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Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2023 (2023)

    Beher, Karin; Tillmann, Katja; Fuchs-Rechlin, Kirsten; Rauschenbach, Thomas; Finger, Sophie; Hartwich, Pascal; Hanssen, Kirsten;

    Zitatform

    Beher, Karin, Sophie Finger, Kirsten Fuchs-Rechlin, Kirsten Hanssen, Pascal Hartwich, Thomas Rauschenbach & Katja Tillmann (2023): Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2023. (Fachkräftebarometer frühe Bildung 2023), Bielefeld: wbv Media, 283 S. DOI:10.3278/9783763976287

    Abstract

    "Auch die Covid-19-Pandemie hat dem Personalwachstum in der Frühen Bildung kein Ende gesetzt. Allerdings wächst auf dem Arbeitsmarkt spürbar die Kluft zwischen offenen Stellen und qualifizierten Fachkräften, die diese besetzen könnten. Bringt das Ausbildungssystem genügend Nachwuchskräfte hervor, um das Angebot der Kindertagesbetreuung weiter auszubauen? Wie wirkt sich die Situation auf die Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen aus? Steuert die Frühe Bildung in naher Zukunft auf eine Krise zu? Zur Einordnung derartiger Fragen bietet das Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2023 auf Basis amtlicher Daten aktuelle Befunde zu Personal, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Kindertagesbetreuung und gibt Hinweise auf Entwicklungspotenziale. Mit Blick auf deren Bedeutung für die Steuerung der Einrichtungen beleuchtet der Datenbericht die Situation von Kita-Leitungen erstmals in einem eigenen Kapitel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2023 (2023)

    Bock-Famulla, Kathrin; Girndt, Antje; Vetter, Tim; Kriechel, Ben ;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin, Antje Girndt, Tim Vetter & Ben Kriechel (2023): Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2023. (Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule … / Bertelsmann Stiftung 2023), Gütersloh, 258 S. DOI:10.11586/2023041

    Abstract

    "Nach wie vor gibt es nicht genügend Betreuungsplätze für Kinder, um den Rechtsanspruch auf eine Kindertagesbetreuung zu erfüllen, wenn Eltern diese wünschen; zudem schwankt die Qualität der Kindertageseinrichtungen (KiTas) stark zwischen den Bundesländern und auch innerhalb der einzelnen Länder, so dass die Bildungs- und Teilhabechancen der Kinder wohnortabhängig sind. Inwieweit hier der aktuelle Mangel an Fachkräften in den Sozial- und Erziehungsberufen kurz- wie auch langfristig ein Hindernis darstellt, muss pro Bundesland datenbasiert untersucht werden. Der Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule prognostiziert in sieben Szenarien bis 2025 und 2030 die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und -angebots in KiTas; betrachtet wird die Altersgruppe der Kinder bis zum Eintritt in die Schule. Im Fokus steht die Frage, ob ein bedarfsgerechter Zugang zu KiTas sowie eine bessere Personalausstattung realisiert werden könnten. Ein zentrales Ergebnis: Bis 2030 können in Ostdeutschland und auch in den meisten westdeutschen Bundesländern sowohl die aktuellen Elternbedarfe erfüllt als auch die zum Teil günstige Personalausstattung gehalten oder auf das mittlere Westniveau verbessert werden. Ebenfalls in Ostdeutschland – und auch in Hamburg – besteht, neben der Erfüllung der Platzbedarfe, sogar zusätzlich die Möglichkeit, mit einiger Anstrengung eine kindgerechte Personalausstattung nach wissenschaftlichen Empfehlungen zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und -erziehung in Baden-Württemberg (2023)

    Faißt, Christian; Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2023): Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und -erziehung in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 03/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2303

