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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Methoden der Arbeitszeitmessung"
  • Literaturhinweis

    Workplace computerization and inequality in schedule control (2023)

    Paek, Eunjeong ;

    Zitatform

    Paek, Eunjeong (2023): Workplace computerization and inequality in schedule control. In: Social science research, Jg. 116. DOI:10.1016/j.ssresearch.2023.102939

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  • Literaturhinweis

    Das Modell für selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf: Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne (2022)

    Bringmann, Julia; Jurczyk, Karin; Mückenberger, Ulrich;

    Zitatform

    Bringmann, Julia, Karin Jurczyk & Ulrich Mückenberger (2022): Das Modell für selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf. Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne. (Studie / Deutsches Institut für interdisziplinäre Sozialpolitikforschung 2022,01), Duisburg ; Bremen, 20 S.

    Abstract

    "Das Optionszeiten-Modell (OZM) möchte einen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik schaffen: Die männlich konnotierte Norm des dreigeteilten Lebenslaufs ohne Erwerbsunterbrechungen soll durch eine bedarfsorientierte und selbstbestimmte Gestaltung von Lebensläufen ersetzt werden. Das Modell sieht ein rechtlich und monetär abgesichertes Optionszeiten-Budget von neun Jahren vor, welches zweckgebunden für Kinderbetreuung, Pflege, Ehrenamt, Weiterbildung und Selbstsorge genutzt werden kann. Die vorliegende DIFIS-Studie wertet den Diskussionsstand zum OZM aus und systematisiert die offenen Fragen zur Konzeption und zur praktischen Umsetzung, etwa zur Nutzung in prekären Lebenslagen, zu Anreizen für mehr Geschlechtergerechtigkeit, zur institutionellen Anbindung und zum betrieblichen Umgang mit Freistellungen. Zudem resümiert sie Antworten auf wiederkehrende Gegenargumente. Die Studie richtet sich an fachpraktische und -politische Communitys und möchte den Austausch über die Weiterentwicklung des OZM anstoßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überarbeitung der IAB-Arbeitszeitrechnung im Rahmen der VGR-Sommerrechnung 2022 (2022)

    Wanger, Susanne ; Hummel, Markus; Hartl, Tobias ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Tobias Hartl & Markus Hummel (2022): Überarbeitung der IAB-Arbeitszeitrechnung im Rahmen der VGR-Sommerrechnung 2022. (IAB-Forschungsbericht 13/2022), Nürnberg, 62 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2213

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht wird über den Anlass, die Methodik und die Ergebnisse der Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung (AZR) im Rahmen der Sommerrechnung 2022 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) berichtet. So werden die VGR-Ergebnisse im Sommer jedes Jahres auf Grundlage neu verfügbarer statistischer Informationen turnusmäßig überarbeitet. Im Rahmen der AZR, die in die VGR des Statistischen Bundesamtes eingebunden ist, werden regelmäßig lange vergleichbare Zeitreihen zur wirtschaftszweigspezifischen Arbeitszeit und zu den geleisteten Arbeitsstunden in Deutschland bereitgestellt. Da auch für die AZR die für die VGR verbindlichen Konzepte und Definitionen maßgeblich sind, können die Zeitreihen aller Arbeitszeitkomponenten der AZR nur zu festgelegten Terminen überarbeitet und aktualisiert werden. Laufende Revisionen für Vorjahre sind somit jeweils nur im Rahmen der jährlichen Hauptberechnung im August jedes Jahres möglich („Sommerrechnung“). Diese Revisionen betreffen üblicherweise die letzten vier Berichtsjahre; in diesem Jahr also die jährlichen und vierteljährlichen Ergebnisse der Jahre 2018 bis 2021. Ein Schwerpunkt der Überarbeitungen in der AZR im Rahmen der Sommerrechnung 2022 betrifft die Integration von Datengrundlagen, die aufgrund ihrer späteren Verfügbarkeit erst mit einem längeren Nachlauf in die Modellierung der Arbeitszeitkomponenten integriert werden konnten. So standen die Ergebnisse des Mikrozensus infolge der Neugestaltung und der pandemiebedingten Einschränkungen nicht fristgerecht und nicht in der bislang üblichen Differenzierung zur Verfügung. Aber auch die Ergebnisse des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) können regelmäßig erst mit einem längeren Zeitverzug integriert werden. Darüber hinaus wurde eine neue Datenquelle – die IAB-Stellenerhebung – in die strukturellen Zeitreihenmodelle für die Berechnung der Salden auf Arbeitszeitkonten integriert. Außerdem skizzieren wir, welche Sondereffekte aufgrund der Corona-Pandemie aufgetreten sind und wie diese in die Berechnungen der AZR eingegliedert wurden. So führten Grenzschließungen, Kita- und Schulschließungen sowie Quarantäneanordnungen zu Arbeitsausfällen, die in dieser Form erstmalig auftraten. Darüber hinaus sind aufgrund der breiten Nutzung von Kurzarbeitsregelungen auch Kürzungen von Urlaubsansprüchen von Beschäftigten möglich. In diesem Forschungsbericht wird die Schätzung dieser speziellen Sondereffekte, die unter der Arbeitszeitkomponente „Urlaub und sonstige Freistellungen“ erfasst werden, ausführlich erläutert. Die großen Unsicherheiten aufgrund der Corona-Pandemie, aber auch der lange Nachlauf bei der Datenverfügbarkeit von Befragungsergebnissen führten zu stärkeren Revisionen der Zeitreihen der AZR zu den geleisteten Arbeitsstunden. Für den Revisionszeitraum 2018 bis 2021 weichen die Veränderungsraten in den einzelnen Beobachtungsjahren gegenüber den bisherigen Ergebnissen bei der Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen zwischen -0,4 und +0,3 Prozentpunkte ab. Der Forschungsbericht ist wie folgt gegliedert: Nach einer kurzen Erläuterung der Grundkonzeption der AZR wird dargelegt, welche Änderungen im Rahmen der Revision bei den betroffenen Arbeitszeitkomponenten vorgenommen wurden und welche Auswirkungen diese auf die jeweiligen Zeitreihen der AZR hatten. Daran schließt sich ein Abschnitt mit den gesamtwirtschaftlichen Ergebnissen zu Arbeitszeit und Arbeitsvolumen an und stellt diese dem Ergebnisstand von vor der Revision gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht: Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019 (2020)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2020): Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht. Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019. (IAB-Forschungsbericht 16/2020), Nürnberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht stellt Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für den Zeitraum 1991 bis 2019 vor. Seit nunmehr fast 20 Jahren berichtet das IAB regelmäßig über die Entwicklung der Erwerbstätigkeit sowie der geleisteten Stunden von Frauen und Männern in Deutschland auf Basis der AZR AG. Diese Datenbasis gibt anhand der Indikatoren “Frauenanteile an der Beschäftigung und am Arbeitsvolumen“ sowie der daraus resultierenden „Arbeitszeitlücke“ Aufschluss über die Verteilung der Ressource Arbeit zwischen den Geschlechtern. Darüber hinaus trägt die AZR AG dazu bei, Fragen zur unterschiedlichen Entwicklung der Erwerbsbeteiligung sowie der Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - auch altersspezifisch - zu beantworten. Die Erwerbstätigkeit von Frauen hat kontinuierlich zugenommen und sich auf den ersten Blick jener der Männer angenähert. So lagen die Anteile der Frauen an der Erwerbstätigkeit im Jahr 2019 bei 47,5 Prozent. Allerdings zeigen Personenzahlen alleine nur ein unvollkommenes Bild der Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbsarbeit, da sie keine Informationen über die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern geben. Denn betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, werden deutliche Unterschiede sichtbar. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten - im Jahr 2019 waren 58,2 Prozent der beschäftigten Frauen in Teilzeit tätig -, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Erst der Blick auf das geleistete Arbeitsvolumen - also dem Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit - ergibt ein differenzierteres Bild. So trugen Frauen aufgrund ihrer geringen Arbeitszeit nur unterproportional zum gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen bei: Der Frauenanteil am Arbeitsvolumen erreichte 2019 einen Wert von 40,3 Prozent. Die Arbeitszeitlücke - also die Differenz zwischen dem Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigung und am Arbeitsvolumen - lag 2019 damit bei 7,3 Prozentpunkten. Diese bestehende Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern ist eine der entscheidenden Ursachen für weitere Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt, so ist der Erwerbsumfang mitentscheidend für das Einkommen, die Absicherung im Alter und auch häufig Voraussetzung für den beruflichen Aufstieg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    What Time Use Surveys Can (And Cannot) Tell Us About Labor Supply (2019)

