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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss vor und nach der Reform: same, but different: Ein Vergleich der Teilnehmerstrukturen (2015)

    Evers, Katalin; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Evers, Katalin & Michael Schleinkofer (2015): Der Gründungszuschuss vor und nach der Reform. Same, but different: Ein Vergleich der Teilnehmerstrukturen. (IAB-Forschungsbericht 05/2015), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Zum 28. Dezember 2011 wurde der Gründungszuschuss (§§ 93, 94 Sozialgesetzbuch III - SGB III) vollständig in eine Ermessensleistung umgewandelt. Durch die Veränderungen sollten erhebliche Kosteneinsparungen und eine Verringerung von Mitnahmeeffekten realisiert werden. Der vorliegende Forschungsbericht diskutiert die Ergebnisse aus der quantitativen Evaluation des reformierten Gründungszuschusses. Die Entwicklung der Förderzahlen und der damit verbundenen Ausgabenhöhe zeigt, dass die mit der Reform verbundenen Kosteneinsparungsziele erreicht worden sind. Dabei ist der Rückgang regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Tendenziell war er am höchsten in diejenigen Arbeitsagenturen, in denen vor der Reform überproportionale Förderquoten beobachtet wurden.
    Deskriptive Vergleiche basierend auf telefonischen Befragungen der Geförderten vor und nach der Novellierung zeigen eine Veränderung der Teilnehmerstrukturen im Zeitablauf. Nach der Reform wurden tendenziell Ältere und höher Gebildete gefördert. Der Anteil von Frauen und Geförderten aus Ostdeutschland hat sich ebenfalls erhöht. Die gesamtwirtschaftliche Verschiebung zu einer Dienstleistungsgesellschaft ist auch bei den geförderten Gründungen zu beobachten.
    Potenzielle Mitnahmeeffekte des Gründungszuschusses wurden auf unterschiedliche Arten abgebildet. Sie haben nach der Novellierung anteilsmäßig zugenommen von 19,0 % auf 28,2 % bzw. von 7,1 % auf 10,3 %. Gleichzeitig ist die absolute Bedeutung von potenziellen Mitnahmen deutlich zurückgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quantitative Wirkungsanalysen zur Berliner Joboffensive: Endbericht zum 5. Mai 2015. Vorgelegt von ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Köln (2015)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2015): Quantitative Wirkungsanalysen zur Berliner Joboffensive. Endbericht zum 5. Mai 2015. Vorgelegt von ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Köln. (IAB-Forschungsbericht 06/2015), Nürnberg, 78 S.

    Abstract

    "Mit dem Modellprojekt 'Berliner Joboffensive' (BJO) sollte die Anzahl der Integrationen von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb) in den ersten Arbeitsmarkt durch eine intensivere Betreuung erhöht werden. Hierfür war vorgesehen, dass in allen zwölf Berliner Jobcentern insgesamt 650 Integrationsfachkräfte (IFK) die eLb mit einem Markt-, Aktivierungs- oder Förderprofil mit einem Betreuungsschlüssel von 1:100 betreuen. Die marktnahen eLb sollten dadurch eine stärkere individuelle Förderung hin zum ersten Arbeitsmarkt erhalten, die zu einer schnellen und passgenauen Vermittlung führt. Das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Köln/Berlin wurde von der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit damit beauftragt, die kausalen Effekte der BJO zu ermitteln. Hierfür wurde ein konditionaler Differenz-von-Differenzen-Ansatz umgesetzt, mit dessen Hilfe die Effektivität und Effizienz der BJO untersucht wurde. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The macroeconomic impact of policies on labour market outcomes in OECD countries: a reassessment (2015)

    Gal, Peter; Theising, Adam;

    Zitatform

    Gal, Peter & Adam Theising (2015): The macroeconomic impact of policies on labour market outcomes in OECD countries. A reassessment. (OECD Economics Department working papers 1271), Paris, 65 S. DOI:10.1787/5jrqc6t8ktjf-en

    Abstract

    "This paper presents a first set of updates and extensions of the large body of existing evidence about the aggregate labour market impact of structural policies, in the context of enhancing the OECD's supply-side framework for the quantification of reform packages. In line with previous findings, elements of the tax benefit system, activation policies and wage setting institutions are found to be robust policy determinants of the aggregate employment and unemployment rates. Looking beyond the overall employment impact, outcomes for vulnerable groups such as the low educated, the youth and the elderly tend to be more affected by certain structural policies, including specific measures targeted at them. Finally, more competition-friendly product market regulations are also found to impact aggregate employment rates positively and significantly, although less robustly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt: Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen (2015)

    Grünert, Holle; Buchwald, Christina;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Christina Buchwald (2015): Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 42-45.

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen gesunken. Allerdings profitieren nicht alle Personengruppen gleichermaßen vom Aufschwung am Arbeitsmarkt. Vor allem unter den Arbeitslosen aus dem Rechtskreis des SGB II gibt es eine fatale Tendenz zur Verstetigung von Exklusion. Dies ist besonders problematisch, wenn die Exklusion vom Arbeitsmarkt junge Menschen am Beginn ihrer Erwerbsbiografie trifft. Im Beitrag wird das Pilotprojekt 'ZIEL - Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser' in Sachsen vorgestellt und untersucht, welchen Beitrag es leisten kann, den Teufelskreis von Arbeitslosigkeit, Verlust an Beschäftigungsfähigkeit und Qualifikationsverschleiß zu durchbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    De-professionalization through managerialization in labour market policy: lessons from the Danish experience (2015)

    Jørgensen, Henning; Baadsgaard, Kelvin; Nørup, Iben ;

    Zitatform

    Jørgensen, Henning, Kelvin Baadsgaard & Iben Nørup (2015): De-professionalization through managerialization in labour market policy. Lessons from the Danish experience. In: T. Klenk & E. Pavolini (Hrsg.) (2015): Restructuring welfare governance : marketization, managerialism and welfare state professionalism, S. 163-182.

    Abstract

    "The labour market policy in Denmark has become short-term oriented, more standardized and more focused an economic incentives. 'Work first' elements in a 'flexicurity' system were actually something new in the Danish context (Jorgensen 2009/2010). This had repercussions as to the situation and practice of frontline workers, and primarily social workers. It is also a case of policy without politics to be analyzed. Consequences for proactitioners within the jobcentres of the managerial changes from 2003 to 2014 will be examined here, including content of practice, skills requirements and knowledge production. These consequences also pose the question of professionalization or de-professionalization? Hence we discuss the consequences of the operational reforms when it comes to the practice and focus in the employment efforts given to especially weaker unemployed persons and persons on sick allowance. We combine historical and sociological institutionalism with concepts and notions stemming from research on professions (Abbott 1998; Brodkin and Marston 2013; Evetts 2007, 2009, 2011; Freidson 1994; Larson 1977; Macdonald 1999; Noordegraaf 2007) and on street-level bureaucracy (Brodkin and Marston 2013; Lipsky 1980; Maynard-Moody and Musheno 2012). The role of street-level bureaucracy needs supplementing perspectives (Evans 2011) as shown here in the analysis of the Danish employment system." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 19/2015), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose zählen Pflegeberufe sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu den am häufigsten angestrebten Berufen im Rahmen von Umschulungen. Der häufigste Zielberuf in dem Feld der Pflegeberufe ist der des Altenpflegers bzw. der Altenpflegerin. Untersuchungen mit Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass Umschulungen im Bereich der Altenpflege, die zwischen 2004 und 2007 begannen, starke positive Effekte auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben und deren Arbeitslosigkeitsrisiko reduzieren. Dies gilt sowohl im Rechtskreis SGB II als auch im Rechtskreis SGB III. Aufgrund der langen Dauer der Umschulungen werden positive Effekte allerdings erst nach einem relativ langen Zeitraum nach Beginn der Maßnahme sichtbar. Auch auf das Einkommen aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung wirken sich Umschulungen im Bereich der Altenpflege in der längerfristigen Perspektive positiv aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Europäische Arbeitsmarktstrategien auf dem Prüfstand (2015)

    Kröll, Martin;

    Zitatform

    Kröll, Martin (Hrsg.) (2015): Europäische Arbeitsmarktstrategien auf dem Prüfstand. (Bildung und Arbeitswelt 28), Berlin: LIT, 316 S.

    Abstract

    "Die europäische Gemeinschaft steht vor der Herausforderung zu klären, welche Arbeitsmarktstrategien sich vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit und der begrenzten finanziellen Mittel für die unterschiedlichen Zielgruppen als passend erweisen. Hierzu werden im ersten Teil dieses Buches verschiedene europäische Arbeitsmarktkonzepte und -situationen dargestellt. Daran anknüpfend werden Instrumente vorgestellt und diskutiert, die im Kontext der jeweiligen Arbeitsmarktstrategien aufgegriffen werden können. Im letzten Teil werden Praxisbeispiele dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fiscal stimuli in the form of job creation subsidies (2015)

    Kuo, Chun-Hung; Miyamoto, Hiroaki;

    Zitatform

    Kuo, Chun-Hung & Hiroaki Miyamoto (2015): Fiscal stimuli in the form of job creation subsidies. In: Journal of macroeconomics, Jg. 43, H. March, S. 267-284. DOI:10.1016/j.jmacro.2014.12.004

    Abstract

    "This paper examines the effects of fiscal stimuli in the form of job creation subsidies in a DSGE model with search friction and endogenous job separation. We consider two types of job creation subsidies: a subsidy for the cost of posting vacancies and a hiring subsidy. This paper finds that the effects of job creation subsides on unemployment differ between models with and without endogenous job separation. While a positive job creation subsidy shock lowers unemployment in a model without endogenous job separation, it increases unemployment in a model with endogenous job separation. We also find that while qualitatively the effects of a vacancy cost subsidy on the economy are similar to those of a hiring subsidy, quantitatively they are different." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The latest italian labour market reforms in the perspective of decent work basic-relations-fairness proposal (2015)

    Lavagnini, Martina; Mennella, Antonella;

    Zitatform

    Lavagnini, Martina & Antonella Mennella (2015): The latest italian labour market reforms in the perspective of decent work basic-relations-fairness proposal. In: Global Labour Journal, Jg. 6, H. 2, S. 156-172.

    Abstract

    "This work is a contribution to the debate on 'decent work', here developed as an instrument to measure an aspect of human development. The concept, conceived by the International Labour Organisation (ILO) in 1999, is here interpreted in relation to Sen's (1999) capability approach. The main idea is that decent work 'can be a liberator' (Sen, 1999: 116). Elements identified in the basicrelations- fairness proposal are grouped into three profiles, which are ordered into two levels. Obstacles to decent work or 'working defects' are understood as the distance from the actual to the desired labour condition, and improvements of the quality of labour are interpreted as approaching the desired situation. The proposal is firstly presented theoretically, then used to interpret labour market reforms in Italy from the 'Treu law' in 1997 to 'Fornero reform' in 2012." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Meta-Analyse zu rezenten Studien im Bereich "AMP-Maßnahmen für Jugendliche": Betrachtungen mit dem Schwerpunkt "Berufsausbildung" (2015)

    Litschel, Veronika; Löffler, Roland;

    Zitatform

    Litschel, Veronika & Roland Löffler (2015): Meta-Analyse zu rezenten Studien im Bereich "AMP-Maßnahmen für Jugendliche". Betrachtungen mit dem Schwerpunkt "Berufsausbildung". (AMS report 109), Wien, 85 S.

    Abstract

    "Jugendliche stellen seit Jahren eine wesentliche Zielgruppe der österreichischen Arbeitsmarktpolitik dar. Denn die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit und die Verhinderung des Ausstieges aus dem Ausbildungs- bzw. Beschäftigungssystem helfen dabei, nachhaltige individuelle und volkswirtschaftliche Folgekosten zu vermeiden. Auch im Regierungsprogramm 2013 bis 2018 sind ausdrücklich die Aufwertung der Lehrausbildung und die Implementation einer Ausbildungspflicht für Jugendliche bis 18 Jahre festgehalten. Vor diesem Hintergrund hat das AMS Österreich, Abteilung Arbeitsmarkt- und Berufsinformation (ABI), das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung mit der Durchführung einer Analyse der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche auf der Grundlage von rezenten Studien beauftragt. Die Ergebnisse dieser im Jahr 2014 realisierten Studie liegen nunmehr in Form des AMS report 109 vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Activation and active labour market policies in OECD countries: stylised facts and evidence on their effectiveness (2015)

    Martin, John P.;

    Zitatform

    Martin, John P. (2015): Activation and active labour market policies in OECD countries. Stylised facts and evidence on their effectiveness. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-29. DOI:10.1186/s40173-015-0032-y

    Abstract

    "Activation policies aimed at getting working-age people off benefits and into work have become a buzzword in labour market policies. Yet they are defined and implemented differently across OECD countries and their success rates vary too. The Great Recession has posed a severe stress test for these policies with some commentators arguing that they are at best 'fair weather' policies. This paper sheds light on these issues mainly via the lens of recent OECD research. It presents the stylized facts on how OECD countries have responded to the Great Recession in terms of ramping up their spending on active labour market policies (ALMPs), a key component in any activation strategy. It then reviews the macroeconomic evidence on the impact of ALMPs on employment and unemployment rates. This is followed by a review of the key lessons from recent OECD country reviews of activation policies. It concludes with a discussion of crucial unanswered questions about activation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    UK labour market policy then and now (2015)

    Mayhew, Ken;

    Zitatform

    Mayhew, Ken (2015): UK labour market policy then and now. In: Oxford review of economic policy, Jg. 31, H. 2, S. 199-216. DOI:10.1093/oxrep/grv017

    Abstract

    "This article considers the evolution of UK labour market policy during the last 30 years. It does this through the lens of the 'social model'. The social model encompasses the employment relations system, the social welfare system, and the education and training system. It was changed dramatically by the Thatcher and Major governments. The succeeding Labour and Coalition governments largely embraced this new model and, in some ways, increased the pace of change. The consequences for labour market performance - employment, unemployment, productivity, and inequality - are explored." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of hiring subsidies on regular wages (2015)

    Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Moczall, Andreas (2015): The effect of hiring subsidies on regular wages. (IAB-Discussion Paper 01/2015), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Das Papier befasst sich mit Löhnen von ungeförderten Beschäftigten in Betrieben, die mit Eingliederungszuschüssen (aller Varianten außer jenen für Schwerbehinderte) gefördert werden. Führt die Einstellung von geförderten Personen zu Kostenersparnissen, die unter regulär Beschäftigten verteilt werden? Reduzieren letztere ihre Lohnforderungen, um nicht durch Geförderte substituiert zu werden? Um den Einfluss des Betriebsmerkmals Förderung auf individuelle Löhne adäquat messen zu können, verwende ich Spell-Fixed-Effects-Modelle mit Linked Employer-Employee-Daten des IAB, welche um individuelle und betriebliche Förderinformationen aus der Prozessdatenbasis der Bundesagentur für Arbeit ergänzt werden. Nach den Ergebnissen erhöhen Eingliederungszuschüsse die Tageslöhne der ungeförderten Beschäftigten in Förderbetrieben um bis zu 1 % im verarbeitenden Gewerbe. Diese Wirkung ist auf diesen Sektor, auf große Betriebe und auf Arbeitsmärkte mit einer Arbeitslosenquote über dem Median beschränkt. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass die Löhne gering qualifizierter Personen mit kurzer Betriebszugehörigkeitsdauer aufgrund der Förderung erheblich (mehr als 1 %) reduziert werden, aber nur, wenn die regionale Arbeitslosenquote unter dem Median liegt. Beide Effekte geschehen im Förderbetrieb selbst und entstehen nicht nur aufgrund sich ändernder regionaler Förderintensitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Are public or private providers of employment services more effective?: evidence from a randomized experiment (2015)

