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Dossier

Schwarzarbeit

Schwarzarbeit ist entgeltliche Arbeit, für die rechtswidrig weder Steuern noch Sozialabgaben bezahlt werden. Sie ist Teil der im Verborgenen blühenden Schattenwirtschaft. Entsprechend schwierig ist es, ihren Umfang genau zu quantifizieren oder die Erfolge bei der Bekämpfung der illegalen Beschäftigung zu bewerten. Die Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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    Schattenwirtschaft in Deutschland rückläufig (11.04.2014)

    Statista - das Statistikportal

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    Für das laufende Jahr geht das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen davon aus, dass hierzulande 338,5 Milliarden Euro schwarz erwirtschaftet werden. Das entspricht 12,2 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung. Die Schattenwirtschaft in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Lediglich im Krisenjahr 2009 verzeichnete das IAW einen leichten Anstieg. (Stand 04/2014)

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    Schattenwirtschaftsprognose 2014: Beschlüsse der Großen Koalition treiben die Schattenwirtschaft an (04.02.2014)

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung

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    Pressemitteilung des Insituts für Angewandte Wirtschaftsforschung, Tübingen, vom 04.02.2014. Das IAW prognostiziert einen Anstieg der Schattenwirtschaft aufgrund "kalten Progression" und der Beschlüsse der Großen Koalition, wie Mindestlohn und Erhöhung des Beitrages zur Pflegeversicherung.

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    Schattenwirtschaftsprognose 2012: Weiterer Rückgang erwartet (26.01.2012)

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung

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    Pressemitteilung des IAW vom 24. Januar 2012

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    Schattenwirtschaft: Steuerlast beeinflusst Schwarzarbeit wenig (07.10.2010)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler Impuls 15/2010: Der Umfang der Schattenwirtschaft ist vermutlich geringer als angenommen. Und auch die Gründe für Schwarzarbeit sind vielfältiger: Es ist bei weitem nicht nur die Abgabenlast, die zählt.

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    Schwarzarbeit: Mehr Kontrolle ist auch keine Lösung (26.01.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    IW-Nachrichten vom 26.01.2010: Die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie Kurzarbeit treiben laut einer Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung immer mehr Menschen in die Schwarzarbeit. Studien des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln belegen: Jeder fünfte Deutsche gibt zu, schwarz zu arbeiten – und fast jeder Dritte greift auf Schwarzarbeit zurück.

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    The informal economy and undeclared work in Moldavia (01.10.2009)

    Universität Hamburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialstrukturanlyse, Centrum für Globalisierung und Governance
    Pfau-Effinger, Birgit, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Familienunterstützende Dienstleistungen: Jobchancen für Geringqualifizierte (26.02.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd Nr. 9 vom 26.02.2009: Putz- und Bügelhilfen werden fast ausschließlich schwarz beschäftigt. Bei einer Legalisierung dieser Jobs könnten mehrere Hunderttausend zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, die in erster Linie Geringqualifizierten zugute kämen

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    Zweites Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch (29.12.2008)

    Bundesgesetzblatt

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    BGBl I Nr. 64 vom 29.12.2008. Das Gesetz ist in seinen wesentlichen Teilen seit Anfang 2009 in Kraft. Es will vor allem Schwarzarbeit eindämmen. Dazu sieht es Maßnahmen vor wie: Sofortmeldung bei Aufnahme einer Beschäftigung, Mitführungs- und Vorlagepflicht von Personaldokumenten, Übermittlung von Einwohnermeldedaten an die Rentenversicherung und übernahme von Rentenbeiträgren für Sozialhilfeempfänger.

