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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "wissenschaftliche Befunde"
  • Literaturhinweis

    Learning Goal Orientation and the Development of Perceived Employability of Young Workers (2024)

    Grosemans, Ilke; Houben, Ellen; Kyndt, Eva; De Cuyper, Nele;

    Zitatform

    Grosemans, Ilke, Ellen Houben, Eva Kyndt & Nele De Cuyper (2024): Learning Goal Orientation and the Development of Perceived Employability of Young Workers. In: Journal of Personnel Psychology, Jg. 23, H. 2, S. 59-70. DOI:10.1027/1866-5888/a000328

    Abstract

    "The current study probes the relation between learning and employability. First, we investigated the relationship between younger workers' work-domain learning goal orientation and perceived employability and its development over time. This portrays an agentic view: Effort is expected to open up new opportunities. Second, we explored whether agency is equally strong for everyone by investigating whether having a higher education degree associated with this relationship. Latent growth analyses (N = 792) demonstrated that work-domain learning goal orientation of younger workers only affected the initial value of perceived employability and only for workers without higher education degree. Furthermore, perceived employability of respondents without (vs. with) higher education degree started lower, but they seem to catch up over a 1-year period." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Hogrefe Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young adults' labour market transitions and intergenerational support in Germany (2024)

    Manzoni, Anna ; Gebel, Michael ;

    Zitatform

    Manzoni, Anna & Michael Gebel (2024): Young adults' labour market transitions and intergenerational support in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 40, H. 1, S. 99-115. DOI:10.1093/esr/jcad006

    Abstract

    "Research has shown that parents provide considerable support to their children; however, we know little about the influence of young adults’ employment experiences on the support they receive from their parents. We draw on data from the German Family Panel pairfam for birth cohorts 1981–1983 and 1991–1993 and use a first difference panel estimator with asymmetric effects to examine the extent to which young adults’ employment transitions affect material, emotional, and instrumental support from parents. We find stark differences across types of support: parental material support changes in response to transitions in and out of employment, especially when to and from education. Other types of support seem less contingent on labour market transitions. Instrumental support only increases for transitions from education to employment and from employment to NEET. The latter effect is mainly driven by women entering parental leave. We do not find strong evidence of differences between transitions to standard and non-standard work. The association between employment transitions and intergenerational material support flows suggests that families act as safety nets, raising concerns about those whose families are unable to help." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Smoother School-to-Work Trajectories in the Early 2010s? Evidence for School-Leavers With AT Most Intermediate-Level Certificates and Regional Disparities in Germany (2023)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane & Brigitte Schels (2023): Smoother School-to-Work Trajectories in the Early 2010s? Evidence for School-Leavers With AT Most Intermediate-Level Certificates and Regional Disparities in Germany. In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 49, H. 2, S. 315-338., 2022-11-08. DOI:10.2478/sjs-2023-0017

    Abstract

    "Die Studie untersucht Unterschiede im Übergang von der Schule ins Erwerbsleben über die Zeit in den deutschen Bundesländern. Sie nutzt administrative Daten für Schulabgänger:innen mit maximal Realschulabschluss der Jahre 2009, 2011 und 2013.Trotz insgesamt besserer Chancen auf einen reibungslosen Übergang über die Zeit bestandendie relativen Nachteile von Schulabgänger:innen mit niedrigen Abschlüssen fort. Die Wahrscheinlichkeit eines problematischen Übergangs blieb unverändert und variierte nicht nachregionalen Unterschieden bei Übergangsmassnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Neben den ausklingenden wirtschaftlichen Effekten der Corona-Pandemie und den Auswirkungen durch den Ukrainekrieg bleibt der vor allem demografisch bedingte Fachkräftemangel zentraler Trend, der das betriebliche Verhalten stark beeinflusst. 56 Prozent der in der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 befragten Betriebe gaben Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen an. Die Gründe für Nicht-Besetzungen scheinen vielfältig zu sein und unterscheiden sich branchenabhängig. Die Mehrheit der Betriebe sah jedoch das primäre Problem im Mangel an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Angesichts steigender altersbedingter Ersatzbedarfe bei gleichzeitig knappem Arbeitskräfteangebot stellt das stärkere Engagement in der dualen Ausbildung eine etablierte Strategie zur Fachkräftesicherung dar, um vor allem junge Menschen für Betriebe zu gewinnen (Neu 2018). Viele Betriebe haben jedoch Schwierigkeiten, geeignete Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Diese Problematik ist zwar nicht neu, hat sich in der Corona-Krise jedoch weiter zugespitzt. Zugleich ist die Übernahmequote der Absolvierenden seit 2010 stark gestiegen und lag im Jahr 2022 deutschlandweit bei einem Höchstwert von 77 Prozent (Leber et al. 2023). Zur Bindung der Beschäftigten kann berufliche Weiterbildung beitragen. Ähnlich wie während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 hat auch die Corona-Pandemie zu einem Einbruch der betrieblich geförderten Weiterbildungsaktivitäten geführt (Bellmann et al. 2022). Durch die zunehmende Verlagerung von beruflicher Weiterbildung in den digitalen Raum konnte dieser Einbruch nur teilweise kompensiert werden, auch weil die digitalen Formate technische und organisatorische Infrastruktur benötigen und nicht für jede Weiterbildung in gleichem Ausmaß geeignet sind (Jost & Leber 2021). Stattdessen führte der Wegfall vieler klassischer Weiterbildungsangebote zu einem stärkeren Rückgriff auf informelle Lernprozesse (Schmehl et al. 2021), und die Verbesserung der konjunkturellen Lage sollte das betriebliche Engagement in Weiterbildung eigentlich wieder befördern (Bellmann et al. 2022). Die Betriebe passen ihr Verhalten also neuen Anforderungen an, müssen aber gleichzeitig auch dem noch längerfristig wirksamen Trend des Fachkräftemangels entgegenwirken. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, wo und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Klar zeigt sich zudem, wo die Grenzen betrieblicher Handlungsmöglichkeiten sind und Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Entsprechend lassen sich aus dieser Art von Analysen Schlussfolgerungen ziehen, die deutlich machen, wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller und zukünftiger Herausforderungen liegen. Es handelt sich letztendlich um Anhaltspunkte, wie Krisen gemeistert werden können. Entsprechend lautet das diesjährige Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges richten. Der erste Report schaffte eine Übersicht darüber, wie sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe dargestellt und in welchem Ausmaß bzw. welcher Form der Ukrainekrieg diese beeinflusst hat. Der vorliegende zweite Bericht beschäftigt sich damit, welchen Einfluss die genannten Entwicklungen auf das Ausbildungs- und Weiterbildungsverhalten hessischer Betriebe gehabt haben und in welcher Weise diese ihre Gestaltungsspielräume genutzt haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 04/2023), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2304

    Abstract

    "Das IAB hat für die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.23 die folgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung sowie zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE vorgelegt. Die Stellungnahme zum Gesetzentwurf bezieht sich auf folgende Aspekte: Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 SGB III, Einführung eines Qualifizierungsgeldes, Verlängerung der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Einführung einer Ausbildungsgarantie, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung sowie Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Lieber Jobben als Ausbildung? 15- bis 24-Jährige zwischen Schule, Ausbildung & Co (2023)

    Dohmen, Dieter;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter (2023): Lieber Jobben als Ausbildung? 15- bis 24-Jährige zwischen Schule, Ausbildung & Co. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 78), Köln, 21 S.

    Abstract

    "Wie gehen Jugendliche mit schlechter werdenden Ausbildungschancen um? Eine detaillierte Analyse vorliegender Daten mit problematischen Befunden: Das Bildungsniveau sinkt, mehr Jugendliche jobben oder werden zu NEETUs (not in employment, education & training nor unemployed)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstiegsverläufe ‒ Eine vergleichende Untersuchung: Berufliche Integration nach vollzeitschulischen, dualen, fachhochschulischen und universitären Berufsabschlüssen (2023)

    Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Dorau, Ralf (2023): Berufseinstiegsverläufe ‒ Eine vergleichende Untersuchung. Berufliche Integration nach vollzeitschulischen, dualen, fachhochschulischen und universitären Berufsabschlüssen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 32, H. 1, S. 75-98. DOI:10.1515/arbeit-2023-0005

    Abstract

    "Ein entscheidender Übergang im Lebensverlauf ist der Einstieg in den Beruf nach Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums. Dieser gelingt allerdings nicht immer. Betrachtet man die berufliche Integration der Berufseinsteiger/-innen, sind etwa ein Drittel der Berufsverläufe in den ersten drei Jahren nach Abschluss (2006 bis 2008) prekär und fast 4 Prozent „entkoppelt“ (Castel), sieht man von denjenigen Verläufen ab, die von weiteren Bildungs-, Ausbildungs-, Elternzeiten oder sonstigen Phasen geprägt sind. Beim Vergleich verschiedener Abschlüsse zeigen sich deutlich erhöhte Anteile von Niedrigeinkommen und Entkopplung in den vollzeitschulischen Ausbildungen. Universitäre Abschlüsse sind besonders von befristeter Beschäftigung betroffen. Die Berufsverläufe nach dualem Abschluss entsprechen weitgehend dem Durchschnitt. Wird aber der Bildungsabschluss berücksichtigt, finden sich in den Berufseinstiegsverläufen kaum höhere Integrationsanteile als nach einer dualen Ausbildung. Die Region ist für akademische Abschlüsse unbedeutend, aber nach einer dualen Ausbildung sind die Verläufe in Ostdeutschland weniger integriert, eher entkoppelt und stärker von Niedrigeinkommen betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie (2023)

    Dummert, Sandra ; Filser, Andreas ; Ruf, Kevin; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Andreas Filser, Philipp Grunau & Kevin Ruf (2023): Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie. In: IAB-Forum H. 08.12.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231208.01

    Abstract

    "Die Zahl der Ausbildungsabsolvent*innen ist nach dem deutlichen Rückgang zwischen 2010 und 2018 auf einem niedrigeren Niveau stabil. Sie könnte jedoch aufgrund der rückläufigen Vertragsabschlüsse während der Pandemie in den nächsten Jahren sinken. Der Anteil derer, die ein Jahr nach Ausbildungsabschluss sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, ist seit Mitte der 2000er Jahre von gut 70 auf über 85 Prozent gestiegen. Allerdings brach die Beschäftigungsquote bei bestimmten Berufsgruppen während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vorübergehend deutlich ein. Die Pandemie wirkte sich weniger stark aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Wicht, Leonie; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Heusler & Leonie Wicht (2023): Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not. In: IAB-Forum H. 21.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230621.01

    Abstract

    "Trotz eines robusten Arbeitsmarktes und substanzieller Arbeitskräfteengpässe hat die Zahl der nicht besetzten Ausbildungsplätze ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Gleichzeitig gibt es eine nennenswerte Zahl Jugendlicher, die trotz vorhandenen Ausbildungsinteresses keine Ausbildung starten. Doch wie groß sind Probleme am Ausbildungsmarkt genau? Und haben sich die Ausbildungschancen von Jugendlichen, die maximal einen Hauptschulabschluss vorweisen können, trotz Bewerbermangels tatsächlich verschlechtert? Die Antworten auf diese Fragen hängen auch davon ab, welche Datenbasis man zugrunde legt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe von Erstauszubildenden in Sachsen (2023)

    Hennig, Dustin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Hennig, Dustin, Anna-Maria Kindt, Uwe Sujata & Antje Weyh (2023): Erwerbsverläufe von Erstauszubildenden in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2023), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2301

    Abstract

    "Die vorliegende Studie nimmt die Erwerbsverläufe von Erstauszubildenden der Ausbildungsjahrgänge 2000 und 2010 in Sachsen in den Blick. Mit Hilfe der Sequenzmusteranalyse und der Clusteranalyse werden typische Verlaufsmuster identifiziert und beschrieben. Neben dem idealtypischen Verlauf der an eine Ausbildung nahtlos anschließenden sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung wird deutlich, dass einige Auszubildende Schwierigkeiten haben, direkt in Beschäftigung einzumünden. Andere fassen auf dem Arbeitsmarkt kaum Fuß und müssen längere Phasen der Arbeitslosigkeit und Arbeitsuche in Kauf nehmen. Eine weitere Gruppe partizipiert zeitweise nicht am Arbeitsmarkt, was z. B. an weiterer Qualifikation wie einem Hochschulstudium oder Betreuungspflichten liegen kann. Erstauszubildende der Kohorte 2010 haben bessere Chancen auf einen stabilen Erwerbsverlauf als diejenigen der Kohorte 2000. Individuelle Merkmale wie das Geschlecht, das Alter, die Staatsangehörigkeit und der gewählte Beruf, aber auch Merkmale des Ausbildungsbetriebes sowie die Ausbildungsregion beeinflussen den Erwerbsverlauf in den betrachteten zehn Jahren nach Ausbildungsbeginn erheblich. Das Fehlen eines Schulabschlusses hat z. B. sehr negative Auswirkungen auf den Erwerbsverlauf, während z. B. Auszubildende in einem medizinischen oder nichtmedizinischen Gesundheitsberuf stabile Erwerbsverläufe erwarten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Kindt, Anna-Maria ;
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  • Literaturhinweis

    Labour Market Success of Initial Vocational Education and Training Graduates: A Comparative Study of Three Education Systems in Central Europe (2023)

    Hoidn, Sabine ; Šťastný, Vít ;

    Zitatform

    Hoidn, Sabine & Vít Šťastný (2023): Labour Market Success of Initial Vocational Education and Training Graduates: A Comparative Study of Three Education Systems in Central Europe. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 629-653. DOI:10.1080/13636820.2021.1931946

    Abstract

    "This paper compares within-country programmes of initial vocational education and training (IVET) in Austria, the Czech Republic and Germany and their outcomes. Specifically, it aims to analyse and compare the labour market success of graduates of different tracks at the ISCED 3 level in both early and later stages of their careers. The comparison is based on the analysis of PIAAC 2013 OECD study data. A composite multidimensional indicator was constructed to measure labour market success and subsequently used as a dependent variable in regression models. The results indicate that in the systems with dual IVET at the ISCED 3 level (Germany and Austria), graduates are indeed more successful at the labour market than their counterparts with other ISCED 3 tracks. However, their advantage diminishes in later stages of the career. Additionally, in Austria, the success of dual education young graduates is mediated by individual characteristics. In the system with only school-based IVET (the Czech Republic), this track does not guarantee substantively higher labour market success for young graduates compared to other ISCED 3 tracks and also to those with lower education. Czech apprentices in the later stages of career succeed even less than those with below ISCED 3 education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Durch eine Ausbildung erworbene Kompetenzen zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus (2023)

    Langer, Christina; Peiffer, Jakob; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Langer, Christina, Jakob Peiffer & Simon Wiederhold (2023): Durch eine Ausbildung erworbene Kompetenzen zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 7, S. 32-36.