    Abstract

    "Die Kinderbetreuung ist aus mehrfacher Hinsicht ein sehr wichtiger Bereich der Gesellschaft: hier werden bspw. durch die frühkindliche Bildung Grundsteine für das weitere Leben gelegt. Darüber hinaus hat der Umfang institutioneller Betreuungsangebote eine hohe Bedeutung für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit und damit auch auf das verfügbare Arbeits- und Fachkräftepotenzial der Wirtschaft. Die Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und deren Entwicklung seit 2013 in Baden-Württemberg. Daran anschließend wird anhand von Analysen zur Verweil-, zur Verbleibsdauer und zur Erwerbsbiographie untersucht, welcher Zusammenhang sich zwischen ausgewählten Merkmalen und der Verweildauer im Beruf ergibt und wie sich der Erwerbsverlauf von Personen, die eine erste Beschäftigung in den Berufen der Kinderbetreuung zwischen den Jahren 2000 – 2010 aufgenommen haben, entwickelte. Abschließend werden Analysen zum altersbedingten Ersatzbedarf präsentiert. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in den Berufen der Kinderbetreuung ist in den letzten Jahren deutschlandweit mit ca. 50 Prozent überdurchschnittlich gestiegen. In Baden-Württemberg sogar um ca. 57 Prozent, was einem Zuwachs von knapp 47.000 Personen entspricht. Mit über 95 Prozent arbeiten fast ausschließlich Frauen in diesen Berufen. Knapp über die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeitet zum Stichtag Juni 2022 in einem Teilzeit-Beschäftigungsverhältnis. Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft in Baden-Württemberg sind die Beschäftigten im Schnitt deutlich jünger und der Anteil von Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit geringer. Das durchschnittliche Entgelt entwickelte sich in den letzten zehn Jahren zwar überdurchschnittlich, bleibt aber noch 200 € pro Monat unter dem aller Beschäftigten im Bundesland (Stand: Dezember 2021). Gemessen am Anforderungsniveau (Fachkraft) verdienen die Beschäftigten in den Berufen der Kinderbetreuung mittlerweile aber sogar etwas mehr als im Durchschnitt aller Fachkräfte. Unsere Analysen zur Verweildauer zeigen, dass vor allem das Alter, die Qualifikation und die Arbeitszeit die deutlichsten positiven Einflüsse auf die individuelle Verweildauer im Beruf nehmen. Die erwerbsbiografischen Untersuchungen ergeben, dass ca. 56 Prozent aller beobachteten Personen im Zeitraum 2000 – 2010 nach einer Unterbrechung wieder in ihren Beruf (in der Kinderbetreuung) zurückkehren. Zusammen mit den Personen, die bis zum Ende unseres Betrachtungszeitraums durchgehend im Beruf arbeiten, bleiben ca. 73 Prozent in einer langfristigen Perspektive dem Beruf treu. Darüber hinaus gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Männer sind nicht nur in ihrer Anzahl deutlich unterrepräsentiert, sondern haben auch im Schnitt kürzere Dauern und wechseln deutlich häufiger den Beruf, ohne zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren. Die Berechnungen zum altersbedingten Ersatzbedarf ergeben, dass ca. 1.900 – 2.800 Personen aufgrund Verrentung jährlich bis 2040 ersetzt werden müssten, um zumindest die Anzahl an Beschäftigten aus dem Jahr 2022 zu halten. Der Umfang des altersbedingten Ersatzbedarfs kann nur zum Teil durch die in den Berufen neu Ausgebildeten kompensiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung in Care Berufen: Stand und Herausforderungen der beruflichen Bildung (2023)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (2023): Fachkräftesicherung in Care Berufen. Stand und Herausforderungen der beruflichen Bildung. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 11-13.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet den Fachkräftemangel sowie Fachkräftesicherung im Bereich Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen, Hauswirtschaft und Ernährung. Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels werden Lösungsansätze der beruflichen Aus- und Weiterbildung mit Fokus auf gendergerechte Berufs- und Familienstrukturen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fast 300.000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige fehlen (2023)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2023): Fast 300.000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige fehlen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,74), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2023 wünschen sich die Eltern für rund 1,16 Millionen unter Dreijährige eine institutionelle Betreuung. Tatsächlich einen Platz haben aber nur 857.000 Kinder. So besteht auch zehn Jahre nach Inkrafttreten des Rechtsanspruchs noch ein gravierender Betreuungsengpass von 299.000 Plätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufe mit den aktuell größten Fachkräftelücken (2022)

    Hickmann, Helen; Koneberg, Filiz;

    Zitatform

    Hickmann, Helen & Filiz Koneberg (2022): Die Berufe mit den aktuell größten Fachkräftelücken. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,67), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften lähmt die deutsche Wirtschaft. Besonders betroffen sind Berufe in den Bereichen Sozialarbeit, Erziehung und Pflege. Zudem fehlt viel Personal im Handwerk und bei IT-Experten. Auffällig ist, dass die Berufe mit dem größten Fachkräftemangel ein sehr ungleiches Geschlechterverhältnis unter den Beschäftigten aufweisen." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kita-Bericht 2022 des Paritätischen Gesamtverbandes (2022)

    Kemper, Thomas; Colbasevici, Liubovi; Espenhorst, Niels;

    Zitatform

    Kemper, Thomas, Liubovi Colbasevici & Niels Espenhorst (2022): Kita-Bericht 2022 des Paritätischen Gesamtverbandes. Berlin, 93 S.

