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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesellschaft und Soziales"
  • Literaturhinweis

    Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre: An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre. An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 8 - 3000 - 058/23), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der „Geschlechtersensibilität“ wird eine Offenlegung und ein Bewusstsein für gesellschaftliche und kulturelle Faktoren verstanden, die zu geschlechtsspezifischer Ausgrenzung und Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens führen können. 1 Ziel ist es, diese zu verstehen, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, um zu einem reflektierten Umgang mit Geschlechterkonstruktionen zu gelangen und eine vollumfängliche Gleichberechtigung der Geschlechter zu erreichen. Dementsprechend wird eine geschlechtersensible Bildung und Pädagogik im Besonderen daraufhin ausgerichtet, stereotype Rollenverteilungen zu erkennen, zu hinterfragen und Heranwachsenden geschlechtsunabhängige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Aus dem Diskurs zu der Thematik sind zahlreiche Aufsätze, Bücher und Handlungsleitfäden hervorgegangen. Die fragliche Verankerung der Genderkompetenz in der Gesellschaft und auch in den Schulen mündet in die Frage, ob die Thematik in der Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten ausreichend aufgegriffen und vertieft wird. Die vorliegende Dokumentation leuchtet anhand ausgewählter Quellen aus, inwieweit Geschlechtersensibilität in der Hochschullehre, in der Aus- und Weiterbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Sozialpädagogik, Medizin und in der Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten als übergreifendes Thema verankert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Pandemic Penalty: The Gendered Effects of COVID-19 on Scientific Productivity (2021)

    King, Molly M. ; Frederickson, Megan E.;

    Zitatform

    King, Molly M. & Megan E. Frederickson (2021): The Pandemic Penalty: The Gendered Effects of COVID-19 on Scientific Productivity. In: Socius, Jg. 7, S. 1-24. DOI:10.1177/23780231211006977

    Abstract

    "Academia serves as a valuable case for studying the effects of social forces on workplace productivity, using a concrete measure of output: scholarly papers. Many academics, especially women, have experienced unprecedented challenges to scholarly productivity during the coronavirus disease 2019 (COVID-19) pandemic. The authors analyze the gender composition of more than 450,000 authorships in the arXiv and bioRxiv scholarly preprint repositories from before and during the COVID-19 pandemic. This analysis reveals that the underrepresentation of women scientists in the last authorship position necessary for retention and promotion in the sciences is growing more inequitable. The authors find differences between the arXiv and bioRxiv repositories in how gender affects first, middle, and sole authorship submission rates before and during the pandemic. A review of existing research and theory outlines potential mechanisms underlying this widening gender gap in productivity during COVID-19. The authors aggregate recommendations for institutional change that could ameliorate challenges to women?s productivity during the pandemic and beyond." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Publishing, signaling, social capital, and gender: Determinants of becoming a tenured professor in German political science (2021)

    Schröder, Martin ; Habicht, Isabel M.; Lutter, Mark;

    Zitatform

    Schröder, Martin, Mark Lutter & Isabel M. Habicht (2021): Publishing, signaling, social capital, and gender: Determinants of becoming a tenured professor in German political science. In: PLoS ONE, Jg. 16, H. 1. DOI:10.1371/journal.pone.0243514

    Abstract

    "We apply event history analysis to analyze career and publication data of virtually all political scientists in German university departments, showing that each published refereed journal article increases a political scientist's chance for tenure by 9 percent, while other publications affect the odds for tenure only marginally and in some cases even negatively. Each received award and third party funding increases the odds for tenure by respectively 41 and 26 percent, while international experience, social capital and children hardly have a strong influence. Surprisingly, having degrees from a German university of excellence strongly decreases the odds for tenure. Women with similar credentials have at least 20 percent higher odds to get tenure than men. Our data therefore suggests that the lower factual hiring rates of women are better explained by a leaky pipeline, e.g. women leaving academia, rather than because women are not hired even when they are as productive as men. The article contributes to a better understanding of the role of meritocratic and non-meritocratic factors in achieving highly competitive job positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen als Herausforderung für Arbeitgeber (2020)

    Hähn, Katharina; Bräutigam, Christoph;

    Zitatform

    Hähn, Katharina & Christoph Bräutigam (2020): Beschäftigung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen als Herausforderung für Arbeitgeber. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 2, S. 33-36.