    Abstract

    "Ein Großteil der Jugendlichen in Deutschland beginnt nach der Schule eine duale Berufsausbildung. Die Inhalte dieser Berufsausbildungen und die dort vermittelten Kompetenzen sind bundesweit einheitlich in Ausbildungsplänen geregelt. Wir erfassen insgesamt mehr als 13 000 verschiedene Kompetenzen aus diesen Ausbildungsplänen, sowie deren genaue Lerndauer. Vor allem kognitive, soziale und digitale Kompetenzen, die während der Ausbildung erworben wurden, zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus. Dabei steigen die Einkommenserträge höherer Kompetenzen über die Karriere hinweg an. Das zeigt unsere Analyse der Ausbildungsplandaten kombiniert mit administrativen Lohndaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über einen Zeitraum von insgesamt 30 Jahren. Außerdem dokumentieren wir steigende Erträge von digitalen und sozialen Kompetenzen seit den 1990er Jahren, während die Erträge von kognitiven Kompetenzen nur geringfügig zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobility and stability: post-graduate employment experiences of working-class students (2023)

    Lehmann, Wolfgang;

    Zitatform

    Lehmann, Wolfgang (2023): Mobility and stability: post-graduate employment experiences of working-class students. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 1, S. 79-93. DOI:10.1080/13639080.2022.2128188

    Abstract

    "The transition from university to the graduate labour market has become increasingly competitive. As university degrees no longer offer a guarantee for success, graduates mobilise other forms of capital to gain a competitive advantage. First-in-family and working-class students are seen to be disadvantaged as they lack access to the types of economic, social and personal capital employers prefer. This article is based on a qualitative longitudinal study of first-in-family, working-class students in Canada. Starting university in 2005 with very high ambitions and goals for substantial mobility, I will show how most gradually revised these goals over the 16 years they have been followed in the study, and how they engaged in a range of strategies to negotiate their potential working-class disadvantages to find career success. They further evoked a broader notion of mobility beyond career achievement, in that they also discussed personal/intellectual growth through education, their ability to develop and accumulate middle-class cultural capital, while not abandoning their working-class roots, and the importance of stability over status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long-term scarring from institutional labelling: The risk of NEET of students from schools for learning disability in Germany (2023)

    Menze, Laura ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Long-term scarring from institutional labelling. The risk of NEET of students from schools for learning disability in Germany. In: Acta sociologica, Jg. 66, H. 3, S. 289-306. DOI:10.1177/00016993221114257

    Abstract

    "This article demonstrates the disadvantages that students leaving special needs schools (Förderschule) face in their school-to-work transition in Germany. We analyse whether the institutional label of ‘having attended a special needs school’ – beyond and above low school attainment – results in scarring effects for students’ chances of integration into training and employment after leaving school. We focus on students classified as having learning disability (Lernbehinderung), the largest group among students with special educational needs (SEN) and examine their NEET risk compared to equally low-attaining students from general schools at age 20/21. The analyses are based on rare longitudinal data for SEN students, the German National Educational Panel Study. Employing matching and regression techniques, we find that the label of ‘having attended a special needs school’ does generate long-term scars above and beyond low school attainment. However, this is only the case for school leavers with a lower secondary school certificate but not for those without school certificate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What are the medium-term educational and labour market effects of private schooling? (2023)

    Moulin, Léonard ;

    Zitatform

    Moulin, Léonard (2023): What are the medium-term educational and labour market effects of private schooling? In: Applied Economics, Jg. 55, H. 57, S. 6759-6775. DOI:10.1080/00036846.2023.2165620

    Abstract

    "This article examines the impact of private school attendance on a range of outcomes during adulthood. Students are followed for seventeen years after they enter the sixth grade. The effect of private schooling on educational and labour market outcomes is estimated using propensity score matching. Private schooling has a positive effect on the likelihood of obtaining the baccalauréat and a higher education qualification, as well as obtaining a higher wage, for both girls and boys. A series of robustness tests confirms these results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A distaste for insecurity: job preferences of young people in the transition to adulthood (2023)

    Rouvroye, Lin ; Van Dalen, Hendrik P.; Henkens, Kène ; Schippers, Joop J.;

    Zitatform

    Rouvroye, Lin, Hendrik P. Van Dalen, Kène Henkens & Joop J. Schippers (2023): A distaste for insecurity: job preferences of young people in the transition to adulthood. In: European Sociological Review online erschienen am 08.07.2023, S. 1-16. DOI:10.1093/esr/jcad041

    Abstract

    "Given the trend towards labour market flexibility in various European countries, this article examines whether the offered type of employment contract has an impact on young people’s ratings of the attractiveness of a job. It empirically assesses the notion that young people’s preference for secure employment increases as they transition into adulthood. We conducted a factorial survey among a representative sample of 1,025 people aged 18–35 years old in the Netherlands. Participants were asked to evaluate hypothetical job offers. Results show that, compared with a permanent contract, the offer of a temporary contract for 3 years has a small negative effect on young adults’ job ratings, whereas offers of an agency contract or an on-call contract have a large negative effect. In line with our predictions, this preference for job security is stronger for men and women who have left the parental home or who have entered parenthood. For men, we also find that their preference for job security is even stronger if they have entered a romantic relationship. These findings suggest that young adults regard insecure employment undesirable, but that, based on their overrepresentation in non-standard employment, their preferences are often not met." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf: Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung (2023)

    Sittig, Melanie;

    Zitatform

    Sittig, Melanie (2023): Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf. Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 74), Bielefeld: wbv Publikation, 379 S. DOI:10.3278/9783763973729

    Abstract

    "Im Übergang von der Schule in den Beruf begegnen Jugendliche verschiedenen Herausforderungen, die ihre Chancen auf eine durch Erwerbstätigkeit gesicherte Zukunft beeinflussen. In den vergangenen Jahren haben sich Landesstrategien und regionale Förderkonzepte zur Unterstützung dieses Prozesses entwickelt. Um diese näher zu ergründen, wurde eine empirische Untersuchung auf quantitativer und qualitativer Ebene durchgeführt. Diese befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Strukturen eine Landesstrategie aufweisen sollte, um heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf mit Angeboten der Beruflichen Orientierung zu erreichen und somit im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf zu fördern." (Verlagsangaben, IAB-Doku, ©wbv Publikation)

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  • Literaturhinweis

    Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen (2023)

    Werner, Birgit;

    Zitatform

    Werner, Birgit (2023): Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen. In: Lernen fördern, Jg. 43, H. 1, S. 20-28.

    Abstract

    "(Bildungs-)biografische Übergänge wie beispielsweise von der Grundschule zur Sekundarstufe I oder auch von der Schule in die Ausbildung resp. Erwerbsarbeit sind "sowohl Zielperspektive als auch Anlass für pädagogisches Handeln". Eine regionale Studie zum nachschulischen Verbleib von Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Jahr 2021 (n = 106) geht zwei zentralen Fragen nach: Welche Verbleibswege lassen sich für die Jugendlichen rekonstruieren? Wie realisieren die Jugendlichen diesen Transitionsprozess? Das Spektrum der Ausbildungsberufe und Erwerbstätigkeiten zeigt eine Tendenz hin zu handwerklich-praktischen Tätigkeiten sowie sozialen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Dienstleistungen. Die beruflich-soziale Integration benachteiligter Jugendlicher bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der Bewältigung kritischer Lebensereignisse und der Wahrnehmung verschiedener Unterstützungssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie (2023)

    Wöhrer, Veronika ; Schels, Brigitte ; Astleithner, Franz ; Mataloni, Barbara; Vogl, Susanne ; Malschinger, Paul ;

    Zitatform

    Wöhrer, Veronika, Susanne Vogl, Brigitte Schels, Barbara Mataloni, Paul Malschinger & Franz Astleithner (2023): Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 29-56, 2022-07-01.

    Abstract

    "In der Studie "Wege in die Zukunft" werden Jugendliche aus Wien über fünf Jahre begleitet. Sie standen zum Zeitpunkt der Erstbefragung unmittelbar vor der Entscheidung, welchen Weg sie nach der NMS gehen wollen/sollen/können/werden. In diesem Kapitel stellen wir die methodischen Grundlagen des Projekts vor, vom Gesamtdesign über die Zielgruppe hin zu den Datenerhebungen im qualitativen und quantitativen Strang." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult (2022)

    Achatz, Juliane; Sandner, Malte ; Schels, Brigitte ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Nancy Reims, Malte Sandner & Brigitte Schels (2022): Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult. In: IAB-Forum H. 08.02.2022 Nürnberg, 2022-02-04. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220208.01

    Abstract

    "How the transition from school to working life takes place sets the course for individual labour market opportunities. This transition is particularly difficult for disadvantaged young people. Different factors come into play: studies of young people in Germany show that in addition to low or no educational qualifications, attending a special needs school, having a disability, or growing up in low-income families are further barriers to a successful transition. Participation in support programmes can only partially offset these disadvantages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Effect of Labor Market Conditions at Entry on Workers’ Long-Term Skills (2022)

    Arellano-Bover, Jaime;

    Zitatform

    Arellano-Bover, Jaime (2022): The Effect of Labor Market Conditions at Entry on Workers’ Long-Term Skills. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 104, H. 5, S. 1028-1045. DOI:10.1162/rest_a_01008

    Abstract

    "Using data on adults' cognitive skills from nineteen countries, this paper shows that labor market conditions during the education-to-work transition affected workers' long-term skill development. Workers who faced higher unemployment rates at ages 18 to 25 have lower skills at ages 36 to 59. Unemployment rates at ages 26 to 35 do not have such an effect. Skill inequality is affected: those with less educated parents experience most of the negative effects. Using German panel data on skills, I document a mechanism related to heterogeneous skill development across firms: young workers at large firms experience higher skill growth than those at small firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © MIT Press Journals) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? (2022)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2022): Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? In: IAB-Forum H. 02.02.2022 Nürnberg, 2022-01-31. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220204.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob und inwieweit sich das österreichische Modell auch als Blaupause für Deutschland eignet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    The role of family social capital in school-to-work transitions of young adults in Germany (2022)

    Broschinski, Sven ; Feldhaus, Michael ; Heidenreich, Martin; Assmann, Marie-Luise;

    Zitatform

    Broschinski, Sven, Michael Feldhaus, Marie-Luise Assmann & Martin Heidenreich (2022): The role of family social capital in school-to-work transitions of young adults in Germany. In: Journal of vocational behavior, Jg. 139. DOI:10.1016/j.jvb.2022.103790

    Abstract

    "The school-to-work transition (STWT) represents a challenge for many young people in Germany today. Previous studies have particularly focused on the influence of adolescents' socio-demographic background as well as national institutions and transition regimes. However, qualitative studies have shown that in addition to these factors, adolescents' and young adults' social environment, especially their parental relationships, may also contribute to a more or less promising STWT. Despite these findings, such factors have so far only played a minor role in quantitative research on young people's STWT trajectories. Our aim is to explain STWTs through young people's social embeddedness, assuming that the difficult transition into working life is also shaped by the young people's family context. To achieve this objective, data on the first cohort (birth cohorts 1991–1993) of the German Family Panel (pairfam) are analysed. A sequence and cluster analysis were conducted on these data, which yielded seven transition patterns. In accordance with the structure of the German labour market, these patterns can be described as more linear transitions or non-standard transitions. Multinomial logistic regressions reveal that in addition to parental financial and human capital, indicators of the family's social capital (family structure, parent-child communication as well as emotional security) are decisive for a successful STWT." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment Status and Well-Being Among Young Individuals. Why Do We Observe Cross-Country Differences? (2022)

    Buttler, Dominik ;

    Zitatform

    Buttler, Dominik (2022): Employment Status and Well-Being Among Young Individuals. Why Do We Observe Cross-Country Differences? In: Social indicators research, Jg. 164, H. 1, S. 409-437. DOI:10.1007/s11205-022-02953-2

    Abstract

    "In this paper we analyse why in some countries the difference in subjective well-being between employed and unemployed young individuals is substantial, whereas in others it remains small. The strength of this relationship has important consequences, hence it affects the intensity of the job search by the unemployed as well as the retention and productivity of employees. In the analysis we are focused on youth and young adults who constitute a group particularly exposed to the risks of joblessness, precarious or insecure employment. We expect that in economies where young people are able to find jobs of good quality, the employment–well-being relationship tends to be stronger. However, this relationship also depends on the relative well-being of the young unemployed. Based on the literature on school-to-work transition we have identified macro-level factors shaping the conditions of labour market entry of young people (aged 15–35), which consequently affect their well-being. The estimation of multilevel regression models with the use of the combined dataset from the European Social Survey and macro-level databases has indicated that these are mainly education system characteristics (in particular vocational orientation and autonomy of schools) and labour market policy spending that moderate the employment–well-being relationship of young individuals." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transition and subjective well-being in Australia (2022)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Reissner, Volker ; Chesters, Jenny ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina, Jenny Chesters & Volker Reissner (2022): School-to-work transition and subjective well-being in Australia. In: The British journal of sociology, Jg. 73, H. 1, S. 78-111., 2021-08-18. DOI:10.1111/1468-4446.12895

    Abstract

    "The school-to-work transition is a demanding period during an individual's life course in all societies particularly because the educational decisions made during this period have long-lasting consequences in multiple life domains. Moreover, adverse starting points after secondary school are likely to lead to adverse outcomes that might cumulate over the life course. This study analyses subjective well-being during this sensitive period and examines the following two questions. First, how do different school-to-work transitions relate to subjective well-being changes? Second, how does subjective well-being develop during and after secondary schooling? As the school-to-work transition period is structured by gender, each analytical step aims to identify gender differences. Furthermore, based on life course theories, this study investigates whether adverse starting points after secondary school lead to cumulative effects in the development of subjective well-being. Based on data from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) survey and fixed effects regressions, our results reveal that transitions to employment increase subjective well-being, while transitions to unemployment decrease subjective well-being. Furthermore, transitions to study increase subjective well-being only among men, while such transitions appear to decrease subjective well-being among women. The results related to the development of subjective well-being indicate that subjective well-being decreases during secondary schooling and continues to decrease after individuals leave school. This decrease is stronger among men. Finally, our results reveal the negative cumulative effects of adverse starting points on the development of subjective well-being. Overall, the results reveal great intra-individual variation in subjective well-being during the school-to-work transition period in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    The labour market effects of the polish educational reform of 1999 (2022)

    Drucker, Luca Flóra ; Jakubowski, Maciej; Horn, Daniel;

    Zitatform

    Drucker, Luca Flóra, Daniel Horn & Maciej Jakubowski (2022): The labour market effects of the polish educational reform of 1999. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00317-4

    Abstract

    "We estimate the effect of the 1999 education reform in Poland on employment and earnings. The 1999 education reform in Poland replaced the previous 8 years of general and 3/4/5 years of tracked secondary education with 9 years of general and 3/3/4 years of tracked upper-secondary education. The reform also introduced new curricula, national examinations, teacher standards, and a transparent financing scheme. Our identification strategy relies on a difference-in-differences approach using a quasi-panel of pooled year-of-survey and age-of-respondent observations from the Polish sample of the EU-SILC database. The results indicate that the reform has increased employment probability (by around 3 percentage points) and earnings (by around 4%)." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Does relative age affect speed and quality of transition from school to work? (2022)

    Fumarco, Luca ; Moens, Eline; Halewyck, Levi; Baert, Stijn ; Vandromme, Alessandro;

    Zitatform

    Fumarco, Luca, Alessandro Vandromme, Levi Halewyck, Eline Moens & Stijn Baert (2022): Does relative age affect speed and quality of transition from school to work? (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1010), Essen, 36 S.

