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Dossier

Arbeitszeitkonten

Arbeitszeitkonten sind ein vielfach eingesetztes Flexibilisierungsinstrument, um Produktionsschwankungen und Personalengpässe zu bewältigen. Weniger verbreitet sind bisher Langzeitkonten. Dort angesparte Wertguthaben können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer später für längerfristige Freistellungen von der Arbeit verwenden - etwa um früher in Rente zu gehen, eine Weiterbildung zu machen, Familienangehörige zu pflegen oder ein "Sabbatical" einzulegen. Während der Wirtschaftskrise wurden Arbeitszeitkonten vielfach zur Sicherung der Beschäftigung eingesetzt.

Die Infoplattform "Arbeitszeitkonten" bietet Informationen zum Forschungsstand und zur beschäftigungspolitischen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Das Modell für selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf: Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne (2022)

    Bringmann, Julia; Jurczyk, Karin; Mückenberger, Ulrich;

    Zitatform

    Bringmann, Julia, Karin Jurczyk & Ulrich Mückenberger (2022): Das Modell für selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf. Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne. (Studie / Deutsches Institut für interdisziplinäre Sozialpolitikforschung 2022,01), Duisburg ; Bremen, 20 S.

    Abstract

    "Das Optionszeiten-Modell (OZM) möchte einen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik schaffen: Die männlich konnotierte Norm des dreigeteilten Lebenslaufs ohne Erwerbsunterbrechungen soll durch eine bedarfsorientierte und selbstbestimmte Gestaltung von Lebensläufen ersetzt werden. Das Modell sieht ein rechtlich und monetär abgesichertes Optionszeiten-Budget von neun Jahren vor, welches zweckgebunden für Kinderbetreuung, Pflege, Ehrenamt, Weiterbildung und Selbstsorge genutzt werden kann. Die vorliegende DIFIS-Studie wertet den Diskussionsstand zum OZM aus und systematisiert die offenen Fragen zur Konzeption und zur praktischen Umsetzung, etwa zur Nutzung in prekären Lebenslagen, zu Anreizen für mehr Geschlechtergerechtigkeit, zur institutionellen Anbindung und zum betrieblichen Umgang mit Freistellungen. Zudem resümiert sie Antworten auf wiederkehrende Gegenargumente. Die Studie richtet sich an fachpraktische und -politische Communitys und möchte den Austausch über die Weiterentwicklung des OZM anstoßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overtime in Europe: Regulation and practice (2022)

    Cabrita, Jorge; Foden, David; Cerf, Catherine;

    Zitatform

    Cabrita, Jorge, Catherine Cerf & David Foden (2022): Overtime in Europe: Regulation and practice. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 48 S. DOI:10.2806/095550

    Abstract

    "Despite the well-known adverse effects of regular long working hours on workers’ health, well-being and performance, many workers in the EU continue to work beyond their normal hours. Part of this additional working time is classified as overtime. This report takes a comparative overview of how overtime is regulated in the EU Member States, Norway and the United Kingdom, including its definition, the limits on its use and the compensation received by workers for working extra hours. The report assesses the extent of the phenomenon using national-level data, delves into the factors that explain it, and examines the potential consequences for workers and firms. Finally, the report summarises the current debate on the topic, as uncompensated working hours, structural overtime and monitoring of working hours are currently some of the most discussed work-related issues across the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zero-hours Contracts in a Frictional Labour Market (2022)

    Dolado, Juan J.; Lalé, Etienne ; Turone, Helene;

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    Dolado, Juan J., Etienne Lalé & Helene Turone (2022): Zero-hours Contracts in a Frictional Labour Market. (Discussion Paper / University of Bristol, Department of Economics 22/763), Bristol, 50 S.

    Abstract

    "We propose a model to evaluate the U.K.'s zero-hours contract (ZHC)- a contract that exempts employers from the requirement to provide any minimum working hours, and allows workers to decline any workload. We find quantitatively mixed welfare effects of ZHCs. On one hand they unlock job creation among firms that face highly volatile business conditions and increase labor force participation of individuals who prefer flexible work schedules. On the other hand, the use of ZHCs by less volatile firms, where jobs are otherwise viable under regular contracts, reduces welfare and likely explains negative employee reactions to this contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle der Zukunft: Arbeitszeiten flexibel und attraktiv gestalten (2022)

    Hellert, Ulrike;

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    Hellert, Ulrike (2022): Arbeitszeitmodelle der Zukunft. Arbeitszeiten flexibel und attraktiv gestalten. München: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, 226 S.

