Gründungen in der Covid-19-Krise
Freitag, 15. Januar 2021
Das IAB lädt für den 21. Januar 2021 zu einer weiteren Online-Veranstaltung in seiner Reihe „Wissenschaft trifft Praxis – im virtuellen Raum“ ein. Diesmal werden die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Gründungsgeschehen aus der Sicht von Wissenschaft und Praxis beleuchtet.
Die Veranstaltung findet von 13 bis 14.30 Uhr via Zoom statt. Weitere Informationen zum Programm und zur Teilnahme finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite.
Erwerbslose in der Grundsicherung: Welche Faktoren begünstigen die Aufnahme stabiler Beschäftigungsverhältnisse?
Mittwoch, 13. Januar 2021
Entgegen verbreiteter Annahmen nehmen erwerbslose Arbeitslosengeld-II-Beziehende in einem nicht zu vernachlässigenden Umfang (wieder) eine Beschäftigung auf. Diese Beschäftigungsverhältnisse sind jedoch oft nicht von langer Dauer – kein ganz neuer Befund. Weniger klar ist indes, welche Faktoren die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung begünstigen. Das Gleiche gilt für die Faktoren, die deren Dauer beeinflussen. Eine aktuelle Studie des IAB liefert neue Erkenntnisse.
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Qualifikations- und Berufsprojektion: 2040 wird das Gesundheits- und Sozialwesen der größte Wirtschaftsbereich sein
Dienstag, 12. Januar 2021
Die Alterung der Bevölkerung sorgt dafür, dass das Gesundheits- und Sozialwesen mit bundesweit sieben Millionen Beschäftigten im Jahr 2040 die meisten Erwerbstätigen stellen wird, ca. 660.000 mehr als noch in diesem Jahr. Dies geht aus einer Projektion des IAB und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. Die Corona-Pandemie dürfte das Wachstum der Branche zusätzlich verstärken.
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IAB-Kurzbericht 1/2021
IAB-Forschungsbericht 1/2021
Neueste Ergebnisse aus der IAB-Betriebsbefragung zur Covid-19-Krise
Dienstag, 12. Januar 2021
Wie stark sind die deutschen Betriebe seit Beginn der Corona-Krise über die Zeit von selbiger betroffen? Wie lange reichen ihre Liquiditätsreserven noch? Wie hoch ist der Anteil der Betriebe, die in den letzten drei Wochen Beschäftigte entlassen bzw. eingestellt haben? Und wie hoch ist der Prozentsatz an Betrieben, die Kurzarbeit genutzt haben? Wie stark waren Betriebe im November vom Nachfragerückgang und von erhöhten Kosten durch Hygieneauflagen betroffen? Aufschluss über diese Fragen bieten Daten aus der 7. Welle der IAB-Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“ – differenziert nach Branchen und Betriebsgröße.
Die entsprechende Publikation, Ergebnisse aus Welle 7 der Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“, ist heute unter „Aktuelle Daten und Indikatoren“ erschienen.
Effekte arbeitsmarktpolitischer Reformen
Montag, 11. Januar 2021

Soziale Ungleichheit ist ein zentrales Thema im gesellschaftlichen Diskurs. Die Studie untersucht die Effekte der deutschen Arbeitsmarktreformen der vergangenen dreißig Jahre. Die Analyse zeigt, inwiefern verschiedene Personengruppen oder Wirtschaftszweige betroffen sind und die Auswirkungen der Flexibilisierung in unterschiedlichem Ausmaß tragen.
IAB-Bibliothek, Band 373
European Labour Market Barometer: Europäischer Arbeitsmarkt bricht nicht ein
Donnerstag, 7. Januar 2021
Das European Labour Market Barometer steigt im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,5 Punkte und steht zum Jahresende bei 98,9 Punkten. Der Frühindikator des Europäischen Netzwerks der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und des IAB deutet damit zwar auf eine negative Entwicklung des europäischen Arbeitsmarkts in den nächsten Monaten hin, diese dürfte aber moderat ausfallen.
Presseinformation
Das „European Labour Market Barometer“ wird monatlich aktualisiert.
Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Dezember 2020
Dienstag, 5. Januar 2021
Das Bruttoinlandsprodukt, das im ersten Halbjahr 2020 infolge der Corona-Pandemie stark geschrumpft war, erholte sich im Sommer deutlich. Im Schlussquartal dürfte die Wirtschaftsentwicklung angesichts der zweiten Infektionswelle erneut nachgegeben haben, bis zuletzt gingen die Infektionszahlen nicht zurück. Jede Woche Lockdown dürfte 0,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal gekostet haben. Einen Einbruch wie im Frühjahr gibt es aber nicht, vor allem die Industrie scheint derzeit durch die Corona-Krise weniger belastet. Der Arbeitsmarkt dürfte insgesamt relativ robust bleiben, dennoch beeinträchtigt die weltweite zweite Corona-Welle die Erholung.
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Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt
Zuwanderungsmonitor Dezember 2020
Dienstag, 5. Januar 2021
Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2020 gegenüber dem Vormonat um rund 27.000 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2020 bei 14,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozentpunkte gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 52,7 Prozent und bleibt gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert.
Zuwanderungsmonitor Dezember 2020
IAB-Arbeitsmarktbarometer: Arbeitsmarktentwicklung bleibt stabil
Mittwoch, 30. Dezember 2020
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Dezember um 0,5 Punkte auf 101,0 Punkte gestiegen. Damit signalisiert der Frühindikator eine leichte Aufwärtsentwicklung am Arbeitsmarkt über die ersten Monate des Jahres 2021.
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Arbeitsmarktbarometer
Die Kosten der Arbeitslosigkeit sind 2019 leicht gestiegen
Montag, 28. Dezember 2020
Vor der Corona-Krise war die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2019 noch einmal gesunken. Die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, legten aber im Vorjahresvergleich leicht um 1,6 Prozent zu. Sie beliefen sich insgesamt auf 51,3 Milliarden Euro.
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Job-Futuromat: Neues Design, weitere Inhalte, aktualisierte Daten
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Der Job-Futuromat des IAB zeigt sich nach einer Überarbeitung nicht nur in einem neuen Design. Er bietet nun auch weitere Inhalte und aktualisierte Daten. So wurden unter anderem die seit 2016 neu entstandenen Berufe aufgenommen; die Tätigkeitsprofile und die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019 wurden aktualisiert. mehr...
Job-Futuromat
Migrantinnen und Migranten schätzen die intrinsische Arbeitsqualität negativer ein
Dienstag, 22. Dezember 2020
Die Qualität der Arbeitsplätze von Migrantinnen und Migranten und Personen ohne Migrationshintergrund unterscheidet sich deutlich, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt. Die intrinsische Arbeitsqualität, also inwieweit ein Arbeitsplatz den Beschäftigten die Möglichkeit bietet, ihre Kompetenzen und Qualifikationen selbstbestimmt einzusetzen und zu entwickeln, schätzen Migrantinnen und Migranten deutlich negativer ein als Beschäftigte ohne Migrationshintergrund.
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IAB-Kurzbericht 25/2020
Bernd Fitzenberger: „Der Gesundheitsschutz schafft neue Ausbildungsplätze für ungelernte Arbeitskräfte“
Montag, 21. Dezember 2020
IAB-Direktor Bernd Fitzenberger erkennt durchaus positive Entwicklungen als Begleiterscheinung der Covid-19-Pandemie. So entstünden sogar Chancen für auf dem Arbeitsmarkt Benachteiligte.
Das Video finden Sie auf dem YouTube-Kanal des IAB. Zum YouTube-Video
38 Prozent der Beschäftigten in Betrieben mit Homeofficeoptionen können dies auch nutzen
Montag, 21. Dezember 2020

In Betrieben, in denen zumindest für einen Teil der Belegschaft Homeoffice prinzipiell möglich ist, können 38 Prozent der Beschäftigten dies auch nutzen. Vor der Covid-19-Pandemie traf dies noch auf 27 Prozent der Beschäftigten zu. 13 Prozent der Beschäftigten können kein Homeoffice nutzen, obwohl dies ihre Tätigkeit eigentlich zulässt. Das sind 10 Prozent weniger als noch vor der Pandemie. Rund die Hälfte der Beschäftigten kann kein Homeoffice nutzen, weil ihre Tätigkeit dies nicht zulässt.
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Jeder dritte vom November-Lockdown betroffene Betrieb sieht sich in seiner Existenz bedroht
Freitag, 18. Dezember 2020
In der zweiten Novemberhälfte waren 12 Prozent der Betriebe von den Regelungen des Lockdowns betroffen und mussten ganz oder teilweise schließen, zeigt eine Studie des IAB vom Freitag. Von diesen Betrieben sieht sich ein Drittel akut in der Existenz bedroht.
