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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Integration in das Bildungssystem"
  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung im Kontext von Flucht und Migration: Subjektbezogene und machtkritische Perspektiven (2024)

    Fritzsche, Bettina; Riegel, Christine; Warkentin, Stephanie; Scheffold, Miriam; Khakpour, Natascha;

    Zitatform

    Fritzsche, Bettina, Natascha Khakpour, Christine Riegel, Miriam Scheffold & Stephanie Warkentin (Hrsg.) (2024): Bildung im Kontext von Flucht und Migration. Subjektbezogene und machtkritische Perspektiven. (Transcript E-Books. Pädagogik), Bielefeld: Transcript Verlag, 248 S. DOI:10.14361/9783839463116

    Abstract

    "Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Education and Employment: Pathways to Successful Integration (2024)

    Teräs, Marianne; Osman, Ali; Eliasson, Eva;

    Zitatform

    Teräs, Marianne, Ali Osman & Eva Eliasson (Hrsg.) (2024): Migration, Education and Employment. Pathways to Successful Integration. (Education, Equity, Economy 10), Cham: Imprint: Springer, VIII, 203 S. DOI:10.1007/978-3-031-41919-5

    Abstract

    "This is an open access book which focuses on different aspects of education, employment, and successful integration of migrants in three countries: Norway, Sweden, and Switzerland. The chapters in this book reflect on these issues from micro, meso and macro perspectives; some are based on interviews with migrants and people who work with them, others on documents and literature about migration. There are different pathways for skilled migrants to vocations. Some start working in their previous vocations after arriving in the new environment. Some re-enter their professions but on a lower level. Some can re-train themselves in a new vocation, and some will go to further education, as studies in different chapters of this book suggest. Common for successful integration seems to be several intertwined factors: the target language competence, strong motivation and agency, supporting networks and supporting persons, as well as structural opportunities of the new environment. The book's editorial board takes an eclectic view, hoping to start an academic debate about what 'successful integration' means. While discussions about the integration of migrants tend to focus on integration failures, there are millions of migrants, in different countries, who have successfully integrated into their new societies." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Potenziale arbeitsmarktbezogener Unterstützungsketten für junge, neu Zugewanderte in der Post-Pandemiephase: Das Projekt LokU 2.0 der Hochschule München (2023)

    Grüner, Theresa; Scholze, Bernhard;

    Zitatform

    Grüner, Theresa & Bernhard Scholze (2023): Herausforderungen und Potenziale arbeitsmarktbezogener Unterstützungsketten für junge, neu Zugewanderte in der Post-Pandemiephase. Das Projekt LokU 2.0 der Hochschule München. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 102, H. 10, S. 458-464.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie ging mit tiefen Einschnitten für lokale Unterstützungsketten, die jungen neu Zugewanderten bei der Integration in Ausbildung und Arbeit helfen, einher. Das Forschungsprojekt LokU 2.0 möchte eine systematische Analyse dieser Veränderungen vornehmen, einen Fokus auf die Erfassung innovativer, kooperativer Ansätze legen und Empfehlungen erarbeiten, wie lokale Unterstützungsketten wieder aufgebaut und unterstützt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does multiculturalism help immigrant youth engage in school? Multicultural paradox in the welfare state (2023)

    Ham, Seung-Hwan; Yang, Kyung-Eun;

    Zitatform

    Ham, Seung-Hwan & Kyung-Eun Yang (2023): Does multiculturalism help immigrant youth engage in school? Multicultural paradox in the welfare state. In: Social Policy and Administration, Jg. 57, H. 1, S. 34-50. DOI:10.1111/spol.12867

    Abstract

    "Research thus far has presented inconsistent findings regarding the effect of multiculturalism on the integration of immigrant youth; however, few studies have focused on making sense of these inconsistencies and further developing research in this field. In the current study, we focus on the possibility that policy arrangements for social welfare may condition the effect of multiculturalism in different directions. Specifically, we hypothesize that the policy mix of generous welfare spending and strong multiculturalism may not aid in the acculturation of immigrant youth in the host country. Cross-national multilevel data from 28,879 immigrant youth in 29 countries were analysed. The results indicate that immigrant youth show higher school engagement in countries with stronger institutionalised multiculturalism. However, this pattern varies depending on the social welfare policies of individual countries. When strong multiculturalism is combined with generous welfarism in a country, it does not positively affect the school engagement of immigrant youth. These findings align with our speculation that multiculturalism is likely to work better in liberal economies than in generous welfare states." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt (2023)

    Kunze, Florian; Koos, Sebastian ; Korman, Benjamin; Apostolidou, Anna; Maué, Elisabeth; Schumann, Stephan; Moser, Sophie; Diehl, Claudia ; Reinwald, Max;

    Zitatform

    Kunze, Florian, Benjamin Korman, Anna Apostolidou, Claudia Diehl, Sebastian Koos, Elisabeth Maué, Sophie Moser, Max Reinwald & Stephan Schumann (2023): Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt. (Policy paper / Universität Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" 13), Konstanz, S. 13.

    Abstract

    "Aktuell gibt es eine steigende Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt - nicht nur von Geflüchteten, sondern auch durch die aktive Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Im Hinblick auf eine erfolgreiche ökonomische und soziale Integration spielt das duale Ausbildungssystem eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen sich bei zugewanderten Auszubildenden deutlich höhere Abbruchquoten als bei Auszubildenden mit deutschem Pass. Besonders ausgeprägt ist das in Branchen, die stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, wie im Handwerk oder den Pflegeberufen. In diesem Policy Paper werden Faktoren identifiziert, die die Integration junger Zugewanderter in den Ausbildungsmarkt verbessern und entsprechende Handlungsempfehlungen an Ausbildungsbetriebe und politische Akteure formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2023)

    Lechner, Claudia; Atanisev, Kaan; Gockeln, Cristina;

    Zitatform

    Lechner, Claudia & Kaan Atanisev (2023): Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (EMN Deutschland Papier 2023,1), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48570/bamf.fz.emndp.01/2023.d.2023.migrantinnen.1.0

    Abstract

    "Das EMN Deutschland Paper thematisiert die Integration von Migrantinnen in Deutschland. Die Studie gibt einen Überblick über den Integrationsstand von Migrantinnen, den damit verbundenen Herausforderungen sowie über die politischen Integrationsansätze in Deutschland. Die im Rahmen dieser Studie betrachteten Integrationsbereiche konzentrieren sich im Wesentlichen auf die im EU-Aktionsplan für Integration und Inklusion 2021-2027 abgedeckten Felder, darunter Bildung und Sprache, Erwerbstätigkeit, Gesundheit, Wohnen sowie zusätzlich politische und zivilgesellschaftliche Partizipation. Im Einklang mit den EMN-Vorgaben werden in der Studie unter Migrantinnen primär drittstaatsangehörige Frauen verstanden. Da allerdings die Datengrundlage in Deutschland nicht durchgängig eine Unterscheidung nach Drittstaatsangehörigkeit und Geschlecht zulässt und zudem nicht alle Integrationsmaßnahmen nur explizit für Drittstaatsangehörige ausgelegt sind, werden in dieser Studie auch solche Forschungserkenntnisse und Integrationsmaßnahmen dargestellt, die sich allgemein auf Frauen mit Migrationshintergrund beziehen und damit Drittstaatsangehörige implizit miteinschließen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    National identity and the integration of second-generation immigrants (2023)

    Monscheuer, Ole ;

    Zitatform

    Monscheuer, Ole (2023): National identity and the integration of second-generation immigrants. In: Labour Economics, Jg. 82. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102327

    Abstract

    "How does immigrants' national identity affect integration in an inter-generational context? The theoretical framework of this paper predicts that a pronounced origin country identity of immigrants may reduce investments in country-specific human capital—with negative consequences for the school and labor market success of the second generation. The empirical analysis exploits rich survey data from the U.S. and relies on a novel IV strategy inspired by the epidemiological approach, where an aggregate measure of national pride in the country of origin serves as an instrument for immigrants' origin attachment. Results show that children whose parents are strongly attached to their origin country have less contact to natives and develop a stronger origin country identity, while their host country identity is not found to be affected. Consistent with the theoretical argument, they speak English less frequently and more poorly, and perform worse in school compared to peers whose parents are less attached to their origin country. Additional results from the CPS suggest negative long-term effects on labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Expected Occupational Contexts and Postgraduate Pursuit among Skilled Immigrants and Natives in the United States (2023)

    Yu, Xiao ;

    Zitatform

    Yu, Xiao (2023): Expected Occupational Contexts and Postgraduate Pursuit among Skilled Immigrants and Natives in the United States. In: International migration review H. online first, S. 1-33. DOI:10.1177/01979183231162623

    Abstract

    "For college-educated immigrants, investing in a US postgraduate degree plays a critical role in skill transfer and career enhancement. However, little is known about the role of the US occupational structure, a key aspect in immigrants' context of reception, in shaping immigrants' postgraduate decisions. Using 2015 National Survey of College Graduates and linking three occupational characteristics to the field of study of bachelor's degree from the Survey of Income and Program Participation and Current Population Survey, this article examines the associations of rising educational expectation, occupational sex segregation, and occupational immigrant concentration with the pursuit of a US master's degree among college-educated immigrants and natives. The analysis shows that while occupational female share was positively associated with postgraduate pursuit among natives, such relationship was weaker among immigrants with a foreign bachelor's degree. In contrast, occupational immigrant concentration was positively associated with postgraduate pursuit among foreign-educated immigrants but negatively among natives. The occupational share of workers with advanced degrees operated similarly between natives and immigrants. Moreover, these occupational effects varied more by immigration status than by gender. These findings underscore the host country's occupational contexts that generate different incentives and constraints for immigrants and natives to pursue a postgraduate degree. This adds nuance to the immigrant human capital investment model that posits immigrants will invest more in human capital than natives. The differential postgraduate investment between immigrants and natives in response to the occupational contexts yield implications for subsequent education–occupation match, career mobility, and economic stratification within the highly educated workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration (2022)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2022): War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 4, S. 41-48.

    Abstract

    "This paper addresses some important aspects of the challenges of the war in the Ukraine for the governance of refugee migration and the integration of refugees from Ukraine with a special focus on Germany. Refugee migration from the Ukraine differs largely from past refugee migration episodes since the EU has activated the so-called “Mass Influx Directive.” This has important humanitarian, social, and economic consequences, which are discussed in the following section. This also affects the socio-demographic structure of the refugee population and hence their integration chances (see the second section). The third section addresses an underrated aspect relevant to the integration of refugees: regional dispersal policies, while the fourth section discusses the central role of education and child care policies for the integration of the Ukrainian population, particularly females. The fifth section briefly addresses some other important aspects of integration policies – language and integration programs, labor market policies, the acknowledgment of foreign degrees, and job placement policies. Finally, the sixth section concludes the paper." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel & Regina Konle-Seidl (2022): Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 10/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2210

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Educational Assimilation of First-Generation and Second-Generation Immigrants in Germany (2022)

    Gries, Thomas; Zehra, Moonum; Redlin, Margarete ;

    Zitatform

    Gries, Thomas, Margarete Redlin & Moonum Zehra (2022): Educational Assimilation of First-Generation and Second-Generation Immigrants in Germany. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 23, H. 2, S. 815-845. DOI:10.1007/s12134-021-00863-9

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel for 1984–2018, we analyze the intergenerational education mobility of immigrants in Germany by identifying the determinants of differences in educational stocks for first- and second-generation immigrants in comparison to individuals without a migration background. Our results show that on average, first-generation immigrants have fewer years of schooling than native-born Germans and have a disproportionate share of lower educational qualifications. This gap is strongly driven by age at immigration, with immigration age and education revealing a nonlinear relationship. While the gap is relatively small among individuals who migrate at a young age, integrating in the school system at secondary school age leads to large disadvantages. Examining the educational mobility of immigrants in Germany, we identify an inter-generational catch-up in education. The gap in education between immigrants and natives is reduced for the second generation. Finally, we find that country of origin differences can account for much of the education gap. While immigrants with an ethnic background closer to the German language and culture show the best education outcomes, immigrants from Turkey, Italy, and other southern European countries and especially the group of war refugees from Syria, Afghanistan, Iraq and other MENA countries, have the lowest educational attainment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2022): Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 11/2022), Nürnberg, 9 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2211

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung der Integrationsperspektiven von Geflüchteten gebeten, die im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Die Integration der Geflüchteten stellt die Politik und die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, es könnten sich mit der Arbeitsmarktintegration aber auch Chancen für die Geflüchteten und die deutsche Volkswirtschaft ergeben. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung (2022)

    Prekodravac, Milena;

    Zitatform

    Prekodravac, Milena (2022): Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript GbR, 376 S. DOI:10.14361/9783839462539

    Abstract

    "Eine migrationsbedingte erneute Bildungsteilnahme ist in hohem Maße widersprüchlich: Das Unvermögen auf institutioneller Seite, im Ausland erworbene Kompetenznachweise in inländische zu übersetzen, zwingt Migrant*innen, trotz Fachkräftemangel und abgeschlossener beruflicher Qualifikation, erneut an Bildungsmaßnahmen teilzunehmen. Milena Prekodravac spürt diese institutionellen Schranken in Deutschland auf und nimmt dafür Bildungsbiografien über Grenzen hinweg in den Blick. Das "Re-" der Qualifizierung ist ein Zurück, ein Wieder und – im Sinne einer Bildungsteilnahme erwachsener Zugewanderter in Deutschland – auch ein Wider, eine Navigation, die quer zu vorgegebenen Bahnen liegt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes (2022)

    Qendrai, Pamela;

