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Dossier

Kurzarbeit

Während der Wirtschaftskrise erlebte Kurzarbeit als Instrument der Anpassung an konjunkturell bedingte Arbeitsausfälle eine deutliche Aufwertung. Das "German job miracle" wurde in der internationalen Diskussion im wesentlichen auf den massiven Einsatz von Kurzarbeit während der Krise zurückgeführt.

Kann Arbeitslosigkeit mit Hilfe der Kurzarbeit tatsächlich eingedämmt werden und trägt Kurzarbeit zur längerfristigen Stabilisierung der Beschäftigung bei.
Diese Infoplattform bietet einen Überblick zum Forschungsstand und zur aktuellen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Inanspruchnahme konjunkturelles Kurzarbeitergeld nach § 96 SGB III (2020)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2020): Inanspruchnahme konjunkturelles Kurzarbeitergeld nach § 96 SGB III. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Die derzeit statistisch verfügbaren Zahlen basieren im Wesentlichen auf Daten bis Ende Februar. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Zahl der Personen in Anzeigen und in der Folge auf die realisierte Kurzarbeit können sich daher hier nur sehr vereinzelt wiederfinden. Derzeit sind erste vorläufige Daten zu Anzeigen auf konjunkturelle Kurzarbeit bis einschließlich 25. März 2020 verfügbar. Damit können erste Auswirkungen der Corona-Krise abgebildet werden. Bis zum 25. März waren in den Agenturen für Arbeit 55.000 Anzeigen für 1.043.000 Personen erfasst und geprüft. Diese Daten dürften sehr stark untererfasst sein. Eine verlässliche Hochrechnung auf die Gesamtzahl der Anzeigen bzw. der betroffenen Personen auf dieser Basis nicht möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Faktenpapier Kurzarbeit und Aufstockung (2020)

    Zitatform

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (2020): Faktenpapier Kurzarbeit und Aufstockung. (BDA Faktenpapier April 2020), Berlin, 3 S.

    Abstract

    Faktenpapier der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände zum Thema Aufstockung des Kurzarbeitergeldes. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes für den erleichterten Zugang zu sozialer Sicherung und zum Einsatz und zur Absicherung sozialer Dienstleister aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2 (Sozialschutz-Paket): Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (2020)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2020): Entwurf eines Gesetzes für den erleichterten Zugang zu sozialer Sicherung und zum Einsatz und zur Absicherung sozialer Dienstleister aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2 (Sozialschutz-Paket). Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18107 (24.03.2020)), 36 S.

    Abstract

    "Unbürokratischer Zugang zu Leistungen der sozialen Grundsicherung in einem vereinfachten Verfahren zur Unterstützung der Arbeitsfähigkeit der Jobcenter, Übernahme der Regelungen für Berechtigte im Recht der Sozialen Entschädigung, Berücksichtigung durch die Corona-Krise bedingter Lebenslagen von Familien beim Zugang zum Kinderzuschlag, Schaffung der Möglichkeit zum Erlass von Ausnahmen vom Arbeitszeitgesetz in außergewöhnlichen Notfällen mit bundesweiten Auswirkungen (Epidemien) durch Rechtsverordnung, unter Voraussetzung der Erklärung zur Ausschöpfung aller nach Umständen zumutbaren und rechtlich zulässigen Möglichkeiten zur Bewältigung der Pandemie durch die sozialen Dienstleister: Regelung eines subsidiär greifenden Sicherstellungsauftrags der Leistungsträger, Erweiterung der Möglichkeit der Selbstverwaltungsorgane der Sozialversicherungsträger zur schriftlichen Abstimmung, Erleichterung der Weiterarbeit oder Wiederaufnahme einer Beschäftigung nach Renteneintritt durch Anhebung kalenderjährlicher Hinzuverdienstgrenze von 6.300 auf 44.590 Euro befristet zum 31. Dezember 2020, befristete Aussetzung der Anrechnung des Entgelts von neu aufgenommenen Beschäftigungen in systemrelevanten Branchen und Berufen auf das Kurzarbeitergeld, Ausweitung des zeitlichen Rahmens für kurzfristige sozialversicherungsfreie Beschäftigung, insb. mit Blick auf Saisonkräfte in der Landwirtschaft; Gesetz über den Einsatz der Einrichtungen und sozialen Dienste zur Bekämpfung der Coronavirus SARS-CoV-2 Krise in Verbindung mit einem Sicherstellungsauftrag (Sozialdienstleister-Einsatzgesetz – SodEG) als Art. 10 der Vorlage, Änderung und Einfügung versch. §§ von 9 Gesetzen; Verordnungsermächtigungen" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der COVID19-Epidemie: Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020 (2020)

    Abstract

    "Was erreicht wurde, sei "ein zerbrechlicher Zwischenerfolg", erklärte Kanzlerin Merkel nach den Beratungen mit den Regierungschefs der Länder zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie. Die Kontaktbeschränkungen werden verlängert, gelten vorerst bis zum 3. Mai. Veränderungen wird es im Schulbereich und auch für viele Geschäfte geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steigende Kurzarbeit und Insolvenzen als Indikator für Wirtschaftskrise: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Judith und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/16327) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Steigende Kurzarbeit und Insolvenzen als Indikator für Wirtschaftskrise. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Judith und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/16327). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/16745 (23.01.2020)), 39 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten Judith und der Fraktion der FDP ob steigende Kurzarbeit und Insolvenzen ein Indikator für eine Wirtschaftskrise sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fragen und Antworten: Die Kommission schlägt mit "SURE" ein befristetes Instrument vor, mit dem bis zu 100 Milliarden Euro zum Schutz von Arbeitsplätzen und Erwerbstätigen bereitgestellt werden sollen (2020)

    Abstract

    "Was verbirgt sich hinter „SURE“ und warum schlägt die Kommission dieses Instrument vor? Das neue Instrument zur vorübergehenden Unterstützung bei der Minderung von Arbeitslosigkeitsrisiken in Ausnahmesituationen (SURE - Support mitigating Unemployment Risks in Emergency) soll dazu beitragen, durch die Coronavirus-Pandemie bedrohte Arbeitsplätze und Erwerbstätige zu schützen. Die finanzielle Unterstützung soll sich auf insgesamt bis zu 100 Mrd. EUR belaufen und den Mitgliedstaaten in Form von EU-Darlehen zu günstigen Bedingungen gewährt werden. Solche Darlehen sollen den Mitgliedstaaten dabei helfen, den plötzlichen Anstieg der öffentlichen Ausgaben zu bewältigen, der mit ihren Beschäftigungserhaltungsmaßnahmen einhergeht. Sie sollen es den Mitgliedstaaten insbesondere ermöglichen, die Kosten zu decken, die ihnen unmittelbar durch die Einführung oder Ausweitung nationaler Kurzarbeitsregelungen sowie ähnlicher Maßnahmen für Selbstständige entstehen, die sie in Reaktion auf die derzeitige Coronavirus-Pandemie ergriffen haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Regelungen zur Kurzarbeit - Unterstützung von Betrieben und ihren Beschäftigten in Folge der Corona-Krise: Ratgeber für Betriebs-, Personalräte und Beschäftigte (2020)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Abteilung Arbeitsmarktpolitik (2020): Neue Regelungen zur Kurzarbeit - Unterstützung von Betrieben und ihren Beschäftigten in Folge der Corona-Krise. Ratgeber für Betriebs-, Personalräte und Beschäftigte. (Der DGB informiert: Kurzarbeit), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat im Eilverfahren die Regelungen für die Kurzarbeit verändert. Vor allem die Unternehmen und ihre Beschäftigten, die direkt oder indirekt von den Folgen der Corona-Krise betroffen sind, sollen so eine wirkungsvolle Unterstützung bekommen. Die Kurzarbeit entlastet die Unternehmen schnell von Personalkosten, wenn Produktion oder Veranstaltungen vorübergehend ausgesetzt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit: Überblick über rechtliche Regelungen und Handlungsansätze (2020)

    Abstract

    Der Überblick definiert zunächst Kurzarbeit als einen 'Baustein im Instrumentenkasten zur Beschäftigungssicherung'. Sie dient der Sicherung von Arbeitsplätzen in Betrieben, die vorübergehend in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Kurzarbeit bedeutet die vorübergehende Verringerung der regelmäßigen Arbeitszeit in einem Betrieb aufgrund eines vorübergehenden, erheblichen Arbeitsausfalls. Durch das Kurzarbeitergeld wird diese Verdienstminderung der Beschäftigten teilweise ausgeglichen. Es wird von der Bundesagentur für Arbeit gezahlt. Im Einzelnen erläutert werden: sozialrechtliche und arbeitsrechtliche Voraussetzungen für Kurzarbeit; das Kurzarbeitergeld; das zweistufige Antragsverfahren und Qualifizierung während der Kurzarbeit. Außerdem werden häufig gestellte Fragen zur Kurzarbeit beantwortet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    SME policy responses (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): SME policy responses. (Tackling coronavirus (COVID-19): Contributing to a global effort), Paris, 103 S.

    Abstract

    "SMEs are at the centre of the economic crisis brought on by the COVID-19 pandemic and containment measures, more so than during the 2008 financial crisis. The current crisis has affected SMEs disproportionately, and has revealed their vulnerability to the supply and demand shock (in particular with regard to their liquidity) with a serious risk that over 50% of SMEs will not survive the next few months. A widespread collapse of SMEs (60-70% of OECD employment) could have a strong impact on national economies and global growth prospects, on perceptions and expectations, and even on the financial sector, which may already be under strain by non-performing portfolios. In some countries, a deterioration of the financial situation of SMEs could have systemic effects on the banking sector as a whole. In their response to the crisis, governments have been quick to acknowledge the specific circumstances of SMEs, and have put in place policies to support them. Across countries, the policy response frequently followed this sequence of measures: Health measures, and information for SMEs on how to adhere to them; Measures to address liquidity by deferring payments; Measures to supply extra and more easily available credit to strengthen SME resilience; Measures to avoid, or mitigate the consequences of, unorganised lay-offs by extending possibilities for temporary redundancies and wage subsidies, and; Structural policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zu sozialen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie (Sozialschutz-Paket II): Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (2020)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2020): Entwurf eines Gesetzes zu sozialen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie (Sozialschutz-Paket II). Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18966 (05.05.2020)), 42 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die weltweiten Maßnahmen zu ihrer Eindämmung führen derzeit zu einem Ausnahmezustand in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt. Dies stellt auch die Systeme der sozialen Sicherung vor enorme Herausforderungen. Mit dem Sozialschutz-Paket wurden Sofortmaßnahmen ergriffen, um den gravierenden negativen Auswirkungen in einem ersten Schritt schnell und wirksam zu begegnen. Kernelemente dieses Pakets sind erleichterte Voraussetzungen für den Zugang zum Kurzarbeitergeld sowie zu den Grundsicherungssystemen und eine Bestandssicherung für soziale Dienstleister." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochrechnung der realisierten Kurzarbeit: Dokumentation des erweiterten Verfahrens (2020)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2020): Hochrechnung der realisierten Kurzarbeit. Dokumentation des erweiterten Verfahrens. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Die Hochrechnung der Betriebe und Personen in konjunktureller Kurzarbeit nach § 96 SGB III wurde grundlegend geprüft und Verbesserungspotentiale genutzt zur Erhöhung der Treffsicherheit der Hochrechnungsergebnisse. Durch den Ausschluss extremer Ausreißer aus dem Hochrechnungsprozess lassen sich starke Überzeichnungen der Hochrechnungsergebnisse auf Bundesebene und auch auf weiteren regionalen Gliederungsebenen weitgehend reduzieren. Jedoch kann die Hochrechnung auch weiterhin durch späte Meldungen großer Betriebe in diesen Monaten deutlich unterzeichnet sein. Für dieses Spezifikum des Antrags- und Gewährungsprozesses zum Kurzarbeitergeld bestehen auch weiterhin keine verlässlichen Schätz- oder Prognosemöglichkeiten. Das Risiko einer Unterzeichnung der hochgerechneten Daten ist auch zukünftig nicht vollständig auszuschließen. Mit dem erweiterten Hochrechnungsverfahren werden die Risiken aber deutlich verringert und es können verbesserte hochgerechnete Ergebnisse zu Betrieben und Kurzarbeitern bereitgestellt werden Das überarbeitete Hochrechnungsverfahren wird ab dem 03.06.2020 in der Berichterstattung über realisierte Kurzarbeit eingesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Frauen und Kleinbetriebe betroffen: Die Quote der Kurzarbeitenden ist höher als in früheren Krisen. Tarifverträge und Mitbestimmung reduzieren Einkommensverluste (2020)

    Zitatform

    (2020): Mehr Frauen und Kleinbetriebe betroffen. Die Quote der Kurzarbeitenden ist höher als in früheren Krisen. Tarifverträge und Mitbestimmung reduzieren Einkommensverluste. In: Böckler Impuls H. 16, S. 6.

    Abstract

    "Kurzarbeit hat während der Corona-Pandemie ein deutlich anderes „Profil“ bekommen als in vorherigen Wirtschaftskrisen. Erstmals haben kleine Betriebe das Instrument häufiger als größere genutzt. Und während 2009 Männer fast dreimal so häufig wie Frauen in Kurzarbeit waren, war im Juni 2020 die Quote mit jeweils rund 13 Prozent beinahe gleich hoch. Das hängt damit zusammen, dass nicht nur Industriebetriebe stark betroffen sind, sondern auch viele Dienstleistungsbranchen. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftseinbrüchen ist die gesamtwirtschaftliche Quote der Kurzarbeitenden sehr hoch, ebenso wie mit rund 50 Prozent auch der Anteil, um den die Arbeitszeit im Schnitt reduziert wurde. Das zeigt eine Studie des WSI, für die Toralf Pusch und Hartmut Seifert die Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung ausgewertet haben. Im April und im Juni 2020 waren jeweils mehr als 6000 Menschen befragt worden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing use of short-time work schemes: evidence from two recessions (2019)

    Arranz, José M. ; García-Serrano, Carlos ; Hernanz, Virginia ;

    Zitatform

    Arranz, José M., Carlos García-Serrano & Virginia Hernanz (2019): The changing use of short-time work schemes. Evidence from two recessions. In: European journal of industrial relations, Jg. 25, H. 1, S. 5-22. DOI:10.1177/0959680117753313

    Abstract

    "We explore differences in resort to short-time work schemes between the recessions in the early 1990s and the late 2000s in Spain and Italy and explore how far these are associated with differences in employees' personal and job-related characteristics. We use individual data from national Labour Force Surveys and perform a multivariate detailed decomposition. We find that participation in these schemes in the second recession would have been even greater without the changes in skills and production structures in both countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit Kurzarbeit erfolgreich durch die nächste Rezession? (2019)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Brigitte Hochmuth & Christian Merkl (2019): Mit Kurzarbeit erfolgreich durch die nächste Rezession? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 18, S. 13-15.