    Chou, Cheng; Shi, Ruoyao;

    Zitatform

    Chou, Cheng & Ruoyao Shi (2019): What Time Use Surveys Can (And Cannot) Tell Us About Labor Supply. (Working paper / University of California Riverside. Department of Economics 2020,17), Berkeley, Calif., 71 S.

    Abstract

    "The American Time Use Survey (ATUS) accurately measures hours worked on a single day. Employing the potential outcome framework, we show that weekly labor supply parameters can be consistently estimated using the ATUS daily hours, but recovering weekly hours or their distribution is impossible due to the time specificity problem. We propose and carefully examine the properties of several new estimators. We recommend the impute estimator, a simple modification of the 2SLS estimator by imputing the dependent variable using daily subsamples. We apply it to the ATUS and find substantially different elasticity estimates from the CPS, especially for married women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Factor structural time series models for official statistics with an application to hours worked in Germany (2018)

    Weigand, Roland; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Weigand, Roland, Susanne Wanger & Ines Zapf (2018): Factor structural time series models for official statistics with an application to hours worked in Germany. In: Journal of official statistics, Jg. 34, H. 1, S. 265-301., 2017-10-08. DOI:10.1515/jos-2018-0012

    Abstract

    "Wir stellen ein strukturelles Zeitreihenmodell für hochdimensionale Anwendungen zur Diskussion, bei dem Zusammenhänge zwischen den einzelnen Komponenten mithilfe gemeinsamer Faktoren modelliert werden. Es wird ein zweistufiges Schätzverfahren beschrieben, das in der ersten Stufe auf eine Hauptkomponentenanalyse in Differenzen und in der zweiten Stufe auf State-Space Methoden zurückgreift. Diese vorgeschlagene Methodik erweist sich insbesondere in der amtlichen Statistik als nützlich, wo regelmäßige Zeitreihen in Echtzeit aus den verschiedenen bis dahin vorliegenden Datenquellen konstruiert werden. In diesem Zusammenhang beschreiben wir übliche Eigenschaften der Messung, wie Surveyfehler, statistische Brüche, verschiedene Messfrequenzen sowie unregelmäßige Beobachtungsschemata, und erläutern deren Handhabung. Die Methoden werden auf die Schätzung bezahlter und unbezahlter Überstunden sowie von Saldenveränderungen auf Arbeitszeitkonten in Deutschland angewandt, die Eingang in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen findet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten: eine Black Box?: zu Unschärfen der Ermittlung von Unter- und Überbeschäftigung (2017)

    Holst, Elke; Bringmann, Julia;

    Zitatform

    Holst, Elke & Julia Bringmann (2017): Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten: eine Black Box? Zu Unschärfen der Ermittlung von Unter- und Überbeschäftigung. (DIW-Roundup 106), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Wie viel Zeit Menschen in ihre Erwerbsarbeit investieren wollen, können und müssen ist nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für eine Ökonomie als Ganzes von zentraler Bedeutung. Doch je nach Studie und zugrundeliegendem Datensatz ergibt sich ein heterogenes Bild zur Über- und Unterbeschäftigung in Deutschland. Diesem Phänomen und seinen Ursachen geht der nachfolgende Bericht nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tatsächlich geleistete Arbeitszeit in Frankreich und Deutschland: Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung (2016)

    Körner, Thomas; Wolff, Loup;

    Zitatform

    Körner, Thomas & Loup Wolff (2016): Tatsächlich geleistete Arbeitszeit in Frankreich und Deutschland. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 52-62.

    Abstract

    "Die Erfassung der Arbeitszeit ist eine der wichtigsten Aufgaben der Arbeitskräfteerhebung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dieser Beitrag fasst die Ergebnisse eines französisch-deutschen Analyseprojekts zum Vergleich der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit zusammen und konzentriert sich dabei auf die Zahl der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden. Dieser Indikator wird insbesondere im Rahmen der Konjunkturbeobachtung und in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen verwendet. Die Analysen deuten darauf hin, dass die Unterschiede hinsichtlich der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit zwischen Frankreich und Deutschland überschätzt werden. Der Beitrag stellt die Ergebnisse gegenüber, skizziert Erklärungsansätze für die eingeschränkte Vergleichbarkeit und gibt einen Ausblick auf methodische Weiterentwicklungen." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Die Erhebungspraxis und Berechnung von Maßzahlen in der Arbeitszeitforschung: Über die Gefahr von Artefakten durch unterschiedliche Messkonzepte und Berechnungsmethoden (2016)

    Kümmerling, Angelika; Lazarevic, Patrick;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Patrick Lazarevic (2016): Die Erhebungspraxis und Berechnung von Maßzahlen in der Arbeitszeitforschung. Über die Gefahr von Artefakten durch unterschiedliche Messkonzepte und Berechnungsmethoden. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 1, S. 46-54. DOI:10.1007/s41449-016-0005-z

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit zwei fundamentalen Aspekten der empirischen Arbeitszeitforschung: der Messung von Arbeitszeit und der Verwendung darauf basierender Maßzahlen. Im ersten Teil des Artikels werden hierzu die in verschiedenen Bevölkerungsumfragen erfassten persönlichen Arbeitszeiten auf Basis ihrer Fragestellung systematisiert und miteinander verglichen. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auch auf dem Einfluss der Änderung von Fragestellungen und den Unterschieden zwischen den Arbeitszeiten von Männern und Frauen. Im zweiten Teil werden Vollzeitäquivalenzraten als arbeitszeitbasierte Maßzahl der Erwerbstätigkeit betrachtet. Hierzu wird zuerst die Maßzahl selbst eingeführt und in Bezug auf Gruppenvergleiche der Arbeitsmarktinklusion diskutiert. Abschließend wird auf eine Schwäche der gängigen Berechnungsweise hingewiesen und eine andere Berechnungsart vorgestellt.<br> Praktische Relevanz: Arbeitszeiten, Beschäftigungsquote und Vollzeitäquivalenzraten werden häufig bemüht, um z. B. auf die unterschiedliche Inklusion von Personengruppen in den Arbeitsmarkt hinzuweisen. Unser Beitrag macht auf die Schwierigkeiten adäquater Messungen dieser Konzepte aufmerksam und zeigt Inkonsistenzen in den Erhebungen über die Zeit auf. Für die Verwendung der Arbeitszeiten zur Berechnung gruppenspezifischer Vollzeitäquivalenzraten erscheint eine explizite Berücksichtigung unterschiedlicher Vollzeiterwerbstätigkeitsmodelle - zum Beispiel durch den Gesamtmittelwert oder ein Fixwert als Referenzwert - erforderlich." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Measuring hours worked in Germany: contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept (2016)

    Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2016): Measuring hours worked in Germany. Contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 3, S. 213-238., 2016-07-01. DOI:10.1007/s12651-016-0206-0

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz stellt die Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vor, die die Arbeitszeit in Deutschland sowie deren einzelne Komponenten ermittelt. Die Arbeitszeitrechnung ist das Schlüsselprodukt zu den geleisteten Arbeitszeiten in Deutschland und liegt den Statistiken zum Arbeitseinsatz in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zugrunde. Diese Statistiken zu den geleisteten Arbeitsstunden sind von großer Bedeutung für die umfassende Analyse von Arbeitsmarkttrends sowie von konjunkturellen Entwicklungen. In der Arbeitszeitrechnung werden Veränderungen bei geleisteten Arbeitsstunden aufgrund von tariflichen Vereinbarungen und konjunkturellen Schwankungen mit dem Wandel der Beschäftigtenstruktur zusammengebracht und ergeben somit ein differenziertes Bild von Umfang, Struktur und Entwicklung der Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen. Wir stellen den konzeptionellen Rahmen des Rechenwerks dar, der einerseits durch die Einbindung in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, andererseits durch Neuerungen in der statistischen Methodik laufend weiterentwickelt wird. Es wird ein Überblick über die einzelnen Komponenten und deren Datenbasis gegeben, bevor die resultierenden Zeitreihen zu Arbeitszeit und Arbeitsvolumen bezüglich ihrer langfristigen Trends, ihres zyklischen Verhaltens, und ihrer Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 untersucht werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Whose preferences are revealed in hours of work? (2015)

    Pencavel, John;

    Zitatform

    Pencavel, John (2015): Whose preferences are revealed in hours of work? (IZA discussion paper 9182), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "It has become orthodox in economics research to interpret the association between hourly earnings and working hours as the expression of the preferences of workers. This convention originated in H. Gregg Lewis' explanation for the decline in hours of work since the nineteenth century. His explanation rested on an explicit resolution of the identification problem inherent in any quantity (hours) - price (wage) relation. For over forty years, researchers have neglected this identification problem with the result that the findings in the purported 'labor supply' literature are of questionable value." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Imputation der fehlenden Vorzeichen bei der Erhebung der Veränderung der tatsächlichen Wochenarbeitszeit in der Task-Zusatzbefragung 2012: Version 1.0 (2015)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela (2015): Imputation der fehlenden Vorzeichen bei der Erhebung der Veränderung der tatsächlichen Wochenarbeitszeit in der Task-Zusatzbefragung 2012. Version 1.0. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2015,02), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Der BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2/2015 beschreibt das Verfahren zur Imputation der fehlenden Vorzeichen bei der Erhebung der Veränderung der Arbeitszeit in der Task-Zusatzbefragung 2012. In der Task-Zusatzbefragung wurden wichtige Merkmale des aktuellen Arbeitsplatzes von Erwerbstätigen ca. ein Jahr nach der Haupterhebung der BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2012 erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Measuring hours worked in Germany: contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept (2015)

    Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2015): Measuring hours worked in Germany. Contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept. (IAB-Discussion Paper 21/2015), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz stellt die IAB-Arbeitszeitrechnung vor, die die Arbeitszeit in Deutschland sowie deren einzelne Komponenten ermittelt. Diese Statistiken sind von großer Bedeutung für die umfassende Analyse von Arbeitsmarkttrends sowie von konjunkturellen Entwicklungen. Wir stellen den konzeptionellen Rahmen des Rechenwerks dar, der einerseits durch die Einbindung in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, andererseits durch Neuerungen in der statistischen Methode laufend weiterentwickelt wird. Es wird ein Überblick über die einzelnen Komponenten und deren Datenbasis gegeben, bevor die resultierenden Zeitreihen zu Arbeitszeit und Arbeitsvolumen bezüglich ihrer langfristigen Trends, ihres zyklischen Verhaltens, und ihrer Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Factor structural time series models for official statistics with an application to hours worked in Germany (2015)

    Weigand, Roland; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Weigand, Roland, Susanne Wanger & Ines Zapf (2015): Factor structural time series models for official statistics with an application to hours worked in Germany. (IAB-Discussion Paper 22/2015), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Wir stellen ein strukturelles Zeitreihenmodell für hochdimensionale Anwendungen zur Diskussion, bei dem Zusammenhänge zwischen den einzelnen Komponenten mithilfe gemeinsamer Faktoren modelliert werden. Es wird ein zweistufiges Schätzverfahren beschrieben, das in der ersten Stufe auf eine Hauptkomponentenanalyse in Differenzen und in der zweiten Stufe auf State-Space Methoden zurückgreift. Diese vorgeschlagene Methodik erweist sich insbesondere in der amtlichen Statistik als nützlich, wo regelmäßige Zeitreihen in Echtzeit aus den verschiedenen bis dahin vorliegenden Datenquellen konstruiert werden. In diesem Zusammenhang beschreiben wir übliche Eigenschaften der Messung, wie Surveyfehler, statistische Brüche, verschiedene Messfrequenzen sowie unregelmäßige Beobachtungsschemata, und erläutern deren Handhabung. Die Methoden werden auf die Schätzung bezahlter und unbezahlter Überstunden sowie von Saldenveränderungen auf Arbeitszeitkonten in Deutschland angewandt, die Eingang in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen findet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2014: Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (2014)

    Wanger, Susanne ; Weigand, Roland; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2014. Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. (IAB-Forschungsbericht 09/2014), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht wird über den Anlass, die Methodik und die Ergebnisse der großen Revision 2014 der IAB-Arbeitszeitrechnung (AZR) im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) für den Zeitraum 1991 bis 2013 berichtet. Im Rahmen der AZR, die in die VGR eingebunden ist, werden regelmäßig lange, vergleichbare Zeitreihen zur sektorspezifischen Arbeitszeit und zu den geleisteten Arbeitsstunden in Deutschland bereitgestellt. Da für die AZR auch die für die VGR verbindlichen Konzepte und Definitionen maßgeblich sind, ergeben sich aus der Generalrevision der VGR 2014 auch hier Änderungen bei bestehenden Konzepten, Methoden und Zeitreihen. Die VGR-Revision wird außerdem zum Anlass genommen, Berechnungsmethoden und Quellen der gesamten AZR zu überarbeiten und aktualisieren.
    Ein Schwerpunkt bei den methodischen Änderungen ist die Einführung moderner Verfahren der Zeitreihenanalyse. Durch strukturelle Zeitreihenmodelle mehrerer Variablen in Zusammenhang mit Zustandsraummethoden lassen sich alle verfügbaren Informationen zeitnah und effizient für die Schätzung verschiedener Komponenten der Arbeitszeit ausnutzen. In diesem Zusammenhang wird ein neuer Ansatz vorgeschlagen, der durch eine vorgeschaltete Hauptkomponentenanalyse den Informationsgehalt einer Vielzahl von relevanten Zeitreihen für die strukturelle Zeitreihenanalyse zugängig macht, was andernfalls nur mit größtem rechnerischen Aufwand möglich wäre.
    Im Folgenden wird zunächst kurz die Grundkonzeption der AZR vorgestellt und dargelegt, welche Änderungen die anstehende VGR-Revision mit sich bringt und welche Auswirkung diese auf die IAB-AZR haben. Insbesondere werden die Grundzüge der neuen Berechnungsmethoden skizziert und methodische Weiterentwicklungen sowie Schätzungen zu betroffenen Arbeitszeitkomponenten vorgestellt. Daran schließt sich ein Abschnitt mit den wichtigsten Revisionsergebnissen der AZR für das Zeitfenster 1991 bis 2013 an und stellt diesen die unrevidierten Ergebnisse gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Überstunden in der IAB-Arbeitszeitrechnung nach der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen: Hintergrundinformation zur Methode (2014)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland; Zapf, Ines ; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Susanne Wanger, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Überstunden in der IAB-Arbeitszeitrechnung nach der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Hintergrundinformation zur Methode. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2014 wurde eine Generalrevision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) durchgeführt. Damit wurden die im Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ESVG) verbindlich festgelegten Konzepte und Definitionen umgesetzt.
    Die Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung zu Arbeitsstunden und Arbeitsvolumen gehen seit dem Jahr 1996 in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ein und sind somit Teil der Datenlieferungen der Bundesrepublik Deutschland an Eurostat. Deshalb sind auch für die AZR die im Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ESVG) verbindlich festgelegten Konzepte und Definitionen maßgeblich. Das ESVG hat als Verordnung der EU Gesetzescharakter und ist daher für alle Mitgliedsstaaten verbindlich.
    Die Definition des Arbeitsvolumens im ESVG schließt explizit die unbezahlten Überstunden mit ein. Durch die Umstellung auf das ESVG 2010 ergibt sich daher als eine der wichtigsten Neuerungen die Erfassung der unbezahlten Überstunden in der AZR." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Neue Erhebungsinhalte "Arbeitszeit", "ausgeübte Tätigkeit" sowie "Schul- und Berufsabschluss" in der Beschäftigungsstatistik (2013)