    Zitatform

    Qendrai, Pamela (2022): Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes. (IZA discussion paper 15191), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "This paper studies how the introduction of a novel residence permit for working purposes – the so-called Blue Card introduced in August 2012 – has affected entry-level wages of non-EU migrants in Germany. The Blue Card was targeted at non-EU university graduates with degrees received or recognized in Germany. It provided immediate residence to students with a working contract that pays above clearly-announced and regularly-updated wage thresholds. We leverage a difference-in-difference approach and unique data on national and international graduates in Germany between 2011-2014. We find that the introduction of the Blue Card increases entry-level wages of non-EU graduates relative to the control group by approximately 2 percent of the pre-treatment entry-level wages. We provide suggestive evidence that these results are not driven by more or better-quality non-EU graduates staying in Germany, but rather because the Blue Card wage threshold acts as a reference point." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do Birth Order Effects on Secondary School Track Placement Differ Between Natives and Migrants?: A Within-Family Analysis in the German Educational System (2022)

    Roth, Tobias; Pforr, Klaus ; Selbach, Meike; Mingham, Sandra;

    Zitatform

    Roth, Tobias, Klaus Pforr, Sandra Mingham & Meike Selbach (2022): Do Birth Order Effects on Secondary School Track Placement Differ Between Natives and Migrants? A Within-Family Analysis in the German Educational System. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 3, S. 440-454. DOI:10.1093/esr/jcab047

    Abstract

    "While existing research has found negative birth order effects on competences and educational attainment in various Western countries with different educational systems, it is unclear whether these findings also hold in families with migration background. We argue that in migrant families where children were born in the host country, birth order effects on secondary school track placement should be weak or even reversed. In these families, parents’ host country-specific resources and knowledge of the education system are likely to be comparatively low. Consequently, older siblings who were born and educated in the host country can be an important source of information and support on educational matters for their younger siblings. Moreover, parental knowledge of the education system should increase with the educational career of each of their children. Family fixed-effects models based on representative data from the German Microcensus show negative birth order effects on secondary school track placement for native, first-generation migrant, and interethnic siblings, but not for second-generation migrant siblings. The empirical results indicate that negative birth order effects are not necessarily universal, but that children may even benefit from having older siblings under certain conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit (2022)

    Schreyer, Franziska; Getu Lakew, Solomon; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Solomon Getu Lakew (2022): Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit. In: IAB-Forum H. 09.03.2022 Nürnberg, 2022-03-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220309.01

    Abstract

    "Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will (2022)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2022): Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will. In: IAB-Forum H. 23.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220523.01

    Abstract

    "In Deutschland lebten Mitte 2021 knapp 243.000 Menschen, die aufenthaltsrechtlich lediglich geduldet waren. Die neue Bundesregierung will ihnen den Übergang in sichere Aufenthaltstitel erleichtern – sofern es den Betroffenen gelingt, am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsverwaltung ist daher mehr denn je gefordert, deren Erwerbsintegration in geeigneter Weise zu unterstützen. Dies kann auch dazu beitragen, den hohen Personalbedarf der Betriebe zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    The labour market integration of migrants and refugees: career guidance and the newly arrived (2022)

    Sultana, Ronald G. ;

    Zitatform

    Sultana, Ronald G. (2022): The labour market integration of migrants and refugees: career guidance and the newly arrived. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 22, H. 2, S. 491-510. DOI:10.1007/s10775-022-09529-z

    Abstract

    "This scoping paper sets out to consider various aspects of the phenomenon of people on the move, and to examine some of the ways in which career guidance has responded to the challenge of integrating the newly arrived. The paper is informed by a recognition of the dignity of individuals above any classificatory system that places persons in a hierarchy, with some having access to rights that others are denied. This stance requires career practitioners to confront the prevalent vocabulary, discourses and attitudes circulating in the mainstream in order to become aware of—and to overcome—personal prejudice, thus opening up possibilities for more socially just forms of service. A synthesis of relevant literature concerning the integration of migrants and refugees in the labour market is provided in order to signpost emancipatory forms of career guidance, ones that move beyond an emphasis on individual resilience to take seriously the impact of exclusionary social practices and structures. The paper concludes by highlighting a number of initiatives that suggest that career guidance is rising to the challenge of catering for a diverse group of newly arrived by mobilising theoretical frameworks that are fit for purpose, by developing bespoke training programmes for practitioners, and by sharing the lessons learnt from the field." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    The role of cultural capital in life transitions among young intra-EU movers in Germany (2021)

    Aksakal, Mustafa ; Schmidt, Kerstin ;

    Zitatform

    Aksakal, Mustafa & Kerstin Schmidt (2021): The role of cultural capital in life transitions among young intra-EU movers in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 8, S. 1848-1865. DOI:10.1080/1369183X.2019.1679416

    Abstract

    "The concepts of human and cultural capital represent two approaches for analysing the processes related to the accumulation and use of educational resources that are valuable for young movers. Many studies on youth mobility employing these approaches often do not sufficiently consider the existing barriers to cultural capital in different moments of life. This paper aims to scrutinise theses dynamics related to social inequalities in the accumulation of cultural capital (i.e. school to university transitions), and in the use of cultural stocks (i.e. university to work shift) among young intra-EU movers in Germany. Drawing on qualitative data, our empirical discussion shows that informal cultural capital gains are crucial for both types of life transitions but can be particularly challenging for some newcomers. For those who are transitioning from school to university, informal learning is relevant in the acquisition of cultural capital, and among those who are changing to the work life, informal learning is relevant for the adequate use of existing capital stocks during the labour market integration. We conclude that life transitions among young EU movers can involve particular types of risks and (symbolic) barriers, portraying a differentiated picture of social inequalities in the European Union." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Entwicklung beruflicher Zielvorstellungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2021)

    Al-Dawaf, Nadja;

    Zitatform

    Al-Dawaf, Nadja (2021): Die Entwicklung beruflicher Zielvorstellungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Weinheim: Juventa Verlag, 270 S.

    Abstract

    "Berufswahl und berufliche Identität sind von zentraler Bedeutung für die gelungene berufliche Integration in die Gesellschaft. Besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in diesem Zusammenhang herausgefordert. In diesem Buch wird ein Modell zur Entwicklung von beruflichen Zielvorstellungen von Jugendlichen mit türkischem Hintergrund entwickelt. Dabei stehen die individuellen Verläufe bei der Entwicklung von Berufszielen im Zentrum der empirischen Analyse, die den Einfluss von kulturellen Wertvorstellungen auf den Prozess der beruflichen Identitätsentwicklung zu ermitteln versucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment (2021)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2021): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73 Nürnberg, 2021-04-07. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100610

    Abstract

    "In this article, we analyze individual factors and situational conditions under which immigrants are more or less likely to invest in host country-specific human capital. Theoretically, we root our expectations in a strand of the immigrant human capital investment model combined with a basic model of educational decisions. Using a choice experiment, we simulate a decision process among refugees in Germany and examine the determinants of investment preferences into host country-specific credentials, such as vocational education, as an alternative to an immediately available job offer. The choice experiment was introduced in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, a representative longitudinal survey of recently arrived refugees in Germany. We find that refugees’ intentions of investing in vocational education are guided by the transferability of foreign human capital, the time horizon to reap investments, and rational cost–benefit calculations. The probability of success is influential on its own but also bolsters the relevance of costs and benefits in educational choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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    Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility (2021)

    Liu-Farrer, Gracia ; Shire, Karen;

    Zitatform

    Liu-Farrer, Gracia & Karen Shire (2021): Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 10, S. 2305-2322. DOI:10.1080/1369183X.2020.1731987

    Abstract

    "Faced with demographic as well as economic changes, Germany and Japan have liberalised immigration controls for skilled migrants, set targets for foreign student enrolments in university, and introduced visa categories to enable foreign graduates to enter their labour markets. Yet a relatively modest share of foreign graduates actually receives jobs appropriate to their skill-level and remain in these labour markets. In this article, we focus on organisational recruitment and employment practices, especially those related to skill formation and the structuring of careers, as factors affecting the remain rates of foreign graduates. Our analysis shows that while obtaining the same educational credentials as native students, foreign graduates are disadvantaged because the employment systems of the host countries operate according to the logic of national labour markets, entailing institutionally and culturally specific skill expectations as well as formation processes. Consequently, foreign graduates either fail to enter the market, or are placed in lower or niche categories in a differentiated labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Enablers and disablers of cross-border long-term apprentice mobility: Evidence from country- and project-level investigations (2021)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2021): Enablers and disablers of cross-border long-term apprentice mobility. Evidence from country- and project-level investigations. (CEDEFOP reference series 120), Thessaloniki, 137 S. DOI:10.2801/486215

    Abstract

    "Cross-border long-term mobility of apprentices (CBLTMA) is understood as the period an apprentice spends abroad in in-company training (potentially combined with training at a VET provider) for a duration of minimum six months, and typically of up to 12 months, as part of his/her apprenticeship training. It is more difficult to organise than mobility in school-based VET and higher education, largely due to the nature of the relationship between the apprentice and the training companies; the latter must be willing to let the apprentice undergo a part of his/her training abroad. By considering the specificities of apprenticeships, this publication presents considerations on the enablers and disablers of CBLTMA and shows what would need to be considered to make CBLTMA work in the medium to long term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment (2020)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2020): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment. (IAB-Discussion Paper 31/2020), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel analysieren wir individuelle Faktoren und situative Bedingungen, unter denen Einwanderer mehr oder weniger wahrscheinlich in aufnahmeland-spezifisches Humankapital investieren. Theoretisch stützen wir unsere Analysen auf einen Ansatz des Humankapital-Investitionsmodells von Zuwanderern und verbinden diesen mit einem Basismodell für rationale Bildungsentscheidungen. Mit Hilfe eines Choice-Experiments simulieren wir einen Entscheidungsprozess unter Flüchtlingen in Deutschland und untersuchen die Determinanten von Investitionsentscheidungen in aufnahmeland-spezifische Qualifikationen wie z.B. Berufsausbildung. Das Choice-Experiment wurde im Rahmen des IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingssurvey (2020) durchgeführt, einer repräsentativen Längsschnittbefragung von neu nach Deutschland gekommenen Flüchtlingen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Wahrscheinlichkeit von Flüchtlingen, in berufliche Bildung zu investieren, an der Übertragbarkeit von ausländischem Humankapital, dem Zeithorizont für Investitionen und rationalen Kosten-Nutzen-Überlegungen orientiert. Die Erfolgswahrscheinlichkeit der Investition ist für sich selbst maßgebend, verstärkt aber auch die Bedeutung von Kosten und Nutzen bei Bildungsentscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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    Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers (2020)

    Damelang, Andreas ; Stumpf, Felix; Ebensperger, Sabine ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Sabine Ebensperger & Felix Stumpf (2020): Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers. In: Social forces, Jg. 99, H. 2, S. 648-671. DOI:10.1093/sf/soz154

    Abstract

    "A large body of empirical research has demonstrated that foreign education is a major cause of ethnic disadvantages in the labor market. However, there are few insights into how these disadvantages of foreign training can be effectively countered. To improve skilled immigrants' access to positions commensurate with their foreign qualifications, several countries have introduced policies to officially recognize foreign educational credentials. In this study, we examine the extent to which having recognized foreign credentials improves immigrants' chances of being hired. To identify the causal effect of foreign credential recognition on immigrants' chances of accessing adequate jobs, we focus on employers' hiring decisions. Using vignettes, we simulate a hiring process and show randomized profiles of applicants to employers who then rate how likely they are to invite the applicants to a job interview. Our central finding is that having recognized foreign credentials considerably narrows but does not completely close the gap in the hiring chances between foreign- and native-trained applicants. Moreover, we find that the extent to which applicants benefit from foreign credential recognition varies with their occupational experience but not with the quality of the educational system in which they were trained. We conclude that whereas foreign credential recognition is a promising tool to highlight immigrants' skill potential and reduce the disadvantages of the foreign-trained in the labor market, it hardly harmonizes the hiring chances of native- and foreign-trained applicants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Longitudinal Investigation of the Ethnic and National Identities of Children With Migration Background in Germany (2020)

    Froehlich, Laura ; Martiny, Sarah E.; Deaux, Kay;

    Zitatform

    Froehlich, Laura, Sarah E. Martiny & Kay Deaux (2020): A Longitudinal Investigation of the Ethnic and National Identities of Children With Migration Background in Germany. In: Social Psychology, Jg. 51, H. 2, S. 91-105. DOI:10.1027/1864-9335/a000403

    Abstract

    "How immigrants define their ethnicity and nationality is relevant for integration: They can identify with their ethnic group, the receiving society, and a combination of both. A longitudinal study with elementary-school children with migration background (N = 200; age 9–10) in Germany investigated the predictors and stability of ethnic and national identities. Ethnic identity was more highly endorsed than national identity. National and dual identities were compatible (i.e., positively related), whereas ethnic identity was compartmentalized (i.e., unrelated to national and dual identities). Contact with Germans predicted national identity over time, but not vice versa. Thus, the study contributes to a better understanding of multiple social identities of young ethnic minority children in light of social psychological theories of social identity development." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Hogrefe Publishing) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Eine Bestandsaufnahme vor dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (2020)

    Graf, Johannes; Heß, Barbara; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, ;

    Zitatform

    Graf, Johannes & Barbara Heß (2020): Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Eine Bestandsaufnahme vor dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 35), Nürnberg, 104 S.