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    Schattenwirtschaft, Steuerpolitik und Arbeitsmärkte im internationalen Vergleich: Optionen für die Wirtschaftspolitik (01.10.2008)

    Universität Potsdam, Lehrstuhl Finanzwissenschaft
    Petersen, Hans-Georg

    Beschreibung

    Ziel der Studie sind Empfehlungen zur Verringerung der Schattenwirtschaft in Deutschland und in der EU. Hypothese ist, dass Schattenwirtschaft nicht allein durch Belastungen der Wirtschaftssubjekte mit Steuern, Abgaben und bürokratischen Hemmnissen verursacht wird, sondern auch durch subjektive Beurteilungen, institutionelle und kulturelle Einflüsse, die mit modernen Verfahren zu testen sind.>> Kontext / Problemlage:>> Für viele Länder wird eine bedeutende Relation der nicht grundsätzlich untersagten wirtschaftlichen Aktivität (die nicht grundsätzlich kriminelle Aktivität) zum offiziellen BIP geschätzt, die auf relativ hohem Niveau verharrt. Unbestritten ist die Unsicherheit dieser Schätzungen, aber bspw. die Feststellung der Zentralbanken der EWU, dass sich die 500 Euro Note so schnell abnutzt wie die 50 Euro Note, zeigt, dass es ein Problem gibt, weil im Geschäftsverkehr die Nutzung solch großer Banknoten nicht üblich ist. Da sich in den vergangenen Jahren sowohl die theoretische Basis für diese Schätzungen von Schattenwirtschaft als auch die ökonometrischen Schätzmethoden und die Datenbasis teils deutlich fortentwickelten, gibt es wichtige Gründe, die Analyse fortzusetzen. Es sind solche Theorien besonders relevant, die sich aufgrund der Fortentwicklung der Indikatoren für ökonomisch relevante Zusammenhänge nun erstmalig empirisch überprüfen lassen mit verbesserten Schätzmethoden.>> Fragestellung:>> Wichtige Fragen sind die Bedeutung des Einflusses nicht konventioneller möglicher Gründe für Schattenwirtschaft (und ggfls. die Revision früherer Ergebnisse für konventionelle Ursachen), d.h. insbesondere die Zufriedenheit der Steuerzahler mit der Bereitstellung öffentlicher Güter und ihrer Qualität für ihre Abgaben, die subjektiv empfundene Gerechtigkeit des Umverteilungssystems und der relativen Entwicklung der Löhne, die Kompliziertheit des Steuer- und Abgabensystems, der Grad der Homogenität einer Gesellschaft, "Wertvorstellungen" und Normen einer Ges

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    Aktionsprogramm der Bundesregierung für Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt (25.06.2008)

    Bundesregierung

    Beschreibung

    Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung sind besonders dynamische Formen illegalen Handelns. Die Bundesregierung überprüft deshalb fortlaufend das zur Verfügung stehende rechtliche und administrative Instrumentarium und beabsichtigt, im Rahmen eines Aktionsprogramms mit einem zusätzlichen Maßnahmenbündel die Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung weiter zu intensivieren.

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    EBO-Berichte zur Schattenwirtschaft vom Frühjahr 2007 (18.02.2008)

    Europäische Kommission, Europäisches Beschäftigungsobservatorium

    Beschreibung

    Nationale Beiträge (EU-27) der SYSDEM-Experten des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums zum Thema "Nicht angemeldete Erwerbstätigkeit" als Überarbeitung der Beiträge im EBO-Bericht Herbst 2004 .

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    Illegal Employment in Europe. The Situation in Private Homes of the Elderly (01.01.2008)

    Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur
    Larsen, Christa
    Quelle: Projektinformation beim IWAK

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    How can high quality assistance and care for elderly people in their homes be assured? This is a significant question in many European countries as public assistance is often insufficient to cover the actual need for domestic care. Undeclared workers are often used as low cost means to meet this need.>> The breadth and the types of illegal employment, and the types of intended solutions are examined for seven European countries. The diverse approaches given are identified and it is demonstrated where further research is needed.>> The network of European researchers has publish a first anthology in which they describe the state of the art in the different countries. Further research projects are planned.