    Abstract

    "Der Kita-Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes, illustriert die höchst angespannte Situation in Deutschlands Kitas: Arbeitsbelastung und Rahmenbedingungen während der Pandemie sowie vielerorts unzureichende Personalschlüssel und teilweise mangelhafte Ausstattung erschweren es, den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und führen zu einer hohen Unzufriedenheit bei den pädagogischen Fachkräften. Nach der Studie verhindert der anhaltend hohe Fachkräftemangel bundesweit in jeder zweiten Kindertageseinrichtung, dass Kapazitäten vollständig ausgeschöpft werden. Der Kita-Bericht des Paritätischen erscheint inzwischen zum zweiten Mal. Die Studie gibt detaillierte Einblicke zum Stand der Qualitätsentwicklung und der praktischen Umsetzung des so genannten Gute-Kita-Gesetzes. Die Umfrage wurde gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Universität Osnabrück ausgewertet. Defizite wurden in allen Handlungsfeldern der frühen Bildung, Erziehung und Betreuung festgestellt. Insgesamt haben 1.171 Personen aus unterschiedlichen Kindertageseinrichtungen vollständig teilgenommen. Damit erfasst die Umfrage ein Fünftel aller Paritätischen Kindertageseinrichtungen in Deutschland. Die Teilnehmenden an der Umfrage kommen aus dem gesamten Bundesgebiet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftlicher Abschlussbericht: Gewinnung von Nachwuchs – Bindung der Profis: Evaluation des Bundesprogramms "Fachkräfteoffensive" (GeBiFa) (2022)

    Weltzien, Dörte; Hohagen, Jesper; Pasquale, Denise; Wirth, Charlotta; Kassel, Laura;

    Zitatform

    Weltzien, Dörte, Jesper Hohagen, Laura Kassel, Denise Pasquale & Charlotta Wirth (2022): Wissenschaftlicher Abschlussbericht: Gewinnung von Nachwuchs – Bindung der Profis. Evaluation des Bundesprogramms "Fachkräfteoffensive" (GeBiFa). (Fachkräfteoffensive Erzieherinnen und Erzieher), Freiburg, 387 S.

    Abstract

    "Der Abschlussbericht stellt die Evaluationsergebnisse der verschiedenen Programmbereiche der „Fachkräfteoffensive“ vor. Aus diesen leitete das Evaluationsteam Handlungsempfehlungen ab. Mit dem Programmbereich 1 „praxisintegrierte vergütete Ausbildung“ soll pädagogischen Fachkräften der Berufseinstieg erleichtert werden. Die Evaluationsergebnisse zeigen: Durch das Ausbildungsformat werden neue Bewerberinnen und Bewerber für das Arbeitsfeld gewonnen. Der Programmbereich 2 wurde entwickelt, um die Qualität der Ausbildungspraxis durch professionelle „Praxisanleitung“ zu sichern. Die Evaluation zeigt: die Praxisanleitungen übernehmen ein hohes Maß an Verantwortung am Lernort Praxis, als Vorbild für die Auszubildenden und bei der Kooperation mit der Fachschule. Sie nehmen eine zentrale Rolle für das Gelingen der praxisintegrierten Ausbildung ein. Mit dem Programmbereich 3 „Perspektive mit Aufstiegsbonus“ soll durch den Erwerb von Zusatzqualifikationen die Bindung von Fachkräften erhöht werden. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass der Aufstiegsbonus grundsätzlich eine neue Möglichkeit zur Fachkräftebindung darstellt. Die Arbeitszufriedenheit der Bonusfachkräfte stieg an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2021 (2021)

    Bock-Famulla, Kathrin; Vetter, Tim; Girndt, Antje; Kriechel, Ben ;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin, Antje Girndt, Tim Vetter & Ben Kriechel (2021): Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2021. (Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule … / Bertelsmann Stiftung 2021), Gütersloh, 221 S. DOI:10.11586/202106