    Bertat, Thomas; Kiewitt, Jochen; Dundler, Agnes; Schomaker, Christine; Zemann, Christian; Grimm, Christopher; Schridde, Henning;

    Zitatform

    Bertat, Thomas, Agnes Dundler, Christopher Grimm, Jochen Kiewitt, Christine Schomaker, Henning Schridde & Christian Zemann (2013): Neue Erhebungsinhalte "Arbeitszeit", "ausgeübte Tätigkeit" sowie "Schul- und Berufsabschluss" in der Beschäftigungsstatistik. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet regelmäßig über die Struktur und die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen und der geringfügigen Beschäftigten. Wegen einer Umstellung im Erhebungsverfahren war für einen vorübergehenden Zeitraum weder eine Berichterstattung zur 'ausgeübten Tätigkeit' der Beschäftigten, noch zu ihrer 'Ausbildung' oder zu ihrer 'Arbeitszeit' möglich. Das betraf die Stichtage nach dem 30. Juni 2011. Ab dem Stichtag 31. Dezember 2012 kann über diese Merkmale in der Beschäftigungsstatistik wieder berichtet werden. Mit der Umstellung war nicht nur eine Lücke in der Berichterstattung verbunden, sondern es gibt auch spezifische Umstellungseffekte, die sich in teilweise deutlich gegenüber den Vorjahren abweichenden Ergebnissen zeigen. Die neuen Auswertungen der 'Arbeitszeit' ergeben z.B. für den 31. Dezember 2012 einen Teilzeitanteil, der mit bundesweit nunmehr 25,2 Prozent um 5,3 Prozentpunkte über dem Wert zum Stichtag 30.06.2011 liegt. Das ist viel mehr als der Anstieg des Teilzeitanteils in einem vergleichbaren Zeitraum zuvor betrug. Der Grund liegt darin, dass die Arbeitgeber im Zuge der Umstellung in den Lohnabrechnungsprogrammen die melderelevanten Angaben über ihre Beschäftigten überprüft und häufig auch aktualisiert haben. Für die sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung kann dieser Sondereffekt mit rund 4 1/2 Prozentpunkten veranschlagt werden. Veränderungen gibt es auch bei der 'ausgeübten Tätigkeit'. Durch die Umstellung der Erhebung auf die neue 'Klassifikation der Berufe 2010' (KldB 2010) sind die neuen Ergebnisse nicht mehr vergleichbar mit den alten auf Grundlage der früheren Berufsklassifikation (KldB 1988). Anhand von 'Übergangsanalysen' können jedoch die Verschiebungen zwischen alten und neuen Ergebnissen aufgezeigt werden. Die Änderungen betreffen sowohl die Gliederungstiefe, als auch die Gliederungsstruktur der ausgeübten Tätigkeiten, weil das neue Erhebungsverfahren die Tätigkeiten nun insgesamt viel differenzierter abbildet als das alte und weil mit der KldB 2010 die heute wichtigen Tätigkeiten nun in differenzierterer Form darstellbar sind. Wichtige Dienstleistungstätigkeiten aus den Bereichen Gesundheit oder IT-Service können nun detaillierter ausgewiesen werden, während Fertigungsberufe entsprechend ihrem Bedeutungsverlust unverändert oder geringer untergliedert sind. Darüber hinaus kann jetzt anhand der Erhebung von schulischer und beruflicher 'Ausbildung' in neuer Form präziser und aktueller zwischen den heute relevanten Abschlussarten unterschieden werden, als das anhand der bisherigen Erhebungsinhalte möglich war. Dadurch ergeben sich erweiterte statistische Aussagemöglichkeiten. Ein Vergleich der Ergebnisse mit denen früherer Jahre ist grundsätzlich möglich, allerdings nur, wenn man sich auf die Unterscheidung nach 'ohne beruflichen Ausbildungsabschluss', 'mit beruflichem Ausbildungsabschluss' und 'akademischer Abschluss' beschränkt. Wie bei der Arbeitszeit ist auch bei den Ausbildungsabschlüssen ein Sondereffekt durch die aktualisierten Angaben für Beschäftigte erkennbar. Die Anteilswerte für die höheren Schul- oder Berufsabschlüsse fallen nun etwas höher als bisher aus. Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung beträgt der Anstieg rund einen Prozentpunkt und bei denen mit akademischen Abschlüssen rund zwei Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unbezahlte Überstunden in Deutschland (2012)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit; Drechsel, Katja;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich, Katja Drechsel & Birgit Schultz (2012): Unbezahlte Überstunden in Deutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 18, H. 10, S. 308-315.

    Abstract

    "Im gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen werden unbezahlte Überstunden - im Unterschied zu bezahlten Überstunden und der Saldenveränderung auf Arbeitszeitkonten - bislang nicht berücksichtigt. Der in Arbeitsstunden gemessene Arbeitsinput wird damit zu gering ausgewiesen. Jedoch tragen auch die unbezahlten Überstunden in erheblichem Maße zur gesamtwirtschaftlichen Produktion bei. Der Aufsatz führt zunächst Erklärungsansätze des paradox erscheinenden Phänomens unbezahlter Überstunden an. Danach wird erläutert, wie auf der Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) die Zahl der von einem Arbeitnehmer unbezahlt geleisteten Arbeitsstunden ermittelt und zu einer gesamtwirtschaftlichen Größe hochgerechnet werden kann. Die Analyse zeigt, dass im Jahr 2010 das unbezahlte Arbeitsvolumen mit etwa 1,4 Mrd. Stunden veranschlagt werden kann. Das entsprach 2,9% des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens. Der Anteil des bezahlten Überstundenvolumens betrug 2,7%. Hinter diesen gesamtwirtschaftlichen Angaben verbergen sich jedoch große strukturelle Unterschiede. Die einzelnen Beschäftigungsgruppen leisten in unterschiedlichem Maße unbezahlte Überstunden - besonders viele sind es etwa bei Arbeitnehmern in Führungspositionen. Deshalb dürfte vor allem bei Strukturanalysen der Faktoreinsatz mitunter nicht adäquat abgebildet sein. Doch auch bei gesamtwirtschaftlichen Analysen kann es zu Verzerrungen, beispielsweise bei der Messung der Arbeitsproduktivität oder der Lohnkostenbelastung der Produktion, kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten: Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung (2012)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2012): Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten. Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung. (IAB-Forschungsbericht 03/2012), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Definitive bezahlte und unbezahlte sowie transitorische Überstunden sind in Deutschland weit verbreitet und werden als Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitszeit genutzt. Dabei haben insbesondere transitorische Überstunden im Zuge der Verbreitung von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten an Bedeutung gewonnen, während es bei bezahlten Überstunden zu einem Bedeutungsverlust kam. In der Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind Überstunden und Arbeitszeitkonten wichtige Komponenten zur Ermittlung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit der beschäftigten Arbeitnehmer. Dennoch können bislang nur die bezahlten Überstunden in die Rechnung integriert werden, da valide Angaben zu den unbezahlten Überstunden fehlen und auch die transitorischen Überstunden gehen nur als Schätzung ein. Hingegen kann die Verbreitung von Arbeitszeitkonten in der Gesamtwirtschaft anhand verschiedener Datenquellen gut abgebildet werden.
    Vor diesem Hintergrund werden in dem Forschungsbericht verschiedene Datenquellen vorgestellt und aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Datenanalyse zu Überstunden und Arbeitszeitkonten bestehen. Hinsichtlich Umfang der Daten und Beobachtungszeitraum gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Erhebungen. Insgesamt bieten die vorliegenden Datenquellen einige wenige Ansatzpunkte für die Arbeitszeitrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statistische Messung des Arbeitseinsatzes: Erkenntnisgewinn durch die Berechnung von Arbeitsvolumen und Vollzeitäquivalenten der Erwerbstätigen (2011)

    Asef, Dominik; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Asef, Dominik, Susanne Wanger & Ines Zapf (2011): Statistische Messung des Arbeitseinsatzes. Erkenntnisgewinn durch die Berechnung von Arbeitsvolumen und Vollzeitäquivalenten der Erwerbstätigen. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 1058-1064.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung von Arbeitsmarktdaten stehen die Zahlen der Erwerbstätigen sowie der Erwerbs- und Arbeitslosen. Dabei handelt es sich um sogenannte Kopfzahlen, also um Indikatoren, bei der jede betroffene Person mit dem gleichen Gewicht gezählt wird. Neben diesen Kopfzahlen gibt es weitere Konzepte, die den tatsächlichen zeitlichen Umfang des Einsatzes der Erwerbstätigen auf dem Arbeitsmarkt erfassen, wie das Arbeitsvolumen oder die Vollzeitäquivalente. Diese Maße des Arbeitseinsatzes ermöglichen eine Beurteilung, ob und inwiefern beispielsweise ein Anwachsen der Erwerbstätigenzahl auf ein gestiegenes gesamtwirtschaftliches Arbeitspensum zurückzuführen ist oder ob ein gleichbleibendes oder sogar rückläufiges Arbeitsvolumen auf mehr Köpfe verteilt wird.
    Dieser Beitrag verfolgt mehrere Ziele: Zum einen soll aufgezeigt werden, dass neben der Ermittlung der Erwerbstätigen-Kopfzahl auch Daten zum tatsächlichen Arbeitszeiteinsatz in Stunden notwendig sind. Zum anderen werden die beiden häufigsten Maße des Arbeitseinsatzes - das Arbeitsvolumen und die Vollzeitäquivalente - vorgestellt. Dazu werden die Grundgedanken beider Konzepte erläutert, die bestehenden Berechnungsverfahren für diese Indikatoren innerhalb der deutschen amtlichen Statistik beschrieben und ein kurzer Blick auf die vorhandenen Daten geworfen.
    Des Weiteren wird gezeigt, warum dem Arbeitsvolumen als Größe zur Messung des Arbeitseinsatzes im Rahmen der Betrachtung von Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Vollzeitäquivalenten Priorität eingeräumt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Final project report for action: Feasibility study regarding the introduction of NACE Rev. 2 in national accounts (concerning hours worked by industry breakdown A*64) for Germany (2011)

    Lott, Margit; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Lott, Margit & Susanne Wanger (2011): Final project report for action: Feasibility study regarding the introduction of NACE Rev. 2 in national accounts (concerning hours worked by industry breakdown A*64) for Germany. (IAB-Projektbericht 1156), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Seit Januar 2008 ist auch in Deutschland die neue europäische Wirtschaftszweigklassifikation (NACE Rev.2) für alle wirtschaftsfachlichen Statistiken verbindlich anzuwenden. Diese Revision betrifft auch die Arbeitszeitrechnung (AZR) des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), deren aggregierte Ergebnisse zur geleisteten Arbeitszeit und zum Arbeitsvolumen in die vierteljährliche Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes einfließen. Im Zuge dieser Revision sollen zukünftig Ergebnisse zum Arbeitsvolumens in der wirtschaftsfachlichen Untergliederung nach 64 Wirtschaftszweigen (A*64) zur Verfügung gestellt werden. Die Machbarkeitsstudie prüft die Möglichkeiten und Grenzen einer differenzierten Berechnung der AZR nach 64 Wirtschaftszweigen, insbesondere ob die Vielzahl der verwendeten Datengrundlagen überhaupt in einer wirtschaftsfachlichen Gliederung vorliegen, die eine differenzierte Berechnung für 64 Wirtschaftszweige erlaubt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Why do BLS hours series tell different stories about trends in hours worked? (2010)

    Frazis, Harley; Stewart, Jay;

    Zitatform

    Frazis, Harley & Jay Stewart (2010): Why do BLS hours series tell different stories about trends in hours worked? (IZA discussion paper 4704), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Hours worked is an important economic indicator. In addition to being a measure of labor utilization, average weekly hours are inputs into measures of productivity and hourly wages, which are two key economic indicators. However, the Bureau of Labor Statistics' two hours series tell very different stories. Between 1973 and 2007 average weekly hours estimated from the BLS's household survey (the Current Population Survey or CPS) indicate that average weekly hours of nonagricultural wage and salary workers decreased slightly from 39.5 to 39.3. In contrast, average hours estimated from the establishment survey (the Current Employment Statistics survey or CES) indicate that hours fell from 36.9 to 33.8 hours per week. Thus the discrepancy between the two surveys increased from about two-and-a-half hours per week to about five-and-a-half hours. Our goal in the current study is to reconcile the differences between the CPS and CES estimates of hours worked and to better understand what these surveys are measuring. We examine a number of possible explanations for the divergence of the two series: differences in workers covered, multiple jobholding, differences in the hours concept (hours worked vs. hours paid), possible overreporting of hours in CPS, and changes in the length of CES pay periods. We can explain most of the difference in levels, but cannot explain the divergent trends." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How accurate are German work-time data?: a comparison of time-diary reports and stylized estimates (2010)

    Otterbach, Steffen; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Otterbach, Steffen & Alfonso Sousa-Poza (2010): How accurate are German work-time data? A comparison of time-diary reports and stylized estimates. In: Social indicators research, Jg. 97, H. 3, S. 325-339. DOI:10.1007/s11205-009-9504-z