    Abstract

    "Um die möglichen Beschäftigungseffekte in der nächsten Rezession abschätzen zu können, ist ein umfangreiches Verständnis der quantitativen Wirkungsweise dieses Arbeitsmarktinstruments notwendig. Dabei ist es wichtig, erstens zwischen regelgebundener und diskretionärer Komponente der Kurzarbeit zu unterscheiden und zweitens die Interaktion mit dem Konjunkturzyklus zu berücksichtigen. Um Kurzarbeit möglichst zielgenau einzusetzen, schlagen wir vor, die regelgebundene Komponente der Kurzarbeit von der Konjunktur abhängig zu machen. Zudem sollte Kurzarbeit weiterhin konjunkturell, nicht strukturell eingesetzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Autonomes Fahren statt Stop and Go: Vorschläge zur effektiven Gestaltung der deutschen Kurzarbeit (2019)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Brigitte Hochmuth & Christian Merkl (2019): Autonomes Fahren statt Stop and Go: Vorschläge zur effektiven Gestaltung der deutschen Kurzarbeit. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 68, H. 3, S. 252-260. DOI:10.1515/zfwp-2019-2022

    Abstract

    "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kurzarbeit den Arbeitsmarkt bei konjunkturellen Eintrübungen effektiv stabilisieren kann. Das existierende System verfügt bereits über eine regelgebundene Komponente, die erfolgreich stabilisiert. Hinzu kommen diskretionäre Änderungen, die in tiefen Rezessionen weitere Stabilisierungswirkungen entfalten. Wir schlagen vor, diese diskretionäre Komponente in das Regelwerk aufzunehmen und an entsprechenden Frühindikatoren zu orientieren. Dies würde die gesamtwirtschaftlichen Stabilisierungseffekte der Kurzarbeit weiter erhöhen. Darüber hinaus reduziert eine stärkere Regelbindung die Gefahr, dass Kurzarbeit strukturell oder zum falschen Zeitpunkt eingesetzt wird." (Textauszug, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Zur Bewältigung des Strukturwandels: Transformations-Kurzarbeitergeld auf den Weg bringen: Warum eine neue Form des Kurzarbeitergeldes notwendig ist (2019)

    Bieback, Karl-Jürgen;

    Zitatform

    Bieback, Karl-Jürgen (2019): Zur Bewältigung des Strukturwandels: Transformations-Kurzarbeitergeld auf den Weg bringen. Warum eine neue Form des Kurzarbeitergeldes notwendig ist. In: Soziale Sicherheit, Jg. 68, H. 10, S. 373-377.

    Abstract

    "In etlichen Betrieben gibt es große Umbauprozesse, die mit Produktionseinbrüchen einhergehen. Das gilt etwa durch den Umstieg vom Verbrennungsmotor auf elektrische Antriebe in der Automobil(zuliefer)industrie oder durch die Automatisierung von Routinetätigkeiten bei Versicherungen. Zur Bewältigung solcher Transformationen schlägt die IG Metall ein Transformationskurzarbeitergeld vor. Es soll die Möglichkeit schaffen, Kurzarbeit und Qualifizierung bei Erhalt des Beschäftigungsverhältnisses miteinander zu verbinden und so die Voraussetzungen für eine Weiterbeschäftigung nach dem Transformationsprozess zu schaffen. Hier wird erläutert, warum eine solche neue Form des Kurzarbeitergeldes sinnvoll und notwendig ist und wie es ins SGB III eingeordnet werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit Weiterbildung und Kurzarbeit die digitale und ökologische Transformation bewältigen (2019)

    Buntenbach, Annelie; Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Buntenbach, Annelie & Johannes Jakob (2019): Mit Weiterbildung und Kurzarbeit die digitale und ökologische Transformation bewältigen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 68, H. 3, S. 261-269. DOI:10.1515/zfwp-2019-2023

    Abstract

    In this text, the DGB develops proposals from a trade union point of view, on how to tackle the emerging structural transformation that will affect large parts of the manufacturing industry.
    Given the importance of this sector, it is justifiable for the state to use public funds to accompany these structural changes, especially since part of the changes are also a result of state intervention. The primary focus should be set on continuing education and training. The arguments made against subsidized training can be largely refuted in this context. Continuing education and training can be supported by the counselling services of the Employment Agencies. Company training plans can assure that no group of employees is left behind and that the trainings that are carried out are future-oriented. Finally, the financial participation of employers is also a guarantee that no “training for stock” will take place.
    The instrument of short-time-work must also come into use. However, the conditions in which it can be employed should be expanded and tailored to meet the current challenges. Short-time-work should also be possible in case of a “technological and ecological transformation, leading to massive and rapid changes in the conditions of production”. The IG Metall proposal of a “transformation short-time-work allowance” provides a good basis for this discussion.
    Another potential source for skilled workers are the currently unemployed persons. Studies show that more unemployed persons would undergo a vocational training if the financial framework conditions were better. The DGB has proposed that an additional allowance should be granted to this group during measures of further education. Such an allowance would particularly support the recipients of minimum income provisions, of whom a large number doesn’t have any completed vocational Training.

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  • Literaturhinweis

    Short-time work compensation schemes and employment: Temporary government schemes can have a positive economic effect (2019)

    Cahuc, Pierre ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre (2019): Short-time work compensation schemes and employment. Temporary government schemes can have a positive economic effect. (IZA world of labor 11), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.11.v2

    Abstract

    "Kurzarbeitergeld hilft Unternehmen, das Arbeitsvolumen an vorübergehende Nachfragerückgänge etwa in Rezessionen anzupassen. Solche staatlichen Programme sind insbesondere bei großzügiger Arbeitslosenunterstützung wirksam, da sie deren Inanspruchnahme verringern. Kurzarbeitergeld ist ebenfalls sinnvoll, wenn eine starke Arbeitsmarktregulierung die Anpassung von Arbeitsstunden und Löhnen auf Betriebsebene erschwert. Allerdings sollten bei der Ausgestaltung und Anwendung die daraus resultierenden Marktineffizienzen minimiert werden. Denn unter Umständen werden unausweichliche Entlassungen nur hinausgezögert und der Wechsel von Arbeitskräften auf produktivere Stellen verhindert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktlage, Kurzarbeit und Weiterbildung in Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 9. Oktober 2019 (2019)

    Dauth, Christine ; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole;

    Zitatform

    Dauth, Christine, Nicole Gürtzgen & Enzo Weber (2019): Zur Arbeitsmarktlage, Kurzarbeit und Weiterbildung in Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 9. Oktober 2019. (IAB-Stellungnahme 17/2019), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2019/2020 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Konjunktur und Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt sowie zu Kurzarbeit und geförderter Weiterbildung von Beschäftigten gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2019 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drohender Abschwung in Zeiten der Digitalisierung: Brauchen wir jetzt "Kurzarbeit 4.0"? (2019)

    Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Ulf Rinne (2019): Drohender Abschwung in Zeiten der Digitalisierung: Brauchen wir jetzt "Kurzarbeit 4.0"? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 18, S. 3-6.

    Abstract

    "Die Autoren zeigen, dass Kurzarbeit Unternehmen dabei unterstützen kann, ihre Belegschaft im Betrieb zu halten. Dieses Instrument greife aber bei tiefergehenden strukturellen Problemen zu kurz. Eine Weiterbildungsoffensive sei unabhängig von Kurzarbeit notwendig. Dabei gelte es, den schwierigen Spagat zwischen selbstbestimmter Qualifizierung auch losgelöst vom Arbeitsplatz und bedarfsgerechter Weiterbildung unter Einbeziehung der Unternehmen zu bewerkstelligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The German labor market during the Great Recession: shocks and institutions (2019)

    Gehrke, Britta; Lechthaler, Wolfgang ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2019): The German labor market during the Great Recession. Shocks and institutions. In: Economic Modelling, Jg. 78, H. May, S. 192-208., 2018-09-19. DOI:10.1016/j.econmod.2018.09.022

    Abstract

    "This paper analyzes Germany's unusual labor market experience during the Great Recession. We estimate a general equilibrium model with a detailed labor market block for post-unification Germany. This allows us to disentangle the role of institutions (short-time work, government spending rules) and shocks (aggregate, labor market, and policy shocks) and to perform counterfactual exercises. We identify positive labor market performance shocks (likely caused by labor market reforms) as the key driver for the 'German labor market miracle' during the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    The consequences of short-time compensation: evidence from Japan (2019)

    Kato, Takao; Kodama, Naomi ;

    Zitatform

    Kato, Takao & Naomi Kodama (2019): The consequences of short-time compensation. Evidence from Japan. (IZA discussion paper 12596), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "There is a growing body of evidence on the efficacy of Short-Time Compensation (STC), a subsidy to promote worksharing in a recession, in achieving its intended goal of curtailing layoffs and preventing a sharp rise in unemployment. However, very little is known about the consequences of STC for firm performance. We apply the Propensity Score Matching (PSM) with difference-in-differences methodology to unique data from Japan, a country known for its extensive use, and find that STC results in improved profitability. The improved profitability is further found to be achieved through sales growth without raising labor costs. We explore possible mechanisms behind the observed positive consequences of STC for sales and profits. Additional evidence tends to favor what the psychology literature calls 'shared adversity'- worksharing promoted by STC facilitates supportive interactions among workers in the firm and strengthens commitment of workers to the firm, and thereby enhances goal alignment between workers and the firm as well as between coworkers. Such workers are more open to the firm's effort to increase sales/revenues without raising cost." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis: a case of internal flexicurity (2019)

    Schneider, Martin R.; Flore, Johanna;

    Zitatform

    Schneider, Martin R. & Johanna Flore (2019): Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis. A case of internal flexicurity. In: The international journal of human resource management, Jg. 30, H. 10, S. 1666-1682. DOI:10.1080/09585192.2017.1308413

    Abstract

    "Studies on the links between training and organizational commitment have only looked at professional and managerial workers, mostly in the U.S. This paper focuses on a German manufacturing company that employed many blue-collar workers and offered generous training opportunities during short-time work in the post-2008 crisis. In an analysis based on employee survey data, only training in job-specific skills and training in skills usable outside of work were found to be associated positively with organizational commitment. The findings suggest that employer-provided training programs may be part of a model that achieves internal flexicurity in economies such as Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in Krisen stärken und für Weiterbildung gezielt nutzen (2019)

    Wuttke, Jürgen; Robra, Anna;

    Zitatform

    Wuttke, Jürgen & Anna Robra (2019): Kurzarbeit in Krisen stärken und für Weiterbildung gezielt nutzen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 68, H. 3, S. 270-277. DOI:10.1515/zfwp-2019-2025

    Abstract

    Der Beitrag legt die erfolgreichen Instrumente für den erweiterten Einsatz von Kurzarbeit in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 zur Stabilisierung von Beschäftigung dar. Auf dieser Grundlage begründet er die Forderung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) für eine Verordnungsermächtigung zugunsten der Bundesregierung, mit der für den Fall schwerer branchenweiter Krisen ein erneuter Einsatz dieses erweiterten Instrumentariums zur Unterstützung von Kurzarbeit ermöglicht werden soll. Außerdem werden sinnvolle Ansätze für die Förderung von Weiterbildung während Kurzarbeit sowie die dazu heute noch bestehenden Hemmnisse untersucht. Der Beitrag setzt sich darüber hinaus mit den Vorschlägen zur Perspektivqualifizierung, zu einem Transformations-Kurzarbeitergeld sowie einer verbesserten Förderung von Qualifizierung in Transfergesellschaften auseinander.

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  • Literaturhinweis

    Short-time work and employment stability: evidence from a policy change (2018)

    Arranz, José M. ; Hernanz, Virginia ; García-Serrano, Carlos ;

    Zitatform

    Arranz, José M., Carlos García-Serrano & Virginia Hernanz (2018): Short-time work and employment stability. Evidence from a policy change. In: BJIR, Jg. 56, H. 1, S. 189-222. DOI:10.1111/bjir.12250

    Abstract

    "This paper investigates whether short-time work (STW) programmes achieve their stated goal of being devices intended to preserve jobs and keep workers employed in times of crisis. Our identification strategy exploits a change in the financial incentives provided to employers and employees for the temporary suspension of work contracts or the reduction of working time. We use longitudinal administrative data and estimate difference-in-differences regressions and instrumental variable bivariate probit models with endogenous covariates, which try to take account of the potential endogeneity of participation in STW. Our results suggest that discretionary policy changes in the incentives of STW schemes can be effective in the short run but they lose their ability when the decline in demand and the lack of work are more permanent." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Credit shocks and the European labour market (2018)

    Bodnár, Katalin; Fadejeva, Ludmila ; Izquierdo Peinado, Mario; Hoeberichts, Marco; Viviano, Eliana; Jadeau, Christophe;

    Zitatform

    Bodnár, Katalin, Ludmila Fadejeva, Marco Hoeberichts, Mario Izquierdo Peinado, Christophe Jadeau & Eliana Viviano (2018): Credit shocks and the European labour market. (European Central Bank. Working paper series 2124), Frankfurt am Main, 32 S. DOI:10.2866/18478

    Abstract

    "More than five years after the start of the Sovereign debt crisis in Europe, its impact on labour market outcomes is not clear. This paper aims to fill this gap. We use qualitative firm-level data for 24 European countries, collected within the Wage Dynamics Network (WDN) of the ESCB. We first derive a set of indices measuring difficulties in accessing the credit market for the period 2010-13. Second, we provide a description of the relationship between credit difficulties and changes in labour input both along the extensive and the intensive margins as well as on wages. We find strong and significant correlation between credit difficulties and adjustments along both the extensive and the intensive margin. In the presence of credit market difficulties, firms cut wages by reducing the variable part of wages. This evidence suggests that credit shocks can affect not only the real economy, but also nominal variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The welfare effects of involuntary part-time work (2018)

    Borowczyk-Martins, Daniel ; Lalé, Etienne ;

    Zitatform

    Borowczyk-Martins, Daniel & Etienne Lalé (2018): The welfare effects of involuntary part-time work. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 1, S. 183-205. DOI:10.1093/oep/gpx033