    Rehwald, Kai; Rosholm, Michael ; Svarer, Michael;

    Zitatform

    Rehwald, Kai, Michael Rosholm & Michael Svarer (2015): Are public or private providers of employment services more effective? Evidence from a randomized experiment. (IZA discussion paper 9365), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "This paper compares the effectiveness of public and private providers of employment services. Reporting from a randomized field experiment conducted in Denmark we assess empirically the case for contracting out employment services for a well-defined group of highly educated job-seekers (unemployed holding a university degree). Our findings suggest, first, that private providers deliver more intense, employment-oriented, and earlier services. Second, public and private provision of employment services are equally effective regarding subsequent labour market outcomes. And third, the two competing service delivery systems appear to be equally costly from a public spending perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen": a quantitative study (2015)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2015): Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen". A quantitative study. (Project Report Project No. 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Do long-term unemployed workers benefit from targeted wage subsidies? (2015)

    Schünemann, Benjamin; Wunsch, Conny; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Schünemann, Benjamin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2015): Do long-term unemployed workers benefit from targeted wage subsidies? In: German economic review, Jg. 16, H. 1, S. 43-64. DOI:10.1111/geer.12040

    Abstract

    "Wage subsidies are often suggested as a particularly effective policy to improve labor market chances of economically disadvantaged groups. We empirically evaluate an employer-side wage subsidy scheme targeted at the long-term unemployed in Germany. Based on program regulations and a large data set we estimate the impact of program existence locally at the eligibility threshold using an RDD framework in differences. The results suggest no significant effect of the subsidy on exit rates out of unemployment or employment stability. Employment rates up to three years after eligibility show no significant improvement. In conclusion, our findings are in contrast to previous empirical results justifying such policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How long and how much? Learning about the design of wage subsidies from policy discontinuities (2015)

    Sjögren, Anna; Vikström, Johan;

    Zitatform

    Sjögren, Anna & Johan Vikström (2015): How long and how much? Learning about the design of wage subsidies from policy discontinuities. In: Labour Economics, Jg. 34, H. June, S. 127-137. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.009

    Abstract

    "Employment and wage subsidies are used to combat long-term unemployment, yet there is little research to guide the design of such programs. Discontinuities in the design and implementation of wage subsidies under the Swedish New Start Jobs-policy allow us to study effects of both subsidy rate and subsidy duration. We find that doubling of the subsidy rate has a substantial impact on job finding rates but that doubled subsidy duration has no such effect. We find the opposite pattern when we study the effects on the probability of staying employed for those who find subsidized employment. Interestingly, the positive employment effect of doubling the subsidy duration persists after the expiry of the employment subsidies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employer orientation in the German public employment service (2015)

    Sowa, Frank ; Theuer, Stefan; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Sowa, Frank, Nancy Reims & Stefan Theuer (2015): Employer orientation in the German public employment service. In: Critical social policy, Jg. 34, H. 4, S. 492-511., 2015-07-17. DOI:10.1177/0261018315601040

    Abstract

    "Through the introduction of welfare states and social policy, owners of labour power acquired alternatives to the permanent sale of their labour. Entitlements to social security created the conditions for a strategic temporary withholding of labour. Based on qualitative data, this article presents empirical evidence of trends towards recommodification in Germany, i.e. a reduction in the possibilities for decommodification, as a result of a new employer orientation in the public employment service (PES). The findings highlight an increased employer orientation as well as a differentiation and specialisation in placement work leading to a shift in the placement rationale encountered in the local branches of the German PES. A pure market orientation is seen to increasingly replace the social policy mandate of the PES. Strengthening employer-oriented placement services implies, on the one hand, a professionalisation of services and, on the other, a further recommodification of labour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Theuer, Stefan; Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed (2015)

    Stenberg, Anders; Westerlund, Olle;

    Zitatform

    Stenberg, Anders & Olle Westerlund (2015): The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40174-015-0047-9

    Abstract

    "Training programs for the unemployed typically involve teaching a specific skill to ease the transition into employment. However, in 1997, the Swedish unemployed could choose general/theoretical training through enrollment in one year of full-time studies at the upper secondary school level. This study provides an empirical assessment of the relative earnings impact of general vs. specific training 13 years post-enrollment. In the long term, general training may compensate for the short-term relative earnings loss by enhancing the ability to adapt to changes in demand for skills. The analyses are based on population register data 1990-2010 and an unusually rich set of control variables. The results indicate that both programs are associated with earnings increases. Our relative program estimates reveal a short-term advantage of specific training that converges within 5-7 years. With a longer perspective, there is considerable heterogeneity in the relative earnings estimates. For females with short educations, the earnings increases following general training substantially exceed those following specific training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The German unemployment since the Hartz reforms: permanent or transitory fall? (2015)

    Stephan, Gaëtan; Lecumberry, Julien;

    Zitatform

    Stephan, Gaëtan & Julien Lecumberry (2015): The German unemployment since the Hartz reforms. Permanent or transitory fall? In: Economics letters, Jg. 136, H. November, S. 49-54. DOI:10.1016/j.econlet.2015.08.003

    Abstract

    "The Hartz reforms were designed to make the German labor market more flexible in order to reverse the increasing trend of unemployment. This paper employs unobserved components models in order to distinguish permanent from transitory movements in the German unemployment rate. Our results show that the permanent component of the German unemployment was reduced in the range of 1.1 and 2.6 percentage points after the Hartz reforms." (Author's abstract, © 2015 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labor market programs and reservation wages: its a hazard (2015)

    Sørensen, Kenneth Lykke;

    Zitatform

    Sørensen, Kenneth Lykke (2015): Active labor market programs and reservation wages. Its a hazard. (University Aarhus. Economics working paper 2015-27), Aarhus, 10 S.

    Abstract

    "Using a randomized controlled trial, this paper shows that positive earnings effects of labor market programs might be driven by an employment and/or a wage effect. The findings of this paper suggest that treated individuals in a high-intense scheme are more prone to have lowered short- term reservation wages compared to non-treated and thus accepts lower wages. In a less intense scheme with use of private providers, treated individuals are more likely to have gained formal human capital accumulation, and thereby raised reservation wages, which again might give rise to long-lasting effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of sequences of treatments with application to active labor market policies (2015)

    Vikström, Johan;

    Zitatform

    Vikström, Johan (2015): Evaluation of sequences of treatments with application to active labor market policies. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,05), Uppsala, 47 S.

    Abstract

    "This paper proposes a new framework for analyzing the effects of sequences of treatments with duration outcomes. Applications include sequences of active labor market policies assigned at specific unemployment durations and sequences of medical treatments. We consider evaluation under unconfoundedness and propose conditions under which the survival time under a specific treatment regime can be identified. We introduce inverse probability weighting estimators for various average effects. The finite sample properties of the estimators are investigated in a simulation study. The new estimator is applied to Swedish data on participants in training, in a work practice program and in subsidized employment. One result is that enrolling an unemployed person twice in the same program or in two different programs one after the other leads to longer unemployment spells compared to only participating in a single program once." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reading active labour market policy politically: an autonomist analysis of Britain's Work Programme and Mandatory Work Activity (2015)

    Wiggan, Jay;

    Zitatform

    Wiggan, Jay (2015): Reading active labour market policy politically. An autonomist analysis of Britain's Work Programme and Mandatory Work Activity. In: Critical social policy, Jg. 35, H. 3, S. 369-392. DOI:10.1177/0261018315588231

    Abstract

    "Drawing on Autonomist Marxist theory this article situates the 2010 - 15 Conservative - Liberal Coalition government's active labour market policy as the most recent phase in a state 'strategy of underdevelopment' (Cleaver, 1977) to erode the autonomy of labour power and facilitate a reconfiguration of labour and work to impose (competition for) undesirable jobs on the terms and conditions offered by capital (Peck, 2001: 349). The article contends that Mandatory Work Activity and the Work Programme facilitate a pattern of differentiated activation, where segmentation and stratification of the non-employed population (re)produces an insecure, disciplined, segmented and stratified labour power for insecure, segmented, stratified labour markets. From the perspective of capital and the state the differential job outcomes associated with these programmes are less a mark of policy failure than of policy success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evidence-based policy making in labor economics: the IZA world of labor guide 2015 (2015)

    Zimmermann, Klaus F. ; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Zimmermann, Klaus F. & Alexander S. Kritikos (Hrsg.) (2015): Evidence-based policy making in labor economics. The IZA world of labor guide 2015. London: Bloomsbury, 248 S.

    Abstract

    "Evidence-based Policy Making in Labor Economics distills and condenses the best thinking and research on labor economic issues to enable decision-makers to make better informed policy decisions. Written by well-known labor economists worldwide, research findings on key policy issues are presented in a compact and readable format, as distillations of comprehensive evidence-based research with concise policy recommendations. Designed to act as a quick reference, this guide brings together summaries of over 100 articles published on IZA World of Labor to give busy policymakers and advisors worldwide instant access to reliable and up-to-date guidance on key policy topics including: migration and integration; the minimum wage; supporting an aging workforce; the gender pay gap; youth unemployment; and education." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis beim GBV
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  • Literaturhinweis

    Employment and skills strategies in England, United Kingdom (2015)

    Zitatform

    OECD. Local Economic and Employment Development (2015): Employment and skills strategies in England, United Kingdom. (OECD reviews on local job creation), Paris, 107 S. DOI:10.1787/9789264228078-en

    Abstract

    "This report delivers evidence-based and practical recommendations on how to better support employment and economic development in England. It builds on sub-national data analysis and consultations with local stakeholders in Nottingham and North Nottinghamshire in the East Midlands as well as Hull and Scarborough in Yorkshire and the Humber. It provides a comparative framework to understand the role of the local level in contributing to more and better quality jobs. The report can help national and local policy makers in England and the UK build effective and sustainable partnerships at the local level, which join-up efforts and achieve stronger outcomes across employment, training, and economic development policies. Co-ordinated policies can help workers find suitable jobs, while also stimulating entrepreneurship and productivity, which increases the quality of life and prosperity within a community as well as throughout the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vermittlung in Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3867) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Vermittlung in Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3867). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4073 (23.02.2015)), 15 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung zum Thema 'Vermittlung in Arbeit' beinhaltet Angaben zur Vermittlungsquote der Jobcenter und Arbeitsagenturen, die absoluten Zahlen der Vermittlung in ungeförderte Beschäftigung, den Anteil der Leiharbeit, die Dauer der Beschäftigung nach Vermittlung, liefert Erkenntnisse über Personengruppen mit signifikant geringerer Vermittlungsquote, die Beschäftigungsaufnahmen ohne vorangegangene Vermittlung, und die bei der Arbeitssuche begangenen Suchwege. Generell wird die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung zur Bedeutung der Beteiligung von Arbeitsagenturen und Jobcentern am Ausgleichsprozess des Arbeitsmarktes sowie zu den Gründen befragt, die die Unternehmen die BA bei der Stellenbesetzung in Anspruch nehmen lassen. Schließlich werden die Branchen mit den meisten und die Branchen mit den wenigsten offenen Stellenangeboten laut Datenbanken der BA aufgelistet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung der Neuregelungen zum Gründungszuschuss mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung der Neuregelungen zum Gründungszuschuss mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4662 (16.04.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurde der Gründungszuschuss zum 28. Dezember 2011 bereits ab der ersten Förderphase in eine Ermessensleistung umgewandelt, der notwendige Restanspruch auf Arbeitslosengeld von 90 auf 150 Tage erhöht und die Förderstruktur von neun Monaten Grundförderung (Höhe des vorherigen Arbeitslosengeldes plus 300 Euro zur sozialen Absicherung) plus sechs Monate mögliche Anschlussförderung (300 Euro monatlich) in eine sechs Monate dauernde Grundförderung mit einer möglichen Anschlussförderung für neun Monate geändert. Die Evaluierung wurde vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nach § 282 SGB III durchgeführt. Sie setzt sich aus einem quantitativen und einem qualitativen Forschungsprojekt zusammen. Im Rahmen der quantitativen Forschung wurde durch den Vergleich der Teilnehmerstrukturen vor und nach der Reform untersucht, ob die mit den Änderungen verbundenen Ziele erreicht werden konnten. Mit der qualitativen Forschung wurde untersucht, welche Wirkungen die Änderungen auf die Prozesse der Bewilligung in den Agenturen für Arbeit und auf das Verhalten der Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher hatten. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchungen dargestellt. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der arbeitsmarktbedingten Staatsausgaben in Deutschland (2015)

    Zitatform

    (2015): Zur Entwicklung der arbeitsmarktbedingten Staatsausgaben in Deutschland. In: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Jg. 67, H. 4, S. 13-31.

    Abstract

    Nach einer Abklärung des Begriffs arbeitsmarktbedingter Ausgaben stellt der Bericht über die Finanzentwicklung der Bundesagentur für Arbeit fest, dass sowohl die Ausgaben für das Arbeitslosengeld I als auch für Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik deutlich abgenommen haben, also die arbeitsmarktbedingten Bundesausgaben (insbesondere Grundsicherung für Arbeitsuchende), die nach der Hartz IV-Reform zunächst spürbar angestiegen, nach 2009 stetig gesunken sind. Die Ausgabenentwicklung der Gebietskörperschaften für Grundsicherungsleistungen für Arbeitsuchende verläuft insgesamt gesehen ebenfalls in Richtung einer finanziellen Entlastung. Für Bund, Länder und Gemeinden zeichnet sich derzeit aber keine weitere spürbare Entlastung hinsichtlich der arbeitsmarktbedingten Aufwendungen ab. Die fiskalischen Auswirkungen des im Jahr 2015 eingeführten Mindestlohns für verschiedene Berufsgruppen hängen entscheidend von den Beschäftigungseffekten ab. Die ausgelösten Lohnsteigerungen mindern für sich genommen den Transferbedarf seitens des Staates und steigern überdies seine Einnahmen. Soweit Arbeitsplätze wegfallen, was insbesondere bei Anhebungen des Mindestlohns in der Zukunft zu befürchten ist, ergeben sich dagegen Belastungen auch für die öffentlichen Haushalte. Die mit Blick auf eine grundlegende Umgestaltung der Arbeitslosenversicherung im europäischen Kontext mitunter geforderte europäische Arbeitslosenversicherung als teilweiser Ersatz der nationalen Systeme überzeugt die Autoren solange nicht, bis eine deutlich weitergehende und grundlegende Harmonisierung der wirtschafts- und sozialpolitischen Rahmensetzung in der EU erfolgt ist. Der Anhang dokumentiert wichtige finanzwirksame gesetzliche Neuregelungen im Bereich der Arbeitsmarktpolitik seit dem Jahr 2005. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Programme zur vorübergehenden Beschäftigung und die Berufspraktika der Arbeitslosenversicherung: Evaluation der Wirkungen, des Vollzugs und der Aufsicht (2015)

    Abstract

    "2013 haben knapp 34800 stellensuchende Personen an Programmen der vorübergehenden Beschäftigung (PvB) und Berufspraktika teilgenommen, sprich ein Fünftel der registrierten Arbeitslosen. Diese Wiedereingliederungsmassnahmen kosteten die Arbeitslosenversicherung annährend 190 Millionen Franken.
    Die EFK evaluierte diese beiden Wiedereingliederungsmassnahmen, die PvB und Praktika, welche Teil der elf arbeitsmarktlichen Massnahmen der Arbeitslosenversicherung sind. Die Evaluation befasste sich mit deren Wirksamkeit und Aufsicht auf Bundesebene und in acht Kantonen (Aargau, Bern, Genf, Luzern, Schwyz, St. Gallen, Tessin und Wallis). Die EFK führte ergänzend zu ihrer Prüfung Umfragen bei den Teilnehmern der Wiedereingliederungsmassnahmen, den Organisatoren und Einsatzbetrieben durch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Back to work: Sweden: improving the re-employment prospects of displaced workers (2015)

