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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "einzelnen Berufen und Fachrichtungen"
  • Literaturhinweis

    Gender differences in the intention to study math increase with math performance (2023)

    Breda, Thomas; Jouini, Elyès; Napp, Clotilde;

    Zitatform

    Breda, Thomas, Elyès Jouini & Clotilde Napp (2023): Gender differences in the intention to study math increase with math performance. (HAL open science), Paris, 12 S. DOI:10.1038/s41467-023-39079-

    Abstract

    "Even though females currently outnumber males in higher education, they remain largely underrepresented in math-related fields of study, with no sign of improvement during the past decades. To better understand which students drive this underrepresentation, we use PISA 2012 data on 251,120 15-year-old students in 61 countries to analyse boys' and girls' educational intentions along the ability distribution on math assessment tests. We analyze the percentages of boys and girls intending to pursue math-related studies or careers as a function of math performance. First, we show that for both boys and girls, there is a positive and linear relation between the probability of intending to pursue math and math performance. Second, the positive relation is stronger among boys than among girls. In particular, the gender gap in student intentions to pursue math-related studies or careers is close to zero among the poorest performers in math and increases steadily with math performance. Third, as a consequence, the gender gap in math performance, to the detriment of girls, is larger among students intending to pursue math than in the general student population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Full Returns to the Choice of Occupation and Education (2022)

    Clark, Andrew E. ; Cotofan, Maria; Layard, Richard;

    Zitatform

    Clark, Andrew E., Maria Cotofan & Richard Layard (2022): The Full Returns to the Choice of Occupation and Education. (IZA discussion paper 15279), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Information on both earnings and non-pecuniary rewards is needed to understand the occupational dispersion of wellbeing. We analyse subjective wellbeing in a large UK sample to construct a measure of "full earnings", the sum of earnings and the value of non-pecuniary rewards, in 90 different occupations. Labour-market inequality is underestimated: the dispersion of full earnings is one-third larger than the dispersion of earnings. Equally, the gender and ethnic gaps in the labour market are larger than those in earnings alone, and the full returns to education on the labour market are underestimated. These results are similar in data on US workers. In neither cross-section nor panel data do we find evidence of compensating differentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pflege? Damit kann ich mich (nicht) sehen lassen...: Zum Image von Pflegeberufen und seiner Bedeutung für die Berufswahl Jugendlicher (2022)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2022): Pflege? Damit kann ich mich (nicht) sehen lassen... Zum Image von Pflegeberufen und seiner Bedeutung für die Berufswahl Jugendlicher. (BIBB-Report 2022,01), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Pflegekräfte sind rar in Deutschland. Strukturelle Änderungen bei den Ausbildungsgängen sollen daher gemeinsam mit Imagekampagnen dazu beitragen, dass sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege interessieren. Gleichzeitig sind im Zuge der Covid-19-Pandemie neben der Relevanz auch die Schattenseiten von Tätigkeiten in der Pflege verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieser BIBB Report mit der Frage, welches Image Pflegeberufe derzeit bei Jugendlichen haben und was daraus für ihr Interesse an einer Pflegeausbildung folgt. Es zeigt sich, dass die Neigung zu einer Pflegeausbildung größer ist, wenn Pflegekräften solche Imageattribute zuerkannt werden, die für das mit einem Beruf erreichbare soziale Ansehen relevant sind. Das ist insbesondere bei Hauptschülerinnen und -schülern der Fall." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen") (2022)

    Hild, Judith; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Hild, Judith & Anica Kramer (2022): Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen"). In: IAB-Forum H. 28.04.2022 Nürnberg, 2022-04-25. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220428.01

    Abstract

    "Mehr Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe führt dazu, dass männliche Jugendliche später häufiger MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) studieren und MINT-Berufe ergreifen – nicht aber junge Frauen. Um auch diese zu motivieren, reichen Reformen am Ende der Schulzeit, die sich auf die Vermittlung von mathematischem Wissen fokussieren, nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Männer in soziale Berufe?: Genderkonstruktionen im Diskurs der kirchlichen Wohlfahrtsverbände (2021)

    Booth, Susanna;

    Zitatform

    Booth, Susanna (2021): Mehr Männer in soziale Berufe? Genderkonstruktionen im Diskurs der kirchlichen Wohlfahrtsverbände. In: Soziale Passagen, Jg. 13, H. 1, S. 75-93. DOI:10.1007/s12592-021-00374-5

    Abstract

    "Die Forderung nach mehr Männern in sozialen Berufen wird seit einigen Jahren wiederkehrend in Politik, Medien und im Fachdiskurs aufgegriffen. Sie richtet sich dabei auf Tätigkeitsfelder, die alltagssprachlich als „Frauenberufe“ bezeichnet werden, da die sozialen Berufe sowohl historisch als auch aktuell einen hohen Frauenanteil aufweisen. Sie entstanden und professionalisierten sich zugleich als Frauenberufe im Kontext der gesellschaftlichen Unterscheidung einer öffentlichen, „männlichen“ Sphäre der Produktionsarbeit sowie einer privaten, „weiblichen“ Sphäre der Reproduktionsarbeit. Obwohl bereits einige Diskursanalysen zur Forderung nach „mehr Männern“ vorliegen, wurde die Ebene der Träger in sozialen Berufen bisher nicht untersucht. Der vorliegende Beitrag zeigt vor diesem Hintergrund auf Basis einer wissenssoziologischen Diskursanalyse, wie Gender im Diskurs um „mehr Männer in soziale Berufe“ auf der Ebene der Träger hervorgebracht wird. Letztere werden am Beispiel der kirchlichen Wohlfahrtsverbände als größte Anstellungsträger untersucht. Als analytische Perspektiven dienen Gender als diskursive Konstruktion, hegemoniale Männlichkeit und Intersektionalität. Als Ergebnis zeigen sich drei verschiedene Diskurse, die jeweils spezifische Gender- und Männlichkeitskonstruktionen hervorbringen. Insgesamt konstruieren die Diskurse jedoch eine heteronormative Zweigeschlechtlichkeit, wobei innerhalb der Diskurse das Verhältnis von Natur und Kultur als Ursache dieser variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von Berufsethos und der Berufswahlmotivation angehender Wirtschaftspädagog*innen (2021)

    Ziegler, Simone; Goller, Michael;

    Zitatform

    Ziegler, Simone & Michael Goller (2021): Zum Zusammenhang von Berufsethos und der Berufswahlmotivation angehender Wirtschaftspädagog*innen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 18, S. 1-28.

    Abstract

    "Sowohl Berufsethos als auch Berufswahlmotivation tragen zu relevanten lern-, leistungs- und laufbahnbedingenden Prozessen eines Individuums bei und prägen dessen Lebensverlauf wesentlich. Während die Berufswahlmotivation bereits verstärkt im wirtschaftspädagogischen Kontext untersucht wurde, existieren zum Berufsethos von Wirtschaftspädagog*innen nur vereinzelt empirische Studien. So ist beispielsweise wenig darüber bekannt, wie das Berufsethos von Wirtschaftspädagog*innen in der Ausbildungsphase ausgeprägt ist. Auch die Erforschung des Zusammenhangs zwischen den Konstrukten des Berufsethos und der Berufswahlmotivation blieb bisher unbeachtet. In diesem Beitrag wird entsprechend dieses Forschungsdesiderats untersucht, wie das anfänglich ausgebildete Berufsethos von Wirtschaftspädagogikstudierenden in der universitären Ausbildung ausgeprägt ist, ob sich die Ausprägung nach dem angegebenen Berufswunsch der Studierenden unterscheidet und inwiefern das anfänglich ausgeprägte Berufsethos mit der Berufswahlmotivation von Studierenden zusammenhängt. Dafür wurden im Wintersemester 2019/20 an zwölf deutschen Universitäten insgesamt 879 Wirtschaftspädagogikstudierende schriftlich befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das anfängliche Berufsethos der Befragten bereits in der universitären Ausbildungsphase relativ stark ausgeprägt ist. Weiterhin ist zu erkennen, dass das Berufsethos bei angehenden Wirtschaftspädagog*innen, die den Berufswunsch Lehrkraft haben, ausgeprägter ist als bei Wirtschaftspädagogikstudierenden, die eine Tätigkeit außerhalb des Schuldienstes anstreben bzw. noch unentschlossen sind. Letztlich kann aufgezeigt werden, dass grundsätzlich positive Zusammenhänge zwischen dem anfänglich ausgeprägten Berufsethos und der Berufswahlmotivation von angehenden Wirtschaftspädagog*innen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung: ein Lehr- und Arbeitsbuch (2020)

    Brüggemann, Tim; Jung, Eberhard; Kinder, Katja; Dreer, Benjamin; Düggeli, Albert; Lipowski, Katrin; Neuenschwander, Markus P. ; Faulstich-Wieland, Hannelore; Ratschinski, Günter; Kohlrausch, Bettina; Thielen, Marc; Schaffner, Dorothee; Schuchart, Claudia ; Stein, Margit; Gehrau, Volker; Rotter, Elisabeth; Schnitzler, Annalisa; Engin, Gaby; Rahn, Sylvia ; Ziegler, Birgit; Howe, Falk; Lex, Tilly; Hartkopf, Emanuel; Baumeler, Franziska; Driesel-Lange, Katja; Ryter, Annamarie; Gaupp, Nora; Mette, Christa; Zimmermann, Julia; Lazarides, Rebecca; Mahl, Franciska; Mokhonko, Svitlana; Granato, Mona; Burda-Zoyke, Andrea; Fuhrmann, Christoph; Weißmann, Regina; Brüggemann, Tim; Frank, Carolin; Rahn, Sylvia ; Reißig, Birgit; Eberhard, Verena; Beinke, Lothar; Niemeyer, Beatrix; Staden, Christian; Schröder, Rudolf; Kanning, Uwe Peter; Ulrich, Joachim Gerd; Nickolaus, Reinhold; Oeynhausen, Stephanie; Kaak, Silvio; Grundmann, Matthias; Weyer, Christian; Brändle, Tobias ; Wottawa, Heinrich; Makarova, Elena; Thomas, Joachim; Herzog, Walter; Hirschi, Andreas ; Kunz, Nicola; Rübner, Matthias; Hany, Ernst; Taskinen, Päivi H.; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim & Sylvia Rahn (Hrsg.) (2020): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (UTB. Pädagogik 5249), Münster ; New York: Waxmann, 560 S.

    Abstract

    "Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema Übergang Schule-Beruf, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes. Ziel des interdisziplinären Sammelbandes ist es, Studierenden, Lehrenden und allen Personen, die sich grundlegend über die Thematik informieren möchten, einen Überblick über den Gegenstandsbereich Studien- und Berufsorientierung zu vermitteln. Die zweite Auflage berücksichtigt dabei auch die geänderten Kontextbedingungen, die die Berufliche Orientierung heute beeinflussen. Sie legt den Fokus darauf, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, aus der Fülle der Instrumente, Maßnahmen und Programme die geeigneten und effektiven auszuwählen und zu einem kohärenten Gesamtkonzept zu verknüpfen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Warum Lehrerin, warum Lehrer werden?: Motive und Selbstkonzept von Lehramtsstudierenden im internationalen Vergleich (2020)

    Scharfenberg, Jonas;

    Zitatform

    Scharfenberg, Jonas (2020): Warum Lehrerin, warum Lehrer werden? Motive und Selbstkonzept von Lehramtsstudierenden im internationalen Vergleich. (Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 354 S. DOI:10.35468/5759

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, (1.) welche Motive bei der Studienwahl von Lehramtsstudierenden relevant sind und inwiefern sich die Motive von deutschen, schwedischen, rumänischen und amerikanischen Lehramtsstudierenden unterscheiden, (2.) inwiefern die Motive mit Aspekten des Selbstkonzeptes zusammenhängen und (3.) inwiefern sich strukturelle Einflussfaktoren identifizieren lassen, die dazu beitragen können, die erwarteten Unterschiede zwischen den Motivausprägungen der einzelnen Länder zu erklären. Die Forschungsziele werden in einem Mixed-Methods-Design untersucht. Im Rahmen des ersten Forschungszieles bestätigt eine konfirmatorische Faktorenanalyse ein Messmodell, das aus neun intrinsischen, vier extrinsischen und drei pragmatischen Motiven besteht. Die Motive unterscheiden sich zwischen den Untersuchungsländern signifikant. So erreichen amerikanische Befragte bei den meisten intrinsischen, deutsche Befragte bei den meisten extrinsischen und rumänische Befragte im Bereich der der pragmatischen Motive die jeweils höchsten Mittelwerte. Eine Clusteranalyse ergibt drei distinkte Motivprofile, die sich länderübergreifend feststellen und im Rahmen des zweiten Forschungszieles mit belastungsrelevanten personalen Merkmalen in Verbindung bringen lassen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine rein intrinsisch ausgeprägte Motivstruktur für zukünftige Lehrkräfte tatsächlich funktionaler ist als eine Motivstruktur, die auch extrinsische oder pragmatische Komponenten beinhaltet. Allerdings bleiben die Effektstärken dieser Zusammenhänge gering. Ein Cluster rein extrinsisch motivierter Studierender ließ sich grundsätzlich nicht nachweisen – extrinsische und intrinsische Motive scheinen sich eher zu ergänzen, als dass sie miteinander in Konkurrenz stehen würden. Im Bereich der dritten Forschungsfrage lassen sich relevante Aspekte der beruflichen Umgebung von Lehrkräften identifizieren, die von den Befragten implizit oder explizit mit ihren Motiven in Verbindung gebracht werden. So beschreiben die Befragten beispielsweise, wie das Aufgabenspektrum und die bürokratische Belastung von Lehrkräften tätigkeits- und fachbezogene intrinsische Motivausprägungen beeinflussen können. Übergeordnete Einflussfaktoren liegen auf gesellschaftlicher, (bildungs-)politischer und universitärer Ebene. So können Bildungsreformen das Aufgabenspektrum von Lehrkräften oder Reformen der universitären Ausbildung die Anforderungen an zukünftige Lehrkräfte verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlmotive von angehenden Wirtschaftspädagog(inn)en - Ein Update (2019)

    Krieger, Daniel; Rebmann, Karin; Jahncke, Heike; Berding, Florian;

    Zitatform

    Krieger, Daniel, Florian Berding, Heike Jahncke & Karin Rebmann (2019): Berufswahlmotive von angehenden Wirtschaftspädagog(inn)en - Ein Update. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 115, H. 2, S. S: 254-285. DOI:10.25162/zbw-2019-0011

    Abstract

    "Berufswahlmotive stellen eine wichtige Erklärungsgröße für Berufswahlprozesse dar. Idealerweise stimmten die individuellen Motive mit den Möglichkeiten überein, die ein Beruf bietet. Berufswahlmotive von Lehrkräften werden schon seit längerem empirisch untersucht, konzentrieren sich jedoch vor allem auf Lehrende an allgemeinbildenden Schulen. Die letzte Studie zu angehenden Lehrkräften an berufsbildenden Schulen stammt aus dem Jahr 2005 und wurde unter den Bedingungen von Lehrerarbeitslosigkeit sowie Diplomstudiengängen durchgeführt. Mittlerweile sind jedoch die Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt und es herrscht ein Lehrermangel. Vor diesem Hintergrund sichtet und systematisiert der Beitrag die Forschungen zu Berufswahlmotiven und aktualisiert die Erkenntnisse an einer Stichprobe von 165 angehenden Wirtschaftspädagog(inn)en. Die Studie bestätigt die Sozialorientierung als leitendes Berufswahlmotiv von Lehrkräften, zeigt aber auch auf, dass ökonomischen Faktoren eine größere Bedeutung zukommt als in der Vergangenheit. Zudem arbeitet die Studie die Bedeutung von Medien bei der Berufswahl heraus und ermittelt zwei Gruppen von Studierenden, die sich vor allem in der Bedeutung des Zufalls für die Berufs- und Studienwahl unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum werden Berufe nicht gewählt?: Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung (2019)

    Matthes, Stephanie;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie (2019): Warum werden Berufe nicht gewählt? Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 227 S.

