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Dossier

Integrierte Erwerbsbiografien (IEB)

Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sind Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA), die individuelle Informationen zu Beschäftigungszeiten, Bezugszeiten von SGB-II- bzw. SGB-III-Leistungen beinhalten sowie Informationen zu Zeiten, in denen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen absolviert wurden. Die IEB enthalten umfassende und tagesgenaue Angaben zu Beschäftigung, Verdiensten, Arbeitslosigkeit, Leistungsbezug, Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit und einigen persönlichen Merkmalen von Erwerbspersonen, die für die wissenschaftlichen Analysen von IAB-Mitarbeitenden genutzt werden können.

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  • Literaturhinweis

    Does working at a start-up pay off? (2020)

    Fackler, Daniel; Weyh, Antje; Schnabel, Claus ; Hölscher, Lisa;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Lisa Hölscher, Claus Schnabel & Antje Weyh (2020): Does working at a start-up pay off? (FAU Discussion papers in economics 03/2020), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Mit verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland analysiert diese Studie kurz- und langfristige Unterschiede im Arbeitsmarkterfolg von Arbeitnehmern, die in neu gegründete statt bestehende Betriebe eintreten. Wir verwenden Entropy Balancing und folgen den Individuen in der Beobachtungs- und Kontrollgruppe über zehn Jahre. Dabei finden wir große und langanhaltende Nachteile eines Eintritts in Gründungen bezüglich Lohn, Jahresarbeitseinkommen, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Diese Nachteile treffen auf alle betrachteten Arbeitnehmergruppen und Gründungstypen zu. Obwohl wir bei Betrachtung unterschiedlicher Karrierepfade einige wichtige Heterogenitäten identifizieren, zeigt sich keine Strategie, durch die in Gründungen eingetretene Arbeitnehmer zum Einkommen ähnlicher Arbeitnehmer aufschließen können, die in bestehende Unternehmen eintraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Does working at a start-up pay off? (2020)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ; Hölscher, Lisa; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Lisa Hölscher, Claus Schnabel & Antje Weyh (2020): Does working at a start-up pay off? (LASER discussion papers 118), Erlangen, 31 S.

    Abstract

    "Mit verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland analysiert diese Studie kurz- und langfristige Unterschiede im Arbeitsmarkterfolg von Arbeitnehmern, die in neu gegründete statt bestehende Betriebe eintreten. Wir verwenden Entropy Balancing und folgen den Individuen in der Beobachtungs- und Kontrollgruppe über zehn Jahre. Dabei finden wir große und langanhaltende Nachteile eines Eintritts in Gründungen bezüglich Lohn, Jahresarbeitseinkommen, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Diese Nachteile treffen auf alle betrachteten Arbeitnehmergruppen und Gründungstypen zu. Obwohl wir bei Betrachtung unterschiedlicher Karrierepfade einige wichtige Heterogenitäten identifizieren, zeigt sich keine Strategie, durch die in Gründungen eingetretene Arbeitnehmer zum Einkommen ähnlicher Arbeitnehmer aufschließen können, die in bestehende Unternehmen eintraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Parental leave reform and long-run earnings of mothers (2020)

    Frodermann, Corinna; Wrohlich, Katharina ; Zucco, Aline;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Katharina Wrohlich & Aline Zucco (2020): Parental leave reform and long-run earnings of mothers. (DIW-Diskussionspapiere 1847), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Paid parental leave schemes have been shown to increase women's employment rates but decrease their wages in case of extended leave durations. In view of these potential trade-offs, many countries are discussing the optimal design of parental leave policies. We analyze the impact of a major parental leave reform on mothers' long-term earnings. The 2007 German parental leave reform replaced a means-tested benefit with a more generous earnings-related benefit that is granted for a shorter period of time. Additionally, a 'daddy quota' of two months was introduced. To identify the causal effect of this policy on long-run earnings of mothers, we use a difference-in-difference approach that compares labor market outcomes of mothers who gave birth just before and right after the reform and nets out seasonal effects by including the year before. Using administrative social security data, we confirm previous findings and show that the average duration of employment interruptions increased for high-income mothers. Nevertheless, we find a positive long-run effect on earnings for mothers in this group. This effect cannot be explained by changes in working hours, observed characteristics, changes in employer stability or fertility patterns. Descriptive evidence suggests that the stronger involvement of fathers, incentivized by the 'daddy months', could have facilitated mothers' re-entry into the labor market and thereby increased earnings. For mothers with low prior-to-birth earnings, however, we do not find any beneficial labor market effects of this parental leave reform." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Frodermann, Corinna;
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  • Literaturhinweis

    Parental leave reform and long-run earnings of mothers (2020)

    Frodermann, Corinna; Wrohlich, Katharina ; Zucco, Aline;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Katharina Wrohlich & Aline Zucco (2020): Parental leave reform and long-run earnings of mothers. (CEPA discussion papers 16), Potsdam, 44 S.

    Abstract

    "In der bisherigen Forschung konnte gezeigt werden, dass bezahlte Elternzeiten zwar die Beschäftigungsquote von Frauen erhöht, im Fall von längeren Erwerbsunterbrechungen allerdings auch zu geringeren Löhnen führen. Angesichts dieses Zielkonflikts diskutieren momentan viele Ländern die optimale Gestaltung von Elternzeiten. In der vorliegenden Studie analysieren wir den Einfluss einer bedeutenden Elternzeitreform auf die langfristigen Löhne von Müttern. Mit dieser Reform wurde 2007 das Elterngeld eingeführt, wodurch das bedarfsorientierte Erziehungsgeld durch eine großzügigere einkommensabhängige Leistung ersetzt wurde, die allerdings nur für einen kürzeren Zeitraum gewährt wird. Zusätzlich wurden mit der Reform zwei Partnerschaftsmonate eingeführt. Um den kausalen Effekt dieser Reform zu identifizieren, nutzen wir einen Differenz-in-Differenz-Ansatz, in dem wir die Löhne von Müttern vergleichen, die kurz vor und unmittelbar nach der Reform ihr erstes Kind bekommen haben. Durch das zusätzliche Einbeziehen des Vorjahres können die saisonalen Effekte herausgerechnet werden. Anhand von administrativen Daten der Sozialversicherung können wir frühere Ergebnisse bestätigen und zeigen, dass die durchschnittliche Dauer der Erwerbsunterbrechung bei Müttern mit hohem Einkommen zwar zugenommen hat, dies jedoch zu positiven langfristigen Lohneffekten führt. Diese Effekte lassen sich nicht durch Veränderungen der Arbeitszeit, der beobachtbaren Charakteristika, der Arbeitgeberstabilität oder durch unterschiedliches Fertilitätsverhalten erklären. Deskriptive Evidenz deutet darauf hin, dass die stärkere Beteiligung von Vätern, die durch die Partnerschaftsmonate gefördert wurde, den Wiedereintritt der Mütter erleichtert und dadurch ihre Tageslöhne erhöht hat. Für Mütter mit einem geringen Lohn vor der Geburt finden wir jedoch keinerlei positive Effekte durch diese Reform." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Frodermann, Corinna;
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  • Literaturhinweis

    Parental leave reform and long-run earnings of mothers (2020)

    Frodermann, Corinna; Wrohlich, Katharina ; Zucco, Aline;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Katharina Wrohlich & Aline Zucco (2020): Parental leave reform and long-run earnings of mothers. (IAB-Discussion Paper 09/2020), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "In der bisherigen Forschung konnte gezeigt werden, dass bezahlte Elternzeiten zwar die Beschäftigungsquote von Frauen erhöht, im Fall von längeren Erwerbsunterbrechungen allerdings auch zu geringeren Löhnen führen. Angesichts dieses Zielkonflikts diskutieren momentan viele Ländern die optimale Gestaltung von Elternzeiten. In der vorliegenden Studie analysieren wir den Einfluss einer bedeutenden Elternzeitreform auf die langfristigen Löhne von Müttern. Mit dieser Reform wurde 2007 das Elterngeld eingeführt, wodurch das bedarfsorientierte Erziehungsgeld durch eine großzügigere einkommensabhängige Leistung ersetzt wurde, die allerdings nur für einen kürzeren Zeitraum gewährt wird. Zusätzlich wurden mit der Reform zwei Partnerschaftsmonate eingeführt. Um den kausalen Effekt dieser Reform zu identifizieren, nutzen wir einen Differenz-in-Differenz-Ansatz, in dem wir die Löhne von Müttern vergleichen, die kurz vor und unmittelbar nach der Reform ihr erstes Kind bekommen haben. Durch das zusätzliche Einbeziehen des Vorjahres können die saisonalen Effekte herausgerechnet werden. Anhand von administrativen Daten der Sozialversicherung können wir frühere Ergebnisse bestätigen und zeigen, dass die durchschnittliche Dauer der Erwerbsunterbrechung bei Müttern mit hohem Einkommen zwar zugenommen hat, dies jedoch zu positiven langfristigen Lohneffekten führt. Diese Effekte lassen sich nicht durch Veränderungen der Arbeitszeit, der beobachtbaren Charakteristika, der Arbeitgeberstabilität oder durch unterschiedliches Fertilitätsverhalten erklären. Deskriptive Evidenz deutet darauf hin, dass die stärkere Beteiligung von Vätern, die durch die Partnerschaftsmonate gefördert wurde, den Wiedereintritt der Mütter erleichtert und dadurch ihre Tageslöhne erhöht hat. Für Mütter mit einem geringen Lohn vor der Geburt finden wir jedoch keinerlei positive Effekte durch diese Reform." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Frodermann, Corinna;
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  • Literaturhinweis

    Retraining for the unemployed and the quality of the job match (2020)

    Grunau, Philipp ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Grunau, Philipp & Julia Lang (2020): Retraining for the unemployed and the quality of the job match. In: Applied Economics, Jg. 52, H. 47, S. 5098-5114., 2020-03-26. DOI:10.1080/00036846.2020.1753879

    Abstract

    "In Germany, retraining is an important measure in active labour market policy, providing unemployed individuals with extensive vocational training. Using administrative data, we show that retraining participants are more likely to take up jobs that require their educational degree and are more often employed in those occupations for which they have received vocational training. Moreover, retraining leads to higher earnings. As these effects may be driven by the positive impact of retraining on employment, we additionally try to isolate the direct effect by restricting our analyses to those formerly unemployed who find employment irrespective of participation in retraining." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Dismissal Protection and Long-term Sickness Absence - First Evidence from Germany (2020)

    Gürtzgen, Nicole; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Karolin Hiesinger (2020): Dismissal Protection and Long-term Sickness Absence - First Evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 22/2020), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert, wie sich ein gelockerter Kündigungsschutz auf die Inzidenz von Langzeitkrankheiten (>sechs Wochen) auswirkt. Für die Identifikation von kausalen Effekten nutzen wir eine Reform des deutschen Kündigungsschutzgesetzes. Infolge dieser Reform wurde der Schwellenwert für die Betriebsgröße, der festlegt, ob ein Betrieb vom Kündigungsschutz ausgenommen ist, von fünf auf zehn Beschäftigte angehoben. Mithilfe von administrativen Daten finden wir einen signifikant negativen Reformeffekt auf Übergänge in lange krankheitsbedingte Abwesenheit im zweiten Jahr nach dem Eintritt in einen Betrieb. Diese Reaktion ist eher auf einen Verhaltens- als auf einen Kompositionseffekt zurückzuführen und wird hauptsächlich von weniger qualifizierten Arbeitnehmern getrieben. Unsere Ergebnisse deuten ferner darauf hin, dass es keinen Zusammenhang zwischen einem gelockerten Kündigungsschutz und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, nach langer Krankheit in unfreiwillige Arbeitslosigkeit überzugehen, gibt.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Dismissal Protection and Long-Term Sickness Absence - First Evidence from Germany (2020)

    Gürtzgen, Nicole; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Karolin Hiesinger (2020): Dismissal Protection and Long-Term Sickness Absence - First Evidence from Germany. (ZEW discussion paper 2020-040), Mannheim, 51 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert, wie sich ein gelockerter Kündigungsschutz auf die Inzidenz von Langzeitkrankheiten (>sechs Wochen) auswirkt. Für die Identifikation von kausalen Effekten nutzen wir eine Reform des deutschen Kündigungsschutzgesetzes. Infolge dieser Reform wurde der Schwellenwert für die Betriebsgröße, der festlegt, ob ein Betrieb vom Kündigungsschutz ausgenommen ist, von fünf auf zehn Beschäftigte angehoben. Mithilfe von administrativen Daten finden wir einen signifikant negativen Reformeffekt auf Übergänge in lange krankheitsbedingte Abwesenheit im zweiten Jahr nach dem Eintritt in einen Betrieb. Diese Reaktion ist eher auf einen Verhaltens- als auf einen Kompositionseffekt zurückzuführen und wird hauptsächlich von weniger qualifizierten Arbeitnehmern getrieben. Unsere Ergebnisse deuten ferner darauf hin, dass es keinen Zusammenhang zwischen einem gelockerten Kündigungsschutz und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, nach langer Krankheit in unfreiwillige Arbeitslosigkeit überzugehen, gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Opportunities and competition in thick labor markets: Evidence from plant closures (2020)

    Haller, Peter; Heuermann, Daniel;

    Zitatform

    Haller, Peter & Daniel Heuermann (2020): Opportunities and competition in thick labor markets. Evidence from plant closures. In: Journal of regional science, Jg. 60, H. 2, S. 273-295., 2019-07-11. DOI:10.1111/jors.12460

    Abstract

    "Since Marshall (1890), it has been widely held in urban economic theory that cities insure workers against the risk of unemployment by offering a larger pool of potential jobs. Using a large administrative panel data set on workers displaced as a result of plant closures, we examine whether positive effects from a higher urban job density are offset by more intense competition between workers. When controlling for the sorting of workers between regions, we find robust evidence that the effect of job competition on unemployment duration exceeds that of job opportunities in absolute value. Our results put the idea of urban risk sharing into perspective and provide an explanation for observed longer unemployment durations in cities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Holger Seibert & Mirko Wesling (2020): Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 69, H. 1, S. 44-68., 2019-09-06. DOI:10.1515/zfwp-2019-2020

    Abstract

    "Based on the Integrated Employment Biographies data (IEB) of the Institute for Employment Research, the study compares the transition patterns after completion of vocational training in craft trades and in other sectors of economic activity. According to Soskice (1994) and Steedman (1993), dual training in the craft sector exhibits some distinctive features that can be expected to increase the risk of non-smooth transitions and to inhibit labor market integration of its apprentices. The analysis shows that currently almost all apprentices manage to enter regular employment within one year after graduation. However, apprenticeship graduates from craft trades are more likely to be affected by temporary unemployment. Additionally, the wage disadvantages associated with a job change are significantly higher in craft trades than in other occupations. Further analysis reveals that these average effects mask large differences at the occupational level. We conclude, that future research should draw more attention to transition risks on occupational rather than on sectoral level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    A supervised machine learning approach to trace doctorate recipients’ employment trajectories (2020)

    Heinisch, Dominik; Otto, Anne ; König, Johannes ;

    Zitatform

    Heinisch, Dominik, Johannes König & Anne Otto (2020): A supervised machine learning approach to trace doctorate recipients’ employment trajectories. In: Quantitative Science Studies, Jg. 1, H. 1, S. 94-116., 2019-08-03. DOI:10.1162/qss_a_00001

    Abstract

    "Only scarce information is available on doctorate recipients' career outcomes (BuWiN, 2013). With the current information base, graduate students cannot make an informed decision on whether to start a doctorate or not (Benderly, 2018; Blank et al., 2017). However, administrative labor market data, which could provide the necessary information, are incomplete in this respect. In this paper, we describe the record linkage of two data sets to close this information gap: data on doctorate recipients collected in the catalog of the German National Library (DNB), and the German labor market biographies (IEB) from the German Institute of Employment Research. We use a machine learning-based methodology, which (a) improves the record linkage of data sets without unique identifiers, and (b) evaluates the quality of the record linkage. The machine learning algorithms are trained on a synthetic training and evaluation data set. In an exemplary analysis, we compare the evolution of the employment status of female and male doctorate recipients in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Staatliche Maßnahme verbessert Lebensqualität von Langzeitarbeitslosen (2020)

    Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ivanov, Boris, Friedhelm Pfeiffer & Laura Pohlan (2020): Staatliche Maßnahme verbessert Lebensqualität von Langzeitarbeitslosen. In: ZEW-News H. 1/2, S. S. 10.

