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Dossier

Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt durch berufliche Rehabilitation

Für Personen, die durch Krankheit oder Behinderung mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind, ist berufliche Rehabilitation ein Weg, selbstbestimmt und unterstützt zu nachhaltiger beruflicher Reintegration und gesellschaftlicher Teilhabe zu finden. Zur Arbeitsmarktsituation von Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach einer Rehabilitationsmaßnahme bietet diese Infoplattform einen Überblick zum Forschungsstand und weiterführende Links zu Projekten und Institutionen.

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  • Literaturhinweis

    The Labor Market Effects of Disability Benefit Loss (2023)

    Bíró, Anikó; Krekó, Judit ; Scharle, Ágota ; Hornok, Cecília; Prinz, Daniel;

    Zitatform

    Bíró, Anikó, Cecília Hornok, Judit Krekó, Daniel Prinz & Ágota Scharle (2023): The Labor Market Effects of Disability Benefit Loss. (CERS-IE working papers 2023,19), Budapest, 38 S.

    Abstract

    "Disability benefits are costly and tend to reduce labor supply. While costs can be reduced by careful targeting, correcting past eligibility rules or assessment procedures may entail welfare costs. We study a major reform in Hungary that reassessed the health and working capacity of a large share of beneficiaries. Leveraging age and health cutoffs in the reassessment, we estimate employment responses to loss or reduction of benefits. We find that among those who left disability insurance due to the reform, 57% were employed in the primary labor market and 38% had neither employment nor benefit income. The consequences of leaving disability insurance sharply differed by pre-reform employment status. 62% of those without pre-reform employment did not work after exiting disability insurance, whereas this ratio was only 14% for those who had some employment in the pre-reform year. The gains of the reform in activating beneficiaries were small and strongly driven by pre-reform employment status. This points to the importance of combining financial incentives with broader labor market programs that increase employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (2023)

    Heimer, Andreas; Kievelitz, Niclas; Ludwig, Lätizia; Jordan, Micah; Deutschmann, Christian; Resnischek, Christina; Wansing, Gudrun; Schütz, Holger; Czichon, Jan-Felix; Fiedler, Maurice; Braukmann, Jan; Maetzel, Jakob; Harand, Julia; Frankenbach, Patrick;

    Zitatform

    Wansing, Gudrun, Jan Braukmann, Jan-Felix Czichon, Christian Deutschmann, Maurice Fiedler, Patrick Frankenbach, Jakob Maetzel, Julia Harand, Lätizia Ludwig & Christina Resnischek (2023): Evaluation der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 620), Berlin ; Bonn ; Düsseldorf, 198 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2018 startete die modellhafte Einführung der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) nach § 32 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX). Mit ihr wurden rund 500 Angebote in ganz Deutschland gefördert, in denen Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen über Fragen der Rehabilitation und Teilhabe informiert und beraten werden. Die wissenschaftliche Begleitung der EUTB® adressiert grundsätzliche Fragen zu den Umsetzungs- und Wirkungsbedingungen der EUTB®. Ihre Ergebnisse zeigen, dass es der EUTB® auftragsgemäß gelungen ist, ein breit akzeptiertes Informations- und Beratungsangebot zu entwickeln, das die vorhandene Beratungsinfrastruktur im Bereich Rehabilitation und Teilhabe ergänzt. Im Zuge ihrer Etablierung konnte für die EUTB® - in der Regie der Fachstelle Teilhabeberatung – ein umfassendes System der Qualifizierung und Qualitätssicherung entwickelt werden, so dass zum Ende der Förderphase einheitliche Qualitätsstandards für die Beratung vorliegen und weiterentwickelt werden können. Die Zufriedenheit der Ratsuchenden mit der Beratung durch die EUTB® ist hoch. Die Klärung ihrer Anliegen und die Erreichung der wichtigsten Ziele gelingen nach ihrer Selbsteinschätzung häufig. Damit kann die EUTB® nachweislich zur Stärkung der Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe der Ratsuchenden beitragen. Die Beratung von Betroffenen für Betroffen als "Peer-Beratung" trägt zu einer wesentlichen Unterstützung des Angebots bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to work after medical rehabilitation in Germany: influence of individual factors and regional labour market based on administrative data (2023)

    Hetzel, Christian ; Kaluscha, Rainer; Kranzmann, Angela; Mitschele, Anke; Leinberger, Sarah; Schmidt, Nadine;