    Abstract

    "Warum leiden manche Berufe unter Nachwuchsproblemen und andere nicht? Vor dem Hintergrund wachsender Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt und zunehmender Fachkräfteengpässe in bestimmten Berufen stellt sich diese Frage mit zunehmender Dringlichkeit. Bisherige Berufswahltheorien können diese Frage allerdings nicht abschließend beantworten. Aufbauend auf der Vermutung, dass die 'Nicht-Wahl' von Berufen anderen Logiken folgt als die Wahl von Berufen, stellt die Autorin in ihrer Dissertation ein theoretisches Modell vor, das Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung unterscheidet. Basierend auf Auswertungen einer Schülerbefragung wird am Beispiel der Pflegeberufe aufgezeigt, dass Aversionsfaktoren von zentraler Bedeutung in der Erklärung der 'Nicht-Wahl' von Berufen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of labor market information on community college students' major choice (2018)

    Baker, Rachel; Marinescu, Ioana ; Jacob, Brian; Bettinger, Eric ;

    Zitatform

    Baker, Rachel, Eric Bettinger, Brian Jacob & Ioana Marinescu (2018): The effect of labor market information on community college students' major choice. In: Economics of education review, Jg. 65, H. August, S. 18-30. DOI:10.1016/j.econedurev.2018.05.005

    Abstract

    "An important goal of community colleges is to prepare students for the labor market. But are students aware of the labor market outcomes in different majors? And how much do students weigh labor market outcomes when choosing a major? In this study we find that less than 15% of a sample of community college students in California rank broad categories of majors accurately in terms of labor market outcomes. Students believe that salaries are 13% higher than they actually are, on average, and students underestimate the probability of being employed by almost 25%. We find that the main determinants of major choice are beliefs about course enjoyment and grades, but expected labor market outcomes also matter. Experimental estimates of the impact of expected labor market outcomes are larger than OLS estimates and show that a 10% increase in salary is associated with a 14 to 18% increase in the probability of choosing a specific category of majors." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit (2018)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2018): Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. (IAQ-Report 2018-05), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/48356

    Abstract

    "- Das duale System der Berufsausbildung in Fachkräfte für eine innovative Wirtschaft aus und gilt nicht, wie die Berufsausbildung in vielen anderen Ländern, als Auffangbecken für schwächere Schüler.
    - Die kontinuierliche Modernisierung der Berufsausbildung mit ihrer Ausrichtung auf neue Technologien und Teamarbeit in flexiblen Arbeitsorganisationen ist einer der Gründe für die Wiedererstarkung der deutschen Wirtschaft seit Mitte der 1990er Jahre.
    - Die Meister-, Techniker- und Fachwirtequalifikation ist ein in der Innovationsforschung wenig beachteter, aber zentraler Mechanismus des flächendeckenden Transfers neuer Technologien auch in kleine und mittlere Betriebe.
    - Die Erosion des deutschen Tarifsystems, das nicht mehr allen Fachkräften auch Fachkräftelöhne sichert, veranlasst viele Jugendliche, die eigentlich eine Berufsausbildung anstreben, zu studieren. Vor allem in Branchen mit schlechten Löhnen wird eine Ausbildung immer unattraktiver. Imagekampagnen helfen hier nicht, wenn nicht gleichzeitig die Tarifbindung wieder erhöht wird.
    - Da die Unternehmen bei wachsender Studienneigung nicht auf die Vorteile einer betriebsnahen Ausbildung verzichten wollen, haben sie in Kooperationen überwiegend mit Fachhochschulen neue Hybridmodelle des dualen Studiums entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Antworten für Berufsstarter liefern (2018)

    Hiltmann, Holger; Koppe, Thomas; Klameth, Max;

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    Hiltmann, Holger, Max Klameth & Thomas Koppe (2018): Antworten für Berufsstarter liefern. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 2, S. 30-33.

    Abstract

    "Mit einem neuen Recruiting-Tool hat der Merck-Konzern eine passende Candidate Experience für potenzielle Azubis geschaffen. Es gibt Schülern Orientierung bei der Berufswahl und führt sie gezielt zu passenden Ausbildungsstellen im Unternehmen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The determinants of teachers' occupational choice (2018)

    Lang, Kevin; Palacios, Maria Dolores;

    Zitatform

    Lang, Kevin & Maria Dolores Palacios (2018): The determinants of teachers' occupational choice. (NBER working paper 24883), Cambrige, Mass., 36 S. DOI:10.3386/w24883

    Abstract

    "Among college graduates, teachers have both low average AFQT and high average risk aversion, perhaps because the compression of earnings within teaching attracts relatively risk-averse individuals. Using a dynamic optimization model with unobserved heterogeneity, we show that were it possible to make teacher compensation mimic the return to skills and riskiness of the non-teaching sector, overall compensation in teaching would increase. Moreover, this would make many current teachers substantially worse off, making reform challenging. Importantly, our conclusions are sensitive to the degree of heterogeneity for which we allow. Since even a model with no unobserved heterogeneity fits well within sample, one could easily conclude that allowing for two or three types fits the data adequately. Formal methods reject this conclusion. The BIC favors seven types. Ranking models using cross-validation, nine types is better although the improvements of going from six to seven, from seven to eight and from eight to nine types are noticeably smaller than those from adding an additional type to a lower base." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was eine Berufsausbildung im Handwerk attraktiv macht: Ergebnisse einer Befragung von Jugendlichen (2018)

    Mischler, Till; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Mischler, Till & Joachim Gerd Ulrich (2018): Was eine Berufsausbildung im Handwerk attraktiv macht. Ergebnisse einer Befragung von Jugendlichen. (BIBB-Report 2018,05), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Von 2009 bis 2017 hat sich die Zahl der unbesetzten Lehrstellen im Handwerk verdreifacht. In einigen Regionen und Berufen blieben 2017 bereits mehr als 20 Prozent der angebotenen Ausbildungsplätze offen; die Spitzenwerte lagen bei über 30 Prozent. Ursachen sind neben der demografischen Entwicklung und dem verstärkten Trend zum Hochschulstudium die großen Veränderungen in der schulischen Vorbildung ausbildungsinteressierter Jugendlicher. Viele sind inzwischen studienberechtigt, während deutlich weniger über einen Hauptschulabschluss verfügen. Um ihre Rekrutierungschancen zu verbessern, müssen die Handwerksberufe somit insbesondere auch für Jugendliche mit höheren Schulabschlüssen attraktiver werden. Der Beitrag untersucht mittels einer Schüler/-innen- und einer Ausbilder/-innenbefragung, wie dies gelingen kann." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Microeconometric analysis of individual and institutional determinants of education and occupational choice (2018)

    Obergruber, Natalie;

    Zitatform

    Obergruber, Natalie (2018): Microeconometric analysis of individual and institutional determinants of education and occupational choice. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 80), München, 176 S.

    Abstract

    "Natalie Obergruber prepared this study while she was working at the ifo Center for the Economics of Education. The study was completed in March 2018 and accepted as doctoral thesis by the Department of Economics at the University of Munich. It consists of four distinct empirical analyses - two on the determinants of education and two on the determinants of occupational choice. For both choices, individual and institutional determinants are investigated. The econometric analyses are based on panel data from the National Educational Panel Study (NEPS), historical census data of the Statistical Office of the German Empire, historical maps and studies from Sering 1897, Verein für Socialpolitik 1883, Grossherzogliches Ministerium des Inneren 1883, Miaskowski 1882-1884, Fick 1895, and Kraft 1930 which are combined with modern data from the German Statistical Office and the BBSR. This study analyses which individual and institutional factors (causally) influence individuals in their educational career and in their choice for an occupation. Chapter 2 explores consequences of parental separation for cognitive skill development of children. In the year before parental separation occurs children are negatively affected in their cognitive skill development. Chapter 3 investigates the consequences of an institutional reform in the German school system which awards high track school drop outs with lower track school degrees if they accomplished 9th grade. After the reform students are less likely to switch between schools and tracks and surprisingly are more likely to successfully finish the high-track school and enter university. Chapter 4 predicts the choice of math-intensive occupations by school grades. School grades are affected by students' ability and tastes and may furthermore contain pure signals of achievement (based on rank in class). We find that the strong association between grades and math intensity of occupations is completely explained by individuals' differences in tastes. Chapter 5 shows that occupational choice is influenced by the distribution of land, a store of wealth in an agricultural society. We find that areas with more equally distributed land started to industrialize earlier particularly in innovative manufacturing." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Kreuz mit dem Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen: systematische Analysen zur Nachwuchsproblematik aus professions- und berufswahltheoretischer Perspektive (2018)

    Ziegler, Birgit;

    Zitatform

    Ziegler, Birgit (2018): Das Kreuz mit dem Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen. Systematische Analysen zur Nachwuchsproblematik aus professions- und berufswahltheoretischer Perspektive. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 578-608.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Analysen ist der aktuell wieder verstärkt in das öffentliche Bewusstsein getretene chronische Nachwuchsmangel beim Lehrpersonal an beruflichen Schulen. Es handelt sich um ein Dauerproblem dem die Bemühungen um eine Professionalisierung des Berufs bislang nicht abhelfen konnten. Besonders davon betroffen sind die gewerblich-technischen resp. die gegenstandsbezogenen Berufsfelder. Der Problemkomplex wird zunächst systematisch aus einer professionstheoretischen Perspektive analysiert, doch erst die zusätzliche Einbeziehung von berufswahltheoretischen Analysen vermag zu klären, warum sich das Versorgungsproblem in den drei großen Fachrichtungsgruppen so unterschiedlich darstellt. Eine übergreifende und fundamentale Ursache des Versorgungsproblems liegt in der Ausdifferenzierung von zwei Bildungssystemen, was den beim Lehrerberuf relevanten Selbstrekrutierungseffekt mindert. Verstärkend wirkt die soziale Geringschätzung aller Bildungsgänge, die als ,,beruflich' gelten. Dies hat Konsequenzen für die Entwicklung beruflicher Aspirationen von Kindern und Jugendlichen. Zudem weisen die gewerblich-technischen Fächer hinsichtlich der Passung von Gender und Interessenstruktur die meisten Inkonsistenzen zu den berufsfachlichen Referenzbereichen und dem pädagogisch-professionellen Handlungskern des Lehrerberufs auf. Doch selbst wenn eine zum Lehrerberuf passende Interessenstruktur vorliegt, scheint für viele Jugendliche ein Studium der Ingenieurwissenschaften die attraktivere Alternative zu sein. Im Beitrag wird versucht Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen und zu modellieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risiken der Berufswahl: Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung (2017)

    Altepost, Andrea;

    Zitatform

    Altepost, Andrea (2017): Risiken der Berufswahl. Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-16744-8

    Abstract

    "Andrea Altepost führt Theorieelemente aus der Berufswahl- und Risikoforschung zusammen und generiert ein Modell, das anhand empirischer Daten aus einer Auszubildendenbefragung in Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Mit Einführung einer breiten Risikoperspektive und der Integration von Theorieansätzen werden hier gleich zwei Forschungsdesiderata adressiert. Die Wahl einer Erstausbildung findet vor dem Hintergrund erheblicher Planungs- und Antizipationsunsicherheit diverser tangierter Kontextbereiche statt. Risikobezogene Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen, so eine Kernthese des Buches, spielen daher eine wesentliche Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Berufswahl." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Venus, Mars, and Math: Gender, Societal Affluence, and Eighth Graders' Aspirations for STEM (2017)

    Charles, Maria;

    Zitatform

    Charles, Maria (2017): Venus, Mars, and Math: Gender, Societal Affluence, and Eighth Graders' Aspirations for STEM. In: Socius, Jg. 3, S. 1-16. DOI:10.1177/2378023117697179

    Abstract

    "The author explores how the gender gap in aspirations for scientific, technical, engineering, and mathematical (STEM) work changes with societal affluence. Over-time data on cohorts of eighth graders in 32 countries reveal that aspirations for mathematically related work become more gender differentiated as societal affluence grows. This relationship holds controlling for students' social class backgrounds, mathematical achievement, and affinity for school, and it is not explained by cross-national differences in the economic integration of women, gender stereotyping of science, or Internet access. Observed patterns of gender segregation reflect more than just women's greater freedom to indulge tastes for non-STEM work in affluent societies; tastes are themselves more gendered in these contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An evidence-based evaluation of transferrable skills and job satisfaction for science PhDs (2017)

    Sinche, Melanie; Layton, Rebekah L. ; Hall, Joshua D.; Brennwald, Patrick J.; Freeman, Ashalla M.; O'Connell, Anna B.; Harrell, Jessica R.; Brandt, Patrick D.; Gowen Cook, Jeanette;

    Zitatform

    Sinche, Melanie, Rebekah L. Layton, Patrick D. Brandt, Anna B. O'Connell, Joshua D. Hall, Ashalla M. Freeman, Jessica R. Harrell, Jeanette Gowen Cook & Patrick J. Brennwald (2017): An evidence-based evaluation of transferrable skills and job satisfaction for science PhDs. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0185023

    Abstract

    "PhD recipients acquire discipline-specific knowledge and a range of relevant skills during their training in the life sciences, physical sciences, computational sciences, social sciences, and engineering. Empirically testing the applicability of these skills to various careers held by graduates will help assess the value of current training models. This report details results of an Internet survey of science PhDs (n = 8099) who provided ratings for fifteen transferrable skills. Indeed, analyses indicated that doctoral training develops these transferrable skills, crucial to success in a wide range of careers including research-intensive (RI) and non-research-intensive (NRI) careers. Notably, the vast majority of skills were transferrable across both RI and NRI careers, with the exception of three skills that favored RI careers (creativity/innovative thinking, career planning and awareness skills, and ability to work with people outside the organization) and three skills that favored NRI careers (time management, ability to learn quickly, ability to manage a project). High overall rankings suggested that graduate training imparted transferrable skills broadly. Nonetheless, we identified gaps between career skills needed and skills developed in PhD training that suggest potential areas for improvement in graduate training. Therefore, we suggest that a two-pronged approach is crucial to maximizing existing career opportunities for PhDs and developing a career-conscious training model: 1) encouraging trainees to recognize their existing individual skill sets, and 2) increasing resources and programmatic interventions at the institutional level to address skill gaps. Lastly, comparison of job satisfaction ratings between PhD-trained employees in both career categories indicated that those in NRI career paths were just as satisfied in their work as their RI counterparts. We conclude that PhD training prepares graduates for a broad range of satisfying careers, potentially more than trainees and program leaders currently appreciate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Favorisieren Jugendliche Gesundheitsberufe?: empirische Befunde und pädagogische Perspektiven zur Berufsorientierung (2016)

    Brüggemann, Tim; Weyland, Ulrike; Driesel-Lange, Katja; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim, Katja Driesel-Lange, Christian Weyer & Ulrike Weyland (2016): Favorisieren Jugendliche Gesundheitsberufe? Empirische Befunde und pädagogische Perspektiven zur Berufsorientierung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-16.

    Abstract

    "Die Frage nach der Entwicklung von Berufswünschen in den sog. Gesundheitsberufen erlangt nicht nur vor dem Hintergrund individueller Berufswahlprozesse und deren pädagogischer Begleitung eine besondere Bedeutung. Die Hinwendung zu diesen Berufen und die wünschenswerte angemessene Unterstützung in der Auseinandersetzung mit entsprechenden beruflichen Optionen besitzt zudem eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. In dem Maße, indem es gelingt, entsprechende Berufswünsche zu sichern, sind nicht nur erfolgreiche Übergänge und langfristige berufliche Zufriedenheit wahrscheinlich. Auch werden hier Bedarfe gedeckt, die sich aus der Dynamik gesellschaftlicher Veränderungen ergeben. Auf der Grundlage der Daten einer regionalen Befragung (N=2.537) von Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Klasse 8 werden die Entwicklungsstände im Kontext der Berufswahl Heranwachsender an Haupt-, Real- und Gesamtschulen rekonstruiert. Hier wird erstens gezeigt, mit welch heterogenen Ausgangslagen der Jugendlichen zu einem frühen Zeitpunkt in der schulischen Berufsorientierung zu rechnen ist. Zweitens wird beschrieben, wie die sog. Gesundheitsberufe im Berufswunschspektrum insgesamt repräsentiert sind, mit welchen Bildungsaspirationen mögliche nachschulische Bildungswege verbunden sind und welche unterschiedlichen Berufsziele in Abhängigkeit von der besuchten Schulform angegeben werden. Abschließend werden Implikationen für die schulische Berufsorientierung insbesondere mit Blick auf die Gesundheitsberufe diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?! Generationale Einflüsse auf berufliche Orientierungsprozesse und Studienwahl im Kontext der Hochschulöffnung für beruflich Qualifizierte (2016)

    Dittmann, Christian; Meyer, Rita;

    Zitatform

    Dittmann, Christian & Rita Meyer (2016): Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?! Generationale Einflüsse auf berufliche Orientierungsprozesse und Studienwahl im Kontext der Hochschulöffnung für beruflich Qualifizierte. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-14.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern die Eltern berufliche Orientierungsprozesse auch (noch) im Kontext der Erweiterung berufsbezogener Bildungsoptionen an Hochschulen beeinflussen. Exemplarisch wird der Einfluss der Elterngeneration auf berufliche Orientierungsprozesse von MINT-Fachkräften untersucht, die sich nach einer beruflichen Erstausbildung für ein berufsbegleitendes Bachelorstudium entschieden haben. Die Analyse in der Perspektive der berufsbezogenen Habitusforschung zeigt, dass sich der Einfluss der Elterngeneration auf Berufsorientierung und Studienwahl im Sinne einer latenten, indirekten Einwirkung auf Interessen und Einstellungen nachweisen lässt. Mit diesem Befund verbinden sich aus berufspädagogischer und bildungspolitischer Perspektive Fragen nach der Ausgestaltung berufsbezogener Weiterbildung an den Lernorten der beruflichen und hochschulischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attracting girls to a career in programming: a New Zealand investigation (2016)

    Hunter, Alison; Boersen, Raewyn;

    Zitatform

    Hunter, Alison & Raewyn Boersen (2016): Attracting girls to a career in programming. A New Zealand investigation. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 8, H. 3, S. 338-359.