    Abstract

    „Die rechtlichen Grundlagen zur Erwerbsmigration entwickelten sich in den letzten Jahren sehr zugunsten von akademischen Fachkräften. Mit der Reform der Beschäftigungsverordnung und der Einführung der Positivliste 2013 wurde ein erster Schritt zur Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes auch für nicht-akademische Fachkräfte unternommen. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das zum 1. März 2020 in Kraft tritt, folgt nun eine allgemeine Neuausrichtung der deutschen Erwerbsmigrationspolitik und damit einhergehend eine weitere Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für nicht-akademische Fachkräfte. Vor diesem Hintergrund legt das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge mit der Studie eine Analyse der Ausgangslage vor Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes vor. Sie bietet eine Grundlage für eine spätere Betrachtung von Umsetzung und Wirkungsweise des Gesetzes. Die Studie zeigt, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsmigration in den letzten Jahren geändert haben und welche Auswirkungen durch die neue Gesetzgebung bevorstehen. Auf Basis von Literaturanalysen sowie Sonderauswertungen der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des Ausländerzentralregisters (AZR) betrachtet sie außerdem im Einzelnen, welcher Bedarf an nicht-akademischen Fachkräften derzeit bereits besteht und welche Entwicklung für die nächsten Jahre prognostiziert wird, wie sich die Beschäftigung von ausländischen nicht-akademischen Fachkräften entwickelt hat und welche Auswirkungen die Reform der Beschäftigungsverordnung im Jahr 2013 darauf hatte sowie inwiefern der Fachkräftemangel durch Ausbildung ausländischer Personen in Deutschland gemindert werden könnte.“ (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf (2020)

    Heisler, Dietmar; Schemmer, Susanne;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Susanne Schemmer (2020): Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugend wird als eine eigenständige Lebens- und Entwicklungsphase betrachtet. Für junge Geflüchtete stellt sie eine besondere Herausforderung dar. Für sie geht es nicht nur um die Bewältigung alterstypischer Entwicklungsaufgaben, sondern auch um eine gelingende Integration in die Aufnahmegesellschaft. Dazu gehören u. a. das Kennenlernen und die Aneignung von Sprache, Kultur und Werten, genauso die Erschließung von Alltagsräumen und Lebenswelten, z. B. von Freizeitmöglichkeiten, Bildung und von beruflichen Erfahrungsräumen. Die Frage zur gelingenden Integration und Gestaltung von Lebenswelten junger Geflüchteter wurde im Kontext der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts „angekommen in Deiner Stadt“ der Walter Blüchert Stiftung genauer untersucht. Der Beitrag referiert u. a. die Ergebnisse einer in diesem Kontext durchgeführten egozentrierten Netzwerkanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angebote den Rahmen für den Aufbau und die Erweiterung kommunikativer, sozialer Netzwerke darstellen und lebensweltliche Zugänge öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wo wenig viel bewirken könnte: Nach- und Weiterbildungsmöglichkeiten für hochqualifizierte Zugewanderte auf dem steinigen Weg in den deutschen Arbeitsmarkt (2020)

    Klammer, Ute; Graevskaia, Alexandra; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Alexandra Graevskaia & Matthias Knuth (2020): Wo wenig viel bewirken könnte: Nach- und Weiterbildungsmöglichkeiten für hochqualifizierte Zugewanderte auf dem steinigen Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 205-213. DOI:10.3262/MIG2003205

    Abstract

    "Zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker finden in Deutschland oft keine bildungsadäquate Beschäftigung, aber auch kein passendes Angebot zur Weiterqualifizierung. Bisher existieren nur wenige an diese Zielgruppe gerichtete Studienprogramme. Eine Studie zu vorhandenen Nachqualifizierungsprogrammen zeigt, dass die Programme für die Teilnehmenden Chancen auf eine bessere Arbeitsmarktintegration bieten. Sie reichen jedoch quantitativ nicht aus, sind regional verstreut und überwiegend nur temporärer Natur. Als gravierendes Problem erwies sich die Finanzierung des Lebensunterhalts während einer Programmteilnahme. Angesichts der demographischen Entwicklung sind ein Ausbau und eine Verstetigung entsprechender Angebote vonnöten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Daughters of migrants often participate in further training (2020)

    Le Quang, Huy ; Leber, Ute; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Le Quang, Huy, Ute Leber & Franziska Schreyer (2020): Daughters of migrants often participate in further training. In: IAB-Forum H. 2020-08-20 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-19.

    Abstract

    "Digitization, demography and ever increasing international interdependence require life-long learning of employees. Yet, participation in vocational further training has so far been unequally distributed among different groups. This is also obvious for the employees with a migration background: Men, who immigrated themselves, seldom take part in further training, whereas women, whose parents had come as immigrants, often do so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde - Chancen und Barrieren (2020)

    Matthes, Britta; Geiger, Robert; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Hochleitner, Thomas; Severing, Eckart; Döring, Ottmar; Heß, Barbara; Müller, Sara; Münk, Dieter; Tursarinow, Dinara; Severing, Eckart; Kreider, Irina; Matthes, Britta; Erbe, Jessica; Riedl, Alfred; Rich, Anna-Katharina; Thiel, Barbara; Böse, Carolin; Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Eckart Severing (Hrsg.) (2020): Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde - Chancen und Barrieren. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 140 S.

    Abstract

    "Rund eine Million Zuwandernde, darunter in der Mehrzahl Flüchtlinge, sind allein 2015 nach Deutschland gekommen, mehr als die Hälfte davon jünger als 25 Jahre. Auch wenn die Zahlen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind, ist zu erwarten, dass viele der Geflüchteten aufgrund weiter bestehender Fluchtgründe mehrere Jahre oder auf Dauer in Deutschland bleiben werden. Ihnen Zugang zu beruflicher Bildung und in der Folge zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen, gilt als wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Allerdings bestehen vielfältige Barrieren beim Zugang in das Berufs-(aus-)bildungssystem und in Beschäftigung. Die Autorinnen und Autoren widmen sich der Frage, wie der Zugang zu beruflicher Bildung gestaltet werden kann. Hierbei stehen neben den Bildungsvoraussetzungen der Zuwandernden und den institutionell-rechtlichen Rahmenbedingungen vor allem Konzepte zur (berufs-)sprachlichen Förderung und Gestaltung der Ausbildung bzw. Ausbildungsvorbereitung im Fokus. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis basieren auf Diskussionen im Rahmen eines Forums der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN)." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Geflüchteten durch Bildung und Arbeit: Stand und Perspektiven in NRW (2020)

    Münk, Dieter; Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Münk, Dieter & Gero Scheiermann (2020): Integration von Geflüchteten durch Bildung und Arbeit. Stand und Perspektiven in NRW. In: B. Matthes & E. Severing (Hrsg.) (2020): Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde - Chancen und Barrieren, Leverkusen, Budrich S. 28-47.

    Weiterführende Informationen

    Zugang zum Sammelwerk (Open Access)
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  • Literaturhinweis

    Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region: Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen (2019)

    Bahn, Mareike; Uebel, Corinna; Kovtun-Hensel, Oksana; Kück, Svenja; Berkemeier, Anne; Lange, Martin ; Engin, Havva; Mildenberger, Georg; Höhr, Rebecca; Pfeiffer, Friedhelm; Deger, Petra; Schmid, Verena; Werner, Birgit; Sommerfeld, Katrin; Evers, Adalbert; West, Christina;

    Zitatform

    Bahn, Mareike, Anne Berkemeier, Petra Deger, Havva Engin, Adalbert Evers, Rebecca Höhr, Oksana Kovtun-Hensel, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Verena Schmid, Katrin Sommerfeld, Corinna Uebel, Birgit Werner & Christina West (2019): Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region. Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen. (ZEW policy brief 2019-04), Mannheim, 9 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor der Aufgabe, viele Geflüchtete unterzubringen und ihnen neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Die Menschen, die in den vergangenen Jahren gekommen sind, um Schutz zu suchen, sind keine homogene Gruppe. Sie unterscheiden sich nach Geschlecht, Alter, Herkunft, kulturellem Hintergrund, Bildung, Arbeitserfahrung, Sprachkompetenz, Migrations- und Fluchterfahrung, Zukunftsentwürfen und vielerlei mehr. Standardmaßnahmen für alle laufen so oftmals ins Leere, Ressourcen werden schlecht genutzt und Chancen verschenkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern - Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz: Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019 (2019)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Schuß, Eric;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke & Eric Schuß (2019): Zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern - Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz. Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019. (IAB-Stellungnahme 10/2019), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme bezieht sich auf die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 3.6.2019 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern. Mit dem Ziel der Verbesserung der Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt wird der berechtigte Personenkreis zur allgemeinen Förderung der Berufsausbildung und -vorbereitung als auch für frühzeitige Sprachförderung erweitert. Diese Ansätze sind aus Sicht der Arbeitsmarkt- und Integrationsforschung sinnvoll, weil sie die Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt unterstützen. Zunächst wird mit dem neuen Gesetz grundsätzlich der Zugang zu verschiedenen Fördermaßnahmen zur Vermittlung, Förderung von Berufsausbildung und -vorbereitung sowie Ausbildungsvorbereitung des SGB III für EU- und Drittstaatsangehörige mit Arbeitserlaubnis geöffnet. Hierdurch entfallen komplizierte, an verschiedenen Stellen des Gesetzestextes formulierte Zugangsbeschränkungen. Hürden für Personen mit humanitären Aufenthaltserlaubnissen werden zwar beibehalten, zur besseren Nachvollziehbarkeit und Vereinfachung der Regelungen jedoch unmittelbar bei den entsprechenden Förderinstrumenten geregelt. Aus Sicht des IAB verfolgt die Bundesregierung mit der Öffnung von Fördermaßnahmen grundsätzlich einen sinnvollen Ansatz, der die Integrationschancen erhöht. Auf die Beibehaltung von Wartezeiten und den Ausschluss von Personen aus sogenannten sicheren Herkunftsländern hätte jedoch verzichtet werden können. Des Weiteren ermöglicht der Gesetzesentwurf die Teilnahme an Integrations- und berufsbezogenen Sprachkursen für weitere Personengruppen. So war die Teilnahme bisher Gestatteten (im Asylverfahren) nur aus Ländern mit guter Bleibeperspektive möglich. Zwar wird nach wie vor kein Rechtsanspruch auf Teilnahme gewährt, jedoch können nun auch Personen aus Ländern 'ohne gute Bleibeperspektive' im Rahmen freier Kursplätze zugelassen werden, sofern sie sich bereits für mindestens neun Monate in Deutschland aufhalten und nicht aus einem sicheren Herkunftsstaat stammen. Dieser Schritt ist sinnvoll, da Integration entscheidend vom (frühzeitigen) Spracherwerb abhängt. Insbesondere Schutzsuchende, die aufgrund von Krieg und Verfolgung meist unvorbereitet migrieren, bringen vergleichsweise geringe Sprachkenntnisse mit nach Deutschland. Aus diesem Grund wäre ein Verzicht auf die neunmonatige Wartezeit sowie die Einbeziehung von Personen aus sicheren Herkunftsländern zu bevorzugen. Hierdurch würde sowohl Personen, die in vielen Fällen mehrjährige Aufenthaltsdauer aufweisen, eine frühe Integrationsperspektive eröffnet als auch die Gesamtwirtschaft und die öffentlichen Haushalte in Deutschland voraussichtlich entlastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Pietrantuono, Giuseppe; Kröger, Hannes; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht 03/2019 (de)), 16 S.

    Abstract

    "Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    How the different policies and school systems affect the inclusion of Syrian refugee children in Sweden, Germany, Greece, Lebanon and Turkey (2019)

    Crul, Maurice ; Lelie, Frans; Keskiner, Elif; Schneider, Jens ; Shuayb, Maha; Biner, Özge; Bunar, Nihad; Kokkali, Ifigenia;

    Zitatform

    Crul, Maurice, Frans Lelie, Özge Biner, Nihad Bunar, Elif Keskiner, Ifigenia Kokkali, Jens Schneider & Maha Shuayb (2019): How the different policies and school systems affect the inclusion of Syrian refugee children in Sweden, Germany, Greece, Lebanon and Turkey. In: Comparative Migration Studies, Jg. 7, S. 1-20. DOI:10.1186/s40878-018-0110-6

    Abstract

    "Since the war in Syria started in 2011, many children left their war-torn country, alone or together with their families, and fled to neighboring countries in the Middle East, to Turkey or to Europe. This article will compare how Syrian refugee children are included - or not - in school systems both in Europe (Sweden, Germany and Greece) and outside Europe (Turkey and Lebanon). These five countries represent very different ways of receiving children in their educational system. We will compare national institutional arrangements like access to compulsory school, access after compulsory school age, welcome or immersion classes, second language education and tracking mechanisms. Including children as soon as possible in regular classes seems to provide the best chances for school success, whereas educating refugee children in a segregated parallel school system for extended periods often results in early school leaving or not attending school at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lernende mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem und ihre Förderung - Forschungstraditionen und aktuelle Entwicklungen (2019)

    Gogolin, Ingrid;

    Zitatform

    Gogolin, Ingrid (2019): Lernende mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem und ihre Förderung - Forschungstraditionen und aktuelle Entwicklungen. In: Journal for educational research online, Jg. 11, H. 1, S. 74-91.