    Zitatform

    Hetzel, Christian, Sarah Leinberger, Rainer Kaluscha, Angela Kranzmann, Nadine Schmidt & Anke Mitschele (2023): Return to work after medical rehabilitation in Germany: influence of individual factors and regional labour market based on administrative data. In: Journal for labour market research, Jg. 57. DOI:10.1186/s12651-023-00330-1

    Abstract

    "The influence of both individual factors and, in particular, the regional labour market on the return to work after medical rehabilitation is to be analyzed based on comprehensive administrative data from the German Pension Insurance and Employment Agencies." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das rehapro-Projekt „Pro Gesundheit“ (proGes) des Jobcenters Frankfurt – Was kann Coaching für langzeitarbeitslose Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen bewirken? (2023)

    Kubek, Vanessa;

    Zitatform

    Kubek, Vanessa (2023): Das rehapro-Projekt „Pro Gesundheit“ (proGes) des Jobcenters Frankfurt – Was kann Coaching für langzeitarbeitslose Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen bewirken? In: T. Manderbach, C. Joas & H. Vogel (Hrsg.) (2023): Arbeitsförderung, Gesundheitswesen und Rehabilitationssystem: Wie kann die Zusammenarbeit im traditionell gegliederten System der sozialen und gesundheitlichen Sicherung besser gelingen? Modellprojekte aus dem Förderprogramm rehapro des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Teil 1 (=Psychosoziale und medizinische Rehabilitation 36 (2023), 2), S. 143-153.

    Abstract

    "Im Rahmen des Förderprogramms „rehapro“ führt das Jobcenter Frankfurt/Main das Projekt „Pro Gesundheit“ (proGes) durch, das auf eine Kombination von Einzelcoaching und (sozialraumorientierter) gesundheitsförderlichen Angeboten zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und zur Wiederherstellung der Teilhabe am Arbeitsleben für langzeitarbeitslose Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen setzt. Der Artikel geht auf Ziele und Konzeption des Projektes ein, skizziert das Konzept zur Evaluation des Projektes und beleuchtet dann bisherige Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation. Dabei zeigt sich, dass es mit dem gewählten Projektansatz gelingt, psychisch und physisch beeinträchtigte Menschen niedrigschwellig und individuell so zu unterstützen, dass sowohl erforderliche medizinische bzw. therapeutische Prozesse angestoßen als auch Schritte „zurück in die Gesellschaft“ unterstützt werden. Es scheint somit von Vorteil, zunächst die (gesundheitliche) Beschäftigungsfähigkeit der betroffenen Personen zu stärken, bevor Schritte der beruflichen Wiedereingliederung in Angriff genommen werden (können)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit unter inklusionstheoretischer Betrachtung nach Phelps: Eine Fallstudie (2023)

    Köster, Thomas;

    Zitatform

    Köster, Thomas (2023): Arbeitslosigkeit unter inklusionstheoretischer Betrachtung nach Phelps. Eine Fallstudie. (Marktwirtschaftliche Reformpolitik 19), Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 171 S.

    Abstract

    "Thomas Köster formuliert einen Inklusionsbegriff nach den Ideen des Wirtschaftsnobelpreisträgers Edmund S. Phelps und wendet diesen auf die Situation der Langzeitarbeitslosen in Deutschland konkret an. Er nähert sich diesem sensiblen Thema mit wissenschaftlicher Sorgfalt und erarbeitet gleichwohl Reformpolitiken von hoher politischer Relevanz. Das Buch leistet einen Beitrag, ökonomische und soziologische Denkschulen klug zu verbinden. Grundsätzliche Erwägungen wie auch statistische Analysen zum Thema (Langzeit-)Arbeitslosigkeit werden über die Darstellung und Einordnung von Einzelschicksalen erlebbar. Dafür wurden in unterschiedlichen Strukturregionen Deutschlands, Interviews aufgenommen, interpretiert und eingeordnet. Es geht nicht nur, sondern auch um die Frage: sind Sie glücklich?" Ziel ist es, das individuelle Inklusionsempfinden in seiner gesamtgesellschaftlichen – und damit untrennbar verbunden: ökonomischen – Bedeutung ganzheitlich zu erfassen. Diese ganzheitliche Sicht bildet damit auch den Brückenschlag zu einem ordnungsökonomischen Mindset. Denn wie verhalten sich in einer modernen Marktgesellschaft wirtschaftliche Dynamik und Inklusion zueinander? Kurzum: Es ist ein Ansatz, der zwangsläufig Herausforderungen für marktwirtschaftliche Reformpolitiken birgt. - Skizziert Reformpolitiken, die wirtschaftliche Dynamik und Inklusion versöhnen - Leistet einen Beitrag, ökonomische und soziologische Denkschulen zu verbinden - Entwirft einen Paradigmenwechsel hin zur Lebenslaufstabilisierung durch Arbeit" (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Implementing individual placement and support in Norway. From vocational rehabilitation to an employment scheme (2023)