    Abstract

    "Various interventions to attract girls into computing careers have been instigated around the world in recent years. There have also been many efforts to understand factors influencing girls' career choices, and several career choice models have been developed.
    This pilot study investigated the career preferences of teenage girls who participated in a New Zealand-based intervention: the Programming Challenge 4 Girls. Results revealed three sociability needs as the girls' primary factors influencing career choice. The girls wanted a career that will allow them to engage socially, with a sense of fun, and in a 'cool' environment.
    The study also investigated sources of information about programming careers. Most girls did not know where to seek programming career information and their parents and career advisors were found to need more knowledge about IT careers. A government careers website was unsatisfactory with respect to teenage girls' preferences, whereas an industry-based programme partially addressed girls' needs. The paper distinguishes between formal and informal sources of programming career information and proposes a modification to a widely-cited model of girls' career choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökonomisches Kapital der Eltern und Medizinstudium im Ausland: wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Reproduktion sozialer Ungleichheiten verändern (2015)

    Gerhards, Jürgen; Németh, Boróka;

    Zitatform

    Gerhards, Jürgen & Boróka Németh (2015): Ökonomisches Kapital der Eltern und Medizinstudium im Ausland. Wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Reproduktion sozialer Ungleichheiten verändern. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 25, H. 3, S. 283-301. DOI:10.1007/s11609-015-0290-y

    Abstract

    "Die europaweite Anerkennung von Studienabschlüssen hat zur Gründung von medizinischen Fakultäten vor allem in Mittel- und Osteuropa geführt, die ein Studium in Deutsch oder Englisch anbieten und Studierende aus den wohlhabenden Ländern der EU und vor allem aus Deutschland anziehen. Im Unterschied zu einem Studium der Medizin in Deutschland ist der Zugang zu diesen Universitäten nicht von der Abiturnote abhängig, sondern von der Fähigkeit, hohe Studiengebühren bezahlen zu können. Der Artikel vergleicht den sozialen Hintergrund von deutschen Medizinstudierenden in Deutschland mit dem von deutschen Studierenden in Ungarn. Der Vergleich zeigt, dass der Studierendenanteil aus höheren sozialen Klassen in Ungarn deutlich größer ist als in Deutschland. Das Studium in Ungarn dient vor allem der unmittelbaren Reproduktion des Berufes der Eltern, da viele der Eltern der deutschen Studierenden in Ungarn selbst den Arztberuf ausüben. Das Beispiel illustriert, wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Möglichkeiten der Reproduktion sozialer Ungleichheit verändern. Es sind vor allem die oberen Klassen, die von der nationalstaatlichen Öffnung profitieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Why do entrepreneurial parents have entrepreneurial children? (2015)

    Lindquist, Matthew J.; Sol, Joeri; Praag, Mirjam Van;

    Zitatform

    Lindquist, Matthew J., Joeri Sol & Mirjam Van Praag (2015): Why do entrepreneurial parents have entrepreneurial children? In: Journal of Labor Economics, Jg. 33, H. 2, S. 269-296. DOI:10.1086/678493

    Abstract

    "We explore the origins of the intergenerational association in entrepreneurship using Swedish adoption data that allow us to quantify the relative importance of pre-birth and post-birth factors. We find that parental entrepreneurship increases the probability of children's entrepreneurship by about 60%. For adoptees, both biological and adoptive parents make significant contributions to this association. These contributions, however, are quite different in size. Post-birth factors account for twice as much as pre-birth factors in our decomposition of the intergenerational association in entrepreneurship. We investigate several candidate explanations for this large post-birth factor and present suggestive evidence in favor of rolemodeling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Traumberuf Journalistin?!: Berufswahlmotive im Journalismus (2015)

    Vale┐, Katalin Irén;

    Zitatform

    Vale┐, Katalin Irén (2015): Traumberuf Journalistin?! Berufswahlmotive im Journalismus. Hamburg: disserta Verlag, 231 S.

    Abstract

    "Die Presse gilt als vierte Gewalt im Staat. Somit kommt jenen, die journalistisch tätig sind, eine hohe gesellschaftliche Verantwortung zu. Doch welche Motive leiten junge Männer und Frauen bei der Entscheidung, einen Beruf im Bereich des Journalismus zu ergreifen, wirklich? Was sind ihre Träume, Hoffnungen und Vorstellungen? Wie wichtig ist journalistisches Selbstverständnis? Welche Rolle spielen Bezahlung, Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Was bedeutet das für die Qualität im Journalismus? Warum wollen heute immer mehr Frauen in einem Berufsfeld arbeiten, das noch vor wenigen Jahrzehnten eine Domäne der Männer war? Heute sind ungefähr zwei Drittel der Bewerber um journalistische Ausbildungsplätze weiblich - Tendenz steigend. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen begleiteten diesen Genderswitch? Und wie unterscheiden sich die Motive von Männern und Frauen? Auf diese und weitere Fragen präsentiert dieses Buch wissenschaftlich fundierte Antworten. Mehr als 250 angehende Journalistinnen und Journalisten wurden dafür in einem mehrstufigen Verfahren zu ihren Berufswahlmotiven befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women constructing masculinity in voluntary firefighting (2014)

    Ainsworth, Susan ; Burchielli, Rosaria; Batty, Alex;

    Zitatform

    Ainsworth, Susan, Alex Batty & Rosaria Burchielli (2014): Women constructing masculinity in voluntary firefighting. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 37-56. DOI:10.1111/gwao.12010

    Abstract

    "Within gender studies, research and theorizing have used archetypal "masculine" occupations to explore how masculinity is accomplished and practised in social interaction. In contrast, little work has explored how masculinity is constructed in the voluntary sector. In this paper, we address this gap by exploring how masculinity is constructed and experienced by women volunteers who are active firefighters in rural and regional Victoria. Firefighting is widely recognized as a non-traditional occupation for women and they are underrepresented as volunteers as well as paid employees. We explore masculinity from the perspective of women volunteers because this can enhance our understanding of masculinity as a relational achievement as well as help to identify practices that they experience as problematic. Our research shows how voluntary work can afford a distinct range of resources for the "doing" of gender and how this reflects the specific organizational and geographical contexts in which such volunteering occurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jung, ausgebildet - weg: Wechselpläne und Fachkräftemangel in Zeiten des Demografischen Wandels im Gastgewerbe (2014)

    Guhlemann, Kerstin;

    Zitatform

    Guhlemann, Kerstin (2014): Jung, ausgebildet - weg. Wechselpläne und Fachkräftemangel in Zeiten des Demografischen Wandels im Gastgewerbe. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 1, S. 45-53.

    Abstract

    "Der Demografische Wandel hat den Fachkräftemangel im Gastgewerbe drastisch verstärkt. Mit Blick auf die Stationen und Besonderheiten typischer Erwerbsverläufe in der Branche lassen sich Handlungsfelder und Potenziale aufzeigen, die zu einer Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit beitragen und einer Abwanderung von Fachkräften entgegenwirken können. Hier bieten sich insbesondere Maßnahmen im Bereich der Ressourcenstärkung und der Reduktion psychosozialer Belastungsfaktoren an. Da erste Probleme sich bereits in der Ausbildung identifizieren lassen, sollten entsprechende Strategien in frühen Phasen des Erwerbslebens ansetzen.
    Praktische Relevanz
    Obgleich die Abnahme der erwerbsfähigen Bevölkerung in einigen Wirtschaftszweigen bereits zu einem Fachkräftemangel führt, liegt der Fokus der Personalentwicklung noch zu sehr auf der Förderung herausragender Talente. Um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern, sollten aber die Potenziale aller Beschäftigten gefördert werden. Ansätze, von denen Unternehmen wie Beschäftigte gleichermaßen profitieren, lassen sich am besten auf Branchenebene realisieren. Dieser Artikel zeigt exemplarisch Probleme und Strategien im Gastgewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, Februar 2014 (2014)

    Abstract

    "Rund 7,3 Millionen MINT-Fachleute waren 2013 sozialversicherungspflichtig in Deutschland beschäftigt. Die größte Gruppe bilden dabei die nichtakademischen technischen Fachkräfte. Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen hat sich die Beschäftigung in den letzten Jahren in vielen MINT-Berufsgruppen positiv entwickelt. Der Frauenanteil ist langsam steigend, jedoch mit 14 Prozent noch immer deutlich unterdurchschnittlich. Insgesamt 354.700 Menschen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2013 einen leichten Anstieg der Zahl arbeitsloser MINT-Fachleute. Im Verlauf der letzten Jahre zeigt sich aber insgesamt eine rückläufige Tendenz. 47.300 Frauen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Der Frauenanteil an allen MINT-Arbeitslosen lag bei 13 Prozent. Die Arbeitslosigkeit von Frauen ist in den letzten Jahren stärker gesunken als die der Männer. Rund 136.500 MINT-Fachkräfte wurden 2013 jahresdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Die moderate wirtschaftliche Gangart hat die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr erkennbar zurückgehen lassen. Insgesamt liegt die Nachfrage aber auf gutem Niveau. Die Zahl der Studienanfänger(innen) ist in allen MINT-Fachrichtungen stark angestiegen. Die Absolventenzahlen, die bereits jetzt langsam zunehmen, werden in den nächsten Jahren ebenfalls sehr viel größer ausfallen und das MINT-Fachkräftepotenzial weiter spürbar erhöhen. Die Zahl der Frauen, die MINT studieren, nimmt kontinuierlich zu. Ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Die Zahl an Nachwuchskräften in MINT-Berufen ist hoch. Rund 415.000 Auszubildende befanden sich 2013 in dualer und 43.000 in schulischer Ausbildung. Der Frauenanteil in schulischen MINT-Ausbildungsberufen fällt mit rund einem Drittel deutlich höher aus als bei dualen Ausbildungsberufen (12 Prozent). Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer: eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive (2013)

    Kappler, Christa;

    Zitatform

    Kappler, Christa (2013): Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer. Eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive. (Prisma. Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer Perspektive 24), Bern: Haupt Verlag, 328 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfassung und Struktur berufsrelevanter Faktoren für die Lehrerausbildung und den Lehrerberuf in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2013)

    König, Johannes ; Rothland, Martin; Darge, Kerstin; Tachtsoglou, Sarantis; Lünnemann, Melanie;

    Zitatform

    König, Johannes, Martin Rothland, Kerstin Darge, Melanie Lünnemann & Sarantis Tachtsoglou (2013): Erfassung und Struktur berufsrelevanter Faktoren für die Lehrerausbildung und den Lehrerberuf in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 16, H. 3, S. 553-577. DOI:10.1007/s11618-013-0373-5

    Abstract

    "Der Berufswahlmotivation angehender Lehrerinnen und Lehrer, ihren Interessen und darüber hinausgehenden berufswahlrelevanten Faktoren werden mit Blick auf eine optimale Nachwuchsrekrutierung für den Lehrerberuf besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zugleich ist die Forschungs- und -befundlage in diesem Bereich nach wie vor defizitär. Der Beitrag verfolgt zum einen das Ziel, erstmals auf der Basis repräsentativer Stichproben (n = 6.601) die Struktur und Anwendbarkeit des international anschlussfähigen Fit-Choice-Instruments zur Erfassung relevanter Faktoren für die Berufswahl Lehramt in deutscher Übersetzung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu überprüfen, um so eine Datenbasis zu schaffen, die eine Zusammenführung der bislang unverbundenen Forschungsbemühungen im deutschsprachigen Raum ermöglicht. Zum anderen werden pädagogische Erfahrungen einbezogen und mit ihnen überprüft, wie valide die von den Studierenden geäußerten Berufswahlmotive sind. Übergreifendes Ziel ist es, die Frage zu bearbeiten, inwieweit die Messung von Berufswahlmotiven und pädagogischen Erfahrungen sowie die Analyse beider Bereiche über die bislang vorliegenden, nur eingeschränkt aussagekräftigen Befunde institutionen- und länderübergreifend verallgemeinerbar sind, um somit schließlich auch generalisierbare Annahmen zur Entwicklung von Vorstellungen zur Berufswahl Lehramt und insbesondere zur Berufswahlmotivation formulieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen?: pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums (2012)

    Hofmann-Lun, Irene; Rother, Jessica;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene & Jessica Rother (2012): Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen? Pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums. München, 68 S.

    Abstract

    "In dieser Broschüre werden die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Berufsorientierung von jungen Frauen vorgestellt. Dabei wird insbesondere den Fragen nachgegangen,
    - welche Bedeutung MINT-Berufen in der Berufsorientierung zukommt,
    - inwieweit Haupt- und Mittelschulen in München beziehungsweise Stadtteilschulen in Hamburg und außerschulische Träger in beiden Städten Konzepte und Programme einer gendersensiblen Berufsorientierung realisieren und
    - welche Haltungen und Einstellungen, Erfahrungen und Einschätzungen der Pädagoginnen und Pädagogen den jeweiligen Konzepten und Maßnahmen zur Berufsorientierung zugrunde liegen.
    Im Fokus der Analysen steht die Beantwortung der Frage nach den Gelingensbedingungen und Barrieren in der Berufsorientierung auf zukunftsträchtige Berufe und in der Erweiterung des Berufswahlspektrums von Hauptschülerinnen. In der Zusammenfassung der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen erarbeitet und offene Fragen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traditionelle Berufswahl von Bauernkindern (2010)

    Dirscherl, Clemens; Fröhlich, Anne;

    Zitatform

    Dirscherl, Clemens & Anne Fröhlich (2010): Traditionelle Berufswahl von Bauernkindern. In: Ländlicher Raum, Jg. 61, H. 4, S. 18-20.

    Abstract

    Hat sich die Berufswahl von Bauernkindern im Zeitalter der modernen Argar- und Ernährungswirtschaft verändert? Wie ergibt sich die "Agrarprägung" von Bauernkindern heute und damit ihre Neigung zum landwirtschaftlichen Beruf und der späteren Hofübernahme? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, wurden 154 landwirtschaftliche Fachschüler aus dem Regierungsbezirk Stuttgart im Winter 2009 schriftlich zu ihrer bäuerlichen Sozialisation und Berufsorientierung sowie der ihrer Geschwister befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass nach wie vor eine traditionsorientierte Berufsfeldwahl vorgenommen wird und dass großer Wert auf einen guten Schulabschluss gelegt wird, womit auch eine Steigerung des beruflichen Qualifikationsprofils einhergeht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    You get what you pay for: Incentives and selection in the education system (2010)

    Dohmen, Thomas ; Falk, Armin ;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas & Armin Falk (2010): You get what you pay for: Incentives and selection in the education system. In: The economic journal, Jg. 120, H. 546, S. F256-F271. DOI:10.1111/j.1468-0297.2010.02376.x

    Abstract

    "We analyse worker self-selection, with a special focus on teachers, to explore whether worker composition is generally endogenous. We analyse laboratory experimental data to provide causal evidence on particular sorting patterns. Our field data analysis focuses specifically on selection patterns of teachers. We find that teachers are more risk averse than employees in other professions, indicating that relatively risk averse individuals sort into teaching occupations under the current system. Using survey measures on trust and reciprocity we find that teachers trust more and are less negatively reciprocal than other employees, and establish differences in personality based on the Big Five concept." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why do women leave science and engineering? (2010)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2010): Why do women leave science and engineering? (NBER working paper 15853), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w15853

    Abstract

    "I use the 1993 and 2003 National Surveys of College Graduates to examine the higher exit rate of women compared to men from science and engineering relative to other fields. I find that the higher relative exit rate is driven by engineering rather than science, and show that 60% of the gap can be explained by the relatively greater exit rate from engineering of women dissatisfied with pay and promotion opportunities. Contrary to the existing literature, I find that family - related constraints and dissatisfaction with working conditions are only secondary factors. My results differ due to my use of non - science and engineering fields as a comparison group. The relative exit rate by gender from engineering does not differ from that of other fields once women's relatively high exit rates from male fields generally is taken into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technikkultur im Wandel: Ergebnisse der Geschlechterforschung in Technischen Universitäten (2010)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2010): Technikkultur im Wandel. Ergebnisse der Geschlechterforschung in Technischen Universitäten. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 1, S. 80-97.

    Abstract

    "Die Zahl qualifizierter und interessierter junger Frauen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften stieg zwar in den letzten zehn Jahren stetig an, doch obwohl junge Frauen häufig eine bessere schulische Qualifikation als junge Männer vorweisen können, bewerben sie sich nicht in ausreichendem Maß für ein natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium an den Technischen Universitäten. Eine mögliche Ursache ist ein traditionell geprägtes, 'männliches' Anforderungsprofil, kommuniziert in Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Die Integration der Geschlechterforschung in diese Kulturen führt zu einer neuen Perspektive für diese Institutionen. Dieser Beitrag zeigt zunächst die Beharrungstendenzen der Technikkultur gegenüber Veränderungsansätzen auf und begründet sie. Daran schließt sich eine Einordung der Geschlechterforschung in die Technikkultur und ihre Potenziale zur Veränderung an. Abschließend werden Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über die Studieneingangsphase von ca. 4000 Studierenden an neun Technischen Universitäten als eine Zwischenbilanz eingeleiteter Veränderungen vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund?: Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München (2010)

    Ihsen, Susanne; Baldin, Dominik; Wienefoet, Verena; Hackl-Herrwerth, Andrea; Hantschel, Victoria;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne, Victoria Hantschel, Andrea Hackl-Herrwerth, Verena Wienefoet & Dominik Baldin (2010): Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund? Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München. München, 20 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist eine umfassende Potenzialanalyse von Menschen mit Migrationshintergrund für die Ingenieurwissenschaften und Informatik. Vor dem Hintergrund des trotz Wirtschaftskrise vorhandenen Fachkräftemangels in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik wird der bisherige Blick auf bereits erreichte Zielgruppen auf zusätzlich vorhandenes Potenzial erweitert: Die Motivation von Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen, die Rückgewinnung von Personen, die ihren technischen Beruf verlassen hatten oder im Ausland Karriere machen, die Unterstützung älterer Ingenieur / innen zum längeren Verbleib im Beruf und die Rekrutierung von Studierenden aus dem Ausland stehen im Mittelpunkt verschiedener Konzepte und Strategien. Doch obwohl Deutschland ein beliebtes Einwanderungsland ist und einen hohen und weiter steigenden Anteil an Personen mit Migrationshintergrund vorweisen kann, wird diese Personengruppe bislang kaum bei der Frage berücksichtigt, ob nicht auch sie größere Potenziale als bislang für die Ingenieurberufe zu bieten hätte. Dabei sind die Ingenieurwissenschaften traditionell eine Fächergruppe, deren Absolvent / innen häufiger als in anderen Studiengängen die ersten ihrer Familie sind, die einen akademischen Abschluss erwerben. Dieser Effekt des 'sozialen Aufstiegs' könnte für die Erschließung von Potenzialen aus Familien mit Migrationshintergrund ebenfalls greifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit: Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums (2010)

    Mühlmann, Thomas;

    Zitatform

    Mühlmann, Thomas (2010): Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums. (Schriften und Werkstattpapiere aus dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 2010,1), Norderstedt: Books on Demand, 88 S.