    Abstract

    "Seit Beginn der 2000er Jahre, und erneut zunehmend seit der jüngsten Neuzuwanderung ab ca. 2015, richtet sich breite Aufmerksamkeit der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung in Deutschland auf Lernende aus Familien, die hier nicht altansässig, sondern zugewandert sind. Insbesondere die international vergleichenden Large-Scale-Assessment-Studien wie Programme for International Student Assessment (PISA), Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) oder Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) haben das Interesse der politischen und öffentlichen Sphäre darauf gelenkt, dass migrationsbedingte sprachliche und kulturelle Heterogenität in der Schülerschaft nicht als Problem einer zu vernachlässigenden Randgruppe aufzufassen ist, sondern als Grundproblem von Erziehung und Bildung. Vertreten und begründet wird diese Perspektive in der deutschsprachigen Forschung über Migration und ihre Folgen für Bildung und Erziehung indes seit den 1980er Jahren. In meinem Beitrag werfe ich zum Zwecke der Einordnung von Perspektiven zunächst einen Blick zurück auf die damit begründete Tradition und ihre allmähliche Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg. Sodann stelle ich einige Ergebnisse dar, über die beim gegenwärtigen Stand der Forschung Konsens besteht. Gleichwohl sind durchaus nicht alle Phänomene, die Folgen der Migration für Bildung und Erziehung anzeigen, inzwischen verstanden und erklärt. Mit der Schilderung von zwei Studien, die sich solchen ungeklärten Fragen zuwenden, schließt mein Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland: Jahresbericht 2018 (2019)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2019): Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland. Jahresbericht 2018. (Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2018 (korrigierte Fassung vom 07.10.2019: Tabellen S. 44-46)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The value of education among immigrants and non-immigrants and how this translates into educational aspirations: a comparison of four European countries (2019)

    Hadjar, Andreas ; Scharf, Jan;

    Zitatform

    Hadjar, Andreas & Jan Scharf (2019): The value of education among immigrants and non-immigrants and how this translates into educational aspirations. A comparison of four European countries. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 5, S. 711-734. DOI:10.1080/1369183X.2018.1433025

    Abstract

    "Starting out from the frequent empirical finding that immigrants exhibit higher educational aspirations than non-immigrants, we analyse the role of immigrants' value of education, i.e. the subjective belief that education is beneficial for one's life, in idealistic and realistic educational aspirations in four distinct institutional settings, comparing Sweden, Germany, the Netherlands and England. While the first part of the analyses relates to how immigrants differ from non-immigrants in the value they assign to education, the second part centres on country differences considering immigrant integration policies and education systems as crucial factors. A third part relates to the links between the value of education and educational aspirations to gain some insight into how the value of education may contribute to educational decisions. Analyses are based on longitudinal data of the Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU). While results show that immigrants assign a higher value to education, the value of education does play a minor role in idealistic and realistic educational aspirations. The results of the country comparison are rather ambivalent, including very weak support for the argument that immigrants strive for education to a higher extent in countries with less favourable conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Structural framework conditions and individual motivations for youth-mobility: A macro-micro level approach for different European country-types (2019)

    Hemming, Karen; Skrobanek, Jan; Schlimbach, Tabea; Tillmann, Frank; Roman, Monica; Nienaber, Birte;

    Zitatform

    Hemming, Karen, Tabea Schlimbach, Frank Tillmann, Birte Nienaber, Monica Roman & Jan Skrobanek (2019): Structural framework conditions and individual motivations for youth-mobility. A macro-micro level approach for different European country-types. In: Migration letters, Jg. 16, H. 1, S. 45-59. DOI:10.33182/ml.v16i1.621

    Abstract

    "European youth mobility seems to be fostering Europe's unequal pace of integration, which sees certain countries benefit at the expense of others (Ohmacht et al., 2009; van Mol & Timmerman, 2014). Using a comparative approach, the paper aims to relate a macro-level country-typology focussing on human capital with individual mobility-motivations on the micro-level. Our methodological approach is based on a secondary macro-data analysis and analyses of mobility-motivations of young people (micro-data) deriving from qualitative (N=152) and quantitative data (N=5,499) collected in six European countries. In order to examine correspondence between macro-conditions and micro-aspects, we relate information on mobility-motivations to the country-typology by allocating mobile youth to the respective types of their home country. The results show that the country-types compose different opportunity structures, which are reflected in individual motivations. Accordingly, different country-types can be seen as an example of the heterogeneity and inequality of European social and territorial mobility frames." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why is it so hard? And for whom? Obstacles to intra-European mobility (2019)

    Kmiotek-Meier, Emilia; Schlimbach, Tabea; Dabasi-Halázs, Zsuzsanna; Bissinger, Jutta; Pavlova, Irina; Skrobanek, Jan; Horvath, Klaudia; Diaz, Celia; Vysotskaya, Volha; Nienaber, Birte; Ardic, Tuba; Samuk, Sahizer;

    Zitatform

    Kmiotek-Meier, Emilia, Jan Skrobanek, Birte Nienaber, Volha Vysotskaya, Sahizer Samuk, Tuba Ardic, Irina Pavlova, Zsuzsanna Dabasi-Halázs, Celia Diaz, Jutta Bissinger, Tabea Schlimbach & Klaudia Horvath (2019): Why is it so hard? And for whom? Obstacles to intra-European mobility. In: Migration letters, Jg. 16, H. 1, S. 31-44. DOI:10.33182/ml.v16i1.627

    Abstract

    "Even though intra-European youth mobility is valued as a boost for personal and professional development, few opt for it. While obstacles preventing young people to become mobile have been discussed broadly, less attention has been paid to the obstacles for the youth who are already on the move. We offer this rare perspective in regard to intra-European mobility. We focus on youth in four types: pupil mobility, vocational (education and training) mobility, higher education student (degree and credit) mobility and employment mobility, in six countries: Germany, Hungary, Luxembourg, Norway, Romania and Spain. Our analysis, based on qualitative (140 interviews) and quantitative (N=1.682) data, reveals that the perceived obstacles vary between the mobility types, with the greatest divergence between the educational and work-related mobilities. Obstacles such as lack of financial resources and guidance, the perceived incompatibility of institutional regulations within Europe, are shared by all mobile youth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsbezogene Sprachförderung erhöht die Beschäftigungschancen deutlich (2019)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2019): Berufsbezogene Sprachförderung erhöht die Beschäftigungschancen deutlich. In: IAB-Forum H. 13.03.2019, o. Sz., 2019-03-05.

    Abstract

    "Eine wesentliche Voraussetzung für die Integration von Migranten in Arbeitsmarkt und Gesellschaft sind ausreichende Sprachkenntnisse. Diese werden in Deutschland in einer Vielzahl an verschiedenen Sprachkursen vermittelt, unter anderem durch ein vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge angebotenes und den Europäischen Sozialfonds gefördertes Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung. Eine Studie des IAB zeigt: Das Programm erleichtert den Teilnehmenden den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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    Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten: Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008) (2019)

    Mentges, Hanna;

    Zitatform

    Mentges, Hanna (2019): Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008). In: Soziale Welt, Jg. 70, H. 4, S. 403-434. DOI:10.5771/0038-6073-2019-4-403

    Abstract

    "Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die von Kristen, Reimer und Kogan (2008) vorgelegten Ergebnisse zur Bildungsentscheidung von Migrantinnen und Migranten am Übergang in die tertiäre Bildung zu replizieren und analytisch um die Untersuchung der Herkunftslandgruppen Polen und Rumänien sowie ehemalige Sowjetunion zu erweitern. Dazu wurden zwei getrennte Analysen berechnet. Im ersten Schritt wurde der Migrationshintergrund über die Staatsangehörigkeit operationalisiert. Im zweiten Schritt wurde dann eine Operationalisierung über das Geburtsland der Befragten und deren Eltern gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Befunde von Kristen et al. (2008) mit aktuelleren Daten bestätigen lassen. Die Studienberechtigten mit Migrationshintergrund entscheiden sich im Vergleich zu Studienberechtigten ohne Migrationshintergrund häufiger für die Aufnahme eines Studiums statt einer beruflichen Tätigkeit. In Abgrenzung dazu, zeigt sich ein signifikanter Unterschied zwischen den Studienberechtigten mit Wurzeln in Polen bzw. Rumänien sowie der ehemaligen Sowjetunion und den Studienberechtigten mit Wurzeln in Deutschland. Zudem ergeben die Analysen, dass die den migrationsspezifischen Unterschieden zugrundeliegenden Mechanismen für die Gruppe der Studienberechtigten mit Wurzeln in Südeuropa oder im ehemaligen Jugoslawien voneinander abweichen, wenn der Migrationshintergrund verschieden operationalisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers (2019)

    Zimmermann, Markus;

    Zitatform

    Zimmermann, Markus (2019): Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 156), München ; Berlin, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the reasons for the large and persistent gaps in transitions after secondary school between native pupils compared to second- and third generation immigrant pupils in Germany. I first document that differences in parental background, skills (such as school degrees or test scores), and school fixed effects explain part of the migrant-native gaps, but are not sufficient. Conditional on these factors, there is a \"polarization\" of educational choices: migrants are more likely to attend tertiary education, less likely to attend vocational education, and more likely to end without qualified training than their background and skills would predict. I then show that this polarization is driven by the migrant pupils\' more academically oriented career aspirations and expectations before leaving school. On the one hand, these higher ambitions allow higher skilled migrants to hieventertiary education despite their less favourable background characteristics. On the other hand, less skilled migrants who in Germany\'s tracked school system do not have the option to enter academic education, may be diverted from vocational training as a more viable alternative. These patterns are stronger for boys than for girls. Finally, I discuss various possible explanations for the migrants\' different career plans, including expected labour market returns to education, expected discrimination, the intention to leave Germany, overconfidence, or information deficits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ready to help?: Improving resilience of integration systems for refugees and other vulnerable migrants (2019)

    Abstract

    "This report looks at ways to improve the resilience of systems to deal with the unexpected arrival of large inflows of refugees and other vulnerable migrants. It begins with an overview of the recent flows of migrants seeking protection, discusses the expected economic impact of these flows, and notes what has been an unprecedented multilateral response. It then examines the process of integrating refugees and other vulnerable migrants, in terms of their economic and social outcomes, as well as specific factors of vulnerability. It also provides a comprehensive assessment of the transition policies in place to support their livelihood in destination and transit countries, as well as in origin countries upon return. Finally, the report tackles issues of anticipation, monitoring and reacting, examining the role of early warning mechanisms and the challenge of improving information so as to better monitor integration outcomes and frame policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The road to integration: Education and migration (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): The road to integration. Education and migration. (OECD reviews of migrant education), Paris, 138 S. DOI:10.1787/d8ceec5d-en

    Abstract

    "Migration steht im Mittelpunkt vieler politischen Debatten in den OECD-Ländern. Sie bringt Herausforderungen mit sich, stellt jedoch auch eine Chance dar für Länder mit einer alternden Bevölkerung und Arbeits- oder Fachkräftemangel. Im Rahmen ihres 'Strength through Diversity'-Projekts hat die OECD in den letzten zwei Jahren untersucht, wie Bildungssysteme dazu beitragen können, neu ankommende Menschen wirksam zu unterstützen.
    Der Bericht 'The Road to Integration: Education and Migration' basiert auf den Erkenntnissen des Projekts und präsentiert acht Säulen der Politikgestaltung. Er enthält für jede Säule eine Reihe von Grundsätzen für die Konzeption und Umsetzung von Richtlinien auf System- und auf Schulebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem (2018)

    Anger, Christina; Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Anger, Christina & Wido Geis-Thöne (2018): Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem. (IW-Analysen 125), Köln, 78 S.

    Abstract

    "Personen mit Migrationshintergrund haben in Deutschland schlechtere Erwerbs- und Einkommensperspektiven als andere. Das erklärt sich vorwiegend mit deren relativ niedrigem Bildungsstand und mit Lücken bei den Deutschkenntnissen. Auch wenn sie in Deutschland geboren oder im Kindesalter zugewandert sind, erreichen sie am Ende ihrer Bildungslaufbahn oftmals nicht das gleiche Bildungsniveau wie Personen ohne Migrationshintergrund. Dabei haben die Familien mit Migrationshintergrund sogar besonders hohe Bildungsziele für ihre Kinder. Dennoch sind diese im deutschen Bildungssystem weniger erfolgreich als andere Kinder. Bereits im Vorschulalter zeigen sich Rückstände bei der Kompetenzentwicklung, die sich in der weiteren Bildungslaufbahn noch verstärken. Eine gezielte frühkindliche Förderung könnte hier kompensatorisch wirken. Diese scheitert jedoch häufig bereits daran, dass Kinder mit Migrationshintergrund erst vergleichsweise spät eine Betreuungseinrichtung besuchen. Auch die Schulen schöpfen ihre Potenziale zur Förderung der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund derzeit noch nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    School trajectories of the second generation of Turkish immigrants in Sweden, Belgium, Netherlands, Austria, and Germany: The role of school systems (2018)

    Baysu, Gülseli; Alanya, Ahu; de Valk, Helga AG;

    Zitatform

    Baysu, Gülseli, Ahu Alanya & Helga AG de Valk (2018): School trajectories of the second generation of Turkish immigrants in Sweden, Belgium, Netherlands, Austria, and Germany. The role of school systems. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 59, H. 5/6, S. 451-479. DOI:10.1177/0020715218818638

    Abstract

    "In this article, we aim to explain the school careers of the second generation of Turkish immigrants in nine cities in five Western European countries and show the influence of the national school systems ranging from comprehensive to hierarchical tracking structures. We apply sequence analyses, optimal matching, and cluster analyses to define school trajectories complemented with propensity score matching to study the differences between young adults of different origin. Participants were 4516 young adults of Turkish second generation and native origin aged between 18 and 35. Findings show that the school system makes a difference for school careers: (1) in rigid systems with higher differentiation and early tracking, the gap between the second-generation and native school trajectories begins to unfold early in the school career; (2) in the rigid systems, the track in which students enter secondary education determine the routes they take as well as their final outcomes; and (3) more open systems allow for 'second-chance' opportunities for immigrant students to improve their track placement. However, across school systems, second-generation youth follow more often non-academic or short school careers, while native youth follow academic careers. When individual and family background are controlled via propensity score matching, the ethnic gap is explained better in more stratified systems highlighting the important role of family background in more stratified school systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Goals and gaps: Educational careers of immigrant children (2018)

    Carlana, Michela; La Ferrara, Eliana; Pinotti, Paolo;

    Zitatform

    Carlana, Michela, Eliana La Ferrara & Paolo Pinotti (2018): Goals and gaps: Educational careers of immigrant children. (CReAM discussion paper 2018,12), London, 59 S.