    Moe, Cathrine ; Brinchmann, Beate ; McDaid, David ; Rinaldi, Miles ; Borg, Marit ; Mykletun, Arnstein ; Killackey, Eóin ;

    Zitatform

    Moe, Cathrine, Beate Brinchmann, Marit Borg, David McDaid, Miles Rinaldi, Eóin Killackey & Arnstein Mykletun (2023): Implementing individual placement and support in Norway. From vocational rehabilitation to an employment scheme. In: Social Policy and Administration, Jg. 57, H. 5, S. 610-625. DOI:10.1111/spol.12881

    Abstract

    "We explore the implementation and development of individual placement and support (IPS) in Norway. IPS is an evidence-based practice for supporting people experiencing mental illness to obtain and maintain competitive employment. Implementation of IPS into routine practice has been challenged by different paradigms in vocational rehabilitation, health and welfare policies. Data were mainly collected through individual and joint interviews of IPS experts and key stakeholders involved in the implementation of IPS. Data were analysed using thematic analysis. Three themes were derived from the analysis, representing different phases in the implementation process: (1) seeking a way to meet unmet need in work and mental health practice, (2) gathering knowledge and national evidence, and (3) embedding IPS into routine practice. The study demonstrates how health and welfare policy gradually developed IPS from vocational rehabilitation to a mainstreamed welfare employment scheme. This development may secure the future of IPS in Norway. However, the implications for practice in the longer term are unknown. Our study provides insight into how implementation of an evidence-based practice both influences and is influenced by national policymaking." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Versicherte mit Erwerbsminderungsrisiko: Identifikation, Analyse der Inanspruchnahme eines Beratungsangebots und Darstellung der gesundheitlichen und beruflichen Situation – Eine Querschnittstudie (2023)

    Passier, Ines; Kröger, Christoph; Kobelt-Pönicke, Axel;

    Zitatform

    Passier, Ines, Christoph Kröger & Axel Kobelt-Pönicke (2023): Versicherte mit Erwerbsminderungsrisiko: Identifikation, Analyse der Inanspruchnahme eines Beratungsangebots und Darstellung der gesundheitlichen und beruflichen Situation – Eine Querschnittstudie. In: Die Rehabilitation online erschienen am 03.11.2023, S. 1-10. DOI:10.1055/a-2157-2368

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht vergleichend Versicherte mit moderatem und hohem Erwerbsminderungsrisiko der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig - Hannover (DRV BS-H), die mittels des Risikoindex Erwerbsminderungsrente (RI-EMR) identifiziert wurden. Die Versichertengruppen werden hinsichtlich ihrer Inanspruchnahme eines telefonischen Beratungsangebots beschrieben. Die Auswertung der an der gleichen Stichprobe erfolgten Fragebogenerhebung beschreibt die gesundheitliche und berufliche Lebenssituation der Versichertengruppen, zeigt Bedarfe hinsichtlich Rehabilitationsmaßnahmen auf und gibt Implikationen für die Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Teilhabechancengesetz - Geschichte, Zielsetzung und Ausgestaltung der Förderinstrumente (2023)

    Ramos Lobato, Philipp; Lange, Joachim; Globisch, Claudia;

    Zitatform

    Ramos Lobato, Philipp, Claudia Globisch & Joachim Lange (2023): Das Teilhabechancengesetz - Geschichte, Zielsetzung und Ausgestaltung der Förderinstrumente. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 72, H. 9-10, S. 673-689., 2023-06-20. DOI:10.3790/sfo.72.9-10.673

    Abstract

    "Mit dem „Teilhabechancengesetz“ wurde das Förderangebot der Grundsicherung für Arbeitsuchende um die Instrumente „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§16e SGB II) und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§16i SGB II) erweitert. Beide Instrumente richten sich an besonders arbeitsmarkferne Leistungsberechtigte, doch soll insb. „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ zuvorderst die sozialen Teilhabemöglichkeiten von Menschen verbessern, die besonders lange arbeitslos waren. Hierzu wird eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit sehr hohen, wenn auch degressiven Sätzen über eine Laufzeit von bis zu fünf Jahren gefördert. Der vorliegende Beitrag skizziert die Entstehungsgeschichte des Teilhabechancengesetzes und erläutert Zielsetzung und Ausgestaltung der mit diesem Gesetz geschaffenen Förderinstrumente. Er führt somit in das Schwerpunktheft ein, das Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Instituts für Arbeitsmarkt­ und Berufsforschung (IAB) sowie Perspektiven zur Bewertung und Weiterentwicklung der Instrumente zusammenbringt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Duncker & Humblot)

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  • Literaturhinweis

    Positive Veränderungen bei jungen Menschen in der beruflichen Ersteingliederung: mehr betriebliche Ausbildung und höhere Integrationsquoten (2023)

    Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Nancy Reims & Anton Nivorozhkin (2023): Positive Veränderungen bei jungen Menschen in der beruflichen Ersteingliederung: mehr betriebliche Ausbildung und höhere Integrationsquoten. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2023): 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium: Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten.

    Abstract

    "Der Anteil der betrieblichen Ausbildungen im Rahmen beruflicher Rehabilitation wie auch eine sozialversicherungspflichte Beschäftigung im Anschluss steigt über die Jahre hinweg an. Davon profitieren fast alle, vor allem aber Menschen mit einer Behinderung des Stütz- und Bewegungsapparates. Ob durch die Corona-Pandemie diese positiven Entwicklungen beeinträchtigt werden, kann aktuell noch nicht beurteilt werden. Allerdings dürften sich vor allem pandemiebedingte Veränderungen in der Verwaltung ausgewirkt haben. Eine Rückkehr zum geregelten Präsenzbetrieb erfolgte in Agenturen und Jobcentern erst im Jahresverlauf 2022. In Konsequenz dessen waren u.a. berufspsychologische Tests nur eingeschränkt möglich. Qualitative Interviews bei Agenturen und Leistungserbringern weisen darauf hin, dass aufgrund dessen Personen, die eigentlich in eine berufliche Rehabilitation hätten einmünden können, z. B. im Schulsystem verblieben oder inaktiv waren. Zumindest ein Teil davon dürfte den Weg in die Rehabilitation noch finden. Die größten Arbeitsmarktchancen weisen Menschen mit einer Behinderung des Stütz- und Bewegungsapparates auf. Personen mit Lernbehinderungen oder psychischen Behinderungen profitieren ebenfalls von verbesserten Chancen beim Übergang, allerdings nicht im gleichen Maße. Für Menschen mit geistigen Behinderungen scheint allerdings oft ein Weg in das Eingangsverfahren bzw. den Berufsbildungsbereich einer WfbM vorgezeichnet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – Eine gemischt-methodische Analyse (2023)

    Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Nancy Reims & Anton Nivorozhkin (2023): Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – Eine gemischt-methodische Analyse. In: Die Rehabilitation, Jg. 62, H. 04, S. 207-215., 2023-02-02. DOI:10.1055/a-2053-6763