    Abstract

    "We are the first to estimate the impact of relative age (i.e., the difference in classmates' ages) on both speed and quality of individuals' transition from education to the labour market. Moreover, we are the first to explore whether and how this impact passes through characteristics of students' educational career. We use rich data pertaining to schooling and to labour market outcomes one year after graduation to conduct instrumental variables analyses. We find that a one-year increase in relative age increases the likelihood of (i) being employed then by 3.5 percentage points, (ii) having a permanent contract by 5.1 percentage points, and (iii) having full-time employment by 6.5 percentage points. These relative age effects are partly mediated by intermediate outcomes such as having had a schooling delay at the age of sixteen or taking on student jobs. The final mediator is particularly notable as no earlier studies examined relative age effects on student employment. We are the first to estimate the impact of relative age (i.e., the difference in classmates' ages) on both speed and quality of individuals' transition from education to the labour market. Moreover, we are the first to explore whether and how this impact passes through characteristics of students' educational career. We use rich data pertaining to schooling and to labour market outcomes one year after graduation to conduct instrumental variables analyses. We find that a one-year increase in relative age increases the likelihood of (i) being employed then by 3.5 percentage points, (ii) having a permanent contract by 5.1 percentage points, and (iii) having full-time employment by 6.5 percentage points. These relative age effects are partly mediated by intermediate outcomes such as having had a schooling delay at the age of sixteen or taking on student jobs. The final mediator is particularly notable as no earlier studies examined relative age effects on student employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Role of Autonomy in the Transition to the World of Work (2022)

    Gellermann, Jan F. C.; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Gellermann, Jan F. C. & Philipp Fuchs (2022): The Role of Autonomy in the Transition to the World of Work. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 324-334., 2022-03-22. DOI:10.17645/si.v10i2.5104

    Abstract

    "The article is based on a qualitative study covering 32 youths from the age of 18 to 25 who did not manage a stable transition from school to the German labor market. All of them, albeit to different degrees and for different reasons, are running the risk of long‐term exclusion from the sphere of work and vocational training measures as well as public support structures. Based on multiple narrative interviews with the young persons participating in the study, qualitative case reconstructions were conducted concerning their social background, socialization, and how their biographies developed. This contribution specifically sheds light on the relevance of the genesis of autonomy for the individual transition into the world of work and further education. The findings are presented as risk factors hampering the genesis of autonomy in the process of socialization, namely, (a) dysfunctional parent–child relationship and (b) persistence of traditionalism. The findings point not only to the high relevance of autonomy for managing a stable transition but also imply that there are further factors leading to more disconnectedness in addition to a broad range of factors known from the existing literature. From our perspective, longer processes of socialization, i.e., subject formation processes, significantly contribute to a more nuanced understanding of this phenomenon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Are first jobs in the German public sector more stable?: An examination under consideration of the institutional structure (2022)

    Löwe, Paul Severin ;

    Zitatform

    Löwe, Paul Severin (2022): Are first jobs in the German public sector more stable? An examination under consideration of the institutional structure. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 377-415. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-377

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten hat es in Deutschland eine Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis gegeben. Insbesondere die nicht etablierten Gruppen des Arbeitsmarktes sind betroffen. Der Arbeitsmarkteinstieg wurde zur unsichersten Phase der Erwerbskarriere. Der öffentliche Dienst mit seinem spezifischen institutionellen Rahmen galt als "Modellarbeitgeber" für benachteiligte Gruppen. Reformen und Umstrukturierungen stellen diese Sonderstellung gegenüber dem Privatsektor allerdings in Frage. In diesem Artikel wird untersucht, ob der öffentliche Dienst eine stabilere Beschäftigung für Arbeitsmarkteinsteiger*innen bietet als der private Sektor. Es wird untersucht, ob die institutionelle Struktur des öffentlichen Dienstes die Beschäftigungsstabilität positiv beeinflusst. In einer Dekompositions-Analyse werden potenziell stabilisierende (arbeiten in einer Dienstbeziehung, mit hoher beruflicher Schließung, Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen) und destabilisierende institutionelle Faktoren (befristete Beschäftigung, Teilzeit) getestet, um die Stabilität von Erstanstellungen im öffentlichen Dienst zu erklären. Die Arbeitsmarkteinstiegskohorten 1995-2012 werden auf Basis der retrospektiven Lebensverlaufsdaten der Startkohorte sechs des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der öffentliche Dienst stabilere erste Arbeitsplätze bietet. Stabilisierende Faktoren, wie die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, sind dafür entscheidend. Allerdings reduzieren destabilisierende Faktoren, wie die intensive Nutzung von befristeten Verträgen, die Stabilität erheblich. Dies deutet darauf hin, dass die stabilisierende institutionelle Struktur des öffentlichen Sektors zwar einen Vorteil begründet, aber unter Druck steht und somit Potenzial für Polarisierungen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bad Times, Bad Jobs? How Recessions Affect Early Career Trajectories (2022)

    Mahajan, Parag; Stüber, Heiko ; Patki, Dhiren;

    Zitatform

    Mahajan, Parag, Dhiren Patki & Heiko Stüber (2022): Bad Times, Bad Jobs? How Recessions Affect Early Career Trajectories. (Working paper / Federal Reserve Bank of Dallas, Research Department 22-12), Boston, 21 S. DOI:10.29412/res.wp.2022.12

    Abstract

    "Studies find that if a worker enters the labor market during an economic downturn versus a period of expansion, they likely will have more difficulty finding a high-paying job, because the availability of such jobs is strongly procyclical. The earnings penalty for starting a career during bad times is both substantial and persistent. Indeed, this paper finds that a typical recession causes entrants to experience a 6 percent loss in earnings cumulated over the first 15 years of their careers. But, the authors ask, to what extent do non-pecuniary characteristics of jobs offset some of those earnings losses? They address this question by relying on population-scale linked employer-employee administrative data from Germany to estimate both the pecuniary and non-pecuniary impact of entering the workforce during a recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt: IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen (2022)

    Menze, Laura ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Anger, Silke ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2022): Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 32, H. 2, S. 71-87., 2022-02-01.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb untersuchen wir im Folgenden, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Im Vergleich zu Jugendlichen von Regelschulen finden sie seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren weniger häufig einen Ausbildungsabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Health, Personality Disorders, Work Commitment and Training to Employment Transitions (2022)

    Patzina, Alexander ; Barabasch, Anton; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Patzina, Alexander, Hans Dietrich & Anton Barabasch (2022): Health, Personality Disorders, Work Commitment and Training to Employment Transitions. (IAB-Discussion Paper 02/2022), Nürnberg, 37 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2202

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert den Zusammenhang zwischen mentaler und physischer Gesundheit, Coping-Fähigkeiten, Kooperationsfähigkeit und Work Commitment und dem Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Dafür analysieren wir zunächst den Übergang in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung innerhalb der ersten sechs Monate nach Ausbildungsabschluss. Zudem betrachten wir den lückenlosen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie die Qualität der ersten Beschäftigung. Dafür greifen wir auf einen Datensatz zurück, der Survey- und Registerdaten kombiniert, und Informationen über 1,061 Auszubildende in Deutschland enthält. Die erstmalige Befragung fand im letzten Jahr der Ausbildung statt und umfasst Angaben zur Bildung, Gesundheit, Persönlichkeitsstörungen und Arbeitseinstellungen. Die Registerdaten liefern Informationen über die Ausbildungsumgebung und Beschäftigungsmerkmale. Die Ergebnisse linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle zeigen, dass einzig die physische Gesundheit mit Übergängen in eine erste Beschäftigung innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der Ausbildung korreliert. Hinsichtlich lückenloser Übergänge ist ebenfalls die mentale Gesundheit von Bedeutung. Für den Übergang in eine qualitativ hochwertige erste Tätigkeit werden der allgemeine Gesundheitszustand, Coping-Fähigkeiten sowie Work Commitment als signifikante Faktoren identifiziert. Unter Kontrolle individueller und arbeitgeberspezifischer Eigenschaften werden diese Zusammenhänge jedoch schwächer und statistisch insignifikant. Dieser Befund verweist auf die vermittelnde Rolle von Individual- sowie Betriebsmerkmalen. Somit scheinen die betrachteten Konstrukte insbesondere den Zugang zu hochwertigen Ausbildungsfirmen und -berufen zu beeinflussen. Darüber hinaus finden wir, dass der Effekt des allgemeinen Gesundheitszustands für Individuen mit höherer Bildung (d.h. mit Realschul- oder Gymnasialabschluss) beim lückenlosen Übergang in den Arbeitsmarkt am ausgeprägtesten ist. Für Personen mit Hauptschulabschluss beträgt dieser hingegen fast null. Insgesamt verweisen die empirischen Befunde auf einen kumulativen Nachteil für Personen mit Hauptschulabschluss im Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ;
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    Health, Personality Disorders, Work Commitment, and Training-to-Employment Transitions (2022)

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ; Barabasch, Anton;

    Zitatform

    Patzina, Alexander, Hans Dietrich & Anton Barabasch (2022): Health, Personality Disorders, Work Commitment, and Training-to-Employment Transitions. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 369-382., 2022-04-05. DOI:10.17645/si.v10i2.5103

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert den Zusammenhang zwischen mentaler und physischer Gesundheit, Coping-Fähigkeiten, Kooperationsfähigkeit und Work Commitment und dem Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Dafür analysieren wir zunächst den Übergang in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung innerhalb der ersten sechs Monate nach Ausbildungsabschluss. Zudem betrachten wir den lückenlosen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie die Qualität der ersten Beschäftigung. Dafür greifen wir auf einen Datensatz zurück, der Survey- und Registerdaten kombiniert, und Informationen über 1,061 Auszubildende in Deutschland enthält. Die erstmalige Befragung fand im letzten Jahr der Ausbildung statt und umfasst Angaben zur Bildung, Gesundheit, Persönlichkeitsstörungen und Arbeitseinstellungen. Die Registerdaten liefern Informationen über die Ausbildungsumgebung und Beschäftigungsmerkmale. Die Ergebnisse linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle zeigen, dass einzig die physische Gesundheit mit Übergängen in eine erste Beschäftigung innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der Ausbildung korreliert. Hinsichtlich lückenloser Übergänge ist ebenfalls die mentale Gesundheit von Bedeutung. Für den Übergang in eine qualitativ hochwertige erste Tätigkeit werden der allgemeine Gesundheitszustand, Coping-Fähigkeiten sowie Work Commitment als signifikante Faktoren identifiziert. Unter Kontrolle individueller und arbeitgeberspezifischer Eigenschaften werden diese Zusammenhänge jedoch schwächer und statistisch insignifikant. Dieser Befund verweist auf die vermittelnde Rolle von Individual- sowie Betriebsmerkmalen. Somit scheinen die betrachteten Konstrukte insbesondere den Zugang zu hochwertigen Ausbildungsfirmen und -berufen zu beeinflussen. Darüber hinaus finden wir, dass der Effekt des allgemeinen Gesundheitszustands für Individuen mit höherer Bildung (d.h. mit Realschul- oder Gymnasialabschluss) beim lückenlosen Übergang in den Arbeitsmarkt am ausgeprägtesten ist. Für Personen mit Hauptschulabschluss beträgt dieser hingegen fast null. Insgesamt verweisen die empirischen Befunde auf einen kumulativen Nachteil für Personen mit Hauptschulabschluss im Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008 (2022)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2022): Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008. In: Disability and Rehabilitation, Jg. 44, H. 20, S. 5834-5846., 2021-06-20. DOI:10.1080/09638288.2021.1948115

    Abstract

    "Purpose: In Germany, vocational rehabilitation (VR) for young people with disabilities (YPWD) aims to counteract disadvantages on the training and labour markets. However, the school-to-work transitions (STWT) among YPWD are underexplored. This study investigates to what extent and for whom VR provides an institutional bridge into employment.
    Materials and methods: Based on representative administrative data of the German Federal Employment Agency, young people in VR are observed for 6.5 years after completing lower or intermediate secondary education in 2008. Using optimal matching and cluster analysis, six typical STWT trajectories are identified.
    Results: Most of the YPWD completed company-external vocational training, some undertook regular in-firm training. These forms of training often lead to regular employment, albeit with a delay for some. Other young people are guided from training in sheltered workshops into sheltered employment. Another group exhibits problematic STWTs in which recurring unemployment and (non-training) programmes fail to lead to training or employment.
    Conclusions: VR combined with in-firm or company-external vocational training can facilitate the STWTs of people with disabilities. However, individuals from poor families are less likely to benefit from VR. Similarly, restricted capabilities and problematic STWTs are observed when young people drop out of VR due to poor cooperation. Implications for rehabilitation:
    • Vocational training often is a prerequisite for labour market entry; however, if the structural conditions on the local labour market are unfavourable, young people with disabilities do not take up employment.
    • Training within sheltered workshops often leads to highly institutionalised trajectories that should be reconsidered to permit greater permeability into the regular labour market.
    • As young people with problematic STWT more often come from poor households, they should be targeted to a greater extent in the context of VR counselling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Challenges in School-To-Work Transition in Germany and Austria: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities: Editorial (2022)

    Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Veronika Wöhrer (2022): Challenges in School-To-Work Transition in Germany and Austria: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities. Editorial. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 221-225., 2022-05-09. DOI:10.17645/si.v10i2.5770

    Abstract

    Editorial for the Issue "Challenges in School-To-Work Transition: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities", edited by Brigitte Schels and Veronika Wöhrer. "Transitions between schools, vocational education and training (VET), and work pose important challenges for young people that influence their well‐being and social positioning now and in the future. The young people themselves experience the transition phase as the formation stage of their aspirations and goals. In this process, young people are confronted with the expectations and assessments of relevant others - such as parents, teachers, employers, and career counsellors - and by the requirements that are defined in sociopolitical and institutional contexts. In these contexts, criteria of successful transitions and risky transitions worthy of special support are made relevant. German and Austrian employment‐ centred transition regimes are characterised by relatively high standardisation and segregation as well as a strong VET system linked to the labour market. This thematic issue brings together contributions that examine challenges in these transitions from different perspectives and related facets of social inequality. The articles address different transitions (mostly school-to-VET, but also school-to-school or unemployment to work) and their different phases: aspiration formation, changing aspirations, challenges in transitions, and concrete problems in transition processes like disconnectedness or unemployment. The articles on social inequalities are related to class, ethnicity, gender, and (dis)ability. We also place importance on balancing different methods to bring together findings from quantitative surveys, qualitative interviews, and participatory research." (Author's abstract, IAB-Doku, © COGITATIO Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Return to apprenticeships: a comparison between existing apprentices and newly recruited apprentices (2022)

    Speckesser, Stefan; Xu, Lei;

    Zitatform

    Speckesser, Stefan & Lei Xu (2022): Return to apprenticeships: a comparison between existing apprentices and newly recruited apprentices. In: Oxford economic papers, Jg. 74, H. 1, S. 14-39. DOI:10.1093/oep/gpab003

    Abstract

    "In England, half of all apprentices are now of adult age. Most of them—and many of younger age, too—worked with their training firm for some time before starting their apprenticeship. In this article, we estimate the benefit of apprenticeship completion making the distinction between groups of newly recruited and existing staff. To deal with sources of endogeneity resulting from apprenticeship completion, we exploit an exogenous change in minimum duration of training affecting apprenticeship completion. Our findings show much higher benefits for new compared with existing staff. Also, increasing apprenticeship training only creates positive effects for new entrants, but not for existing workers. Therefore, policy should aim to refocus apprenticeships to be a mechanism of labour market entry combined with education to provide access to and acquire competences required for actual occupational roles, but not as a generic mechanism to train existing staff." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring Youth Living Conditions in Europe: A Multidimensional Cross-Country Approach (2021)

    Corrales-Herrero, Helena ; Rodriguez-Prado, Beatriz ;

    Zitatform

    Corrales-Herrero, Helena & Beatriz Rodriguez-Prado (2021): Measuring Youth Living Conditions in Europe: A Multidimensional Cross-Country Approach. In: Social indicators research, Jg. 155, H. 3, S. 1077-1117. DOI:10.1007/s11205-021-02608-8

    Abstract

    "Since the onset of the Great Recession, it could be argued that it is the young who have been hardest hit in their living conditions. This paper offers a comprehensive description of youth living conditions and how they evolved during the recession period. To do so, we develop a synthetic index combining the indicators proposed by experts in the dimensions of Education and Training, Employment and Entrepreneurship, and Social Inclusion, through a multi-criteria approach based on the double reference point method. This technique enriches the debate by shifting the focus to acceptable and desirable thresholds for each indicator and by overcoming limitations inherent in previous youth indexes that allow for total compensation between the indicators, whilst ignoring potential imbalances. Results show that, in a context of convergence in policy instruments across countries during the Great Recession, there was an improvement in education performance, whereas cross-country divergences in terms of youth labour market prospects and social inclusion increased. This evolution has led to a more complex picture which is characterized by greater polarization in the spatial distribution of youth living conditions, with two noticeable poles: north-central Europe as opposed to the south and east of Europe. Differences in institutional configurations in the fields of education and training, active labour market policies, employment protection legislation and welfare provision together with macroeconomic trends, particularly levels of demand for youth labour and fiscal resources, have played an important role in shaping European youth living conditions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trade, Human Capital, and Income Risk (2021)

