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Dossier

Altersarmut

Studien verweisen auf die steigende Zahl von Rentenbezieherinnen und Rentenbeziehern, die - neben ihrer Rente - einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Deutet dies auf eine wachsende Altersarmut hin? Der Einfluss des Arbeitsmarktes auf den individuellen Rentenanspruch wird deutlich: zu wenige Beitragsjahre und eine geringe Beitragshöhe könnten die Altersarmut zunehmen lassen.

Das Themendossier "Altersarmut" bietet eine Materialsammlung mit Literaturhinweisen und weiterführenden Links zur aktuellen Diskussion.
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  • Literaturhinweis

    A problem of gendered injustice? Objective and subjective poverty among older women and men across European welfare regimes (2024)

    Härtull, Camilla; Nygård, Mikael;

    Zitatform

    Härtull, Camilla & Mikael Nygård (2024): A problem of gendered injustice? Objective and subjective poverty among older women and men across European welfare regimes. In: European Journal of Ageing, Jg. 21. DOI:10.1007/s10433-023-00796-5

    Abstract

    "Using European Social Survey data, this article studies the prevalence of objective and subjective poverty among older women and men (60+ years) in 21 European countries. Objective poverty refers to whether one’s disposable income falls below the poverty line, whereas subjective poverty relates to the capacity to make ends meet. It analyzes gender differences in these two dimensions of poverty and the role of gender as an explanation to these phenomena while controlling for other individual-level variables as well as the role of welfare state regimes. The results show that older women are more exposed to objective poverty than men, and that female gender remains strongly and positively correlated with this kind of poverty even when controlling for other variables. They also show that other individual-level variables, such as partnership, paid work and education curbs objective poverty, while the type of welfare regime does not matter. As to subjective poverty, on the other hand, there is no significant association with female gender, nor with the type of welfare regime, while individual-level variables such as subjective health, partnership and paid work are negatively correlated with this dimension of poverty. Subjective poverty is somewhat more influenced by contextual factors than objective poverty although the type of welfare state regime is not significantly associated with subjective or objective poverty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Accounting for pension wealth, the missing rich and under-coverage: A comprehensive wealth distribution for Germany (2023)

    Bartels, Charlotte ; Bönke, Timm; Schröder, Carsten ; Grabka, Markus M. ; Glaubitz, Rick ;

    Zitatform

    Bartels, Charlotte, Timm Bönke, Rick Glaubitz, Markus M. Grabka & Carsten Schröder (2023): Accounting for pension wealth, the missing rich and under-coverage: A comprehensive wealth distribution for Germany. In: Economics Letters, Jg. 231. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111299

    Abstract

    "This study constructs a comprehensive wealth distribution for Germany to inform debate in Germany and internationally on the distribution of wealth including pension entitlements. We estimate the net present value of pension wealth in Germany in 2012 and 2017 using Socio-Economic Panel (SOEP) data. When including pension wealth, German households’ wealth-income ratio increases from 570% to 850% in 2017; the wealth share of the bottom 50% increases from 2% to 9%; and the wealth share of the top 1% declines from 30% to 20%." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Altersarmut bei Änderungen der Rentenanpassungsregeln und weiterer Reformen: Forschungsprojekt im Auftrag des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2023)

    Buslei, Hermann; Geyer, Johannes ; Haan, Peter;