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    EU verstärkt Bekämpfung der Schwarzarbeit (05.11.2007)

    Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit

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    In dem Bericht der Europäischen Kommission werden die hauptsächlichen Faktoren aufgeführt, die die Schattenwirtschaft stimulieren, Wege aufgezeigt, wie man die Schwarzarbeit erfolgreich abbauen kann, und konkrete Folgemaßnahmen auf europäischer und nationaler Ebene vorgeschlagen. Neue Zahlen von Eurobarometer, das die erste europaweite harmonisierte Umfrage zu diesem Thema durchgeführt hat, bestätigen, dass ein umfassender Markt für Schwarzarbeit in der gesamten EU besteht.

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    Die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung geht uns alle an! (17.09.2007)

    Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Berlin

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    Informationsseite der Zentralen Informations- und Anlaufstelle zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung im Land Berlin.

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    EU-Richtlinienvorschlag über Sanktionen gegen Arbeitgeber von Drittstaatsangehörigen ohne legalen Aufenthalt (09.08.2007)

    Zentralverband des Deutschen Handwerks

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    Stellungnahme des Zentralverbands des Deutschen Handwerks zum EU-Richtlinienvorschlag vom 16. Mai 2007 über Sanktionen gegen Personen, die Drittstaatsangehörige ohne legalen Aufenthalt beschäftigen.

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    Schwarzarbeit: Eine halbe Million legale Jobs verschenkt (14.03.2007)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd Nr. 11 vom 150.3.2007: Würde die Bürokratiedichte in Deutschland auf das Niveau der angelsächsischen Staaten reduziert, könnten 500.000 Jobs aus der Schattenwirtschaft in die Legalität wechseln. Damit wäre eine zusätzliche offizielle Wertschöpfung von 40 Milliarden Euro verbunden. Dies ist das zentrale Ergebnis einer Untersuchung, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft durchgeführt hat.

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    Beschäftigung von illegalen Immigranten in Deutschland, Großbritannien und Spanien (01.11.2006)

    Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft
    Wehinger, Frank
    Quelle: Exposé der Dissertation

    Beschreibung

    Im Vergleich mehrerer Länder werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Beschäftigung illegaler Einwanderer, also Personen ohne aktuell gültige Aufenthaltsberechtigung, untersucht und der Frage nachgegangen, weshalb es dieses Phänomen gibt. In einem ersten Schritt stehen die Regulierungsversuche des Staates und ihre Effektivität im Mittelpunkt. Dabei werden verschiedene Instrumente identifiziert, mit denen versucht wird, die Beschäftigung illegaler Migranten zu vermindern. Der nächste Schritt beschäftigt sich mit den Gründen, die zu dem identifizierten staatlichen Umgang mit Beschäftigung illegaler Einwanderer führen. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf den Einfluss von Interessengruppen und insbesondere die Anreizbedingungen für Arbeitnehmer, illegale Migranten zu beschäftigen, und illegaler Migranten, eine Beschäftigung aufzunehmen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der den staatlichen Umgang mit dem Untersuchungsgegenstand beeinflusst, ist die öffentliche Meinung. Hier wird untersucht, unter welchen Umständen und wie die Öffentlichkeit bei der Umsetzung der Regulierungsvorschriften zur Beschäftigung illegaler Einwanderer von den staatlichen Akteuren berücksichtigt wird. Methoden: Die Untersuchung bedient sich halbstandardisierter Interviews mit Experten von Behörden und Interessensgruppen und mit betroffenen Migranten (und gegebenenfalls von Arbeitgebern). Veröffentlichungen: Wehinger, Frank (2007): Umgang mit illegaler Einwanderung nach Spanien und Deutschland, Expose der Dissertation, 13 S., https://www.iaaeg.de/documents/Proposal_2007_Wehinger.pdf

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    Schwarzarbeit: Weniger Zeit für den Freizeit-Job (04.04.2006)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd-Beitrag in Nr. 29 vom 15. Juli 2004: Der illegale Nebenverdienst hat nach den Reformen im Bereich der Mini-Jobs und der Handwerksordnung in Deutschland an Attraktivität verloren. Die ein oder andere Stunde Schwarzarbeit würde zudem einer Ausweitung der Arbeitszeiten zum Opfer fallen.

