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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Methoden und Daten"
  • Literaturhinweis

    Die Module des INFORGE-Modells (2023)

    Becker, Lisa; Sonnenburg, Anja; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip;

    Zitatform

    Becker, Lisa, Anke Mönnig, Anja Sonnenburg & Philip Ulrich (2023): Die Module des INFORGE-Modells. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 134-148.

    Abstract

    "An das INFORGE-Modell wurden im Lauf der Projektentwicklung verschiedene Module angeknüpft, um Teilarbeitsmärkte oder besondere Einflussfaktoren auf das ökonomische Geschehen differenzierter abbilden zu können. Einen Sonderstatus beim Arbeitskräftebedarf nimmt die Zahl der benötigten Lehrenden und Pflegenden ein. Erstere hängen von der Zahl der Kinder und Jugendlichen ab, letztere von der Zahl der zu Pflegenden. Da die vor uns stehende ökologische Transformation einen immer größer werdenden Stellenwert einnehmen wird, wurde ins Modellinstrumentarium als Vorbereitung für die siebte Welle erstmals auch ein Energiemodul integriert. Weitere Module modellieren den Bestand an Wohnungen sowie den Modal Split im Verkehr und unterschiedliche Motortypen bei Kraftfahrzeugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das INFORGE-Modell (2023)

    Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Anke Mönnig, Frederik Parton & Marc Ingo Wolter (2023): Das INFORGE-Modell. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 107-123.

    Abstract

    "Zur Abbildung der Arbeitsnachfrage kommt in QINFORGE das makroökonometrische Modell INFORGE (INterindustry FORecasting Germany) zum Einsatz, da diese maßgeblich von der ökonomischen Entwicklung getrieben wird. Das INFORGE-Modell ist ein nach Wirtschaftszweigen, Produktionsbereichen und Gütergruppen tief disaggregiertes ökonometrisches Prognose- und Simulationsmodell, mit dem die Wirkungen des ökonomischen Strukturwandels in Deutschland analysiert werden können. Als makroökonometrisches Input-Output-Modell ist es empirisch geleitet. Die Datenbasis von INFORGE bilden die Input-Output-Rechnungen sowie die hierzu konsistenten Inlandsproduktberechnungen, welche beide Teil der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) des Statistischen Bundesamtes sind. Damit wird die makroökonomische Ebene in INFORGE abgebildet. Ebenso werden die Kreislaufzusammenhänge zwischen den privaten Haushalten, NGOs, den Unternehmen und dem Staat nach 63 Wirtschaftsbereichen und 72 Gütergruppen bzw. Produktionsbereichen kenntlich gemacht. Auf dem Arbeitsmarkt treffen sich Arbeitsangebot und -nachfrage. Dort findet auch die Lohnbildung statt, die wiederum eine wichtige Bestimmungsgröße der Preise ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Regionalmodell QMORE (2023)

    Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Ulrich, Philip;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Frederik Parton & Philip Ulrich (2023): Das Regionalmodell QMORE. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 149-175.

    Abstract

    "Zusammen mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 in einem regelmäßigen Turnus („Wellen“) eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen. Die Übertragung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in die Regionen erfolgt im Modell QMORE (QuBe – MOnitoring REgional). Es enthält die räumlichen Ebenen der Bundesländer, Raumordnungsregionen sowie Landkreise und kreisfreie Städte. Dabei wird nach 37 Wirtschaftszweigen und 37 Berufshauptgruppen unterschieden, wodurch die Projektion von berufsspezifischen regionalen Fachkräfteengpässen am Arbeitsort möglich wird. Die Regionalmodellierung basiert auf einer detaillierten empirischen Erfassung von regionalen Wirtschaftsstrukturen und einer systematischen Analyse von branchenspezifischen Wachstumsunterschieden zwischen der jeweiligen räumlichen Ebene und der übergeordneten Region. Dabei werden spezifische über- und intraregionale Wirkungs- bzw. Entwicklungszusammenhänge, beispielsweise Einflüsse der Bevölkerungsentwicklung, Pendlerbeziehungen und Lieferbeziehungen innerhalb der Region erfasst. Die Projektionen sind damit in ein konsistentes, gesamtwirtschaftliches Gerüst eingebettet, welches den Entwicklungsvergleich mit anderen (kreisscharf zusammengeschnittenen) Regionen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modellierung der Angebotsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen (2023)

    Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael (2023): Modellierung der Angebotsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 72-87.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Modellierungsschritte dargelegt, die nötig sind, um die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen abzubilden. Die fortgeschriebene Bevölkerung bildet die Grundlage für die Berechnung des zukünftigen Erwerbspersonenbestands. Ausgehend von einem Anfangsbestand müssen hierzu insbesondere das Neuangebot aus Wanderungen und dem Bildungssystem nach Qualifikationsstufen und Berufen ermittelt werden. Das Neuangebot aus dem Bildungssystem ist die quantitativ wichtigste Determinante der zukünftigen Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen und wird auf Basis des BIBB-Übergangsmodells des beruflichen Bildungswesens und der Hochschulen bestimmt. Ausgehend von der Berechnung auf Bundesebene wird die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen auch auf regionaler Ebene bestimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Dynamische Erwerbsquoten (2023)

    Mönnig, Anke; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Mönnig, Anke & Gerd Zika (2023): Dynamische Erwerbsquoten. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 88-93.

    Abstract

    "Die Erwerbsquoten, definiert als Zahl an Erwerbspersonen an der Erwerbsbevölkerung (im Alter von 15 bis 74 Jahren), repräsentieren die Erwerbsneigung der Bevölkerung. Üblicherweise werden Erwerbsquoten als konstante Werte in Prognosen und Projektionen verwendet. Die Entscheidung über die Erwerbsbeteiligung ist aber oft von konjunkturellen und arbeitsmarktrelevanten Einflussfaktoren abhängig. In der QuBe-Modellwelt werden deshalb im Rahmen der Bestimmung dynamischer Erwerbsquoten konjunkturelle und arbeitsmarktrelevante Indikatoren in die Bestimmung der Erwerbsneigung mit einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Kleinräumige Analysen innerhalb deutscher Städte: Die Lohnungleichheit ist in ostdeutschen Nachbarschaften kleiner als in westdeutschen (2023)

    Ostermann, Kerstin ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Ostermann, Kerstin & Katja Wolf (2023): Kleinräumige Analysen innerhalb deutscher Städte: Die Lohnungleichheit ist in ostdeutschen Nachbarschaften kleiner als in westdeutschen. (IAB-Kurzbericht 9/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2309

    Abstract

    "Innerstädtische Nachbarschaften unterscheiden sich nicht nur im Lohnniveau ihrer Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch in ihrer Homogenität – in manchen Vierteln leben vorwiegend Geringverdienende oder vorwiegend Hochverdienende, in anderen Vierteln leben beide Gruppen in direkter Nachbarschaft. Georeferenzierte Daten erlauben es erstmalig, das Ausmaß und die Entwicklung von Lohnungleichheiten innerhalb deutscher Städte systematisch zu dokumentieren und zu analysieren. Die kleinräumige Lohnungleichheit innerhalb von Großstädten ist in Ostdeutschland systematisch niedriger und nimmt im Zeitverlauf auch stärker ab als in Westdeutschland. Die beiden Befunde lassen sich zu einem großen Teil durch unterschiedliche Erwerbsmuster sowie durch die Einführung des Mindestlohns erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ostermann, Kerstin ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    QuBe-Bevölkerungsprojektion für Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands (2023)

    Schneemann, Christian; Studtrucker, Maximilian; Söhnlein, Doris ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Doris Söhnlein, Maximilian Studtrucker & Gerd Zika (2023): QuBe-Bevölkerungsprojektion für Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 55-71.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Modellierungsschritte dargelegt, die nötig sind, um die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen abzubilden. Die fortgeschriebene Bevölkerung bildet die Grundlage für die Berechnung des zukünftigen Erwerbspersonenbestands. Ausgehend von einem Anfangsbestand müssen hierzu insbesondere das Neuangebot aus Wanderungen und dem Bildungssystem nach Qualifikationsstufen und Berufen ermittelt werden. Das Neuangebot aus dem Bildungssystem ist die quantitativ wichtigste Determinante der zukünftigen Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen und wird auf Basis des BIBB-Übergangsmodells des beruflichen Bildungswesens und der Hochschulen bestimmt. Ausgehend von der Berechnung auf Bundesebene wird die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen auch auf regionaler Ebene bestimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    The Intended and Unintended Effects of Promoting Labor Market Mobility (2022)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen; Mahlstedt, Robert;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Robert Mahlstedt (2022): The Intended and Unintended Effects of Promoting Labor Market Mobility. (CEPA discussion papers 42), Potsdam, 49 S. DOI:10.25932/publishup-53522

    Abstract

    "Subsidizing the geographical mobility of unemployed workers may improve welfare by relaxing their financial constraints and allowing them to find jobs in more prosperous regions. We exploit regional variation in the promotion of mobility programs along administrative borders of German employment agency districts to investigate the causal effect of offering such financial incentives on the job search behavior and labor market integration of unemployed workers. We show that promoting mobility – as intended – causes job seekers to increase their search radius, apply for and accept distant jobs. At the same time, local job search is reduced with adverse consequences for reemployment and earnings. These unintended negative effects are provoked by spatial search frictions. Overall, the unconditional provision of mobility programs harms the welfare of unemployed job seekers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke (2022)

    Flohr, Matthias; Protsch, Paula ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Flohr, Matthias, Laura Menze & Paula Protsch (2022): Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke. (FDZ-Methodenreport 02/2022 (de)), Nürnberg, 10 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2202.de.v1

    Abstract

    "Die Berufsstruktur unterscheidet sich in Deutschland stark zwischen Regionen. Mit diesem FDZ-Methodenreport stellen wir einen Indikator zur regionalen Berufsstruktur zur Nachnutzung zu Verfügung. Auf diesem Indikator basieren die Analysen von Flohr/Menze/Protsch (2020) zum Zusammenhang von jugendlichen Berufsaspirationen und der regionalen Berufsstruktur. Der Indikator gibt für das Jahr 2013 auf Ebene von Arbeitsagenturbezirken an, welcher Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten auf die einzelnen Berufsgruppen (3-Steller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) entfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Stata do-file
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  • Literaturhinweis

    Geodata in labor market research: trends, potentials and perspectives (2022)

    Ostermann, Kerstin ; Oertel, Martina; Eppelsheimer, Johann; Gläser, Nina; Haller, Peter;

    Zitatform

    Ostermann, Kerstin, Johann Eppelsheimer, Nina Gläser, Peter Haller & Martina Oertel (2022): Geodata in labor market research: trends, potentials and perspectives. In: Journal for labour market research, Jg. 56, 2022-04-13. DOI:10.1186/s12651-022-00310-x

    Abstract

    "This article shows the potentials of georeferenced data for labor market research. We review developments in the literature and highlight areas that can benefit from exploiting georeferenced data. Moreover, we share our experiences in geocoding administrative employment data including wage and socioeconomic information of almost the entire German workforce between 2000 and 2017. To make the data easily accessible for research, we create 1-square-kilometer grid cells aggregating a rich set of labor market characteristics and sociodemographics of unprecedented spatial precision. These unique data provide detailed insights into inner-city distributions for all German cities with more than 100,000 inhabitants. Accordingly, we provide an extensive series of maps in the Additional file 1 and describe Berlin and Munich in greater detail. The small-scale maps reveal substantial differences in various labor market aspects within and across cities." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industry interconnectedness and regional economic growth in Germany (2021)

    Shutters, Shade T. ; Waters, Keith; Seibert, Holger; Alm, Bastian;

    Zitatform

    Shutters, Shade T., Holger Seibert, Bastian Alm & Keith Waters (2021): Industry interconnectedness and regional economic growth in Germany. (IAB-Discussion Paper 07/2021), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Urbane Systeme und Regionen im Allgemeinen sind die Epizentren vieler heutiger sozialer Herausforderungen. Sie sind aber auch die globalen Treiber für technologische Innovationen. Daher ist es entscheidend, dass wir ihre Schwachstellen verstehen und wissen, was sie widerstandsfähig gegenüber verschiedenen Arten von Schocks macht. Wir betrachten Regionen als Systeme, die aus internen Netzwerken von voneinander abhängigen Komponenten bestehen. Wenn die Stärke dieser Netzwerke zunimmt, können Informationen und Ressourcen schneller innerhalb einer Region fließen. Dies kann jedoch auch die Geschwindigkeit und Stärke erhöhen, mit der sich die Auswirkungen von Schocks kaskadenartig durch das System ausbreiten können. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir regionale Netzwerke von voneinander abhängigen Industrien und wie ihre Strukturen mit der Anfälligkeit einer Region für Schocks zusammenhängen. Methodisch verwenden wir eine Metrik der wirtschaftlichen Verflechtung (“tightness“), welche versucht, den vielschichtigen Begriff der internen Verflechtung einer Region relativ zu anderen Regionen zu quantifizieren. Anhand von Beschäftigungsdaten auf Branchenebene berechnen wir die wirtschaftliche Verflechtung der deutschen Regionen während der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise und vergleichen sie mit der Entwicklung der Wirtschaftsleistung der einzelnen Regionen während des Schocks (2007–2009) und während der Erholung (2009–2011). Wir stellen fest, dass ein hohes Maß an tightness negativ mit der Wirtschaftsentwicklung während des Schocks, aber positiv mit der während der Erholung korreliert ist. Dies deutet darauf hin, dass im Rahmen der kommunalen und regionalen Wirtschaftspolitik ein ausgewogener Mittelweg zwischen Produktivität und Resilienz gefunden werden sollte. Abschließend stellen wir erste Überlegungen dazu an, ob diese Erkenntnisse aus der Weltwirtschafts- und Finanzkrise auch auf die Implikationen der COVID-19-Pandemie übertragen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Bridging the gap between geographic concept and the data we have: The case of labor markets in the USA (2020)

    Fowler, Christopher S.; Jensen, Leif;

    Zitatform

    Fowler, Christopher S. & Leif Jensen (2020): Bridging the gap between geographic concept and the data we have. The case of labor markets in the USA. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 52, H. 7, S. 1395-1414. DOI:10.1177/0308518X20906154

    Abstract

    "A broad literature has made it clear that geographic units must be selected with care or they are likely to introduce error and uncertainty into results. Nevertheless, researchers often use data “off the shelf” with the implicit assumptions that their observations are consistent with the geographical concept relevant for their research question, and that they are of uniformly high quality in capturing this geographic identity. In this paper, we consider the geographical concept of “labor market” and offer a template for both clarifying its meaning for research and testing the suitability of extant labor-market delineations. We establish a set of metrics for comparing the quality of existing labor-market delineations with respect to the diverse meanings that researchers apply to the concept. Using the fit metrics established here, researchers can explore how delineations vary geographically, how they vary over time, and how this variation may shape research outcomes. Our assessment is that the quality of the extant delineations is relatively high overall. However, we find that different delineations vary significantly in the types of labor markets they represent, and that regional variations in fit within any given delineation may introduce noise or regional bias that merits consideration in any analysis conducted with these units. More broadly, the kinds of metrics we propose here have applicability for many other geographic entities where boundaries and scale can be only imperfectly defined." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 a Pion publication) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Auswertung von Unternehmensstatistiken: Methoden und Anwendungen im Kontext der Small-Area-Statistik (2019)

    Manecke, Julia;

    Zitatform

    Manecke, Julia (2019): Regionale Auswertung von Unternehmensstatistiken. Methoden und Anwendungen im Kontext der Small-Area-Statistik. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 143-152.

    Abstract

    "Regional und inhaltlich tief gegliederte Ergebnisse von Unternehmensstatistiken sind zunehmend von großem Interesse. Eine entsprechende Disaggregation von Unternehmensstatistiken und die entsprechenden kleinräumigen Schätzungen mithilfe von sogenannten Small-Area-Verfahren unterliegen jedoch verschiedensten Herausforderungen. Dabei sind die in der Realität häufig auftretenden Inkonsistenzen zwischen Erhebungsergebnissen und Unternehmensregistern von besonderer Relevanz und entsprechend zu berücksichtigen. Anhand einer Monte-Carlo-Simulationsstudie wird in dieser Arbeit die Fragestellung untersucht, inwieweit verschiedene Small-Area-Verfahren sowie entwickelte Neugewichtungsmethoden die Schätzgüte bei entsprechenden Inkonsistenzen verbessern können." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Eignung von Regionalindikatoren zur Bestimmung der GRW-Fördergebiete ab 2021 (2019)

    Maretzke, Steffen; Ragnitz, Joachim; Untiedt, Gerhard;

    Zitatform

    Maretzke, Steffen, Joachim Ragnitz & Gerhard Untiedt (2019): Eignung von Regionalindikatoren zur Bestimmung der GRW-Fördergebiete ab 2021. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 26, H. 1, S. 3-8.

