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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Frauen"
  • Literaturhinweis

    Is part-time employment a temporary 'stepping stone' or a lasting 'mommy track'? Legislation and mothers' transition to full-time employment in Germany (2024)

    Brehm, Uta ; Milewski, Nadja ;

    Zitatform

    Brehm, Uta & Nadja Milewski (2024): Is part-time employment a temporary 'stepping stone' or a lasting 'mommy track'? Legislation and mothers' transition to full-time employment in Germany. In: Journal of European Social Policy online erschienen am 30.01.2024, S. 1-16. DOI:10.1177/09589287231224607

    Abstract

    "Research on reconciling family and employment debates if maternal part-time employment works as ‘stepping stone’ to full-time employment or as gateway to a long-term ‘mommy track’. We analyze how mothers’ transition from part-time to full-time employment is shaped by changing reconciliation legislations and how this is moderated by reconciliation-relevant factors like individual behaviors and macro conditions. We extend the literature on work–family reconciliation by investigating mothers’ employment behavior after the birth of their last child, i.e., after the family formative phase. We draw upon Germany with its considerable regional and historical heterogeneity. Using event history methods on SOEP-data, we observe mothers who (re)enter part-time employment (i.e., up to 30 weekly working hours) after their last childbirth. Results suggest that the impact of reconciliation legislations depends on the moderation by other factors. Recent reconciliation-friendly legislations may have contributed to the polarization of maternal employment patterns: more and less employment-oriented mothers diverge sooner after childbirth than before. Legislations co-occur with increases both in childcare institutions and part-time culture, but their moderation effects compete. Hence, boosting part-time work as either a ‘stepping stone’ or a ‘mommy track’ requires a deep understanding of the mechanisms behind legislations as well as more explicit policy incentives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachteile: Die Sache mit der Teilzeit (2023)

    Heimann, Klaus;

    Zitatform

    Heimann, Klaus (2023): Nachteile: Die Sache mit der Teilzeit. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 5, S. 22-25.

    Abstract

    "Selbstbestimmt entscheiden, wie lange man in der Woche arbeiten will: eigentlich eine gute Sache. Doch die Nachteile der Teilzeitarbeit schlagen nicht zuletzt als Boomerang zu Buche. Das deutsche Arbeits- und Sozialrecht basiert modellhaft auf einer vollen Erwerbstätigkeit mit der 35- bis 40-Stunden-Woche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women's Involuntary Part-Time Employment and Household Economic Security in Europe (2023)

    Maestripieri, Lara ;

    Zitatform

    Maestripieri, Lara (2023): Women's Involuntary Part-Time Employment and Household Economic Security in Europe. In: Feminist economics, Jg. 29, H. 4, S. 223-251. DOI:10.1080/13545701.2023.2251991

    Abstract

    "The rate of involuntary part-time work among women has increased sharply. Scholars have demonstrated its links with diminished career opportunities, deteriorated working conditions, and low pay at an individual level. However, less attention has been paid to the effects of these contracts on economic security at the household level. This article investigates to what extent women being in part-time work involuntarily hinders their household's ability to attain reasonable living standards and examines whether this would be any different if women were in part-time employment voluntarily. The results show that part-time work in itself does not necessarily constitute a threat to household economic security, but when it is involuntary, part-time employment jeopardizes a household's financial well-being. This occurs in countries that deregulated peripheral corners of their labor markets, or "dualized" countries such as Italy, Spain, and France, and fully liberalized countries, such as Switzerland and the United Kingdom." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in vielen Branchen mehrfach benachteiligt (2023)

    Pfahl, Svenja; Unrau, Eugen;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja & Eugen Unrau (2023): Frauen in vielen Branchen mehrfach benachteiligt. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 10, S. 8-12.

    Abstract

    "Anhand wichtiger Indikatoren des WSI Gender-Daten-Portals liefert der WSI-Branchenreport erstmals eine Übersicht über den Stand der Gleichstellung in unterschiedlichen Branchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Damit liegen amtliche und branchenspezifische Daten zu den Entgelt- und Arbeitszeitbedingungen von Frauen und Männern vor – für Analysen und als Handlungsauftrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer (2023)

    Teichler, Nils; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Teichler, Nils & Brigitte Schels (2023): Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer. In: IAB-Forum H. 25.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230925.01

    Abstract

    "Jobunsicherheit und befristete Beschäftigung im Speziellen gehen für Erwerbstätige mit spürbaren Sorgen um den Arbeitsplatz einher und mindern die Lebenszufriedenheit. Allerdings machen sich weibliche Beschäftigte deutlich größere Sorgen um den Arbeitsplatz als männliche, wenn sie befristet beschäftigt sind. Der berufliche Status macht demgegenüber kaum einen Unterschied für die Lebenszufriedenheit, wenn der eigene Arbeitsplatz als unsicher erlebt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Reform der geringfügigen Beschäftigung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung am 7.2.2022 (2022)

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Torsten Lietzmann, Ulrich Walwei & Jürgen Wiemers (2022): Reform der geringfügigen Beschäftigung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung am 7.2.2022. (IAB-Stellungnahme 02/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2202

    Abstract

    "Mit dem Zweiten Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung plant die Bundesregierung, die im Koalitionsvertrag hierzu getroffenen Vereinbarungen umzusetzen. So soll im Zuge der Anpassung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde die Entgeltgrenze für Minijobs von derzeit 450 Euro auf 520 Euro angehoben und dynamisiert werden. Die Midijob-Grenze soll von derzeit 1.300 auf 1.600 Euro angehoben werden, um Geringverdienende zu entlasten. Zugleich soll verhindert werden, dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle insbesondere für Frauen werden. Die IAB-Stellungnahme beinhaltet eine grundsätzliche Einschätzung des Minijob-Arrangements und geht anschließend auf die einzelnen Teile des Referentenentwurfs ein: Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen könnte eine Reform zum Abbau statt zur Ausweitung der Minijobs begründet werden, da sie mit zahlreichen Nachteilen für Beschäftigte verbunden sind. Eine Neuregelung sollte eher darauf abzielen, dass sich die geringfügige Beschäftigung auf diejenigen konzentriert, für die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ohnehin vergleichsweise geringe Vorteile bringen würde (wie Schülerinnen und Schüler, Studierende, Rentnerinnen und Rentner). Insgesamt erscheine es daher fraglich, ob die Reformziele erreicht würden: Durch die Reform würden Beschäftigungsverhältnisse im unteren Teilzeitbereich und insbesondere geringfügige Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich zum Status quo attraktiver. Mit der Koppelung der Minijob-Grenze an die Entwicklung des Mindestlohns wird die geringfügige Beschäftigung gestärkt und es bleiben die mit dem Minijob-Arrangement verbundenen Probleme erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why do some occupations offer more part-time work than others? Reciprocal dynamics in occupational gender segregation and occupational part-time work in West Germany, 1976–2010 (2022)

    Bächmann, Ann-Christin ; Gatermann, Dörthe; Kleinert, Corinna ; Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Bächmann, Ann-Christin, Dörthe Gatermann, Corinna Kleinert & Kathrin Leuze (2022): Why do some occupations offer more part-time work than others? Reciprocal dynamics in occupational gender segregation and occupational part-time work in West Germany, 1976–2010. In: Social science research, Jg. 104, 2021-12-13. DOI:10.1016/j.ssresearch.2021.102685

    Abstract

    "This paper analyzes the reciprocal relationship between occupational gender segregation and occupational part-time work in West Germany over time. Based on a unique occupational panel dataset covering 254 occupations between 1976 and 2010, we apply static, dynamic, and Arellano-Bond panel models to account for reverse causality and endogeneity. Results indicate that trends in occupational part-time rates and gender ratios mutually reinforce each other but not in the same manner. Part-time work in occupations increases once more women start working in these occupations. Occupational part-time ratios are mainly driven by married women and mothers; women's education level only plays a minor role. Vice versa, the gender composition of occupations is likewise affected by changing working-time arrangements, at least in the short run, but it is mainly driven by previous levels of occupational gender segregation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    The "Gender Face" of Job Insecurity in France: An Individual- and Organizational-Level Analysis (2022)

    Coron, Clotilde ; Schmidt, Géraldine;

    Zitatform

    Coron, Clotilde & Géraldine Schmidt (2022): The "Gender Face" of Job Insecurity in France: An Individual- and Organizational-Level Analysis. In: Work, Employment and Society, Jg. 36, H. 6, S. 999-1017. DOI:10.1177/0950017021995673

    Abstract

    "Admittedly, women have a more precarious situation on the job market than men, which would suggest that they feel more insecure. However, literature on subjective job insecurity (JI) is contradictory about the effect of gender on JI. This could be explained by both individual characteristics and labour market gendered segregation – the companies in which women and men work do not have the same characteristics, particularly in terms of strategy and workforce management. Previous literature on JI rarely addresses this phenomenon. We propose to better understand the ‘gender face’ of subjective JI combining individual and organizational characteristics. We utilize data from the 2017 REPONSE survey and generalized linear models, notably multi-level models. Our findings reveal that, although women hold more precarious jobs, they work in more protective organizations. Consequently, while women report an average lower level of JI, this difference disappears when controlling for individual and organizational variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristung und partnerschaftliche Zukunftsplanungen junger deutscher Erwachsener in Partnerschaften (2021)

    Baron, Daniel;

    Zitatform

    Baron, Daniel (2021): Befristung und partnerschaftliche Zukunftsplanungen junger deutscher Erwachsener in Partnerschaften. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 2, S. 139-171. DOI:10.5771/0038-6073-2021-2-139

    Abstract

    "Eine Vielzahl an Studien untersucht die Auswirkungen befristeter Beschäftigungsverhältnisse auf subjektive Unsicherheiten und Entscheidungen zur Verfestigung von Partnerschaften unter jungen Erwachsenen. Hingegen gibt es für die Bundesrepublik kaum umfassende Befunde zu möglichen Zusammenhängen zwischen der Einbindung in befristete Beschäftigung und Einschätzungen junger erwerbstätiger Erwachsener mit Blick auf die Planbarkeit ihrer partnerschaftlichen Zukunft. Die vorliegende Studie widmet sich dieser Frage auf Basis einer 897 Personen umfassenden Stichprobe bestehend aus jungen abhängig Beschäftigten und in Partnerschaft befindlichen Erwachsenen. Die Befunde weisen auf umso pessimistischere Einschätzungen der partnerschaftlichen Zukunftsplanung hin, je geringer die subjektive Erwerbs- und die subjektive Einkommenssicherheit junger verpartnerter Erwachsener ausfallen. Außerdem zeigen sich signifikant pessimistischere Einschätzungen bei jungen einkommensschwachen Männern als bei jungen einkommensschwachen Frauen. Diese Befunde weisen auf die analytische Relevanz sozialpsychologischer und geschlechtersoziologischer Erklärungsansätze hin, die über familienökonomisch argumentierte Perspektive hinausgehen. Ausgehend von diesen Befunden dürften Ergänzungen arbeitspolitischer Maßnahmen um Strategien zur Befähigung junger Erwachsener im Umgang mit den Konsequenzen befristeter Beschäftigungsverhältnisse aussichtsreicher sein mit Blick auf die Unterstützung ihrer partnerschaftlichen Zukunftsplanungen als vorwiegend auf Re-Regulierung abzielende Strategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristungen im zweiten Jahr in Folge rückläufig (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2021): Befristungen im zweiten Jahr in Folge rückläufig (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.04.2021, o. Sz., 2021-04-22.

    Abstract

    "Die Zahl der befristet Beschäftigten sank zwischen 2018 und 2020 von 3,2 auf 2,4 Millionen. Dahinter stehen zwei unterschiedliche Entwicklungen: Im Jahr 2019 wurden noch viele befristet Beschäftigte in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnisübernommen. Im Corona-Jahr 2020 hingegen sackte vor allem die Zahl der Neueinstellungen, auch der befristeten, deutlich ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Negotiating the different degrees of precarity in the UK academia during the Covid-19 pandemic (2021)

    Kınıkoğlu, Canan Neşe ; Can, Aysegul ;

    Zitatform

    Kınıkoğlu, Canan Neşe & Aysegul Can (2021): Negotiating the different degrees of precarity in the UK academia during the Covid-19 pandemic. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S817-S830. DOI:10.1080/14616696.2020.1839670

    Abstract

    "This study explores how early career academics negotiate precarity in the higher education sector in the United Kingdom under the amplified uncertainties brought by the COVID-19 pandemic. Our preliminary findings based on the semi-structured interviews with nine early career academics (six women and three men) shed light on varying experiences of early career academic precarity with regard to working and life routines, and their participation in the job market. We argue that early career academics’ gender, employment status, and their university affiliations influence the degree to which they are able to instrumentalise and negotiate precarity during the pandemic in the UK." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Temporary Employment and Family Formation: An Income or Insecurity Effect? (2021)

    van Wijk, Daniël C. ; Liefbroer, Aart C. ; De Valk, Helga A. G. ;

    Zitatform

    van Wijk, Daniël C., Helga A. G. De Valk & Aart C. Liefbroer (2021): Temporary Employment and Family Formation: An Income or Insecurity Effect? In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 4, S. 641-658. DOI:10.1093/esr/jcab007

    Abstract

    "Recent studies show that temporary workers postpone family formation transitions, but it remains unclear whether this effect is due to the lower income or the stronger perceptions of job insecurity that go with a temporary contract. To address this question, we link data from a large-scale survey among Dutch employees to longitudinal population register data on marriage and first births. Logistic regression models estimate the effects of temporary employment on marriage and first birth, and mediation analyses assess to what extent these effects are explained by income and perceptions of job insecurity. Results show that temporarily employed women delay first birth. There is also some evidence that temporarily employed men postpone marriage and first birth. These effects are partly explained by income, which increases marriage and first birth rates among men and women alike. Perceptions of job insecurity generally had little effect on family formation, although higher marriage rates were found among women who experienced affective job insecurity. Overall, this shows that it is their low income rather than their feelings of insecurity about future employment that explains why temporary employees postpone family formation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der atypischen Beschäftigung in den vergangenen Jahren und in der Corona-Krise: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31498) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Entwicklung der atypischen Beschäftigung in den vergangenen Jahren und in der Corona-Krise. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31498). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32061 (17.08.2021)), 90 S.

    Abstract

    Dargestellt wird die Entwicklung der Zahl und des Anteils der Beschäftigten in einem Normalarbeitsverhältnis sowie in einem atypischen Arbeitsverhältnis in den vergangenen 16 Jahren (nach Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit sowie nach Ost und West, Branchen und Bundesländern differenziert). Nach Auswertungen des Mikrozensus durch das Statistische Bundesamt hatten von den 33,67 Millionen Kernerwerbstätigen im Jahr 2019 rund 26,83 Millionen bzw. rund 71 Prozent aller Kernerwerbstätigen ein Normalarbeitsverhältnis, d. h. ein abhängiges, unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in Vollzeit außerhalb der Leiharbeit, das voll in die sozialen Sicherungssysteme integriert ist. Rund 7,33 Millionen bzw. 19,5 Prozent der Kernerwerbstätigen hatten ein atypisches Beschäftigungsverhältnis, d. h. ein befristetes Beschäftigungsverhältnis, ein Leiharbeitsverhältnis, eine geringfügige Beschäftigung und/oder eine Teilzeitbeschäftigung. Im Jahr 2005 lag der Anteil der Normalarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer an allen Kernerwerbstätigen bei rund 67 Prozent und der Anteil der atypisch Beschäftigten bei rund 21 Prozent. Im Hinblick auf die Auswirkungen der Corona-Krise auf atypische Beschäftigungsverhältnisse verweist die Bundesregierung auf einschlägige Studien des IAB. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Erwerbstätigkeit von Frauen in Minijobs: eine subjektorientierte Analyse (des-) integrativer Dynamiken atypischer Beschäftigung (2020)

    Beckmann, Fabian;

    Zitatform

    Beckmann, Fabian (2020): Die Erwerbstätigkeit von Frauen in Minijobs: eine subjektorientierte Analyse (des-) integrativer Dynamiken atypischer Beschäftigung. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 13, H. 2, S. 117-139.