    Zitatform

    Buslei, Hermann, Johannes Geyer & Peter Haan (2023): Zur Entwicklung der Altersarmut bei Änderungen der Rentenanpassungsregeln und weiterer Reformen. Forschungsprojekt im Auftrag des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2023,05), Wiesbaden: German Council of Economic Experts / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 68 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht werden verschiedene Reform- und Arbeitsmarktszenarien hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Altersarmut im Zeitraum bis zum Jahr 2045 analysiert. Dabei handelt es sich um Änderungen der Untergrenze für das Sicherungsniveau in der GRV (Haltelinien), der Rentenanpassungsregel, ein höheres Renteneintrittsalter, eine großzügige Freibetragsregelung für Renteneinkommen aus der GRV bei der Grundsicherung, und um eine erhöhte Erwerbstätigkeit im Rentenalter. Für die Analysen nutzen wir das Steuer-Transfer Simulationsmodell (STSM), um die Nettoeinkommen der Haushalte und Personen unter Variation des Rechtsrahmens darzustellen. Die Datenbasis bildet das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) des DIW Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderungsrente: Weiterer Reformbedarf (2023)

    Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Geyer, Johannes (2023): Erwerbsminderungsrente: Weiterer Reformbedarf. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 5, S. 290. DOI:10.2478/wd-2023-0089

    Abstract

    "Der Verlust der Erwerbsfähigkeit ist ein unterschätztes Einkommensrisiko. Erwerbsminderung ist für die überwiegende Mehrheit gleichbedeutend mit dem Wegfall ihrer wichtigsten Einkommensquelle, ihrem Lohn. Der Konsum wird dann aus einer Erwerbsminderungsrente, Transferleistungen, dem Einkommen anderer Haushaltsmitglieder, eigener Erwerbstätigkeit in geringem Stundenumfang und, falls vorhanden, Erspartem bestritten. Immerhin gehen rund 160.000 Menschen jährlich in eine Erwerbsminderungsrente. Im Rentenbestand sind es 1,8 Mio. Menschen, hinzu kommen etwa 2,7 Mio. Menschen, die inzwischen eine Altersrente beziehen. Bezogen auf alle Alters- und Erwerbsminderungsrenten liegt der Anteil der ursprünglich Erwerbsgeminderten bei immerhin 22 %." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators. (OECD Pensions at a glance 10), Paris, 233 S. DOI:10.1787/678055dd-en

    Abstract

    "The 2023 edition of Pensions at a Glance highlights the pension reforms undertaken by OECD countries over the last two years. It includes a special chapter focusing on pension provisions for hazardous or arduous work. It describes existing rules, characterises recent policy trends and assesses the design and functioning of early-retirement rules for hazardous or arduous jobs given changing working conditions and ageing pressure on pension systems. This edition also updates information on the key features of pension provision in OECD and G20 countries and provides projections of retirement income for today’s workers. It offers indicators covering the design of pension systems, pension entitlements, the demographic and economic context in which pension systems operate, incomes and poverty of older people, the finances of retirement income systems and private pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Altersarmut in Bayern und Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion Die Linke (2023): Altersarmut in Bayern und Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/7726 (12.07.2023)), Berlin, 7 S., Tabellenanhang.

    Abstract

    "Vorbemerkung der Fragesteller: Eine unzureichende Absicherung während des Erwerbslebens durch Teilzeijobs oder geringfügige Beschäftigung führt oft zu geringen Rentenansprüchen und resultiert in Altersarmut. Vor allem Frauen sind davon betroffen, denn sie reduzieren Arbeitszeit, um Kinder oder Angehörige zu versorgen – mit negativen Folgen für ihre soziale Absicherung und spätere Rente. Im Freistaat Bayern ist der Teil altersarmer Rentnerinnen besonders gravierend. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen sich die Fragestellenden ein aktuelles Bild von dem Ausmaß und der Struktur von Altersarmut im Freistaat Bayern machen" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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    Altersarmut in Baden-Württemberg und Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion Die Linke (2023): Altersarmut in Baden-Württemberg und Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/7592 (05.07.2023)), Berlin, 8 S., Tabellenanhang.