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    Schattenwirtschaft - Fluch oder Segen? (19.01.2006)

    Novo-Magazin

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    Beitrag von Friedrich Schneider im Novo-Magazin 69 von März/April 2004. Er sieht das Versagen der Wirtschafts- und Finanzpolitik als wichtigste Ursache für die starke Zunahme der Schwarzarbeit in Deutschland und fordert Freiheit für den Arbeitsmarkt.

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    Neue Beschäftigung und Abbau von Schwarzarbeit durch „Ich-AG“ und „Familien-AG“ mit vollwertiger Versicherung – Mini-Jobs mit Pauschalabgabe und Abzugsfähigkeit von privaten Dienstleistungen (18.01.2006)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Stellungnahme des IAB zum Bericht der Kommission „Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“

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    Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (18.01.2006)

    Bundesministerium der Justiz

    Beschreibung

    Gesetzestext

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    Schwarzarbeit (17.01.2006)

    Bundesministerium der Finanzen

    Beschreibung

    Hinweise der bei der Zollverwaltung angesiedelten Finanzkontrolle Schwarzarbeit.

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    Pflege: Mit Qualität gegen Schwarzarbeit (17.01.2006)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Beitrag in Böckler Impuls 10/2005: Hilfs- und Pflegebedürftigkeit sind teuer, Schwarzarbeit blüht in diesem Bereich. Wie können trotzdem reguläre Arbeitsplätze in dem wachsenden Markt entstehen?

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    Schattenwirtschaft in Mittel- und Osteuropa: Auch eine Frage der Freiheit (11.01.2006)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd-Beitrag in Nr. 14 vom 01. April 2004: In einigen EU-Beitrittskandidaten gedeiht die Schattenwirtschaft sehr viel stärker als in Westeuropa. Ursächlich hierfür sind vor allem die schlechtere Qualität der staatlichen Institutionen sowie die weit verbreitete Korruption.

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    Schwarzarbeit: Auf dem Rückzug (10.11.2005)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd-Beitrag in Nr. 45 vom 10.11.2005: Die Deutschen arbeiten weniger schwarz. Schätzungsweise 1 Million Bundesbürger haben sich in den vergangenen Jahren vom Geldverdienen im Verborgenen verabschiedet. Zu diesem Rückgang führten vor allem die Reformen der Mini-Jobs und der Handwerksordnung.

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    Wirksamkeit der Bekämpfung der Schwarzarbeit durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit: Empirische Untersuchung der Entwicklung der Schwarzarbeit und des hierauf bezogenen Bewusstseins- und Wertewandels (Machbarkeitsstudie) (01.06.2005)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Boockmann, Bernhard, PD Dr.

    Beschreibung

    Kern des Projektes ist die Frage, ob und wie durch begleitende Erhebungen und mit Hilfe der bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) anfallenden Arbeitsstatistiken die Wirkung von Bekämpfungsmaßnahmen auf den Umfang der Schwarzarbeit gemessen werden kann. Hierbei handelt es sich um eine Wirkungsanalyse unterschiedlicher Instrumente der Prävention, der Prüfung und Ermittlung sowie der Ahndung, die auf den im Ermittlungsprozess erhobenen Daten beruht. Angesprochen ist damit ein begrenzter Ausschnitt aus einem Komplex von Fragen, der sich auf das Volumen der Schattenwirtschaft, ihre normativen Bewertung und die besten Möglichkeiten, diesem Phänomen zu begegnen, richtet. Veröffentlichungen: Boockmann, Bernhard und Johannes Rincke (2005), Wirksamkeit der Bekämpfung der Schwarzarbeit: Empirische Untersuchung der Entwicklung der Schwarzarbeit und des hierauf bezogenen Bewusstseins- und Wertewandels - Machbarkeitsstudie. Abschlussbericht, Mannheim, 84 S. ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/Endbericht3-1.pdf

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    Haushaltsnahe Dienstleistungen: Potenzial zum Job-Motor (18.05.2005)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd-Beitrag in Nr. 20 vom 18.05.2005: Das Bruttoinlandsprodukt läge rund 1 Billion Euro höher, würde hinzugerechnet, was die Deutschen unentgeltlich im Haushalt, bei der Pflege von Angehörigen oder per Schwarzarbeit leisten.