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert erste Erfahrungen von Arbeitgebern mit Absolventinnen und Absolventen berufsqualifizierender Modellstudiengänge für Pflege in Nordrhein-Westfalen und skizziert ausgewählte Ergebnisse zu Einsatzfeldern und Faktoren einer gelingenden Berufseinmündung. Anschließend werden hiermit einhergehende Implikationen aufgezeigt und Handlungsbedarfe abgeleitet. Die Forschungsergebnisse sind im Rahmen einer umfassenderen Studie zum Verbleib von Absolventinnen und Absolventen der elf nordrhein-westfälischen Modellstudiengänge für fünf Gesundheitsberufe (VAMOS) entstanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle und strukturierte Formen der Promotion: Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang (2020)

    de Vogel, Susanne;

    Zitatform

    de Vogel, Susanne (2020): Individuelle und strukturierte Formen der Promotion. Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang. (Higher Education Research and Science Studies), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVI, 377 S. DOI:10.1007/978-3-658-29508-0

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie von Susanne de Vogel werden die Effekte strukturierter Promotionen in Deutschland erstmalig einer umfassenden Evaluation unterzogen. Mit neuen Daten untersucht die Autorin theoretisch fundiert, inwieweit die Ausweitung strukturierter Promotionen zu einer Verbesserung der Doktorandenausbildung geführt hat. Im Vergleich zu Individualpromotionen erweist sich der Zugang zur Promotion als sozial weniger selektiv. Auch bieten die Lernumgebungen strukturierter Programme sehr umfangreiche Förderbedingungen, denen Promotionen im Rahmen wissenschaftlicher Mitarbeiterstellen aber kaum nachstehen. Dass strukturierte Promotionen bessere Startvoraussetzungen für Aufstiege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft schaffen, zeigt sich schließlich nicht. Der Inhalt Aktuelle Entwicklungen der Promotionslandschaft Wege zur Promotion Überlegungen zur Rolle der formalen Promotionsformen Soziale Ungleichheit bei der Promotionsaufnahme Ausgestaltung der Lernumweltbedingungen Beruflicher Übergang nach dem Promotionsabschluss Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bildungsforschung, Hochschulforschung, Soziologie und Pädagogik Fachkräfte des Wissenschaftsmanagement, der Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie der Karriereberatung Die Autorin Susanne de Vogel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW in Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungsforschung, wissenschaftlicher Nachwuchs und soziale Ungleichheit." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland: ein bundesweiter Überblick (2019)

    Tulowitzki, Pierre; Hinzen, Imke; Roller, Marvin;

    Zitatform

    Tulowitzki, Pierre, Imke Hinzen & Marvin Roller (2019): Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland. Ein bundesweiter Überblick. In: Die Deutsche Schule, Jg. 111, H. 2, S. 149-170. DOI:10.31244/dds.2019.02.04

    Abstract

    "Schulleitungen sind heutzutage weitaus mehr als Lehrkräfte mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben. Es wird von ihnen erwartet, Verantwortung in den Bereichen Management, Führung, Verwaltung und Personalentwicklung zu übernehmen, dabei jedoch auch weiterhin Lehrkräfte sowie Verwaltende zu sein. Doch existieren für diese zusätzlichen Tätigkeitsbereiche entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen? In welcher Form und Verbindlichkeit findet in Deutschland eine Qualifizierung zur Schulleitung statt? Inwiefern unterscheidet sich eine Qualifizierung von Bundesland zu Bundesland? Diesen Aspekten geht dieser Beitrag auf Basis einer deutschlandweiten Analyse der maßgeblichen Gesetze, Vorschriften und Regularien nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Patterns of overeducation in Europe: The role of field of study (2018)