    Abstract

    "Vorbemerkung der Fragesteller: Eine unzureichende Absicherung während des Erwerbslebens resultiert oft in Altersarmut. Dies ist eine große Gefahr für die Lebensqualität im Alter. Auch in Baden-Württemberg werden 29 Prozent der künftigen Rentenbezieher trotz 45 Jahren Vollzeitarbeit eine Rente unter 1.200 Euro netto erhalten" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Measuring the adequacy of social protection by looking at those above the poverty line (2022)

    Bazoli, Nicola; Podestà, Federico ;

    Zitatform

    Bazoli, Nicola & Federico Podestà (2022): Measuring the adequacy of social protection by looking at those above the poverty line. (JRC research reports JRC131292), Brüssel, 24 S.

    Abstract

    "This study builds on previous efforts to refine the Monitoring Framework on access to social protection for workers and the self-employed. None of the indicators currently included in the Monitoring Framework aims at measuring the adequacy of social protection when a risk materialises. This gap should not be overlooked given that any type of social programme is aimed at effectively protecting individuals when they face a certain need. Accordingly, new indicators are proposed exploiting the approach ideated by Podestà and Marzadro (2017) to operationalise the decommodification outcomes of different social programmes. The adequacy of a certain social programme can be thus measured through the percentage of individuals not at risk of poverty who interrupt their job activity. The adequacy level was computed for pension and unemployment benefits for EU27 countries over the 2014-2020 period using EU-SILC data. The adequacy of public pension is significantly higher than that guaranteed by unemployment benefits. The adequacy levels were also estimated simulating that retirees and unemployed individuals leave their respective households to live alone in order to capture the sole contribute of pension and unemployment benefits, respectively. The results were not unexpected: neutralising the family role in protecting retirees and unemployed individuals, pension and especially unemployment benefits result much less capable to provide an adequate protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altersarmut (2022)

    Brettschneider, Antonio;

    Zitatform

    Brettschneider, Antonio (2022): Altersarmut. In: K. Marquardsen (Hrsg.) (2022): Armutsforschung. Handbuch für Wissenschaft und Forschung, S. 309-327.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die zentralen Ansätze und Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Altersarmutsforschung. Es werden empirische Daten und aktuelle Forschungsergebnisse zum Ausmaß und zur Entwicklung, zu den lebensweltlichen Folgen und zu den individuellen und strukturellen Ursachen von Altersarmut bzw. Grundsicherungsbedürftigkeit im Alter präsentiert. Auf dieser Grundlage werden politische Handlungsoptionen zur Vermeidung bzw. Begrenzung zukünftiger Altersarmut und zur sozialpolitischen Abfederung von Altersarmutsfolgen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social security and risk sharing: A survey of four decades of economic analysis (2022)

    Cottle Hunt, Erin ; Caliendo, Frank N.;

    Zitatform

    Cottle Hunt, Erin & Frank N. Caliendo (2022): Social security and risk sharing: A survey of four decades of economic analysis. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 36, H. 5, S. 1591-1609. DOI:10.1111/joes.12492

    Abstract

    "With looming fiscal pressure from an aging population, policy makers must grapple with the question of how to restore solvency to the Social Security budget. At this crossroads, it seems wise to evaluate the effectiveness of the program in making people better off. Specifically, we survey four decades of economic theory to examine Social Security as a potential solution to underutilized, missing, or incomplete markets. We synthesize and highlight the ways in which the program improves wellbeing through mandatory saving and collective risk-sharing, as well as the ways in which behavioral responses of individuals may unwind or even over-turn the welfare gains of the program." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Löhne, Renten und Haushaltseinkommen sind in den vergangenen 25 Jahren real gestiegen (2022)

    Grabka, Markus M. ;

    Zitatform

    Grabka, Markus M. (2022): Löhne, Renten und Haushaltseinkommen sind in den vergangenen 25 Jahren real gestiegen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 23, S. 329-337. DOI:10.18723/diw_wb:2022-23-1