    Abstract

    "Im härter werdenden Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte sind intelligente Arbeitszeitmodelle ein Trumpf für Ihr Unternehmen. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie die Schlüsselressource Arbeitszeit für mehr Produktivität nutzen und zugleich die Wünsche der Mitarbeitenden berücksichtigen. Die Autorin erklärt die Gestaltungsmöglichkeiten durch Funktionszeit, Teilzeit und Homeoffice oder flexible Arbeitszeitkonten. Zahlreiche Praxisbeispiele helfen, Zeitkompetenz aufzubauen und maßgeschneiderte Arbeitszeitmodelle umzusetzen. Motivation durch Work-Life-Kohärenz und flexible Lebensphasen-Modelle. Neu in der 3. Auflage: Einwirkungen der Coronapandemie auf Arbeitszeitmodelle, Aktualisierungen bei Vertrauensarbeitszeit, Homeoffice und Zeitdruck" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Vereinbarkeit: Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben (2021)

    Dohme, Ann-Kathrin;

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    Dohme, Ann-Kathrin (2021): Schichtarbeit und Vereinbarkeit. Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben. (AutoUni – Schriftenreihe 158), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXIX, 271 S. DOI:10.1007/978-3-658-35677-4

    Abstract

    "In Gesellschaften existieren zeitliche Rhythmen der Ruhe und Aktivität. Schichtarbeitende stehen aufgrund ihrer Arbeitszeiten in einem interessanten Verhältnis zu diesen Zeitrhythmen. Hinzu kommen aus der oftmals damit verbundenen Produktionsarbeit körperliche Belastungen. Im Rahmen dieser Analyse werden Fragebögen von Schichtarbeitenden eines Automobilunternehmens zum Thema Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben ausgewertet und einige ergänzende Interviews geführt. Während in der theoretischen Herleitung der Fokus vor allem auf die Arbeitszeiten und insbesondere ihre Lage und Variabilität gelegt wird, zeigt sich im empirischen Teil besonders die hohe Bedeutung der Arbeitsbelastung für die Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Die Autorin Ann-Kathrin Dohme arbeitet für einen Automobilkonzern im Bereich Konzern HR Innovation und soziale Nachhaltigkeit. Ihr Themenschwerpunkt ist der Wandel der Arbeit im Büro und in der Fabrik. ." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Regelungsstrukturen und Praxis von Arbeitszeitkonten in Deutschland und Frankreich: Acht Fallstudien. Praxiswissen Betriebsvereinbarung (2021)

    Giotto, Timo; Seifert, Hartmut; Thoemmes, Jens;

    Zitatform

    Giotto, Timo, Hartmut Seifert & Jens Thoemmes (2021): Regelungsstrukturen und Praxis von Arbeitszeitkonten in Deutschland und Frankreich. Acht Fallstudien. Praxiswissen Betriebsvereinbarung. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 461), Düsseldorf, 84 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Study geht der Frage nach, inwiefern Arbeitszeitkonten die Zeitautonomie von Beschäftigten erhöhen. Anhand des Ländervergleichs werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Deutschland und Frankreich mit Blick auf Zeitautonomie herausgearbeitet. Basis der Untersuchung sind 587 Betriebs- und Dienstvereinbarungen für Deutschland und 894 für Frankreich sowie in beiden Ländern jeweils vier branchenübergreifende Fallstudien, die vertiefend durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time accounts and turnover (2021)

    Launov, Andrey;

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    Launov, Andrey (2021): Working time accounts and turnover. In: The Scandinavian Journal of Economics, Jg. 123, H. 3, S. 1025-1056. DOI:10.1111/sjoe.12430

    Abstract

    "Working time accounts are essentially bookkeeping tools that allow firms to smooth their demand for hours employed. Descriptive literature suggests that working time accounts can reduce layoffs and inhibit increases in unemployment during recessions. In a model of optimal labor demand, I show that working time accounts do not necessarily guarantee fewer layoffs at the firm level. Layoffs can fall or rise depending on whether a firm meets an economic downturn with a surplus or a deficit of hours, and on how productive the firm is. On aggregate and in expected terms, however, working time accounts reduce job destruction." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Working and Unpaid Overtime in the UK: the Role of Gender, Parental and Occupational Status (2020)