    Boll, Christina ; Wolf, André; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Boll, Christina, Anja Rossen & André Wolf (2018): Patterns of overeducation in Europe: The role of field of study. (IAB-Discussion Paper 20/2018), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht das Auftreten von Überqualifikation unter hochqualifizierten Beschäftigten in 21 EU-Ländern und ihre zugrundeliegenden Faktoren auf Grundlage der Europäischen Arbeitskräfteerhebung 2016 (EU-LFS). Obwohl für eine Vielzahl an erklärenden Variablen kontrolliert wird, liegt das besondere Interesse der Studie in der Rolle des Studienfaches. Die Ergebnisse zeigen, dass im Vergleich zu den Sozialwissenschaften männliche Absolventen der Studienfächer 'Bildung, Gesundheit und Soziales', 'Ingenieurwesen' und 'Informatik und Kommunikation' ein geringeres und solche der Naturwissenschaften und Dienstleistungen ein höheres Risiko aufweisen überqualifiziert beschäftigt zu sein. Gleichzeitig weisen die verschiedenen Länder unterschiedliche geschlechtsspezifische Risikomuster auf, die auf relevante strukturelle Unterschiede zwischen den nationalen Arbeitsmärkten und zwischen den Bildungssystemen hindeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen: Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME (2018)

    Greven, Christoph; Schroeder, Ulrik; Thüs, Hendrik;

    Zitatform

    Greven, Christoph, Hendrik Thüs & Ulrik Schroeder (2018): Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen. Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME. In: C. de Witt & C. Gloerfeld (Hrsg.) (2018): Handbuch Mobile Learning, S. 177-193. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8_10

    Abstract

    "Die Anforderungen an moderne Lernende haben sich in den letzten Jahren enorm geändert, sowohl im akademischen und privaten Bereich als auch in berufsbezogenen Szenarien. Zunehmend wird auf die Lernenden selbst fokussiert, anstatt auf traditionelle Lehrformen wie Frontalunterricht zu setzen. Durch mehr Kontrolle und Selbstverantwortung obliegt die Auswahl der richtigen Lernzeit, des Ortes, der Materialien etc. dem Lernenden selbst. Auf der einen Seite kann dies durch die freie Gestaltung der persönlichen Lernumgebung nach den eigenen Bedürfnissen unterstützt werden. Auf der anderen Seite bieten die mittlerweile allgegenwärtigen mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets enorme Potenziale, um den flexiblen Ansprüchen von allgegenwärtigem Lernen gerecht zu werden. Das Projekt Professional Reflective Mobile Personal Learning Environments (PRiME; gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) vereint diese Ansätze und fokussiert dabei auf mobile Mitarbeitende im beruflichen Kontext. Es verankert individuelles Lernen in Arbeitsprozessen und macht dieses Wissen für einen globalen und organisationalen Lernprozess nutzbar. Mobile Anwendungen für das Wissensmanagement lassen dabei Reflexion auf drei Ebenen zu: der persönlichen Lernumgebung, im sozialen Netzwerk und im organisationalen Kontext. Eine flexible Anwendungsarchitektur ermöglicht dabei die individuelle Zusammenstellung der eigenen Arbeitswerkzeuge. Diese kann nach dem plug'n'play-Prinzip jederzeit erweitert oder verändert werden. Hierbei bieten Anwendungen ihre Funktionalitäten in dem Ökosystem für die Nutzung in anderen Anwendungen an, so dass einzelne Funktionen anwendungs- und damit kontextübergreifend genutzt und durch die Lernenden selbst eingebunden werden können. Gleichzeitig bleibt ein nahtloser, visueller Übergang zwischen Anwendungen gewährleistet, so dass den Nutzerinnen und Nutzern ein homogenes System gegenübersteht. Mit den mobilen Werkzeugen lässt sich vor allem Wissen im Arbeitsprozess festhalten, mit ausgewählten Lernenden teilen, diskutieren und überarbeiten. Die zu Grunde liegende komplexe Wissensstruktur erlaubt es, zielgenau Inhalte anzusprechen und zu erweitern. Mit diesen Rückmeldungen ist es schließlich mit Hilfe von Redakteurinnen und Redakteuren möglich, Lerninhalte aufzubereiten und iterativ zu verbessern sowie für die erneute Verwendung zur Verfügung zu stellen. Die automatisierte Verteilung dieser Neuerungen schließt den kontinuierlichen Qualitätssicherungs- und Wissensevolutionskreis, so dass die Organisation schnell auf Veränderungen reagieren kann. Der gesamte Prozess wird durch diverse weitere Werkzeuge unterstützt. Beispielsweise nutzen intelligente Suchen die vorhandenen Kontextinformationen der Lernenden, um Suchergebnisse einzuschränken und auf ihre aktuellen, situativen Bedürfnisse anzupassen. Bisherige Evaluationen zeigen eine stark ausgeprägte Akzeptanz und einen hohen Mehrwert in Lernintensität, Reflexion, Arbeitseffizienz und Kommunikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse beruflicher Tätigkeitsfelder von Wirtschaftspädagogen/-innen anhand von Daten des Karriereportals XING (2018)