    Zitatform

    OECD (2015): Back to work: Sweden. Improving the re-employment prospects of displaced workers. (Back to work), Paris, 123 S. DOI:10.1787/9789264246812-en

    Abstract

    "Job displacement (involuntary job loss due to firm closure or downsizing) affects many workers over their lifetime. Displaced workers may face long periods of unemployment and, even when they find new jobs, tend to be paid less and have fewer benefits than in their prior jobs. Helping them get back into good jobs quickly should be a key goal of labour market policy. This report is the fourth in a series of reports looking at how this challenge is being tackled in a number of OECD countries. It shows that Sweden has been relatively successful in minimising the adverse effects of displaced workers, manily due to the longstanding tradition of collaboration between the social partners to share responsibility for restructuring by creating special arrangements and practices that provide help to workers much faster that in other OECD countries. Despite this positive institutional framework, there is room to improve policies targeted to displaced workers as remarkable inequalities still exist in both the Swedish labour market and in the way workers are treated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6929 (03.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Initiative des BMAS und der Bundesagentur für Arbeit zur Nachqualifizierung junger Erwachsener zwischen 25 und 35 Jahren ohne beruflichen Abschluss bzw. mit nur geringer Qualifikation: Anzahl der Teilnehmer, Qualifikationsstand bei Teilnahmebeginn, erfolgreiche Abschlüsse, Einmündung ins Erwerbsleben, Abbrüche." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Technical efficiency of Swedish employment offices (2014)

    Andersson, Christian; Månsson, Jonas; Sund, Krister;

    Zitatform

    Andersson, Christian, Jonas Månsson & Krister Sund (2014): Technical efficiency of Swedish employment offices. In: Socio-Economic Planning Sciences, Jg. 48, H. 1, S. 57-64. DOI:10.1016/j.seps.2013.12.001

    Abstract

    "This paper studies technical efficiency for Swedish employment offices between 2004 and 2010. Efficiency is computed using a semi-dynamic DEA-framework. On the input side we include a measure of input quality and we also control for services that are carried out by private contractors. On the output side we are using both intermediate and final outputs. The motivation for using an intermediate output is to take into account the fact that employment offices might have strengthen the possibility for unemployed individuals that remain unemployed to get a job in the forthcoming year. The study identifies an average yearly inefficiency between 7 and 10 percent. It is also observed that the inefficiency is unevenly distributed. To make employment offices more efficient this uneven distribution needs to be considered, otherwise efforts to improve efficiency might instead result in increased inefficiency." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which firms use targeted wage subsidies?: an empirical note for Germany (2014)

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gesine Stephan (2014): Which firms use targeted wage subsidies? An empirical note for Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 165-175., 2014-01-07. DOI:10.1007/s12651-014-0157-2

    Abstract

    "In Deutschland können Arbeitgeber Eingliederungszuschüsse - zeitlich befristete Lohnkostenzuschüsse - erhalten, wenn sie Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen einstellen. Auf der Basis der IAB-Betriebspanelwellen der Jahre 2003, 2005, 2007 und 2009 untersucht der Beitrag folgende Fragen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme von Eingliederungszuschüssen und betrieblichen Strukturmerkmalen wie Betriebsgröße, Branche und Beschäftigtenstruktur? Ist die Personalfluktuation in Betrieben, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, größer als in Betrieben, die das nicht tun? Nutzen Betriebe, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, überproportional häufig auch andere Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik (wie z.B. soziale Arbeitsgelegenheiten)? Insgesamt bestätigen die Befunde, dass betriebliche Strukturmerkmale für den Einsatz von Eingliederungszuschüssen eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Was Vermittlungsfachkräfte von Eingliederungsvereinbarungen halten: Befragungsergebnisse aus einem Modellprojekt (2014)

    Berg, Gerard J. van den; Hofmann, Barbara; Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Barbara Hofmann, Gesine Stephan & Arne Uhlendorff (2014): Was Vermittlungsfachkräfte von Eingliederungsvereinbarungen halten: Befragungsergebnisse aus einem Modellprojekt. (IAB-Forschungsbericht 11/2014), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Eingliederungsvereinbarungen zwischen Arbeitsagenturen und Arbeitsuchenden dokumentieren die Vermittlungsbemühungen der Agentur wie auch die Eigenbemühungen und Nachweispflichten der Arbeitsuchenden. Im Rahmen eines Modellprojekts haben ausgewählte Arbeitsagenturen den Zeitpunkt für den individuellen Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung mithilfe eines Zufallsmechanismus ausgewählt. Ein Bestandteil der begleitenden Evaluation sind standardisierte Online- Befragungen von Vermittlungsfachkräften. Dieser Bericht fasst zentrale Befunde dieser Befragungen zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Eingliederungsvereinbarungen: Vermittlungsfachkräfte halten mehr Spielraum für sinnvoll (2014)

    Berg, Gerard J. van den; Hofmann, Barbara; Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Barbara Hofmann, Gesine Stephan & Arne Uhlendorff (2014): Eingliederungsvereinbarungen: Vermittlungsfachkräfte halten mehr Spielraum für sinnvoll. (IAB-Kurzbericht 22/2014), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Wer sich arbeitsuchend meldet, schließt in der Regel eine Eingliederungsvereinbarung mit seiner Arbeitsagentur ab, um den Vermittlungsprozess transparenter und verbindlicher zu gestalten. Nach den Vorstellungen der Hartz-Kommission aus dem Jahr 2002 sollte dieses Vorgehen dazu beitragen, das Leitprinzip 'Eigenaktivitäten auslösen - Sicherheit einlösen' zu verwirklichen. Das IAB und die Universität Mannheim haben untersucht, was Vermittlungsfachkräfte heutzutage von den Eingliederungsvereinbarungen halten. Im Rahmen eines Modellprojekts in ausgewählten Arbeitsagenturen zeigt sich, dass die Einschätzungen der Fachkräfte je nach Profil der Arbeitsuchenden sehr unterschiedlich ausfallen. Bei besonders marktnahen, aber auch bei besonders marktfernen Arbeitsuchenden sieht knapp die Hälfte der Befragten eine Eingliederungsvereinbarung generell als wenig sinnvoll an. Hingegen wird sie vor allem dann geschätzt, wenn die Arbeitsuchenden einen Aktivierungsbedarf aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Routinen der Gründungsförderung in der Grundsicherung (2014)

    Bernhard, Stefan; Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Hans J. Pongratz (2014): Routinen der Gründungsförderung in der Grundsicherung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 3, S. 218-226., 2014-04-08. DOI:10.5771/0342-300X-2014-3-218

    Abstract

    "Die Gründungsförderung der Arbeits- und Sozialverwaltung hat sich seit ihren Anfängen vor knapp drei Jahrzehnten differenziert. Quantitativ hat sie zumindest zwischenzeitlich zum Anstieg der Gründungen in Deutschland maßgeblich beigetragen. In diesem Beitrag geht es um die tägliche Praxis der Gründungsförderung mit dem Einstiegsgeld im Bereich der Grundsicherung (SGB II). Wir gehen davon aus, dass die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben mit konkreten Erwartungen hinsichtlich Gründungsberatung, Verwaltungshandeln und Einzelfallorientierung verbunden ist. Angesichts der unterschiedlichen und oft widersprüchlichen Erwartungen können die Jobcenter diese immer nur teilweise bedienen. Vier Routinen erweisen sich als entscheidend für die Implementation des Einstiegsgeldes: die Prozeduralisierung der Entscheidung, die Bindung der unternehmerischen Bewertung an externe Expertise, der Kompetenzaufbau durch interne Spezialisierung und die Komplexitätsreduktion durch einen Verhaltens- und Plausibilitätscheck. Diese Verfahrensroutinen ermöglichen es den Fachkräften, die Balance zwischen unterschiedlichen Erwartungen zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vermittlerstrategien und Arbeitsmarkterfolg: Evidenz aus kombinierten Prozess- und Befragungsdaten (2014)

    Boockmann, Bernhard; Stops, Michael ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Christopher Osiander & Michael Stops (2014): Vermittlerstrategien und Arbeitsmarkterfolg. Evidenz aus kombinierten Prozess- und Befragungsdaten. (IAW-Diskussionspapiere 102), Tübingen, 50 S.

    Abstract

    "Trotz eines umfangreichen Regelwerks verbleiben den Agenturen für Arbeit und ihren Vermittlerinnen und Vermittlern erhebliche Gestaltungsspielräume bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik. In dieser Studie untersuchen wir anhand von kombinierten Befragungs- und Prozessdaten, welche Strategien und Ansätze am wirkungsvollsten für die Integration von Arbeitslosen im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung (SGB III) sind. Die dazu erforderliche Datenverknüpfung wird erstmals für Deutschland vorgenommen. Die meisten Effekte sind in der Größenordnung recht gering und nur für Teilzeiträume statistisch signifikant. Es stellt sich heraus, dass Vermittler, die die schnelle Vermittlung als wichtigstes Ziel sehen, tendenziell bessere Integrationsergebnisse erzielen als Vermittler, die andere Zielsetzungen für wichtiger halten. Die Bereitschaft zur Nutzung von Sperrzeiten wirkt sich schwach signifikant positiv auf den Abgang aus Arbeitslosigkeit aus, nicht jedoch auf die Wahrscheinlichkeit, eine Beschäftigung aufzunehmen. Häufigere Kontakte zwischen Vermittlern und Arbeitslosen haben tendenziell eine positive Wirkung auf den Abgang aus der Arbeitslosigkeit. Wird internen Weisungen bei der Vergabe von Maßnahmen innerhalb der Agenturen ein höherer Stellenwert gegenüber anderen Kriterien eingeräumt, verbessern sich die Integrationschancen der Betreuten zu Beginn der Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Knowledge gaps in evaluating labour market and social inclusion policies: use of counterfactual impact evaluation (2014)

    Bratu, Cristina; Rodrigues, Margarida ; Santangelo, Giulia; Lombardi, Stefano; Shaleva, Anna;

    Zitatform

    Bratu, Cristina, Stefano Lombardi, Margarida Rodrigues, Giulia Santangelo & Anna Shaleva (2014): Knowledge gaps in evaluating labour market and social inclusion policies. Use of counterfactual impact evaluation. (EUR. Scientific and Technical Research Reports 27287), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 134 S. DOI:10.2788/083390

    Abstract

    "This report reviews evidence about the impact of labour market policies of the type funded by the European Social Fund (ESF). Two sources were considered: academic papers over the 2000-2013 publication period and reports produced within the ESF Expert Evaluation Network (ESF-EEN) in the 2007-2013 programming period. These sources were searched for evaluations implementing Counterfactual Impact Evaluation (CIE) methodologies; findings were classified in terms of policy intervention, country, target group, year of intervention and CIE method. A knowledge gap was defined as the absence of CIE for a specific combination of the factors used in the classification. The identified knowledge gaps were then discussed on the basis of three importance criteria. The resulting ordering implies different levels of priority in filling the corresponding knowledge gaps, in light of the EU 2014-2020 programming period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen: der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien (2014)

    Brussig, Martin; Stegmann, Tim; Zink, Lina;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Tim Stegmann & Lina Zink (2014): Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen. Der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien. (IAB-Forschungsbericht 12/2014), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Eine beträchtliche Zahl gerade unter den älteren Arbeitslosen weist vielfältige Vermittlungshemmnisse auf. Ihre Integration in Beschäftigung stellt eine Herausforderung für die Arbeitsmarktpolitik dar. Der vorliegende Forschungsbericht stellt Ergebnisse eines Programms für ältere besonders arbeitsmarktferne ALG-II-Beziehende vor, das innerhalb des Bundesprogramms Perspektive 50plus angesiedelt ist. In diesem Teilprogramm unter der Bezeichnung Impuls 50plus werden Teilnehmende bis zu 36 Monate intensiver gefördert als dies in der Regelförderung möglich ist. Am Ziel einer Integration in ungeförderte Beschäftigung wurde mit Impuls 50plus festgehalten, die Ziele der sozialen Teilhabe und der Steigerung bzw. Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit gegenüber der Regelförderung jedoch aufgewertet. Charakteristisch waren zudem große Spielräume für die lokalen Arbeitsmarktdienstleister bei der Umsetzung von Impuls 50plus.
    Untersucht wurde der Zusammenhang von regionalen Strukturen und Strategien der Umsetzung von Impuls 50plus und den Erfolgen bei der Aktivierung und der Integration der Teilnehmenden: Welche Elemente der regionalen Umsetzung sind bei der Aktivierung und Integration der Zielgruppe besonders erfolgsträchtig?
    Die Ergebnisse zeigen, dass die Stabilisierung bzw. Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und die Integration in Beschäftigung keine gegensätzlichen Ziele sind. Gerade in Grundsicherungsstellen mit jenen Umsetzungsvarianten, die die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, der sozialen Stabilisierung und gesellschaftlichen Teilhabe betonen, ist die Integrationswahrscheinlichkeit höher als in Grundsicherungsstellen mit Umsetzungsvarianten, die auf gesellschaftliche Teilhabe weniger Wert legen und deutlicher Erwerbsintegration anstreben. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass Arbeitsmarktdienstleister eine Tendenz zum Creaming aufweisen, die durch klare Vorgaben zur Definition des förderfähigen Personenkreises und zur Vergütung der Arbeitsmarktdienstleister begrenzt, aber nicht vollständig eliminiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What active labour market programmes work for immigrants in Europe?: a meta-analysis of the evaluation literature (2014)

    Butschek, Sebastian; Walter, Thomas;

    Zitatform

    Butschek, Sebastian & Thomas Walter (2014): What active labour market programmes work for immigrants in Europe? A meta-analysis of the evaluation literature. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-18. DOI:10.1186/s40176-014-0023-6

    Abstract

    "In vielen europäischen Ländern sind Immigranten eine benachteiligte Gruppe auf dem Arbeitsmarkt. Sie sind häufig in Arbeitslosigkeit überrepräsentiert und in Beschäftigung unterrepräsentiert. Um die Beschäftigungschancen von Immigranten zu erhöhen, setzen europäische Regierungen auf vielfältige Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Diese beinhalten Sprach- und Integrationskurse, Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche, Trainingsmaßnahmen sowie subventionierte Beschäftigung im öffentlichen und privaten Sektor. Eine wachsende Anzahl an empirischen Evaluationsstudien untersucht die Beschäftigungseffekte dieser arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Immigranten. Bisher ergibt sich daraus allerdings noch kein klares Bild, welche Maßnahmen für die Arbeitsmarktintegration von Immigranten förderlich sind und welche nicht. Um den politischen Entscheidungsträgern zu helfen, die Maßnahmen effizient einzusetzen, verdichten wir die Ergebnisse der vorhandenen Studien durch eine Meta-Analyse. Eine Meta-Analyse ermöglicht es zu identifizieren, in welchem Maße bestimmte Elemente der zugrunde liegenden Studien (z. B. die untersuchten Maßnahmen, die verwendeten Methoden und Daten) Einfluss auf die Ergebnisse haben, zu denen diese Studien gelangen. In unserer Analyse sind wir am Einfluss des untersuchten Maßnahmentyps auf die Beschäftigungschancen der teilnehmenden Immigranten interessiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass nur der Einsatz von Lohnsubventionen im privaten Sektor als beschäftigungswirksam für Immigranten eingestuft werden kann. Die meisten Evaluationsstudien ermitteln für Lohnsubventionen positive Beschäftigungseffekte. Evaluationen von Trainingsmaßnahmen finden hingegen überwiegend insignifikante Effekte. Dasselbe gilt für Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche und subventionierte Beschäftigung im öffentlichen Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unobservable, but unimportant?: the influence of personality traits (and other usually unobserved variables) for the evaluation of labor market policies (2014)

    Caliendo, Marco ; Mitnik, Oscar A.; Mahlstedt, Robert;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Robert Mahlstedt & Oscar A. Mitnik (2014): Unobservable, but unimportant? The influence of personality traits (and other usually unobserved variables) for the evaluation of labor market policies. (IZA discussion paper 8337), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many commonly used treatment effects estimators rely on the unconfoundedness assumption ('selection on observables') which is fundamentally non-testable. When evaluating the effects of labor market policies, researchers need to observe variables that affect both treatment participation and labor market outcomes. Even though in many countries it is possible to access (very) informative administrative data, concerns about the validity of the unconfoundedness assumption remain. The main concern is that the observed characteristics of the individuals may not be enough to properly address potential selection bias. This is especially relevant in light of the research on the influence of personality traits and attitudes on economic outcomes. We exploit a unique dataset that contains a rich set of administrative information on individuals entering unemployment in Germany, as well as several usually unobserved characteristics like personality traits, attitudes, expectations, and job search behavior. This allows us to empirically assess how estimators based on the unconfoundedness assumption perform when alternatively including or not these usually unobserved variables. Our findings indicate that these variables play a significant role for selection into treatment and labor market outcomes, but do not make for the most part a significant difference in the estimation of treatment effects, compared to specifications that include detailed labor market histories. This suggests that rich administrative data may be good enough to draw policy conclusions on the effectiveness of active labor market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    PES recruitment services for employers (2014)

    Dietz, Martin; Bähr, Holger; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Holger Bähr & Christopher Osiander (2014): PES recruitment services for employers. (PES Dialogue Conference on targeted services for employers. Discussionpaper), Brüssel, 32 S.