    Abstract

    "Die Systeme der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland haben sich im vergangenen Jahrzehnt enorm weiterentwickelt. Doch noch immer kann nicht jedem Kind, für das die Eltern eine Betreuung wünschen, ein Platz in der Kindertagesbetreuung angeboten werden. Zudem sind die Rahmenbedingungen in den KiTas oftmals noch nicht kindgerecht, vielfach entsprechen sie auch nicht den Anforderungen an professionelle Arbeitsbedingungen. Schließlich stellt sich die Situation der Kindertagesbetreuung im Vergleich der einzelnen Bundesländer, aber auch innerhalb des jeweiligen Bundeslandes sehr unterschiedlich dar – die Teilhabe- und Bildungschancen jedes Kindes hängen deshalb stark vom Wohnort ab. Für den weiteren Ausbau und somit auch für eine Angleichung der Bildungs- und Lebensverhältnisse in der Kindertagesbetreuung spielt das unzureichende Angebot an KiTa-Fachkräften eine große Rolle. Um hier mehr Klarheit für die Zukunft zu schaffen, zeigt der Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule in sieben datenbasierten Szenarien mögliche Entwicklungstrends auf: für Deutschland insgesamt, differenziert nach West- und Ostdeutschland sowie für die 16 Bundesländer. Die Szenarien konzentrieren sich dabei auf den Fachkräftebedarf für Kindertageseinrichtungen (KiTas) und hier wiederum ausschließlich auf die Betreuung von Kindern im Alter bis zum Eintritt in die Schule. Eine weitere Ausgabe des Fachkräfte-Radars wird sich mit dem Bedarf und Angebot an Fachkräften für die Ganztagsbetreuung von Kindern im Grundschulalter befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegeberufe besonders vom Fachkräftemangel betroffen (2021)

    Seyda, Susanne; Hickmann, Helen; Köppen, Robert;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Robert Köppen & Helen Hickmann (2021): Pflegeberufe besonders vom Fachkräftemangel betroffen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,10), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Pflegeberufe sind bereits seit Jahren durch einen starken Fachkräftemangel gekennzeichnet. In keinem anderen Beruf fehlten im Jahresdurchschnitt 2020/2021 so viele Fachkräfte wie in der Altenpflege und in der Krankenpflege. Im Zuge des demografischen Wandels dürfte die Zahl der Pflegebedürftigen weiter zunehmen, sodass mit einer steigenden Nachfrage nach Pflegefachkräften zu rechnen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2019: Transparenz schaffen - Governance stärken (2020)

    Bock-Famulla, Kathrin; Schütz, Julia; Münchow, Anne; Frings, Jana; Kempf, Felicitas;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin, Anne Münchow, Jana Frings, Felicitas Kempf & Julia Schütz (2020): Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2019. Transparenz schaffen - Governance stärken. (Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme), Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 342 S., Anhang.

    Abstract

    "Alle zwei Jahre berichtet der „Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme“ – 2019 zum siebten Mal – über den Stand der frühkindlichen Bildung in den 16 deutschen Bundesländern. Die einzelnen Bundesländerprofile mit den jeweiligen Stärken und Entwicklungsbedarfen der Kindertagesbetreuung basieren auf dem Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme, das seit 2008 kontinuierlich den Status quo und die Entwicklung der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) beobachtet. Der Länderreport hat sich in der Politik, bei Ministerien, Verbänden und der Wissenschaft als Standardwerk etabliert und bietet auch wichtige Informationen für die bildungsinteressierte Öffentlichkeit. Neben umfassenden Länderprofilen enthält der Report Analysen neuer Herausforderungen und Trends sowie einen ausführlichen Tabellenanhang, der auch Bundesländervergleiche ermöglicht. Erstmals werden auch einzelne regionale Auswertungen grafisch dargestellt. Ein Schwerpunkt der 2019-Ausgabe liegt auf der Einordnung und Diskussion zu den Reformvorhaben in den Bundesländern im Rahmen des „Gute-KiTa-Gesetzes“." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Profile der Bundesländer
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  • Literaturhinweis

    Vorausberechnungen des Bedarfs an Plätzen und Fachkräften für die Kindertagesbetreuung: Methodik und erste Befunde (2020)

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie; Meiner-Teubner, Christiane; Olszenka, Ninja;

    Zitatform

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie, Christiane Meiner-Teubner & Ninja Olszenka (2020): Vorausberechnungen des Bedarfs an Plätzen und Fachkräften für die Kindertagesbetreuung. Methodik und erste Befunde. In: Die Deutsche Schule, Jg. 112, H. 1, S. 105-121. DOI:10.31244/dds.2020.01.07