    Guggemos, Josef;

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    Guggemos, Josef (2018): Analyse beruflicher Tätigkeitsfelder von Wirtschaftspädagogen/-innen anhand von Daten des Karriereportals XING. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 551-577.

    Abstract

    "Die Frage nach beruflichen Tätigkeitsfeldern von Wirtschaftspädagogen/-innen ist nicht einfach zu beantworten (Sloane/Twardy/Buschfeld 2004, S. 10). Ziel des vorliegenden Beitrags ist, Struktur und Niveau von Berufen, die Wirtschaftspädagogen/-innen außerhalb des Schuldiensts ausüben, zu untersuchen. Dazu dienen 2436 öffentlich verfügbare Profile auf dem Karriereportal XING. Die Berufsangaben wurden mit der Klassifikation der Berufe 2010 der Bundesagentur für Arbeit kodiert. Hinsichtlich der Struktur lassen sich mit 15 Berufsgruppen über 90 % der wirtschaftspädagogischen Tätigkeiten abdecken. Die beiden häufigsten sind mit über 40 % Anteil, Personalwesen und -dienstleistung' sowie, Unternehmensorganisation und -strategie'. Hinsichtlich des Niveaus der ausgeübten Berufe zeigt sich ein positiver Einfluss der Höhe des Studienabschlusses. Besonders ausgeprägt ist der Niveauzuwachs im Fall einer Promotion. Evidenz dafür, dass Wirtschaftspädagoginnen systematisch Berufe auf geringerem Niveau ausüben als Wirtschaftspädagogen, konnte nicht gefunden werden. 16 % der Wirtschaftspädagogen/-innen in der Stichprobe sind selbstständig tätig, am häufigsten als Unternehmensberater/-in." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis (2018)

    Koppel, Oliver; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Ruth Maria Schüler (2018): Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Bruttomonatsentgelte von 15 Akademikerberufsgruppen liefert eine eindeutige Tendenz: Je gefragter am Arbeitsmarkt, je höher die Beschäftigungsanteile in der Industrie und je weniger im öffentlichen Dienst tätig, desto höher sind die Löhne. Arzt- und Ingenieurberufe nehmen die vorderen Plätze ein, Sprach- und Gesellschaftswissenschaftler hingegen bilden die Schlussgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich: Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen (2018)

    Kunhenn, Jacqueline; Oelerich, Gertrud;

    Zitatform

    Kunhenn, Jacqueline & Gertrud Oelerich (2018): Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich. Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 4, S. 216-226. DOI:10.3262/PB1804216