    Abstract

    "Die Teilnahme an dem Bundesprogramm 'Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt' hat das Wohlbefinden und die soziale Integration von Langzeitarbeitslosen in Deutschland signifikant verbessert. Insbesondere Menschen, die bereits sehr lange arbeitslos waren und oftmals gesundheitliche Probleme hatten, haben von dem Programm profitiert. Die positiven Auswirkungen der staatlichen Maßnahme zeigen sich am stärksten mit Blick auf die subjektiv empfundene allgemeine Lebenszufriedenheit der Teilnehmenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (2020)

    Ivanov, Boris; Pfeiffer, Friedhelm; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Ivanov, Boris, Friedhelm Pfeiffer & Laura Pohlan (2020): Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? In: Labour Economics, Jg. 64, 2020-03-27. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101836

    Abstract

    "In this paper, we analyze the effects of a German job creation scheme (JCS) on the social integration and well-being of long-term unemployed individuals. Using linked survey and administrative data for participants and a group of matched non-participants, we find significant positive effects of being employed within this program. Participants with health impairments or an above-average duration of welfare dependence benefit more. The effects decline over the course of the program, which is explained by an increase in both the share of participants who leave the program, and of control individuals who find a job. The results suggest that JCSs should target those with the lowest employment prospects." (Author's abstract, © 2020 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Do neighbors help finding a job?: social networks and labor market outcomes after plant closures (2020)

    Jahn, Elke ; Neugart, Michael ;

    Zitatform

    Jahn, Elke & Michael Neugart (2020): Do neighbors help finding a job? Social networks and labor market outcomes after plant closures. In: Labour Economics, Jg. 65, S. 1-15., 2020-04-01. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101825

    Abstract

    "Social networks may affect workers’ labor market outcomes. Using rich spatial data from administrative records, we analyze whether the employment status of neighbors influences the employment probability of a worker who lost his job due to a plant closure and the channels through which this occurs. Our findings suggest that a ten percentage point higher neighborhood employment rate increases the probability of having a job six months after displacement by 0.9 percentage points. The neighborhood effect seems to be driven not by social norms but by information transmission at the neighborhood level, and additionally by networks of former co-workers who also lost their jobs due to plant closure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    Persistence of commuting habits: Context effects in Germany (2020)

    Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Jost, Ramona (2020): Persistence of commuting habits: Context effects in Germany. (IAB-Discussion Paper 14/2020), Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Papier analysiert auf der Grundlage der georeferenzierten Daten das Pendelverhalten der Beschäftigten in Deutschland. Mit Hilfe eines verhaltensökonomischen Ansatzes, der auf der Studie von Simonsohn (2006) für die USA basiert, kann ich zeigen, dass nicht nur der Lohn und die individuelle Heterogenität die Pendelentscheidung prägen, vielmehr hängt das Pendelverhalten vom Kontext ab, den die Individuen in der Vergangenheit ausgesetzt waren. Insbesondere wird das Pendelverhalten von den in der Vergangenheit beobachteten Pendelzeiten beeinflusst: Beschäftigte entscheiden sich, nach einem Umzug, in eine neue Region, für einen längeren Pendelweg je länger die durchschnittliche Pendelzeit in der Region vor dem Umzug war. Dieser Effekt ist besonders hoch für ältere Beschäftigte, jedoch fällt er für Männer und Frauen gleich stark aus. Meine Ergebnisse sind robust und zeigen, dass weder individuelle Heterogenität noch Selektivität und Endogenitätsprobleme meine Ergebnisse treiben. Zudem verschwindet der Effekt der Region vor dem Umzug, falls Beschäftigte in der neuen Region wohnen bleiben: Beschäftigte ziehen erneut um und passen sich dem Pendelverhalten der neuen Region an. Dies steht im Einklang mit den Vorhersagen der verhaltensökonomischen Theorie, nicht allerdings mit den Annahmen konstanter Präferenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jost, Ramona ;
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  • Literaturhinweis

    The Labor Market Impacts of Employer Consolidation: Evidence from Germany (2020)

    Kevin, Todd; Heining, Jörg;

    Zitatform

    Kevin, Todd & Jörg Heining (2020): The Labor Market Impacts of Employer Consolidation: Evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 20/2020), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Wir verwenden detaillierte administrative Daten die Auswirkungen von Akquisitionen - hierunter sind Akquisitionen von Betrieben durch ähnliche Betriebe im gleichen lokalen Arbeitsmarkt zu verstehen - auf Arbeitnehmer zu untersuchen. Im Rahmen einer Event Study mit einer Kontrollgruppe von Arbeitnehmern aus Betrieben, die nicht durch eine Akquisition gekennzeichnet waren, zeigt sich, dass Akquisitionen hauptsächlich zu Beschäftigungsverlusten auf Seiten der Arbeitnehmer im akquirierten Betrieb (“Target”) führen. Diese Beschäftigungsverluste sind dabei mit dem Rückzug von älteren Arbeitnehmerinnen vom Arbeitsmarkt assoziiert. Gleichzeitig finden wir, sowohl für Arbeitnehmer aus dem akquirierten als auch dem akquirierenden Betrieb (“Buyer”), Evidenz für einen Anstieg der Löhne, sofern diese Arbeitnehmer in der konsolidierten Einheit weiter beschäftigt sind. Diese Anstiege konzentrieren sich dabei vor allem auf Arbeitnehmern mit niedrigen Löhnen. Wir interpretieren diese Ergebnisse derart, dass diese Art von Konsolidierung einerseits zwar zu einer Reduzierung der Gesamtbeschäftigung, aber auch andererseits zu steigenden Monopolrenten pro Arbeitnehmer führen. Insofern ergibt sich ein klares Muster an Gewinnern und Verlieren von Akquisitionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Identifying Latent Structures in Maternal Employment: Evidence on the German Parental Benefit Reform (2020)

    Klose, Sophie-Charlotte;

    Zitatform

    Klose, Sophie-Charlotte (2020): Identifying Latent Structures in Maternal Employment. Evidence on the German Parental Benefit Reform. (arXiv papers), 55 S.

    Abstract

    "This paper identifies latent group structures in the effect of motherhood on employment by employing the C-Lasso, a recently developed, purely data-driven classification method. Moreover, I assess how the introduction of the generous German parental benefit reform in 2007 affects the different cluster groups by taking advantage of an identification strategy that combines the sharp regression discontinuity design and hypothesis testing of predicted employment probabilities. The C-Lasso approach enables heterogeneous employment effects across mothers, which are classified into an a priori unknown number of cluster groups, each with its own group-specific effect. Using novel German administrative data, the C-Lasso identifies three different cluster groups pre- and post-reform. My findings reveal marked unobserved heterogeneity in maternal employment and that the reform affects the identified cluster groups' employment patterns differently." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trotz Mindestlohn zeigt sich die Beschäftigung im Friseurgewerbe bislang stabil (2020)

    Kunaschk, Max;

    Zitatform

    Kunaschk, Max (2020): Trotz Mindestlohn zeigt sich die Beschäftigung im Friseurgewerbe bislang stabil. In: IAB-Forum H. 11.03.2020, o. Sz., 2020-03-06.

    Abstract

    "Im Jahr 2013 wurde im deutschen Friseurgewerbe ein branchenweiter Mindestlohn eingeführt. In der Folge stiegen die Durchschnittslöhne der dort Beschäftigten deutlich. Da die Arbeitgeber überwiegend in der Lage waren, die höheren Lohnkosten auf die Preise abzuwälzen, konnten größere Beschäftigungsverluste bislang vermieden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kunaschk, Max;
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  • Literaturhinweis

    Firm productivity, wages, and sorting (2020)

    Lochner, Benjamin ; Schulz, Bastian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Bastian Schulz (2020): Firm productivity, wages, and sorting. (IAB-Discussion Paper 04/2020), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Wachsende Lohnungleichheit geht mit Veränderungen der Allokation von Arbeitnehmern zu Arbeitgebern im Arbeitsmarkt einher. Dies spiegelt sich auch in einem steigenden Sortierungsgrad des Arbeitsmarkts wider. Wir entwickeln eine neue Methode zur Messung dieses Sortierungsgrades, welche die jeweiligen Beiträge von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberheterogenität zur Lohnungleichheit entflechtet. Inspiriert von theoretischen Modellen der Arbeitsmarktsortierung leiten wir die Produktivität der arbeitgebenden Unternehmen aus Schätzungen von Produktionsfunktionen auf der Firmenebene ab. Wir berücksichtigen dabei insbesondere, dass die Firmenproduktivität auf der Matchebene mit der Leistungsfähigkeit der einzelnen Arbeitnehmer interagieren könnte. Anhand deutscher Daten beobachten wir, dass hochproduktive Firmen niedrige Lohnquoten aufweisen, in konzentrierten Märkten operieren und geringere Löhne zahlen als weniger produktive Firmen. Der Sortierungsgrad ist positiv aber niedriger als lohnbasierte Maße nahelegen. Er steigt mit der Zeit, getrieben durch neue Matches zwischen relativ unproduktiven Firmen und weniger leistungsfähigen Arbeitnehmern. An der Spitze geht der Sortierungsgrad zurück, was sich darin widerspiegelt, dass Arbeitnehmer die produktivsten Firmen, die relativ geringe Löhne zahlen, verlassen. Wir diskutieren Implikationen unserer Ergebnisse für die Interpretation steigender Lohnungleichheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Solo-Selbstständigkeit: Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Endbericht (2020)

    Lubczyk, Moritz; Murmann, Simona; Murmann, Martin ;

    Zitatform

    Lubczyk, Moritz, Simona Murmann & Martin Murmann (2020): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Solo-Selbstständigkeit. Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Endbericht. Mannheim, 181 S.

    Abstract

    "Die vorliegende, im Auftrag der Mindestlohnkommission angefertigte Studie evaluiert die Auswirkungen der erstmaligen Einführung eines allgemeinen Mindestlohns in Deutschland im Januar 2015 auf die Solo-Selbstständigkeit. Solo-Selbstständigkeit ist in diesem Zusammenhang als Unternehmertum ohne abhängige Beschäftigte definiert. Die Analysen basieren auf dem Mannheimer Unternehmenspanel (MUP). Das MUP bildet seit dem Jahr 2000 den Gesamtbestand der Unternehmen in Deutschland ab und umfasst mehr als 12 Millionen aktuell oder ehemals wirtschaftsaktive Firmen. Das MUP enthält Informationen zur Beteiligungsstruktur der Unternehmen in Deutschland und ist somit besonders geeignet, die Entwicklung der Solo-Selbstständigkeit zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Rückwanderung von Arbeitskräften in die ländlichen Regionen Deutschlands: deskriptive Befunde (2020)

    Meister, Moritz ; Stiller, Johannes; Reutter, Philipp; Niebuhr, Annekatrin ; Hinrichsen, Peer Lasse; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Meister, Moritz, Johannes Stiller, Annekatrin Niebuhr, Jan Cornelius Peters, Peer Lasse Hinrichsen & Philipp Reutter (2020): Zur Rückwanderung von Arbeitskräften in die ländlichen Regionen Deutschlands: deskriptive Befunde. (Thünen Working Paper 144), Braunschweig, 46 S.

    Abstract

    "Dieses Working Paper beschreibt das Rückwanderungsgeschehen von Arbeitskräften in Deutschland und dessen Bedeutung für die Wanderungsbilanzen von Regionen. Die Auswertungen wurden im Rahmen des gemeinsamen Forschungsvorhabens „Die räumliche Mobilität von Arbeitskräften im Erwerbsverlauf - Analysen für ländliche Räume in Deutschland“ (MobiLä) des Thünen-Instituts für Ländliche Räume und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vorgenommen. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) gefördert. Datengrundlage sind die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB. Für die Arbeitskräfte in Deutschland insgesamt zeigen unsere Auswertungen, dass von den Wohnortverlegungen über Kreisregionsgrenzen im Zeitraum 2014 bis 2017 mindestens 27 Prozent eine Rückwanderung darstellten: Die Arbeitskräfte zogen also in eine Region, in der sie bereits zuvor mindestens einmal gewohnt hatten. Die Bedeutung des Rückwanderungsgeschehens für das Wanderungsaufkommen schwankt allerdings zwischen Personengruppen. Einen unterdurchschnittlichen Anteil an Rückwanderungen weisen insbesondere Hochqualifizierte auf (25 Prozent). Der höchste Wert ergibt sich bei einer Differenzierung nach dem Alter für die 30- bis 34-Jährigen (32 Prozent). Für ländliche Regionen ist die Bedeutung der Rückwanderung – gemessen am Anteil der Rückwanderung an der gesamten Zuwanderung von Arbeitskräften eines Jahres – mit 31 Prozent vergleichsweise groß. Dies gilt vor allem für agglomerationsferne Gebiete und insbesondere für ländliche Regionen in Ostdeutschland, aber auch generell für solche mit weniger guter sozio-ökonomischer Lage. 50 Prozent aller ländlichen Regionen verzeichnen aus dem Rückwanderungsgeschehen einen positiven Wanderungssaldo (mehr in die betrachtete Region rückkehrende Arbeitskräfte als aus der betrachteten Region abwandernde, in eine andere Region rückkehrende Arbeitskräfte), der zu einer Verbesserung des Gesamtwanderungsergebnisses der betrachteten Region beiträgt – dies kann eine Reduzierung eines negativen Saldos sein oder auch ein Beitrag, der zu einer insgesamt positiven Wanderungsbilanz führt. Letzteres lässt sich im Untersuchungszeitraum jedoch beinahe ausschließlich für Regionen in Westdeutschland beobachten und oft nur für ländliche Gebiete mit guter sozioökonomischer Lage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Meister, Moritz ; Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Employment Subsidies for Long-Term Welfare Benefits Recipients: Reconciling Programmes Goals with Needs of Diverging Population Groups (2020)

    Nivorozhkin, Anton ; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Markus Promberger (2020): Employment Subsidies for Long-Term Welfare Benefits Recipients: Reconciling Programmes Goals with Needs of Diverging Population Groups. (IAB-Discussion Paper 27/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Zugänge von Teilnehmern in zwei neue Maßnahmen der geförderten Beschäftigung (§ 16 e/i SGB II), die Langzeitarbeitslose im Hinblick auf Erwerbsintegration und Teilhabe unterstützen sollen. Dabei werden zunächst die Programme im Hinblick auf ihre Ziele und Teilnahmekriterien beschrieben. Anschließend erfolgt eine explorative Untersuchung der Teilnehmerstruktur beim Maßnahmeeintritt mittels einer Latent Class (Cluster) Analyse der administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Unsere Ergebnisse zeigen eine beträchtliche Heterogenität der Teilnehmer beim Maßnahmeeintritt, die in einer Typologie dargestellt wird, in der sich individuelle erwerbsbiografische Charakteristika und persönliche Problemlagen mit weiter gefassten sozialhistorischen Prozessen verbinden. Dabei werden auch unterschiedliche Förderbedarfe dieser Teilnehmergruppen deutlich, die bei der Programmgestaltung berücksichtigt werden könnten. Die Aufrechterhaltung und Verbesserung sozialer Teilhabe durch eine geförderte Arbeitsstelle ist für manche Teilnehmergruppen prioritär, währende andere vermehrt von passgenauen und problemgerechten Bildungs- und Ausbildungsbestandteilen profitieren würden, die unter Umständen auch den Langzeitbezug von Sozialleistungen verringern oder beenden könnten. Insofern ergeben sich aus unserer Untersuchung erste Anhaltspunkte für die Feinjustierung dieser Arbeitsmarktprogramme im Hinblick auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten heterogener Gruppen von Langzeitarbeitslosen und Sozialleistungsempfängern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ; Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz (2020)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2019), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) in Rheinland-Pfalz wird in der vorliegenden Studie analysiert, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, agB und Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis mittlerweile eine beachtliche Bedeutung für den Länderarbeitsmarkt Rheinland-Pfalz erlangt. Abgesehen von den agB verzeichnen alle anderen hier betrachteten atypischen Beschäftigungsformen seit 2013 eine sichtbare Bedeutungszunahme. Gegenüber den nationalen Referenzwerten haben Teilzeit, agB sowie Niedriglohnbeschäftigung jeweils eine überdurchschnittliche Bedeutung für den regionalen Arbeitsmarkt, die Leiharbeit hingegen eine leicht unterdurchschnittliche Bedeutung. Die hohe Teilzeitquote beruht nicht nur auf der Spezialisierung des tertiären Sektors auf diese Teilzeittätigkeiten, sondern dies gilt ebenso für das Verarbeitende Gewerbe. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe beruhen. Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Vollzeitbeschäftigten in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, wenn auch nicht so dynamisch wie im Bundestrend. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung im Saarland (2020)