    Deng, Liuchun ; Senses, Mine Zeynep; Stegmaier, Jens ; Krishna, Pravin;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Pravin Krishna, Mine Zeynep Senses & Jens Stegmaier (2021): Trade, Human Capital, and Income Risk. (IZA discussion paper 14953), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "In this paper, we empirically assess the causal links between trade and individual income risk and study the role that human capital plays in this relationship using a rich, worker-level, longitudinal data set from Germany spanning 1976 to 2012. Our estimates suggest substantial heterogeneity in labor income risk across workers in different entry cohorts and across workers with different levels of industry- and occupation-specific human capital. Our findings suggest that within-industry changes in imports and exports are causally related to income risk: Imports increase risk and exports decrease risk, and they do so in an economically significant manner. Importantly, we find there to be a complex interplay between human capital and the linkage between trade and risk: While, on average, individuals with higher levels of industry- or occupation-specific human capital experience lower income risk, a given increase in net-imports exposure in an industry increases risk for workers with higher levels of industry tenure more than it does for workers with lower levels of industry tenure. High levels of industry-specific human capital can be costly for workers in highly trade-exposed industries. By contrast, we find no evidence of any interaction between risk, industry trade exposure, and occupation-specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Employment prospects after completing vocational training in Germany from 2008-2014: A comprehensive analysis (2021)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2021): Employment prospects after completing vocational training in Germany from 2008-2014. A comprehensive analysis. In: Journal of vocational education and training, Jg. 73, H. 3, S. 367-391., 2019-11-11. DOI:10.1080/13636820.2020.1715467

    Abstract

    "The transition from vocational education and training to regular employment is an important step in the occupational biography of apprenticeship graduates. In the last decade, the retention rate of apprenticeship completers has remained stable at a high level, and graduates face good job opportunities in Germany. Despite these positive circumstances, not all apprenticeship graduates succeed in the direct transition from vocational training to regular employment and are affected by unemployment. My paper offers deeper insights into training establishment-specific, individual and external regional characteristics that influence the transition process at this crucial point in the employment career. I consider the employment status of apprenticeship graduates by estimating multinomial logit models at three time points after the end of training, namely, one month and one and two years later. Using linked employer-employee data, I find evidence not only that sociodemographic characteristics and training establishment-specific determinants affect the transition at the second threshold but also that regional factors influence the probability of becoming unemployed or remaining with the training establishment after the end of the apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    "Bevor ich den Müll hier weitermache, gehe ich lieber arbeiten": Entkoppelte Jugendliche in Maßnahmen des Übergangssystems. Deutungen und Entwicklungen (2021)

    Fuchs, Philipp ; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp & Jan F. C. Gellermann (2021): "Bevor ich den Müll hier weitermache, gehe ich lieber arbeiten". Entkoppelte Jugendliche in Maßnahmen des Übergangssystems. Deutungen und Entwicklungen. In: Neue Praxis, Jg. 51, H. 4, S. 282-297., 2021-09-07.

    Abstract

    "Die Teilnahme entkoppelter Jugendlicher an einer Maßnahme des Übergangssystems stellt oftmals die häufigste Alternative zur Aufnahme einer Ausbildung dar. Für Philipp Fuchs und Jan F. C. Gellermann steht jedoch nicht die Erfolgsbetrachtung des Übergangssystems im Vordergrund. Stattdessen richtet sich ihr Fokus auf Deutungen und Entwicklungen von Jugendlichen, die sich in Maßnahmen des Übergangssystems befinden und gleichzeitig von sozialer Entkopplung bedroht beziehungsweise akut betroffen sind. Auf diese Weise soll einerseits den Deutungen von Jugendlichen in prekären Lagen Raum gegeben und andererseits der Blick für nicht-intendierte Entwicklungen während des Aufenthalts im Übergangssystem geschärft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    The Effects of Letters of Recommendation in the Youth Labor Market (2021)

    Heller, Sara B.; Kessler, Judd B.;

    Zitatform

    Heller, Sara B. & Judd B. Kessler (2021): The Effects of Letters of Recommendation in the Youth Labor Market. (NBER working paper 29579), Cambridge, Mass, 43 S. DOI:10.3386/w29579

    Abstract

    "Youth employment has been near historic lows in recent years, and racial gaps persist. This paper tests whether information frictions limit young people's labor market success with a field experiment involving over 43,000 youth in New York City. We build software that allows employers to quickly and easily produce letters of recommendation for randomly selected youth who worked under their supervision during a summer youth employment program. We then send these letters to nearly 9,000 youth over two years. Being sent a letter generates a 3 percentage point (4.5 percent) increase in employment the following year, with both employment and earnings increases persisting over the two-year follow-up period. By posting our own job advertisement, we document that while treatment youth do use the letters in applications, there is no evidence of other supply-side responses (i.e., no increased job search, motivation, or confidence); effects appear to be driven by the demand side. Labor market benefits accrue primarily to racial and ethnic minorities, suggesting frictions may contribute to racial employment gaps. But improved employment may also hamper on-time high school graduation. Additional evidence indicates that letters help improve job match quality. Results suggest that expanding the availability of credible signals about young workers—particularly for those not on the margin of graduating high school—could improve the efficiency of the youth labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2021)

    Menze, Laura ; Anger, Silke ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2021): Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 22/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb wird in dem Kurzbericht untersucht, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“ finden seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren seltener einen Ausbildungsabschluss als Jugendliche von Regelschulen, selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    The Duration of the School-To-Work Transition in Italy and in Other European Countries: A Flexible Baseline Hazard Interpretation (2021)

    Pastore, Francesco ; Quintano, Claudio ; Rocca, Antonella ;

    Zitatform

    Pastore, Francesco, Claudio Quintano & Antonella Rocca (2021): The Duration of the School-To-Work Transition in Italy and in Other European Countries: A Flexible Baseline Hazard Interpretation. (IZA discussion paper 14832), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Purpose: The Italian school-to-work transition (STWT) is astonishingly slow and long in comparison to the other EU countries. The aim of this paper is to analyze its determinants comparing the Italian case with Austria, Poland and the UK in a gender perspective. Design/methodology/ approach: The analysis is based on a Cox survival model with proportional hazard. The smoothed hazard estimates allow us to identify the non-linear path of the hazard function. Findings: We reckon that the actual length of the transition to a stable job is around 30 months. Conversely, it is less than one year in the other countries. Women are particularly penalized, despite being on average more educated than men. Attaining a tertiary degree or a vocational path of education at high secondary school strongly increases the hazard rate. The smoothed hazard estimates support the hypothesis of positive duration dependence at the beginning of the transition and slightly negative thereafter. Practical implications: Stimulating economic growth and investing in education and training are important pre-conditions for shortening the transition. Originality: Despite the duration of the STWT is one of the most important indicators to measure the efficiency of the STWT, it is not easy to measure. The authors build on their previous research work on this topic, but relaxing the assumption of a monotonic hazard rate and using the flexible baseline hazard approach to test for the existence of non-linear duration dependence. Furthermore, they extend the analysis by including student-workers who attended a vocational path of education, in order to detect its effectiveness in allowing young people finding a job sooner." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Some young people have all the luck! The duration dependence of the school-to-work transition in Europe (2021)

    Pastore, Francesco ; Rocca, Antonella ; Quintano, Claudio ;

    Zitatform

    Pastore, Francesco, Claudio Quintano & Antonella Rocca (2021): Some young people have all the luck! The duration dependence of the school-to-work transition in Europe. In: Labour Economics, Jg. 70, S. 1-18. DOI:10.1016/j.labeco.2021.101982

    Abstract

    "This paper provides sound, comparative empirical evidence on the duration of the school-to-work-transition (STWT) across 14 European countries using information available in the EU-SILC database. We define the duration of the STWT as the time needed for young people to secure their first regular job (at least six months) after completing their studies. We highlight the existence of dramatic inequality both across and within countries, namely by education level. The duration ranges on average from 13 (UK) to 34 months (Italy) and the gap still remains after 10 years. We then study the determinants of the duration by means of parametric survival models, with the distribution of hazard rates for finding a regular job being proxied by a Weibull distribution, which reveals the best fit based on a number of statistical tests. We test for omitted heterogeneity by means of the frailty survival model and find consistent evidence of positive duration dependence, suggesting that, as times passes, young people increase their hazard rate for finding a regular job as soon as they gain work experience and accumulate work-related competences." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents (2021)

    Resnjanskij, Sven; Wiederhold, Simon; Wößmann, Ludger; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2021): Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents. In: CESifo forum, Jg. 22, H. 4, S. 38-43.

    Abstract

    "How can the labor-market prospects of school-attending adolescents from disadvantaged families be improved? One possible approach is the use of mentoring programs that assign adolescents a mentor who can provide them with support that their family environment is not able to provide. But do such programs really help? Testing this empirically is difficult because it is unclear how these adolescents would have developed without participating in the mentoring program, since available datasets generally do not include a convincing control group of similarly disadvantaged youths. To overcome this limitation, we randomized participation in a large German mentoring program, exploiting the fact that the program was oversubscribed, i.e., had more applicants than available slots. Due to the random assignment, the adolescents who did not participate in the program provide a compelling control group for the participants. We find that the mentoring program significantly improves an index of labor-market prospects for eighth- and ninth-graders from severely disadvantaged families one year after program start. The positive effects are present for all three components of the index, which measure cognitive (math grade), non-cognitive (patience and social skills) and motivational (labor-market orientation) aspects. For disadvantaged adolescents, the expected income benefits from program participation greatly exceed program costs. In contrast, the program has no positive effects for adolescents from less disadvantaged families. The results suggest that mentoring works when it compensates for a lack of family support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School to work outcomes during the Great Recession, is the regional scale relevant for young people’s life chances? (2021)

    Scandurra, Rosario ; Kazepov, Yuri; Cefalo, Ruggero ;

    Zitatform

    Scandurra, Rosario, Ruggero Cefalo & Yuri Kazepov (2021): School to work outcomes during the Great Recession, is the regional scale relevant for young people’s life chances? In: Journal of Youth Studies, Jg. 24, H. 4, S. 441-465. DOI:10.1080/13676261.2020.1742299

    Abstract

    "The debate on territorial cohesion and spatial inequality recognises the role and influence different scales have on individuals’ opportunities with extended effects especially for young people’s life chances. In particular, a regional perspective into territorial disparities of socio-economic conditions and welfare in Europe provides a more fine-grained view on the existence of territorially diverging income and labour market conditions for youth that a national level analysis is not able to grasp. This paper focus on regional differences in school to work outcomes of young people using macro-panel data covering the period from 2005 until 2016. We use a plurality of indicators to study to what extent school to work transitions are better studied at regional level and to characterise those transitions in a more comprehensive way. Our findings demonstrate that there are huge differences both in the level and in the dispersion of young people’s school to work outcomes across European territories. This tells us that the allegedly assumed national homogeneity of transition systems can definitely not be taken for granted. Moreover, we show that the Great Recession had strong but differentiated impacts at regional level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang in die berufliche Bildung als krisenhafter Schulwechsel – Sonderpädagogisch unterstützte Schülerinnen und Schüler am Beginn ihres Berufslebens (2021)

    Schwager, Michael;

    Zitatform

    Schwager, Michael (2021): Der Übergang in die berufliche Bildung als krisenhafter Schulwechsel – Sonderpädagogisch unterstützte Schülerinnen und Schüler am Beginn ihres Berufslebens. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 4.

    Abstract

    "Für sonderpädagogisch unterstützte SchülerInnen ist der Wechsel in die Berufsbildung häufig keine ´zweite Chance´, sondern ein weiteres Scheitern. Der Beitrag geht den Gründen dieses Scheiterns in der allgemeinbildenden Schule und im Übergang nach und diskutiert Aspekte von Lösungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is really 'left behind'? Half a century of gender differences in the school-to-work transitions of low-educated youth (2021)

    Struffolino, Emanuela ; Borgna, Camilla ;

    Zitatform

    Struffolino, Emanuela & Camilla Borgna (2021): Who is really 'left behind'? Half a century of gender differences in the school-to-work transitions of low-educated youth. In: Journal of Youth Studies, Jg. 24, H. 2, S. 162-185. DOI:10.1080/13676261.2020.1713308

    Abstract

    "At a time of growing expectations about educational attainment, young people who did not complete upper-secondary schooling can easily be "left behind" to face risks of social exclusion. Being able to make a rapid and successful transition into a first significant job is crucial for long-term labor-market attachment. We approach the question of continuity or change in school-to-work transitions by comparing the experiences of four birth cohorts of early school leavers in Italy, where they still constitute a sizeable group as of today. Italy makes for an interesting case study due to the length of school-to-work transitions and the extent of gender differences in this phase. In an era of educational expansion and increased female activation, studying changes in low-educated women's labor-market access brings into focus the question of who is really left behind. Using data from the 2009 "Multi-purpose Survey on Household and Social Subjects", we use discrete time logistic regression models to estimate the probability of transitioning to the first significant job for early school leavers born between 1954 and 1993. We find that gender differences are strikingly persistent across birth cohorts, even after controlling for sociodemographic variables as well as for time-varying fertility and partnership histories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Ein Arbeitslosengeld-II-Bezug muss nicht von Dauer sein (2020)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane & Brigitte Schels (2020): Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Ein Arbeitslosengeld-II-Bezug muss nicht von Dauer sein. (IAB-Kurzbericht 14/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben gilt der Bezug von Arbeitslosengeld II als Risikofaktor - insbesondere, wenn er über mehrere Jahre andauert. Doch können junge Menschen aus unterschiedlichen familiären und individuellen Gründen auf diese Unterstützung angewiesen sein, sowohl im Haushalt der Eltern als auch im eigenen. Um ihnen passende sozialpolitische Förderangebote machen zu können, ist es daher wichtig zu wissen, in welchen Phasen des Übergangs ins Erwerbsleben junge Menschen Arbeitslosengeld II beziehen und ob dies vorübergehend ist oder sich zu verstetigen droht. Die Autorinnen gehen diesen Fragen nach und untersuchen verschiedene Verlaufstypen beim Übergang Unter-21-Jähriger, die im Jahr 2008 die Schule mit maximal Realschulabschluss beendet und die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch genommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    The Effect of Labor Market Conditions at Entry on Workers’ Long-Term Skills (2020)

    Arellano-Bover, Jaime;

    Zitatform

    Arellano-Bover, Jaime (2020): The Effect of Labor Market Conditions at Entry on Workers’ Long-Term Skills. (IZA discussion paper 13129), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "This paper studies the impact of labor market conditions during the education-to-work transition on workers’ long-term skill development. Using representative survey data on measures of work-relevant cognitive skills for adults from 19 countries, I document four main findings: i) cohorts of workers who faced higher unemployment rates at ages 18–25 have lower skills at ages 36–59; ii) unemployment rates faced at later ages (26–35) do not have such an effect; iii) the former findings hold even though, on average, people get more formal education as a response to higher unemployment in their late teens and early twenties; iv) skill inequality is affected: workers whose parents were less educated bear most of the negative effects. These findings can be rationalized by on-the-job learning during the early twenties being an important factor of skill-development, and such learning being negatively impacted by bad macroeconomic conditions. Using German panel data on skills, I show that young workers at large firms experience higher skill growth than those at small firms. This finding suggests firm heterogeneity in human capital provision to young workers as a potential mechanism since, in bad economic times, young workers disproportionately match with small firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung: ein Lehr- und Arbeitsbuch (2020)

    Brüggemann, Tim; Jung, Eberhard; Kinder, Katja; Dreer, Benjamin; Düggeli, Albert; Lipowski, Katrin; Neuenschwander, Markus P. ; Faulstich-Wieland, Hannelore; Ratschinski, Günter; Kohlrausch, Bettina; Thielen, Marc; Schaffner, Dorothee; Schuchart, Claudia ; Stein, Margit; Gehrau, Volker; Rotter, Elisabeth; Schnitzler, Annalisa; Engin, Gaby; Rahn, Sylvia ; Ziegler, Birgit; Howe, Falk; Lex, Tilly; Hartkopf, Emanuel; Baumeler, Franziska; Driesel-Lange, Katja; Ryter, Annamarie; Gaupp, Nora; Mette, Christa; Zimmermann, Julia; Lazarides, Rebecca; Mahl, Franciska; Mokhonko, Svitlana; Granato, Mona; Burda-Zoyke, Andrea; Fuhrmann, Christoph; Weißmann, Regina; Brüggemann, Tim; Frank, Carolin; Rahn, Sylvia ; Reißig, Birgit; Eberhard, Verena; Beinke, Lothar; Niemeyer, Beatrix; Staden, Christian; Schröder, Rudolf; Kanning, Uwe Peter; Ulrich, Joachim Gerd; Nickolaus, Reinhold; Oeynhausen, Stephanie; Kaak, Silvio; Grundmann, Matthias; Weyer, Christian; Brändle, Tobias ; Wottawa, Heinrich; Makarova, Elena; Thomas, Joachim; Herzog, Walter; Hirschi, Andreas ; Kunz, Nicola; Rübner, Matthias; Hany, Ernst; Taskinen, Päivi H.; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim & Sylvia Rahn (Hrsg.) (2020): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (UTB. Pädagogik 5249), Münster ; New York: Waxmann, 560 S.