    Abstract

    "We study the educational choices of children of immigrants in a tracked school system. We first show that immigrants in Italy enroll disproportionately into vocational high schools, as opposed to technical and academically-oriented high schools, compared to natives of similar ability. The gap is greater for male students and it mirrors an analogous differential in grade retention. We then estimate the impact of a large-scale, randomized intervention providing tutoring and career counseling to high-ability immigrant students. Male treated students increase their probability of enrolling into the high track to the same level of natives, also closing the gap in terms of grade retention. There are no significant effects on immigrant girls, who exhibit similar choices and performance as native ones in absence of the intervention. Increasesin academic motivation and changes in teachers' recommendation regarding high school choice explain as izable portion of the effect, while the effect of increases in cognitive skills is negligible. Finally, we find positive spillovers on immigrant class mates of treated students, while there is no effect on native class mates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Distributing the Green (Cards): permanent residency and the income tax after the immigration reform and control act of 1986 (2018)

    Cascio, Elizabeth U. ; Lewis, Ethan G.;

    Zitatform

    Cascio, Elizabeth U. & Ethan G. Lewis (2018): Distributing the Green (Cards). Permanent residency and the income tax after the immigration reform and control act of 1986. (NBER working paper 24872), Cambrige, Mass., 60 S. DOI:10.3386/w24872

    Abstract

    "We explore how permanent residency affects the income tax using variation from the Immigration Reform and Control Act of 1986 (IRCA), which authorized the largest U.S. amnesty to date. We exploit the timing and geographic unevenness of IRCA's legalization programs alongside newly digitized data on the income tax in California, home to the majority of applicants. Green Cards induced the previously unauthorized to file state income tax returns at rates comparable to other California residents. While the new returns generated little additional revenue through the end of the 1990s, they did raise the earnings of families with children through new claims of the federal Earned Income Tax Credit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Where do you come from, where do you go?: assessing skills gaps and labour market outcomes of young adults with different immigration backgrounds (2018)

    Cathles, Alison; Ou, Dongshu; Sasso, Simone; van Veen, Tom; Setrana, Mary;

    Zitatform

    Cathles, Alison, Dongshu Ou, Simone Sasso, Mary Setrana & Tom van Veen (2018): Where do you come from, where do you go? Assessing skills gaps and labour market outcomes of young adults with different immigration backgrounds. (CESifo working paper 7157), München, 46 S.

    Abstract

    "This paper analyzes numeracy and literacy skills of migrants, using PISA and PIAAC data from twelve OECD countries. Our results first show some convergence of the skills gap between the second generation immigrants and the natives over time. Second, the gap in literacy skills among the first-generation and natives and among first-generation and second-generation immigrants has increased over time. Third, demographics and family background contribute to the achievement gaps between different groups. Fourth, school input variables do contribute to skills gaps of young adults with different immigrant backgrounds. Fifth, an immigrant background does not appear to affect the chances of studying in a STEM field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Liberalization of European migration and the immigration of skilled people to Sweden (2018)

    Ejermo, Olof; Zheng, Yannu;

    Zitatform

    Ejermo, Olof & Yannu Zheng (2018): Liberalization of European migration and the immigration of skilled people to Sweden. In: IZA journal of development and migration, Jg. 8, S. 1-25. DOI:10.1186/s40176-017-0111-5

    Abstract

    "Migration policies can have a strong impact on the selection of immigrants, who in turn can affect the host country's innovation development. This paper examines the effects of the liberalization of migration on the skill composition of immigrants from the EU-15 to Sweden after the inception of the European Economic Area (EEA) in 1994. We examine its effect on immigrants' education levels and probability of becoming an inventor, comparing immigrants from the EU-15 with those from other developed regions in difference-in-differences regressions. The results show that the liberalization of migration had a negative effect on the educational profile of new EU-15 immigrants in the short run, but there is no such effect in the long run. Moreover, the liberalization of migration has no systematic effect on the EU-15 immigrants' probability of becoming an inventor in neither the short nor the long run. These patterns are consistent with the theoretical implication that reduction in migration costs associated with the EEA mainly stimulated migration from the lower end of the education distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nachqualifizierung als Strategie vorbeugender Sozialpolitik: Eine Untersuchung zu Angeboten, Nutzung und Entwicklungsmöglichkeiten der akademischen Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen (2018)

    Graevskaia, Alexandra; Knuth, Matthias; Klammer, Ute; Burawzew, Elena;

    Zitatform

    Graevskaia, Alexandra, Ute Klammer & Matthias Knuth (2018): Nachqualifizierung als Strategie vorbeugender Sozialpolitik. Eine Untersuchung zu Angeboten, Nutzung und Entwicklungsmöglichkeiten der akademischen Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen. (FGW-Studie Vorbeugende Sozialpolitik 12), Düsseldorf, IX, 160 S.

    Abstract

    "Viele Migrant_innen verfügen über im Herkunftsland erworbene akademische Abschlüsse, können diese auf dem deutschen Arbeitsmarkt aber nicht adäquat verwerten. Die vorliegende, explorative Studie verfolgt das Ziel, einen Überblick über existierende Programme zur Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen zu vermitteln. Untersucht werden die Eigenheiten und strukturellen Bedingungen entsprechender Angebote, vor allem die gravierenden Probleme der Teilnehmenden bei der Finanzierung des Lebensunterhalts. Im Zentrum steht eine - an die Methode der Nutzer_ innenforschung anknüpfende - qualitative empirische Untersuchung zu den Nutzungsweisen und zum Nutzen der Programme aus der Sicht von Teilnehmenden. Aufgezeigt werden Barrieren, aber auch Gelingensbedingungen der akademischen Nachqualifizierung. Aus den Analysen werden Lösungsansätze und Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Qualifizierungsoptionen für zugewanderte Akademiker_ innen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Deutschland (2018)

    Karakayali, Serhat; Heller, Mareike;

    Zitatform

    Karakayali, Serhat (2018): Ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Deutschland. (Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Papier 09), Osnabrück, 29 S.

    Abstract

    "Die Beteiligung großer Teile der deutschen Bevölkerung an ehrenamtlichen Aktivitäten für Geflüchtete hat zu einem Boom in der Forschung zu diesem Themenfeld geführt. Der vorliegende Bericht behandelt daher ein weitgehend neues Forschungsthema. Besprochen werden vor allem seit 2015 durchgeführte Forschungsprojekte in Disziplinen wie Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie, Anthropologie oder Wirtschaftswissenschaften. Unter Berücksichtigung der Heterogenität der Zugänge und Methoden werden die Befunde der verschiedenen Studien zueinander in Beziehung gesetzt, um Tendenzen und Forschungsdesiderate aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Impact of immigrants on a multi-agent economical system (2018)

    Kaufmann, Léa; Razakanirina, Ranaivo; Chopard, Bastien ; Groen, Derek;

    Zitatform

    Kaufmann, Léa, Ranaivo Razakanirina, Derek Groen & Bastien Chopard (2018): Impact of immigrants on a multi-agent economical system. In: PLoS one, Jg. 13, H. 5, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0197509

    Abstract

    "We consider a multi-agent model of a simple economical system and study the impacts of a wave of immigrants on the stability of the system. Our model couples a labor market with a goods market. We first create a stable economy with N agents and study the impact of adding n new workers in the system. The time to reach a new equilibrium market is found to obey a power law in n. The new wages and market prices are observed to decrease as 1/n, whereas the wealth of agents remains unchanged." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hochqualifiziert zugewandert - und dann?: Angebote, Nutzung und Entwicklungsbedarfe der Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen (2018)

    Klammer, Ute; Graevskaia, Alexandra; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Alexandra Graevskaia & Matthias Knuth (2018): Hochqualifiziert zugewandert - und dann? Angebote, Nutzung und Entwicklungsbedarfe der Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen. (IAQ-Report 2018-07), Duisburg, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/47960

    Abstract

    "- Unter den nach Deutschland Zugewanderten befindet sich ein großer Anteil Hochqualifizierter. Sie finden in Deutschland oft keine bildungsadäquate Beschäftigung.
    - Bisher existieren an deutschen Hochschulen nur wenige Programme der Nach- und Weiterqualifizierung für diese Zielgruppe. Die Projektergebnisse belegen, dass diese Programme für die Teilnehmenden Chancen auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration bieten.
    - Die Programme reichen jedoch quantitativ nicht aus und sind mit strukturellen Problemen behaftet. So sind sie regional verstreut und überwiegend temporärer Natur. Angesichts der demographischen Entwicklung sind ein Ausbau und eine Verstetigung entsprechender Qualifizierungsangebote vonnöten.
    - Als gravierendes Problem erweist sich die Finanzierung des Lebensunterhalts während einer Programmteilnahme. Priorität sollte eine Reform des BAföG haben, die den Lebens- und Bildungswegen von Zugewanderten besser Rechnung trägt. Stipendienprogramme sollten hinsichtlich ihrer Zugangskriterien überprüft und bewusst für die Zielgruppe geöffnet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Explaining native-migrant differences in parental knowledge about the German educational system (2018)

    Kretschmer, David ;

    Zitatform

    Kretschmer, David (2018): Explaining native-migrant differences in parental knowledge about the German educational system. In: International migration, Jg. 57, H. 1, S. 281-297. DOI:10.1111/imig.12535

    Abstract

    "To make sound educational decisions, students and their parents have to be informed about the way the educational system works. Such knowledge, however, tends to vary across social groups. This study investigates the differences in education-related knowledge between native and migrant mothers in the German context. Empirical analyses based on a sample of native German mothers and mothers from Turkey or the former Soviet Union (N = 2076) indicate that migrant mothers know less about the German educational system than their native counterparts. An investigation of the potential sources of these knowledge gaps shows that migrants' weaker socio-economic status explains a substantial part of their lower level of knowledge, particularly among families of Turkish origin. Furthermore, migrants' less profitable social network composition and lower levels of German language skills contribute to their information deficits. Based on these empirical results, the study considers opportunities for improving the knowledge base of migrant parents." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Was meint eigentlich "Integration"?: Nachdenken über einen scheinbar selbstverständlichen Begriff (2018)

    Kunz, Thomas;

    Zitatform

    Kunz, Thomas (2018): Was meint eigentlich "Integration"? Nachdenken über einen scheinbar selbstverständlichen Begriff. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 38, H. 3, S. 107-114.

    Abstract

    "Der Integrationsbegriff ist im öffentlichen Diskurs omnipräsent. Bei der selbstverständlichen Bezugnahme auf ihn wird in der Regel nicht geklärt, was unter Integration genau zu verstehen ist. Im Gegenteil: Es wird eine Übereinstimmung unterschiedlichster Akteure vorausgesetzt, nach der gemeinsamer Referenzpunkt des Redens über und von Integration zu sein scheint, der Begriff habe mit Migration zu tun bzw. beträfe grundsätzlich Menschen, die als MigrantInnen o. Ä. etikettiert werden. Diese Selbstverständlichkeit ist problematisch, denn sie blendet aus, dass überwiegend ein undifferenzierter, tendenziell am Alltagsverständnis orientierter Integrationsbegriff Verwendung findet, der im Kern als ideologisches Instrument zum Aufherrschen einseitiger Anpassungserwartungen an die Adresse von sog. MigrantInnen fungiert. Dieser hier als politisch-ideologisch zu bezeichnende Integrationsbegriff (in Abgrenzung von einem differenzierenden, soziologisch-theoretisch fundierten) etabliert mit seiner einseitigen Adressierung an als MigrantInnen markierte Personen und dem ihm innewohnenden paternalistischen Verständnis von Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft eine reduzierte und unterkomplexe Sichtweise auf gesellschaftliche Teilhabe - und verfestigt bestehende Macht- und Verteilungsasymmetrien ebenso wie die Gegenüberstellung einer wir- und sie-Gruppe entlang der Differenzlinie ethnische Herkunft. Er ist eng verwoben mit der mehrheitsgesellschaftlichen Fiktion einer über die Staatsangehörigkeit hinausreichenden symbolischen Bestimmbarkeit nationaler Zugehörigkeit und weist eine hohe Passung zu nationalistisch-völkischen Homogenitätsmythen auf. Eine unkritische Bezugnahme auf einen solchen, sich am Alltagsverständnis orientierenden Begriff ist zu vermeiden. Stattdessen ist dafür zu plädieren, sich der Karriere dieses Integrationsbegriffes, der Bandbreite seiner inhaltlichen Bestimmung sowie seiner symbolischen Aufladungen und zugehörigkeitspolitischen Überdeterminierungen im herrschenden Diskurs zu vergewissern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flucht und Bildung: Hochschulen (2018)

    Lambert, Laura; Blumenthal, Julia von; Beigang, Steffen;

    Zitatform

    Lambert, Laura, Julia von Blumenthal & Steffen Beigang (2018): Flucht und Bildung: Hochschulen. (Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Papier 08b), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "Als Reaktion auf die gestiegene Zuwanderung Geflüchteter wurden in den vergangenen zwei Jahren Programme an Hochschulen mit Unterstützung durch politische Akteur*innen und Förderorganisationen eingerichtet, um Geflüchteten einen Studienzugang zu ermöglichen. Begleitend hat sich in Deutschland eine Forschung entwickelt, die die besonderen Bedingungen untersucht, denen Geflüchtete beim Zugang zur Hochschule und im Studium begegnen. International existiert schon seit längerem eine breite sozialwissenschaftliche Forschung über Hochschulbildung und Geflüchtete. Der Bericht gibt einen Überblick über diese Forschung und identifiziert Lücken in den verfügbaren Daten und Themen, die einer weiteren Analyse bedürfen. Die Forschung wird dabei entlang des Bildungsverlaufs systematisch kartiert: Vom Bildungserwerb im Herkunftsland über die Bildungsaspirationen, von den Hürden beim Zugang zur Hochschule im Aufnahmeland und den Studienverläufen bis hin zu den Unterstützungsstrukturen an den Hochschulen und Auswirkungen der Hochschulbildung. Abschließend werden Forschungsdesiderate und mögliche Richtungen zukünftiger Forschung beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labour market participation among young refugees in Sweden and the potential of education: a national cohort study (2018)

    Manhica, Hélio; Berg, Lisa; Hjern, Anders; Almquist, Ylva B.; Rostila, Mikael;

    Zitatform

    Manhica, Hélio, Lisa Berg, Ylva B. Almquist, Mikael Rostila & Anders Hjern (2018): Labour market participation among young refugees in Sweden and the potential of education. A national cohort study. In: Journal of youth studies, Jg. 22, H. 4, S. 533-550. DOI:10.1080/13676261.2018.1521952