    Abstract

    "Mit welchen Studien- und Berufserwartungen wird ein Studium Sozialer Arbeit aufgenommen? Mehr als fünfhundert Studienanfänger eines neu strukturierten universitären Bachelorstudiengangs wurden in den Jahren 2007 bis 2009 befragt, um diese Frage zu beantworten. Die aktuellen Ergebnisse werden auf der Grundlage älterer Studien zu Studierenden Sozialer Arbeit interpretiert und so mit dem bisherigen Forschungsstand verknüpft. Anlass der Untersuchung sind bedeutende Veränderungen, die Studium und Lehre Sozialer Arbeit durchlaufen und die sich auch auf die Studierenden auswirken. Es ist daher fraglich, ob vorhandene Erkenntnisse bezüglich der typischen Merkmale, Erfahrungen, Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie der berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Ziele von Studierenden Sozialer Arbeit noch Bestand haben. Im Zusammenhang mit dem Wandel des gesellschaftlichen und staatlichen Gefüges wird an Fachhochschulen und Universitäten darüber diskutiert, wie Studiengänge curricular weiterentwickelt, umstrukturiert und neu positioniert werden können. Zu dieser Diskussion soll die Ausarbeitung einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch könnten einige der Ergebnisse dazu dienen, Lehrenden im Bereich Sozialer Arbeit Hinweise auf mögliche Erwartungen, Interessen und gegebenenfalls auch Widerstände von Studierenden gegenüber bestimmten Inhalten oder Lehr-/Lernformen zu geben. Studierende und Berufstätige im Bereich Sozialer Arbeit könnten die Ergebnisse für die Reflexion eigener Motive, Erwartungen und Ziele nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Endogenous indoctrination: Occupational choices, the evolution of beliefs and the political economy of reforms (2010)

    Saint-Paul, Gilles;

    Zitatform

    Saint-Paul, Gilles (2010): Endogenous indoctrination: Occupational choices, the evolution of beliefs and the political economy of reforms. In: The economic journal, Jg. 120, H. 544, S. 325-353. DOI:10.1111/j.1468-0297.2010.02358.x

    Abstract

    "I analyse a model where workers self-select in the educational occupation in a way which is correlated with their beliefs about the working of the market economy. Teachers have a disproportionate effect on the transmission of beliefs. Therefore, they generate a bias which makes it harder for the population to learn the true parameters of the economy if these are favourable to the market economy. Two parameters determine this bias. Social entropy defines how predictable one's occupation is as a function of one's beliefs. Heritability is the weight of the family's beliefs in the determination of the priors of a new generation. Both heritability and social entropy reduce the bias and make it easier to learn that the market economy is 'good', under the assumption that it is." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gründung in der ethnischen Ökonomie: was bewegt Personen mit Migrationshintergrund zur unternehmerischen Selbstständigkeit? Eine Analyse der Existenzgründungsantriebe von Studierenden mit Migrationshintergrund (2009)

    Baysan, Burak;

    Zitatform

    Baysan, Burak (2009): Gründung in der ethnischen Ökonomie. Was bewegt Personen mit Migrationshintergrund zur unternehmerischen Selbstständigkeit? Eine Analyse der Existenzgründungsantriebe von Studierenden mit Migrationshintergrund. (Innovation und moderne Arbeit 05), Tönning u.a.: Der Andere Verlag, 88 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Band dokumentiert eine explorative empirische Erhebung, die im Jahr 2008 zum Thema 'Gründungsneigung von Studierenden mit Migrationshintergrund' durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass sich deutliche Unterschiede der Gründungsneigung zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund, aber auch zwischen Frauen und Männern feststellen lassen. Migranten und Frauen stellen danach ein noch unausgeschöpftes Potenzial für erfolgreiche Unternehmensgründungen in Deutschland dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Frauen in MINT-Berufen in Bayern (2009)

    Böhme, Stefan; Unte, Pia; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Pia Unte & Daniel Werner (2009): Frauen in MINT-Berufen in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2009), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Berufe mit Qualifikationsanforderungen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie der zunehmenden Arbeitskräftenachfrage in MINT-Berufen zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Die Studie untersucht die Situation von Frauen in MINT-Berufen am bayerischen Arbeitsmarkt in den Jahren 1999 bis 2008. Bei der Berufswahl zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. Nur 40 Prozent der Frauen in MINT-Berufen arbeiten in einem Ingenieur- oder Technikerberuf. Bei den Männern sind es über 70 Prozent. Der höchste Beschäftigtenanteil der Frauen entfällt auf die Berufsgruppe der technischen Sonderfachkräfte. Die meisten MINT-Berufe boten in den vergangenen Jahren günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar etwas besser als bei den Männern. Das Arbeitslosigkeitsrisiko war meistens vergleichsweise gering. Der Anteil der Arbeitslosen aus dem MINT-Bereich fällt unter den Frauen jedoch höher aus als bei den Männern. Obwohl in den vergangenen Jahren die Anzahl der Frauen in MINT-Berufen zugenommen hat, ist keine Verschiebung der Beschäftigtenstruktur hin zu den Frauen zu beobachten. Der Frauenanteil lag in den vergangenen Jahren relativ stabil bei knapp 16 Prozent. MINT-Berufe sind weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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    Career decision-making, career barriers and occupational aspirations in Chinese adolescents (2009)

    Creed, Peter A.; Hood, Michelle; Wong, Oi Yin;

    Zitatform

    Creed, Peter A., Oi Yin Wong & Michelle Hood (2009): Career decision-making, career barriers and occupational aspirations in Chinese adolescents. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 9, H. 3, S. 189-203. DOI:10.1007/s10775-009-9165-0

    Abstract

    "Diese Studie untersuchte bei 498 chinesischen Oberschülern die Beziehungen zwischen beschäftigungsbezogenen Zielen einerseits und Erwartungen (bezogen auf Typus und Status) andererseits, sowie daneben Entscheidungsschwierigkeiten, Entscheidungseffizienz und Karrierehemmnisse. Männliche Jugendliche strebten die Berufstypen Forschung sowie Wirtschaft an, rechneten aber eher mit realistischen Berufstypen und dem Berufstyp Wirtschaft; weibliche Jugendliche strebten den Berufstyp Wirtschaft sowie konventionelle Berufstypen an. SchülerInnen, bei denen sich die erhofften Ziele und die erwarteten Möglichkeiten unterschieden, waren mit erhöhter Wahrscheinlichkeit weibliche Jugendliche mit guten Leistungen; diejenigen, bei denen sich der erhoffte und der erwartete Status unterschieden, hatten eher schwächere Leistungen, weniger Selbstvertrauen, und rechneten mit mehr Karrierehemmnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entrepreneurship, wage employment and control in an occupational choice framework (2009)

    Douhan, Robin; Praag, Mirjam Van;

    Zitatform

    Douhan, Robin & Mirjam Van Praag (2009): Entrepreneurship, wage employment and control in an occupational choice framework. (IZA discussion paper 4211), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We combine two empirical observations in a general equilibrium occupational choice model. The first is that entrepreneurs have more control than employees over the employment of and accruals from assets, such as human capital. The second observation is that entrepreneurs enjoy higher returns to human capital than employees. We present an intuitive model showing that more control (observation 1) may be an explanation for higher returns (observation 2); its main outcome is that returns to ability are higher in higher control environments. This provides a theoretical underpinning for the control-based explanation for higher returns to human capital for entrepreneurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Identity and entrepreneurship (2009)

    Falck, Oliver ; Heblich, Stephan ;

    Zitatform

    Falck, Oliver & Stephan Heblich (2009): Identity and entrepreneurship. (CESifo working paper 2661), München, 41 S.

    Abstract

    "We incorporate the concept of social identity into a stylized model of occupational choice and analyze whether an individual's identity affects his or her decision to become an entrepreneur. We argue that an entrepreneurial identity results from an individual's socialization. This could be parental influence but, as argued in this paper, also peer influence. To test this empirically, we apply instrumental variable approaches to PISA data. Our findings suggest that having an entrepreneurial peer group has a positive effect on an individual's entrepreneurial intentions. Regarding entrepreneurial parents, we find a positive effect that cannot only be explained by ownership succession of the family business." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender differences in entrepreneurial choice and risk aversion: a decomposition based on a microeconometric model (2009)

    Fossen, Frank M. ;

    Zitatform

    Fossen, Frank M. (2009): Gender differences in entrepreneurial choice and risk aversion. A decomposition based on a microeconometric model. (DIW-Diskussionspapiere 936), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Why are female entrepreneurs so rare? Women have both to a lower entry rate into selfemployment and a higher exit rate in Germany. To explain the gender gap, a structural microeconometric model of the transition rates is estimated, which includes a standard risk aversion parameter. As inputs into the model, the expected value and variance of earnings from self-employment and dependent employment are estimated separately by gender, accounting for non-random selection into the employment states. The gender differential in the transition rates is decomposed using a novel extension of the Blinder-Oaxaca technique for nonlinear models. Women's higher estimated risk aversion is found to explain the largest part of their higher exit rate, but only a small part of their lower entry rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum gibt es kaum Ingenieurinnen?: Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich (2009)

    Gorlov, Viktoria;

    Zitatform

    Gorlov, Viktoria (2009): Warum gibt es kaum Ingenieurinnen? Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 04), Bamberg: University of Bamberg Press, 193 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverhältnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und Männer zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe wählen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die primären Gründe dafür. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverhältnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld führt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Maßnahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge (2009)

    Gräßle, Kathrin;

    Zitatform

    Gräßle, Kathrin (2009): Frau Dr. Ing. Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 09), Opladen: Budrich, 199 S.

    Abstract

    "Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion 'Unsicherheit' angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Destination manual worker or clerk?: ethnic differences in the transition from school to work (2009)

    Hartung, Anne ; Neels, Karel ;

    Zitatform

    Hartung, Anne & Karel Neels (2009): Destination manual worker or clerk? Ethnic differences in the transition from school to work. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 129, H. 2, S. 343-356. DOI:10.3790/schm.129.2.343

    Abstract

    "Investigating the transition from education to employment among school leavers from different ethnic backgrounds, this paper focuses on the structural integration of ethnic minorities through the labour market. Distinguishing blue collar and white collar employment as destination states, proportional hazards models for competing risks are estimated on the basis of the German Socio-Economic Panel (GSOEP). The results reveal that the factors influencing the transition to employment differ considerably depending on the type of employment. The study argues that a sole indicator of unemployment is insufficient to draw conclusions on the integration of ethnic minorities in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    After Abitur, first an apprenticeship and then university?: why German Abitur holders are taking vocational training in the financial services sector (2009)

    Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Pilz, Matthias (2009): After Abitur, first an apprenticeship and then university? Why German Abitur holders are taking vocational training in the financial services sector. In: European Journal of Vocational Training H. 46, S. 41-65.

    Abstract

    "In the financial services sector in Germany the proportion of trainees qualified to go on to university is particularly high. But what induces school leavers not to go (straight) to university? A written survey of over 500 trainees in the banking and insurance sectors examined the motivations for the choice of educational pathway. Only some of the motivations cited in academic debate were mentioned by the trainees surveyed. For those surveyed who were from the financial sector it was not possible to confirm that trainees qualified to go on to university performed relatively poorly at school. Nor was it possible to discover any particularly marked risk aversion. It was more the case that the persons surveyed saw benefits in doing an apprenticeship to keep all their options open and to achieve a good combination of theory and practice. However, those questioned who had no intention of going on to university chose continuing training primarily because, besides being practice oriented, it offers a fast path to affluence and good career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who values the status of the entrepreneur? (2009)

    Praag, Mirjam Van;

    Zitatform

    Praag, Mirjam Van (2009): Who values the status of the entrepreneur? (IZA discussion paper 4245), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Parker and Van Praag (2009) showed, based on theory, that the group status of the profession 'entrepreneurship' shapes people's occupational preferences and thus their choice behavior. The current study focuses on the determinants and consequences of the group status of a profession, entrepreneurship in particular. If the group status of entrepreneurship is related to individual choice behavior, it is policy relevant to better understand this relationship and the determinants of the status of the entrepreneur. For reasons outlined in the introduction, this study focuses on (800) students in the Netherlands. We find that the status of occupations is mostly determined by the required level of education, the income level to be expected and respect. Furthermore, our results imply that entrepreneurship is associated with hard work, high incomes, but little power and education. Moreover, we find evidence that individual characteristics, such as entrepreneurship experience, vary systematically with the perceived status of occupations, thereby contributing ammunition to a fundamental discussion in the literature. Finally, we find a strong association between the perceived status of the entrepreneur and the estimated likelihood and willingness to become an entrepreneur." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Berufsbiografie von Marineoffizieren: Berufswahl, berufliche Erwartungen und Evaluation der Offizierausbildung an der Marineschule Mürwik - Ergebnisse der Befragungen der Crews VII/2005 bis VII/2008 (2009)

    Sender, Wolfgang;

    Zitatform

    Sender, Wolfgang (2009): Die Berufsbiografie von Marineoffizieren. Berufswahl, berufliche Erwartungen und Evaluation der Offizierausbildung an der Marineschule Mürwik - Ergebnisse der Befragungen der Crews VII/2005 bis VII/2008. (Sozialwissenschaftliches Institut Strausberg. Forschungsbericht 87), Strausberg, 202 S.

    Abstract

    Seit 2005 führt das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr (SWInstBw) Befragungen unter den Offizieranwärterinnen und Offizieranwärtern der Marine durch. Durch schriftliche standardisierte Befragungen in Form einer Panelstudie sollen dabei Erkenntnisse über die Entwicklung persönlicher Bindungen der Offizieranwärter an Beruf, Marine und Bundeswehr sowie über Lebensverlauf und Lebensplanung gewonnen werden. Darüber hinaus soll geprüft werden, wie die Marineoffizieranwärter ihre Ausbildung erleben und bewerten und wie sich während dieser Ausbildung ihre Persönlichkeit entwickelt. Dem vorliegenden Forschungsbericht liegen Befragungsergebnisse von 982 Offizieranwärtern der Crews VII/2005 bis VII/2008 zugrunde. Er behandelt ausschließlich Bewertungen und Einschätzungen der Marineoffizieranwärter zu Beginn ihrer Ausbildung und am Ende des ersten Ausbildungsjahres an der Marineschule Mürwik (MSM).

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  • Literaturhinweis

    Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen. (WZBrief Bildung 07), Berlin, 6 S.

