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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "offene Stellen, Dauer der Stellenbesetzung"
  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2024)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 19.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240319.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firm Productivity, Wages, and Sorting (2024)

    Lochner, Benjamin ; Schulz, Bastian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Bastian Schulz (2024): Firm Productivity, Wages, and Sorting. In: Journal of labor economics, Jg. 42, H. 1, S. 85-119., 2022-09-13. DOI:10.1086/722564

    Abstract

    "We study the link between firm productivity and the wages that firms pay. Guided by a search-matching model with large firms, worker and firm heterogeneity, and production complementarities, we infer firm productivity by estimating firm-level production functions. Using German data, we find that the most productive firms do not pay the highest wages. Worker transitions from high- to medium-productivity firms are on average associated with wage gains. Productivity sorting, that is, the sorting of high-ability workers into high-productivity firms, is less pronounced than the sorting into high-wage firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © University of Chicago Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung (2024)

    Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Dirk Werner (2024): Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2024,01), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Nicht für alle Arbeitslosen gibt es zum Zeitpunkt ihrer Arbeitssuche eine offene Stelle in ihrem angestrebten oder erlernten Beruf. Der vorliegende KOFA Kompakt beleuchtet die Entwicklung dieses Arbeitslosenüberhangs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand on a Tight Leash (2023)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Labor Demand on a Tight Leash. (IAB-Discussion Paper 02/2023), Nürnberg, 90 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2302

    Abstract

    "In diesem Aufsatz stellen wir ein Arbeitsnachfrage-Modell auf, das Einstellungskosten berücksichtigt, die aufgrund eines angespannten Arbeitsmarktes bei der Besetzung offener Stellen anfallen. Darauf aufbauend schätzen wir den Effekt der Arbeitsmarktanspannung auf die betriebliche Arbeitsnachfrage, indem wir neuartige Bartik-Instrumente sowie administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland heranziehen. Im Einklang mit der Theorie deuten die IV-Ergebnisse darauf hin, dass ein zehnprozentiger Anstieg der Arbeitsmarktanspannung die betriebliche Beschäftigung um rund 0,5 Prozent reduziert. Außerdem zeigt sich, dass die betriebliche Lohnelastizität der Arbeitsnachfrage durch Einbeziehung von Suchexternalitäten auf der aggregierten Ebene von -0,7 auf -0,5 sinkt. In Bezug auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 implizieren die Elastizitäten nur geringfügig negative Beschäftigungseffekte, was die Ergebnisse empirischer Ex-Post-Evaluationen widerspiegelt. Darüber hinaus führte die Verdoppelung der Arbeitsmarktanspannung in Deutschland zwischen 2012 und 2019 zu einer Verringerung des Beschäftigungswachstums um rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Labor Demand on a Tight Leash (2023)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Labor Demand on a Tight Leash. (LASER discussion papers 143), Erlangen, 77 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2302

    Abstract

    "In diesem Aufsatz stellen wir ein Arbeitsnachfrage-Modell auf, das Einstellungskosten berücksichtigt, die aufgrund eines angespannten Arbeitsmarktes bei der Besetzung offener Stellen anfallen. Darauf aufbauend schätzen wir den Effekt der Arbeitsmarktanspannung auf die betriebliche Arbeitsnachfrage, indem wir neuartige Bartik-Instrumente sowie administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland heranziehen. Im Einklang mit der Theorie deuten die IV-Ergebnisse darauf hin, dass ein zehnprozentiger Anstieg der Arbeitsmarktanspannung die betriebliche Beschäftigung um rund 0,5 Prozent reduziert. Außerdem zeigt sich, dass die betriebliche Lohnelastizität der Arbeitsnachfrage durch Einbeziehung von Suchexternalitäten auf der aggregierten Ebene von -0,7 auf -0,5 sinkt. In Bezug auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 implizieren die Elastizitäten nur geringfügig negative Beschäftigungseffekte, was die Ergebnisse empirischer Ex-Post-Evaluationen widerspiegelt. Darüber hinaus führte die Verdoppelung der Arbeitsmarktanspannung in Deutschland zwischen 2012 und 2019 zu einer Verringerung des Beschäftigungswachstums um rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Welle 2000 bis 2020 mit Folgequartalen von 2006 bis 2021 (2023)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ; Pohlan, Laura ; Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin, Mario Bossler, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner, Laura Pohlan & Martin Popp (2023): IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Welle 2000 bis 2020 mit Folgequartalen von 2006 bis 2021. (FDZ-Datenreport 17/2023 (de)), Nürnberg, 26 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2317.de.v1

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte und repräsentative Betriebsbefragung über das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot sowie Einstellungsprozesse in Deutschland. Die Erhebung ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Das erste Modul des Fragebogens enthält Informationen zur Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Das zweite Modul erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie den betrieblichen Umgang mit am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen. Das dritte Modul enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit stellt die Datensätze der Befragungswellen ab 2000 mit allen Modulen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Ähnliche Treffer

    also released in English
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  • Literaturhinweis

    The IAB Job Vacancy Survey: Establishment survey on labour demand and recruitment processes, waves 2000 to 2020 and subsequent quarters 2006 to 2021 (2023)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Pohlan, Laura ; Bossler, Mario ; Popp, Martin ; Küfner, Benjamin ; Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin, Mario Bossler, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner, Laura Pohlan & Martin Popp (2023): The IAB Job Vacancy Survey: Establishment survey on labour demand and recruitment processes, waves 2000 to 2020 and subsequent quarters 2006 to 2021. (FDZ-Datenreport 17/2023 (en)), Nürnberg, 24 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2317.en.v1

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte und repräsentative Betriebsbefragung über das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot sowie Einstellungsprozesse in Deutschland. Die Erhebung ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Das erste Modul des Fragebogens enthält Informationen zur Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Das zweite Modul erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie den betrieblichen Umgang mit am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen. Das dritte Modul enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit stellt die Datensätze der Befragungswellen ab 2000 mit allen Modulen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Matching Through Search Channels (2023)

    Carillo-Tudela, Carlos; Kaas, Leo; Lochner, Benjamin ;

    Zitatform

    Carillo-Tudela, Carlos, Leo Kaas & Benjamin Lochner (2023): Matching Through Search Channels. (IAB-Discussion Paper 10/2023), Nürnberg, 85 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2310

    Abstract

    "Firmen und Arbeitnehmer/-innen finden überwiegend über Stellenanzeigen, persönliche Kontaktnetzwerke oder die Bundesagentur für Arbeit zueinander. All diese Suchkanäle tragen dazu bei, Friktionen am Arbeitsmarkt zu verringern. In diesem Papier untersuchen wir, inwieweit diese Suchkanäle unterschiedliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Anhand einer neuen Datenverknüpfung aus administrativer Daten und Umfragedaten zeigen wir: (i) Niedriglohnfirmen und Niedriglohnbeziehende finden vermehrt über Netzwerke oder die Bundesagentur für Arbeit zueinander, währendessen Hochlohnfirmen und Hochlohnbeziehende häufiger über Stellenanzeigen zusammenkommen. (ii) Dabei nutzen Firmen Stellenanzeigen vor allem bei der Abwerbung und Gewinnung von Hochlohnbeziehenden. Im Vergleich zu anderen Suchkanälen, werden Stellenanzeigen auch vermehrt von Beschäftigten beim Aufstieg auf der Karriereleiter genutzt. Um die Auswirkungen dieser Beobachtungen auf die aggregierte Beschäftigung, die Löhne und die Arbeitsmarktsortierung zu bewerten, schätzen wir strukturell ein Gleichgewichtsmodell, das sich durch Karriereleitern, zweiseitige Heterogenität, mehrere Suchkanäle und endogene Einstellungsintensität auszeichnet. Die Schätzung zeigt, dass Netzwerke der kosteneffizienteste Kanal sind, der es Firmen ermöglicht, schnell einzustellen, aber auch Arbeitskräfte mit geringeren durchschnittlichen Fähigkeiten anzuziehen. Stellenanzeigen sind der kostspieligste Kanal, erleichtern die Einstellung von Arbeitnehmern/-innen mit höheren Fähigkeiten und sind für die Sortierung zwischen Beschäftigten und Firmen am wichtigsten. In kontrafaktischen Berechnungen zeigt sich, dass obwohl die Bundesagentur für Arbeit die geringste Einstellungswahrscheinlichkeit bietet, ihre hypothetische Abschaffung beträchtliche Folgen hätte. Die Gesamtbeschäftigung würde um mindestens 1,4 Prozent sinken und die Lohnungleichheit steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Recruitment Policies, Job-Filling Rates and Matching Efficiency (2023)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Gartner, Hermann ; Kaas, Leo;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Hermann Gartner & Leo Kaas (2023): Recruitment Policies, Job-Filling Rates and Matching Efficiency. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 21, H. 6, S. 2413-2459., 2023-01-09. DOI:10.1093/jeea/jvad034

    Abstract

    "Recruitment intensity is important for the matching process in the labor market. Using unique linked survey-administrative data, we investigate the relationships between hiring and recruitment policies at the establishment level. Faster hiring goes along with higher search effort, lower hiring standards and more generous wages. We develop a directed search model that links these patterns to the employment adjustments of heterogenous firms. The model provides a novel structural decomposition of the matching function that we use to evaluate the relative importance of these recruitment policies at the aggregate level. The calibrated model shows that hiring standards play an important role in explaining differences in matching efficiency across labor markets defined as region/skill cross products and for the impact of labor market policy, whereas search effort and wage policies play only a minor role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft (2023)

    Garnitz, Johanna; Schaller, Daria; Sauer, Stefan;

    Zitatform

    Garnitz, Johanna, Stefan Sauer & Daria Schaller (2023): Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 9, S. 60-64.

    Abstract

    "Der Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften ist zu einer der größten Herausforderungen für die Unternehmen in Deutschland geworden. Gründe dafür sind unter anderem der demografische Wandel sowie die gesunkene Attraktivität vieler Ausbildungsberufe für junge Menschen. Aus den ifo Konjunkturumfragen geht hervor, dass der Anteil der Unternehmen, die durch Arbeitskräftemangel beeinträchtigt werden, trotz schwächelnder Konjunktur im Juli 2023 leicht gestiegen ist. Dies trifft sowohl auf Fachkräfte als auch auf geringqualifizierte Arbeitskräfte zu. Die ifo HR-Befragung ergab ebenfalls, dass viele Firmen große Probleme bei der Suche nach Arbeitskräften haben. Die Unternehmen reagieren darauf auch mit Maßnahmen für eine längere Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeitender. Die Ausbildungsbetriebe beklagen zudem eine Veränderung der Bewerbersituation, nicht nur in Bezug auf die geringere Quantität, sondern auch hinsichtlich der Qualität der Anwärter*innen für Ausbildungsberufe. Einer von fünf Ausbildungsbetrieben bietet für das kommende Ausbildungsjahr keine neuen Ausbildungsstellen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2023: Offene Stellen gegenüber Vorjahreshoch weiterhin deutlich rückläufig (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2023: Offene Stellen gegenüber Vorjahreshoch weiterhin deutlich rückläufig (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 18.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230818.01

    Abstract

    "Dieser regelmäßig erscheinende Quartalsbericht enthält eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs. Die nach Branchen und Betriebsgrößenklassen differenzierten Informationen basieren auf der IAB-Stellenerhebung, einer vierteljährlichen Befragung des IAB zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot sowie zum betrieblichen Rekrutierungsverhalten. Diese Daten werden durch Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen am Ausbildungsmarkt – die Perspektive der Betriebe (2023)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2023): Aktuelle Entwicklungen am Ausbildungsmarkt – die Perspektive der Betriebe. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 3, S. 18-21., 2023-04-20. DOI:10.3278/BB2303W006

    Abstract

    "Für Betriebe ist die Ausbildung ein wichtiges Instrument zur Sicherung des Fachkräftebedarfs, doch ist der Ausbildungsmarkt mit einer Reihe an Herausforderungen konfrontiert. Der Beitrag nimmt aktuelle Entwicklungen in der Ausbildung in den Blick, wobei er diese aus einer betrieblichen Perspektive beleuchtet. Im Fokus stehen die zunehmenden Stellenbesetzungsprobleme, vorzeitige Vertragslösungen und die Übernahme von Ausbildungsabsolvent*innen. Zudem wird auf die Entwicklung der Ausbildung während der Corona-Krise eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf (2023)

    Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Stefanie Steeg & Gerd Zika (2023): Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 176-209.