    Abstract

    "Sowohl die Bruttolöhne als auch die bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen haben in Deutschland seit 1995 inflationsbereinigt deutlich zugelegt. Insbesondere unter Vollzeitbeschäftigten fallen die realen Zuwächse bei den Löhnen mit einem Plus von mehr als 20 Prozent besonders positiv aus. Die Ungleichheit der Stundenlöhne nimmt in den letzten Jahren ab und erreicht wieder ein Niveau wie zu Beginn der 2000er Jahre. Parallel schrumpft auch der Niedriglohnsektor in Deutschland. Die Haushaltsnettoeinkommen steigen zwischen 1995 und 2019 im Schnitt real um 26 Prozent. Alle Einkommensdezile legen zu, besonders stark das oberste Dezil. Der Anteil der NiedrigeinkommensbezieherInnen stagniert seit 2015 bei rund 16,5 Prozent. Mit der aktuell stark steigenden Inflation besteht die Gefahr, dass die Reallöhne und auch die Haushaltsnettoeinkommen aber künftig eher sinken. Die Politik sollte dem zielgerichtet entgegenwirken, vor allem für die unteren Einkommensgruppen. Die beschlossene Energiepreispauschale weist hier grundsätzlich in die richtige Richtung. Jedoch sollten auch für Gruppen, die hiervon nicht profitieren, wie RentnerInnen und Studierende, ergänzende finanzielle Unterstützungsprogramme aufgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenzielle Altersarmut heute und zukünftig: Eine regional differenzierte Analyse (2022)

    Köppen, Bernhard; Schlömer, Claus;

    Zitatform

    Köppen, Bernhard & Claus Schlömer (2022): Potenzielle Altersarmut heute und zukünftig. Eine regional differenzierte Analyse. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 3, S. 118-131.

    Abstract

    "Armut älterer Menschen ist trotz sukzessive steigenden Problemdrucks kein gesondertes Handlungsfeld in der Stadt- und Regionalplanung. Die Autoren skizzieren, wie sich Altersarmut regional verteilt und wie sich die zukünftige Entwicklung abzeichnet. Dazu werten sie Daten des Mikrozensus und der Grundsicherung aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter: Die Rolle von Einkommensarmut und finanzieller Situation (2022)

    Mergenthaler, Andreas;

    Zitatform

    Mergenthaler, Andreas (2022): Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter. Die Rolle von Einkommensarmut und finanzieller Situation. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 43, H. 2, S. 3-7.

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Neben Reformen des Rentenrechts und einer veränderten Erwerbsneigung ist auch die finanzielle Situation für eine Erwerbstätigkeit älterer Menschen bedeutsam. Dieser Beitrag geht auf der Grundlage von Daten der Studie „Transitions and Old Age Potential“ (TOP) der Frage nach, welche Rolle Einkommensarmut und eine als schwierig wahrgenommene finanzielle Situation hinsichtlich der Erwerbsabsicht und der Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter spielen. Hierbei wird deutlich, dass sowohl die objektive als auch die wahrgenommene Einkommenslage eine Beteiligung älterer Menschen am Arbeitsmarkt beeinflussen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Gender Pension Gap in Germany – Reasons and Remedies (2022)

    Niessen-Ruenzi, Alexandra ; Schneider, Christoph;

    Zitatform

    Niessen-Ruenzi, Alexandra & Christoph Schneider (2022): The Gender Pension Gap in Germany – Reasons and Remedies. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 2, S. 20-24.

    Abstract

    "In this article, we focus on the gender pension gap for statutory pensions, as statutory pension entitlements cover by far the largest fraction of employees (83%) and retired individuals (81%) in Germany (Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2016). In addition, they account for most of the income of people over 65 in Germany, while private pensions and the company pension scheme are voluntary benefits and depend highly on an individual’s life situation. In this article, we first quantify the gender pension gap. Then, we discuss two of its major determinants: the “motherhood penalty” and the gender investment gap. We conclude with suggestions on how the gender pension gap can be closed." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Der Zusammenhang von Familien- und Arbeitsbiografen und Rentensystemen mit dem Gender-Pension-Gap: geschlechtsspezifsche Rentenlücken in Europa aus der Lebensverlaufsperspektive (2022)

    Rowold, Carla;

    Zitatform

    Rowold, Carla (2022): Der Zusammenhang von Familien- und Arbeitsbiografen und Rentensystemen mit dem Gender-Pension-Gap. Geschlechtsspezifsche Rentenlücken in Europa aus der Lebensverlaufsperspektive. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 77, H. 2, S. 131-161.