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Der Arbeitsmarkt nach der Covid-19-Pandemie. Videointerviews mit IAB-Direktor Bernd Fitzenberger
Donnerstag, 17. Dezember 2020
Die ganze Welt spricht über Covid-19. Die deutsche Wirtschaft droht mit dem Winter-Lockdown in eine Rezession zu schlittern. Doch auch diese Krise wird vorübergehen. In einer Anfang November dieses Jahres geführten dreiteiligen Interviewreihe wagt IAB-Direktor Bernd Fitzenberger einen Blick auf den Arbeitsmarkt nach der Covid-19-Pandemie.
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Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt
Weniger Exporte, steigende Nettozuwanderung, viele Einbürgerungen – erste Folgen des Brexits für Deutschland
Donnerstag, 17. Dezember 2020
Die Ungewissheit über die Folgen des Brexits wirkt sich schon seit geraumer Zeit auf Deutschland aus. Die Exporte in das Vereinigte Königreich sind deutlich zurückgegangen. Seit dem Brexit-Referendum verzeichnet Deutschland einen Wanderungsüberschuss gegenüber Großbritannien. Die Zahl der Einbürgerungen britischer Staatsangehöriger hat sich sogar verfünffacht.
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Qualifizierungschancengesetz: Trotz verstärkter Förderung noch weiteres Potenzial für die Weiterbildung von Beschäftigten
Dienstag, 15. Dezember 2020
Das Qualifizierungschancengesetz hat nach seiner Einführung 2019 insgesamt nicht zu einem deutlichen Sprung bei der Zahl der geförderten Weiterbildungen von Beschäftigten geführt. Dies geht aus einer Studie des IAB hervor. Der Anstieg bei den Weiterbildungen mit Zuschüssen zu den Lehrgangskosten war 2019 in etwa so hoch wie der in den Vorjahren. Einen deutlichen Anstieg gab es 2019 aber bei den Förderungen mit einem Arbeitsentgeltzuschuss. Hier wurden doppelt so viele Weiterbildungen gefördert wie im Vorjahr.
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IAB-Kurzbericht 24/2020
Bernd Fitzenberger: „Es gibt überraschenderweise viele offene Ausbildungsstellen“
Montag, 14. Dezember 2020
Nicht alle Befürchtungen zu Beginn der Covid-19-Krise hätten sich bestätigt, so IAB-Direktor Bernd Fitzenberger. Im Video-Interview erläutert er die aktuelle Lage am Ausbildungsmarkt, weist auf gefährliche Entwicklungen hin und gibt konkrete Empfehlungen für weitere Stützungsmaßnahmen.
Das Video finden Sie auf dem YouTube-Kanal des IAB. Zum YouTube-Video
Welche Rolle spielt die berufliche Wiedereingliederung bei der Behandlung psychisch kranker Menschen?
Freitag, 11. Dezember 2020
Die Behandlung von psychisch erkrankten Menschen beinhaltet auch psychosoziale Ansätze, die Bereiche wie Wohnen und Arbeit einschließen. Berufliche Wiedereingliederung sollte daher auch Ziel einer erfolgreichen Behandlung sein. Welchen Stellenwert hat das Thema Arbeit im Behandlungsprozess und wie werden psychisch erkrankte Menschen bei der Wiedererlangung ihrer Arbeitsfähigkeit unterstützt?
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Neueste Ergebnisse aus der IAB-Betriebsbefragung zur Covid-19-Krise
Donnerstag, 10. Dezember 2020
Wie stark sind die deutschen Betriebe seit Beginn der Corona-Krise über die Zeit von selbiger betroffen? Wie lange reichen ihre Liquiditätsreserven noch? Wie hoch ist der Anteil der Betriebe, die in den letzten drei Wochen Beschäftigte entlassen bzw. eingestellt haben? Und wie hoch ist der Prozentsatz an Betrieben, die Kurzarbeit genutzt haben? Wie stark waren Betriebe im November vom Nachfragerückgang und von erhöhten Kosten durch Hygieneauflagen betroffen? Aufschluss über diese Fragen bieten Daten aus der 6. Welle der IAB-Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“ – differenziert nach Branchen und Betriebsgröße.
Die entsprechende Publikation, Ergebnisse aus Welle 6 der Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“, ist heute unter „Aktuelle Daten und Indikatoren“ erschienen.