    Abstract

    "Minijobs haben sich seit den 1990er Jahren speziell für Frauen als stabiles Arbeitsmarktsegment etabliert und werden ebenso lange als prekäre Beschäftigungsform problematisiert. Die zentralen Prekaritätsachsen bilden die im Vergleich zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unterdurchschnittlichen Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie die unzureichende Möglichkeit einer eigenständigen sozialen Absicherung. Ausgehend von einer nur marginalen Subjektorientierung in der bisherigen Forschung beleuchtet der Beitrag diese Problemfelder von Minijobs und fragt nach der subjektiven Arbeitsqualität sowie den Ausprägungen und Erklärungsfaktoren der Erwerbspräferenzen von weiblichen Minijobbenden. Die Befunde signalisieren eine divergierende Beurteilung der Arbeitsqualität in unterschiedlichen Dimensionen von Erwerbsarbeit und sensibilisieren somit für den Nutzen mehrdimensionaler und subjektiver Zugänge für die Analyse von Arbeitsqualität. Darüber hinaus offenbart sich eine nur geringe Normalarbeitsorientierung unter (weiblichen) Minijobbenden, deren Ursachen vielfältig sind und nicht ausschließlich auf institutionelle Fehlanreize reduziert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women’s employment, income and divorce in West Germany: a causal approach (2020)

    Brüggmann, Daniel ;

    Zitatform

    Brüggmann, Daniel (2020): Women’s employment, income and divorce in West Germany: a causal approach. In: Journal for labour market research, Jg. 54, H. 1, S. 1-22. DOI:10.1186/s12651-020-00270-0

    Abstract

    "In this paper, I assess the employment and income effect of divorce for women in West Germany between 2000 and 2005. With newly available administrative data that allows me to adopt a causal approach, I find strong negative employment effects with respect to marginal employment and strong positive effects with respect to regular employment. However, in sum, the overall employment rate (marginal and regular employment combined) is not affected. Furthermore, the lower the labor market attachment before separation is, the more pronounced employment effects are. In addition, I also estimate the impact of divorce on daily gross incomes. I find no convincing evidence for an income effect. I conclude that a divorce might have a pure labor supply effect only." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Flexibilität und Unsicherheit: Erfahrungen von Frauen in der Plattformökonomie: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Fritsch, Katrin; Schwichow, Helene von;

    Zitatform

    Fritsch, Katrin & Helene von Schwichow (2020): Zwischen Flexibilität und Unsicherheit: Erfahrungen von Frauen in der Plattformökonomie. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Die Plattformökonomie wächst und entwickelt sich zu einem zunehmend relevanten Arbeitsmarkt in Deutschland. Sie verspricht neue Möglichkeiten wie Offenheit, Flexibilität und Gleichheit für Arbeiter*innen. Für Frauen, die häufiger Sorgearbeit leisten, wirken die Arbeitsangebote, die eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf versprechen, besonders interessant. Gleichzeitig zeichnet sich in der Forschung ab, dass Plattformarbeit Probleme wie etwa Prekarisierung und Diskriminierung fortschreibt. Frauen sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt ganz besonders von prekären Arbeitsbedingungen und Altersarmut betroffen, weil sie mehrheitlich in Teilzeit beschäftigt sind und geringere Renten beziehen. Welche Rolle spielt also die Plattformökonomie im Hinblick auf Gleichstellung? Und welche Erfahrungen machen Frauen tatsächlich bei der Arbeit auf Plattformen? Diese Expertise untersucht anhand von qualitativen, semi-strukturierten Interviews die Erfahrungen, die Plattformarbeiter*innen auf den Plattformen Airbnb, Helpling, 99designs und Textbroker machen. Ziel der Expertise ist es, tiefere Einblicke in die Lebenswelten von Plattformarbeiter*innen zu gewinnen und sie aus intersektionaler Perspektive zu interpretieren. Mit Hilfe einer thematischen Netzwerkanalyse zeigt sich, dass Frauen Plattformarbeit als flexibel, unsicher, intransparent und vereinzelnd erfahren. Zusätzlich stellt sich heraus, dass Plattformarbeiter* innen häufig unbezahlte, unsichtbare Arbeit leisten und sich Gender-Stereotype wie etwa die Frau als “gründliche Putzkraft” oder die Frau als “herzliche Gastgeberin” fortziehen oder sogar verstärken. Darauf basierend leitet diese Expertise Handlungsempfehlungen im Hinblick auf Gleichstellung und die Förderung fairer Arbeitsbedingungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Der deutsche Staat gibt vor, dass wir nicht existieren“: Die Arbeits- und Rechtssituation von ukrainischen Care-Migrantinnen in Deutschland (2020)

    Goncharuk, Tetiana;

    Zitatform

    Goncharuk, Tetiana (2020): "Der deutsche Staat gibt vor, dass wir nicht existieren“: Die Arbeits- und Rechtssituation von ukrainischen Care-Migrantinnen in Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 243-250. DOI:10.3262/MIG2003243

    Abstract

    "Der Pflegebedarf für ältere Menschen in Deutschland steigt jährlich. Trotzdem gibt es zahlreiche strukturelle Probleme bei der Organisation der häuslichen Altenpflege, die vom Staat ignoriert werden. All dies führt zur Etablierung eines alternativen Versorgungssystems bzw. Arbeitsmarktes mit prekären Arbeitsbedingungen, das Care-Arbeiterinnen aus Osteuropa und insbesondere aus der Ukraine betrifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stepping-stone or dead end: To what extent does part-time employment enable progression out of low pay for male and female employees in the UK? (2020)

    Nightingale, Madeline ;

    Zitatform

    Nightingale, Madeline (2020): Stepping-stone or dead end: To what extent does part-time employment enable progression out of low pay for male and female employees in the UK? In: Journal of social policy, Jg. 49, H. 1, S. 41-59. DOI:10.1017/S0047279419000205

    Abstract

    "Using data from Understanding Society and the British Household Panel Survey, this article explores the relationship between working part-time and progression out of low pay for male and female employees using a discrete-time event history model. The results show that working part-time relative to full-time decreases the likelihood of progression out of low pay, defined as earning below two-thirds of the median hourly wage. However, part-time workers who transition to full-time employment experience similar rates of progression to full-time workers. This casts doubt on the idea that part-time workers have lower progression rates because they have lower abilities or work motivation and reinforces the need to address the quality of part-time jobs in the UK labour market. The negative effect of working part-time is greater for men than for women, although women are more at risk of becoming trapped in low pay in the sense that they tend to work part-time for longer periods of time, particularly if they have children. Factors such as childcare policy and Universal Credit (UC) incentivise part-time employment for certain groups, although in the right labour market conditions UC may encourage some part-time workers to increase their working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do Women Expect Wage Cuts for Part-Time Work? (2020)

    Schrenker, Annekatrin ;

    Zitatform

    Schrenker, Annekatrin (2020): Do Women Expect Wage Cuts for Part-Time Work? (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 257), München ; Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Wage expectations for full- and part-time employment are key for understanding the labor supply decisions of women. However, whether women expect different wages between part-time and full-time work is not fully understood. Using German survey data, I quantify the expected full-time/part-time wage differential for a representative sample of female workers. I document that women, on average, expect only minor part-time wage penalties (1-3 percent). Comparing beliefs to selectivity-adjusted estimates of the part-time wage gap indicates that women’s mean expectations are realistic. I also show that women with children and those in managerial positions expect sizeable part-time wage cuts, with mothers overestimating the part-time wage penalty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Symbolisch prekär: Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen (2020)

    Teupen, Sonja;

    Zitatform

    Teupen, Sonja (2020): Symbolisch prekär. Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen. (Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen), Wiesbaden: Springer VS, 503 S. DOI:10.1007/978-3-658-26974-6

    Abstract

    "Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau. Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Part-time employment as a way to increase women's employment: (Where) does it work? (2019)

    Barbieri, Paolo ; Cutuli, Giorgio ; Scherer, Stefani ; Guetto, Raffaele ;

    Zitatform

    Barbieri, Paolo, Giorgio Cutuli, Raffaele Guetto & Stefani Scherer (2019): Part-time employment as a way to increase women's employment: (Where) does it work? In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 60, H. 4, S. 249-268. DOI:10.1177/0020715219849463

    Abstract

    "Part-time employment has repeatedly been proposed as a solution for integrating women into the labor market; however, empirical evidence supporting a causal link is mixed. In this text, we investigate the extent to which increasing part-time employment is a valid means of augmenting women's labor market participation. We pay particular attention to the institutional context and the related characteristics of part-time employment in European countries to test the conditions under which this solution is a viable option. The results reveal that part-time employment may strengthen female employment in Continental Europe and especially in Southern Europe, where an increase in part-time employment - even if it is demand-side driven - leads to greater employment participation among women. We also discuss some policy implications and trade-offs: Although part-time work can lead to higher numbers of employed women, it does so at the cost of increasing gendered labor market segregation. We analyze data from the European Labor Force Survey (EU-LFS) 1992 - 2011 for 19 countries and 188 regions and exploit regional variation over time while controlling for time-constant regional characteristics, time-varying regional labor market features, and (time-varying) confounding factors at the national level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018 (2019)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Leber, Ute; Müller, Steffen; Fackler, Daniel; Neuschäffer, Georg; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2019): Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018. (IAB-Forschungsbericht 10/2019), Nürnberg, 146 S.

    Abstract

    "Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestiegen - in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Report fokussiert auf die Beschäftigungssituation von Frauen in den hessischen Betrieben. Im ersten Kapitel wird zum einen berichtet, wie sich die Beschäftigtenzahlen der Frauen im Zeitverlauf verändert haben. Zum anderen wird gezeigt, in welchen Bereichen Frauen besonders häufig beschäftigt waren. Hieran anschließend wird der Frauenanteil an atypischer Beschäftigung, vorrangig der Teilzeit, beleuchtet. Solange Führen in Teilzeit eine Ausnahme bleibt, wirkt sich eine Teilzeittätigkeit unmittelbar auf die Karrierechancen aus - neben Gehaltseinbußen und einer geringeren Weiterbildungsbeteiligung. Besonderes Augenmerk wird, vor diesem Hintergrund, im dritten Kapitel auf die Situation in den Führungsetagen der Betriebe gelegt. Dabei wird neben der Frage, wie stark Frauen in den Führungsetagen vertreten waren, auch Faktoren nachgegangen, die hierzu möglicherweise begünstigend beigetragen haben. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeiterwerbstätigkeit: Überwiegend weiblich und im Durchschnitt schlechter bezahlt (2019)

    Gallego Granados, Patricia; Wrohlich, Katharina ; Olthaus, Rebecca;

    Zitatform

    Gallego Granados, Patricia, Rebecca Olthaus & Katharina Wrohlich (2019): Teilzeiterwerbstätigkeit: Überwiegend weiblich und im Durchschnitt schlechter bezahlt. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 46, S. 845-850. DOI:10.18723/diw_wb:2019-46-1

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Immer mehr von ihnen arbeiten jedoch in Teilzeit: In Westdeutschland waren es 2017 gut 38 Prozent, in Ostdeutschland etwa 27 Prozent - deutlich mehr als noch Mitte der 1990er Jahre. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Stundenlohnlücke zwischen Vollzeit- und Teilzeitjobs, der Part-time Wage Gap, erheblich größer geworden: Frauen, die in Teilzeit arbeiten, bekommen durchschnittlich rund 17 Prozent weniger Lohn pro Stunde als Frauen, die in Vollzeit arbeiten. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) außerdem zeigt, reduzieren Frauen bei der Familiengründung ihre Arbeitszeit, kehren aber auch dann nur selten wieder auf eine Vollzeitstelle zurück, wenn die Kinder älter sind. Um einer Teilzeitfalle entgegenzuwirken, kann das zum Jahresbeginn eingeführte Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle ein erster Schritt sein. Allerdings muss auch die Familienpolitik, beispielsweise durch einen weiteren Ausbau der Ganztagesbetreuung von Schulkindern, noch stärker zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen. Außerdem könnte eine Reform des Ehegattensplittings dazu führen, dass eine Ausweitung der Arbeitszeit für Frauen attraktiver wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motivation assessments of temporary agency workers: an empirical analysis based on appraisals compiled by hiring companies (2019)

    Grund, Christian ; Toporova, Nevena; Minten, Axel;

    Zitatform

    Grund, Christian, Axel Minten & Nevena Toporova (2019): Motivation assessments of temporary agency workers. An empirical analysis based on appraisals compiled by hiring companies. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 5-39. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-5

    Abstract

    "We investigate the relationship between individual and job-related characteristics and motivation assessments of temporary agency workers. To do so, we make use of a unique dataset from one of Germany's largest temporary work agencies. For 3,000 temporary agency workers, a subjective motivation appraisal is provided by the respective direct manager within the hiring company. We observe a positive relationship between the decision on transition to regular employment and the motivation assessment of temporary agency workers. Women in temporary agency work receive higher appraisals than men. However, the relation between project duration and motivation assessment is more pronounced for males. A change of the hiring company with follow-up projects is negatively related to motivation assessments of temporary agency workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The interplay of welfare state policies with supply- and demand-side factors in the production of marginalised part-time employment among women in Germany (2019)

    Pfau-Effinger, Birgit ; Reimer, Thordis ;

    Zitatform

    Pfau-Effinger, Birgit & Thordis Reimer (2019): The interplay of welfare state policies with supply- and demand-side factors in the production of marginalised part-time employment among women in Germany. In: H. Nicolaisen, H. C. Kavli & R. S. Jensen (Hrsg.) (2019): Dualisation of part-time work : The development of labour market insiders and outsiders, S. 245-264. DOI:10.2307/j.ctvjnrth2.16

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  • Literaturhinweis

    Die Suche nach Gemeinsamkeiten: strukturelle Gründe für die Teilzeitarbeit von Frauen und Männern (2018)

    Althaber, Agnieszka ;

    Zitatform

    Althaber, Agnieszka (2018): Die Suche nach Gemeinsamkeiten. Strukturelle Gründe für die Teilzeitarbeit von Frauen und Männern. In: WZB-Mitteilungen H. 161, S. 17-20.