    Otto, Anne ; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2019), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) im Saarland analysiert die vorliegende Studie, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen hat im Saarland in der Vergangenheit erheblich zugenommen, während sich der Stellenwert des Normalarbeitsverhältnis für den regionalen Arbeitsmarkt verringerte. Es ist aber bemerkenswert, dass die Vollzeitbeschäftigung in den letzten Jahren wieder nach langer Zeit einen positiven Zuwachs aufweist. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen. Mit Ausnahme der Teilzeitbeschäftigung haben die anderen in dieser Studie betrachteten atypischen Beschäftigungsformen eine überdurchschnittliche Bedeutung für den saarländischen Arbeitsmarkt. Vor allem die Leiharbeitsquote liegt deutlich höher als im Bundesschnitt, weil sich die Saar-Wirtschaft auf für den Weltmarkt produzierende Betriebe besonders stark spezialisiert hat, welche vor allem auf einen flexiblen Personalbestand angewiesen sind. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit beruhen. Die unterdurchschnittliche Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigten im Saarland steht in Zusammenhang mit dem hohen Anteil an französischen Arbeitskräften mit einem überdurchschnittlichen Qualifikationsniveau. Als mögliche Ursache für die ungleiche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen innerhalb des Saarlandes werden der lokale Branchenmix, die Erwerbsbeteiligung, die Siedlungsstruktur sowie die Ausstattung mit Plätzen für die Kinderbetreuung in Betracht gezogen. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier verstärkt spezifische Personengruppen wie Jüngere und Ältere, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte konzentrieren, deren Übergangschancen in reguläre Beschäftigung geringer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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    Early careers of dropouts from vocational training: signals, human capital formation, and training firms (2020)

    Patzina, Alexander ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Patzina, Alexander & Gabriele Wydra-Somaggio (2020): Early careers of dropouts from vocational training. Signals, human capital formation, and training firms. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 5, S. 741-759., 2020-03-03. DOI:10.1093/esr/jcaa011

    Abstract

    "Dropping out of post-secondary education has negative consequences for career progression. However, as human capital theory predicts and as previous studies have shown, having some training still pays off. For a large part of the European workforce who has attended vocational training, however, the theoretical predictions are less clear and empirical studies are scarce. In occupational labour markets, signalling and credentialism theories predict negative effects of dropping out. Furthermore, apprenticeship dropouts learn at different training firms, which differ in their influence on human capital development and the provision of job opportunities. Relying on a unique panel data set from Germany and estimating normalized fixed effects growth curve estimators, our study reveals the following results. First, the timing of dropping out structures career progression, as late dropouts have the highest employment rates and highest wages within the dropout population. However, in an occupational labour market setting, credentials and signals are still highly important for career progression, as the wage advantage of late dropouts within the dropout population is rather small, and late dropouts suffer a wage penalty when we compare their wage profiles to those of graduates. Second, our study emphasizes the importance of training firms, which influence the human capital development of individuals during the course of training and provide dropouts with connections to their first jobs. Thus, in occupational labour markets, the consequences of dropping out depend mainly on different mechanisms, as in other settings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit: Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission (2020)

    Pestel, Nico; Caliendo, Marco ; Bonin, Holger; Gregory, Terry; Isphording, Ingo;

    Zitatform

    Pestel, Nico, Holger Bonin, Ingo Isphording, Terry Gregory & Marco Caliendo (2020): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. (IZA research report 95), Bonn, 102 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission beinhaltet eine empirische Analyse der Auswirkungen der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 sowie der erstmaligen Anhebung zum 1. Januar 2017 auf die Zielgrößen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit bis Mitte des Jahres 2019. Als Datenbasis dienen aggregierte amtliche Daten auf regionaler Ebene sowie administrative Daten, die die Betriebs- und die Beschäftigtenebene miteinander verbinden. Je nach Zielgröße und Untersuchungseinheit werden diese Datenquellen mit Indikatoren zur Mindestlohnbetroffenheit verknüpft. Dies erlaubt die Anwendung ökonometrischer Methoden, die einem Experimentalstandard möglichst nahekommen, so dass die erzielten Ergebnisse eine Interpretation im Sinne von Ursache- Wirkungs-Relationen erlauben. Dazu werden verschiedene Varianten des so genannten Differenz-in- Differenzen-Ansatzes verwendet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Trade and Wage Inequality: The Mediating Roles of Occupations in Germany (2020)

    Reichelt, Malte ; Malik, Samreen; Suesse, Marvin;

    Zitatform

    Reichelt, Malte, Samreen Malik & Marvin Suesse (2020): Trade and Wage Inequality: The Mediating Roles of Occupations in Germany. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 535-560, 2019-10-29. DOI:10.1007/s11577-020-00680-5

    Abstract

    "Neuere Erkenntnisse zeigen, dass sich die steigende Lohnungleichheit in industrialisierten Ländern partiell auf internationale Handelsverflechtungen zurückführen lässt. Noch ist jedoch unklar, welche Mechanismen hinter diesem Zusammenhang stehen. Bisherige Erklärungen stellen heraus, dass steigende Importe Arbeitsplätze im mittleren Lohnsegment des Produktionssektors vernichten. Für Deutschland hat sich jedoch gezeigt, dass Exporte in ähnlichem Maße neue Arbeitsplätze schaffen. Branchenbasierte Erklärungen scheinen also zu kurz zu greifen. Wir argumentieren, dass Veränderungen in der Berufsstruktur und in den berufsspezifischen Median- und Toplöhnen helfen können, den Zusammenhang zwischen Handelsbeziehungen und Lohnungleichheit zu erklären. Um Vorhersagen über die Rolle des Berufs zu treffen, greifen wir auf einen Task-Based-Approach sowie Theorien zu Machtverhältnissen zwischen Berufen und Selbstselektion von Firmen zurück. Wir analysieren die Handelsbeziehungen zwischen China und Deutschland für die Jahre 1994 bis 2010 und greifen dazu auf Sozialversicherungsdaten (Betriebs- BHP, IEB) sowie Daten zum internationalen Handelsverkehr (COMTRADE) zurück. Mithilfe von Instrumentenvariablenschätzern zeigen wir, dass Importe die Lohnungleichheit überraschenderweise nicht beeinflussen. Stattdessen sind steigende Exporte nach China für die wachsende Lohnstreuung in Arbeitsmarktregionen verantwortlich. Obwohl zunehmende Handelsverflechtungen die regionale Taskstruktur verändern, finden wir keine Anzeichen dafür, dass diese Veränderungen als Mediator für den Effekt von Exporten auf Lohnungleichheit dienen. Vielmehr scheinen Exporte die Löhne in einigen ausgewählten Berufen zu erhöhen, insbesondere für Spitzenverdiener. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von innerberuflichen Dynamiken für die Erklärung sozialer Ungleichheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
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    Disincentive effects of unemployment benefits and the role of caseworkers (2020)

    Schmieder, Johannes F.; Trenkle, Simon ;

    Zitatform

    Schmieder, Johannes F. & Simon Trenkle (2020): Disincentive effects of unemployment benefits and the role of caseworkers. In: Journal of Public Economics, Jg. 182, S. 1-14., 2019-10-30. DOI:10.1016/j.jpubeco.2019.104096

    Beteiligte aus dem IAB

    Trenkle, Simon ;
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    Work experience and graduate migration: An event history analysis of German data (2020)

    Teichert, Christian ; Niebuhr, Annekatrin ; Otto, Anne ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Annekatrin Niebuhr, Anne Otto & Anja Rossen (2020): Work experience and graduate migration. An event history analysis of German data. In: Regional Studies, Jg. 54, H. 10, S. 1413-1424., 2020-01-07. DOI:10.1080/00343404.2020.1716965

    Abstract

    "Administrative social security records and event history analysis are used to investigate the significance of previous work experience for the migration decision of German university graduates. The regression results suggest that work experience gained previously and while studying in the university region reduces the likelihood of graduates out-migrating, while extra-regional work activity enhances the probability of labour market entry outside the region of study. The size of the effect depends on the type of work experience. The findings point to the importance of knowledge about local labour markets and social networks for graduates' migration decision at the start of their career." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    High-impact minimum wages and heterogeneous regions (2020)

    Vom Berge, Philipp ; Frings, Hanna ;

    Zitatform

    Vom Berge, Philipp & Hanna Frings (2020): High-impact minimum wages and heterogeneous regions. In: Empirical economics, Jg. 59, H. 2, S. 701-729., 2019-03-02. DOI:10.1007/s00181-019-01661-0

    Abstract

    "We estimate the effects of the introduction of and subsequent increases in a substantial minimum wage in Germany's main construction industry on wage and employment growth rates. Using a regional dataset constructed from individual employment histories, we exploit the spatial dimension and border discontinuities of the regional data to account for spillovers between districts and unobserved heterogeneity at the local level. The results indicate that the minimum wage increased the wage growth rate for East Germany but did not have a significant impact on the West German equivalent. The estimated effect on the employment growth rate reveals a contraction in the east of about 1.2 percentage points for a one-standard-deviation increase in the minimum-wage bite, amounting to roughly one quarter of the overall decline in the growth rate. We observe no change for the West." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Vom Berge, Philipp ;
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    The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2019): The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2019,05), Uppsala, 8 S.

    Abstract

    "The reintegration of young welfare recipients into the labor market is a major policy goal in many European countries. In this context monitoring and sanctions are important policy tools. In this paper, we analyze the impact of strict sanctions on job search outcomes for young welfare recipients in Germany. The German benefit system is characterized by harsh sanctions for this group. Strict sanctions effectively take away the benefits for three months if young welfare recipients do not comply with their job search requirements. We jointly analyze the impact of these sanctions on job search outcomes and on dropping out of the labor force based on administrative data on a large in ow sample of young male jobseekers into welfare. We estimate multivariate duration models taking selection based on unobservables into account. Our results indicate that there is a trade off between an increased job entry rate and an increased withdrawal from the labor force as well as lower entry wages. Sanctions increase the probability of finding a job, but these jobs go along with lower earnings. Moreover, sanctions significantly increase the probability of dropping out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating vacancy referrals and the roles of sanctions and sickness absence (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Hoffmann, Barbara;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Barbara Hoffmann & Arne Uhlendorff (2019): Evaluating vacancy referrals and the roles of sanctions and sickness absence. In: The economic journal, Jg. 129, H. 624, S. 3292-3322., 2018-07-25. DOI:10.1093/ej/uez032

    Abstract

    "Job vacancy referrals are a common active labor market policy measure. Unemployment insurance agencies may combat moral hazard by punishing refusals to apply to assigned vacancies. During sickness spells, minimum requirements on search behaviour do not apply. This may reduce the threat effect of sanctions. We study effects of vacancy referrals and sanctions on unemployment durations and job match quality. We find that a vacancy referral increases the transition rate into work. We also find a positive effect of a vacancy referral on the probability of reporting sick." (Author's abstract) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2019): Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment. (IAB-Discussion Paper 22/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen ein Arbeitsmarktprogramm, das Weiterbildung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen fördert. Im Rahmen des Programms übernimmt die Bundesagentur für Arbeit einen substanziellen Anteil der Weiterbildungskosten. Die Zugangszahlen in das Weiterbildungsprogramm sind dennoch gering. Im Rahmen eines experimentellen Ansatzes verschickten wir 10 000 Broschüren an potenziell förderberechtigte Beschäftigte und informierten diese über die Bedeutung von Weiterbildung allgemein sowie über das Förderprogramm im Besonderen. Mithilfe verknüpfter Befragungs- und Registerdaten analysieren wir den Einfluss der Info-Broschüre auf die Bekanntheit des Förderprogramms unter Beschäftigten, auf die Aufnahme einer geförderten oder ungeförderten Weiterbildung und auf Merkmale der Beschäftigung. Die Befragungsdaten zeigen, dass die Broschüre die Bekanntheit des Programms unter den Beschäftigten mehr als verdoppelte. Wir finden weder Effekte auf die Wahrscheinlichkeit eine geförderte Weiterbildung aufzunehmen noch auf kurzfristige Arbeitsmarkterfolgsindikatoren aus den Registerdaten. Das Info-Treatment beeinflusste jedoch die Teilnahme an ungeförderten Weiterbildungen bei Beschäftigten unter 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Occupational routine-intensity and the costs of job loss: evidence from mass layoffs (2019)

    Blien, Uwe ; Roth, Duncan ; Dauth, Wolfgang ;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Wolfgang Dauth & Duncan Roth (2019): Occupational routine-intensity and the costs of job loss. Evidence from mass layoffs. (IAB-Discussion Paper 25/2019), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird untersucht, inwieweit sich die Kosten eines Jobverlusts für Personen unterscheiden, die ursprünglich in Berufen tätig waren, die einen unterschiedlichen Grad an Routineintensität aufweisen. Für die empirische Untersuchung verwenden wir Daten zu Massenentlassungen in Deutschland, die zwischen 1980 und 2010 stattgefunden haben. Diese Datengrundlage erlaubt es uns, den kausalen Effekt von Routineintensität auf die Auswirkungen zu schätzen, die ein Jobverlust auf das Einkommen von Personen hat. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein solcher Jobverlust größere und länger anhaltende negative Einkommenseffekte für Personen aus routineintensiveren Berufen nach sich zieht. In den ersten Monaten nach der Massenentlassung lassen sich diese Effekte mehrheitlich darauf zurückführen, dass die Beschäftigungsdauer von Personen aus routineintensiveren Berufen stärker abnimmt, was auf größere Friktionen bei der Suche nach neuer Beschäftigung für diese Personengruppe hindeutet. Wenn eine neue Beschäftigung aufgenommen wird, ist diese bei ursprünglich in routineintensiven Berufen tätigen Personen häufiger in einem anderen Beruf als dem ursprungsberuf vor der Massenentlassung. Darüber hinaus liegt die Entlohnung systematisch unterhalb des berufsspezifischen Durchschnittslohns." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Roth, Duncan ; Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Coaching, counseling, case-working: do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (2019)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2019): Coaching, counseling, case-working. Do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e436-e468. DOI:10.1111/geer.12174

    Abstract

    "Intensified counseling, job search assistance and related policies have been found to be effective for labor market integration of the unemployed by a large number of studies, but the evidence for older and hard-to-place unemployed is more mixed. In this paper, we present key results for a large-scale active labor market program directed at the older unemployed in Germany. To identify the treatment effects, we exploit regional variation in program participation. We use a combination of different evaluation estimators to check the sensitivity of the results to selection, substitution and local labor market effects. We find positive effects of the program in the range of 5 - 10 percentage points on integration into unsubsidized employment. However, there are also substantial lock-in effects, such that program participants have a higher probability of remaining on public welfare benefit receipt for up to 1 year after commencing the program." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wages of migrant and native employees in Germany: new light on an old issue (2019)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2019): Wages of migrant and native employees in Germany: new light on an old issue. (IAB-Discussion Paper 10/2019), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Voraussichtlich wird die Zahl der in Deutschland beschäftigten Arbeitskräfte zukünftig und demografisch bedingt sinken. Um Fachkräfteengpässen entgegenzuwirken, rückt eine arbeitsmarktgesteuerte Zuwanderung in den Vordergrund. Eine faire und adäquate Entlohnung der zugewanderten Arbeitskräfte setzt die notwendigen Anreize für eine Einwanderung. Das vorliegende Papier analysiert daher das Lohngefälle zwischen ausländischen und einheimischen Vollzeitbeschäftigten. Die Ergebnisse der dreiteiligen Oaxaca-Blinder-Zerlegung auf Basis einer Mincer-Lohngleichung zeigen, dass das Lohngefälle zum Großteil durch beobachtbare Unterschiede in der Ausstattung erklärt werden. Insbesondere Arbeitsmarktregion, Arbeitserfahrung und Firmenmerkmale tragen dazu bei. Unterschiede in der Produktivität können vernachlässigt werden mit der Ausnahme der Arbeitsmarkterfahrung. Hier zeigen sich flachere Erfahrungsprofile der ausländischen Beschäftigten. Die Ergebnisse sind robust und zeigen sich für verschiedene Modellspezifikationen, die u.a. die Selektivität der ausländischen Beschäftigten berücksichtigen. Etwaige Produktivitätsnachteile verschwinden für Ausländer, die mehr als zehn Jahre in den Daten beobachtet oder eingebürgert werden. Unsere Ergebnisse führen zu dem Schluss, dass Lohnunterschiede aus ökonomischer Sicht vernachlässigbar sind und vollzeitbeschäftigte Ausländer im Durchschnitt fair entlohnt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of the new statutory minimum wage in Germany: a first assessment of the evidence (2019)