    Abstract

    Seit längerem herrscht in Deutschland ein Fach- und Führungskräftemangel in den Technikwissenschaften, und seit Jahrzehnten erhöht sich die Anzahl von Frauen auf diesem Arbeitsmarkt jedoch nur sehr schleppend - trotz zahlreicher Angebote für Mädchen, insbesondere in der Schule und bei der Berufsorientierung. Der Beitrag fasst die Forschungsergebnisse zu den strukturellen Barrieren für Frauen beim Zugang zu und Verbleib in naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen und beruflichen Tätigkeiten zusammen und kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächlichen Berufsaussichten von Frauen in den 'MINT-Berufen' (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) maßgeblich mitbestimmen, ob Mädchen und junge Frauen sich für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen sowie Leistungs- und Studienfächer entscheiden. Um mehr qualifizierte Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen zu gewinnen, müssen Karrierechancen und die Berufskulturen deutlich verbessert werden. Ursachen für die Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern sind nicht fehlende Kompetenzen und Leistungen in MINT-Fächern. Frauen in den Naturwissenschaften und Technikstudiengängen studieren im Durchschnitt schneller und sind leistungsstärker. Stattdessen sind wesentliche Ursachen Arbeitslosigkeit beim Berufseinstieg und nach Erwerbsunterbrechungen sowie Wiedereinstiegsprobleme in adäquate berufliche Positionen. Zur Verbesserung der Situation von Frauen in den 'MINT-Berufen' ist es aus Sicht der Autorinnen notwendig, (jungen) Frauen, die bereits in technischen Berufen ausgebildet sind, durch formalisierte Rekrutierungspolitik, verbindliche Gleichstellungsziele und ein aktives Audit dieser Ziele den Weg ins Erwerbsleben zu erleichtern und mittelfristig eine größere Arbeitsplatzsicherheit, bessere Aufstiegschancen sowie bessere Fort- und Weiterbildungsprogramme nach Erwerbsunterbrechungen zu bieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-502), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Für die Lösung des Nachwuchsproblems in den Technikwissenschaften spielt die Gewinnung von Frauen eine zentrale Rolle. Daher gilt es, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu erhöhen. Anliegen der Expertise ist es, wichtige Befunde aus vorhandenen Studien zu den Ursachen von Geschlechterungleichheiten im Aktivitätsraum Technik herauszuarbeiten und daraus Empfehlungen für Interventionsmöglichkeiten im Hinblick auf die Erhöhung des Frauenanteils in den Technikwissenschaften abzuleiten. Die Hauptfragestellungen lauten: (1) Warum sind auch heute noch weniger Mädchen als Jungen bzw. Frauen als Männer in den MINT-Fächern in Schule, Ausbildung, Hochschule sowie MINT-Berufen zu finden? (2) Warum wählen sie trotz gleichem Interesse und/oder Leistungen seltener MINT-Fächer und -Berufsfelder? (3) Warum ergreifen sie seltener als (junge) Männer MINT-Berufe bzw. verbleiben dort? Die in der Expertise dargestellten Befunde verdeutlichen dreierlei: (1) In den Natur- und Technikwissenschaften 'verliert' man Frauen sehr früh im Lebensverlauf. (2) Wie beim Durchlauf eines Trichters (leaking pipeline) verringert sich mit jeder Bildungs- und Karrierestufe die Anzahl von Frauen in diesen Fächern und Berufen. (3) Die Erhöhung des Interesses für Technikwissenschaften von Mädchen und Frauen ist nicht nur 'ein Problem' für das Bildungssystem, sondern ganz wesentlich auch des Arbeitsmarktes. Die Befunde der Expertise zeigen, dass es unbedingt notwendig ist, jungen Frauen, die in technischen Berufen gut ausgebildet sind, eine höhere Chance als bisher zu geben, (a) ihre Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik auszuüben und (b) dies auch mit den gleichen Gratifikationen wie Männer. (IAB)

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    Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften: Ergebnisbericht (2009)

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht fasst zentrale Ergebnisse der Analysen des Nachwuchsbarometers Technikwissenschaften im Sinne einer allgemein verständlichen und populärwissenschaftlichen Darstellung zusammen. Daneben wird vom Forschungsteam der Universität Stuttgart derzeit ein umfassender wissenschaftlicher Abschlussbericht mit weiteren Analysen zu wesentlichen inhaltlichen Details, methodischem Design, theoretischen Kontexten, einer Bestandsaufnahme des Forschungsstandes sowie offenen thematischen Fragen erstellt (u. a. mit Analysen zum Vergleich der Hochschularten, Vergleich von Erfahrungen und Erwartungen an technische und naturwissenschaftliche Berufe zwischen den Erhebungsgruppen, tiefgehenden Analysen zum Genderaspekt, Vergleiche von Naturwissenschaften und Technik, u.v.a.). Dieser wird allen Interessenten auf Nachfrage gerne zur Verfügung gestellt. Im vorliegenden Kurzbericht konnten diese analytischen Vergleichsmöglichkeiten wegen der gebotenen Kürze und Übersichtlichkeit nur als Kontrollvariable berücksichtigt werden. Die folgenden Analysen sind vor allem auf Fragen der Techniksozialisation, der Erfahrungen der Befragten mit Technikbildung und den Erwartungen an technische Berufe bezogen. Zudem werden die wichtigsten empirischen Ergebnisse aus dem Vergleich zwischen Männern und Frauen (Genderaspekt) referiert. Wegen der Schwierigkeiten, in der deutschen Sprache gender-neutrale Formulierungen zu finden, werden im folgenden Bericht überwiegend Begriffe wie 'Schüler', 'Studierende', 'Ingenieure' und 'Naturwissenschaftler' verwendet (mit Ausnahme der Kurzfassung der Ergebnisse, in Überschriften und in der Stichprobenbeschreibung sowie in der Beschreibung des Anliegens der Studie). Selbstverständlich sind hiermit stets Schülerinnen und Schüler, männliche und weibliche Studierende, Ingenieurinnen, Ingenieure, Naturwissenschaftlerinnen sowie Naturwissenschaftler gemeint. In den Analysen, in denen geschlechtsspezifische Daten vorgestellt werden, werden dagegen auch die weiblichen Formen benutzt. Im Vordergrund dieses Berichtes stehen die inhaltlichen Resultate. Die hierzu notwendigen methodischen Kontrollen und Analysen konnten hingegen im Sinne einer guten Lesbarkeit und Übersichtlichkeit kaum aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who chooses to become an entrepreneur?: the jacks-of-all-trades in social and human capital (2008)

    Backes-Gellner, Uschi ; Moog, Petra;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi & Petra Moog (2008): Who chooses to become an entrepreneur? The jacks-of-all-trades in social and human capital. (University of Zurich, Institute for Strategy and Business Economics. Working paper 76), Zürich, 37 S.

    Abstract

    "This paper studies willingness to become an entrepreneur depending on an individual's composition of human and social capital. Our theoretical analysis is an extension of Lazear's (2005) jack-of-all-trades theory. Our primary implication is that it is not individuals with a higher level of human or social capital but rather individuals with a more balanced portfolio of human and social capital that are more willing than others to become entrepreneurs. We use survey data from a sample of more than 2000 German students to test this hypothesis and find that the jacks-of-all-trades, i.e. the more balanced individuals are more likely to become entrepreneurs. On the other hand, the Masters-in-One, i.e. the specialists, are better off being an employee and rightly prefer to be so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienaufnahme, Studium und Berufsverbleib von Mathematikern: einige Grunddaten zum Jahr der Mathematik (2008)

    Briedis, Kolja; Egorova, Tatiana; Middendorff, Elke; Lörz, Markus; Spangenberg, Heike ; Heublein, Ulrich; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Tatiana Egorova, Ulrich Heublein, Markus Lörz, Elke Middendorff, Heiko Quast & Heike Spangenberg (2008): Studienaufnahme, Studium und Berufsverbleib von Mathematikern. Einige Grunddaten zum Jahr der Mathematik. (Forum Hochschule 2008,09), 97 S.

    Abstract

    Der Bericht des HIS umfasst Grundinformationen über das Studium der Mathematik und stellt diese in den Kontext hochschulpolitischer Fragen. Die Untersuchung enthält Eckdaten zur Entwicklung der Studienanfänger- und Absolventenzahlen, zu Studienwahlmotiven, Studiendauer und Studienabbruch sowie zu Berufseinstieg und beruflichem Verbleib der Absolventen. Der Bricht fokussiert dabei auf das Studium an Universitäten und differenziert zwischen dem Mathematikstudium für das Lehramt und den sonstigen mathematischen Studiengängen. Die Daten beruhen auf Auswertungen der amtlichen Statistik sowie von HIS-Befragungen der Studienberechtigten (Jahrgänge 1990, 1994, 1999, 2004, 2006), der Studienanfänger (Jahrgänge 1990/91, 1995/96, 2000/01, 2006/07, jeweils Wintersemester) sowie der Absolventen (Jahrgänge 1993, 1997, 2001 und 2005) und der 18. Sozialerhebung. Als Vergleichsfächer wurden mit Informatik und Elektrotechnik solche ausgewählt, die eine besondere Nähe zur Mathematik haben. Um die Ergebnisse in den Kontext aller Fachrichtungen zu stellen, werden zudem die Gesamtwerte für alle Universitätsfächer berichtet und mit den Ergebnissen für geisteswissenschaftliche Fächer gespiegelt. Die Daten zeigen insgesamt eine hohe Studienzufriedenheit. Die beruflichen Perspektiven schätzen die Mathematikabsolventen als gut ein: so sind in punkto Beschäftigungssicherheit zwei Drittel der Mathematiker zuversichtlich; hinsichtlich der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind es sogar vier Fünftel. (IAB)

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    Intergenerational correlation in self employment: some further evidence from French ECHP data (2008)

    Colombier, Nathalie; Masclet, David;

    Zitatform

    Colombier, Nathalie & David Masclet (2008): Intergenerational correlation in self employment. Some further evidence from French ECHP data. In: Small business economics, Jg. 30, H. 4, S. 423-437. DOI:10.1007/s11187-007-9059-9

    Abstract

    "Previous empirical work has shown that self-employment is correlated across generations, so that the children of the self-employed are themselves more likely to be self-employed. However, the reason for this intergenerational correlation remains unclear. This paper contributes to the existing literature in two ways. First, using French data from the European Community Household Panel Survey, we provide a further examination of this intergenerational correlation among the self-employed. In particular we investigate to what extent the intergenerational correlation in self-employment reflects occupational following. The second contribution of our paper is to investigate the differences between first- and second-generation self-employed workers and their possible explanations. Even though our results indicate that having self-employed parents increases the probability of being self-employed, irrespective of occupation, we do observe that a large majority of individuals enter the same (or very similar) occupation as their parents, which is consistent with occupational following. Our results also reveal some differences between the first- and second-generation self-employed. Formal education is more important for the first-generation self-employed (those whose parents are not self-employed) than for the second-generation self-employed. Further, the first-generation self-employed, who received less informal human capital than the second-generation self-employed, compensate for this shortcoming by acquiring more formal education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    L'insertion des femmes artistes: entre obstables culturels et choix rationnels (2008)

    Danner, Magali; Galode, Gilles;

    Zitatform

    Danner, Magali & Gilles Galode (2008): L'insertion des femmes artistes. Entre obstables culturels et choix rationnels. In: Formation Emploi H. 104, S. 37-52.

    Abstract

    "Künstlerinnen hatten es früher schwer, öffentliche Anerkennung für ihr Werk zu erlangen, da ihnen der Zugang zu Kunstakademien und ausstellenden Instituten und Orten lange Zeit verwehrt wurde. Heutzutage können Frauen an Kunst- und Fachhochschulen studieren, wobei die Zahl der weiblichen Studierenden die der männlichen bei Weitem übersteigt. Im vorliegenden Beitrag sollen Aspekte der Eingliederung dieser Kunsthochschul-Absolventinnen hinterfragt und beleuchtet werden. Diese Untersuchung macht - ähnlich wie die meisten anderen Studien zu diesem Thema - deutlich, wie sehr die Berufswahl von Künstlerinnen immer noch von kulturellen Zwängen und Hemmnissen geprägt ist. Absolventinnen von Kunsthochschulen haben meist größere Eingliederungs-Probleme als ihre männlichen Kommilitonen. Sie versuchen auch seltener sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren, sondern suchen eher nach einer bezahlten Arbeit mit sicheren Arbeitsbedingungen. Im vorliegenden Beitrag geht es nicht darum, Künstlerinnen als passive Opfer einer Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sehen, im Vordergrund stehen vielmehr die rationalen Beweggründe und pragmatischen Erwägungen, die bei der Wahl ihrer beruflichen Orientierung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Selbstselektion bei der Wahl eines Lehramtsstudiums: zum Zusammenspiel individueller und institutioneller Faktoren (2008)

    Denzler, Stefan; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Denzler, Stefan & Stefan C. Wolter (2008): Selbstselektion bei der Wahl eines Lehramtsstudiums. Zum Zusammenspiel individueller und institutioneller Faktoren. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 30, H. 4, S. 112-141.

    Abstract

    "Die Selbstselektion bei der Wahl einer Lehrerausbildung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Zusammensetzung des zukünftigen Lehrkörpers. Dementsprechend verdient auch die Frage, wer sich überhaupt für den Lehrberuf interessiert, mehr Beachtung. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt zur Studien- und Berufswahl von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in der Schweiz vorgestellt. Die Analysen beruhen auf einer repräsentativen Stichprobe von 1.567 Schülerinnen und Schülern kurz vor der Reifeprüfung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es eine Selbstselektion in die Studiengänge der Pädagogischen Hochschulen gibt, die auf den Faktoren Geschlecht, Herkunft sowie Fächerkombination am Gymnasium beruht und die durch institutionelle und strukturelle Merkmale des Hochschultyps und dessen Studiengänge verstärkt wird. Dieser Befund bedeutet, dass die Auswahl zukünftiger Lehrpersonen auch entscheidend davon abhängt, wo und wie Lehrpersonen ausgebildet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lehrerin - Lehrer: welche Rolle spielt das Geschlecht im Lehrberuf? Eine Gruppendiskussionsstudie (2008)

    Düro, Nicola;

    Zitatform

    Düro, Nicola (2008): Lehrerin - Lehrer. Welche Rolle spielt das Geschlecht im Lehrberuf? Eine Gruppendiskussionsstudie. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 08), Opladen u.a.: Budrich, 259 S.

    Abstract

    "Die Autorin zeigt, wie wichtig das eigene Geschlecht sowohl für die eigene Professionalität als auch das eigene Handeln ist. Was bedeutet das für die Potenzialentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern? Treten die Begriffe 'Schule' und 'Geschlecht' in enger Verknüpfung auf, richtet sich die Aufmerksamkeit meist auf Mädchen und Jungen in der Schule: Werden sie angemessen gefördert, geschlechter-gerecht behandelt? Dagegen stehen LehrerInnen in diesem Zusammenhang eher selten im Zentrum der Aufmerksamkeit, obwohl es aufgrund der Dynamik im Geschlechterverhältnis auch für diese Gruppe wichtige Fragen zu klären gilt: Wie hat sich das Arbeitsfeld Schule im Erleben der LehrerInnen verändert? (Wie) Schlägt sich in den Kollegien nieder, was durch die Geschlechterforschung angestoßen wurde? Wie geht es Lehrerinnen und Lehrern bei ihrer Arbeit, hier vor allem: Gibt es Erfahrungen von Geschlechtsrelevanz? Spielt es aus der Sicht der Betroffenen eine Rolle, ob sie als Frau oder als Mann vor einer Klasse stehen, in einem Kollegium agieren? Und wenn ja: Welche Rolle spielt das Geschlecht im Lehrberuf? Auf diese Fragen gibt die vorliegende Studie Antworten. Über einen qualitativen Forschungsansatz wurden die Daten aus zehn Gruppendiskussionen, an denen insgesamt 90 LehrerInnen beteiligt waren, analysiert und ausgewertet mit dem Ziel, kollektive Orientierungen dieser Zielgruppe zu eruieren. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysearbeit ergaben sich hierbei aus dem Datenmaterial selbst: In den Diskussionen wurde deutlich, welche Themen für die Gruppen relevant waren. Eine Analyse erfolgte mit dem Fokus auf die vorherrschenden Geschlechterkonstruktionen, mit Blick auf das Professionsverständnis der an der Studie beteiligten LehrerInnen und die im Lehrberuf auftretenden Generationendifferenzen. Aussagen zu diesen Bereichen und zu den verschiedenen Dimensionen der erlebten Relevanz von Geschlecht bei der Berufswahl und der professionellen Beziehungsgestaltung im Lehrberuf sind die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit. Sie laden dazu ein, die Wirkmächtigkeit von Geschlechterstereotypen neu zu beleuchten und ihre Funktionalität zu hinterfragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Sozialisation von Bankkaufleuten: eine berufs- und eignungspsychologische Studie (2008)

    Grabowski, Ute;

    Zitatform

    Grabowski, Ute (2008): Berufliche Sozialisation von Bankkaufleuten. Eine berufs- und eignungspsychologische Studie. (VS research), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 230 S.

    Abstract

    "Unter 'Beruflicher Sozialisation' versteht man die Sozialisation für und durch berufliche Tätigkeiten. Der Beruf prägt aber nicht nur fachliche Qualifikationen und berufsbezogene Orientierungen, sondern auch außerberufliche Handelns- und Verhaltensmuster. Die Autorin untersucht die Identifikation mit dem Projekt 'Beruf', d.h. der passenden Zusammenfügung der eigenen Persönlichkeit mit den Interesseninhalten des Berufes exemplarisch anhand des Berufsbildes Bankkaufmann/frau. Dabei befasst sie sich mit der Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen Persönlichkeit bzw. Persönlichkeitsprofil und Berufswahl bzw. Berufsprofil gibt, ob es eine berufliche Sozialisation und/oder eine Schablonisierung gibt und ob die Vorstellungen der Unternehmen vom Ideal-Berufsinhaber etwas mit der Realität zu tun haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Educational fields of study and the intergenerational mobility process in comparative perspective (2008)

    Jackson, Michelle; Luijkx, Ruud; Pollak, Reinhard ; Werfhorst, Herman G. van de; Vallet, Louis-Andre;

    Zitatform

    Jackson, Michelle, Ruud Luijkx, Reinhard Pollak, Louis-Andre Vallet & Herman G. van de Werfhorst (2008): Educational fields of study and the intergenerational mobility process in comparative perspective. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 49, H. 4/5, S. 369-388. DOI:10.1177/0020715208093082

    Abstract

    "This article examines the importance of educational field of study, in addition to educational level, for explaining intergenerational class mobility in four countries: France, Germany, the UK and the Netherlands. Starting from standard models that only include educational level, we increase the complexity of the educational measure by differentiating between fields of study within levels. Contrary to our expectations, including field of study does not substantially reduce the partial effect of class origin on class destination. This seems to be due to the limited association between class origin and field choice, and between field choice and class destination. Implications for stratification and mobility studies are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufseinstieg und Berufserfolg junger Ärztinnen und Ärzte: ein Forschungsprojekt (2008)

    Liebig, Kerstin; Schuldes, Daniela; Oberlander, Willi; Merz, Brigitte;

    Zitatform

    Liebig, Kerstin & Willi Oberlander (2008): Berufseinstieg und Berufserfolg junger Ärztinnen und Ärzte. Ein Forschungsprojekt. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 229 S.