    Abstract

    "This study compares work time data collected by the German Time Use Survey (GTUS) using the diary method with stylized work time estimates from the GTUS, the German Socio-Economic Panel, and the German Microcensus. Although on average the differences between the time-diary data and the interview data is not large, our results show that significant deviations exist between these two techniques for certain types of individuals, especially those with long working hours and flexible work schedules. We also show that stylized work time estimates have insufficient variation to reproduce a true picture of working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What explains changes in full-time and part-time employment in Western Germany?: a new method on an old question (2008)

    Klinger, Sabine; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Katja Wolf (2008): What explains changes in full-time and part-time employment in Western Germany? A new method on an old question. (IAB-Discussion Paper 07/2008), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "From 1992 to 2005, part-time employment in Western Germany has grown by 82 percent, whereas full-time employment has shrunk by 14 percent. Behind these general figures there is substantial variation of employment schemes across industries. Beside this, the share of the service industries in gross value added has grown, whereas the importance of manufacturing and construction has decreased considerably. We analyse the extent to which the changes in part-time and full-time employment can be explained by changes in the sectoral composition of the economy or by other factors. Using West German yearly data from 1992-2005, we estimate a regression analogue shiftshare model. It allows us to divide the overall development of employment into the business cycle effect, the sector effect and the employment status effect. Moreover, we control for sectoral gross value added, unit labour costs and working time. As a methodological contribution we extend the shift-share approach into a dynamic panel model. We use a bias-corrected least squares dummy variable (LSDVc) estimator which is appropriate for our data structure. As a second step, we decompose the fixed effects of the LSDVc estimation into parameters for part-time, full-time, and self-employment as well as six sectors. Our results confirm previous deterministic shift-share analyses: Characteristics inherent in full-time or part-time employment dominantly explain changes in employment patterns in Western Germany. The sectoral composition of the economy plays a significant but minor role. The model extensions reveal that much of the status and sector effects in the simple shiftshare analysis can be captured by determinants of labour demand." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Operating hours and working times: a survey of capacity utilisation and employment in the European Union (2007)

    Delsen, Lei; Groß, Hermann; Cette, Gilbert ; Delsen, Kei; Bosworth, Derek; Sylvain, Arnaud; Munoz de Bustillo y Llorente, Rafael; Kocoglu, Yusuf; Bosworth, Derek; Lehndorff, Steffen; Castro, Alberto; Macias, Enrique Fernandez; Groß, Hermann; Schief, Sebastian; Caroll, Marilyn; Sieglein, Georg; Bauer, Frank; Smith, Mark; Varejao, Jose M.; Smits, Keroen;

    Zitatform

    Delsen, Lei, Derek Bosworth, Hermann Groß & Rafael Munoz de Bustillo y Llorente (Hrsg.) (2007): Operating hours and working times. A survey of capacity utilisation and employment in the European Union. (Contributions to economics), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 251 S.

    Abstract

    Das Buch stellt die Ergebnisse des Projekts EUCOWE vor, einer repräsentativen Betriebsbefragung zur international vergleichenden Untersuchung von Betriebszeiten, Arbeitszeiten und Beschäftigung in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Portugal, Spanien und Großbritannien. Bei dem Projekt handelt es sich um die erste repräsentative und standardisierte Befragung europäischer Unternehmen, die alle Betriebsgrößen und Wirtschaftszweige umfasst. Folgende Aspekte werden analysiert: Welche Betriebszeiten sind für die sechs Untersuchungsländer charakteristisch? Welche Unterschiede gibt es in Hinblick auf Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen? Durch welche Formen der Arbeitszeitorganisation werden diese Betriebszeiten umgesetzt? Wie sieht das Verhältnis zwischen Betriebszeit und Beschäftigung aus? Das Buch stellt die umfassendste Studie zu Betriebszeiten, Kapazitätsauslastung, Arbeitszeit und Beschäftigung dar, die in der Europäischen Union verfügbar ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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    Möglichkeiten der Erfassung von Arbeitszeit in Unternehmensbefragungen (2006)

    Alter, Hannah;

    Zitatform

    Alter, Hannah (2006): Möglichkeiten der Erfassung von Arbeitszeit in Unternehmensbefragungen. In: Wirtschaft und Statistik H. 7, S. 759-767.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Erfassung der verschiedenen Formen der Arbeitszeit in Unternehmensbefragungen. Dabei werden drei Messkonzepte der Arbeitszeit zugrunde gelegt: vertragliche Stunden, bezahlte Stunden und geleistete Stunden. Im Rahmen eines vom Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) finanzierten Forschungsprojektes wurde begleitend zur Feldarbeit der Arbeitskostenerhebung 2004 von den Statistischen Ämtern der Länder Rheinland-Pfalz und Sachsen eine Studie durchgeführt, in der die Möglichkeiten der Erfassung von Arbeitszeit in der Arbeitskostenerhebung 2004 untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass in einer Unternehmensbefragung die Erhebung von geleisteten Stunden am schwierigsten ist. Angaben zu den bezahlten Stunden können dagegen von den Unternehmen deutlich besser geliefert werden. Die qualitativ besten Angaben können Unternehmen zur Wochenarbeitszeit des am häufigsten vertretenen Arbeitszeitmodells machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Panel tests for unit roots in hours worked (2006)

    Kappler, Marcus;

    Zitatform

    Kappler, Marcus (2006): Panel tests for unit roots in hours worked. (ZEW discussion paper 2006-022), Mannheim, 35 S.

    Abstract

    "Hours worked is a time series of interest in many empirical investigations of the macroeconomy. Estimates of macro elasticities of labour supply, for example, build on this variable. Other empirical applications investigate the response of hours worked to a shock to technology on the basis of the real business cycle model. Irrespective of the problem being addressed, robust inference of empirical outcomes strongly hinges on the adequately modelling of the time series of hours worked. The aim of the present paper is to provide cross country evidence of the non- stationarity of hours worked for OECD countries. For these purposes, panel unit root tests are employed to improve power against univariate counterparts. Since cross section correlation is a distinct feature of the underlying panel data, results are based on various second generation panel unit root tests which account for cross section dependence among units. If an unobserved common factor model is assumed for generating the observations, there is indication for both a common factor and idiosyncratic components driving the non-stationarity of hours worked. In addition, taking these results together, there is no indication of cointegration among the individual time series of hours worked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimates of a labour supply function using alternative measures of hours of work (2005)

    Klevmarken, Anders N.;

    Zitatform

    Klevmarken, Anders N. (2005): Estimates of a labour supply function using alternative measures of hours of work. In: European Economic Review, Jg. 49, H. 1, S. 55-73. DOI:10.1016/j.euroecorev.2004.02.002

    Abstract

    "Depending on data source, estimates of hours of work give widely different results both as to level and change. In this paper three alternative measures of hours worked are used to estimate a simple labour supply function to investigate if the estimated wage rate and income effects are data dependent as well. The measures used include those from time-use surveys and those from regular surveys. The latter are based on the responses to a question about normal weekly hours of market work. The results suggest that the estimates of the wage rate effects become much smaller when measures of normal hours are used compared to data collected for a well-defined time period close to the date of interview, such as time-use data. The income effects appear less sensitive to the choice of data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alternative measures of supervisory employee hours and productivity growth (2004)

    Eldridge, Lucy P.; Manser, Marilyn E.; Flohr Otto, Phyllis;

    Zitatform

    Eldridge, Lucy P., Marilyn E. Manser & Phyllis Flohr Otto (2004): Alternative measures of supervisory employee hours and productivity growth. In: Monthly labor review, Jg. 127, H. 4, S. 9-28.