    Bruttel, Oliver ;

    Zitatform

    Bruttel, Oliver (2019): The effects of the new statutory minimum wage in Germany: a first assessment of the evidence. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1186/s12651-019-0258-z

    Abstract

    "Germany did not establish a statutory minimum wage until 2015. The new wage floor was set at an initial level of EURO 8.50 per hour. When it was introduced, about 11 percent of German employees earned less than that amount. Based on descriptive figures, qualitative research and difference-in-differences analyses, we provide an overview of the available evidence regarding some of the topics that have attracted the most attention in international research and policy debates: the effects on wages and the wage distribution including issues of compliance in relation to the implementation of the new minimum wage, on the risk of poverty, on employment and the impact on businesses for instance with respect to productivity, prices or profits. The evidence shows that the minimum wage has increased hourly wages significantly, while the effect on monthly salaries has been far less substantial, as companies have partly reduced contractually agreed-upon working hours. Besides reductions in working hours or increases in work intensity, companies highly affected by the introduction of the minimum wage have used price increases and have had to accept profit reductions as a response to the new wage floor. If studies found any employment effects, they were - whether positive or negative - rather small in relation to the overall number of jobs. As in other countries, the minimum wage has not helped to reduce welfare dependency and the risk of poverty. Non-compliance remains a challenge for the implementation of the new statutory minimum wage." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The causal effects of the minimum wage introduction in Germany: an overview (2019)

    Caliendo, Marco ; Wittbrodt, Linda; Schröder, Carsten ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Carsten Schröder & Linda Wittbrodt (2019): The causal effects of the minimum wage introduction in Germany. An overview. In: German economic review, Jg. 20, H. 3, S. 257-292. DOI:10.1111/geer.12191

    Abstract

    "In 2015, Germany introduced a statutory hourly minimum wage that was not only universally binding but also set at a relatively high level. We discuss the short-run effects of this new minimum wage on a wide set of socioeconomic outcomes, such as employment and working hours, earnings and wage inequality, dependent and self-employment, as well as reservation wages and satisfaction. We also discuss difficulties in the implementation of the minimum wage and the measurement of its effects related to non-compliance and suitability of data sources. Two years after the minimum wage introduction, the following conclusions can be drawn: while hourly wages increased for low-wage earners, some small negative employment effects are also identifiable. The effects on aspired goals, such as poverty and inequality reduction, have not materialised in the short run. Instead, a tendency to reduce working hours is found, which alleviates the desired positive impact on monthly income. Additionally, the level of non-compliance was substantial in the short run, thus drawing attention to problems when implementing such a wide reaching policy." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do start-up subsidies for the unemployed affect participants' well- being?: A rigorous look at (un-)intended consequences of labor market policies (2019)

    Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Stefan Tübbicke (2019): Do start-up subsidies for the unemployed affect participants' well- being? A rigorous look at (un-)intended consequences of labor market policies. (IZA discussion paper 12755), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "We estimate the long-term effects of start-up subsidies (SUS) for the unemployed on subjective outcome indicators of well-being, as measured by the participants' satisfaction in different domains. This extends previous analyses of the current German SUS program ('Gründungszuschuss') that focused on objective outcomes - such as employment and income - and allows us to make a more complete judgment about the overall effects of SUS at the individual level. This is especially important because subsidizing the transition into self-employment may have unintended adverse effects on participants' well-being due to its risky nature and lower social security protection, especially in the long run. Having access to linked administrative-survey data providing us with rich information on pre-treatment characteristics, we base our analysis on the conditional independence assumption and use propensity score matching to estimate causal effects within the potential outcomes framework. We find long-term positive effects on job satisfaction but negative effects on individuals' satisfaction with their social security situation. Further findings suggest that the negative effect on satisfaction with social security may be driven by negative effects on unemployment and retirement insurance coverage. Our heterogeneity analysis reveals substantial variation in effects across gender, age groups and skill levels. The sensitivity analyses show that these findings are highly robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Do start-up subsidies for the unemployed affect participants' well- being?: A rigorous look at (un-)intended consequences of labor market policies (2019)

    Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Stefan Tübbicke (2019): Do start-up subsidies for the unemployed affect participants' well- being? A rigorous look at (un-)intended consequences of labor market policies. (CEPA discussion papers 14), Potsdam, 47 S.

    Abstract

    "We estimate the long-term effects of start-up subsidies (SUS) for the unemployed on subjective outcome indicators of well-being, as measured by the participants' satisfaction in different domains. This extends previous analyses of the current German SUS program ('Gründungszuschuss') that focused on objective outcomes - such as employment and income - and allows us to make a more complete judgment about the overall effects of SUS at the individual level. This is especially important because subsidizing the transition into self-employment may have unintended adverse effects on participants' well-being due to its risky nature and lower social security protection, especially in the long run. Having access to linked administrative-survey data providing us with rich information on pre-treatment characteristics, we base our analysis on the conditional independence assumption and use propensity score matching to estimate causal effects within the potential outcomes framework. We find long-term positive effects on job satisfaction but negative effects on individuals' satisfaction with their social security situation. Further findings suggest that the negative effect on satisfaction with social security may be driven by negative effects on unemployment and retirement insurance coverage. Our heterogeneity analysis reveals substantial variation in effects across gender, age groups and skill levels. The sensitivity analyses show that these findings are highly robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Can the unemployed be trained to care for the elderly? The effects of subsidized training in elderly care (2019)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2019): Can the unemployed be trained to care for the elderly? The effects of subsidized training in elderly care. In: Health Economics, Jg. 28, H. 4, S. 543-555., 2019-01-09. DOI:10.1002/hec.3863

    Abstract

    "Demographic change has increased the need for elderly care. Training unem- ployed workers might be one way to increase the supply of elderly care nurses. This study analyzes the effectiveness of subsidized training for unemployed individuals in the elderly care professions in Germany over 11.5 years. We find that short further training and long retraining courses significantly increase workers' long-term employment. As approximately 25% to 50% of trained nurses have permanent jobs in the care sector, we estimate that approximately 5% of all employed nurses are formerly trained unemployed workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of sequences of classroom training for welfare recipients: what works best in West Germany? (2019)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2019): Effectiveness of sequences of classroom training for welfare recipients. What works best in West Germany? In: Applied Economics, Jg. 51, H. 1, S. 1-46., 2018-05-24. DOI:10.1080/00036846.2018.1489110

    Abstract

    "Sequences of active labour market programmes (ALMPs) may be part of an intensified activation strategy targeting hard-to-place unemployed individuals. Such sequences are very common among welfare recipients in Germany, but most studies only evaluate either single ALMPs or unemployed individuals' first ALMP. I analyse the effects of different sequences of classroom training for West German men and women on different labour market outcomes. Using rich administrative data and a dynamic causal model, I can control for dynamic selection problems that occur during a sequence. The results show that two classroom trainings are more effective than two periods of welfare receipt in helping welfare recipients find regular employment, especially among West German women. Moreover, immediately assigning individuals to classroom training is more effective than waiting and assigning them to classroom training in the second period. However, in some cases, avoiding participation in multiple programmes is preferable." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of active labour market programmes on the job quality of welfare recipients in Germany (2019)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2019): Effectiveness of active labour market programmes on the job quality of welfare recipients in Germany. In: Journal of social policy, Jg. 48, H. 4, S. 807-838., 2018-12-11. DOI:10.1017/S0047279419000114

    Abstract

    "Using rich administrative data on unemployed welfare recipients in Germany and propensity score matching, the author analyses the effects of participating in four major active labour market programmes (ALMPs) on various dimensions of job quality. In Germany, welfare recipients may suffer from poor job quality because they are forced to accept any reasonable job offer. However, few studies consider the effects of participation in ALMPs on job quality. The results imply that participation in a programme not only increases the probability of taking jobs but also increases the probability of holding a high-quality job for some dimension of job quality. In particular, further vocational training is very effective in terms of job quality for West German women. Thus, job centres should focus on the activation of unemployed welfare recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Human capital spillovers and the churning phenomenon: Analysing wage effects from gross in- and outflows of high-skilled workers (2019)

    Eppelsheimer, Johann; Möller, Joachim; Eppelsheimer, Johann;

    Zitatform

    Eppelsheimer, Johann, Johann Eppelsheimer & Joachim Möller (2019): Human capital spillovers and the churning phenomenon: Analysing wage effects from gross in- and outflows of high-skilled workers. In: Regional science and urban economics, Jg. 78, H. September, S. 1-19., 2019-08-01. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2019.103461

    Abstract

    "The article estimates human capital externalities on wages originating from internal gross migration flows of high-skilled workers. We draw on rich administrative micro panel data that allow us to disentangle externalities from sorting and labour market supply and demand effects through an extensive set of time-varying fixed effects. We show that regional inflows and outflows of high-skilled workers occur simultaneously and that both are positively correlated. Given the existence of such a churning phenomenon, looking only at net migration flows might be misleading. Our econometric analysis indicates that inflows of high-skilled workers increase the wages of locals, whereas outflows decrease those wages. Although externalities from outflows outweigh those from inflows in the short run, the opposite holds in the long run. Our results suggest that human capital externalities are transmitted through the productivity effects of local personal networks, which, for newcomers, develop over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Do start-ups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (2019)

    Fackler, Daniel; Fuchs, Michaela ; Hölscher, Lisa; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Michaela Fuchs, Lisa Hölscher & Claus Schnabel (2019): Do start-ups provide employment opportunities for disadvantaged workers? In: ILR review, Jg. 72, H. 5, S. 1123-1148., 2018-09-03. DOI:10.1177/0019793918814476

    Abstract

    "This article compares the hiring patterns of start-ups and incumbent firms to analyze whether start-ups offer relatively more job opportunities to disadvantaged workers. Using administrative linked employer - employee data for Germany that provide the complete employment biographies of newly hired workers, the authors show that young firms are more likely than incumbents to hire applicants who are older, foreign, or unemployed, or who have unstable employment histories, arrive from outside the labor force, or were affected by a plant closure. Analysis of entry wages shows that penalties for these disadvantaged workers, however, are higher in start-ups than in incumbent firms. Therefore, even if start-ups provide employment opportunities for certain groups of disadvantaged workers, the quality of these jobs in terms of initial remuneration appears to be low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbiographien ost- und westdeutscher Promovierter nach der Wiedervereinigung: Gleiche Qualifikation, gleiche Karriereverläufe? (2019)

    Fuchs, Michaela ; Rehs, Andreas ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Andreas Rehs (2019): Erwerbsbiographien ost- und westdeutscher Promovierter nach der Wiedervereinigung: Gleiche Qualifikation, gleiche Karriereverläufe? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 26, H. 6 Dresden, Dresden, S. 17-22., 2019-11-04.

    Abstract

    "30 Jahre nach dem Mauerfall wird eine hitzige öffentliche Debatte über die Teilhabe gebürtiger Ostdeutscher an ost- wie bundesdeutschen Spitzenpositionen in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft geführt. Der vorliegende Beitrag nimmt diese Debatte zum Anlass, den Arbeitsmarkterfolg von Promovierten aus beiden Landesteilen gegenüber zu stellen. Hierfür findet ein innovativer Datensatz Anwendung, der Informationen zu den Promovierten mit Informationen zu ihren Erwerbsverläufen verknüpf. Die Ergebnisse zeigen, dass die Herkunft aus Ostdeutschland weder eine ausbildungsadäquate Beschäftigung noch den im Job erzielten Lohn beeinträchtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Hartz-Reformen: Sind schlechtere Jobs der Preis für weniger Arbeitslosigkeit? (2019)

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Thomas Rothe & Enzo Weber (2019): Hartz-Reformen: Sind schlechtere Jobs der Preis für weniger Arbeitslosigkeit? In: Makronom H. 04.12.2019, o. Sz., 2019-11-29.

    Abstract

    "Eine neue Studie hat untersucht, ob der Erfolg der Hartz-Reformen beim Beschäftigungsaufbau mit einem zunehmenden Niedriglohnsektor und ungünstigen Arbeitsbedingungen erkauft wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Do unemployment benefits affect on-the-job search? Evidence from labor turnover before establishment closures (2019)

    Gutierrez, Italo A. ;

    Zitatform

    Gutierrez, Italo A. (2019): Do unemployment benefits affect on-the-job search? Evidence from labor turnover before establishment closures. In: Economic Inquiry, Jg. 57, H. 3, S. 1421-1440. DOI:10.1111/ecin.12772

    Abstract

    We develop a job search model that predicts that potential job losers would reduce on-the-job search (OTJS) effort and job-to-job transitions before layoffs, in response to an increase in the potential duration of unemployment benefits (UB). To test this prediction, we exploit changes in the maximum potential duration of benefits in Germany to analyze how it affected labor turnover before establishment closings. The evidence supports the model prediction that workers with longer potential benefit duration are more likely to remain with their establishments until closure and to enter non-employment. These findings indicate that the effects of UB on the OTJS decisions of potential job losers should be considered in the optimal design of the parameters of unemployment insurance systems.