    Abstract

    "Studiengänge im sozialen Bereich haben sich im Zuge der Bologna-Reform erheblich ausdifferenziert. Auf dem Arbeitsmarkt führt dies dazu, dass sich immer seltener die zuvor bekannten Diplom-Sozialarbeiterinnen und Diplom-Pädagoginnen auf Stellen in Feldern der Kinder- und Jugendhilfe bewerben, sondern zunehmend bzw. mittlerweile vornehmlich Absolventinnen zahlreicher anderer, mehr oder weniger spezialisierter Bachelor- und Masterstudiengänge. Diese stoßen nun bei vielen Arbeitgeberinnen auf Unkenntnis, was nicht selten zu Irritationen führt. Anstellungsträger in der Kinder-und Jugendhilfe sowie auch betriebserlaubniserteilende Behörden sehen sich daher mit der Herausforderung konfrontiert, im Kontext so entstandener Ausdifferenzierung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Fachkräftegebots Entscheidungen über Neueinstellungen treffen zu müssen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit der Studiengangslandschaft und der damit verbundenen Unübersichtlichkeit in Bezug auf die verschiedenen Studienabschlüsse von Bewerberinnen, stellt sich auf Seiten der Arbeitgeber die Frage, welche der zahlreichen, unterschiedlichen Studiengänge ihre Absolventinnen als Fachkräfte für den Einsatz in der Kinder- und Jugendhilfe qualifizieren und welche nicht. Dieser Beitrag fokussiert diese Situation sowie die damit entstandenen Herausforderungen für Anstellungsträger und unterbreitet einen Vorschlag, wie mit der Ausdifferenziertheit und Unübersichtlichkeit von Studiengängen umgegangen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early career teachers: pioneers triggering innovation or compliant professionals? (2018)

    Paniagua, Alejandro; Sánchez- Martí, Angelina;

    Zitatform

    Paniagua, Alejandro & Angelina Sánchez- Martí (2018): Early career teachers. Pioneers triggering innovation or compliant professionals? (OECD education working papers 190), Paris, 53 S. DOI:10.1787/4a7043f9-en

    Abstract

    "New teachers entering the profession are said to bring with them enthusiasm, idealism and recent training - a promising combination for innovative teaching. However, these early career teachers are also commonly portrayed as professionals facing exceptional challenges, with fragile identities who leave the career in high proportions. Can these new teachers help schools to innovate while trying to perform as effective teachers during their initial years? This paper argues that the difficulties most early career teachers encounter, which have largely remained unchanged over the last 50 years, are embedded characteristics of the teaching profession. Further, it discusses the importance of the first five years of the teacher career in acquiring critical professional skills, and highlights the importance of context over experience per se. The paper concludes by making the case that these first five years could work as a residency for early career teachers - similar to that of medical training - where they could receive support to experiment in sheltered environments. This professional residency might represent a policy milestone in the building of a continuum of teachers' professional growth and development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills, job tasks, and productivity in teaching: evidence from a randomized trial of instruction practices (2018)

    Taylor, Eric S.;

    Zitatform

    Taylor, Eric S. (2018): Skills, job tasks, and productivity in teaching. Evidence from a randomized trial of instruction practices. In: Journal of labor economics, Jg. 36, H. 3, S. 711-742. DOI:10.1086/696144

    Abstract

    "I study how teachers' assigned job tasks - the practices they are asked to use in the classroom - affect the returns to math skills in teacher productivity. The results demonstrate the importance of distinguishing between workers' skills and job tasks. I examine a randomized trial of different approaches to teaching math, each codified in a set of day-to-day tasks. Teachers were tested to measure their math skills. Teacher productivity - measured by student test scores - is increasing in math skills when teachers use conventional 'direct instruction': explaining and modeling rules and procedures. The relationship is weaker, perhaps negative, for newer 'student-led' methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konflikt, Autonomie und Orthodoxie. Professor*innen im sozialen Feld der Soziologie (2018)

    Wimmer, Christopher; Schneickert, Christian;

    Zitatform

    Wimmer, Christopher & Christian Schneickert (2018): Konflikt, Autonomie und Orthodoxie. Professor*innen im sozialen Feld der Soziologie. In: Soziale Welt, Jg. 69, H. 2, S. 182-210. DOI:10.5771/0038-6073-2018-2-182