    Abstract

    "Employed individuals in the USA are increasingly more likely to move to involuntarily part-time work than to unemployment. Spells of involuntary part-time work are different from unemployment spells: a full-time worker who takes on a part-time job suffers an earnings loss while remaining employed, and is unlikely to receive income compensation from publicly provided insurance programmes. We analyse these differences through the lens of an incomplete-market, job-search model featuring unemployment risk alongside an additional risk of involuntary part-time employment. A calibration of the model consistent with US institutions and labour market dynamics shows that involuntary part-time work generates lower welfare losses relative to unemployment. This finding relies critically on the much higher probability to return to full-time employment from part-time work. We interpret it as a premium in access to full-time work faced by involuntary part-time workers, and use our model to tabulate its value in consumption-equivalent units." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage insurance, part-time unemployment insurance and short-time work in the XXI century (2018)

    Cahuc, Pierre ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre (2018): Wage insurance, part-time unemployment insurance and short-time work in the XXI century. (IZA discussion paper 12045), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "At the start of the XXI century, characterized by the rise of new forms of employment and of skills requirements, many countries need to adapt their labor market institutions to accompany technological changes and globalization. In this context, unemployment insurance is an essential tool to foster and smooth career paths. Its core components comprise unemployment benefits paid to full-time unemployed workers, monitoring, and counseling. But it is clear that they are not sufficient to cover all risks properly. To deal with this issue, part-time unemployment insurance, short-time work and wage insurance have been tried, at different scales, in several countries over the last decades. This paper surveys the evaluations of these schemes and draws lessons from their results for future research and for labor market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    When short-time work works (2018)

    Cahuc, Pierre ; Kramarz, Francis; Nevoux, Sandra;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Francis Kramarz & Sandra Nevoux (2018): When short-time work works. (IZA discussion paper 11673), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Short-time work programs were revived by the Great Recession. To understand their operating mechanisms, we first provide a model showing that short-time work may save jobs in firms hit by strong negative revenue shocks, but not in less severely-hit firms, where hours worked are reduced, without saving jobs. The cost of saving jobs is low because shorttime work targets those at risk of being destroyed. Using extremely detailed data on the administration of the program covering the universe of French establishments, we devise a causal identification strategy based on the geography of the program that demonstrates that short-time work saved jobs in firms faced with large drops in their revenues during the Great Recession, in particular when highly levered, but only in these firms. The measured cost per saved job is shown to be very low relative to that of other employment policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Short-time work in Luxembourg: Evidence from a firm survey (2018)

    Efstathiou, Konstantinos; Wintr, Ladislav ; Mathä, Thomas Y.; Veiga, Cindy;

    Zitatform

    Efstathiou, Konstantinos, Thomas Y. Mathä, Cindy Veiga & Ladislav Wintr (2018): Short-time work in Luxembourg: Evidence from a firm survey. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-20. DOI:10.1186/s12651-018-0247-7

    Abstract

    "We analyse the use of short-time work (STW) by Luxembourg firms during the years of economic and financial crisis (2008 - 2009) and the subsequent European sovereign debt crisis (2010 - 2013). The economic and financial crisis saw a surge in the number of firms using short-time work. We find that the likelihood that a firm applied for or used short-time work increases with demand volatility, the degree of firm-specific human capital and is higher for firms that cannot shift workers between establishments or that are more export oriented. Firms reported that 20 - 25% of jobs in short-time work were saved by this measure." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    The German labor market during the Great Recession: shocks and institutions (2018)

    Gehrke, Britta; Merkl, Christian ; Lechthaler, Wolfgang ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2018): The German labor market during the Great Recession. Shocks and institutions. (IZA discussion paper 11858), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This paper analyzes Germany's unusual labor market experience during the Great Recession. We estimate a general equilibrium model with a detailed labor market block for post-unification Germany. This allows us to disentangle the role of institutions (short-time work, government spending rules) and shocks (aggregate, labor market, and policy shocks) and to perform counterfactual exercises. We identify positive labor market performance shocks (likely caused by labor market reforms) as the key driver for the 'German labor market miracle' during the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Subsidizing labor hoarding in recessions: the employment & welfare effects of short time work (2018)

    Giupponi, Giulia; Landais, Camille;

    Zitatform

    Giupponi, Giulia & Camille Landais (2018): Subsidizing labor hoarding in recessions. The employment & welfare effects of short time work. (CEP discussion paper 1585), London, 85 S.

    Abstract

    "The Great Recession has seen a revival of interest in policies encouraging labor hoarding by firms. Short time work (STW) policies, which consist in offering subsidies for hours reductions to workers in firms experiencing temporary shocks, are the most emblematic of these policies, and have been used aggressively during the recession. Yet, very little is known about their employment and welfare consequences. This paper leverages unique administrative social security data from Italy and quasiexperimental variation in STW policy rules to offer compelling evidence of the effects of STW on firms' and workers' outcomes, and on reallocation in the labor market. Our results show large and significant negative effects of STW treatment on hours, but large and positive effects on headcount employment. Results also show that employment effects disappear when the program stops, and that STW offers no long term insurance to workers. Finally, we identify the presence of significant negative reallocation effects of STW on employment growth of untreated firms in the same local labor market. We develop a simple conceptual framework to rationalize this empirical evidence, from which we derive a general formula for the optimal STW subsidy that clarifies the welfare trade-offs of STW policies. Calibrating the model to our empirical evidence, we conduct counterfactual policy analysis and show that STW stabilized employment during the Great Recession in Italy, and brought (small) positive welfare gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The German employment miracle in the Great Recession: the significance and institutional foundations of temporary working-time reductions (2018)

    Herzog-Stein, Alexander ; Sturn, Simon; Lindner, Fabian;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander, Fabian Lindner & Simon Sturn (2018): The German employment miracle in the Great Recession. The significance and institutional foundations of temporary working-time reductions. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 1, S. 206-224. DOI:10.1093/oep/gpx047

    Abstract

    "We analyse the robust performance of the German labour market in the Great Recession, and investigate to what extent cyclical reductions in productivity and working time cushioned employment losses. We present stylized facts and apply time-series techniques to estimate counterfactual developments. Our results show that the magnitude of temporary working-time reductions was extraordinarily pronounced, whereas cyclical reductions in hourly productivity were in line with historical evidence. Using detailed information on instruments for the adjustment of working time, we uncover the institutional mechanisms behind this strong reduction. While short-time work played a significant role, even more important were working-time accounts and discretionary variations in regular working time, two new instruments which gained widespread use in the decade before the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Short-time work in the Great Recession: firm-level evidence from 20 EU countries (2018)

    Lydon, Reamonn; Mathä, Thomas Y.; Millard, Stephen;

    Zitatform

    Lydon, Reamonn, Thomas Y. Mathä & Stephen Millard (2018): Short-time work in the Great Recession. Firm-level evidence from 20 EU countries. (European Central Bank. Working paper series 2212), Frankfurt am Main, 34 S. DOI:10.2866/00433

    Abstract

    "Using firm-level data from a large-scale European survey among 20 countries, we analyse the determinants of firms using short-time work (STW). We show that firms are more likely to use STW in case of negative demand shocks. We show that STW schemes are more likely to be used by firms with high degrees of firm-specific human capital, high firing costs, and operating in countries with stringent employment protection legislation and a high degree of downward nominal wage rigidity. STW use is higher in countries with formalised schemes and in countries where these schemes were extended in response to the recent crisis. On the wider economic impact of STW, we show that firms using the schemes are significantly less likely to lay off permanent workers in response to a negative shock, with no impact for temporary workers. Relating our STW take-up measure in the micro data to aggregate data on employment and output trends, we show that sectors with a high STW take-up exhibit significantly less cyclical variation in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Short-time work subsidies in a matching model (2018)

    Meier, Volker;

    Zitatform

    Meier, Volker (2018): Short-time work subsidies in a matching model. (CESifo working paper 7281), München, 35 S.

    Abstract

    "We consider positive and normative aspects of subsidizing work arrangements where subsidies are paid in time of low demand and reduced working hours so as to stabilize workers' income. In a matching framework such an arrangement increases labor demand. Tightening eligibility to short-time work benefits tends to reduce the wage while the impact on unemployment remains ambiguous. We develop a modified Hosios condition characterizing an efficient combination of labor market tightness and short-time benefit loss rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Heterogeneous layoff effects of the US Short-Time Compensation program (2018)

    Tracey, Marlon R.; Polachek, Solomon W.;

    Zitatform

    Tracey, Marlon R. & Solomon W. Polachek (2018): Heterogeneous layoff effects of the US Short-Time Compensation program. (IZA discussion paper 11746), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "The Short-Time Compensation (STC) program enables US firms to reduce work hours via pro-rated Unemployment Insurance (UI) benefits, rather than relying on layoffs as a cost-cutting tool. Despite the program's potential to preclude skill loss and rehiring/ retraining costs, firms' participation rates are still very low in response to economic downturns. Using firm-level UI administrative data, we show why by illustrating which type firms benefit from the program and which do not. Semiparametric estimation indicates STC reduces layoff rates for cyclically sensitive firms by about 15%, but has no effect for more cyclically stable firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entwurf eines Gesetzes zur Verlängerung befristeter Regelungen im Arbeitsförderungsrecht und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Gesetzes zur Verlängerung befristeter Regelungen im Arbeitsförderungsrecht und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/2072 (09.05.2018)), 39 S.

    Abstract

    "Verlängerung befristeter Regelungen im SGB III: Assistierte Ausbildung um 2 Ausbildungsjahrgänge, Sonderregelungen zur Eingliederung von Ausländern mit Aufenthaltsgestattung und für die Ausbildungsförderung jeweils um 1 Jahr, Saisonkurzarbeitergeld im Gerüstbauerhandwerk bis zum 31. März 2021, verkürzte Anwartschaftszeit auf Arbeitslosengeld für überwiegend kurz befristet Beschäftigte bis zum 31. Juli 2021; Änderung der Abrufzeiträume und Meldetermine im SGB XII betr. Erstattung der Nettoausgaben der Länder für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und Meldung der Anzahl der Bezieher eines Barbetrags; Umsetzung der EU-Richtlinie: Erweiterung des Anwendungsbereichs auf barrierefreie Informationstechnik öffentlicher Stellen des Bundes, Angleichung der Regelungen für Internet und Intranet, Umsetzungsfristen, Ausnahmeregelung für den Fall unverhältnismäßiger Belastung, Regelung einer Erklärung zur Barrierefreiheit, Einrichtung einer Überwachungsstelle bei der Bundesfachstelle Barrierefreiheit, periodisches Monitoring, periodische Berichterstattung; Einfügung 'Abschnitt 2a Barrierefreie Informationstechnik öffentlicher Stellen des Bundes' (§§ 12 - 12d) und Änderung versch. §§ Behindertengleichstellungsgesetz, Änderung §§ 130, 131, 133 und 142 SGB III sowie §§ 46a und 136 SGB XII, Folgeänderungen in 3 Rechtsverordnungen" (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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    Active labour market policies and short-time work arrangements: evidence from a survey of Luxembourg firms (2017)

    Efstathiou, Konstantinos; Mathä, Thomas Y.; Veiga, Cindy; Wintr, Ladislav ;

    Zitatform

    Efstathiou, Konstantinos, Thomas Y. Mathä, Cindy Veiga & Ladislav Wintr (2017): Active labour market policies and short-time work arrangements. Evidence from a survey of Luxembourg firms. (European Central Bank. Working paper series 2083), Frankfurt am Main, 49 S. DOI:10.2866/92058

    Abstract

    "We analyse the use of active labour market policy (ALMP) measures and short-time work arrangements (STWAs) by Luxembourg firms during the years of economic and financial crisis (2008-09) and the subsequent European sovereign debt crisis (2010-13). About 34% of Luxembourg firms used ALMPs between 2008 and 2013. Economy-wide, use of ALMPs increased along both the extensive margin (more firms) and the intensive margin (more measures per firm). The likelihood that a firm hired with recourse to ALMPs is greater for large, domestically oriented, multiple establishment firms, firms facing strong demand, with concerns about labour cost pressures and unavailability of skilled labour. The crisis saw a surge in firms using STWAs. The likelihood of applying for STWAs increases with demand volatility, the share of workers with permanent con-tracts, export orientation and the inability to shift workers between establishments. Firms reported that 20-25% of jobs in STWAs were saved by this measure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifizieren und binden: Betriebliche Weiterbildung während Kurzarbeit (2017)

    Flore, Johanna; Schneider, Martin ;

    Zitatform

    Flore, Johanna & Martin Schneider (2017): Qualifizieren und binden. Betriebliche Weiterbildung während Kurzarbeit. In: Personal quarterly, Jg. 69, H. 2, S. 45-53.

    Abstract

    "Research question:
    How does a continuing training program during short-time work influence facets of organizational commitment among employees?
    Methodology:
    A survey was conducted among employees of a German manufacturing firm. The data were analyzed via regression analyses.
    Practical implications:
    In-house continuing training during short-time work may be considered as a model of internal flexicurity - it secures employment and at the same time enhances workers' skills and organizational commitment an a broad scale. The training content should benefit workers an the job and off the job." (Author's abstract, © Haufe-Lexware) ((en))

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    Rettet Kurzarbeit in Rezessionen Arbeitsplätze? (2017)

    Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Brigitte Hochmuth (2017): Rettet Kurzarbeit in Rezessionen Arbeitsplätze? In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 43, H. 1, S. 99-122., 2017-02-20.