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  • Literaturhinweis

    Does the urban wage premium differ by pre-employment status? (2019)

    Hamann, Silke ; Peters, Jan Cornelius ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Annekatrin Niebuhr & Jan Cornelius Peters (2019): Does the urban wage premium differ by pre-employment status? In: Regional Studies, Jg. 53, H. 10, S. 1435-1446., 2019-01-11. DOI:10.1080/00343404.2019.1577553

    Abstract

    "This paper investigates whether the density of local labour markets in Germany impacts on the wage of new employment relationships and whether corresponding urbanization economies differ significantly across distinct types of transitions to employment. The results suggest rather small static urbanization benefits. Doubling employment density increases the wage of new employment relationships by 1.0 - 2.6%. Moreover, benefits seem to accrue only to persons experiencing job-to-job transitions and the short-term unemployed, but not to the long-term unemployed. It is supposed these differences point to matching advantages in large urban labour markets from which only some job seekers benefit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit in Baden-Württemberg: Welche Wege führen rein und welche wieder raus? (2019)

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2019): Langzeitarbeitslosigkeit in Baden-Württemberg: Welche Wege führen rein und welche wieder raus? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2019), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist es gelungen, die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Baden-Württemberg deutlich zu reduzieren. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Arbeitsmarktchancen der Personen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, geringer als die anderer Personengruppen sind. Was ihre Chancen beeinflusst, wird in folgender Studie von zwei Blickwinkeln aus betrachtet: Erstens, welche Faktoren können helfen, dass Arbeitslosigkeit nicht in Langzeitarbeitslosigkeit übergeht. Zweitens, falls eine Person doch langzeitarbeitslos wird, welche Faktoren führen dazu, dass sie die Langzeitarbeitslosigkeit beenden kann. Des Weiteren beschreibt die Studie die Bildungsstruktur der Eltern von Langzeitarbeitslosen.
    Aus der Studie geht hervor, dass sich im Hinblick auf Langzeitarbeitslosigkeit die Situation für Ältere fundamental anders darstellt als für Jüngere. Ältere, die arbeitslos werden, haben ein deutlich höheres Risiko langzeitarbeitslos zu werden. Gleichzeitig haben sie aber auch im Durchschnitt mehr Zeit in Beschäftigung verbracht, bevor sie arbeitslos wurden. Sie scheinen also relativ lange gut in den Arbeitsmarkt integriert zu sein, aber wenn sie dann arbeitslos werden, finden sie nur selten wieder eine neue Beschäftigung.
    Die Rolle sowohl der schulischen als auch der beruflichen Bildung wird ebenfalls deutlich. Eine höhere Bildung schützt nicht nur vor Arbeitslosigkeit insgesamt, sondern sie führt auch zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit, dass aus Arbeitslosigkeit Langzeitarbeitslosigkeit entsteht. Wird eine Person ohne Hauptschulabschluss arbeitslos und dauert diese Arbeitslosigkeit mehr als 1 84 Tage, beträgt das Risiko schon mehr als 50 Prozent, dass die Arbeitslosigkeit in Langzeitarbeitslosigkeit mündet. Für Personen mit Fachhochschulreife oder Abitur sind es dagegen 243 Tage bevor diese Schwelle überschritten wird.
    Es wird ebenfalls deutlich, dass Alleinerziehende zum einen ein höheres Risiko tragen, dass Arbeitslosigkeit - wenn sie erst einmal eintritt - länger als ein Jahr dauert. Zum anderen ist auch ihre Wahrscheinlichkeit, Langzeitarbeitslosigkeit zu beenden, geringer als für Nicht-Alleinerziehende. Allerdings sind Alleinerziehende im Durchschnitt nach Beendigung der Langzeitarbeitslosigkeit länger (sozialversicherungspflichtig) beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewinner und Verlierer eines staatlichen Vorruhestands für Braunkohlebeschäftigte (2019)

    Haywood, Luke; Koch, Nicolas; Plinke, Charlotte; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Haywood, Luke, Markus Janser, Nicolas Koch & Charlotte Plinke (2019): Gewinner und Verlierer eines staatlichen Vorruhestands für Braunkohlebeschäftigte. (MCC working paper 01/2019), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Es herrscht weithin Einigkeit, dass beim Kohleausstieg eine besondere Verantwortung gegenüber den Beschäftigten besteht. Betroffen sind nach dem bereits erfolgten Ausstieg aus dem Steinkohlenbergbau vor allem die Beschäftigten im Braunkohlenbergbau und in den Stein- und Braunkohlenkraftwerken. Für die Beschäftigten des Braunkohlenbergbaus schlägt die sogenannte Kohlekommission eine staatlich geförderte Frühverrentung im Rahmen eines Anpassungsgeldes (APG) vor. Dieses soll einen für die Beschäftigten möglichst sozialen Beschäftigungsabbau unterstützen. Wir zeigen anhand von Daten des Sozialversicherungssystems, dass eine solche Regelung vor allem den Braunkohleunternehmen zugutekäme, während für den Staat erhebliche Kosten entstünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data (2019)

    Heinisch, Dominik; Otto, Anne ; Koenig, Johannes;

    Zitatform

    Heinisch, Dominik, Johannes Koenig & Anne Otto (2019): The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data. (IAB-Discussion Paper 13/2019), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Es gibt bislang nur wenige wissenschaftliche Studien, welche das Karriereauskommen von Promovierten in Deutschland untersuchen (BuWiN 2013). Daher bildet die empirische Evidenz zum jetzigen Stand für Absolventen keine hinreichende Informationsgrundlage, um eine wohlüberlegte Entscheidung für oder gegen eine Promotion zu treffen (Benderly 2018; Blank 2017). Administrative Daten zu individuellen Karriereauskommen könnten diese Informationslücke schließen. Jedoch sind die derzeitig verfügbaren Datenquellen in dieser Hinsicht unvollständig. In diesem Beitrag verknüpfen wir Daten zu Promovierten die im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) gesammelt wurden, mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Wir verwenden Methoden des maschinellen Lernens, die es erlauben 1) Datensätze ohne eindeutige Identifier zu verknüpfen und 2) die Qualität des verknüpften Datensatzes zu bewerten. Die Algorithmen werden auf einem synthetischen Trainings- und Testdatensatz trainiert. In einer beispielhaften Analyse werden die Karriereauskommen von weiblichen und männlichen Promovierten miteinander verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    The effect of infrastructure on worker mobility: evidence from high-speed rail expansion in Germany (2019)

    Heuermann, Daniel F.; Schmieder, Johannes F.;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. & Johannes F. Schmieder (2019): The effect of infrastructure on worker mobility. Evidence from high-speed rail expansion in Germany. In: Journal of economic geography, Jg. 19, H. 2, S. 335-372. DOI:10.1093/jeg/lby019

    Abstract

    "We use the expansion of the high-speed rail (HSR) network in Germany as a natural experiment to examine the causal effect of reductions in commuting time between regions on the commuting decisions of workers and their choices regarding where to live and where to work. We exploit three key features in this setting: (i) investment in HSR has, in some cases dramatically, reduced travel times between regions, (ii) several small towns were connected to the HSR network only for political reasons, and (iii) high-speed trains have left the transportation of goods unaffected. Combining novel information on train schedules and the opening of HSR stations with panel data on all workers in Germany, we show that a reduction in travel time by 1% raises the number of commuters between regions by 0.25%. This effect is mainly driven by workers changing jobs to smaller cities while keeping their place of residence in larger ones. Our findings support the notion that benefits from infrastructure investments accrue in particular to peripheral regions, which gain access to a large pool of qualified workers with a preference for urban life. We find that the introduction of high-speed trains led to a modal shift toward rail transportation in particular on medium distances between 150 and 400 km." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The urban wage premium in imperfect labour markets (2019)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ; Manning, Alan ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke Jahn, Alan Manning & Michael Oberfichtner (2019): The urban wage premium in imperfect labour markets. (CEP discussion paper 1608), London, 43 S.

    Abstract

    "Using administrative data for West Germany, this paper investigates whether part of the urban wage premium stems from fierce competition in thick labour markets. We first establish that employers possess less wage-setting power in denser markets. Local differences in wage-setting power predict 1.8-2.1% higher wages from a 100 log points increase in population density. We further document that the observed urban wage premium from such an increase drops by 1.5-1.9pp once conditioning on local search frictions. Our results therefore suggest that a substantial part of the urban wage premium roots in differential imperfections across local labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    The urban wage premium in imperfect labour markets (2019)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ; Manning, Alan ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke Jahn, Alan Manning & Michael Oberfichtner (2019): The urban wage premium in imperfect labour markets. (IAB-Discussion Paper 21/2019), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Mit administrativen verknüpften Betriebs-Beschäftigtendaten für Westdeutschland untersucht dieser Studie, ob ein Teil des Urban Wage Premiums durch ausgeprägteren Wettbewerb auf dichteren Arbeitsmärkten erklärt werden kann. Wir zeigen zunächst, dass die Lohnsetzungsmacht der Arbeitgeber in dichteren Arbeitsmärkten weniger ausgeprägt ist. Diese Unterschiede lassen eine Lohnprämie von 1,8 bis 2,1 Prozent bei einem Anstieg der Bevölkerungsdichte um 100 Log-Punkte erwarten. Anschließend zeigen wir, dass die geschätzte Lohnprämie bei Kontrolle für unbeobachtete, zeitkonstante Personenheterogenität um 1,5 bis 1,9 Prozentpunkte fällt, wenn wir auf die regionalen Suchfriktionen bedingen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass ein wesentlicher Teil des Urban Wage Premiums auf geringere Friktionen in dichteren Arbeitsmärkten zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Work motivation and welfare sanctions: Evidence from German survey and administrative data (2019)

    Hohenleitner, Ingrid; Hillmann, Katja; Tolciu, Andreia;

    Zitatform

    Hohenleitner, Ingrid, Katja Hillmann & Andreia Tolciu (2019): Work motivation and welfare sanctions. Evidence from German survey and administrative data. Hamburg, 254 S.

    Abstract

    "In this dissertation, two main research topics are addressed: Firstly, the two articles about work motivation and work values in Germany contribute to the question 'How important are non-monetary work incentives for a positive labor supply decision of the individuals?' Although both articles basically refer to the whole group of employable people, the second article (on work values) focuses mainly on (employable) welfare recipients. In Germany this concretely means recipients of unemployment benefits II (UB II).
    Secondly, the three articles about welfare sanctions contribute to the question of whether existential economic pressure leads to the expected positive effects on labor supply, and which adverse side effects on the labor supply are entailed by that. As current welfare payments are defined to cover just the minimum subsistence level, welfare sanctions in the form of benefit cuts reduce the available income, by definition, to a level below the (socially defined) minimum subsistence level; hence, it is self-evident that welfare sanctions do have detrimental effects, at least on the sanctioned individuals. We restrict our analysis to economic aspects with a focus on the individuals' labor market outcomes.
    The results of the five articles in this thesis provide strong evidence for two central findings, contributing to the superordinate research questions. First, the impact of non-monetary work motivation on individual's labor supply decision is generally underestimated. And work values are one of the central aspects that enhance non-pecuniary work incentives. Furthermore, the pessimistic expectations of a disastrous decrease in labor supply if monetary work incentives decrease are not verified by our findings. To the contrary, especially concerning the non-pecuniary work motivations of poorer people, of people with lower occupational level, and of people receiving welfare benefits, which by the majority are expected to be below-average, we find the opposite to be true: the majority of those people reveal non-pecuniary work incentives which are above the average. And strong work values are one of the factors that drive these findings.
    In addition, we find that the existential economic pressure caused by welfare sanctions on the one hand, for part of the affected, indeed enhances their individual labor supply. But this tends to hold for people with already better chances on the labor market. For disadvantaged people, detrimental effects, even on their labor supply, exceeds possible positive effects. On the other hand, even the at times positive effect on labor supply, on average has strong adverse effects on the quality of employment, even in the long run." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do informational nudges alter firms' hiring behavior of older workers? (2019)

    Homrighausen, Pia; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Julia Lang (2019): Do informational nudges alter firms' hiring behavior of older workers? (IAB-Discussion Paper 23/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert eine Informationskampagne, die zum Ziel hatte, die Vorbehalte von Firmen gegenüber Arbeitnehmern abzubauen und die Bereitschaft, ältere Arbeitslose einzustellen, zu erhöhen. Unsere Ergebnisse auf Basis umfangreicher administrativer Daten zeigen, dass die Informationskampagne, welche u.a. Plakate, Experteninterviews, Informationsbroschüren und Job-messen zum Thema beinhaltete, die Beschäftigungsrate älterer Arbeitnehmer im Durchschnitt um etwa drei Prozentpunkte erhöhte. Der Anstieg in der Beschäftigungsrate Älterer scheint jedoch weniger bedingt durch einen Anstieg der Einstellungsquote, sondern vielmehr durch eine stabilere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Which factors are behind Germany's labour market upswing? (2019)

    Hutter, Christian ; Klinger, Sabine; Weber, Enzo ; Trenkler, Carsten ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Sabine Klinger, Carsten Trenkler & Enzo Weber (2019): Which factors are behind Germany's labour market upswing? (IAB-Discussion Paper 20/2019), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Der starke und anhaltende Arbeitsmarktaufschwung in Deutschland ist allgemein anerkannt. In einer sich entwickelnden Literatur heben verschiedene relevante Studien unterschiedliche spezifische Gründe hervor. Die vorliegende Studie berücksichtigt stattdessen eine Vielzahl von Faktoren in einem einheitlichen methodischen Rahmen und wägt die potenziellen Gründe für den Arbeitsmarktaufschwung systematisch gegeneinander ab. Die Kandidaten sind: Schocks in Bezug auf die (De-) Regulierung der Beschäftigung oder die Intensität der Schaffung von Arbeitsplätzen, die Effizienz des Matching-Prozesses, die Lohnfindung, die Entlassungsneigung, das Arbeitsangebot, die Technologie, den Konjunkturzyklus und die Arbeitszeit. Wir entwickeln einen strukturellen makroökonometrischen Rahmen, der die Daten so frei wie möglich sprechen lässt und dabei mit einer minimalen Anzahl an Restriktionen arbeitet, um die wirtschaftlich bedeutsamen Schocks zu identifizieren. Zu diesem Zweck kombinieren wir kurz- und langfristige Restriktionen auf der Grundlage von Such- und Matchingtheorie und etablierten Annahmen zur Entwicklung des Arbeitsangebots und zum technologischen Wandel. Matching-Effizienz, Intensität der Schaffung von Arbeitsplätzen, Arbeitsangebot und Entlassungsneigung liefern die größten Beiträge zur Erklärung des deutschen Arbeitsmarktaufschwungs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (2019)

    Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ivanov, Boris, Friedhelm Pfeiffer & Laura Pohlan (2019): Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (ZEW discussion paper 2019-048), Mannheim, 54 S.

    Abstract

    "In this paper we analyze the effects of a German job creation scheme (JCS) on the social integration and well-being of long-term unemployed individuals. Using linked survey and administrative data for participants and a group of matched non-participants, we find significant positive effects of being employed within this program. They are larger for individuals with health impairments and above-average duration of welfare dependence. The program effects decline over time, which cannot be explained by decreasing levels of well-being and social integration of the participants. Instead, this decrease is driven by a rising share of controls who find a job and catch up to similar outcome levels as program participants. Overall, our results suggest that JCSs can be an efficient labor market policy instrument to improve the quality of life of the long-term unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Die Reform der Arbeitslosenversicherung (2019)

    Jung, Philip ; Kuhn, Moritz;

    Zitatform

    Jung, Philip & Moritz Kuhn (2019): Die Reform der Arbeitslosenversicherung. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 20, H. 2, S. 115-132. DOI:10.1515/pwp-2019-0017

    Abstract

    "Versicherungsschutz für den Einzelnen und darin angelegte Fehlanreize, welche die Gemeinschaft belasten, müssen in einem Arbeitslosenversicherungssystem gegeneinander abgewogen werden. Durch die Hartz-Reform der Jahre 2003 bis 2005 wurde dieser Zielkonflikt grundlegend neu ausgestaltet. Seither wird darüber gestritten, welche Auswirkungen die Reform auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland hatte. Philip Jung und Moritz Kuhn zeichnen die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt seit der Hartz-Reform aus dem Blickwinkel neu erschlossener Mikrodaten nach und geben einen Überblick über die Forschung zur Frage, welche kausale Wirkung die Hartz-Reform auf die Arbeitslosigkeit hatte. Sie zeigen, dass die Hartz-Reform nur moderat durch eine Stärkung der Suchanreize von Arbeitslosen gewirkt hat. Große Effekte hingegen habe es durch einen starken Rückgang der Kündigungen gegeben. Die Autoren skizzieren kurz die daraus folgenden Politikimplikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dimensions of regional disparities, effects of redistributive policies and their perceived justice (2019)

    Lehmann, Isabella Ruth; Abraham, Martin ; Wrede, Matthias ; Gniza, Jan; Tanis, Kerstin ; Lorek, Kerstin;

    Zitatform

    Lehmann, Isabella Ruth, Martin Abraham, Matthias Wrede, Jan Gniza, Kerstin Tanis & Kerstin Lorek (2019): Dimensions of regional disparities, effects of redistributive policies and their perceived justice. 139 S.