    Abstract

    "Auf Branchenebene zeigen sich klare Gemeinsamkeiten von Frauen und Männern in der Teilzeitbeschäftigung. Sowohl Frauen als auch Männer haben in frauendominierten Branchen höhere Teilzeitanteile als in männerdominierten Branchen. Beide Geschlechter arbeiten in Branchen mit hohen Anteilen an um- und angelernten Arbeitskräften häufiger unfreiwillig in Teilzeit. Dies spricht dafür, dass die Arbeitsorganisation in den Branchen in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, aber auch die Flexibilisierungsstrategien von Unternehmen wichtige strukturelle Bedingungen für die Teilzeitbeschäftigung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Midijob-Reform entlastet Geringverdienende, vor allem teilzeiterwerbstätige Frauen (2018)

    Bach, Stefan; Buslei, Hermann; Harnisch, Michelle;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Hermann Buslei & Michelle Harnisch (2018): Midijob-Reform entlastet Geringverdienende, vor allem teilzeiterwerbstätige Frauen. (DIW aktuell 16), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Die geplante Midijob-Reform entlastet die Begünstigten um durchschnittlich 17 Euro im Monat. Sie kostet die Sozialversicherungen jährliche Beitragsausfälle von etwa 400 Millionen Euro, einschließlich Mehreinnahmen bei der Einkommensteuer entstehen staatliche Mindereinnahmen von insgesamt rund 300 Millionen Euro. Die Reform entlastet überwiegend untere und mittlere Einkommen. Ein Drittel des Entlastungsvolumens entfällt auf die obere Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung, da die Midijob-Entlastung keine Bedürftigkeitsprüfung oder Zusammenveranlagung im Haushaltszusammenhang vorsieht. Insoweit ist die Reform nicht zielgerichtet auf die Entlastung von Haushalten mit niedrigen Einkommen zugeschnitten. Sie fördert zumeist Teilzeitarbeit, die weitgehend von Frauen geleistet wird. Ein Drittel des Entlastungsvolumens entfällt auf Frauen mit Kindern unter 18 Jahren. Inwieweit durch die Reform bestehende Anreize zur Teilzeit- statt Vollzeittätigkeit verstärkt werden, ist eine empirische Frage, die hier nicht untersucht wurde. Eine Ausweitung der Teilzeitarbeit hätte negative Konsequenzen für die aktuellen Einkommen sowie für die Alterssicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of employment interruptions and part-time work for the rise in wage inequality (2018)

    Biewen, Martin ; Fitzenberger, Bernd ; de Lazzer, Jakob;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger & Jakob de Lazzer (2018): The role of employment interruptions and part-time work for the rise in wage inequality. In: IZA journal of labor economics, Jg. 7, S. 1-34. DOI:10.1186/s40172-018-0070-y

    Abstract

    "The incidence of employment interruptions and temporary part-time work has grown strongly among full-time workers, yet little is known about the impact on wage inequality. This is the first study showing that such episodes play a substantial role for the rise in inequality of full-time wages, considering the case of Germany. While there are also strong composition effects of education for males and of age and experience for females, changes in industry and occupation explain fairly little of the inequality rise. Extending the analysis to total employment reveals substantial negative selection into part-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsspezifische Ungleichheiten bei geringfügig Beschäftigten Müttern: Entwicklungen zwischen 2005 und 2015 (2018)

    Buschner, Andrea;

    Zitatform

    Buschner, Andrea (2018): Bildungsspezifische Ungleichheiten bei geringfügig Beschäftigten Müttern. Entwicklungen zwischen 2005 und 2015. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 61-74.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht bildungsspezifische Ungleichheiten in der geringfügigen Beschäftigung von Müttern. Anhand von Mikrozensusdaten der Jahre 2005, 2010 und 2015 kann gezeigt werden, dass Mütter mit hohen Bildungsabschlüssen seltener eine geringfügige Beschäftigung ausüben und sich häufiger für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung entscheiden als Mütter mit niedrigem Bildungsniveau. Mögliche Konsequenzen einer länger andauernden, ausschließlich geringfügigen Beschäftigung sind eine erhöhte finanzielle Abhängigkeit vom Partner, eine zunehmende Dequalifizierung sowie der Verzicht auf eigene Anwartschaften für die soziale Absicherung im Alter. Mütter mit niedrigen Bildungsabschlüssen weisen somit ein erhöhtes Risiko auf, im Lebenslauf von Altersarmut betroffen zu sein. Für die in diesem Aufsatz getroffenen inhaltlichen Annahmen und Aussagen zeichnet allein die Autorin verantwortlich." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit auf dem Vormarsch: Differenzierungen im Erwerbsverhalten von Frauen in Deutschland (2018)

    Grünheid, Evelyn;

    Zitatform

    Grünheid, Evelyn (2018): Teilzeitarbeit auf dem Vormarsch. Differenzierungen im Erwerbsverhalten von Frauen in Deutschland. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 39, H. 4, S. 2-13.

    Abstract

    "Derzeit sind in Deutschland rund 19 Millionen Frauen erwerbstätig - das entspricht 47 % aller Erwerbstätigen. Im Jahr 1991 lag ihr Anteil mit etwa 14 Millionen noch unter 40 %. Damit hat sich seit den 1990er Jahren ein deutlicher Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit durchgesetzt. Der Beitrag untersucht, wie sich diese Entwicklung im Einzelnen vollzogen hat. Dabei stehen auch die Fragen im Fokus, welche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland erkennbar sind und wie sich die Geschlechter unterscheiden. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch die Frage der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie, vor allem im Hinblick auf den Erwerbsumfang und das Qualifikationsniveau. Die insgesamt steigende Erwerbsbeteiligung der Frauen und Mütter spiegelt sich vor allem in Westdeutschland wider, wo der Anteil der Nichterwerbspersonen insgesamt zurückging." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Gleichstellung: Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft (2018)

    Laufenberg, Mike; Erlemann, Martina; Norkus, Maria; Petschick, Grit;

    Zitatform

    Laufenberg, Mike, Martina Erlemann, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung. Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Wiesbaden: Springer VS, 307 S. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6

    Abstract

    "Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
    Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendered pathways from school to work: The association between field of study and non-standard employment outcomes in Canada (2018)

    Pullmann, Ashley;

    Zitatform

    Pullmann, Ashley (2018): Gendered pathways from school to work: The association between field of study and non-standard employment outcomes in Canada. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 58, H. December, S. 44-53. DOI:10.1016/j.rssm.2018.10.001

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  • Literaturhinweis

    Migrantisch, weiblich, prekär?: Über prekäre Selbständigkeiten in der Berliner Friseurbranche (2017)

    Yildiz, Özlem;

    Zitatform

    Yildiz, Özlem (2017): Migrantisch, weiblich, prekär? Über prekäre Selbständigkeiten in der Berliner Friseurbranche. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript, 316 S.

    Abstract

    "Mit ca. 2.500 eingetragenen Salons ist die Friseurbranche in Berlin mit Abstand die größte in Deutschland. Die bisherige Forschung zur Migrant_innenökonomie und zu Frauen in der Selbständigkeit hat die Branchenanalyse vernachlässigt, weshalb gruppenabhängige Untersuchungen häufig zu Zuschreibungen von Merkmalen geführt haben, die die Gruppen als besonders und separiert von den anderen herausgearbeitet haben. In ihrer Forschung zur Selbständigkeit in der Berliner Friseurbranche zeigt Özlem Yildiz mithilfe eines vergleichenden Mixed-method-Ansatzes, dass Akteure desselben Feldes ähnlich agieren - unabhängig von migrantischen und weiblichen Zuschreibungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Equal but inequitable: who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (2016)

    Antecol, Heather; Stearns, Jenna; Bedard, Kelly;

    Zitatform

    Antecol, Heather, Kelly Bedard & Jenna Stearns (2016): Equal but inequitable. Who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (IZA discussion paper 9904), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many skilled professional occupations are characterized by an early period of intensive skill accumulation and career establishment. Examples include law firm associates, surgical residents, and untenured faculty at research-intensive universities. High female exit rates are sometimes blamed on the inability of new mothers to survive the sustained negative productivity shock associated with childbearing and early childrearing in these environments. Gender-neutral family policies have been adopted in some professions in an attempt to 'level the playing field.' The gender-neutral tenure clock stopping policies adopted by the majority of research-intensive universities in the United States in recent decades are an excellent example. But to date, there is no empirical evidence showing that these policies help women. Using a unique data set on the universe of assistant professor hires at top-50 economics departments from 1985-2004, we show that the adoption of gender-neutral tenure clock stopping policies substantially reduced female tenure rates while substantially increasing male tenure rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The structure of the permanent job wage premium: evidence from Europe (2016)

    Kahn, Lawrence M. ;

    Zitatform

    Kahn, Lawrence M. (2016): The structure of the permanent job wage premium. Evidence from Europe. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 1, S. 149-178. DOI:10.1111/irel.12129

    Abstract

    "Using longitudinal data on individuals from the European Community Household Panel (ECHP) for thirteen countries during 1995-2001, I investigate the wage premium for permanent jobs relative to temporary jobs. The countries are Austria, Belgium, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, the Netherlands, Portugal, Spain, and the United Kingdom. I find that among men the wage premium for a permanent vs. temporary job is lower for older workers and native born workers; for women, the permanent job wage premium is lower for older workers and those with longer job tenure. Moreover, there is some evidence that among immigrant men, the permanent job premium is especially high for those who migrated from outside the European Union. These findings all suggest that the gain to promotion into permanent jobs is indeed higher for those with less experience in the domestic labor market. In contrast to the effects for the young and immigrants, the permanent job pay premium is slightly smaller on average for women than for men, even though on average women have less experience in the labor market than men do. It is possible that women even in permanent jobs are in segregated labor markets. But as noted, among women, the permanent job wage premium is higher for the young and those with less current tenure, suggesting that even in the female labor market, employers pay attention to experience differences." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mothers' non-standard working and childcare-related challenges: a comparison between lone and coupled mothers (2016)

    Moilanen, Sanna ; May, Vanessa; Sevón, Eija ; Räikkönen, Eija ; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Moilanen, Sanna, Vanessa May, Eija Räikkönen, Eija Sevón & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working and childcare-related challenges. A comparison between lone and coupled mothers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 36-52. DOI:10.1108/IJSSP-11-2014-0094

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to particularly focus on lone-mother families, comparing the childcare-related challenges experienced by working lone mothers and coupled mothers in three European countries in the context of a 24/7 economy and non-standard working hours (e.g. evening, night and weekend work).
    Design/methodology/approach
    - This study utilises survey data from Finnish, Dutch and British working mothers (n=1,106) collected as part of the 'Families 24/7' research project. Multivariate regression analysis is used to analyse the associations between childcare-related challenges, maternal non-standard working, lone motherhood and country of residence.
    Findings
    - The results indicated similar results across the three countries by showing that working lone mothers experience childcare-related challenges more often compared with coupled mothers. Furthermore, an increase in maternal non-standard working associated positively with increased childcare-related challenges in both lone mother and coupled families but lone motherhood did not moderate this association. The findings suggest that, regardless of family form, families in all three countries struggle with childcare arrangements when the mother works during non-standard hours. This possibly relates to the inadequate provision of state-subsidised and flexible formal childcare during non-standard hours and to the country-specific maternal work hours cultures.
    Originality/value
    - This study responds to the need for comparative research on the reconciliation of maternal non-standard working and childcare with self-collected data from three European welfare states. The importance of the study is further highlighted by the risks posed to the maintenance of maternal employment and family well-being when reconciliation of work and childcare is unsuccessful, especially in lone-mother families." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mothers' non-standard working schedules and family time: enhancing regularity and togetherness (2016)

    Murtorinne-Lahtinen, Minna; Moilanen, Sanna ; Rönkä, Anna ; Tammelin, Mia; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Murtorinne-Lahtinen, Minna, Sanna Moilanen, Mia Tammelin, Anna Rönkä & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working schedules and family time. Enhancing regularity and togetherness. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 119-135. DOI:10.1108/IJSSP-02-2015-0022

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to investigate Finnish working mothers' experiences of the effects of non-standard working schedules (NSWS) on family time in two family forms, coupled and lone-parent families. Furthermore the aim is to find out what meanings mothers with NSWS attached to family time paying particular attention to the circumstances in which mothers experienced NSWS positively.
    Design/methodology/approach
    - Thematic analysis of 20 semi-structured interviews was used to investigate mothers' experiences of the effects of NSWS on family time.
    Findings
    - The key factor generating positive experiences was the ability to maintain regularity and togetherness, which was enhanced by specific features of work, such as autonomy and regularity, and successful child care arrangements. Also important were the values mothers associated with family time. The results highlighted the more problematic situation of lone-parent families.
    Research limitations/implications
    - The main limitation of this study was the small sample size.
    Practical implications
    - The findings show how the parents of small children benefit from the regularity and flexibility in their working hours. Owing to irregular and varying working times, flexible around-the-clock childcare is needed. In Finland, an important question is how to organize the care of small school-aged children. Lone mothers, especially, may need services to help with domestic chores and childcare.
    Social implications
    - A non-resident parent can also be an important source of childcare. Therefore policymakers should take into account family type, including consideration of the rights to childcare of non-resident parents.
    Originality/value
    - This study adds to the literature by explaining more in depth, through the richness of qualitative data, the circumstances in which mothers experience NSWS positively." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter (2016)

    Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke & Anita Tisch (2016): Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 2, S. 105-112., 2015-11-19. DOI:10.5771/0342-300X-2016-2-105

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird prekäre Beschäftigung als mehrdimensionales Konzept betrachtet, das vertragliche Rahmenbedingungen, die materielle Situation und arbeitsplatzbezogene Einschätzungen Beschäftigter umfasst. Als arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung werden Arbeitsplatzsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten bei der Arbeit, Einfluss bei der Arbeit, Anerkennung im Erwerbskontext und physische Arbeitsanforderungen berücksichtigt. Auf Basis der Angaben von 5.337 Beschäftigten, die im Rahmen der lidA-Studie befragt wurden, wird empirisch geprüft, ob das Vorliegen unterschiedlicher prekärer Arbeitsplatzcharakteristika in einem negativen Zusammenhang zur selbsteingeschätzten gesundheitsbezogenen Funktionsfähigkeit steht und ob sich diese Zusammenhänge für Männer und Frauen unterscheiden. Im Fokus unserer Analyse stehen erwerbstätige Männer und Frauen im mittleren Lebensalter. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung mit der Gesundheit zusammenhängen und dass dabei auch Geschlechterunterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment status, working conditions and depressive symptoms among German employees born in 1959 and 1965 (2015)

    Burr, Hermann ; Rose, Uwe ; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Burr, Hermann, Angela Rauch, Uwe Rose, Anita Tisch & Silke Tophoven (2015): Employment status, working conditions and depressive symptoms among German employees born in 1959 and 1965. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 88, H. 6, S. 731-741., 2014-11-10. DOI:10.1007/s00420-014-0999-5

    Abstract

    "We investigated whether (1) current employment status (regular full-time, regular part-time and marginal employment) is associated with depressive symptoms and (2) whether these associations are mediated by current working conditions and previous employment history.
    Two cohorts of German employees aged 46 and 52 years were selected from administrative data of the German Federal Employment Agency and answered questions about depressive symptoms (we use an applied version of BDI-V) and their current working conditions. In addition, the participants gave written consent to link register data regarding their employment histories (n = 4,207). Multiple linear regression analyses were conducted.
    Men experienced elevated depressive symptoms when working regular part-time; women experienced such symptoms when engaged in marginal employment. These associations decreased when we adjusted for job insecurity and rose slightly when we adjusted for leadership quality. Men and women who reported a low level of influence at work showed a higher risk of depressive symptoms. For women, the association between current employment position and depressive symptoms could be partly explained by low levels of influence at work. For men, the association between depressive symptoms and current regular part-time employment decreased when we adjusted for previous part-time employment. Conversely, for women, the association with depressive symptoms increased in current regular part-time and marginal employment when we adjusted for employment history.
    In both genders, the observed associations between depressive symptoms and current employment status were mediated by both current psychosocial conditions and employment history. Employees not having a regular full-time job differed from full-time employees with respect to both their current working conditions and their employment history." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung von Frauen und Männern in Deutschland (2015)

    Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie (2015): Atypische Beschäftigung von Frauen und Männern in Deutschland. In: Neue Zeitschrift für Familienrecht H. 23, S. 1093-1097., 2015-11-17.