    Chung, Heejung ; van der Horst, Mariska ;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Mariska van der Horst (2020): Flexible Working and Unpaid Overtime in the UK. The Role of Gender, Parental and Occupational Status. In: Social indicators research, Jg. 151, H. 2, S. 495-520. DOI:10.1007/s11205-018-2028-7

    Abstract

    "Recent studies have shown that flexible boundaries between work and family may make employees work harder and longer. Yet most studies were not able to show whether there are differences across different types of flexible working arrangements, and whether this relationship may only hold for certain groups of workers. We examine how three different types of flexible working arrangements, that is schedule control, flexitime, and teleworking, are associated with an increase in unpaid overtime hours of workers in the UK using the Understanding Society data from 2010 to 2015 and fixed effects panel regression models. Results show that the flexible arrangements that were introduced primarily for work-life balance purposes, i.e., flexitime and teleworking, do not necessarily increase unpaid overtime hours significantly. On the other hand, workers' control over their schedule, mainly introduced as a part of high-performance strategies, leads to increased unpaid overtime hours. This is especially true for professional men, and women without children, especially those working full-time, and surprisingly part-time working mothers. The results of this study point to the importance of distinguishing between different groups of workers as well as between different types of arrangements when examining outcomes of flexible working. Furthermore, the results of the study contribute to the argument that performance enhancing flexible working arrangements can potentially exacerbate gender inequalities in the labour market by enabling men to commit more time to their jobs, while for women, especially full-time working mothers, this may be less possible." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten in Deutschland und Frankreich. Eine vergleichende Analyse von Betriebsvereinbarungen (2020)

    Seifert, Hartmut; Thoemmes, Jens;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut & Jens Thoemmes (2020): Arbeitszeitkonten in Deutschland und Frankreich. Eine vergleichende Analyse von Betriebsvereinbarungen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 1, S. 45-68. DOI:10.3224/indbez.v27i1.03

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten in Frankreich und Deutschland. Empirische Basis bilden 587 Dienst- und Betriebsvereinbarungen für Deutschland und 894 für Frankreich. Markante Unterschiede zeigen sich. In Deutschland dienen Arbeitszeitkonten vorrangig kurzfristiger Variation der täglichen/wöchentlichen Arbeitszeit. Betrieben sollen sie die Möglichkeit bieten, den Arbeitseinsatz enger mit einer schwankenden Nachfrage zu synchronisieren. Gleichzeitig sollen sie Beschäftigten Spielraum für eine mehr eigenverantwortlich gestaltete Arbeitszeit ermöglichen. In Frankreich sind Arbeitszeitkonten primär langfristiger orientiert und globaler ausgerichtet. Beschäftigte haben die Möglichkeit, größere Zeitguthaben anzusparen, um sie eigenverantwortlich für kurze oder längere Auszeiten zu nutzen. Dementsprechend unterscheiden sich die Regelungsstrukturen. In Frankreich liegt der Schwerpunkt auf den Zeit- und Geldelementen, die angespart werden können, außerdem auf den Verwendungsarten für die Nutzung der Zeitguthaben. In Deutschland geht es vorrangig um Höchstgrenzen für Zeitguthaben und -schulden sowie Ausgleichszeiträume der Kontenstände. Es handelt sich um unterschiedliche Kontentypen, in Frankreich eher um „Spar-“ und in Deutschland eher um „Girokonten“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitlänge im Kontext von Autonomie: Zeiterfassung als Instrument gegen interessierte Selbstgefährdung? (2019)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2019): Arbeitszeitlänge im Kontext von Autonomie: Zeiterfassung als Instrument gegen interessierte Selbstgefährdung? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 355-368. DOI:10.1007/s41449-019-00174-x