    Abstract

    "Zur Identifikation beruflicher Passungsprobleme auf dem Arbeitsmarkt bedarf es eines Indikators, welcher unter Berücksichtigung möglicher Anpassungsprozesse beider Marktseiten einfach zu interpretieren ist. Das QuBe-Projekt modelliert dafür anhand der IAB-Stellenerhebung sogenannte adjustierte Suchdauern. Diese geben für Fachkraft-, Spezialisten- oder Expertentätigkeiten die mittlere Anzahl an Tagen an, die es benötigt, um für die Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle eine geeignete Person zu finden. Sie lassen sich anhand der im QuBe-Instrumentarium verankerten berufsspezifischen Arbeitsmarktindikatoren fortschreiben und können nach Berufen, Anforderungsniveaus und Regionen Auskunft über die jetzige und künftig mögliche Fachkräftesituation geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Worker-Firm Screening and the Business Cycle (2022)

    Bradley, Jake ;

    Zitatform

    Bradley, Jake (2022): Worker-Firm Screening and the Business Cycle. (IZA discussion paper 15017), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "There has been a substantial body of work modeling the co-movement of employment, vacancies, and output over the business cycle. This paper builds on this literature, and informed by empirical investigation, models worker and firm search and hiring behavior in a manner consistent with recent micro-evidence. Consistent with empirical findings, for a given vacancy, a firm receives many applicants, and chooses their preferred candidate amongst the set. Similarly, workers in both unemployment and employment, can evaluate many open vacancies simultaneously and choose to which they make an application. Business cycles are propagated through turbulence in the economy. Structural parameters of the model are estimated on U.S. data, targeting aggregate time series. The model can generate large volatility in unemployment, vacancies, and worker flows across jobs and employment state. Further, it provides a theoretical mechanism for the shift in the Beveridge curve after the 2008 recession - a phenomenon often referred to as the jobless recovery. That is, persistently low employment after the recession, despite output per worker and vacancies having returned to pre-crisis levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A note on the relation of search costs and search duration for new hires (2022)

    Carbonero, Francesco ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco & Hermann Gartner (2022): A note on the relation of search costs and search duration for new hires. In: Macroeconomic Dynamics, Jg. 26, H. 1, S. 263-276., 2020-02-11. DOI:10.1017/S136510052000005X

    Abstract

    "Fixed search costs, that is, costs that do not vary with search duration, can amplify the cyclical volatility of the labor market. To assess the size of fixed costs, we analyze the relation between search costs and search duration using German establishment data. An instrumental variable estimation shows no relation between search duration and search costs. We conclude that search costs are mainly fixed costs. Furthermore, we show that a search and matching model, calibrated for Germany with fixed costs close to 75%, can generate labor market volatility that is consistent with the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2021: Ergebnisse der 26. Welle (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): Betriebspanel Berlin 2021. Ergebnisse der 26. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels dargelegt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden (2022)

    Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Gleiser, Patrick, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden. In: IAB-Forum H. 05.08.2022 Nürnberg, 2022-08-03. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220805.01

    Abstract

    "Für gut vier von zehn Betrieben haben sich die Probleme bei der Besetzung offener Stellen im Jahr 2021 gegenüber 2019 nach eigenen Angaben verschärft. Die Betriebe machen hierfür überwiegend den Rückgang an (geeigneten) Bewerbungen, teils auch pandemiebedingte Einschränkungen im Rekrutierungsprozess verantwortlich. Manche Betriebe mussten daher Überstunden anordnen oder Aufträge reduzieren. Viele Betriebe mussten außerdem häufig Kompromisse eingehen, um Stellen besetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit aus betrieblicher Perspektive: Betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen sinken leicht in Krisenzeiten (2022)

    Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Martin Popp (2022): Langzeitarbeitslosigkeit aus betrieblicher Perspektive: Betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen sinken leicht in Krisenzeiten. (IAB-Kurzbericht 17/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2217

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie ist in Deutschland die Zahl der Langzeitarbeitslosen, also der Personen mit einer Arbeitslosigkeit von mindestens einem Jahr, zum ersten Mal seit 2014 wieder gestiegen. Für langzeitarbeitslose Personen gestaltet sich die Aufnahme einer Beschäftigung besonders schwierig, wenn Betriebe vom Umstand der Langzeitarbeitslosigkeit negative Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Bewerberinnen und Bewerber ziehen. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung wird im Zeitverlauf untersucht, ob und inwieweit Betriebe dazu bereit sind, Bewerbungen von langzeitarbeitslosen Personen im Einstellungsprozess zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Parität zwischen Vakanzen und Arbeitslosen am deutschen Arbeitsmarkt fast erreicht (2022)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2022): Parität zwischen Vakanzen und Arbeitslosen am deutschen Arbeitsmarkt fast erreicht. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 9, S. 680-682., 2022-08-15. DOI:10.1007/s10273-022-3280-7

    Abstract

    "Im zweiten Quartal 2022 gab es in Deutschland 1,93 Mio. offene Stellen (Kubis und Popp, 2022), saisonbereinigt sogar knapp über 2 Mio. Stellt man diese Zahl den im selben Quartal rund 2,31 Mio. Arbeitslosen gegenüber, kommen rein rechnerisch auf 120 Arbeitslose rund 100 offene Stellen. Nimmt man die Zahlen der international vergleichbaren ILO Erwerbslosenstatistik, gibt es sogar weniger Erwerbslose als offene Stellen. Dies bedeutet, dass wir aktuell nicht über einen qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpass in einzelnen Qualifikationsgruppen sprechen, sondern über einen weit verbreiteten Arbeitskräftemangel. Dies gilt insbesondere für den Süden von Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Überfachliche Kompetenzen sind gefragt - allen voran Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit (2022)

    Stops, Michael ; Leschnig, Lisa; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Stops, Michael, Marie-Christine Laible & Lisa Leschnig (2022): Überfachliche Kompetenzen sind gefragt - allen voran Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit. In: IAB-Forum H. 16.02.2022 Nürnberg, 2022-02-14. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220216.01

    Abstract

    "Betriebe benennen in etwa 75 Prozent ihrer Stellenanzeigen explizit fachliche Kompetenzen. Zugleich werden in rund zwei Drittel der betrieblichen Stellenanzeigen aber auch überfachliche Kompetenzen gefordert. Bei Letzteren gilt dabei den personalen und sozial-kommunikativen Kompetenzen ein besonderes Augenmerk. Vor allem größere Betriebe, die vergleichsweise hohe Löhne zahlen, fordern überfachliche Kompetenzen - insbesondere, wenn es um Stellen mit höherem Anforderungsniveau geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Hessen (2022)

    Teichert, Christian ; Kindt, Anna-Maria ; Weyh, Antje; Burkert, Carola ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Carola Burkert, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2022): Kompetenz-Kompass Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2201

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Hessen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Hessen „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen immer mitbedacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studying the UK job market during the COVID-19 crisis with online job ads (2021)

    Arthur, Rudy ;

    Zitatform

    Arthur, Rudy (2021): Studying the UK job market during the COVID-19 crisis with online job ads. In: PLoS ONE, Jg. 16, H. 5. DOI:10.1371/journal.pone.0251431

    Abstract

    "The COVID-19 global pandemic and the lockdown policies enacted to mitigate it have had profound effects on the labour market. Understanding these effects requires us to obtain and analyse data in as close to real time as possible, especially as rules change rapidly and local lockdowns are enacted. This work studies the UK labour market by analysing data from the online job board Reed.co.uk, using topic modelling and geo-inference methods to break down the data by sector and geography. I also study how the salary, contract type, and mode of work have changed since the COVID-19 crisis hit the UK in March. Overall, vacancies were down by 60 to 70% in the first weeks of lockdown. By the end of the year numbers had recovered somewhat, but the total job ad deficit is measured to be over 40%. Broken down by sector, vacancies for hospitality and graduate jobs are greatly reduced, while there were more care work and nursing vacancies during lockdown. Differences by geography are less significant than between sectors, though there is some indication that local lockdowns stall recovery and less badly hit areas may have experienced a smaller reduction in vacancies. There are also small but significant changes in the salary distribution and number of full time and permanent jobs. As well as the analysis, this work presents an open methodology that enables a rapid and detailed survey of the job market in unsettled conditions and describes a web application jobtrender.com that allows others to query this data set." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vacancies, Employment Outcomes and Firm Growth: Evidence from Denmark (2021)

    Bagger, Jesper; Fontaine, Francois; Galenianos, Manolis; Trapeznikova, Ija;

    Zitatform

    Bagger, Jesper, Francois Fontaine, Manolis Galenianos & Ija Trapeznikova (2021): Vacancies, Employment Outcomes and Firm Growth: Evidence from Denmark. (IZA discussion paper 14436), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "We use comprehensive data from Denmark that combine online job advertisements with a matched employer-employee dataset and a firm-level dataset with information on revenues and value added to study the relationship between vacancy-posting and various firm outcomes. Posting a vacancy is associated with a 4.5 percentage point increase in a firm's hiring rate and two-thirds of the additional hiring occurs within two months. The response of hiring from employment is twice as large as the response of hiring from non-employment. Firms that are smaller, low-wage and fast-growing are associated with larger hiring responses and that response materializes faster at larger firms, low-wage firms and fast-growing firms. We also find that separations are associated with subsequent vacancy posting and this effect is stronger for separations to employment, consistent with replacement hiring and the presence of vacancy chains. Growth in revenue and value added strongly predict vacancy-posting, with negative shocks having a stronger effect than positive shocks and larger shocks having less-than-proportional responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mismatch Unemployment in Austria: The Role of Regional Labour Markets for Skills (2021)

    Böheim, René; Christl, Michael ;

    Zitatform

    Böheim, René & Michael Christl (2021): Mismatch Unemployment in Austria. The Role of Regional Labour Markets for Skills. (CESifo working paper 9080), München, 38 S.

    Abstract

    "During the last decade, the Austrian labour market experienced a substantial outward shift of the Beveridge curve. Using detailed administrative data on vacancies and registered unemployed by region and skill level, we test which factors caused this shift. We find that the Beveridge curve shifted primarily because mismatch increased substantially. Looking on the regional and skill dimension of mismatch unemployment, we find a substantial increase of mismatch unemployment for manual routine tasks as well as for the region of Vienna." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Recruiting Intensity, Hires, and Vacancies: Evidence from Firm-Level Data (2021)

    Forsythe, Eliza; Weinstein, Russell ;

    Zitatform

    Forsythe, Eliza & Russell Weinstein (2021): Recruiting Intensity, Hires, and Vacancies: Evidence from Firm-Level Data. (IZA discussion paper 14138), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We investigate employer recruiting behavior, using detailed firm-level data from a national survey of employers hiring recent college graduates. We show employers adjust recruiting effort, hiring standards, and compensation with the business cycle, beliefs about tightness, and their own hiring plans. We then show that firms expending greater recruiting effort hire more individuals per vacancy. The results suggest that when firms want to increase hires they adjust vacancies and recruiting intensity per vacancy, which may help explain the breakdown in the standard matching function during the Great Recession. Our measure of recruiting effort explains roughly 16% of the residual elasticity of the vacancy yield with respect to hires." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Stellenbesetzungen in der Corona-Krise: Mehr Arbeitslose pro offene Stelle, weniger Besetzungsschwierigkeiten (2021)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Alexander Kubis (2021): Stellenbesetzungen in der Corona-Krise: Mehr Arbeitslose pro offene Stelle, weniger Besetzungsschwierigkeiten. (IAB-Kurzbericht 15/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Während der Corona-Krise ist das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen erstmals seit der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder gestiegen. Dies ist sowohl auf eine Zunahme der Arbeitslosigkeit als auch auf einen Rückgang bei den offenen Stellen zurückzuführen. Aus Arbeitgebersicht nimmt damit die Arbeitsmarktanspannung ab. Vor diesem Hintergrund wird mit Daten der IAB-Stellenerhebung untersucht, wie sich betriebliche Neueinstellungen und Einstellungsprozesse im Zuge der Covid-19-Pandemie verändert haben. Die geringere Arbeitsmarktanspannung zeigt sich bei Helfertätigkeiten stärker als bei Tätigkeiten, die einen beruflichen oder akademischen Abschluss erfordern. Zudem berichten die Betriebe verglichen mit den Vorjahren von weniger Stellenbesetzungsschwierigkeiten, einer kürzeren ungeplanten Vakanzzeit und weniger häufigen Kompromissen hinsichtlich der Entlohnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Matching for three: big data evidence on search activity of workers, firms, and employment service (2021)

    Hartl, Tobias ; Weber, Enzo ; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Hartl, Tobias, Christian Hutter & Enzo Weber (2021): Matching for three: big data evidence on search activity of workers, firms, and employment service. (IAB-Discussion Paper 01/2021), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Wir generieren Maße für die Suchintensität von Arbeitgebern und Arbeitssuchenden und zum ersten Mal - für die Vermittlungsintensität von Arbeitsagenturen. Zu diesem Zweck greifen wir auf Big Data zu Online-Aktivitäten aus der Online Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit und ihrer internen Vermittlungssoftware zurück. Wir verwenden diese Daten, um eine erweiterte Matchingfunktion zu schätzen, bei der der Effizienzparameter mit den Such- und Vermittlungsintensitäten variiert. Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei Intensitätsmaße erheblich zur Erklärung der Job-findings-Variation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hartl, Tobias ; Weber, Enzo ; Hutter, Christian ;
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    Cyclicality of labour market search: a new big data Approach (2021)

    Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Hutter, Christian (2021): Cyclicality of labour market search: a new big data Approach. In: Journal for labour market research, Jg. 55, 2020-12-11. DOI:10.1186/s12651-020-00283-9