    Abstract

    "Die im Auftrag der Ludwig Sievers Stiftung durchgeführte Studie fußt auf der Befragung von Ärzten und Ärztinnen, deren Approbation höchstens 10 Jahre zurückliegt. Untersucht werden die Gründe für die erfolgte Berufsentscheidung, die Häufigkeit der Wahl bestimmter Fachgebiete, die Art des Arbeitsverhältnisses, die Gründe für eine Niederlassung. Angaben zur Einkommensentwicklung sowie zu Abwanderungstendenzen und -gründen finden sich ebenso wie Auskünfte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zum Burnout-Syndrom. Empfehlungen zur Steigerung der Attraktivität des Arztberufes, die aus dem Erhebungsbefund abgeleitet wurden, runden die Studie ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who becomes an entrepreneur?: labor market prospects and occupational choice (2008)

    Poschke, Markus;

    Zitatform

    Poschke, Markus (2008): Who becomes an entrepreneur? Labor market prospects and occupational choice. (IZA discussion paper 3816), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Why do some people become entrepreneurs (and others don't)? Why are firms so heterogeneous, and many firms so small? To start, the paper briefly documents evidence from the empirical literature that the relationship between entrepreneurship and education is U-shaped, that many entrepreneurs start a firm 'out of necessity', that most firms are small, remain so, yet persist in the market, and that returns to entrepreneurship have a much larger cross-sectional variance than returns to wage work. Popular models of firm heterogeneity cannot easily account for the U-shape or for the persistence of low-productivity firms. The paper shows that these facts can be explained in a model of occupational choice between wage work and entrepreneurship where agents are heterogeneous in their ability as workers, and starting entrepreneurs face uncertainty about their project's productivity. Then, if agents' expected productivity as entrepreneurs is increasing and not too concave in their ability as workers, the most and the least able individuals choose to become entrepreneurs. This sorting is due to heterogeneous outside options in the labor market. Because of their low opportunity cost, low-ability agents benefit disproportionately from the ability to pursue only good business projects and abandon low-productivity ones. This also makes them more likely to immediately abandon a project for a new one. Data from the NLSY79 gives support to these two predictions. Individuals with relatively high or low wages when employed, or with a high or low degree, are more likely to be entrepreneurs or to become entrepreneurs, and spend more time in entrepreneurship. Among entrepreneurs, more of the firms run by individuals with low wages when employed, or with a low degree, are abandoned after only a year." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Turning to teaching: gender and career choice (2008)

    Raggl, Andrea; Troman, Geoff;

    Zitatform

    Raggl, Andrea & Geoff Troman (2008): Turning to teaching. Gender and career choice. In: British Journal of Sociology of Education, Jg. 29, H. 6, S. 581-595. DOI:10.1080/01425690802423254

    Abstract

    "As the largest public sector institution in the United Kingdom, education is a key site for studying the context of 'choice' and changes in the identities of professional workers in contemporary society. Recruitment and retention problems in education have led to the creation of new routes into teaching to attract career changers from other professions and occupations. In this paper we focus on career changers within the Economic and Social Research Council project 'Primary Teacher Identity, Commitment and Career in Performative School Cultures' who have entered teaching from other private sector occupations. We analyse these career changes in terms of 'turning points' in the participants' lives in order to assess the extent to which choices are 'self-initiated', 'forced' or 'structural'. We are interested in the basis on which these choices were made and the impact of gender on career decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Studium der Naturwissenschaften: eine Fachmonographie aus studentischer Sicht (2008)

    Ramm, Michael;

    Zitatform

    Ramm, Michael (2008): Das Studium der Naturwissenschaften. Eine Fachmonographie aus studentischer Sicht. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Das Interesse an einem Studium in den Naturwissenschaften hat wieder zugenommen. In den 1990er Jahren stiegen zunächst die Studienanfängerzahlen kontinuierlich an, um dann stark zurückzugehen. Im WS 2006/07 sind insgesamt 250.000 deutsche Studierende in einem naturwissenschaftlichen Studiengang an Universitäten eingeschrieben. Grundlage der Fachmonographie Naturwissenschaften ist der seit 1982/83 bestehende Studierendensurvey. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden im Abstand von zwei bis drei Jahren zwischen 8.000 und 10.000 Studierende bundesweit an 25 deutschen Hochschulen zu ihrer Studiensituation sowie ihren beruflichen und gesellschaftlich-politischen Orientierungen durch die Arbeitsgruppe Hochschulforschung an der Universität Konstanz befragt. Folgende Themen wurden abgefragt: 1. Studium der Naturwissenschaften (Interesse am naturwissenschaftlichen Studium, Probleme und Reformen, empirische Grundlage, soziales Profil der Studierenden); 2. Studienentscheidung, Fachwahl, Fachidentifikation und Nutzen eines Studiums; 3. Studiengang: Regelungen, Aufbau und Anforderungen; 4. Studienstrategien und Studierverhalten; 5. Situation und Evaluation der Lehre; 6. Studienqualität und Studienertrag; 7. Kontakte und soziales Klima; 8. Prüfungen: Vorbereitung, Probleme und Ergebnisse; 9. Berufliche Orientierungen und Berufsaussichten; 10. Wünsche und Forderungen der Studierenden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Why are there so few women in information technology?: assessing the role of personality in career choices (2008)

    Rosenbloom, Joshua L.; Dupont, Brandon; Ash, Ronald A.; Coder, LeAnne;

    Zitatform

    Rosenbloom, Joshua L., Ronald A. Ash, Brandon Dupont & LeAnne Coder (2008): Why are there so few women in information technology? Assessing the role of personality in career choices. In: Journal of economic psychology, Jg. 29, H. 4, S. 543-554. DOI:10.1016/j.joep.2007.09.005

    Abstract

    "Despite increases in female labor force participation, women remain substantially under represented in most scientific and technical fields. The small number of women in engineering, physics, chemistry, computer science and other similar fields has variously been attributed to discrimination, differences in ability or choice. This paper uses a unique data set containing information on vocational interests to examine the determinants of entry in to Information Technology occupations. We show that men and women differ systematically in their interests, and that these differences can account for an economically and statistically large fraction of the occupational gender gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studienwahlmotive bei angehenden Studierenden der Sozialen Arbeit: eine fallrekonstruktiv erschlossene Typologie (2008)

    Schallberger, Peter; Schwendener, Alfred;

    Zitatform

    Schallberger, Peter & Alfred Schwendener (2008): Studienwahlmotive bei angehenden Studierenden der Sozialen Arbeit. Eine fallrekonstruktiv erschlossene Typologie. In: Neue Praxis, Jg. 38, H. 6, S. 609-630.

    Abstract

    "In der Form einer Typologie werden im Folgenden zunächst die Ergebnisse einer Untersuchung vorgestellt, die auf die Rekonstruktion von Motiven für ein Studium der Sozialen Arbeit ausgerichtet war.' Daran anschließend werden einige Konsequenzen für die Hochschulpädagogik diskutiert, die sich aus den Befunden ziehen lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen im technischen Feld: der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2008): Akademikerinnen im technischen Feld. Der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern. (IAB-Bibliothek 03), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 245 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der empirischen Arbeit stehen Arbeitsmarkt und Beschäftigung von Frauen aus technisch-naturwissenschaftlichen Fächern im späten 20. Jahrhundert. Es wird untersucht, ob sich die Arbeitssituation der Geschlechter aus stark männerdominierten Disziplinen unterscheidet und ob sich die Chancenungleichheiten von Frauen im Zeitablauf verringert haben. Analysiert werden Strukturen und Entwicklungen sowohl der Erwerbstätigkeit als auch der Arbeitslosigkeit von Frauen aus den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Dabei konzentriert sich die Studie auf die Fächer Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Physik und Informatik, in denen Frauen nach wie vor recht selten sind und deren Studium für Frauen immer noch einen gewissen "Kulturbruch" bedeutet ("Männerfächer"). Die Situation der Frauen wird mit der der Männer verglichen, die ebenfalls diese Fächer studiert haben. Die Studie kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass Frauen aus "Männerfächern" vor allem gegenüber ihren männlichen Fachkollegen, teils aber auch gegenüber Frauen aus anderen Fächern Nachteile in der Beschäftigung haben und doppelt so häufig arbeitslos sind. Die Gründe reichen von betrieblichen Arbeitsbedingungen bis hin zu tief verwurzelten historisch-kulturellen Faktoren. Nach Meinung der Autorin erfordert der notwendige Wandel der Arbeitswelt das aktive Eingreifen "derjenigen, die an einer dauerhaften Inklusion von Frauen ins technische Feld bzw., allgemeiner, an einer grundlegenden Transformation der Geschlechterverhältnisse interessiert sind". (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;

    Weiterführende Informationen

    Tabellenanhang, Bestellmöglichkeit
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    Die Berufsbiografie von Marineoffizieren: die Offiziersausbildung an der Marineschule Mürwik. Bericht zur Befragung von Offizieranwärterinnen und Offizieranwärtern der Crew VII/2005 und Crew VII/2006 (2008)

    Sender, Wolfgang;

    Zitatform

    Sender, Wolfgang (2008): Die Berufsbiografie von Marineoffizieren. Die Offiziersausbildung an der Marineschule Mürwik. Bericht zur Befragung von Offizieranwärterinnen und Offizieranwärtern der Crew VII/2005 und Crew VII/2006. (Sozialwissenschaftliches Institut Strausberg. Forschungsbericht 85), Strausberg, 145 S.

    Abstract

    "Die Personalwerbung, -gewinnung und -entwicklung der Bundeswehr steht vor großen Herausforderungen, zu denen unter anderem der demografische Wandel und geänderte Lebensentwürfe sowie Berufsverständnisse nachwachsender Generationen gehören. Es ist davon auszugehen, dass sich auch vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen der Wettbewerb um besser gebildete, motivierte und leistungsbereite Jugendliche, wie er bereits heute in vielen Berufsgruppen und Branchen besteht, ausweiten und weiter verschärfen wird. Die Bundeswehr muss sich diesem Wettbewerb stellen. Hierzu benötigt sie verlässliche Daten über Wege und Bedingungen der Berufsfindung, -entscheidung und -entwicklung, die nicht nur eine Momentaufnahme darstellen, sondern Entwicklungen und Prozesse auch im Verlauf individueller Berufsbiografien erfassen und die es zulassen, konkrete Ansatzpunkte zu identifizieren, die es ermöglichen, Nachwuchsgewinnung und Personalbindung zu verbessern und die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitsgeber zu erhöhen. Ausgehend von diesem Ansatz führt das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr seit 2005 jährlich Befragungen unter Offizieranwärtern der Marine durch. In Form einer Panelstudie werden angehende Marineoffiziere bei Eintritt in die Bundeswehr, nach dem ersten Ausbildungsjahr und auch zu späteren Zeitpunkten befragt. Dabei sollen in erster Linie ihre Motivation und Erwartungen erfasst, ihre Bewertungen der Bundeswehr ermittelt und ihre Entwicklung in der Bundeswehr bilanziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl Jugendlicher und Interesse an einer Berufstätigkeit bei der Bundeswehr: Ergebnisse der Jugendstudie 2006 des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (2007)

    Bulmahn, Thomas;

    Zitatform

    Bulmahn, Thomas (2007): Berufswahl Jugendlicher und Interesse an einer Berufstätigkeit bei der Bundeswehr. Ergebnisse der Jugendstudie 2006 des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr. (Sozialwissenschaftliches Institut Strausberg. Forschungsbericht 81), Strausberg, 106 S.

    Abstract

    "Die Nachwuchswerbung und -gewinnung der Bundeswehr steht infolge des demografischen Wandels in Deutschland vor erheblichen Herausforderungen. In den kommenden Jahren werden immer weniger Jugendliche die Schulen verlassen, um eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Bis zum Jahr 2011 wird sich in Ostdeutschland die Zahl der Absolventen und Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nahezu halbieren. Bundesweit ist bis 2020 mit einem Rückgang um 20 Prozent zu rechnen. Man kann davon ausgehen, dass sich der Wettbewerb um die besser gebildeten, motivierten und leistungsbereiten Jugendlichen, wie er bereits heute in einigen Berufsgruppen und Branchen besteht, ausweiten und verschärfen wird. Erkenntnisse darüber, wie geeignete Jugendliche für eine berufliche Perspektive bei der Bundeswehr interessiert werden können, wie man sie für den Soldatenberuf begeistern und zu einer Bewerbung ermuntern kann, sind entscheidende Voraussetzungen für eine optimale Gestaltung der Nachwuchswerbung, um auch in Zukunft die Personalgewinnung der Bundeswehr in quantitativer und qualitativer Hinsicht für alle Laufbahngruppen sicherzustellen. Im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung führt das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr daher regelmäßig bundesweite Jugendbefragungen zum Themenbereich 'Berufswahl Jugendlicher und Nachwuchswerbung der Bundeswehr' durch. Dabei werden mehr als 2000 Jugendliche im Alter von 14 bis 23 Jahren zu ihren beruflichen Zielen und Wünschen, zu ihren Ansichten zur Bundeswehr, ihren Vorstellungen vom Soldatenberuf sowie ihrem Interesse an einer beruflichen Tätigkeit bei der Bundeswehr befragt. Im vorliegenden Forschungsbericht werden Ergebnisse der Befragung 2006 präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    L'importance de l'environnement familial comme determinant du travail independant (2007)

    Colombier, Nathalie; Masclet, David;

    Zitatform

    Colombier, Nathalie & David Masclet (2007): L'importance de l'environnement familial comme determinant du travail independant. In: Economie et Statistique H. 405/406, S. 99-118.

    Abstract

    "In der wirtschaftlichen Fachliteratur wurde viel über die mikroökonomischen Grundlagen bei dem Entschluss diskutiert, sich 'selbständig' zu machen. Mehrere empirische Studien betonen die entscheidende Rolle der finanziellen Situation, des Bildungsniveaus und des familiären Umfelds. So stellt Laferrere (1998) fest, dass die Wahrscheinlichkeit einer selbständigen Erwerbstätigkeit in einem positiven Zusammenhang mit der Tatsache steht, dass ein oder beide Elternteile selbständig sind. Mehrere Arbeiten erklären diese Korrelation der selbständigen Arbeit zwischen den Generationen mit der Möglichkeit der selbständigen Eltern, ihren Kindern ein informelles Humankapital zu übermitteln (Dunn und Holtz-Eakin, 2000). In diesem Artikel wird insbesondere auf die Rolle eingegangen, die das familiäre Umfeld spielt. Die Eltern vermitteln ihren Kindern im Allgemeinen nicht nur spezielle Fachkenntnisse eines bestimmten Berufs, sondern auch bestimmte Führungsfähigkeiten, die sich nicht auf einen besonderen Beruf beziehen. Die Eltern, die einen selbständigen Beruf ausüben, übermitteln ihren Kindern somit ein 'Denkvermögen' (Führungsfähigkeiten, eigenständiges Arbeiten), was unabhängig vom gewählten Beruf die Ausübung einer selbständigen Erwerbstätigkeit erleichtert. Die mikroökonomischen Grundlagen der Entscheidung zugunsten einer selbständigen Erwerbstätigkeit unterscheiden sich je nach dem, ob die Betroffenen von ihren selbständigen Eltern einen Transfer von Kompetenzen erhalten haben oder nicht. Beispielsweise ist das Niveau der formellen Bildung für die ersten Generationen der selbständigen Erwerbstätigen (diejenigen, deren Eltern nicht selbständig sind) entscheidender als für die zweiten Generationen der selbständigen Erwerbstätigen (diejenigen, deren Eltern selbständig sind)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Graduate teacher motivation for choosing a job in education (2007)

    De Cooman, Rein; Du Bois, Cindy; De Gieter, Sara; Jegers, Marc; Caers, Ralf; Pepermans, Roland;

    Zitatform

    De Cooman, Rein, Sara De Gieter, Roland Pepermans, Cindy Du Bois, Ralf Caers & Marc Jegers (2007): Graduate teacher motivation for choosing a job in education. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 7, H. 2, S. 123-136.

    Abstract

    "Der Artikel stellt unter Absolventen eines Lehramts-Studiengangs einen Vergleich zwischen einer Gruppe an, die in eine Lehrertätigkeit einmündete, mit einer anderen Gruppe, die in eine andere als eine lehrende Tätigkeit mündeten. Aus den Antworten von 241 Lehrern, die kürzlich ihr Studium abgeschlossen hatten, kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Lehrer sich vor allem an intrinsischen, altruistischen und interpersonellen Motivatoren orientieren. Weiterhin bevorzugen Lehrer auch altruistische und interpersonelle Werthaltungen, während sich Nicht-Lehrer stärker angesprochen fühlen von individualistischen Werthaltungen wie Aufstiegsmöglichkeiten und Durchsetzungsmacht/Einfluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risky earnings, taxation and entrepreneurial choice: A microeconometric model for Germany (2007)

    Fossen, Frank M. ;

    Zitatform

    Fossen, Frank M. (2007): Risky earnings, taxation and entrepreneurial choice. A microeconometric model for Germany. (DIW-Diskussionspapiere 705), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Which role do individual income prospects play in the decision to be an entrepreneur rather than an employee? In a model of occupational choice, higher expected after-tax earnings attract people to self-employment, while more risky net earnings deter risk-averse individuals. In this paper I analyse the expected value and variance of income in self-employment and dependent employment empirically, accounting for selection. Based on this analysis, structural models of self-employment entry and exit under risk are estimated, which include a standard risk aversion parameter. The model predicts that the German income tax reduction of 2000 induced smaller exit rates out of self-employment for men and smaller entry rates for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit (2007)

    Klein, Uta; Wulf-Schnabel, Jan;

    Zitatform

    Klein, Uta & Jan Wulf-Schnabel (2007): Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 138-144. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-138

    Abstract

    "Männer in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen sind eine Minderheit. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Entwicklung der Geschlechterverteilung der Beschäftigten in verschiedenen Bereichen des Sozialsektors. Auf der Basis der IAB-Daten und des Lohnspiegels wird die Geschlechtersegmentation verdeutlicht, die einhergehend mit einem überproportionalen Teilzeitanteil weiblicher Beschäftigter zu einem Gehaltsgefälle führt. Der Beitrag diskutiert dann die Entwicklung des Männeranteils in der Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit der letzten mehr als 30 Jahre. Im Zuge der Ökonomisierung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit erwarten viele einen steigenden Männeranteil. Jedoch zeigt sich, dass heute so wenig Männer Sozialpädagogik (absolut) studieren wie zuletzt vor 27 Jahren, d.h. vor dem Boom der Sozialen Arbeit. Auch im Studiengang Sozialwesen sinkt der Anteil männlicher Studierender kontinuierlich. Hinzu kommt ein nachweislich geringerer Bildungserfolg der Männer. Für die zukünftige Entwicklung des Teilarbeitsmarktes der Sozialen Berufe dürfte dies im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse erhebliche Bedeutung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sorting in the labor market: do gregarious workers flock to interactive jobs? (2007)

    Krueger, Alan B.; Schkade, David;

    Zitatform

    Krueger, Alan B. & David Schkade (2007): Sorting in the labor market. Do gregarious workers flock to interactive jobs? (NBER working paper 13032), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w13032

    Abstract

    "This paper tests a central implication of the theory of equalizing differences, that workers sort into jobs with different attributes based on their preferences for those attributes. We present evidence from four new time-use data sets for the United States and France on whether workers who are more gregarious, as revealed by their behavior when they are not working, tend to be employed in jobs that involve more social interactions. In each data set we find a significant and sizable relationship between the tendency to interact with others off the job and while working. People's descriptions of their jobs and their personalities also accord reasonably well with their time use on and off the job. Furthermore, workers in occupations that require social interactions according to the O'Net Dictionary of Occupational Titles tend to spend more of their non-working time with friends. Lastly, we find that workers report substantially higher levels of job satisfaction and net affect while at work if their jobs entail frequent interactions with coworkers and other desirable working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auszubildende mit Hauptschulabschluss: vom Normalfall zur Randgruppe? (2007)

    Uhly, Alexandra; Erbe, Jessica;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Jessica Erbe (2007): Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Vom Normalfall zur Randgruppe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 15-20.