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    Auf der Suche nach Schwarzarbeit - Möglichkeiten und Grenzen explorativer Verfahren der empirischen Sozialforschung im Bereich devianten Verhaltens am Arbeitsmarkt und deren sozialpolitische Relevanz (01.09.2004)

    Universität Siegen, Lehrstuhl für Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik und Sozialadministration
    Trube, Achim, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die Dissertation verfolgt vier grundsätzliche Interessen:>> 1. Darstellung der jeweiligen Schwarzarbeit-Begriffe, insbesondere in Abgrenzung zur Schattenwirtschaft>> 2. Analyse des Phänomens 'Schwarzarbeit' im Hinblick auf seine empirische und sozialpolitische Relevanz>> 3. kritische Bewertung der einzelnen sozialpolitischen Implikationen, die sich aus den jeweiligen Verfahren zur Erfassung von Schwarzarbeit ableiten>> 4. Vorstellung eines innovativen Verfahrens zur Erfassung von Schwarzarbeit mitsamt den dazugehörigen Instrumenten auf Basis der empirischen Erfahrungen aus einer explorativ angelegten Machbarkeitsstudie.>> Die Abhandlung soll zu einer differenzierteren Sichtweise auf das Phänomen "Schwarzarbeit" auf Basis von empirisch reliablen Verfahren beitragen. Soweit dies gelingt, würde die Dissertation die Devianzforschung im Bereich der Arbeitsmarktpolitik sowohl substantiell als auch methodologisch einen guten Schritt weiterbringen. Zudem wird eine Sensibilisierung in der sozialpolitischen Diskussion um Schwarzarbeit in Zeiten des "Förderns und Forderns" intendiert. Methoden: Auf Basis eines interaktionistischen Verständnisses von der Erhebung von verbal data lassen sich die angewandten empirischen Verfahren als eine Triangulation beschreiben, die als within-method sowie betweenmethod triangulation den Forschungsgegenstand "Vorerfahrungen aus Schwarzarbeit" von verschiedenen Perspektiven beleuchtet, um so zu einer differenzierteren Sichtweise auf das Forschungsobjekt zu gelangen. Gleichzeitig spielen dabei Methoden der Feldforschung eine wichtige Rolle. Veröffentlichungen: Weiß, Carsten (2008): Auf der Suche nach Schwarzarbeit. Explorative Verfahren zur Erfassung devianten Verhaltens am Arbeitsmarkt, Baden-Baden: Nomos, Diss., 324 S ; Trube, Achim ; Weiß, Carsten (2005): Machbarkeitsstudie "Die Neue Selbstständigkeit" - Möglichkeiten der Erforschung von Push- und Pull-Faktoren sowie etwaiger Legalisierungs-Effekte von Schwarzarbeit im Bere

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    Grenzräume - Zwischenräume: Migration polnischer Frauen ins Ruhrgebiet (01.01.2004)

    Technische Universität Dortmund, Interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt Dynamik der Geschlechterkonstellationen
    Metz-Göckel, Sigrid, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation

    Beschreibung

    Inwiefern überschreiten Pendelmigrantinnen aus Polen, die in Haushalten in Deutschland arbeiten, die nationalen und kulturellen Grenzziehungen? Welche Strategien setzen sie ein, um undokumentiert Arbeit zu finden, zu wechseln und mit welchen Perspektiven tun sie es? Inwiefern greifen sie, in dem sie das Ruhrgebiet ansteuern, auf ein (tiefes) Netzwerk zurück? Methoden: Migration als Lebensform (Pendelmigration und Transnationalität); undokumentierte Arbeit, klandestine Lebensweise und Bilokalität; mobile und flexible Arbeiterinnen und ökonomische Überlebensweise; Einbindung in Netzwerke als Ressource Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, face to face (Stichprobe: 21+20; undokumentierte polnische Pendelmigrantinnen, die in Haushalten im Schneeballsystem im Ruhrgebiet arbeiten - und Netzwerke in Restaurants -, Frauen, die zur Haushaltsarbeit ins Ruhrgebiet pendeln, interviewt in Polen). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Metz-Göckel, Sigrid/Morokvašic-Müller, Mirjana/Münst, A. Senganata (eds. 2008): Migration and mobility in enlarged Europe: A gender perspective. Leverkusen-Opladen, Ridgebrook, Barbara Budrich Verlag ; Metz-Göckel, Sigrid/Münst, A. Senganata (2007): Zur aktuellen Pendelmigration polnischer Frauen ins Ruhrgebiet. In: Kift, D. ; Osses, D. (Hg.): Polen - Ruhr. Zuwanderung zwischen 1871 und heute. LWL-Industriemuseum. Klartext Essen, 74-82 ; Metz-Göckel, Sigrid/Münst, A. Senganata/Kalwa, Dobrochna (2007): Grenzräume- Zwischenräume. Die Migrationpolnischer Frauen ins Ruhrgebiet. Forschungsbericht, Dortmund ; Metz-Göckel, Sigrid/Koch, Angela/Münst, A. Senganata (2006): Leben in zwei Welten: Zur Pendelmigration polnischer Frauen. In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, H.1, 51-68 ; Koch, Angela ; Metz-Göckel, Sigrid (2004): Grenzräume - Zwischenräume: "Ich habe zwei Leben." Zur Pendelmigration von Polinnen. In: Christine Bauhardt (Hrsg.): Räume der Emanzipa

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    Formal and informal work in Europe. A comparative analysis of their changing relationship and their impact on social integration (FIWE) (01.11.2002)

    Universität Hamburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialstrukturanlyse, Centrum für Globalisierung und Governance
    Pfau-Effinger, Birgit, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Hamburg

    Beschreibung

    Das Projekt befasst sich mit zentralen Aspekten der Entwicklung der gesellschaftlichen Arbeit im Vergleich europäischer Gesellschaften. Während die Forschung sich üblicherweise auf den Wandel der formellen Erwerbsarbeit konzentriert, stellt das Projekt die Entwicklung von "informellen" Formen der Arbeit, die ein insgesamt sehr vielfältiges Spektrum von Arbeiten wie Kinder- und Altenbetreuung in der Familie, ehrenamtliche Tätigkeit und Schwarzarbeit umfassen, und die Frage danach, wie sich diese im Verhältnis zum Wandel der "formellen" Erwerbsarbeit entwickeln, in das Zentrum. Eine Erklärung für die Differenzen in der Entwicklung im europäischen Vergleich wird im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext von kulturellen, institutionellen und sozialstrukturellen Bedingungen gesucht. Dabei soll analysiert werden, welche gesellschaftlichen Probleme dadurch entstehen, dass bestimmte Arbeiten aus der formellen Erwerbsarbeit ausgegrenzt werden. Andererseits wird auch danach gefragt, inwieweit die informelle Arbeit einen Beitrag dazu leistet, dass moderne Dienstleistungsgesellschaften funktionieren und der gesellschaftliche Zusammenhang gefestigt wird. Weiter wird die Entwicfklung wohlfahrtsstaatlicher Politiken gegenüber der informellen Arbeit untersucht, wobei die Annahme zugrundegelegt wird, dass der Bereich der informellen Arbeit zunehmend zum Gegenstand wohlfahrtsstaatlicher Regulierung geworden ist. Bezugszeitraum: 1985-2005 Methoden: Zu den Methoden der empirischen Sozialforschung, die eingesetzt werden, gehören u.a. die Analyse von Strukturdaten, die Sekundäranalyse von nationalen und international vergleichenden Repräsentativbefragungen sowie die Durchführung von Haushaltsbefragungen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Interview, Expertengespräch, Literaturstudie, Inhaltsanalyse, Sekundäranalyse Veröffentlichungen: Katja Tommiska: The users and providers of informal work. A qualitative perspective. National report: Finland, FIWE Discussion Papers no.