    Abstract

    "Die Zunahme atypischer Beschäftigung ist seit einigen Jahren Gegenstand arbeitsmarktpolitischer Debatten. Befürworter heben die Flexibilität atypischer Beschäftigung hervor, welche Arbeitgebern und Arbeitnehmern Vorteile bieten kann. Kritiker verweisen hingegen auf damit verbundene Arbeitsmarktrisiken, von denen einige gesellschaftliche Gruppen stärker betroffen sind als andere. Der Beitrag fasst zunächst die Entwicklung atypischer Beschäftigung zusammen. Diskutiert werden dabei die Gründe, warum sich Frauen und Männer auf unterschiedliche atypische Erwerbsformen verteilen. Schließlich werden die Chance und Risiken atypischer Beschäftigung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Ein- und Durchschlafstörungen in Abhängigkeit von atypischen Beschäftigungsformen: Geschlechterunterschiede in der lidA-Studie (2015)

    Kretschmer, Veronika; Riedel, Natalie;

    Zitatform

    Kretschmer, Veronika & Natalie Riedel (2015): Ein- und Durchschlafstörungen in Abhängigkeit von atypischen Beschäftigungsformen. Geschlechterunterschiede in der lidA-Studie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 253-254. DOI:10.1055/s-0034-1398600

    Abstract

    "Mit der zunehmenden Flexibilisierung des europäischen Arbeitsmarktes gehen neue Formen der Arbeitsorganisation einher. Atypische Beschäftigungformen können negative Gesundheitseffekte, wie die Entstehung einer Insomnie, nach sich ziehen. Die lidA-Studie berichtet für weibliche Erwerbstätige eine höhere Prävalenz gemeinsam auftretender Ein- und Durchschlafstörungen im Vergleich zu Männern. Lediglich bei Männern sind Teilzeitarbeit sowie Arbeitslosigkeit mit Insomniesymptomen assoziiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and fertility: evidence from German micro data (2014)

    Auer, Wolfgang; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang & Natalia Danzer (2014): Fixed-term employment and fertility. Evidence from German micro data. (Ifo working paper 190), München, 34 S.

    Abstract

    "We study the short- to medium-run effects of starting a career on a fixed-term contract on subsequent fertility outcomes. We focus on the career start since we expect that temporary contracts and their inherent economic uncertainty implies a path dependency which might have spill-over effects on other domains of life. Our empirical analysis is based on rich data from the German Socio-Economic Panel which provides comprehensive information about individuals' labour market history as well as fertility behavior. Our main results are: Women (i) tend to postpone first birth due to fixed-term employment at labour market entry and (ii) reduce the number of children in the first 10 years after graduation. These associations are strongest in the subsample of native women with at least vocational training. (iii) In contrast, we find no significant correlations for men. We argue that these findings are robust to potential endogeneity threats." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who is overeducated and why?: probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany (2014)

    Boll, Christina ; Schömann, Klaus; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina, Julian Sebastian Leppin & Klaus Schömann (2014): Who is overeducated and why? Probit and dynamic mixed multinomial logit analyses of vertical mismatch in East and West Germany. (HWWI research paper 149), Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Überqualifikation ist ein zuweilen übersehener Aspekt in der Debatte um ungenutzte Fachkräftepotenziale. Aber wer ist überqualifiziert, und warum? Basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Wellen 1984-2011 schätzen wir mit Probitmodellen die Wahrscheinlichkeit für neue Überqualifikation sowie mit dynamischen Multinomialen Mixed Logit-Modellen mit zufälligen Effekten die Wahrscheinlichkeit für Überqualifikation unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeit und unbeobachteter Populationsheterogenität. Das Messfehlerproblem kontrollieren wir durch drei verschiedene Spezifikationen der abhängigen Variable, die selbsteingeschätzte Überqualifikation, die statistische Überqualifikation (Realized Matches) sowie eine Kombination aus beidem. Wir führen die Schätzungen getrennt für Männer und Frauen, Ost- und Westdeutsche sowie Personen mittlerer und hoher Bildung durch. Unsere Analysen zeigen, dass Überqualifikation ein hohes Beharrungsvermögen hat. Allerdings vermindert Erwerbserfahrung das Risiko der Überqualifikation auch im dynamischen Modell unter Kontrolle unbeobachteter Heterogenität. Narbeneffekte früherer Arbeitslosigkeit hingegen zeigen sich in einem höheren Überqualifikationsrisiko. Weder ein Arbeitgeberwechsel noch (bei Akademiker/innen) eine Doppelqualifikation in Form von Lehre plus Studium taugen als wirksame Ausweichstrategien. Um Überqualifikation im Job zu vermindern, scheinen Strategien, die kontinuierliche Erwerbskarrieren fördern, vielversprechend zu sein. Für bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt (Migranten, Mütter) erschweren zudem institutionelle Barrieren ein gutes Jobmatch, die es gezielt anzugehen gilt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychological well-being, job strain and education among young Finnish precarious employees (2014)

    Ek, Ellen; Sirviö, Anitta; Taanila, Anja; Koiranen, Markku;

    Zitatform

    Ek, Ellen, Anitta Sirviö, Markku Koiranen & Anja Taanila (2014): Psychological well-being, job strain and education among young Finnish precarious employees. In: Social indicators research, Jg. 115, H. 3, S. 1057-1069. DOI:10.1007/s11205-013-0263-5

    Abstract

    "This study examined the effect of precarious work (temporary and part-time present employment and unstable work history) on psychological well-being among young employees at age 31, controlling for prior mental disorders, education and job strain. The data of 1,070 women and 1,030 men was derived from the prospective unselected population-based Northern Finland 1966 Birth Cohort study. Results of univariate logistic regression models showed that among men, precarious work associated with all psychological well-being outcomes. Among women, only depressive symptoms at 31 years associated with precarious work. Among both genders, the association between precarious work and well-being outcomes diminished to a statistically non-significant level in multivariate analyses including prior mental diagnosis, education level and job strain. In the final multivariate logistic regression models, job strain and education level were the strongest factors associating with the well-being outcomes. The association between depression symptoms and precarious work was strongest in the highest educational class among men. These results emphasize the role of education and job strain in the enhancement of psychological well-being among young employees doing precarious work. The role of education seems to differ among genders, so that for women education acts as a resource also in precarious work while among highly educated men, not having a stable employment history increases the risk for depressive symptoms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Arbeitssuche atypisch Beschäftigter (2014)

    Himsel, Carina; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Himsel, Carina & Ulrich Walwei (2014): Determinanten der Arbeitssuche atypisch Beschäftigter. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 3, S. 225-241., 2014-09-25. DOI:10.1515/arbeit-2014-0306

    Abstract

    "Seit Beginn der 1990er Jahre befinden sich die Erwerbsformen im Wandel, die Zahl atypisch Beschäftigter legte kontinuierlich zu. Unser Fokus liegt in diesem Beitrag auf den Präferenzen und Motiven atypisch Beschäftigter und dabei insbesondere auf der Frage, ob die Aufnahme einer atypischen Beschäftigung auch im Sinne der Arbeitnehmer liegt oder diese eine Veränderung ihrer Beschäftigungssituation anstreben. Hierfür werden das Suchverhalten und Gründe für die Arbeitssuche näher betrachtet. Es zeigt sich, dass atypisch Beschäftigte häufiger als unbefristet Vollzeitbeschäftigte eine andere oder weitere Tätigkeit suchen, bei geringfügig Beschäftigten ist die Suchintensität am größten. Tendenziell suchen Männer, Geringqualifizierte sowie Personen ohne Partner häufiger eine andere Tätigkeit. In der letzten Dekade hat die Suchintensität atypisch Beschäftigter zugenommen, allerdings geht die höhere Suchintensität zum Ende der letzten Dekade nicht allein auf die Hartz-Reformen zurück, sondern insbesondere auch mit einer verbesserten Arbeitsmarktlage einher. Atypisch Beschäftigte, die nach einer anderen Tätigkeit suchen, stellen für die Arbeitsmarktpolitik ein besonderes Potenzial dar. Wird dieses Potenzial durch geeignete Maßnahmen und Initiativen erschlossen, würde man damit einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung, zur Stabilisierung von Erwerbsbiografien und zu individueller Aufwärtsmobilität leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Himsel, Carina; Walwei, Ulrich ;
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    Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung: Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes (2014)

    Meissner, Frank; Stockfisch, Christina;

    Zitatform

    Meissner, Frank & Christina Stockfisch (2014): Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Teilzeit ist und bleibt als individuelle Arbeitszeitoption unverzichtbar und wird vor allem von Frauen mit Fürsorgeaufgaben zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Fürsorgetätigkeit genutzt. Auch als ein Instrument bei der Gestaltung im Lebensverlauf spielt Teilzeit eine wichtige Rolle. Damit können wechselnden Zeitanforderungen der Beschäftigten über den ganzen Lebensverlauf berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? (2014)

    Neeb, Melanie; Wehner, Marius;

    Zitatform

    Neeb, Melanie & Marius Wehner (2014): Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? In: Personal quarterly, Jg. 66, H. 4, S. 22-27.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Unter welchen Bedingungen bieten Arbeitgeber Teilzeittätigkeiten an und ist Teilzeit im Interesse der Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Volkswirtschaft?
    Methodik: Empirische Untersuchung mittels deskriptiver Statistik.
    Praktische Implikationen: Im Rahmen des Fach- und Führungskräftemangels muss das Potenzial von weiblichen Beschäftigten stärker ausgeschöpft werden. Sofern weibliche Beschäftigte aber aus privaten Gründen nur begrenzt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, müssen Teilzeitangebote implementiert werden, die den Belangen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Dahms, Vera; Frei, Marek; Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2013): Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Forschungsbericht 14/2013), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird die Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern oder die Beteiligung von Frauen an der Betriebsführung rege diskutiert. Bereits 2008 wurden diese Themen mit den Daten des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht beleuchtet. Der dies jährige Forschungsbericht versteht sich als eine aktualisierte Bestandsaufnahme. Die AutorInnen prüfen, ob und inwieweit sich in den vergangenen vier Jahren Veränderungen gezeigt haben: In welchen Betrieben arbeiten überdurchschnittlich häufig Frauen und in welchen Betrieben Männer? In welchen Punkten unterscheiden sich weibliche von männlichen Beschäftigungsverhältnissen? Inwiefern unterscheiden sich ausschließlich männergeführte Betriebe von ausschließlich frauengeführten Betrieben oder von Betrieben, die sowohl von Frauen als auch von Männern geführt werden? Gibt es Unterschiede in den betrieblichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern oder im Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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    Temporary contracts and work-family balance in a dual labor market (2013)

    Bonet, Rocio ; Cruz, Cristina; Justo, Rachida; Kranz, Daniel Fernández;

    Zitatform

    Bonet, Rocio, Cristina Cruz, Daniel Fernández Kranz & Rachida Justo (2013): Temporary contracts and work-family balance in a dual labor market. In: ILR review, Jg. 66, H. 1, S. 55-87. DOI:10.1177/001979391306600103

    Abstract

    "A well-established finding in the literature is that self-employment enables mothers to accommodate work and family needs better than when they are engaged in organizational employment. With this result in mind, the authors investigate within a dual system of job protection if women under temporary contracts face greater work-family conflicts than those under permanent contracts. The authors use data on women's work and fertility histories from the Spanish Continuous Sample of Working Histories to analyze whether women under temporary contracts transition to self-employment upon motherhood more than those who are under permanent contracts. Analyses show that being under a temporary contract increases women's likelihood of transitioning to self-employment upon childbirth. Supplementary analyses show that this is partly the result of voluntary transitions and not an employer's decision to terminate a temporary contract upon motherhood. Overall, these findings reveal a hidden cost of temporary contracts: the greater difficulty in balancing work and family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time jobs: what women want? (2013)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2013): Part-time jobs: what women want? In: Journal of population economics, Jg. 26, H. 1, S. 263-283. DOI:10.1007/s00148-012-0417-9

    Abstract

    "Part-time jobs are common among partnered women in many countries. There are two opposing views on the efficiency implications of so many women working part-time. The negative view is that part-time jobs imply wastage of resources and underutilization of investments in human capital since many part-time working women are highly educated. The positive view is that, without the existence of part-time jobs, female labor force participation would be substantially lower since women confronted with the choice between a full-time job and zero working hours would opt for the latter. In the Netherlands, the majority of partnered working women have a part-time job. Our paper investigates, from a supply-side perspective, if the current situation of abundant part-time work in the Netherlands is likely to be a transitional phase that will culminate in many women working full-time. Our main results indicate that partnered women in part-time work have high levels of job satisfaction, a low desire to change their working hours, and live in partnerships in which household production is highly gendered. Taken together, our results suggest that part-time jobs are what most Dutch women want." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fragil und prekär? Private Care-Arbeit in der Schweiz (2013)

    Hettlage, Raphaela; Baghdadi, Nadia;

    Zitatform

    Hettlage, Raphaela & Nadia Baghdadi (2013): Fragil und prekär? Private Care-Arbeit in der Schweiz. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 212-223. DOI:10.1515/arbeit-2013-0306

    Abstract

    "Als Folge der verstärkten Erwerbsorientierung und der demographischen Veränderungen werden individuelle Care-Verpflichtungen zunehmend ausgelagert und statt als Familienarbeit im Rahmen von marktlich organisierten Care-Arrangements bearbeitet. Die Care-Arbeiterinnen sind oftmals Migrantinnen, die unter prekären finanziellen und organisatorischen Bedingungen für ältere Personen und Kinder in Privathaushalten sorgen. Diese Care-Arrangements sind jedoch für alle Beteiligten fragil und bergen auch für die Arbeitgeberinnen-Seite viel Unsicherheitspotenzial. Dieser Artikel untersucht anhand jüngerer Entwicklungen in der Schweiz, für wen sich welche Fragen bezüglich Sicherheit und Prekarisierung stellen und wie die soziale Praxis von Care im Privathaushalt aussieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2012 (2013)

    Keller, Matthias; Haustein, Thomas;

    Zitatform

    Keller, Matthias & Thomas Haustein (2013): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2012. In: Wirtschaft und Statistik H. 12, S. 862-882.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für viele Frauen und Männer eine besondere Herausforderung dar. Sie steht in engem Zusammenhang mit dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter in der Gesellschaft. In der folgenden Ausarbeitung wird -- anhand der aktuellen Ergebnisse des Mikrozensus für das Jahr 2012 -- das Thema Erwerbstätigkeit in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht. Auch langfristige Vergleiche werden -- wo möglich -- bis zum Jahr 1996 gezogen; bis dahin reichen die entsprechenden Analysen des Mikrozensus.
    Die zentralen Fragen dieses Beitrages lauten:
    Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf heute und wie war dies Mitte der 1990er-Jahre?
    Hat die Familienform Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Mütter und Väter?
    Wie organisieren Paare mit Kindern ihre Erwerbstätigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Balancing work and family: A panel analysis of the impact of part-time work on the experience of time pressure (2013)

    Laurijssen, Ilse; Glorieux, Ignace ;

    Zitatform

    Laurijssen, Ilse & Ignace Glorieux (2013): Balancing work and family: A panel analysis of the impact of part-time work on the experience of time pressure. In: Social indicators research, Jg. 112, H. 1, S. 1-17. DOI:10.1007/s11205-012-0046-4

    Abstract

    "In this article we consider the consequences of work-family reconciliation, in terms of the extent to which the adjustment of the labour market career to family demands (by women) contributes to a better work-life balance. Using the Flemish SONAR-data, we analyse how changes in work and family conditions between the age of 26 and 29 are related to changes in feelings of time pressure among young working women. More specifically, by using cross-lagged models and synchronous effects panel models, we analyse (1) how family and work conditions affect feelings of time pressure, as well as (2) reverse effects which may point to (working career) adjustment strategies of coping with time pressure. Our results show that of all the considered changes in working conditions following family formation (i.e. having children), only the reduction of working hours seems to improve work-family balance (i.e. reduces the experience of time pressure). Part-time work is both a response to high time pressure, and effectively lowers time pressure. The effect of part-time work is not affected by concomitant changes in the type of paid work, rather, work characteristics that increase time pressure increase the probability of reconciling work with family life by reducing the number of work hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of prolonged application of short-time work systems on the careers of regular employees (2013)

    Matsubara, Mitsuyo;

    Zitatform

    Matsubara, Mitsuyo (2013): The impact of prolonged application of short-time work systems on the careers of regular employees. In: Japan labor review, Jg. 10, H. 3, S. 19-39.