    Abstract

    "Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema Übergang Schule-Beruf, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes. Ziel des interdisziplinären Sammelbandes ist es, Studierenden, Lehrenden und allen Personen, die sich grundlegend über die Thematik informieren möchten, einen Überblick über den Gegenstandsbereich Studien- und Berufsorientierung zu vermitteln. Die zweite Auflage berücksichtigt dabei auch die geänderten Kontextbedingungen, die die Berufliche Orientierung heute beeinflussen. Sie legt den Fokus darauf, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, aus der Fülle der Instrumente, Maßnahmen und Programme die geeigneten und effektiven auszuwählen und zu einem kohärenten Gesamtkonzept zu verknüpfen." (Verlagsangaben)

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    Die Entwicklung des Eintrittsalters in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (2020)

    Börsch-Supan, Axel; Goll, Nicolas; Ferrari, Irene ;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Irene Ferrari & Nicolas Goll (2020): Die Entwicklung des Eintrittsalters in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2020,07), München, 5 S.

    Abstract

    "Dieses kurze Papier verwendet das sozio-oekonomische Panel (SOEP) um den Zeitpunkt des Einstiegs in das Erwerbsleben zu ermitteln. Das Alter bei erster sozialversicherungspflichtiger Erwerbstätigkeit nach höheren Bildungsabschlüssen ist für jüngere Geburtsjahrgänge wieder gesunken, sodass sich die Berufsanfangsjahre verschiedener Bildungsgruppen im Mittel über die Bildungsabschlüsse tendenziell angeglichen haben. Nach wie vor gibt es einen substantiellen Anteil von Beschäftigten, die bereits im Alter von 15 Jahren eine rentenversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit aufgenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktsituation der Jüngeren in Berlin (2020)

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Carstensen, Jeanette, Oskar Jost & Holger Seibert (2020): Arbeitsmarktsituation der Jüngeren in Berlin. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2020), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation junger Menschen erfordert ein besonderes Augenmerk, da hier entscheidende Weichen für die spätere Erwerbsbiografie gestellt werden. Berlin verzeichnete lange Zeit im Bundesländervergleich besonders hohe Jugendarbeitslosenquoten, die insbesondere aus einer unzureichenden Lehrstellenversorgung resultierten. Sowohl im Zuge des Nachwendegeburtenknicks als auch aufgrund eines zunehmenden und selbsttragenden Aufschwungs in den letzten zehn Jahren besserte sich die Situation sukzessive. Es konnten mehr junge Menschen in Berlin in Ausbildung und Beschäftigung finden, sodass die Jugendarbeitslosenquote deutlich abgebaut wurde. Gleichwohl offenbaren die Ergebnisse des vorliegenden Berichts anhaltende Defizite und Potenziale, die es auszubauen gilt. So fällt die Jugendarbeitslosenquote junger Ausländer in Berlin nach wie vor deutlich höher aus als diejenige der deutschen Jugendlichen, was auf strukturelle Unterschiede und Probleme hindeutet. Darüber hinaus weisen junge Ausländer aus den Asylherkunftsländern momentan noch besonders hohe Arbeitslosenquoten auf, die weitere Anstrengungen erfordern, um eine Verfestigung in Arbeitslosigkeit zu verhindern und bestehende Unterschiede zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020 (2020)

    Dietrich, Hans ; Kruppe, Thomas ; Oberfichtner, Michael ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Thomas Kruppe, Julia Lang, Michael Oberfichtner, Gesine Stephan & Enzo Weber (2020): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020. (IAB-Stellungnahme 01/2020), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das IAB geht in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung auf folgende Aspekte ein: Weiterentwicklung der Regelungen des Qualifizierungschancengesetzes, Qualifizierung in der Transfergesellschaft, Rechtsanspruch auf Förderung des Nachholens eines Berufsabschlusses, Kurzarbeit, Verstetigung der Assistierten Ausbildung, Verlängerung der Regelung zur Weiterbildungsprämie, Maßnahmezulassung und Bundesdurchschnittskostensätze sowie Arbeitsuchen- und Arbeitslosmeldung. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels und damit einhergehenden sich ändernden Anforderungen an die Qualifizierung von Beschäftigten kommt der Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle zu. Neben einer Stärkung der Ausbildungsförderung sieht der Gesetzentwurf vor allem eine Stärkung der Weiterbildungsförderung in besonders vom Strukturwandel betroffenen Branchen und Betrieben vor. Die hierzu im Gesetzentwurf unter gewissen Bedingungen vorhergesehene Aufstockung der Zuschüsse aus dem Qualifizierungschancengesetz ist prinzipiell nachvollziehbar. Auch die im Gesetzentwurf für die Qualifizierung in Transfergesellschaften vorgesehenen Erweiterungen der Fördermöglichkeiten erscheinen sinnvoll und ermöglichen allen Beschäftigten nun auch den Abschluss umfangreicherer Weiterbildungen. Zudem soll Betrieben, die ihre Beschäftigten während Kurzarbeit beruflich qualifizieren, unter erleichterten Voraussetzungen eine längere Zahlung des Kurzarbeitergeldes ermöglicht werden. Prinzipiell ist eine Verknüpfung von Kurzarbeit und Qualifizierung bei einer vorübergehenden Reduzierung der Arbeitszeit sinnvoll. Wenn Weiterbildung aber während einer nicht nur vorübergehenden Nachfrageschwäche politisch unterstützt werden soll, sollte das nicht durch Kurzarbeitergeld geschehen, sondern durch eine geeignete Weiterbildungsförderung. Personen ohne Berufsabschluss soll ein Rechtsanspruch auf die Förderung einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung eingeräumt werden. Die zu erwartenden Auswirkungen sind jedoch unklar. Die im Gesetzentwurf geplanten Änderungen bei der Maßnahmezulassung und eine Anhebung der durchschnittlichen Kostensätze im Bereich der beruflichen Weiterbildung sind angebracht, ebenso wie die geplante Zusammenführung der Assistierten Ausbildung und der ausbildungsbegleitenden Hilfen. Schließlich sieht der Gesetzentwurf vor, dass unverzüglich nach der Arbeitssuchend- und Arbeitslosmeldung ein Beratungs- und Vermittlungsgespräch geführt werden soll. Hier wäre aus Forschungssicht grundsätzlich noch mehr Flexibilität bei der Terminierung der Gespräche sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstiegsverläufe: Berufliche Integration nach betrieblicher Berufsausbildung (2020)

    Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Dorau, Ralf (2020): Berufseinstiegsverläufe: Berufliche Integration nach betrieblicher Berufsausbildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 4, S. 223-237. DOI:10.5771/0342-300X-2020-4-223

    Abstract

    "Ein entscheidender Übergang im Lebensverlauf ist die Passage von der Ausbildung in den Beruf. Allerdings ist dieser bei Absolvent*innen einer dualen Ausbildung nicht immer gelungen. Fast ein Viertel der Berufseinstiegsverläufe der im Jahr 2012 befragten Absolvent*innen der Abschlusskohorten 2006 bis 2008 ist prekär beschäftigt und knapp 5 % sind entkoppelt. Über Mehrebenenanalysen werden die Einflussfaktoren auf die berufliche Integration analysiert. Es zeigen sich größere Disparitäten zwischen Ost- und Westdeutschland sowie ein deutlicher Einfluss des Schulabschlusses und vor allem der Abschlussnote. Außerdem sind weibliche Fachkräfte häufiger prekär beschäftigt und seltener beruflich integriert als männliche Fachkräfte. Weiterhin finden sich in einzelnen Berufsfeldern Unterschiede hinsichtlich beruflicher Integration, und mit entsprechenden Kontexteffekten, wie beispielsweise bei weiblich dominierten Berufen, sinken die Chancen gelungener Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Education, Skills & Labor-Market Success: Microeconometric Analyses Using Large-Scale Skills Assessments (2020)

    Hampf, Franziska Bernadette;

    Zitatform

    Hampf, Franziska Bernadette (2020): Education, Skills & Labor-Market Success. Microeconometric Analyses Using Large-Scale Skills Assessments. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 89), München, 211 S.

    Abstract

    "Ziel der Dissertation ist es, ein besseres Verständnis des Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs zwischen Bildung, Kompetenzen und Arbeitsmarkterfolg zu schaffen. Kapitel 2 untersucht den Effekt von Bildung auf kognitive Kompetenzen unter Verwendung qualitativ hochwertiger Kompetenzmaße der PIAAC-Studie. Zur Identifizierung des Effekts wird die Variation der Schulzeit basierend auf der deutschen Pflichtschulreform verwendet. Es zeigt sich, dass die Reform Mathekompetenzen um rund 0.2 SD erhöhte. Kapitel 3 untersucht, inwiefern die Arbeitsmarktbedingungen zum Zeitpunkt des Schulabschlusses die tertiäre Bildungsentscheidung, Kompetenzentwicklung und den späteren Arbeitsmarkterfolg beeinflussen. Als Quelle exogener Variation in Arbeitsmarktoptionen wird die Variation in der nationalen Arbeitslosenquote zum Zeitpunkt des Schulabschlusses über einen 20-Jahres-Zeitraum in 28 Ländern herangezogen. Eine hohe Arbeitslosigkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit des Universitätsbesuchs, Kompetenzen, sowie den Arbeitsmarkterfolg. Kapitel 4 untersucht mithilfe der PIAAC-Daten, inwieweit kognitive Kompetenzen höhere Löhne von Universitätsabsolventen erklären. Die internationale Variation in Lohnprämien verringert sich um fast 25 Prozent, sobald man für Kompetenzen kontrolliert. Ein Teil der Lohnprämie reflektiert die Selektion von Personen mit höheren Kompetenzen in Universitäten. Allerdings kann diese Selektion nicht die internationalen Unterschiede in Lohnprämien erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Proeger, Till;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna & Till Proeger (2020): Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 34), Göttingen, 24 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-34

    Abstract

    "Die aktuellen Diskussionen um die Stärkung des dualen Ausbildungssystems streben eine stärkere Gleichstellung beruflicher- und akademischer Bildungswege an. In diesem Kontext steht die Frage nach der Rolle der beruflichen Ausbildung im Handwerk für den gesamten Arbeitsmarkt und damit für die Volkswirtschaft. Die Rolle der dualen Ausbildung kann dabei über die veränderten empirischen Ausbildungsmuster sowie die veränderten Funktionszuschreibungen im Zeitverlauf beschrieben werden. In dieser Studie werden Zeitreihen zur beruflichen Bildung sowie die vorhandenen Studien zur Funktionsweise des dualen Bildungssystems genutzt, um für den Zeitverlauf seit 1950 die zentralen Charakteristika und Funktionen des Ausbildungssystems des Handwerks zu beschreiben. Hierbei werden vier Phasen und drei Funktionsverschiebungen identifiziert, die jeweils mit strukturellen Veränderungen im Ausbildungsmarkt einhergehen. Im Ergebnis benennt die Studie folgende zentrale volkswirtschaftliche Funktionen des handwerklichen Qualifizierungssystems: Erstens gilt das Handwerk mit seiner überproportionalen Ausbildungsleistung traditionell als „Ausbilder der Nation“. 28 % der Auszubildenden werden derzeit im Handwerk auf die Tätigkeit auf dem regulären Arbeitsmarkt vorbereitet, wobei tendenziell die Schwerpunktlegung der Ausbildung auf der eigenständigen und problemlösungsorientierten Arbeitsweise als besondere Stärke des handwerklichen Qualifizierungssystems gilt. Zweitens wird dem Handwerk eine arbeitsmarkt- und sozialpolitisch maßgebende Rolle als „sozialer Integrator“ zugeschrieben. Als Integrator übernimmt das Handwerk insbesondere in Zeiten der gesellschaftlichen Umbrüche die Aufgabe, benachteiligte Bevölkerungsgruppen (Geflüchtete, Leistungsschwächere, Altbewerber) systematisch in das Arbeitsleben zu integrieren. Als für diese Aufgabe besonders relevante Stärke des Handwerks gilt die (oft familiengeführte) kleinbetriebliche Betriebsstruktur sowie die Vernetzung und ehrenamtliches Engagement in lokalen Gemeinschaften. Drittens gilt das Handwerk auch zunehmend als Impulsgeber für die transdisziplinären Innovationsprozesse. Als Ergänzung zu akademisch-technologiebasierter Fortentwicklung der Technologien und Produkte, bringen handwerklich qualifizierte Fachkräfte Innovationsimpulse ein, die auf berufsspezifischer Spezialisierung, erfahrungsbasiertem Können und hochentwickelten Fertigkeiten basieren. Die Studie verdeutlicht und diskutiert die Bedeutung und Veränderung dieser Funktionen im Zeitverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Holger Seibert & Mirko Wesling (2020): Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 69, H. 1, S. 44-68., 2019-09-06. DOI:10.1515/zfwp-2019-2020

    Abstract

    "Based on the Integrated Employment Biographies data (IEB) of the Institute for Employment Research, the study compares the transition patterns after completion of vocational training in craft trades and in other sectors of economic activity. According to Soskice (1994) and Steedman (1993), dual training in the craft sector exhibits some distinctive features that can be expected to increase the risk of non-smooth transitions and to inhibit labor market integration of its apprentices. The analysis shows that currently almost all apprentices manage to enter regular employment within one year after graduation. However, apprenticeship graduates from craft trades are more likely to be affected by temporary unemployment. Additionally, the wage disadvantages associated with a job change are significantly higher in craft trades than in other occupations. Further analysis reveals that these average effects mask large differences at the occupational level. We conclude, that future research should draw more attention to transition risks on occupational rather than on sectoral level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf (2020)

    Heisler, Dietmar; Schemmer, Susanne;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Susanne Schemmer (2020): Lebenswelten und soziale Netzwerke von jungen Geflüchteten und Zugewanderten am Übergang in Ausbildung und Beruf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugend wird als eine eigenständige Lebens- und Entwicklungsphase betrachtet. Für junge Geflüchtete stellt sie eine besondere Herausforderung dar. Für sie geht es nicht nur um die Bewältigung alterstypischer Entwicklungsaufgaben, sondern auch um eine gelingende Integration in die Aufnahmegesellschaft. Dazu gehören u. a. das Kennenlernen und die Aneignung von Sprache, Kultur und Werten, genauso die Erschließung von Alltagsräumen und Lebenswelten, z. B. von Freizeitmöglichkeiten, Bildung und von beruflichen Erfahrungsräumen. Die Frage zur gelingenden Integration und Gestaltung von Lebenswelten junger Geflüchteter wurde im Kontext der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts „angekommen in Deiner Stadt“ der Walter Blüchert Stiftung genauer untersucht. Der Beitrag referiert u. a. die Ergebnisse einer in diesem Kontext durchgeführten egozentrierten Netzwerkanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angebote den Rahmen für den Aufbau und die Erweiterung kommunikativer, sozialer Netzwerke darstellen und lebensweltliche Zugänge öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zugang zur beruflichen Bildung für junge Geflüchtete: Der Beitrag berufsorientierender Beratung und Unterstützung (2020)

    Hilkert, Bernhard; Pötter, Nicole;

    Zitatform

    Hilkert, Bernhard & Nicole Pötter (2020): Zugang zur beruflichen Bildung für junge Geflüchtete. Der Beitrag berufsorientierender Beratung und Unterstützung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 2, S. 47-50.

