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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Erwerbsarmut in Österreich aus Geschlechterperspektive (2022)

    Siegert, Christina ;

    Zitatform

    Siegert, Christina (2022): Erwerbsarmut in Österreich aus Geschlechterperspektive. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 47, H. 4, S. 511-535.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich anhand österreichischer EU-SILC-Querschnittsdaten (2017—2019) der Frage, ob und wie sich unselbständig beschäftigte Frauen und Männer hinsichtlich ihres Erwerbsarmutsrisikos auf Basis des Personeneinkommens unterscheiden. Dazu werden auf Basis der individuellen Beschäftigungssituation, des gestaffelten Personeneinkommens (Erwerbseinkommen, andere Personeneinkommen, anteilige Haushaltseinkommen) und haushaltsspezifischer Armutsschwellen Erwerbsarmutsquoten für Frauen und Männer ausgewiesen. Ausgehend von Überlegungen zur Arbeitsmarktbenachteiligung und finanzieller Abhängigkeit von Frauen stehen geschlechts- und haushaltsspezifische Beschäftigungsstrategien, erfasst durch Beschäftigungsausmaß und Lohnhöhe, und deren Konsequenzen für das individuelle Erwerbsarmutsrisiko im Zentrum der Analyse. Potenzielle Zusammenhänge werden mit Hilfe von Kontingenz- und logistischen Regressionsanalysen überprüft, womit dieser Beitrag neue Erkenntnisse über die haushalts- und geschlechterspezifische Situation unselbständig beschäftigter working poor in Österreich liefert. Die Resultate weisen darauf hin, dass Frauen häufiger teilzeit- und niedriglohnbeschäftigt sind und in Paarhaushalten mehrheitlich nur einen Zuverdienst zum Haushaltseinkommen leisten, während Männer überwiegend Allein- oder Hauptverdiener sind. Frauen sind stärker als Männer auf Einkommenskomponenten jenseits des eigenen Erwerbseinkommens angewiesen, um Erwerbsarmut zu vermeiden. Aber nicht Frauen per se, sondern ausschließlich (die überwiegend teilzeitbeschäftigten) Mütter sind gegenüber Männern einem erhöhten Erwerbsarmutsrisiko ausgesetzt. Könnten Mütter nur auf ihr Erwerbseinkommen oder andere Personeneinkommen zurückgreifen, wäre mindestens jede Zweite von ihnen working poor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekarität und Erwerbsarmut im Fokus: Entwicklungen in Vorarlberg von 2008 bis 2018 (2018)

    Häfele, Eva;

    Zitatform

    Häfele, Eva (2018): Prekarität und Erwerbsarmut im Fokus. Entwicklungen in Vorarlberg von 2008 bis 2018. Feldkirch, 144 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie nimmt die Entwicklungen von Prekarität und Erwerbsarmut in Vorarlberg im Zeitraum 2008 bis 2018 in den Blick. Sie ist damit eine Folgeuntersuchung zu den beiden Studien im Auftrag der AK Vorarlberg 'Schicksal Prekarität? Maßnahmen für Vorarlberg' aus dem Jahr 2008 und 'Arm trotz Arbeit. Working Poor (Erwerbsarme) in Vorarlberg' aus dem Jahr 2010. Prekäre Beschäftigungen gehen in vielen Fällen mit Phasen der Erwerbsarmut einher, nämlich dann, wenn sie nicht genügend zum Haushaltseinkommen beisteuern, um dieses über die Armutsgefährdungsschwelle zu heben. In diesem Zeitraum der vergangenen zehn Jahre sind neue Entwicklungen des Arbeitsmarktes infolge von Zuwanderung aus den EU-Staaten und seit 2015 auch von Geflüchteten spürbar geworden. Digitalisierung und Automatisierung haben zugenommen und werden in den nächsten Jahren verstärkt sowohl in den Produktions- als auch in den Dienstleistungsbranchen in Erscheinung treten. Prekarität in Form atypischer Beschäftigungen ist in ihren unterschiedlichen Ausprägungen generell gewachsen. Dies gilt vor allem für die Beschäftigung von Frauen in Teilzeit. Deren gestiegene Zahl ist die größte quantitative Veränderung innerhalb der zehn Jahre. Geringfügig Beschäftigte haben leicht abgenommen, aber neue Erwerbsformen wie Crowdworking und Sharing-Plattformen nehmen zu. Bei den selbständig Erwerbstätigen geht das zahlenmäßige Wachstum vor allem auf die Ein-Personen-Unternehmen zurück - hier wiederum in besonderem Maß auf die von Frauen gegründeten Unternehmen und ganz konkret auf die wachsende Zahl der selbständigen Personenbetreuerinnen. Bei den Arbeitskräfteüberlassungen kann in Vorarlberg eine Zunahme der Personen aus dem EWR-Ausland festgestellt werden, auch die Zahl der ausländischen Beschäftigten nach der EU-Entsenderichtlinie steigt kontinuierlich an. Risikogruppen für Prekarität und Erwerbsarmut haben sich qualitativ in den letzten zehn Jahren nicht verändert. Es sind nach wie vor Beschäftigte in Niedriglohnbranchen sowie Geringqualifizierte mit maximal Pflichtschulabschluss. Sie haben das größte Risiko, immer wieder arbeitslos zu werden beziehungsweise in eine dauerhafte Langzeiterwerbslosigkeit zu geraten. Um dem gegenzusteuern, ist der zweite Arbeitsmarkt zur Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt ein unverzichtbares Instrument geworden. Dies zeigt sich in der Zunahme der Eintritte in Projekte des zweiten Arbeitsmarktes bis Anfang 2017, wobei ein vorläufiger Rückgang der Eintritte auf Grund guter konjunktureller Entwicklung folgte. Aus der Darstellung der verschiedenen Formen von Prekarität und Erwerbsarmut sowie der statistischen Erfassung ihres Umfangs werden im abschließenden Teil der Studie Handlungsfelder für Maßnahmen identifiziert. Hier haben auch Expertinnen- und Experteninterviews wertvolle Einsichten geliefert. Die Arbeiterkammer Vorarlberg formuliert am Schluss die aus ihrer Sicht wichtigsten Forderungen, um Prekarität und Erwerbsarmut in Vorarlberg wirkungsvoll zu begegnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnentwicklung und Lohnungleichheit im Drei-Länder-Vergleich: der Einfluss kollektiver Akteure (2017)

    Dingeldey, Irene ; Etling, Andreas; Kathmann, Till; de Beer, Paul;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene, Andreas Etling, Till Kathmann & Paul de Beer (2017): Niedriglohnentwicklung und Lohnungleichheit im Drei-Länder-Vergleich. Der Einfluss kollektiver Akteure. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 499-506. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-499

    Abstract

    "Die unterschiedliche Entwicklung der Tarifsysteme in Europa geht mit verschiedenen Dynamiken der Entwicklung von Niedriglohn und Lohnungleichheit einher. Dies wird in diesem Aufsatz am Beispiel der Niederlande, Österreichs und Deutschlands - also weitgehend ähnlicher Ökonomien - nachvollzogen. Die Autoren ergänzen institutionelle Erklärungen, wie sie in der Literatur betont werden, durch die Analyse der Strategien der Sozialpartner und des Staates. Für Österreich zeigt sich, dass die Arbeitgeber ihre Flexibilisierungsziele in einem stabilen, umfassenden Tarifsystem nur bedingt durchsetzen können. In Verbindung mit einer Strategie der Arbeitsplatzsicherung nehmen Gewerkschaften allerdings eine moderate Lohnungleichheit und Niedriglohnanteile in Kauf. In den Niederlanden konnten die Gewerkschaften ihre solidarische Lohnpolitik trotz institutioneller Stabilität nicht realisieren, da die Regierung die relative Absenkung der unteren Löhne forcierte. In Deutschland haben die Gewerkschaften mit der erfolgreichen Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns die Lohnungleichheit verringert. Zur Senkung der hohen Niedriglohnquote scheinen jedoch weitere Maßnahmen zur Stabilisierung des Tarifsystems notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hanging in, but only just: part-time employment and in-work poverty throughout the crisis (2016)

    Horemans, Jeroen; Nolan, Brian ; Marx, Ive ;

    Zitatform

    Horemans, Jeroen, Ive Marx & Brian Nolan (2016): Hanging in, but only just. Part-time employment and in-work poverty throughout the crisis. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-19. DOI:10.1186/s40174-016-0053-6

    Abstract

    "The crisis has deepened pre-existing concerns regarding low-wage and non-standard employment. Countries where unemployment increased most strongly during the crisis period also saw part-time employment increasing, particularly involuntary part-time work. With involuntary part-time workers, as a particular group of underemployed, facing especially high poverty rates, this was accompanied by an increase, on average, in the poverty risk associated with working part-time. However, this was not reflected in a marked increase in the overall in-work poverty rate because full-time work remains dominant and its poverty risk did not change markedly. The household context is of the essence when considering policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Low-skill jobs or jobs for low-skilled workers?: An analysis of the institutional determinants of the employment rates of low-educated workers in 19 OECD countries, 1997 - 2010 (2015)

    Abrassart, Aurélien;

    Zitatform

    Abrassart, Aurélien (2015): Low-skill jobs or jobs for low-skilled workers? An analysis of the institutional determinants of the employment rates of low-educated workers in 19 OECD countries, 1997 - 2010. In: Journal of European social policy, Jg. 25, H. 2, S. 225-241. DOI:10.1177/0958928715573485

    Abstract

    "We often hear that the high unemployment rates of low-educated workers in Europe are due to the rigidities of the institutions increasing the labour costs that burden employers. In this article, we challenge this traditional view and offer alternative explanations to the cross-national variation in the employment rate of low-educated workers. Using macro-data and an error correction model, we analyse the determinants of the creation of jobs for low-educated workers in 19 countries between 1997 and 2010. Our findings tend to invalidate the neoliberal view, while also pointing to the positive impact of investing in public employment services and the predominant role of economic growth, which can be weakened by union density and employment protection in the case of male workers. Last but not least, creating low skill jobs has no or little impact on the employment outcomes of low-educated workers, thus indicating job displacement issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende Niedriglohnbeschäftigung in Österreich: eine Analyse von Risikogruppen und zeitlichen Veränderungen (2014)

    Fritsch, Nina-Sophie ; Teitzer, Roland; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Fritsch, Nina-Sophie, Roland Teitzer & Roland Verwiebe (2014): Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende Niedriglohnbeschäftigung in Österreich. Eine Analyse von Risikogruppen und zeitlichen Veränderungen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 39, H. 2, S. 91-110. DOI:10.1007/s11614-014-0120-z

    Abstract

    "Die Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeitsmärkten hat in den letzten Jahrzehnten in vielen westlichen Gesellschaften zu einer umfassenden Restrukturierung von Beschäftigungsverhältnissen und Entlohnungssystemen geführt. Im Ergebnis gewannen sowohl sogenannte atypische Beschäftigungsformen als auch Niedriglohnbeschäftigung an Bedeutung. Systematische Analysen zum Thema Flexibilisierung und Niedriglohn in Österreich liegen allerdings bisher kaum vor. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung am österreichischen Arbeitsmarkt für unterschiedliche Risikogruppen im Zeitraum 1996 bis 2010. Grundlage des Beitrags sind die Daten des EU-SILC und ECHP. Die vorgenommenen empirischen Analysen zeigen u. a., dass Personen mit hoher Bildung immer besser vor Niedriglohnrisiken geschützt sind, während gering qualifizierte und atypisch Beschäftigte sowie Beschäftigte im Gastgewerbe und anderen Bereichen des Dienstleistungssektors in den letzten 15 Jahren steigenden Niedriglohnrisiken ausgesetzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Verbesserung der Erwerbschancen gering Qualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit: Endbericht zum Forschungsprojekt (2014)

    Krenn, Manfred; Papouschek, Ulrike; Gächter, August;

    Zitatform

    Krenn, Manfred, Ulrike Papouschek & August Gächter (2014): Die Verbesserung der Erwerbschancen gering Qualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit. Endbericht zum Forschungsprojekt. (FORBA-Forschungsbericht 2014,02), Wien, 134 S.

    Abstract

    Das vorgestellte Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Erwerbschancen für gering Qualifizierte über eine lernförderliche Gestaltung von Einfacharbeit zu erhöhen sind. In diesem Zusammenhang ist auch von Belang, wie sich die Qualifikationsanforderungen in bestimmten Bereichen einfacher Arbeitstätigkeiten entwickeln und welche Schlussfolgerungen sich daraus für die Beschäftigungschancen gering Qualifizierter ziehen lassen. Das Projekt zeichnet sich durch einen komplexen Zugriff auf die zu behandelnde Problemstellung aus. Dabei werden Erkenntnisse über die Struktur und Verteilung einfacher Arbeit, der Qualifikationsanforderungen an Arbeitsplätzen und Einstellungsstrategien von Unternehmen sowie Arbeitsmarktprozesse verknüpft mit spezifischen Lernbedürfnissen von gering Qualifizierten, der Bewertung von Verfahren der Lernförderlichkeitsmessung sowie Konzepten der lernförderlichen Gestaltung von Arbeit und arbeitsintegrierten Qualifizierungsformen. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Ergebnisse qualitativer Fallstudien vorgestellt. Die Fallbeispiele zeigen hinsichtlich einer lernförderlicheren Arbeitsumgebung in der Einfacharbeit einen Vorsprung der Industriebetriebe im Vergleich zum Dienstleistungsbereich. Dies betrifft vor allem Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, gilt aber auch für einige Dimensionen von Lernförderlichkeit, vor allem Abwechslungsreichtum der Tätigkeit (Variabilität) und Handlungsspielräume von Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz (Selbständigkeit). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktflexibilisierung und Niedriglohnbeschäftigung: Deutschland und Österreich im Vergleich (2014)

    Teitzer, Roland; Fritsch, Nina-Sophie ; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Teitzer, Roland, Nina-Sophie Fritsch & Roland Verwiebe (2014): Arbeitsmarktflexibilisierung und Niedriglohnbeschäftigung. Deutschland und Österreich im Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 4, S. 257-266. DOI:10.5771/0342-300X-2014-4-257

    Abstract

    "Niedriglohnjobs haben in den letzten Jahren sehr stark zugenommen, besonders in Deutschland, aber auch in Österreich. Doch welche Ursachen gibt es für diesen Anstieg? Welche Gruppen sind besonders von den Dynamiken am Arbeitsmarkt betroffen und wie haben sich deren Niedriglohnrisiken verändert? Wie wirken sich Veränderungen am Arbeitsmarkt - z. B. die wachsende Erwerbsbeteiligung von Frauen und die Zunahme atypischer Beschäftigung - auf die Niedriglohnquote aus? Und: Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen Österreich und Deutschland finden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low pay persistence in Europe (2013)

    Clark, Ken; Kanellopoulos, Nikolaos C.;

    Zitatform

    Clark, Ken & Nikolaos C. Kanellopoulos (2013): Low pay persistence in Europe. In: Labour economics, Jg. 23, H. August, S. 122-134. DOI:10.1016/j.labeco.2013.04.014

    Abstract

    "Using panel data for twelve European countries over the period 1994-2001 we estimate the extent of state dependence in low pay for male workers. Controlling for observable and unobservable heterogeneity as well as the endogeneity of initial conditions we find positive, statistically significant state dependence in every single country. The magnitude of this effect varies by country, however this variation is not systematically related to labour market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in der Längsschnittanalyse 2000/2010 (2013)

    Eppel, Rainer ; Horvath, Thomas ; Mahringer, Helmut; Fuchs, St.; Haas, Silvia;

    Zitatform

    Eppel, Rainer, Thomas Horvath & Helmut Mahringer (2013): Die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in der Längsschnittanalyse 2000/2010. Wien, 169 S.

    Abstract

    "Bei vielen Arbeitsmarktanalysen stehen kurz- und mittelfristige Fragestellungen im Mittelpunkt, während längerfristige Phänomene aus dem Blickfeld geraten. Die vorliegende Studie beleuchtet die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in einer Langfristperspektive von bis zu zwölf Jahren. Sie zeigt erstens auf, wie sich die Betroffenheit von diesen Arbeitsmarktpositionen auf die erwerbsfähige Bevölkerung verteilt, und identifiziert besonders stark betroffene Risikogruppen. Zweitens rückt sie die heterogenen Erwerbsverläufe der Individuen in den Fokus und macht durch längere Phasen der Arbeitslosigkeit und der Niedriglohnbeschäftigung geprägte Erwerbsmuster sichtbar, die einer kontinuierlichen Erwerbsintegration im Rahmen einer vergleichsweise hoch entlohnten Vollzeitbeschäftigung gegenüberstehen. Drittens zeigt sie anhand einzelner Arbeitsmarktübergänge, wie typische Wege in und aus Arbeitslosigkeit, Niedriglohnbeschäftigung und atypischer Beschäftigung aussehen und welche persönlichen Merkmale Persistenz, Aufwärts- und Abwärtsbewegungen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Service offshoring and the skill composition of labour demand (2012)

    Crino, Rosario;

    Zitatform

    Crino, Rosario (2012): Service offshoring and the skill composition of labour demand. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, Jg. 74, H. 1, S. 20-57. DOI:10.1111/j.1468-0084.2010.00634.x

    Abstract

    "This article studies the effects of service offshoring on the skill composition of labour demand, using novel comparable data for nine Western European countries between 1990 and 2004. The results show that service offshoring raises the relative demand for high- and medium-skilled workers. Its effects are qualitatively identical, and quantitatively similar, to those of material offshoring. Additional evidence suggests, however, that the two types of offshoring may work through different channels: complementarity between imported services and domestic skills in the case of service offshoring, substitution of low-skilled labour in the case of material offshoring. Overall, the effects are not large in economic terms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Capacities and vulnerabilities in precarious work: the perspective of employees in European low wage work. Synthesis report on employees' experiences and work trajectories for Workpackage 7 of the walqing project (2012)

    Hohnen, Pernille;

    Zitatform

    Hohnen, Pernille (2012): Capacities and vulnerabilities in precarious work. The perspective of employees in European low wage work. Synthesis report on employees' experiences and work trajectories for Workpackage 7 of the walqing project. Wien, 174 S.

    Abstract

    "The report discusses work and life quality in new and growing jobs from an individual perspective. The empirical data on which the analysis is based consists of 22 country reports investigating elderly care, cleaning, catering, waste collection and construction in 11 different countries (4-5 countries per sector, see the matrix table below). Each country report is based on 20-25 individual semi-structured interviews with employees working in the selected sector and business functions.
    The report consists of this introduction, five chapters, each focusing on one sector, and a conclusion. The chapters follow the same structure by starting with a brief introduction of the main characteristics of work in the sector. The remaining part of each chapter is organized into four sections. The first concentrates on workers' perceptions of the main quality of work and life issues. Then follows a section on agency, career trajectories and career options. The next section examines vulnerability in work and processes of vulnerabilization in the sector. Finally, the last section discusses workers' aspirations and capacities to aspire, followed by a summary and conclusion. The last concluding chapter discusses cross-sector findings in terms of the impact of new and growing jobs on individual lives, and highlights some trends in the present labour market and their possible implications for vulnerability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hard work: Job quality and organisation in European low-wage sectors: synthesis report on company case studies for work package 6 of the walqing project (2012)

    Holtgrewe, Ursula; Sardadvar, Karin;

    Zitatform

    Holtgrewe, Ursula & Karin Sardadvar (2012): Hard work: Job quality and organisation in European low-wage sectors. Synthesis report on company case studies for work package 6 of the walqing project. Wien, 196 S.

    Abstract

    "This report presents the findings of the company case studies conducted in Work Package 6 of the walqing project by all twelve partners in the eleven countries participating in walqing. Company case studies were used to investigate how companies are located and position themselves in the sectors and in their respective markets, how they compete and find their niches in changing environments, and how they enhance productivity by restructuring, changing work and creating new jobs. In line with the research focus, the key question the company case studies were supposed to provide an answer for was how these organisational characteristics impact the quality of work for employees. The assumption was that neither markets nor just the institutional environments and industrial relations in diverse employment regimes shape the quality of work, but that the quality of employees' work and life centrally results from managerial strategies and decision-making in the company's respective environment. We aimed to look for examples of both negative and positive configurations of work and life quality in new and expanding jobs, and for the conditions of such configurations through first describing and analysing individual cases and then comparing the findings. Indeed, comparative case study research allows for an exploration of complex causal relationships and histories of such configurations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of marginal employment on subsequent labour market outcomes (2011)

    Böheim, Rene; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Böheim, Rene & Andrea Weber (2011): The effects of marginal employment on subsequent labour market outcomes. In: German economic review, Jg. 12, H. 2, S. 165-181. DOI:10.1111/j.1468-0475.2010.00514.x

    Abstract

    "Unemployed workers in Austria do not lose their unemployment benefits (UI) if they work in a job where their earnings are below a certain threshold ('marginal employment (ME)'). ME might improve their labour market status by signalling effort, or worsen it through reduced job-search effort. Those who work in ME while claiming UI have less employment and lower earnings afterwards than those who do not. The penalty lessens over time but is still present after three years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Eingliederungsbeihilfe: im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (2011)

    Eppel, Rainer ; Weber, Andrea; Zulehner, Christine; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Eppel, Rainer, Helmut Mahringer, Andrea Weber & Christine Zulehner (2011): Evaluierung der Eingliederungsbeihilfe. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Wien, 173 S.

    Abstract

    "Gegenstand der Studie ist eine Evaluierung der Eingliederungsbeihilfe - eines zeitlich befristeten, staatlichen Zuschusses zu den Lohn- und Lohnnebenkosten für die Einstellung von älteren Arbeitslosen, Langzeitarbeitslosen und Langzeitbeschäftigungslosen bzw. von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohten Personen. Analysiert wird die Wirkung dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments auf die Beschäftigungsintegration der geförderten Personen, gemessen anhand der Zeiten in ungeförderter unselbständiger Beschäftigung, in unselbständiger Beschäftigung insgesamt und in Arbeitslosigkeit sowie anhand des erzielten Erwerbseinkommens. Grundlage für diese Evaluierung bilden deskriptive Auswertungen zur Struktur der Förderepisoden, der geförderten Personen und der geförderten Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low-wage jobs: a means for employment integration of the unemployed?: evidence from administrative data in Germany and Austria (2011)

    Grün, Carola; Mahringer, Helmut; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Grün, Carola, Helmut Mahringer & Thomas Rhein (2011): Low-wage jobs: a means for employment integration of the unemployed? Evidence from administrative data in Germany and Austria. (IAB-Discussion Paper 01/2011), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Können Niedriglohnjobs für Arbeitslose als Sprungbrett in besser bezahlte Tätigkeiten oder zumindest als Brücke in eine dauerhafte Beschäftigungsintegration fungieren? Zwar deuten empirische Befunde auf die Existenz einer 'Niedriglohnfalle' und auf ein hohes Risiko von Geringverdienern hin, arbeitslos zu werden, aber das kann auch an Sortiereffekten liegen und nicht an Niedriglohnbeschäftigung per se. Wir möchten einen Beitrag zu dieser Thematik leisten und analysieren Beschäftigungsepisoden von männlichen Niedriglohnbeziehern, die zuvor arbeitslos gewesen waren, mit Methoden der Ereignisanalyse. Unsere Daten stammen aus zwei großen administrativen Mikro-Datensätzen: der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) und kombinierten Daten der Sozialversicherungsträger und der Arbeitsverwaltung in Österreich. Wir untersuchen zwei mögliche alternative Beendigungen von Niedriglohn-Beschäftigungsepisoden: zum einen Übergänge in besser bezahlte Beschäftigung und zum anderen Rückkehr in Arbeitslosigkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Niedriglohnepisoden in Österreich kürzer als in Deutschland sind, was auf eine höhere Arbeitskräftefluktuation in Österreich hindeutet. Wir untersuchen den Einfluss von individuellen und firmenbezogenen Merkmalen und der vorhergehenden individuellen Arbeitsmarktbiographie auf die Übergangswahrscheinlichkeiten sowie den Einfluss der Dauerabhängigkeit in beiden Ländern. Im Hinblick auf die Aufstiegschancen in besser bezahlte Jobs finden wir keine überzeugende Evidenz für 'echte' negative Dauerabhängigkeit, zumindest in Deutschland. Ferner deuten unsere Befunde darauf hin, dass auch Niedriglohnbeschäftigte Humankapital akkumulieren können und somit ihr Rückkehrrisiko in Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf vermindern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps across countries and skills: supply, demand and the industry structure (2011)

    Olivetti, Claudia; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Olivetti, Claudia & Barbara Petrongolo (2011): Gender gaps across countries and skills. Supply, demand and the industry structure. (CEP discussion paper 1093), London, 42 S.

    Abstract

    "The gender wage gap varies widely across countries and across skill groups within countries. Interestingly, there is a positive cross-country correlation between the unskilled-to-skilled gender wage gap and the corresponding gap in hours worked. Based on a canonical supply and demand framework, this positive correlation would reveal the presence of net demand forces shaping gender differences in labor market outcomes across skills and countries. We use a simple multi-sector framework to illustrate how differences in labor demand for different inputs can be driven by both within-industry and between-industry factors. The main idea is that, if the service sector is more developed in the US than in continental Europe, and unskilled women tend to be over-represented in this sector, we expect unskilled women to suffer a relatively large wage and/or employment penalty in the latter than in the former. We find that, overall, the between-industry component of labor demand explains more than half of the total variation in labor demand between the US and the majority of countries in our sample, as well as one-third of the correlation between wage and hours gaps. The between-industry component is relatively more important in countries where the relative demand for unskilled females is lowest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geringfügige Beschäftigung in Österreich (2011)

    Riesenfelder, Andreas; Schelepa, Susi; Wetzel, Petra;

    Zitatform

    Riesenfelder, Andreas, Susi Schelepa & Petra Wetzel (2011): Geringfügige Beschäftigung in Österreich. Wien, 199 S.

    Abstract

    "L&R Sozialforschung führte im Jahr 2002 in Kooperation mit dem Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien eine erste umfassende Grundlagenstudie zur Beschäftigungssituation und sozialen und materiellen Absicherung von geringfügig Beschäftigten in Österreich durch. Seither wurde keine vergleichbar umfassende Studie mehr zur Situation geringfügig Beschäftigter in Österreich publiziert. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke und liefert umfassende aktuelle Informationen über die derzeitige Situation von geringfügig Beschäftigten. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen u.a. dazu beitragen, das Informationsangebot für geringfügig Beschäftigte, wie im aktuellen Regierungsprogramm festgehalten, bedarfsorientierter zu gestalten. Gegenüber der ersten Grundlagenstudie sind in dieser Forschungsarbeit einige Themen neu hinzugekommen. So wurden jetzt etwa Verläufe und Strukturen nun im Rahmen der Längsschnittdatenanalysen zusätzlich auf Basis des Migrationshintergrunds anstelle des einfachen Staatsbürgerschaftsbegriffes abgebildet. Dementsprechend wurde auch im Rahmen der Interviews anstelle der Staatsbürgerschaft der Migrationshintergrund erhoben und dargestellt. Weiters wurden detaillierte Erhebungen zur Frage der Arbeitszufriedenheit und zur Arbeitsbelastung getätigt. Zusätzlich wurde auch auf eine Darstellung der Branchen und Wirtschaftsbereiche der Arbeitsplätze geringfügig Beschäftigter im Jahresvergleich geachtet. Neu hinzugekommen ist auch eine Erhebung zu arbeitsrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und zum Stand der Information der geringfügig Beschäftigten über ihre rechtlichen Ansprüche. Auf methodischer Ebene wurde in dieser Studie ein Instrumentarium bestehend aus Sekundäranalysen, Längsschnittdatenanalysen des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Repräsentativinterviews mit geringfügig Beschäftigten und qualitativen Interviews mit ExpertInnen eingesetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhänge zwischen Bildungsarmut und Beschäftigungschancen: eine empirische Analyse (2011)

    Steiner, Mario;

    Zitatform

    Steiner, Mario (2011): Zusammenhänge zwischen Bildungsarmut und Beschäftigungschancen. Eine empirische Analyse. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 2, S. 65-76.

    Abstract

    "Bildungsarmut stellt aufgrund der voranschreitenden Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft ein zunehmendes Problem für die Betroffenen dar. Das Ausmaß von Bildungsarmut unter Jugendlichen (definiert mit höchstens Pflichtschulabschluss und aktuell nicht mehr in Ausbildung) ist dabei im europäischen Vergleich stark unterschiedlich ausgeprägt (5% bis 35% der 18 bis 24-Jährigen). Ursachen für diese Unterschiede liegen u. a. in der unterschiedlichen Bedeutung von Berufsbildungssystemen sowie den unterschiedlichen Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte in den einzelnen Ländern. Mit dem vorzeitigen Bildungsabbruch sind starke Einschränkungen der Beschäftigungschancen verbunden. Early School Leavers haben deutlich längere Übergangszeiten von Ausbildung in Beschäftigung, sind mit deutlich höheren Arbeitslosigkeitsquoten sowie deutlich niedrigeren Beschäftigungsquoten konfrontiert, und wenn sie schließlich eine Beschäftigung erlangen, dann ist ihr Risiko, über Hilfsarbeit nicht hinauszukommen, vierfach erhöht. Diesem gesellschaftlichen Problembereich wird in Österreich vornehmlich mit beschäftigungsbezogenen - auf das duale System hin gerichteten - Maßnahmen begegnet. Diese konjunkturabhängige Strategie beinhaltet angesichts von Lehrstellenlücken und des Lehrlingsüberhangs in den beliebtesten Lehrberufen das Risiko eines nicht dauerhaften Interventionserfolges, das durch verstärktes Präventivengagement, wie es v. a. eine ressourcen- und neigungsbasierte Orientierung darstellt, abgefedert werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working poor: Trotz Einkommen kein Auskommen: Trend- und Strukturanalysen für Österreich im europäischen Kontext (2011)

    Verwiebe, Roland ; Fritsch, Nina-Sophie ;

    Zitatform

    Verwiebe, Roland & Nina-Sophie Fritsch (2011): Working poor: Trotz Einkommen kein Auskommen. Trend- und Strukturanalysen für Österreich im europäischen Kontext. In: SWS-Rundschau, Jg. 51, H. 1, S. 5-23.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema working poor - Armut trotz Erwerbstätigkeit. Dazu werden in einem ersten Schritt aktuelle Entwicklungen für Österreich im Kontext europäischer Trends betrachtet. Dabei wird der Frage nachgegangen, welchen Stellenwert Unterschiede in den wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen für die Ausprägung von working poor haben. In einem zweiten Schritt werden detaillierte empirische Analysen der Lebenssituation von in Armut lebenden Erwerbstätigen in Österreich vorgestellt. Die entsprechenden Berechnungen beruhen auf den EU-SILC-Daten für die Jahre 2004 bis 2008. Unsere Befunde zeigen, dass Frauen, AlleinerzieherInnen und kinderreiche Familien, aber auch Beschäftigte in der Landwirtschaft und in personenbezogenen Dienstleistungen von Armut trotz Erwerbstätigkeit besonders betroffen sind. Darüber hinaus zeigt unsere Studie, dass die Armutsrisiken innerhalb des Untersuchungszeitraums für diese Personengruppen deutlich zunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In-work poverty and labour market segmentation in the EU: key lessons. Synthesis report (2010)

    Frazer, Hugh; Marlier, Eric;

    Zitatform

    Frazer, Hugh & Eric Marlier (2010): In-work poverty and labour market segmentation in the EU. Key lessons. Synthesis report. Brüssel, 64 S.

    Abstract

    "Until now in-work poverty and labour market segmentation have not received sufficient attention in the EU's efforts to tackle poverty and social exclusion. However, given that the 17 million working poor in the EU represent about 15% of the new Europe 2020 social inclusion target, this is likely to become a more important issue in the future. The analysis of in-work poverty and labour market segmentation presented here is a first step to fill this gap and to suggest how progress can be made on this issue. It is also intended as a contribution to the monitoring of the EU 'Active Inclusion' process, which was launched at the end of 2008 and which is a crucial part of the EU's efforts to tackle poverty and social exclusion.
    The Network Core Team's Synthesis Report is based on individual country reports prepared by members of the EU Network of Independent Experts on Social Inclusion. The experts' reports cover three elements. First, they provide a general statistical overview of the situation in their country in a comparative perspective, presenting some of the agreed indicators used to monitor the Social Open Method of Coordination and European Employment Strategy objectives. This is complemented with any available national data. Secondly, they examine the main explanatory factors for inwork poverty and labour market segmentation by undertaking a critical review of national studies by Governments and researchers. They also highlight the political debate at national level on these issues. Thirdly, they present and analyse policies in Member States to address in-work poverty and labour market segmentation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Niedriglohnbeschäftigung - Brücke in dauerhafte Beschäftigung oder Niedriglohnfalle? (2010)

    Lutz, Hedwig; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Lutz, Hedwig & Helmut Mahringer (2010): Niedriglohnbeschäftigung - Brücke in dauerhafte Beschäftigung oder Niedriglohnfalle? Wien, 301 S.

    Abstract

    "In der Studie wird Niedriglohnbeschäftigung auf Vollzeitarbeitsplätzen in privatwirtschaftlich dominierten Wirtschaftsbereichen untersucht. Die Analysen basieren auf anonymisierten administrativen Individualdaten der österreichischen Sozialversicherungsträger. Neben deskriptiven Analysen werden Verweildauermodelle eingesetzt, die Übertrittschancen aus Niedriglohnbeschäftigung in höhere Entlohnung sowie in Arbeitslosigkeit analysieren. Angesichts eines Niedriglohnanteils von rund einem Drittel der vollzeitbeschäftigten Frauen bildet geringentlohnte Beschäftigung für Frauen einen häufigen Bestandteil des Erwerbsverlaufs. Der Niedriglohnanteil unter vollzeitbeschäftigten Männern nimmt zwar über die letzten Jahre leicht zu, liegt aber dennoch unter der 10%-Marke. Vor diesem Hintergrund fällt die wesentlich größere Persistenz der Niedriglohnbeschäftigung von Frauen gegenüber Männern auf. Für Männer haben Niedriglohnbeschäftigungen hingegen einerseits vergleichsweise häufiger eine Sprungbrettfunktion in höhere Verdienstsegmente, andererseits sind sie öfter eine Episode in einem No-Pay-Low-Pay Kreislauf, worauf das höhere Arbeitslosigkeitsrisiko von niedrigverdienenden Männern ebenso hinweist wie deren ungleich häufigerer Übergang in Positionen außerhalb des Arbeitskräfteangebotes. Insgesamt ist mit der Aufnahme von Niedriglohnbeschäftigung ein wesentlich höheres Arbeitslosigkeitsrisiko verbunden als bei höherentlohnter Beschäftigung. Dieses wird über die Dauer einer Niedriglohnbeschäftigung hinweg sogar größer, weil mit zunehmender Dauer der Erwerbsphase das Risiko einer erneuten Arbeitslosigkeit für Besserverdienende stärker sinkt als für Beschäftigte unter der Niedriglohnschwelle. Als Sprungbrett in eine dauerhafte, besserentlohnte Erwerbslaufbahn dienen Niedriglohnbeschäftigungen am ehesten für Jüngere und Höherqualifizierte, besonders wenn sie einen Arbeitsplatz in einem größeren Unternehmen mit tendenziell höherem betrieblichem Entlohnungsniveau und in einer von geringer Fluktuation geprägten Branche finden. Für Frauen verringert - zusätzlich zur insgesamt höheren Persistenz von Niedriglohnbeschäftigung - die Verpflichtung zur Kinderbetreuung die Chancen auf die Wahrnehmung der Sprungbrettfunktion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Niedriglohnbeschäftigung - Brücke in dauerhafte Beschäftigung oder Niedriglohnfalle?: ausgewählte Ergebnisse einer aktuellen Studie des AMS Österreich (2010)

    Lutz, Hedwig; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Lutz, Hedwig & Helmut Mahringer (2010): Niedriglohnbeschäftigung - Brücke in dauerhafte Beschäftigung oder Niedriglohnfalle? Ausgewählte Ergebnisse einer aktuellen Studie des AMS Österreich. (AMS-Info 155), S. 1-4.

    Abstract

    "Öffentliche Arbeitsvermittlung versucht, arbeitslose Arbeitsuchende möglichst rasch in den Arbeitsprozess zu integrieren. Dieses Bemühen kann im Widerspruch zu qualitativen Zielsetzungen der Vermittlung stehen: der Vermittlung auf dauerhafte, möglichst gut entlohnte und den Qualifikationen der jeweiligen Arbeitskraft sowie den Erfordernissen des Unternehmens entsprechende Arbeitsplätze. In den vergangenen Jahren wurde in vielen Ländern Europas ein Anstieg der Beschäftigung im Niedriglohnbereich beobachtet. Diese Entwicklung fiel mit politischen Bemühungen zur Flexibilisierung von Arbeitsmärkten, dem Anwachsen atypischer Beschäftigungsformen und einem geringer werdenden Deckungsgrad tarifvertraglicher Vereinbarungen der Sozialpartner zusammen. Aus Sicht der Arbeitsmarktpolitik stellt sich damit die Frage, ob diese Entwicklung die Integration von Arbeitskräften ins Beschäftigungssystem begünstigt oder behindert. Die Studie geht dieser Frage im Hinblick auf die Rolle der Niedriglohnbeschäftigung für den weiteren Erwerbsverlauf nach. Untersucht wurde einerseits, ob und für wen die Aufnahme einer niedrig entlohnten Beschäftigung ein Sprungbrett in eine stabile Beschäftigung mit höherem Entlohnungsniveau darstellt. Andererseits sollte festgestellt werden, ob und für wen die Aufnahme einer Niedriglohnbeschäftigung den Eintritt in eine Sackgasse lang anhaltender niedriger Entlohnung oder wiederholten Wechsels zwischen Arbeitslosigkeit und Niedriglohnbeschäftigung bedeutet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wage subsidies, work incentives, and the reform of the Austrian welfare system (2010)

    Steiner, Viktor; Wakolbinger, Florian;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Florian Wakolbinger (2010): Wage subsidies, work incentives, and the reform of the Austrian welfare system. (IZA discussion paper 5191), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "We analyze the labor supply and income effects of a needs-based minimum benefit system ('Bedarfsorientierte Mindestsicherung') to be introduced in Austria by the end of this/beginning of next year. The aim of this reform is to reduce poverty as well as increasing employment rates of recipients of social assistance. On the basis of a behavioral microsimulation model we show that this new system will slightly increase incomes for the poorest households and slightly reduce labor supply due to the generous allowances for marginal employment under the current and the planned regulations of unemployment assistance. As an alternative, we analyze a reform proposal which reduces financial incentives for marginal employment not covered by social security, and rewards working longer hours by a wage subsidy. Although this alternative reform would yield modest positive labor supply effects, a relatively large number of households would suffer income losses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Low pay persistence in European countries (2009)

    Clark, Ken; Kanellopoulos, Nikolaos C.;

    Zitatform

    Clark, Ken & Nikolaos C. Kanellopoulos (2009): Low pay persistence in European countries. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 205), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Using panel data for twelve European countries over the period 1994-2001 we estimate the extent of state dependence in low pay. Controlling for observable and unobservable heterogeneity as well as the endogeneity of initial conditions we find positive, statistically significant state dependence in every single country. The magnitude of this effect varies by country, however this variation is not systematically related to labour market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Low pay persistence in European countries (2009)

    Clark, Ken; Kanellopoulos, Nikolaos C.;

    Zitatform

    Clark, Ken & Nikolaos C. Kanellopoulos (2009): Low pay persistence in European countries. (IZA discussion paper 4183), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Using panel data for twelve European countries over the period 1994-2001 we estimate the extent of state dependence in low pay. Controlling for observable and unobservable heterogeneity as well as the endogeneity of initial conditions we find positive, statistically significant state dependence in every single country. The magnitude of this effect varies by country, however this variation is not systematically related to labour market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse aus einer aktuellen Studie des AMS Österreich (2009)

    Dornmayr, Helmut; Rothmüller, Barbara; Lachmayr, Norbert;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Norbert Lachmayr & Barbara Rothmüller (2009): Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt. Ergebnisse aus einer aktuellen Studie des AMS Österreich. (AMS-Info 124), S. 1-4.

    Abstract

    "Die von den Forschungsinstituten ibw (Institut für Bildungsforschung derWirtschaft) und öibf (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung) im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, durchgeführte Studie untersucht Möglichkeiten zur verstärkten Integration von formal Geringqualifizierten - d.h. von Personen mit höchster abgeschlossener Ausbildung 'Pflichtschule ' - in den Arbeitsmarkt. Dieses Thema ist vor allem deswegen von besonderer Brisanz, weil diese Personengruppe am Arbeitsmarkt mit besonderen Schwierigkeiten und Benachteiligungen konfrontiert ist: Ihre Arbeitslosenquote ist mindestens zwei- bis dreimal so hoch wie jene von Personen mit weiterführenden Bildungsabschlüssen (Lehre, mittlere und höhere Schulen, Hochschulen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mindestlöhne in Österreich: historische Entwicklung und aktuelle Probleme (2009)

    Hermann, Christoph;

    Zitatform

    Hermann, Christoph (2009): Mindestlöhne in Österreich. Historische Entwicklung und aktuelle Probleme. In: C. Hermann & R. Atzmüller (Hrsg.) (2009): Die Dynamik des "österreichischen Modells" : Brüche und Kontinuitäten im Beschäftigungs- und Sozialsystem (FORBA-Forschung, 04), S. 111-133.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschreibt die historische Entwicklung der Mindestlöhne und die Funktionsweise des Mindestlohnsystems, vergleicht Österreich mit anderen Ländern und diskutiert die aktuellen Herausforderungen: Nach einem historischen Rückblick über die Entwicklung der Mindestlöhne wird auf den 1.000- Euro-Mindestlohn eingegangen und die Situation in Osterreich mit jener in anderen europäischen Ländern verglichen. Der darauf folgende Abschnitt fasst die Ergebnisse von empirischen Studien zur Beschäftigungswirkung von Mindestlöhnen in Österreich zusammen, bevor die institutionellen Rahmenbedingungen für eine österreichische Mindestlohnpolitik analysiert werden. Im letzten Abschnitt werden aktuelle Herausforderungen diskutiert und danach in der Zusammenfassung noch einmal die wichtigsten Punkte herausgestrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geringqualifizierte Arbeitskräfte auf dem österreichischen Arbeitsmarkt: Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Einbindung durch Ausbildung? Zur Situation von gering Qualifizierten am österreichischen Arbeitsmarkt" von AMS Österreich und Caritas, Wien, 14. Mai 2007 (2008)

    Bock-Schappelwein, Julia;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia (2008): Geringqualifizierte Arbeitskräfte auf dem österreichischen Arbeitsmarkt. Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Einbindung durch Ausbildung? Zur Situation von gering Qualifizierten am österreichischen Arbeitsmarkt" von AMS Österreich und Caritas, Wien, 14. Mai 2007. (WIFO-Vorträge 102), Wien, 15 S.

    Abstract

    "Der zunehmende Strukturwandel in den neunziger Jahren, der durch anhaltende Globalisierung und technologischen Wandel getrieben wurde, stellt den Arbeitsmarkt für einfache Berufe vor neue Herausforderungen. Obwohl Beschäftigungsbereiche für Geringqualifizierte durch Produktivitätsgewinne oder Reduktion bzw. Verlagerung der Produktion wegbrechen, wird es auch künftig Beschäftigungsfelder für Hilfstätigkeiten geben. Die Hilfsarbeitertätigkeiten werden zwar in Bereichen zurückgehen, in denen die Anforderungen der Unternehmen an die Qualifikationen der Arbeitskräfte steigen und Personen ohne Berufsausbildung durch Personen mit Berufsausbildung ersetzt werden. Zugleich werden sich aber Beschäftigungsmöglichkeiten in den arbeitsintensiven Segmenten der persönlichen und sozialen Dienstleistungen eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt (2008)

    Dornmayr, Helmut; Lachmayr, Norbert; Rothmüller, Barbara;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Norbert Lachmayr & Barbara Rothmüller (2008): Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt. (AMS report 64), Wien, 81 S.

    Abstract

    "Die von den Forschungsinstituten ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und öibf (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung) im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich in den Jahren 2007/2008 durchgeführte Studie untersucht Möglichkeiten zur verstärkten Integration von formal Geringqualifizierten - d. h. von Personen mit höchster abgeschlossener Ausbildung 'Pflichtschule' - in den Arbeitsmarkt. Dieses Thema ist vor allem deswegen von hoher Brisanz, weil diese Personengruppe am Arbeitsmarkt mit besonderen Schwierigkeiten und Benachteiligungen konfrontiert ist: Ihre Arbeitslosenquote ist mindestens zwei- bis dreimal so hoch wie jene von Personen mit weiterführenden Bildungsabschlüssen (Lehre, Mittlere und Höhere Schulen, Hochschulen). Zudem ist fast jeder / jede zweite (48 Prozent) unselbständig Beschäftigte (bzw. Arbeitslose) mit höchster abgeschlossener Ausbildung 'Pflichtschule' zumindest einmal im Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen, bei Personen mit weiterführenden Ausbildungsabschlüssen betrifft dies nicht einmal jede fünfte Person." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jugendliche mit akutem Qualifikationsbedarf 2007-2015: Monitoring und Prognosen (2008)

    Kamleitner, Daniel; Lehner, Ursula; Kernbeiß, Günter; Timar, Paul; Städtner, Karin; Wagner-Pinter, Michael;

    Zitatform

    Kamleitner, Daniel, Günter Kernbeiß, Ursula Lehner, Karin Städtner, Paul Timar & Michael Wagner-Pinter (2008): Jugendliche mit akutem Qualifikationsbedarf 2007-2015. Monitoring und Prognosen. (AMS-Arbeitsmarktprognosen), Wien, 66 S.

    Abstract

    In Österreich steigen rund 14,5 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre ohne Berufsausbildung oder weiterführende Ausbildung direkt in das Berufsleben ein. Die Hälfte von ihnen sind beim Arbeitsmarktservice AMS registriert. An Hand eines Monitoring- und Prognosesystem wird ein scharfes und quantitatives Bild vom Umfang und von der demografischen und sozialen Zusammensetzung dieser Jugendlichen mit akutem Qualifikationsbedarf gezeichnet. Dabei geht es darum, die betreffenden Jugendlichen in Qualifikationsmaßnahmen einzubinden. Für die Jahre 2010 bis 2015 ist zu erwarten, dass in diesen Altersjahrgängen der Anteil der Jugendlichen mit akutem Qualifikationsbedarf leicht zunehmen wird. (IAB)

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    Jugendliche mit akutem Qualifikationsbedarf: Ergebnisse aus einer aktuellen Studie des AMS Österreich (2008)

    Kamleitner, Daniel; Städtner, Karin; Wagner-Pinter, Michael; Kernbeiß, Günter; Timar, Paul; Lehner, Ursula;

    Zitatform

    Kamleitner, Daniel, Günter Kernbeiß, Ursula Lehner, Karin Städtner, Paul Timar & Michael Wagner-Pinter (2008): Jugendliche mit akutem Qualifikationsbedarf. Ergebnisse aus einer aktuellen Studie des AMS Österreich. (AMS-Info 123), S. 1-3.

    Abstract

    "Synthesis Forschung führt im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich regelmäßig Analysen und Prognosen zum österreichischen Arbeitsmarktgeschehen durch. Das vorliegende AMS info beinhaltet eine Darstellung der Arbeitsmarktsituation von Jugendlichen mit akutem Qualifikationsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktchancen für Geringqualifizierte steigern (2008)

    Känel, Natalie; Wetli, Angelo;

    Zitatform

    Känel, Natalie & Angelo Wetli (2008): Arbeitsmarktchancen für Geringqualifizierte steigern. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 22, H. 6, S. 19-21.

    Abstract

    "Personen ohne Ausbildung sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen. Ihre Reintegration in den Arbeitsmarkt ist schwierig, da es für sie immer weniger Arbeitsplätze gibt. Ein grenzüberschreitendes Projekt unter der Leitung der Arbeitsmarktbeobachtung Ostschweiz, Aargau und Zug (AMOSA) zeigt Chancen und Risiken für Geringqualifizierte im Bodenseeraum auf und formuliert konkrete Verbesserungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nur mehr "Wunderwuzzis" gesucht? Zur Situation formal gering Qualifizierter auf dem Österreichischen Arbeitsmarkt (2008)

    Lachmayr, Norbert;

    Zitatform

    Lachmayr, Norbert (2008): Nur mehr "Wunderwuzzis" gesucht? Zur Situation formal gering Qualifizierter auf dem Österreichischen Arbeitsmarkt. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 31, H. 4, S. 107-121.

    Abstract

    "Ausgehend von einer Illustration der klassischen Aufgaben und Tätigkeitsfelder formal gering Qualifizierter, werden in dem Beitrag Gründe der teilweise schwierigen Arbeitsmarktsituation gering Qualifizierter (Personen mit höchstens Pflichtschulabschluss) beschrieben: Beispielsweise führen die Zusammenlegung mehrerer 'einfacher' Tätigkeiten in eine einzelne Beschäftigung, steigende Anforderungen an individuelle (soziale) Kompetenzen sowie steigender Verdrängungswettbewerb 'nach unten' durch Höherqualifizierte (Stichwort Bildungsexpansion) zu über 100.000 formal gering qualifizierten Personen ohne Job. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von über 16 %. Die Skizzierung möglicher Lösungsansätze in der zweiten Hälfte des Artikels behandelt einerseits Überlegungen hinsichtlich einer verbesserten Dokumentation und Transparenz von Erfahrungen und Teilqualifikationen. So könnte eine Alternative zum stigmatisierenden Auswahlkriterium 'abgeschlossene Berufsausbildung' geschaffen werden. Aber auch zielgruppenspezifische Anforderungen an Weiterbildung werden thematisiert. Abschließend erfolgt der Hinweis auf eine laufende Studie im Auftrag des AMS zur beruflichen Integration formal gering Qualifizierter: In einer Kooperation von ibw und öibf werden aus Interviews mit Betrieben und Personalvermittlerinnen entsprechende Empfehlungen erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Choice and success of job search methods (2008)

    Weber, Andrea; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Weber, Andrea & Helmut Mahringer (2008): Choice and success of job search methods. In: Empirical economics, Jg. 35, H. 1, S. 153-178. DOI:10.1007/s00181-007-0148-z

    Abstract

    Arbeitssuchende können die Zugangsrate von Arbeitsplatzangeboten durch die Auswahl ihrer Suchanstrengungen und Suchmethoden beeinflussen. Der Beitrag legt eine empirische Untersuchung der Auswirkungen unterschiedlicher Suchmethoden auf die Suchergebnisse vor. Dabei werden Daten zum Suchverhalten von Arbeitssuchenden in Österreich benutzt, die Informationen aus Erhebungen mit Verwaltungsdaten abgleichen. Die Qualität der Treffer bei der Arbeitsplatzsuche wird in Bezug auf Lohnhöhe und Beschäftigungsdauer für beschäftigte und arbeitslose Arbeitnehmer analysiert. Es zeigt sich, dass die staatliche Arbeitsverwaltung auf die Unterstützung niedrig qualifizierter Arbeitnehmer spezialisiert ist. Für diese Gruppe ist diese Einrichtung ebenso effizient wie andere Suchkanäle. (IAB)

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    Mindestlohn statt Kombilohn (2007)

    Hermann, Christoph; Schulten, Thorsten;

    Zitatform

    Hermann, Christoph & Thorsten Schulten (2007): Mindestlohn statt Kombilohn. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 3, S. 133-151.

    Abstract

    "Im Regierungsübereinkommen zwischen SPÖ und ÖVP kommen sowohl Mindestlöhne als auch Kombilöhne vor. Beide Maßnahmen zielen auf die gleiche beschäftigungspolitische Problemgruppe ab - wenig qualifizierte und/oder schlecht bezahlte Arbeitnehmerinnen. Trotz der gemeinsamen Zielgruppe unterscheiden sich die beiden Maßnahmen aber dadurch, dass Kombilöhne Akzeptanz für eine weitere Ausdehnung des Niedriglohnsektors schaffen sollen, während die Funktion der Mindestlöhne gerade darin besteht, den Niedriglohnsektor zu begrenzen. Der Artikel beginnt mit einer Beschreibung des österreichischen Mindestlohnsystems und einer Verortung in der europäischen Mindestlohnstruktur. Während die österreichischen Mindestlöhne in absoluten Beträgen den westeuropäischen Ländern hinterherhinken, liegen sie als Prozent des nationalen Medianlohnes etwa im Mittelfeld. Darauf folgen ein Resümee der theoretischen Debatten zur Beschäftigungswirkung von Mindestlöhnen und eine Darstellung der empirischen Befunde diesbezüglicher Untersuchungen. Im folgenden Abschnitt wird dann das nach nur einem Jahr eingestellte österreichische Kombilohnmodell vorgestellt und deutsche Erfahrungen mit Kombilöhnen werden diskutiert. Sowohl bei Mindestlöhnen als auch Kombilöhnen ist die beschäftigungspolitische Wirkung fraglich. Während dieser Umstand aber für die Einführung und Ausweitung von Mindestlöhnen spricht, stellt derselbe Grund die Sinnhaftigkeit von Kombilöhnen infrage. Sinnvoller wären in beschäftigungspolitischer Hinsicht Qualifizierungsmaßnahmen und der Ausbau des öffentlichen Sektors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was kann Arbeitsmarktpolitik leisten? (2007)

    Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Winter-Ebmer, Rudolf (2007): Was kann Arbeitsmarktpolitik leisten? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 1, S. 111-132.

    Abstract

    "1993 gab die Arbeiterkammer eine Studie zur 'Erfolgskontrolle der dualen Berufsausbildung in Oberösterreich' in Auftrag. Zentrale Forschungsfrage war der Berufsverbleib von LehrabsolventInnen drei bis vier Jahre nach dem Lehrabschluss. 2003 knüpfte eine Folgestudie an diesem Befragungskonzept an. 2004 befragte das Institut für Berufsbezogene Erwachsenenbildung 31- bis 35-jährige AK-Mitglieder. Untersucht wurden Erstausbildungen nach Karriereverlauf und Nachhaltigkeit. Die Studien zeigen Barrieren für erfolgreiche Berufsverläufe unter Bezugnahme auf die Erstausbildung auf. Vereinfacht gesagt, hängt die Wahrscheinlichkeit eines Karriereerfolgs wesentlich von der Qualität der Erstausbildung ab. Während das Einkommen proportional zum Erstausbildungsniveau wächst, verhält sich das Arbeitslosigkeitsrisiko disproportional dazu. Weibliche Karrierechancen sind 'barrierereicher' als männliche. Bei LehrberufsabsolventInnen variiert der Berufserfolg nach Beruf(sgruppe), Branche und Geschlecht. Beruflicher Aufstieg und Arbeitszufriedenheit sind wesentlich durch die Qualität der Lehrausbildung bedingt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of marginal employment on subsequent labour market outcomes (2006)

    Böheim, Rene; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Böheim, Rene & Andrea Weber (2006): The effects of marginal employment on subsequent labour market outcomes. (IZA discussion paper 2221), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "We analyse the consequences of starting a wage subsidised job, 'marginal employment', for unemployed workers. Marginal employment is a type of wage subsidy paid to unemployed workers and they do not lose their unemployment benefits if the wage is below a certain threshold. We ask if the unemployed who start marginal jobs face better labour market outcomes than those who do not work. A priori it is not clear if those who work in marginal employment improve their labour market status, e.g. by signalling effort, or worsen it by reduced job search effort. We selected unemployed workers and investigate the effect of marginal employment on their labour market outcomes, by means of propensity score matching. Our results suggest that selection into marginal employment is 'negative', i.e. workers with characteristics we usually associate with low-productivity are more likely to select into such jobs. The unemployed who start to work in marginal employment during their unemployment sp! ell suffer a (causal) penalty for doing so, relative to their peers who do not. The penalty, in terms of less employment, more unemployment, lower wages, lessens over time but is still present after three years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung: qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht (2006)

    Dornmayr, Helmut; Henkel, Susanna-Maria; Schneeberger, Arthur; Schlögl, Peter; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Susanna-Maria Henkel, Peter Schlögl, Arthur Schneeberger & Regine Wieser (2006): Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung. Qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 143 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht mittels verschiedener quantitativer und qualitativer Erhebungsinstrumente (Auswertung sekundärstatistischer Daten und Befragungen von Angehörigen der Zielgruppe) die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie die beruflichen Perspektiven von Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, d.h. mit keinem über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss. Es wird empirisch evident, dass es einen Migrationshintergrund der Ausbildungsprobleme gibt. Bildung und Erwerbstätigkeit haben bei allen interviewten Jugendlichen einen durchaus hohen Stellenwert. Generell ist darauf zu verweisen, dass auch die 20- bis 24-Jährigen ohne Sekundarabschluss II eine Reihe von formalen Qualifikationen erworben haben und über formelle und informelle Kompetenzen in unterschiedlichster Form verfügen. Gemeinsam ist ihnen jedoch allen, dass formale 'Erfolgskriterien' wie ein positiver Schulabschluss oder eine nachhaltige Integration ins Beschäftigungssystem bislang nicht erreicht wurden. Die Studie entwickelt Empfehlungen, die von bildungspolitischen Aktivitäten bis in das Feld der aktiven Arbeitsmarktpolitik und in die effektive und effiziente Verwaltung von Beratungs- und Vermittlungsdiensten, die einer Benachteiligung entgegenwirken, bzw. versuchen diese nicht entstehen zu lassen, reichen: Ausbau/Weiterentwicklung innovativer und alternativer Ausbildungsmodelle und Lernformen; Positive Beispiele von gelungenen Biografien als Unterstützung nützen; (Aus)Bildungsfähigkeit als Maßnahmenziel erkennen, zulassen und geeignete Methoden entwickeln; Fokussierung der Förderung von Kompetenzen und Stärken; Anerkennung und Weiterentwicklung von informell erworbenen Kompetenzen und Teilqualifikationen (,Drop-Outs'); Nachhaltige Vernetzung von AkteurInnen fördern; Case Management forcieren; Ausbau der Bildungs- und Berufsberatung; MigrantInnen als besondere Zielgruppe. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Mindestlöhne in Europa (2006)

    Schulten, Thorsten; Kohl, Heribert; Lismoen, Havard; Hermann, Christoph; Schmid, Bernard; Schäfer, Claus; Bispinck, Reinhard; Burgess, Pete; Oesch, Daniel ; Erne, Roland ; Platzer, Hans-Wolfgang; Bispinck, Reinhard; Recio, Albert; Schulten, Thorsten; Rieger, Andreas; Burmeister, Kai; Schäfer, Claus;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten, Reinhard Bispinck & Claus Schäfer (Hrsg.) (2006): Mindestlöhne in Europa. Hamburg: VSA-Verlag, 306 S.