    Abstract

    "Die die Bundesregierung tragenden Parteien haben in ihrem Koalitionsvertrag für die laufende Legislaturperiode angekündigt, die Regionalförderung in Deutschland künftig neu aufzustellen. Eine wesentliche Aufgabe besteht dabei darin, die für eine Förderung in Frage kommenden strukturschwachen Räume in Deutschland auf Basis eines einheitlichen gesamtdeutschen Indikatorensystems zu identifizieren. Das ifo Institut (Niederlassung Dresden) hat zusammen mit der Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen, Münster (GEFRA) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hierzu eine Studie erarbeitet, mit der die Eignung unterschiedlicher Indikatoren im Hinblick auf die Bestimmung strukturschwacher Regionen in Deutschland näher untersucht werden sollte. Im Ergebnis sprechen sich die Autoren dafür aus, künftig das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, die Unterbeschäftigungsquote, die Projektion der Zahl der Erwerbsfähigen und einen modifizierten Infrastrukturindikator für die Abgrenzung von Fördergebieten heranzuziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Participating in a panel survey: Changes respondents' labour market behaviour (2018)

    Bach, Ruben L. ; Eckmann, Stephanie;

    Zitatform

    Bach, Ruben L. & Stephanie Eckmann (2018): Participating in a panel survey. Changes respondents' labour market behaviour. In: Journal of the Royal Statistical Society. Series A, Statistics in Society, Jg. 17, H. 3, S. 443-456., 2018-03-01. DOI:10.1111/rssa.12367

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  • Literaturhinweis

    Überprüfung des Zuschnitts von Arbeitsmarktregionen für die Neuabgrenzung des GRW-Fördergebiets ab 2021: Endbericht: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2018)

    Breidenbach, Philipp; Eilers, Lea; Schaffner, Sandra; Kaeding, Matthias; Budde, Rüdiger;

    Zitatform

    Breidenbach, Philipp, Rüdiger Budde, Lea Eilers, Matthias Kaeding & Sandra Schaffner (2018): Überprüfung des Zuschnitts von Arbeitsmarktregionen für die Neuabgrenzung des GRW-Fördergebiets ab 2021. Endbericht: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). (RWI-Projektbericht), Essen, 168 S.

    Abstract

    "Die im Gutachten vorgenommenen Analysen unterstreichen die zu Beginn beschriebene Problematik, dass deutsche Kreise und kreisfreie Städte für sich genommen keine geeigneten Abgrenzungen für Arbeitsmarktregionen darstellen. Auspendlerströme in einen spezifischen anderen Kreis stellen in einigen Fällen knapp 50% der SV-Beschäftigten dar, deren Wohn- und Arbeitsort durch Kreisgrenzen durchschnitten werden. Die bisher im Rahmen der GRW-Indikatorik verwendete Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen kann einen Großteil dieser Pendlerströme zwar in gemeinsamen Arbeitsmärkten einschließen. Dennoch zeigen die hier aufgeführten Analysen, dass viele Pendlerströme in dieser Abgrenzung unberücksichtigt bleiben und deutlich verbesserte Zuschnitte anhand aktueller Zahlen von Pendlerströmen möglich sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichstypen 2018 - Aktualisierung der SGB-III-Typisierung (2017)

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Franziska Hirschenauer (2017): Vergleichstypen 2018 - Aktualisierung der SGB-III-Typisierung. (IAB-Forschungsbericht 11/2017), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Um die Arbeitsmarktverhältnisse vor Ort bei der Steuerung und Zielkontrolle angemessen berücksichtigen zu können, nutzt die Bundesagentur für Arbeit (BA) Agenturtypisierungen, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eigens für diesen Zweck erstellt hat. Mit ihnen werden Agenturbezirke zu Gruppen, den sogenannten Vergleichstypen, zusammengefasst. Agenturbezirke eines Typs sind einander ähnlich hinsichtlich solcher Merkmale, die Einfluss haben auf die arbeitsmarktpolitische Zielerreichung - die jedoch ihrerseits zumindest kurzfristig von den Agenturen nicht beeinflusst werden können.
    Nach vier Jahren wurde die Typisierung der Agenturbezirke jetzt ein weiteres Mal aktualisiert. Untersucht wurde dabei auch, ob die aktuelle Zuwanderung signifikante Einflüsse auf die Integrationsergebnisse der Agenturen zeigt und deshalb bei deren Klassifikation in Vergleichstypen miteinzubeziehen ist. Der vorliegende Bericht informiert über Vorgehensweise und Ergebnisse der neuen SGB-III-Typisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Stability of functional labour market regions (2017)

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Kropp, Per & Barbara Schwengler (2017): Stability of functional labour market regions. (IAB-Discussion Paper 21/2017), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten sind die Pendlerzahlen und Pendelentfernungen gestiegen. Basierend auf der Vorgängerstudie, in der ein neues Verfahren zur Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen anhand von Pendlerverflechtungen vorgestellt wurde, liegt der Schwerpunkt dieser Studie auf der zeitlichen Stabilität von Arbeitsmarktregionsabgrenzungen in Deutschland. Die Abgrenzungsergebnisse ab dem Jahr 1993 werden zu sieben Gruppen à drei Jahren zusammengefasst und anschließend in die drei Kategorien 'Kernarbeitsmarkt', 'Teilarbeitsmarkt' und 'überlappender Arbeitsmarkt' eingeteilt. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass Regionen um wichtige Arbeitsmarktzentren herum stabile Arbeitsmärkte bilden. Im Zeitverlauf gehören die meisten Beschäftigten denselben Arbeitsmarktregionen oder Teilen davon an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;
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    Optionen einer Weiterentwicklung der Indikatorik für die von der EU abgegrenzten Regionalfördergebiete nach 2020: Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (2017)

    Ragnitz, Joachim; Weber, Michael; Untiedt, Gerhard;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Gerhard Untiedt & Michael Weber (2017): Optionen einer Weiterentwicklung der Indikatorik für die von der EU abgegrenzten Regionalfördergebiete nach 2020. Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. (Ifo-Dresden-Studien 79), Dresden, X, 110 S.

    Abstract

    "Der Ausweis von Regionalfördergebieten ist in den Mitgliedsstaaten der EU nur im Rahmen eines von der Europäischen Kommission kriteriengestützt festgelegten 'Bevölkerungsplafonds' möglich. Dieser wird für die kommende Förderperiode ab 2021 in Deutschland aufgrund der im EU-Vergleich relativ günstigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen als bislang. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch den vom BREXIT ausgelösten statistischen Effekt, da sich dadurch das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in der EU-27 verringern dürfte. Zur Überwindung der entstehenden Nachteile für die deutsche Regional- und Strukturpolitik zu Gunsten der entwicklungsschwächeren deutschen Regionen werden eine Reihe von methodischen Änderungen bei der Bestimmung des Bevölkerungsplafonds vorgeschlagen, um die nationalen regionalen Besonderheiten auch weiterhin im Rahmen einer nationalen Regionalpolitik angehen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Three-step method for delineating functional labour market regions (2016)

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Kropp, Per & Barbara Schwengler (2016): Three-step method for delineating functional labour market regions. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 50, H. 3, S. 429-445., 2014-04-18. DOI:10.1080/00343404.2014.923093

    Abstract

    "In diesem Papier wird ein dreistufiges Verfahren vorgeschlagen, mit dem funktionale Regionen auf Basis von Pendlerverflechtungen abgegrenzt werden können, so dass starke Pendlerverflechtungen innerhalb dieser Regionen und geringe zwischen ihnen bestehen. Wir verwenden einen graphentheoretischen Ansatz, um viele mögliche Abgrenzungen von Arbeitsmarktregionen in Deutschland zu produzieren. Unter diesen wählen wir mit Hilfe des Modularitätsansatzes aus der Netzwerkforschung die Abgrenzung aus, die die Pendlerströme am besten einfängt. Als Ergebnis erhalten wir eine Abgrenzung von 50 deutschen Arbeitsmarktregionen, die sehr größenheterogen sind. Mit dem Modularitätsmaß vergleichen wir die aktuell gefundene Abgrenzung mit früheren funktionalen Abgrenzungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;
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    Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells (2015)

    Hänisch, Carsten; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Hänisch, Carsten & Michael Kalinowski (2015): Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 113-166, 2015-03-19.

    Abstract

    "Dieser Beitrag nimmt sich der Herausforderung an, eine regionale Angebotsprojektion gegliedert nach sechs Regionen bis zum Jahre 2030 zu erstellen und führt dabei auf, welche Einflussgrößen bei der Erstellung einer regionalisierten Arbeitsangebotsprojektion beachtet werden müssen. Die hier beschriebene Bevölkerungsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen anhand des BIBB-FIT-Modells wird anschließend in das BIBB-DEMOS-Modell integriert und mithilfe von Erwerbsquoten und Pendlerbewegungen der zukünftige Bestand an Erwerbspersonen bestimmt (vgl. Beitrag Maier et al. in diesem Sammelband)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Intra-regional economic integration: the identification and analysis of clusters in Eastern Bavaria and Central Franconia (2015)

    Litzel, Nicole; Eigenhüller, Lutz; Fuchs, Stefan; Möller, Joachim;

    Zitatform

    Litzel, Nicole, Lutz Eigenhüller, Stefan Fuchs & Joachim Möller (2015): Intra-regional economic integration. The identification and analysis of clusters in Eastern Bavaria and Central Franconia. (IAB-Bibliothek 351), Bielefeld: Bertelsmann, 181 S. DOI:10.3278/300869w

    Abstract

    "Seit mehr als zwei Jahrzehnten stehen Wirtschaftscluster im Fokus sowohl der regionalökonomischen Forschung als auch der regionalen Wirtschaftspolitik. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis ist das cluster-orientierte regionale Informationssystem CORIS angesiedelt, ein Forschungsprojekt, das für zwei bayerische Regionen Informationen über ihre Wertschöpfungsketten, Cluster, Clusterakteure und ihre Einbettung erhebt. Diese Daten bilden die Basis für die vorliegende Publikation.
    Die Autorin setzt sich zunächst mit der Rolle von Clustern im Zuge der fortschreitenden Integration von Märkten und der damit einhergehenden internationalen Arbeitsteilung auseinander. Für die Region Nürnberg, einem Wirtschaftsraum mit langjähriger schlüssiger Clusterstrategie, werden die Vorwärts- und Rückwärtsbindungen der Betriebe sowie ihre horizontalen und diagonalen Verflechtungen betrachtet. Aus diesen möglichen Einflussgrößen, von denen positive Wirkungen auf wirtschaftlichen Wohlstand und Innovation erwartet werden, greift Kapitel 3 die Kooperationen innerhalb einer Region heraus. Es zeigt sich, dass hauptsächlich das Bewusstsein für die Clusterstrukturen im Wirtschaftsraum die Kooperationsneigung der Betriebe antreibt. Im letzten Kapitel werden mit einem Kontrollgruppenansatz die Einflüsse von Clustern auf Betriebe direkt untersucht. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass aktiv an regionalen Clustern und Wertschöpfungsketten beteiligte Betriebe sowohl eine höhere Überlebensrate als auch höheres Beschäftigungswachstum aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Doing online surveys: zum Einsatz in der sozialwissenschaftlichen Raumforschung (2015)

    Nadler, Robert; Schönduwe, Robert; Petzold, Knut ;

    Zitatform

    Nadler, Robert, Knut Petzold & Robert Schönduwe (2015): Doing online surveys. Zum Einsatz in der sozialwissenschaftlichen Raumforschung. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 73, H. 3, S. 203-217. DOI:10.1007/s13147-015-0341-z

    Abstract

    "Online-Befragungen sind spätestens seit den 1990er Jahren zu einem selbstverständlichen Teil der empirischen Sozialforschung geworden. Bisher jedoch findet in der sozialwissenschaftlichen Raumforschung keine intensive Methodendiskussion zu Online-Befragungen statt. In diesem Beitrag skizzieren wir die Methodologie, Vor- und Nachteile sowie mögliche Einsatzfelder dieses Erhebungsinstrumentes. Insbesondere für explorative und experimentelle quantitative Erhebungen zu neuen und komplexen raumbezogenen Themenfeldern lassen sich Online-Befragungen vorteilhaft einsetzen. Aufbauend auf diesen Betrachtungen werden praktische Erfahrungen mit Online-Befragungen aus drei Forschungsprojekten der sozialwissenschaftlichen Raumforschung vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf der Darstellung der Fragebogengestaltung, des Samplings und der technischen Umsetzung. Im Ergebnis zeigt sich, dass mit der Online-Befragung ein wichtiges Werkzeug insbesondere zur Erforschung hochmobiler Bevölkerungsgruppen zur Verfügung steht. Vor dem Hintergrund, dass Mobilitäts- und Multilokalitätsphänomene unsere Gesellschaft verstärkt prägen und damit auch räumliche Strukturen zunehmend beeinflussen, haben Online-Befragungen ein noch zu wenig genutztes Potenzial im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Raumforschung. Auf der Basis dieser Erfahrungen wird als Handreichung ein Fragenkatalog abgeleitet, der es interessierten Raumforschern erlaubt, die Passfähigkeit von Online-Befragungen als Erhebungsinstrument in der Konzeptionsphase von Forschungsprojekten abzuwägen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Spatial dependence and heterogeneity in empirical analyses of regional labour market dynamics (2015)

    Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Schanne, Norbert (2015): Spatial dependence and heterogeneity in empirical analyses of regional labour market dynamics. (IAB-Bibliothek 354), Bielefeld: Bertelsmann, 204 S. DOI:10.3278/300882w

    Abstract

    "Warum sollen Regionen innerhalb eines Landes unabhängige Inseln sein? Und warum sollen, über das gesamte Land hinweg, einheitlich starke ökonomische oder soziale Wirkungszusammenhänge bestehen? Diese zwei Annahmen werden in der angewandten empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung üblicherweise implizit unterstellt. Wie in statistischen Verfahren von dieser unrealistischen Modellstruktur unter Ausnutzung der räumlichen Strukturen in beobachteten Variablen und unterstellten Zusammenhängen abgewichen werden kann, diskutiert Norbert Schanne im vorliegenden Band. Möglichkeiten, unser Verständnis der Ökonomie zu vertiefen, werden ebenso verdeutlicht, wie Chancen und Tücken beim Einsatz der Methoden in Studien zu verschiedenen Aspekten der Arbeitsmarktdynamik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A Global Vector Autoregression (GVAR) model for regional labour markets and its forecasting performance with leading indicators in Germany (2015)

    Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Schanne, Norbert (2015): A Global Vector Autoregression (GVAR) model for regional labour markets and its forecasting performance with leading indicators in Germany. (IAB-Discussion Paper 13/2015), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Zwei Aspekte bezüglich der Modellierungsstrategie werden gemeinhin als entscheidend für die Genauigkeit von Prognosen betrachtet: Einerseits ein in den zu schätzenden Parametern sparsames Modell, welches nur die wichtigsten Zusammenhänge abdeckt; andererseits die Aussagekraft der vorausschauenden Information. Hier wird ein Mehrregionenmodell ähnlich einem Globalen Vektorautoregressiven (GVAR) Ansatz entwickelt. Diese Technik berücksichtigt verschiedene Strukturen der räumlich-zeitlichen Dynamik in multivariaten Gleichungssystemen, sie erlaubt regional heterogene Parameter und ist dennoch auch für Daten ohne sehr langen Beobachtungszeitraum geeignet. In diesem Modellrahmen werden regionale Co-Entwicklungen hinsichtlich ihrer vorausschauenden Information untersucht. Der Prognosegehalt räumlicher Abhängigkeiten wird dem Informationsgehalt von vorauseilenden Indikatoren gegenübergestellt, welche die allgemeine wirtschaftliche Lage, die Knappheit im Arbeitsmarkt und Umwelteinflüsse (wie etwa das Wetter) beschreiben. Die Prognosegenauigkeit wird mit deutschen regionalen Arbeitsmarktdaten in simulierten Prognosen auf unterschiedlichen Horizonten untersucht. Die Existenz einer alle anderen bestimmenden Region wird für Deutschland abgelehnt (was die polyzentrische Struktur des Landes widerspiegelt). Die Regionen folgen keinem stabilen gemeinsamen Trend, der zur Implementierung einer Kointegrationsbeziehung genutzt werden könnte. Die Berücksichtigung regionaler Abhängigkeiten verbessert die Prognosegenauigkeit gegenüber einem Modell ohne diese, wenn derselbe vorausschauende Indikator verwendet wird. Nur wenige der geprüften Indikatoren tragen bei Berücksichtigung in einem GVAR zu einer genaueren Prognose im Vergleich zu einem GVAR ohne Indikator bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings (2014)

    Bahrke, Michael; Kempermann, Hanno;

    Zitatform

    Bahrke, Michael & Hanno Kempermann (2014): Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 1, S. 17-31. DOI:10.2373/1864-810X.14-01-02

    Abstract

    "Regionen stehen miteinander im Wettbewerb. Vor allem die Regionen im Süden Deutschlands haben sich eine starke Position erarbeitet. 88 der erfolgreichsten 100 Regionen liegen in Baden-Württemberg und Bayern. Der Aufholprozess Ostdeutschlands scheint dagegen ins Stocken geraten zu sein. Unter den 50 dynamischsten Regionen finden sich lediglich zehn aus Ostdeutschland. Im Rahmen des IW-Regionalrankings 2014 werden wichtige Indikatoren ermittelt, die zum Erfolg einer Region beitragen. Ziel ist es, relevante Themenfelder zu adressieren, regionsspezifische Analysen durchzuführen und erfolgreiche Handlungskonzepte abzuleiten, die die Regionen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Forecasting of the effects of the last economic crisis and simulation of the potential emergence of new regional structure in Germany (2014)

    Haag, Guenter Karl; Sdogou, Ekaterini; Liedl, Philipp; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Haag, Guenter Karl, Philipp Liedl, Barbara Schwengler & Ekaterini Sdogou (2014): Forecasting of the effects of the last economic crisis and simulation of the potential emergence of new regional structure in Germany. In: Economics and business letters, Jg. 3, H. 4, S. 276-287., 2015-01-16.

    Abstract

    "A new forecasting method and its application to Germany on district level (413 districts) is shortly presented. The forecasting was performed in 2008. The simulation period started in 2007 with time horizon 2015. A comparison of empirical data and simulated effects is shown for the period 2007 to 2009. The modelling approach brings together insights from regional economics, population dynamics and migration. In a bottom-up approach the economic development of the regional revenues and the volume of employment are linked with spatial redistribution processes due to commuting, migration and demographic changes. Scenario based simulations with the time horizon 2015 are also discussed, taking into account the structure of the regional economy and the job qualification of the labour force. The results are compared with empirical data for the years 2007 to 2009. The emergence of new regional structures will be discussed for the State of Bavaria." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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    Erfolgskontrolle der regionalen Wirtschaftsförderung: Möglichkeiten und Grenzen der ökonometrischen Wirkungsforschung (2013)

    Alm, Bastian;

    Zitatform

    Alm, Bastian (2013): Erfolgskontrolle der regionalen Wirtschaftsförderung. Möglichkeiten und Grenzen der ökonometrischen Wirkungsforschung. (Volkswirtschaftliche Schriften 565), Berlin: Duncker & Humblot, 237 S.

    Abstract

    "Das zentrale Ziel der Arbeit besteht darin, einen systematischen Überblick über die verschiedenen Charakteristika, Möglichkeiten und Limitationen von Erfolgskontrollen staatlicher Beihilfen im Allgemeinen und der ökonometrischen Wirkungsforschung im Speziellen am Beispiel der nationalen regionalen Wirtschaftsförderung zu liefern. Deren Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie Intention wird in einem eigenen Kapitel umrissen.
    Die große Bandbreite verschiedener Ansätze und bisheriger Studien auf Betriebs- und gesamtwirtschaftlicher Ebene lässt sich als klares Zeichen dafür interpretieren, dass zu diesem Zweck noch kein bestimmtes Verfahren vorgeschlagen wurde, das unabhängig von dem spezifischen Forschungsinteresse und verfügbaren empirischen Material zur Anwendung kommen sollte. Im Anschluss an die ausführliche Darstellung der einzelnen Methoden wird im empirischen Teil der Arbeit sodann gezeigt, wie die datentechnischen Voraussetzungen für eine mikroökonometrische Wirkungsanalyse gewerblicher Subventionen geschaffen werden können. Die Resultate der Wirkungsanalyse für den Zeitraum 1999 bis 2008 stützen die Hypothese, dass die betriebliche Investitionsförderung durch die nationale regionale Wirtschaftsförderung tatsächlich zur Verbesserung der Beschäftigungssituation in entwicklungsschwachen Gebieten beitragen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forecasting regional employment with a generalised extrapolation method (2013)

    Blien, Uwe ; Tassinopoulos, Alexandros; Oberhofer, Walter;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Walter Oberhofer & Alexandros Tassinopoulos (2013): Forecasting regional employment with a generalised extrapolation method. In: J. Reilich & S. Frohwerk (Hrsg.) (2013): Eine Sonate der Ökonomie : Sätze zur Allgemeinen Wirtschaftstheorie, der Raumwirtschaft und der Klimapolitik. Festschrift für Klaus Schöler zum 65. Geburtstag, S. 143-164, 2013-05-02.

    Abstract

    Die Autoren stellen eine innovative Methode zur regionalen Arbeitsmarktprognose vor. Diese verbindet zwei bekannte statistische Verfahren, die Regressionsanalyse und die Entropie-Optimierung. Als Datenbasis für eine Ex-Post-Prognose diente ein Panel der Beschäftigung in 11 Wirtschaftszweigen und für 327 Stadt- und Landkreise in Westdeutschland über 11 Jahre (1987-1997). Für den Zeitraum von 1995 bis 1997 wurde die Generalized Extrapolation-Methode (GEM) angewendet und deren Ergebnisse mit der tatsächlichen Entwicklung verglichen. Ihre Prognosegenauigkeit wird als höher bewertet als die herkömmlicher Methoden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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    Benchmarking regions: estimating the counterfactual distribution of labor market outcomes (2012)

    Fitzenberger, Bernd ; Furdas, Marina;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Marina Furdas (2012): Benchmarking regions. Estimating the counterfactual distribution of labor market outcomes. (ZEW discussion paper 2012-023), Mannheim, 52 S.

    Abstract

    "Dieses Papier entwickelt und implementiert einen neuen, nichtparametrischen Benchmarking Ansatz zur Performancemessung von Regionen unter Anwendung von kernbasierten Matchingverfahren. Die relative Performance einer Region wird anhand der bedingten Quantilsposition gemessen, welche sich als ein relatives Ausmaß der möglichen Leistungsverbesserung in der Gruppe von vergleichbaren Regionen interpretieren lässt. Weiterhin wird ein absoluter Perfromanceindikator als die Differenz zwischen der beobachteten Leistung in einer Region und einem Referenzwert aus der Verteilung der Ergebnisvariablen auf Basis aller anderen Regionen geschätzt. Wir wenden verschiedene Distanzmaße für die Vergleichbarkeit von Regionen in relevanten Arbeitsmarktcharakteristika an und schlagen zwei Alternativen zur Messung der räumlichen Nähe vor - geographische Distanz und relative Pendlerbewegungen. Räumliche Nähe ist im Rahmen eines Regionenmatching besonders wichtig, weil die Performance einer Region nicht nur von der lokalen Arbeitsmarktsituation der Region selbst, sondern auch von den Arbeitsmarktbedingungen benachbarter Regionen abhängt.
    Das neue Benchmarkingkonzept wird für die 176 Arbeitsagenturbezirke in Deutschland für die Zeit von 2006 bis 2008 umgesetzt. Die abhängige Variable ist die Integrationsquote von Arbeitslosen. Um bei der Vergleichbarkeit von Regionen eine optimale Gewichtung zwischen ähnlichkeit in Charaketristika und räumlicher Nähe herzustellen, wird eine zweidimensionale Kreuzvalidierungsprozedur bei der Vorhersage der Ergebnisvariablen eingesetzt. Unsere Analysen zeigen, dass für ein erfolgreiches Regionenmatching beide Dimensionen wichtig sind. Insbesondere die modifizierte Zhao (2004) Distanz und die logarithmierte geographische Distanz liefern die besten Ergebnisse. Es zeigt sich, dass die Benchmarkgruppen und die zwei geschätzten Performancemaße relativ stabil über die Zeit bleiben. Eine überprüfung der Matchingqualität in den Charakteristika zeigt eine vernachlässigbar kleine Anzahl an Mismaches in einigen der betrachteten regionalen Variablen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Deutsche Arbeitsmarktregionen: Neuabgrenzung nach den Kreisgebietsreformen 2007-2011 (2012)

    Kosfeld, Reinhold ; Werner, Alexander;

    Zitatform

    Kosfeld, Reinhold & Alexander Werner (2012): Deutsche Arbeitsmarktregionen. Neuabgrenzung nach den Kreisgebietsreformen 2007-2011. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 70, H. 1, S. 49-64. DOI:10.1007/s13147-011-0137-8

    Abstract

    "Für regionalökonomische Fragestellungen sind als regionale Untersuchungseinheiten Funktionalregionen zu bilden. Regionale Arbeitsmärkte zeichnen sich durch enge Pendlerverknüpfungen innerhalb des Arbeitsmarktes und eine große Abgeschlossenheit gegenüber anderen regionalen Arbeitsmärkten aus. Aufgrund steten Wandels in der Wirtschafts- und Pendlerstruktur eines Landes ist von Zeit zu Zeit eine Neuabgrenzung und Aktualisierung von Arbeitsmärkten notwendig. Im Besonderen ist eine Neuabgrenzung für Deutschland wichtig, da die Basis der Arbeitsmärkte, die administrativen Kreise in Deutschland, in den letzten Jahren durch Kreisgebietsreformen verändert wurde. Frühere Arbeitsmarktabgrenzungen sind daher nicht mehr mit den neuen Kreisgrenzen vereinbar. Als Abgrenzungsmethode wird die schiefwinklige Faktorenanalyse mit Oblimin-Rotation auf die Pendlerverflechtungen in Deutschland angewendet. Zusätzlich werden Nebenbedingungen im Hinblick auf die Pendeldistanz berücksichtigt, wodurch sowohl die Homogenität der Arbeitsmarktregionen verbessert als auch die Pendeldistanz innerhalb der Arbeitsmarktregionen auf zumutbare Pendeldistanzen begrenzt wird. Für Deutschland werden auf diese Weise 141 regionale Arbeitsmarktregionen abgegrenzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vergleich von funktionalen Arbeitsmarktabgrenzungen in Deutschland (2012)

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Kropp, Per & Barbara Schwengler (2012): Vergleich von funktionalen Arbeitsmarktabgrenzungen in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 1, S. 11-20., 2011-07-20. DOI:10.3790/sfo.61.1.11

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht, vergleicht und bewertet folgende vier kreisscharfe funktionale Arbeitsmarktabgrenzungen: 150 regionale Arbeitsmärkte von Eckey/Kosfeld/Türck (2006), 50 Arbeitsmarktregionen von Kropp/Schwengler (2011a), 270 Arbeitsmarktregionen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' und 96 Raumordnungsregionen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Darüber hinaus werden auch die 176 Arbeitsagenturen der Bundesagentur für Arbeit und die 413 Stadt- und Landkreise als administrative Abgrenzungen in die Analyse mit einbezogen. Als Ergebnis zeigt sich, dass größenheterogene Abgrenzungen mit vergleichsweise wenigen Arbeitsmarktregionen hohe Gütemaße aufweisen, die mit steigender Zahl der Arbeitsmarktregionen sinken. Dafür bieten kleinere Arbeitsmarktregionen möglicherweise bessere Voraussetzungen für eine praxisorientierte Anwendung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;
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    Methoden der empirischen Regionalanalyse (2012)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2012): Methoden der empirischen Regionalanalyse. In: J. Bröcker & M. Fritsch (Hrsg.) (2012): Ökonomische Geographie, S. 7-35.

    Abstract

    "Die empirische Regionalanalyse gewinnt vor allem aus drei Gründen an Bedeutung. Erstens trägt hierzu die Wiederentdeckung der Raumdimension in der modernen Volkswirtschaftslehre bei, die etwa in der Neuen Ökonomischen Geographie zum Ausdruck kommt. Zweitens werden immer mehr Datensätze verfügbar, die die explizite Untersuchung der Raumdimension gestatten. Und schließlich eröffnet die Regionalisierung von empirischen Untersuchungen neue Möglichkeiten.
    Das Kapitel beschreibt einige der bekanntesten Ansätze der empirischen Regionalforschung. Begonnen wird mit dem Gravitationsmodell und es wird dann die Shift-Share-Analyse vorgestellt. Ein weiterer Abschnitt ist den räumlichen Konzentrations- und Spezialisierungsmaßen gewidmet. Am Schluss des Kapitels wird noch auf die räumliche Ökonometrie eingegangen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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    The importance of spatial autocorrelation for regional employment growth in Germany (2012)

    Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Zierahn, Ulrich (2012): The importance of spatial autocorrelation for regional employment growth in Germany. In: Review of regional research, Jg. 32, H. 1, S. 19-43. DOI:10.1007/s10037-011-0062-x

    Abstract

    "In analyzing the disparities in regional employment growth in Germany, in the recent empirical literature the so called shift-share-regression models are frequently applied. However, these models usually neglect spatial interdependencies, even though such interdependencies are likely to occur on a regional level. Therefore, this paper focuses on the importance of spatial dependencies using spatial autocorrelation in order to analyze regional employment growth. Spatial dependency in the form of spatial lag, spatial error, and cross regressive models are compared. The results indicate that the exogenous variables' spatial lag sufficiently explains the spatial autocorrelation of regional employment growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Related variety, unrelated variety and regional functions: Identifying sources of regional employment growth in Germany from 2003 to 2008 (2011)

    Brachert, Matthias; Titze, Mirko ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brachert, Matthias, Alexander Kubis & Mirko Titze (2011): Related variety, unrelated variety and regional functions: Identifying sources of regional employment growth in Germany from 2003 to 2008. (IWH-Diskussionspapiere 2011,15), Halle, 23 S.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich der Frage, welchen Einfluss verbundene Vielfalt (Related Variety), unverbundene Vielfalt (Unrelated Variety) und die Funktionen, die eine Region im Produktionsprozess innehat (Entscheidungs- bzw. Headquarterfunktionen, Forschungs- und Entwicklungsfunktionen, Fertigungsfunktionen), auf das regionale Beschäftigungswachstum ausüben. Die Argumentation folgt dabei den Aussagen der Related-Variety-Literatur, welche besagt, dass Regionen von der Existenz verbundener Wirtschaftsstrukturen in einer Region profitieren. Jedoch weisen neuere Arbeiten darauf hin, dass die alleinige Betrachtung der Verbundenheit regionaler Wirtschaftsstrukturen auf Basis der Klassifikation der Wirtschaftszweige unzureichend ist. Daher entwickelt der Beitrag einen Ansatz, der sowohl die Verbundenheit regionaler Wirtschaftsstrukturen basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige als auch auf Basis der Funktion, welche eine Region im Produktionsprozess ausübt, abbildet. Es zeigt sich, dass die Effekte der Verbundenheit regionaler Wirtschaftsstrukturen (Related Variety) nur dann positiv sind, wenn sie mit einer hohen funktionalen Spezialisierung der Region einhergehen. Unverbundene regionale Wirtschaftsstrukturen (Unrelated Variety, basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige) sind dann vorteilhaft, wenn gleiche Funktionen im Produktionsprozess, insbesondere im Bereich der Fertigungs- und Entscheidungs- bzw. Headquarterfunktionen, ausgeübt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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    Modeling regional labor markets in Germany: insights not only for German policy makers (2011)

    Fauser, Simon G.;

    Zitatform

    Fauser, Simon G. (2011): Modeling regional labor markets in Germany. Insights not only for German policy makers. In: Empirica, Jg. 38, H. 2, S. 169-201. DOI:10.1007/s10663-010-9128-1

    Abstract

    "This paper develops an econometric model for studying the structure of regional labor markets. We estimate the model for three representative Western German federal states. The simulation results of these heterogeneous states reveal substantial structural differences in the short as well as the long-run. These differences impact on labor demand and labor supply and, hence, call for investigating demand and supply of labor instead of merely the unemployment rate. The revealed commonalities and differences may help regional as well as national policy makers to formulate policies tailored at the specific needs of regional labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Regionale Typisierung: Was Ausbildungsmärkte vergleichbar macht (2011)

    Heineck, Guido ; Kleinert, Corinna ; Vosseler, Alexander ;

    Zitatform

    Heineck, Guido, Corinna Kleinert & Alexander Vosseler (2011): Regionale Typisierung: Was Ausbildungsmärkte vergleichbar macht. (IAB-Kurzbericht 13/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine vom IAB neu entwickelte Typisierung erlaubt es erstmals, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von regionalen Ausbildungsmärkten abzubilden. Vor allem die Arbeitslosenquote und die Struktur der Ausbildungsbetriebe vor Ort haben Einfluss darauf, wie vielen Jugendlichen in einer Region der Übergang in betriebliche Ausbildung gelingt. Bundesweit lassen sich zwölf regionale Ausbildungsmarkttypen unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Probleme der kreisscharfen Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen und ein Vergleich von funktionalen Arbeitsmarktabgrenzungen (2011)

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Kropp, Per & Barbara Schwengler (2011): Probleme der kreisscharfen Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen und ein Vergleich von funktionalen Arbeitsmarktabgrenzungen. In: C. Dreger, R. Kosfeld & M. Türck (Hrsg.) (2011): Empirische Regionalforschung heute : Festschrift für Professor Hans-Friedrich Eckey, S. 195-211.

    Abstract

    "Die Abgrenzung von funktionalen Raumeinheiten ist sowohl im Bereich der Regionalwissenschaften als auch in der Regionalpolitik von zentraler Bedeutung, wenn räumlich ökonomische Prozesse möglichst gut abgebildet werden sollen. Die vorliegende Arbeit vergleicht zwei unterschiedliche methodische Ansätze zur Abgrenzung von regionalen Arbeitsmärkten auf Basis von Pendlerverflechtungen in Deutschland. Auf der einen Seite steht die Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen von Kropp und Schwengler (2008) auf Basis der Graphentheorie und auf der anderen Seite die Abgrenzung von regionalen Arbeitsmärkten von Eckey, Kosfeld und Türck (2006) mit der Faktorenanalyse. Beide Verfahren werden mit Kreis- und Gemeindedaten gerechnet und anschließend die Ergebnisse miteinander verglichen. Die Graphentheorie liefert als bestes Ergebnis 51 sehr größenheterogene Arbeitsmarktregionen im Vergleich zu den eher homogen geschnittenen 150 regionalen Arbeitsmärkten auf der Grundlage der Faktorenanalyse. Die Unterschiede bei den Abgrenzungsergebnissen resultieren dabei weniger aus den regionalen Ausgangseinheiten Kreis oder Gemeinde als vielmehr aus der Wahl des Abgrenzungsverfahrens. Aus analytischer Sicht werden mit dem erstgenannten Verfahren zwar deutlich bessere Güteergebnisse erzielt, jedoch verbinden die großen Regionen auch sehr unterschiedliche Teilarbeitsmärkte. Bei den mit der Faktorenanalyse ermittelten kleineren regionalen Arbeitsmärkten ist hingegen fraglich, ob diese tatsächlich eigenständige wirtschaftliche Einheiten darstellen können oder ob sie nicht an größere Arbeitsmarktregionen angebunden werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen: ein Methodenvorschlag (2011)

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Kropp, Per & Barbara Schwengler (2011): Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen. Ein Methodenvorschlag. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 69, H. 1, S. 45-62., 2011-01-06. DOI:10.1007/s13147-011-0076-4

    Abstract

    "Die Studie präsentiert einen Methodenvorschlag für gemeinde- und kreisscharfe Abgrenzungen von Arbeitsmarktregionen auf der Basis von Pendlerverflechtungen. Die Abgrenzung nutzt als Verfahren eine Weiterentwicklung der graphentheoretischen Methode, deren Güte mit dem Modularitätsmaß Q aus der Netzwerkforschung gemessen wird. Die Studie basiert auf Gemeindedaten für Deutschland für die Jahre 1993 bis 2008. Als Ergebnis der Analysen werden gemeinde- und kreisscharfe Abgrenzungen mit 50 Arbeitsmarktregionen vorgestellt. Dieses Abgrenzungsergebnis liefert recht größenheterogene Regionen, besitzt aber über den betrachteten Zeitraum eine hohe zeitliche Stabilität. Es wird dargelegt, dass auch eine kreisscharfe Abgrenzungsvariante ein sehr gutes Ergebnis für die Erfassung von Pendlerverflechtungen und einen hohen Selbstversorgungsgrad der Regionen liefert. Der Vergleich mit bisherigen Abgrenzungen funktionaler Räume in Deutschland anhand verschiedener Merkmale bestätigt die Güte der gefundenen Abgrenzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Persistence of regional unemployment: Application of a spatial filtering approach to local labour markets in Germany (2011)

    Patuelli, Roberto; Griffith, Daniel A.; Schanne, Norbert; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Patuelli, Roberto, Norbert Schanne, Daniel A. Griffith & Peter Nijkamp (2011): Persistence of regional unemployment. Application of a spatial filtering approach to local labour markets in Germany. (IAB-Discussion Paper 03/2011), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Die geographische Verteilung und die Persistenz (das Beharrungsvermögen von Schocks) von regionalen bzw. lokalen Arbeitslosenquoten in heterogenen Volkswirtschaften (wie bspw. Deutschland) war in den vergangenen Jahren Gegenstand zahlreicher theoretischer und empirischer Studien. Besonderer Augenmerk lag auf den dynamischen Anpassungsprozessen der Arbeitslosigkeit und am durchschnittlichen Grad der Abhängigkeit der gegenwärtigen Arbeitslosigkeit (alternativ auch des GDP) von ihrer Verteilung in der Vergangenheit. Hier präsentieren wir einen neuen ökonometrischen Ansatz zur Analyse der Persistenz der Arbeitslosigkeit, welcher der regionalen Heterogenität und der räumlichen Autokorrelation in den Niveaus und der Dynamik Rechnung trägt. Zunächst diskutieren wir die Verwendung eines räumlichen Filters als Substitut für Fixe Effekte in einem Panel-Schätzansatz. Der räumliche Filter dient als Proxy für regionsspezifische Information (z.B. bzgl. der Ausstattung an natürlichen Ressourcen oder bzgl. der Größe des Marktes im Einzugsgebiet), die üblicherweise in fixen Effekten aufgefangen werden; analoges gilt für die Filtermodellierung der heterogenen Dynamik. Das vorgestellte Verfahren bietet den Vorteil, dass der räumliche Filter - durch parameter-sparsames Auffangen der Information, die räumliche Korrelation erzeugt - die Zahl der Freiheitsgrade erhöht, gleichzeitig auf zeitkonstante räumliche Korrelation in den Residuen kontrolliert und Einsicht gibt in die räumlichen Muster der regionalen Anpassungsprozesse. Es werden verschiedene Untersuchungen bzgl. der regionalen Muster in den heterogenen autoregressiven Parametern dargestellt, die mit Arbeitslosigkeitsdaten für die deutschen Kreise geschätzt werden. In der regionalen Arbeitslosigkeit finden wir einen allgemein hohen, dennoch recht heterogenen Grad an Persistenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aktualisierung von Regionalindikatoren für die deutschen Arbeitsmarktregionen: Gutachten für die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein (2011)

    Schwengler, Barbara; Hecht, Veronika; Sdogou, Ekaterini; Liedl, Philipp; Haag, Günter;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara, Veronika Hecht, Günter Haag, Ekaterini Sdogou & Philipp Liedl (2011): Aktualisierung von Regionalindikatoren für die deutschen Arbeitsmarktregionen. Gutachten für die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein. (IAB-Forschungsbericht 01/2011), Nürnberg, 102 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht umfasst die Ergebnisse des Gutachtens 'Aktualisierung von Regionalindikatoren für die deutschen Arbeitsmarktregionen'. Das Gutachten wurde nach Beschluss des Unterausschusses der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' am 14.10.2008 im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein vom IAB in Kooperation mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Systemanalyse (STASA), Stuttgart, im Jahr 2009 erstellt. Es beinhaltet verschiedene Arbeitsmarkt- und Einkommensindikatoren, die für den Zeitraum seit der letzten Neuabgrenzung der Fördergebiete bis zum aktuellen Rand für alle 270 deutschen Arbeitsmarktregionen berechnet wurden. Es handelt sich hierbei um die Arbeitslosenquote im Jahres- sowie im Vierjahresdurchschnitt, die Frauen-, Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit, den Beschäftigungsgrad am Wohnort, den Bruttojahreslohn je sozialversicherungspflichtig Beschäftigtem sowie die Entwicklung der Bruttolohn- und Gehaltssumme. Diese Indikatoren wurden zudem in die Regionaldatenbank 'RegioDat' des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) eingespeist und setzen so Bund und Länder in die Lage, die wirtschaftliche Lage in den Regionen einschätzen und beurteilen zu können. So dienen sie auch zur Vorbereitung der nächsten Neuabgrenzung der deutschen Fördergebiete und bilden somit die Grundlage für die Förderung von Arbeitsplätzen in strukturschwachen Regionen mit besonderen Arbeitsmarktproblemen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Regional unemployment and new economic geography (2011)

    Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Zierahn, Ulrich (2011): Regional unemployment and new economic geography. (HWWI research paper 105), Hamburg, 33 S.

    Abstract

    "Regional labor markets are characterized by huge disparities. The literature on the wage curve argues that there exists a negative relationship between unemployment and wages. However, this literature cannot explain how disparities of these variables between regions endogenously arise. In contrast, the New Economic Geography analyzes how disparities of regional goods markets endogenously arise, but usually ignores unemployment. Therefore, this paper discusses regional unemployment disparities by introducing efficiency wages into the New Economic Geography. This model shows how disparities of regional goods and labor markets endogenously arise through the interplay of increasing returns to scale, transport costs and migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Classification of regional labour markets for purposes of labour market policy (2010)

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Franziska Hirschenauer & Van Phan thi Hong (2010): Classification of regional labour markets for purposes of labour market policy. In: Papers in regional science, Jg. 89, H. 4, S. 859-880., 2010-04-06. DOI:10.1111/j.1435-5957.2010.00331.x

    Abstract

    "In many countries regional disparities are fairly large and persistent. Often classification systems are needed to provide succinct information on these disparities. This paper presents a model-based classification system which is designed to assess labour market conditions which influence the outcomes of active labour market policy. The innovation in this paper is the development of a procedure that combines a theory-guided analysis of determinants of regional disparities with standard classification approaches. The procedure is designed to resolve two limitations inherent in many existing classification schemes: first, their purely descriptive nature and second, the lack of a theoretically meaningful organization of the variable selection process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Kann das ifo Beschäftigungsbarometer dessen konjunkturelle Dynamik abbilden? (2010)

    Lehmann, Robert ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert (2010): Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Kann das ifo Beschäftigungsbarometer dessen konjunkturelle Dynamik abbilden? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 17, H. 6, S. 27-32.

    Abstract

    "Die Lage am ostdeutschen Arbeitsmarkt hat sich seit 2005 deutlich verbessert und präsentierte sich auch in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise als äußerst robust. Zur Beurteilung der Arbeitsmarktlage bedarf es eines Indikators, der sich zum einen durch einen geringen Revisionsbedarf auszeichnet und zum anderen das Geschehen am ostdeutschen Arbeitsmarkt mit einem gewissen Vorlauf abbildet. Die Arbeitslosenquote, die zumeist verwendet wird, kann diesen Zweck nicht erfüllen: Zum einen wird sie sowohl durch Arbeitsangebots- und -nachfragentwicklungen beeinflusst, zum anderen reagiert sie erst mit Verzögerung auf Beschäftigungsschwankungen. Um diese Lücke zu schließen, berechnet das ifo Institut seit geraumer Zeit ein 'Beschäftigungsbarometer', das seit Kurzem auch für Ostdeutschland erhoben und ausgewertet wird. Bei der Untersuchung der Beschäftigungserwartungen der gewerblichen Wirtschaft Ostdeutschlands ergibt sich, dass die Befragungsdaten aus dem ifo Konjunkturtest sowohl einen Vorlauf im statistischen Sinne als auch einen Informationsvorsprung gegenüber den Daten aus der amtlichen Statistik aufweisen. Demzufolge kann das ifo Beschäftigungsbarometer die konjunkturelle Grunddynamik des ostdeutschen Arbeitsmarktes abbilden und für Prognosezwecke eingesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regional unemployment forecasts with spatial interdependencies (2010)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Schanne, Norbert, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2010): Regional unemployment forecasts with spatial interdependencies. In: International Journal of Forecasting, Jg. 26, H. 4, S. 908-926. DOI:10.1016/j.ijforecast.2009.07.002

    Abstract

    Die Arbeitslosigkeit für die 176 deutschen administrativen Arbeitsmarktregionen (im Allgemeinen Arbeitsagenturbezirke) wird auf einer monatlichen Basis prognostiziert. Wegen ihrer geringen Größe existieren zwischen diesen regionalen Einheiten starke räumliche Interdependenzen. Um diese und auch die Heterogenität der regionalen Entwicklung im Zeitablauf berücksichtigen zu können, kommen verschiedene Versionen eines eindimensionalen räumlichen GVAR-Modells zur Anwendung. Wenn man die Genauigkeit der Prognose mit eindimensionalen Zeitreihenmethoden vergleicht, zeigt sich, dass das räumliche Modell bessere oder zumindest gleich gute Ergebnisse erzielt. Folglich bietet das GVAR-Modell eine Alternative oder einen ergänzenden Ansatz zu normalerweise eingesetzten Methoden für die regionale Prognose, die regionale Interdependenzen unberücksichtigt lassen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Die Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Bremen: Auszüge aus dem Ergebnisbericht zum Projekt "Abgrenzung, Dynamik und Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen" im Auftrag der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales des Landes Bremen (2009)

    Kropp, Per;

    Zitatform

    Kropp, Per (2009): Die Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Bremen. Auszüge aus dem Ergebnisbericht zum Projekt "Abgrenzung, Dynamik und Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen" im Auftrag der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales des Landes Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 03/2009), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Studie ist die Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Bremen/Bremerhaven. Zunächst werden mit einem hierarchischen Clusterverfahren mögliche Abgrenzungen bestimmt, aus denen dann diejenige Abgrenzung gewählt wird, die die regionalen Pendlerverflechtungen deutschlandweit am besten in Arbeitsmarktregionen 'einfängt'. Für diese Auswahl wird der ursprünglich für die Netzwerkforschung entwickelte Modularitätsansatz von Newman genutzt. Sein Modularitätsmaß Q gibt mit Werten zwischen Null und Eins an, wie gut sich netzwerkartige Strukturen (z.B. Pendlerverflechtungen zwischen Regionen) in wenig miteinander verbundene Gruppierungen oder Module (z.B. Arbeitsmarktregionen) teilen lassen. Dies erlaubt es, sowohl die Ergebnisse unterschiedlicher Verfahren miteinander zu vergleichen, als auch unter den verschiedenen Varianten eines Verfahrens dasjenige mit dem besten Ergebnis zu wählen.
    Die gewählte Abgrenzung ist mit deutschlandweit 55 Regionen deutlich weniger stark differenziert als andere Abgrenzungen. Der Verlauf der Modularitätswerte legt nahe, dass auch differenziertere Abgrenzungen mit über 100 Regionen oder etwas weniger stark differenzierte Abgrenzungen mit ca. 45 Regionen nicht viel schlechter als die gewählte Abgrenzung sind. Die Bremer Region ist davon nur in Hinblick auf Bremerhaven und Cuxhaven betroffen. Würde man eine Abgrenzung mit doppelt so vielen Regionen wählen, wären Bremerhaven und Cuxhaven noch eigenständige Arbeitsmarktregionen. Diese Tatsache sowie seine Größe rechtfertigen sicherlich, Bremerhaven als einen relativ eigenständigen Sub-Arbeitsmarkt zu charakterisieren. Die Arbeitsmarktregion Bremen ist von den Arbeitsmarktregionen Hamburg, Hannover, Bielefeld, Osnabrück und Oldenburg umgeben. Die stärkste Verflechtungsbeziehung weist Oldenburg mit Bremen auf. Fast 8 Prozent aller in der Arbeitsmarktregion Oldenburg wohnenden Beschäftigten arbeiten in der Arbeitsmarktregion Bremen. Umgekehrt ist die Bedeutung allerdings deutlich geringer - nur knapp 2 Prozent der Bremer arbeiten in Oldenburg, deutlich weniger als in Hamburg (3,3 Prozent).
    Die hier entwickelte Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Bremen stimmt mit vielen grundsätzlichen Eigenschaften anderer funktionaler Abgrenzungen überein. Unterschiede zeigen sich vor allem durch die gemeindescharfe Abgrenzung. Hier erweist sich, dass für einige Kreise im Grunde genommen keine eindeutige Zuordnung zu nur einer Arbeitsmarktregion sinnvoll ist. Dies wird insbesondere beim Landkreis Oldenburg deutlich, aber auch bei Cux-haven und Rotenburg (Wümme)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Information systems for regional labour market monitoring: state of the art and perspectives (2009)

    Larsen, Christa; Baden, Christian; Lenke, Mareike; Mevius, Marco; Lindsay, Colin ; Schmid, Alfons; MacGrath, John; Bastyr, Ivo; MacQuaid, Ronald; Carrion, Miguel Bernal; Martini, Mattia ; Clement, Franz; Mespoulet, Martine; Herremans, Wim; Mezzanzanica, Mario; Höhne, Markus; Porep, Daniel; Huter, Kai; Ricceri, Marco; Kalaycioglu, Sibel; Schmid, Alfons; Lapacek, Michal; Shally, Caroline; Kipper, Jenny; Surdej, Aleksander; Branka, Jiri; Thomas, Adrien ; Grelet, Yvette; Ulatowski, Jan; Horvath, Karin; Vavreckova, Jana; Kampe, Carsten; Venningen, Helene; Jacobs, Marleen; Larsen, Christa; Hillau, Bernard; Celik, Kezban; Walter, Anja; Vivent, Celine;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Marco Mevius, Jenny Kipper & Alfons Schmid (Hrsg.) (2009): Information systems for regional labour market monitoring. State of the art and perspectives. München: Hampp, 222 S. DOI:10.1688/9783866185098

    Abstract

    "Regional labour market monitoring based on web-based labour market information systems is becoming increasingly more common. This anthology shows the variety of such systems as implemented in various European countries. Two general types can be distinguished. The first are regionally-based information tools and secondly, national systems with regional sub-divisions. In addition, these show what information and communication technologies make possible, but they also give the first indications of where these technologies have their limits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neural networks for cross-sectional employment forecasts: a comparison of model specifications for Germany (2009)

    Patuelli, Roberto; Schanne, Norbert; Reggiani, Aura; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Patuelli, Roberto, Aura Reggiani, Peter Nijkamp & Norbert Schanne (2009): Neural networks for cross-sectional employment forecasts. A comparison of model specifications for Germany. (Quaderno 09-03), Lugano, 20 S.

    Abstract

    Der Beitrag stellt unterschiedliche Verfahren von Prognosen regionaler Beschäftigungsentwicklung dar, die auf Neuronalen Netzen basieren. Aufgrund ihrer flexiblen Spezifkationsstrukturen werden Neuronale Netze in zahlreichen Forschungsfeldern eingesetzt. Sie eignen sich für die Analyse und Prognose ökonomischer Variablen - wie Beschäftigung oder Migration - da sie 'lernfähig' sind, d. h. dass sie die Ermittlung funktionaler Beziehungen zwischen den analysierten Variablen ermöglichen. In dem Beitrag wird eine Reihe von auf Neuronalen Netzen basierenden Experimenten vorgestellt. Auf zwei Datensätze für NUTS 3-Regionen (326 und 113 Arbeitsmarktregionen in West- bzw. Ostdeutschland) werden unterschiedliche Prognosemodelle angewandt, und die Ergebnisse der Prognosen für die Entwicklung von Vollzeitbeschäftigung werden vorgestellt und diskutiert. Unterschiedliche Spezifikationen der Prognosemodelle werden hinsichtlich 1. erklärender Variablen und 2. Struktur des Neuronales Netzes getestet. Simulationsergebnisse für unterschiedliche Perioden werden zusammengefasst und bewertet. Neben der Spezifikation von Variablen und Struktur ist die Auswahl der Lern-Parameter entscheidend für den erfolgreichen Einsatz Neuronaler Netze. Da Tests dieser Parameter selten sind, wird eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt und diskutiert, um unterschiedliche Kombinationen von Parametern zu testen. Methodologische und empirische Bemerkungen sowie Vorschläge für zukünftige Forschungen bilden den Abschluss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regional employment forecasts with spatial interdependencies (2008)

    Hampel, Katharina; Kunz, Marcus; Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger; Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Hampel, Katharina, Marcus Kunz, Norbert Schanne, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2008): Regional employment forecasts with spatial interdependencies. In: C. Knobel, B. Kriechel & A. Schmid (Hrsg.) (2008): Regional forecasting on labour markets, S. 68-88.

    Abstract

    Aufgrund der gerade in Deutschland bestehenden regionalen Unterschiede ist die Arbeitsmarktpolitik auf regionale Arbeitsmarktprognosen angewiesen. Der Beitrag analysiert und vergleicht die zu diesem Zweck entwickelten Zeitreihenmodelle (ARIMA, EWMA, SC). Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Prognosequalität aller Modelle sehr hoch ist, aber keines in allen Arbeitsamtsbezirken eingesetzt werden sollte; vielmehr sollte je nach den regionalen Bedingungen entschieden werden, welches Modell oder welcher Modellmix in welchem Bezirk zur Prognose am besten geeignet ist. Es wird auch gezeigt, dass mit der Einbeziehung räumlicher Informationen die Prognosequalität der Modelle verbessert werden kann. Dies gilt insbesondere für das SC-Modell (structural-components model), während die Einbeziehung derartiger Informationen in die ARIMA- und EWMA-Modelle aufgrund der methodischen Komplexität noch nicht möglich ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    On the stability of the German Beveridge curve: a spatial econometric perspective (2008)

    Kosfeld, Reinhold ; Dreger, Christian; Eckey, Hans-Friedrich;

    Zitatform

    Kosfeld, Reinhold, Christian Dreger & Hans-Friedrich Eckey (2008): On the stability of the German Beveridge curve. A spatial econometric perspective. In: The annals of regional science, Jg. 42, H. 4, S. 967-986. DOI:10.1007/s00168-007-0190-y

    Abstract

    In dem Beitrag wird das Konzept der Beveridge-Kurve zur Untersuchung der Effizienz von Matching-Prozessen eingesetzt und hierzu auf regionale Arbeitsmarktdaten für Deutschland angewandt. Der negative Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und offenen Stellen, der von der Beveridgekurve postuliert wird, kann mittels räumlicher ökonometrischer Verfahren effektiv geschätzt werden. Der Eigenfunction-Decomposition-Ansatz, der von Griffith (2000, 2003) vorgeschlagen wurde, wird zur Identifikation räumlicher und nicht-räumlicher Faktoren genutzt. Da im Zeitverlauf mit Schwankungen der räumliche Muster zu rechnen ist, wird eine Inferenz auf der Grundlage eines räumlichen SUR-Modells durchgeführt. Verschiebungen der Beveridge-Kurve beeinflussen ihre Position, und Zeitreihenschätzungen dieses Parameters sind das Ergebnis. Im Gegensatz zu Befunden für die USA und Großbritannien belegen die Ergebnisse einen zunehmenden Job-Mismatch im Laufe des letzten Jahrzehnts. Obwohl die Außenverschiebung der Beveridge-Kurve durch strukturelle Faktoren wie die Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit erklärt werden kann, wird sie auch durch konjunkturelle Schwankungen beeinflusst. Die Rolle dieser konjunkturellen Faktoren gefährdet die Stabilität der Kurve. Zur Untersuchung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen, die auf eine Optimierung des Matching-Prozesses zielen, ist der Zusammenhang möglicherweise ungeeignet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Abgrenzung von Wirtschaftsräumen auf der Grundlage von Pendlerverflechtungen: ein Methodenvergleich (2008)

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Kropp, Per & Barbara Schwengler (2008): Abgrenzung von Wirtschaftsräumen auf der Grundlage von Pendlerverflechtungen. Ein Methodenvergleich. (IAB-Discussion Paper 41/2008), Nürnberg, 70 S.

    Abstract

    "Funktionale Regionen, sogenannte regionale Arbeitsmärkte, spielen in der nationalen und internationalen Regionalforschung eine besondere Rolle. Im Gegensatz zu administrativen Regionen ermöglichen sie es, wirtschaftliche Aktivitäten und Pendlerverflechtungen in geeigneter Weise abzubilden. Für die Abgrenzung dieser Wirtschaftsräume können verschiedene Verfahren herangezogen werden. In diesem Discussion Paper werden Abgrenzungen auf Basis der Kennziffernmethode, der Cluster- und der Faktorenanalyse anhand von Pendlerdaten auf Kreisebene des Jahres 2005 miteinander verglichen und beurteilt. Als Gütekriterien werden dabei die Modularität Q, die von van der Laan und Schalke (2001) verwendeten Kennziffern ESC und HSC für die Balance von Arbeitsangebot und -nachfrage sowie Maße zur Größenhomogenität herangezogen.
    Clusterverfahren und auf der Kennziffernmethode basierenden graphentheoretischen Verfahren gelingt es am Besten, die Pendlerverflechtungen zwischen den Kreisregionen zu erfassen. Faktorenanalytische Verfahren produzieren dagegen eher größenhomogene Abgrenzungen, die die Pendlerverflechtungen allerdings weniger gut abbilden. Mit allen hier vorgestellten Verfahren können Wirtschaftsräume so bestimmt werden, dass sie die Pendlerbewegungen in Deutschland deutlich besser wiedergeben als dies für regionalpolitische Zwecke bisher genutzten Abgrenzungen erlauben. Anhand der in dieser Studie vorgestellten Bewertungsmöglichkeit für die Güte von Abgrenzungen ist es weiterhin möglich, die optimale Anzahl von Regionen für eine adäquate Abbildung der Pendlerverflechtungen zu bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Regional unemployment forecasts with spatial interdependencies (2008)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Schanne, Norbert, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2008): Regional unemployment forecasts with spatial interdependencies. (IAB-Discussion Paper 28/2008), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Die Arbeitslosigkeit für die 176 deutschen administrativen Arbeitsmarktregionen (im Allgemeinen Arbeitsagenturbezirke) wird auf einer monatlichen Basis prognostiziert. Wegen ihrer geringen Größe existieren zwischen diesen regionalen Einheiten starke räumliche Interdependenzen. Um diese und auch die Heterogenität der regionalen Entwicklung im Zeitablauf berücksichtigen zu können, kommen verschiedene Versionen eines eindimensionalen räumlichen GVAR-Modells zur Anwendung. Wenn man die Genauigkeit der Prognose mit eindimensionalen Zeitreihenmethoden vergleicht, zeigt sich, dass das räumliche Modell bessere oder zumindest gleich gute Ergebnisse erzielt. Folglich bietet das GVAR-Modell eine Alternative oder einen ergänzenden Ansatz zu normalerweise eingesetzten Methoden für die regionale Prognose, die regionale Interdependenzen unberücksichtigt lassen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Convergence in West German regional unemployment rates (2007)

    Bayer, Christian ; Jüßen, Falko;

    Zitatform

    Bayer, Christian & Falko Jüßen (2007): Convergence in West German regional unemployment rates. In: German economic review, Jg. 8, H. 4, S. 510-535. DOI:10.1111/j.1468-0475.2007.00416.x

    Abstract

    Die Unterschiede regionaler Arbeitslosenquoten werden oft herangezogen, wenn es darum geht, die wirtschaftliche Ungleichheit von Regionen zu beschreiben. Der Beitrag untersucht die Persistenz der Veränderungen regionaler Unterschiede der Arbeitslosigkeit und hat dabei die Möglichkeiten von Regionalpolitik im Blick. Während univariate Tests nahelegen, dass Veränderungen regionaler Unterschiede der Arbeitslosigkeit in Westdeutschland persistent sind, unterstützen Ergebnisse von Paneltests die Hypothese, dass regionale Arbeitslosenquoten konvergieren, wobei die Geschwindigkeit der Konvergenz gering ist. Das angewandte Analyseverfahren berücksichtigt auch Brüche, z.B. den Strukturwandel aufgrund der zweiten Ölkrise. Nachgewiesen werden sowohl Konvergenz als auch schnelle Anpassung an eine Gleichgewichtsverteilung regionaler Arbeitslosenquoten, die allerdings durch Strukturwandel geprägt ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Modellierung von Pendlerströmen und Pendlerstromänderungen über ein nichtlineares Entscheidungsmodell basierend auf dem Mastergleichungsansatz (2007)

    Binder, Jan;

    Zitatform

    Binder, Jan (2007): Modellierung von Pendlerströmen und Pendlerstromänderungen über ein nichtlineares Entscheidungsmodell basierend auf dem Mastergleichungsansatz. Göttingen: Sierke Verlag, 211 S.

    Abstract

    "Die Arbeit befasst sich mit den folgenden drei Schwerpunkten: Entwicklung eines entscheidungsbasierten Modells der Pendlerströme (Pendlermodell), welches auf ökonomischen Prinzipien basiert (Kapitel 2 und 3). Untersuchung diverser Schätzmethoden zur Kalibrierung des Pendlermodells und des Einflusses der Reisezeitunsicherheiten auf Parameter des Pendlermodells (Kapitel 4 und 5). Entwicklung eines Modells, das die Änderungen der Pendlerströme beschreibt und ebenso auf ökonomischen Prinzipien basiert (Kapitel 6). Um das hier entwickelte Pendlermodell in Relation zu anderen Modellen betrachten zu können, wird im Kapitel 2 zunächst gemeinsam mit einem Literaturüberblick über die derzeitige Pendlerforschung auf die räumlichen Interaktionsmodelle eingegangen, die innerhalb der Regional-, Verkehrs- und Wirtschaftswissenschaften verwendet werden. Zur Gruppe der räumlichen Interaktionsmodelle gehören Gravitationsmodelle, Entropiemodelle und nutzenmaximierende Entscheidungsmodelle (Multinominal-Logit-Modell und Probit-Modell). Im Kapitel 3 wird ein entscheidungsbasiertes Pendlermodell entwickelt, das auf der Dynamik der Beschäftigtenkonfiguration beruht, die über einen Mastergleichungsansatz beschrieben wird. Zudem wird die stationäre Lösung der Mastergleichung ermittelt und das Pendlermodell mit anderen räumlichen Interaktionsmodellen verglichen. Um das entwickelte Pendlermodell für Analyse- und Simulationszwecke verwenden zu können, müssen die Parameter dieses Modells über ein Schätzverfahren bestimmt werden. Zur Bestimmung der Parameter bieten sich die Least-Square-Schätzung, eine Schätzung mittels Entropieminimierung bzw. Informationsmaximierung und Schätzverfahren, die auf der Maximum-Likelihood-Methode basieren, an. Diese Schätzverfahren sowie deren jeweiligen Vor- und Nachteile in Bezug auf die Modellierung von Pendlerströmen werden in Kapitel 4 beschrieben. Ferner werden die Schätzergebnisse der unterschiedlichen Schätzverfahren miteinander verglichen. Die endgültigen Ergebnisse der Parameterkalibrierung des Pendlermodells mit den bevorzugten Schätzverfahren werden schließlich im Kapitel 5 präsentiert. Weiterhin wird in diesem Kapitel auf eine Methode eingegangen, wie Pendler, die in der gleichen Region leben und arbeiten, so genannte Binnenpendler, über das kalibrierte Pendlermodell abgebildet werden können, ohne sie direkt modellieren zu müssen. Ein grundlegendes Problem der Regionalforschung stellt die Definition der Reisezeit zwischen zwei Regionen dar. In der Regel werden hierzu die Reisezeiten zwischen den Flächenschwerpunkten der Regionen verwendet. Die stärksten Pendlerverflechtungen finden allerdings zwischen den Randgebieten der Regionen statt, so dass die mittleren Reisezeiten zwischen den Regionen große Standardabweichungen aufweisen. Im Kapitel 5 wird daher auch auf den Einfluss der Reisezeitunsicherheiten auf die Modellparameter des Pendlermodells eingegangen. Abschließend wird analysiert, inwieweit das bis dahin verwendete zweistufige Schätzverfahren gegenüber einem einstufigen Schätzverfahren gerechtfertigt ist. Kapitel 6 richtet sich auf den letzten Schwerpunkt dieser Arbeit, nämlich die Modellierung von Pendlerstromänderungen. Dazu wird wiederum ein Mastergleichungsansatz verwendet. Die Dynamik der Pendlerverflechtungen der beiden vorgestellten Modelle lässt sich auf regionale Wechsel der Beschäftigten (Wohnortswechsel und/oder Arbeitsortswechsel) und auf Änderungen der Arbeitsnachfrage und des Arbeitsangebots zurückführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die regionale Arbeitsmarktforschung des IAB: Aufbau, Leitbild und Forschungsperspektiven (2007)

    Blien, Uwe ; Fuchs, Stefan; Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Dieter Bogai & Stefan Fuchs (Hrsg.) (2007): Die regionale Arbeitsmarktforschung des IAB. Aufbau, Leitbild und Forschungsperspektiven. Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der Beitrag bilanziert den Entwurf für das gemeinsame wissenschaftliche Programm und die wissenschaftlichen Perspektiven der Regionalforschung des IAB in der Zusammenarbeit des Forschungsbereichs 'Regionale Arbeitsmärkte' mit dem Regionalen Forschungsnetz (RFN) des IAB. Aufgebaut ist der Beitrag in vier Kapiteln: Zunächst wird die Bedeutung der regionalen Arbeitsmarktforschung allgemein erläutert (Kapitel 1), dann die derzeitige Struktur der Regionalforschung des IAB (Kapitel 2). Deren Leitbild und Leitfragen werden im Anschluss diskutiert (Kapitel 3). Am Ende steht eine Beschreibung von Forschungsschwerpunkten (Kapitel 4)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Fuchs, Stefan;
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    Structural change and unemployment (2007)

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Oliver Ludewig (2007): Structural change and unemployment. (LASER discussion papers 08), Erlangen u.a., 22 S.

    Abstract

    Regionale Arbeitslosenquoten weisen starke Disparitäten auf, die nicht mit unterschiedlichen insitutionellen Voraussetzungen erklärt werden können. Im Beitrag werden diese Disparitäten auf die regionale Spezialisierung zurückgeführt. Es wird gezeigt, dass die Arbeitsmarktentwicklung im allgemeinen von der Preiselastizität der Gütermärkte abhängt. Mit zunehmendem technischen Fortschritt wird bei Elastizität der Güternachfrage die Beschäftigung abgebaut und bei inelastischer Nachfrage nimmt die Beschäftigung zu. Eine Reaktion der Löhne ändert daran nichts, solange keine totale Lohnelastizität im Hinblick auf Arbeitslosigkeit existiert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Inflexibilitäten als Ursache des Beschäftigungsproblems: Faktum oder Schimäre? (2007)

    Buch, Tanja;

    Zitatform

    Buch, Tanja (2007): Regionale Inflexibilitäten als Ursache des Beschäftigungsproblems. Faktum oder Schimäre? In: Hamburg review of social sciences, Jg. 2, H. 1, S. 21-40.

    Abstract

    "Sind regionale Inflexibilitäten auf dem deutschen Arbeitsmarkt als eine relevante Ursache des Beschäftigungsproblems zu benennen? Oder wird eine wissenschaftliche Untersuchung diese populäre These als Schimäre demaskieren? Die Untersuchung soll hierüber Aufschluss geben. Zunächst erfolgt als erste Annäherung an den Untersuchungsgegenstand anhand der Beveridge-Kurve für die Jahre seit der Wiedervereinigung eine Betrachtung der Entwicklung der Mismatch-Problematik auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Im Anschluss werden Ergebnisse zu Ausmaß und Struktur regionaler Mismatcharbeitslosigkeit präsentiert. Damit wird sich zum einen das quantitative Mobilitätsdefizit konkretisieren lassen. Zum anderen werden sich Aussagen über die Anforderungen und Beschäftigungsbedingungen in den betroffenen Beschäftigungssegmenten ableiten lassen - und damit auch über die Struktur der Erwerbspersonengruppen, in denen eine erhöhte regionale Mobilität zur Überwindung regionaler Mismatcharbeitslosigkeit und damit zum Abbau der Arbeitslosigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt insgesamt beitragen könnte. Anhand der Befunde können schließlich gezielte arbeitsmarktpolitische Empfehlungen zur systematischen Förderung der regionalen Mobilität formuliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja;
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  • Literaturhinweis

    Regional convergence in Germany: a geographically weighted regression approach (2007)

    Eckey, Hans-Friedrich; Kosfeld, Reinhold ; Türck, Matthias;

    Zitatform

    Eckey, Hans-Friedrich, Reinhold Kosfeld & Matthias Türck (2007): Regional convergence in Germany. A geographically weighted regression approach. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 2, H. 1, S. 45-64. DOI:10.1080/17421770701251905

    Abstract

    "Die Konvergenz auf deutschen Arbeitsmärkten stellt eine politisch brisante Fragestellung dar. Verschiedene Studien haben Konvergenzprozesse in Deutschland untersucht. Auf Basis eines um Humankapital erweiterten Solow-Modells werden die empirisch zu untersuchenden Gleichungen entwickelt. Die räumlich-gewichtete Regression erlaubt eine differenzierte Analyse von Konvergenzprozessen, wie sie für Deutschland bisher noch nicht vorgenommen wurde. Wir schätzen für jede Region eine separate Konvergenzgeschwindigkeit, die sich aus den lokalen Koeffizienten der Regressionsgleichungen ergibt. Die Anwendung dieses Verfahrens auf deutsche Arbeitsmarktregionen zeigt, dass sich Regionen mit vollkommen unterschiedlicher Geschwindigkeit auf ihren Steady-State zubewegen. Die Halbwertszeiten sind dabei im produzierenden Gewerbe wesentlich länger als im Dienstleitungssektor. In einem Modell bestehen sogar divergente Tendenzen für einige periphere Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen: zwei Ansätze der Regionalisierung am Beispiel von Berlin/Brandenburg im Vergleich (2007)

    Eckey, Hans-Friedrich; Türck, Matthias; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Eckey, Hans-Friedrich, Barbara Schwengler & Matthias Türck (2007): Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen. Zwei Ansätze der Regionalisierung am Beispiel von Berlin/Brandenburg im Vergleich. In: RaumPlanung. Mitteilungen des Informationskreises für Raumplanung H. 132/133, S. 145-150.

    Abstract

    "Angesichts enger werdender finanzieller Spielräume der öffentlichen Hand ist die empirische Auswertung regionaler Daten heute ein fester Bestandteil kommunaler Planungsvorhaben. Teilweise werden recht umfangreiche Berechnungen durchgeführt. In den Hintergrund tritt dabei die Frage, welche Gebietseinheiten die aussagekräftigsten Ergebnisse liefern. Die funktional abgegrenzten Arbeitsmarktregionen weisen hier Vorteile gegenüber den rein verwaltungstechnisch begründeten Kreisen und Gemeinden auf. Am Beispiel der Region Berlin/Brandenburg werden zwei in jüngster Zeit alternativ entwickelte Abgrenzungsmodelle für Arbeitsmarktregionen vorgestellt; beide sind - je nach Fragestellung der vorgesehenen Untersuchung - verwendbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Vergleich von deutschen Arbeitsmarktregionen (2007)

    Eckey, Hans-Friedrich; Türck, Matthias; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Eckey, Hans-Friedrich, Barbara Schwengler & Matthias Türck (2007): Vergleich von deutschen Arbeitsmarktregionen. (IAB-Discussion Paper 03/2007), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Derzeit gibt es zwei Abgrenzungen für deutsche Arbeitsmarktregionen. Zum einen sind die Arbeitsmarktregionen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' zu nennen. Sie basieren nach der neuesten Modifikation für Berlin/Brandenburg vom IAB auf 270 Funktionalgebieten. Zum anderen gibt es eine Abgrenzung von Eckey/Kosfeld/Türck (2006). Ihre Arbeitsmarktregionen sind dagegen wesentlich großräumiger, denn sie umfassen 150 räumliche Einheiten. Beide Definitionen basieren auf Pendlerverflechtungen, und sie liefern relativ eigenständige wirtschaftliche Räume. Arbeitsmarktregionen eignen sich für arbeitsökonomische Analysen damit wesentlich besser als Verwaltungseinheiten wie Kreise, Bundesländer, NUTS-2-Regionen etc. Der Artikel zeigt am Beispiel Berlin/Brandenburg auf, wie beide Abgrenzungen berechnet worden sind und zieht einen Vergleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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    Vollbeschäftigungsannahme und Stille Reserve: eine Sensitivitätsanalyse für Westdeutschland (2007)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2007): Vollbeschäftigungsannahme und Stille Reserve. Eine Sensitivitätsanalyse für Westdeutschland. (IAB-Discussion Paper 17/2007), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht, wie stabil die Ergebnisse der jüngst vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung veröffentlichten Berechnungen zur Stillen Reserve für den Zeitraum von 1970 bis 2002 hinsichtlich der zentralen Modellannahme über die Höhe der Vollbeschäftigung sind. Dazu wurden mit einem Simulationsmodell die ursprünglichen Vollbeschäftigungswerte schrittweise um 1 bis 20 % nach oben und unten erhöht resp. gesenkt. Stützzeitraum für die Simulationsrechnungen waren die Jahre von 1980 bis 2002. Die Berechnungen beziehen sich auf die alten Bundesländer. Es zeigten sich die erwarteten Ergebnisse. Natürlich steigt bzw. sinkt der Umfang der Stillen Reserve je nach Vollbeschäftigungsannahme, aber die generelle Entwicklungstendenz bleibt unverändert. Bei den Strukturen deuten sich kleinere Einflüsse der Vollbeschäftigungsannahme an. Extremere Annahmen bzgl. der Vollbeschäftigung wirken sich aus, weil der Arbeitsmarkteinfluss auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Ausländern etwas stärker ist. Der Zusammenhang zwischen der Vollbeschäftigungsannahme und dem Umfang der Stillen Reserve ist nahezu linear. Die geschätzten Elastizitäten sind jedoch kleiner als Eins. Mit den Daten konnte außerdem ein Regressionsmodell geschätzt werden, das die Abhängigkeit der Stillen Reserve von der Vollbeschäftigungsannahme im Zeitablauf untersuchte. Obwohl aus nichtlinearen Einzelgleichungen für Subpopulationen geschätzt, kann die Stille Reserve insgesamt mit einem linearen Regressionsmodell erklärt werden. Dieses Modell könnte sich eventuell auch für eine Prognose über den Stützzeitraum hinaus eignen, doch sind die Untersuchungen dazu noch nicht abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen: Gütekriterien und -maßzahlen (2007)

    Granato, Nadia; Farhauer, Oliver;

    Zitatform

    Granato, Nadia & Oliver Farhauer (2007): Die Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen. Gütekriterien und -maßzahlen. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 2007/02), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um unterschiedliche Abgrenzungsverfahren von funktionalen Arbeitsmarktregionen lebt in jüngerer Zeit wieder auf. Die Verwendung verschiedener Abgrenzungsverfahren führt zumeist auch zu unterschiedlich zugeschnittenen regionalen Arbeitsmärkten. Um die Unterschiede in den Zuschnitten systematisch vergleichen zu können, werden Kriterien zur Bewertung der Qualität von Arbeitsmarktregionen abgeleitet und entsprechende Maßzahlen entwickelt. Anhand dieser Maßzahlen werden die Ergebnisse zweier Abgrenzungsverfahren, die beide auf einer Analyse der Pendlerverflechtungen basieren, für Thüringen und Sachsen-Anhalt verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market in motion: analysing regional flows in a multi-accounting system (2007)

    Haas, Anette; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Haas, Anette & Thomas Rothe (2007): Labour market in motion. Analysing regional flows in a multi-accounting system. In: Labour, Jg. 21, H. 4/5, S. 667-687. DOI:10.1111/j.1467-9914.2007.00397.x

    Abstract

    Die Analyse der Dynamik des Arbeitsmarktes ist Grundvoraussetzung für Arbeitsmarktforschung und Politikberatung. Die Studie entwickelt das Modell eines flexiblen Flow Approach - ein Mehrkontenmodell (MKM) - zur Analyse von Fluss- und Bestandsgrößen auf regionalen Arbeitsmärkten. Das MKM kombiniert Verwaltungsdaten auf der Mikroebene mit unterschiedlichen Makrodaten und beschreibt so den dynamischen Übergangsprozess in 180 Arbeitsmarktregionen in Deutschland. Zur Schätzung unbekannter Übergangsprozesse kommt ein neuer Algorithmus zur Anwendung, der sich an die Entropieoptimierung anlehnt. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden liegt der wichtigste Vorteil dieser Vorgehensweise darin, das sie es ermöglicht, zusätzliche Informationen unterschiedlicher Datenquellen einzubeziehen, die von Natur aus unscharf sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Regional employment forecasts with spatial interdependencies (2007)

    Hampel, Katharina; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Kunz, Marcus; Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Hampel, Katharina, Marcus Kunz, Norbert Schanne, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2007): Regional employment forecasts with spatial interdependencies. (IAB-Discussion Paper 02/2007), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "The labour-market policy-mix in Germany is increasingly being decided on a regional level. This requires additional knowledge about the regional development which (disaggregated) national forecasts cannot provide. Therefore, we separately forecast employment for the 176 German labour- market districts on a monthly basis. We first compare the prediction accuracy of standard time-series methods: autoregressive integrated moving averages (ARIMA), exponentially weighted moving averages (EWMA) and the structural-components approach (SC) in these small spatial units. Second, we augment the SC model by including autoregressive elements (SCAR) in order to incorporate the influence of former periods of the dependent variable on its current value. Due to the importance of spatial interdependencies in small labour-market units, we further augment the basic SC model by lagged values of neighbouring districts in a spatial dynamic panel (SCSAR). The prediction accuracies of the models are compared using the mean absolute percentage forecast error (MAPFE) for the simulated out-of-sample forecast for 2005. Our results show that the SCSAR is superior to the SCAR and basic SC model. ARIMA and EWMA models perform slightly better than SCSAR in many of the German labour-market districts. This reflects that these two moving-average models can better capture the trend reversal beginning in some regions at the end of 2004. All our models have a high forecast quality with an average MAPFE lower than 2.2 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Interaktion und regionale Arbeitsmärkte (2007)

    Heining, Jörg;

    Zitatform

    Heining, Jörg (2007): Soziale Interaktion und regionale Arbeitsmärkte. (Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 126), Hamburg: Kovac, 425 S.

    Abstract

    "Blickt man in die Literatur, die sich mit der Erklärung von internationalen (strukturellen) Arbeitslosigkeitsdifferentialen auseinandersetzt, so findet man dort das Argument, dass die Ursache hierfür in den unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt der betrachteten Nationen liegt. Internationale Unterschiede z.B. in den sozialen Sicherungssystemen, dem Zentralisierungsgrad der Lohnverhandlungen oder der Stärke von Gewerkschaften sind für (strukturelle) Unterschiede zwischen nationalen Arbeitslosenquoten verantwortlich. Dieses Argument ist nicht in Bezug auf regionale Arbeitslosigkeitsdifferentiale anwendbar, da die institutionellen Rahmenbedingungen innerhalb eines Landes in der Regel nicht über die Regionen variieren. Insofern müssen für diese Disparitäten andere Faktoren ursächlich sein. Im ersten Teil der Studie werden theoretische Modelle und empirische Studien zu den Ursachen von Disparitäten in der regionalen Arbeitslosigkeit präsentiert. Darüberhinaus wird die Wirkung einer Freizeitexternalität im Rahmen eines theoretischen Modells diskutiert. Der zweite Teil umfasst eine Darstellung der für die empirische Überprüfung dieses Modells verwendeten Methoden und Daten, sowie die erzielten Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsprognosen auf Basis amtlicher Firmendaten als Instrument einer handlungsorientierten Politikberatung am Beispiel Brandenburg (2007)

    Höhne, Markus; Kampe, Carsten; Stephan, Andreas; Lejprqas, Anna;

    Zitatform

    Höhne, Markus, Carsten Kampe, Anna Lejprqas & Andreas Stephan (2007): Beschäftigungsprognosen auf Basis amtlicher Firmendaten als Instrument einer handlungsorientierten Politikberatung am Beispiel Brandenburg. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 76, H. 3, S. 88-112. DOI:10.3790/vjh.76.3.88

    Abstract

    "Das in diesem Artikel beschriebene ökonometrische Prognosemodell stellt einen innovativen Ansatz der Nutzung von amtlichen Firmendaten (Mikrodaten) für die Vorhersage von sektoral bzw. regional differenzierten Fachkräftebedarfen dar. Ziel unseres dynamischen Modells ist eine kurzfristig orientierte Prognose des Beschäftigungsverlaufs - mit einem Horizont von 12 bis 24 Monaten - unter Berücksichtigung der Umsatz-, Auftrags-, Lohn- sowie Exportentwicklung am Beispiel Brandenburger Metallwirtschaft zu ermitteln. Die Grundlage für das Prognosemodell bildet ein Betriebspanel aus dem 'Monatsbericht für Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden'. Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass das Modell als ein geeignetes Prognoseinstrument der kurzfristigen Beschäftigungsentwicklung für eine handlungsorientierte Politikberatung anzusehen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monitoring of regional labour markets in European states (2007)

    Larsen, Christa; Schmid, Alfons; Mathejczyk, Waldemar;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Waldemar Mathejczyk & Alfons Schmid (Hrsg.) (2007): Monitoring of regional labour markets in European states. München u.a.: Hampp, 182 S.

    Abstract

    Der Reader gibt einen Überblick über die europäische Diskussion zum Monitoring in regionalen Arbeitsmärkten. Teil 1 stellt verschiedene Projekte vor, zum einen landesweite Monitoring-Projekte, zum anderen regionale Monitoring-Projekte. Teil 2 bezieht sich auf Monitoring-Projekte zu einzelnen Arbeitsmarktaspekten (Weiterbildung, Statistik) bzw. -personengruppen (Ältere, Jugendliche, Pendler). Der dritte Teil fragt nach den zukünftigen Entwicklungen und Perspektiven des Monitoring und nach der Rolle von Netzwerken für das Monitoring. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Forecasting regional labor market developments under spatial autocorrelation (2007)

    Longhi, Simonetta; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Longhi, Simonetta & Peter Nijkamp (2007): Forecasting regional labor market developments under spatial autocorrelation. In: International Regional Science Review, Jg. 30, H. 2, S. 100-119. DOI:10.1177/0160017606298428

    Abstract

    "Because of heterogeneity across regions, economic policy measures are increasingly targeted at the regional level and, therefore, require regional forecasts. The data available to compute regional forecasts are usually a pseudo panel of a limited number of observations over time and a large number of regions strongly interacting with each other. Traditional time-series techniques applied to distinct time series of regional data are probably a suboptimal forecasting strategy. Although both linear and nonlinear models have been applied and evaluated to forecast socioeconomic variables, spatial interactions among regions are often ignored. This article evaluates the ability of spatial error and spatial lag models to correct for misspecifications due to neglected spatial autocorrelation in the data. The empirical application on short-term forecasts of employment in 326 West German regions shows that the superimposed spatial structure that is required for the estimation of spatial models improves the forecasting performance of nonspatial models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A rank-order test on the statistical performance of neural network models for regional labor market forecasts (2007)

    Patuelli, Roberto; Reggiani, Aura; Longhi, Simonetta; Blien, Uwe ; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Patuelli, Roberto, Simonetta Longhi, Aura Reggiani, Peter Nijkamp & Uwe Blien (2007): A rank-order test on the statistical performance of neural network models for regional labor market forecasts. In: The Review of Regional Studies, Jg. 37, H. 1, S. 64-81.

    Abstract

    Auf der Basis eines Panels von 439 deutschen Kreisen werden die Leistungen verschiedener Modelle Neuraler Netze als Vorhersageinstrumente für regionales Beschäftigungswachstum evaluiert und verglichen. Aufgrund relevanter Unterschiede bei der Verfügbarkeit der Daten zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland, werden die Modelle getrennt für beide Landesteile berechnet. Die Vergleiche der Modelle und ihrer Ex-post-Vorhersagen werden mittels eines nicht-parametrischen Tests, der Friedmann-Statistik, durchgeführt. Die Friedmann-Statistik überprüft die Konsistenz der gewonnenen Modellresultate in Bezug auf ihre Rangordnung. Weil es keine Hypothese für eine normale Verteilung gibt, stellt diese Methode einen interessanten Ersatz für die übliche Varianzanalyse dar. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Vorschlag und Neuzuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin-Brandenburg (2007)

    Schwengler, Barbara; Binder, Jan;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Jan Binder (2007): Vorschlag und Neuzuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin-Brandenburg. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 56, H. 7/8, S. 194-199.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktregionen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' dienen als Diagnoseeinheit zur Überprüfung der Förderbedürftigkeit von Regionen in Deutschland. Da sich die derzeit gültigen Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin- Brandenburg mit den regionalen Einheiten, die von der Europäischen Kommission für die Vergabe von Regionalbeihilfen zugrunde gelegt werden, überschneiden, wurde ein Neuzuschnitt für die nächste Förderperiode von 2007 bis 2013 erforderlich. Der Beitrag beschreibt die Ergebnisse für den neuen Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg anhand der angewandten Aggregationsverfahren über Pendlerverflechtungen, die im Rahmen eines Gutachtens zur Neuabgrenzung der deutschen Fördergebiete ab dem Jahr 2007 entstanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Die Determinanten der Beschäftigungsentwicklung im VALA-Modell (2006)

    Amend, Elke; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Amend, Elke & Anne Otto (2006): Die Determinanten der Beschäftigungsentwicklung im VALA-Modell. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 55, H. 11/12, S. 268-272.

    Abstract

    "In dem Projekt 'Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten' wird der Einfluss der folgenden Faktoren auf das regionale Beschäftigungswachstum in Deutschland untersucht: Lohn, Branchenstruktur, Betriebsgröße, Humankapital und regionale Standortbedingungen. Das Ziel des Beitrages besteht in der konzeptionellen und theoretischen Fundierung. Es werden die Kernthesen unterschiedlicher Erklärungsansätze aus der ökonomischen und regionalwissenschaftlichen Theorie dargelegt, die jeweils den Zusammenhang zwischen einem der oben genannten Einflussfaktoren und der regionalen Beschäftigung begründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Regionales Forschungsnetz - All Business is local (2006)

    Amend, Elke; Blien, Uwe ; Bogai, Dieter; Schanne, Norbert; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Amend, Elke, Uwe Blien, Dieter Bogai, Stefan Fuchs & Norbert Schanne (2006): Regionales Forschungsnetz - All Business is local. In: IAB-Forum H. 1, S. 70-75.

    Abstract

    "Mit der Einrichtung des regionalen Forschungsnetzes stärkt das IAB vor allem die wissenschaftliche Zusammenarbeit der Forschungseinheiten in den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit. Das IAB setzt damit einen deutlichen Akzent auf die wissenschaftlich fundierte Beratung und unterstreicht die Bedeutung regionaler Analysen für zentrale Fragen des Arbeitsmarktes und seiner Erforschung. Sichtbar wird diese Verpfl ichtung auf eine Regionalwissenschaft 'vor Ort' nicht zuletzt in der Veröffentlichung erster Regionalanalysen in der neuen Publikationsreihe des Instituts, in 'IAB Regional'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Area interpolation in presence of measurement error and an application to German administrative data (2006)

    Arntz, Melanie ; Wilke, Ralf A. ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie & Ralf A. Wilke (2006): Area interpolation in presence of measurement error and an application to German administrative data. (FDZ-Methodenreport 01/2006 (en)), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Während sich die Daten der Bundesagentur für Arbeit auf Arbeitsamtbezirke beziehen, sind die amtlichen Daten des Statistischen Bundesamtes nach Landkreisen aufgeschlüsselt. In der angewandten Forschung ist es häufig notwendig, solche unterschiedlichen Datenquellen zu kombinieren, ohne dass genaue Regeln für ihre Verknüpfung und Mischung bekannt sind. Der Beitrag diskutiert verschiedene Interpolationsmethoden für raumbezogene Daten, wobei Attribute von Arbeitsamtsbezirken Landkreisen zugewiesen werden - und umgekehrt. Hierzu wird ein 'dasymmetrisches Gewichtungsverfahren' basierend auf geschätzten Intersektionen angewandt. Die theoretische Grundlage stellt eine Erweiterung des kartographischen Ansatzes von Goodchild und Lam (1980) auf Messfehler in den zugrunde liegenden Karten dar. Außerdem werden Bedingungen herausgearbeitet, unter denen die Wahl der Interpolationsmethode keine Rolle spielt. Die theoretischen Ergebnisse werden durch eine Simulationsstudie bestätigt. Die Anwendung auf deutsche prozessproduzierte Daten bestätigt die Robustheit der Schätzungen hinsichtlich der Wahl der Interpolationsmethode. Eine Gewichtungsmatrix für raumbezogene Daten der zwei größten deutschen Datenproduzenten wird entwickelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Structural change and regional employment dynamics (2006)

    Blien, Uwe ; Sanner, Helge;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Helge Sanner (2006): Structural change and regional employment dynamics. (IAB-Discussion Paper 06/2006), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "A casual look at regional unemployment rates reveals that there are vast differences which cannot be explained by different institutional settings. Our paper attempts to trace these differences in the regions' labour market performance back to the regions' specialisation in products that are more or less advanced in their product cycle. The model we develop shows how individual profit and utility maximisation endogenously leads to decreasing employment in the presence of process innovation. Things deteriorate even further if the region under observation is less innovative than others. Our model suggests that the only way to escape from this vicious circle is to specialize in products that are at the beginning of their economic life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Model-based classification of regional labour markets: for purposes of labour market policy (2006)

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Franziska Hirschenauer & Van Phan thi Hong (2006): Model-based classification of regional labour markets. For purposes of labour market policy. (IAB-Discussion Paper 29/2006), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    In vielen Ländern können große und anhaltende regionale Unterschiede bezüglich zahlreicher ökonomischer Indikatoren festgestellt werden. Da diese Unterschiede nicht auf eine einzige Dimension reduziert werden können, ist ein Klassifikationssystem notwendig, um einen knappen Überblick zu erhalten. Der Artikel stellt ein solches Klassifikationssystem vor, das zur Wirkungsforschung im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland entwickelt wurde. Neu ist die Kombination einer Analyse regionaler Determinanten mit einem standardisierten Klassifikationsansatz. Das Verfahren löst damit zwei Probleme vieler Klassifikationsschemata, zum einen ihre rein deskriptive Natur und zum anderen ihre Interpretation in Bezug auf willkürlich gewählte Klassifikations-Variablen. Mithilfe des vorgestellten Verfahrens werden zwölf Typen identifiziert, die die regionale Diversität der Arbeitsmärkte in Deutschland illustrieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Abgrenzung deutscher Arbeitsmarktregionen (2006)

    Eckey, Hans-Friedrich; Türck, Matthias; Kosfeld, Reinhold ;

    Zitatform

    Eckey, Hans-Friedrich, Reinhold Kosfeld & Matthias Türck (2006): Abgrenzung deutscher Arbeitsmarktregionen. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 64, H. 4, S. 299-309.

    Abstract

    "Funktional abgegrenzte Räume wie Arbeitsmarktregionen werden u.a. für regional¡ökonomische Analysen benötigt. In Abhängigkeit der Definition von Wirtschaftsräumen können Regionen als 'wohlhabend' oder 'arm' erscheinen. Aber auch weitere statistische Gründe sprechen für die Verwendung von Arbeitsmarktregionen. Die für Deutschland vorliegenden Abgrenzungen von Funktionalräumen basieren noch auf Datenmaterial aus den 1980er und 90er Jahren. Insofern ist eine Neuabgrenzung geboten. Die Autoren setzen dazu eine Faktorenanalyse mit schiefwinkliger Rotation ein und erhalten 150 Arbeitsmarktregionen, die sich aus einem oder mehreren Kreisen zusammensetzen. Diese Arbeitsmärkte erfüllen das Kriterium der zumutbaren Pendelzeit (max. 45 bis 60 Minuten in Abhängigkeit der Attraktivität des Zentrums) und weisen eine Größe von mehr als 50 000 Einwohnern auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abgrenzung deutscher Arbeitsmarktregionen (2006)

    Eckey, Hans-Friedrich; Türck, Matthias; Kosfeld, Reinhold ;

    Zitatform

    Eckey, Hans-Friedrich, Reinhold Kosfeld & Matthias Türck (2006): Abgrenzung deutscher Arbeitsmarktregionen. (Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 81/06), Kassel, 20 S.

    Abstract

    "Funktional abgegrenzte Räume wie Arbeitsmarktregionen werden u. a. für regionalökonomische Analysen benötigt. In Abhängigkeit der Definition von Wirtschaftsräumen können Regionen als wohlhabend oder 'arm' erscheinen. Aber auch weitere statistische Gründe sprechen für die Verwendung von Arbeitsmarktregionen. Die für Deutschland vorliegenden Abgrenzungen von Funktionalräumen basieren noch auf Datenmaterial aus den achtziger und neunziger Jahren. Insofern ist eine Neuabgrenzung geboten. Wir setzen eine Faktorenanalyse mit schiefwinkliger Rotation ein und erhalten 150 Arbeitsmarktregionen, die sich aus einem oder mehreren Kreisen zusammensetzen. Diese Arbeitsmärkte erfüllen das Kriterium der zumutbaren Pendelzeit (maximal 45 bis 60 Minuten in Abhängigkeit der Attraktivität des Zentrums) und weisen eine Größe von mehr als 50.000 Einwohnern auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktströme: Analysemöglichkeiten auf Basis eines Mehrkontenmodells (2006)

    Haas, Anette; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Haas, Anette & Thomas Rothe (2006): Regionale Arbeitsmarktströme. Analysemöglichkeiten auf Basis eines Mehrkontenmodells. (IAB-Forschungsbericht 09/2006), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Für die Arbeitsagenturen stellen die Bewegungen auf den regionalen Arbeitsmärkten entscheidende Größen dar, die es bei der Beratung und Vermittlung wie bei der Ausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu beachten gilt. Das Mehrkontenmodell (MKM) ermöglicht eine systematische Darstellung und Analyse der Arbeitsmarktströme in den Bezirken der Agenturen für Arbeit. Allgemeines Ziel des Mehrkontenmodells ist es, die Dynamik des lokalen Arbeitsmarktes zu erfassen und Vergleiche zwischen den Regionen zu ermöglichen. Somit lassen sich auch eine Reihe wichtiger Hinweise für die Ausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik gewinnen. In dem Forschungsbericht wird auf die Bedeutung des Stromansatzes für die Entwicklung regionaler Arbeitsmärkte eingegangen und die grundsätzliche Vorgehensweise zur Erstellung von Übergangsmatrizen erläutert. Darüber hinaus werden Ergebnisse für ausgewählte Arbeitsagenturen vorgestellt. Zum einen betrachten wir die regionale Arbeitslosenentwicklung anhand der Zu- und Abgänge. Außerdem stellen wir die Übergänge nach einer betrieblichen oder außerbetrieblichen Ausbildung in drei Arbeitsagenturen dar und zeigen exemplarisch die Analysemöglichkeiten eines Mehrkontenmodells für die unterschiedliche Situation nach der Ausbildung je nach Wirtschaftszweig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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    Regional unemployment forecasting using structural-component models with spatial autocorrelation: paper submitted to the Annual Conference of the European Regional Science Association (ERSA) (2006)

    Hampel, Katharina; Wapler, Rüdiger; Kunz, Marcus; Weyh, Antje; Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Hampel, Katharina, Marcus Kunz, Norbert Schanne, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2006): Regional unemployment forecasting using structural-component models with spatial autocorrelation. Paper submitted to the Annual Conference of the European Regional Science Association (ERSA). 34 S.

    Abstract

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen werden in Deutschland zunehmend auf regionaler Ebene entschieden. Dies impliziert, dass Institutionen einen wachsenden Bedarf an regionalen Prognosen als Richtschnur für ihre Entscheidungsfindungsprozesse haben. Zu diesem Zwecke widmet sich die Studie Prognosenmodellen zur Prognostik der regionalen Arbeitslosigkeit in den 176 deutschen Arbeitsagenturbezirken. Dabei kommt ein erweitertes strukturelles Komponentenmodell (SC-Modell) zum Einsatz und die Ergebnisse werden mit denen einfacher SC- und ARIMA-Modelle verglichen. Einfachen SC-Modellen fehlen zwei wichtige Dimensionen: zunächst berücksichtigen sie nur Level, Trend sowie saisonale und zyklische Komponenten, obwohl frühere Perioden einer abhängigen Variablen im allgemeinen einen signifikanten Einfluss auf den aktuellen Wert haben. Zweitens wächst die Interdependenz zwischen einzelnen Einheiten, je kleiner diese werden. In der Studie wird das SC-Modell um strukturelle Zäsuren, autoregressive Komponenten und räumliche Abstände erweitert. Daten der Bundesanstalt bzw. Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum vom Dezember 1997 bis Dezember 2005 bilden die Grundlage für die Bewertung der einfachen SC-Modelle mit Komponenten für strukturelle Zäsuren und der ARIMA-Modelle für jede räumliche Einheit separat. In einem zweiten Schritt werden autoregressive Komponenten zu dem SC-Modell hinzugefügt. Im dritten Schritt wird dann eine räumliche Autokorrelation in das SC-Modell eingefügt. Die Qualität der Modelle wird mit simulierten Out-of-Sample-Prognosen für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2005 getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass das SC-Modell mit autoregressiven Elementen den einfachen SC- und ARIMA-Modellen in den meisten deutschen Arbeitsagenturbezirken nicht überlegen ist. Das SC-Modell mit räumlicher Autokorrelation schneidet in Arbeitsagenturbezirken mit einer niedrigen saisonalen Spannbreite und einer relativ hohen Arbeitslosenquote besser als die anderen Modelle ab. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Forecasting with unobserved components time series models (2006)

    Harvey, Andrew;

    Zitatform

    Harvey, Andrew (2006): Forecasting with unobserved components time series models. In: G. Elliott, C. W. J. Granger & A. Timmermann (Hrsg.) (2006): Handbook of economic forecasting, vol. 1 (Handbooks in economics, 24), S. 327-412.

    Abstract

    "Structural time series models are formulated in terms of components, such as trends, seasonals and cycles, that have a direct interpretation. As well as providing a framework for time series decomposition by signal extraction, they can be used for forecasting and for 'nowcasting'. The structural interpretation allows extensions to classes of models that are able to deal with various issues in multivariate series and to cope with non-Gaussian observations and nonlinear models. The statistical treatment is by the state space form and hence data irregularites such as missing observations are easily handled. Continuous time models offer further flexibility in that they can handle irregular spacing. The paper compares the forecasting performance of structural time series models with ARIMA and autoregressive models. Results are presented showing how observations in linear state space models are implicitly weighted in making forecasts and hence how autoregressive and vector error correction representations can be obtained. The use of an auxiliary series in forecasting and nowcasting is discussed. A final section compares stochastic volatility models with GARCH." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The information content of regional employment data for forecasting aggregate conditions (2006)

    Hernandez-Murillo, Ruben; Owyang, Michael T.;

    Zitatform

    Hernandez-Murillo, Ruben & Michael T. Owyang (2006): The information content of regional employment data for forecasting aggregate conditions. In: Economics Letters, Jg. 90, H. 3, S. 335-339. DOI:10.1016/j.econlet.2005.08.023

    Abstract

    "We consider whether disaggregated data enhance the efficiency of aggregate employment forecasts. We find that incorporating spatial interaction into a disaggregated forecasting model lowers the out-of-sample mean squared error from a univariate aggregate model by 70% at a two-year horizon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Thresholds for employment and unemployment: a spatial analysis of German regional labour markets, 1992-2000 (2006)

    Kosfeld, Reinhold ; Dreger, Christian;

    Zitatform

    Kosfeld, Reinhold & Christian Dreger (2006): Thresholds for employment and unemployment. A spatial analysis of German regional labour markets, 1992-2000. In: Papers in regional science, Jg. 85, H. 4, S. 523-542.

    Abstract

    "This paper applies Verdoorn's and Okun's law to derive efficient estimates of the employment and unemployment threshold in the Unified Germany. The analysis is built on a disaggregated dataset of regional labour markets, where spatial dependencies are taken into account. Especially, a spatial SUR model is proposed utilising the eigenfunction decomposition approach suggested by Griffith (1996, 2000). The thresholds turn out to be unstable over time. However, minimum output growth sufficient for a rise in employment is below the level needed for a drop in the unemployment rate. If spatial effects are ignored, the thresholds seem to be markedly overrated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    On the stability of the German Beveridge curve: a spatial econometric perspective (2006)

    Kosfeld, Reinhold ; Dreger, Christian; Eckey, Hans-Friedrich;

    Zitatform

    Kosfeld, Reinhold, Christian Dreger & Hans-Friedrich Eckey (2006): On the stability of the German Beveridge curve. A spatial econometric perspective. (IZA discussion paper 2099), Bonn, 26 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird das Konzept der Beveridge-Kurve zur Untersuchung der Effizienz von Matching-Prozessen eingesetzt und hierzu auf regionale Arbeitsmarktdaten für Deutschland angewandt. Der negative Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und offenen Stellen, der von der Beveridgekurve postuliert wird, kann mittels räumlicher ökonometrischer Verfahren effektiv geschätzt werden. Der Eigenfunction-Decomposition-Ansatz, der von Griffith (2000, 2003) vorgeschlagen wurde, wird zur Identifikation räumlicher und nicht-räumlicher Faktoren genutzt. Da im Zeitverlauf mit Schwankungen der räumliche Muster zu rechnen ist, wird eine Inferenz auf der Grundlage eines räumlichen SUR-Modells durchgeführt. Verschiebungen der Beveridge-Kurve beeinflussen ihre Position, und Zeitreihenschätzungen dieses Parameters sind das Ergebnis. Im Gegensatz zu Befunden für die USA und Großbritannien belegen die Ergebnisse einen zunehmenden Job-Mismatch im Laufe des letzten Jahrzehnts. Obwohl die Außenverschiebung der Beveridge-Kurve durch strukturelle Faktoren wie die Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit erklärt werden kann, wird sie auch durch konjunkturelle Schwankungen beeinflusst. Die Rolle dieser konjunkturellen Faktoren gefährdet die Stabilität der Kurve. Zur Untersuchung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen, die auf eine Optimierung des Matching-Prozesses zielen, ist der Zusammenhang möglicherweise ungeeignet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    VALA - das ökonometrische Modell (2006)

    Ludsteck, Johannes;

    Zitatform

    Ludsteck, Johannes (2006): VALA - das ökonometrische Modell. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 55, H. 11/12, S. 272-275.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt das ökonometrische Modell, das zur Analyse der regionalen Beschäftigungsentwicklung in VALA verwendet wird. Die regionale Beschäftigungsentwicklung wird mit Hilfe einer regressionsbasierten Shift-Share Analyse in mehrere Determinanten/Komponenten zerlegt. Anders als die traditionelle Shift-Share Analyse ermöglicht die regressionsbasierte Form die simultane und integrierte Analyse mehrerer Komponenten (hier: Branche, Qualifikation, Betriebsgröße und Löhne). Schließlich wird die Berechnung summarischer Effekte erklärt, auf denen die inhaltlichen Interpretationen in den folgenden Beiträgen basieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludsteck, Johannes;
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  • Literaturhinweis

    New neural network methods for forecasting regional employment: an analysis of German labour markets (2006)

    Patuelli, Roberto; Blien, Uwe ; Nijkamp, Peter ; Reggiani, Aura;

    Zitatform

    Patuelli, Roberto, Aura Reggiani, Peter Nijkamp & Uwe Blien (2006): New neural network methods for forecasting regional employment. An analysis of German labour markets. (Discussion paper / Tinbergen Institute 2006-020/3), Amsterdam u.a., 23 S.