    Abstract

    "In der wissenschaftlichen Literatur finden sich zunehmend Befunde darüber, dass Unternehmen verstärkt auf indirekte Steuerung der Arbeitsorganisation setzen, was mitunter Selbststeuerung von Arbeitszeiten umfasst. Die Beschäftigten erlangen dadurch einerseits mehr Autonomie, anderseits kommt es zu neuen Belastungen wie Entgrenzung oder Überforderung. Eine gesundheitlich problematische Ausdehnung der Arbeitszeit kann die Folge sein. In diesem Beitrag untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Arbeitszeiterfassung und Länge der Arbeitszeit bei autonomer Arbeitszeitorganisation. Zur Beantwortung der Frage führen wir mit Daten der amtlichen Statistik aus Österreich aus dem Jahr 2015 eine Regression auf die Länge der normalen Arbeitszeit von unselbständig Vollzeitbeschäftigten durch (n = 6436). Es zeigt sich, dass Arbeitszeiten vor allem bei hochgradig selbstgesteuerten Arbeitszeiten, wenn keine Zeiterfassung erfolgt, besonders lange sind.
    Praktische Relevanz: Wir zeigen, dass Arbeitszeiterfassung vor allem in hochgradig autonomen Arbeitswelten zur Vermeidung von überlangen Arbeitszeiten beitragen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important (2019)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2019): Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important. In: IAB-Forum H. 11.09.2019, o. Sz.

    Abstract

    "More and more companies and administrations offer their employees working time accounts. The article analyses how widespread long-term accounts are, which facilitate longer leave periods including family leave, compared to models that enable a short-term adjustment of work-input." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten: Die Organisation des betrieblichen Zeitgeschehens (2019)

    Groß, Hermann;

    Zitatform

    Groß, Hermann (2019): Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten. Die Organisation des betrieblichen Zeitgeschehens. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 422), Düsseldorf, 131 S.

    Abstract

    "Wie werden Arbeitszeitkonten im Detail geregelt? Um eine Antwort geben zu können, wurden 670 Betriebs- und Dienstvereinbarungen mit Regelungen zu Arbeitszeitkonten ausgewertet. Entstanden ist eine Übersicht zu Kurzzeitkonten und Langzeitkonten. Gefragt wurde im Detail u. a.: Wie sehen Regelungen im Detail aus, die das Funktionieren von Arbeitszeitkonten sicherstellen sollen? Wie werden Fehlverläufe repariert? Wer bestimmt, wie angesparte Zeitguthaben genutzt werden können? Welche Ziele werden mit Arbeitszeitkonten verfolgt? Welchen Einfluss haben Betriebsräte und Gewerkschaften auf die Gestaltung der Konten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time accounts and turnover (2019)

    Launov, Andrey;

    Zitatform

    Launov, Andrey (2019): Working time accounts and turnover. (CESifo working paper 7933), München, 56 S.

    Abstract

    "Working time account is an organization tool that allows firms to smooth their demand for hours employed. Descriptive literature suggests that working time accounts are likely to reduce layoffs and inhibit increases in unemployment during recessions. In a model of optimal labour demand I show that working time account does not necessarily guarantee less layoffs at the firm level. These may be reduced or increased depending on whether the firm meets economic downturn with surplus or deficit of hours and on how productive the firm is. In expected terms, however, working time account reduces net job destruction at almost any level of firm's productivity. Model predictions are consistent with dynamics of aggregate turnover in Germany during the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie viel Zeitautonomie bieten flexible Arbeitszeiten? (2019)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2019): Wie viel Zeitautonomie bieten flexible Arbeitszeiten? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 6, S. 431-439. DOI:10.5771/0342-300X-2019-6-431

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit flexible Arbeitszeitformen den Beschäftigten Zeitautonomie bieten. Dabei wird der Stand der empirischen Forschung diskutiert und Forschungsdefizite werden dargelegt. Für die am stärksten verbreitete Form flexibler Arbeitszeit, Zeitkonten, zeigen Dokumentenanalysen von knapp 600 Betriebs- und Dienstvereinbarungen ein gewisses Potenzial für Zeitautonomie, das aber durch betriebliche Belange jederzeit begrenzt werden kann. Neuere gesetzliche und tarifliche Regelungen über Arbeitszeitoptionen versprechen mehr Zeitautonomie, weil sie im Unterschied zu Zeitkonten den Beschäftigten verbriefte Rechte einräumen. Insgesamt aber steckt die empirische Forschung über Zeitautonomie noch in den Anfängen. Vor allem methodisch ist sie defizitär." (Autorenreferat, IAB-Doku(

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  • Literaturhinweis

    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen: vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Brandl, Sebastian; Dummert, Sandra ; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sebastian Brandl, Sandra Dummert, Peter Guggemos, Ute Leber & Ingo Matuschek (2018): Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen. Vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 393), Düsseldorf, 376 S.