IAB und ifo: Sozialstaat federt Einkommensverluste durch Corona ab
Donnerstag, 10. Dezember 2020
Das deutsche Sozialsystem hat die von Corona ausgelösten Einkommensverluste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erheblich gedämpft. Zu diesem Schluss kommt eine gemeinsame Studie des IAB und des ifo Instituts. Sie schätzt, dass durch Corona das Bruttoeinkommen insgesamt um rund drei Prozent gesunken ist, bei den unteren 10 Prozent der Einkommen sogar um 4,3 Prozent. „Aber die Kombination aus Kurzarbeitergeld sowie niedrigeren Steuern und Abgaben verringert den Rückgang im Durchschnitt auf 1,1 Prozent“, sagt Andreas Peichl, der beim ifo das Zentrum für Makroökonomik und Befragungen leitet. „Die Kurzarbeit funktioniert wie geplant, wie ein Stoßdämpfer am Auto.“ „Ein großer Teil der krisenbedingten Einkommensverluste wird über die Arbeitslosenversicherung ausgeglichen“, sagt IAB-Forschungsgruppenleiterin Kerstin Bruckmeier weiter..
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Zu diesem Thema ist auch ein englisches IAB-Discussion Paper erschienen.
Weiterbildung während der Corona-Krise: Betriebe setzen verstärkt auf E-Learning
Mittwoch, 9. Dezember 2020
Aufgrund der Covid-19-Pandemie setzten Betriebe bei Weiterbildungen verstärkt auf E-Learning, berichtet das IAB am Mittwoch in einer Studie. So führten zwei Drittel der Betriebe ihre Weiterbildungen auch virtuell durch, ein knappes Drittel telefonisch oder per Versand von Schulungsunterlagen. 35 Prozent der Betriebe, die E-Learning in der Krise nutzen, setzten dieses während der Krise zum ersten Mal ein, 44 Prozent bauten die vorhandenen Möglichkeiten aus, 20 Prozent behielten das Niveau bei.
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Arbeitszeit in einem dritten Quartal noch nie so niedrig
Dienstag, 8. Dezember 2020
Jeder Erwerbstätige arbeitete im dritten Quartal 344,9 Stunden, so wenig wie noch nie in einem dritten Quartal. Die Arbeitszeit pro Erwerbstätigem sank um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, stieg saisonbereinigt aber um 5,4 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2020. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor.
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Bernd Fitzenberger: Kurzarbeitergeld ist ein wichtiger Schutzschild für den Arbeitsmarkt
Montag, 7. Dezember 2020
Im Videointerview gibt IAB-Direktor Bernd Fitzenberger seine Einschätzung, wie Deutschland die Covid-19-Krise meistert. Mit Blick auf die demografische Entwicklung warnt Fitzenberger davor, die Verlierer der Krise zu vernachlässigen.
Das Video finden Sie auf dem YouTube-Kanal des IAB. Zum YouTube-Video
Deutscher Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung für herausragende Forschung zur Ökonomik der Arbeit an Prof. Bernd Fitzenberger, PhD verliehen
Freitag, 4. Dezember 2020
2020 wurde der Deutsche Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung für herausragende Forschung zur Ökonomik der Arbeit vergeben. Prof. Bernd Fitzenberger, PhD, wurde für das beste Forschungswerk eines etablierten Wissenschaftlers mit 150.000 Euro ausgezeichnet.
Die Preisverleihung fand unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Forschungssenatorin Katharina Fegebank am 03.12.2020 in Hamburg sowie als Hybrid-Veranstaltung mit Live-Stream im Netz statt.
Weitere Informationen zur Verleihung finden Sie hier.
Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial
Freitag, 4. Dezember 2020
In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft. Eine aktuelle Analyse des IAB belegt nun, dass in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial die Beschäftigung im Durchschnitt weniger wächst – und zwar auch dann, wenn eine veränderte Wirtschaftsleistung in den Sektoren und damit verbundene Anpassungen der Arbeitsnachfrage berücksichtigt werden. Allerdings gibt es durchaus einzelne Berufe, in denen die Beschäftigung trotz eines hohen Substituierbarkeitspotenzials wächst und aktuell sogar Fachkräfteengpässe bestehen.
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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen
Donnerstag, 3. Dezember 2020

Am 3. Dezember findet jährlich der internationale Tag der Menschen mit Behinderungen statt. Er wurde 1992 erstmals von den Vereinten Nationen mit dem Ziel ausgerufen, weltweit für die Belange von Menschen mit Behinderungen zu sensibilisieren. Auch das IAB hat sich als Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit dieses Ziel zu eigen gemacht. Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zu fördern, ist uns daher nicht nur ein wissenschaftliches, sondern auch ein personalpolitisches Anliegen. Nähere Informationen finden Sie hier:
Inklusion am IAB
Zuwanderungsmonitor November 2020
Dienstag, 1. Dezember 2020
Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Oktober 2020 gegenüber dem Vormonat um rund 31.000 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2020 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,3 Prozentpunkte gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im September 52,6 Prozent und hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 Prozentpunkte verringert.