    Abstract

    "Ziel der Studie: Die diesem Artikel zugrundeliegende Forschungsfrage ist, (zukünftige) maßgebliche Herausforderungen von Leistungserbringern (LE) und die damit einhergehenden Bewältigungsstrategien zu identifizieren. Unter Herausforderungen verstehen wir Anforderungen, die von außen an den LE herangetragen werden und die die Einrichtung als zentral für ihre Arbeit ansieht. Betrachtet werden LE, die im Dezember 2016 rehabilitationsspezifische Maßnahmen in Kostenträgerschaft der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Methode: Der Studie liegt ein Mixed-Methods-Design zugrunde. Im Sommer 2017 wurde eine quantitative Onlinebefragung der LE (n=266) durchgeführt, sowie vertiefende qualitative leitfadengestützte Interviews (44 Vertreter:innen bei 32 LE) bis Mitte 2019. Die Ergebnisse sind Resultat einer Faktorenanalyse (STATA) sowie Analysen im Sinne der Grounded Theory (MaxQDA). Ergebnisse: Die Expert:innen bei den LE thematisieren vor allem drei Herausforderungszusammenhänge oder -typen: 1. Wettbewerbliche Rahmenbedingungen (wie sinkende Teilnehmendenzahlen, zunehmender Preiswettbewerb oder steigender Kostendruck), 2. Veränderungen in der Teilnehmendenstruktur (wie sinkende Bildungskompetenzen, mehr Teilnehmende mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen Erkrankungen oder Mehrfachbehinderungen) und 3. Veränderte Anforderungen des Arbeitsmarktes (wie wachsende Bedeutung computergestützter Tätigkeiten, höhere Anforderungen an die Qualifikationen oder Rückgang an einfachen Tätigkeiten). Bei den ersten beiden Typen finden sich klare und meist übergreifende Strategien. So verändern LE im Rahmen des ersten Typus das Einrichtungsportfolio oder öffnen sich für Zielgruppen. Auf den zweiten Typus reagieren sie je nach Handlungskontext mit der Weiterbildung des Personals, Entfristungen oder Neueinstellungen von vor allem psychologischem Personal sowie Nachverhandlungen mit den Kostenträgern. Beim dritten Typus allerdings findet sich ein sehr breites Bild mit wenigen klaren und übergreifenden Handlungsstrategien. Generell sehen die LE auch die Kostenträger in der Pflicht, den Reha-Prozess zu optimieren; dies bezieht sich insbesondere auf die Maßnahmezuweisung und die Bereitstellung von flexibleren und individuelleren Maßnahmekonzepten. Schlussfolgerungen: Es gibt kein Patentrezept, um auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu reagieren. Allerdings hat die Covid-19-Pandemie gezeigt, dass Strategien für erwartbare Entwicklungen – wie die Notwendigkeit mit der Digitalisierung voranzukommen – nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Thieme)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Zeiten der Covid-19-Pandemie (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Angela Rauch (2023): Berufliche Rehabilitation in Zeiten der Covid-19-Pandemie. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2023): 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium: Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Akteure der beruflichen Rehabilitation (Rehabilitand:innen, Leistungserbringer sowie verschiedene Ebenen bei den Kostenträgern) vor neue Herausforderungen gestellt und die Prozesse zeitweise verlangsamt sowie insgesamt verändert. In der vorliegenden Studie interessieren wir uns explizit für diese Veränderungsprozesse. Wie haben die Akteure die Covid-19-Pandemie erlebt, wie sind sie mit den neuen Herausforderungen umgegangen, welche Veränderungen und Verzögerungen im Prozess haben sich ergeben und welche Auswirkungen wird dies womöglich auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Rahmen der beruflichen Rehabilitation haben?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch & Anton Nivorozhkin (2023): Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 11/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2311

    Abstract

    "Berufsunerfahrene junge Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der beruflichen Rehabilitation beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die größte Gruppe in der sogenannten Ersteingliederung sind Personen mit Lernbehinderungen. Ihr Anteil ist jedoch rückläufig, während der von Personen mit psychischen Behinderungen stetig steigt. Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Dabei gilt: Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020. Die positive Beschäftigungsentwicklung nach einer beruflichen Rehabilitation hängt nicht zuletzt mit den guten Arbeitsmarktbedingungen und der demografischen Entwicklung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to Work nach psychischen Krisen: Das Vier-Phasen-Modell der Wiedereingliederung: Eine vertiefende Erörterung von Erkenntnissen aus zwei Studien (2023)

    Schröder, U. B.; Wegewitz, U.; Stegmann, R.;

    Zitatform

    Schröder, U. B., R. Stegmann & U. Wegewitz (2023): Return to Work nach psychischen Krisen: Das Vier-Phasen-Modell der Wiedereingliederung. Eine vertiefende Erörterung von Erkenntnissen aus zwei Studien. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 58, H. 9, S. 589-596. DOI:10.17147/asu-1-301898

