Warum klaffen die Löhne in der Stadt stärker auseinander als auf dem Land?
Freitag, 13. Dezember 2019
In politischen Debatten um Verteilungsgerechtigkeit steht oft die Lohnungleichheit auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene im Vordergrund. Neue Auswertungen mit IAB-Daten zeigen, dass Lohnentgelte nicht nur zwischen Regionen, sondern auch innerhalb von Regionen erheblich variieren können. Urbane Regionen weisen dabei im Durchschnitt eine höhere Lohnungleichheit auf als ländliche Gebiete, denn in den Ballungsräumen sind sowohl Akademiker als auch ausländische Beschäftigte überrepräsentiert.
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Sozialpartnerschaft und soziale Sicherung stehen unter Druck
Dienstag, 10. Dezember 2019
Im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis“ in Nürnberg stand das Thema „Sozialpartnerschaft und soziale Sicherung“. Der Fokus lag dabei insbesondere auf den Ursachen und Folgen der sich seit Jahren abschwächenden Tarifbindung und auf der mangelnden sozialen Absicherung von Selbstständigen, vor allem im Bereich digitaler Dienstleistungen.
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Mindestlohn brachte den Betroffenen im Schnitt rund zehn Prozent höhere Löhne
Dienstag, 10. Dezember 2019
Der in Deutschland zum 1. Januar 2015 eingeführte flächendeckende Mindestlohn brachte den betroffenen Beschäftigten im Durchschnitt einen Anstieg der Löhne in Höhe von rund zehn Prozent.
Presseinformation
IAB-Kurzbericht 24/2019
Der Löwenanteil der Geflüchteten wird in kleinen und mittleren Betrieben eingestellt
Freitag, 6. Dezember 2019
Die seit 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen kommen zunehmend am Arbeitsmarkt an. Neben Großbetrieben engagieren sich hier auch viele kleine und mittlere Betriebe und beschäftigen Geflüchtete. Bei insgesamt großen Integrationsfortschritten finden viele Geflüchtete bislang allerdings oft nur Jobs im Helferbereich. Neben der deutschen Sprache stellen fehlende berufliche oder beruflich verwertbare Qualifikationen eine wichtige Hürde für den Einstieg in besser bezahlte Jobs dar. Eine Aus- und Weiterbildung von Geflüchteten könnte dazu beitragen, deren Arbeitsmarktperspektive zu verbessern
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Internationaler Workshop beleuchtet die „Black Box“ von Such- und Einstellungsprozessen auf Arbeitgeberseite
Freitag, 6. Dezember 2019
Der internationale Workshop „Vacancies, Hiring and Matching“ bot einem Fachpublikum Gelegenheit, sich über aktuelle empirische und theoriebasierte Forschung zu arbeitgeberseitigen Such- und Einstellungsprozessen auszutauschen. Die Veranstaltung, zu der das IAB anlässlich des 30-jährigen Bestehens der IAB-Stellenerhebung eingeladen hatte, verdeutlichte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und damit die große Notwendigkeit hochwertiger mikro-ökonomischer Datensätze zur Beantwortung zahlreicher Forschungsfragen
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Die Reihe IAB-Regional bietet eine reichhaltige Fundgrube an aktuellen Analysen zu regionalen Arbeitsmarktaspekten
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Wie wirkt sich die Digitalisierung in Berlin und Brandenburg aus? Wie ist es um die Bedeutung des Handwerks in Bayern bestellt? Wie entwickelt sich die Langzeitarbeitslosigkeit in Niedersachsen? Und wie viele Pflegekräfte werden bis 2035 in Thüringen benötigt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt das Regionale Forschungsnetz des IAB in seiner Schriftenreihe IAB-Regional. Die Reihe bietet damit insbesondere Arbeitsmarktpraktikern auf lokaler und regionaler Ebene eine wertvolle Informationsbasis.
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Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung für das dritte Quartal 2019: Mehr Kurzarbeit, weniger Überstunden
Dienstag, 3. Dezember 2019
Mehr Kurzarbeit, weniger Überstunden und eine schwächere Entwicklung gerade bei exportabhängigen Vollzeitjobs: Der Wirtschaftsabschwung drückt auf die Arbeitszeit. Dass die Zahl der Arbeitsstunden pro Erwerbstätigem trotzdem leicht stieg, liegt vor allem an einem Kalendereffekt – im dritten Quartal 2019 gab es aufgrund der Lage der Wochenenden einen Arbeitstag mehr als im dritten Quartal 2018.