    Abstract

    "Debatte und empirische Erkenntnisse zum betrieblichen Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung sind disparat. Die Ergebnisse des Projekts 'Einstellung und (Weiter)Beschäftigung Älterer in der Chemischen Industrie' zeigen, das einzelfallorientierte Problemlösungen vor systemisch-professionalisierten Ansätzen (noch) dominieren. Professionalisierung verläuft durchaus unstet. Positiv wirken Informationen, Vernetzung, Weiterbildung zu Demografie-Instrumenten und eine systemisch-proaktive Personalentwicklung. Demografie- bzw. Lebensphasentarifverträge rahmen, brauchen aber eigene Bottom-up-Prozesse in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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    Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger (2018)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger. (IAB-Kurzbericht 15/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Immer mehr Betriebe und Verwaltungen bieten ihren Beschäftigten Arbeitszeitkonten an. Zwischen 1999 und 2016 hat sich der Anteil der Betriebe mit diesem Instrument der Arbeitszeitgestaltung von 18 auf 35 Prozent fast verdoppelt. Dabei ist der Anteil der Beschäftigten mit Arbeitszeitkonto von 35 auf 56 Prozent gestiegen. Vor allem Modelle, die eine kurzfristige Anpassung des Arbeitseinsatzes ermöglichen, sind besonderes weit verbreitet. Dagegen bleiben Langzeitkonten, mit denen etwa längere Freistellungen oder Familienzeiten möglich wären, weiterhin die Ausnahme. In dem Kurzbericht wird mit Daten des IAB-Betriebspanels zunächst untersucht, wie sich die Verbreitung von Arbeitszeitkonten nach Betriebsgröße und Branchen entwickelt hat. Nach einer differenzierten Betrachtung der Ausgleichszeiträume suchen die Autoren schließlich Erklärungen dafür, dass die Betriebe Langzeitkonten weiterhin selten nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Arbeitszeit im Wandel" Moderne Arbeitszeitgestaltung in der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland (2018)

    Hille, Sven; Tondorf, Bettina; Altun, Ufuk;

    Zitatform

    Hille, Sven, Ufuk Altun & Bettina Tondorf (2018): "Arbeitszeit im Wandel" Moderne Arbeitszeitgestaltung in der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland. In: Leistung und Entgelt H. 1, S. 1-47.

    Abstract

    "Die Arbeits- und Betriebszeitgestaltung hat einerseits einen Einfluss auf die Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und andererseits auf die Leistungsfähigkeit und Motivation der Beschäftigten. Dabei umfasst eine flexible und bedarfsgerechte Arbeitszeitgestaltung die stets zuverlässige und wirtschaftliche Erfüllung von Kundenbedürfnissen und die individuelle Flexibilität der Beschäftigten hinsichtlich einer lebenssituationsspezifischen Arbeitszeit wie z. B. bei der Betreuung von Kindern oder der Pflege kranker Angehöriger. Ein Arbeitszeitmodell kann so individuell sein, wie das Unternehmen, das es einführen möchte. Auch dies ist bei der Entwicklung und Gestaltung von Arbeitszeit- und Schichtmodellen zu berücksichtigen. So lassen sich nicht nur flexible und bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle, zum Beispiel zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie umsetzen, sondern für jedes Unternehmen kann eine passgenaue Lösung entwickelt werden. Hier setzt die Ausgabe 'Arbeitszeit im Wandel' an und bezweckt, den betrieblichen Akteuren die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung zu veranschaulichen und bei der Einführung und Gestaltung von neuen Arbeitszeitmodellen mit ausgewählten Hinweisen und Praxisbeispielen zu unterstützen. Sie bietet gleichzeitig Informationen über verschiedene Arbeitszeitmodelle und zeigt konkret, wie ein neues Modell einzuführen ist. Darüber hinaus enthält sie arbeitswissenschaftliche Empfehlungen und Grundlagenwissen, welche für die Gestaltung von Arbeitszeiten eine wichtige Rolle spielen und wie Arbeitszeitkonten funktionieren und worauf zu achten ist." (Autorenreferat, © Joh. Heider Verlag GmbH)

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