    Abstract

    "Hintergrund: Psychische Erkrankungen sind die zweithäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibungen in Deutschland. Sie erhöhen das Risiko, arbeitslos und frühberentet zu werden. Gleichzeitig wird die Wiedereingliederung nach einer psychischen Erkrankung betrieblich als herausfordernd erlebt und geht mit Handlungsunsicherheit einher. Methodik: Das hier vorgestellte Vier-Phasen-Modell wurde anhand einer qualitativen Studie entwickelt, bei der zwanzig Interviews mit Return-toWork-Expertinnen und -Experten geführt und mit der dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Ergänzend dazu wurden in einer qualitativen Längsschnittstudie 32 zurückgekehrte Beschäftigte befragt und die Perspektive der Beschäftigten auf den RTW-Prozess rekonstruiert, was der weiteren Differenzierung diente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Mega-Ethnography of Qualitative Meta-Syntheses on Return to Work in People with Chronic Health Conditions (2023)

    Schwarz, Betje; Kardoff, Ernst von; Kardoff, Ernst von; Heyme, Rebekka; Reims, Nancy ; Banaschak, Hannes; Streibelt, Marco; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Schwarz, Betje, Hannes Banaschak, Rebekka Heyme, Ernst von Kardoff, Ernst von Kardoff, Nancy Reims, Marco Streibelt & Matthias Bethge (2023): A Mega-Ethnography of Qualitative Meta-Syntheses on Return to Work in People with Chronic Health Conditions. In: Die Rehabilitation, Jg. 63, H. 01, S. 39-50., 2023-06-19. DOI:10.1055/a-2129-2731

    Abstract

    "Um zusätzlich zu quantitativen Meta-Analysen und über einzelne Erkrankungsgruppen hinaus übergreifende Erkenntnisse zur beruflichen Wiedereingliederung (Return to Work, RTW) zu gewinnen, wurde eine Zusammenstellung der Ergebnisse qualitativer Meta-Synthesen (QMS) vorgenommen. Ziel war die Erarbeitung eines generischen RTW-Modells sowie daraus resultierender Empfehlungen für die Rehabilitationspraxis. Grundlage bildete eine systematische Literaturrecherche in PubMED, Epistemonikos, CENTRAL und PsycARTICLES zur Identifizierung thematisch einschlägiger QMS, die zwischen 2000 und 2021 veröffentlicht wurden. Die Synthese erfolgte auf der Basis des Ansatzes von Noblit und Hare. 19 QMS (muskuloskelettale Erkrankungen/chronischer Schmerz: 5, erworbene Hirnschädigung: 4, psychische Erkrankungen: 2, Querschnittlähmung: 1 und gemischte Gruppen: 3) wurden final in die Analyse einbezogen. Im systematischen Vergleich und der wechselseitigen Übersetzung der einzelnen Ergebnisse konnten wir eine Reihe übergreifender Themen/Konzepte identifizieren, die die Grundlage für 4 RTW-Prinzipien und ein generisches RTW-Modell bildeten. Der RTW ist als multifaktorieller und hochgradig interaktiver Prozess mit vielen Beteiligten anzusehen, der in eine individuelle Lebens- und Arbeitsgeschichte sowie in einen sozialen und gesellschaftlichen Kontext eingebettet ist. Er verläuft parallel zu und in Wechselwirkung mit dem Prozess der Krankheitsbewältigung und der Neuausrichtung der eigenen Identität. Neben den Symptomen und Folgen der Krankheit, den individuellen Bewältigungsstrategien und der Motivation zur Wiedereingliederung werden der Verlauf und der Erfolg der Wiedereingliederung stark von der Anpassungsfähigkeit des Arbeitsumfelds und der sozialen Unterstützung im privaten und im Arbeitsleben beeinflusst. Der RTW ist kein Problem des Einzelnen, sondern immer auch eine Angelegenheit des sozialen Gefüges und erfordert einen ganzheitlichen, personenzentrierten und systemischen Ansatz sowie eine alle Beteiligten und deren Interessen koordinierende Instanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe nach einer medizinischen Rehabilitation aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen – Repräsentative Analysen auf Basis der Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung (2023)

    Streibelt, Marco; Völler, Heinz; Zollmann, Pia; Salzwedel, Annett; Falk, Johannes;

    Zitatform

    Streibelt, Marco, Pia Zollmann, Heinz Völler, Johannes Falk & Annett Salzwedel (2023): Berufliche Teilhabe nach einer medizinischen Rehabilitation aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen – Repräsentative Analysen auf Basis der Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung. In: Die Rehabilitation online erschienen am 14.09.2023. DOI:10.1055/a-2133-2552