    Abstract

    "Kurzarbeit ermöglicht es Firmen, die von einem vorübergehenden Nachfrageausfall betroffen sind, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten temporär zu reduzieren. Gleichzeitig kompensiert der Staat einen Teil des Lohnausfalls. Kurzarbeit ist somit ein zielgerichtetes arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsinputs, das Kündigungen vermeidet und die Beschäftigung stabilisiert. Während der Wirtschafts- und Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 hat eine Vielzahl der OECD Länder Kurzarbeit genutzt. Dabei war der Anteil der KurzarbeiterInnen an der Beschäftigung in Deutschland etwa fünfmal so hoch wie in Österreich. In diesem Beitrag stellen wir die Ergebnisse unseres aktuellen Forschungsprojektes zum Thema Kurzarbeit vor. Darin trennen wir diskretionäre Kurzarbeitspolitik von der regelgebundenen Komponente und fokussieren uns auf mögliche zeitvariierende Effekte. Unsere Ergebnisse für Deutschland zeigen, dass die Effekte von diskretionären ad-hoc Politikmaßnahmen stark zeitabhängig sind: In tiefen Rezession wirkt diese Politik deutlich beschäftigungsstabilisierend. Im Gegensatz dazu sind die Effekte in normalen Zeiten oder in Wirtschaftsaufschwüngen wesentlich geringer und können sogar negativ werden. Demnach ist diskretionäre Kurzarbeitspolitik umso effektiver, desto tiefer eine Rezession ist. Eine Analyse der Wirkungskanäle zeigt, dass die Beschäftigungseffekte durch eine signifikante Reduktion von Kündigungen zustande kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Counteracting unemployment in crises: non-linear effects of short-time work policy (2017)

    Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Brigitte Hochmuth (2017): Counteracting unemployment in crises. Non-linear effects of short-time work policy. (IAB-Discussion Paper 27/2017), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Kurzarbeit ermöglicht eine temporäre Reduktion der Arbeitszeit von Arbeitnehmern in Firmen, die einer schwachen Nachfrage gegenüber stehen. Diese soll somit Entlassungen verhindern und die Beschäftigung über den Konjunkturzyklus stabilisieren. Viele OECD Staaten haben dieses Arbeitsmarktinstrument in der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 eingesetzt. In diesem Papier zeigen wir, dass sich die Effekte diskretionärer Kurzarbeit deutlich über den Konjunkturzyklus verändern und in Rezession und Expansion nichtlinear sind. In tiefen Rezessionen kann Kurzarbeit bis zu 0,8 Arbeitsplätze pro Kurzarbeiter erhalten. Im Gegensatz dazu sind die Effekte in Expansionen kleiner und können sogar negativ werden. Wir trennen diskretionäre und regelgebundene Politik in deutschen Daten und schätzen zeit-variierende Beschäftigungseffekte in einem smooth transition VAR." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    The German labor market in the Great Recession: Shocks and institutions (2017)

    Gehrke, Britta; Merkl, Christian ; Lechthaler, Wolfgang ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2017): The German labor market in the Great Recession: Shocks and institutions. (IAB-Discussion Paper 14/2017), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die außergewöhnliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes im Laufe der Großen Rezession in den Jahren 2008 und 2009. Wir schätzen ein allgemeines Gleichgewichtsmodell mit einem detaillierten Arbeitsmarkt mit deutschen Daten ab der Wiedervereinigung. Dieses Vorgehen erlaubt uns die Rolle von verschiedenen Institutionen (Kurzarbeit, Staatsausgaben und Regeln in eben diesen), aggregierten Schocks und politischen Eingriffen zu trennen und deren Wirkungen mit Hilfe von kontrafaktischen Analysen zu quantifizieren. Wir identifizieren positive Schocks auf dem Arbeitsmarkt als wichtigsten Faktor, um das deutsche 'Arbeitsmarktwunder' der Jahre 2008 und 2009 zu erklären. Wir argumentieren, dass die Hartz-Arbeitsmarktreformen ursächlich hierfür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Revision der Statistik über Kurzarbeit (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Revision der Statistik über Kurzarbeit. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Saison-Kurzarbeitergeld wird bei einem Arbeitsausfall in der Schlechtwetterzeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hauptsächlich in Betrieben des Bauhaupt- und Baunebengewerbes gewährt. Der Arbeitsausfall kann auf wirtschaftlichen Gründen oder auf witterungsbedingten Gründen beruhen. Bisher konnte in der Statistik nur ein Teil der Saison-Kurzarbeit, nämlich die Saison-Kurzarbeit aus wirtschaftlichen Gründen, ausgewiesen werden. Aufgrund einer gesetzlichen Änderung der Anzeige-pflicht zur Kurzarbeit ist der Ausweis der Saison-Kurzarbeit aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich. Das Auswertungsverfahren wurde deshalb umgestellt, so dass künftig über die gesamte Saison-Kurzarbeit berichtet wird. Eine Unterscheidung der Saison-Kurzarbeit zwischen witterungsbedingten und wirtschaftlichen Gründen ist zwar nicht möglich, dafür kann aber künftig die Saison-Kurzarbeit vollumfassend abgebildet werden. Zur besseren Vergleichbarkeit von zeitlichen Veränderungen (Methodengleichheit) wird die Statistik im Mai 2017 zusätzlich rückwirkend revidiert - für alle Berichtsmonate ab November 2011. Einen Revisionseffekt gibt es nur in den Schlechtwettermonaten von November bis März und entsprechend in den Jahreswerten. Die Berücksichtigung der witterungsbedingten Saison-Kurzarbeit führt allerdings in diesen Zeiträumen bei der Kurzarbeit insgesamt zu einem Anstieg von durchschnittlich etwa plus 90 Prozent gegenüber bisher berichteten Werten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does short-time work save jobs?: a business cycle analysis (2016)

    Balleer, Almut; Lechthaler, Wolfgang ; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2016): Does short-time work save jobs? A business cycle analysis. In: European Economic Review, Jg. 84, H. May, S. 99-122., 2015-05-23. DOI:10.1016/j.euroecorev.2015.05.007

    Abstract

    "In the Great Recession most OECD countries used short-time work (publicly subsidized working time reductions) to counteract a steep increase in unemployment. We show that short-time work can actually save jobs. However, there is an important distinction to be made: while the rule-based component of short-time work is a cost-efficient job saver, the discretionary component is completely ineffective. In a case study for Germany, we use the rich data available to combine micro- and macroeconomic evidence with macroeconomic modeling in order to identify, quantify and interpret these two components of short-time work." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Learning from the Great Divergence in unemployment in Europe during the crisis (2016)

    Boeri, Tito ; Jimeno, Juan F.;

    Zitatform

    Boeri, Tito & Juan F. Jimeno (2016): Learning from the Great Divergence in unemployment in Europe during the crisis. In: Labour economics, Jg. 41, H. August, S. 32-46. DOI:10.1016/j.labeco.2016.05.022

    Abstract

    "Since the mid-2000s there has been an increasing divergence in unemployment rates across EU countries and age groups. We argue that this divergence has to do with labor market institutions when account is made of their interactions with the magnitude and nature of the shocks from the Great Recession and the Eurozone debt crisis. New macro and micro evidence is provided highlighting the importance of these interactions in explaining crosscountry differences in labormarket adjustment to shocks. Having identified the labor market institutions responsible for this increasing unemployment divergence, we consider what can be done at the EU level to promote institutional convergence. In particular, we discuss a 'positive conditionality' approach that could operate also in good times, and not only under recessions, when conditionality is strong, but some reforms may backfire." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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    The response of German Establishments to the 2008-2009 economic crisis (2015)

    Bellmann, Lutz ; Upward, Richard ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Richard Upward (2015): The response of German Establishments to the 2008-2009 economic crisis. In: P. Commendatore, S. Kayam & I. Kubin (Hrsg.) (2015): Complexity and geographical economics : topics and tools, S. 165-207.

    Abstract

    "The global economic and financial crisis which began in 2008 had very different effects on the labour markets of EU economies. In particular, unemployment rose far more in some countries than in others, even after conditioning on the fall in GDP. Thus, in the words of the OECD Employment Outlook (2012), some labour markets might be described as more 'resilient' than others in the face of shocks. In this chapter we propose a simple descriptive methodology which relates output shocks and job flows to hires and separations. This methodology sheds light on many of the proposed explanations for the resilience of German establishments to the crisis, in particular the role of various institutional arrangements intended to promote workplace flexibility, such as short-time-work and working time accounts. The increasing availability of detailed linked employer-employee data will enable this methodology to be applied consistently across countries. The chapter therefore serves to open up a research agenda which compares the behaviour of firms' hiring and firing policies across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Krisen und Krisenbewältigung im deutschen Sozialstaat: von der Ölkrise zur Finanzkrise von 2008 (2015)

    Starke, Peter;

    Zitatform

    Starke, Peter (2015): Krisen und Krisenbewältigung im deutschen Sozialstaat. Von der Ölkrise zur Finanzkrise von 2008. (ZeS-Arbeitspapier 2015/02), Bremen, 35 S.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die sozialpolitischen Krisenreaktionen in Deutschland auf die Finanzkrise von 2008 im Licht der historischen Entwicklung und der Befunde der international vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung. Vier aufeinanderfolgende Konjunkturpakete enthielten eine Reihe wichtiger sozialpolitischer Elemente, allen voran die Kurzarbeit. Der internationale Vergleich zeigt, dass Deutschlands sozialpolitische Krisenantwort vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Performanz und der bestehenden sozialstaatlichen Institutionen nicht ungewöhnlich war. Überraschend war die starke Rolle der Gewerkschaften und Arbeitgeber bei der Politikformulierung. Insbesondere die sektoralen Verbände der deutschen Exportwirtschaft konnten 2008 und 2009 deutliche Akzente setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does short-time work save jobs?: a business cycle analysis (2014)

    Balleer, Almut; Lechthaler, Wolfgang ; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2014): Does short-time work save jobs? A business cycle analysis. (CESifo working paper 4640), München, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of short-time work (i.e., government subsidized working time reductions) on unemployment and output fluctuations. The central question is whether the rule based component (i.e., the existence of the institution short-time work) and the discretionary component (i.e., rule changes) stabilize employment over the business cycle. In our baseline scenario the rule based component stabilizes unemployment fluctuations by 15% and output fluctuations by 7%. Given the small share of short-time work expenses in terms of GDP, the stabilization effects are large compared to other instruments such as the income tax system. By contrast, discretionary short-time work interventions do not have any statistically significant effect on unemployment. These effects are based on a structural VAR estimation which is identified using the output elasticity of short-time work estimated from German establishment paneldata. The model shows that non-effects of discretionary interventions may be due to their low persistence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Welfare effects of short-time compensation (2014)

    Braun, Helge; Brügemann, Björn ;

    Zitatform

    Braun, Helge & Björn Brügemann (2014): Welfare effects of short-time compensation. (IZA discussion paper 8597), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "We study welfare effects of public short-time compensation (STC) in a model in which firms respond to idiosyncratic profitability shocks by adjusting employment and hours per worker. Introducing STC substantially improves welfare by mitigating distortions caused by public unemployment insurance (UI), but only if firms have access to private insurance. Otherwise firms respond to low profitability by combining layoffs with long hours for remaining workers, rather than by taking up STC. Optimal STC is substantially less generous than UI even when firms have access to private insurance, and equally generous STC is worse than not offering STC at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013: Teil 2: Ergebnisse der Wirkungsanalysen des Einsatzes von ESF mitfinanzierten Qualifizierungsangeboten während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld (2014)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael Fertig, Michael (sonst. bet. Pers.) (2014): Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013. Teil 2: Ergebnisse der Wirkungsanalysen des Einsatzes von ESF mitfinanzierten Qualifizierungsangeboten während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld. (Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013 Teil 2), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministeriumes für Arbeit und Soziales hat das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln eine Wirkungsanalyse des ESF-Programms 'Mitfinanzierte ergänzende Qualifizierungsangebote für Bezieherinnen und Bezieher von Transferkurzarbeitergeld' durchgeführt. Sie vergleicht den Verlauf der Erwerbsbiographien von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld mit und ohne Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen des Programms." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A closer look at the German labor market 'miracle' (2014)

    Fujita, Shigeru; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Fujita, Shigeru & Hermann Gartner (2014): A closer look at the German labor market 'miracle'. In: Business review H. 4, S. 16-24., 2014-08-01.

    Abstract

    "During the Great Recession, unemployment in Germany actually fell, even though economic output contracted more sharply there than in the U.S. Did Germany's job protection programs make the difference? Shigeru Fujita and Hermann Gartner explore how U.S. and German firms tend to respond to economic conditions and identify a different cause for Germany's muted labor market response." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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    Short-time work: some long-run implications (2014)

    Grape, Erik; Kolm, Ann-Sofie;

    Zitatform

    Grape, Erik & Ann-Sofie Kolm (2014): Short-time work. Some long-run implications. In: Economics Letters, Jg. 124, H. 1, S. 30-32. DOI:10.1016/j.econlet.2014.04.015

    Abstract

    "This paper outlines a simple model to examine some long-run implications of short-time work schemes (STWs) on labor market performance and welfare. It is not clear that STWs reduce unemployment as the induced wage push discourages job creation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Capitalizing the crisis? Explanatory factors for the design of short-time work across Organisation for Economic Co-operation and Development countries (2014)

    Hörisch, Felix ; Weber, Jakob;

    Zitatform

    Hörisch, Felix & Jakob Weber (2014): Capitalizing the crisis? Explanatory factors for the design of short-time work across Organisation for Economic Co-operation and Development countries. In: Social policy and administration, Jg. 48, H. 7, S. 799-825. DOI:10.1111/spol.12047

    Abstract

    "This article looks at the financial and economic crisis 2008 - 10 in 18 Organisation for Economic Co-operation and Development states and seeks to investigate explanatory paths for the subsidization of further education within short-time work programmes. Several hypotheses are put to the test: first, a classical partisan difference argument; second, a varieties of capitalism approach proposing a successful joint rallying of employers and employees for subsidization in coordinated market economies; and, lastly, the merged hypothesis that right-wing parties in a coordinated economic context might subsidize feeling the pressure to overcompensate an 'issue ownership' of left parties in the field of employee-friendly policies. We identify four explanatory paths: coordinated economies in the sample subsidized when they were economically closed or highly indebted. The results also support our combined hypothesis, that New Zealand - a left-governed liberal market economy - and right-governed coordinated market economies of the non-Scandinavian type subsidized." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour hoarding in Germany: employment effects of short-time work during the crises (2014)

    Kruppe, Thomas ; Scholz, Theresa;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Theresa Scholz (2014): Labour hoarding in Germany. Employment effects of short-time work during the crises. (IAB-Discussion Paper 17/2014), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Während der Wirtschaftskrise (2008-09) erlebte auch Deutschland einen starken Rückgang des Bruttoinlandsprodukts. Die Beschäftigung blieb jedoch erstaunlich stabil. Seitdem zielen viele Publikationen darauf, den Anteil des arbeitsmarktpolitischen Instruments Kurzarbeit am sogenannten deutschen Arbeitsmarktwunder zu quantifizieren. Im Zuge dieser Literatur schätzen wir die kausale Wirkung von Kurzarbeit auf das Beschäftigungsniveau von Betrieben und nutzen dafür den Propensity Score Matching Ansatz. Die Analyse basiert auf Daten des IAB-Beschäftigtenpanels kombiniert mit administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit zur tatsächlichen betrieblichen Inanspruchnahme von Kurzarbeit. Unsere Ergebnisse geben keinerlei Hinweise auf eine kausale Wirkung von Kurzarbeit auf das betriebliche Beschäftigungsniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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    The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession (2014)

    Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Steffen Lehndorff (2014): The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession. (Conditions of work and employment series 44), Genf, 40 S.