    Abstract

    "Public Employment Services (PES) are important actors in the labour market, increasingly focusing on the demand side in order to achieve an improved match between supply and demand. Therefore, they provide recruitment services to enterprises of different sizes and in different ways. This paper deals with two questions: How are the PES recruitment services for employers organised? And how are the recruitment services delivered to employers? The first question covers approaches to the segmentation of recruitment services, the second question addresses the use of different delivery channels. We build on the existing literature on the work of the PES and use detailed information from five countries. We conducted telephone interviews with managers of the PES from Austria, Bulgaria, Germany, Slovenia and Sweden and asked them to complete a short written questionnaire." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assignment mechanisms, selection criteria, and the effectiveness of training programs (2014)

    Doerr, Annabelle; Strittmatter, Anthony ;

    Zitatform

    Doerr, Annabelle & Anthony Strittmatter (2014): Assignment mechanisms, selection criteria, and the effectiveness of training programs. (Discussion paper / Universität St. Gallen, Volkswirtschaftliches Departement 2014-21), Sankt Gallen, 60 S.

    Abstract

    "We analyze the effectiveness of further training for unemployed under two different regulatory regimes, which are featured by different assignment mechanisms and selection criteria. The first regime is characterized by a strong influence of caseworkers, because they can assign unemployed to training courses directly. Under the new regime a voucher system is implemented. Further, new selection criteria instruct caseworkers to assign training to unemployed with high employment probabilities after training. Our results show that assignment and selection criteria do not alter the effectiveness of further training in the longrun. However, changing compositions of program types and durations under the voucher regime lead to a higher effectiveness of training in the short-run. In the medium-run, training is less effective under the voucher regime. A decomposition of the effects of the stricter selection criteria reveals interesting insights about opposing forces that cancel out each other on average." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2014)

    Doerr, Annabelle; Strittmatter, Anthony ; Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ; Paul, Marie ;

    Zitatform

    Doerr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2014): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. (IAB-Discussion Paper 23/2014), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2003 wurde in Deutschland der Zugang zu Weiterbildungsprogrammen der aktiven Arbeitsmarktpolitik von einer direkten Kurszuweisung durch Sachbearbeitern und Sachbearbeiterinnen zu einem Gutscheinsystem reformiert, bei dem der entsprechende Kurs bei einem beliebigen, zertifizierten Anbieter gewählt werden kann. Auf Basis administrativer Daten von allen Personen die einen Gutschein erhalten haben und allen Weiterbildungsteilnahmen präsentieren wir Beschäftigungs- und Einkommenseffekte einer Zuweisung Arbeitsloser über Gutscheine. Unsere Ergebnisse implizieren, dass nach der Ausgabe eines Gutscheins lange Perioden mit niedrigem Arbeitsmarkterfolg durchlaufen werden. Im Durchschnitt gibt es nur kleine positive Beschäftigungseffekte und keinen Einkommensgewinn, selbst vier Jahre nach Gutscheinausgabe. Wir finden jedoch signifikant positive Effekte sowohl für niedrig Qualifizierte als auch für die Teilnahme an Umschulungen. Unsere Schätzungen implizieren starke positive Selektionseffekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2014)

    Doerr, Annabelle; Paul, Marie ; Strittmatter, Anthony ; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Doerr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2014): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. (IZA discussion paper 8454), Bonn, 47 S.

    Abstract

    In 2003, Germany moved from a system in which participants in training programs for the unemployed are assigned by caseworkers to an allocation system using vouchers. Based on the rich administrative data for all vouchers and on actual program participation, we provide inverse probability weighting and ordinary least squares estimate of the employment and earnings effects of a voucher award. Our results imply that after the award, voucher recipients experience long periods of lower labor market success. On average, there are only small positive employment effects and no gains in earnings even four years after the voucher award. However, we do find significantly positive effects both for low-skilled individuals and for degree courses. The strong positive selection effects implied by our estimates are consistent with sizeable cream-skimming effects.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;
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    The effect of temporary in-work support on employment retention: evidence from a field experiment (2014)

    Dorsett, Richard ;

    Zitatform

    Dorsett, Richard (2014): The effect of temporary in-work support on employment retention. Evidence from a field experiment. In: Labour economics, Jg. 31, H. December, S. 61-71. DOI:10.1016/j.labeco.2014.10.002

    Abstract

    "A recent experimental programme for unemployed welfare recipients in the UK found that temporary earnings supplements combined with post-employment services led to a sustained rise in employment. This paper examines whether this was due to increases in employment entry or to reductions in employment exit. Using a hazard rate model, we find a significant effect on initial employment entry but not on subsequent transitions. The results also show that the length of a completed unemployment spell has a negative effect on the hazard of exit from the next unemployment spell. While the direct effect of the programme is to shorten the initial unemployment spell, an indirect effect arises due to this lagged duration dependence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nichtleistungsberechtigte Wiedereinsteigerinnen in Westdeutschland und die Arbeitsförderung nach SGB III (2014)

    Ebach, Mareike; Franzke, Bettina; Datts, Mario; Faas, Daniel; Selka, Christiane;

    Zitatform

    Ebach, Mareike & Bettina Franzke (2014): Nichtleistungsberechtigte Wiedereinsteigerinnen in Westdeutschland und die Arbeitsförderung nach SGB III. Bielefeld: Bertelsmann, 112 S.

    Abstract

    "Der berufliche Wiedereinstieg von Frauen nach einer mehrjährigen familienbedingten Erwerbsunterbrechung ist ein Prozess, bei dem Wiedereinsteigerinnen Hürden überwinden müssen und Unterstützung benötigen. In diesem Zusammenhang untersucht die Studie sowohl die Erwartungen und Anliegen dieser Personengruppe an die Agenturen für Arbeit als auch die diesbezügliche Beratungsqualität der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Rechtskreis SGB III. Aus den Ergebnissen der Studie lassen sich Perspektiven für die Beratung und Förderung von Wiedereinsteigerinnen ableiten. Dabei wird deutlich, dass es weiterer Unterstützung bedarf, die teilweise über die derzeitigen Möglichkeiten der BA hinausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen: angewandte Kriterien und Indikatoren am Beispiel Deutschland (2014)

    Enichlmair, Christina; Heckl, Eva;

    Zitatform

    Enichlmair, Christina & Eva Heckl (2014): Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen. Angewandte Kriterien und Indikatoren am Beispiel Deutschland. (AMS report 104), Wien, 47 S.

    Abstract

    "Ziel dieser von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2013 realisierten Studie ist eine Darstellung, wie in Deutschland der Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen definiert wird und welche Indikatoren herangezogen werden, um diesen Erfolg zu messen.
    Nach der Einleitung (Kapitel 1) wird in Kapitel 2 erläutert, wie die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland organisiert ist, welche Instrumente es im (Weiter-)Bildungsbereich gibt und welche im Rahmen der Studie untersucht werden. Zudem werden die Besonderheiten in der deutschen Wirkungsforschung dargestellt und erläutert, auf welche Datengrundlagen bei Evaluierungen / Wirkungsanalysen von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Bildungsbereich zurückgegriffen wird.
    Kapitel 3 behandelt die konkreten Erfolgskriterien und Indikatoren, die in Deutschland für die Wirkungsanalyse von Bildungsmaßnahmen herangezogen werden. Soweit es möglich ist, werden diese den Bewertungskriterien für arbeitsmarktpolitische Bildungsmaßnahmen gemäß AMS Österreich zugeordnet, um eine bessere Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit mit den österreichischen Indikatoren zu gewährleisten. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Untersuchung in einer zusammenfassenden Analyse dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effects of a job creation scheme: evidence from regional variation in programme capacities (2014)

    Eppel, Rainer ;

    Zitatform

    Eppel, Rainer (2014): The effects of a job creation scheme. Evidence from regional variation in programme capacities. (WIFO working papers 489), Wien, 30 S.

    Abstract

    "In direct job creation schemes, unemployed individuals at risk of permanent labour market exclusion are offered temporary subsidised employment in public or non-profit sector firms in combination with skills training and socio-pedagogical support. The main aim is to stabilise and qualify them for later reintegration into the regular labour market. Exploiting exogenous regional variation in population-group-specific programme capacities, I find evidence that such a job creation scheme is, on average, effective in providing a bridge to a regular job. The achieved integration is, however, often not stable. Successful participants face a high risk of once again becoming unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013: Teil 2: Ergebnisse der Wirkungsanalysen des Einsatzes von ESF mitfinanzierten Qualifizierungsangeboten während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld (2014)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael Fertig, Michael (sonst. bet. Pers.) (2014): Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013. Teil 2: Ergebnisse der Wirkungsanalysen des Einsatzes von ESF mitfinanzierten Qualifizierungsangeboten während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld. (Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013 Teil 2), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministeriumes für Arbeit und Soziales hat das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln eine Wirkungsanalyse des ESF-Programms 'Mitfinanzierte ergänzende Qualifizierungsangebote für Bezieherinnen und Bezieher von Transferkurzarbeitergeld' durchgeführt. Sie vergleicht den Verlauf der Erwerbsbiographien von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld mit und ohne Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen des Programms." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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    Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch": öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg (2014)

    Fertig, Michael; Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fertig, Michael, Philipp Fuchs & Silke Hamann (2014): Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch". Öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2014), Nürnberg, 69 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit ist in Baden-Württemberg weniger verbreitet als in anderen Bundesländern. Von der günstigen Arbeitsmarksituation profitieren im Südwesten wie im Bundesgebiet aber ebenfalls vor allem die kurzfristig Arbeitslosen aus dem SGB III. Die Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit ist auch in Baden-Württemberg ausgeprägt. Im Oktober 2012 hat die Landesregierung deshalb im Rahmen des Landesprogramms 'Gute und Sichere Arbeit' das Modellprojekt 'Passiv-Aktiv-Tausch' gestartet. Unmittelbar hat die Förderung zum Ziel, Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen, die in der Regel bereits seit 36 Monaten im Leistungsbezug sind, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen. Der erste Zwischenbericht aus der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation des Programms, die vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, ISG, in Kooperation mit dem IAB-Baden-Württemberg durchgeführt wird, umfasst unter anderem Ergebnisse der folgenden Untersuchungsbestandteile: ökonometrische Analysen der Teilnehmerallokation durch Jobcenter und Kommunen, die standardisierte Befragung der beteiligten Jobcenter und Kommunen, Fallstudien in fünf Regionen sowie standardisierte postalische Erhebungen unter Arbeitgeber und Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Nordic reforms to improve the labour market participation of vulnerable youth: an effective new approach? (2014)

    Halvorsen, Rune; Hvinden, Bjørn ;

    Zitatform

    Halvorsen, Rune & Bjørn Hvinden (2014): Nordic reforms to improve the labour market participation of vulnerable youth. An effective new approach? In: International social security review, Jg. 67, H. 2, S. 29-47. DOI:10.1111/issr.12037

    Abstract

    "This article asks how the legitimacy (recognition or misrecognition) of 'ethnicity' and 'disability' influences public policies to promote the inclusion of young adults in the Nordic labour markets. The article assesses the case for seeing misrecognition and lack of accommodation as significant factors behind troubled transitions from school to work, and the case for regarding social regulation (or self-regulation) as important ways of preventing, counteracting and correcting exclusionary factors in the transition from school to work among the two groups. The article argues that increased attention at the implementation stage of the policy process is necessary to be able to assess whether seemingly novel or innovative regulatory policies and measures actually enhance equal opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active inclusion as an organisational challenge: integrated anti-poverty policies in three European countries (2014)

    Heidenreich, Martin; Petzold, Norbert; Natili, Marcello ; Panican, Alexandru;

    Zitatform

    Heidenreich, Martin, Norbert Petzold, Marcello Natili & Alexandru Panican (2014): Active inclusion as an organisational challenge. Integrated anti-poverty policies in three European countries. In: Journal of international and comparative social policy, Jg. 30, H. 2, S. 180-198. DOI:10.1080/21699763.2014.934901

    Abstract

    "Active inclusion aims at the reduction of poverty by strengthening the agency of excluded persons by the provision of a minimum income, activation and social services. The contribution to poverty alleviation is determined by expenditure levels and the organisation of these three policy fields. This can be shown by three examples: The comprehensive Swedish regime is characterised by high expenditures; the redistributive German regime is characterised by lower service levels and in Italy, all three dimensions are least developed. In addition, the organisation of services differs: Decentralised and discretionary system for the provision of services in Sweden, 'creaming and parking' effects in Germany and fragmented providers in Italy. As a result of different expenditure levels and organisational patterns, the selectivity of active inclusion strategies is low in Sweden, medium in Germany and high in Italy. Both the financial and organisational dimensions of active inclusion therefore are decisive for poverty alleviation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vergleichstypen 2014: Aktualisierung der SGB-III-Typisierung (2014)

    Hirschenauer, Franziska ; Springer, Angelina;

    Zitatform

    Hirschenauer, Franziska & Angelina Springer (2014): Vergleichstypen 2014. Aktualisierung der SGB-III-Typisierung. (IAB-Forschungsbericht 02/2014), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Um die Verhältnisse vor Ort bei der Steuerung und Zielkontrolle angemessen berücksichtigen zu können, nutzt die Bundesagentur für Arbeit (BA) seit 2003 Agenturtypisierungen, die das IAB eigens für diesen Zweck erstellt hat. Mit ihnen werden Agenturbezirke zu Gruppen, den sogenannten Vergleichstypen, zusammengefasst. Agenturbezirke eines Typs sind einander ähnlich hinsichtlich solcher Faktoren, die Einfluss haben auf die arbeitsmarktpolitische Zielerreichung - die jedoch ihrerseits zumindest mittelfristig von den Agenturen nicht beeinflusst werden können. Nach nur einem Jahr wurde die Typisierung der Agenturbezirke jetzt ein weiteres Mal aktualisiert. Der vorliegende Bericht informiert über Vorgehensweise und Ergebnisse der neuen SGB-III-Typisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Differential pricing and private provider performance (2014)

    Homrighausen, Pia;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia (2014): Differential pricing and private provider performance. (IAB-Discussion Paper 25/2014), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    In vielen Ländern werden Vermittlungsdienstleistungen an private Dienstleister, sogenannte private "Dritte", übertragen. Bislang gibt es jedoch wenig Evidenz darüber, wie die Verträge mit privaten Dritten ausgestaltet sind, und wie deren Vergütungsstruktur auf ihren Eingliederungserfolg wirkt. Diese Studie trägt zur Literatur bei, indem sie detaillierte Informationen über die Vertragsausgestaltung und die Vergütung von privaten Dritten für die Jahre 2009 bis 2010 präsentiert. Basierend auf umfangreichen und neuerschlossenen Daten schätze ich durchschnittliche marginale Effekte unterschiedlicher Vergütungskomponenten auf den Integrationserfolg privater Dritter in kurzer und längerer Frist. Die Schätzergebnisse weisen darauf hin, dass hohe erfolgsunabhängige Aufwandspauschalen die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen senken können. Dies hängt beispielsweise von den zu vermittelnden Arbeitslosen, oder auch von den Charakteristika der Vermittlungsdienstleister(-märkte) ab. Hohe erfolgsabhängige Eingliederungshonorare haben im Durchschnitt jedoch positive Effekte auf den Vermittlungserfolg des privaten Dritten in kurzer und längerer Frist. Hohe Malus-Komponenten haben im Mittel keinen Effekt auf die Vermittlungsdienstleistung.