    Abstract

    "This paper exploits big data on online activity from the job exchange of the German Federal Employment Agency and its internal placement-software to generate measures for search activity of employers and job seekers and - as a novel feature - for placement activity of employment agencies. In addition, the average search perimeter in the job seekers’ search profiles can be measured. The data are used to estimate the behaviour of the search and placement activities during the business and labour market cycle and their seasonal patterns. The results show that the search activities of firms and employment agencies are procyclical. By contrast, job seekers’ search intensity shows a countercyclical pattern, at least before the COVID-19 crisis." (Author's abstract, © 2021 Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ;
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    Recruiting Intensity and Hiring Practices: Cross-Sectional and Time-Series Evidence (2021)

    Lochner, Benjamin ; Stüber, Heiko ; Gürtzgen, Nicole; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin, Christian Merkl, Heiko Stüber & Nicole Gürtzgen (2021): Recruiting Intensity and Hiring Practices: Cross-Sectional and Time-Series Evidence. In: Labour Economics, Jg. 68, 2020-10-27. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101939

    Abstract

    "Using the German IAB Job Vacancy Survey, we look into the black box of recruiting intensity and hiring practices from the employers' perspective. Our paper evaluates three important channels for hiring - namely vacancy posting, the selectivity of hiring (labor selection), and the number of search channels - through the lens of an undirected search model. Vacancy posting and labor selection show a U-shape over the employment growth distribution. The number of search channels is also upward sloping for growing establishments, but relatively flat for shrinking establishments. We argue that growing establishments react to positive establishment-specific productivity shocks by using all three channels more actively. Furthermore, we connect the fact that shrinking establishments post more vacancies and are less selective than those with a constant workforce to churn triggered by employment-to-employment transitions. In line with our theoretical framework, all three hiring margins are procyclical over the business cycle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ; Gürtzgen, Nicole;
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  • Literaturhinweis

    Glass Floors and Glass Ceilings: Sex Homophily and Heterophily in Job Interviews (2021)

    Rivera, Lauren A.; Owens, Jayanti;

    Zitatform

    Rivera, Lauren A. & Jayanti Owens (2021): Glass Floors and Glass Ceilings: Sex Homophily and Heterophily in Job Interviews. In: Social forces, Jg. 99, H. 4, S. 1363-1393. DOI:10.1093/sf/soaa072

    Abstract

    "A widely assumed but little-tested theory of employment interviewing suggests that female job applicants will be evaluated more favorably when they are paired with female versus male interviewers. To capitalize on this hypothesized affinity, a number of organizations have begun explicitly pairing female job applicants with female interviewers, in hopes of increasing the representation of women among new hires. However, whether this practice actually results in more favorable outcomes for female job candidates remains an open empirical question. Using data on job interview evaluations from a large, professional service organization, we test the effect of matching female job candidates with female interviewers on interview scores. Highlighting the contextually dependent nature of sex homophily, we find that the effect of being matched with a female interviewer varies by the female candidate’s perceived skill level. Sex matches in job interviews work in favor of those female candidates perceived to be lowest in skill; have a small, statistically nonsignificant negative effect for female candidates of average perceived skill; and have a significant, negative effect for women at the highest level of perceived skill. We argue that matching female candidates with female evaluators in job interviews can operate both as a glass floor that can prevent female applicants from falling below a certain scoring threshold but also a glass ceiling that can prevent the most skilled female applicants from receiving the most favorable interview ratings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Spatial matching on the urban labor market: estimates with unique micro data (2021)

    Wozniak, Marcin ;

    Zitatform

    Wozniak, Marcin (2021): Spatial matching on the urban labor market: estimates with unique micro data. In: Journal for labour market research, Jg. 55. DOI:10.1186/s12651-021-00293-1

    Abstract

    "In the paper, we investigate spatial relationship on the labor market of Poznań agglomeration (Poland) with unique data on job vacancies. We have developed spatial panel models to assess the search and matching process with a particular focus on spatial spillovers. In general, spatial models may provide different findings than regular panel models regarding returns to scale in matching technology. Moreover, we have identified global spillover effects as well as other factors that impact the job-worker matching. We underline the role of data on job vacancies: the data retrieved from commercial job portals produced much more reliable estimates than underestimated registered data." (Autorenreferat, © 2021 Springer Nature) ((en))

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    Skill Demand and Wages. Evidence from Linked Vacancy Data (2021)

    Ziegler, Lennart ;

    Zitatform

    Ziegler, Lennart (2021): Skill Demand and Wages. Evidence from Linked Vacancy Data. (IZA discussion paper 14511), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This study provides new evidence on skill requirements in the labor market and shows to what extent skill demand is associated with wages and vacancy duration. Using more than 1.5 million job postings administered by the Austrian public employment service, I identify the most common skill requirements mentioned in job descriptions. Because employers in Austria are legally required to state the minimum remuneration for advertised positions, it is possible to relate the skill content of jobs to wage postings. Moreover, I estimate skill associations with starting wages for a subset of vacancies which can be matched to administrative data on employment spells of eventual hires. Accounting for education, work experience, and firm and occupation fixed-effects, there exists a robust association between the number of skill requirements and wages. In particular, jobs with many skill requirements pay substantially higher wages. While I estimate large effects for managerial and analytical skills, associations with most soft skills are small. Employers also need longer to fill vacancies with many skill requirements. Robustness tests show that measurement error is unlikely to explain these results and that the estimates can be replicated using vacancy postings from another job board." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie die Corona-Krise die Suchprozesse am Arbeitsmarkt beeinflusst (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Bauer, Anja ; Mamertino, Mariano; Keveloh, Kristin; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Anja, Kristin Keveloh, Mariano Mamertino & Enzo Weber (2020): Wie die Corona-Krise die Suchprozesse am Arbeitsmarkt beeinflusst (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 05.08.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-05.

    Abstract

    "Viele Branchen wurden von der Corona-Krise hart getroffen, andere nicht, einige konnten sogar profitieren. Damit ändert sich auch das Suchverhalten am Arbeitsmarkt. Dies zeigt eine Auswertung von Daten des beruflichen Netzwerkes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Job Search and Hiring with Two-sided Limited Information about Workseekers' Skills (2020)

    Carranza, Eliana; Rankin, Neil; Garlick, Robert; Orkin, Kate;

    Zitatform

    Carranza, Eliana, Robert Garlick, Kate Orkin & Neil Rankin (2020): Job Search and Hiring with Two-sided Limited Information about Workseekers' Skills. (Upjohn Institute working paper 328), Kalamazoo, Mich., 70 S. DOI:10.17848/wp20-328

    Abstract

    "We present field experimental evidence that limited information about workseekers’ skills distorts both firm and workseeker behavior. Assessing workseekers’ skills, giving workseekers their assessment results, and helping them to credibly share the results with firms increases workseekers’ employment and earnings. It also aligns their beliefs and search strategies more closely with their skills. Giving assessment results only to workseekers has similar effects on beliefs and search, but smaller effects on employment and earnings. Giving assessment results only to firms increases callbacks. These patterns are consistent with two-sided information frictions, a new finding that can inform design of information-provision mechanisms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Recruitment Policies, Job-Filling Rates and Matching Efficiency (2020)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Kaas, Leo; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Hermann Gartner & Leo Kaas (2020): Recruitment Policies, Job-Filling Rates and Matching Efficiency. (IAB-Discussion Paper 15/2020), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Für das Matching am Arbeitsmarkt spielt das Rekrutierungsverhalten der Betriebe eine zentrale Rolle. Um zu untersuchen, wie das Rekrutierungsverhalten mit der Zahl der Einstellungen zusammenhängt, verknüpfen wir die IAB-Stellenerhebung mit administrativen Daten. Es zeigt sich: Mehr Einstellungen sind mit mehr Suchaufwand verbunden, mit großzügigeren Löhnen und mit geringeren Anforderungen an die Arbeitsuchenden. Um zu analysieren, welcher Mechanismus diesem Muster zugrunde liegt, entwickeln wir ein Modell mit zielgerichteter Suche. Betriebe können dabei bei Produktivitätsschocks ihr Rekrutierungsverhalten über mehrere Stellschrauben anpassen. Im kalibrierten Modell erweist sich das Anforderungsnieveau als wichtigste Stellschraube für die Auswirkung auf die Matching-Effizienz und für die Wirksamkeit von Arbeitsmarktpolitik. Suchaufwand und die Lohnpolitik spielen demgegenüber eine kleinere Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Recruiting intensity: Recruiting intensity is critical for understanding fluctuations in the labor market (2020)

    Faberman, R. Jason;

    Zitatform

    Faberman, R. Jason (2020): Recruiting intensity. Recruiting intensity is critical for understanding fluctuations in the labor market. (IZA world of labor 21), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.21.v2

    Abstract

    "Politikansätze zur Schaffung von Arbeitsplätzen, die sich nur darauf konzentrieren, wie oft Arbeitgeber einstellen, und dabei die Anpassungsprozesse der Unternehmen bei der Personalgewinnung ignorieren, drohen ihre Ziele zu verfehlen. Die Rekrutierungsintensität in den USA während und nach der Großen Rezession unterstreicht dies: Nach der Großen Rezession blieb die Rekrutierungsintensität trotz des Anstiegs der Zahloffener Stellen auf ein historisch hohes Niveau anhaltend niedrig. Dass sich Lohnwachstum und Einstellungsrate langsamer erholten, ist zum Teil auf diese geringe Rekrutierungsintensität zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Sequential versus non-sequential search among German employers: evidence from a job vacancy survey (2020)

    Gürtzgen, Nicole; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Andreas Moczall (2020): Sequential versus non-sequential search among German employers. Evidence from a job vacancy survey. In: Applied Economics Letters, Jg. 27, H. 11, S. 873-879., 2019-07-15. DOI:10.1080/13504851.2019.1646855

    Abstract

    "In this note, we provide evidence on the extent and determinants of sequential versus non-sequential search among German employers. Using unique representative data on employers' recruitment behaviour, we exploit direct information on whether employers first formed a pool of applicants from which they chose the most suitable candidate (Non-Sequential Search), or whether they hired the first suitable applicant (Sequential Search). We show that non-sequential search is the predominant search strategy, accounting for about 75 per cent of all successful hirings. Hirings by larger employers and those for high-skilled positions are disproportionately represented among the non-sequential search processes. We then proceed to decompose recruitment durations for non-sequential search into an application and a selection period and, for sequential search, into an information and combined application/selection period. With non-sequential search, the application period lasts, on average, about 18 days, whereas the selection period is 45 days long. Sequential search processes start with a very short period of about one day until the very first application arrives, followed by a rather long combined application/selection period of 57 days until a suitable applicant is found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Wie die regionale Mobilität von Jugendlichen zur Besetzung von Ausbildungsplätzen beiträgt (2020)

    Herzer, Philip; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Herzer, Philip & Joachim Gerd Ulrich (2020): Wie die regionale Mobilität von Jugendlichen zur Besetzung von Ausbildungsplätzen beiträgt. (BIBB-Report 2020,05), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Als Folge gestiegener Passungsprobleme zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt hat sich die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze stark vergrößert. Um die Probleme zu mildern, gilt neben mehr beruflicher Flexibilität eine höhere regionale Mobilität der Jugendlichen als eine der Schlüsselgrößen. Der BIBB-Report untersucht, wie sich die bislang gezeigte Mobilität der Jugendlichen auf die Ausbildungsmärkte vor Ort auswirkt. Dabei wird im Gegensatz zu früheren Darstellungen nicht die Perspektive der Jugendlichen, sondern die der Betriebe eingenommen. Es zeigt sich, dass Mobilität bislang vor allem die Rekrutierungschancen der Betriebe in Großstädten erhöht. In eher ländlichen Regionen im Umfeld der Großstädte kommt es dagegen oft zu Verschlechterungen. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, in welcher Weise die Mobilität der Jugendlichen weiter gefördert werden kann, um den ausbildungswilligen Betrieben mehr Nachfrage zu verschaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Fundamental Surplus or the Fundamentality of Vacancy Posting Costs? (2020)

    Kiarsi, Mehrab;

    Zitatform

    Kiarsi, Mehrab (2020): The Fundamental Surplus or the Fundamentality of Vacancy Posting Costs? In: Economics Bulletin, Jg. 40, H. 2, S. 1011-1016.

    Abstract

    "In a recent influential paper, Ljungqvist and Sargent (2017) suggest that beneath the large responses of unemployment to movements in productivity in the various proposed reconfigurations of the standard Mortensen and Pissarides model is simply the small size of the fundamental surplus fraction. I show that the fundamental surplus fraction is small if and only if the per-vacancy posting cost is small." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personalrekrutierung von Beschäftigten, Kurz- und Langzeitarbeitslosen: Unterschiede bei Besetzungswegen und Beschäftigungsqualität (2020)

    Pohlan, Laura ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Pohlan, Laura & Thomas Rothe (2020): Personalrekrutierung von Beschäftigten, Kurz- und Langzeitarbeitslosen: Unterschiede bei Besetzungswegen und Beschäftigungsqualität. (IAB-Kurzbericht 06/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Langzeitarbeitslose mit einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem Jahr oder mehr haben gegenüber Kurzzeitarbeitslosen und Personen, die aus einer Beschäftigung heraus eine neue Stelle suchen, deutlich geringere Beschäftigungschancen. Wir analysieren die betriebliche Perspektive dieser Beschäftigungsaufnahmen und untersuchen, inwiefern Betriebe langzeitarbeitslose Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigen, welche Rekrutierungsstrategien Betriebe bei Einstellungen aus Arbeitslosigkeit und Beschäftigung verwenden und wie verschiedene Besetzungswege mit der Entlohnung und Stabilität neu begonnener Beschäftigungsverhältnisse zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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    Structural empirical evaluation of job search monitoring (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Klaauw, Bas van der;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den & Bas van der Klaauw (2019): Structural empirical evaluation of job search monitoring. In: International Economic Review, Jg. 60, H. 2, S. 879-903. DOI:10.1111/iere.12376

    Abstract

    "To evaluate search effort monitoring of unemployed workers, it is important to take account of post-unemployment wages and job-to-job mobility. We structurally estimate a model with search channels, using an RCT in which monitoring is randomized. The data include registers and survey data on search behavior. We find that the opportunity to move to better-paid jobs in employment reduces the extent to which monitoring induces substitution towards formal search channels in unemployment. Job mobility compensates for adverse long-run effects of monitoring on wages. We examine counterfactual policies against moral hazard, like reemployment bonuses and changes of the benefits path." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Local labor market size and qualification mismatch (2019)

    Berlingieri, Francesco ;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco (2019): Local labor market size and qualification mismatch. In: Journal of economic geography, Jg. 19, H. 6, S. 1261-1286. DOI:10.1093/jeg/lby045

    Abstract

    "This paper investigates the effect of the size of the local labor market on skill mismatch. Using survey data for Germany, I find that workers in large cities are both less likely to be overqualified for their job and to work in a different field than the one for which they trained. Different empirical strategies are employed to account for the potential sorting of talented workers into more urbanized areas. Results on individuals who have never moved away from the place in which they grew up and fixed effects estimates obtaining identification through regional migrants suggest that sorting does not fully explain the existing differences in qualification mismatch across areas. This provides evidence of the existence of agglomeration economies through better matches. However, lower qualification mismatch in larger cities is found to explain at best a small part of the urban wage premium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitgeber bewerten die Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit überwiegend positiv (Serie "IAB-Stellenerhebung") (2019)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Kubis & Martina Rebien (2019): Arbeitgeber bewerten die Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit überwiegend positiv (Serie "IAB-Stellenerhebung"). In: IAB-Forum H. 22.08.2019, o. Sz., 2019-08-14.

    Abstract

    "Der Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit unterstützt Arbeitgeber bei ihrer Personalsuche und berät zu arbeitsmarkt- und beschäftigungsrelevanten Themen. Obwohl das Dienstleistungsangebot überwiegend sehr positiv bewertet wird, nimmt es nur ein Teil der Arbeitgeber in Anspruch - auch deswegen, weil es fast einem Drittel der kleineren Betriebe nicht bekannt ist. Eine Marketingstrategie, die noch stärker auf kleine und mittlere Arbeitgeber zielt, könnte den Kundenkreis deutlich erweitern, zumal auch in diesen Betrieben ein hoher Beratungsbedarf bei der Personalsuche besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander;
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    Skill shortages and skill mismatch in Europe: a review of the literature (2019)

    Brunello, Giorgio ; Wruuck, Patricia;

    Zitatform

    Brunello, Giorgio & Patricia Wruuck (2019): Skill shortages and skill mismatch in Europe. A review of the literature. (IZA discussion paper 12346), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Labour markets are currently in a phase of cyclical recovery and undergoing structural transformation due to globalisation, demographic trends, advancing digital technologies and automation and changes in labour market institutions. Against this background, businesses increasingly report that the limited availability of skills poses an impediment to corporate investment. Genuine skill constraints can negatively affect labour productivity and hamper the ability to innovate and adopt technological developments. For individual Europeans, not having 'the right skills' limits employability prospects and access to quality jobs. For Europe at large, persistent skill gaps and mismatches come at economic and social costs. This paper reviews the recent economic literature on skill mismatch and skill shortages with a focus on Europe a focus on Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Internationaler Workshop beleuchtet die "Black Box" von Such- und Einstellungsprozessen auf Arbeitgeberseite (Serie "IAB-Stellenerhebung") (2019)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Gürtzgen, Nicole; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin, Nicole Gürtzgen & Benjamin Küfner (2019): Internationaler Workshop beleuchtet die "Black Box" von Such- und Einstellungsprozessen auf Arbeitgeberseite (Serie "IAB-Stellenerhebung"). In: IAB-Forum H. 06.12.2019, o. Sz., 2019-12-04.

    Abstract

    "Der internationale Workshop 'Vacancies, Hiring and Matching' bot einem Fachpublikum Gelegenheit, sich über aktuelle empirische und theoriebasierte Forschung zu arbeitgeberseitigen Such- und Einstellungsprozessen auszutauschen. Die Veranstaltung, zu der das IAB anlässlich des 30-jährigen Bestehens der IAB-Stellenerhebung eingeladen hatte, verdeutlichte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und damit die große Notwendigkeit hochwertiger mikro-ökonomischer Datensätze zur Beantwortung zahlreicher Forschungsfragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Financial risk and unemployment (2019)

    Eckstein, Zvi; Weiss, David ; Setty, Ofer;

    Zitatform

    Eckstein, Zvi, Ofer Setty & David Weiss (2019): Financial risk and unemployment. In: International Economic Review, Jg. 60, H. 2, S. 475-516. DOI:10.1111/iere.12360

    Abstract

    "There is a strong correlation between corporate interest rates, their spreads relative to Treasuries, and the unemployment rate. We model how corporate interest rates affect equilibrium unemployment and vacancies, in a Diamond - Mortesen - Pissarides search and matching model. Our simple model permits the exploration of U.S. business cycle statistics through the lens of financial shocks. We calibrate the model using U.S. data without targeting business cycle statistics. Volatility in the corporate interest rate can explain a quantitatively meaningful portion of the labor market. Data on corporate firms support the hypothesis that firms facing more volatile financial conditions have more volatile employment." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Inconsistent time preferences and on-the-job search: When it pays to be naive (2019)

    Fahn, Matthias; Seibel, Regina;

    Zitatform

    Fahn, Matthias & Regina Seibel (2019): Inconsistent time preferences and on-the-job search. When it pays to be naive. (CESifo working paper 7604), München, 21 S.

    Abstract

    "We study optimal employment contracts for present-biased employees who can conduct on-the-job-search. Presuming that firms cannot offer long-term contracts, we find that individuals who are naive about their present bias will actually be better off than sophisticated or time-consistent individuals. Moreover, they search more, which partially counteracts the inefficiencies caused by their present bias." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Quality-Weighted Matching Function: Did the German Labour Market Reforms Trade off Efficiency against Job Quality? (2019)

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Thomas Rothe & Enzo Weber (2019): The Quality-Weighted Matching Function: Did the German Labour Market Reforms Trade off Efficiency against Job Quality? (IAB-Discussion Paper 24/2019), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Wir analysieren den Zielkonflikt zwischen Umfang und Qualität der Beschäftigung, indem wir eine erweiterte Matching-Funktion schätzen, worin die Zahl der neue Beschäftigungsverhältnisse (Matches) mit deren Qualität gewichtet wird. Diesen Ansatz verwenden wir, um die Auswirkungen der Hartz-Reformen der Jahre 2003 bis 2005 auf den Arbeitsmarkt zu bewerten. In der Tat bestätigt sich, dass ein Teil der zusätzlichen Beschäftigungsverhältnisse durch schlechtere Qualität erkauft war. Auch bei konstanter Qualität der neuen Matches wäre aber gut die Hälfte des positiven Effektes auf die Matchingeffizienz infolge der Hartz-Reformen verblieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;
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    The Beveridge curve and labour market flows - a reinterpretation (2019)

    Gottfries, Nils; Stadin, Karolina;

    Zitatform

    Gottfries, Nils & Karolina Stadin (2019): The Beveridge curve and labour market flows - a reinterpretation. (CESifo working paper 7689), München, 52 S.

    Abstract

    "According to search-matching theory, the Beveridge curve slopes downward because vacancies are filled more quickly when unemployment is high. Using monthly panel data for local labour markets in Sweden we find no (or only weak) evidence that high unemployment makes it easier to fill vacancies. Instead, there are few vacancies when unemployment is high because there is a low inflow of new vacancies. We construct a simple model with on-the-job search and show that it is broadly consistent with the cyclical behaviour of stocks and flows in the labour market also without search frictions. In periods of high unemployment, fewer employed job seekers find new jobs and this leads to a smaller inflow of new vacancies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    IAB-Stellenerhebung 2018: Bei befristeten Einstellungen wenden die Betriebe weniger Mittel auf (2019)

    Gürtzgen, Nicole; Küfner, Benjamin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Benjamin Küfner (2019): IAB-Stellenerhebung 2018: Bei befristeten Einstellungen wenden die Betriebe weniger Mittel auf. (IAB-Kurzbericht 17/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Fast zwei Fünftel der neu eingestellten Beschäftigten haben im Jahr 2018 einen befristeten Arbeitsvertrag abgeschlossen. Dabei wird die Befristungswahrscheinlichkeit von verschiedenen Faktoren beeinflusst, von denen hier einige näher untersucht werden. Der Kurzbericht liefert einen Einblick in die betriebliche Befristungspraxis bei Neueinstellungen. So werden unter anderem Such- und Besetzungsdauern sowie Aufwendungen im Rekrutierungsprozess betrachtet, um die Relevanz von verschiedenen Befristungsmotiven einzuschätzen. Die Ergebnisse zeigen etwa, dass befristete Neueinstellungen in größeren Betrieben häufiger stattfinden als in kleineren und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Stelle befristet besetzt wird, ist bei kurzfristigem Personalbedarf doppelt so hoch wie bei längerfristigem. Befristete Neueinstellungen, die auf einem längerfristigen Bedarf beruhen, werden auch als verlängerte Probezeit genutzt. Im Vergleich zu unbefristeten Stellen ist die Besetzungsdauer bei befristeten deutlich kürzer und die Aufwendungen sind insgesamt geringer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;
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    Performance pay and applicant screening (2019)

    Jirjahn, Uwe ; Mohrenweiser, Jens ;

    Zitatform

    Jirjahn, Uwe & Jens Mohrenweiser (2019): Performance pay and applicant screening. In: BJIR, Jg. 57, H. 3, S. 540-575. DOI:10.1111/bjir.12443

    Abstract

    "Using German establishment data, we show that the relationship between intensity of individual-based performance pay and intensity of applicant screening depends on the nature of production. In establishments with increased multitasking, performance pay is positively associated with applicant screening. By contrast, in establishments without increased multitasking, performance pay is negatively associated with applicant screening.We do not find a similar pattern of results for group-based performance pay or profit-sharing. Our findings fit the hypothesis that individual-based performance pay induces a positive self-sorting of employees if jobs are less multifaceted. In this case, employers with a high intensity of performance pay do not need intensive applicant screening to ensure a high quality of matches between workers and jobs. However, if jobs are more multifaceted, individual-based performance pay can entail problems of adverse self-sorting. In order to mitigate or overcome these problems, employers making intensive use of performance pay also screen applicants more intensively." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    IAB-Stellenerhebung 2/2019: Hohe Personalnachfrage stützt den Arbeitsmarkt (2019)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2019): IAB-Stellenerhebung 2/2019: Hohe Personalnachfrage stützt den Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 15.08.2019, o. Sz., 2019-07-31.