    Abstract

    "This register-based study examined the importance of education on labour market participation among young refugees in Sweden. The study population consisted of unaccompanied (n?=?1606) and accompanied refuges (n?=?4142), aged 23-26 years in 2006 - 2010, after 7 years of residence in Sweden. Native Swedish, aged 24 years (n?=?347,255) constituted the comparison population, with intercountry adoptees (n?=?6689) as an alternative reference group. Gender-stratified multinomial regression models indicated that unaccompanied and accompanied male and female young refugees had higher risks of being in insecure work force and NEET compared to native Swedes with comparable levels of education. However, young refugees and intercountry adoptees with primary education had similar risks of poor labour market outcomes. The educational differences within each group concerning the risk of being in insecure work force were comparable. With the exception of unaccompanied females, secondary education seemed to be less protective against being in NEET among young refugees compared to native Swedes and intercountry adoptees. We conclude that while young refugees face employment disadvantages, education has the potential of mitigating poor labour market outcomes in this group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Oiling the wheels? Flexible labour markets and the migration industry (2018)

    McCollum, David; Findlay, Allan;

    Zitatform

    McCollum, David & Allan Findlay (2018): Oiling the wheels? Flexible labour markets and the migration industry. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 4, S. 558-574. DOI:10.1080/1369183X.2017.1315505

    Abstract

    "The growing commercialisation of migration, often through a multiplicity of labour market intermediaries, is an issue of increasing academic interest. We seek to contribute to an emerging research agenda on the migration industries by exploring how one of the key actors that constitutes it, recruitment agencies, sits at the nexus between flexible labour market structures and migrant labour. Interviews with U.K. labour providers and low-wage employers form the evidence base for an analysis of the strategies developed by recruiters to derive commercial gain from connecting the so-called 'supply' and 'demand' sides of the flexible international labour market. We seek to contribute to understandings of the analytical categories within migration systems by illustrating how the migration industry interacts with other key stakeholders to structure international migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mass refugee inflow and long-run prosperity: lessons from the Greek population resettlement (2018)

    Murard, Elie ; Sakalli, Seyhun Orcan;

    Zitatform

    Murard, Elie & Seyhun Orcan Sakalli (2018): Mass refugee inflow and long-run prosperity. Lessons from the Greek population resettlement. (IZA discussion paper 11613), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper investigates the long-term consequences of mass refugee inflow on economic development by examining the effect of the first large-scale population resettlement in modern history. After the Greco-Turkish war of 1919 - 1922, 1.2 million Greek Orthodox were forcibly resettled from Turkey to Greece, increasing the Greek population by more than 20% within a few months. We build a novel geocoded dataset locating settlements of refugees across the universe of more than four thousand Greek municipalities that existed in Greece in 1920. Exploiting the spatial variation in the resettlement location, we find that localities with a greater share of refugees in 1923 have today higher earnings, higher levels of household wealth, greater educational attainment, as well as larger financial and manufacturing sectors. These results hold when comparing spatially contiguous municipalities with identical geographical features and are not driven by pre-settlement differences in initial level of development across localities. The long-run beneficial effects appear to arise from agglomeration economies generated by the large increase in the workforce, occupational specialization, as well as by new industrial know-hows brought by refugees, which fostered early industrialization and economic growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Integrationsorientierte Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographien/Geflüchtete: eine erwachsenenpädagogische Konzeptualisierung im Spannungsfeld Inter- und Transkultureller Bildung (2018)

    Robak, Steffi;

    Zitatform

    Robak, Steffi (2018): Integrationsorientierte Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographien/Geflüchtete. Eine erwachsenenpädagogische Konzeptualisierung im Spannungsfeld Inter- und Transkultureller Bildung. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 41, H. 2/3, S. 205-225. DOI:10.1007/s40955-018-0111-y

    Abstract

    "Der Beitrag systematisiert Perspektiven für die Entwicklung von Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographien, insbesondere für Geflüchtete. Dafür konzeptualisiert er, theoretisch und empirisch rückgebunden, eine Integrationsvorstellung, die verschiedene bildungsrelevante Prozessebenen und Lerndimensionen aufnimmt. Diese Integrationskonzeptualisierung wird mit dem Bereich der Inter- und Transkulturellen Bildung verschränkt. Auf der Grundlage von Ergebnissen aus Programmanalysen und laufenden Forschungsprojekten wird der Stand der Entwicklung von Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographie, insbesondere für Geflüchtete reflektiert." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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    Local labour market conditions on immigrants' arrival and children's school performance (2018)

    Røed, Marianne; Umblijs, Janis; Schøne, Pål;

    Zitatform

    Røed, Marianne, Pål Schøne & Janis Umblijs (2018): Local labour market conditions on immigrants' arrival and children's school performance. (IZA discussion paper 11526), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "In this paper we analyse the impact of labour market conditions at immigration on school performance for the immigrants' children. First, we establish the direct effect of initial labour market conditions on later labour market performance for the father. Along with several other studies in this field we find that later labour market performance of the father (measured by labour earnings and accumulated work experience) depend significantly initial labour market conditions. Second, we find evidence that this initial effect feeds into the children's school performance. Concretely, for the sons, we find a positive impact of initial favourable labour market conditions of the father on the grade point average in lower secondary school. Daughters' school performance seems to be unrelated to the same initial labour market conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern (2018)

    Schreyer, Franziska; Kohn, Karl-Heinz; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz Kohn (2018): Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern. In: IAB-Forum H. 01.03.2018, o. Sz., 2018-02-19.

    Abstract

    "Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen - selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance: Gastbeitrag (2018)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2018): Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance. Gastbeitrag. In: Frankfurter Rundschau H. 17.10.2018, o. Sz., 2018-10-17.

    Abstract

    "Eine Ausbildung erhöht bei Geflüchteten nicht nur die Beschäftigungs-, sondern auch die Aufenthaltschancen. Das kommt dem Arbeitsmarkt zugute, der zunehmend auf Zuwanderung aus Ländern außerhalb der Europäischen Union angewiesen ist." (Textauszug, Frankfurter Rundschau)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    Türkeistämmige Personen in Deutschland: Erkenntnisse aus der Repräsentativuntersuchung "Ausgewählte Migrantengruppen in Deutschland 2015" (RAM) (2018)

    Schührer, Susanne;

    Zitatform

    Schührer, Susanne (2018): Türkeistämmige Personen in Deutschland. Erkenntnisse aus der Repräsentativuntersuchung "Ausgewählte Migrantengruppen in Deutschland 2015" (RAM). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 81), Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "In diesem Working Paper werden Unterschiede beim Stand der Integration innerhalb der heterogenen Bevölkerung mit türkischem Migrationshintergrund untersucht. Dabei werden erstens Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit mit den Personen mit türkischer Staatsangehörigkeit verglichen. Zweitens wird bezüglich der Zugehörigkeit zur ersten und der zweiten Generation der Zuwanderer unterschieden. Als 'erste Generation' werden diejenigen Personen zusammengefasst, die im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert sind. Mit 'zweite Generation' sind jene Personen gemeint, die in Deutschland geboren wurden, bei denen aber mindestens ein Elternteil im Ausland geboren wurde.
    Die Studie analysiert den Stand der Integration unter anderem in Bezug auf Arbeitsmarkt und Bildung sowie soziale Teilhabe und Identifikation. Darüber hinaus liefert die Studie Erkenntnisse zur Diskriminierungswahrnehmung und zur Auswirkung von Mediennutzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen in Deutschland: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2018)

    Tangermann, Julian; Grote, Janne;

    Zitatform

    Tangermann, Julian & Janne Grote (2018): Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen in Deutschland. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 82), Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "Diese Studie widmet sich der Integration von in Deutschland geborenen sowie zugewanderten Drittstaatsangehörigen in den deutschen Arbeitsmarkt. In drei Kapiteln präsentiert die Studie
    1. die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Arbeitsmarktintegration und statistische Kennzahlen zum Stand der Arbeitsmarktpartizipation
    von Drittstaatsangehörigen, 2. staatliche Maßnahmen auf Ebene des Bundes zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen, sowie
    3. Initiativen und Maßnahmen von Unternehmen und Verbänden der Privatwirtschaft zur Verbesserung der Anwerbung, des Ankommens und des Verbleibs internationaler Beschäftigter in Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach den Fluchtbewegungen ist vor den Fluchtbewegungen: neue und alte Herausforderungen für die Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft (2018)

    Waburg, Wiebke;

    Zitatform

    Waburg, Wiebke (2018): Nach den Fluchtbewegungen ist vor den Fluchtbewegungen. Neue und alte Herausforderungen für die Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft. In: weiter bilden, Jg. 25, H. 3, S. 32-34. DOI:10.3278/WBDIE1803W032

    Abstract

    "Trotz vielfältiger Anstrengungen der letzten Jahre, geflüchtete Menschen mit Sprach- und Integrationskursen zu versorgen, bleibt die Teilnahme von Menschen mit Migrationshintergrund an Weiterbildung insgesamt unterdurchschnittlich. Es bedarf, so die Autorin, nicht nur punktueller Anstrengungen, sondern einer konsequenten interkulturellen Öffnung der Einrichtungen und Institutionen, um dies zu ändern." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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    Integration von Flüchtlingen in Deutschland: Erste Ergebnisse aus der ReGES-Studie (2018)

    Will, Gisela; Welker, Jörg ; Homuth, Christoph; Balaban, Ebru; Dröscher, Anike;

    Zitatform

    Will, Gisela, Ebru Balaban, Anike Dröscher, Christoph Homuth & Jörg Welker (2018): Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Erste Ergebnisse aus der ReGES-Studie. (LIfBi working paper 76), Bamberg, 37 S.

    Abstract

    "Anhand der Daten der ersten Welle der ReGES-Studie wird mit Hilfe verschiedener Integrationsindikatoren die aktuelle Lebenssituation von Flüchtlingsfamilien in Deutschland dargestellt. Nach einer kurzen Beschreibung des Studiendesigns sowie der Ausschöpfung der ersten Welle werden erste deskriptive Ergebnisse vorgestellt. Die Darstellung orientiert sich an den vier Dimensionen der Sozialintegration: strukturelle, kulturelle, soziale und emotionale Integration.
    Die strukturelle Integration der Kinder und Jugendlichen ist schon weit fortgeschritten: Ein Großteil der Kinder mit Fluchthintergrund unter sechs Jahren besucht eine Kindertagesstätte und über die Hälfte der Jugendlichen besucht bereits eine Regelklasse. Somit hat die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen Kontakt zur Sprache des Aufnahmelandes und zur Mehrheitsbevölkerung. Dies zeigt sich auch in den Ergebnissen zur sozialen und kulturellen Integration. Ein Großteil der Jugendlichen hat täglich oder mehrmals wöchentlich Kontakt zu Deutschen und die eigene Einschätzung der Deutschkenntnisse ist sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen bereits sehr positiv. In anderen Bereichen der Gesellschaft (wie etwa dem Arbeitsmarkt) besteht aber noch Nachholbedarf.
    Insgesamt sind die befragten Familien mit ihrer Situation in Deutschland eher zufrieden und die Daten zeigen, dass die befragten Flüchtlinge hohe Bildungsambitionen haben und mit großer Mehrheit in Deutschland bleiben wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    First fired, first hired? Business cycles and immigrant labor market transitions (2018)

    Xu, Huanan ;

    Zitatform

    Xu, Huanan (2018): First fired, first hired? Business cycles and immigrant labor market transitions. In: IZA journal of development and migration, Jg. 8, S. 1-36. DOI:10.1186/s40176-018-0127-5

    Abstract

    "Using individual-level Current Population Survey (CPS) data matched across adjacent months from 1996 to 2013, this paper examines immigrant-native differentials in labor market transitions to changes in the business cycle. The paper captures economic fluctuations by measuring deviations in local demand from national economic circumstances and examines monthly transitions among employment, unemployment, and nonparticipation. Immigrants are found to be first fired and first hired over the business cycle, and the aggregate unemployment gap is caused by immigrants' higher rates in the unemployment entry flow. Although to some extent the gap can be explained by variation in the immigrant-native's exposure to cycles across industry and occupation, the first fired and first hired pattern still holds. Tests for heterogeneity show that low-skilled immigrants are more vulnerable to the business cycle. Tests of the structural changes from the 2007-2009 Great Recession show that since its start, there was a secular shift in the transition probabilities that would affect all workers negatively, but cyclical volatility was mitigated for immigrants in the post-Great Recession period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration bedeutet Vielfalt - Plädoyer für eine differenzierte Betrachtung des Weiterbildungsverhaltens Erwachsener mit Migrationshintergrund (2018)

    Öztürk, Halit;

    Zitatform

    Öztürk, Halit (2018): Migration bedeutet Vielfalt - Plädoyer für eine differenzierte Betrachtung des Weiterbildungsverhaltens Erwachsener mit Migrationshintergrund. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 30-34.