    Abstract

    "This paper analyzes case-study examples to examine the impact on careers of prolonged application of shortened working-hour systems, while comparing full-time and part-tirne work in terms of both content and qualities. Part-time and full-time work differ qualitatively in terms of urgency and rapidity, presence or absence of new challenges, and ability to take business trips, and over the medium to long term these factors tend to create disparities in workers' knowledge and skill levels. To rectify the disparities in competence development that differing work formats create, it is necessary to adopt the following five measures: (i) Re-examine and reform one-size-fits-all career development programs for greater diversity; (ii) Allow for greater diversity in careers themselves; (iii) Re-examine and reform the work culture in workplaces where long working hours have become commonplace; (iv) Find consensus on career-development issues between management and users of short-time work systems, and encourage system users to consider their own career advancement while using these systems; and (v) Re-examine and reform short-time work systems, and various other systems goveming work formats, so as to prevent them from hindering employees' careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauenerwerbstätigkeit im Spannungsfeld von "Prekarisierung" und "guter Arbeit": geschlechterpolitische Erweiterungen (2013)

    Scheele, Alexandra ;

    Zitatform

    Scheele, Alexandra (2013): Frauenerwerbstätigkeit im Spannungsfeld von "Prekarisierung" und "guter Arbeit". Geschlechterpolitische Erweiterungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 187-198. DOI:10.1515/arbeit-2013-0304

    Abstract

    "Der Beschäftigungsanstieg in Deutschland in den letzten Jahren basiert zu einem großen Anteil auf der Basis von sog. atypischen Beschäftigungsverhältnissen, die häufig zugleich nur eine prekäre Erwerbsintegration ermöglichen. Insbesondere die Erwerbsmuster von Frauen weisen Brüche auf, die Ergebnis der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung sind. Ausgehend von einer knappen Skizze zur Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit und der geschlechtlichen Arbeitsteilung im Kontext der allgemeinen Zunahme atypischer Beschäftigung wird argumentiert, dass der Prekarisierungsdiskurs hinsichtlich der Analyse von Arbeits- und Geschlechterverhältnissen nicht nur einige seitens der Geschlechterforschung kritisierte Leerstellen aufweist, sondern trotz seiner Erweiterung auf das 'ganze Leben' nur begrenzt Ansatzpunkte für eine geschlechterpolitisch erweiterte arbeitspolitische Agenda bietet. Viel versprechender - so die These - ist die Hinwendung zu einem normativen, "positiven" Bezugspunkt für Arbeitspolitik und Arbeitsgestaltung, der aus den politischen Initiativen zu "guter Arbeit" entwickelt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Non-standard employment and quality of work: the case of Italy (2012)

    Addabbo, Tindara; Barbieri, Gianna; Neri, Andrea; Origo, Federica ; Addabbo, Tindara; Picchio, Matteo ; Bratti, Massimiliano ; Russo, Giovanni; Casadio, Piero; Samek Lodovici, Manuela; Favaro, Donata; Sestito, Paolo; Lo Conte, Martina; Staffolani, Stefano; Solinas, Giovanni; Tattara, l Giuseppe; Burchell, Brendan J.; Valentini, Marco; Hooft, Edwin van; Depedri, Sara; Lucidi, Federico;

    Zitatform

    Addabbo, Tindara & Giovanni Solinas (Hrsg.) (2012): Non-standard employment and quality of work. The case of Italy. (AIEL series in labour economics), Berlin: Springer London, 285 S. DOI:10.1007/978-3-7908-2106-2

    Abstract

    "The international literature on non-standard employment has mostly focussed on its impact on employment, and more recently on working and living conditions. This volume explores these issues with special reference to Italy. Italy is characterized by very low participation rates (particularly women's), a high degree of fragmentation of labour contracts and a very intense non-standard work diffusion that make this context a particularly interesting case for analysis. New elements of discussion are provided with reference to the interaction of non-standard work, employment probability and living conditions. Interesting insights on the impact of non-standard work on the transition to stable employment and workers' careers emerge, suggesting a possible failure of companies' internal systems of work evaluation. The effects on labour productivity and on companies' performance are analysed. Within this framework, a new perspective on quality of work is suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Frontmatter und Inhaltsverzeichnis
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    Who's got the balance? A study of satisfaction with the work-family balance among part-time service sector employees in five western European countries (2012)

    Beham, Barbara; Präg, Patrick ; Drobnic, Sonja;

    Zitatform

    Beham, Barbara, Patrick Präg & Sonja Drobnic (2012): Who's got the balance? A study of satisfaction with the work-family balance among part-time service sector employees in five western European countries. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 18, S. 3725-3741. DOI:10.1080/09585192.2012.654808

    Abstract

    "Working part-time is frequently considered a viable strategy for employees to better combine work and non-work responsibilities. The present study examines differences in satisfaction with work-family balance (SWFB) among professional and non-professional part-time service sector employees in five western European countries. Part-time employees were found to be more SWFB than full-time employees even after taking varying demands and resources into account. However, there are important differences among the part-timers. Employees in marginal part-time employment with considerably reduced working hours were the most satisfied. Professionals were found to profit less from reduced working hours and experienced lower levels of SWFB than non-professionals. No significant differences in SWFB were found between male and female part-time workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of part-time work on women's occupational mobility in Britain: evidence from the 1958 Birth Cohort Study (2012)

    Dex, Shirley; Bukodi, Erzsébet ;

    Zitatform

    Dex, Shirley & Erzsébet Bukodi (2012): The effects of part-time work on women's occupational mobility in Britain. Evidence from the 1958 Birth Cohort Study. In: National Institute Economic Review, Jg. 222, H. 1, S. R20-R37. DOI:10.1177/002795011222200103

    Abstract

    "The effects of working part time on job downgrading and upgrading are examined over the life course of British women born in 1958. We use longitudinal data with complete work histories from a large-scale nationally representative cohort study. Occupations were ranked by their hourly average earnings. Analyses show a strong link between full-time/part-time transitions and downward and upward occupational mobility over the course of up to thirty years of employment. Probabilities of occupational mobility were affected by women's personal traits, occupational characteristics and demand-side factors. Downward mobility on moving from full-time to part-time work was more likely for women at the top levels of the occupational hierarchy working in male-dominated or mixed occupations and less likely in higher occupations with more part-time jobs available." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The influence of changing hours of work on women's life satisfaction (2012)

    Gash, Vanessa; Mertens, Antje ; Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2012): The influence of changing hours of work on women's life satisfaction. In: The Manchester School, Jg. 80, H. 1, S. 51-74. DOI:10.1111/j.1467-9957.2011.02255.x

    Abstract

    "This paper asks whether moving to part-time work makes women happy. Previous research on labour supply has assumed that as workers freely choose their optimal working hours on the basis of their innate preferences and the hourly wage rate, outcome reflects preference. This paper tests this assumption by measuring the impact of changes in working hours on life satisfaction in two countries (the UK and Germany using the German Socio-Economic Panel and the British Household Panel Survey). We find decreases in working hours bring about positive and significant improvement on well-being for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Minijobs - Eine riskante Beschäftigungsform beim normativen Übergang zum "Adult-Worker-Modell" (2012)

    Klenner, Christina; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Tanja Schmidt (2012): Minijobs - Eine riskante Beschäftigungsform beim normativen Übergang zum "Adult-Worker-Modell". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 1, S. 22-31. DOI:10.5771/0342-300X-2012-1-22

    Abstract

    "Minijobs spielen in den Erwerbsverläufen von Frauen in Deutschland eine unterschiedliche Rolle, wie dieser Beitrag - basierend auf einer Analyse von SOEP-Daten - zeigt. Zum einen gibt es die Gruppe verheirateter Frauen, die Minijobs überwiegend als Ergänzung zu einem ausreichenden Partnereinkommen ausüben. Zum anderen aber gibt es Gruppen von Frauen, deren Erwerbsbiografien als Folge von Minijobs - kaum freiwillig gewählt - diskontinuierlich-prekär verlaufen. Gerade hier zeigen Minijobs in gravierender Weise ihre negativen Wirkungen, wie Einkommens- und Altersarmut. Dem Leitbild eines Adult-Worker-Modells entsprechen sie ohnehin in keinem Fall. Und offenbar führen auch Regelungen im SGB II dazu, dass Frauen häufiger in Minijobs arbeiten. Der Beitrag plädiert dafür, alle Anreizstrukturen für Frauen, Minijobs auszuüben, kritisch zu überprüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit aus gendersensibler Perspektive: Zur geschlechtsspezifischen Strukturierung von Zeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung (2012)

    Manske, Alexandra;

    Zitatform

    Manske, Alexandra (2012): Leiharbeit aus gendersensibler Perspektive: Zur geschlechtsspezifischen Strukturierung von Zeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung. (Rosa-Luxemburg-Stiftung. Studien), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die zentrale Frage der Studie lautet, inwieweit Leiharbeit geschlechtsspezifisch strukturiert ist und wie sie sich zur Beschäftigungsform der sogenannten Minijobs verhält. So werden quantitative Entwicklungen beider Beschäftigungsformen und deren geschlechtsspezifische Ausprägung dargestellt. Es werden Sektoren beleuchtet, in denen Leiharbeit von Frauen zunimmt beziehungsweise zugenommen hat. Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zu diesem Komplex zu skizzieren und Entwicklungen aufzuzeigen, die einer genaueren wissenschaftlichen und politischen Beachtung bedürfen. Im Rahmen dieses Erkenntnisinteresses soll auch die Dichotomie 'Leiharbeit = männlich' versus 'Minijobs = weiblich' kritisch inspiziert werden. Zunächst werden geschlechtsspezifische Erwerbsstrukturen erläutert (2). Dieser Abschnitt dient als Hintergrundfolie für die nachfolgenden Erläuterungen und ordnet die Frage nach den geschlechtsspezifischen Strukturen von Leiharbeit und ihrem Verhältnis zur geringfügigen Beschäftigung in einen größeren Bezugsrahmen ein. Als wesentliche Quelle dient hier der im Jahr 2011 veröffentlichte erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (Deutscher Bundestag Drucksache 17/6240 vom 16.6.2011). Sodann werden die veränderten sozialrechtlichen Regelungen sowie die strukturelle und quantitative Entwicklung von Leiharbeit (3) und von geringfügiger Beschäftigung dargestellt (4). Anschließend wird speziell auf deren geschlechtsspezifische Dynamiken eingegangen (5). Es wird ein Vergleich zwischen Minijobs und Leiharbeit als Beschäftigungsformen für Frauen vorgenommen und der Frage nachgegangen, ob sich in diesen Arbeitsverhältnissen geschlechtsspezifische Wandlungsprozesse abzeichnen und worin diese bestehen (5.1, 5.2). Darauf aufbauend wird exemplarisch die Pflegebranche in den Blick genommen. Hierbei handelt es sich um ein weiblich segregiertes Beschäftigungsfeld, zu dem erste Befunde zur Ausweitung von Leiharbeit vorliegen (5.3). Abschließend wird in einem knappen Fazit auf Lücken in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und auf politische Regulierungsdefizite eingegangen sowie weitergehender Forschungsbedarf benannt (6)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Temporary jobs and first child fertility in Finland (2012)

    Sutela, Hanna;

    Zitatform

    Sutela, Hanna (2012): Temporary jobs and first child fertility in Finland. In: Community, work & family, Jg. 15, H. 4, S. 425-450. DOI:10.1080/13668803.2012.724887

    Abstract

    "This study examines the association between temporary employment and first child fertility among 20- to 44-year-old Finnish employees in partnership. In this endeavour, the moderating effects of employer sector and insecurity of employment situation are considered. The data consist of the Finnish Quality of Work Life Surveys 1984, 1990, 1997, 2003 and 2008, to which information from population register on children born to the respondents is merged. With a relatively high total fertility rate, a high female employment rate and a high prevalence of temporary employment among women at the age of family formation, Finland provides an interesting context for studying the association of temporary employment with fertility. The findings confirm a negative association of temporary employment with transition to parenthood in the year following the survey for both men and women. However, the positive association of the public sector employment on fertility is so strong that female temporaries in the public sector are about as likely to have a child as permanent employees in the private sector. Insecurity of employment situation interacts with the type of contract in the case of women. Among those with high levels of insecurity, temporary employees are more likely to opt for motherhood than permanent employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen im Minijob: Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf (2012)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    (2012): Frauen im Minijob. Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Geringfügige Beschäftigung ist ein Instrument, welches den Einsatz von Arbeitskräften flexibel machen, Schwarzarbeit abbauen sowie Arbeitslosen und der sogenannten 'Stillen Reserve' einen leichten Wiedereinstieg in den Beruf ermöglichen sollte. Diesem Anspruch, eine Brücke in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu sein, werden die 'Minijobs' aber selten gerecht. Dies zeigt die aktuelle Studie 'Frauen im Minijob', die vom DELTA-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt wurde. Die wichtigsten Motive für den Einstieg ein den Minijob sind die flexiblen Arbeitszeiten und die geringe Stundenzahl. Minijobs entwickeln jedoch - branchenunabhängig - ausgeprägte Klebeeffekte. Frauen im Minijob machen die Erfahrung, dass sie - auch mit einer qualifizierten Berufsausbildung - bei dauerhafter Tätigkeit im Minijob nicht mehr als qualifizierte Fachkraft gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Leiharbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11309) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Frauen in der Leiharbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11309). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/11662 (28.11.2012)), 28 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE nach Zahl und Anteil von Frauen und Männern in der Arbeitnehmerüberlassung seit dem Jahr 2000, der Entwicklung des durchschnittlichen Entgeltes von Leiharbeitskräften seit dem Jahr 2000, nach Berufsgruppen, in denen die meisten Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer tätig sind, nach Leiharbeit in der Dienstleistungsbranche und nach dem Anteil von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern, die aufstockende Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) erhalten. (IAB)

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    Part-time work, fixed-term contracts, and the returns to experience (2011)

    Fernandez-Kranz, Daniel; Paul, Marie ; Rodriguez-Planas, Nuria;

    Zitatform

    Fernandez-Kranz, Daniel, Marie Paul & Nuria Rodriguez-Planas (2011): Part-time work, fixed-term contracts, and the returns to experience. (IZA discussion paper 5815), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Using data from Spanish Social Security records, we investigate the returns to experience in different flexible work arrangements, including part-time and full-time work, and permanent and fixed-term contracts. We use a trivariate random effects model which consists of a three equation system that is estimated simultaneously by Markov Chain Monte Carlo techniques. Our results indicate that there is a large pay gap for working part-time which persists many years after having resumed full-time work. We also find that working part-time involves lower returns to experience than standard full-time employment and thus a substantial negative wage differential for those employed part-time accumulates over time. Finally, we find that heterogeneity exist by contract type and motherhood status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The part-time pay penalty in a segmented labor market (2011)