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die akademische Soziologie in Deutschland als soziales Feld und nähert sich diesem empirisch über die dominanten Akteur*innen: den Professor*innen. Der Beitrag spezifiziert das Konzept des wissenschaftlichen Kapitals und schlägt Indikatoren zur Bestimmung derjenigen Personen mit hoher Ausstattung an institutionalisiertem und fachlichem ('soziologischem') Wissenschaftskapital vor. Empirisch wurden dazu Strukturdaten von allen 370 Soziologieprofessor*innen im Jahr 2015 von deren Webseiten gesammelt und ausgewertet. Darüber hinaus wurden neun qualitative Leitfadeninterviews mit Professor*innen geführt. Hauptergebnis ist auf struktureller Ebene die große Heterogenität der Professor*innen bezüglich institutioneller Macht, Art und Reichweite der Publikationen, der Forschungsschwerpunkte und der Internationalisierung. Aus der Perspektive der Befragten wird insbesondere eine mangelnde Konfliktaustragung hervorgehoben, die als Gefährdung der Autonomie des Fachs als multiparadigmatische Disziplin angesehen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft: Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW (2017)

    Dietrich, Brian; Herzog, Olga; Schnapp, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Dietrich, Brian, Olga Herzog & Kai-Uwe Schnapp (2017): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58, H. 3, S. 351-366. DOI:10.5771/0032-3470-2017-3-351

    Abstract

    Ziel der Studie ist die Erfassung der Bedingungen, die eine wissenschaftliche Laufbahn im Fach Politikwissenschaft positiv oder negativ beeinflussen. Diese Bedingungen stellen den Schwerpunkt des Beitrages dar. Sie wurden über alle Karrierestufen hinweg, also für die Promotion, die Habilitation und schließlich die Berufung auf eine Professur, untersucht. Weitere Themen in der Befragung waren die Einstellungen zu den unterschiedlichen Karrierewegen Juniorprofessur und Habilitation, zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie zur Familienfreundlichkeit des Arbeitsumfeldes Universität. Außerdem wurden eine Reihe von Fragen zur Mitgliedschaft in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) sowie demographische Fragen gestellt. Die Daten wurden durch einen Online-Fragebogen im März/April 2015 erhoben. (IAB)

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    Recent trends in the U.S. behavioral and social sciences research (BSSR) workforce (2017)

    Hur, Hyungjo; Andalib, Maryam A.; Ghaffarzadegan, Navid; Maurer, Julie A.; Hawley, Joshua D.;

    Zitatform

    Hur, Hyungjo, Maryam A. Andalib, Julie A. Maurer, Joshua D. Hawley & Navid Ghaffarzadegan (2017): Recent trends in the U.S. behavioral and social sciences research (BSSR) workforce. In: PLoS one, Jg. 12, H. 2, S. 1-18. DOI:10.1371/journal.pone.0170887

    Abstract

    "While behavioral and social sciences occupations comprise one of the largest portions of the 'STEM' workforce, most studies of diversity in STEM overlook this population, focusing instead on fields such as biomedical or physical sciences. This study evaluates major demographic trends and productivity in the behavioral and social sciences research (BSSR) workforce in the United States during the past decade. Our analysis shows that the demographic trends for different BSSR fields vary. In terms of gender balance, there is no single trend across all BSSR fields; rather, the problems are field-specific, and disciplines such as economics and political science continue to have more men than women. We also show that all BSSR fields suffer from a lack of racial and ethnic diversity. The BSSR workforce is, in fact, less representative of racial and ethnic minorities than are biomedical sciences or engineering. Moreover, in many BSSR subfields, minorities are less likely to receive funding. We point to various funding distribution patterns across different demographic groups of BSSR scientists, and discuss several policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Gender jobs: dilemmas of gender studies education and employability in Sweden (2017)

    Werner, Ann; Lundberg, Anna;

    Zitatform

    Werner, Ann & Anna Lundberg (2017): Gender jobs: dilemmas of gender studies education and employability in Sweden. In: The European Journal of Women's Studies, Jg. 25, H. 1, S. 71-85. DOI:10.1177/1350506816671162

    Abstract

    "In the past decades a large number of students have taken courses and degrees in Gender Studies around Europe and proceeded to find employment. This article is based on a quantitative and qualitative study carried out in 2012 of Gender Studies students in Sweden, their education and employment. The design of the study was inspired by a large European research project investigating Women's Studies in Europe and concerned with the motives for doing Gender Studies among Swedish students, as well as who the students were, how they evaluated their Gender Studies education and what work they proceeded to after they left the university. In this article the results are discussed in terms of dilemmas: between Gender Studies' critique of neoliberalism, employability and the former students' wishes to be employed, and their evaluation of their studies and employment. The Swedish study is also compared with previous research in order to understand general and particular traits in Swedish Gender Studies education and employment. Analysis points to interesting contradictions within Gender Studies in relation to the labor market, student groups and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen und Akademiker (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Akademikerinnen und Akademiker. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 132 S.