    Abstract

    "Die Notwendigkeit und die hohe Bedeutung von (Weiter-)Bildung sind mittlerweile unbestritten. Gerade am Beispiel der Migration wird sie oft als Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit gesehen. Die Datenlage über Erwachsene mit Migrationshintergrund und deren Weiterbildungsverhalten hat sich inzwischen deutlich verbessert, wenn auch immer noch Forschungslücken bestehen, etwa in Analysen zur Teilhabe an Weiterbildung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen und vielfältigen Lebenslagen sowie im Hinblick auf unterschiedliche Weiterbildungssegmente. Der Beitrag beleuchtet nach einem kurzen Einblick in die Vielfalt unter Personen mit Migrationshintergrund deren Beteiligung an Weiterbildung. '" (Autorenreferat)

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    Weiterbildungsangebote im Kontext von Migration und Flucht: Ergebnisse und Folgerungen am Beispiel der Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen (2018)

    Öztürk, Halit;

    Zitatform

    Öztürk, Halit (2018): Weiterbildungsangebote im Kontext von Migration und Flucht. Ergebnisse und Folgerungen am Beispiel der Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 41, H. 2/3, S. 189-204. DOI:10.1007/s40955-018-0112-x

    Abstract

    "Volkshochschulen nehmen ihren Bildungsauftrag flächendeckend, thematisch breit und für alle Bürgerinnen und Bürger wahr. Um gleiche Partizipationsmöglichkeiten auch für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen, stehen sie vor der Herausforderung, ihre Arbeit kontinuierlich an gesellschaftliche Entwicklungen anzupassen. Organisationsumfassende Konzepte wie Diversity Management und Interkulturelle Öffnung bieten einen Rahmen, der verschiedene Ebenen der Weiterbildungsarbeit berücksichtigt und auf ihren Beitrag zur Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung gesellschaftlicher Vielfalt innerhalb und außerhalb der Organisation hin befragt. Migration und Flucht sind dabei Themen, die in den vergangenen Jahren einen neuen Aufmerksamkeitsschub erfahren haben. Der Beitrag fokussiert die Programm- und Angebotsgestaltung für Erwachsene mit einem sogenannten Migrationshintergrund an Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen. Aus einer 2016 durchgeführten empirischen Bestandsaufnahme über organisationsumfassende Maßnahmen im Kontext von Migration werden ausgewählte Ergebnisse präsentiert und um eine inhaltsanalytische Webseitenanalyse ergänzt. Um die Angebotsgestaltung als integrierten Teil der Weiterbildungsarbeit an Volkshochschulen zu betrachten, werden auch einige Ergebnisse auf den Analyseebenen des Personals und der Organisation vorgestellt. Abschließend werden konkrete Herausforderungen auf allen Analyseebenen benannt." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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    The Resilience of Students with an Immigrant Background (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): The Resilience of Students with an Immigrant Background. (OECD reviews of migrant education), Paris, 293 S. DOI:10.1787/9789264292093-en

    Abstract

    "Migrationsbewegungen verändern die Zusammensetzung von Klassenräumen. In Deutschland liegt der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund mit gut 28 Prozent deutlich über dem OECD-Schnitt von 23 Prozent. Knapp die Hälfte der Schüler mit Migrationshintergrund in Deutschland sind Migranten zweiter Generation, d. h. sie sind selbst im Inland, beide Elternteile aber im Ausland geboren. In kaum einem anderen OECD-Land ist diese Gruppe unter den Schülern mit Migrationshintergrund stärker vertreten.
    Die PISA-Sonderauswertung 'The Resilience of Students with an Immigrant Background' zeigt, mit welchen Schwierigkeiten Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu kämpfen haben und wo sie Unterstützung erhalten. Der Bericht untersucht, wie Schulen und Lehrer den Jugendlichen dabei helfen können, sich in die Gemeinschaft zu integrieren, Schwierigkeiten zu überwinden und akademische, soziale und emotionale Widerstandsfähigkeit aufzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Minas: Atlas über Migration, Integration und Asyl (2018)

    Abstract

    "Die Themen Migration, Integration und Asyl bilden das Fundament der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
    Mit der nun vorliegenden achten Ausgabe des 'Atlas über Migration, Integration und Asyl' (Minas) werden diese Themenfelder in kartographischen und informatorischen Grafiken anschaulich gemacht und geben einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, Europa und der Welt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany: the significance of social origin and gender (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany. The significance of social origin and gender. In: Journal of vocational education and training, Jg. 69, H. 3, S. 424-449. DOI:10.1080/13636820.2016.1275032

    Abstract

    "The topic of the present paper is how successful young people from a migration background in Germany are in making the transition to initial vocational education and training (VET). Particular emphasis is placed on interactions with social origin and gender. The analyses are based on the 2011 BIBB Transitional Study, a representative survey of over 5000 young people living in Germany from the birth cohorts between 1987 and 1993. It is revealed that a migration background exerts a negative effect on the chances of progressing to company-based or fully qualifying training. For a successful transition to VET the school-leaving qualification achieved is very important and migrants often achieve only lower school-leaving qualifications. Interaction effects occur between migration background, social origin and gender. The transition chances of young migrants are, however, also worse when a multitude of relevant factors are controlled for. The results indicate that migrants in German society still have to contend with reservations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund: aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004 (2017)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2017): Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund. Aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse zu den Chancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund, eine duale Ausbildung zu beginnen. Selbst unter ansonsten gleichen Voraussetzungen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener erfolgreich als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Vieles spricht dafür, dass die betrieblichen Auswahlverfahren ursächlich dafür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 3, S. 428-460.

    Abstract

    "Untersuchungen zu den Übergangschancen von Jugendlichen in betriebliche Ausbildung kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Übergangschancen haben als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Dies gilt auch dann, wenn für zentrale wichtige Einflussfaktoren wie die soziale Herkunft oder berufliche Präferenzen kontrolliert wird. Der erreichte allgemeine Schulabschluss ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang und junge Migranten erreichen im Schnitt deutlich niedrigere Schulabschlüsse als Nicht-Migranten. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob die Übergangschancen in betriebliche Ausbildung von Schulabgängern mit Migrationshintergrund vom Generationenstatus abhängen, ob also mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie des Jugendlichen in Deutschland ein Abbau von Chancennachteilen zu beobachten ist. Hierbei wird auch betrachtet, inwieweit sich der Erwerb von Schulabschlüssen zwischen den Migrationsgenerationen unterscheidet. Es wurden multivariate Analysen auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) durchgeführt, die sich auf Schulabgänger der 9. und 10. Klasse allgemeinbildender Schulen beziehen. Unter Kontrolle zentraler Einflussfaktoren zeigt sich, dass die Migrationsgeneration sowohl für einen erfolgreichen Übergang in betriebliche Ausbildung als auch für den Schulerfolg (Erwerb eines mittleren Schulabschlusses) eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt ist ein zunehmender Generationenstatus mit einer aufwärts gerichteten Integration bzw. der Verringerung von Chancennachteilen verbunden. Benachteiligungen junger Migranten sind allerdings bei der Einmündung in betriebliche Ausbildung auch in der zweiten Generation noch deutlich erkennbar, erst in der dritten Generation können keine geringeren Übergangschancen gegenüber Nicht-Migranten mehr nachgewiesen werden. Was den Schulerfolg anbetrifft, haben junge Migranten selbst der dritten Generation noch Nachteile." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsaufstiege mit Migrationshintergrund: Eine biografische Studie mit Eltern und Söhnen türkischer Herkunft (2017)

    Carnicer, Javier A.;

    Zitatform

    Carnicer, Javier A. (2017): Bildungsaufstiege mit Migrationshintergrund. Eine biografische Studie mit Eltern und Söhnen türkischer Herkunft. (Adoleszenzforschung 05), Wiesbaden: Springer VS, 327 S. DOI:10.1007/978-3-658-15832-3

    Abstract

    "Dieses Buch befasst sich mit Bildungsaufsteigern türkischer Herkunft und den meist hohen Erwartungen ihrer Eltern. Auf der Grundlage von biografischen Interviews mit Eltern und Söhnen rekonstruiert Javier A. Carnicer die erfolgreichen Bildungslaufbahnen als die Fortführung des Projekts des sozialen Aufstiegs, das die Eltern mit ihrer Migration angetreten hatten. Die biografische Erzählung erweist sich dabei als ein wichtiges Medium der intergenerationalen Weitergabe dieses Aufstiegsprojektes - und als prägend für den Bildungsaufstieg der jungen Männer." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Integration als Bildungsaufgabe!?: Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen (2017)

    Durczok, Frederik; Lichter, Sarah;

    Zitatform

    Durczok, Frederik & Sarah Lichter (Hrsg.) (2017): Integration als Bildungsaufgabe!? Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen. Baltmannsweiler: Schneider, 291 S.

    Abstract

    "Integration kann als eine - wenn nicht als die - Bildungsaufgabe einer jeden Gesellschaft verstanden werden. Diese betrifft stets die ganze Gesellschaft. Das Bildungssystem scheint der vielleicht prominenteste Ort zu sein, an dem Integrationsvisionen entwickelt, verfeinert, verwirklicht und verworfen werden können, da dieses als Mittler zwischen der Entwicklung der ganzen Gesellschaft (Kultur) und den Individuationsprozessen jedes einzelnen in der Gesellschaft (Bildung) fungieren kann." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Ursachen des Studienabbruchs bei Studierenden mit Migrationshintergrund: eine vergleichende Untersuchung der Ursachen und Motive des Studienabbruchs bei Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund auf Basis der Befragung der Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014 (2017)

    Ebert, Julia; Heublein, Ulrich;

    Zitatform

    Ebert, Julia & Ulrich Heublein (2017): Ursachen des Studienabbruchs bei Studierenden mit Migrationshintergrund. Eine vergleichende Untersuchung der Ursachen und Motive des Studienabbruchs bei Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund auf Basis der Befragung der Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014. Essen, 193 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht, der im Auftrag der Stiftung Mercator verfasst wurde, stellt sich das Ziel, die Ursachen des Studienabbruchs und den beruflichen Verbleib von Studienabbrechern mit Migrationshintergrund zu analysieren. Er verfolgt dabei die Frage, in welchem Maße der Migrationshintergrund eine relevante Rolle bei der Verursachung des Studienabbruchs spielt. Die empirische Basis für diese Studie stellt eine bundesweit repräsentative Befragung von Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014 zu den Ursachen und Motiven des Studienabbruchs dar. An der Untersuchung beteiligten sich 6029 Exmatrikulierte von 32 Universitäten und 28 Fachhochschulen. Von den über 6000 Befragungsteilnehmern weisen 1113 einen Migrationshintergrund auf.
    Zum Umfang des Studienabbruchs bei Studierenden mit Migrationshintergrund liegt bisher nur der deskriptive Befund einer überdurchschnittlich hohen Studienabbruchquote im Bachelorstudium für Bildungsinländer als eine Teilgruppe der Studierenden mit Migrationshintergrund im Vergleich zu deutschen Studierenden vor (43% vs. 29%). Dieser Befund stellt ein Indiz dafür dar, dass die Gruppe der Studierenden aus Zuwandererfamilien gegenwärtig noch einen überdurchschnittlichen Studienabbruch verzeichnet und sich auf dem Weg zum Studium sowie an den Hochschulen selbst mit besonderen Problemlagen auseinandersetzen muss. Dies bestätigt sich durch die Ergebnisse des vorliegenden Berichts. So zeigen multivariate Analysen für die Gesamtgruppe der Exmatrikulierten mit Migrationshintergrund, dass bestimmte Defizite und Studienschwierigkeiten häufiger als bei anderen Studierenden den Studienerfolg gefährden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der unwillkommene Gast im Land der 'Willkommenskultur'?: Diskriminierung von Sinti und Roma im deutschen Bildungssystem (2017)

    Engfer, Hilke; Gross, Lisa;

    Zitatform

    Engfer, Hilke & Lisa Gross (2017): Der unwillkommene Gast im Land der 'Willkommenskultur'? Diskriminierung von Sinti und Roma im deutschen Bildungssystem. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 39, H. 3, S. 227-234. DOI:10.3262/MIG1703227

    Abstract

    "Von den zehn bis zwölf Millionen in Europa lebenden Sinti und Roma, leben ca. 80.000 bis 120.000 in Deutschland und zusätzlich ca. 50.000 Flüchtlinge und Arbeitsimmigranten und -migrantinnen. Letztere Zahlen lassen sich für das erste Quartal des Jahres 2015 neu beziffern - das Jahr, in dem Deutschland mit internationaler Anerkennung überschüttet wurde, aufgrund der medienwirksam dargestellten weltoffenen Hilfsbereitschaft der Deutschen. Laut der FAZ 'gehörten in den ersten drei Monaten 34 Prozent der 42.000 Westbalkan-Flüchtlinge zu den Roma'. Dennoch werden 'in Europa und in Deutschland leidenschaftliche Debatten um die 'Integration', um 'Anpassung' und 'Einfügung' von Ausländern und Minderheiten' häufig ohne diese große Minderheit geführt. Vielmehr scheinen unterschiedlichste Diskriminierungserfahrungen die Geschichte der Sinti und Roma zu durchziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional skill relatedness: towards a new measure of regional related diversification (2017)

    Fitjar, Rune Dahl; Timmermans, Bram;

    Zitatform

    Fitjar, Rune Dahl & Bram Timmermans (2017): Regional skill relatedness. Towards a new measure of regional related diversification. In: European Planning Studies, Jg. 25, H. 3, S. 516-538. DOI:10.1080/09654313.2016.1244515

    Abstract

    "This paper proposes a novel index of regional skill-relatedness and calculates this measure for all Norwegian labour-market regions. Studies of regional related diversification rely on measures of related variety, which build on the industry classification hierarchy. However, the growing literature identifying similarities in knowledge and competences across industries demonstrates that these classifications fail to identify a great deal of actual skill relatedness, and that measures based on empirical measures of industry relatedness are required. The skill relatedness measure builds on labour mobility flows across industries to develop a relatedness matrix for Norwegian industries. It further uses social network analysis to identify the number of other regional industries to which each industry in a particular region is related. Comparing this measure to the related variety index, the analysis shows that the two measures are highly correlated, but that the regional skill relatedness index is able to identify more of the relatedness across industries. In particular, the related variety index tends to underestimate the level of relatedness in many of Norway's most technologically sophisticated manufacturing regions, whereas these rank highly in the regional skill relatedness index. Consequently, the regional skill relatedness index represents a promising new tool for identifying relatedness in regional systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kinder mit Migrationshintergrund: Mit wem gehen sie in die Kita? (2017)

    Gambaro, Ludovica;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica (2017): Kinder mit Migrationshintergrund. Mit wem gehen sie in die Kita? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 51/52, S. 1206-1213.