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  • Literaturhinweis

    Bessere Chancen am Ausbildungsmarkt durch Förderung der Berufsorientierung: Erkenntnisse aus der Evaluation von BA-Projekten in Niedersachsen (2014)

    Kohlrausch, Bettina; Baas, Meike; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina, Meike Baas & Heike Solga (2014): Bessere Chancen am Ausbildungsmarkt durch Förderung der Berufsorientierung. Erkenntnisse aus der Evaluation von BA-Projekten in Niedersachsen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 1, S. 25-29.

    Abstract

    "Die Verbesserung der Berufsorientierung ist erklärtes Ziel fast aller berufsvorbereitenden Maßnahmen, die Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Ausbildung unterstützen sollen. Damit ist die Erwartung verbunden, dass eine verbesserte Berufsorientierung maßgeblich die Chancen der Jugendlichen auf dem Ausbildungsmarkt erhöht. Anhand der Evaluation der Projekte 'Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern 2' (AQB2) sowie 'Erweiterte Berufsorientierung und Praxiserfahrung' (VBoP) zeigt dieser Beitrag jedoch, dass eine Berufsorientierung vor allem dann wirksam werden kann, wenn sie den Jugendlichen gleichzeitig direkte Kontakte zu den Ausbildungsbetrieben (z. B. durch Langzeitpraktika) herstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market effects of retraining for the unemployed: the role of occupations (2014)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2014): Labour market effects of retraining for the unemployed. The role of occupations. (IAB-Discussion Paper 20/2014), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "In diesem Papier untersuchen wir die Wirkung von Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf (Umschulungen) unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zielberufe der Teilnehmer. Dafür nutzen wir Prozessdaten der BA und verwenden Matchingmethoden. Die Ergebnisse zeigen, dass Umschulungen nach einer Periode mit starken Lock-in Effekten die Beschäftigungswahrscheinlichkeit für weibliche Teilnehmer um mehr als 20 Prozentpunkte erhöhen. Für Männer sind die Effekte etwas niedriger. Außerdem unterscheiden sich die Effekte je nach Zielberuf, auch wenn eine Umschulung sich für fast alle betrachteten Berufsfelder positiv auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer auswirkt. Gesundheitsberufe, die insbesondere für Frauen die bedeutendste Berufsgruppe darstellen, gehören zu den Berufen mit den stärksten positiven Effekten. Allerdings können Unterschiede nach Berufen die Unterschiede in den Effekten zwischen Männern und Frauen nicht vollständig erklären. Zudem zeigt die Untersuchung, dass sich Teilnehmer mit unterschiedlichen Zielberufen auch in ihren beobachtbaren Eigenschaften unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Interpreting the marketization of employment services in Great Britain and Denmark (2014)

    Larsen, Flemming ; Wright, Sharon ;

    Zitatform

    Larsen, Flemming & Sharon Wright (2014): Interpreting the marketization of employment services in Great Britain and Denmark. In: Journal of European social policy, Jg. 24, H. 5, S. 455-469. DOI:10.1177/0958928714543903

    Abstract

    "Marketization is an important component of international shifts in the governance of employment services. Despite contrasting underlying welfare systems and employment services of different scales and character, both Denmark and Great Britain were distinct from many other comparable countries in contracting out employment services in the late-1990s. By comparing the starting positions and divergent trajectories of marketization in these two very different welfare systems, we see some common traits in how it so far has been difficult to make marketization deliver on its promises. We find in both cases difficulties for the contracted-employment services to reduce bureaucracy, save money through innovation, realize user choice, prevent poor quality services or increase efficiency/effectiveness through better job outcomes. Instead we find, paradoxically, that the market could not operate without re-regulation. In the absence of the intended effects, we furthermore question why policymakers in such different socio-political contexts continued to support the marketization strategy. The explanation is found in combination with wider governance and policy shifts, which have contributed towards altering the governance mix to reposition key actors and interests in ways that would have otherwise been contested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effets d'aubaine et de substitution d'un dispositif allemand de subvention salariale pour demandeurs d'emploi difficilement employables (2014)

    Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Moczall, Andreas (2014): Effets d'aubaine et de substitution d'un dispositif allemand de subvention salariale pour demandeurs d'emploi difficilement employables. In: Travail et emploi H. 139, S. 39-59., 2014-07-17.

    Abstract

    "This paper estimates substitution effects of the German active labour market programme 'Jobperspektive', a wage subsidy for hard-to-place welfare recipients. Using a novel panel of the entire population of German establishments with full information on unsubsidized and subsidized employment, counterfactual employment levels of subsidized employers are modelled by way of matching on the propensity score of receiving the subsidy. Using the same method, the substitution of particular groups of workers, including those subsidized by other programme types, is investigated as well. Results provide little evidence for widespread substitution of regular workers due to receiving this particular subsidy; in fact, regular employment is somewhat increased in West Germany as a result of subsidization. Furthermore, Jobperspektive is being used by employers in lieu of wage-paying work opportunities, and receiving Jobperspektive causes establishments to employ more workers with regular hiring subsidies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigtentransfer: Gute Qualität trotz schlechter Rahmenbedingungen (2014)

    Mühge, Gernot; Schmidt, Heinz Hinrich;

    Zitatform

    Mühge, Gernot & Heinz Hinrich Schmidt (2014): Beschäftigtentransfer: Gute Qualität trotz schlechter Rahmenbedingungen. (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Der kritischen Berichterstattung in den Medien zum Trotz zeigt eine aktuelle Studie, dass sich der Beschäftigtentransfer in der Praxis bewährt: Die Betroffenen erhalten eine intensive, hochwertige arbeitsmarktpolitische Dienstleistung. Ihre Beschäftigungsfähigkeit wird signifikant gestärkt, Arbeitslosigkeit vermieden und der Strukturwandel sozial gestaltet. Zwei Bereiche bergen Verbesserungspotenzial: Erstens, es mangelt den Transferinstrumenten an der Stringenz in den rechtlich-institutionellen Rahmenbedingungen. Der Beschäftigtentransfer befindet sich in einer Pattsituation zwischen Kollektivrecht und Arbeitsförderung. Er ist nicht konsequent auf die Bewältigung von Personalabbau zugeschnitten, die Träger haben gegenüber der Bundesagentur für Arbeit zu geringe Handlungsspielräume. Zweitens ist das arbeitsmarktpolitische Angebot der Transfergesellschaft zu variantenreich und für die Betroffenen zu wenig verlässlich. Die Sozialpartner sollten sich über einen Standard auf einem hohen Niveau verständigen, um Betriebsräte in Sozialplanverhandlungen zu entlasten und ein hochwertiges Arbeitsprogramm für jeden Teilnehmenden zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job displacement insurance: an overview (2014)

    Parsons, Donald O.;

    Zitatform

    Parsons, Donald O. (2014): Job displacement insurance. An overview. (IZA discussion paper 8223), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Earnings losses from permanent job separations are a serious threat to the financial security of long-tenured workers. Job displacement insurance is presumably designed to offset these losses, but evidence suggests that consumption smoothing among the long-tenured displaced is seriously incomplete, at least in lightly regulated labor markets. Unemployment and reemployment wage insurance could fully cover these losses, but are costly to provide. Severance pay has emerged as a supplemental, if much criticized, instrument. Moral hazard limitations on unemployment insurance generosity mean that severance pay functions as scheduled (partial) unemployment insurance and scheduled wage insurance. Consumption smoothing over time through savings and borrowing is less efficient than ideal insurance, but may be preferred in second-best situations. Long-tenured separated workers are older on average, which introduces special problems, but also additional policy options, including early access to retirement accounts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeitsbetrachtung der Bildungsberatung der "Dresdner Bildungsbahnen": eine quantitative Studie (2014)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2014): Wirksamkeitsbetrachtung der Bildungsberatung der "Dresdner Bildungsbahnen". Eine quantitative Studie. (IAB-Projektbericht 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Institutionalisierte Beratung von Arbeitsuchenden in der Arbeitsverwaltung unter den Bedingungen des aktivierenden Wohlfahrtsstaats (2014)

    Sowa, Frank ;

    Zitatform

    Sowa, Frank (2014): Institutionalisierte Beratung von Arbeitsuchenden in der Arbeitsverwaltung unter den Bedingungen des aktivierenden Wohlfahrtsstaats. In: Journal für Psychologie, Jg. 22, H. 2, S. 111-136., 2014-07-30.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Frage, in welcher Weise und mit welchen Möglichkeiten und Grenzen in Zwangskontexten wie der öffentlichen Arbeitsverwaltung reflexive Formen von Beratung möglich sind. 'Reflexive Beratung' ist eine Form sozialen Handelns, durch die Subjekte in einer Face-to-Face-Kommunikation einen Beratungsraum herstellen, in dem dialogisch unter bewusstem Rückbezug auf frühere Handlungen Reflexion ermöglicht wird, die dazu führt, dass das zu beratende Subjekt seine Handlungsfähigkeit wieder erlangt bzw. beibehält. Anhand eines beobachteten Beratungsgesprächs werden Bedingungen und Faktoren für eine praktische Realisierung von Reflexivität im Beratungsprozess analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hétérogénéité sectorielle des effets d'un dispositif de subvention salariale sur les salaires et l'emploi en Allemagne (2014)

    Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine (2014): Hétérogénéité sectorielle des effets d'un dispositif de subvention salariale sur les salaires et l'emploi en Allemagne. In: Travail et emploi H. 139, S. 61-74., 2014-07-17.

    Abstract

    "This paper investigates industry-specific effects of a targeted wage subsidy programme for unemployed workers. The analysis covers ten German industries and is based on rich administrative data. We compare wages, tenure and employment rates of workers taking up subsidised jobs with those of otherwise similar persons in unsubsidised work. We find for most industries that initially subsidised workers have longer tenure at their first employer and spend also more days in employment. Positive employment effects are found even for industries that are sometimes suspected to misuse the scheme as construction and temporary help firms. Wages of comparable subsidised and unsubsidised workers do not differ within most industries - exceptions are the metal sector with lower wages and the temporary help industry with higher wages for initially subsidised workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Stimulating job demand: the design of effective hiring subsidies in Europe 2014. European Employment Policy Observatory review (2014)

    Abstract

    "Hiring subsidies are an important measure, extensively used by Member States, to promote employment in disadvantaged-worker categories such as young and older people, the long-term unemployed and women. This review maps out the design of such subsidies, and identifies good and effective practices in targeting, funding, monitoring and integrating incentives with other policies. It is intended as a source of mutual learning and transfer of good practices between Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013: Teil 1: Ergebnisse der deskriptiven Analysen und Fallstudien (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013. Teil 1: Ergebnisse der deskriptiven Analysen und Fallstudien. (Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013 Teil 1), Berlin, 201 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln die Auswirkungen auf die Arbeitsmarktchancen der Teilnehmenden an den beiden ESF-Programmen analysiert. Zusätzlich wurden kurzarbeitende Betriebe und Transfergesellschaften zur Umsetzung und Handhabung der Programme befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Active labour market policies in Spain: a macroeconomic evaluation (2013)

    Arranz, José María; García Serrano, Carlos; Hernanz, Virginia ;

    Zitatform

    Arranz, José María, Carlos García Serrano & Virginia Hernanz (2013): Active labour market policies in Spain. A macroeconomic evaluation. In: International Labour Review, Jg. 152, H. 2, S. 327-348. DOI:10.1111/j.1564-913X.2013.00182.x

    Abstract

    "Using aggregate panel data on Spain's 17 regions for the period 1987 - 2010, the authors present a macroeconomic assessment of a variety of active labour market policies, including employment subsidies for permanent contracts, job-creation schemes and vocational training programmes. Their results suggest that employment subsidies for permanent contracts had no notable effect on aggregate levels of permanent or temporary employment. However, they do appear to have had a small positive effect on transitions from unemployment to employment, and from temporary to permanent employment, particularly since the 1997 labour reform. Better targeted subsidies, the authors conclude, would have incurred fewer deadweight and substitution effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluating social assistance reforms under programme heterogeneity and alternative measures of success (2013)

    Ayala, Luis ; Rodriguez, Magdalena;

    Zitatform

    Ayala, Luis & Magdalena Rodriguez (2013): Evaluating social assistance reforms under programme heterogeneity and alternative measures of success. In: International journal of social welfare, Jg. 22, H. 4, S. 406-419. DOI:10.1111/ijsw.12008

    Abstract

    "This article presents an assessment of welfare reforms under a framework of programme heterogeneity and alternative measures of success. The study focused on a specific programme - Madrid's Ingreso Madrileño de Integración (Madrid Regional Government's Welfare Programme) - which comprises heterogeneous sub-programmes. We tested whether work-related sub-programmes performed better than general activities aimed at improving life skills by analysing the effects on different types of outcomes. We also tried to identify which work-related sub-programme worked best. Our results show that intensive employment activities yield remarkably better results than general work-related schemes or life-skills activities. However, increasing work participation does not automatically lift participants out of material hardship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Replication issues in social experiments: lessons from US labor market programs (2013)

    Barnow, Burt S.; Greenberg, David;

    Zitatform

    Barnow, Burt S. & David Greenberg (2013): Replication issues in social experiments: lessons from US labor market programs. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 3, S. 239-252. DOI:10.1007/s12651-013-0133-2