    Fernández-Kranz, Daniel; Rodriguez-Planas, Nuria;

    Zitatform

    Fernández-Kranz, Daniel & Nuria Rodriguez-Planas (2011): The part-time pay penalty in a segmented labor market. In: Labour economics, Jg. 18, H. 5, S. 591-606. DOI:10.1016/j.labeco.2011.01.001

    Abstract

    "This paper is the first to examine the implications of switching to PT work for women's subsequent earnings trajectories, distinguishing by their type of contract: permanent or fixed-term. Using a rich longitudinal Spanish data set from Social Security records of over 76,000 prime-aged women strongly attached to the Spanish labor market, we find that the PT/FT hourly wage differential is larger and more persistent among fixed-term contract workers, strengthening the existent evidence that these workers can be classified as secondary. The paper discusses problems arising in empirical estimation (including a problem not discussed in the literature up to now: the differential measurement error of the LHS variable by PT status), and how to address them. It concludes with policy implications relevant for Continental Europe and its dual structure of employment protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working hours and gender equality: examples from care work in the Swedish public sector (2011)

    Jonsson, Inger;

    Zitatform

    Jonsson, Inger (2011): Working hours and gender equality: examples from care work in the Swedish public sector. In: Gender, Work and Organization, Jg. 18, H. 5, S. 508-527. DOI:10.1111/j.1468-0432.2011.00563.x

    Abstract

    "This study addresses questions related to the double-edged character of part-time work by looking at the Swedish situation, with its large share of female part-time work as well as a high share of involuntary part-time employment among women. The discussion relates to the changing conditions in and ongoing modernization of the public sector - an important employer for women - with a focus on care work organized by the municipalities. The issue that is addressed is the part-time regime that characterizes these jobs and the likely consequences of a policy change on contracted working hours. This change has been brought about by concerns on the need to meet the growing demand for personnel in care work but also by a generally expressed dissatisfaction among the women who are employed part-time involuntarily. The attempt by several municipalities to introduce more full-time positions is a result of a government programme (2002 - 2005) aiming to reduce the problem with part-time unemployment. Based on the reports from that programme, this article explores the consequences of the ongoing remodelling of the working time regime, especially concerning gender equality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexible working lives and pension coverage in Europe with a focus on women: lessons to be learned by Germany? (2011)

    Leschke, Janine;

    Zitatform

    Leschke, Janine (2011): Flexible working lives and pension coverage in Europe with a focus on women. Lessons to be learned by Germany? (Working Papers on the Reconciliation of Work and Welfare in Europe. REC-WP 01/2011), Edinburgh, 26 S.

    Abstract

    "In particular due to increasing female employment over the last decades employment has become more flexible in regard to the contract form and we observe more discontinuous employment careers. This paper discusses in how far retirement pension systems in Europe are suited to cover the specific risks of flexible workers. Recent reforms to these systems (e.g. the strengthening of private elements) and their outcomes on flexible workers are also scrutinised. Section 1 discusses the increasing flexibility of working lives, focussing on breaks in paid employment caused by the incompatible demands of family and working life and on atypical forms of employment, in particular part-time and fixed-term employment. Section 2 discusses the problems encountered by persons with flexible labour market histories with regard to retirement pensions, and points to good practices from several European countries. Section 3 analyses retirement pension in Germany in detail based on the German Socio-Economic Panel (SOEP) data which contains life course information. It looks at differences in pension coverage taking account of the full-time and part-time employment history of individuals. It puts specific emphasis on the private 'Riester pension' plan which contains incentives for participation of specific labour market groups usually disadvantaged in third pillar private pension schemes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Teilzeit als Armutsrisiko? (2011)

    Sarter, Eva Katharina;

    Zitatform

    Sarter, Eva Katharina (2011): Teilzeit als Armutsrisiko? In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 20, H. 1, S. 119-126.

    Abstract

    "Dieser Artikel befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern Teilzeiterwerbstätigkeit unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen des Arbeitsmarktes und der Sozialversicherungssysteme ein Armutsrisiko darstellt bzw. darstellen kann. Ausgehend von der Bedeutung, die Erwerbsarbeit als Armutsprävention hat, wird die politische Relevanz von Teilzeiterwerbstätigkeit dargelegt. In Verbindung mit den vergeschlechtlichten Konnotationen von Reproduktionsarbeit wird untersucht, inwiefern Teilzeiterwerbstätigkeit einerseits als Vereinbarkeitsinstrument zu einer Stabilisierung bestehender Geschlechterverhältnisse beiträgt und andererseits zugleich als Armutsrisiko für Frauen angesehen werden kann, da die Sozialversicherungssysteme nach wie vor am Normalarbeitsverhältnis orientiert sind. Somit trägt die politische Förderung von Teilzeit ohne Veränderung der sozialen Absicherung dazu bei, dass sich dieses Armutsrisiko strukturell verfestigt. Nur wenn die Risiken von Teilzeitbeschäftigung politisch angegangen werden, kann dieses Armutsrisiko verringert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hauptsache billig?: Prekarisierung der Arbeit in den Sozialen Berufen (2011)

    Stolz-Willig, Brigitte; Möhring-Hesse, Matthias; Kühnlein, Gertrud; Wulf-Schnabel, Jan; Christoforidis, Jannis; Dathe, Dietmar; Rhein, Thomas; Giesecke, Harald; Stefaniak, Anna; Klein, Uta; Stolz-Willig, Brigitte; Fuchs, Tatjana; Wagner, Alexandra; Christoforidis, Jannis; Wohlfahrt, Norbert; Hartmann-Hanff, Susanne; Wolf, Michael;

    Zitatform

    Stolz-Willig, Brigitte & Jannis Christoforidis (Hrsg.) (2011): Hauptsache billig? Prekarisierung der Arbeit in den Sozialen Berufen. Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 245 S.

    Abstract

    "Der gegenwärtig stattfindende Wandel der Gesellschaft - die Veränderung in Demographie, Arbeit und Lebensweise - haben den Bedarf und die Qualitätsanforderungen in den Sozialen Berufen enorm gesteigert. Über die Qualität der Pflegeleistungen, des Kinderschutzes, der frühkindlichen Bildung und Förderung der Integrationspolitik wird öffentlich heftig diskutiert und gestritten. Weniger Beachtung finden die gravierenden Veränderungen der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor. Paradox genug gehen wachsende Anforderungen an Sozialen Dienstleistungen mit Lohndumping und einer Ausweitung prekärer Beschäftigung einher. Ein Großteil der Sozialen Berufe wird an den Rand des Niedriglohnsektors gedrängt - und vorrangig betroffen davon ist qualifizierte Frauenarbeit. Die Autoren und Autorinnen fragen nach den Triebkräften dieser Entwicklungen und diskutieren die Beschäftigungsperspektiven und die Qualität der Arbeit in den Sozialen Berufen. Gefragt wird aber auch nach den Voraussetzungen und Bedingungen einer Wiedergewinnung normativ begründeter und sozial gestalteter Handlungsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Bündnispotenziale und neue Unschärfen: zum Begriff der Prekarisierung von Geschlecht, Arbeit und Leben (2011)

    Woltersdorff, Volker;

    Zitatform

    Woltersdorff, Volker (2011): Neue Bündnispotenziale und neue Unschärfen. Zum Begriff der Prekarisierung von Geschlecht, Arbeit und Leben. In: Feministische Studien, Jg. 29, H. 2, S. 206-216. DOI:10.1515/fs-2011-0205

    Abstract

    "Thematisch lassen sich im Wesentlichen drei Diskursstränge unterscheiden, in denen mit dem Begriff der Prekarisierung gearbeitet wird. Im Rahmen dieses Beitrages möchte ich jedoch deren jeweilige politische Agenda unter die Lupe nehmen, um daran anschließend politische Gemeinsamkeiten, Sollbruchstellen und Konfliktlinien herauszuarbeiten. Konzentriert man sich auf die jeweilige politische Akzentsetzung, zeigen sich drei Themenfelder: erstens ein kapitalismuskritischer Einsatz des Prekarisierungsbegriffes, der sich auf die Herstellung von Verletzbarkeit durch Lohnarbeitsverhältnisse konzentriert (Castel / Dörre 2009; Pelizzari 2009), zweitens ein querfeministischer, der darüber hinaus auf die Entsicherung von sexuellen und geschlechtlichen Identitäten und die Herstellung von Verletzbarkeit auf der Grundlage von Geschlecht verweist (Butler 2004a; Manske 2010; Lorey u.a. 2011) und schließlich ein anti-militaristischer, der die Verletzung und Verwundbarmachung menschlichen Lebens auf der Grundlage nationaler und geostrategischer Feindbilder fokussiert (Butler 2004a, 2009)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working as an independent contractor in Japan and the U.S.: Is it a good option for married women with young children? (2011)

    Zhou, Yanfei;

    Zitatform

    Zhou, Yanfei (2011): Working as an independent contractor in Japan and the U.S.: Is it a good option for married women with young children? In: Japan labor review, Jg. 8, H. 1, S. 103-124.

    Abstract

    "This research focuses an married women with children, and asks whether independent contract work, which is known as offering freedom and flexibility, is really an attractive option for such women, through a comparison of data from Japan and the U.S. The analysis results Show that in both Japan and the U.S., women are more likely to be employed in independent contract work if they have children under the age of six, and that the greater the number of children they have the more likely they are to be employed as independent contractors. This indicates that it is an employment format that offers future opportunities when considered from the perspective of work-life Balance. On the other hand, regular employees earn 1.5 times (in the U.S.) to 2.3 times (in Japan) the income of independent contractors, and the benefits and working conditions for independent contractors are poor. Furthermore, the probability of independent contractors falling into a situation where they are working for low pay or long hours is higher than regular employees by 17.1% points and 16.2% points, respectively, in the U.S., and by 47.1% points and 30.0% points, respectively, in Japan. This research established that independent contractors in Japan are particularly at risk of falling into 'bad jobs' when compared to those in regular employment. This difference in benefits, etc., when compared with regular employees, can be partially accounted for by individual differences in educational attainment, social experience, residential area, etc., as well as individual preferences, but there is a significant proportion that remains unexplained by these factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dual tracks: part-time work in life-cycle employment for British women (2010)

    Connolly, Sara; Gregory, Mary;

    Zitatform

    Connolly, Sara & Mary Gregory (2010): Dual tracks: part-time work in life-cycle employment for British women. In: Journal of population economics, Jg. 23, H. 3, S. 907-931. DOI:10.1007/s00148-009-0249-4

    Abstract

    "Forty percent of working women in the UK work part-time; does part-time work support a woman's labour market career or frustrate it? Cohort data on women's labour market involvement to age 42 show highly varied pathways through full-time/part-time/non-employment. Part-time work can be part of two different pathways in women's labour supply for persistent workers and marginal workers. A history of full-time work, even including part-time or non-employment spells, tends to lead back to full-time work, indicating that part-time work supports a career. However, part-time work combined with non-employment is a trap against the resumption of full-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration als Ressource: Zur Pendelmigration polnischer Frauen in Privathaushalte der Bundesrepublik (2010)

    Metz-Göckel, Sigrid; Münst, Senganata; Kalwa, Dobrochna;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Senganata Münst & Dobrochna Kalwa (2010): Migration als Ressource: Zur Pendelmigration polnischer Frauen in Privathaushalte der Bundesrepublik. Opladen: Budrich, 366 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmigrantinnen pendeln in unterschiedlichen Rhythmen zwischen ihrem Heimatort in Polen und den Arbeitsplätzen in Deutschland. Hier arbeiten sie ungeschützt in prekären Beschäftigungsverhältnissen in Privathaushalten und organisieren weiterhin ihren Haushalt in Polen. In den meisten Fällen nutzen sie ein informelles Netzwerk für die Arbeits- und Wohnungsakquise, sehr viel seltener informelle Vermittlungsagenturen. Die Grundlage bilden Interviews mit 20 Pendlerinnen im Ruhrgebiet und 20 Pendlerinnen in Polen. Die interviewten Frauen sind vorwiegend in der Altenbetreuung und Reinigung beschäftigt. Im Alter, Bildungsstand, Berufserfahrungs- und Migrationserfahrung sind sie sehr heterogen. Die größte Gruppe bilden ältere Frauen mit Kindern. Welche Motive ihrem Pendeln zugrunde liegen, und welche Auswirkungen dies auf die Geschlechterbeziehungen in Deutschland sowie auf die Familien bzw. Haushalte in Polen hat, wird aus einer intersektionalen Perspektive analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Prekäre Beschäftigung - unsichere Gesundheit?: eine Analyse der Situation von Frauen im Niedriglohnbereich (2010)

    Mümken, Sarah;

    Zitatform

    Mümken, Sarah (2010): Prekäre Beschäftigung - unsichere Gesundheit? Eine Analyse der Situation von Frauen im Niedriglohnbereich. Bremen, 286 S.

    Abstract

    "In der Arbeit wird zunächst eine Betrachtung der makroökonomischen Rahmenbedingungen vorgenommen. Dazu wird die Relevanz, Verbreitung und Entwicklung atypischer Arbeitsverhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt analysiert. Flexiblere Arbeitsverhältnisse und -bedingungen werden insbesondere vonseiten der Wirtschaft und Politik gefordert. Übersehen wird dabei leider leicht, dass diese Flexibilität häufig zuungunsten der Beschäftigten einseitig verteilt ist. Prekär ist ein Begriff, der insbesondere in Bezug auf derartige Arbeitsbedingungen zahlreich verwendet wird. Die Bedeutung von prekär variiert jedoch sehr stark und nicht selten bleibt eine genaue Definition aus. In dem folgenden Kapitel soll daher basierend auf einer internationalen Literaturrecherche eine Konkretisierung des Prekaritätsbegriffes vorgenommen und Indikatoren zu dessen Operationalisierung vorgestellt werden. Die anschließende Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Erwerbsarbeit und Gesundheit bringt deutliche Hinweise dafür hervor, dass Zusammenhänge zwischen den Prekaritätsindikatoren und der gesundheitlichen Verfassung der Beschäftigten bestehen. Als theoretische Modelle werden das Salutogenese-Konzept und das Gratifikationskrisenmodell vorgestellt. Im empirischen Teil dieser Arbeit werden die Konzeption und die Ergebnisse einer Befragung von über 400 weiblichen Reinigungskräften dargestellt. Zunächst wird hierzu allgemein die Situation der Reinigungskräfte analysiert sowie der eingesetzte Fragebogen und die methodische Durchführung beschrieben. Anschließend werden die Ergebnisse der Befragung dargestellt. Hierzu wird das im theoretischen Teil entwickelte Analyseraster für prekäre Arbeits- und Lebenslagen verwendet. Im folgenden Kapitel werden hierauf aufbauend differenzierte Auswertungen zur Arbeitsplatzunsicherheit insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit präsentiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einem Ausblick, in welchem vor dem Hintergrund der dargestellten Untersuchungsbefunde weiterführende Anforderungen an Forschung und Praxis abgeleitet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Teilzeitbeschäftigung von Frauen in der Steiermark (2010)

    Vogt, Marion; Bauernfeind, Alfons;

    Zitatform

    Vogt, Marion (2010): Teilzeitbeschäftigung von Frauen in der Steiermark. (FORBA-Forschungsbericht 2010,11), Wien, 122 S.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es, die Komplexität von Motivlagen, Interessen und Beurteilungen von Teilzeitbeschäftigung von Frauen in der Steiermark in Abhängigkeit von Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren darzustellen. Im Zentrum stehen dabei sowohl die Teilzeit arbeitenden Frauen als auch die Teilzeit anbietenden Unternehmen. In vier Betrieben wurden qualitative Interviews mit teilzeitbeschäftigten Frauen, aber auch mit Personalverantwortlichen und BetriebsrätInnen durchgeführt, um diese Komplexität von Rahmenbedingungen, Einflussfaktoren und Motivlagen der Teilzeitarbeit aufspüren zu können. Den Ergebnissen der Betriebsfallstudien geht im ersten Teil dieses Berichts einen Analyse vorliegender quantitativer Erhebungen voraus, deren Ziel ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse dieser Studien vor allem in Hinblick auf deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede darstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung (2009)

    Aulenbacher, Brigitte; Krüger, Helga; Krüger, Petra; Jacobsen, Heike; Völker, Susanne; Becker-Schmidt, Regina; Wetterer, Angelika; Goldmann, Monika; Kutzner, Edelgard; Henninger, Annette; Lenz, Ilse; Holtgrewe, Ursula; Nickel, Hildegard Maria; Geissler, Birgit; Riegraf, Birgit; Hofbauer, Johanna; Rudolph, Clarissa; Gottschall, Karin; Scholz, Sylka; Wimbauer, Christine; Teubner, Ulrike;

    Zitatform

    Aulenbacher, Brigitte & Angelika Wetterer (Hrsg.) (2009): Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. (Forum Frauen- und Geschlechterforschung 25), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 309 S.