    Abstract

    "Im folgenden Beitrag werden die unterschiedlich hohen Rentenlücken zwischen den Geschlechtern in Italien, Westdeutschland, Ostdeutschland und Tschechien, hingehend des Einflusses der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Arbeits- und Familienlebensverläufen sowie der Rentensysteme, analysiert. Die Kombination von Sequenzdatenanalyse mit Dekompositionstechniken zeigt, welcher Teil der Rentenlücken durch geschlechtsspezifische Familien- und Erwerbslebensverläufe zustande kommt. Nur in Italien und Westdeutschland wird ein deutlicher Anteil der Rentenlücke durch die hohe geschlechtsspezifische Segregation auf verschiedene Biografietypen erklärt. Dies ist auf einen geringeren Anteil von Frauen in Lebensverläufen mit konstanter Vollzeiterwerbstätigkeit parallel zur Elternschaft zurückzuführen und unterstreicht die Relevanz der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familienleben für die weibliche Alterssicherung. Denn Frauen sind durch insuffiziente Anrechnungen von Sorgearbeit im Alter oft nur unzureichend abgesichert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommen und Armut im Alter (2022)

    Vogel, Claudia; Künemund, Harald;

    Zitatform

    Vogel, Claudia & Harald Künemund (2022): Einkommen und Armut im Alter. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 72, H. 20, S. 12-19.

    Abstract

    "Die Armutsquote der Älteren ist überdurchschnittlich, betroffen sind insbesondere Frauen, Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft und über 84-Jährige. Eine Stärkung der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung ist für die künftigen Alterseinkommen entscheidend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    VdK warnt vor sozialer Spaltung der Bevölkerung: DIW-Studie "Heterogene Lebenserwartung" vorgelegt (2021)

    Beuttler-Bohn, Samuel;

    Zitatform

    Beuttler-Bohn, Samuel (2021): VdK warnt vor sozialer Spaltung der Bevölkerung. DIW-Studie "Heterogene Lebenserwartung" vorgelegt. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 31, H. 9, S. 547-556.

    Abstract

    "Die Studie des auf Basis des am DIW Berlin angesiedelten Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt unter anderem, dass die Lebenserwartung von Arbeitern im Vergleich etwa zu Beamten rund vier Jahre geringer ist. Auch eine hohe berufliche Belastung wirkt sich auf die Lebenserwartung aus: Rentner, die in Berufen mit hoher Belastung gearbeitet haben, leben drei Jahre kürzer im Verlgeich zu jenen, bei denen die Belastung geringer war. Auch beim Haushaltseinkommen zeigen sich deutliche Unterschiede: Rentner aus Haushalten mit prekären Einkommen haben eine deutlich geringere Lebenserwartung im Vergleich zu wohlhabenden Haushalten. Konkret leben ärmere Rentner fünf Jahre kürzer als reiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Poverty risk and income inequality for older people in a long-term perspective: Results from dynamic microsimulation models for Belgium, Hungary and Italy (2021)

    Conti, Riccardo; Van den Bosch, Karel; Németh-Szűcs, Renáta; Boscolo, Stefano; Rézmovits, Ádám; Desmet, Raphaël;

    Zitatform

    Conti, Riccardo, Stefano Boscolo, Raphaël Desmet, Renáta Németh-Szűcs, Ádám Rézmovits & Karel Van den Bosch (2021): Poverty risk and income inequality for older people in a long-term perspective. Results from dynamic microsimulation models for Belgium, Hungary and Italy. Brüssel, 20 S. DOI:10.2767/480508