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    Gender, Ethnizität und Identität. Die neue Dienstmädchenfrage im Zeitalter der Globalisierung (01.11.2001)

    Universität Münster, Fachbereich Erziehungwissenschaft und Sozialwissenschaften, Arbeitsstelle Interkulturelle Pädagogik
    Lutz Helma, Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt widmet sich einem aktuellen Phänomen, dessen wissenschaftliche Erforschung noch aussteht. Trotz großer technologischer Umwälzungen übernehmen Dienstmädchen, Kindermädchen, Putz- und Pflegekräfte in zunehmendem Maße die Versorgungsarbeit des modernen Haushalts. Die 'neuen Dienstmädchen' prägen in vergleichbarer Anzahl das Haushaltsleben des Techno-Zeitalters wie bereits vor hundert Jahren. Allerdings handelt es sich bei den Betroffenen heute oft um Migrantinnen aus Osteuropa, Ostasien und Lateinamerika, die nicht als Arbeitskräfte registriert sind und damit in der Schatten-Ökonomie operieren. Das Projekt ist im Schnittpunkt von drei Forschungsbereichen und -perspektiven verortet: der Migrationsforschung, der Genderforschung, sowie drittens der sozialhistorischen Studien zu Frauenarbeit in Europa, insbesondere der sogenannten 'Dienstmädchenforschung'. Die zentralen Fragenkomplexe lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: 1. Kommunikation, Selbst- und Fremdwahrnehmung: Hier ist zu untersuchen, wie sich interkulturelle Kommunikation, gegenseitige Abgrenzung und Konflikte, sowie Annäherung und Austausch gestalten. 2. Arbeitsidentität: Die Tätigkeit im Haushalt ist in den meisten Gesellschaften unterbewertet. Wie integrieren die Migrantinnen, die oft gut ausgebildet sind, diese neue Tätigkeit in ihre Lebensgeschichten? Netzwerkbildung: Aus anderen Studien ist bekannt, dass familiärfreundschaftliche Netzwerke für die Migration wichtig sind und auch neue Netzwerke durch die Migration entstehen, etwa um die Versorgung und Erziehung der zurückgelassenen Kinder oder Eltern zu gewährleisten. Welchen Einfluss haben die jeweiligen Netzwerke auf die Entwicklung transnationaler Identitäten? Wie gestaltet sich in solch einem Rahmen transnationale Mutterschaft? (S. auch: https://www.uni-muenster.de/FGEI/ ). Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Beobachtung, teilnehmend; Qualitatives Interview. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projek

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    Shadow Economy (Schattenwirtschaft) (01.01.1983)