    Abstract

    "'Doing gender while doing work' - aus dieser Sichtweise heraus wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern reorganisiert und legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur der Geschlechterklassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig konzentriert sich eine Reihe von Ansätzen im Gender-Kontext mit der Organisation von Arbeit sowie ihrer Bedeutung für die Verfasstheit und Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaft. Doch die Kategorie Arbeit wurde von der Geschlechterforschung oftmals nur unter dem Primat der Erwerbsarbeit analysiert. Zeit also, nicht nur den bisherigen Stand zu bilanzieren, sondern auch neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie 'Arbeit und Liebe' oder 'Arbeit und Technik' finden so ebenso Berücksichtigung wie Haushaltsarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder auch Prekarisierung und (inter)nationale Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hours of work and gender identity: does part-time work make the family happier? (2009)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2009): Hours of work and gender identity. Does part-time work make the family happier? In: Economica, Jg. 76, H. 301, S. 176-196. DOI:10.1111/j.1468-0335.2007.00670.x

    Abstract

    "Taking into account interdependence within the family, we investigate the relationship between part-time work and family wellbeing. We use panel data from the Household, Income and Labor Dynamics in Australia (HILDA) Survey. We find that part-time women are more satisfied with working hours than full-time women, and that women's life satisfaction is increased if their partners work full-time. Male partners' life satisfaction is unaffected by their partners' market hours but is increased if they themselves are working full-time. Our results are consistent with the gender identity hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Australia: Casual employment, part-time employment and the resilience of the male-breadwinner model (2009)

    Campbell, Iain; Baxter, Janeen; Whithouse, Gillian;

    Zitatform

    Campbell, Iain, Gillian Whithouse & Janeen Baxter (2009): Australia: Casual employment, part-time employment and the resilience of the male-breadwinner model. In: L. F. Vosko, M. MacDonald & I. Campbell (Hrsg.) (2009): Gender and the contours of precarious employment, S. 60-75.

    Abstract

    "This chapter introduces selected aspects of the Australian experience. The first section sketches out the main forms of employment and the trends in their growth since 1992. It focuses on the peculiar but widespread category of casual employment and the category of permanent part-time waged work. The second section picks up two dimensions of precariousness that appear particularly important in Australia -- lack of regulatory protection and working-time insecurity -- and examines how they manifest themselves within the main categories of employment. The third section looks at some of the forces that have shaped precariousness in employment in Australia. We argue that the changes affecting employment are building barriers to the transformation of the inherited male-breadwinner model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The part-time pay penalty: earnings trajectories of British women (2009)

    Connolly, Sara; Gregory, Mary;

    Zitatform

    Connolly, Sara & Mary Gregory (2009): The part-time pay penalty. Earnings trajectories of British women. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i76-i97. DOI:10.1093/oep/gpn043

    Abstract

    "Part-time work among British women is extensive, and the (raw) pay penalty large. Since part-time work features most prominently when women are in their 30s, the peak childcare years and a crucial period for career building, its impact on subsequent earnings trajectories is important from a social as well as individual perspective. We find that part-time work experience gives a very low return in future earnings, particularly when acquired in lower-skill jobs. In addition, one-quarter of women in high-skill jobs downgrade occupationally on switching to part-time work, rising to 43% among those who also change employer. In combination these effects give an immediate earnings drop of 32%, followed by a permanently lower trajectory. It is these accompanying changes, rather than part-time status itself, which damage earnings. Return to full-time work, even with reversal of the occupational downgrading, brings only a partial recovery; without it the earnings losses continue to grow." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender differences in time availability: evidence from France (2009)

    Devetter, Francois-Xavier;

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    Devetter, Francois-Xavier (2009): Gender differences in time availability. Evidence from France. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 429-450. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00439.x

    Abstract

    "The aim of the article is to examine differences in work time from a gender perspective. To this end, a concept broader than mere duration of work time is constructed. This concept, which we call time availability, encompasses not only the volume of hours worked but also the scheduling and predictability of those hours. It is measured by a synthetic indicator showing the extent to which a given group of workers exceeds the societal time norm. After a presentation of the French context, we show that women seem to have less time availability, particularly at the ages that are most decisive in career terms. But these differences do not concern the same aspects of time availability. Thus the time constraints experienced mainly by women are less socially visible and hence undervalued by employers. This lower visibility comes, for a large part, from the social perception of women professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lone mothers, workfare and precarious employment: time for a Canadian basic income? (2009)

    Evans, Patricia M.;

    Zitatform

    Evans, Patricia M. (2009): Lone mothers, workfare and precarious employment. Time for a Canadian basic income? In: International social security review, Jg. 62, H. 1, S. 45-64. DOI:10.1111/j.1468-246X.2008.01321.x

    Abstract

    "The growth of precarious employment poses significant challenges to current social assistance income support policies yet it remains largely neglected in policy-making arenas. Drawing upon qualitative data from a study in Ontario, Canada, this paper examines the particular implications of these challenges for lone mothers, who figure prominently both in non-standard employment and as targets for workfare policies. In the context of changing labour markets, the article considers the potential strengths and limitations of Basic Income approaches to achieving economic security for lone mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working part-time in the British, German and Dutch labour market: scarring for the wage career? (2009)

    Fouarge, Didier; Muffels, Ruud;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Ruud Muffels (2009): Working part-time in the British, German and Dutch labour market. Scarring for the wage career? In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 129, H. 2, S. 217-226. DOI:10.3790/schm.129.2.217

    Abstract

    "The paper studies the long-term effect of part-time employment on the wage career using panel data for three countries. The main idea is to study the possible 'scarring' effects of part-time employment on future hourly wages up to ten years later in the career. Fixed effects panel wage regressions show the existence of a part-time wage penalty for females in all three countries and for males in the UK. Longer durations of part-time result in stronger negative wage effects. In the UK, a negative effect of past part-time employment is also found to persist even after a lasting transition to a fulltime job. The fact that the effect of part-time on wage is larger in the UK suggests that wage penalties, contrary to what could be expected, are smaller in regulated labour markets with a specific skills regime." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women's disconnection from local labour markets: real lives and policy failure (2009)

    Grant, Linda;

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    Grant, Linda (2009): Women's disconnection from local labour markets. Real lives and policy failure. In: Critical social policy, Jg. 29, H. 3, S. 330-350. DOI:10.1177/0261018309105174

    Abstract

    "This paper is based on research amongst women living in England who are on the margins of the labour market. It analyses why current policy works so inadequately for this group of women, whose existence is often marked by poverty and social exclusion. It emphasizes the significance of the reality of women's lived experiences and the nature of local labour markets, and discusses how and why policy fails to respond to these. Women lack bespoke support and are channelled into 'women's jobs', perpetuating gender inequalities in employment and reinforcing precarious relationships with the labour market. In addition, the effect of the key ideas underpinning policy, in particular 'welfare dependency' and a 'work first' orientation, is to distort the responses to women claimants and to ignore the needs of non-claimant women returners. In conclusion the paper argues that current policy both overlooks the specificity of women's labour market disconnection and contributes to its reproduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Niedriglohnsektor wächst rasant: Frauen im Niedriglohnsektor in Nordrhein-Westfalen (2009)

    Kalina, Torsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Torsten & Claudia Weinkopf (2009): Niedriglohnsektor wächst rasant. Frauen im Niedriglohnsektor in Nordrhein-Westfalen. (Informationen zum Arbeitsmarkt NRW, Sonderausgabe Januar 2009), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Frauen stellten im Zeitraum 2004 bis 2007 69,4 Prozent der Niedriglohnbeschäftigten in Nordrhein-Westfalen, obwohl ihr Anteil an den Beschäftigten nach der - in der Auswertung zugrunde gelegten Abgrenzung - nur 49,5 Prozent betrug. In absoluten Zahlen waren damit im Jahresdurchschnitt rund 900.000 Frauen in NRW von Niedriglöhnen betroffen. Ende der 1990er Jahre war gut jede fünfte weibliche Beschäftigte in NRW von Niedriglöhnen betroffen, inzwischen ist es mehr als jede Vierte. Bei den Männern ist demgegenüber 'nur' gut jeder Zehnte betroffen. Dass der Frauenanteil unter den Niedriglohnbeschäftigten in NRW trotzdem leicht zurückgegangen ist, liegt vor allem daran, dass die Zunahme der Niedriglöhne bei Männern in den letzten Jahren besonders stark ausgeprägt war: Ihre Betroffenheit von Niedriglöhnen hat sich gegenüber dem Zeitraum 1996 bis 1999 von 6,1 Prozent auf 11,8 Prozent im Zeitraum 2004 bis 2007 fast verdoppelt. Der auffälligste Unterschied zwischen niedriglohnbeschäftigten Frauen in NRW und Westdeutschland besteht in der Struktur der Betroffenen nach Beschäftigungsform: Während in Westdeutschland jeweils rund ein Drittel der Frauen mit Niedriglöhnen in Vollzeit, sozialversicherungspflichtiger Teilzeit und in Minijobs arbeiten, ist in NRW der Anteil der Vollzeitbeschäftigten mit 26 Prozent deutlich niedriger und der Anteil der Beschäftigten in Minijobs mit fast 43 Prozent erheblich höher. Dies bedeutet, dass bei Frauen in NRW noch häufiger als in Westdeutschland niedrige Stundenlöhne und kurze Arbeitszeiten zusammenkommen, was ihre Chancen auf eine eigenständige Existenzsicherung besonders ungünstig erscheinen lässt. Der Niedriglohnanteil ist unter den gering Qualifizierten mit knapp 42 % deutlich höher als bei Beschäftigten mit Berufsausbildung, unter denen nur etwa jeder Fünfte von Niedriglöhnen betroffen ist. Differenziert nach Alter weisen in NRW die unter 25-Jährigen den weitaus höchsten Niedriglohnanteil auf (obwohl bei der Auswertung Auszubildende ausgeklammert wurden). Dies ist in NRW noch deutlicher ausgeprägt als in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What determines the part-time and gender earnings gaps in Britain: evidence from the workplace (2009)

    Mumford, Karen ; Smith, Peter N.;

    Zitatform

    Mumford, Karen & Peter N. Smith (2009): What determines the part-time and gender earnings gaps in Britain. Evidence from the workplace. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i56-i75. DOI:10.1093/oep/gpn041

    Abstract

    "This study examines the role of individual and workplace characteristics in accounting for differences in hourly earnings between men and women in full and part-time jobs in Britain. A four-way gender-working time split (male full-timers, male part-timers, female full-timers, and female part-timers) is analysed, and allowance is explicitly made for workplace and occupational female segregation. Within gender groups, the striking difference between full and part-time employees is that full-timers work in higher paying occupations than do part-timers. Also, female occupational segregation makes a significant contribution to the earnings gap between male and female part-time employees but not for full-time workers. A further new result is that female workplace segregation contributes significantly to the full/part-time earnings gap of both males and females. Part-time employees work in more feminized workplaces and their earnings are lower. There remains, moreover, a substantial residual gender earnings gap between male and female employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Subjektive Verarbeitungsformen von prekärer Beschäftigung: zwischen gewerkschaftlicher Aktivierung und Rückzug ins Private (2009)

    Tumforde, Inka;

    Zitatform

    Tumforde, Inka (2009): Subjektive Verarbeitungsformen von prekärer Beschäftigung. Zwischen gewerkschaftlicher Aktivierung und Rückzug ins Private. (Oldenburger Studien zur Europäisierung und zur transnationalen Regulierung. Ausgewählte Abschlussarbeiten ST 2009/01), Oldenburg, 50 S.

    Abstract

    "Der Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Frage nach den Möglichkeiten gewerkschaftlicher Politik im Bereich der prekären Beschäftigung, wenn angenommen wird, dass subjektive Verarbeitungsformen Einfluss auf eine gewerkschaftliche Aktivierung nehmen oder vielmehr ein Hindernis darstellen können. Die zentrale These der Arbeit besteht in der Annahme, dass insbesondere bei Frauen in prekärer Beschäftigungslage ein resignativer Rückzug in das Privatleben erfolgt. Ein resignativer Rückzug ins Private kann speziell dann erfolgen, wenn andere Lösungsstrategien wie individuelle Leistungsbemühungen oder auch gewerkschaftliche Hilfe nach subjektiven und objektiven Maßstäben versagt haben und keine Verbesserung der Erwerbslage von den Personen erwartet wird.
    Der Aufbau der Bachelor-Arbeit ist in zwei Teile untergliedert: Ein Theorieteil ist vorangestellt, der sich zunächst allgemein dem Thema 'Prekäre Beschäftigung' nähert und dabei eine Definition, sowie Kennzeichen, Formen und Unterschiede behandelt. Es folgt eine Darstellung des aktuellen Stands der Diskussion über die subjektiven Verarbeitungsformen von prekärer Beschäftigung. Anschließend erfolgt die Formulierung eines eigenen Ansatzes. Im zweiten Teil der Arbeit steht die Empirie im Vordergrund. Nachdem kurz die Methodik erläutert wird, folgt im nächsten Punkt die Vorstellung der Ergebnisse, die Auswertung qualitativer Interviews mit Frauen in prekärer Beschäftigungslage, die im Rahmen eines DGB-Projektes befragt wurden. Am Ende folgt ein Ausblick auf mögliche Handlungsoptionen" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen (2009)

    Vogel, Claudia;

    Zitatform

    Vogel, Claudia (2009): Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 2, S. 170-181. DOI:10.1007/s12651-009-0015-9

    Abstract

    "Bislang überwiegt das Normalarbeitsverhältnis in Form der kontinuierlichen Vollzeitbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Allerdings ist spätestens seit der Wiedervereinigung eine stetige Zunahme der Teilzeitbeschäftigung zu beobachten. Der Beitrag untersucht auf der Grundlage des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1991 bis 2006, in welchem Umfang Teilzeitarbeit von Frauen und Männern ausgeübt wird, wie die Beteiligung nach Altersgruppen variiert und - mittels logistischer Regressionsmodelle - welche Merkmale die Aufnahme einer Teilzeit- bzw. Vollzeitbeschäftigung bei Frauen begünstigen. Obwohl auch die Teilzeitquoten der männlichen Beschäftigten gestiegen sind - fast jeder zehnte Arbeitnehmer und knapp die Hälfte der Arbeitnehmerinnen sind teilzeitbeschäftigt - stellen Frauen die überwiegende Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten: vier von fünf Teilzeitbeschäftigten sind weiblich. Überdurchschnittlich häufig arbeiten Frauen über 35 Jahren in Teilzeit. Außerdem sind ältere Arbeitnehmer sowie Berufseinsteiger besonders von der Zunahme der Teilzeit betroffen. Bei Frauen sprechen sowohl Mutterschaft als auch Ehe für die Aufnahme einer Teilzeitstelle. Allerdings nehmen ostdeutsche Frauen seltener eine Teilzeitstelle an als westdeutsche, und zwar auch dann, wenn sie Kinder haben. Darüber hinaus ist Teilzeitbeschäftigung für ostdeutsche Arbeitnehmerinnen häufiger ein Sprungbrett in eine Vollzeitanstellung. Offensichtlich kann Teilzeiterwerbstätigkeit der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen, allerdings wird dieses Arrangement eher von Frauen und Müttern in Westdeutschland gelebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender and the contours of precarious employment (2009)

    Vosko, Leah F.; MacDonald, Martha; Campbell, Iain;

    Zitatform

    Vosko, Leah F., Martha MacDonald & Iain Campbell (Hrsg.) (2009): Gender and the contours of precarious employment. (Routledge IAFFE Advances in feminist economics), Abingdon: Routledge, 280 S.