    Abstract

    "Im zweiten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,39 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem ersten Quartal 2019 stieg die Zahl der offenen Stellen um rund 9.000, gegenüber dem zweiten Quartal 2018 um 175.000. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Gegenüber dem Jahr 2010 ist die Arbeitsmarktanspannung in Ost- und Westdeutschland deutlich angestiegen. Viele Betriebe berichten nach wie vor von Schwierigkeiten bei der Personalsuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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    Langzeitarbeitslosigkeit in Zeiten von Fachkräfteengpässen (2019)

    Kubis, Alexander; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Martina Rebien (2019): Langzeitarbeitslosigkeit in Zeiten von Fachkräfteengpässen. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 66, H. 1, S. 39-57., 2019-01-30.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich im 13. Jahr des Aufschwungs. Betriebe berichten vermehrt über Fachkräfteengpässe und die Arbeitsmarktchancen haben sich in vielen Regionen und Berufen gebessert. Der Arbeitsmarkt hat sich jedoch nicht für alle und nicht überall gedreht. Während einige Regionen von einer hohen Arbeitslosigkeit gekennzeichnet sind, fehlen in anderen bereits Fachkräfte. Eine zu geringe Mobilität macht einen Ausgleich bisher unwahrscheinlich. Menschen mit passender Qualifikation finden leicht einen Job, fehlt diese, ist der Wettbewerb um freie Stellen jedoch sehr hoch. Das schmälert vor allem die Chancen Langzeitarbeitsloser. Zwar sind Betriebe zunehmend bereit ihnen eine Chance zu geben, jedoch zeigt sich, dass neben einem teils obsoleten Fachwissen die erwarteten soft skills eine Hürde für den Erfolg darstellen. Maßnahmen, die an diesen Punkten ansetzten, könnten nicht nur den qualifikatorischen Mismatch verringern, sondern auch die regionale Mobilität fördern." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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    The role of spatial and skill mismatches: explaining long-term unemployment in Paris (2019)

    L'Horty, Yannick ; Sari, Florent ;

    Zitatform

    L'Horty, Yannick & Florent Sari (2019): The role of spatial and skill mismatches. Explaining long-term unemployment in Paris. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 2, S. 283-296. DOI:10.1080/00343404.2018.1462480

    Abstract

    "In the Paris region, one can observe simultaneously the coexistence of a large and dynamic job pool with long-lasting periods of unemployment. This paradox reveals the importance of skill and spatial mismatch mechanisms, which are often used to explain disparities in local labour market outcomes. This paper uses several spatial models to measure the effects of these two mechanisms on unemployment durations in the Paris region. The results show that both problems affect municipalities close to the centre of Paris, while unemployment situations in municipalities on the fringes of the region are mainly affected by a lack of local employment dynamism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Financial constraints in search equilibrium: Mortensen Pissarides meet Holmstrom and Tirole (2018)

    Boeri, Tito ; Garibaldi, Pietro; Moen, Espen R.;

    Zitatform

    Boeri, Tito, Pietro Garibaldi & Espen R. Moen (2018): Financial constraints in search equilibrium. Mortensen Pissarides meet Holmstrom and Tirole. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 144-155. DOI:10.1016/j.labeco.2017.06.003

    Abstract

    "A key lesson from the Great Recession is that firms' leverage and access to finance are important for hiring and firing decisions. It is now empirically established that bank lending is correlated with employment losses when credit conditions deteriorate. We provide further evidence of this and make causal inferences on the effect of leverage on job losses drawing on a new firm-level dataset that we assembled on employment and financial positions of European firms. Yet, in the Diamond Mortensen Pissarides (DMP) model there is no role for finance. All projects that display positive net present values are realized and financial markets are assumed to be perfect. What if financial markets are not perfect? Does a different access to finance influence the firm's hiring and firing decisions? The paper uses the concept of limited pledgeability proposed by Holmstrom and Tirole to integrate financial imperfections and labor market imperfections. A negative shock wipes out the firm's physical capital and leads to job destruction unless internal cash was accumulated by firms. If firms hold liquid assets they may thus protect their search capital, defined as the cost of attracting and hiring workers. The paper explores the trade-off between size and precautionary cash holdings in both partial and general equilibrium. We find that if labor market frictions disappear, so does the motive for firms to hold liquidity. This suggests a fundamental complementarity between labor market frictions and holding of liquid assets by firms." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    Disentangling goods, labor, and credit market frictions in three European economies (2018)

    Brzustowski, Thomas; Wasmer, Etienne ; Petrosky-Nadeau, Nicolas;

    Zitatform

    Brzustowski, Thomas, Nicolas Petrosky-Nadeau & Etienne Wasmer (2018): Disentangling goods, labor, and credit market frictions in three European economies. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 180-196. DOI:10.1016/j.labeco.2016.05.006

    Abstract

    "We build a flexible model with search frictions in three markets: credit, labor, and goods markets. We then apply this model (called CLG) to three different economies: a flexible, finance-driven economy (the UK), an economy with wage moderation (Germany), and an economy with structural rigidities (Spain). In these three countries, goods and credit market frictions play a dominant role in entry costs and account for 75% to 85% of the total entry costs. In the goods market, adverse supply shocks are amplified through their propagation to the demand side, as they also imply income losses for consumers. This adds up to, at most, an additional 15% to 25% to the impact of the shocks. Finally, the speed of matching in the goods market and the credit market accounts for a small fraction of unemployment: most variation in unemployment comes from the speed of matching in the labor market." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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    Endogenous separations, wage rigidities and unemployment volatility (2018)

    Carlsson, Mikael; Westermark, Andreas;

    Zitatform

    Carlsson, Mikael & Andreas Westermark (2018): Endogenous separations, wage rigidities and unemployment volatility. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2018,05), Uppsala, 33 S.

    Abstract

    "We show that in microdata, as well as in a search and matching model with flexible wages for new hires, wage rigidities of incumbent workers have substantial effects on separations and unemployment volatility. Allowing for an empirically relevant degree of wage rigidities for incumbent workers drives unemployment volatility, as well as the volatility of vacancies and tightness to that in the data. Thus, the degree of wage rigidity for newly hired workers is not a sufficient statistic for determining the effect of wage rigidities on macroeconomic outcomes. This finding affects the interpretation of a large empirical literature on wage rigidities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unemployment and vacancy dynamics with imperfect financial markets (2018)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Wälde, Klaus ; Graber, Michael;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Michael Graber & Klaus Wälde (2018): Unemployment and vacancy dynamics with imperfect financial markets. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 128-143. DOI:10.1016/j.labeco.2017.04.005

    Abstract

    "This paper proposes a simple general equilibrium model with labour market frictions and an imperfect financial market. The aim of the paper is to analyse the transitional dynamics of unemployment and vacancies when financial constraints are in place. We model the financial sector as a monopolistically competitive banking sector that intermediates financial capital between firms. This structure implies a per period financial resource constraint which has a closed form solution and describes the transition path of unemployment and vacancies to their steady state values. We show that the transition path crucially depends on the degree of wage flexibility. When wages do not depend on the unemployment rate the transition path is always downward sloping. This implies unemployment and vacancies adjust in opposite directions as observed in the data. When calibrating the model to the Great Recession and its aftermath we find that the lack of an improvement in the financial sector's effectiveness to intermediate resources played a crucial role in the slow recovery of the labour market." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    Alternating offers with asymmetric information and the unemployment volatility puzzle (2018)

    Clerc, Pierrick;

    Zitatform

    Clerc, Pierrick (2018): Alternating offers with asymmetric information and the unemployment volatility puzzle. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 87-91. DOI:10.1016/j.labeco.2017.08.001

    Abstract

    "To provide micro-founded real wage rigidities, the literature on the unemployment volatility puzzle has considered alternating offers on one side, and asymmetric information on the other. Separately, however, these two frameworks deliver a limited amount of wage stickiness and thus require questionable calibrations to raise unemployment fluctuations. In this paper, we argue that the alternating offers model with one-sided asymmetric information, which combines the two frameworks, gives a more satisfactory answer to the puzzle. The results are improved along two dimensions. First, we show that this model is capable to generate large unemployment movements for a realistic calibration. Secondly, the model produces a right degree of real wage pro-cyclicality for such a calibration and therefore delivers a micro-founded explanation to real wage rigidities." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    Discrimination as favoritism: the private benefits and social costs of in-group favoritism in an experimental labor market (2018)

    Dickinson, David L.; Masclet, David; Peterle, Emmanuel;

    Zitatform

    Dickinson, David L., David Masclet & Emmanuel Peterle (2018): Discrimination as favoritism. The private benefits and social costs of in-group favoritism in an experimental labor market. In: European Economic Review, Jg. 104, H. May, S. 220-236. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.03.004

    Abstract

    "We examine both the private benefits and spillover costs of labor market favoritism in a unique laboratory experiment design. Our data show that both employment preference and wage offers favor in-group members. Workers positively reciprocate towards in-group employers by choosing higher effort in a gift-exchange game. Thus, favoritism can be privately rational for employers. However, unemployed subjects are allowed to burn resources (at a cost to themselves), and we document significantly increased resource destruction when unemployment can be attributed to favoritism towards others. This highlights a significant spillover and often ignored cost of favoritism, and it points to one possible micro-foundation of some antisocial behavior." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Evidence on the relationship between recruiting and the starting wage (2018)

    Faberman, R. Jason; Menzio, Guido ;

    Zitatform

    Faberman, R. Jason & Guido Menzio (2018): Evidence on the relationship between recruiting and the starting wage. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 67-79. DOI:10.1016/j.labeco.2017.01.003

    Abstract

    "Using data from the Employment Opportunity Pilot Project, we examine the relationship between the starting wage paid to the worker filling a vacancy, the number of applications attracted by the vacancy, the number of candidates interviewed for the vacancy, and the duration of the vacancy. We find that the wage is positively related to the duration of a vacancy and negatively related to the number of applications and interviews per week. We show that these surprising findings are consistent with a view of the labor market in which firms post wages and workers direct their search based on these wages if workers and jobs are heterogeneous and the interaction between the worker's type and the job's type in production satisfies some rather natural assumptions." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    On the effects of ranking by unemployment duration (2018)

    Fernández-Blanco, Javier ; Preugschat, Edgar ;

    Zitatform

    Fernández-Blanco, Javier & Edgar Preugschat (2018): On the effects of ranking by unemployment duration. In: European Economic Review, Jg. 104, H. May, S. 92-110. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.02.003

    Abstract

    "We propose a theory based on the firm's hiring behavior that rationalizes the observed significant decline of callback rates for an interview and exit rates from unemployment and the mild decline of reemployment wages over unemployment duration. We build a directed search model with symmetric incomplete information on worker types and non-sequential search by firms. Sorting due to firms' testing of applicants in the past makes expected productivity fall with duration, which induces firms to rank applicants by duration. In equilibrium callback and exit rates both fall with unemployment duration. In our numerical exercise using U.S. data we show that our model can replicate quite well the observed falling patterns, with the firm's ranking decision accounting for a sizable part." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Time-varying job creation and macroeconomic shocks (2018)

    Guglielminetti, Elisa; Pouraghdam, Meradj ;

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    Guglielminetti, Elisa & Meradj Pouraghdam (2018): Time-varying job creation and macroeconomic shocks. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 156-179. DOI:10.1016/j.labeco.2017.09.008

    Abstract

    "In this paper we investigate the time-varying properties of job creation in the United States in connection to the macro-economy. We address this issue through a time-varying parameter VAR (TVP-VAR) with stochastic volatility. We identify four structural shocks by combining zero long-run restrictions and short-run sign restrictions based on a NK-DSGE model with frictional labor markets. Our main findings are as follows. First, at business cycle frequencies for most part of the sample the lion share of the volatility of job creation is explained by non-technology shocks; this challenges the conventional practice of addressing the labor market volatility puzzle (Shimer, 2005) under the assumption that technology shocks are the main driver of fluctuations in hiring. Second, permanent supply shocks had a negative impact on job creation during the Great Inflation period - a result reminiscent of the 'hours puzzle' (Galí, 1999). We show that the main candidate in explaining such structural change is the more passive conduct of monetary policy at that time. It follows that the results derived from partial equilibrium models of the labor market, which imply a rise in hiring as technology improves, neglect important transmission channels and may be misleading." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    The cyclicality of labor-market flows: a multiple-shock approach (2018)

    Hairault, Jean-Olivier; Zhutova, Anastasia;

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    Hairault, Jean-Olivier & Anastasia Zhutova (2018): The cyclicality of labor-market flows. A multiple-shock approach. In: European Economic Review, Jg. 103, H. April, S. 150-172. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.01.008

    Abstract

    "In this paper, we aim to establish some stylized facts about the relative contributions of the job-finding and separation rates to unemployment dynamics depending on the nature of structural shocks. The shocks in our Bayesian Structural VAR model are identified using a sign-restriction approach, and capture shifts in the three conditions determining labor-market equilibrium in matching models: the Beveridge curve, and the job-creation and job-destruction conditions. Using both US and French data, we identify an aggregate shock to match profitability (the aggregate-profitability shock), a shock specific to existing jobs (the reallocation shock) and a shock to the efficiency of the matching process (the matching-efficiency shock). We find that the relative contributions of the job finding and separation rates are notably different across shocks in both countries, but are similar across countries for each type of shock. Labor market dynamics appear to be Transatlantic despite well-known institutional differences. However, it must be emphasized that the reaction of the labor market variables to the matching-efficiency shock seems more muted in the US than in France." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Big Data bei der BA: Neue Erkenntnisse zum Suchverhalten am Arbeitsmarkt (2018)

    Hartl, Tobias ; Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hartl, Tobias, Christian Hutter & Enzo Weber (2018): Big Data bei der BA: Neue Erkenntnisse zum Suchverhalten am Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 29.05.2018, o. Sz., 2018-05-24.

    Abstract

    "Mit der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Vermittler-Software 'VerBIS' erschließen sich für die Forschung ganz neuartige Datenquellen. Sie erlauben die Messung von Such- und Vermittlungsintensitäten und ermöglichen innovative Analysen des Arbeitsmarktgeschehens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hartl, Tobias ; Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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    Discretion in hiring (2018)

    Hoffman, Mitchell; Kahn, Lisa B. ; Li, Danielle;

    Zitatform

    Hoffman, Mitchell, Lisa B. Kahn & Danielle Li (2018): Discretion in hiring. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 133, H. 2, S. 765-800. DOI:10.1093/qje/qjx042

    Abstract

    "Job-testing technologies enable firms to rely less on human judgment when making hiring decisions. Placing more weight on test scores may improve hiring decisions by reducing the influence of human bias or mistakes but may also lead firms to forgo the potentially valuable private information of their managers. We study the introduction of job testing across 15 firms employing low-skilled service sector workers. When faced with similar applicant pools, we find that managers who appear to hire against test recommendations end up with worse average hires. This suggests that managers often overrule test recommendations because they are biased or mistaken, not only because they have superior private information." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inhalt schlägt Form (2018)

    Kanning, Uwe Peter; Dressler, Nathalie;

    Zitatform

    Kanning, Uwe Peter & Nathalie Dressler (2018): Inhalt schlägt Form. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 5, S. 64-66.

    Abstract

    "Schon lange diskutieren Experten, wie eine Stellenanzeige aussehen muss, damit sich die passenden Bewerber angesprochen fühlen. Eine neue Studie zeigt, welchen Einfluss die Gestaltung der Stellenanzeige auf Schüler und Azubis hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vacancy durations and entry wages: evidence from linked vacancy-employer-employee data (2018)

    Kettemann, Andreas; Mueller, Andreas I.; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Kettemann, Andreas, Andreas I. Mueller & Josef Zweimüller (2018): Vacancy durations and entry wages. Evidence from linked vacancy-employer-employee data. (IZA discussion paper 11852), Bonn, 71 S.

    Abstract

    "This paper explores the relationship between the duration of a vacancy and the starting wage of a new job, using unusually informative data comprising detailed information on vacancies, the establishments posting the vacancies and the workers eventually filling the vacancies. We find that vacancy durations are negatively correlated with the starting wage and that this negative association is particularly strong with the establishment component of the starting wage. We also confirm previous findings that growing establishments fill their vacancies faster. To understand the relationship between establishment growth, vacancy filling and entry wages, we calibrate a model with directed search and ex-ante heterogeneous workers and firms. We find a strong tension between matching the sharp increase in vacancy filling for growing firms and the response of vacancy filling to firm-level wages. We discuss the implications of this finding as well as potential resolutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who gets hired? The importance of finding an open slot (2018)

    Lazear, Edward P.; Shaw, Kathryn L.; Stanton, Christopher T.;

    Zitatform

    Lazear, Edward P., Kathryn L. Shaw & Christopher T. Stanton (2018): Who gets hired? The importance of finding an open slot. In: Journal of labor economics, Jg. 36, H. S1, S. S133-S181. DOI:10.1086/694908

    Abstract

    "Being hired into a job depends not only on one's own skill but also on that of other applicants. When another able applicant applies, a well-suited worker may be forced into unemployment or into accepting an inferior job. A model of this process defines over- and underqualification and provides predictions on its prevalence and on the wages of mismatched workers. It also implies that unemployment is concentrated among the least skilled workers, while vacancies are concentrated among high-skilled jobs. Four data sets are used to confirm the implications and establish that the hiring probability is low when competing applicants are able." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Internetgestützte Erfassung offener Stellen: Machbarkeitsstudie im Rahmen eines ESSnet-Projekts zu Big Data (2018)

    Rengers, Martina;

    Zitatform

    Rengers, Martina (2018): Internetgestützte Erfassung offener Stellen. Machbarkeitsstudie im Rahmen eines ESSnet-Projekts zu Big Data. In: Wirtschaft und Statistik H. 5, S. 11-33.

    Abstract

    "Können Stellenanzeigen aus dem Internet für die amtliche Statistik nutzbar gemacht werden? Um diese Frage drehte sich ein europäisches ESSnet-Big-Data-Projekt, an dem sich das Statistische Bundesamt seit 2016 beteiligte. Der wichtigste Aspekt bei einer Antwort auf diese Fragestellung ist die Beurteilung der Qualität dieser neuen digitalen Datenquelle. Für die Analyse verwendete das Statistische Bundesamt Daten des Jobportals der Bundesagentur für Arbeit und des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung. Diese wurden der Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gegenübergestellt. Der Beitrag erläutert das Projekt und gibt die wesentlichen Arbeitsergebnisse für Deutschland wieder." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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    How unemployment scarring affects skilled young workers: Evidence from a factorial survey of Swiss recruiters (2018)

    Shi, Lulu P. ; Sacchi, Stefan ; Imdorf, Christian ; Samuel, Robin ;

    Zitatform

    Shi, Lulu P., Christian Imdorf, Robin Samuel & Stefan Sacchi (2018): How unemployment scarring affects skilled young workers. Evidence from a factorial survey of Swiss recruiters. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1186/s12651-018-0239-7

    Abstract

    "We ask how employers contribute to unemployment scarring in the recruitment process in the German-speaking part of Switzerland. By drawing on recruitment theories, we aim to better understand how recruiters assess different patterns of unemployment in a job candidate's CV and how this affects the chances of young applicants being considered for a vacancy. We argue that in contexts with tight school-work linkage and highly standardised Vocational Education and Training systems, the detrimental effect of early unemployment depends on how well the applicant's profile matches the requirements of the advertised position. To test this assumption, we surveyed Swiss recruiters who were seeking to fill positions during the time of data collection. We employed a factorial survey experiment that tested how the (un)employment trajectories in hypothetical young job applicants' CV affected their chances of being considered for a real vacancy. Our results show that unemployment decreases the perceived suitability of an applicant for a specific job, which implies there is a scarring effect of unemployment that increases with the duration of being unemployed. But we also found that these effects are moderated by how well the applicant's profile matches the job's requirements. Overall, the worse the match between applicant's profile and the job profile, the smaller are the scarring effects of unemployment. In sum, our findings contribute to the literature by revealing considerable heterogeneity in the scarring effects of unemployment. Our findings further suggest that the scarring effects of unemployment need to be studied with regard to country-specific institutional settings, the applicants' previous education and employment experiences, and the job characteristics." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Active labour market policies in Germany: do regional labour markets benefit? (2018)

    Wapler, Rüdiger; Wolf, Katja; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Wapler, Rüdiger, Daniel Werner & Katja Wolf (2018): Active labour market policies in Germany. Do regional labour markets benefit? In: Applied Economics, Jg. 50, H. 51, S. 5561-5578., 2018-05-01. DOI:10.1080/00036846.2018.1487526

    Abstract

    "This article examines on a regional level whether active labour market policies (ALMP) improve the matching process. To take the fact of heterogeneous search effectiveness during programme participation into account, we distinguish between current and former programme participants. Our findings based on a regional augmented matching function show that higher search effectiveness due to ALMP is not outweighed by indirect effects on nonparticipants. The total number of matches in a region increases with a higher share of former programme participants among the jobseekers. However, these effects largely differ between programme types." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey (2018)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Warning, Anja & Enzo Weber (2018): Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey. (IAB-Discussion Paper 10/2018), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In unserem Papier untersuchen wir, wie sich Beschäftigung und Einstellungsprozesse im Zuge der Digitalisierung verändern. Dafür nutzen wir die IAB-Stellenerhebung, eine repräsentative Arbeitgeberbefragung, die im Jahr 2015 um Sonderfragen zum Stand der digitalen Entwicklung im jeweils befragten Betrieb erweitert wurde. Dies ermöglicht eine unmittelbare Verknüpfung zwischen den Themen Digitalisierung und Beschäftigung/Ein-stellungen. Wir unterscheiden zwischen drei Formen von Digitalisierung und erfassen sowohl die digitale Entwicklung in der Vergangenheit als auch die Erwartungen für die Zukunft. Die Regressionsanalysen zeigen, dass die Digitalisierung bereits spürbare Auswirkungen zeigt. Dies betrifft zum einen die quantitative Entwicklung von Einstellungen, Abgängen aus Beschäftigung, offenen Stellen und abgebrochenen Personalsuchprozessen. Zum anderen beobachten wir qualitative Veränderungen bei den Neueinstellungen, konkret bei den nachgefragten Bildungsabschlüssen, den besonderen erforderlichen Qualifikationen und besonderen Arbeitsbedingungen. Die Dauer der Rekrutierung wird ebenfalls durch den Stand der Digitalisierung beeinflusst, während sich die Löhne, die bei Neueinstellung vereinbart wurden, nicht verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    On the optimal diversification of social networks in frictional labour markets with occupational mismatch (2018)

    Zaharieva, Anna ;

    Zitatform

    Zaharieva, Anna (2018): On the optimal diversification of social networks in frictional labour markets with occupational mismatch. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 112-127. DOI:10.1016/j.labeco.2017.04.002

    Abstract

    "This paper incorporates social networks into a frictional labour market framework. There are two worker types and two occupations, which are subject to correlated fluctuations in output. The equilibrium is characterized by occupational mismatch which is associated with a wage penalty. Every worker has a fixed number of social contacts in the network. The fraction of contacts of the same occupational type defines homophily of the social network, so this paper investigates the optimal level of network homophily. Workers are risk-neutral and take aggregate variables as given, so their optimal individual choice is full homophily. This is different from the social planner's perspective. The planner internalizes external effects of workers' network choices on aggregate variables, so there exists a unique interior value of network homophily maximizing the present value of income. On the one hand, higher homophily is associated with lower occupational mismatch. But on the other hand, higher homophily separates the two groups of workers, prevents exchange of information about open vacancies, and leads to more unemployment, especially in recessions. So it is the trade-off between these two effects and not the desire to reduce income volatility, as in standard portfolio theory, which gives rise to network diversification. Comparative statics shows that optimal network homophily is lower and diversification is stronger with a lower wage penalty from mismatch, lower unemployment benefit and negative correlation in output fluctuations." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht (2017)

    Arnold, Daniel; Hillerich-Sigg, Annette; Nolte, André;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Annette Hillerich-Sigg & André Nolte (2017): Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht. Mannheim, 144 S.

    Abstract

    Diese Studie untersucht anhand repräsentativer Daten für Deutschland, wie Betriebe auf erwartete Fachkräfteengpässe reagieren. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der betrieblichen Reaktionen zu zeichnen und die wirtschaftlichen Folgen von Fachkräfteengpässen abzuschätzen. Einerseits können Betriebe betriebliche Personalmaßnahmen ergreifen, die primär darauf ausgerichtet sind, ungenutzte interne Reserven zu mobilisieren oder für bestimmte Personengruppen als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Entsprechend untersucht diese Studie das Weiterbildungsangebot, Maßnahmen zur Förderung von älteren Beschäftigten inklusive der Gesundheitsförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Anderseits können Betriebe ihre Rekrutierungsstrategien anpassen. Dies reicht von der Nutzung sozialer Medien für die Mitarbeitergewinnung bis hin zur verstärkten betrieblichen Ausbildung. Betriebe können aber auch höhere Löhne zahlen oder niedrigere Qualifikationsanforderungen stellen, mit dem Ziel die Bewerberzahl zu erhöhen. Um das Rekrutierungsverhalten der Betriebe zu analysieren, werden neben dem Ausbildungsengagement die Struktur der Neueinstellungen sowie deren Entlohnung untersucht. Schließlich wird die wirtschaftliche Situation der Betriebe mit Fachkräfteengpässen in den Blick genommen. Dies umfasst die Beschäftigungsentwicklung und deren Struktur, die Ertragslage, die Produktivität sowie das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nolte, André;
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  • Literaturhinweis

    The demand side of hiring: employers in the labor market (2017)

    Bills, David B. ; Gërxhani, Klarita; DiStasio, Valentina;

    Zitatform

    Bills, David B., Valentina DiStasio & Klarita Gërxhani (2017): The demand side of hiring: employers in the labor market. In: Annual review of sociology, Jg. 43, S. 291-310. DOI:10.1146/annurev-soc-081715-074255

    Abstract

    Soziologische Untersuchungen des Arbeitsmarkts haben sich bislang auf die Angebotsseite konzentriert, also etwa auf die Merkmale der Arbeitsuchenden und Arbeitsplatzinhaber. Trotz seiner wichtigen und vorrangigen Bedeutung bei den Arbeitsmarktprozessen hat die Nachfrageseite, haben insbesondere die Einstellungsentscheidungen der Arbeitgeber nach Ansicht der Autoren bisher zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Das Arbeitsverhältnis hat aber eine Nachfrage- und eine Angebotsseite sowie einen matching-Prozess, der beide zusammenführt. In der Soziologie der Nachfrageseite betrachten die Autoren mit dem Human-, Sozial- und kulturellen Kapital die drei Informationsquellen, auf denen die Einstellungsentscheidungen beruhen, und befassen sich damit auch mit den Mechanismen, die mit jeder einzelnen Informationsquelle verbunden sind. In diesem Ansatz sind die Arbeitgeber aktive Agenten, deren Einstellungsverhalten beschränkt, aber durch einen größeren gesellschaftlichen, organisationalen und institutionellen Kontext überhaupt erst möglich wird. Erforderlich dafür ist ein Forschungsprogramm, das zu einem umfassenderen empirischen und theoretischen Verständnis des Einstellungsverhaltens und dessen Stellenwerts in der Schichtenbildung des Arbeitsmarkts führt. (IAB)

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    Effectiveness of a job vacancy referral scheme (2017)

    Bollens, Joost; Cockx, Bart ;