    Abstract

    "Was kann man hierzulande (wo kein gesetzlicher Mindestlohn, stattdessen eine sinkende Tarifbindung aufgrund der Blockadepolitik von Arbeitgeberverbänden existiert) von der Mindestlohnpolitik in den europäischen Nachbarländern lernen? Wie werden Mindestlöhne festgelegt, auf welchen Niveaus verglichen mit den Durchschnittseinkommen? Gibt es einen - wie die herrschende Wirtschaftsdoktrin immer wieder behauptet - negativen Zusammenhang zwischen Mindestlohnhöhe und Beschäftigung oder gar Hinweise auf eine positive Korrelation? Das sind nur einige Fragen, die in diesem Buch beantwortet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Kombilohn: Chancen, Gefahren und Erfahrungen aus Modellversuchen (2006)

    Spermann, Alexander;

    Zitatform

    Spermann, Alexander (2006): Der Kombilohn. Chancen, Gefahren und Erfahrungen aus Modellversuchen. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 53, H. 2, S. 173-189.

    Abstract

    "In diesem Jahr startete die österreichische Bundesregierung einen Modellversuch zum Kombilohn. Kombi steht für die Kombination aus einem Einkommen, das in der Privatwirtschaft erzielt wird, und staatlichen Zuschüssen, die an den Arbeitnehmer und/ oder den Arbeitgeber gehen. In diesem Beitrag werden die Chancen und Risiken eines Kombilohnes herausgearbeitet sowie die wichtigsten Ergebnisse internationaler Modellversuche mit Vergleichsgruppen berichtet. Dabei wird zwischen zeitlich befristeten und zeitlich unbefristeten Kombilöhnen unterschieden. Es zeigt sich, dass die Ausgestaltung und die Implementation eines Kombilohnes von entscheidender Bedeutung für seine Erfolgswahrscheinlichkeit sind. Vor dem Hintergrund empirischer Erfahrungen mit Modellversuchen und der Unsicherheiten hinsichtlich des Umfangs zusätzlicher Beschäftigung wird für eine Kombination aus zeitlich befristeten Kombilöhnen für zukünftige bedürftige Langzeitarbeitslose und einem zeitlich unbefristeten Kombilohn (= Grundsicherung) nach dem Armutslückenkonzept plädiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Subventionierung von Beschäftigung im Niedriglohnbereich: ein Ausweg aus der Beschäftigungskrise? (2006)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (2006): Subventionierung von Beschäftigung im Niedriglohnbereich. Ein Ausweg aus der Beschäftigungskrise? In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 53, H. 2, S. 213-228.

    Abstract

    "Die Beschäftigung im Niedriglohnbereich wird in den USA und in Großbritannien schon seit längerem in Form so genannter 'Kombilohn'-Modelle ('in-work credits'), in Deutschland und in Österreich durch die Freistellung geringfügiger Beschäftigung von den Sozialbeiträgen subventioniert. Die Subventionierung geringfügiger Beschäftigung wurde jüngst durch die 'Mini Jobs'-Reform in Deutschland und die Einführung eines 'Dienstleistungsschecks' in Österreich ausgeweitet. Der Beitrag zeigt, dass (a) die Kombilohn-Modelle in den USA und Großbritannien zwar mit einer Zunahme der Beschäftigung von Alleinerziehenden verbunden waren, die Beschäftigung insgesamt aber nur in geringem Umfang erhöht haben; (b) die Übertragung dieser Kombilohn-Modelle auf Deutschland oder Österreich ohne grundlegende Reform der Steuer- und sozialen Sicherungssysteme nicht erfolgversprechend ist; (c) die 'Mini Jobs'-Reform in Deutschland kein effektives arbeitsmarktpolitisches Instrument ist und (d) durch die Einführung des 'Dienstleistungsschecks' in Österreich keine größeren Beschäftigungseffekte zu erwarten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsbedarf der Zukunft III: Weiterbildung von Geringqualifizierten: Beiträge zur Fachtagung "Qualifikationsbedarf der Zukunft - Weiterbildung von Geringqualifizierten. Chancen, Hemmnisse, Bedarfe" des AMS vom 12. November 2004 in Wien (2005)

    Hofstätter, Maria; Sturm, René;

    Zitatform

    Hofstätter, Maria & René Sturm (Hrsg.) (2005): Qualifikationsbedarf der Zukunft III: Weiterbildung von Geringqualifizierten. Beiträge zur Fachtagung "Qualifikationsbedarf der Zukunft - Weiterbildung von Geringqualifizierten. Chancen, Hemmnisse, Bedarfe" des AMS vom 12. November 2004 in Wien. (AMS report 45), Wien, 76 S.

    Abstract

    "Der AMS report 45 beinhaltet Beiträge anläßlich der von der Abteilung Berufsinformations- und Qualifikationsforschung des AMS Österreich (nunmehr Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich) veranstalteten Fachtagung 'Qualifikationsbedarf der Zukunft - Weiterbildung von Geringqualifizierten: Chancen, Hemmnisse, Bedarfe'. Die Fachtagung, die in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) und dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) durchgeführt wurde, fand am 12. November 2004 in Wien statt. Eva Heckl und Andrea Dorr von KMU-Forschung Austria (www.kmuforschung.ac.at) fokussieren in ihrem Beitrag hingegen die Situation von benachteiligten Jugendlichen; sie resümieren bestehende Maßnahmen und Akteure und skizzieren die zukünftigen Herausforderungen und Trends in der Re-(Integration) benachteiligter junger Menschen am Arbeitsmarkt. Am Ende des AMS reports setzt sich der Beitrag von Hermine Mandl von der Beratungsstelle Humane Arbeitswelt, Klosterneuburg (www.humane-arbeitswelt.at) mit Fragen und Aspekten zur Gestaltung altersgerechter wie alternsgerechter Arbeitswelten bzw. Arbeitskarrieren auseinander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The minimum wage debate (2005)

    Zitatform

    (2005): The minimum wage debate. In: European Industrial Relations Review H. 380, S. 17-21.

    Abstract

    "In the second of our two-part feature on minimum wage systems around Europe, we examine the main areas of focus and debate.The majority of EU member states have a statutory minimum wage, while sector-level collective bargaining plays a prominent role in minimum wage setting in others. We look at issues surrounding the introduction, implementation and uprating of minimum rates of pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mindestlöhne und Beschäftigung: ein Überblick über die neuere empirische Literatur (2003)

    Ragacs, Christian;

    Zitatform

    Ragacs, Christian (2003): Mindestlöhne und Beschäftigung. Ein Überblick über die neuere empirische Literatur. (Wirtschaftsuniversität Wien. Working paper series Growth and Employment in Europe 25), Wien, 25 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag erfolgt ein Überblick über die neuere empirische Literatur zu Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen. Nach einer einleitenden Diskussion bestehender unterschiedlicher Mindestlohnsysteme und der in der Literatur verwendeten Schätzmethodik zeigt eine Aufstellung der Ergebnisse der neueren Literatur, dass im Gegensatz zu älteren Beiträgen nun grob widersprüchliche Ergebnisse erzielt werden. Neben negativen Beschäftigungswirkungen ist auch Evidenz für keine oder sogar für positive Beschäftigungswirkungen zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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