    Abstract

    "Kindertagesbetreuung gilt längst als ein zentraler Bildungs- und Lernort. Vorausberechnungen des zukünftigen Bedarfs an Plätzen und Fachkräften für die Kindertageseinrichtungen und -pflege stellen eine wichtige Voraussetzung für die zuständigen Akteure dar, nicht nur um Hinweise auf die zukünftigen Platzbedarfe zu erhalten, sondern auch um Qualitätsstandards wie das Vorhandensein ausreichend qualifizierter Fachkräfte zu sichern. Dieser Beitrag zeigt eine Methodik zur Vorausberechnung von Platz- und Fachkräftebedarfen für die Kindertagesbetreuung auf und ist angereichert mit Hinweisen auf die Entwicklung zukünftiger Platzbedarfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DKLK-Studie 2020: Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kita-Leitungen: Kita-Leitung zwischen Digitalisierung und Personalmangel (2020)

    Hugo, Lars von; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    (2020): DKLK-Studie 2020: Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kita-Leitungen. Kita-Leitung zwischen Digitalisierung und Personalmangel. Köln, 51 S.

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  • Literaturhinweis

    Die „inferiore“ Arbeit der Erzieherinnen. Zu den verdeckten Dimensionen beruflicher Ungleichheit (2020)

    Maiwald, Annett;

    Zitatform

    Maiwald, Annett (2020): Die „inferiore“ Arbeit der Erzieherinnen. Zu den verdeckten Dimensionen beruflicher Ungleichheit. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 13, H. 2, S. 98-114.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die vielschichtigen Ungleichheitsdimensionen im Feld der institutionellen Kleinkinderziehung. Angenommen wird, dass Aspekte des Inferioren mit dieser enervierenden, körperlichen Tätigkeit bis heute verbunden blieben. Diese eher impliziten und damit verdeckt bleibenden gesellschaftlichen Zuschreibungen haben vermutlich mit dem faktischen Anspruchscharakter von Erziehungsarbeit zu tun. Auf Grundlage eines theoretischen Struktur- und Handlungsmodells und von Fallanalysen zum Erzieherinnenberuf wird versucht, die geschlechtsspezifischen Ungleichheitsverhältnisse, denen zudem eine Bildungsungleichheitsproblematik eingeschrieben ist, Material zu durchdringen. Hinter der Delegation dieser Arbeit an die Frauen (die Personalstatistik wird ausführlich diskutiert) verbergen sich weitere subtile Formen von Ungleichheit, die mit wissenschaftlicher Distanz, der normativen Verkennung der eigentlichen Kita-Wirklichkeit, der Konfrontation der Praxis mit Konzepten von „Bildung“ – letztlich mit der Dignität von Erziehungsarbeit zu tun haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers: Engpässe werden immer stärker sichtbar (2020)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2020): Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers: Engpässe werden immer stärker sichtbar. (IAB-Kurzbericht 02/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht widmet sich der aktuellen Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers. Auswertungen auf Basis der IAB-Stellenerhebung - einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung - weisen auf überdurchschnittlich starke Rekrutierungsprobleme für diesen Beruf hin. Sie unterstützen jüngste Einschätzungen der OECD, die Deutschland als ein besonderes Beispiel für Fachkräftemangel im Erzieherberuf bezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland 2019: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/17412) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2020): Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland 2019. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/17412). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/17412 (27.02.2020)), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Herausgeforderte Fachlichkeit: Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe (2019)

    Averbeck, Linda;

    Zitatform

    Averbeck, Linda (2019): Herausgeforderte Fachlichkeit. Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Weinheim: Beltz Juventa, 224 S.

    Abstract

    "Die quantitative Studie beschreibt aus der Sicht von Fachkräften die Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe und untersucht ihre Auswirkungen auf die Umsetzbarkeit von Fachlichkeit, die Belastung der Fachkräfte und ihre beruflichen Perspektiven. Sichtbar wird ein hohes Belastungspotential und die Einschränkung von Fachlichkeit durch strukturelle Defizite, die die Befragten aus eigener Kraft auszugleichen versuchen. Die Bindung an das Team und die Klient*innen erweist sich dabei als hilfreiche Ressource im Umgang mit herausfordernden Arbeitsbedingungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019 (2019)

    Beher, Karin; Gessler, Angélique; Hartwich, Pascal; Walter, Michael; Peucker, Christian; Rauschenbach, Thomas; Hanssen, Kirsten; König, Anke;

    Zitatform

    Beher, Karin, Angélique Gessler, Kirsten Hanssen, Pascal Hartwich, Anke König, Christian Peucker, Thomas Rauschenbach & Michael Walter (2019): Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019. (Fachkräftebarometer frühe Bildung), München, 336 S.