    Abstract

    "Seit Mitte der 90er-Jahre erhält eine wachsende Zahl von Jugendlichen keine Lehrstelle oder kann erst nach Warteschleifen in eine Berufsausbildung eintreten. Besonders betroffen sind Jugendliche mit Hauptschulabschluss. Der Beitrag untersucht anhand der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, inwieweit und in welchen Berufen diese Jugendlichen noch im dualen System vertreten sind. Gezeigt wird, dass der längerfristige Rückgang der Hauptschüleranteile in der dualen Berufsausbildung sowie die Schrumpfung ihres Berufsspektrums nicht allein durch den Lehrstellenmangel bedingt sind. Ihre geringe Repräsentanz in Dienstleistungsberufen und in neuen Ausbildungsberufen deutet darauf hin, dass die Chancen der Hauptschüler auch im Zuge der Tertiarisierung und steigender Arbeitsanforderungen sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lehrer - ein Beruf mit schlechtem Image: vergleichende Untersuchung zur Berufsmotivation von Lehramtstudierenden (2007)

    Vernooij, Monika A.; Beucker, Katrin;

    Zitatform

    Vernooij, Monika A. & Katrin Beucker (2007): Lehrer - ein Beruf mit schlechtem Image. Vergleichende Untersuchung zur Berufsmotivation von Lehramtstudierenden. In: Sonderpädagogik, Jg. 37, H. 2/3, S. 73-88.

    Abstract

    "Obwohl das Image des Lehrerberufes relativ schlecht ist, reduziert sich die Anzahl der Bewerber um einen Studienplatz nicht. Die Untersuchung ist ausgerichtet auf die Motive von Lehramtsstudierenden (1.-3. Semester) für die Berufswahlentscheidung, sowie auf kritische Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Lehrerberuf von den Studierenden gesehen werden. Motive wie Freude an der Arbeit oder Vorerfahrungen spielen ebenso eine Rolle, wie die Aussicht auf Verbeamtung und auf ein relativ gutes Gehalt. Die Gewichtung der Nennungen ist bei Studierenden im Lehramt an Grundschulen und Studierenden im Lehramt an Sonderschulen unterschiedlich. Das Spektrum der kritischen Aspekte ist breit gefächert, von den schulischen Rahmenbedingungen über vermehrte Erziehungsaufgaben bis hin zum niedrigen Berufsprestige werden die wesentlichen Problemfelder des Lehrerberufes genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe!: Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern (2007)

    Zitatform

    Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit (2007): (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern. (Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit. Schriftenreihe 04), Bielefeld, 230 S.

    Abstract

    "Die mehrphasige Studie '(Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! - Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern' untersucht insbesondere die Erfahrungen junger Frauen, die in Berufe der Informations- und Kommunikationsbranche einsteigen wollen. Sie betrachtet dabei die drei Phasen Berufsorientierung, Ausbildungs- und Berufseinstieg. Insgesamt wurden 1.936 weibliche und männliche Auszubildende der IT-Berufe sowie ausgebildete IT-Fachkräfte befragt. Die hier vorgelegten Untersuchungen und Studien wurden im Rahmen des Bundesausbildungsprojektes idee_it erstellt. Zielsetzung des Projektes war es, mehr Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung in den IT- und Medienberufen zu gewinnen.
    Folgenden Fragen geht die Studie nach:
    Welche Berufsinformationsquellen, wie Berufsberatung, Internetangebote oder Berufsorientierungsmessen, werden wann von Jugendlichen genutzt und welche Präferenzen liegen bei beiden Geschlechtern vor? Welche unterschiedlichen Hürden für Frauen und Männer stellen Personalauswahlverfahren der IT-ausbildenden Unternehmen dar? Welche Einflussfaktoren wirken während der Berufsorientierung und beim beruflichen Einstieg, wie z.B. die Selbsteinschätzung junger Frauen in Bezug auf ihre Fähigkeiten oder die wahrgenommene Qualität der Ausbildung und Unterstützung durch Ausbildungsverantwortliche?
    Auf Basis der erhobenen Daten werden Handlungsempfehlungen gegeben, wie eine stärkere Ansprache junger Frauen für die IT-Berufe erreichbar und eine Verbesserung der Ausbildung insgesamt möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen: ausgewählte Ergebnisse einer Schwerpunktstudie im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (2006)

    Heine, Christoph; Egeln, Jürgen; Kerst, Christian; Müller, Elisabeth; Park, Sang-Min;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Jürgen Egeln, Christian Kerst, Elisabeth Müller & Sang-Min Park (2006): Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen. Ausgewählte Ergebnisse einer Schwerpunktstudie im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. (HIS-Kurzinformationen 2006/A02), 29 S.

    Abstract

    Die akademische Ausbildung in den technischen Disziplinen ist für Wachstum, Beschäftigung und Innovationsfähigkeit Deutschlands und seinen technologischen Standard von entscheidender Bedeutung. Unter dieser Perspektive verfolgt die Studie das Ziel, die zentralen Gründe und Faktoren für die Wahl bzw. Nicht-Wahl von natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienrichtungen bei studienberechtigten Schulabgängern einer umfassenden Analyse zu unterziehen. Ein weiteres Ziel des Projektes ist, das vorhandene und grundsätzlich mobilisierbare Potenzial für ein Ingenieurstudium zu bestimmen. Die Befunde werden unter politischen und Handlungsaspekten bewertet, um Optionen politischer Intervention zugunsten einer (wieder) stärkeren Entscheidung zugunsten von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen identifizieren zu können. Konzeptuell wird die Entscheidungsfindung in mehrere Stufen zerlegt, wobei die verschiedenen Stufen auch die Schritte der empirischen Analyse und Modellierung darstellen: Zuerst wird die Entscheidung für oder gegen ein Studium analysiert. Auf der zweiten Entscheidungsstufe wird für die Studienberechtigten mit Entscheidung für ein Studium nach grundlegenden fachlichen Orientierungen unterschieden. Auf der dritten Stufe wird die Wahl einer konkreten Fachrichtung betrachtet. Für Studierende der Ingenieurwissenschaften wird zwischen Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenbau unterschieden. Die Naturwissenschaften werden in Physik, Chemie und Biologie aufgeteilt. Für die Fächergruppe Mathematik/Informatik werden Mathematik und Informatik getrennt betrachtet. Zentrale Datengrundlage der Auswertungen zur Studienwahlentscheidung bilden Datensätze der Studienberechtigtenbefragung 2002. Die Auswertung bedient sich deskriptiver, in den meisten Fällen bivariater Darstellungen zentraler Merkmale und Verteilungen und beruht im Wesentlichen auf Regressionsanalysen. (IAB)

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    Ingenieur- und Naturwissenschaften: Traumfach oder Albtraum?: eine empirische Analyse der Studienfachwahl (2006)

    Heine, Christoph; Egeln, Jürgen; Park, Sang-Min; Müller, Elisabeth; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Jürgen Egeln, Christian Kerst, Elisabeth Müller & Sang-Min Park (2006): Ingenieur- und Naturwissenschaften: Traumfach oder Albtraum? Eine empirische Analyse der Studienfachwahl. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 81), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 305 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Bedeutung des technologischen Wissens für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen und damit auch für ihre Wettbewerbsfähigkeit ist unbestritten. Gerade die Verfügbarkeit von Mitarbeitern mit technisch/naturwissenschaftlichen Qualifikationen ermöglicht es Unternehmen, im internationalen Innovationswettbewerb mitzuhalten und selbst Akzente zu setzen. Um ein hinreichendes Angebot von solchen Qualifikationen nachhaltig sicherzustellen, ist es wichtig, dass eine genügend große Anzahl von Studienberechtigten ein Studium in den Bereichen Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften erfolgreich abschließt. Aber gerade hieran mangelt es in Deutschland im Vergleich zu den anderen wichtigen Volkswirtschaften. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Studie mit den Faktoren und Bestimmungsgründen der Studienentscheidung und der Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern. Es sollen empirisch die Einflussfaktoren identifiziert werden, die eine solche Studienentscheidung wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse bieten Ansatzpunkte für eine gezielte Politik, der es darum geht, die Hemmnisse und Probleme auf dem Weg zu einem Ingenieurstudium oder einem naturwissenschaftlichen Studium abzubauen und eine solche Wahl attraktiver zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer (2006)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Soom, Seline; Ammann, Tina; Pfäffli, Yvonne;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit, Tina Ammann, Seline Soom & Yvonne Pfäffli (2006): Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer. Münster u.a.: Waxmann, 244 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, Motive, Erwartungen, Kompetenzen und spezifische biografische Hintergründe von Berufswechslerinnen und Berufswechslern zu untersuchen, die Lehrerin oder Lehrer werden möchten. Im Buch wird das Themenfeld des Berufswechsels und Studiums von Erwachsenen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven aufgearbeitet. Im empirischen Teil kann in quantitativen und qualitativen Analysen gezeigt werden, dass Berufswechslerinnen und Berufswechsler über höhere personale Ressourcen, wie allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, sowie realistischere und idealistischere Berufswahlmotive und Tätigkeitserwartungen verfügen, jeweils im Vergleich mit Studierenden bei der Erstberufswahl. Auffallend an den Biografien war zudem eine im Lebenslauf dokumentierte Bildungsbereitschaft, wobei auch informelle Bildung mit erfasst wurde, sowie ein Herantasten an ein pädagogisches Arbeitsfeld. Die Ergebnisse werden ausführlich zusammenfassend diskutiert und Implikationen für Institutionen, die Erwachsenen Studierende ausbilden, aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Begabungsreserven in den Niederlanden: zu den Entscheidungs- und Anreizfaktoren für ein Studium der Natur- und Technikwissenschaften (2005)

    Biermans, Maarten; Roeleveld, Jaap; Jong, Uulkje de; Leeuwen, Marko van;

    Zitatform

    Biermans, Maarten, Uulkje de Jong, Marko van Leeuwen & Jaap Roeleveld (2005): Begabungsreserven in den Niederlanden. Zu den Entscheidungs- und Anreizfaktoren für ein Studium der Natur- und Technikwissenschaften. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 44-62.

    Abstract

    Im internationalen Vergleich verzeichnet die niederländische Wirtschaft ein eher schleppendes Produktivitätswachstum. Vor diesem Hintergrund streben die Niederlande an, den Anteil der Erwerbsbevölkerung mit naturwissenschaftlich-technischer Ausbildung zu steigern. Dabei stehen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt einer systematischen Betrachtung: Wie viele naturwissenschaftlich-technisch Begabte sind in den Niederlanden tatsächlich vorhanden und wie können diese jungen Menschen dazu gebracht werden, sich für eine technologisch orientierte Ausbildung zu entscheiden? Ausgehend von einer zusammenfassenden Darstellung des niederländischen Bildungssystems, untersucht der Beitrag die Begabtenreserven für naturwissenschaftlich-technische Fächer und Anreize für ein naturwissenschaftlich-technisches Studium. Fazit: die Niederlande verfügen über umfangreiche Begabtenreserven im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Die meisten von ihnen präferieren allerdings aus rationalen Gründen ein nicht-technisches Studium. Gezielte Maßnahmen könnten zu einer beträchtlichen Steigerung des Zustroms zu einer naturwissenschaftlichen oder technischen Ausbildung führen. Den beträchtlichen Kosten solcher Maßnahmen steht allerdings deren im Allgemeinen niedrige Kosteneffizienz entgegen. (IAB)

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    Sinkende Studierendenzahlen in den Natur- und Technikwissenschaften in Frankreich: über die Beliebtheit von Studienangeboten und soziodemografische Faktoren der Studienwahl (2005)

    Convert, Bernhard; Gugenheim, Francis;

    Zitatform

    Convert, Bernhard & Francis Gugenheim (2005): Sinkende Studierendenzahlen in den Natur- und Technikwissenschaften in Frankreich. Über die Beliebtheit von Studienangeboten und soziodemografische Faktoren der Studienwahl. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 21-43.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die sinkende Zahl der Studierenden in Frankreich in den theorieorientierten naturwissenschaftlichen Fachrichtungen auf soziodemographische Faktoren zurückzuführen ist. Der Beitrag gliedert sich in fünf Abschnitte. Zunächst wird ein Überblick über die spezifischen Bedingungen des französischen Hochschulsystems gegeben. Im zweiten Teil erfolgt die Problembeschreibung und im dritten Teil wird untersucht, inwieweit der Rückgang der Neueinschreibungen in den theorieorientierten Universitätsstudiengängen auf die kombinierten Effekte der Hierarchie der Bildungsgänge und der Entwicklung der Studentenzahlen zurückzuführen ist. Alle universitären Fachrichtungen, mit Ausnahme von Sport und Sportwissenschaften, sind von den gleichen Entwicklungen mit den gleichen Auswirkungen betroffen. Im vierten Teil wird gezeigt, dass die naturwissenschaftlichen Studiengänge einer spezifischen Problematik unterliegen, die durch die Entwicklung der Schülerpopulation in den naturwissenschaftlichen Zügen der Sekundarschule bedingt ist. Abschließend beschäftigt sich der fünfte Abschnitt mit den Ursachen dafür, dass Abiturienten der naturwissenschaftlichen Sekundarschulzüge sich immer häufiger für Fachstudiengänge statt für theorieorientierte naturwissenschaftliche Studiengänge entscheiden. Die im französischen Bildungssystem faktisch bestehende Beschränkung des Zugangs zu naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen auf Abiturienten der naturwissenschaftlichen Schulzüge kann in Zukunft zu Engpässen bei der Besetzung von Facharbeitsplätzen führen, die nur durch eine Aufwertung des technologisch-fachlichen Sekundärschulzweigs ausgeglichen werden können. (IAB)

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    Die Wirtschaftskonjunktur und die Abkehr von den naturwissenschaftlichen Studiengängen (2005)

    Haas, Joachim;

    Zitatform

    Haas, Joachim (2005): Die Wirtschaftskonjunktur und die Abkehr von den naturwissenschaftlichen Studiengängen. In: Berufsbildung. Europäische Zeitschrift H. 35, S. 23-30.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird Deutschland als Beispiel für eine zyklische Variation der Zahl der Studienanfänger an natur-wissenschaftlichen Fakultäten untersucht. Die Gründe für diese 'oszillatorischen Bewegungen' werden unter besonderer Berücksichtigung des Zyklus der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts behandelt. Die Erklärung der Veränderungen zeigt, dass ihnen derselbe Mechanismus zugrunde liegt wie dem Cobweb-Modell (Spinnwebmodell). Dieses Modell bildet die Entwicklung der Zugänge zu einem Fachbereich und die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt für die Absolventen des jeweiligen Fachs als rekursive Schleife ab. Aus der Analyse geht hervor, dass zwei Bedingungen für das Vorhandensein des Modells gegeben sein müssen: 'Elastizität der Aufnahmekapazität der Hochschulbildung' und Segmentierung des Arbeitsmarktes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökonomische Konjunkturen und Immatrikulationszyklen in Deutschland: zum Verhältnis von Arbeitsmarkt und Anzahl der Studierenden von Natur- und Technikwissenschaften (2005)

    Haas, Joachim;

    Zitatform

    Haas, Joachim (2005): Ökonomische Konjunkturen und Immatrikulationszyklen in Deutschland. Zum Verhältnis von Arbeitsmarkt und Anzahl der Studierenden von Natur- und Technikwissenschaften. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 63-80.