    Abstract

    "Precarious employment presents a monumental challenge to the social, economic, and political stability of labour markets in industrialized societies and there is widespread consensus that its growth is contributing to a series of common social inequalities, especially along the lines of gender and citizenship. The editors argue that these inequalities are evident at the national level across industrialized countries, as well as at the regional level within federal societies, such as Canada, Germany, the United States, and Australia and in the European Union. This book brings together contributions addressing this issue which include case studies exploring the size, nature, and dynamics of precarious employment in different industrialized countries and chapters examining conceptual and methodological challenges in the study of precarious employment in comparative perspective. The collection aims to yield new ways of understanding, conceptualizing, measuring, and responding, via public policy and other means - such as new forms of union organization and community organizing at multiple scales - to the forces driving labour market insecurity." (text exerp, IAB-Doku)
    Content:
    Leah F. Vosko, Martha Macdonald, Iain Campbell: Introduction: Gender and the concept of precarious employment (1-25);
    Leah F. Vosko, Lisa F. Clark: Canada: Gendered precariousness and social reproduction (26-42);
    Francoise Carre; James Heintz: The United States: Different sources of precariousness in a mosaic of employment arrangements (43-59);
    Iain Campbell, Gillian Whithouse, Janeen Baxter: Australia: Casual employment, part-time employment and the resilience of the male-breadwinner model (60-75);
    Heidi Gottfried: Japan: The reproductive bargain and the making of precarious employment (76-91);
    Julia S. O'Connor: Ireland: Precarious employment in the context of the European Employment Strategy (92-107);
    Jacqueline O'reilly, John Macinnes, Tizana Nazio, Jose M. Roche: The United Kingdom: From flexible employment to vulnerable workers (108-126);
    Susanne D. Burri: The Netherlands: Precarious employment in a context of flexicurity (127-142);
    Jeanne Fagnani, Marie-Therese Letablier: France: Precariousness, gender and the challenges for labour market policy (143-158);
    John Macinnes: Spain: Continuity and change in precarious employment (159-176);
    Claudia Weinkopf: Germany: Precarious employment and the rise of mini-jobs (177-193);
    Inger Jonsson Anita Nyberg: Sweden: Precarious work and precarious unemployment (194-210);
    Martha Macdonald. Spatial dimensions of gendered precariousness: Challenges for comparative analysis (211-225);
    Sylvia Fuller: investigating longitudinal dimensions of precarious employment: Conceptual and practical issues (226-239);
    Wallace Clement, Sophie Mathieu, Steven Prus Emre Uckardesler: Precarious lives in the new economy: Comparative intersectional analysis (240-255);
    Pat Armstrong, Hugh Armstrong: Precarious employment in the health-care sector (256-270)

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    Working for less? Women's part-time wage penalities across countries (2008)

    Bardasi, Elena; Gornick, Janet C.;

    Zitatform

    Bardasi, Elena & Janet C. Gornick (2008): Working for less? Women's part-time wage penalities across countries. In: Feminist economics, Jg. 14, H. 1, S. 37-72. DOI:10.1080/13545700701716649

    Abstract

    "This paper investigates wage gaps between part- and full-time women workers in six OECD countries in die mid-1990s. Using comparable micro-data from the Luxembourg Income Study (LIS), for Canada, Germany, Italy, Sweden, the UK, and the US, die paper first assesses cross-national variation in the direction, magnitude, and composition of the part-time/full-time wage differential. Then it analyzes variations across these countries in occupational segregation between part- and full-time workers. The paper finds a part-time wage penalty among women workers in all countries, except Sweden. Other than in Sweden, occupational differences between part- and full-time workers dominate the portion of the wage gap that is explained by observed differences between die two groups of workers. Across countries, the degree of occupational segregation between female part- and full-time workers is negatively correlated with die Position of part-time workers' wages in the full-time wage distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is part-time employment here to stay?: evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005 (2008)

    Bosch, Nicole ; Euwals, Rob; Deelen, Anja ;

    Zitatform

    Bosch, Nicole, Anja Deelen & Rob Euwals (2008): Is part-time employment here to stay? Evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005. (IZA discussion paper 3367), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "To balance work and family responsibilities, the Netherlands have chosen a unique model that combines a high female employment rate with a high part-time employment rate. The model is likely to be the result of (societal) preferences as the removal of institutional barriers, like lower marginal tax rates for partners and better childcare facilities, has not led to more working hours. It is, however, an open question whether the model is here to stay or whether younger generations of women will choose full-time jobs in the near future. We investigate the development of working hours over successive generations of women using the Dutch Labour Force Survey 1992-2005. We find evidence of an increasing propensity to work part-time over the successive generations, and a decreasing propensity to work full-time for the generations born after the early 1950s. Our results are in line with results of studies on social norms and attitudes as they find a similar pattern over the successive generations. It therefore seems likely that without changes in (societal) preferences the part-time employment model is indeed here to stay for some more time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Moving down: Women's part-time work and occupational change in Britain 1991-2001 (2008)

    Connolly, Sara; Gregory, Mary;

    Zitatform

    Connolly, Sara & Mary Gregory (2008): Moving down: Women's part-time work and occupational change in Britain 1991-2001. In: The economic journal, Jg. 118, H. 526, S. F52-F76. DOI:10.1111/j.1468-0297.2007.02116.x

    Abstract

    "We give a quantitative analysis of the nature of occupational change - based on the utilisation of skills - as women make the transition between full-time and part-time work. We show that one-quarter of women moving from full- to part-time work experience downgrading. Women remaining with their current employer are less vulnerable and the availability of part-time opportunities is far more important than the presence of a pre-school child in determining whether a woman moves to a lower-skilled occupation. These findings indicate a loss of economic efficiency through the underutilisation of the skills of many of the women who work part-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Temporary contracts and young women in Spain (2008)

    Diaz, M. Angeles; Sanchez, Rosario;

    Zitatform

    Diaz, M. Angeles & Rosario Sanchez (2008): Temporary contracts and young women in Spain. In: Applied Economics, Jg. 40, H. 11, S. 1435-1442. DOI:10.1080/00036840600771387

    Abstract

    "In this article we analyse the determinants of temporary employment through a balanced panel of workers from 1995 to 2000. First, we estimate a panel with 1267 individuals with ages ranging from 16 to 65 years. We obtain that the probability of having a temporary contract increases for people younger than 46 years old. Secondly, we estimate separately the sample of people younger than 46 years old and we obtain that the probability of temporality increases for young people with university level of education. More interestedly, the probability of being in a temporary contract is smaller for young women that for young men in Spain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Prekäre Verhältnisse, erschöpfte Geschlechterarrangements: eine praxeologische Perspektive auf Strategien sozialer Kohäsion (2008)

    Dölling, Irene; Völker, Susanne;

    Zitatform

    Dölling, Irene & Susanne Völker (2008): Prekäre Verhältnisse, erschöpfte Geschlechterarrangements. Eine praxeologische Perspektive auf Strategien sozialer Kohäsion. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 26, H. 3/4, S. 57-71.

    Abstract

    "Die Frauen- und Geschlechterforschung steht heute vor der Herausforderung, prekäre Verhältnisse in ihren Wirkungen auf Geschlechterarrangements nicht länger mittels fordistisch geprägter wissenschaftlicher Klassifikationen analysieren zu können. Sie sollte vielmehr eine (praxeologische) Perspektive einnehmen, die Uneindeutigkeiten und Unbestimmtheiten im Handeln der Akteurinnen sichtbar macht. Am Beispiel einer qualitativen Untersuchung der Arbeits- und Lebenssituationen von Beschäftigten des Einzelhandels in Ostdeutschland zeigt der Beitrag, dass Akteurinnen in prekären Verhältnissen in der Lage sind, neue, wenn auch fragile, Geschlechterarrangements zu finden. Die Frauen- und Geschlechterforschung kann als politische Wissenschaft dazu beitragen, diese sozialen Öffnungen in wissenschaftliche Begriffe zu fassen und damit zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Feature: the price of reconciliation: part-time work, families and women's satisfaction (2008)

    Gregory, Mary; Connolly, Sara;

    Zitatform

    Gregory, Mary & Sara Connolly (2008): Feature: the price of reconciliation: part-time work, families and women's satisfaction. In: The economic journal, Jg. 118, H. 526, S. F1-F7. DOI:10.1111/j.1468-0297.2007.02113.x

    Abstract

    "While the gender pay gap has been narrowing for women in full-time jobs the pay penalty for the 40 % of women who work part-time has risen, reflecting the growing polarisation of part-time jobs in low-wage occupations. A further dimension is that women often experience downgrading from higher-skill full-time into lower-skill part-time occupations. As women reorganise their working lives around the presence of children their reported hours and job satisfaction are highest in part-time work, but life-satisfaction is scarcely affected by hours of work. This Feature explores these issues and their challenge for economic efficiency as well as gender equity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Teilzeitbeschäftigung: Wachstum aus eigener Kraft (2008)

    Klinger, Sabine; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Katja Wolf (2008): Teilzeitbeschäftigung: Wachstum aus eigener Kraft. In: IAB-Forum H. 1, S. 10-15.

    Abstract

    Seit Beginn der 1990er Jahre stieg die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in Deutschland um mehr als 110 Prozent. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten nahm in diesem Zeitraum um mehr als 20 Prozent ab. Aktuell übt jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland eine Teilzeitbeschäftigung aus. Der Beitrag untersucht die ökonomischen und institutionellen Faktoren, die den Anstieg der Teilzeitarbeit bedingen sowie das veränderte Erwerbsverhalten und gibt einen Überblick über die positiven und negativen Aspekte dieser Erwerbsform. Die Autorinnen kommen zu dem Schluss, dass das Teilzeitwachstum in Westdeutschland seit 1991 vor allem auf Vorteile, die in der Erwerbsform an sich liegen und nicht so sehr auf Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur zurückzuführen sind. Ausschlaggebend sind die Faktoren, die Teilzeit- von Vollzeitbeschäftigung unterscheiden: höhere Flexibilität, geringere Kosten, niedrigere Sozialabgaben bei geringfügiger Beschäftigung und eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf. Zu den Nachteilen zählt nach Meinung der Autorinnen, dass Teilzeitbeschäftigte 'oft ausgebremst und einer unsicheren Zukunft überlassen' werden. Sie verdienen oft weniger pro Stunde und erwerben dadurch weniger Rentenansprüche; sie sind oft kürzer im Unternehmen und profitieren deshalb weniger von betrieblicher Weiterbildung. 'Es ist deshalb Aufgabe auch des Staates, die Flexibilitäts- und Produktivitätsvorteile um eine bessere soziale Sicherung und Teilhabe an Qualifizierung zu ergänzen.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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    The part-time pay penalty for women in Britain (2008)

    Manning, Alan ; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Manning, Alan & Barbara Petrongolo (2008): The part-time pay penalty for women in Britain. In: The economic journal, Jg. 118, H. 526, S. F28-F51. DOI:10.1111/j.1468-0297.2007.02115.x

    Abstract

    "Women in Britain who work part-time have, on average, hourly earnings about 25% less than that of women working full-time. This gap has widened greatly over the past 30 years. This article tries to explain this part-time pay penalty. It shows that a sizeable part of the penalty can be explained by the differing characteristics of FT and PT women. Inclusion of standard demographics halves the estimate of the pay penalty. But inclusion of occupation makes the pay penalty very small, suggesting that almost the entire unexplained gap is due to occupational segregation. The rise in the pay penalty over time is partly a result of a rise in occupational segregation and partly the general rise in wage inequality. Policies to reduce the pay penalty have had little effect and it is likely that it will not change much unless better jobs can be made available on a part-time basis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Universal disadvantage? The economic well-being of female part-timers in Europe (2008)

    Warren, Tracey ;

    Zitatform

    Warren, Tracey (2008): Universal disadvantage? The economic well-being of female part-timers in Europe. In: European Societies, Jg. 10, H. 5, S. 737-762. DOI:10.1080/14616690701757853

    Abstract

    "Working fewer than full-time hours has been seen as a crucial way in which women workers can balance demands from home and paid work. But working part-time holds a range of negative repercussions for other aspects of worker's lives, in particular their economic well-being. Examining objective and subjective indicators of economic well-being, the paper uses data from the European Community Household Panel Survey to consider the ramifications of working short hours for women in Europe. The paper is concerned with the generalisability of the very weak situation of part-timers in Britain. It asks whether and how the economic problems faced by women at the bottom of the occupational hierarchy differ according to societal context. The papers shows that part-time low level workers had the lowest monthly wages relative to their compatriots in each country examined, though the intensity of wage disadvantage varied substantially across the sample. The research did not uncover a universal positive correlation between women's relative wage positions and individual level measures of economic well-being, however. The most prevalent association between working part-time in a low level occupation and facing a weak economic position occurred at the level of household economies. The paper concludes by asking how we best research economic well-being, including whether it should be approached via an individual or household level analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The growing problem of disconnected single mothers (2007)

    Blank, Rebecca; Kovak, Brian;

    Zitatform

    Blank, Rebecca & Brian Kovak (2007): The growing problem of disconnected single mothers. (National Poverty Center. Working Paper 07-28), Ann Arbor, 51 S.

    Abstract

    "While welfare reform and other recent policy changes have been associated with substantial increases in work and earnings among low-income, single-mother families, they have made assistance less available to those who find themselves out of work. This paper documents and examines an emerging phenomenon in which low-income single mothers increasingly report that they are not working and do not receive public assistance benefits; we refer to these as 'disconnected' families. As we show, this group is very poor. The majority of these families lives without other sources of household income and faces barriers to consistent employment. They appear to cycle in and out of disconnectedness, with the majority of cases beginning with job loss. Given rising numbers of disconnected single mothers, we believe it is valuable to assess possible changes in the safety net that might provide greater support to this group of women and their children. We propose and assess a number of potential policy responses aimed at strengthening the safety net for this needy and growing population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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