Presseinformation
Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – November 2019
Freitag, 29. November 2019

Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal leicht gewachsen und entging damit einer Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt nahm preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Hierzu trugen die Exporte und der Konsum bei. Es ist ungewiss, ob die Talsohle bereits durchschritten ist und eine allgemeine Belebung stattfindet, denn die außenwirtschaftlichen Risiken bleiben weiterhin bestehen und die schwache Grundtendenz in der exportorientierten Industrie infolgedessen auch. Die leicht verbesserte Stimmung der deutschen Unternehmen im Hinblick auf die Konjunktur gibt hier Grund zur Hoffnung. Diese bewerten ihre aktuelle Lage etwas besser und blicken weniger pessimistisch in die Zukunft. Auch der Arbeitsmarkt sendet positive Signale. Die Beschäftigung steigt kräftig, die Arbeitslosigkeit sinkt.
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Zuwanderungsmonitor November 2019
Freitag, 29. November 2019
Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Oktober 2019 gegenüber dem Vormonat um gut 49.000 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2019 bei 12,2 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im September 52,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,7 Prozentpunkte gestiegen.
Zuwanderungsmonitor November 2019
Arbeiterkind – ein Portrait über Bernd Fitzenberger in der Süddeutschen Zeitung
Donnerstag, 28. November 2019
„Bernd Fitzenberger, der neue Chef des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, kommt aus einfachen Verhältnissen - eine ungewöhnliche Karriere.“ So schreibt die Süddeutsche Zeitung (SZ) am 19. November 2019 in ihrem Portrait über Bernd Fitzenberger.
Den vollständigen Artikel Arbeiterkind lesen Sie in der SZ.
IAB-Arbeitsmarktbarometer: Arbeitsmarkt bleibt robust
Mittwoch, 27. November 2019
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im November gestiegen. Gegenüber dem Vormonat legte der Frühindikator des IAB um 0,5 auf 102,1 Punkte zu. Verbessert hat sich der Ausblick auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit. Der Beschäftigungsausblick hat sich im November nicht verändert.
Presseinformation
Arbeitsmarktbarometer
Anteil der weiblichen Führungskräfte stagniert
Donnerstag, 21. November 2019
Frauen sind nach wie vor als Führungskräfte in den Betrieben unterrepräsentiert. Im Jahr 2018 waren 26 Prozent der Führungskräfte der obersten Leitungsebene in der Privatwirtschaft Frauen. Auf der zweiten Führungsebene lag ihr Anteil bei 40 Prozent. Beide Werte haben sich verglichen mit 2016 nicht verändert. Das zeigen Daten des IAB-Betriebspanels.
Presseinformation
IAB-Kurzbericht 23/2019
Wider den trügerischen Schein: Wie Kartogramme uns helfen können, klarer zu sehen
Donnerstag, 21. November 2019
Klassische Kartendarstellungen können in die Irre führen. So dürfte es viele überraschen, dass Nordrhein-Westfalen deutlich mehr Arbeitslose hat als der gesamte Osten Deutschlands – Berlin eingeschlossen. Einer der Gründe: Ostdeutschland ist flächenmäßig sehr viel größer und fällt damit stärker ins Auge. Mit Kartogrammen hingegen lässt sich veranschaulichen, wie viele Menschen tatsächlich betroffen sind.
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Neue IAB-Infoplattform „Ausbildungsabbruch und vorzeitige Vertragsauflösungen“
Dienstag, 19. November 2019
Jeder vierte Ausbildungsvertrag wird laut Berufsbildungsbericht 2019 vorzeitig aufgelöst. Dies muss aber nicht zwangsläufig auch zu einem endgültigen Ausbildungsabbruch führen. Oft handelt es sich auch um Vertrags-, Betriebs- und/oder Berufswechsel.
Die IAB-Infoplattform bietet Literatur und Links zu den Struktur- und Regionaldaten sowie den Determinanten vorzeitiger Vertragsauflösungen bzw. Ausbildungsabbrüchen.
IAB-Infoplattform: Ausbildungsabbruch und vorzeitige Vertragsauflösungen
Warum die Digitalisierung manche Bundesländer stärker betrifft als andere
Mittwoch, 13. November 2019
Wie viele Jobs in einem Bundesland durch digitale Technologien ersetzt werden können, hängt maßgeblich von der regionalen Branchen- und Berufsstruktur ab. Am Beispiel ausgewählter Berufssegmente lässt sich zeigen, dass sich die Bundesländer diesbezüglich stark voneinander unterscheiden.
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Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung für das dritte Quartal 2019: Leichter Rückgang bei der Personalnachfrage
Dienstag, 12. November 2019
Im dritten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,36 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem zweiten Quartal 2019 sank die Zahl der offenen Stellen um rund 30.000. Sie liegt damit aber noch um 120.000 über dem Vorjahresniveau im dritten Quartal 2018. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor.
Presseinformation
IAB-Stellenerhebung
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