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  • Literaturhinweis

    History of success: Regensburg - a local growth miracle (2019)

    Litzel, Nicole; Rust, Christoph ;

    Zitatform

    Litzel, Nicole & Christoph Rust (2019): History of success: Regensburg - a local growth miracle. In: P. Futó (Hrsg.) (2019): Contemporary drivers of local development, S. 225-239. DOI:10.4335/978-961-6842-91-4.14

    Abstract

    "Regensburg, the fourth largest city in Bavaria, and its surrounding areas were until the early 1980s considered to be among the crisis regions of Germany. In the past 30 years, however, the region has experienced deep structural transformation and is nowadays ranked as one of Bavaria's economic hot-spots. Several decisions can be seen as catalysts for this still ongoing dynamic development. Probably the most important one - apart from the establishment of a BMW production plant - was the opening of the University of Regensburg in 1967, which had and still has a strong impact on the skill structure of the local labour force. The city also implemented a regional cluster policy that connected economic activities with the new opportunities arising from the young higher education institute. In this paper we take a closer look at where all the graduates of the University of Regensburg have gone since 1995 by drawing on a unique data source in which data about individual graduates is linked to German social security data. Through this we are able to evaluate to what extent graduates stay in the region after finishing their studies. We find a significant 'adhesive effect' both for students originating in the region and students from outside the region. We therefore conclude that the university plays a key role in the dynamic economic development of the region." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Binnenwanderung von Arbeitskräften in Deutschland: Eine deskriptive Analyse für ländliche Räume auf Basis der Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB (2019)

    Meister, Moritz ; Stiller, Johannes; Birkeneder, Antonia; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Meister, Moritz, Johannes Stiller, Jan Cornelius Peters & Antonia Birkeneder (2019): Die Binnenwanderung von Arbeitskräften in Deutschland. Eine deskriptive Analyse für ländliche Räume auf Basis der Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB. (Thünen Working paper 132), Braunschweig, 61 S. DOI:10.3220/WP1574415954000

    Abstract

    "Dieses Working Paper entstand im Rahmen des gemeinsamen Forschungsvorhabens 'Die räumliche Mobilität von Arbeitskräften im Erwerbsverlauf - Analysen für ländliche Räume in Deutschland' (MobiLä) des Thünen-Instituts für Ländliche Räume und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) gefördert. Datengrundlage sind die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB, die Informationen zu Wohnorten und individuellen Charakteristika von mehr als 90 Prozent aller Erwerbspersonen in Deutschland beinhalten. Unsere Analysen zeigen, dass die Wanderungsbilanzen ländlicher Regionen nicht per se negativ sind, sondern durch eine ausgeprägte Heterogenität gekennzeichnet sind und das Ergebnis der Wanderungsströme zwischen ländlichen und nicht-ländlichen Räumen im Untersuchungszeitraum schwankt. Das Wanderungsergebnis einer Region variiert zudem je nach betrachteter Personengruppe. Für den Zeitraum 2014-2017 weisen die Wanderungsströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter auf deutliche Suburbanisierungstendenzen hin, die sich in einer Nettozuwanderung in die ländlichen Räume niederschlagen. Davon profitieren in besonderem Maße die ländlichen Regionen im näheren Umfeld von Großstädten. Wanderungsverluste für den Regionstyp der ländlichen Räume beobachten wir bei den jüngeren Arbeitskräften sowie für arbeitslose Erwerbspersonen und Empfänger von Grundsicherungsleistungen. Insgesamt weisen vor allem die Wanderungsbilanzen einiger sehr ländlicher Räume mit einer weniger guten sozioökonomischen Lage auf ungünstige demografische Entwicklungstendenzen hin. Dies trifft insbesondere auf entsprechende Regionen in Ostdeutschland zu. Bei Betrachtung aller Arbeitskräfte ergeben sich aber auch für zwei Drittel der sehr ländlichen westdeutschen Regionen negative Wanderungssalden. Für die meisten ländlichen Räume im Einzugsbereich größerer Ballungsräume stellt sich die Situation positiv dar. Die Wanderungsbewegungen verändern die räumliche Struktur innerhalb von Kreisregionen verschiedener Regionstypen auf unterschiedliche Weise. In Regionen mit unterdurchschnittlicher Beschäftigungsentwicklung steigt durch die intraregionalen Wanderungsbewegungen der Arbeitskräfte die räumliche Konzentration ihrer Wohnorte. In ländlichen Räumen nahe der großen Ballungszentren trägt die intraregionale Mobilität dagegen zur Dekonzentration der dort wohnenden Arbeitskräfte bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Meister, Moritz ;
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    Häufigkeit und Struktur von Berufswechseln in Deutschland (2019)

    Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Roth, Duncan (2019): Häufigkeit und Struktur von Berufswechseln in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 26-30., 2019-02-11.

    Abstract

    "Für einen beträchtlichen Anteil der Beschäftigten in Deutschland geht ein Wechsel in einen anderen Betrieb auch mit einer beruflichen Veränderung einher. Dieser Beitrag vergleicht zunächst das Ausmaß der Mobilität in den einzelnen Berufen und beschreibt anschließend, zwischen welchen Berufen besonders häufig gewechselt wird. Kenntnisse über die Vernetzungen zwischen Berufen können eine erste Orientierung im Rahmen der Berufs- und Weiterbildungsberatung geben." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Vocational education, occupational choice and unemployment over the professional career (2019)

    Schmillen, Achim;

    Zitatform

    Schmillen, Achim (2019): Vocational education, occupational choice and unemployment over the professional career. In: Empirical economics, Jg. 57, H. 3, S. 805-838. DOI:10.1007/s00181-018-1484-x

    Abstract

    "This study investigates the relationship between occupational choice and unemployment over the professional career with German administrative linked employer - employee data that track more than 800,000 graduates from vocational education over 25 years. Using short-run fluctuations in local and sectoral occupation-specific labor demand as instruments, it finds that choosing an occupation that later turns out to suffer from low or negative employment growth has a statistically and economically significant impact on unemployment over the professional career. On average, an unanticipated one-standard deviation decrease in occupation-specific employment growth raises unemployment by about 116 days over the life cycle." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987 (2019)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2019): Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2019), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "In Nordrhein-Westfalen stieg, wie im übrigen Land, die Nachfrage nach qualifizierten und hochqualifizierten Arbeitskräften in den vergangenen Jahren deutlich an. In Folge des demografischen Wandels sowie im Zusammenhang mit den zu erwartenden strukturellen Verschiebungen werden im mittleren Qualifikationssegment in den kommenden Jahren Fachkräfteengpässe wahrscheinlicher. Schon in den vergangenen Jahren gab es einen wachsenden Anteil nicht besetzter betrieblicher Ausbildungsplatzplätze, während die Anteile erfolgloser Ausbildungsplatznachfrager ebenso weitgehend unverändert hoch blieben wie die Bevölkerungsanteile Jugendlicher, die über keinen beruflichen Abschluss verfügen. Gleichzeitig konnten Geringqualifizierte bisher nur in geringem Umfang von dem seit rund 25 Jahren niedrigsten Stand der Arbeitslosigkeit profitieren. Vor diesem Hintergrund verfolgt diese Studie am Beispiel der Geburtskohorte 1987 das Ziel, Berufseinstiegsverläufe in Nordrhein-Westfalen zu beschreiben und dabei zu analysieren, in welchem Umfang Jugendliche, denen ein Übergang in eine duale berufliche Ausbildung sowie ein Berufsausbildungsabschluss nicht oder nur verzögert gelang, wiederum in den ersten Jahren des Arbeitsmarkteintritts Schwierigkeiten in Form längerer Arbeitslosigkeit und geringer Arbeitsmarkterträge erlebten. Entsprechend der regionalen Unterschiede bei der Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation stehen dabei regionale Unterschiede im Hinblick auf die Berufseinstiegsverläufe im Mittelpunkt.
    Dazu werden kumulierte Zeiten dualer beruflicher Ausbildung, der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, der Arbeitslosigkeit und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung vor und nach dem 24. Lebensjahr gegenübergestellt, um so Lebensphasen, in denen zum einen eine duale berufliche Ausbildung in der Regel abgeschlossen und zum anderen die ersten Jahre des Berufseinstiegs erfolgen, zu vergleichen. Datengrundlage für die entsprechenden Auswertungen waren die Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die auf prozessproduzierten Längsschnittdaten der Bundesagentur für Arbeit beruhen.
    Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche in Regionen mit einer relativ angespannten Arbeits- und Ausbildungsmarktlage wie dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Land nicht nur überdurchschnittlich häufig bereits in jungen Jahren längere Zeiten der Arbeitslosigkeit erleben, sondern auch häufiger erst in höherem Alter und erst nach Teilnahme an einer Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme in eine duale Berufsausbildung münden. Hinzu kommt, dass dort Ausbildungsverläufe relativ häufiger unterbrochen werden und nicht in einen Abschluss münden. Gleichwohl zeigen die Ergebnisse auch, dass die Anteile Jugendlicher, die nach dem 24. Lebensjahr ohne längere Zeiten der Arbeitslosigkeit blieben, in allen Regionen deutlich höher waren, wenn bis zum 24. Lebensjahr ein Berufsausbildungsabschluss erreicht wurde. Dies gilt auch für Fälle, bei denen bis zu dieser Altersgrenze bereits längere Zeiten an Arbeitslosigkeit oder der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bestanden. In ähnlicher Weise schlagen sich unterschiedliche Ausbildungsverläufe und -abschlüsse in allen Regionen auch in Unterschieden im Hinblick auf die bis zum 29. Lebensjahr maximal erreichten Bruttomonatsentgelte sowie die wichtigsten Berufsgruppen nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    The productivity effects of worker mobility between heterogeneous firms (2019)

    Stockinger, Bastian ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian & Katja Wolf (2019): The productivity effects of worker mobility between heterogeneous firms. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e492-e522., 2018-07-16. DOI:10.1111/geer.12175

    Abstract

    "We analyze the effect of worker inflows on establishments' productivity, using German data. Previous studies for other countries have found positive effects of hiring workers from superior (more productive or higher paying) firms. Ranking establishments by their median wage, we find that inflows from inferior establishments seem to increase hiring establishments' productivity. Further empirical analyses suggest our findings are due to a positive selection of such inflows from their sending establishments. These workers might have to find a better job match in order to advance their careers, an interpretation supported by the finding that the effect is driven by workers with short tenure at their previous employer. Our findings reflect the increasingly assortative pattern of worker mobility in Germany found in a related strand of literature." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Immigration from the perspective of local labour markets (2019)

    Tanis, Kerstin ; Haas, Annette;

    Zitatform

    Tanis, Kerstin & Annette Haas (2019): Immigration from the perspective of local labour markets. Erlangen, 110 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation untersucht zentrale Fragestellungen der Migrationsforschung auf regionaler Arbeitsmarktebene (Landkreise und kreisfreie Städte) und umfasst insgesamt drei Teile, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Alle drei Studien nutzen administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland sowie mikroökonometrische Methoden. Der erste Teil befasst sich mit der Frage, aufgrund welcher Merkmale Migranten ihren Wohnort innerhalb Deutschland auswählen und wie sich die Gewichtung dieser Merkmale mit zunehmender Aufenthaltsdauer verändert. Ethnische Netzwerke stellen sich hierbei als ein wichtiger Treiber für Wohnortentscheidungen heraus. Im zweiten Teil der Arbeit werden daher zwei unterschiedliche Migrantengruppen hinsichtlich ihrer Lohnentwicklung verglichen: Migranten, die sich räumlich sehr stark konzentrieren, und Migranten, die zumeist Einheimische in ihrem regionalen Umfeld aufweisen. Die Auswirkungen von Migration auf die deutsche Bevölkerung werden im letzten Teil untersucht. Unter Berücksichtigung von regionaler Mobilität der lokalen Bevölkerung wird analysiert, wie sich ein Zustrom an ausländischen Beschäftigten auf die Beschäftigung von Deutschen niederschlägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    - Teil 1: Regionale Verteilung und Wohnortwahl von Migranten in Deutschland
    - Teil 2: Schränkt regionale Clusterbildung die Lohnaussichten von Migranten ein? eine Lebenszyklusperspektive
    - Teil 3: Der Effekt von Zuwanderung auf die Beschäftigung von Einheimischen unter Berücksichtigung von regionaler Mobilität

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  • Literaturhinweis

    Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany (2019)

    Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Umkehrer, Matthias (2019): Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 65, H. 2, S. 177-203., 2019-01-30. DOI:10.1093/cesifo/ifz003

    Abstract

    "This article studies the career effects of entering the labor market during a recession in Germany. Relying on administrative linked employer-employee data, and by exploiting institutional variation in the timing of graduation for identification, it provides new evidence on effect heterogeneities along the dimensions of skill and wage rigidity. The results show that less advantaged graduates experience persistent earnings declines as a result of adverse economic starting conditions. In sectors with higher collective bargaining coverage, these declines are driven by reduced employment stability while in sectors with lower coverage they are mainly driven by wage loss. Careers of more advantaged graduates, in turn, either recover gradually from the recession through a process of job-to-job, occupational, regional, and educational mobility, or are not negatively affected at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Comparing survey data and administrative records on gross earnings: nonreporting, misreporting, interviewer presence and earnings inequality (2019)

    Valet, Peter ; Adriaans, Jule ; Liebig, Stefan;

    Zitatform

    Valet, Peter, Jule Adriaans & Stefan Liebig (2019): Comparing survey data and administrative records on gross earnings: nonreporting, misreporting, interviewer presence and earnings inequality. In: Quality & quantity, Jg. 53, H. 1, S. 471-491. DOI:10.1007/s11135-018-0764-z

    Abstract

    "Research on earnings inequality mostly relies on survey data, but these data may not be accurate. Survey data on earnings might be biased as research indicates that some respondents are likely to avoid reporting their gross earnings and others are likely to misreport them. In addition, the mode of data collection might affect responses to sensitive questions such as those on earnings. Given these three possibilities for bias, researchers' conclusions on the degree of earnings inequality might be systematically biased as well. By comparing survey and linked administrative data, we looked for the nonreporting and misreporting biases suggested by the literature, investigated the presence of an interviewer as another source of non- and misreporting, and compared how nonreporting, misreporting, and the mode of data collection affected conclusions on earnings inequality. The analyses drew on a German employee survey and linked administrative data from the Federal Employment Agency. Using the administrative data as a benchmark, we found that respondents at the lower and upper end of the earnings distribution were more likely to not report and to misreport their earnings. Interviewer presence led to higher nonreporting but had no effect on misreporting. All these processes and especially nonreporting and interviewer presence led to an underestimation of earnings inequality based on survey data. We relate the relevance of these results to research on inequality and survey methodology and conclude that linking survey data to administrative records could be an avenue for safeguarding conclusions on earnings inequality." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The regional effects of Germany's national minimum wage (2018)

    Ahlfeldt, Gabriel; Roth, Duncan ; Seidel, Tobias;

    Zitatform

    Ahlfeldt, Gabriel, Duncan Roth & Tobias Seidel (2018): The regional effects of Germany's national minimum wage. In: Economics Letters, Jg. 172, H. November, S. 127-130., 2018-08-25. DOI:10.1016/j.econlet.2018.08.032

    Abstract

    "We show that the minimum wage introduced in Germany in 2015 led to spatial wage convergence, in particular in the left tail of the distribution, without reducing relative employment in low-wage regions within the first two years." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Spatial implications of minimum wages (2018)

    Ahlfeldt, Gabriel; Roth, Duncan ; Seidel, Tobias;

    Zitatform

    Ahlfeldt, Gabriel, Duncan Roth & Tobias Seidel (2018): Spatial implications of minimum wages. In: VOX H. 04.09.2018, o. Sz., 2018-08-29.

    Abstract

    "While there is a large and controversial literature on the implications of minimum wages for employment and the distribution of income, little is known about the consequences across regions. This column describes how the implementation of a minimum wage in Germany in 2015 has raised incomes in the lower part of the wage distribution without affecting employment of low-wage workers. However, there is no clear evidence that the minimum wage has led to a net in-migration or out-migration in poorer German counties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    The regional effects of a national minimum wage (2018)

    Ahlfeldt, Gabriel M.; Roth, Duncan ; Seidel, Tobias;

    Zitatform

    Ahlfeldt, Gabriel M., Duncan Roth & Tobias Seidel (2018): The regional effects of a national minimum wage. (CESifo working paper 6924), München, 16 S.

    Abstract

    "We estimate the spatially differential effects of a nationally uniform minimum wage that was introduced in Germany in 2015. To this end, we use a micro data set covering the universe of employed and unemployed individuals in Germany from 2011 to 2016 and a difference-indifferences based identification strategy that controls for heterogeneity in pre-treatment outcome trends. We find that the policy led to spatial wage convergence, in particular in the left tail of the distribution, without reducing relative employment in low-wage regions within the first two years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    The regional effects of Germany's national minimum wage (2018)

    Ahlfeldt, Gabriel; Seidel, Tobias; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Ahlfeldt, Gabriel, Duncan Roth & Tobias Seidel (2018): The regional effects of Germany's national minimum wage. (CEPR discussion paper 13005), London, getr. Sz.