    Abstract

    "In principle, two different types of working-time instruments were used to introduce working-time changes during the crisis. First, work-sharing schemes (with their country-specific institutional background and public subsidies); second, working-time adjustments based on unilateral or bilateral decisions taken at the level of the firm, with or without a framework of collective agreements, but in either case without public financial support. While the former have been studied extensively (Messenger and Ghosheh, 2013), the present report takes stock of working time-related crisis-response measures at the firm level beyond those supported by work-sharing schemes. It covers conventional instruments such as reductions of working time with or without financial compensation and variations in the use of overtime hours, but also more innovative approaches such as the use of working time accounts, 'working-time corridors' and various other forms of changes in working-time organization, such as teleworking or compressed working weeks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland: Konjunkturelle Kurzarbeit: Stand September 2014 (2014)

    Abstract

    "Die Zahl der Kurzarbeiter ist von Mai auf Juni zurückgegangen.
    Im langjährigen Vergleich liegt die Zahl der Kurzarbeiter auf einem niedrigen Niveau.
    Kurzarbeit wird (im Mai) verstärkt vor allem in der Möbelindustrie genutzt.
    Eine erhöhte Inanspruchnahme von Kurzarbeit zeigt sich nach den aktuellsten verfügbaren Daten nur vereinzelt und regional verstreut.
    Der durchschnittliche Arbeitsausfall lag im Februar 2014 bei 30 Prozent. Damit ergibt sich ein Beschäftigtenäquivalent von 16.800.
    Kurzarbeit wird über alle Betriebsgrößen hinweg in Anspruch genommen.
    Die Anzeigen für Kurzarbeit sind von Juli 2014 auf August 2014 gesunken. Siebewegen sich insgesamt auf einem im langjährigen Vergleich normalen Niveau.
    Von Januar bis Juni 2014 wurden für die Finanzierung der konjunkturellen Kurzarbeit 88,7 Mio. EUR ausgegeben.
    Der Beratungsbedarf, der aus den Agenturen gemeldet wird, bewegt sich in den letzten Monaten in den meisten Agenturen auf einem gleichbleibenden Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013: Teil 1: Ergebnisse der deskriptiven Analysen und Fallstudien (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013. Teil 1: Ergebnisse der deskriptiven Analysen und Fallstudien. (Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013 Teil 1), Berlin, 201 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln die Auswirkungen auf die Arbeitsmarktchancen der Teilnehmenden an den beiden ESF-Programmen analysiert. Zusätzlich wurden kurzarbeitende Betriebe und Transfergesellschaften zur Umsetzung und Handhabung der Programme befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does short-time work save jobs?: a business cycle analysis (2013)

    Balleer, Almut; Lechthaler, Wolfgang ; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2013): Does short-time work save jobs? A business cycle analysis. (Kieler Arbeitspapier 1836), Kiel, 34 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of short-time work (i.e., government subsidized working time reductions) on unemployment and output fluctuations. The central question is whether the rule based component (i.e., the existence of the institution short-time work) and the discretionary component (i.e., rule changes) stabilize employment over the business cycle. In our baseline scenario the rule based component stabilizes unemployment fluctuations by 15% and output fluctuations by 7%. Given the small share of short-time work expenses in terms of GDP, the stabilization effects are large compared to other instruments such as the income tax system. By contrast, discretionary short-time work interventions do not have any statistically significant effect on unemployment. These effects are based on a structural VAR estimation which is identified using the output elasticity of short-time work estimated from German establishment paneldata. The model shows that non-effects of discretionary interventions may be due to their low persistence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Does short-time work save jobs?: a business cycle analysis (2013)

    Balleer, Almut; Gehrke, Britta; Merkl, Christian ; Lechthaler, Wolfgang ;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2013): Does short-time work save jobs? A business cycle analysis. (IZA discussion paper 7475), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of short-time work (i.e., government subsidized working time reductions) on unemployment and output fluctuations. The central question is whether the rule based component (i.e., the existence of the institution short-time work) and the discretionary component (i.e., rule changes) stabilize employment over the business cycle. In our baseline scenario the rule based component stabilizes unemployment fluctuations by 15% and output fluctuations by 7%. Given the small share of short-time work expenses in terms of GDP, the stabilization effects are large compared to other instruments such as the income tax system. By contrast, discretionary short-time work interventions do not have any statistically significant effect on unemployment. These effects are based on a structural VAR estimation which is identified using the output elasticity of short-time work estimated from German establishment paneldata. The model shows that non-effects of discretionary interventions may be due to their low persistence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Work sharing as an alternative to layoffs: lessons from the German experience during the crisis (2013)

    Bellmann, Lutz ; Wießner, Frank; Crimmann, Andreas; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Andreas Crimmann, Hans-Dieter Gerner & Frank Wießner (2013): Work sharing as an alternative to layoffs. Lessons from the German experience during the crisis. In: N. Ghosheh & J. C. Messenger (Hrsg.) (2013): Work sharing during the Great Recession : new developments and beyond, S. 24-61, 2012-01-10.

    Abstract

    "This chapter is structured as follows: first we take a look at the German economy with a special focus on the labour market (Section 2). In Section 3, we explain Kurzarbeit, the German work-sharing scheme, as one important instrument used to cushion the economic and financial crisis of the Great Recession of 2008-09. In Section 4 we present some descriptive information on the use of work sharing at establishment level and the use of training during periods of work sharing. In Section 5 we provide an empirical analysis of the determinants of the use of work sharing and its intensity, and in Section 6 we estimate the related employment effects. The final section draws some conclusions about the 'safeguarding effect' of work sharing." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Labour market adjustments during the crisis: the role of working time arrangements (2013)

    Boulin, Jean-Yves; Cette, Gilbert ;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves & Gilbert Cette (2013): Labour market adjustments during the crisis. The role of working time arrangements. In: Transfer, Jg. 19, H. 4, S. 475-487. DOI:10.1177/1024258913502624

    Abstract

    "Depending on the country in question, the crisis has had different impacts on employment. We will analyse the main reasons for these differences and scrutinize the main characteristics of the policies that have been implemented in reaction to the crisis. The analysis focuses mainly on a comparison between France and Germany. This leads us to stress the differences between these two countries in the ability of social partners to find ways to prevent redundancies through job protection agreements. It appears that the gap between job protection and employment protection can be overcome when certain conditions are met in dealing with employees working short time, with training as a paramount consideration. We highlight the role of new working time arrangements and regulations - among them working time accounts - for promoting flexibility and security for both employers and employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Short-time work: the German answer to the Great Recession (2013)

    Brenke, Karl; Rinne, Ulf; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Brenke, Karl, Ulf Rinne & Klaus F. Zimmermann (2013): Short-time work. The German answer to the Great Recession. In: International Labour Review, Jg. 152, H. 2, S. 287-305. DOI:10.1111/j.1564-913X.2013.00181.x

    Abstract

    "At the height of the economic crisis in mid-2009, the number of Germany's short-time workers peaked at 1.5 million. Unemployment would otherwise have increased by approximately twice as much as it did. But while short-time work certainly helped to cushion the labour market impact of the crisis, the authors caution that the country's specific circumstances preclude simple generalizations regarding its global effectiveness. Moreover, they argue, subsequent amendments to the regulatory framework made the scheme vulnerable to abuse, as reflected in the significant numbers of short-term workers in industries unaffected by the crisis and the emergence of a pattern of 'long-term' short-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining the German employment miracle in the Great Recession: the crucial role of temporary working time reductions (2013)

    Herzog-Stein, Alexander ; Lindner, Fabian; Sturn, Simon;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander, Fabian Lindner & Simon Sturn (2013): Explaining the German employment miracle in the Great Recession. The crucial role of temporary working time reductions. (IMK working paper 114), Düsseldorf, 25 S.

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht die Gründe für die außergewöhnliche Stabilität des deutschen Arbeitsmarktes in der Großen Rezession im Jahr 2009. Während das BIP in 2009 um über fünf Prozent einbrach, blieb die Beschäftigung nahezu konstant. Wir vergleichen diese jüngste Rezession mit früheren Rezessionen in Deutschland. Dabei untersuchen wir, in welche Ausmaß eine Reduktion der Arbeitsproduktivität und Arbeitszeit dazu beigetragen haben, einen Beschäftigungsabbau abzufedern. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Reduktion der Arbeitsproduktivität in allen Rezessionen stabilisierend auf die Beschäftigungsentwicklung wirkte, während eine Reduktion der Arbeitszeit nicht durchgehend zum Einsatz kam. In der Großen Rezession spielten temporäre Arbeitszeitverkürzungen allerdings eine wichtige Rolle in der Beschäftigungssicherung. Wir zeigen anhand zeitreihenökonometrischer Schätzungen, dass die Reduktion der Arbeitsproduktivität in der Großen Rezession in Übereinstimmung mit historischen Mustern war, während die Reduktion der Arbeitszeit in historisch nicht gekanntem Umfang erfolgte. Unter Verwendung der IAB Arbeitszeitrechnung zeigen wir, dass diese starke Reduktion der Arbeitszeit in der Großen Rezession insbesondere neuen Arbeitszeitinstrumenten zu verdanken war, die insbesondere in der Dekade vor der Großen Rezession von den Sozialpartnern implementiert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Macroeconomic implications of the German short-time work policy during the Great Recession (2013)

    Herzog-Stein, Alexander ; Horn, Gustav A. ; Stein, Ulrike;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander, Gustav A. Horn & Ulrike Stein (2013): Macroeconomic implications of the German short-time work policy during the Great Recession. In: Global Policy, Jg. 4, H. Suppl. s1, S. 30-40. DOI:10.1111/1758-5899.12054

    Abstract

    "Despite a sharp fall in GDP, German employment in terms of employees stayed remarkably robust during the Great Recession. At the same time, hours worked per employee declined significantly. This is seen as the core of the German employment 'miracle'. A general discussion arose about the reasons behind this astonishing labour market performance and the role of short-time work (STW) as a kind of exportable panacea. In this article we look at the macroeconomic implications of STW and other measures of internal flexibility, in particular focusing on the quantification of safeguarded jobs during the crisis. We find that STW played an important role and helped to safeguard employment in Germany during the Great Recession. However, we show that other measures of internal flexibility (working time accounts, contractual arrangements on working time reductions, reduction of overtime) were equally important. Together with STW these instruments saved around 1 million jobs. To explain and understand the German success story, the features of the German core model - with a strong employer - employee relationship of mutual trust, strong employment protection, traditional standard working contracts and strong works councils at the firm level - are of key importance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of short-time work schemes during the global financial crisis and early recovery: a cross-country analysis (2013)

    Hijzen, Alexander; Martin, Sebastien;

    Zitatform

    Hijzen, Alexander & Sebastien Martin (2013): The role of short-time work schemes during the global financial crisis and early recovery. A cross-country analysis. (IZA discussion paper 7291), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "There has been a strong interest in short-time work (STW) schemes during the global financial crisis. Using data for 23 OECD countries for the period 2004 Q1 to 2010 Q4, this paper analyses the quantitative effects of STW programmes on labour market outcomes. Special attention is given to the dynamic aspects of the relationship between output shocks and labour market outcomes. The results indicate the STW raises hours flexibility by increasing the output elasticity of working time and helps to preserve jobs in the context of a recession by making employment and unemployment less elastic with respect to output. A key finding is that the timing of STW is crucial. While STW helped preserving a significant number of jobs during the crisis, its continued use during the recovery may have slowed the job-content of the recovery. By the end of 2010, the net effect of STW on employment was negligible or may even have become negative. However, the gross impact of STW on the number of jobs saved per quarter remains large and positive in the majority of countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Analyse des Abgangs aus Transferkurzarbeit (2013)

    Härpfer, Jens;

    Zitatform

    Härpfer, Jens (2013): Analyse des Abgangs aus Transferkurzarbeit. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Die Kurzarbeit hat sich in Deutschland als wichtiges Instrument im Kampf gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008/2009 erwiesen. Das hat auch internationale Aufmerksamkeit erfahren. Grundsätzlich ermöglicht die Kurzarbeit, dass ein Betrieb, der vorübergehend in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät, seine bestehende, eingearbeitete Belegschaft weiter halten kann und nicht entlassen muss. Die Krise, in der sich ein Betrieb befindet, kann aber auch so gravierend sein, dass eine betriebliche Umstrukturierung mit Personalabbau erforderlich wird. Angesichts der auf dem jeweiligen regionalen Arbeitsmarkt entstehenden Engpässe an Arbeitsplätzen würden in der Regel nur wenige von diesem Personalabbau betroffene Arbeitnehmer sofort eine neue Beschäftigung finden. Viele dieser Arbeitnehmer würden nach einer betriebsbedingten Kündigung zunächst arbeitslos sein. An dieser Stelle setzt die 'Transferkurzarbeit' als Auffanglösung und als besondere Form der Kurzarbeit ein. Mit der Transferkurzarbeit soll der Übergang aus der Beschäftigung im bisherigen Betrieb in eine neue Beschäftigung bei einem anderen Arbeitgeber erleichtert, für die Übergangszeit die Arbeitslosigkeit vermieden und der Arbeitnehmer durch den Bezug von Transferkurzarbeitergeld finanziell abgesichert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work sharing during the Great Recession: new developments and beyond (2013)

    Messenger, Jon C.; Ghosheh, Naj;

    Zitatform

    Messenger, Jon C. & Naj Ghosheh (Hrsg.) (2013): Work sharing during the Great Recession. New developments and beyond. Genf, 312 S. DOI:10.4337/9781782540885

    Abstract

    "Work sharing is a labour market instrument based on the reduction of working time, which is intended to spread a reduced volume of work over the same (or similar) number of workers in order to avoid layoffs. In times of economic crisis, work sharing can also permit businesses to retain their skilled workforces, thus minimizing firing and (re)hiring costs, preserving functioning plants and bolstering staff morale during difficult times. If work-sharing policies are properly designed and implemented, the result can be a 'win-win-win' solution for workers, businesses and governments.
    This volume presents the concept and history of work sharing, how it can be used as a strategy for preserving jobs and also its potential for increasing employment - including the complexities and trade-offs involved. Work-sharing programmes used during the Great Recession of 2008-09 are analysed for several European countries (Germany's Kurzarbeit, and measures in Austria, Belgium, France and the Netherlands) and other countries around the world (Japan, Turkey, the United States and Uruguay). The volume synthesizes the lessons learned from these recent experiences and their implications for policy, and also considers how work sharing might go beyond being solely a crisis response tool to contribute to improved individual well-being, more sustainable economies, and ultimately, more equitable societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Labor market effects of public policy (2013)

    Siegloch, Sebastian;

    Zitatform

    Siegloch, Sebastian (2013): Labor market effects of public policy. 201 S.