    Abstract

    "Bei der Bewertung eines Pilot- oder Testprogramms besteht die Gefahr, aus einem einzelnen Test Rückschlüsse zu ziehen. In dieser Arbeit werden die Erfahrungen mit Wiederholungen von Testprogrammstudien anhand einer randomisierten, kontrollierten Studie für die erstmalige Auswertung und die Wiederholungen besprochen. Auch wenn Wiederholungsstudien vielversprechender Programme primär zur Erhöhung des Stichprobenumfangs durchgeführt werden, dienen sie auch zum Sammeln von Erfahrungswerten dahingehend, ob die Intervention auch bei anderen Zielgruppen und an anderen geografischen Standorten erfolgreich ist, und um einige der Interventionsmerkmale zu variieren. In vielen Fällen sind Wiederholungsstudien nicht so erfolgreich wie die ursprüngliche Erhebung. In dieser Arbeit werden die für ein solches Fehlschlagen vorgebrachten Begründungen besprochen. Außerdem werden die Erfahrungen aus den Wiederholungsstudien unter Anwendung einer randomisierten Zuweisung in sechs Fällen dargelegt: Experimente zur Einkommenssicherung, Experimente zu Bonuszahlungen bei der Arbeitslosenversicherung, Programm des Center for Employment Training, Job-Clubs, Experimente zur Stellensuche und 'Quantum Opportunity'-Programm (Programm für höhere Chancen). Zum Abschluss der Arbeit werden die Erkenntnisse aus der Besprechung zusammengefasst sowie Bereiche aufgezeigt, in denen weitere Forschung notwendig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Policy Styles: zur Genese des Politikstilkonzepts und dessen Einbindung in Evaluationsstudien (2013)

    Bauer, Angela; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Thomas Kruppe (2013): Policy Styles. Zur Genese des Politikstilkonzepts und dessen Einbindung in Evaluationsstudien. (IAB-Discussion Paper 22/2013), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag bietet einen Überblick über den Forschungsstand zum Politikstilkonzept und diskutiert dessen Potenzial für die Analyse der Wirkungen arbeitsmarktpolitischer Programme. Ausgangspunkt ist, dass die Heterogenität administrativer Organisationen stärker in den Blick genommen werden sollte - insbesondere, wenn solche Agenten/-innen des Wandels einem fundamentalen inneren Reformprozess unterliegen. Ihr Agieren sowie ihre Offenheit für Reformen kann so erschlossen und kategorisiert und Hypothesen zur ihrer Reform- und Lernfähigkeit generiert werden. Bisherige Politikstilanalysen fallen hingegen oftmals durch definitorische Beliebigkeit und mangelnde Operationalisierung auf. Ziel ist es deshalb, den Forschungsstand zu strukturieren und aufzuzeigen, wie das Konzept für eine auf Wirkungsfragen abzielende Evaluationsforschung fruchtbar gemacht werden kann. Da der Blick so u.a. auch auf komplexe Bereiche wie Informelles und die kulturelle Verankerung von (Organisations-)Politik gelegt wird, können selbst zunächst irrational wirkende Muster eines variablen Instrumenteneinsatzes systematisch erfasst werden. Insbesondere im Kontext von Analysen arbeitsmarktpolitischer Programme stellt dieses Konzept eine wichtige Ergänzung zu ökonomischen und soziologischen Ansätzen dar, wenn es um die Evaluation von Instrumentenwahl bzw. Instrumenteneinsatz und deren Wirkungen z.B. auf die individuellen Eingliederungschancen der Teilnehmenden geht. Eine Verbindung von Kontextwissen aus Politikwissenschaft und Soziologie mit ökonometrischer Analyseschärfe verspricht hier eine fruchtbare Symbiose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Eingliederungszuschüsse in Betrieben: Bausteine der Integration (2013)

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gesine Stephan (2013): Eingliederungszuschüsse in Betrieben: Bausteine der Integration. In: IAB-Forum H. 1, S. 4-11., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W004

    Abstract

    "Eine der zentralen Herausforderungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist es, Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Eingliederungszuschüsse sollen hierzu beitragen. Arbeitgeber erhalten diese zeitlich befristeten Lohnkostenzuschüsse, wenn sie Arbeitslose einstellen, denen beispielsweise fachliche Kenntnisse oder Fähigkeiten fehlen, die bereits sehr lange arbeitslos waren oder die schon älter sind. Durch diese Subvention sollen anfängliche Produktivitätsnachteile am neuen Arbeitsplatz ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne (2013)

    Bonoli, Giuliano ; Champion, Cyrielle;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Cyrielle Champion (2013): La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne. (Cahier de l'IDHEAP 281), Chavannes-Lausanne, 70 S.

    Abstract

    "Unter den Sozialsystemen für arbeitslose Personen im erwerbsfähigen Alter zählt die Sozialhilfe zu denjenigen, die in den letzten zwanzig Jahren mit den größten Veränderungen konfrontiert wurden. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl und das Profil der Bezügerinnen und Bezüger dahingehend entwickelt, dass man heute die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes soziales Auffangnetz betrachten kann, welches sich für eine Minderheit von stark ausgegrenzten Individuen einsetzt. Die stete Zunahme der Anzahl Beziehenden geht heute mit der Tatsache einher, dass die Zielgruppe der Sozialhilfe sehr viel heterogener geworden ist, und auch eine immer grösser werdende Gruppe von Personen umfasst, für welche Langzeitarbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung faktisch das Hauptproblem darstellt. Die radikale Veränderung des Zielpublikums von Sozialhilfeleistungen ist bei weitem kein typisch schweizerisches Phänomen. Die Gesamtheit der europäischen Länder sind davon betroffen. Diese Entwicklungen führen zur grundsätzlichen Frage nach dem Auftrag der Sozialhilfe. Traditionellerweise standen deren zwei im Zentrum: die Garantie des Existenzminimums und die Förderung der sozialen Integration von Randgruppen. Doch heute, mit dem Auftreten neuer Zielgruppen, stellt sich die wesentliche Frage nach der Neuorientierung der Sozialhilfesysteme hin zu einer Betreuung, welche die mehr oder weniger langfristige Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt anstrebt. Welche Art von beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen und Stellenvermittlungshilfen stehen den Bezügerinnen und Bezüger in der Schweiz zur Verfügung ? Welche organisatorischen Einrichtungen garantieren eine Betreuung, welche auf die Anstellung der Sozialhilfebeziehenden zugeschnitten ist?
    Auch wenn die berufliche Wiedereingliederung in der Schweiz heute politisch als integraler Teil des Sozialhilfeauftrags angesehen wird, gibt es erst wenige empirische Studien über die praktischen Instrumente, die in den verschiedenen Kantonen als berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen für Sozialhilfebeziehende umgesetzt werden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, ist diese Studie eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in der Schweiz, basierend auf einigen bestehenden Studien und einer Untersuchung mittels Fragebogen, welche bei den kantonalen Verantwortlichen im Jahr 2011 durchgeführt wurde.
    Trotz großer Unterschiede zwischen den Kantonen sowie kantonsintern und trotz zahlreicher Lücken in den statistischen Daten, können aus dieser Studie wichtige Resultate abgeleitet werden. Zum Beispiel die Tatsache, dass in der Schweiz der Zugang der Sozialhilfebeziehenden zu einer anstellungsorientierten Betreuung in verschiedener Hinsicht problematisch bleibt. Tatsächlich ist das Angebot der Sozialdienste an beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen oft beschränkt, während auch andere Methoden, wie die interinstitutionelle Zusammenarbeit oder der Rückgriff auf die RAV für die Stellenvermittlung an ihre Grenzen stoßen. In Deutschland wurde beispielsweise die Betreuung der Langzeitarbeitslosen im Jahr 2005 komplett neu organisiert, indem finanzielle Leistungen und eine speziell auf diese Kategorie von Arbeitslosen zugeschnittene Betreuungsstruktur geschaffen wurden. Der Vergleich mit der Situation in Deutschland zeigt auf, dass die in der Schweiz umgesetzten Anstrengungen Verbesserungspotenzial aufweisen. Insbesondere sollte der Rückkehr an die Arbeitsstelle und dem Zugang zu den aussichtsreichsten Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung größeres Gewicht beigemessen werden. Auch wenn die Anzahl Langzeitarbeitsloser seit der Einführung der Hartz-IV-Reform 2005 bedeutend zurückgegangen ist, zeigt die deutsche Erfahrung, dass die Schaffung einer spezialisierten Struktur auch keinen Schutz vor neuen Problemen darstellt, und dass es ganz allgemein schwierig ist, den Erfolg einer beruflichen Wiedereingliederungspolitik für Sozialhilfebeziehende einzig einem organisatorischen Modell zuzuschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The politics of the new welfare state (2013)

    Bonoli, Giuliano ; Natali, David; Häusermann, Silja; Hemerijck, Anton; Clegg, Daniel; Jenson, Jane; Davidsson, Johan B.; Keune, Maarten; Emmenegger, Patrick ; Naumann, Ingela; Clasen, Jochen ; Palier, Bruno; Ebbinghaus, Bernhard ; Crouch, Colin; Ferrera, Maurizio;

    Zitatform

    Häusermann, Silja, Anton Hemerijck, Daniel Clegg, Jane Jenson, Johan B. Davidsson, Maarten Keune, Patrick Emmenegger, Ingela Naumann, Jochen Clasen, Bruno Palier, Bernhard Ebbinghaus, Colin Crouch & Maurizio Ferrera (2013): The politics of the new welfare state. Oxford: Oxford University Press, 316 S.

    Abstract

    "Since the early 1990s, European welfare states have undergone substantial changes, in terms of objectives, areas of intervention, and instruments. Traditional programmes, such as old age pensions have been curtailed throughout the continent, while new functions have been taken up. At present, welfare states are expected to help non-working people back into employment, to complement work income for the working poor, to reconcile work and family life, to promote gender equality, to support child development, and to provide social services for an ageing society. The welfare settlement that is emerging at the beginning of the 21st century is nonetheless very different in terms of functions and instruments from the one inherited from the last century. This book seeks to offer a better understanding of the new welfare settlement, and to analyze the factors that have shaped the recent transformation." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))
    Inhaltsverzeichnis:
    Giuliano Bonoli, David Natali: The Politics of the 'New' Welfare States: Analysing Reforms in Western Europe (3-17);
    Jane Jenson: A New Politics for the Social Investment Perspective: Objectives, Instruments, and Areas of Intervention in Welfare Regimes (21-44);
    Colin Crouch, Maarten Keune: The Governance of Economic Uncertainty: Beyond the 'New Social Risks' Analysis (45-67);
    Anton Hemerijck: Stress-testing the New Welfare State (68-90);
    Giuliano Bonoll: Blame Avoidance and Credit Claiming Revisited (93-110);
    Silja Häusermann: The Politics of Old and New Social Policies (111-132);
    Jochen Clasen, Daniel Clegg: Adapting Labour Market Policy to a Transformed Employment Structure: The Politics of 'Triple Integration' (135-157);
    Ingela Naumann: Childcare Politics in the 'New' Welfare State: Class, Religion, and Gender in the Shaping of Political Agendas (158-181);
    Bernhard Ebbinghaus: Europe's Transformations Towards a Renewed Pension System (182-205);
    Johan B. Davidsson, Patrick Emmenegger: Insider-Outsider Dynamics and the Reform of Job Security Legislation (206-229);
    Bruno Palier: Tuming Vice into Vice: How Bismarckian Welfare States have Gone from Unsustainability to Dualization (233-255);
    Maurizio Ferrera: The New Spatial Politics of Welfare in the EU (256-283);
    Giuliano Bonoli, David Natali: Multidimensional Transformations in the Early 21st Century Welfare States (287-306).

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    Inhaltsverzeichnis im BVB
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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2013 (2013)

    Boockmann, Bernhard; Röder, Franziska; Prick, Simone; Puhe, Henry; Storz, Florian; Walther, Andreas; Hirschfeld, Heidi; Walter, Sibylle; Gürlich, Maria; Verbeek, Hans; Kleinemeier, Rita; Meythaler, Nicole; Frei, Marek; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Frank Schiemann, Hans Verbeek, Sibylle Walter & Andreas Walther (2013): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2013. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 436), Berlin, 222 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung ist zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie soll den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung verbessern. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.
    Das mit der Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung beauftragte Forschungskonsortium hat den Zwischenbericht 2013 vorgelegt. Dieser zeigt auf, dass sich von den befragten Teilnehmenden rund 1,5 Jahre nach dem planmäßigen Schulabschluss fast 60 % in einer Ausbildung befindet (davon 81,5 % betriebliche und 18,5 % schulische Berufsausbildungen). Lediglich 12,6 % der jungen Erwachsenen absolvieren zu diesem Zeitpunkt eine berufsvorbereitende Maßnahme und etwa ein Zehntel geht noch zur Schule.
    Die Zwischenergebnisse der Wirkungsanalyse deuten darauf hin, dass die Berufseinstiegsbegleitung einen leicht positiven, wenn auch nicht signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine Berufsausbildung hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktivierung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II (2013)

    Braun, Hans-Jürgen; Grimm, Christopher; Härpfer, Marco; Papenroth, Christiane;

    Zitatform

    Braun, Hans-Jürgen, Christopher Grimm, Marco Härpfer & Christiane Papenroth (2013): Aktivierung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 85 S.

    Abstract

    "Statistische Ergebnisse zur 'Aktivierung' beschreiben, wie viele Arbeitsuchende sich mit Hilfe von Instrumenten der Arbeitsförderung aktiv an der Überwindung von Arbeitslosigkeit und/oder Hilfebedürftigkeit beteiligen. Aktivierungsquoten setzen die Anzahl der Teilnehmer an Maßnahmen der Arbeitsförderung zur Gesamtzahl der zu aktivierenden Personen ins Verhältnis und machen so absolut gemessene Größen besser vergleichbar und interpretierbar. Es gibt unterschiedliche Abgrenzungen der Aktivierungsquoten. Die arbeitsmarktorientierte Aktivierungsquote (AQ1) setzt die Zahl der Maßnahmeteilnehmer zu der Zahl an Arbeitslosen plus den Maßnahmeteilnehmern (jeweils ohne die Kategorie 'Berufswahl und Berufsausbildung') in Beziehung; sie kann nach Rechtskreisen differenziert dargestellt werden. Die an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb) orientierte, arbeitsmarktnahe Aktivierungsquote (AQ2a) beschreibt die Relation Maßnahmeteilnehmer des SGB II (ohne die Kategorie 'Berufswahl und Berufsausbildung') zu erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Abweichend davon, bezieht sich die eLb-orientierte, ausbildungsmarktnahe Aktivierungsquote (AQ2b) im Zähler auf die berufsausbildungsnahe Förderung. In Ermangelung eines eindeutigen Abgrenzungskriteriums für den Nenner werden für den Rechtskreis SGB III keine entsprechenden Quoten berechnet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Allein tätige Selbständige: starkes Beschäftigungswachstum, oft nur geringe Einkommen (2013)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2013): Allein tätige Selbständige: starkes Beschäftigungswachstum, oft nur geringe Einkommen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 7, S. 3-16.