    Abstract

    "Im Beitrag wird erkundet, wie Berater/-innen in Jobcentern, Kammern und Jugendmigrationsdiensten bleibeberechtigte junge Geflüchtete bei der Entwicklung einer beruflichen Ausbildungsperspektive beraten und unterstützen. Dabei wird deutlich, dass vor dem Hintergrund institutioneller und organisatorischer Rahmenbedingungen Berater/-innen in spezifischer Weise Optionen für eine berufliche Ausbildung junger Geflüchteter öffnen. Der Beitrag schließt mit einer Empfehlung zur Gestaltung berufsorientierender und ausbildungsvorbereitender Beratung und Unterstützung junger Geflüchteter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen (2020)

    Jahncke, Heike; Rebmann, Karin; Logemann, Sirka; Albers, Katharina; Berding, Florian;

    Zitatform

    Jahncke, Heike, Florian Berding, Katharina Albers, Sirka Logemann & Karin Rebmann (2020): Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 1, S. 57-90. DOI:10.25162/zbw-2020-0003

    Abstract

    "Die Berufswahl stellt sowohl in persönlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine der grundlegendsten Entscheidungen für junge Menschen dar. Wichtige Einflussgrößen sind dabei nach wie vor das familiäre Umfeld sowie praktische Erfahrungen. Gleichzeitig deuten neue Studie an, dass auch Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Berufswahl spielen. Wie Jugendliche jedoch konkret aktuelle Jugendmedien einsetzen, ist kaum bekannt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, welche Rolle die Applikation “Instagram" während der Berufswahlprozess von 14 Schüler(inne)n der teilqualifizierenden Berufsfachschule (Wirtschaft) zukommt. Die Studie zeigt, dass Berufswünsche nicht durch Instagram ausgelöst werden, sondern bestimmte Berufswünsche ihren Ursprung in praktischen Erfahrungen und im familiären Umfeld besitzen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Jugendlichen Instagram dazu nutzen, sich Informationen über den Berufswunsch einzuholen und Instagram vor allem eine Bestärkung des Berufswunsches der Jugendlichen bewirkt. Vor allem bei Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss wird so durch Instagram eine sich selbst verstärkende Spirale erzeugt, wie sie beispielsweise auch die sozial-kognitiven Theorie von Lent, Brown und Hackett (1994) postuliert. Der Beitrag schließt daraus, dass Jugendliche im Unterricht über diese Verstärkungsfunktion von Jugendmedien aufzuklären sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned (2020)

    Kalleberg, Arne L.;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. (2020): Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 258-270. DOI:10.1177/0002716220913861

    Abstract

    "Labor market uncertainties have plagued all countries in recent years, but young workers have borne the brunt of these uncertainties. Liberalization of labor markets has transformed work, creating a variety of nonstandard employment relations as well as increasing the number of people who do not have traditional employers. Macro social, political, and economic forces have also made it harder for young adults to gain solid footholds in the labor market. The articles in this issue of The ANNALS present empirical evidence about labor market uncertainties and youth labor force experiences from diverse regions of the world, both in the Global North and Global South: Asia (China, South Korea, Hong Kong, Caucasus and Central Asia); Latin/South America (Mexico, Brazil); Eastern Europe (Lithuania); Western Europe; and the United States. In this epilogue, I summarize the main insights from the articles and draw some broader conclusions about the future of labor market policies to address concerns related to workers? insecurities and uncertainties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of dual apprenticeship programs on early labour market outcomes: a dynamic approach (2020)

    Neyt, Brecht ; Verhaest, Dieter ; Baert, Stijn ;

    Zitatform

    Neyt, Brecht, Dieter Verhaest & Stijn Baert (2020): The impact of dual apprenticeship programs on early labour market outcomes. A dynamic approach. In: Economics of Education Review, Jg. 78. DOI:10.1016/j.econedurev.2020.102022

    Abstract

    "This study examines the impact of enrolling into dual apprenticeship programmes during secondary education on six early employment outcomes. Our contribution to the literature is threefold. First, we apply a method that has rarely been used in this literature to control for potential selection biases. Second, this method allows us to distinguish between the programmes' direct effect (conditional on educational achievement) and indirect effect (via educational achievement) on labour market outcomes. Third, we examine the impact of two distinct dual apprenticeship programmes in a novel setting: Flanders (Belgium). We find evidence for short-term labour market advantages only for the programme with the most days of on-the-job training, which fade out quickly over time." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of religion, religiousness and religious participation in the school-to-work transition in Germany (2020)

    Roth, Tobias;

    Zitatform

    Roth, Tobias (2020): The role of religion, religiousness and religious participation in the school-to-work transition in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 17, S. 3580-3602. DOI:10.1080/1369183X.2019.1620414

    Abstract

    "It is a well-established finding that in Europe migrants are less successful in the labour market than natives. This is especially true for migrants stemming from predominantly Muslim countries. Against this background, there is a strong interest in the role religion and religiosity plays for the structural integration of migrants. We add to this research by investigating the role of religious affiliation, private religiousness and public religious participation in the school-to-work transition of adolescents in Germany. Due to social and political relevance, our main focus lies on differences between Muslims and Non-Muslims. Our results indicate that substantial barriers exist in the school-to-work transition for Muslim adolescents who were born, raised and educated in Germany. The Muslim gap is clearly more pronounced for adolescents who are active in a religious community than for those who are not. In contrast, being religious and praying frequently is not decisive for the Muslim gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Home or away?: Pathways to employment for the highly qualified in Armenia after the Velvet Revolution (2020)

    Sargsyan, Marine; Cairns, David;

    Zitatform

    Sargsyan, Marine & David Cairns (2020): Home or away? Pathways to employment for the highly qualified in Armenia after the Velvet Revolution. In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 28, H. 3, S. 259-274. DOI:10.1177/1103308819861793

    Abstract

    "In this article, we take a look at transitions to employment in Armenia for the highly qualified, focusing on students and graduates. Theoretically, we acknowledge the importance of insights from prior research, including the idea of the transition-to-work as a journey, with our research questions aimed at highlighting specific challenges facing Armenian youth following spatialized and sedentary transition pathways; moving abroad for work and entering the local labour market respectively. As evidence, we make use of interviews conducted with 51 young Armenians in the months that followed the Velvet Revolution of 2018. Discussion highlights factors that inhibit highly qualified youth from finding jobs at home, including perceptions of corruption in the workplace, difficulties associated with entering foreign labour markets and the salience of recent political events." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Not in Employment, Education, or Training (Neet) und geringqualifiziert: Problemlagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang in das Erwerbsleben (2020)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2020): Not in Employment, Education, or Training (Neet) und geringqualifiziert: Problemlagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang in das Erwerbsleben. In: A. Rauch (Hrsg.) & S. Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt, Stuttgart, Kohlhammer S. 79-94, 2019-06-04.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieses Kapitels stehen junge Menschen, die Schwierigkeiten im Übergang von der Schule in das Erwerbsleben haben. Sie lernen, dass die Gruppe nicht nur über Arbeitslosigkeit definiert werden kann, sondern dass in der politischen Diskussion zunehmend das NEET-Konzept an Bedeutung gewonnen hat (NEET von "Not in Employment, Education, or Training"). Zudem kommt den Bildungsvoraussetzungen von jungen Menschen weiterhin eine gewichtige Rolle am Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu, weshalb auch auf die Situation geringqualifizierter junger Menschen eingegangen wird. Es wird aufgezeigt, dass die Definition der Risikogruppen unter den jungen Menschen über Normen, hier gesellschaftliche Erwartungen an einen lückenlosen Übergang von der Schule in das Erwerbsleben, und Bildungsstandards erfolgt. In dem Kapitel wird auf Erklärungsansätze eingegangen, wie sich diese Normen herausgebildet haben. Es wird thematisiert, wie die sozialpolitische Förderung von jungen Menschen mit Schwierigkeiten im Übergang von der Schule in das Erwerbsleben aussieht. Schließlich wird kritisch diskutiert, dass die Kategorien NEET und Geringqualifiziert auch an Grenzen stoßen, um die Problemlagen von jungen Menschen im Übergang in das Erwerbsleben in ihrer Differnziertheit zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work (2020)

    Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Schoon, Ingrid (2020): Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 77-92. DOI:10.1177/0002716220905569

    Abstract

    "This article reviews the evidence on young people in the UK making the transition from school to work in a changing socioeconomic climate. The review draws largely on evidence from national representative panels and follows the lives of different age cohorts. I show that there has been a trend toward increasingly uncertain and precarious employment opportunities for young people since the 1970s, as well as persisting inequalities in educational and occupational attainment. The joint role of social structure and human agency in shaping youth transitions is discussed. I argue that current UK policies have forgotten about half of the population of young people who do not go to university, by not providing viable pathways and leaving more and more young people excluded from good jobs and employment prospects. Recommendations are made for policies aimed at supporting the vulnerable and at provision of career options for those not engaged in higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Young, successful, precarious?: Precariousness at the entry stage of employment careers in Germany (2020)

    Stuth, Stefan ; Jahn, Kerstin;

    Zitatform

    Stuth, Stefan & Kerstin Jahn (2020): Young, successful, precarious? Precariousness at the entry stage of employment careers in Germany. In: Journal of Youth Studies, Jg. 23, H. 6, S. 702-725., 2019-06-20. DOI:10.1080/13676261.2019.1636945

    Abstract

    "The article investigates entry-stage employment trajectories of young people in Germany, asking whether transitions into continuous employment indicate successful labour market integration. Applying a novel multidimensional approach to precariousness to individuals' employment and household trajectories, we understand entry-stage employment trajectories holistically. The balanced-panel sample is drawn from the German Socio-Economic Panel, with a focus on young men and women between 15 and 25 years of age in the first year of the sample period who had been employed at least once (n?=?1360).
    Dual-channel sequence-cluster analysis reveals considerable variation in the precariousness of young people's entry-stage employment. While almost all young men and women experience periods of precariousness, the durations vary substantially. Precarious employment or precarious living conditions frequently occur during education. Our results confirm that individuals with disrupted employment trajectories are seldom successfully integrated into the labour market and frequently experience precarious employment. In previous research, transitions into continuous employment have been understood as the hallmark of successful labour market integration. This holds true for young women but not for young men, who experienced continuous and precarious entry-stage employment. To correctly identify young men's successful labour market integration, additional information about their employment precariousness is required." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The changing labour market for graduates from medium-level vocational education and training (2020)

    Vandeweyer, Marieke; Verhagen, Annelore;

    Zitatform

    Vandeweyer, Marieke & Annelore Verhagen (2020): The changing labour market for graduates from medium-level vocational education and training. (OECD social, employment and migration working papers 244), Paris, 156 S. DOI:10.1787/503bcecb-en

    Abstract

    "This working paper looks at the labour market outcomes of individuals who hold a medium-level VET qualification (defined as upper or post-secondary non-tertiary education with vocational orientation) today, as well as how they have changed in the past 10 to 15 years and what can be expected in the medium-term. It looks at indicators of job quality and quantity, and zooms in on the types of occupations that employ VET graduates. The outcomes of VET graduates younger than 35 years old are compared to those of general education graduates (at the same education level), tertiary education graduates and graduates without an upper secondary education degree. Finally, based on these findings, the report discusses key policy directions to improve VET graduates’ access to high-quality jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Persistent Effects of Initial Labor Market Conditions for Young Adults and Their Sources (2020)

    Von Wachter, Till;

    Zitatform

    Von Wachter, Till (2020): The Persistent Effects of Initial Labor Market Conditions for Young Adults and Their Sources. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 34, H. 4, S. 168-194. DOI:10.1257/jep.34.4.168

    Abstract

    "Unlucky young workers entering the labor market in recessions suffer a range of medium- to long-term consequences. This paper summarizes the findings of the growing empirical literature on this subject and uses it to assess economic models of career development. The literature finds large initial effects on earnings, labor supply, and wages that tend to fade after ten to fifteen years in the labor market, and that are accompanied by changes in occupation, job mobility, and employer characteristics. Adverse initial labor market entry also has persistent effects on a range of social outcomes, including timing and completed fertility, marriage and divorce, criminal activities, attitudes, and risky alcohol consumption. There is also evidence that early exposure to depressed labor market lowers health and raises mortality in middle age, patterns accompanied by a reopening of earnings gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dual training in Europe: a policy fad or a policy turn? (2020)

    Šćepanović, Vera; Artiles, Antonio Martin;

    Zitatform

    Šćepanović, Vera & Antonio Martin Artiles (2020): Dual training in Europe: a policy fad or a policy turn? In: Transfer, Jg. 26, H. 1, S. 15-26. DOI:10.1177/1024258919898317

    Abstract

    "Seit Beginn der globalen Finanzkrise ist in Europa erneut ein verstärktes Interesse am dualen System der beruflichen Bildung entstanden. Die EU selbst hat ihren Mitgliedern nachdrücklich die Vorteile dieses Systems dargelegt und finanzielle und organisatorische Unterstützung bei der Einführung der Lehrlingsausbildung in ihre Bildungssysteme zugesagt. Zwar wird das duale System der beruflichen Bildung allgemein als ein bewährtes Modell angesehen, um jungen Erwachsenen den Übergang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, gleichzeitig erfordert diese Form des Kompetenzerwerbs aber auch einen hohen Aufwand an Koordination nicht nur zwischen den Schulen und den Unternehmen, die diese Ausbildung übernehmen, sondern auch zwischen den Unternehmen selbst und zwischen den Arbeitgeberorganisationen und den Gewerkschaften. In der vorliegenden Einleitung beschreiben wir, dass die EU zwar erfolgreich für die Einführung der dualen beruflichen Bildung in allen Ländern der Europäischen Union geworben hat, die Umsetzung dieses Modells jedoch auf sehr unterschiedliche Weise erfolgt ist. Das ist teilweise auf die bereits bestehenden Unterschiede in den vorhandenen organisatorischen Strukturen zurückzuführen, aber ebenso auf die permanenten demographischen, technologischen und institutionellen Veränderungen, die zum Teil durch die europäische Integration selbst verursacht werden und sich negativ auf die Motivation von Unternehmen auswirken, eine entsprechende Ausbildung anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildung auf einen Blick 2020: OECD Indikatoren (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): Bildung auf einen Blick 2020. OECD Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 582 S. DOI:10.3278/6001821nw