    Universität Linz, Institut für Volkswirtschaftslehre
    Schneider, Friedrich, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Veröffentlichungen: Dreher, Axel ; Meon, Pierre-Guillaume ; Schneider, Friedrich ; Weill, Laurent (2006): Does the shadow economy raise observed aggregate efficiency? A cross-country comparison. Institut für Volkswirtschaftslehre, Linz. Arbeitspapier Nr. 0609, 15 S. ; 125 KB, https://www.econ.jku.at/papers/2006/wp0609.pdf ; Enste, Dominik H. ; Schneider, Friedrich (2006): Welchen Umfang haben Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit? Ein Versuch zur Lösung des Rätsels. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 86, H. 3. S. 185-191 ; Schneider, Friedrich (2006): Schattenwirtschaft: Eine Frage richtiger oder falscher Anreize. In: K. F. Zimmermann (Hrsg.), Deutschland - was nun? : Reformen für Wirtschaft und Gesellschaft, München: Beck S. 297-310 ; Friedrich Schneider, Fatih Savasan (2006): The Size of Shadow Economies of Turkey and of her Neighbouring Countries from 1999 to 2005", July 2006, https://www.econ.jku.at/Schneider/Turkey_neighbour_18072006.pdf ; Axel Dreher, Friedrich Schneider (2006), Corruption and the shadow economy. An empirical analysis, IZA Dicussion Paper No. 1936, https://doku.iab.de/externe/2006/k060124f11.pdf ; F. Schneider (2005), Shadow Economies around the world: What do we really know?, in: European Journal of Political Economy, Vol.21, No.3, S. 598-642, https://www.econ.jku.at/Schneider/ShadEconomyWorld6_EJPE.pdf ; F. Schneider (2003), The Size and Development of the Shadow Economies and Shadow Economy Labor Force of 22 Transition and 21 OECD Countries: What do we really know?, in: Boyan Belev (ed.), The Informal Economy in the EU Assessment Countries: Size, Scope, Trends and Challenges of the Process of EU-enlargement, Center for Study of Democracy, Sofia, pp.23-62 ; F. Schneider, J. Volkert, S. Caspar (2002), Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit: Beliebt bei Vielen - Problem für alle: Analyse der schattenwirtschaftlichen Aktivitäten in Deutschland (am Beispiel Baden-Württembergs) und mögliche politische Konsequenzen, Baden-Baden: Nomos Verlagsg

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    Labour market issues in Bulgaria, Romania, and Turkey (Arbeitsmarktentwicklungen in Bulgarien, Rumänien und der Türkei)

    Osteuropa-Institut München, Wirtschaftswissenschaftliche Abteilung
    Dietz, Barbara, Dr.
    Quelle: Projektbericht

    Beschreibung

    Die Studie beschäftigt sich mit der Arbeitsmarktentwicklung in Bulgarien, Rumänien und der Türkei. Da diese Länder bereits im Prozess der Beitrittsverhandlungen zur EU stehen bzw. diese Verhandlungen vor der Eröffnung stehen, erfolgt die Analyse der Arbeitsmarktentwicklung in diesen Ländern vor dem Hintergrund der in den Europäischen Beschäftigungsrichtlinien formulierten Anforderungen der EU an die nationalen Arbeitmärkte ihrer Mitgliedstaaten. Drei Bereiche, die im Hinblick auf eine "beschäftigungsfreundliche" Lohnentwicklung von besonderer Bedeutung sind, werden in der Studie näher untersucht (Lohnbildungsprozess, steuerliche Belastung der Arbeit und Arbeitslosenunterstützung, Beschäftigungsschutz). Ein Überblick über die Migration rundet das Bild ab. Alle drei behandelten Länder weisen eine unbefriedigende Beschäftigungsentwicklung auf. In Bulgarien und der Türkei liegen die Beschäftigungsquoten mit 52,5% bzw. 44,4% (2003) deutlich unterhalb der Zielsetzung der EU für das Jahr 2010 von 70%. Entsprechend bewegt sich in beiden Ländern die Arbeitslosenquote im zweistelligen Bereich. Die Arbeitslosigkeit (gesamt, aber auch Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit) liegt in Rumänien deutlich niedriger und näher dem EU-15-Durchschnittsniveau. Allerdings deutet dies weniger auf einen funktionierenden Arbeitsmarkt als auf eine bislang verzögerte Restrukturierung hin. Der deutliche Rückgang der städtischen Beschäftigung wurde durch einen starken Anstieg der ländlichen Beschäftigung (überwiegend Subsistenzwirtschaft) kompensiert. Angesichts der hohen Bedeutung der Beschäftigung in der Landwirtschaft für die Gesamtbeschäftigung in allen drei Ländern sollten beschäftigungspolitische Initiativen den unterschiedlichen Anforderungen in beiden Arbeitsmarktsegmenten Rechnung tragen. Der Lohnfindungsprozess konnte in den drei Ländern nicht immer eine stabile und vorhersehbare Beziehung von Lohn- und Produktivitätsentwicklung sicherstellen. Die Lohnstruktur wird sowohl durch staa

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