    Abstract

    "We estimate the spatially differential effects of a nationally uniform minimum wage that was introduced in Germany in 2015. To this end, we use a micro data set covering the universe of employed and unemployed individuals in Germany from 2011 to 2016 and a difference-indifferences based identification strategy that controls for heterogeneity in pre-treatment outcome trends. We find that the policy led to spatial wage convergence, in particular in the left tail of the distribution, without reducing relative employment in low-wage regions within the first two years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Vergleich von Datenquellen für eine Analyse von Übergängen am Arbeitsmarkt: Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Endbericht (2018)

    Bachmann, Ronald ; Boockmann, Bernhard; Frings, Hanna ; Späth, Jochen ; Janisch, Laura; Felder, Rahel ; Schaffner, Sandra; Cim, Merve; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Bernhard Boockmann, Merve Cim, Rahel Felder, Hanna Frings, Laura Janisch, Sandra Schaffner, Jochen Späth & Marcus Tamm (2018): Vergleich von Datenquellen für eine Analyse von Übergängen am Arbeitsmarkt. Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Endbericht. Essen, 100 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist es zu klären, welche Datensätze im Rahmen von Evaluationsstudien zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns für die Analyse von Übergängen auf dem deutschen Arbeitsmarkt geeignet sind. Die Studie untersucht daher insbesondere, für welche Übergänge ausreichend Fallzahlen vorhanden sind, um kausale Analysen durchzuführen - im Unterschied zu deskriptiven Analysen, für die in der Regel geringere Fallzahlen hinreichend sind, die aber gleichzeitig eine eingeschränktere Aussagekraft aufweisen. Die untersuchten Arbeitsmarktübergänge beziehen sich auf Transitionen von Personen zwischen verschiedenen Arbeitsmarktstatus (Beschäftigung, Arbeitslosigkeit etc.). Hierzu werden die folgenden Datensätze analysiert: Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) und der Mikrozensus (nur in Ergänzung zur IEB), das Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), und das Nationale Bildungspanel (NEPS).
    Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die IEB bzw. die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien (SIAB) für die kausale Untersuchung von Arbeitsmarktübergängen im Rahmen von Mindestlohnevaluationen grundsätzlich geeignet ist, wobei das Fehlen von Angaben zu Arbeitsstunden eine Einschränkung darstellt. Eine deutliche Verbesserung dieser Situation ließe sich durch eine Anreicherung der IEB-Daten durch Angaben zu gearbeiteten Stunden auf individueller Ebene erzielen. Die Datensätze PASS, SOEP und NEPS bieten sich aufgrund geringer Fallzahlen nur in sehr eingeschränktem Maße für kausale Untersuchungen von Arbeitsmarktübergängen an. Nichtsdestotrotz können PASS, SOEP und NEPS für deskriptive Untersuchungen zum Thema Mindestlohn eingesetzt werden. Hierbei sollte in Forschungsarbeiten z.B. anhand von Konfidenzintervallen jedoch dargestellt werden, wie präzise die Berechnungen auf Grundlage der jeweiligen Datensätze durchgeführt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Some (maybe) unpleasant arithmetic in minimum wage evaluations - the role of power, significance and sample size (2018)

    Bachmann, Ronald ; Schaffner, Sandra; Felder, Rahel ; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Rahel Felder, Sandra Schaffner & Marcus Tamm (2018): Some (maybe) unpleasant arithmetic in minimum wage evaluations - the role of power, significance and sample size. (Ruhr economic papers 774), Essen, 23 S. DOI:10.4419/86788900

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Bedeutung des Stichprobenumfangs für die Bewertung der Effekte von Mindestlöhnen diskutiert. Wir zeigen zunächst, welche Stichprobengrößen notwendig sind, um zuverlässige Aussagen über die Auswirkungen von Mindestlöhnen auf binäre Ergebnisse zu machen, und zweitens, wie man diese Stichprobengrößen bestimmt. Dies ist besonders wichtig bei der Interpretation statistisch insignifikanter Effekte, die auf (i) das Fehlen eines wahren Effekts oder (ii) mangelnde statistische Power zurückzuführen sein könnten, welche es unmöglich macht, einen Effekt zu erkennen, obwohl er existiert. Wir veranschaulichen dies für die Analyse von Arbeitsmarktübergängen anhand zweier Datensätze, die in der Mindestlohnforschung für Deutschland besonders wichtig sind, den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) und dem Sozioökonomischen Panel (SOEP)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Hartz reforms, the German Miracle, and labor reallocation (2018)

    Bauer, Anja ; King, Ian ;

    Zitatform

    Bauer, Anja & Ian King (2018): The Hartz reforms, the German Miracle, and labor reallocation. In: European Economic Review, Jg. 103, H. April, S. 1-17., 2017-12-18. DOI:10.1016/j.euroecorev.2017.12.010

    Abstract

    "We analyse the recent history of unemployment and labor reallocation in the German economy using a variant of Lucas and Prescott's (1974) reallocation model, modified to include unemployment benefits, rest unemployment, and aggregate shocks. We focus on the implied effects of the Hartz reforms and the Great Recession in the model, and compare them with the corresponding movements in German data. We find that the model's qualitative predictions for reallocation and unemployment correspond well with the observations. When we calibrate the model to assess its quantitative performance, however, we find that it significantly overestimates the changes of both reallocation and unemployment since the introduction of the Hartz reforms." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Individuell verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit: Dimensionen, regionale Disparitäten, Übergänge in Beschäftigung. Am Beispiel von NRW und seinen Regionen (2018)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Georg Sieglen (2018): Individuell verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit. Dimensionen, regionale Disparitäten, Übergänge in Beschäftigung. Am Beispiel von NRW und seinen Regionen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 2, S. 87-107., 2018-04-25. DOI:10.1515/arbeit-2018-0009

    Abstract

    "Der Beitrag vermittelt einen differenzierten Überblick über verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit, über verschiedene Strukturmerkmale der Betroffenen sowie deren regionale Verteilung. Fokussiert werden dabei Arbeitslose in Nordrhein-Westfalen, deren Erwerbsbiografien in den vergangenen Jahren von sehr langer Arbeitslosigkeit und sehr kurzen Beschäftigungsepisoden geprägt waren. Neben Entwicklungen im Bestand werden dabei auch Übergänge in Beschäftigung von Arbeitslosen mit unterschiedlichen Dauern kumulierter Arbeitslosigkeit sowie die Dauer dieser Beschäftigungsverhältnisse betrachtet." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    The post-reform effectiveness of the new German start-up subsidy for the unemployed (2018)

    Bellmann, Lutz ; Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Marco Caliendo & Stefan Tübbicke (2018): The post-reform effectiveness of the new German start-up subsidy for the unemployed. In: Labour, Jg. 32, H. 3, S. 293-319., 2018-03-28. DOI:10.1111/labr.12126

    Abstract

    "The current German start-up subsidy for unemployed individuals underwent a major reform in 2011 that altered key parameters of the program, leading to ambiguous ex ante predictions on the post-reform effectiveness of the program, making a new evaluation necessary. In our descriptive analysis, we find that participants after the reform differ significantly from pre-reform participants in terms of important characteristics and subsequent labor market performance. Our causal analysis reveals positive and sizable treatment effects on the treated regarding employment and income that are larger effects than what was estimated for the pre-reform program. Potential reasons for this are discussed." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2018)

    Berg, Gerard J. van den; Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2018): Informing employees in small and medium sized firms about training. Results of a randomized field experiment. (IZA discussion paper 11963), Bonn, 28 S., Anhang.

    Abstract

    "We analyze a German labor market program that subsidizes skill-upgrading occupational training for workers employed in small and medium sized enterprises. This WeGebAU program reimburses training costs but take-up has been low. In an experimental setup, we mailed 10,000 brochures to potentially eligible workers, informing them about the importance of skill-upgrading occupational training in general and about WeGebAU in particular. Using combined survey and register data, we analyze the impact of receiving the brochure on workers' awareness of the program, on take-up of WeGebAU and other training, and on job characteristics. The survey data reveal that the brochure more than doubled workers' awareness of the program. We do not find effects on WeGebAU program take-up or short-run labor market outcomes in the register data. However, the information treatment positively affected participation in other (unsubsidized) training among employees under 45 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Welfare receipt misreporting in survey data and its consequences for state dependence estimates: new insights from linked administrative and survey data (2018)

    Bruckmeier, Kerstin ; Schwarz, Stefan ; Hohmeyer, Katrin;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Katrin Hohmeyer & Stefan Schwarz (2018): Welfare receipt misreporting in survey data and its consequences for state dependence estimates: new insights from linked administrative and survey data. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-21., 2018-12-06. DOI:10.1186/s12651-018-0250-z

    Abstract

    "In many advanced welfare states, welfare recipients often receive benefits for long periods. This persistence of welfare receipt can be caused by two distinct mechanisms: genuine or spurious state dependence. Knowledge of which of the two mechanisms drives the observed state dependence is important because the policy implications are different. Most of the empirical evidence on state dependence relies on survey data. However, survey data on welfare receipt are subject to substantial measurement error (i.e., misreporting of welfare benefit receipt), which may also bias state dependence estimates. This paper uses rich linked survey and administrative data to measure the effect of misreporting in the survey data on the estimated state dependence in welfare receipt in Germany. We find a rate of underreporting of welfare benefits of 8.6%. Recipients with relatively good labour market chances tend to underreport benefits more frequently. Overreporting benefits is less pronounced with a rate of 1.6%. Within the survey data, we observe more transitions into and out of the welfare system. However, our estimates of state dependence in welfare receipt based on a dynamic random effects model reveal that the effect of misreporting on estimated state dependence is small, even when we distinguish between working and non-working recipients in the model." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit in Niedersachsen: Wenig Bewegung und hohes Niveau: Entwicklung, Struktur und Abgänge in Beschäftigung (2018)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2018): Langzeitarbeitslosigkeit in Niedersachsen: Wenig Bewegung und hohes Niveau. Entwicklung, Struktur und Abgänge in Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2018), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Trotz anhaltenden Beschäftigungswachstums geht die Zahl der Arbeitslosen nicht im gleichen Umfang zurück. In Niedersachsen, wie in Deutschland insgesamt, lassen sich in den letzten Jahren eine Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit sowie längere Arbeitslosigkeitsdauern beobachten. Dieser Beitrag widmet sich zwei Fragestellungen: Einerseits wird der Bestand der Arbeitslosen in Niedersachsen im Hinblick auf verschiedene Strukturmerkmale sowie auf die regionale Verteilung analysiert; zum anderen stehen die Übergänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung im Fokus. Eine nicht weiter differenzierte Betrachtung der Gruppe aller Arbeitslosen würde jedoch der eingangs beschriebenen Stagnation des Rückgangs der Langzeitarbeitslosigkeit nicht gerecht. Daher werden die Gruppe aller Langzeitarbeitslosen sowie eine als 'arbeitsmarktferne' Langzeitarbeitslose bezeichnete Untergruppe, für die eine lange Dauer der Arbeitslosigkeit und kurze Beschäftigungserfahrungen kennzeichnend sind, mit der Gesamtheit aller Arbeitslosen verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Ältere und Personen ohne Berufsausbildung bei den Langzeitarbeitslosen überrepräsentiert sind und Langzeitarbeitslose deutlich seltener - gemessen am Bestand - Übergänge in Beschäftigung realisieren können. Gelingt die Aufnahme einer Beschäftigung, ist diese für Langzeitarbeitslose im Durchschnitt von kürzerer Dauer. In den meisten Fällen sind diese Unterschiede für die 'arbeitsmarktfernen' Langzeitarbeitslosen noch stärker ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Wage effects of labour market entry via temporary work agency employment: Evidence from German apprenticeship graduates (2018)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Annekatrin Niebuhr (2018): Wage effects of labour market entry via temporary work agency employment. Evidence from German apprenticeship graduates. In: International journal of manpower, Jg. 39, H. 7, S. 937-953., 2017-11-07. DOI:10.1108/IJM-04-2017-0077

    Abstract

    "The purpose of this paper is to investigate whether labour market entry via temporary work has any (persistent) effects on labour market outcomes.
    Using unique data on several cohorts of graduates from the German apprenticeship system, the authors interpret labour market entry via temporary work agency (TWA) work as a treatment and apply propensity score matching and the control function approach to investigate corresponding effects.
    The results indicate a pronounced wage gap but no significant wage disadvantage in the medium term for graduates who switch to regular employment. Nevertheless, approximately 30 per cent of the graduates do not manage to leave the temporary help sector and, as a result, suffer persistent wage penalties.
    The numerous studies that investigate the consequences of TWA work on individual labour market performance have not considered the specific situation of young workers after graduation. The rapidly increasing percentage of TWA jobs and the above average share of young workers among temporary workers call for corresponding evidence." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Typische Verlaufsmuster im Grundsicherungsbezug in Hessen: für einige Dauerzustand, für andere nur Episode (2018)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2018): Typische Verlaufsmuster im Grundsicherungsbezug in Hessen. Für einige Dauerzustand, für andere nur Episode. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2018), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden typische Verlaufsmuster von Leistungsbeziehern der Grundsicherung in Hessen analysiert. Ziel ist es, einen Einblick in die komplexen zeitlichen Verlaufsmuster im Leistungsbezug zu geben. Auf der Basis von detaillierten Prozessdaten werden anhand einer Sequenzmusteranalyse typische Verlaufsmuster der Erwerbsverläufe von Personen identifiziert, die in den Jahren 2007 bis 2009 erstmalig SGB-II-Leistungen erhielten und von da an über einen Zeitraum von jeweils 72 Monaten hinweg beobachtet wurden. Insgesamt zeigt die Unterscheidung der Cluster, dass in einigen Clustern eine hohe Dynamik in Bezug auf einen Statuswechsel im Zeitverlauf vorherrscht und in anderen nicht. Rund 25 Prozent der betrachteten Leistungsempfänger gelingt es im Beobachtungszeitraum, den SGB-II-Bezug durch die relativ zügige Aufnahme einer ungeförderten Beschäftigung in Voll- oder Teilzeit zu verlassen. 10 Prozent gelingt dieser Ausstieg erst nach einer längeren Zeit. Allerdings verbleiben auch 25 Prozent im SGB-II-Dauerbezug und haben wenig Kontakt zum Arbeitsmarkt. Eine weitere Gruppe, welche rund 6 Prozent repräsentiert, nimmt eine Beschäftigung auf, erhält aber aufstockende Leistungen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei der Zugehörigkeit zu den Clustern spielen einerseits individuelle Merkmale wie Alter, Schul- und Berufsabschlüsse sowie Erwerbserfahrung eine Rolle, andererseits aber auch Kinderbetreuungsaufgaben oder die Haushaltsgröße. Insbesondere die Kumulation von bestimmten Ausprägungen der Merkmale fördern Verfestigungstendenzen in der Grundsicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    The causal effects of the minimum wage introduction in Germany: an overview (2018)

    Caliendo, Marco ; Wittbrodt, Linda; Schröder, Carsten ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Carsten Schröder & Linda Wittbrodt (2018): The causal effects of the minimum wage introduction in Germany. An overview. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1018), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "In 2015, Germany introduced a statutory hourly minimum wage that was not only universally binding but also set at a relatively high level. We discuss the short-run effects of this new minimum wage on a wide set of socio-economic outcomes, such as employment and working hours, earnings and wage inequality, dependent and self-employment, as well as reservation wages and satisfaction. We also discuss difficulties in the implementation of the minimum wage and the measurement of its effects related to non-compliance and suitability of data sources. Two years after the minimum wage introduction, the following conclusions can be drawn: while hourly wages increased for low-wage earners, some small negative employment effects are also identifiable. The effects on aspired goals, such as poverty and inequality reduction, have not materialized in the short run. Instead, a tendency to reduce working hours is found, which alleviates the desired positive impact on monthly income. Additionally, the level of non-compliance was substantial in the short run, thus drawing attention to problems when implementing such a wide reaching policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market outcomes and industrial dynamics in the knowledge economy: Empirical analyses of Germany (2018)

    Dorner, Matthias ; Hinz, Tina ; Hoisl, Karin; Harhoff, Dietmar; Schopen, Kathrin; Stefan, ; Brenner, Thomas ; Fryges, Helmut; Bender, ;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Tina Hinz, Karin Hoisl, Dietmar Harhoff, Kathrin Schopen, Thomas Brenner & Helmut Fryges (2018): Labor market outcomes and industrial dynamics in the knowledge economy. Empirical analyses of Germany. Marburg an der Lahn, 213 S.