    Abstract

    "- Die Zahl Erwerbstätiger mit Hochschulabschluss stieg 2015 auf 8,5 Millionen. Mehr als jeder 5. Erwerbstätige in Deutschland verfügt damit über einen Hochschulabschluss.
    - Vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst. 2016 waren 5,0 Millionen Akademikerinnen und Akademiker sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 286.000 mehr als im Vorjahr (+6 Prozent).
    - Die Arbeitslosigkeit hat sich 2016 um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verringert. Die Akademiker-Arbeitslosenquote ist mit 2,6 Prozent sehr gering.
    - Die Nachfrage erreichte mit 193.000 Stellenmeldungen einen Rekordwert. Es gibt punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung (einige Ingenieurberufe, IT-Berufe, Medizin). In Ingenieurberufen zeichnet sich jedoch eine Entspannung ab.
    - Die Studierendenzahl ist im Wintersemester 2016/17 mit 2,8 Millionen so hoch wie nie zuvor. Das akademisch ausgebildete Fachkräftepotenzial wird deshalb in den nächsten Jahren weiter spürbar steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Habituelle Entwicklungsprozesse bei Bildungsaufsteiger/-innen: Das Feld der Hochschule als Ort der Entwicklung für Erwachsenenbildner/-innen (2016)

    Angenent, Holger;

    Zitatform

    Angenent, Holger (2016): Habituelle Entwicklungsprozesse bei Bildungsaufsteiger/-innen. Das Feld der Hochschule als Ort der Entwicklung für Erwachsenenbildner/-innen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 1, S. 17-25. DOI:10.3262/PB1601017

    Abstract

    "Der folgende Beitrag geht der Frage nach, ob und wenn ja, wie sich grundlegende Denk-, Handlungs-, Wahrnehmungs-, und Bewertungsschemata durch einen Bildungsaufstieg (weiter-)entwickeln. Soziale Ungleichheit im Hochschulsystem wird über die Verbindung zwischen Studienaufnahme und sozialer Herkunft betrachtet. Mit Hilfe der Arbeiten von Pierre Bourdieu wird zudem eine theoretische Perspektive einbezogen. Die Konzepte Habitus und Feld helfen dabei zu erklären, wieso soziale Reproduktion weiterhin stattfindet und weshalb die Idee einer meritokratischen Gesellschaftsstruktur noch immer eine Illusion ist. Der Beitrag fußt auf einer Studie, die mit Hilfe biographisch-narrativer Interviews - geführt mit Erwachsenenbildner/-innen - die Entwicklung beruflicher Orientierungen vor dem Hintergrund der sozialen Herkunft, der Studienfachwahlmotivation, der Passung in die Studiengangsfachkultur und ersten Arbeitsplatzwahlen nach dem Studienabschluss untersucht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2016 (2016)

    Koller, Hans-Christoph; Hascher, Tina; Ortenburger, Andreas; Post, Andreas; Weishaupt, Horst; Radhoff, Melanie; Faulstich-Wieland, Hannelore; Robak, Steffi; Gillen, Julia; Ruberg, Christiane; Gerecht, Marius; Grunert, Cathleen; Koller, Hans-Christoph; Kerst, Christian; Lichtblau, Michael; Schmidt-Hertha, Bernhard; Martini, Renate; Tafertshofer, Lorenz; Faulstich-Wieland, Hannelore; Tippelt, Rudolf; Züchner, Ivo; Weishaupt, Horst; Ludwig, Katja; Werning, Rolf; Züchner, Ivo; Wesseloh, Bianka; Middendorff, Elke; Wolter, Andrä; Krüger, Heinz-Hermann; Zeuner, Christine;

    Zitatform

    Koller, Hans-Christoph, Hannelore Faulstich-Wieland, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.) (2016): Datenreport Erziehungswissenschaft 2016. (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), Opladen: Budrich, 266 S.