    Abstract

    Neuronale Netze sind moderne, statistische Tools, die auf lernenden Algorithmen basieren und speziell dafür geeignet sind, große Datenmengen und komplexe Daten zu verarbeiten. In dem Papier werden Voraussagen der regionalen Arbeitslosigkeit bzw. Beschäftigung sowohl für West- und Ostdeutschland mit Hilfe dieser Methode errechnet. Die Ergebnisse werden mit Hilfe der Shift-Share-Analyse behandelt, um die Aussagen zu validieren. Für 439 deutsche Arbeitsamtbezirke werden Berechnungen durchgeführt und Prognosen für jeweils Zweijahreszeiträume vorgelegt. Für die Prognosen werden zwei Modelle herangezogen, ein Dummy-Variablen-Modell und ein Fixed-Effects-Modell, wobei letzteres beim Vergeich der Prognoseergebnisse besser abschneidet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    New neural network methods for forecasting regional employment: an analysis of German labour markets (2006)

    Patuelli, Roberto; Nijkamp, Peter ; Blien, Uwe ; Reggiani, Aura;

    Zitatform

    Patuelli, Roberto, Aura Reggiani, Peter Nijkamp & Uwe Blien (2006): New neural network methods for forecasting regional employment. An analysis of German labour markets. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 1, H. 1, S. 7-30. DOI:10.1080/17421770600661568

    Abstract

    Neuronale Netze sind moderne, statistische Tools, die auf lernenden Algorithmen basieren und speziell dafür geeignet sind, große Datenmengen und komplexe Daten zu verarbeiten. In dem Papier werden Voraussagen der regionalen Arbeitslosigkeit bzw. Beschäftigung sowohl für West- und Ostdeutschland mit Hilfe dieser Methode errechnet. Die Ergebnisse werden mit Hilfe der Shift-Share-Analyse behandelt, um die Aussagen zu validieren. Für 439 deutsche Arbeitsamtbezirke werden Berechnungen durchgeführt und Prognosen für jeweils Zweijahreszeiträume vorgelegt. Für die Prognosen werden zwei Modelle herangezogen, ein Dummy-Variablen-Modell und ein Fixed-Effects-Modell, wobei letzteres beim Vergeich der Prognoseergebnisse besser abschneidet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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    The development of regional employment in Germany: results from neural network experiments (2006)

    Patuelli, Roberto; Reggiani, Aura; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Patuelli, Roberto, Aura Reggiani & Peter Nijkamp (2006): The development of regional employment in Germany. Results from neural network experiments. In: Scienze regionali. Italian journal of regional science, Jg. 5, H. 3, S. 63-95.

    Abstract

    "This paper offers an overview of experimental results, based on neural networks (NNs) used to forecast regional employment variations in Germany. NNs are statistical optimization tools, whose main characteristics are non-linear data processing and the ability to find functional relationships within the data. We present the results - for a set of NN models - based on regional data concerning full-time employment in Germany. The database used in our experiments consists of two panels of 326 and 113 NUTS 3 districts, which represent West and East Germany, respectively. In order to forecast employment growth rates for the years 2004, 2005, and 2006, NN models - also embedding shift-share analysis components - were developed and evaluated for West and East Germany. The paper concludes with theoretical, methodological and empirical observations in the light of future research developments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitskräftegesamtrechnung für West- und Ostdeutschland: Konzeption und ausgewählte Ergebnisse (2006)

    Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rothe, Thomas (2006): Die Arbeitskräftegesamtrechnung für West- und Ostdeutschland. Konzeption und ausgewählte Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 14/2006), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitsmarktdynamik ist von zentraler Bedeutung für die wissenschaftliche und politikorientierte Arbeitsmarktforschung. Die Arbeitskräftegesamtrechnung (AGR) des IAB stellt die Bestände und Bewegungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt in aggregierter Form dar und trägt auf diese Weise dazu bei, die komplexen Vorgänge auf dem Arbeitsmarkt verständlicher zu machen. Das Hauptziel der AGR ist es, die Dynamik des Arbeitsmarkts abzubilden, indem die Gesamtheit der Übergänge zwischen definierten Konten innerhalb eines Kalenderjahres erfasst wird. Der Forschungsbericht stellt die konzeptionelle Vorgehensweise, die Datengrundlagen sowie ausgewählte Ergebnisse für das Jahr 2002 getrennt nach West- und Ostdeutschland vor. Den Ergebnissen liegen einige wesentliche Weiterentwicklungen der AGR zugrunde. Denn erstmals werden Individualdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA) systematisch genutzt, um die Übergänge auf dem deutschen Arbeitsmarkt mit einer AGR darzustellen. Methodisch besteht die wesentliche Herausforderung in der Verknüpfung von Bestands- und Stromgrößen aus unterschiedlichen Datenquellen und der Schätzung von Übergängen zwischen einzelnen Statusarten, die nicht mit Daten belegt werden können. Dazu wird das Schätzmodell ADETON verwendet, das auf der Entropieoptimierung basiert. Der Hauptvorteil dieses Vorgehens ist, dass Informationen aus unterschiedlichen Quellen in die Berechnungen einfließen und die Zuverlässigkeit der Daten mittels Restriktionen und Gewichtungsfaktoren berücksichtigt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment growth in German regions: a spatial econometric approach. Prepared for Spatial Econometrics Workshop, Rome 2006 (2006)

    Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Schanne, Norbert (2006): Employment growth in German regions. A spatial econometric approach. Prepared for Spatial Econometrics Workshop, Rome 2006. 17 S.

    Abstract

    Die allgemeinen Trends des regionalen Beschäftigungswachstums in Deutschland sind ebenso wie die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen bereits gründlich analysiert worden. Die meisten dieser Untersuchungen berücksichtigen jedoch nicht die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Regionen. Die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der räumlichen Ökonometerie erlauben es, diese mit einzubeziehen. Hierzu wird das Konzept einer Shift-Share-Regressionsanalyse (als gewichtete Regression unter bestimmten Einschränkungen wie sie von Blien und Wolf 2002 eingesetzt wurde) mit einem räumlichen autoregressiven Modell für Paneldaten kombiniert, um die Auswirkung verschiedener Determinanten auf das regionale Beschäftigungswachstum abzuschätzen. Diese erweiterte Shift-Share-Regression ermöglicht es, die Wachstumsrate in strukturelle und regionsspezifische Komponenten zu zerlegen. Die analysierten Daten der Bundesagentur für Arbeit berücksichtigen sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse und sind nach Wirtschaftszweigen auf der Ebene NUTS-3 aggregiert. Erklärende Variablen beschreiben die Qualifikation der Arbeitskräfte, die Unternehmensstruktur und die Konzentration der Wirtschaftszweige. Die geschätzte Auswirkung einiger struktureller Variablen verändert sich wesentlich, wenn man eine räumliche Abhängigkeit einbezieht, wobei die Betonung auf der Bedeutung räumlicher Autokorrelationsmodelle liegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuabgrenzung der Fördergebiete der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" ab 2007 (2006)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (2006): Neuabgrenzung der Fördergebiete der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" ab 2007. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 9, S. 533-538.

    Abstract

    "Die deutschen Fördergebiete werden von der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' in regelmäßigen Abständen neu abgegrenzt. Dafür werden verschiedene Indikatoren zu einem Gesamtindikatormodell verknüpft und wird die Förderbedürftigkeit der Regionen anhand eines von der Europäischen Kommission vorgegebenen Schwellenwerts festgelegt. Erstmals konnte für die anstehende Neuabgrenzung der deutschen Fördergebiete ab dem Jahr 2007 der Vergleich aller deutschen Regionen in einem Modell erfolgen, in dem der Arbeitsmarkt- und Einkommensindikator - wie in der Vergangenheit - den Schwerpunkt bildet. Es handelt sich dabei zum einen um die Arbeitslosenquote im mehrjährigen Durchschnitt und zum anderen um den Bruttojahreslohn pro Beschäftigtem, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Zusammenarbeit mit dem Steinbeis Transferzentrum Angewandte Systemanalyse berechnet wurden. Ebenfalls wurde vor dem Hintergrund der Vorgaben der Europäischen Kommission im Zusammenhang mit der nächsten Förderperiode von 2007 bis 2013 ein Neuzuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin und Brandenburg mit der Trennung der Stadt Berlin vom Brandenburger Umland notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines Fachkräftemonitorings für Brandenburg: Workshop am 10. Mai 2006 in Potsdam. Dokumentation (2006)

    Schöne, Sylvia; Haefker, Horst;

    Zitatform

    (2006): Entwicklung eines Fachkräftemonitorings für Brandenburg. Workshop am 10. Mai 2006 in Potsdam. Dokumentation. Potsdam, 94 S.

    Abstract

    "Mit Hilfe des Fachkräftemonitorings sollen aktuelle und zukünftige Beschäftigungs- und Qualifikationsbedarfe identifiziert sowie vorhandene Arbeitnehmerpotenziale und Vakanzen in den Unternehmen ermittelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forecasting with many predictors (2006)

    Stock, James H.; Watson, Mark W.;

    Zitatform

    Stock, James H. & Mark W. Watson (2006): Forecasting with many predictors. In: G. Elliott, C. W. J. Granger & A. Timmermann (Hrsg.) (2006): Handbook of economic forecasting, vol. 1 (Handbook of economics, 24), S. 515-554.

    Abstract

    "The chapter is organized by forecasting method. Section 2 establishes notation and reviews the pitfalls of standard forecasting methods when n is large. Section 3 focuses on forecast combining, also known as forecast pooling. Section 4 surveys dynamic factor models and forecasts based on principal components. Bayesian model averaging and Bayesian model selection are reviewed in Section 5, and empirical Bayes methods are surveyed in Section 6. Section 7 illustrates the use of these methods in an application to forecasting the Index of Industrial Production in the United States, and Section 8 concludes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundfragen der statistischen Analyse regionaler Wirtschaftskraft: dargestellt am Beispiel der Bundesländer Sachsen und Rheinland-Pfalz (2006)

    Zischeck, Christian;

    Zitatform

    Zischeck, Christian (2006): Grundfragen der statistischen Analyse regionaler Wirtschaftskraft. Dargestellt am Beispiel der Bundesländer Sachsen und Rheinland-Pfalz. (Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis 20), Hamburg: Kovac, 367 S.

    Abstract

    "Regionale Probleme sind in den letzten Jahrzehnten vermehrt in den Mittelpunkt der wirtschaftspolitischen Diskussion getreten. Dadurch ist auch die Regionalpolitik innerhalb der nationalen Gesamtpolitik für Wirtschaft und Gesellschaft mit an die vorderste Front gerückt. Die evident wachsende Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und gesellschaftlich gewünschten räumlichen Verteilung wirtschaftlicher Aktivitäten war Anlass für die Einsicht, dass eine Wirtschaftpolitik, die ausschließlich auf die Beeinflussung gesamtstaatlicher Belange ausgerichtet ist und die eine regionale Differenzierung nicht zu berücksichtigen vermag, nur wenig effektiv ist und sein kann. Diese Arbeit soll als ein Instrument der Analyse räumlicher Ungleichgewichte dienen und versucht, die empirische Basis der Raumordnungspolitik durch eine problembezogene Informationssammlung und -aufbereitung zu verbreitern und zu festigen. Ziel der Studie und dadurch auch ihr methodischer Schwerpunkt ist letztendlich die Herausarbeitung einer Typologie der Regionen in den Bundesländern Sachsen und Rheinland-Pfalz, sie soll einen Beitrag zur praktischen Anwendung der Taxonomie und Diskrimination in der Regionalanalyse für die Zwecke der regionalen Wirtschaftspolitik leisten" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Map intersection based merging schemes for administrative data sources and an application to Germany (2005)

    Arntz, Melanie ; Wilke, Ralf A. ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie & Ralf A. Wilke (2005): Map intersection based merging schemes for administrative data sources and an application to Germany. (ZEW discussion paper 2005-20), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "In many situations the applied researcher wants to combine different data sources without knowing the exact link and merging rule. This paper introduces a theoretical framework how two different regional administrative data sources can be merged. It presents different merging schemes based on the area size of intersections between both regional entities. Estimates of intersection areas are derived from a digital map intersection. The theoretical framework derives conditions for the unbiasedness of estimated intersections and merging rules. The paper also presents conditions under which the choice of merging rule does not matter and illustrates the theoretical results with a simulation study. An application to German counties and federal employment office districts illustrates the applicability of the approach. It delivers merging schemes for regional data sources of the federal German statistical office and of the federal German employment office." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Erklärung von regionaler Entwicklung, Arbeitslosigkeit und Entlohnung (2005)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (2005): Zur Erklärung von regionaler Entwicklung, Arbeitslosigkeit und Entlohnung. In: S. Seiter (Hrsg.) (2005): Neuere Entwicklungen in der Wachstumstheorie und der Wachstumspolitik, S. 279-298.

    Abstract

    Die Implementation technischer Neuerungen und damit das Erreichen von Produktivitätsfortschritten ist zwischen Unternehmen, Sektoren und Regionen unterschiedlich verteilt. Dies impliziert regionale Unterschiede im Hinblick auf die Beschäftigungs- und Lohnentwicklung. Der Beitrag geht von der These aus, dass Regionen Produktivitätsgewinne realisieren können, wenn sie sich auf einzelne Wirtschaftszweige spezialisieren und entwickelt einen Ansatz zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen regionaler Entwicklung, Arbeitslosigkeit und Entlohnung, mit dessen Hilfe die Konsequenzen der Spezialisierung verdeutlicht werden. Die Konzentration einzelner Regionen auf bestimmte Produktbereiche hat zur Folge, dass das Wirtschaftswachstum dieser Regionen vom Lebenszyklus der jeweiligen Güter abhängt. Schnellen Zuwächsen bei Produktivität, Löhnen und Beschäftigung, die in der ersten Phase des Lebenszyklus möglich sind (Kompensationsthese), können an dessen Ende drastische Zunahmen der Arbeitslosigkeit und Lohnrückgänge gegenüberstehen (Freisetzungsthese). Ausschlaggebend ist die Elastizität der Güternachfrage. Solange die Nachfrage elastisch auf Preisänderungen reagiert, sind mit zunehmender Produktivität Beschäftigungsgewinne möglich. Stagniert die Nachfrage, d.h. ist sie unelastisch, was am Ende des Lebenszyklus eines Produkts mit großer Wahrscheinlichkeit eintreten wird, überwiegen die Freisetzungswirkungen des technischen Fortschritts (Freisetzungsthese). (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte: Welche Arbeitsagenturen sind vergleichbar? (2005)

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Franziska Hirschenauer (2005): Regionale Arbeitsmärkte: Welche Arbeitsagenturen sind vergleichbar? (IAB-Kurzbericht 18/2005), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In Deutschland bestehen große regionale Arbeitsmarktdisparitäten, die für den regionalen Erfolg arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen mitbestimmend sind. Um dies bei Leistungsvergleichen zwischen den Agenturen berücksichtigen zu können, wurde eine Typisierung der Agenturbezirke eingeführt. Sie wurde jetzt aktualisiert. Die Typisierung der Agenturbezirke baut auf Analysen zu den exogenen Determinanten arbeitsmarktpolitischer Zielgrößen auf. Zentrale Einflussgröße ist die Unterbeschäftigungsquote einer Region; daneben werden aber auch zahlreiche andere Faktoren in der Analyse berücksichtigt. Die Determinanten des Erfolgs von Arbeitsmarktpolitik wurden in der Klassifikation der Regionen zur Typisierung verwendet. Es wurden 12 Vergleichstypen gebildet, die in der Bundesagentur für Arbeit für vielfältige Steuerungszwecke verwendet werden. Die Vergleichstypen 2005 weichen nur wenig von den Vergleichstypen 2003 ab. Dies bestätigt einmal mehr die Stabilität räumlicher Strukturen. Zwar wechseln 45 der 176 Agenturbezirke in einen anderen Vergleichstyp. Dabei handelt es sich aber zumeist um Wechsel zwischen benachbarten Typen, so dass sich an der eigentlichen Struktur der Klassifikation nur wenig ändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;

    Weiterführende Informationen

    Vergleichstypen der Arbeitsagenturen 2005
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  • Literaturhinweis

    Regional convergence in Germany: a geographically weighted regression approach (2005)

    Eckey, Hans-Friedrich; Kosfeld, Reinhold ; Türck, Matthias;

    Zitatform

    Eckey, Hans-Friedrich, Reinhold Kosfeld & Matthias Türck (2005): Regional convergence in Germany. A geographically weighted regression approach. (Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 76/05), Kassel, 31 S.

    Abstract

    "Die Konvergenz von deutschen Regionen stellt eine politisch brisante Fragestellung dar. Verschiedene Studien haben Konvergenzprozesse in Deutschland untersucht. Auf Basis eines um Humankapital erweiterten Solow-Modells werden die empirisch zu untersuchenden Gleichungen entwickelt. Die räumlich-gewichtete Regression erlaubt eine differenzierte Analyse von Konvergenzprozessen, wie sie für Deutschland bisher noch nicht vorgenommen wurde. Wir schätzen für jede Region eine separate Konvergenzgeschwindigkeit, die sich aus den lokalen Koeffizienten der Regressionsgleichungen ergibt. Die Anwendung dieses Verfahrens auf deutsche Arbeitsmarktregionen zeigt, dass sich Regionen mit vollkommen unterschiedlicher Geschwindigkeit auf ihren Steady-State zubewegen. Die Halbwertszeiten sind dabei im produzierenden Gewerbe wesentlich länger als im Dienstleitungssektor. In einem Modell bestehen sogar divergente Tendenzen für einige periphere Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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