    Abstract

    "In den vergangenen beiden Jahrzehnten ist die Zahl der Selbständigen in Deutschland kräftig gestiegen. Dies ist fast ausschließlich auf die Entwicklung bei allein tätigen Selbständigen (Solo-Selbständigen) zurückzuführen. Besonders stark hat sich dabei die Zahl selbständiger Frauen erhöht. Auch wenn ein Teil der Solo-Selbständigen hohe Einkünfte erzielt, liegt das mittlere Einkommen dieser Erwerbstätigengruppe unter dem der Arbeitnehmer. Viele kommen über Einkünfte, wie sie Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beziehen, nicht hinaus. Der Anteil der Geringverdiener unter den Solo-Selbständigen ist zwar seit Mitte der letzten Dekade gesunken, er liegt aber immer noch bei knapp einem Drittel oder etwa 800 000 Personen. Eine Solo-Selbständigkeit ist häufig nur eine vorübergehende Beschäftigungsform. Die meisten der Solo-Selbständigen, die ihr Geschäft aufgeben, wechseln in eine abhängige Beschäftigung. Dies mag auch daran liegen, dass für manche der Gang in die Selbständigkeit wegen fehlender Beschäftigungsalternativen ohnehin nur eine Notlösung war. Zudem könnte Unzufriedenheit mit dem Einkommen aus der selbständigen Beschäftigung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What active labour market programmes work for immigrants in Europe?: a meta-analysis of the evaluation literature (2013)

    Butschek, Sebastian; Walter, Thomas;

    Zitatform

    Butschek, Sebastian & Thomas Walter (2013): What active labour market programmes work for immigrants in Europe? A meta-analysis of the evaluation literature. (ZEW discussion paper 2013-056), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "In vielen europäischen Ländern sind Immigranten eine benachteiligte Gruppe auf dem Arbeitsmarkt. Sie sind häufig in Arbeitslosigkeit überrepräsentiert und in Beschäftigung unterrepräsentiert. Um die Beschäftigungschancen von Immigranten zu erhöhen, setzen europäische Regierungen auf vielfältige Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Diese beinhalten Sprach- und Integrationskurse, Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche, Trainingsmaßnahmen sowie subventionierte Beschäftigung im öffentlichen und privaten Sektor. Eine wachsende Anzahl an empirischen Evaluationsstudien untersucht die Beschäftigungseffekte dieser arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Immigranten. Bisher ergibt sich daraus allerdings noch kein klares Bild, welche Maßnahmen für die Arbeitsmarktintegration von Immigranten förderlich sind und welche nicht. Um den politischen Entscheidungsträgern zu helfen, die Maßnahmen effizient einzusetzen, verdichten wir die Ergebnisse der vorhandenen Studien durch eine Meta-Analyse. Eine Meta-Analyse ermöglicht es zu identifizieren, in welchem Maße bestimmte Elemente der zugrunde liegenden Studien (z. B. die untersuchten Maßnahmen, die verwendeten Methoden und Daten) Einfluss auf die Ergebnisse haben, zu denen diese Studien gelangen. In unserer Analyse sind wir am Einfluss des untersuchten Maßnahmentyps auf die Beschäftigungschancen der teilnehmenden Immigranten interessiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass nur der Einsatz von Lohnsubventionen im privaten Sektor als beschäftigungswirksam für Immigranten eingestuft werden kann. Die meisten Evaluationsstudien ermitteln für Lohnsubventionen positive Beschäftigungseffekte. Evaluationen von Trainingsmaßnahmen finden hingegen überwiegend insignifikante Effekte. Dasselbe gilt für Unterstützungsmaßnahmen bei der Jobsuche und subventionierte Beschäftigung im öffentlichen Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Österreich 1994-2013 (2013)

    Bösch, Valerie; Jandl-Gartner, Tanja; Schweighofer, Johannes; Röhrich, Sigrid; Jellasitz, Robert; Nagl, Ingrid;

    Zitatform

    Bösch, Valerie, Tanja Jandl-Gartner, Robert Jellasitz, Ingrid Nagl, Sigrid Röhrich & Johannes Schweighofer (2013): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Österreich 1994-2013. Wien, 495 S.

    Abstract

    "Die Dokumentation 'Aktive Arbeitsmarktpolitik in Österreich' hat sich zum Ziel gesetzt, die Instrumente, Maßnahmen und Politiken der österreichischen Arbeitsmarktpolitik einem breiteren Publikum näher zu bringen. Es werden alle Maßnahmen und Programme der aktiven Arbeitsmarktpolitik, Reformen und Evaluierungen der ersten 20 Jahre nach der Ausgliederung des AMS beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional effect heterogeneity of start-up subsidies for the unemployed (2013)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Steffen Künn (2013): Regional effect heterogeneity of start-up subsidies for the unemployed. (IZA discussion paper 7460), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Recent microeconometric evaluation studies have shown that start-up subsidies for unemployed individuals are an effective policy tool to improve long-term employment and income prospects of participants, in particular compared to other active labor market programs (e.g. training, job search assistance or job creation schemes). What has not been examined yet are the potentially heterogeneous effects of start-up programs across regional labor markets. Labor demand side restrictions in areas with relatively bad labor market conditions generally increase entries into start-up programs as job offers are limited and starting an own business is an opportunity to leave unemployment. However, the survival of firms in deprived areas is also lower, such that the overall effect remains an empirical question. We use a combination of administrative and survey data and observe participants in two distinct start-up programs in Germany for five years after start-up as well as a control group of unemployed who did not enter these programs. We add information on unemployment rates and GDP per capita at the labor agency district level to distinguish regional labor markets. Using propensity score matching methods we find supportive evidence that the founding process and development of businesses as well as program effectiveness is influenced by prevailing economic conditions at start-up." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimating the effect of a retraining program on the re-employment rate of displaced workers (2013)

    Cavaco, Sandra; Fougère, Denis; Pouget, Julien;

    Zitatform

    Cavaco, Sandra, Denis Fougère & Julien Pouget (2013): Estimating the effect of a retraining program on the re-employment rate of displaced workers. In: Empirical economics, Jg. 44, H. 1, S. 261-287. DOI:10.1007/s00181-010-0391-6

    Abstract

    "In this article, we estimate the effects of a French retraining program on the re-employment rate of displaced workers by matching techniques. This program, called 'Conventions de conversion', was intended to improve re-employment prospects of displaced workers by proposing them retraining and job seeking assistance for a period of 6 months beginning just after the dismissal. Our empirical analysis is based upon non-experimental data collected by the French Ministry of Labour. Matching estimates show that this program succeeded in increasing the employment rate of trainees by approximately 6 points of percentage in the medium-term, namely in the 2nd and 3rd years after the date of entry into the program. This improvement is essentially due to an increase of their re-employment rate in regular jobs, namely jobs under long-term labour contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can income support for part-time workers serve as a stepping-stone to regular jobs? An application to young long-term unemployed women (2013)

    Cockx, Bart ; Robin, Stéphane; Goebel, Christian;

    Zitatform

    Cockx, Bart, Christian Goebel & Stéphane Robin (2013): Can income support for part-time workers serve as a stepping-stone to regular jobs? An application to young long-term unemployed women. In: Empirical economics, Jg. 44, H. 1, S. 189-229. DOI:10.1007/s00181-010-0357-8

    Abstract

    "This article investigates whether income support for low-paid part-time workers in Belgium increases the transition from unemployment to non-subsidised, 'regular' employment. Our analysis uses a sample of long-term unemployed young women. Observing their labour market histories from 1998 to 2001, we implement the 'timing of events' method to identify the treatment effect. Our results suggest that participation in the policy has a significantly positive effect on the transition to regular employment. Participation reduced the survivor rate in unemployment by 27% points 1 year after the start of the programme. The time spent in the programme did not affect the transition to regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Intensified activation for disadvantaged welfare recipients in Germany: does it work? (2013)

    Dengler, Katharina; Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Katrin Hohmeyer, Andreas Moczall & Joachim Wolff (2013): Intensified activation for disadvantaged welfare recipients in Germany: does it work? In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 33, H. 5/6, S. 289-308., 2012-09-22. DOI:10.1108/IJSSP-07-2012-0062

    Abstract

    "Purpose - This article analyses the implementation and the effectiveness of an intensified activation scheme for very disadvantaged welfare recipients in Germany, used as a targeting device for a very generous wage subsidy (JobPerspective).
    Design/methodology/approach - Using administrative data and a difference-in-difference approach, we analyse the implementation of the activation scheme and its impact on various labour market outcomes. To ensure that target and comparison group are comparable over time, we control for various individual, household and regional characteristics.
    Findings - The activation of the target group of disadvantaged welfare recipients is modestly intensified directly after the scheme's introduction. This does not improve the prospects of the target group to work in regular jobs, but - as a first step - in subsidized jobs. Considering a later period, we find evidence for broader activation efforts together with some gains in the regular employment for disadvantaged welfare recipients. Overall, our results suggest that the implementation of activation for disadvantaged welfare recipients as well as employment gains need time.
    Originality/value - This study analyses whether and how a scheme of intensified activation that leaves its design to local actors without providing additional funding makes job centres implement such a policy. It provides evidence whether intensified activation succeeds in raising the employment prospects of very disadvantaged welfare recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Effectiveness of sequences of One-Euro-Jobs: is it better to do more One-Euro-Jobs or to wait? (2013)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2013): Effectiveness of sequences of One-Euro-Jobs. Is it better to do more One-Euro-Jobs or to wait? (IAB-Discussion Paper 16/2013), Nürnberg, 79 S.

    Abstract

    "Viele Studien haben die Wirkungen von einzelnen aktiven Arbeitsmarktprogrammen für Leistungsbezieher/innen in verschiedenen Ländern untersucht. Da es aber empirische Evidenz gibt, dass Arbeitslosengeld II (ALG II)-Bezieher/innen in Deutschland häufig an mehreren Programmen teilnehmen, werden in dieser Studie sequentielle Teilnahmen an aktiven Arbeitsmarktprogrammen für ALG-II-Bezieher/innen in Deutschland untersucht. Es werden administrative Daten verwendet, um für dynamische Selektionsprobleme, die bei der Evaluation von Sequenzen entstehen, kontrollieren zu können. Mit Hilfe eines dynamischen Matching Ansatzes und einer Zugangsstichprobe von ALG-II-Beziehern/innen, werden die Wirkungen von Sequenzen, die aus Ein-Euro-Jobs und/oder ALG-II-Bezug bestehen, untersucht. Der Artikel konzentriert sich hierbei auf zwei Fragestellungen: Ist es besser an zwei aufeinanderfolgenden Ein-Euro-Jobs teilzunehmen oder nur ALG II zu beziehen? Ist es besser einen Ein-Euro-Job direkt nach Eintritt in den ALG-II-Bezug zu starten oder zu warten und einen Ein-Euro-Job in einer späteren, zweiten Periode zu beginnen? Die Ergebnisse der ersten Fragestellung zeigen positive reguläre Beschäftigungseffekte für (westdeutsche) Frauen: Weibliche Teilnehmerinnen an einem Ein-Euro-Job in der ersten Periode haben positive reguläre Beschäftigungseffekte, wenn sie an zwei aufeinanderfolgenden Ein-Euro-Jobs versus nur ALG-II-Bezug teilnehmen. Auch ist es besser für Männer in West- und Ostdeutschland sowie für Frauen in Ostdeutschland, die an einem Ein-Euro-Job in der ersten Periode teilnehmen, direkt nach Eintritt in ALG II an einem Ein-Euro-Job teilzunehmen versus einen Ein-Euro-Job in einer späteren, zweiten Periode. Es finden sich aber auch Hinweise auf Maßnahmekarrieren sowie Hinweise auf eine schrittweise Integration in reguläre Beschäftigung mit Hilfe von beschäftigungsschaffenden Maßnahmen (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante und Beschäftigungszuschuss)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Déjà Vu? Short-term training in Germany 1980-1992 and 2000-2003 (2013)

    Fitzenberger, Bernd ; Paul, Marie ; Orlanski, Olga; Osikominu, Aderonke;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Olga Orlanski, Aderonke Osikominu & Marie Paul (2013): Déjà Vu? Short-term training in Germany 1980-1992 and 2000-2003. In: Empirical economics, Jg. 44, H. 1, S. 289-328. DOI:10.1007/s00181-012-0590-4

    Abstract

    Gemessen an der Zahl der Teilnehmer haben sich kurzzeitige Trainingsmaßnahmen zum wichtigsten Instrument aktiver Arbeitsmarktpolitik entwickelt. Über die Effizienz unterschiedlicher Formen von Trainingsmaßnahmen und über ihre langfristigen Auswirkungen ist jedoch wenig bekannt. In dem Beitrag werden die Auswirkungen kurzzeitiger Trainingsmaßnahmen in Westdeutschland im Zeitraum von 1980 bis 1992 und im Zeitraum 2000 bis 2003 hinsichtlich der beiden Ergebnisse Erwerbstätigkeit und Teilnahme an Langzeit-Trainingsmaßnahmen geschätzt. Es werden meist persistente positive und häufig signifikante Beschäftigungseffekte kurzzeitiger Trainingsmaßnahmen nachgewiesen. Trainingsmaßnahmen, die einen Schwerpunkt auf Kontrolle des Suchaufwandes legen, zeigen im Vergleich mit reinen Trainingsprogrammen geringfügig geringere Effekte. Die Dauer der Lock-In-Perioden war in den 1980er Jahren und in den 1990er Jahren länger als zu Anfang des 21. Jahrhunderts. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen führen zu einer häufigeren Teilnahme an Langzeit-Trainingsmaßnahmen, wobei diese Auswirkung im früheren Zeitraum stärker ausgeprägt ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Osikominu, Aderonke;
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  • Literaturhinweis

    Der Beschäftigungszuschuss: quantitative und qualitative Analysen der Erwerbsverläufe von Geförderten in NRW (2013)

    Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp (2013): Der Beschäftigungszuschuss. Quantitative und qualitative Analysen der Erwerbsverläufe von Geförderten in NRW. (IAB-Bibliothek 345), Bielefeld: Bertelsmann, 330 S. DOI:10.3278/300825w

    Abstract

    "Mit dem 2007 eingeführten Beschäftigungszuschuss nach § 16e SGB II sollen besonders arbeitsmarktferne und schwer vermittelbare Arbeitslose gefördert werden. Bislang gibt es über Langzeitarbeitslose nur wenig gesichertes empirisches Wissen, insbesondere darüber, wie sich Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt vollziehen, die zu einer derart problematischen Lage führen. Um diese Lücke zu schließen, stützt sich die Arbeit sowohl auf quantitative Analysen der Erwerbsverläufe als auch auf biografische Interviews mit den Geförderten. Die Studie beleuchtet die Problemlagen innerhalb dieser Gruppe der 'Modernisierungsverlierer' und zeigt auf, inwieweit der Beschäftigungszuschuss zur Lösung beitragen kann. Sie analysiert den Stellenwert von Erwerbsarbeit für die Betroffenen und die Hindernisse, die einer Integration in Erwerbsarbeit entgegenstehen. Der Autor bewertet den Beschäftigungszuschuss als wichtige sozialstaatliche Unterstützungsleistung. Dass die Möglichkeit einer unbefristeten Förderung im Jahr 2011 wieder abgeschafft wurde, sieht er kritisch: Für einen Teil der Betroffenen habe diese entscheidend zur individuellen Wohlfahrt beigetragen - was durch eine andere Form der Förderung kaum erreicht worden wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung von "Konventionen" in der Arbeitsverwaltung: die Vergabepraxis des Gründungszuschusses (2013)

    Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Grüttner, Michael (2013): Zur Bedeutung von "Konventionen" in der Arbeitsverwaltung. Die Vergabepraxis des Gründungszuschusses. (IAB-Bibliothek 342), Bielefeld: Bertelsmann, 143 S. DOI:10.3278/300810w

    Abstract

    "Der Gründungszuschuss ist das bedeutendste Förderinstrument zur Existenzgründung aus Arbeitslosigkeit. Während umfangreiche Evaluationsstudien zu seinen arbeitsmarktpolitischen Wirkungen vorliegen, gibt es bislang kaum theoriegeleitete Arbeiten, die seine Vergabe in den Arbeitsagenturen beleuchten. Dieser Prozess selbst ist von einer hohen Unsicherheit geprägt, da der Markterfolg von Unternehmensgründungen a priori ungewiss ist. Empirisch zeigt sich, dass sowohl die Mitarbeiter in den Arbeitsagenturen als auch die Existenzgründer ihre Rolle in den Vermittlungsgesprächen sehr unterschiedlich wahrnehmen und gestalten. Der Autor geht in seiner qualitativen Studie der Frage nach, welche Konventionen in dieser Situation der Unsicherheit für die beteiligten Akteure in der Arbeitsverwaltung präsent und handlungsleitend sind - und welchen Unterschied es macht, wenn Existenzgründungsgespräche stärker an der einen oder anderen Konvention orientiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New register data from the German public employment service on counseling and monitoring the unemployed (2013)

    Hofmann, Barbara; Köhler, Markus;

    Zitatform

    Hofmann, Barbara & Markus Köhler (2013): New register data from the German public employment service on counseling and monitoring the unemployed. (FDZ-Methodenreport 09/2013 (en)), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "We present new register data from the German public employment service. The data contain daily information on the timing of three policy tools that aim at reintegration of the unemployed: invitations to individual meetings with the caseworker, vacancy referrals, and integration contracts. The data can be used to study these policy tools directly, or as time-varying control variables when studying other aspects of active labor market policy like training programs. The data can be merged to other administrative data of the German labor market and are available for the research community." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Köhler, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Die Langzeitwirkung von Qualifikationsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice (2013)

    Holl, Jürgen; Kernbeiß, Günter; Wagner-Pinter, Michael; Städtner, Karin;

    Zitatform

    Holl, Jürgen, Günter Kernbeiß, Karin Städtner & Michael Wagner-Pinter (2013): Die Langzeitwirkung von Qualifikationsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice. (Sozialpolitische Studienreihe 14), Wien, 126 S.