    Abstract

    In seiner Dissertation untersucht der Autor die Auswirkungen verschiedener politischer Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt. Im Einzelnen analysiert werden 1. die Beschäftigungseffekte der Einführung verpflichtender Beschäftigungsmaßnahmen für Sozialhilfeempfänger (Workfare); 2. und 3. die Einkommens- und Beschäftigungseffekte der Gewerbesteuer; 4. die Auswirkungen der Einkommenssteuer auf die individuelle Wohlfahrt; 5. die Kurzarbeit während der Rezession 2008-09 und ihre stabilisierenden Effekte. Fazit: Workfare erhöht die Effizienz des Arbeitsmarktes und führt zu Beschäftigungseffekten von etwa einer Million Vollzeitäquivalenten. Negative Einkommenseffekte der Gewerbesteuer hängen im wesentlichen von der Tarifbindung eines Unternehmens ab. Weiterhin wirkt sich die regionale Gewerbesteuer negativ auf die Beschäftigung aus. Im Hinblick auf die Einkommenssteuer ergeben sich negative Effekte auf das Einkommen, jedoch erhöht diese das subjektive Wohlbefinden bei einer Präferenz für Umverteilung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Konjunkturelle Kurzarbeit, Mai 2013 (2013)

    Abstract

    "- Die Zahl der Kurzarbeiter ist von Januar auf Februar leicht zurückgegangen.
    - Im langjährigen Vergleich liegt die Zahl der Kurzarbeiter nach wie vor auf einem normalen Niveau.
    - Kurzarbeit wird (im Januar) verstärkt vor allem in der Möbel- und in der Automobilindustrie genutzt.
    - Die Inanspruchnahme konzentriert sich auf Agenturen im Süden und Westen Deutschlands.
    - Der durchschnittliche Arbeitsausfall lag im Oktober 2012 bei 26 Prozent. Damit ergibt sich ein Beschäftigtenäquivalent von 18.400.
    - Größere Betriebe nehmen Kurzarbeit aktuell stärker in Anspruch als kleinere.
    - Die Anzeigen für Kurzarbeit sind von März auf April angestiegen. Sie bewegen sich insgesamt auf einem im langjährigen Vergleich unauffälligen Niveau.
    - Bei den Anzeigen ist keine regionale Ballung erkennbar.
    - Von Januar bis April 2013 wurden für die Finanzierung der konjunkturellen Kurzarbeit rund 79,7 Mio EUR ausgegeben.
    - Das Stimmungsbild in den Agenturen hellt sich weiter auf, es signalisieren weniger Agenturen einen erhöhten Beratungsbedarf seitens der Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Short-time compensation as a tool to mitigate job loss?: evidence on the U.S. experience during the recent recession (2012)

    Abraham, Katharine G. ; Houseman, Susan N. ;

    Zitatform

    Abraham, Katharine G. & Susan N. Houseman (2012): Short-time compensation as a tool to mitigate job loss? Evidence on the U.S. experience during the recent recession. (Upjohn Institute working paper 181), Kalamazoo, Mich., 28 S.

    Abstract

    "During the recent recession, workers were eligible for UI benefits only if they were laid off in most states. At the start of the recent recession only 17 states offered short-time compensation (STC) -- pro-rated unemployment benefits for workers whose hours are temporarily reduced for economic reasons. The severity of the recession, however, has sparked interest in STC as a tool for mitigating unemployment during downturns. New federal legislation enacted in 2012 will encourage more states to adopt STC programs and will promote greater use of work sharing among all states. In this paper we review arguments concerning the desirability of expanding STC programs in the United States and present new evidence on the use of these programs during the recent recession. Our evidence indicates that jobs saved as a consequence of STC could have been significant in sectors like manufacturing that made extensive use of the program. We conclude, however, that, with the possible exception of Rhode Island, the overall scale of the STC program operating in the 17 states was too small to have substantially mitigated the aggregate job losses these states experienced in the recent recession. Expansion of the program within STC states as well as to states without the program is necessary for STC to be an effective counter-cyclical tool in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Was short-time work a miracle cure during the Great Recession?: the case of Germany and Italy (2012)

    Arico, Fabio R.; Stein, Ulrike;

    Zitatform

    Arico, Fabio R. & Ulrike Stein (2012): Was short-time work a miracle cure during the Great Recession? The case of Germany and Italy. In: Comparative Economic Studies, Jg. 54, H. 2, S. 275-297. DOI:10.1057/ces.2012.10

    Abstract

    "This paper considers the use of short-time work (STW) schemes as a device to mitigate the negative effects of the current global recession on employment levels. STW schemes have been regarded as a popular and successful counter-cyclical policy to maintain workers in employment. However, by comparing and contrasting the experience of Germany and Italy, we argue that the effectiveness of STW schemes should only be evaluated in relation to (i) the institutional set-up within which they operate, and (ii) the whole set of labour market policies adopted by each country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The response of German establishments to the 2008-2009 economic crisis (2012)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Richard Upward (2012): The response of German establishments to the 2008-2009 economic crisis. (OECD social, employment and migration working papers 137), Paris, 51 S. DOI:10.1787/5k8x7gwmb3jc-en

    Abstract

    "We examine the response of a large panel of German establishments to the crisis in terms of their job flows (changes in employment) and consequent worker flows (hires, separations and layoffs). We analyse the extent to which job flows and worker flows at the establishment level are systematically related to institutional arrangements intended to promote flexibility such as Kurzarbeit (short-time work, STW) and Arbeitszeitkonten (working-time accounts, WTA). We find pronounced evidence of labour hoarding in the sense that labour productivity fell rapidly during the 2008-09 downturn, but we find no evidence that STW (or other policies) increased labour hoarding by reducing layoffs. This may well reflect the probable selection effects involved which are not accounted for by observable differences between STW and non- STW establishments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes (2012)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Fuchs, Stefan; Wanger, Susanne ; Hummel, Markus; Blien, Uwe ; Walwei, Ulrich ; Dieterich, Iris; Stops, Michael ; Ellguth, Peter; Spitznagel, Eugen; Fuchs, Johann ; Schwengler, Barbara; Zika, Gerd; Scholz, Theresa; Weyh, Antje; Rothe, Thomas; Gerner, Hans-Dieter; Rhein, Thomas; Feil, Michael; Ludewig, Oliver; Zapf, Ines ; Kruppe, Thomas ; Dietz, Martin; Konle-Seidl, Regina; Hecht, Veronika ; Kohaut, Susanne; Fuchs, Michaela ; Klinger, Sabine;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Uwe Blien, Andreas Crimmann, Iris Dieterich, Martin Dietz, Peter Ellguth, Michael Feil, Johann Fuchs, Michaela Fuchs, Stefan Fuchs, Hans-Dieter Gerner, Veronika Hecht, Markus Hummel, Sabine Klinger, Susanne Kohaut, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Oliver Ludewig, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Theresa Scholz, Barbara Schwengler, Eugen Spitznagel, Michael Stops & Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Gerd Zika, Antje Weyh & Ines Zapf (Mitverf.) (2012): Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 13-92, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776w013

    Abstract

    "Das Kapitel widmet sich der Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes in den Jahren 2006 bis Mitte 2011 - Jahren, in denen die wirtschaftliche Entwicklung durch außergewöhnliche Schwankungen geprägt war. Zunächst führte ein kräftiger Wirtschaftsaufschwung in Verbindung mit den positiven Wirkungen der Hartz-Reformen zu einem deutlichen Beschäftigungsplus: Es entstand mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als in früheren Aufschwungphasen, häufiger auch in Vollzeit. Dem Aufschwung folgte die schärfste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik - die aber auf dem Arbeitsmarkt bemerkenswert wenig Spuren hinterließ, wie der Vergleich mit früheren Abschwungphasen, aber auch mit anderen Volkswirtschaften zeigt. Nach der Krise 2008/09 erholte sich die deutsche Wirtschaft rasch und im Jahr 2011 war die Lage auf dem Arbeitsmarkt sogar besser als vor der Krise.
    Der zweite Abschnitt dieses Kapitels beleuchtet die Entwicklung des Arbeitsmarktes jeweils für die drei konjunkturellen Phasen, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung von 2006 bis 2011 vollzogen hat: der Aufschwung von 2006 bis zum ersten Quartal 2008, die scharfe, aber kurze Rezession zwischen dem zweiten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 sowie die Erholung und der erneute Aufschwung zwischen dem zweiten Quartal 2009 und dem dritten Quartal 2011. Dabei wird die Entwicklung des Arbeitsangebots, der Arbeitsnachfrage und der Unterbeschäftigung skizziert. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung der Arbeitszeit und auf regionale Unterschiede gelegt. Eingehender analysiert werden auch die hohe Dynamik, mit der Beschäftigungsverhältnisse im Allgemeinen entstehen und verschwinden und mit der Personen in Arbeitslosigkeit wechseln bzw. diese verlassen, sowie die zunehmende Bedeutung atypischer Erwerbsformen.
    Den Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 auf den deutschen Arbeitsmarkt kommt in diesem Kapitel besondere Aufmerksamkeit zu. Das Zusammentreffen kurz- und langfristig wirksamer Effekte macht sie zu einem singulären Ereignis, aus dem sich dennoch einige Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen lassen. Deshalb werden im Abschnitt 3 die Instrumente und Strategien analysiert, die den Arbeitsmarkt während der Krise stützen sollten bzw. gestützt haben. Dazu gehören die Konjunkturprogramme ebenso wie die unternehmerische Entscheidung, Arbeitskräfte zu halten, flexible Modelle der Arbeitszeitgestaltung und das im internationalen Maßstab gut funktionierende System der Sozialpartnerschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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    EU facing the crisis: social and employment policies in times of tight budgets (2012)

    Bieling, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Bieling, Hans-Jürgen (2012): EU facing the crisis. Social and employment policies in times of tight budgets. In: Transfer, Jg. 18, H. 3, S. 255-271. DOI:10.1177/1024258912448591

    Abstract

    "Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Wirtschaftskrise wiederholt verlagert. Nach ihrem Ausbruch als Subprime-Krise in den USA entwickelte sie sich rasch zu einer globalen Wirtschafts- und Finanzkrise, um schon bald die Formen einer Staatsschuldenkrise, Euro-Krise und letztlich auch sozialen und politischen Krise anzunehmen. Dieser Artikel zeichnet nach, wie sich vor dem Hintergrund der allgemeinen politökonomischen Kontextbedingungen das politische Terrain in der EU verändert hat. Im Zentrum steht dabei insbesondere der Übergang vom recht kostspieligen Krisenmanagement (Bankenrettungen, Konjunkturprogramme, automatische Stabilisatoren) zu einer neuen austeritätspolitischen Agenda. Strukturell lässt sich diese Agenda als eine Reaktion auf den sprunghaften Anstieg der öffentlichen Schulden interpretieren. Darüber hinaus ist sie jedoch politisch gefördert und durch mehrere Reformen des europäischen Wirtschaftsregierens institutionalisiert worden. Diese Reformen haben zugleich gewichtige Auswirkungen auf die nationalen Sozial- und Beschäftigungspolitiken. In einigen Ländern, die auf externe Kredite angewiesen sind, ist dies bereits jetzt evident, während in anderen Ländern die deregulativen Aspekte einer radikalisierten Reformagenda erst begonnen haben sich zu entfalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Short-time working arrangements in France during the crisis: an empirical analysis of firms and employees (2012)

    Calavrezo, Oana; Lodin, Francois;

    Zitatform

    Calavrezo, Oana & Francois Lodin (2012): Short-time working arrangements in France during the crisis. An empirical analysis of firms and employees. In: Comparative Economic Studies, Jg. 54, H. 2, S. 299-320. DOI:10.1057/ces.2012.14

    Abstract

    "Many countries used short-time working arrangements (STWAs) as a response to the Great Recession of 2008 - 2009. STWAs are designed to protect jobs during short-term downturns by adjusting the work durations of employees. We study STWAs in France between 2007 and 2010. The objective of this paper is to describe the main characteristics of firms and employees operating under STWAs by using firm-level STW data sets and the French Labor Force Survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Resisting the crisis: short-time work in Germany (2012)

    Crimmann, Andreas; Bellmann, Lutz ; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Crimmann, Andreas, Frank Wießner & Lutz Bellmann (2012): Resisting the crisis: short-time work in Germany. In: International Journal of Manpower, Jg. 33, H. 8, S. 877-900. DOI:10.1108/01437721211280362

    Abstract

    "After a brief glance at the global labour market after the financial meltdown the paper aims to explain some general mechanisms of short-time work in Germany. Furthermore it seeks to present an overview of the costs of short-time work for the establishments with respect to the latest labour market reforms in Germany. In the multivariate analyses with the IAB Establishment Panel the paper aims to identify the determinants of short-time work and its intensity in Germany. Thus it's goal is to contribute to the discussion of the modified and amended legislative framework for short-time work.
    The microeconometric analysis is based on data from the IAB Establishment Panel, a representative survey of the labour demand in Germany. With data from the survey waves 2008-2010 the probability of the use of short-time work with probit regression models and its intensity with truncated regression models are explained.
    The manufacturing industry as a German key industry was more affected than other sectors and suffered even harder. Despite the fact that the German labour administration has successfully reduced the bureaucracy of short-time work, the programme is still rather adopted by bigger establishments. German establishments have utilized their flexibility reserves and complementary short-time work to protect their core staff during the crisis. There is also some empirical evidence that the establishments tried to avoid brain drains. With the first signs of a recovery of the economy at the beginning of 2010 the establishments benefitted a lot from that strategy as they were instantly able to satisfy increasing demands in their markets again. Empirical evidence is also found that establishments made more intensive use of short-time work the harder they were suffering from the crisis.
    For the first time the latest data from the survey wave 2010 of the IAB Establishment Panel is used and compared with the 2009 survey wave. The structure of the panel questionnaire allows the implementation of some specific questions concerning the use of short-time work. The IAB Establishment Panel has a sample size of approximately 16,000 cases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    The unexpected appearance of a new German model (2012)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2012): The unexpected appearance of a new German model. (IZA discussion paper 6625), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Most Continental European labour markets and welfare states underwent a substantial transformation over the last two decades moving from a situation of low employment and limited labour market inequality to higher employment, but also more inequality. Germany is a case in point as it exhibits growing employment figures and growing shares of low pay and non-standard work. Furthermore, the German labour market has been remarkably resilient during the recent crisis. How can this be explained? The paper claims that changes in labour market institutions such as unemployment benefits, active labour market policies and employment protection play a major role, but changes in industrial relations at the sectoral level and individual firms' staffing practices are equally important in explaining actual labour market outcomes. Regarding labour market institutions, the pattern found in Germany shows sequences of de- and re-regulatory reforms of employment protection and increasing or decreasing unemployment benefit generosity, both mostly addressing the margins of the labour market, i.e. 'outsiders', and contributing to a growing dualisation of the employment system. The institutional status of 'insiders' was hardly affected by legislative changes. This dualisation trend was reinforced by micro-level dynamics in industrial relations and company employment practices where we can observe growing reliance on mechanisms of internal flexibility for the skilled core work force and increasing use of non-standard types of employment in less specifically skilled occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of short-time working schemes during the global financial crisis and early recovery: a cross-country analysis (2012)