    Abstract

    "An evaluation of new estimates of nonproduction and supervisory employee hours finds that the procedure currently used by BLS to estimate nonproduction and supervisory employee hours for the major sector productivity statistics does not misstate past productivity trends, but does undercount the number of hours worked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What can time-use data tell us about hours of work? (2004)

    Frazis, Harley; Stewart, Jay;

    Zitatform

    Frazis, Harley & Jay Stewart (2004): What can time-use data tell us about hours of work? In: Monthly labor review, Jg. 127, H. 12, S. 3-9.

    Abstract

    "The number of hours people work for pay is an important economic measure. In addition to being a measure of labor utilization, it is a component of other economic statistics. For example, productivity measures are computed by dividing total output by total hours worked, and hourly wages are often computed by dividing usual weekly earnings by usual weekly hours worked. There are two major sources of hours data for the United States - the BLS Current Population Survey (CPS) and the BLS Current Employment Statistics survey (CES) - and estimates of weekly hours from these two surveys behave differently for a variety of reasons. The goal of this article is to use data from the new American Time Use Survey (ATUS) to shed light on the accuracy of hours-worked reports in the CPS. Because the purpose of this study is to determine whether respondents report hours correctly in CPS, it does not examine other factors that could result in differences in estimates of hours worked from CPS and ATUS. In addition to differences in the reporting of hours, differences in estimates can be due to differences in sample composition and differences in the reporting of other variables. We control for these other factors, but do not analyze their effects on differences in estimates. We examine the effect of these other factors on comparisons of weekly hours from CPS and ATUS in a forthcoming publication." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Planing, designing, and executing the BLS American time-use survey (2004)

    Horrigan, Michael; Herz, Diane;

    Zitatform

    Horrigan, Michael & Diane Herz (2004): Planing, designing, and executing the BLS American time-use survey. In: Monthly labor review, Jg. 127, H. 10, S. 3-19.

    Abstract

    "From conception to implementation, the American Time Use Survey was 12 years in the making; its four developmental phases represented ever deeper levels of agency commitment and outside statistical support, as well as an evolution in thinking regarding survey estimation objectives, units of measurement, sampling plans, and data collection and coding protocols." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimates of a labour supply function using alternative measures of hours of work (2004)

    Klevmarken, Anders;

    Zitatform

    Klevmarken, Anders (2004): Estimates of a labour supply function using alternative measures of hours of work. (IZA discussion paper 1035), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Depending on data source, estimates of hours of work give widely different results both as to level and change. In this paper three alternative measures of hours worked are used to estimate a simple labour supply function to investigate if estimated wage rate and income effects are data dependent as well. The measures used include those from time-use surveys and those from regular surveys. The latter are based on the responses to a question about normal weekly hours of market work. The results suggest that estimates of the wage rate effects become much smaller when measures of normal hours are used compared to data collected for a well-defined time period close to the date of interview, such as time-use data. The income effects appear less sensitive to the choice of data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effects of a reduction of standard working hours on labour market performance (2004)

    Perez-Dominguez, Carlos;

    Zitatform

    Perez-Dominguez, Carlos (2004): Effects of a reduction of standard working hours on labour market performance. In: P. Coto-Millán (Hrsg.) (2004): Essays on microeconomics and industrial organisation, S. 237-252.

    Abstract

    "In recent years many people have proposed a general reduction of the number of working hours as an effective measure to reduce unemployment rates in the European countries. This proposal has had a strong effect on public opinion, since the 'working-less-for-everyone-to-be-able-to-work' assumption seems to be a self-evident truth. But there is a fallacy involved in this assumption: the labour market is rather dynamic and neither the jobs available nor the number of applicants have to remain fixed when the Standard working hours are reduced by legal means. This paper will develop a theoretical model that will enable us to ascertain how a reduction of the standard working hours affects the labour market perfomnance. The first section of this paper studies the expected effects of a reduction of standard working hours on employment. The second section aualyses the effects of this measure on labour force participation. The third section combines the results of the previous sections in order to evaluate the effects of such a reduction on the unemployment rate. The fourth and final section summarises the main results of the present paper." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sources and methods: Labour statistics: vol. 4: Employment, unemployment, wages and hours of work (administrative records and related sources). Companion to the yearbook of labour statistics (2004)

    Abstract

    "This volume presents 81 methodological descriptions of statistics of employment, unemployment, wages and hours of work, derived from administrative records and related sources in respect of 68 countries or territories, as published by the ILO in the 1986 edition of the Yearbook of Labour Statistics or the 987 issues of the Bulletin of Labour Statistics. The volume has two main purposes: first, to provide basic information on the different administrative sources and methods used by countries to compile such statistics; and second, to indicate the differences between the various national statistical series with regard to their coverage, periodicity, definitions, methods of data collection and evaluation, and so on. The structured descriptions are presented under standardized headings which, although not identical, allow for easy comparison of the different characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time and the volume of work in Germany: the IAB concept of measurement (2003)

    Bach, Hans-Uwe; Koch, Susanne;

    Zitatform

    Bach, Hans-Uwe & Susanne Koch (2003): Working time and the volume of work in Germany. The IAB concept of measurement. In: IAB Labour Market Research Topics H. 53, S. 1-27.

    Abstract

    Die Autoren stellen das IAB-Konzept der Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnung vor und präsentieren ausgewählte Ergebnisse für den Zeitraum 1991-2001. (IAB)

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    Arbeitszeiten in Deutschland - Eine Frage der Messung? (2003)

    Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Schief, Sebastian (2003): Arbeitszeiten in Deutschland - Eine Frage der Messung? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 2, S. 187-198.