    Abstract

    "Die verschiedenen Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice Österreich stehen nicht zuletzt wegen der Frage nach ihrer nachhaltigen Wirkung zur Arbeitsmarktintegration im besonderen öffentlichen Interesse. Gesichtspunkte wie die Struktur der verschiedenen Maßnahmen, ihre Wirkung hinsichtlich Aufnahme einer neuen Beschäftigung, Arbeitsplatzqualität oder Einkommen sind sowohl für die Kundinnen und Kunden wie auch ihre BeraterInnen des Arbeitsmarktservice sowie ihre potenziellen zukünftigen ArbeitgeberInnen von zentralem Interesse. Die Arbeitsmarktpolitik muss sich permanent der Herausforderung stellen, in welchem Umfang die investierten Mittel die geplante Zielerreichung sichern und dabei ein positives Verhältnis zwischen Schulungsaufwand und -ertrag gewährleisten. Diesen Fragestellungen ist die Firma Synthesis-Forschung hinsichtlich der Wirkungen länger dauernder Schulungsmaßnahmen nachgegangen. Ihre Forschungsergebnisse werden im aktuellen Band 14 der Sozialpolitischen Studienreihe einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Sie untermauern einmal mehr empirisch die in der arbeitsmarktpolitischen Zielsetzung verfolgte Ausrichtung, via spezifische Qualifizierungsmaßnahmen die nachhaltige Arbeitsmarktintegration zu fördern. Sie zeigen darüber hinaus, dass sich der Aufwand - den in den Folgejahren erzielten Erträgen gegenübergestellt - für die relevanten öffentlichen Haushalte mehr als rechnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    The employment effects of low-wage subsidies (2013)

    Huttunen, Kristiina; Pirttilä, Jukka ; Uusitalo, Roope;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina, Jukka Pirttilä & Roope Uusitalo (2013): The employment effects of low-wage subsidies. In: Journal of Public Economics, Jg. 97, H. January, S. 49-60. DOI:10.1016/j.jpubeco.2012.09.007

    Abstract

    "Low-wage subsidies are often proposed as a solution to the unemployment problem among the low skilled but the empirical evidence on their effects is still scarce. This paper examines the employment effects of a Finnish payroll tax subsidy scheme, which is targeted at the employers of older, full-time, low-wage workers. The system's clear eligibility criteria open up an opportunity for a reliable estimation of the causal impacts of the subsidy scheme. Our results indicate that the subsidy system had no effect on the employment rate or wages of the eligible groups, but it increased slightly working hours among those already at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenversicherung: Auch Selbstständige nehmen Unterstützung in Anspruch (2013)

    Jahn, Elke ; Springer, Angelina;

    Zitatform

    Jahn, Elke & Angelina Springer (2013): Arbeitslosenversicherung: Auch Selbstständige nehmen Unterstützung in Anspruch. (IAB-Kurzbericht 26/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Selbstständige können sich seit 2006 unter bestimmten Voraussetzungen in der Arbeitslosenversicherung freiwillig weiterversichern. Diese Regelung gilt in Deutschland als Innovation und setzt neue sozialpolitische Impulse. Die Autorinnen untersuchen den Versicherungsfall, also den tatsächlichen Leistungsbezug von vormals freiwillig versicherten Selbstständigen: Wer sind diese Leistungsbezieher, wie lange und wie oft nehmen sie Leistungen in Anspruch und was tun sie nach dem Auslaufen des Anspruchs?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    Carrot and stick: How re-employment bonuses and benefit sanctions affect exit rates from welfare (2013)

    Klaauw, Bas van der; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Klaauw, Bas van der & Jan C. van Ours (2013): Carrot and stick: How re-employment bonuses and benefit sanctions affect exit rates from welfare. In: Journal of Applied Econometrics, Jg. 28, H. 2, S. 275-296. DOI:10.1002/jae.1265

    Abstract

    "To increase the exit from welfare, benefit recipients in the municipality of Rotterdam were exposed to various financial incentives. Once their benefit spell exceeded one year, welfare recipients were entitled to a re-employment bonus if they found a job that lasted at least 6?months. However, they could also be punished for noncompliance with eligibility requirements and face a sanction, i.e. a temporary reduction of their benefits. We find that the financial sticks in the form of benefit sanctions were effective in stimulating the exit from welfare, while the financial carrots in the form of re-employment bonuses were not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of training duration on employment outcomes: evidence from LATE estimates (2013)

    Kluve, Jochen; Uhlendorff, Arne; Zhao, Zhong; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, Ulf Rinne, Arne Uhlendorff & Zhong Zhao (2013): The impact of training duration on employment outcomes. Evidence from LATE estimates. In: Economics Letters, Jg. 120, H. 3, S. 487-490., 2013-04-30. DOI:10.1016/j.econlet.2013.06.002

    Abstract

    "We analyze the causal effect of training duration on employment outcomes of unemployed workers. Observed training durations might be endogenous. We use planned duration as an instrument for actual duration. LATE estimates indicate that an increase in duration has a positive impact for short programs and a negative impact for long programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Short training for welfare recipients in Germany: which types work? (2013)

    Kopf, Eva;

    Zitatform

    Kopf, Eva (2013): Short training for welfare recipients in Germany: which types work? In: International journal of manpower, Jg. 34, H. 5, S. 486-516., 2012-01-05. DOI:10.1108/IJM-05-2013-0115

    Abstract

    "Various types of short training programmes exist in Germany. This article aims to evaluate short training courses for welfare recipients and to detect which programme type works best with respect to different outcome indicators. The author measures the impact of six short training programmes on the participants. She uses propensity score matching and large-scale administrative data to find suitable comparison groups. She compares treatment to non-participation as well as participation in different training types directly. The results demonstrate that in-firm training has large positive effects on individual employment prospects and stability. Furthermore, classroom skill training is more effective than other classroom types while application training is rather ineffective. Treating some of the application training participants with an alternative sub-programme would improve the effectiveness. The results show which training types work best. However, the results do not imply macro or cost-benefit effects. Several of the short training courses, mostly occupation-specific sub-programmes, are short and relatively inexpensive options to activate welfare recipients. The paper analyses the effects of six short training programmes for welfare recipients that have not been analysed before. The sensitivity of the results is examined using a wide range of estimators and different outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern in Deutschland (2013)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2013): Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern in Deutschland. In: Freie Bildung und Erziehung, Jg. 89, H. 1, S. 22-24.

    Abstract

    "Ziel der Förderung einer beruflichen Weiterbildung ist auch bei Empfängern von Arbeitslosengeld II (ALG II) die Erhöhung ihrer Beschäftigungschancen. Darüber hinaus soll durch die erhoffte anschließende Beschäftigung auch der Bezug von ALG II vermieden werden. Unter Nutzung von administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit liegen nun Ergebnisse über den Arbeitsmarkterfolg und den ALG II-Bezug von Geförderten vor, die Anfang des Jahres 2005, also direkt nach der Einführung des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II), in eine solche Maßnahme eingetreten sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Thumbscrews for agencies or for individuals?: how to reduce unemployment (2013)

    Launov, Andrey; Wälde, Klaus ;

    Zitatform

    Launov, Andrey & Klaus Wälde (2013): Thumbscrews for agencies or for individuals? How to reduce unemployment. (IZA discussion paper 7659), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "To which extent does an increase in operating effectiveness of public employment agencies on the one hand and a reduction of unemployment benefits on the other reduce unemployment? Using the recent labour market reform in Germany as background we find that the role of unemployment benefit reduction for the reduction of unemployment is very modest (7% of the observed decline). Enhanced effectiveness of public employment agencies, to the contrary, explains a substantial part (34%) of the observed post-reform unemployment decline. If disincentive effects of PEA reforms had been avoided, the effect could have increased to 51%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sensitivity of matching-based program evaluations to the availability of control variables (2013)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2013): Sensitivity of matching-based program evaluations to the availability of control variables. In: Labour economics, Jg. 21, H. April, S. 111-121. DOI:10.1016/j.labeco.2013.01.004

    Abstract

    "Based on new, exceptionally informative and large German linked employer-employee administrative data, we investigate the question whether the omission of important control variables in matching estimation leads to biased impact estimates of typical active labor market programs for the unemployed. Such biases would lead to false policy conclusions about the cost-effectiveness of these expensive policies. Using newly developed Empirical Monte Carlo Study methods, we find that besides standard personal characteristics, information about the current unemployment spell, regional information, pre-treatment outcomes, and detailed short-term labor market histories remove most of the selection bias." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do firms benefit from active labour market policies? (2013)

    Lechner, Michael ; Scioch, Patrycja; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Conny Wunsch & Patrycja Scioch (2013): Do firms benefit from active labour market policies? (CESifo working paper 4392), München, 39 S.

    Abstract

    "This paper investigates the link between variation in the supply of workers who participate in specific types of active labour market policies (ALMPs) and firm performance using a new exceptionally informative German employer-employee data base. For identification we exploit that German local employment agencies (LEAs) have a high degree of autonomy in determining their own mix of ALMPs and that firms' hiring regions overlap only imperfectly with the areas of responsibility of the LEAs. Our results indicate that in general firms do not benefit from ALMPs and in some cases may even be harmed by certain programs, in particular by subsidized employment and longer training programs. These findings complement the negative assessment of the cost-effectiveness of ALMPs from the empirical literature on the effects for participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selbstständigkeit in Deutschland (2013)

    Mai, Christoph-Martin; Marder-Puch, Katharina;

    Zitatform

    Mai, Christoph-Martin & Katharina Marder-Puch (2013): Selbstständigkeit in Deutschland. In: Wirtschaft und Statistik H. 7, S. 482-496.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der Selbstständigkeit in Deutschland statistisch. Besonderes Interesse gilt dabei den Unterschieden zwischen den Selbstständigen mit und ohne abhängig Beschäftigte, aber auch der Frage, ob Unterschiede im Vergleich zur Gruppe der Arbeitnehmer vorliegen. Ein Blick auf soziodemografische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Nationalität und Bildung gibt weitergehende Informationen. Ferner wird untersucht, ob sich die Selbstständigkeit gesamtwirtschaftlich dynamisch entwickelte oder ob es Schwerpunktbereiche gab. Die Analyse zieht ergänzend Aspekte wie Arbeitszeit, vor allem die Teilzeitbeschäftigung, aber auch das Einkommen ein. Um beurteilen zu können, ob die Entwicklungen in Deutschland spezifisch oder mit anderen Ländern vergleichbar sind, werden ausgewählte Fragen auch im internationalen Kontext behandelt.
    Großen Anteil an der Entwicklung der Zahl der Selbstständigen hat die Gruppe der sogenannten Solo-Selbstständigen. Mehr als drei Viertel des Anstiegs der Selbstständigenzahlen entfallen auf diejenigen, die alleine ein Unternehmen betreiben und keine Mitarbeiter beschäftigen. Damit hat sich die Struktur der Selbstständigkeit im Zeitablauf zugunsten der Solo-Selbstständigen gewandelt. War noch in den 1990er-Jahren der Begriff Selbstständigkeit mehrheitlich verbunden mit Unternehmerinnen und Unternehmern, die zusammen mit abhängig Beschäftigten arbeiteten, hat sich dies insbesondere seit der Jahrtausendwende geändert. Maßgeblich für diese Entwicklung dürften vor allem staatliche Förderprogramme gewesen sein, aber auch der allgemeine wirtschaftliche Strukturwandel begünstigte bestimmte Dienstleistungsberufe, die einen hohen Anteil an Solo-Selbstständigen aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Subsidies for substitutes?: New evidence on deadweight loss and substitution effects of a wage subsidy for hard-to-place job-seekers (2013)

    Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Moczall, Andreas (2013): Subsidies for substitutes? New evidence on deadweight loss and substitution effects of a wage subsidy for hard-to-place job-seekers. (IAB-Discussion Paper 05/2013), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Mit dem Lohnkostenzuschuss 'JobPerspektive' konnte von Oktober 2007 bis Ende 2011 die Beschäftigung von besonders schwer vermittelbaren Arbeitssuchenden gefördert werden. Stellte ein Arbeitgeber einen langzeitarbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ein, dessen Vermittlung durch zwei in dessen Person liegende Vermittlungshemmnisse erschwert war, konnte er bis zu 75 Prozent der Lohnkosten vom Staat bezuschusst bekommen, dies zunächst für maximal zwei Jahre. War nach spätestens 24 Monaten Förderung abzusehen, dass die geförderte Person weiterhin nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre auf dem ersten Arbeitsmarkt vermittelbar sein würde, konnte die Förderung sogar unbefristet gewährt werden. Die so Geförderten sollten dazu verwendet werden, die Geschäftstätigkeit in bislang nicht rentable Bereiche oder Umfänge auszuweiten. Durch die großzügige Förderung war es jedoch denkbar, dass durch die Bezuschussung ungeförderte Beschäftigung abgebaut oder weniger stark aufgebaut wird; ist dies der Fall, so spricht man von Substitutionseffekten. In diesem Papier wird die Wirkung der Förderung eines Betriebes mit 'JobPerspektive' auf die ungeförderte Beschäftigung im selben Betrieb untersucht. Diese Wirkung wird identifiziert, indem mittels Propensity Score Matching kontrafaktische Beschäftigungsentwicklungen der Förderbetriebe modelliert werden. Die Ergebnisse bieten nur wenige Indizien für eine Substitution ungeförderter Beschäftigung; tatsächlich nimmt die ungeförderte Beschäftigung durch die großzügige Förderung sogar etwas zu. Durch die Förderung mit diesem Zuschuss werden allerdings weniger Teilnehmer an Arbeitsgelegenheiten der Entgeltvariante beschäftigt. Weiterhin geht mit einer JobPerspektive-Förderung auch eine erhöhte Förderung mit Eingliederungszuschüssen einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
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