    Abstract

    "Bildung auf einen Blick 2020 hat u. a. einen Schwerpunkt auf der beruflichen Ausbildung. Untersucht wurden die Teilnahme an beruflicher Bildung in den verschiedenen Bildungsbereichen, die Arbeitsmarktergebnisse und sozialen Auswirkungen für Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge sowie die in berufsbildende Bildungseinrichtungen investierten Human- und Finanzressourcen. Zwei neue Indikatoren zu den unterschiedlichen Systemen der beruflichen Bildung weltweit und den Erfolgsraten im Sekundarbereich II runden die Analyse ab. Außerdem gibt es erneut ein separates Kapitel zu SDG 4, dem vierten Ziel für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, in dem auch die Qualität und Teilnahme im Sekundarbereich II untersucht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2020)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2020): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 12), Bonn, 471 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Kompetenzentwicklung"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbildungsbericht 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Berufsbildungsbericht 2020. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht wird durch den Datenreport zum Berufsbildungsbericht, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich herausgegeben wird. Er bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht erscheint in der Regel zeitgleich zur Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche in Ausbildung und Beruf individuell begleiten: Empfehlungen zur Umgestaltung der "Assistierten Ausbildung" (2019)

    Conrads, Ralph; Freiling, Thomas; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Thomas Freiling & Angela Ulrich (2019): Benachteiligte Jugendliche in Ausbildung und Beruf individuell begleiten. Empfehlungen zur Umgestaltung der "Assistierten Ausbildung". Bielefeld: wbv Publikation, 93 S. DOI:10.3278/6004752w

    Abstract

    "Die "Assistierte Ausbildung" (AsA) soll als ein Arbeitsmarktinstrument benachteiligten Jugendlichen den Weg in Berufsausbildung und Beruf erleichtern, ihre Chancen auf den Abschluss einer Berufsausbildung erhöhen und Ausbildungsabbrüche vermeiden. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der explorativ angelegten Begleitforschung. Grundlage der Studie sind qualitative Interviews zu Erwartungen, Verlauf und Ergebnissen der AsA mit Auszubildenden, Ausbildungsbetrieben sowie Fachkräften der Arbeitsagenturen und Bildungsdienstleister. Die Ergebnisse zeigen, dass die Assistierte Ausbildung einen wertvollen Beitrag zur Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt leistet. Die Studie identifiziert jedoch auch Optimierungsbedarf, wie z. B. eine stärkere Flexibilisierung und Modularisierung, um noch besser auf die Bedürfnisse aller Akteure eingehen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Parental joblessness and the moderating role of a university degree on the school-to-work transition in Australia and the United States (2019)

    Curry, Matthew; Mooi-Reci, Irma ; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Curry, Matthew, Irma Mooi-Reci & Mark Wooden (2019): Parental joblessness and the moderating role of a university degree on the school-to-work transition in Australia and the United States. In: Social science research, Jg. 81, H. July, S. 61-76. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.03.004

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    Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools (2019)

    Fitzenberger, Bernd ; Hillerich-Sigg, Annette; Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Annette Hillerich-Sigg & Maresa Sprietsma (2019): Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools. (ZEW discussion paper 2019-009), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Career guidance assists students with the school-to-work transition. Based on a survey in secondary schools in Germany, we analyze career guidance activities and how these affect career plans. The take-up of career guidance depends upon the school track attended and upon the school and class room context, while personal characteristics are hardly relevant. The effects of counseling depend upon the counselor. Counseling by the employment agency reduces plans for educational upgrading and increases the probability of applying for an apprenticeship, while the effects of school counselors work in the opposite direction for lower track students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    University dropouts vs high school graduates in the school-to-work transition: Who is doing better? (2019)

    Ghignoni, Emanula; d'Ambrosio, Alessandro; Croce, Giuseppe;

    Zitatform

    Ghignoni, Emanula, Giuseppe Croce & Alessandro d'Ambrosio (2019): University dropouts vs high school graduates in the school-to-work transition: Who is doing better? In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 3, S. 449-472. DOI:10.1108/IJM-02-2018-0051

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to consider the enrolment at university and the subsequent possible dropout as a piece of the school-to-work transition and ask whether it improves or worsens the labour market outcomes a few years after graduation from the high school.
    Design/methodology/approach
    The analysis exploits data from the upper secondary graduate survey by ISTAT on a cohort of high school graduates and investigates the effect of dropping out four years after graduation. The labour market outcomes of university dropouts are compared to the outcomes of high school graduates who never enrolled at university. A propensity score matching approach is applied. The model is also estimated on the subsamples of males and females.
    Findings
    The findings show that spending a period at university and leaving it before completion makes the transition to work substantially more difficult. Both the probability of being NEET and getting a bad job increase in the case of dropout, while no relevant effect is found on earnings. Moreover, the impact of university dropout tends to be more harmful the longer the spell from enrolment to dropping out. Separate estimates by gender point out that females appear to be relatively more affected in the case of dropping out without a fallback plan.
    Originality/value
    While the existing studies in the literature on the school-to-work transition mostly focus on the determinants of the dropout, this paper investigates whether and how the employment outcomes are affected by dropping out in Italy. Moreover, university dropouts are compared to high school graduates with no university experience, rather than to university graduates. Finally, evidence on the mechanisms driving the effect of dropping out is provided, by considering timing and motivations for dropping out." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    The stability of partnerships across the transition from education to employment (2019)

    Heintz-Martin, Valerie; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Heintz-Martin, Valerie & Cordula Zabel (2019): The stability of partnerships across the transition from education to employment. In: Journal of youth studies, Jg. 22, H. 8, S. 1017-1034., 2018-12-18. DOI:10.1080/13676261.2018.1562164

    Abstract

    "This article examines the dynamics of emerging adults' partnerships across the school-to-work transition. While previous research studied the impact of the school-to-work transition on cohabitation entry only, we focus on partnership disruption, accounting for cohabitation as a parallel process. We examine whether partnership volatility is tied to enrolment in education, which would imply greater opportunities for relationship and identity exploration, but also postponed family formation, for those enrolled in education longer. Moreover, we study the impact of non-employment after education on the stability of early partnerships. The analyses are based on PAIRFAM, a survey on relationship dynamics for young cohorts in Germany. Focusing on western Germany, we study partnerships that began during education. In a three-process model, we examine partnership disruptions and transformations of non-cohabiting partnerships into cohabitations, comparing the impact of educational enrolment, employment, and non-employment while controlling for selectivity in entering employment. We find that young men's transition from education to employment stabilizes their partnerships. However, partnership instability is higher for young men with phases of non-employment after education than for those who are employed. In contrast to men, the school-to-work transition has no effect on partnership stability for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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    Negotiating early job insecurity well-being, scarring and resilience of European youth (2019)

    Hvinden, Bjørn; Schoyen, Mi A.; O'Reilly, Jacqueline; Hyggen, Christer;

    Zitatform

    Hvinden, Bjørn, Jacqueline O'Reilly & Christer Hyggen (Hrsg.) (2019): Negotiating early job insecurity well-being, scarring and resilience of European youth. Cheltenham: Elgar, 264 S. DOI:10.4337/9781788118798

    Abstract

    "Offering new knowledge and insights into European job markets, this book explores how young men and women experience job insecurity. By combining analysis of original data collected through a variety of innovative methods, it compares the trajectories of early job insecurity in nine European countries. Focusing on the ways in which young adults deal with this by actively increasing their chances of getting a job through a variety of methods, as the book shows how governmental policies can be altered to reduce early job insecurity." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Youth unemployment and job insecurity in Europe: Problems, risk factors and policies (2019)

    Hvinden, Bjørn; Hyggen, Christer; Schoyen, Mi A.; Sirovátka, Tomá¿;

    Zitatform

    Hvinden, Bjørn, Christer Hyggen, Mi A. Schoyen & Tomá¿ Sirovátka (Hrsg.) (2019): Youth unemployment and job insecurity in Europe. Problems, risk factors and policies. Cheltenham: Elgar, 272 S. DOI:10.4337/9781788118897

    Abstract

    "Providing original insights into the factors causing early job insecurity in European countries, this book examines its short- and long-term consequences. It assesses public policies seeking to diminish the risks to young people facing prolonged job insecurity and reduce the severity of these impacts. Based on the findings of a major study across nine European countries, this book examines the diverse strategies that countries across the continent use to help young people overcome employment barriers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Schleswig-Holstein - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Rund zwei Drittel aller Ausbildungsanfänger in Schleswig-Holstein weisen in ihrer Erwerbsbiografie lediglich ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen beruflichen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Hamburg - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Über 70 Prozent aller Ausbildungsanfänger in Hamburg weisen ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis im Erwerbsverlauf auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Mecklenburg-Vorpommerns (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Mecklenburg-Vorpommerns. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand der Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Mecklenburg-Vorpommern - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,3 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Rund zwei Drittel aller Ausbildungsanfänger in Mecklenburg-Vorpommern weisen in ihrer Erwerbsbiografie lediglich ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen beruflichen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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    Exklusive Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peers am Übergang in Hochschule und Beruf: Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie (2019)

    Krüger, Heinz-Hermann; Hüfner, Kilian; Kreuz, Stephanie; Keßler, Catharina; Leinhos, Patrick; Winter, Daniela;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann, Kilian Hüfner, Catharina Keßler, Stephanie Kreuz, Patrick Leinhos & Daniela Winter (Hrsg.) (2019): Exklusive Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peers am Übergang in Hochschule und Beruf. Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie. (Studien zur Schul- und Bildungsforschung 75), Wiesbaden: Springer London, 337 S. DOI:10.1007/978-3-658-23175-0

    Abstract

    "In dem Band werden zentrale Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie vorgestellt, die die Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peerbeziehungen von der gymnasialen Oberstufe bis zwei Jahre nach Schulabschluss untersucht hat. Thematisiert werden die Verläufe und Bedingungskontexte von internationalen Bildungskarrieren sowie sportlichen, tänzerischen oder musikalischen Profilkarrieren sowie die Bedeutung der Peers für diese Karrieren. In den Blick genommen werden auch Veränderungsprozesse in der Lebensphase junger Erwachsener sowie Fragen der Reproduktion und Transformation sozialer Ungleichheit am Übergang zwischen Schule und Hochschule oder Beruf." (Verlagsangaben, © Springer)

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    Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany (2019)

    Kübler, Dorothea ; Stüber, Robert; Schmid, Julia;

    Zitatform

    Kübler, Dorothea, Julia Schmid & Robert Stüber (2019): Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e706-e729. DOI:10.1111/geer.12188

    Abstract

    "We investigate the effect of spells of no formal employment of young Germans on their chances of entering the labor market through an apprenticeship. We also study whether the potential negative effects of such spells can be mitigated by publicly provided training measures. In a field experiment, the fictitious applications of three young women were sent to firms advertising apprenticeships for the position of office manager. One application was from a fresh school-leaver and two from applicants who had been out of school for two years, where one of them had participated in a training measure. We find that applicants who have been out of school for two years and have participated in the training are more successful than older applicants without additional training. We do not find a significant difference between older applicants with or without training and fresh school leavers. Our findings show that training measures increase the attractiveness of applicants and that the potential stigma of spells of no formal employment after school are compensated by informal work experience or age or a combination of both." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Pathways to adulthood: Sequences in the school-to-work transition in Finland, Norway and Sweden (2019)

    Lorentzen, Thomas ; Bäckman, Olof; Kauppinen, Timo; Ilmakunnas, Ilari ;

    Zitatform

    Lorentzen, Thomas, Olof Bäckman, Ilari Ilmakunnas & Timo Kauppinen (2019): Pathways to adulthood: Sequences in the school-to-work transition in Finland, Norway and Sweden. In: Social indicators research, Jg. 141, H. 3, S. 1285-1305. DOI:10.1007/s11205-018-1877-4

    Abstract

    "Research on youth transitions often follows the lines of classic welfare state typologies. Thus, given the institutional similarities, the transition from youth to adulthood in the Nordic countries has often been considered a specific type of trajectory. However, little research exists on how country differences within the Nordic cluster shape young people's pathways from education to work. Thus, little is known about intra-Nordic variations caused by national labour market regulations and social safety nets (e.g. parental insurance, public day care and unemployment security). In this article, we use sequence analysis to examine the transition process from school to work in Finland, Norway and Sweden and to find how these processes are linked to family formation patterns. The results indicate that Finland, Norway and Sweden to a great extent share the same general types of school-to-work trajectories. The role of family establishment in workforce entry trajectories, on the other hand, differs in some respects. There is a very strong link between early parenthood among Finnish women and trajectories leading to labour market exclusion. This is interpreted in light of the Finnish labour market and family policy." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Duale Maßnahmen und individuelle Förderung im Übergangssystem und ihre Effekte auf die Übergangswahrscheinlichkeit in vollqualifizierende Ausbildung und weiterführende Schulen (2019)

    Méliani, Kim; Mokhonko, Svitlana; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Méliani, Kim, Svitlana Mokhonko & Reinhold Nickolaus (2019): Duale Maßnahmen und individuelle Förderung im Übergangssystem und ihre Effekte auf die Übergangswahrscheinlichkeit in vollqualifizierende Ausbildung und weiterführende Schulen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 115, H. 2, S. 218-253. DOI:10.25162/zbw-2019-0010

    Abstract

    "Im Anschluss an Erkenntnisse zur hohen Relevanz von Praktika für den Übergang in vollqualifizierende Ausbildung wurden in den letzten Jahren im Übergangssystem (ÜS) Maßnahmen implementiert, die institutionell höhere Praktikumsumfänge gewährleisten und durch den Einsatz von sozialen Unterstützungssystemen (AVdual-Begleiter) die Übergangswahrscheinlichkeit zusätzlich begünstigen sollen. Im vorliegenden Beitrag gehen wir am Beispiel entsprechender Maßnahmen im ÜS Baden-Württembergs der Frage nach, inwieweit sich die mit solchen Maßnahmen verbundenen Erwartungen einlösen lassen. Den Analysen liegen zwei aufeinander aufbauende Untersuchungen zugrunde. Während in der ersten Untersuchung vor allem die Kompetenzentwicklung im Übergangssystem im Vordergrund stand, diente die zweite Untersuchung der Klärung des Verbleibs nach der Maßnahme. Die Ergebnisse zum Verbleib dokumentieren im Vergleich zu den herkömmlichen Übergangsmaßnahmen erwartungswidrig keine ausgeprägten positiven Effekte der dualen Übergangsmaßnahmen auf den Übergang in vollqualifizierende Ausbildung. Die Praktikumsqualität erweist sich für den Übergang als bedeutsam, nicht jedoch die Praktikumsdauer. Substantielle Vorteile haben Absolventinnen und Absolventen von Übergangsmaßnahmen, die einen mittleren Abschluss vermitteln. Das gilt sowohl für die Übergangswahrscheinlichkeit als auch für die Möglichkeit in ,,attraktivere' Ausbildungsberufe einzumünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Studienformen im Vergleich: Ein duales Studium begünstigt den Berufseinstieg (2019)