    Abstract

    "Der Artikel beschäftigt sich mit den zum Teil großen Unterschieden, die bei der Erfassung von tatsächlichen Arbeitszeiten durch verschiedene Befragungen existieren. Im Gegensatz zur Berechnung von Jahresarbeitszeiten des IAB auf Basis von Makrodaten werden immer häufiger tatsächliche Arbeitszeiten durch die Befragung von Personen erhoben. Die Spannbreite der durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten, die aufgrund solcher Befragungen errechnet werden, ist allerdings sehr groß. Der Beitrag zeigt anhand von Daten des European Labour Force Survey, des Sozio-ökonomischen Panels, der Arbeitszeit ┐99-Befragung des ISO Köln, des European Working Conditions Survey und des Employment Options of the Future Survey, welche Unterschiede bestehen und worauf sie zurückzuführen sind. Zentrales Element der Argumentation ist dabei die Rolle der Position einer Frage innerhalb eines Fragebogens (Halo-Effekt) und die Formulierung der Frage. Anhand der verschiedenen durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten und der Verteilung der Wochenarbeitszeiten (Hour Brackets) konnte festgestellt werden, dass die Positionierung der Frage innerhalb des Fragebogens sowie die Formulierung der Frage nach der wöchentlichen Arbeitszeit starken Einfluss auf die Beantwortung der Frage und damit auf die erhobene Wochenarbeitszeit im Durchschnitt haben. Diejenigen Erhebungen, die nach normalerweise geleisteter Wochenarbeitszeit fragen und Überstunden in der Frage selbst oder im Umfeld der Frage nicht erwähnen, weisen im Vergleich zu jenen Befragungen, die nach durchschnittlich geleisteter Wochenarbeitszeit fragen und Überstunden in der Frage oder im Umfeld der Frage erwähnen, deutlich niedrigere Wochenarbeitszeiten auf. In der Analyse von tatsächlichen Wochenarbeitszeiten, die auf einer Befragung basieren, müssen demnach zwingend die Aspekte der Formulierung der Frage und des Umfeldes der Frage berücksichtigt werden, um eine adäquate Interpretation zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen in der Bundesrepublik Deutschland 1970-1990 (2003)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2003): Arbeitszeit und Arbeitsvolumen in der Bundesrepublik Deutschland 1970-1990. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 274), Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den letzten Jahren sowohl in der politischen Diskussion wie auch in der empirischen Forschung national wie international in den Vordergrund gerückt. Für umfassende Analysen von Entwicklung und Struktur des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft sind lange, konsistente Zeitreihen für Arbeitszeit- und Arbeitsvolumendaten erforderlich. Auf dieser Basis können Arbeitszeitentwicklungen und ihre Ursachen analysiert und deren Bedeutung für das Arbeitsvolumen und die Beschäftigung besser eingeschätzt werden. Das IAB erarbeitet im Rahmen eines (Dauer-)Forschungsprojekts ausführliche Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnungen. Diese wurden 1997 in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) des Statistischen Bundesamtes integriert. Ergebnisse lagen bisher in wirtschaftsfachlicher Gliederung nach Quartalen und Jahren ab 1991 vor. Mit dem Aufbau eines einheitlichen Europäischen Systems der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG) und der damit verbundenen Revision des alten Datenbestands ergab sich im Rahmen des ESVG-Lieferprogramms die Notwendigkeit, das Arbeitsvolumen rückwirkend bis 1970 neu zu berechnen. Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) hat das IAB mit diesen Arbeiten beauftragt. Der Beitrag enthält den Abschlussbericht dieses Auftragsprojekts 'Rückrechnung der Jahresarbeitszeiten bis 1970 und der Quartalsarbeitszeiten bis 1980 für Westdeutschland'. Auf Grundlage des im IAB entwickelten Konzepts wurden systematisch und differenziert die durchschnittlich geleistete Jahresarbeitszeit und ihre Komponenten für den Zeitraum 1970 bis 1990 neu berechnet. Die Arbeitszeit besteht aus verschiedenen Komponenten: kalendermäßige Vorgaben, tarifliche Vorgaben, konjunkturelle Einflüsse, Krankenstand, Teilzeitbeschäftigung sowie sonstigen vielfältigen Faktoren. Daraus wird die durchschnittlich geleistete Arbeitszeit je Arbeitnehmer im Jahr bzw. Quartal ermittelt. Im Methodenteil des Berichts werden die den einzelnen Komponenten zugrunde liegenden Quellen sowie angewandten Berechnungs- und Schätzverfahren erläutert. Im anschließenden Ergebnisteil wird dargestellt, wie sich die Komponenten der Arbeitszeit und die daraus abgeleitete durchschnittliche Jahresarbeitszeit gesamtwirtschaftlich und wirtschaftszweigspezifisch im relevanten Zeitraum entwickelt haben. Es erfolgt eine qualitative und quantitative Analyse von Niveau, Entwicklung und Struktur der Arbeitszeit, des gesamtwirt-schaftlichen Arbeitsvolumens sowie der Produktivität je Erwerbstätigen bzw. Erwerbstätigenstunde. Die Ergebnisse zeigen, dass das Arbeitsvolumen (als Summe der in der gesamten Volkswirtschaft geleisteten bezahlten Arbeitsstunden) - von Konjunkturschwankungen abgesehen - im Untersuchungszeitraum insgesamt rückläufig war. Dagegen ist die Zahl der Erwerbstätigen trendmäßig deutlich gestiegen. Diese gegenläufige Entwicklung ergab sich im Wesentlichen aus tariflichen Arbeitszeitverkürzungen und einer, mit der steigenden Frauenerwerbsquote verbundenen Ausweitung von Teilzeitarbeit. In diesem längerfristigen Entwicklungsprozess hat sich die Verteilung des Arbeitsvolumens deutlich verändert. Die Stundenproduktivität ist in den 80er-Jahren langsamer gewachsen als in den 70er-Jahren. Insgesamt spiegelt die 'Produktivitäts-Produktionsschere' (das stärkere Ansteigen der Produktivität gegenüber dem realen Bruttoinlandsprodukt) die Abnahme des Arbeitsvolumens wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Operating hours in Europe: state-of-the-art-report on operating hours research in France, Germany, the Netherlands, Portugal, Spain, the United Kingdom, Sweden and the USA (2002)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg; Groß, Hermann;

    Zitatform

    (2002): Operating hours in Europe. State-of-the-art-report on operating hours research in France, Germany, the Netherlands, Portugal, Spain, the United Kingdom, Sweden and the USA. (Berichte des ISO 66), Köln, 341 S.

    Abstract

    "Lange und flexible Betriebszeiten gelten als Indikatoren für die Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualität der Wirtschaft. Die Art und Weise der Betriebs- und Arbeitszeitorganisation entscheidet auch über Umfang, Struktur und Form der Beschäftigung. Bislang sind im Rahmen der Europäischen Union drei Betriebszeitstudien (1989, 1994 und 1999) durchgeführt worden, die an den Kriterien der Repräsentativität und Vergleichbarkeit orientiert waren. Diese Untersuchungen weisen jedoch eine Reihe von methodischen und inhaltlichen Problemen auf, die sowohl die Vergleichbarkeit als auch die Zuverlässigkeit der Ergebnisse in Frage stellen. Ziel des internationalen Projektvorhabens EUCOWE ist es daher, durch eine repräsentative Betriebsbefragung in allen Wirtschaftsbereichen und Betriebsgrößenklassen in sechs europäischen Ländern (ergänzt durch Sekundäranalysen in Schweden und den USA) auf einer methodologisch zuverlässigen, die Kriterien der Repräsentativität und internationalen Vergleichbarkeit erfüllenden Grundlage den Zusammenhang von Betriebs- und Arbeitszeitmanagement und deren Auswirkungen auf Beschäftigung zu erforschen. Im Rahmen dieser auf die Gewinnung wichtiger Grundinformationen ausgelegten international vergleichenden Betriebsbefragung sollen noch folgende Spezialthemen (teil s mit den aus der Primärerhebung gewonnenen Daten, teils mithilfe von Sekundäranalysen) mitbearbeitet werden. - Das 'Service-Paradox'; - Der Flexibilitätskonflikt; - Defensive und offensive Strategien der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen; - Beschäftigungspolitik kleiner und mittlerer Firmen; - Globale, europäische, nationale oder sektorale Konkurrenz; - Betriebszeitmanagement, Flexibilität von Arbeitszeiten und das soziale Leben. Der Bericht stellt die Bestandsaufnahme zur Datenlage dar, die auf einem ersten Projekttreffen im Februar/März 2002 erarbeitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Measuring the complexity of hours at work: the weekly work grid (2002)

    Robinson, John P.; Alvarez, Anthony S.; Chenu, Alain;

    Zitatform

    Robinson, John P., Alain Chenu & Anthony S. Alvarez (2002): Measuring the complexity of hours at work. The weekly work grid. In: Monthly labor review, Jg. 125, H. 4, S. 44-54.

    Abstract

    "Accurate measures of time spent at work are becoming more crucial in the information societies of the 21st century. Variations in the number of hours that individuals spend working provide important evidence in comparisons of the quality of employment across occupations, countries, and time. A new 'workweek grid' that allows researchers to pinpoint actual time at work, finds less than a third of French workers describe a regular 9- to-5 schedule; it also may account for the persistent discrepancy between standard workweek estimate questions and more detailed methods of measuring the length of one's workweek." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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