    Abstract

    "The 2015 and 2018 Pension Adequacy reports included the results of two studies on simulations of the possible developments of pension adequacy in Belgium, Hungary and Sweden and in Belgium, Italy and Sweden, respectively. This paper builds on this experience and provides microsimulation analyses of the potential impacts of the demographic and macroeconomic assumptions underlined in the 2021 Ageing Report on poverty and inequalities among older people in Belgium, Hungary and Italy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rentenreport Bayern 2021: Gute Rente, gute Entgelte, gute Arbeit (2021)

    Di Pasquale, Verena; Schmitt, David; Hartinger, Herbert;

    Zitatform

    Di Pasquale, Verena (2021): Rentenreport Bayern 2021: Gute Rente, gute Entgelte, gute Arbeit. (Rentenreport Bayern ... / DGB Bayern 5), München, 30 S.

    Abstract

    "Rund 81 Prozent der Frauen und knapp 45 Prozent der Männer, die 2019 in Bayern in Rente gingen, blieben mit den Zahlbeträgen ihrer gesetzlichen Altersrente unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von aktuell 1.155 Euro. Nicht nur dieses Ergebnis zeigt, dass wir von einer guten Rente, die allen Menschen ein Leben im Alter in Würde ermöglicht, noch weit entfernt sind. Neurentner des Jahres 2019 kamen im Durchschnitt auf einen Zahlbetrag von 1.167 Euro, während Bestandsrentner 1.221 Euro erhielten. Hier zeigen sich die Auswirkungen eines sinkenden Rentenniveaus. Trotz nominaler Steigerungen bleiben die Zahlbeträge der Neurentner unter denen, die zuvor schon eine Altersrente bezogen. Neurentnerinnen verzeichnen mit einer Altersrente von 748 Euro eine leichte Steigerung von 13 Euro gegenüber den Bestandsrentnerinnen. Darin spiegelt sich wider, dass Frauen häufiger und länger erwerbstätig waren als in früheren Zeiten. Allerdings zeigt sich auch, dass die Rentenzahlbeträge der Frauen denen der Männer noch immer deutlich hinterherhinken. Dafür gibt es strukturelle Gründe: unterbrochene Erwerbsverläufe durch Kindererziehung und Pflegearbeit, (unfreiwillige) Teilzeitarbeit und das Tragen der Hauptlast der atypischen Beschäftigung samt Niedriglöhnen. Die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf müssen in Bayern endlich mit den Bedarfen übereinstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Rentenentwicklung (2021)

    Ehrentraut, Oliver; Bruttel, Oliver ; Kreuzer, Philipp; Weinelt, Heidrun; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehrentraut, Oliver, Philipp Kreuzer, Stefan Moog, Heidrun Weinelt & Oliver Bruttel (2021): Die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Rentenentwicklung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 9, S. 509-527. DOI:10.3790/sfo.2021.00.0000.J89y9q

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht auf Basis eines Simulationsmodells und empirischer Daten die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Rentenversicherung. Dabei werden sowohl die Wirkungen auf das Rentensystem insgesamt als auch die individuellen Rentenansprüche von Beschäftigten analysiert. Auf das Rentensystem insgesamt hat der Mindestlohn praktisch keine Auswirkungen, weil der Impuls des Mindestlohns auf die gesamtwirtschaftliche Lohnsumme letztlich zu gering ist. Auf individueller Ebene können sich die Rentenanwartschaften der Versicherten je nachdem, wie deutlich ihr Verdienst aufgrund der Mindestlohneinführung gestiegen ist, erhöhen. Die Rentenanwartschaften bleiben aber bei einem Verdienst in Höhe des Mindestlohns selbst bei durchgängiger Vollzeitbeschäftigung unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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