    Ostermann, Kerstin ; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Ostermann, Kerstin & Alexander Patzina (2019): Aktuelle Studienformen im Vergleich: Ein duales Studium begünstigt den Berufseinstieg. (IAB-Kurzbericht 25/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der dual Studierenden und der sich beteiligenden Betriebe ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Aktuell unterscheidet man zwischen ausbildungs- und praxisintegrierenden dualen Studiengängen. In den Ersteren ist eine Berufsausbildung systematisch im Studienverlaufsplan verankert. In Letzteren sind Praxisanteile im Unternehmen in größerem Umfang vorgesehen als bei anderen Studiengängen. Dual Studierende sind zumeist an Fachhochschulen, dualen Hochschulen und Berufsakademien eingeschrieben. Im Vergleich zu Studierenden an Universitäten gibt es in den dualen Studiengängen mehr Männer und weniger Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums arbeiten oft in den Bereichen Geschäftsadministration, Geschäftsleitung und Ingenieurswesen. Personen mit einem dualen Studienabschluss weisen ähnlich hohe Beschäftigungsquoten auf wie Universitätsabsolventinnen und -absolventen und sind zu Beginn ihres Erwerbslebens etwas besser in den Arbeitsmarkt integriert. Sie verdienen jedoch im Durchschnitt weniger als Beschäftigte mit Universitätsabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ostermann, Kerstin ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    Temporary employment at labour market entry in Europe: labour market dualism, transitions to secure employment and upward mobility (2019)

    Passaretta, Giampiero ; Wolbers, Maarten H. J.;

    Zitatform

    Passaretta, Giampiero & Maarten H. J. Wolbers (2019): Temporary employment at labour market entry in Europe. Labour market dualism, transitions to secure employment and upward mobility. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 382-408. DOI:10.1177/0143831X16652946

    Abstract

    "This article focuses on school-leavers who enter employment with a temporary contract in the European context, and examines their probabilities to shift to standard employment or unemployment, and their chances of occupational mobility afterwards. The authors argue that two institutional dimensions of insider - outsider segmentation drive the career progression after a flexible entry: the gap between the regulation of permanent and temporary contracts and the degree of unionization. The analyses show that a disproportionate protection of permanent compared to temporary contracts increases the probability of remaining on a fixed-term contract, whereas the degree of unionization slightly decreases the chance of moving to jobs with higher or lower socio-economic status. Finally, a shift to permanent employment after a fixed-term entry is more often associated with occupational upward mobility in strongly rather than weakly unionized labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Hessen (2019)

    Schaade, Peter; Harten, Uwe; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Schaade, Peter, Stefan Böhme & Uwe Harten (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung im Handwerk ist in den letzten Jahren in Hessen annähernd gleich gewachsen wie im Nichthandwerk. Bundesweit hat sich dagegen das Handwerk schlechter entwickelt als die Gesamtwirtschaft. In Hessen war allerdings 2016 nur jeder zehnte Beschäftigte in einem Handwerksunternehmen tätig, während es bundesweit auf jeden achten zutraf. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus dem Gewerbezweig Gebäudereiniger, gefolgt von Maurern und Betonbauern, Elektrotechnikern, Malern und Lackierern sowie Installateuren und Heizungsbauern. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jahren stärker zurück als im Nichthandwerk." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets (2019)

    Schwandt, Hannes; von Wachter, Till M.;

    Zitatform

    Schwandt, Hannes & Till M. von Wachter (2019): Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. S1, S. S161-S198. DOI:10.1086/701046

    Abstract

    "This paper studies the differential persistent effects of initial economic conditions for labor market entrants in the United States from 1976 to 2015 by education, gender, and race using labor force survey data. We find persistent earnings and wage reductions, especially for less advantaged entrants, that increases in government support only partly offset. We confirm that the results are unaffected by selective migration and labor market entry by also using a double-weighted average unemployment rate at labor market entry for each birth cohort and state-of-birth cell based on average state migration rates and average cohort education rates from census data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The after-effects of youth unemployment: more vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes (2019)

    Selenko, Eva; Pils, Kerstin;

    Zitatform

    Selenko, Eva & Kerstin Pils (2019): The after-effects of youth unemployment. More vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 282-300. DOI:10.1177/0143831X16653186

    Abstract

    "This article investigates unemployed adolescents' success in re-employment programmes. It proposes that not being in employment, education, or training indicates a setback in the achievement of important life goals, which affects mental health and success in re-employment programmes. Adolescents who are more affected by the experience of unemployment will be even less likely to succeed. An analysis of longitudinal archival records of 300 adolescents in a Youth Guarantee apprenticeship scheme confirms the expectations. Adolescents who were more vulnerable during unemployment and who had a worse relationship with their parents when starting the apprenticeship were more likely to drop out within the first year. The effect of age was moderated by relationship quality. The results show that taking the prior experience of not being in employment, education and training into account can offer a new understanding for the success of re-employment programmes. Theoretical and practical implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987 (2019)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2019): Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2019), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "In Nordrhein-Westfalen stieg, wie im übrigen Land, die Nachfrage nach qualifizierten und hochqualifizierten Arbeitskräften in den vergangenen Jahren deutlich an. In Folge des demografischen Wandels sowie im Zusammenhang mit den zu erwartenden strukturellen Verschiebungen werden im mittleren Qualifikationssegment in den kommenden Jahren Fachkräfteengpässe wahrscheinlicher. Schon in den vergangenen Jahren gab es einen wachsenden Anteil nicht besetzter betrieblicher Ausbildungsplatzplätze, während die Anteile erfolgloser Ausbildungsplatznachfrager ebenso weitgehend unverändert hoch blieben wie die Bevölkerungsanteile Jugendlicher, die über keinen beruflichen Abschluss verfügen. Gleichzeitig konnten Geringqualifizierte bisher nur in geringem Umfang von dem seit rund 25 Jahren niedrigsten Stand der Arbeitslosigkeit profitieren. Vor diesem Hintergrund verfolgt diese Studie am Beispiel der Geburtskohorte 1987 das Ziel, Berufseinstiegsverläufe in Nordrhein-Westfalen zu beschreiben und dabei zu analysieren, in welchem Umfang Jugendliche, denen ein Übergang in eine duale berufliche Ausbildung sowie ein Berufsausbildungsabschluss nicht oder nur verzögert gelang, wiederum in den ersten Jahren des Arbeitsmarkteintritts Schwierigkeiten in Form längerer Arbeitslosigkeit und geringer Arbeitsmarkterträge erlebten. Entsprechend der regionalen Unterschiede bei der Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation stehen dabei regionale Unterschiede im Hinblick auf die Berufseinstiegsverläufe im Mittelpunkt.
    Dazu werden kumulierte Zeiten dualer beruflicher Ausbildung, der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, der Arbeitslosigkeit und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung vor und nach dem 24. Lebensjahr gegenübergestellt, um so Lebensphasen, in denen zum einen eine duale berufliche Ausbildung in der Regel abgeschlossen und zum anderen die ersten Jahre des Berufseinstiegs erfolgen, zu vergleichen. Datengrundlage für die entsprechenden Auswertungen waren die Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die auf prozessproduzierten Längsschnittdaten der Bundesagentur für Arbeit beruhen.
    Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche in Regionen mit einer relativ angespannten Arbeits- und Ausbildungsmarktlage wie dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Land nicht nur überdurchschnittlich häufig bereits in jungen Jahren längere Zeiten der Arbeitslosigkeit erleben, sondern auch häufiger erst in höherem Alter und erst nach Teilnahme an einer Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme in eine duale Berufsausbildung münden. Hinzu kommt, dass dort Ausbildungsverläufe relativ häufiger unterbrochen werden und nicht in einen Abschluss münden. Gleichwohl zeigen die Ergebnisse auch, dass die Anteile Jugendlicher, die nach dem 24. Lebensjahr ohne längere Zeiten der Arbeitslosigkeit blieben, in allen Regionen deutlich höher waren, wenn bis zum 24. Lebensjahr ein Berufsausbildungsabschluss erreicht wurde. Dies gilt auch für Fälle, bei denen bis zu dieser Altersgrenze bereits längere Zeiten an Arbeitslosigkeit oder der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bestanden. In ähnlicher Weise schlagen sich unterschiedliche Ausbildungsverläufe und -abschlüsse in allen Regionen auch in Unterschieden im Hinblick auf die bis zum 29. Lebensjahr maximal erreichten Bruttomonatsentgelte sowie die wichtigsten Berufsgruppen nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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    Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany (2019)

    Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Umkehrer, Matthias (2019): Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 65, H. 2, S. 177-203., 2019-01-30. DOI:10.1093/cesifo/ifz003

    Abstract

    "This article studies the career effects of entering the labor market during a recession in Germany. Relying on administrative linked employer-employee data, and by exploiting institutional variation in the timing of graduation for identification, it provides new evidence on effect heterogeneities along the dimensions of skill and wage rigidity. The results show that less advantaged graduates experience persistent earnings declines as a result of adverse economic starting conditions. In sectors with higher collective bargaining coverage, these declines are driven by reduced employment stability while in sectors with lower coverage they are mainly driven by wage loss. Careers of more advantaged graduates, in turn, either recover gradually from the recession through a process of job-to-job, occupational, regional, and educational mobility, or are not negatively affected at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems: An economics-of-education perspective (2019)

    Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger (2019): Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems. An economics-of-education perspective. In: Journal for educational research online, Jg. 11, H. 1, S. 31-46.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle berufsspezifischer Bildung, insbesondere im Rahmen der dualen Berufsausbildung, in der Vorbereitung von Schülern auf den Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung einer Lebenszyklusperspektive in einer sich verändernden Wirtschaft. Die Grundidee besteht darin, dass berufsspezifische Bildung den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert, im späteren Leben aber aufgrund von begrenzter Anpassungsfähigkeit an das sich wandelnde wirtschaftliche Umfeld die Beschäftigungsmöglichkeiten behindern kann. Wir fassen Evidenz über die sich verändernden Effekte berufsspezifischer Bildung über den Lebenslauf aus den internationalen Erwachsenentests IALS und PIAAC sowie länderspezifische Ergebnisse zusammen. Darauf aufbauend werden Politikimplikationen für Elemente eines zukunftsorientierten Bildungssystems diskutiert, mit einem besonderen Fokus auf die duale Berufsbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter (2018)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2018): Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 263-277. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_17-1

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die Entwicklung von Erwerbschancen und die Erwerbsrisiken von jungen Frauen in einer nach Geschlecht strukturierten Erwerbswelt. Die thematischen Schwerpunkte konzentrieren sich auf geschlechtsspezifische Berufsentscheidungen im Vorfeld des Erwerbseintritts, den Stellenwert der beruflichen Geschlechtertrennung, die beruflichen Merkmale bei Ersteintritt in den Arbeitsmarkt und auf den Verlauf der ersten Erwerbsjahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (2018)

    Bornhofen, Achim Johannes; Borrs, Linda; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Bornhofen, Achim Johannes, Linda Borrs & Michael Moritz (2018): Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (IAB-Forschungsbericht 07/2018), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2012 werden im Rahmen eines grenzüberschreitenden Berufsausbildungsmodells tschechische Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Domazlice gemeinsam mit der Berufsschule im Landkreis Cham ausgebildet. Die Herausforderung liegt in der Verbindung der unterschiedlichen Berufsausbildungssysteme von Tschechien (schulisch) und Deutschland (dual). Das Programm verbindet diese, indem der tschechische Lehrplan um einige wenige Unterrichtsmodule erweitert wird. Diese umfassen die Vermittlung von berufsbezogenen Kenntnissen an einer deutschen Berufsschule, die Erweiterung der Deutschkenntnisse sowie zwei Praktika in bayerischen Unternehmen. Der erfolgreiche Ausbildungsabschluss wird durch ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer (IHK) dokumentiert. Partner dieses Projekts sind die Berufsschule Domazlice, die Berufsschule im Landkreis Cham, die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, die Agentur für Arbeit Schwandorf und der Landkreis Cham.
    Ziel dieses vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführten wissenschaftlichen Vorhabens ist die Untersuchung des Ausbildungsprojekts hinsichtlich seiner Mehrwerte für die Absolventen, hinsichtlich der Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten, welche die Projektbeteiligten, also Auszubildende, Lehrkräfte und Betriebe, genannt haben und der Bedeutung des Programms für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Mit dieser Arbeit soll darüber hinaus auch der Modellcharakter des Projekts für eine binationale Berufsausbildung und die Übertragbarkeit auf andere Grenzregionen geprüft werden. Die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung erfolgte im Rahmen einer Masterarbeit im Zeitraum von Mai bis September 2017. Neben der Auswertung quantitativer Arbeitsmarktdaten waren für die Erstellung der Arbeit mehrere Gesprächstermine mit vielen Beteiligten vor Ort erforderlich, insbesondere an den Berufsschulen Cham und Domazlice sowie bei bayerischen Betrieben und Institutionen.
    Das zentrale Ergebnis der Untersuchung ist, dass sich durch das grenzüberschreitende Ausbildungsprogramm zahlreiche neue Perspektiven sowohl für die Auszubildenden als auch die Betriebe eröffnen. Beide können durch das Programm die vorhandenen Potenziale auf dem Arbeitsmarkt besser nutzen. Durch den Erwerb der Zusatzqualifikation wird den tschechischen Berufsschülerinnen und -schülern der Einstieg in den deutschen und tschechischen Arbeitsmarkt erleichtert. Anhand staatlich anerkannter Zertifikate kann überregional ein einheitlicher Ausbildungsstandard, unabhängig von der nationalen Ausbildung, erreicht werden. Davon profitieren nicht nur Unternehmen auf bayerischer Seite, auch deutschen Firmen in Tschechien stehen dadurch zusätzliche qualifizierte Fachkräfte mit einem bekannten Ausbildungszertifikat zur Verfügung. Darüber hinaus trägt das Programm zum kulturellen Austausch bei. Auch wenn an einigen Stellen Verbesserungsbedarfe identifiziert werden konnten, kann das Programm nicht nur dem Fachkräftemangel in der Region entgegenwirken, sondern auch als zukünftiges Modell für andere Grenzräume dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher (2018)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2018): Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 205-239, 2017-07-26. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_13-1

    Abstract

    "Im Zuge der Bildungsexpansion und einem verändertem Bildungsverhalten junger Menschen wird der Übergang von der Schule in den und die Etablierung auf dem Arbeitsmarkt immer seltener im Jugendalter bis zu 25 Jahren vollzogen. Je nach beruflichem Abschluss wird in zunehmenden Umfang der Einmündungsprozess in den Arbeitsmarkt erst im dritten Lebensjahrzehnt abgeschlossen. Dazu trägt ferner bei, dass der Übergang junger Menschen in den Arbeitsmarkt zunehmend durch (kurzen) Phasen der Erwerbslosigkeit, bzw. Wartephasen, sowie durch weniger abgesicherte Einstiegsjobs gekennzeichnet ist, die die Phase der Etablierung auf dem Arbeitsmarkt verlängern. Aus theoretischer Sicht sind neben handlungs- bzw. entscheidungstheoretischen Überlegungen insbesondere institutionelle Veränderungen sowie situative Faktoren wie Konjunktur oder Demografie zu berücksichtigen. Letzteres lässt sich besonders ausgeprägt bei der Erwerbslosigkeit junger Menschen im europäischen Vergleich erkennen. Empirisch lassen sich zudem deutliche Unterschiede in geschlechtsspezifischer Hinsicht als auch nach Art der erreichten Bildungsabschlüsse erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2018)

    Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Martin Abraham (2018): Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 77-116, 2018-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3_3

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die berufliche Erstplatzierung, die aus individueller Sicht eine folgenreiche Entscheidung für die weitere Berufskarriere darstellt und auch für die Entwicklung der gesamten Arbeitsmarktsituation von entscheidender Bedeutung ist. Grund dafür ist die systematische Ungleichheit des Berufseinstiegs, welche durch den Arbeitsmarkt vorgelagerte Faktoren, vor allem soziale Herkunft und Selektion im Bildungssystem, bedingt wird. Im ersten Schritt behandeln die Autoren den Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung und im zweiten Schritt den darauffolgenden Übergang in den Arbeitsmarkt. Abschließend diskutieren sie arbeitsmarktpolitische Implikationen." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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