    Abstract

    "Die vorgelegte Dissertation umfasst vier Forschungspapiere, die sich mit der Analyse von Arbeitsmarktergebnissen wie Migration oder Löhne sowie industrieller Dynamik im Zeitalter der Wissensökonomie befassen. Die Forschungsfragen werden anhand des nationalen Innovationssystems der Bundesrepublik Deutschland empirisch untersucht. In diesem Kontext legt die Arbeit einen speziellen Fokus auf Akteure wie Erfinder oder Beschäftigte in Hightech-Gründungen einerseits, sowie allgemeine Muster industrieller Entwicklung in Deutschland andererseits. Zur empirischen Erforschung dieser Themen wurden jeweils einzigartige und innovative Forschungsdaten generiert und diese mit quantitativen Forschungsmethoden analysiert.
    Die Migration von hochqualifizierten Wissensarbeitern spielt eine wichtige Rolle für den Wissenstransfer zwischen Firmen oder Regionen und ist damit ein zentraler Mechanismus in der Diskussion um Innovation und Wirtschaftswachstum." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job search with subjective wage expectations (2018)

    Drahs, Sascha; Haywood, Luke; Schiprowski, Amelie;

    Zitatform

    Drahs, Sascha, Luke Haywood & Amelie Schiprowski (2018): Job search with subjective wage expectations. (DIW-Diskussionspapiere 1725), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "This paper analyzes how subjective expectations about wage opportunities in uence the job search decision. We match data on subjective wage expectations with administrative employment records. The data reveal that unemployed individuals over-estimate their future net re-employment wage by 10% on average. In particular, the average individual does not anticipate that wage offers decline in value with their elapsed time out of employment. How does this optimism affect job finding? We analyze this question using a structural job search framework in which subjective expectations about future wage offers are not constrained to be consistent with reality. Results show that wage optimism has highly dynamic effects: upon unemployment entry, optimism decreases job finding by about 8%. This effect weakens over the unemployment spell and eventually switches sign after about 8 months of unemployment. From then onward, optimism prevents unemployed individuals from becoming discouraged and thus increases search. On average, optimism increases the duration of unemployment by about 6.5%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen und Erfahrungen von Beschäftigten in Deutschland: Feldbericht und Codebuch zur standardisierten Beschäftigtenbefragung des Projekts B4 (2018)

    Edler, Susanne; Hense, Andrea; Rüdel, Julia ; May, Meike; Liebig, Stefan; Schork, Franziska;

    Zitatform

    Edler, Susanne, Andrea Hense, Stefan Liebig, Meike May, Julia Rüdel & Franziska Schork (2018): Erwartungen und Erfahrungen von Beschäftigten in Deutschland. Feldbericht und Codebuch zur standardisierten Beschäftigtenbefragung des Projekts B4. (Data documentation 96), Berlin, 263 S.

    Abstract

    Im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereiches 882 'Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten' wurde die standardisierte Befragung 'Erwartungen und Erfahrungen von Beschäftigten in Deutschland' als Bestandteil des Teilprojektes B4 'Betriebe und Ungleichheit: Synchrone und diachrone Ungleichheitseffekte zeitweiser Entlassungen (Recalls)' durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist es herauszufinden, warum, wie und unter welchen Bedingungen Betriebe und Erwerbssuchende ein Beschäftigungsverhältnis in Form eines Recalls eingehen und welche Folgen dies für die Betriebe sowie für die innerbetrieblichen (Erwerbsführung) und außerbetrieblichen (Lebensführung) Beziehungen des Arbeitnehmers hat. Der vorliegende Feldbericht und das Codebuch beziehen sich auf diese Befragung, welche von Oktober 2014 bis Februar 2015 durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 1.660 erwerbstätige Personen befragt. (IAB)

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    Do startups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (2018)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ; Fuchs, Michaela ; Hölscher, Lisa;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Michaela Fuchs, Lisa Hölscher & Claus Schnabel (2018): Do startups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 104), Erlangen, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert, ob neu gegründete Betriebe Beschäftigungsmöglichkeiten für solche Arbeitnehmer bieten, die zu den Problemgruppen des Arbeitsmarktes zählen. Unter Verwendung administrativer, verbundener Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland, die eine Berücksichtigung der gesamten Erwerbsbiografien von neu eingestellten Arbeitnehmern ermöglichen, vergleicht sie die Einstellungsmuster von neu gegründeten und etablierten Betrieben im Zeitraum 2003-2014. Es zeigt sich, dass junge Betriebe tatsächlich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als etablierte Betriebe ältere und ausländische Arbeitnehmer sowie solche mit instabilen Erwerbsbiografien einstellen. Gleiches gilt für Bewerber, die aus Arbeitslosigkeit oder von außerhalb des Arbeitsmarktes kommen oder die Opfer einer Betriebsschließung wurden. Allerdings deutet eine Analyse der Einstiegslöhne darauf hin, dass die Merkmale dieser benachteiligten Arbeitnehmer in neu gegründeten Betrieben mit höheren Lohnabschlägen einhergehen als in etablierten Betrieben. Auch wenn Neugründungen damit Beschäftigungsmöglichkeiten für bestimmte Gruppen benachteiligter Arbeitnehmer bieten, scheint die Qualität dieser Jobs - gemessen an der anfänglichen Entlohnung - gering zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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    Do startups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (2018)

    Fackler, Daniel; Hölscher, Lisa; Fuchs, Michaela ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Michaela Fuchs, Lisa Hölscher & Claus Schnabel (2018): Do startups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (IZA discussion paper 11556), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "This paper analyzes whether startups offer job opportunities to workers potentially facing labor market problems. It compares the hiring patterns of startups and incumbents in the period 2003 to 2014 using administrative linked employer-employee data for Germany that allow to take the complete employment biographies of newly hired workers into account. The results indicate that young plants are more likely than incumbents to hire older and foreign applicants as well as workers who have instable employment biographies, come from unemployment or outside the labor force, or were affected by a plant closure. However, an analysis of entry wages reveals that disadvantageous worker characteristics come along with higher wage penalties in startups than in incumbents. Therefore, even if startups provide employment opportunities for certain groups of disadvantaged workers, the quality of these jobs in terms of initial remuneration seems to be low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Do startups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (2018)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ; Fuchs, Michaela ; Hölscher, Lisa;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Michaela Fuchs, Lisa Hölscher & Claus Schnabel (2018): Do startups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (IAB-Discussion Paper 17/2018), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert, ob neu gegründete Betriebe Beschäftigungsmöglichkeiten für solche Arbeitnehmer bieten, die zu den Problemgruppen des Arbeitsmarktes zählen. Unter Verwendung administrativer, verbundener Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland, die eine Berücksichtigung der gesamten Erwerbsbiografien von neu eingestellten Arbeitnehmern ermöglichen, vergleicht sie die Einstellungsmuster von neu gegründeten und etablierten Betrieben im Zeitraum 2003 - 2014. Es zeigt sich, dass junge Betriebe tatsächlich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als etablierte Betriebe ältere und ausländische Arbeitnehmer sowie solche mit instabilen Erwerbsbiografien einstellen. Gleiches gilt für Bewerber, die aus Arbeitslosigkeit oder von außerhalb des Arbeitsmarktes kommen oder die Opfer einer Betriebsschließung wurden. Allerdings deutet eine Analyse der Einstiegslöhne darauf hin, dass die Merkmale dieser benachteiligten Arbeitnehmer in neu gegründeten Betrieben mit höheren Lohnabschlägen einhergehen als in etablierten Betrieben. Auch wenn Neugründungen damit Beschäftigungsmöglichkeiten für bestimmte Gruppen benachteiligter Arbeitnehmer bieten, scheint die Qualität dieser Jobs - gemessen an der anfänglichen Entlohnung - gering zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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    Can public employment schemes break the negative spiral of long-term unemployment, social exclusion and loss of skills?: evidence from Germany (2018)

    Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Fervers, Lukas (2018): Can public employment schemes break the negative spiral of long-term unemployment, social exclusion and loss of skills? Evidence from Germany. In: Journal of economic psychology, Jg. 67, H. August, S. 18-33. DOI:10.1016/j.joep.2018.05.001

    Abstract

    "Following the arguments from an intense public and scientific debate, this paper has analysed the effect of a German PES on employability and social inclusion. Compared to other PES, the one under discussion seemed to be particularly likely to influence these outcomes in a positive way. In order to identify the programme effect, I combined administrative data with self-conducted survey data on treatment and control observations to conduct semi-parametric DiD-estimations. The estimated effects do not indicate any effect on cognitive skills or social problems, but limited positive effects on social inclusion and social skills. Moreover, participants perceive their activities as meaningful and valuable work experience. Neither changes in the matching algorithm nor the construction of gender-specific sub-samples substantively changed the results." (Text excerpt, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regional population structure and young workers' wages (2018)

    Garloff, Alfred; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Duncan Roth (2018): Regional population structure and young workers' wages. In: R. R. Stough, K. Kourtit, P. Nijkamp & U. Blien (Hrsg.) (2018): Modelling Aging and Migration Effects on Spatial Labor Markets, S. 261-283, 2017-11-26. DOI:10.1007/978-3-319-68563-2_13

    Abstract

    "This paper estimates the effect that changes in the size of the youth population have on the wages of young workers. Assuming that differently aged workers are only imperfectly substitutable, economic theory predicts that individuals in larger age groups earn lower wages. We test this hypothesis for a sample of young, male, full-time employees in Western Germany during the period 1999 - 2010. Based on instrumental variables estimation, we show that an increase in the youth share by one percentage point is predicted to decrease a young worker's wages by about 3%. Moreover, our results suggest that a substantial part of this effect can be ascribed to members of larger age groups being more likely to be employed in lower-paying occupations." (Author's abstract, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job?: evidence from the broadband internet expansion in Germany (2018)

    Gürtzgen, Nicole; Nolte, André; Pohlan, Laura ; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, André Nolte, Laura Pohlan & Gerard J. van den Berg (2018): Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job? Evidence from the broadband internet expansion in Germany. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2018,21), Uppsala, 58 S.

    Abstract

    "This paper studies effects of the introduction of a new digital mass medium on reemployment of unemployed job seekers. We combine data on high-speed (broadband) internet availability at the local level with German individual register data. We address endogeneity by exploiting technological peculiarities that affected the roll-out of high-speed internet. The results show that highspeed internet improves reemployment rates after the first months in unemployment. This is confirmed by complementary analyses with individual survey data suggesting that internet access increases online job search and the number of job interviews after a fewmonths in unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job?: evidence from the broadband internet expansion in Germany (2018)

    Gürtzgen, Nicole; Pohlan, Laura ; Nolte, André; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, André Nolte, Laura Pohlan & Gerard J. van den Berg (2018): Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job? Evidence from the broadband internet expansion in Germany. (IZA discussion paper 11555), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "This paper studies effects of the introduction of a new digital mass medium on reemployment of unemployed job seekers. We combine data on high-speed (broadband) internet availability at the local level with individual register data on the unemployed in Germany. We address endogeneity by exploiting technological peculiarities in the network that affected the roll-out of high-speed internet. The results show that high-speed internet improves reemployment rates after the first months of the unemployment spell. This is confirmed by complementary analysis with individual survey data suggesting that online job search leads to additional formal job interviews after a few months in unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job?: evidence from the broadband internet expansion in Germany (2018)

    Gürtzgen, Nicole; Berg, Gerard J. van den; Nolte, André; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, André Nolte, Laura Pohlan & Gerard J. van den Berg (2018): Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job? Evidence from the broadband internet expansion in Germany. (ZEW discussion paper 2018-030), Mannheim, 59 S.

    Abstract

    "This paper studies effects of the introduction of a new digital mass medium on reemployment of unemployed job seekers. We combine data on high-speed (broadband) internet availability at the local level with individual register data on the unemployed in Germany. We address endogeneity by exploiting technological peculiarities in the network that affected the roll-out of high-speed internet. The results show that high-speed internet improves reemployment rates after the first months of the unemployment spell. This is confirmed by complementary analysis with individual survey data suggesting that online job search leads to additional formal job interviews after a few months in unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What hides behind the German labor market miracle?: Unemployment insurance reforms and labor market dynamics (2018)

    Hartung, Benjamin; Jung, Philip ; Kuhn, Moritz;

    Zitatform

    Hartung, Benjamin, Philip Jung & Moritz Kuhn (2018): What hides behind the German labor market miracle? Unemployment insurance reforms and labor market dynamics. (CEPR discussion paper 13328), London, 66 S.

    Abstract

    "A key question in labor market research is how the unemployment insurance system affects unemployment rates and labor market dynamics. We revisit this old question studying the German Hartz reforms. On average, lower separation rates explain 76% of declining unemployment after the reform, a fact unexplained by existing research focusing on job finding rates. The reduction in separation rates is heterogeneous, with long-term employed, high-wage workers being most affected. We causally link our empirical findings to the reduction in long-term unemployment benefits using a heterogeneous-agent labor market search model. Absent the reform, unemployment rates would be 50% higher today." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do employers have more monopsony power in slack labor markets? (2018)

    Hirsch, Boris ; Schnabel, Claus ; Jahn, Elke ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke Jahn & Claus Schnabel (2018): Do employers have more monopsony power in slack labor markets? In: ILR review, Jg. 71, H. 3, S. 676-704., 2017-07-11. DOI:10.1177/0019793917720383

    Abstract

    "This article confronts monopsony theory's predictions regarding workers' wages with observed wage patterns over the business cycle. Using German administrative data for the years 1985 to 2010 and an estimation framework based on duration models, the authors construct a time series of the labor supply elasticity to the firm and estimate its relationship to the unemployment rate. They find that firms possess more monopsony power during economic downturns. Half of this cyclicality stems from workers' job separations being less wage driven when unemployment rises, and the other half mirrors that firms find it relatively easier to poach workers. Results show that the cyclicality is more pronounced in tight labor markets with low unemployment, and that the findings are robust to controlling for time-invariant unobserved worker or plant heterogeneity. The authors further document that cyclical changes in workers' entry wages are of similar magnitude as those predicted under pure monopsonistic wage setting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    Wiederbeschäftigungschancen Älterer: Wo Vermittlungsfachkräfte Handlungsbedarf sehen (2018)

    Homrighausen, Pia; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Katja Wolf (2018): Wiederbeschäftigungschancen Älterer: Wo Vermittlungsfachkräfte Handlungsbedarf sehen. (IAB-Kurzbericht 11/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Bei einer alternden Bevölkerung und hohem Fachkräftebedarf ist es besonders wichtig, die Beschäftigungschancen älterer Menschen zu verbessern. Deutschlandweit waren im Jahresdurchschnitt 2016 gut 550.000 Personen im Alter von über 54 Jahren arbeitslos gemeldet. Bei einer Befragung von Vermittlungsfachkräften in den Agenturen für Arbeit zum Vermittlungsprozess arbeitsloser Personen ab 55 Jahren geben die Befragten fast ausnahmslos an, ältere Arbeitsuchende würden oft spezifische Probleme aufweisen, die den Weg in eine neue Beschäftigung erschweren. Als größte Hürden gelten gesundheitliche Einschränkungen, aber auch Vorbehalte der Unternehmen gegenüber Älteren. Die Experten aus der Praxis wurden auch gefragt, ob es aus ihrer Sicht einen Bedarf an speziellen Angeboten für Ältere gibt. In diesem Kontext stützt sich der Kurzbericht auch auf Befunde einer Studie zur früheren 'Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed (2018)

    Huber, Martin; Strittmatter, Anthony ; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner & Anthony Strittmatter (2018): Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed. In: Journal of the Royal Statistical Society. Series A, Statistics in Society, Jg. 181, H. 2, S. 441-463. DOI:10.1111/rssa.12279

    Abstract

    "The paper evaluates the effects of awarding vouchers for vocational training on the employment outcomes of unemployed voucher recipients in Germany, as well as the potential mechanism through which they operate. This study assesses the direct effects of voucher assignment net of actual redemption, which may be driven by preference shaping and learning about possible human capital investments or simply by the costs of information gathering. Using a formal mediation analysis framework based on sequential conditional independence assumptions and semiparametric matching estimators, our results suggest that the negative short-term and positive long-term employment effects of receiving a voucher are mainly driven by actual training participation. However, the direct effect of just obtaining a voucher is negative over the short run as well. This result points to potential losses in the effectiveness of such training provision systems if individuals decide not to redeem vouchers, as the chances of employment are lower than under non-award over the short run and under redemption over the long run, which makes non-redemption the least attractive option." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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