    Hijzen, Alexander; Martin, Sebastien;

    Zitatform

    Hijzen, Alexander & Sebastien Martin (2012): The role of short-time working schemes during the global financial crisis and early recovery. A cross-country analysis. (OECD social, employment and migration working papers 144), Paris, 38 S. DOI:10.1787/5k8x7gvx7247-en

    Abstract

    "There has been a strong interest in short-time work (STW) schemes during the global financial crisis. Using data for 23 OECD countries for the period 2004 Q1 to 2010 Q4, this paper analyses the quantitative effects of STW programmes on labour market outcomes by exploiting the country and time variation in STW take-up rates. The analysis takes account of differences in institutional settings across countries that might affect the relationship between labour market outcomes and output and also addresses the endogeneity of STW take-up with respect to labour market conditions. Moreover, special attention is given to the dynamic aspects of the relationship between output and labour market outcomes. The results indicate the STW raises hours flexibility by increasing the output elasticity of working time and helps to preserve jobs in the context of a recession by making employment and unemployment less elastic with respect to output. A key finding is that the timing of STW is crucial. While STW helped preserving a significant number of jobs during the crisis, its continued use during the recovery may have slowed the job-content of the recovery. By the end of 2010, the net effect of STW on employment was negligible or may even have become negative. However, the gross impact of STW on the number of jobs saved per quarter remains large and positive in the majority of countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Bedeutung des Kurzarbeitergeldes im Mittelstand (2012)

    Münstermann, Leonard; Wolter, Hans-Jürgen; Schneck, Stefan;

    Zitatform

    Münstermann, Leonard, Stefan Schneck & Hans-Jürgen Wolter (2012): Die Bedeutung des Kurzarbeitergeldes im Mittelstand. (IfM-Materialien 215), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit der Nutzung der (konjunkturellen) Kurzarbeit durch mittelständische Betriebe. Es zeigte sich, dass kleine und mittelgroße Betriebe dieses Instrument deutlich seltener als ihre großbetrieblichen Pendants nutzen: im Juni 2009 ließen nur etwa 1,6 Prozent der kleinen und 7,4 Prozent der mittelgroßen Betriebe kurzarbeiten, wohingegen das in 19,7 % der großen Betriebe mit mindestens 500 Beschäftigten der Fall war. Zur Finanzierung tragen über die Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Arbeitslosenversicherung hingegen alle Betriebe gleichermaßen bei. Da das Kurzarbeitergeld als originäre Leistung der Arbeitslosenversicherung anzusehen ist, kommt es dennoch nicht zu einer Benachteiligung des Mittelstandes. Daher ist es aus Sicht des Mittelstandes ein sinnvolles Instrument, um unabwendbare und nicht dauerhafte Ereignisse abzufedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Beitragsfinanzierung des Kurzarbeitergeldes (2012)

    Münstermann, Leonard;

    Zitatform

    Münstermann, Leonard (2012): Zur Beitragsfinanzierung des Kurzarbeitergeldes. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 92, H. 11, S. 763-769. DOI:10.1007/s10273-012-1452-6

    Abstract

    "Der Einsatz von Kurzarbeit in der Wirtschaftskrise hat dazu beigetragen, dass die Arbeitslosenquote trotz Rezession nahezu konstant geblieben ist. Dabei kam das Kurzarbeitergeld vorwiegend sozialversicherungspflichtig Beschäftigten größerer Betriebe zugute. Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob eine Finanzierung aus Beitragsmitteln der Arbeitslosenversicherung angemessen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employers' selection behavior during short-time work (2012)

    Scholz, Theresa;

    Zitatform

    Scholz, Theresa (2012): Employers' selection behavior during short-time work. (IAB-Discussion Paper 18/2012), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Während der Rezession der Jahre 2008 und 2009 sank das BIP in Deutschland stark. Nichtsdestotrotz blieb das Beschäftigungsniveau überraschend stabil. Das sogenannte deutsche Arbeitsmarktwunder wird oft auf die intensive Nutzung von Kurzarbeit zurückgeführt. Trotz des Wiederauflebens dieses Instruments, ist über die von Kurzarbeit betroffenen Beschäftigten wenig bekannt. Diese Studie analysiert, ob Arbeitgeber bestimmte Personen für Kurzarbeit auswählen, wobei der Einfluss des Humankapitals im Vordergrund steht. Die Analyse stützt sich auf einen einzigartigen linked-employer-employee Datensatz zu Kurzarbeitern im Arbeitsagenturbezirk Nürnberg. Unter Verwendung von Methoden der Ereignisanalyse werden Übergangsraten aus regulärer Beschäftigung in Kurzarbeit geschätzt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgeber ein breites Spektrum an Arbeitnehmern für Kurzarbeit auswählen, unabhängig von deren Humankapital. Befürchtungen, dass Kurzarbeit hauptsächlich auf eine bestimmte Gruppe von Arbeitnehmern angewendet wird, werden nicht bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management responses to the global financial crisis in Germany: adjustment mechanisms at establishment level (2012)

    Zagelmeyer, Stefan; Heckmann, Markus; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Zagelmeyer, Stefan, Markus Heckmann & Anja Kettner (2012): Management responses to the global financial crisis in Germany. Adjustment mechanisms at establishment level. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 16, S. 3355-3374. DOI:10.1080/09585192.2012.689162

    Abstract

    "Between 2008 and 2010, the German economy faced the most serious economic downturn since the Second World War. The German Federal government, the state governments and the social partners have introduced and/or adapted a wide range of policy instruments to cope with the situation. Companies affected by the crisis have applied a number of adjustment policies, ranging from the exploration of new markets to wage reductions to redundancies. This article reports on and analyses the impact of the global financial crisis at company level, focussing on management responses among those establishments that were affected by the crisis. Drawing on representative data form the German Job Vacancy Survey, it investigates internal and external influences on the company's choice of establishment-specific adjustment policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Konjunkturelle Kurzarbeit, Dezember 2012 (2012)

    Abstract

    "- Seit März 2012 sank die Zahl der Kurzarbeiter im Vormonatsvergleich, im September wurde erstmals wieder ein Anstieg verzeichnet. Dieser fällt stärker aus als in den Vorjahren, insgesamt ist das Niveau aber nach wie vor vergleichsweise niedrig.
    - Kurzarbeit wird (im August 2012) verstärkt in der Möbelindustrie und bei der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen genutzt.
    - Die Inanspruchnahme ist regional begrenzt.
    - Der durchschnittliche Arbeitsausfall lag im Mai 2012 bei 26 Prozent. Damit ergibt sich ein Beschäftigtenäquivalent von 17.000.
    - Zwischen den einzelnen Betriebsgrößenklassen zeigen sich nur leichte Unter-schiede in der Inanspruchnahme von Kurzarbeit.
    - Die Anzeigen für Kurzarbeit sind im November 2012 angestiegen, bewegen sich insgesamt aber nach wie vor auf einem normalen Niveau.
    - Auch bei den Anzeigen ist kein flächendeckender Anstieg zu verzeichnen.
    - Im November 2012 wurden für die Finanzierung der konjunkturellen Kurzarbeit rund 12,4 Mio. EUR ausgegeben, knapp 2 Prozent der Summe, die im Juli 2009 aufgewendet werden musste.
    - Die Agenturen signalisieren einen erhöhten Beratungsbedarf seitens der Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Distributional consequences of labor-demand shocks: the 2008-09 recession in Germany (2011)

    Bargain, Olivier; Siegloch, Sebastian; Peichl, Andreas ; Immervoll, Herwig;

    Zitatform

    Bargain, Olivier, Herwig Immervoll, Andreas Peichl & Sebastian Siegloch (2011): Distributional consequences of labor-demand shocks. The 2008-09 recession in Germany. (CESifo working paper 3403), München, 27 S.

    Abstract

    "The distributional consequences of the recent economic crisis are still broadly unknown. While it is possible to speculate which groups are likely to be hardest-hit, detailed distributional studies are still largely backward-looking due to a lack of real-time microdata. This paper studies the distributional and fiscal implications of output changes in Germany 2008-09, using data available prior to the economic downturn. We first estimate labor demand on 12 years of detailed, administrative matched employer-employee data. The distributional analysis is then conducted by transposing predicted employment effects of actual output shocks to household-level microdata. A scenario in which labor demand adjustments occur at the intensive margin (hour changes), close to the German experience, shows less severe effects on income distribution compared to a situation where adjustments take place through massive layoffs. Adjustments at the intensive margin are also preferable from a fiscal point of view. In this context we discuss the cushioning effect of the tax-benefit system and the conditions under which German-style work-sharing policies can be successful in other countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Kurzarbeit in Baden-Württemberg 2009: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2011)

    Behringer, Jan; Bohachova, Olga; Gerster, Andreas; Boockmann, Bernhard;

    Zitatform

    Behringer, Jan, Olga Bohachova, Bernhard Boockmann & Andreas Gerster (2011): Betriebliche Kurzarbeit in Baden-Württemberg 2009. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2010,05), Tübingen, 55 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht untersucht anhand des IAB-Betriebspanels in einem ersten Schritt deskriptiv die Verbreitung von Kurzarbeit in Baden-Württemberg im 1. Halbjahr 2009. Im nächsten Schritt werden anhand bivariater und multivariater Methoden verschiedene Thesen über betriebliche Determinanten von Kurzarbeit getestet. Dabei stehen insbesondere die Bedeutung der Betriebsgröße, der Branchenstruktur und der Exportorientierung im Mittelpunkt des Interesses. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kurzarbeit und andere Einflussgrößen zum unerwartet geringen Rückgang der Arbeitsnachfrage im 1. Halbjahr 2009 beigetragen haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The crisis, policy reactions and attitudes to globalization and jobs (2011)

    Bell, David N.F.; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Bell, David N.F. & David G. Blanchflower (2011): The crisis, policy reactions and attitudes to globalization and jobs. (IZA discussion paper 5680), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "We consider the effects of the financial crisis and subsequent recession on world labour markets. It begins by cataloguing the adverse effects on output of the sudden collapse in demand brought about by the financial crisis in what has come to be called the Great Recession. Next we look at the labour market and how employment and unemployment have been impacted and document the very different responses by country. We then move on to look at attitudinal indicators of the impact of the rising levels of joblessness we observe across most OECD countries. We examine data on well-being and on attitudes to employment. We also examine a number of questions about the impact of globalization that respondents across many European countries were asked in the Spring of 2010. Finally, we examine the policy responses of governments, and consider what lessons might be learned from the marked differences in labour market outcomes following the recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zwischen "Beschäftigungswunder" und "Lohndumping"?: Tarifpolitik in und nach der Krise (2011)

    Bispinck, Reinhard; Rothe, Karsten; Schroth, Heidi; Feltrini, Bärbel; Schulten, Thorsten; Horn, Gustav A. ; Weinkopf, Claudia; Ohl, Kay; Worthmann, Georg; Hartmann, Wilfried; Zeitler, Guido; Bosch, Gerhard; Jungvogel, Christian;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (Hrsg.) (2011): Zwischen "Beschäftigungswunder" und "Lohndumping"? Tarifpolitik in und nach der Krise. Hamburg: VSA-Verlag, 149 S.

    Abstract

    "Mit Bravour aus der Krise - oder auf dem Leiharbeitspfad noch tiefer in den Niedriglohnsektor hinein? In diesem Buch werden Instrumente der Beschäftigungs- und Existenzsicherung aufgezeigt. Während die offiziell ausgewiesene Arbeitslosigkeit in Spanien auf über 20% angestiegen ist, konnten hierzulande Massenentlassungen im Krisenverlauf verhindert werden. Vom 'deutschen Beschäftigungswunder' ist die Rede - gar von der 'Perspektive Vollbeschäftigung'. Meist steht 'Kurzarbeit' als Überschrift über dem 'Erfolgsmodell'. In diesem Buch wird gezeigt, wie Beschäftigungssicherung in zentralen Krisenbranchen tarifpolitisch organisiert worden ist und was daraus für die Zukunft gelernt werden kann. Die andere Seite hinter der Erfolgsstory zeigt: 6,55 Millionen Beschäftigte bekommen in Deutschland nicht mehr als einen Niedriglohn. Bei gut der Hälfte liegt er unter sechs Euro. 'Lohndumping' lautet der Vorwurf der europäischen Nachbarn. Was ist da dran? Was ist dagegen zu tun? Gewerkschaftliche Tarifexperten und Wissenschaftler geben Antwort." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Short-time work benefits revisited: some lessons from the Great Recession (2011)

    Boeri, Tito ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Boeri, Tito & Herbert Brücker (2011): Short-time work benefits revisited. Some lessons from the Great Recession. In: Economic policy, Jg. 26, H. 68, S. 697-765., 2011-07-04. DOI:10.1111/j.1468-0327.2011.271.x

    Abstract

    Die weltweite Rezession führte zu einer Wiederbelebung des Instruments der Kurzarbeit in der OECD. In vielen Ländern wurden Kurzarbeits-Programme aufgelegt oder ausgeweitet. In einigen Ländern wie Italien, Japan oder Deutschland waren im Laufe der Rezession 2,5 bis 5 Prozent der Beschäftigten von Kurzarbeit betroffen. In dem Beitrag werden die Gründe für Kurzarbeit und ihre Arbeitsmarkteffekte aus Querschnitts- und Längsschnittsperspektive untersucht. Es zeigt sich, dass Kurzarbeit während der Rezession dazu beigetragen hat, Arbeitsplatzabbau zu verringern. Allerdings ist die Anzahl der Arbeitsplätze, die erhalten wurden, geringer als die Vollzeitäquivalente, was auf beträchtliche Wohlfahrtsverluste hinweist. Andere Institutionen wie Betriebsvereinbarungen über Arbeitszeiten, Lohn- und Beschäftigtenniveaus können effektiver als Kurzarbeit bei vorübergehenden Schocks die Anpassung an die intensive Grenze fördern. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass es nicht möglich ist, das Instrument der Kurzarbeit auf andere Länder zu übertragen, deren Institutionen ganz anders gestaltet sind, da der Einsatz von Kurzarbeit von Institutionen wie Kündigungs- und Tarifrecht beeinflusst wird. Die Analyse betrieblicher Daten für Deutschland auf der Mikroebene liefert ermutigende Ergebnisse bezüglich der Effizienz von Kurzarbeit und weist auf eher moderate Wohlfahrtsverluste hin. Dies wird durch die spezielle Ausgestaltung der Kurzarbeit in Deutschland erklärt, die das Moral-Hazard-Problem von Kurzarbeit effizient regelt: Das deutsche Modell der Kurzarbeit bietet keinen Anreiz zu einer hundertprozentigen Reduktion der Stundenzahl und folgt dem Prinzip des Experience-Rating. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    What explains the German labor market miracle in the Great Recession? (2011)

    Burda, Michael C. ; Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Burda, Michael C. & Jennifer Hunt (2011): What explains the German labor market miracle in the Great Recession? In: Brookings Papers on Economic Activity H. Spring, S. 273-319.