    Abstract

    Studienfächer wie Physik und Chemie verzeichnen in der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre deutlich sinkende Studentenzahlen. Im Rückgang der Absolventen der Fächer Physik und Ingenieurwissenschaften spiegelt sich die Verknappung des Angebots auf dem Arbeitsmarkt. Der Beitrag analysiert und interpretiert die Gründe für diese Entwicklung. Im ersten Teil wird zur quantitativen Untersuchung des Prozesses das Cobweb-Modell herangezogen, das im zweiten Kapitel erläutert wird: Auftreten und Wiederholung des Cobweb-Zyklus sind an bestimmte strukturelle Voraussetzungen gebunden. Abschließend werden in einem dritten Kapitel zwei Bedingungen erörtert, die das Verhältnis von Arbeitsmarkt und Studentenzahlen entscheidend beeinflussen: das Vermögen der Hochschulbildung, sich der Schwankung der Studentenströme anzupassen, und die Segmentierung des Arbeitsmarktes in berufsbezogene Untermärkte. Fazit: Die aktuelle Abkehr von den Naturwissenschaften fügt sich in Deutschland in eine zyklische Entwicklung der Neueinschreibungen in den entsprechenden Fächern. Im zyklischen Wechsel von einer Hinwendung zu und einer Abkehr von den Naturwissenschaften zeigt sich das Aufkommen einer utilitaristischen Haltung junger Menschen bei der Wahl des Bildungsweges. (IAB)

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    Absichten zur Gründung eines Unternehmens bei Studierenden (2005)

    Jacob, Kerstin; Richter, Peter G.;

    Zitatform

    Jacob, Kerstin & Peter G. Richter (2005): Absichten zur Gründung eines Unternehmens bei Studierenden. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 2, S. 51-70.

    Abstract

    "Im Rahmen einer erweiterten Theorie des geplanten Verhaltens ist es möglich, die Absichten zur Unternehmensgründung bei Studierenden mit einer Varianzaufklärung bis zu 65% zu beschreiben. Vor diesem Hintergrund wurde das Instrument zur Messung der Motivation zur Existenzgründung bei Studierenden (IMMES) entwickelt, welches sich als hinreichend reliabel und valide erweist. Mit Hilfe dieses Verfahrens wurden die Determinanten für die Gründungsabsichten verschiedener Jahrgänge von Studierenden untersucht. Drei Interventionsstudien dienten der Analyse von Veränderungsmöglichkeiten der Gründungsabsichten im Lern- und Sozialisationsprozess während des Studiums. Ausgewählte Ergebnisse werden vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufswunsch: Handelslehrer/-in: eine Untersuchung zu den Berufswahlmotiven von Studierenden des Handelslehramts (2005)

    Klusmeyer, Jens;

    Zitatform

    Klusmeyer, Jens (2005): Berufswunsch: Handelslehrer/-in. Eine Untersuchung zu den Berufswahlmotiven von Studierenden des Handelslehramts. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 101, H. 2, S. 186-205.

    Abstract

    "In der Studie wurden Studierende des Lehramts an berufsbildenden Schulen, Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften, nach ihren subjektiven Beweggründen, die zur Aufnahme des Studiums bzw. zur Wahl des Handelslehrerberufs führten, befragt. Eingeschätzt werden sollte von den Studierenden zudem der Stellenwert von Sicherheit und Unsicherheit im Rahmen ihrer Berufswahlentscheidung. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Berufswahl überwiegend durch intrinsische und arbeitsbezogene Motive begründet wird und extrinsische Beweggründe eine untergeordnete Rolle spielen. Des Weiteren kann aufgezeigt werden, dass die Berufsentscheidung der Studierenden als zum Teil wenig gefestigt eingestuft werden muss. Die Befunde der Untersuchung werden abschließend in den Kontext der Lehrerbildungs- und Professionalisierungsdebatte gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unternehmerische Eignung, Selbstführungskompetenz und unternehmerische Berufsorientierung (2005)

    Müller, Günter F.;

    Zitatform

    Müller, Günter F. (2005): Unternehmerische Eignung, Selbstführungskompetenz und unternehmerische Berufsorientierung. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 2, S. 42-50.

    Abstract

    "Eine Untersuchung an 167 Studierenden belegt Zusammenhänge zwischen selbstständigkeitsrelevanten Eignungs- und Kompetenzfaktoren einerseits und Ausprägungen einer unternehmerischen Berufsorientierung andererseits. Als wichtige Eignungsfaktoren stellen sich Leistungsmotivstärke, Unabhängigkeitsstreben, Risikoneigung und Durchsetzungsbereitschaft heraus. Wichtige Kompetenzfaktoren sind Fertigkeiten im Bereich von behavioral self-leadership. Implikationen der erhaltenen Ergebnisse für eine universitäre Förderung von selbstständigen Erwerbsinitiativen werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studiennachfrage und Nachwuchspotentiale in den Ingenieurwissenschaften: das Beispiel Sachsens im Bundesvergleich (2005)

    Pastohr, Mandy; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Pastohr, Mandy & Andrä Wolter (2005): Studiennachfrage und Nachwuchspotentiale in den Ingenieurwissenschaften. Das Beispiel Sachsens im Bundesvergleich. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27, H. 2, S. 46-70.

    Abstract

    "In den letzten Jahren waren gehäuft Klagen über die geringe Studiennachfrage in den Ingenieurwissenschaften an deutschen Hochschulen und eine drohende 'Ingenieurlücke' auf dem Arbeitsmarkt zu hören. Der folgende Beitrag untersucht die Entwicklung der Studiennachfrage in den Ingenieurwissenschaften in Deutschland über einen Zeitraum von beinahe drei Jahrzehnten und regional für den Freistaat Sachsen seit der Wende. Die sächsische Hochschullandschaft zeichnet sich durch eine besondere Konzentration ingenieurwissenschaftlicher Studienangebote aus. Auffällig ist der zyklische Verlauf, den die Studiennachfrage in den Ingenieurwissenschaften innerhalb des hier betrachteten Zeitraums nimmt, wobei der Nachfragerückgang in den 90er Jahren besonders drastisch ausfällt. Der Beitrag versucht weiterhin Faktoren zu identifizieren, die diese zyklische Entwicklung beeinflussen, insbesondere die Bedeutung des akademischen Arbeitsmarktes. Statt kulturpessimistische Hypothesen über die Ursachen des niedrigen Interesses an einem ingenieurwissenschaftlichen Studium (z.B. in Form einer angeblichen Technikskepsis der jungen Generationen) aufzustellen, wäre es weitaus wichtiger, die Rolle solcher Faktoren wie der Zugangswege zum Studium, Studieneffektivität oder der betrieblichen Personalpolitik zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wer wird Unternehmer?: Persönlichkeit, Erziehungsstil sowie frühe Interessen und Fähigkeiten als Vorläufer für unternehmerische Aktivität im Erwachsenenalter (2005)

    Schmitt-Rodermund, Eva;

    Zitatform

    Schmitt-Rodermund, Eva (2005): Wer wird Unternehmer? Persönlichkeit, Erziehungsstil sowie frühe Interessen und Fähigkeiten als Vorläufer für unternehmerische Aktivität im Erwachsenenalter. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 2, S. 7-23.

    Abstract

    "Die Daten einer außergewöhnlichen, sich nach 1922 insgesamt über mehr als 60 Jahre erstreckenden US-amerikanischen Studie wurden für den Zweck dieser Untersuchung reanalysiert. Einige unter den befragten Männern der Terman-Studie verdienten im Laufe ihres Lebens als selbstständige Unternehmer ihr Geld. Lässt sich eine solche berufliche Orientierung bereits aus in Kindheit und Jugend vorhandenen Merkmalen ablesen? Die kurze Antwort lautet: Ja. Insgesamt 718, vor 1913 geborene Männer wurden für den Zweck der vorliegenden Studie ausgewählt. Erstaunlicherweise unterschied sich im Alter von 13 Jahren nicht nur die Persönlichkeit der später selbstständigen von den abhängig beschäftigten Männern. Es zeichnete sich Auswertungen mittels Strukturgleichungsmodellen zufolge auch ab, dass die Unternehmer mehr als andere das Glück hatten, besonders unterstützend und reich an Anregungen erzogen worden zu sein. Beides, Erziehungsstil und Persönlichkeit bestimmte, ob im Jugendalter unternehmerische Interessen benannt und Fähigkeiten an den Tag gelegt wurden. Beides wiederum trug zu einer unternehmerischen Berufsorientierung bei. Vor allem bei Jungen, die nicht nur über die entsprechende Persönlichkeit verfügten, sondern gleichzeitig auch noch in dem dazu passenden Kontext aufwuchsen, indem die Eltern ganz besonders stark förderten und forderten, zeigte sich eine starke unternehmerische Orientierung, die in einer doppelt so hohen Gründungswahrscheinlichkeit ihren Ausdruck fand. Die Studie schließt mit Überlegungen dazu, wie sich unter jungen Leuten unternehmerische Kompetenzen fördern lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Immigrant versus native businesswomen: proclivity and performance (2004)

    Constant, Amelie;

    Zitatform

    Constant, Amelie (2004): Immigrant versus native businesswomen. Proclivity and performance. (IZA discussion paper 1234), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Career positions in German economic life are still male-dominated, and the driving forces behind success are not yet well understood. This paper contributes to a better understanding by classifying success stories in self-employment and business careers, and by investigating differences between native women (both from West and East Germany) and migrants using a rich data set from the German Socio-economic Panel. Results on self-employment proclivity are very sensitive to the alternative choice. Women choose self-employment over a business career in the salaried sector when they are older, less educated, have under-age children, and parents who are self-employed themselves. When women are younger and more educated but have children, they choose self-employment as a way to circumvent unemployment. Women who are more educated and do not have under-age children are more likely to be businesswomen in the salaried sector, suggesting a clear choice for a secure job. East German women are less likely to choose self-employment or a business career than West German women. Overall, compared to other types of employment, selfemployment offers women the desirable and valuable element of time and space flexibility. Businesswomen in paid-employment earn the highest wages and this is long-lasting. Compared to women in lower dependent employment, those in self-employment earn more. Thus, self-employment offers women a path to economic success. Invariably, East German women earn less than West German women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsinteressen der Schüler dreier Wormser Gymnasien (2004)

    Hess, Michael; Rudnick, Peter; Grund, Sven;

    Zitatform

    Hess, Michael, Peter Rudnick & Sven Grund (2004): Berufsinteressen der Schüler dreier Wormser Gymnasien. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 56, H. 10, S. 20-26.

    Abstract

    Im Rahmen des Teilprojektes 'Berufsinteressentestung' wurden die beruflichen Interessen von Schülern dreier Gymnasien mittels eines standardisierten Testverfahrens, dem Allgemeinen Interessen-Struktur-Test (AIST) erhoben. Der AIST besteht aus 60 Items, mit denen sechs Interessendimensionen erfasst werden: praktisch-technische, intellektuell-forschende, künstlerisch-sprachliche, soziale, unternehmerische und konventionelle Interessen. Bei der Auswertung der Wunschberufe der Schüler ergaben sich in der Inhaltsanalyse 22 unterscheidbare Berufsfelder, -bilder und -kategorien. Bemerkenswert ist, dass relativ wenige Schüler intellektuell-forschende Interessen formulierten und der hohe Anteil derjenigen, die keinesfalls einen naturwissenschaftlichen Beruf wählen wollen. Wenig werden auch Trendberufe sowie neue Berufsbilder genannt. Die Daten weisen darauf hin, dass die meisten Schüler tatsächlich einen Hang zu realistischen, sicheren, auch Karriere ermöglichenden, altbekannten Berufen haben. Viele der formulierten Wünsche spiegeln die klassische Orientierung am Normalarbeitsverhältnis wider, nicht aber den Wunsch nach Flexibilität und beruflicher Mobilität. (IAB)

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    Studenten der Sozialpädagogik an der Berufsakademie: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2004)

    Horn, Hans-Werner; Brungs, Matthias;

    Zitatform

    Horn, Hans-Werner & Matthias Brungs (2004): Studenten der Sozialpädagogik an der Berufsakademie. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. In: Soziale Arbeit H. 2, S. 42-48.

    Abstract

    "Das Studium der Sozialpädagogik an der Berufsakademie Baden-Württemberg zeichnet sich durch zeitlich gleiche Anteile von praktischer und wissenschaftlicher Ausbildung aus. Bis dato ist offen, weshalb interessierte Abiturienten sich für diese Alternative zu einem Sozialpädagogikstudium an der Fachhoch- beziehungsweise Hochschule entscheiden. Dieser Beitrag behandelt Ergebnisse einer Untersuchung zur Studienmotivation und sozialen Herkunft von Studierenden an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen und skizziert den projektbezogenen Rahmen der Lehrveranstaltung, in dem diese Studie durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motivation, Selbstkonzepte und Lehrberuf: Studienwahl und Berufsperspektiven bei Studierenden für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen (2004)

    Kiel, Ewald; Geider, Franz-Josef; Jünger, Werner;

    Zitatform

    Kiel, Ewald, Franz-Josef Geider & Werner Jünger (2004): Motivation, Selbstkonzepte und Lehrberuf. Studienwahl und Berufsperspektiven bei Studierenden für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen. In: Die Deutsche Schule, Jg. 96, H. 2, S. 223-233.

    Abstract

    Es werden die Motive von angehenden Lehrerinnen und Lehrern an Grund-, Haupt- und Realschulen für ihre Studien- und Berufswahl am Anfang, in der Mitte und am Ende ihre Studiums empirisch untersucht, mit dem Ziel, Motivation und Selbstkonzepte, die den erfolgreichen Abschluss eines Studiums begünstigen, zu eruieren. In einer fragebogenorientierten Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten wurden 561 Studierende in Baden-Württemberg, davon 85,7 Prozent Frauen, befragt. Für das Motiv Lehrer/in zu werden ergeben sich die besonderen Bedeutungen 'Freude an sozialen Kontakten', 'Familienverträglichkeit', 'Erleben von Sinn' und 'Herstellendes Machen'. Die befragten Probanden sind sich ihrer Studienentscheidung weitgehend sicher und sie glauben auch, eher förderliche als hinderliche Eigenschaften für das Studium zu haben. Es werden die problematischen Seiten des Lehrerberufs thematisiert und Maßnahmen erörtert - Vermittlung realistischer Informationen über das gesamte Berufsspektrum; Beratung auch im Hinblick auf Studienabbruch, Fachwechsel oder Beginn einer Berufsausbildung. Diese werden als Maßnahmen verstanden, um anstehende Entscheidungen, die auf wenig reflektierten Selbstbildern und Kontrollüberzeugungen beruhen, oder von unrealistischen Annahmen der späteren Berufswirklichkeit ausgehen, distanziert zu betrachten, sie an ausgewählten Realitätsabschnitten zu überprüfen und die Fähigkeit zu entwickeln, solche Entscheidungen in Frage zu stellen. (IAB)

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    Karrierewege von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland (2004)

    Krimmer, Holger; Schenk, Anett; Zimmer, Annette;

    Zitatform

    Krimmer, Holger, Anett Schenk & Annette Zimmer (2004): Karrierewege von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 13, H. 1, S. 127-130.

    Abstract

    Im Rahmen des Projektes 'Wissenschaftskarriere und Gender' wurden knapp 1000 Professorinnen und Professoren nach den Gründen für ihre Berufswahl, nach Anforderungsprofil, Förderung durch Mentorinnen und Mentoren, außeruniversitärem Engagement und nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf befragt. Bei der Analyse der Daten in Hinblick auf die Karriereverläufe von Männern und Frauen zeigen sich Verzögerungen bei den Professorinnen. Diese sind auch weniger in gelingende Beziehungen integriert als ihre männlichen Kollegen und haben weniger Kinder als diese. Neben den Zusammenhängen zwischen Karriereverlauf und Kindern wird auch die subjektive Wahrnehmung der Work-Life-Balance diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Abgesichert sein und gutes Geld verdienen: eine qualitativ-empirische Untersuchung über Berufsbilder von studierenden Polizisten (2004)

    Löbbecke, Peter;

    Zitatform

    Löbbecke, Peter (2004): Abgesichert sein und gutes Geld verdienen. Eine qualitativ-empirische Untersuchung über Berufsbilder von studierenden Polizisten. (Schriftenreihe Polizei und Wissenschaft), Frankfurt am Main: Verlag für Polizeiwissenschaft, 267 S.

    Abstract

    "Deutungsmuster, also die psychischen Strukturen, mit denen wir unsere Lebenswelt im Bewusstsein 'abbilden' und ihr subjektiven 'Sinn' verleihen, beeinflussen das alltägliche Handeln. Das gilt auch für den Lebensweltausschnitt des Berufs. Das Verständnis von Berufsbildern als Ausschnitten von Deutungsmustern kann dazu beitragen, das Verhalten von Polizisten während und nach der Ausbildung besser zu verstehen und gegebenenfalls Veränderungen der Ausbildung vorzunehmen. Das Buch leistet auf der Grundlage theoretischer Überlegungen und qualitativer Interviewforschung einen Beitrag zum Verständnis solcher Berufsbilder und ihrer individuellen und sozialen Entwicklung. Es beschreibt die großen Ähnlichkeiten studierender Beamter, soweit es um ihre Zugehörigkeit zu sozialen Milieus und ihre Lebensstile geht. Beide müssen als Einflussfaktoren bei der Entstehung solcher Bilder verstanden werden. Abgerundet wird der Band durch eine exemplarische Bestandsaufnahme verschiedener Formen veröffentlichter Berufsbilder sowie durch einige grundsätzliche Schlussfolgerungen für die Ausbildung an den Fachhochschulen der Polizei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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