Zuwanderungsmonitor November 2020
Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – November 2020
Dienstag, 1. Dezember 2020
Nach einem Monat Lockdown-Light zeigt sich, dass die Wirtschaft zwar nicht so gravierend einbricht wie im Frühjahr, aber dennoch: Jede Woche im Lockdown lässt das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um drei Zehntel schrumpfen. Der Arbeitsmarkt blieb davon bislang unberührt. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stieg im November, während die Arbeitslosigkeit sank.
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Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt
Inklusion ins Erwerbsleben: Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden
Freitag, 27. November 2020
Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in das Erwerbsleben schreitet voran. Aber oft bestimmen noch Vorurteile und mangelhaftes Wissen über Behinderungen das Denken vieler Menschen. Es geht darum, Vorurteile auszuräumen und für ein Verständnis von Behinderung zu sensibilisieren, das nicht von Defiziten ausgeht, sondern von unausgeschöpften Potenzialen.
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Die Westbalkanregelung bleibt auch in der Corona-Krise für viele Betriebe wichtig
Mittwoch, 25. November 2020
Vor der Covid-19-Pandemie wurde die sogenannte Westbalkanregelung insbesondere von Betrieben im Baugewerbe und in der Gastronomie stark nachgefragt, um deren Bedarf an Arbeitskräften mit Beschäftigten aus den Ländern des westlichen Balkans zu decken. Doch auch in der Corona-Krise hat die Regelung aus Sicht der betroffenen Arbeitgeber nicht an Relevanz verloren. Dies zeigen aktuelle Interviews des IAB.
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Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt
Viele Betriebe kennen das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ noch nicht
Dienstag, 24. November 2020
Das IAB hat Betriebe nach dem Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ befragt. Demnach geben 51 Prozent der Betriebe, für die das Programm grundsätzlich infrage kommt, an, dieses auch zu kennen. Von den Betrieben, die das Programm kennen, kann ein Viertel nicht einschätzen, ob sie förderberechtigt wären.
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Video: Bernd Fitzenberger über besorgniserregende Entwicklungen des deutschen Berufsbildungssystems
Montag, 23. November 2020
Im Video beleuchtet IAB-Direktor Bernd Fitzenberger besorgniserregende Entwicklungen des deutschen Berufsbildungssystems und gibt einen Überblick über drei ausgewählte Studien des IAB zum Thema “Arbeitsmarktübergänge“. Im Fokus stehen geringqualifizierte Jugendliche, Abiturienten während der Schulschließungen und Berufswechsler. Fitzenberger hielt seine Begrüßungsansprache am 7. September 2020 auf der IAB-Konferenz “Labour Market Transitions: Challenges for Public Policies and Research” in Nürnberg.
Zum Youtube-Video
Weitere Videos zur Konferenz finden Sie auf dem Youtube-Kanal des IAB
Jobs retten oder Stillstand finanzieren? Nur mit Qualifizierung dürfte sich Kurzarbeit für den Fiskus auf Dauer auszahlen
Freitag, 20. November 2020
Jobs retten – darauf liegt das Hauptaugenmerk der Arbeitsmarktpolitik in der Corona-Krise. Die erste Krisenwelle konnte vor allem dank der Kurzarbeit soweit abgefangen werden, dass sich die Jobverluste bis dato in Grenzen halten. So einleuchtend dieser Ansatz auch anmutet, wirft er doch Fragen auf: Wird mit einer Verlängerung des Kurzarbeitergeldes der wirtschaftliche Stillstand subventioniert? Ist es sinnvoll, bestehende Strukturen in einem wirtschaftlichen Umfeld zu konservieren, das sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet?
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Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt
Sind Frauen die Verliererinnen der Covid-19-Pandemie?
Donnerstag, 12. November 2020
Verschärft die Covid-19-Pandemie die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern oder nivelliert sie diese sogar? Eine aktuelle IAB-Befragung zeigt: Frauen schultern auch während der Pandemie den größeren Teil der Kinderbetreuung und der Hausarbeit. Allerdings ist der Anteil der Männer, die sich stärker an der Kinderbetreuung beteiligen, in dieser Zeit deutlich gestiegen.
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Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt