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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zum Verhältnis von Hochschulausbildung und Beschäftigungssystem (1999)

    Abstract

    Die Stellungnahme des Wissenschaftsrates thematisiert die Veränderungen des Verhältnisses von Hochschule und Arbeitsmarkt, neue Anforderungen an die Gestaltung der Studiengänge, den Wandel der Phase des Übergangs in den Beruf sowie Veränderungen der Qualifikationsanforderungen an Hochschulabsolventen. Die Empfehlungen werden durch einen statistischen Anhang ergänzt. Die zentralen Punkte werden in zehn Thesen zusammengefasst: 1. In Zukunft wird der Bedarf an Hochschulabsolventen eher noch ansteigen als abnehmen. Sie müssen aber besser und anders ausgebildet werden. 2. Ein Hochschulstudium lohnt sich. 3. Der Übergang zum Studium in den Beruf ist für einen wachsenden Anteil der Absolventen schwieriger, risikoreicher und langwieriger geworden. 4. Die Hochschule, insbesondere die Universitäten, müssen besser auf das Erwerbsleben vorbereiten. 5. Die Hochschulen müssen Studienangebote mit differenzierten Qualifikationsprofilen anbieten. 6. Gestufte Studienabschlüsse fördern die flexible Verknüpfung zwischen Hochschulen und Arbeitsmarkt. 7. Eine Reform der Studienangebote trägt zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen bei. 8. Die Beratungsangebote in den Hochschulen müssen gebündelt und stärker mit den Angeboten der Bundesagentur für Arbeit vernetzt werden. 9. Die Arbeitgeber tragen Mitverantwortung für den Praxisbezug des Studiums und die Arbeitsmarktintegration der Absolventen. 10. Chancengleichheit beim Zugang zum öffentlichen Dienst erfordert eine Flexibilisierung des Dienstrechts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gibt es eine Akademisierung der Medizinfachberufe? (1999)

    Zitatform

    (1999): Gibt es eine Akademisierung der Medizinfachberufe? In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 33, S. 2779-2798.

    Abstract

    Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten sind sogenannte medizinische oder nichtärztliche Heilhilfsberufe. In der Therapiekette kommt ihnen die Rolle des ausführenden Organs zu. Das Ziel ihres Tuns zu bestimmen, das Ergebnis ihrer Arbeit zu beurteilen und zu bewerten, beides ist bis jetzt dem Arzt vorbehalten. Zwar sind im beruflichen Alltag die Grenzen auch heute schon durchlässig, können die Beschäftigten der Medizinalfachberufe noch immer keine Diagnose stellen, wohl aber einen Befund erheben. Erfolgte die Ausbildung in diesen Berufen bis zur Gegenwart ausschließlich an Berufsfachschulen, treten nun die ersten Fachhochschulen mit einschlägigen grundständigen sowie Aufbau- und Weiterbildungsstudiengängen auf den Plan. Diese Entwicklung berührt zahlreiche bildungs- wie beschäftigungspolitische Aspekte. Die im folgenden zusammengestellten Dokumente sollen daher zur Erhellung des Problemhorizonts beitragen. Sie bestehen aus:
    -Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Medizinalfachberufe in der Therapie und Geburtshilfe (AG MTG)
    -Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK)
    -Empfehlungen des Wissenschaftsrates
    -Entwicklung von Fachhochschulstudiengängen und -curricula
    -Anlage 1: Studienplan "Ergotherapie" der Europa Fachhochschule Fresenius Idstein
    -Anlage 2: Studienplan "Physiotherapie" der Europa Fachhochschule Fresenius Idstein
    -Anlage 3: Informationen zum Studiengang "Logopädie" der Fachhochschule Fresenius Idstein
    -Anlage 4: Studienplan des Weiterbildungsstudienganges "Ergotherapie" der Fachhochschule Osnabrück. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt: Recht und Wirtschaft (1998)

    Parmentier, Klaus; Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria; Schade, Hans-Joachim; Cyprian, Rüdiger;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hans-Joachim Schade, Franziska Schreyer, Rüdiger Cyprian & Maria Gaworek (1998): Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt. Recht und Wirtschaft. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1.3, S. 1-51.

    Abstract

    Das Heft beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Absolventen der Fächergruppe Recht und Wirtschaft. Es enthält Informationen zu Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit der Fachrichtungen Jura/Rechtspflege, Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Verwaltungswesen. Das Heft ist in drei Teile gegliedert: "Teil I zeigt im Überblick Daten für die Studienfächer der jeweiligen Fächergruppe für das gesamte Bundesgebiet. Er ermöglicht den raschen Vergleich zwischen den einzelnen Fächern für den jeweils letzten Erhebungszeitpunkt. Teil II weist die Daten für die einzelnen Universitäts- und Fachhochschulfächer getrennt für West- und Ostdeutschland aus. Er bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung eines Studienfachs im Zeitablauf. Teil III informiert über die Ergebnisse empirischer Studien zu einzelnen Studienfächern und Fächergruppen sowie über einschlägige Kurzbeiträge in Medien der Bundesanstalt für Arbeit." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt: Medizin (1998)

    Parmentier, Klaus; Schreyer, Franziska; Schade, Hans-Joachim; Cyprian, Rüdiger; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hans-Joachim Schade, Franziska Schreyer, Rüdiger Cyprian & Maria Gaworek (1998): Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt. Medizin. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1.5, S. 1-45.

    Abstract

    Das Heft beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Absolventen Medizinischer Fachrichtungen. Es enthält Informationen zu Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit der Fachrichtungen Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin, Pharmazie. Das Heft ist in drei Teile gegliedert: Teil I zeigt im Überblick Daten für die Studienfächer der jeweiligen Fächergruppe für das gesamte Bundesgebiet. Er ermöglicht den raschen Vergleich zwischen den einzelnen Fächern für den jeweils letzten Erhebungszeitpunkt. Teil II weist die Daten für die einzelnen Universitäts- und Fachhochschulfächer getrennt für West- und Ostdeutschland aus. Er bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung eines Studienfachs im Zeitablauf. Teil III informiert über die Ergebnisse empirischer Studien zu einzelnen Studienfächern und Fächergruppen sowie über einschlägige Kurzbeiträge in Medien der Bundesanstalt für Arbeit. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt: Gesellschaft und Soziales (1998)

    Parmentier, Klaus; Schade, Hans-Joachim; Gaworek, Maria; Schreyer, Franziska; Cyprian, Rüdiger;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hans-Joachim Schade, Franziska Schreyer, Rüdiger Cyprian & Maria Gaworek (1998): Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt. Gesellschaft und Soziales. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1.4, S. 1-63.

    Abstract

    Das Heft beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Absolventen der Fächergruppe Gesellschaft und Soziales. Es enthält Informationen zu Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit der Fachrichtungen Politologie, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Sozialarbeit/ -pädagogik, Evangelische und Katholische Theologie. Das Heft ist in drei Teile gegliedert: Teil I zeigt im Überblick Daten für die Studienfächer der jeweiligen Fächergruppe für das gesamte Bundesgebiet. Er ermöglicht den raschen Vergleich zwischen den einzelnen Fächern für den jeweils letzten Erhebungszeitpunkt. Teil II weist die Daten für die einzelnen Universitäts- und Fachhochschulfächer getrennt für West- und Ostdeutschland aus. Er bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung eines Studienfachs im Zeitablauf. Teil III informiert über die Ergebnisse empirischer Studien zu einzelnen Studienfächern und Fächergruppen sowie über einschlägige Kurzbeiträge in Medien der Bundesanstalt für Arbeit. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt: Ingenieurwissenschaften (1998)

    Parmentier, Klaus; Gaworek, Maria; Schade, Hans-Joachim; Cyprian, Rüdiger; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hans-Joachim Schade, Franziska Schreyer, Rüdiger Cyprian & Maria Gaworek (1998): Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt. Ingenieurwissenschaften. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1.1, S. 1-62.

    Abstract

    Das Heft beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen. Es enthält Informationen zu Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit der Fachriuchtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Fertigungsingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen.
    Das Heft gliedert sich in drei Teile:
    - Teil I zeigt im Überblick Daten für die Studienfächer der jeweiligen Fächergruppe für das gesamte Bundesgebiet. Er ermöglicht den raschen Vergleich zwischen den einzelnen Fächern für den jeweils letzten Erhebungszeitpunkt.
    Teil II weist die Daten für die einzelnen Universitäts- und Fachhochschulfächer getrennt für West- und Ostdeutschland aus. Er bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung eines Studienfachs im Zeitablauf.
    Teil III informiert über die Ergebnisse empirischer Studien zu einzelnen Studienfächern und Fächergruppen sowie über einschlägige Kurzbeiträge in Medien der Bundesanstalt für Arbeit. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt: Naturwissenschaften (1998)

    Parmentier, Klaus; Cyprian, Rüdiger; Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria; Schade, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hans-Joachim Schade, Franziska Schreyer, Rüdiger Cyprian & Maria Gaworek (1998): Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt. Naturwissenschaften. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1.2, S. 1-50.

    Abstract

    Das Heft beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Absolventen naturwissenschaftlicher Fachrichtungen. Es enthält Informationen zu Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit der Fachrichtungen Biologe, Chemie/Chemieingenieurwesen, Physik, Mathematik und Informatik. Das Heft ist in drei Teile gegliedert: "Teil II weist die Daten für die einzelnen Universitäts- und Fachhochschulfächer getrennt für West- und Ostdeutschland aus. Er bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung eines Studienfachs im Zeitablauf. Teil III informiert über die Ergebnisse empirischer Studien zu einzelnen Studienfächern und Fächergruppen sowie über einschlägige Kurzbeiträge in Medien der Bundesanstalt für Arbeit." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt: Kultur und Medien (1998)

    Parmentier, Klaus; Schreyer, Franziska; Cyprian, Rüdiger; Schade, Hans-Joachim; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hans-Joachim Schade, Franziska Schreyer, Rüdiger Cyprian & Maria Gaworek (1998): Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt. Kultur und Medien. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1.6, S. 1-63.

    Abstract

    Das Heft beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Absolventen geisteswissenschaftlicher Fachrichtungen. Es enthält Informationen zu Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit der Fachrichtungen Geschichte/Ethnologie, Germanistik/Anglistik, Dolmetschen/Übersetzen, Dokumentation/Publizistik sowie Bildende Kunst/Gestaltung. Das Heft ist in drei Teile gegliedert:
    "Teil I zeigt im Überblick Daten für die Studienfächer der jeweiligen Fächergruppe für das gesamte Bundesgebiet. Er ermöglicht den raschen Vergleich zwischen den einzelnen Fächern für den jeweils letzten Erhebungszeitpunkt.
    Teil II weist die Daten für die einzelnen Universitäts- und Fachhochschulfächer getrennt für West- und Ostdeutschland aus. Er bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung eines Studienfachs im Zeitablauf.
    Teil III informiert über die Ergebnisse empirischer Studien zu einzelnen Studienfächern und Fächergruppen sowie über einschlägige Kurzbeiträge in Medien der Bundesanstalt für Arbeit." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch: eine annotierte Bibliographie (1975-1997) (1998)

    Schröder, Manuela; Thielecke, Karin; Daniel, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Schröder, Manuela & Hans-Dieter Daniel (1998): Studienabbruch. Eine annotierte Bibliographie (1975-1997). (Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung. Werkstattberichte 54), Kassel, 194 S.

    Abstract

    "Die Bibliographie gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Studienabbruch der letzten 20 Jahre. "Fachperiodika, Literaturverzeichnisse aus Publikationen sowie bibliographische Datenbanken wurden systematisch aufgearbeitet. Hauptsächlich sind empirische Arbeiten, Literatur- bzw. Forschungsüberblicke, theoretische und methodische Diskussionen zu den relevanten Themen aus dem angelsächsischen und deutschsprachigen Forschungsraum berücksichtigt worden. Ein Register ermöglicht den Zugriff auf die in die Bibliographie aufgenommenen Untersuchungen je nach Untersuchungsgegenstand, -gruppe und -methode sowie nach untersuchten Variablen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kulturwirtschaft in Nordrhein-Westfalen: kultureller Arbeitsmarkt und Verflechtungen (1998)

    Zitatform

    Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr (1998): Kulturwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Kultureller Arbeitsmarkt und Verflechtungen. (Kulturwirtschaftsbericht Nordrhein-Westfalen 03), Düsseldorf, 353 S.

    Abstract

    Der 3. Kulturwirtschaftsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen gibt einen Überblick über die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung in der Kulturwirtschaft in Nordrhein-Westfalen seit 1980 insgesamt sowie über die Teilarbeitsmärkte Musikwirtschaft, Literatur- und Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, darstellende Kunst und Unterhaltungskunst. Die Produktions-, Dienstleistungs- und Distributionszusammenhänge kulturwirtschaftlicher Teilmärkte in ausgewählten Strukturregionen des Landes werden dargestellt, es wird auf Interdependenzen zwischen öffentlich gefördertem Kultursektor und der Kulturwirtschaft eingegangen, und die Qualifikationsanforderungen kulturwirtschaftlicher Betriebe und einschlägige Qualifizierungsangebote werden thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Beschäftigungseffekten der Kulturbauwirtschaft, die historische Gebäude erhält und neue Kulturbauten technisch ausstattet. Verschiedene Aspekte der Kulturwirtschaftspolitik in Europa werden abschließend diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verbundstudiengänge: Berufsbildung und Studium in Kombination (1997)

    Falk, Rüdiger;

    Zitatform

    Falk, Rüdiger (1997): Verbundstudiengänge. Berufsbildung und Studium in Kombination. In: Berufsbildung, Jg. 51, H. 45, S. 31-33.

    Abstract

    Verbundstudiengänge, die eine Berufsausbildung außerhalb des dualen Systems darstellen und Elemente dieses Systems übernommen haben, zeichnen sich durch eine hohe Attraktivität sowohl bei den Nachfragern als auch in der Bildungspolitik aus. Stellen sie eine Alternative zur Berufsausbildung dar oder sind sie die "Totengräber" des dualen Systems, indem qualifizierte und leistungsmotivierte Jugendliche die traditionelle Berufsausbildung nicht mehr annehmen? Die Frage ist derzeit noch nicht zu beantworten, die Entwicklungen zeigen aber, daß sich das traditionelle System der Berufsausbildung dieser Herausforderung wird stellen müssen. Verbundstudiengänge werden in dem Beitrag unter dem Gesichtspunkt der Bildungszeiten, der Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung und der Internationalität in der Berufsbildung betrachtet. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch als Chance: Erfolgsstrategien für einen Neustart (1997)

    Kolter, Brigitte; Mönch, Jürgen; Schneider, Jürgen ; Stegmann, Heinz;

    Zitatform

    Kolter, Brigitte, Jürgen Mönch, Jürgen Schneider & Heinz Stegmann (1997): Studienabbruch als Chance. Erfolgsstrategien für einen Neustart. Frankfurt am Main: Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 38 S.

    Abstract

    "Studienabbrecher sind oft erfolgreicher als ihre diplomierten Kollegen. Aber auch ein Hochschulabschluß ohne Abschluß sollte gut vorbereitet sein. Denn nur wer seine Entscheidung überzeugend darstellen kann, hat eine Chance auf dem Arbeitsmarkt.
    Die neue Broschüre "Studienabbruch als Chance" zeigt Lösungswege aus der Studienkrise. Sie gibt hilfreiche Ratschläge und nennt erprobte Bewerbungsstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studieren ohne Abitur: Berufserfahrung - ein "Schrittmacher" für Hochschulen und Universitäten (1997)

    Mucke, Kerstin; Schwiedrzik, Bernd;

    Zitatform

    Mucke, Kerstin & Bernd Schwiedrzik (Hrsg.) (1997): Studieren ohne Abitur. Berufserfahrung - ein "Schrittmacher" für Hochschulen und Universitäten. (Berichte zur beruflichen Bildung 206), Bielefeld: Bertelsmann, 251 S.

    Abstract

    "Seit dem Beginn der 90er Jahre gehört zu den Maßnahmen, die einer Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung dienen sollen, die demonstrative Öffnung der Hochschulen für Berufserfahrene ohne Abitur. Das warf die Frage auf, wie eigentlich auf dem beruflichen Bildungsweg Studienfähigkeit entsteht und vor allem: wie man sie feststellen kann. In insgesamt zwölf Beiträgen namhafter Bildungsexperten werden in dem vorliegenden Sammelband empirische Befunde aus einem Projekt des Bundesinstituts zum Hochschulzugang ohne Abitur und aus Vorhaben externer Kooperationspartner vorgestellt und in unterschiedlichen Zusammenhängen diskutiert, und es werden - auch im Rückgriff auf internationale Praktiken und auf Erfahrungen mit dem differenzierten Hochschulzugang in der DDR - Vorstellungen entfaltet, wie beruflich erworbene allgemeine Fähigkeiten und Einsichten künftig besser erfaßt und gewürdigt und nicht zuletzt auch in der Hochschule nutzbar gemacht werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studienangebote der Fachhochschulen (1996)

    Holtkamp, Rolf;

    Zitatform

    Holtkamp, Rolf (1996): Duale Studienangebote der Fachhochschulen. (Hochschulplanung 115), Hannover, 143 S.

    Abstract

    Die Fachhochschulen haben in den letzten Jahren versucht, die dualen Angebote für Studienbewerber auszubauen. Nachdem zu Beginn der 80er Jahre die ersten Studiengänge etabliert und erprobt worden waren, die dann für die spätere Entwicklung gewissermaßen Modellcharakter erwarben, hat in den 90er Jahren eine sprunghafte Vermehrung der dualen Angebote stattgefunden. Diese Entwicklung nimmt die Studie zum Anlaß eine etwas eingehendere Bilanz der bisherigen Aktivitäten zu ziehen und in einer empirischen Erhebung sowohl den quantitativen Umfang dieser Studienform als auch erste Erfahrungen zu dokumentieren, die mit der Struktur und der Organisation dieser Studiengänge gemacht wurden. Ende des Jahres 1994 sind sämtliche Fachhochschulen der Bundesrepublik Deutschland angeschrieben worden mit der Bitte, ihre dualen Studienangebote anzugeben sowie Kontaktpersonen in den Studiengängen, die genauer Auskunft geben können über die bislang gemachten Erfahrungen. Von Januar bis August 1995 sind dann insgesamt 24 Studienangebote besucht und bei dieser Gelegenheit mit den für die Studiengänge verantwortlichen Hochschullehrern ausführliche Gespräche geführt worden. Die Vertreter der verbleibenden Studiengänge sind schriftlich befragt worden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Akademikerbeschäftigung im Rahmen der IAB-Projektionen des Qualifikationsbedarfs (1996)

    Tessaring, Manfred;

    Zitatform

    Tessaring, Manfred (1996): Perspektiven der Akademikerbeschäftigung im Rahmen der IAB-Projektionen des Qualifikationsbedarfs. In: M. Tessaring (Hrsg.) (1996): Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung. Dokumentation eines Workshops der Bundesanstalt für Arbeit, 26.-27. März 1996 in Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 201), S. 104-131.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, welche Konsequenzen der Strukturwandel und insbesondere das Dienstleistungswachstum auf den künftigen Bedarf an Erwerbstätigen mit Universitäts- oder Fachhochschulabschluß haben könnten. Grundlage ist eine Projektion des Bedarfs an unterschiedlich qualifizierten Erwerbstätigen, die im Jahre 1994 publiziert wurde. Datenbasis der Projektion sind die Mikrozensen, denen bezüglich der Ausbildungsangaben eine höhere Zuverlässigkeit beigemessen wird als anderen Statistiken. Die Strukturtrends werden mit Hilfe nichtlinearer Funktionen fortgeschrieben. Im Ergebnis dürfte der Bedarf an Akademikern bis zum Jahre 2010 weiter ansteigen; der gesamtwirtschaftliche Akademisierungsgrad der Erwerbstätigen würde sich dann - je nach Variante - auf bis zu rund 18 % erhöhen. Werden Ergebnisse einer Angebotsprojektion einbezogen, die die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung 1995 veröffentlichte, so läßt sich der Einstellungsbedarf ermitteln: Er liegt mit 114 000 bis 155 000 Universitäts- und Fachhochschulabsolventen p.a. etwas niedriger als das Neuangebot. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß künftige Mobilitäts- und Substitutionsvorgänge auf dem Arbeitsmarkt nur unzureichend berücksichtigt werden konnten. Auch angesichts anderer Annahmen und Einschränkungen, denen derartige Projektionen unterliegen, ist ihr Stellenwert für die Ausbildungs- und Berufswahl des einzelnen begrenzt. Projektionen können jedoch - mit Vorbehalten - der Politik und Planung durchaus Orientierungshilfen bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung: Dokumentation eines Workshops der Bundesanstalt für Arbeit, 26.-27. März 1996 in Nürnberg (1996)

    Tessaring, Manfred;

    Zitatform

    (1996): Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung. Dokumentation eines Workshops der Bundesanstalt für Arbeit, 26.-27. März 1996 in Nürnberg. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 201), Nürnberg, 297 S.

    Abstract

    Auf einem von der Selbstverwaltung der Bundesanstalt für Arbeit angeregten Workshop "Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung" im März 1996 wurden Auswirkungen neuer Strukturen und Organisationsformen in der Wirtschaft, technischer Entwicklungen, des Zurückfahrens der öffentlichen Haushalte, der Privatisierung und Deregulierung und anderer Veränderungen auf die Akademikerbeschäftigung diskutiert. Der Band dokumentiert die Beiträge zu dieser Tagung sowie die Zusammenfassung der Abschlußdiskussion. Die einführenden Referate beschreiben die aktuelle Situation auf diesem Teilarbeitsmarkt. Die daran anschließenden Beiträge befassen sich mit den Perspektiven der Akademikerbeschäftigung im Rahmen längerfristiger Projektionen und Szenarien. Die folgenden Referate diskutieren die restriktive Haushalts- und Personalpolitik der öffentlichen Hand und ihre Auswirkungen auf die Akademikerbeschäftigung. Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops widmet sich den Auswirkungen neuer Strukturen und Organisationsformen der Wirtschaft auf Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolventen. In den abschließenden Referaten wird der Frage nachgegangen, wie sich der strukturelle Wandel unter den Gesichtspunkten der Innovation und der neuen Technologien auf dem Arbeitsmarkt auswirkt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Szenarien der Akademikerbeschäftigung bis zum Jahre 2010 (1996)

    Weißhuhn, Gernot;

    Zitatform

    Weißhuhn, Gernot (1996): Szenarien der Akademikerbeschäftigung bis zum Jahre 2010. In: M. Tessaring (Hrsg.) (1996): Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung. Dokumentation eines Workshops der Bundesanstalt für Arbeit, 26.-27. März 1996 in Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 201), S. 69-103.

    Abstract

    "Der Beitrag setzt Untersuchungen über die Zukunft der Akademikerbeschäftigung fort und bezieht nunmehr auch die neuen Bundesländer in die Projektion mit ein. Die hier dargestellten Ergebnisse sind ein Auszug aus einer umfassenden Studie zum Arbeitskräftebedarf in Deutschland bis 2010, die im Zeitraum 1992/93 im Auftrag des damaligen Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft erstellt worden ist. Die Ergebnisse dieser Studie sind darüber hinaus in die Arbeiten der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) zur Analyse der künftigen Perspektiven von Absolventen des Bildungssystems eingeflossen. Nach der Ermittlung des zukünftigen Akademikerbedarfs bis zum Jahre 2010 auf der Grundlage des Manpower-requirement-Ansatzes in West- und Ostdeutschland sind diese Ergebnisse schließlich dem voraussichtlichen Arbeitskräfteangebot an Akademikern, das die BLK 1995 ermittelt hat, gegenübergestellt worden. Dieser Vergleich kann jedoch nur auf gesamtwirtschaftlicher Ebene vorgenommen werden, da eine Zuordnung des Angebots zu Wirtschaftsbereichen bzw. zu beruflichen Tätigkeiten nicht möglich ist. Für Westdeutschland (untere Wachstumsvariante) zeigt sich, daß der hier projezierte Bedarf an Arbeitskräften mit Universitätsabschluß das Angebot im Jahre 2010 um rd. 700 Tsd. Personen und der Bedarf an Arbeitskräften mit Fachhochschulabschluß das entsprechende Angebot um rd. 500 Tsd. Personen unterschreitet. Für Ostdeutschland (untere Wachtumsvariante) zeigt sich in der Bilanzierung des hier ermittelten Bedarfs mit dem Angebot, daß auch dort im Jahre 2010 ein Angebotsüberhang an Arbeitskräften mit Universitätsabschluß in Höhe von rd. 250 Tsd. Personen und mit Fachhochschulabschluß in Höhe von rd. 140 Tsd. Personen ausgewiesen wird. Die Ergebnisse basieren auf der hier skizzierten Bedarfsprojektion. Eine alternative Modellrechnung des IAB, dargestellt auch in diesem Band, kommt aufgrund unterschiedlicher Vorgehensweisen zu deutlich niedrigeren Ungleichgewichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur weiteren Differenzierung des Tertiären Bereichs durch duale Fachhochschul-Studiengänge: Drs. 2634/96 (1996)

    Abstract

    "Ziel der folgenden Empfehlungen des Wissenschaftsrates ist es, die profilbildenden strukturellen und inhaltlichen Komponenten einzelner dualer Studiengang-Modelle herauszuarbeiten und für deren weitere Ausgestaltung und Einordnung in das Gesamtbildungsgefüge im Tertiären Bereich qualitative, quantitative und institutionelle Entwicklungslinien aufzuzeigen. Dabei sollen auch die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Differenzierung von Studienangeboten im Tertiären Bereich beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Akademisierung der Wirtschaft und ihre Implikationen für das betriebliche Personalwesen (1995)

    Bartscher, Susanne;

    Zitatform

    Bartscher, Susanne (1995): Die Akademisierung der Wirtschaft und ihre Implikationen für das betriebliche Personalwesen. Stuttgart: M und P, Verlag für Wissenschaft und Forschung, 382 S.

    Abstract

    Durch den anhaltenden Andrang von Akademikern auf dem Arbeitsmarkt wird der gesellschaftliche Wandel zunehmend auch in den einzelnen Unternehmen spürbar. Die zunehmende Akademikerbeschäftigung verändert die betrieblichen Personalstrukturen und schafft damit neue Herausforderungen an die betriebliche Personalarbeit. Im ersten Teil ihrer Arbeit analysiert die Verfasserin die vorliegenden theoretischen Ansätze und empirischen Studien zur Bildungsexpansion und zur Akademisierung. Dabei stellt sich die personalwirtschaftliche Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse heraus. Der zweite Teil der Arbeit betont die Bedeutung der fortschreitenden Akademisierung für das Personalmanagement in Unternehmen. Als Analyse-, Bezugs- und Ordnungsrahmen wird hierbei die sogenannte Funktionalanalyse sozialer Systeme herangezogen. In Anlehnung an dieses theoretische Konzept werden sechs Personalwirtschaftliche Funktionsfelder identifiziert, denen die im ersten Teil ermittelten Wirkungen der Akademisierung zugeordnet werden. Auf der Grundlage dieser systematischen Analyse gibt die Verfasserin Gestaltungsempfehlungen für die betriebliche Personalarbeit zum Umgang mit den Chancen und den Problempotentialen der zunehmenden Akademisierung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Berufseinstieg von Betriebswirten (1995)

    Daniel, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Daniel, Hans-Dieter (1995): Der Berufseinstieg von Betriebswirten. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 47, H. 10, S. 492-499.

    Abstract

    "Im Sommersemester 1993 befragte die Universität Mannheim erstmals ihre Absolventen. Die Mehrthemenbefragung sollte u.a. dazu beitragen, die Zusammenhänge zwischen voruniversitärer Bildungsbiographie, Studienverlauf, Studienerfolg und Berufseinstieg aufzuklären. Im Studiengang Betriebswirtschaftslehre besteht ein positiver linearer Zusammenhang zwischen der Fachstudiendauer der Absolventen und der Gesamtnote im Abschlußexamen. D.h.: Je kürzer die Studienzeit, desto besser die Abschlußnote. Beide Indikatoren des Studienerfolgs lassen sich vor allem durch die voruniversitäre Bildungsbiographie der Absolventen (Besuch eines klassischen Gymnasiums und Abschluß einer kaufmännischen Lehre vor dem Studium), die Abiturnote und die Zahl der Wiederholungsprüfungen im Studium prognostizieren. Absolventen mit sehr guten und guten Examensergebnissen erwarben während des Studiums häufiger zusätzliche Qualifikationen als weniger gut benotete Absolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbrecher 1994: Zukunftsperspektiven (1995)

    Lewin, Karl;

    Zitatform

    Lewin, Karl (1995): Studienabbrecher 1994. Zukunftsperspektiven. (HIS-Kurzinformationen 1995/A15), 34 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Zukunftsperspektiven von Studienabbrechern - langfristige Tätigkeitsabsichten, neuerliche Studienabsichten, Einschätzungen und Bewertungen von Aufstiegschancen und Arbeitsplatzrisiken - dargestellt. Datenbasis ist die Befragung der Exmatrikulierten des Studienjahres 1993/94 an Universitäten und Fachhochschulen in den alten und neuen Ländern. Ausgewählte Befunde: "Studienabbruch ist zwar ein tiefer Einschnitt in die Biographie der Betroffenen, wird von ihnen im allgemeinen aber nicht als das Ende ihres Qualifizierungsweges empfunden, sondern vielmehr als eine Umorientierung, ein Neubeginn. Demzufolge spielt für die Studienabbrecher der anschließende Erwerb von berufsqualifizierenden Abschlüssen eine sehr bedeutende Rolle. Wird unterstellt, daß das spätere Ziel von Berufsausbildungen der Übergang in eine Berufstätigkeit sei, so ist davon auszugehen, daß binnen ca. drei Jahren nach Studienabbruch wenigstens drei Viertel der Studienabbrecher berufstätig sein werden. Das Gesamtbild der berufs- und arbeitsmarktbezogenen Einschätzungen der Studienabbrecher ist überwiegend optimistisch ausgelegt: Nur je etwa ein Zehntel aller befragten Abbrecher ist mit der Sicherheit des Arbeitsplatzes "unzufrieden" bzw. "sehr unzufrieden" oder schätzt das Risiko, arbeitslos zu werden, "hoch" bzw. "sehr hoch" ein. Demgegenüber sind fast zwei Drittel mit der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes "(sehr) zufrieden", zwei Drittel schätzen das Arbeitslosigkeitsrisiko "(sehr) gering" ein. Mit den Zukunftsperspektiven im Hinblick auf die Aufstiegsmöglichkeiten sind 45% "(sehr) zufrieden"; gut ein Viertel bezeichnet sich als diesbezüglich "unsicher", knapp ein Viertel als "(sehr) unzufrieden". Die Einschätzung der Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt durch die Studienabbrecher ist also deutlich optimistischer als die Aufstiegserwartungen. Studienabbrecher fühlen sich auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit weniger gefährdet und erfolgssicherer als Hochschulabsolventen. Schließlich spielten berufsbezogene Sicherheitserwägungen bei den meisten Studienabbrechern eine Rolle und waren für ein Viertel von ihnen sogar ausschlaggebend. Die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes schätzen Studienabbrecher deutlich günstiger ein als Hochschulabsolventen und das Risiko, arbeitslos zu werden, erscheint ihnen sogar um zwei Fünftel häufiger als den Hochschulabsolventen "sehr gering". Auch ihre beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten bewerten Studienabbrecher im Mittel optimistischer als Hochschulabsolventen. Hier ist allerdings das Spektrum der vorhandenen Aufstiegsmöglichkeiten bei Studienabbrechern ein deutlich "beschränkteres" als bei Hochschulabsolventen und liegt somit ein reduziertes Erwartungsniveau der Studienabbrecher zugrunde. Studienabbrecher, für deren Abbruch arbeitsmarktbezogene Gründe ausschlaggebend waren, schneiden sowohl in der Bewertung ihrer künftigen Aufstiegschancen als auch in der Einschätzung ihrer Arbeitsplatzsicherheit im Vergleich zu den anderen Studienabbrecher alles in allem am günstigsten ab. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studieren auch ohne Abitur: Möglichkeiten des Hochschulzugangs über den Beruf in Deutschland (1995)

    Scholz, Wolf-Dieter;

    Zitatform

    Scholz, Wolf-Dieter (1995): Studieren auch ohne Abitur. Möglichkeiten des Hochschulzugangs über den Beruf in Deutschland. In: Bildung und Erziehung, Jg. 48, H. 3, S. 285-301.

    Abstract

    Ausgehend von einigen grundsätzlichen Überlegungen über die in den Bundesländern unterschiedlichen Regelungen für ein Hochschulstudium für Berufstätige, wird das niedersächsische Modell der Zulassungsprüfung vorgestellt. Der Verfasser stellt zunächst fest, daß "sich in der Forderung nach einer stärkeren Berücksichtigung der Gleichwertigkeit von schulischer und beruflicher Bildung beim Hochschulzugang Koalitionen finden, die noch vor kurzem undenkbar schienen: Deutscher Gewerkschaftsbund, Deutscher Industrie- und Handelstag, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Hochschulrektorenkonferenz, der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, die Kultusminister und Vertreter aller Parteien sind sich heute weitgehend darin einig, daß berufliche und schulische Bildung gleichwertige Elemente haben und daraus Konsequenzen zu ziehen sind für den Hochschulzugang". Aber wie die weiteren Darlegungen zeigen, verbergen sich hinter solcher scheinbaren Einmütigkeit durchaus unterschiedliche konkrete Erwartungen und praktische Schlußfolgerungen. Wenn dem Abitur seine bisherige herausragende Stellung genommen werden und an seine Stelle "eine Pluralisierung und Öffnung der Hochschulzugangswege" treten soll, wofür der Autor plädiert, stellt sich um so dringlicher die Frage, wer nach welchen Kriterien über eine Zulassung zu einem Universitäts- und Hochschulstudium letztlich entscheiden soll. Abschließend werden die wichtigsten Befunde einer empirischen Studie dargestellt, in der der Studienerfolg von Studierenden ohne Abitur untersucht wurde. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch bis zur Mitte des ersten Hochschulsemesters (1994)

    Cordier, Heidi;

    Zitatform

    Cordier, Heidi (1994): Studienabbruch bis zur Mitte des ersten Hochschulsemesters. In: (1994): HIS-Kurzinformationen, 1994/A06, S. 11-18.

    Abstract

    "Der Rücklauf der HIS-Studienanfängerbefragung des Wintersemesters 1993/94 erfolgte überwiegend im Dezember 1993. Somit stellen die Ergebnisse eine Momentaufnahme der Einschätzungen und Beurteilungen von Erstimmatrikulierten des Wintersemesters 1993/94 - im Durchschnitt - rund zwei Monate nach Studienaufnahme dar. Auf der Grundlage dieser Daten wird hier der Frage nachgegangen, wie hoch der Anteil der Studienanfänger ist, die bis ca. acht Wochen nach Studienaufnahme beschließen, ihre Hochschule endgültig zu verlassen. Welche Gründe veranlassen sie dazu? Aus welchen Motiven hatten sie ihr Studium aufgenommen; was wurde verkehrt eingeschätzt bzw. was führte zur Umorientierung? Wie beurteilen sie ihr Studium und die Situation an der Hochschule? Ergänzend zu den von HIS bereits durchgeführten Exmatrikuliertenbefragungen kann die Studienanfängerbefragung detaillierte Angaben zur Motivstruktur der 'frühen' Studienabbrecher in der Zeit vor Studienaufnahme bis zur Mitte des ersten Hochschulsemesters liefern; so liegen Studienfach- und Hochschulwahl zeitlich nur kurz zurück und haben sich diese Abbrecher noch unlängst mit ihrem Studium auseinandergesetzt. Als Kontrollgruppe dienen die Angaben der übrigen Studienanfänger. Dies bedeutet natürlich nicht, daß diese Studierenden auch alle ihr Studium mit Erfolg absolvieren werden. Jedoch liegt bei ihnen die Entscheidung für einen Abbruch nach eigener Einschätzung (noch) nicht im Bereich des wahrscheinlichen. Außerdem werden Ergebnisse aus den HIS-Exmatrikuliertenuntersuchungen vergleichend einbezogen. Die Daten beruhen auf den Aussagen der Probanden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei Studienabbrechern Verdrängungsprozesse mit dem Ziel, die eigene Entscheidung zu rationalisieren, in die Angaben einfließen können. Dennoch ist die Notwendigkeit und der Druck, sich selbst zu rechtfertigen nach zwei Monaten Hochschulstudium in der Regel noch nicht so groß wie bei einem 'Scheitern' in höheren Semestern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung von Pflege: Projektbericht (1994)

    Oelke, Uta;

    Zitatform

    Oelke, Uta (1994): Akademisierung von Pflege. Projektbericht. Göttingen, 116 S.

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  • Literaturhinweis

    Über- oder Unter-Akademisierung der Gesellschaft? (1994)

    Siegers, Josef;

    Zitatform

    Siegers, Josef (1994): Über- oder Unter-Akademisierung der Gesellschaft? In: CIVIS H. 4, S. 52-58.

    Abstract

    "Die Prognosen über den zukünftigen Akademikerbedarf variieren erheblich. Häufig werden bei den zugrunde gelegten Prognosedaten wirtschaftliche Entwicklungen falsch eingeschätzt. Dies schmälert den Aussagewert erheblich. Eine entsprechende Korrektur wird aus Sicht der Wirtschaft schon lange eingefordert - mit den sich daraus ergebenden bildungspolitischen Konsequenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung und Geschlechterhierarchie: Vom kollektiven Frauenausschluß zur Integration mit beschränkten Möglichkeiten (1993)

    Wetterer, Angelika;

    Zitatform

    Wetterer, Angelika (1993): Professionalisierung und Geschlechterhierarchie. Vom kollektiven Frauenausschluß zur Integration mit beschränkten Möglichkeiten. (Wissenschaft ist Frauensache 03), Kassel: Jenior & Preßler, 120 S.

    Abstract

    "Professionalisierungsprozesse sind historisch immer zugleich Prozesse der Ausgrenzung und Marginalisierung von Frauen gewesen. Und noch heute ist zu beobachten, daß Frauen am ehesten Zugang zu den Bereichen hochqualifizierter Berufe erlangen, die in einer professionsinternen Prestige-Skala im unteren Bereich rangieren. Die hier vorgelegten Überlegungen zum Verhältnis von Profession und Geschlecht zeigen am Beispiel der Etablierung der Medizin, wie Prozesse sozialer Schließung und Prozesse einer sozialen Konstruktion der Geschlechterdifferenz ineinandergreifen, um die Ausgrenzung von Frauen gleichermaßen duchzusetzen wie sie als legitim erscheinen zu lassen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Studium: Studienerfahrungen und Studienerfolg von Berufstätigen ohne Reifezeugnis (1986)

    Schulenberg, Wolfgang; Scholz, Wolf-Dieter; Wolter, Andrä; Maydell, Jost von; Fülgraff, Barbara; Mees, Ulrich;

    Zitatform

    Schulenberg, Wolfgang, Wolf-Dieter Scholz, Andrä Wolter, Ulrich Mees, Barbara Fülgraff & Jost von Maydell (1986): Beruf und Studium. Studienerfahrungen und Studienerfolg von Berufstätigen ohne Reifezeugnis. (Studien zu Bildung und Wissenschaft 23), Bad Honnef: Bock, 236 S.

    Abstract

    Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft hat gemeinsam mit dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kunst einer Forschungsgruppe der Universität Oldenburg den Auftrag erteilt, Studienverlauf und -erfolg von besonders befähigten Berufstätigen zu untersuchen, die über die niedersächsische Prüfung für die Befähigung zum Hochschulstudium ohne Reifezeugnis ein Studium aufgenommen hatten.
    Der engere Gegenstand der Untersuchung sind die Erfahrungen, Probleme und Leistungen von Studierenden an wissenschaftlichen Hochschulen, die nach bisheriger Berufstätigkeit ohne Reifezeugnis zum Studium gelangt sind. Diese Möglichkeit eines Universitätsstudiums setzt eine besondere Zulassungs- oder Befähigungsprüfung voraus, die in allen Bundesländern eingerichtet, aber unterschiedlich geregelt ist. Da in Niedersachsen dieser Weg zur Hochschule als fachgebundene Zulassung bewußt "an die beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen des Bewerbers" anknüpft lag es nahe, die Untersuchung auf eine Befragung von Studenten in diesem Lande zu stützen.
    Von 704 Studierenden, die über diese Zulassungsprüfung immatrikuliert worden sind (auch "Immaturen" genannt), liegen entsprechende Fragebogen vor. Einbezogen worden sind die Universitäten Göttingen, Hannover, Oldenburg und die Medizinische Hochschule Hannover, die das Spektrum der wissenschaftlichen Hochschulen in Niedersachsen relativ vollständig widerspiegeln. Um die Studiensituation im ganzen vergleichend einschätzen zu können, sind aus diesen Hochschulen in entsprechender Weise auch die Studenten mit einem regulären Gymnasial-Abitur befragt worden (822 Fragebogen). Und berücksichtigt wurden zudem gesondert diejenigen Studenten, die zwar mit einem Abitur an die Hochschule gekommen sind, dies jedoch nach einer Berufstätigkeit auf dem Zweiten Bildungsweg (Abendgymnasium, Kolleg) erworben haben (513 Fragebogen). Nach Abschluß der schriftlichen Umfrage 1982 und von ihren wesentlichen Befunden ausgehend sind 104 persönliche Intensiv-Interviews mit zuvor schriftlich befragten Absolventen der Z-Prüfung geführt worden, durch die die Umfrageergebnisse inhaltlich ergänzt, differenziert und abgestützt wurden.
    In einem weiteren Teil der Untersuchung sind 22 Hochschullehrer, die in den vier einbezogenen Hochschulen an den Zulassungsprüfungen beteiligt sind, in Einzelinterviews über ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu diesem Zugangsweg zur Hochschule und seine Studierenden befragt worden. Bevor jedoch mit diesen Umfragen und Interviews begonnen wurde, war eine Analyse des bereits vorliegenden Datenmaterials der amtlichen Hochschulstatistik unter den Fragestellungen der Untersuchungen erfolgt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studierende ohne gymnasiales Abitur: der Berufsverlauf als gerader Weg zur Hochschule (1985)

    Krais, Beate;

    Zitatform

    Krais, Beate (1985): Studierende ohne gymnasiales Abitur. Der Berufsverlauf als gerader Weg zur Hochschule. In: M. Kaiser, R. Nuthmann & H. Stegmann (Hrsg.) (1985): Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion : Materialien eines Forschungsseminars im IAB. Materialband 2: Studienberechtigte, berufliche Ausbildung und Hochschule (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 90.2), S. 237-274.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über Ergebnisse einer Untersuchung über den Bildungs- und Berufsverlauf der Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung. Im Rahmen der Studie wurden insbesondere zwei Thesen untersucht:
    "1. Auch beim Zugang zur Hochschule über den Beruf sind Personen, deren kulturelles und soziales Startkapital insgesamt gering ist, unterrepräsentiert.
    2. Wer aus dem Beruf zur Hochschule übergeht, hat im Laufe seines bisherigen Berufs- bzw. Lebensweges zusätzliche Kapitalien mobilisert, die sich - mit dem Übergang zur Hochschule - in kulturelles Kapital umsetzen lassen."
    "Die Datenerhebung fand im Jahre 1982 statt. Die Grundgesamtheit der Untersuchung besteht aus allen Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung, die (seit dem Beginn der Studienförderung im Jahre 1954) bis zum 31.12.1980 aus der Förderung ausgeschieden waren. Das sind N = 4264 Personen. Von 3275 Personen konnten die gültigen Adressen ermittelt werden; diese erhielten einen Fragebogen. Der Fragebogen enthielt nur zum Teil standardisierte Fragen; entscheidende Fragen wie die zu biographischen Sequenzen mußten ohne Vorgaben beantwortet werden. Der Rücklauf betrug 68 % (2217 auswertbare Fragebogen)." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Karrierechancen von Studienabbrechern in Österreich: Vorstudie. Endbericht (1982)

    Dal-Bianco, Margarethe; Schneeberger, Arthur; Karasz, Janos; Stagel, Wolfgang;

    Zitatform

    Dal-Bianco, Margarethe, Janos Karasz, Arthur Schneeberger & Wolfgang Stagel (1982): Berufs- und Karrierechancen von Studienabbrechern in Österreich. Vorstudie. Endbericht. Wien, 210 S.

    Abstract

    "Der Endbericht präsentiert die Ergebnisse einer Vorstudie zum Thema 'Berufs- und Karrierechancen von Studienabbrechern', welche das Institut für Angewandte Soziologie (IAS) im Auftrag der Bundesministerien für Wissenschaft und Forschung und für Soziale Verwaltung durchgeführt hat. Die Aufgabenstellung des Projektes läßt sich in vier Punkten zusammenfassen:
    1. Entwicklung eines sozialwissenschaftlichen Erklärungsansatzes zum Problem der Berufs- und Karrierechancen von Studienabbrechern auf der Basis einschlägiger Literatur;
    2. Internationaler Vergleich der statistisch ermittelten Dropout-Raten;
    3. Durchführung einer explorativen empirischen Untersuchung in Form von Einzelfallanalysen;
    4. Entwicklung eines Forschungsdesigns für eine zukünftige empirische Repräsentativuntersuchung zum gleichen Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Elend der Experten: Zwischen Akademisierung und De-Professionalisierung (1982)

    Hartmann, Heinz; Hartmann, Marianne;

    Zitatform

    Hartmann, Heinz & Marianne Hartmann (1982): Vom Elend der Experten: Zwischen Akademisierung und De-Professionalisierung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 34, H. 2, S. 193-223.

    Abstract

    In der Arbeit werden vier Thesen diskutiert: "Zunächst soll die These vom Anstieg in der zahlenmäßigen Bedeutung der Experten, der Professionals erhärtet werden. Im Kern der folgenden Abhandlung soll dann die These abgehandelt werden, daß die Akademisierung der Praxis, die nach unseren Prämissen zugleich eine Verwissenschaftlichung der Praxis darstellt, gegenläufig beeinflußt wird durch eine immer skeptischere Einschätzung der Beiträge dieser Professionals in den Augen der Öffentlichkeit. An mehreren Fronten der Begegnung von Wissenschaft mit Praxis sind Prozesse der "Deprofessionalisierung" in Gang gekommen; dieser Begriff wurde 1968 zunächst nur als begriffliches Konstrukt in Umlauf gesetzt, hat sich jedoch zwischenzeitlich sehr stark mit Realität aufgefüllt." ... "In Ergänzung dieser These wird die Behauptung aufgestellt, daß die abwertende Reaktion der Öffentlichkeit nicht zuletzt durch wissenschaftsinterne Entwicklungen veranlaßt wird, die eine Abwehr der Deprofessionalisierung durch den vermehrten Rückgriff der Experten auf überlegene Wissenschaftssystematik erheblich erschweren. Abschließend wird man sich thesenhaft überlegen müssen, wie sich der Experte trotz der verhältnismäßigen Ungunst der Umstände öffentlich behaupten kann." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beispiele praxisorientierten Studiums (1981)

    Kluge, Norbert; Neusel, Ayla; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Kluge, Norbert, Ayla Neusel & Ulrich Teichler (1981): Beispiele praxisorientierten Studiums. (BMBW-Werkstattberichte 35), Bonn, 235 S.

    Abstract

    "Die in diesem Band vom Wissenschaftlichen Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung der Gesamthochschule Kassel vorgelegte Untersuchung enthält Anschauungsmaterial für Formen des praxisorientierten Studiums, wie sie in zahlreichen Versuchen erfolgreich erprobt wurde. Die Autoren belegen, dass praxisorientierte Studienansätze in den letzten Jahren deutlichere Konturen angenommen und interessante Ergebnisse erbracht haben. Sichtbares Element dieser Entwicklung ist die Zunahme praxisnaher Lehrstudien, Orientierungsveranstaltungen oder begleitender Praxisphasen während des Studiums." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienverlauf und Beschäftigungssituation von Hochschulabsolventen und Studienabbrechern: Band 1: Textteil (1977)

    Griesbach, Heinz; Schacher, Martin; Lewin, Karl;

    Zitatform

    Griesbach, Heinz, Karl Lewin & Martin Schacher (1977): Studienverlauf und Beschäftigungssituation von Hochschulabsolventen und Studienabbrechern. Band 1: Textteil. (Hochschulplanung 27.1), München: Verlag Dokumentation, 257 S.; 125 S.

    Abstract

    "Der ... Ergebnisbericht einer Untersuchung, die vom Bundesminister für Bildung und Wissenschaft in Auftrag gegeben und teilweise finanziert wurde, informiert über den Studienverlauf und die Berufsfindung von Studenten, die im Sommersemester 1974 und im Wintersemester 1974/75 die Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland und Westberlins verlassen haben." "In der Befragung wurde retrospektiv der Studienverlauf des Hochschulabgängerjahrgangs 1974/75 und sein Übergang in Berufe und berufsbezogene Ausbildungsverhältnisse festgestellt. Intensive Aufmerksamkeit wurde hierbei den Gründen für die Verhaltensweisen der Befragten gewidmet. Besonderen Wert erhalten die Ergebnisse wegen der durch sie erfolgten Korrektur der bislang noch geläufigen Vorstellungen über sehr hohe durchschnittliche Studienzeiten, eine sehr hohe Quote von Studienabbrechern, über angeblich deutlich schlechtere Studienerfolge der Frauen gegenüber den Männern sowie über die Abhängigkeit des Studienerfolges von der Ausbildung der Eltern. Die durchschnittlichen Studienzeiten liegen niedriger als bisher allgemein angenommen, die Studienabbruchquote ist nur etwa halb so hoch wie zum Teil aufgrund älterer Daten vermutet, Frauen studieren durchschnittlich schneller als Männner und brechen das Studium nicht häufiger ab als diese, der Studienerfolg von Kindern nichtakademischer Eltern liegt etwa über dem Durchschnitt."

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  • Literaturhinweis

    Bildungsexpansion und Akademikerbeschäftigung. Zu einer "Theorie der Akademisierung des Beschäftigungssystems" (1977)

    Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred (1977): Bildungsexpansion und Akademikerbeschäftigung. Zu einer "Theorie der Akademisierung des Beschäftigungssystems". In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 10, H. 2, S. 270-290.

    Abstract

    "Die Expansion des tertiären Bildungssystems ist das Ergebnis 15jähriger bildungsplanerischer und -politischer Bemühungen. Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit der Frage, ob, unter welchen Bedingungen und in welchen Teilbereichen des Beschäftigungssystems sich eine Akademisierung (=Erhöhung des Anteils der Erwerbstätigen mit Hochschulabschluß an allen Erwerbstätigen) vollziehen wird. Die einschlägige Fachliteratur liefert eine Reihe begründeter Argumente und Gegenargumente für eine Beschäftigungsexpansion für Akademiker (z.B. Polarisierungshypothese; das Integrationskonzept bestehender und neuer Berufe in das tertiäre Bildungssystem; das mit dem Wagnerschen "Gesetz" korrespondierende "Gesetz" der wachsenden Ausdehnung der öffentlichen, speziell der Staatstätigkeiten; die Fourastiesche "Drei-Sektoren-Theorie"; die Nachziehhypothese etc.). Unter Zugrundelgung dieser Argumente bzw. Gegenargumente werden im Wege einer induktiven Vorgehensweise zwei Strukturhypothesen abgeleitet, nämlich die Extrapolationshypothese und die Nachholbedarfs-/ Rückstandshypothese. ... Beide Hypothesen werden unter Zuhilfenahme des Akademisierungsgrades sowie der Beschäftigungselastizität für Akademiker (=ein Sonderfall der Substitutionselastizität) und eines produktionstheoretischen Ansatzes präzisiert; ihre Geltungsbedingungen werden erörtert; sie werden auf ihre empirische Prüfbarkeit und Bewährung in der Realität analysiert und operationalisiert sowie in ihrem gegenseitigen Verhältnis zueinander diskutiert. Beide Hypothesen lassen auf der Basis des Datenmaterials aus den Volks- und Berufszählungen von 1961 und 1970 eine Beschäftigungsexpansion für Akademiker in sozialpflegerischen Berufen, Bürofachberufen, Ordnungs- und Sicherheitsberufen, allgemeinen Dienstleistungsberufen, im Verarbeitenden Gewerbe, Kredit- und Versicherungsgewerbe sowie in der Urproduktion erwarten."

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch.... und dann? Das Schicksal von Studienabbrechern 1970-1974 der Universität Bern (1977)

    Abstract

    Mit Hilfe einer Befragung von Berner Studienabbrechern der Jahre 1970-74 versuchte die Studentenberatung der Universität Bern den Fragen nachzugehen, wie die "Drop-outs" ihren Abbruch wirklich erleben und wie groß ihre Benachteiligung auf dem weiteren Lebensweg ist. Die Auswertung basiert auf 122 Befragungen, die im Winter 1975/76 durchgeführt wurden.

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  • Literaturhinweis

    Streitsache: Studienabbrecher: Dauergeschädigte einer verfehlten Hochschulpolitik? Eine Untersuchung über die Berufsmöglichkeiten von Studienabbrechern in der Wirtschaft (1976)

    Schlaffke, Winfried;

    Zitatform

    Schlaffke, Winfried (1976): Streitsache: Studienabbrecher. Dauergeschädigte einer verfehlten Hochschulpolitik? Eine Untersuchung über die Berufsmöglichkeiten von Studienabbrechern in der Wirtschaft. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 62 S.

    Abstract

    Die Untersuchung will "durch eine Befragung von Industrie, Handel, Banken und Versicherungen die Situation und die Aufstiegsmöglichkeiten von Studienabbrechern in der Wirtschaft erhellen und Anregungen für die Verbesserung der Gegebenheiten in Hochschule und Beschäftigungssystem machen". Befragt wurden 100 Unternehmen (Rücklauf: 66 Antworten, meist von Großunternehmen). Aus der Sicht der Wirtschaft ergeben sich angesichts der vorhandenen Diskrepanzen zwischen dem Angebot des Hochschulsystems und der Nachfrage des Beschäftigungssystems hochschulpolitische Aufgaben in folgenden Schwerpunkten: ++ verbesserte Studien- und Berufsberatung, ++ objektivere Leistungsmaßstäbe, ++ mehr Praxis, ++ Regelstudienzeiten und gestufte Abschlüsse, ++ Zertifikate für erfolgreich absolvierte Studienabschnitte.

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung des Beschäftigungssystems - nach Ergebnissen der Volks- und Berufszählungen von 1961 und 1970 (1975)

    Kaiser, Manfred; Troll, Lothar; Jelitto, Renate;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Renate Jelitto & Lothar Troll (1975): Akademisierung des Beschäftigungssystems - nach Ergebnissen der Volks- und Berufszählungen von 1961 und 1970. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 6, H. 6, S. 1-5.

    Abstract

    "Die Analyse der Akademisierungsgrade insbesondere nach Berufs-, Wirtschaftsbereichen und nach der Stellung im Beruf hat eine hohe Konzentration der Akademisierung auf wenige Bereiche erbracht. So ist der Akademikeranteil im Bereich der Sozial- und Erziehungsberufe, bei den 'öffentlichen Händen' und damit auch bei den Beamten besonders hoch, während er in den anderen Bereichen vergleichsweise niedrig ist. Interessanterweise sind die Akademisierungsgrade zwischen 1961 und 1970 gerade in den Bereichen mit ohnehin starker Akademisierung noch besonders gestiegen, d.h. in diesem Zeitraum hat die Konzentration der Akademisierung auf wenige Bereiche noch zugenommen, statt - wie das vielfach erwartet wurde - bei reicherem Angebot an Absolventen nun stärker auf die noch 'unterakademisierten' Bereiche überzugreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung der Wissenschaft oder Akademisierung der Berufe? (1974)

    Oehler, Christoph;

    Zitatform

    Oehler, Christoph (1974): Professionalisierung der Wissenschaft oder Akademisierung der Berufe? In: Wirtschaft und Wissenschaft H. 1, S. 29-34.

    Abstract

    "Das Verhältnis von Hochschule und Gesellschaft bedarf in Zielsetzung und Funktion einer kritischen Überprüfung und Neubestimmung. Das gilt besonders für das Verhältnis von forschungsbezogener Lehre und beruflicher Praxis. Wesentlicher Aspekt ist die in weiter Perspektive zu konzipierende bedarfsorientierte Studienreform. Eine ihrer Voraussetzungen ist eine Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf an konkreten Informationen über die langfristigen Berufsanforderungen und hierzu ergänzend eine präzise Analyse des gegenwärtigen Informationsflusses zwischen Hochschule und Wirtschaft. Im folgenden Beitrag werden am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften die Problematik und die Ursachen der allgemein feststellbaren Diskrepanzen in der Entwicklung des akademischen Lehrbetriebes und der Berufswelt beleuchtet und Ansatzpunkte für eine bessere, stärkere Koordinierung gesucht."

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