    Abstract

    "In Deutschland ist der Anteil der Kinder, die frühkindliche Bildungs-und Betreuungseinrichtungen (Kitas) besuchen, in den letzten beiden Jahrzehnten rasant gestiegen. Diese Einrichtungen sind somit ein zentraler Ort des frühkindlichen Lernens geworden. Für Kinder mit Migrationshintergrund, die in ihren Familien eine andere Sprache sprechen als Deutsch, bietet der Besuch einer Kita das Potential, frühzeitig mit der deutschen Sprache in Kontakt zu kommen. Ein wichtiger, aber oft kaum beachteter Faktor in dieser Hinsicht ist die Zusammensetzung der Gruppen in den einzelnen Kitas. Besuchen Kinder mit Migrationshintergrund Kitas, in denen die meisten der anderen Kinder ebenfalls einen Migrationshintergrund haben? Der vorliegende Bericht weist für Deutschland erstmals systematisch nach, wie Kinder, und insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund, über die verschiedenen Tageseinrichtungen verteilt sind, und untersucht somit das Ausmaß der Segregation. Anhand von administrativen Daten der Kinder- und Jugendhilfestatistik aus dem Zeitraum 2007 bis 2016 wird gezeigt, dass ein Drittel der Kinder mit nichtdeutscher Familiensprache Einrichtungen besucht, an denen die Mehrheit der anderen Kinder einen ähnlichen Hintergrund hat. Es wird argumentiert, dass die Zusammensetzung der Gruppen ein entscheidender Faktor für die Qualität der Betreuung und Bildung einer Kita ist. Positiv ist zu bewerten, dass dieser Faktor auch über behutsame politische Interventionen beeinflusst werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftesicherung durch die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen (2017)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2017): Fachkräftesicherung durch die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 2, S. 83-100. DOI:10.2373/1864-810X.17-02-06

    Abstract

    "In den letzten Jahren studieren immer mehr Personen mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung - sogenannte Bildungsausländer - an den deutschen Hochschulen. Waren es im Wintersemester 2011/2012 noch rund 193.000, lag die Anzahl im Wintersemester 2015/2016 bereits bei 252.000. Gelingt ihnen der Abschluss und bleiben sie im Land, haben sie sehr gute Chancen am deutschen Arbeitsmarkt. So waren im Jahr 2014 rund 79 Prozent der 25- bis 64-jährigen Bildungsausländer, die ihren Abschluss zwischen 2004 und 2013 erworben hatten und noch in Deutschland lebten, erwerbstätig. Von diesen konnten nur 15,8 Prozent keine ihrer Qualifikation entsprechende Stelle finden. Viele verfügen über einen Hochschulabschluss im in Deutschland besonders gesuchten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Der Anteil liegt bei 44,3 Prozent und ist damit deutlich höher als der Anteil an allen Personen mit Hochschulabschlüssen im selben Zeitraum, der 30,0 Prozent beträgt. Auch deutet ein Vergleich der Kosten für die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen mit ihren späteren Zahlungen an Steuern und Sozialabgaben darauf hin, dass sich ihre Ausbildung gesamtfiskalisch lohnt, obwohl die meisten Bundesländer von den Bildungsausländern noch keine Studiengebühren erheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integration als Familiengeschichte?: Zum Einfluss der Migrationsgenerationen auf den Bildungserfolg (2017)

    Gerleigner, Susanne; Prein, Gerald;

    Zitatform

    Gerleigner, Susanne & Gerald Prein (2017): Integration als Familiengeschichte? Zum Einfluss der Migrationsgenerationen auf den Bildungserfolg. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 37, H. 3, S. 252-269. DOI:10.3262/ZSE1703252

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, ob Unterschiede im Bildungserfolg bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund durch die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Migrationsgenerationen oder vielmehr durch inter-ethnische Partnerschaften in der Eltern- bzw. Großelterngeneration erklärt werden können. In AID:A II wurde der Migrationshintergrund bis zur 3. Generation vollständig erfasst. Daraus wurde eine Variable gebildet, die Migrationsgenerationen mit 1- und 2-seitigem Migrationshintergrund kombiniert. Zusätzlich konnten bildungsrelevante familiale Ressourcen kontrolliert werden. Es zeigte sich, dass vor allem ein 2-seitiger Migrationshintergrund, auch wenn dieser lediglich über die Großelterngeneration vorliegt, die Bildungschancen negativ beeinflusst. Effekte der reinen Aufenthaltsdauer konnten hingegen nicht gefunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Bildung und Spracherwerb: Bildungssozialisation und Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien (2017)

    Heimken, Norbert;

    Zitatform

    Heimken, Norbert (2017): Migration, Bildung und Spracherwerb. Bildungssozialisation und Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien. Wiesbaden: Springer VS, 173 S. DOI:10.1007/978-3-658-17133-9

    Abstract

    "Die sprachliche Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien mit ihren spezifischen familialen, schulischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen steht im Mittelpunkt der Analyse von Norbert Heimken. Für die Beurteilung der realen Sprachkompetenzen und ihrer spezifischen Bedingungen werden in der Studie eigene Kompetenzmessungen verwendet. Die aktualisierte und erweiterte Untersuchung stützt sich auf Auswertungen von etwa 1000 Sprachkompetenztests, die bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in verschiedenen Schulformen durchgeführt wurden. Korrelationen zu Bildungshintergrund, Freizeitaktivitäten und familialem Sprachverhalten werden dabei im Blick auf Integrationskonzepte und pädagogische wie gesellschaftliche Handlungsperspektiven untersucht." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Migranten in Europa: Analysen zur Bedeutung von Bildungsherkunft und Bildungssystemen (2017)

    Herwig, Andreas;

    Zitatform

    Herwig, Andreas (2017): Arbeitsmarktchancen von Migranten in Europa. Analysen zur Bedeutung von Bildungsherkunft und Bildungssystemen. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 342 S. DOI:10.1007/978-3-658-17117-9

    Abstract

    "Andreas Herwig analysiert auf Basis der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU-LFS) die Arbeitsmarktchancen von Einwanderern in 18 westeuropäischen Ländern. Er untersucht, ob eher die Herkunft der Personen oder die Herkunft ihrer Bildung relevant für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration ist und geht der Frage nach, inwieweit landes- und gruppenspezifische Bildungsverwertungschancen durch die Stratifizierung und Berufsfachlichkeit der Bildungssysteme der Aufnahmeländer geprägt werden. Die Ergebnisse liefern Erklärungen für ethnische Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt und bieten einen Beitrag zur Diskussion um den Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen auf Arbeitsmarktchancen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifizierte Migrantinnen: Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft (2017)

    Jungwirth, Ingrid; Lämmerhirt, Miriam; Berg, Tobias; Bouffier, Anna; Wolffram, Andrea; Schraudner, Martina; Ulich, Annika; Leicht-Scholten, Carmen;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Andrea Wolffram (Hrsg.) (2017): Hochqualifizierte Migrantinnen. Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft. Opladen: Budrich, 249 S.

    Abstract

    "Die AutorInnen untersuchen, wie sich hochqualifizierte Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren und unter welchen Bedingungen sie ihre Qualifikationen umsetzen und nutzen können. Ein zentrales Anliegen ist es, Geschlecht als analytische Dimension in die Untersuchung hochqualifizierter Migration systematisch einzubeziehen. Über eine ökonomische Perspektive hinausgehend, werden andere Lebensbereiche berücksichtigt und die Wechselwirkung von Arbeit, Migration, Familie und sozialer Teilhabe im Rahmen der Soziologie des Lebenslaufs analysiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund: in Abhängigkeit von der schulstatistischen Operationalisierung (2017)

    Kemper, Thomas;

    Zitatform

    Kemper, Thomas (2017): Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. In Abhängigkeit von der schulstatistischen Operationalisierung. In: Die Deutsche Schule, Jg. 109, H. 1, S. 91-115.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen (NRW) erfasst im Rahmen einer auf Aggregatdaten basierenden Schulstatistik einen Migrationshintergrund, der von den KMK-Vorgaben abweicht. Das Erhebungskonzept der NRW-Statistik bietet seit wenigen Jahren aufgrund von zusätzlichen Schülermerkmalen und ergänzenden Elterninformationen neue analytische Möglichkeiten. Für die Grundgesamtheit der Schülerinnen und Schüler in NRW kann exemplarisch überprüft werden, inwiefern Ergebnisse zur Bildungsbeteiligung von der gewählten Operationalisierung des Migrationshintergrundes abhängen. Es zeigt sich, dass ein unter Einbezug von Elternmerkmalen weiter gefasster Migrationshintergrund mit geringeren Förderschulbesuchs- und höheren Gymnasialbesuchsanteilen einhergeht und dass die schulformbezogenen Bildungsdisparitäten im Vergleich zu Schülerinnen und Schülern ohne Migrationshintergrund geringer ausfallen. Zudem werden die schulstatistischen Potenziale des Datensatzes gegenüber anderen Erhebungsansätzen - etwa gemäß KMK-Empfehlung - diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Familie für Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien in Deutschland (2017)

    Kuhnt, Anne-Kristin;

    Zitatform

    Kuhnt, Anne-Kristin (2017): Die Rolle der Familie für Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien in Deutschland. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 37, H. 3, S. 232-251. DOI:10.3262/ZSE1703232

    Abstract

    "In allen Etappen des Bildungsverlaufes erzielen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund (MH) schlechtere Bildungserfolge als Kinder ohne MH. Sie erhalten später Zugang zu vorschulischer Bildung, werden häufiger vor Schuleintritt zurückgestellt, weisen schon in der Grundschule schlechtere Kompetenzen auf und erlangen seltener eine Übergangsempfehlung für das Gymnasium. Diese migrationsspezifischen Disparitäten setzen sich an der Hochschule fort. Im Fokus dieses Beitrags steht die Frage, inwiefern der familiäre Hintergrund die Bildungsbeteiligung bzw. den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien beeinflusst. Beantwortet wird sie mit Hilfe eines Literaturüberblicks zur migrationsspezifischen Bildungsungleichheit in Deutschland. Ausgangspunkt ist dabei der strukturell-individualistische Erklärungsansatz von Boudon (1974), der Unterschiede nach sozialer Herkunft als Folge sozialer Ungleichheit beschreibt. Dem Bildungsverlauf chronologisch folgend, beginnt der Beitrag mit dem vorschulischen Bereich, nimmt dann die Grundschulzeit sowie die Sekundarstufe in den Fokus, bevor der Hochschulbereich betrachtet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The causal effect of age at migration on youth educational attainment (2017)

    Lemmermann, Dominique; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Lemmermann, Dominique & Regina T. Riphahn (2017): The causal effect of age at migration on youth educational attainment. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 908), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "We investigate the causal effect of age at migration on subsequent educational attainment in the destination country. To identify the causal effect we compare the educational attainment of siblings at age 21, exploiting the fact that they typically migrate at different ages within a given family. We consider several education outcomes conditional on family fixed effects. We take advantage of long running and detailed data from the German Socio-Economic Panel, which entails an oversample of immigrants and provides information on language skills. We find significant effects of age at migration on educational attainment and a critical age of migration around age 6. The educational attainment of female immigrants responds more strongly to a high age at immigration than that of males. Also, language skills do not appear to be central for the causal connection between age at migration and educational attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland (2017)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2017): Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-05), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört seit Jahren zu den beliebtesten Studienländern weltweit. Im Jahr 2016 waren mehr als 250.000 Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Sie gelten in Politik und Wirtschaft als 'Idealzuwanderer' für den deutschen Arbeitsmarkt, und auch ein großer Teil der Studierenden selbst hegt den Wunsch, nach Studienende zu bleiben. Allerdings gelingt ihnen der Übergang in den Arbeitsmarkt trotzdem häufig nicht. Im Forschungsprojekt 'Study & Work' hat der SVR-Forschungsbereich den Übergang von der Hochschule in den deutschen Arbeitsmarkt bei internationalen Studierenden erstmals im Längsschnitt untersucht. Die Studie zeigt, welche Faktoren den Berufseinstieg von internationalen Studierenden begünstigen, und gibt Handlungsempfehlungen, wie Akteure der Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen und des Arbeitsmarkts sie dabei unterstützen können. Die Studie wurde vom Stifterverband gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Tabellenanhang
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    Catching up? The educational mobility of migrants' and natives' children in Europe (2017)

    Oberdabernig, Doris; Schneebaum, Alyssa;

    Zitatform

    Oberdabernig, Doris & Alyssa Schneebaum (2017): Catching up? The educational mobility of migrants' and natives' children in Europe. In: Applied Economics, Jg. 49, H. 37, S. 3701-3728. DOI:10.1080/00036846.2016.1267843

    Abstract

    "Migrants into European countries are often less educated than European natives. We analyse whether migrants' children are more or less likely than natives' children to achieve upward educational mobility across generations, and study differences in the factors, which contribute to differences in mobility for the two groups. We find that migrants' descendants are more often upwardly mobile (and less often downwardly mobile) than their native peers in the majority of countries studied, and show that the main factor contributing to these patterns is the education level of parents. Although a lower parental education means that their children are less likely to access the same amount of human, social and financial capital as children of more highly educated parents, migrants' descendants over the last two generations were able to make significant progress in reducing education gaps with natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Going across Europe for an apprenticeship?: A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany (2017)

    Protsch, Paula ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Heike Solga (2017): Going across Europe for an apprenticeship? A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 387-399. DOI:10.1177/0958928717719200

    Abstract

    "Owing to the recent recession, the German apprenticeship model is once again praised for smoothing out school-to-work transitions. In line with the social policy shift of favouring education as a key means to combat youth unemployment, European Union (EU) recommendations and German national policies encourage young Southern and Eastern EU citizens to apply for apprenticeship training abroad. Yet, young people wanting to go abroad are not only mobile young people but also immigrants. Given the prevalence of ethnic disparities in the German apprenticeship system, the question arises whether employers would be willing to hire these newcomers. Using a factorial survey experiment, we investigate how employers rate applications from Spanish newcomers compared to those from young immigrant descendants of Spanish origin. The results indicate that newcomers are substantially less preferred than immigrant descendants born in Germany. Employers' expectations about newcomers' language skills and employers' interest in training for their own skilled labour force are key barriers to policies promoting apprenticeships abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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