    Zitatform

    Bollens, Joost & Bart Cockx (2017): Effectiveness of a job vacancy referral scheme. In: IZA journal of labor policy, Jg. 6, S. 1-24. DOI:10.1186/s40173-017-0094-0

    Abstract

    "The public employment service (PES) makes use in many countries of vacancy referrals as to facilitate the matching between unemployed workers and vacancies. Based on a 'timing-of-events' approach to control for selective participation, this study evaluates whether this policy instrument enhanced the transition to employment in Flanders (region in northern Belgium). Three referral types are distinguished: (1) referrals actively matched by a caseworker by phone or by e-mail; (2) automatic referrals, in which the match is accomplished by a software without caseworker intervention; and (3) invitations, in which the referral is transmitted to the unemployed in a meeting with a caseworker. All three referral instruments are found to be effective, even many months after the transmission of the referral: the first and third referral types more than triples, respectively, double the transition rate to employment both in short- and long-run, while the automatic referrals enhance this rate by 50% in the first 2 months and double it in the long-run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neueinstellungen im Jahr 2016: Große Betriebe haben im Wettbewerb um Fachkräfte oft die Nase vorn (2017)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Kubis & Andreas Moczall (2017): Neueinstellungen im Jahr 2016: Große Betriebe haben im Wettbewerb um Fachkräfte oft die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 18/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Kleine und mittlere Betriebe stellen den Großteil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots und damit auch den Großteil der Neueinstellungen in Deutschland. So gab es im Jahr 2016 insgesamt 3,65 Millionen Neueinstellungen im Bereich der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, 44 Prozent davon in kleinen Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten. Das Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft hängt somit maßgeblich davon ab, ob und wie gerade diese Betriebe ihren Arbeitskräftebedarf decken können. Die Autoren untersuchen auf Basis der IAB-Stellenerhebung 2016 Erfolge und Schwierigkeiten kleiner und mittlerer Betriebe bei der Stellenbesetzung im Vergleich zu Großbetrieben, legen den Schwerpunkt auf die Ursachen von Rekrutierungsschwierigkeiten und leiten daraus mögliche Lösungsansätze ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Rezepte gegen den Fachkräftemangel: Internationale Fachkräfte, ältere Beschäftigte und Frauen finden und binden (2017)

    Burstedde, Alexander; Malin, Lydia ; Risius, Paula;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander, Lydia Malin & Paula Risius (2017): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Rezepte gegen den Fachkräftemangel: Internationale Fachkräfte, ältere Beschäftigte und Frauen finden und binden. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2017,04), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die zunehmenden Fachkräfteengpässe stellen die Unternehmen in Deutschland im Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft vor immer größere Herausforderungen. So hat die jüngste Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft gezeigt, dass inzwischen knapp die Hälfte der Unternehmen angibt, dass fehlende Fachkräfte die Produktionsmöglichkeiten hemmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inspecting the relation of search cost and search duration for new hires (2017)

    Carbonero, Francesco ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco & Hermann Gartner (2017): Inspecting the relation of search cost and search duration for new hires. (FAU Discussion papers in economics 21/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Fixed search costs, i.e. costs that don't vary with search duration, can amplify the cyclical volatility of the labor market. To assess the size of fixed costs, we analyse the relation of search costs and search duration with data from Germany. Using an OLS regression we find that fixed search costs are nearly half of total search costs. If we use an instrumental variable estimation, it turns out that search costs are mainly fixed costs. Furthermore, we show that a search and matching model calibrated for Germany with fixed costs close to 100 percent can generate a labor market volatility that is consistent with the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellung Älterer: Betriebe machen meist gute Erfahrungen (2017)

    Czepek, Judith; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Czepek, Judith & Andreas Moczall (2017): Neueinstellung Älterer: Betriebe machen meist gute Erfahrungen. (IAB-Kurzbericht 08/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungschancen Älterer gewinnen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der steigenden Erwerbsbeteiligung von Personen ab 50 Jahren zunehmend an Bedeutung. Allerdings ist bislang weniger darüber bekannt, wann und zu welchen Konditionen Betriebe Ältere einstellen. Der Kurzbericht beleuchtet die Neueinstellungschancen der Älteren aus betrieblicher Perspektive und verdeutlicht, in welchen Fällen Stellen besonders häufig durch ältere Personen besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    The matching process: search or mismatch? (2017)

    Gottfries, Nils; Stadin, Karolina;

    Zitatform

    Gottfries, Nils & Karolina Stadin (2017): The matching process. Search or mismatch? (CESifo working paper 6300), München, 51 S.

    Abstract

    "We examine the matching process using monthly panel data for local labour markets in Sweden. We find that an increase in the number of vacancies has a weak effect on the number of unemployed workers being hired: unemployed workers appear to be unable to compete for many available jobs. Vacancies are filled quickly and there is no (or only weak) evidence that high unemployment makes it easier to fill vacancies; hiring appears to be determined by labour demand while frictions and labour supply play small roles. These results indicate persistent mismatch in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen: Kurzbericht 17/2 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen. Kurzbericht 17/2 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden, bzw. jeweils aktuelle Themen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Formal search and referrals from a firm's perspective (2017)

    Rebien, Martina; Stops, Michael ; Zaharieva, Anna ;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Michael Stops & Anna Zaharieva (2017): Formal search and referrals from a firm's perspective. (Center for Mathematical Economics Working Paper 578), Bielefeld, 57 S.

    Abstract

    "This study explores the relationship between firms' characteristics and their recruitment strategies. We propose a model based on a search and matching framework with two search channels: a formal channel which is costly for firms and a costless informal channel, i.e. referrals. There is a continuum of heterogeneous vacancies in our model where every firm with an open vacancy chooses an optimal search effort in order to attract job candidates. This search effort depends on the productivity of the firm and, contrary to the previous literature, workers send simultaneous applications to open vacancies. We assess the model predictions by using the IAB Job Vacancy Survey, a representative survey among human resource managers in Germany reporting information about their most recent recruitment case. Based on the finding that firm size and productivity are positively correlated we show that: (1) Larger firms invest more effort into formal search activities; (2) Firms invest more formal search effort in labour markets for more educated workers; (3) The positive relationship between firm's size and formal search intensity can also be observed for firms that don't use referrals; (4) Firms that use referrals as a search channel invest less effort into formal search compared to firms that don't use referrals; (5) Larger firms are less likely to hire an applicant by referral than smaller firms, and (6) More intensive search effort leads to a larger number of applications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Formal search and referrals from a firm's perspective (2017)

    Rebien, Martina; Zaharieva, Anna ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Michael Stops & Anna Zaharieva (2017): Formal search and referrals from a firm's perspective. (IAB-Discussion Paper 33/2017), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen den Merkmalen eines Betriebes und dessen Entscheidung für bestimmte Suchwege bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Wir konstruieren ein suchtheoretisches Modell, in dem Betriebe sich für eine oder mehrere Suchstrategien entscheiden können. Dabei unterscheiden wir formale Wege, die für die Unternehmen mit Kosten verbunden sind, und einen informalen Weg, der kostenlos ist und bei dem die Betriebe über Empfehlungen der beschäftigten Mitarbeiter suchen. In unserem Modell unterscheiden wir offene Stellen hinsichtlich ihrer Produktivität. Die Betriebe wählen einen bezüglich der zu erwarteten Kosten und Erträge optimalen Suchaufwand, um potentielle Bewerber für die offenen Stellen anzusprechen. Dabei können sich Arbeitsuchende gleichzeitig auf mehrere offene Stellen bewerben. Unser Modell erlaubt eine Reihe von Vorhersagen zu Rekrutierungsstrategien der Betriebe bei der Suche nach Mitarbeitern. Diese Vorhersagen überprüfen wir mit Hilfe der IAB-Stellenerhebung, bei der Personalverantwortliche in Deutschland detailliert über ihren letzten Fall der Suche nach Mitarbeitern berichten. Wir zeigen, dass (1) größere Unternehmen eher in formale Suchwege investieren; dass (2) Unternehmen höheren formalen Suchaufwand in Arbeitsmärkten mit höher qualifizierten Arbeitskräften betreiben; dass (3) die positive Korrelation zwischen Unternehmensgröße und formaler Suchintensität auch für Unternehmen beobachtet werden kann, die nicht über Mitarbeiterempfehlungen suchen; dass (4) Unternehmen, die Mitarbeiterempfehlungen als Suchkanal benutzen, weniger Aufwand auf formalen Suchwegen betreiben als Unternehmen, die nicht über Mitarbeiterempfehlungen suchen; dass (5) größere Unternehmen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit einen Bewerber über Mitarbeiterempfehlungen einstellen als kleine Unternehmen; und schließlich dass (6) ein höherer Suchaufwand auf formalen Suchwegen zu einer größeren Anzahl an Bewerbungen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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    Warum die kluge Auswahl von Suchstrategien bei der Personalrekrutierung wichtig ist (2017)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2017): Warum die kluge Auswahl von Suchstrategien bei der Personalrekrutierung wichtig ist. In: IAB-Forum H. 25.09.2017, o. Sz., 2017-09-18.

    Abstract

    "Jährlich stellen deutsche Betriebe und Verwaltungen fast vier Millionen Menschen aus allen Altersgruppen ein und nutzen dafür eine Vielzahl an Rekrutierungswegen. Wie die repräsentative IAB-Stellenerhebung zeigt, werden über manche Wege eher jüngere und über andere Wege eher ältere Personen eingestellt. Die Dauer der Stellenbesetzung unterscheidet sich dagegen wenig, wenn man auf das Alter der neu eingestellten Mitarbeiter schaut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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    Skill demands and mismatch in U.S. manufacturing (2017)

    Weaver, Andrew ; Osterman, Paul ;

    Zitatform

    Weaver, Andrew & Paul Osterman (2017): Skill demands and mismatch in U.S. manufacturing. In: ILR review, Jg. 70, H. 2, S. 275-307. DOI:10.1177/0019793916660067

    Abstract

    "Recent economic events have sparked debates over the degree of structural mismatch in the U.S. economy. One of the most frequent claims is that workers lack the skills that employers demand. The existing literature, however, analyzes this potential mismatch at a high level of aggregation with abstract indices and noisy proxies that obscure the underlying mechanisms. The authors address these issues by presenting and analyzing results from a survey of U.S. manufacturing establishments. The survey is the first, to their knowledge, to directly measure concrete employer skill demands and hiring experiences in a nationally representative survey at the industry level. The findings indicate that demand for higher-level skills is generally modest, and that three-quarters of manufacturing establishments do not show signs of hiring difficulties. Among the remainder, demands for higher-level math and reading skills are significant predictors of long-term vacancies, but demands for computer skills and other critical-thinking/problem-solving skills are not. Of particular interest, high-tech plants do not experience greater levels of hiring challenges. When the authors examine the potential mechanisms that could contribute to hiring difficulties, they find that neither external regional supply conditions nor internal firm practices are predictive of hiring problems. Rather, the data show that establishments that are members of clusters or that demand highly specialized skills have the greatest probability of incurring long-term vacancies. The authors interpret these results as a sign that it is important to think about factors that complicate the interaction of supply and demand -- such as disaggregation and communication/coordination failures -- rather than simply focusing on inadequate labor supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13240 (03.08.2017)), 4 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird von Unternehmen auf der Suche nach Arbeitskräften zunehmend in Anspruch genommen. Im vergangenen Jahr wurden der Behörde rund 154.000 mehr Stellen im Vergleich zum Vorjahr gemeldet, wie aus der Antwort (18/13240) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/13135) der Fraktion Die Linke hervorgeht. Bestätigt würden die Ergebnisse durch eine aktuelle Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach lag die Meldequote bundesweit bei 52,7 Prozent und damit um 14,3 Prozent höher als im selben Zeitraum des Jahres 2010 mit 38,4 Prozent. Der Bundesregierung lägen keine Hinweise darauf vor, dass die Vorgaben in Eingliederungsvereinbarungen (EGV) zum Nachweis von Bewerbungsbemühungen zu einer für Firmen nicht mehr zu bearbeitenden Flut an Zusendungen geführt hätten. Auch gebe es keine Erkenntnisse, dass Unternehmen aufgrund einer großen Zahl an Bewerbungen zunehmend auf informelle Wege der Stellenbesetzung umstellten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss?: betriebliche Determinanten für die Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb (2016)

    Bellmann, Lutz ; Mohr, Sabine; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Sabine Mohr (2016): Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss? Betriebliche Determinanten für die Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 112, H. 2, S. 184-210., 2016-02-04.