    Abstract

    "Ziel der Studie: Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen einen großen Anteil der Krankheitslast der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland dar. Ihre Bedeutung in der Rehabilitation ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das aus der Sicht der Rentenversicherung relevante Ziel der beruflichen Teilhabe im Anschluss an die Rehabilitation aufgrund kardiovaskulärer Krankheiten wurde in einzelnen Studien untersucht. Allerdings fehlen für den deutschen Raum repräsentative Erkenntnisse zu den Erwerbsverläufen und ihren Einflussfaktoren. Methodik: Die Reha-Statistik-Datenbasis der Deutschen Rentenversicherung (DRV) wurde verwendet. Eingeschlossen wurden Rehabilitand*innen mit medizinischer Rehabilitation aufgrund einer kardiovaskulären Erkrankung in 2017. Die Analysen wurden für die Gesamtgruppe sowie differenziert nach relevanten Diagnosegruppen durchgeführt. Die berufliche Teilhabe wurde über eine monatliche Zustandsvariable bis 24 Monate nach der Rehabilitation und als Quote aller Personen, die nach 12 respektive 24 Monaten im Erhebungsmonat und den 3 vorhergehenden Monaten sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, operationalisiert. Für die Analyse der Einflussfaktoren wurden multiple logistische Regressionsmodelle kalkuliert. Ergebnisse: Die Gesamtstichprobe umfasst 59.667 Rehabilitand*innen. Das Durchschnittsalter liegt in allen Gruppen zwischen 53 und 56 Jahren. Männer sind überproportional vertreten. 70% der Leistungen wurden als Anschlussrehabilitationen und 88% im stationären Setting erbracht. Die Quoten stabiler Beschäftigung liegen in der Gesamtgruppe bei 66% nach einem bzw. 63% nach zwei Jahren (Erkrankungsgruppen: 49% bis 71%). Die stärksten Einflussfaktoren waren die Höhe des Entgeltes sowie die Anzahl der Fehltage vor der Rehabilitation, eine Rehabilitation aus einer aktiven Beschäftigung heraus sowie das Alter. Schlussfolgerung: Für die betrachteten Erkrankungsgruppen liegen erstmals repräsentative Daten zur beruflichen Teilhabe im Anschluss an eine Rehabilitation in Trägerschaft der DRV vor. Die Analysen unterstreichen die Notwendigkeit einer alltagsnahen Schwerpunktsetzung der beruflichen Perspektive bereits in der medizinischen Rehabilitation bzw. direkt im Anschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Interviews mit den Interventionist*innen des arbeitsbezogenen Fallmanagements im Modellprojekt BEAS – eine qualitative Prozessevaluation (2023)

    Warth, Rieka von der; Farin-Glattacker, Erik; Jung, Marie;

    Zitatform

    Warth, Rieka von der, Marie Jung & Erik Farin-Glattacker (2023): Ergebnisse der Interviews mit den Interventionist*innen des arbeitsbezogenen Fallmanagements im Modellprojekt BEAS – eine qualitative Prozessevaluation. In: T. Manderbach, C. Joas & H. Vogel (Hrsg.) (2023): Arbeitsförderung, Gesundheitswesen und Rehabilitationssystem: Wie kann die Zusammenarbeit im traditionell gegliederten System der sozialen und gesundheitlichen Sicherung besser gelingen? Modellprojekte aus dem Förderprogramm rehapro des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Teil 1 (=Psychosoziale und medizinische Rehabilitation 36 (2023), 2), S. 135-142.

    Abstract

    "Menschen, die aufgrund von suchtbezogenen, psychischen und/oder sozialen Belastungen aus dem Arbeitsleben gefallen sind, erleben bei der Reintegration ins Erwerbsleben oft Schwierigkeiten. Im Rahmen des Projekts „Begleiteter Einstieg ins Arbeitsleben durch Starthilfe“ (BEAS) wurde ein sektorenübergreifendes, erwerbsbezogenes Fallmanagement entwickelt, welches eine Schnittstelle zwischen Rehabilitation und Arbeitsmarkt darstellt. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse der Interviews mit Interventionist*innen der Fallbegleitung im Rahmen der Prozessevaluation dar. Vorgestellt werden Erfahrungen, wahrgenommene Hürden und mögliche Lösungsansätze für diese." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    „Return to Learn“ (ELAN) – Eine innovative Maßnahme zur nachhaltigen Integration von langzeitarbeitslosen Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen (2023)