    Abstract

    "Weiterhin steigende Beschäftigungszahlen, größer werdende Einrichtungen und Teams, vielfältigere pädagogische Aufgaben: Die Frühe Bildung hat sich zu einem starken und gesellschaftlich anerkannten Teilarbeitsmarkt entwickelt, dessen Expansionskurs anhält. Mit dem anhaltenden Kita-Ausbau erhält jedoch die Frage nach dem Personal immer größere Brisanz: Wie kann es gelingen, genügend Nachwuchs für eine Ausbildung und eine Tätigkeit in der Kindertagesbetreuung zu gewinnen und frühpädagogische Fachkräfte auch längerfristig an das Arbeitsfeld zu binden?
    Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019 legt auf der Basis der amtlichen Daten aktuelle Befunde zu Personal, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Kindertagesbetreuung vor und gibt Hinweise auf Entwicklungspotenziale im System Frühe Bildung. Die vorliegende dritte Ausgabe beleuchtet zudem erstmals die Personalsituation und Beschäftigungsbedingungen in der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen im Bereich frühkindlicher Erziehung, Bildung und Betreuung (2019)

    Geiger, Steffen; Faas, Stefan;

    Zitatform

    Geiger, Steffen & Stefan Faas (2019): Zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen im Bereich frühkindlicher Erziehung, Bildung und Betreuung. In: Soziale Passagen, Jg. 11, H. 2, S. 285-304. DOI:10.1007/s12592-019-00327-z

    Abstract

    "Die Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen rückt im Bereich der Frühpädagogik in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus fachwissenschaftlicher und politischer Debatten, wenngleich die Forschungslage zu diesem Thema immer noch eingeschränkt ist. Der vorliegende Beitrag setzt hier an, indem er eine explorative Studie der Autoren zum Thema vorstellt. Dieser eruiert Fragen zu Potential und Bedarf an pädagogischen Fachkräften, die im Ausland einen pädagogischen Abschluss erworben haben und sich für die Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung interessieren. Die Ergebnisse belegen zum einen eine kontinuierliche Steigerung eingereichter Anträge auf Anerkennung solcher Abschlüsse in den letzten fünf Jahren. Zum anderen zeigt sich auf Träger- und Einrichtungsebene ein allgemein hoher Bedarf an Fachkräften. Im Vordergrund steht vor allem der Aspekt der Gewinnung zusätzlicher Mitarbeiter*innen, weniger die Einstellung von Fachkräften mit Migrationshintergrund bzw. Mehrsprachigkeit. Dem entsprechen die aus Träger- und Einrichtungsperspektive an Fachkräfte mit einem im Ausland erworbenen Abschluss gerichteten Erwartungen. Sie stellen sich weitestgehend als allgemeine Erwartungen dar, die generell für das frühpädagogische Feld charakteristisch sind und nicht spezifisch am Migrationshintergrund oder dem Aspekt der Mehrsprachigkeit ansetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attraktivität und Zukunftsaussichten in den Berufsfeldern Pflege und Erziehung (2019)

    Helmrich, Robert; Leppelmeier, Ingrid; Tiemann, Michael; Koscheck, Stefan; Güntürk-Kuhl, Betül; Maier, Tobias ; Hall, Anja ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Betül Güntürk-Kuhl, Anja Hall, Stefan Koscheck, Ingrid Leppelmeier, Tobias Maier & Michael Tiemann (2019): Attraktivität und Zukunftsaussichten in den Berufsfeldern Pflege und Erziehung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 011), Düsseldorf, 189 S.

    Abstract

    "Die Autoren geben mit dieser Studie einen umfassenden Überblick über die gegenwärtige Ausbildung und Erwerbstätigkeit in pflegerischen und erzieherischen Berufen sowie über die zukünftigen Entwicklungen in diesen Berufsfeldern. Über die Beschäftigung in den Bereichen Gesundheit (ohne Approbation), Erziehung und Pflege werden eine Vielzahl von Ergebnissen zusammengetragen, darunter z.B. zu den Arbeitsbelastungen und Ressourcen sowie zur Weiterbildungsbeteiligung und -bedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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