    Abstract

    "Für Betriebe gilt die Ausbildung von Jugendlichen als eine wichtige Säule zur Deckung ihres Fachkräftebedarfs und wird häufig als Investition in die Zukunft gesehen. Die Ausbildung ist für Betriebe dann jedoch erst als erfolgreich anzusehen, wenn die Übernahme der Ausbildungsabsolventen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis gelingt. In den letzten Jahren hat sich der Anteil der übernommenen Auszubildenden stetig erhöht. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2008 bis 2013 untersuchen wir anhand eines Zero-Inflated-Negative-Binomial Regressionsmodells, welche betrieblichen Faktoren die Übernahme von Ausbildungsabsolventen begünstigen. Die Ergebnisse zeigen eine erhöhte Übernahme in Betrieben mit Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Fachkräftestellen, wobei der Zusammenhang in Kleinbetrieben stärker als in Großbetrieben ist. Rekrutierungsprobleme von neuen Auszubildenden stehen hingegen in keinem Zusammenhang mit der Weiterbeschäftigung der Absolventen. Zudem gehen Betriebsmerkmale, die die Attraktivität eines Betriebes positiv beeinflussen, mit einer erfolgreichen Übernahme von Ausbildungsabsolventen einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Stellenerhebung: Hintergründe, Methode und Ergebnisse (2016)

    Brenzel, Hanna; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Warning, Anja; Weber, Enzo ; Moczall, Andreas; Czepek, Judith; Rebien, Martina; Kiesl, Hans; Kriechel, Ben ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Hans Kiesl, Ben Kriechel, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Revision der IAB-Stellenerhebung. Hintergründe, Methode und Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 04/2016 (de)), Nürnberg, 68 S.

    Abstract

    "Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Einbezogen sind gemeldete und nicht gemeldete offene Stellen. Der hier vorgelegte Forschungsbericht gibt zunächst einen Überblick über Ziele und Inhalte der IAB-Stellenerhebung und beschreibt anschließend die einzelnen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Hochrechnungsverfahrens, ausgehend vom bisher angewendeten Verfahren. Er präsentiert die neue Hochrechnungsmethode und zeigt, dass sich durch ihre Anwendung die Qualität der Befragungsergebnisse verbessert. Mit der neuen Hochrechnung werden für das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot revidierte Zeitreihen bis zum Jahr 2000 zurück vorgelegt, wobei die Vergleichbarkeit zwischen dem Zeitraum vor 2010 und ab 2010 eingeschränkt ist. Der Forschungsbericht präsentiert die Ergebnisse für beide Zeiträume und jeweils für den Vergleich von neuer und alter Hochrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt (2016)

    Brenzel, Hanna; Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Rebien, Martina; Weber, Enzo ; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Kubis, Alexander; Warning, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt. (IAB-Kurzbericht 04/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hält weiter an: Erwerbstätigenzahlen und Arbeitsvolumen zeigen für das Jahr 2015 Rekordwerte. Im Fokus dieses Kurzberichtes stehen die Rekrutierungsstrategien von Betrieben bei Neueinstellungen in Zeiten anhaltend guter Beschäftigungsentwicklung und die Frage, wie viel Zeit sie benötigen, um Mitarbeiter für ihre offenen Stellen zu finden. Welche Wege werden bei der Personalsuche eingeschlagen und welche führen tatsächlich zu einer Stellenbesetzung? Wie viel Zeit beansprucht die Suche nach geeignetem Personal? Inwiefern unterscheiden sich Suchkanäle und Suchdauern je nach Qualifikationsanforderung der zu besetzenden Stelle? Antworten darauf liefern die aktuellen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellenbesetzung und personalpolitische Probleme in KMU: Analysen des IAB-Betriebspanels (2016)

    Cordes, Alexander;

    Zitatform

    Cordes, Alexander (2016): Stellenbesetzung und personalpolitische Probleme in KMU. Analysen des IAB-Betriebspanels. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2016-07), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Rekrutierung von qualifizierten Nachwuchskräften stellt eine der zentralen Herausforderungen für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) im Wettbewerb mit Großunternehmen dar. Aufgrund zunehmender Angebotsengpässe auf dem Arbeitsmarkt könnten KMU daher langfristig Nachteile erfahren. Als Basis für derartige Untersuchungen eignet sich insbesondere das IAB-Betriebspanel, in dem relevante quantitative und qualitative Merkmale einer relativ großen Stichprobe von Betrieben erhoben werden. In der vorliegenden Studie wird das IAB-Betriebspanel deskriptiv ausgewertet, um die Größenordnungen der Unterschiede zwischen Betriebs- und Unternehmenstypen herauszuarbeiten. Mithilfe von regressionsanalytischen Ansätzen sollen zudem die sektoralen, größen- und altersspezifischen Effekte isoliert werden. Nach einigen methodischen Vorbemerkungen (2) befasst sich die Studie zunächst mit grundsätzlichen Aspekten von Beschäftigungswachstum und -struktur in Unternehmen und Betrieben unterschiedlicher Größe (Kapitel 3) sowie daraufhin mit der Verteilung von Neueinstellungen, offenen Stellen, ungedeckter Beschäftigungsnachfrage sowie der Kompromissbereitschaft angesichts möglicher Engpässe (Kapitel 4). Hier steht vor allem die Stellenbesetzung über den externen Arbeitsmarkt im Vordergrund. Im zweiten Hauptteil der Untersuchung wird ein quantitativ bedeutsames Segment der internen Personalentwicklung näher betrachtet: die Ausbildungsbeteiligung, Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie auch hier Kompromisse bei der Bewerberauswahl (5). Der Untersuchungszeitraum umfasst die Jahre 2009 bis 2013, wobei insbesondere einige qualitative Fragen ein- und erstmalig in 2013 erhoben wurden, so dass mit dieser Studie - unter den gegebenen methodischen Einschränkungen - auch ein relativ aktueller Beitrag geleistet werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen (2016)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Martina Rebien & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen. (IAB-Kurzbericht 12/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Januar 2015 kam es zu einer deutlichen Lohnsteigerung am unteren Rand des Niedriglohnbereichs. Hierdurch könnte es auf der einen Seite größere Anreize für gering qualifizierte Bewerber geben, sich auf solche Stellen zu bewerben. Auf der anderen Seite könnten Betriebe bestrebt sein, die Lohnsteigerung durch eine höhere Produktivität des Bewerbers zu kompensieren. Die Autoren untersuchen, ob die betrieblichen Ansprüche gegenüber den Bewerbern nach der Mindestlohneinführung gestiegen sind und wie sich die Personalsuche dadurch verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benefits of dense labour markets: evidence from transitions to employment in Germany (2016)

    Hamann, Silke ; Peters, Cornelius; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Annekatrin Niebuhr & Cornelius Peters (2016): Benefits of dense labour markets. Evidence from transitions to employment in Germany. (IAB-Discussion Paper 13/2016), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen, ob die Größe des lokalen Arbeitsmarktes die Qualität von Matches zwischen Arbeitsuchenden und offenen Stellen verbessert, welches sich in einer höheren Produktivität widerspiegeln sollte. Die Analyse basiert auf einem umfangreichen Individualdatensatz mit detaillierten Informationen zu einzelnen Beschäftigungsaufnahmen in Deutschland. Unsere Ergebnisse deuten auf eher geringe Matchingvorteile hin. Eine Verdoppelung der Beschäftigungsdichte erhöht die Produktivität neuer Beschäftigungsverhältnisse um 1,1% bis 1,2%. Allerdings profitieren den Resultaten zufolge ausschließlich Personen mit einem Job-to-Job Wechsel oder einer Beschäftigungsaufnahme nach einer kurzen Beschäftigungsunterbrechung. Die Produktivität nach einer langen Beschäftigungsunterbrechung wird nicht von der Dichte des lokalen Arbeitsmarktes beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Labor selection over the business cycle: an empirical assessment (2016)

    Hochmuth, Brigitte; Kohlbrecher, Britta; Merkl, Christian ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Hermann Gartner, Britta Kohlbrecher & Christian Merkl (2016): Labor selection over the business cycle: an empirical assessment. (FAU Discussion papers in economics 02/2016), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "This paper is the first to analyze how much the probability selecting a worker from a pool of applicants fluctuates over the business cycle. We use the German Job Vacancy Survey to construct the selection rate on the regional, industry, and national level and show that it is negatively correlated with unemployment. In addition, panel estimations reveal a positive comovement between the selection rate and market tightness, which is in line with the theoretical prediction from labor selection models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Which industries need workers?: exploring differences in labor market activity (2016)

    Oslund, Charlotte;

    Zitatform

    Oslund, Charlotte (2016): Which industries need workers? Exploring differences in labor market activity. In: Monthly Labor Review, Jg. 139, H. January, S. 1-22.

    Abstract

    "Using data from the Job Openings and Labor Turnover Survey, this article takes a unique, simultaneous look at job openings, hires, and separations for individual industries and then categorizes industries as having high or low job openings and high or low hires. Studying the data items in relation to each other helps point out the differences among industries: some have high turnover, some have low turnover, some easily find the workers they need and hence have few job openings at the end of the month, and some need more workers than they can find. The author also includes fill rates and churn rates by industry and looks briefly at earnings by industry. The analysis of labor turnover patterns by industry may prove useful to jobseekers and career changers as well as employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Higher wages or lower expectations?: adjustments of German firms in the hiring process (2015)

    Brenzel, Hanna; Müller, Anne;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Anne Müller (2015): Higher wages or lower expectations? Adjustments of German firms in the hiring process. (IAB-Discussion Paper 06/2015), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Das Thema Arbeitskräfteengpässe wurde bereits umfangreich erforscht, allerdings blieben dabei die Reaktionen von Betrieben mit Schwierigkeiten im Einstellungsprozess weitestgehend unberücksichtigt. Unsere Forschung soll diese Lücke schließen und Aufschluss darüber geben, ob auf dem deutschen Arbeitsmarkt eher die neoklassische Theorie oder aber die Reder-Hypothese Anwendung findet.
    Für unsere Analysen greifen wir auf die IAB-Stellenerhebung zurück. Dieser Datensatz ermöglicht es den gesamten Rekrutierungsprozess zu beobachten, einschließlich der Probleme die dabei auftreten können, mögliche Zugeständnisse seitens der Unternehmen als auch personen-, stellen- und firmenspezifische Charakteristika.
    Ob Zugeständnisse gemacht werden hängt vor allem von der Arbeitsmarktlage und den spezifischen Einstellungsproblemen eines Unternehmens ab. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Unternehmen entsprechend den spezifischen Einstellungsproblemen flexibel reagieren. Daraus lässt sich ableiten, dass beide Theorien Anwendung auf dem deutschen Arbeitsmarkt finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Unemployment and vacancy dynamics with imperfect financial markets (2015)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Graber, Michael; Wälde, Klaus ;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Michael Graber & Klaus Wälde (2015): Unemployment and vacancy dynamics with imperfect financial markets. (IZA discussion paper 9525), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper proposes a simple general equilibrium model with labour market frictions and an imperfect financial market. The aim of the paper is to analyse the transitional dynamics of unemployment and vacancies when financial constraints are in place. We model the financial sector as a monopolistically competitive banking sector that intermediates financial capital between firms. This structure implies a per period financial resource constraint which has a closed form solution and describes the transition path of unemployment and vacancies to their steady state values. We show that the transition path crucially depends on the degree of wage flexibility. When wages are bargained sequentially the transition path is always downward sloping. This implies unemployment and vacancies adjust in opposite directions as observed in the data. When calibrating the model to the Great Recession and its aftermath we find that the lack of an improvement in the financial sector's effectiveness to intermediate resources played a crucial role in the slow recovery of the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why is hiring taking longer?: new insights from Glassdoor data (2015)

    Chamberlain, Andrew;

    Zitatform

    Chamberlain, Andrew (2015): Why is hiring taking longer? New insights from Glassdoor data. (Glassdoor. Research report), Mill Valley, CA, 20 S.

    Abstract

    "The time required for hiring processes has grown dramatically in recent years, both in the U.S. and internationally. What factors are driving this trend? Which job seekers face the longest delays and why?
    This study presents a statistical analysis of trends in hiring times based on a unique data source: reviews of job interview experiences from Glassdoor. Based on a sample of 344,250 interview reviews spanning six countries, we examine a variety of factors affecting the length of interview processes: industry factors, company factors, country factors, differences in job titles, and even the changing mix of job interview 'screening' methods used by employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)

    Czepek, Judith; Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (IAB-Bibliothek 352), Bielefeld: Bertelsmann, 210 S. DOI:10.3278/300872w

    Abstract

    "Welche Arbeitskräfte werden in Deutschland gesucht? Gibt es bereits Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken? Wenn ja, welche Branchen und Regionen sind betroffen? Und: In welchen Berufen sind Fachkräfte besonders knapp? Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe am deutschen Arbeitsmarkt. Dabei steht der betriebliche Fachkräftebedarf im Fokus.
    Außerdem greifen Schwerpunktkapitel wesentliche Aspekte des Fachkräftethemas auf und beantworten folgende Fragen auf Basis vertiefender Analysen:
    - Haben kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um die besten Köpfe eine Chance gegen die Großen?
    - Welche Bedeutung kommt Frauen und Älteren bei der Deckung des Fachkräftebedarfs zu?
    - Wie steht es um die Bereitschaft der Betriebe, ihre benötigten Fachkräfte selbst aus- oder weiterzubilden?
    - Haben Betriebe mit hoher Innovationsaktivität besonderen Bedarf an bestimmten Arbeitskräften?
    - Welche Rolle spielen Arbeitsbedingungen für die Attraktivität von Stellen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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