    Zocher, Feline; Zapfel, Stefan; Roßnagel, Thomas; Zielinski, Bartholomäus; Schrauth, Bernhard;

    Zitatform

    Zocher, Feline, Stefan Zapfel, Thomas Roßnagel, Bernhard Schrauth & Bartholomäus Zielinski (2023): „Return to Learn“ (ELAN) – Eine innovative Maßnahme zur nachhaltigen Integration von langzeitarbeitslosen Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen. In: T. Manderbach, C. Joas & H. Vogel (Hrsg.) (2023): Arbeitsförderung, Gesundheitswesen und Rehabilitationssystem: Wie kann die Zusammenarbeit im traditionell gegliederten System der sozialen und gesundheitlichen Sicherung besser gelingen? Modellprojekte aus dem Förderprogramm rehapro des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Teil 1 (=Psychosoziale und medizinische Rehabilitation 36 (2023), 2), S. 110-118.

    Abstract

    "Das Modellprojekt ELAN hat das Ziel, Jobcenterkund:innen mit Hilfe einer besseren Vernetzung der Rechtskreise SGB II und SGB VI sowie einer neuen und individualisierten beruflichen Rehamaßnahme verbesserte (Wieder-)Eingliederungschancen am ersten Arbeitsmarkt zu eröffnen. Der betreffende Personenkreis weist häufig multiple Vermittlungshemmnisse und oft auch besondere Bedarfe im Bereich der beruflichen Rehabilitation auf. Eine engere Zusammenarbeit der Jobcenter mit Trägern der Deutschen Rentenversicherung soll den Abbau bürokratischer Hürden fördern und dadurch der Zielgruppe den Zugang zur Maßnahme erleichtern. Der modulare Aufbau der innovativen Maßnahme ermöglicht es darüber hinaus, individuelle Problemlagen und Bedarfe der Teilnehmenden ganzheitlich zu berücksichtigen. Gleichzeitig wird die Kooperation zwischen Rentenversicherung und Jobcentern intensiviert und interorganisational positiv erlebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Catalogue of positive actions to encourage the hiring of persons with disabilities and combating stereotypes (2023)

    Abstract

    "The right of persons with disabilities to work and be employed on an equal basis with others is enshrined in the United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities, which has been ratified by all EU Member States. Principle 17 of the European Pillar of Social Rights reaffirms the right of persons with disabilities to services that enable them to participate in the labor market and a work environment adapted to their needs. Closing the employment gap between persons with and without disabilities is one of the objectives of the Strategy for the Rights of Persons with Disabilities 2021-2030, which invited Member States to set national targets for employment and adult learning for persons with disabilities. One of the Strategy’s seven flagship initiatives is the Disability Employment Package. The Package aims to improve the labour market outcomes of persons with disabilities by providing guidance and good practices for employers, employers’ associations, and public authorities, as well as by raising awareness about persons with disabilities and by combating stereotypes. (...) This catalogue, which the Commission produced with the help of the European Disability Expertise (EDE) project and the members of the Disability Platform subgroup on employment, is one of the Package’s deliverables. It publicises positive actions carried out by employers and public authorities in Europe to hire persons with disabilities. Those actions can be considered good practices and serve as an inspiration for employers, employers’ organizations, public authorities, trade unions and other stakeholders that support employment of persons with disabilities." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen: Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2022)

    Beer, Mareike;

    Zitatform

    Beer, Mareike (2022): Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 3-7.

    Abstract

    "Ein gelingender Übergang in eine Ausbildung wird als bedeutsam für den Lebensverlauf und als Schlüssel zur Teilhabe angesehen. Die Bundesagentur für Arbeit hält eine breite Angebotspalette an Fördermaßnahmen für Menschen mit Reha-Status vor. Die wesentlichen Förderinstrumente, mit denen Heranwachsende mit Reha-Status vorrangig erreicht werden, werden in diesem Beitrag skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation - berufsbildung 2/2022 (2022)

    Friese, Marianne; Münk, Dieter;

    Zitatform

    Friese, Marianne & Dieter Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation - berufsbildung 2/2022. (Berufsbildung : Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog 2/2022), Bielefeld: wbv, 60 S.

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitation wird immer vielfältiger: Von Bildungsperspektiven über digitale Technologien in der Ausbildung bis zur ambulanten beruflichen Reha unter COVID-19 stellen die Autor:innen Entwicklungen, Konzepte und Praxisbeispiele vor." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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