    Abstract

    "Germany experienced an even deeper fall in GDP in the Great Recession than the United States, with little employment loss. Employers' reticence to hire in the preceding expansion, associated in part with a lack of confidence it would last, contributed to an employment shortfall equivalent to 40 percent of the missing employment decline in the recession. Another 20 percent may be explained by wage moderation. A third important element was the widespread adoption of working time accounts, which permit employers to avoid overtime pay if hours per worker average to standard hours over a window of time. We find that this provided disincentives for employers to lay off workers in the downturn. Although the overall cuts in hours per worker were consistent with the severity of the Great Recession, reduction of working time account balances substituted for traditional government-sponsored short-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is short-time work a good method to keep unemployment down? (2011)

    Cahuc, Pierre ; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre & Stéphane Carcillo (2011): Is short-time work a good method to keep unemployment down? (IZA discussion paper 5430), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Short-time work compensation aims at reducing lay-offs by allowing employers to temporarily reduce hours worked while compensating workers for the induced loss of income. These programs are now widespread in the OECD countries, notably following the 2008-2009 crisis. This paper discusses the efficiency of this type of policy and investigates its impact on unemployment and employment. There is some evidence that short-time compensation programs stabilize permanent employment and reduce unemployment during downturns. All in all, it seems that short-time work programs used in the recent downturn had significant beneficial effects. This suggests that countries which do not have short-time compensation programs could benefit from their introduction. But short-time compensation programs can also induce inefficient reductions in working hours and reduce the prospects of outsiders if used too intensively. Thus, the design of short-time compensation programs should include an experience-rating component." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in Kurzarbeit (2011)

    Heidemann, Winfried;

    Zitatform

    Heidemann, Winfried (2011): Qualifizierung in Kurzarbeit. Düsseldorf, 12 S.

    Abstract

    "Qualifizierung während Kurzarbeit wird in der Wirtschaftskrise 2009/2010 als ein Mittel für eine produktive Überbrückung des Konjunktureinbruchs angesehen. Dieses Papier stellt die verschiedenen Formen der Kurzarbeit und die Neuregelungen durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung dar und nennt vorliegende Erfahrungen mit Qualifizierung in Kurzarbeit. Während Kurzarbeit als solche durch gemeinsames Wirken von Unternehmensleitungen und Betriebsräten breit genutzt wurde und nach weithin übereinstimmender Auffassung ganz maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die Arbeitslosigkeit in der Krise geringer gestiegen ist als in anderen Ländern und Deutschland die Krise schneller überwunden hat, wurde die Kombination mit Qualifizierung nur selten genutzt. Voraussetzung für ein Gelingen der Verbindung von Kurzarbeit mit Qualifizierung ist eine vorhandene betriebliche Weiterbildungsstrategie und eine betriebliche Kultur der Weiterbildung, in der Motivation der Beschäftigten zur Teilnahme wachsen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The role of short-time work schemes during the 2008-09 recession (2011)

    Hijzen, Alexander; Venn, Danielle;

    Zitatform

    Hijzen, Alexander & Danielle Venn (2011): The role of short-time work schemes during the 2008-09 recession. (OECD social, employment and migration working papers 115), Paris, 46 S. DOI:10.1787/5kgkd0bbwvxp-en

    Abstract

    "The present paper provides the most comprehensive assessment to date of the impact of short-time work (STW) schemes during the 2008-09 crisis. The analysis covers 19 OECD countries, 11 of which operated a short-time work scheme before the crisis, five countries introduced a new scheme during the crisis period and three countries never had a short-time work scheme. In order to identify the causal effects of short-time work, a difference-in-differences approach is adopted that exploits the variation in labour-adjustment patterns and the intensity with which STW schemes are used across countries and time. The estimates support the conclusion that STW schemes had an economically important impact on preserving jobs during the economic downturn, with the largest impacts of STW on employment in Germany and Japan among the 16 countries considered. However, the positive impact of STW was limited to workers with permanent contracts, thereby further increasing labour market segmentation between workers in regular jobs and workers in temporary and part-time jobs. The estimated jobs impact is smaller than the potential number of jobs saved as implied by the full-time equivalent number of participants in short-time work, suggesting that STW schemes end up supporting some jobs that would have been maintained in the absence of the subsidy. However, the estimated deadweight is less than that usually estimated for other job subsidy measures. As the OECD area is only just starting to emerge from the crisis, it is still too early to assess the impact of STW schemes in the longer term. Indeed, the main concerns about STW schemes relate to their potentially adverse impacts on the vigour of employment growth during the recovery and economic restructuring in the longer run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Short-time work in German firms (2011)

    Hoffmann, Marina; Schneck, Stefan;

    Zitatform

    Hoffmann, Marina & Stefan Schneck (2011): Short-time work in German firms. In: Applied economics quarterly, Jg. 57, H. 4, S. 233-254.

    Abstract

    "The aim of this paper is twofold. First, we describe determinants for the use of short-time work during the economic recession 2008/2009. Second, post-crisis changes in turnover and employment are analyzed with focus on the use of short-time work. The analysis is restricted to firms in the manufacturing sector in Germany. We present evidence that small firms are less likely to utilize short-time work. With respect to the post-crisis economic development, multivariate analysis suggests that short-time work is significantly negatively correlated with employment growth even after accounting for changes in turnover. This might indicate a period of jobless growth after utilization of short-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in Deutschland und Österreich: Endbericht (2011)

    Hofstätter, Maria; Marterbauer, Markus; Mahringer, Helmut; Haas, Silvia; Rückert, Eva; Bock-Schappelwein, Julia; Fuchs, St.; Putz, Sabine; Gabriel, Doris;

    Zitatform

    Hofstätter, Maria, Sabine Putz, Julia Bock-Schappelwein, Helmut Mahringer & Eva Rückert (2011): Kurzarbeit in Deutschland und Österreich. Endbericht. (WIFO-Monographien 02/2011), Wien, 53 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der internationalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 wurden die Regelungen für die konjunkturbedingte Kurzarbeit in Deutschland und Österreich angepasst, der Zugang zur Förderung wurde erleichtert und die Förderung finanziell attraktiver gestaltet. Im 1. Halbjahr 2009 war in beiden Ländern ein massiver Anstieg der Zahl der Personen in Kurzarbeit zu verzeichnen, der in Deutschland stärker ausfiel als in Österreich. Die in beiden Ländern implementierten Anreizmechanismen, welche die Weiterbildung während der Kurzarbeit forcieren sollten, wurden aber in beiden Ländern wenig in Anspruch genommen. Der Bericht diskutiert mögliche Gründe für die unterschiedliche Inanspruchnahme von Kurzarbeit und Qualifizierungsangeboten während der Kurzarbeit mit besonderem Fokus auf den formalen und finanziellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Did recruitment problems account for the German job miracle? (2011)

    Klinger, Sabine; Rebien, Martina; Szameitat, Jörg; Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Klinger, Sabine, Martina Rebien, Markus Heckmann & Jörg Szameitat (2011): Did recruitment problems account for the German job miracle? In: International review of business research papers, Jg. 7, H. 1, S. 265-281., 2011-01-10.

    Abstract

    Als Grund für die robuste Reaktion des deutschen Arbeitsmarkts während der Wirtschaftskrise wird mitunter genannt, dass die Krise vor allem jene Betriebe betraf, die im Aufschwung zuvor über Besetzungsschwierigkeiten geklagt hatten. Folglich hätten sie einen Anreiz gehabt, Personal zu halten und so das Risiko der Wiedereinstellung zu hohen Kosten zu senken. Dieses Papier untersucht die Personalmangel-Personalhortungs-Hypothese empirisch. Wir nutzen dafür einzigartige Befragungsdaten über deutsche Betriebe und wenden Propensity Score Matching an, um statistische Zwillinge zu identifizieren, die sich ausschließlich durch ihre Erfahrung mit Rekrutierungsschwierigkeiten im Jahr 2008 unterscheiden. Wir vergleichen dann diese Betriebe mit ihrer Kontrollgruppe hinsichtlich der Nutzung von Kurzarbeit und anderen Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitszeit und der Arbeitskosten. Allerdings gibt es nach dem Matching keine signifikanten Unterschiede. Wir finden keine Bestätigung der These, dass in Deutschland Personal vor allem deshalb gehalten wurde, weil die Betriebe zuvor Fachkräftemangel erlebt hatten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale der Kurzarbeit (2011)

    Mandl, Irene; Mascherini, Massimiliano;

    Zitatform

    Mandl, Irene & Massimiliano Mascherini (2011): Potenziale der Kurzarbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 7, S. 363-368. DOI:10.5771/0342-300X-2011-7-363

    Abstract

    "Zwischen 2008 und 2009 hat sich die Zahl der europäischen Kurzarbeiter und Kurzarbeiterinnen aus wirtschaftlichen Gründen verdreifacht. Betroffen waren dabei insbesondere männliche Arbeitnehmer mittleren Alters mit niedrigem Qualifikationsniveau, die in der Sachgüterproduktion tätig sind. In zahlreichen europäischen Ländern wurden während der Rezession öffentliche Instrumente zur Unterstützung der Kurzarbeit eingeführt oder adaptiert, wobei insbesondere der rasche Konsens zwischen Regierung, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung über den Einsatz der Kurzarbeit zum Erfolg der Maßnahmen wesentlich beitrug. Obwohl die Instrumente europaweit die gleiche Zielsetzung - den Erhalt von Arbeitsplätzen in einer vorübergehenden Krise - verfolgen, unterscheidet sich ihre konkrete Ausgestaltung von Land zu Land deutlich. Wenngleich diese Unterschiede mit den variierenden Charakteristika der jeweiligen Arbeitsmärkte, gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen erklärbar sind, versucht der Beitrag, über solche strukturellen Differenzen hinweg 'Good Practice Elemente' für die Ausgestaltung von Kurzarbeitsunterstützung zu identifizieren, die, so das Plädoyer, auch bei individueller Unternehmensrestrukturierung zum Einsatz kommen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeitsbeihilfe in Österreich (2011)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2011): Kurzarbeitsbeihilfe in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 37, H. 2, S. 293-313.

    Abstract

    "Während der globalen Wirtschaftskrise stellte die Reduktion der Arbeitszeit eine bedeutende Maßnahme der Arbeitgeber dar, auf das niedrigere Produktionsniveau zu reagieren, ohne unmittelbar Arbeitskräfte freizusetzen. Viele Mitgliedstaaten unterstützten diese Strategie durch öffentliche Kurzarbeitsunterstützung. Die österreichische Kurzarbeitsbeihilfe, die bereits vor der Rezession eine langjährige Tradition hatte, wurde an die geänderten Rahmenbedingungen angepasst und konnte dadurch eine wesentliche Brückenfunktion erfüllen. Als bedeutende Erfolgsfaktoren der Maßnahme wurden insbesondere die schnelle Verfügbarkeit/Anwendbarkeit und der gute Sozialdialog identifiziert, sowie die generelle Ausgestaltung des Instruments, die Mitnahmeeffekte reduziert. Die grundsätzlich begrüßenswerte Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierungsmaßnahmen zeigte sich jedoch in der Praxis als schwierig und würde bei einer Fortführung Verbesserungspotenzial aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The economic crisis as a trigger of convergence? Short-time work in Italy, Germany and Austria (2011)

    Sacchi, Stefano; Pancaldi, Federico; Arisi, Claudia;

    Zitatform

    Sacchi, Stefano, Federico Pancaldi & Claudia Arisi (2011): The economic crisis as a trigger of convergence? Short-time work in Italy, Germany and Austria. In: Social policy and administration, Jg. 45, H. 4, S. 465-487. DOI:10.1111/j.1467-9515.2011.00785.x

    Abstract

    "In all European countries, emergency policy measures have been introduced in order to counteract the employment consequences of the economic crisis. In the context of variously composed anti-crisis packages, many European countries have used Short-Time Work (STW) schemes, that is measures to subsidize a temporary reduction in working time intended to maintain an employment relationship. This article focuses on the issue of whether the economic crisis has spurred any convergence in the use of STW in three social-insurance countries - Austria, Germany and Italy - or whether policy change has rather occurred in a path-dependent fashion. In order to do so, the article also adopts a systemic approach, focusing on relationships of complementarity or functional substitution and equivalence among the various schemes comprising income maintenance systems to tackle the risks of partial or total unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor market policy in the Great Recession: some lessons from Denmark and Germany (2011)

    Schmitt, John;

    Zitatform

    Schmitt, John (2011): Labor market policy in the Great Recession. Some lessons from Denmark and Germany. (CEPR reports 2011-05), Washington, D.C., 25 S.

    Abstract

    "This paper reviews the recent labor-market performance of 21 rich countries, with a focus on Denmark and Germany. Denmark, which was widely seen as one of the world's most successful labor markets before the downturn, has struggled in recent years. Germany, however, has outperformed the rest of the world's rich countries since 2007, despite earlier labor-market difficulties. Labor-market institutions seem to explain the different developments in the two economies. Danish institutions - which include extensive opportunities for education, training, and placement of unemployed workers - appear to perform well when the economy is at or near full employment, but have not been effective during the downturn. German labor-market institutions, which emphasize job security by keeping workers connected to their current employers, may have drawbacks when the economy is operating at or near full employment, but have performed well in the Great Recession. The paper also discusses lessons for U.S. labor-market policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kurzarbeit in Nürnberg: Beruflicher Zwischenstopp oder Abstellgleis? (2011)

    Scholz, Theresa; Sprenger, Christian; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Scholz, Theresa, Christian Sprenger & Stefan Bender (2011): Kurzarbeit in Nürnberg: Beruflicher Zwischenstopp oder Abstellgleis? (IAB-Kurzbericht 15/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Als 'German Jobwunder' bezeichnet man mittlerweile die überraschend stabile Arbeitsmarktsituation in Deutschland während und nach der globalen Rezession in Folge der Finanzmarktkrise der Jahre 2008 und 2009. Im internationalen Vergleich ging die Krise in Deutschland nur mit einem geringen Anstieg der Arbeitslosigkeit einher. Die starke Nutzung von Kurzarbeit leistete dazu einen wichtigen Beitrag. Am Beispiel der kurzarbeitenden Betriebe in Nürnberg wird untersucht, wer die Kurzarbeiter sind und in welchem Ausmaß sie von Kurzarbeit betroffen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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