    Abstract

    "In Anknüpfung an die seit 2000 regelmäßig erscheinenden Berichte dieser Art informiert der Band zum siebten Mal systematisch über Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. In acht Kapiteln wird anhand aktueller statistischer Daten über Studiengänge und Standorte, Studierende, Studienabschlüsse und Arbeitsmarkt, Personal, Forschung und Publikationskulturen, wissenschaftlichen Nachwuchs, Geschlechterverhältnisse sowie über inklusive Bildung im Lebenslauf berichtet.
    Die Erziehungswissenschaft gehört hinsichtlich der Studierendenzahlen, der Studiengänge und der Forschungsleistungen zu den größten Fächern an deutschen Universitäten und Hochschulen. Seit dem Jahr 2000 informieren Berichte dieser Art systematisch über die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. Der Band knüpft an diese Tradition an und beleuchtet in acht Kapiteln anhand aktueller statistischer Daten über die Lage und Entwicklung folgender Themenbereiche:
    - erziehungswissenschaftliches Personal,
    - Forschung (Forschungsschwerpunkte, Drittmittel, Publikationskulturen),
    - wissenschaftlicher Nachwuchs (Promotionen und andere Qualifizierungsarbeiten),
    - Studiengänge und Standorte (unter Einbeziehung der Lehramtsstudiengänge),
    - Studierende (Studierendenzahlen, Einschätzung der Studienqualität aus studentischer Sicht u.a.),
    - Absolventinnen und Absolventen (Studienabschlüsse und Beschäftigungschancen),
    - Geschlechterverhältnisse,
    - die Sonderpädagogik als eine exemplarisch ausgewählte, von aktuellen Entwicklungen wie der Inklusionsdebatte besonders betroffene Teildisziplin.
    Eine kritische Einschätzung der Befunde rundet den Band ab und geht dabei auch auf das Missverhältnis ein, das daraus resultiert, dass den steigenden Studierendenzahlen des Faches kein entsprechender Ausbau des Lehrpersonals gegenübersteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exzellente Entqualifizierung: das neue akademische Prekariat (2016)

    Ohm, Britta;

    Zitatform

    Ohm, Britta (2016): Exzellente Entqualifizierung. Das neue akademische Prekariat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 61, H. 8, S. 109-120.

    Abstract

    Die Autorin berichtet am eigenen Beispiel über den Umgang mit arbeitslosen Sozial- bzw. Geisteswissenschaftlern im Jobcenter, von denen die Annahme von Hilfstätigkeiten oder sinnlosen Umschulungen gefordert wird, um sie aus der Arbeitslosenstatistik zu verdrängen. 'Gleichzeitig zeigt sich das unmittelbar anhängende Problem eines nicht vorhandenen akademischen und eingebrochenen alternativen Arbeitsmarktes für Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen. Es offenbart sich der eigentliche Druck, unter dem der neoliberalisierte Staat operiert. Das Ziel ist die Erfüllung einer imaginären Arbeitslosenstatistik ohne entsprechende Grundlage. Das aber funktioniert im Fall von Akademikerinnen nur noch, indem sich die Arbeitsvermittlerinnen als berufsmäßige Entqualifizierer betätigen.' Im Folgenden geht die Autorin auf die prekären Arbeitsbedingungen von Nachwuchswissenschaftlern an den Hochschulen mit immer kürzer werdenden Befristungen und schlechter Bezahlung ein. Dies trifft auch auf einstmals heftig umworbene ausländische Wissenschaftlerinnen zu. Weiterhin äußert sie sich kritisch zu den 'Exzellenzinitiativen' der Bundesregierung. 'Das Grundproblem bestand von Anfang an darin, dass dieser rein Drittmittel-orientierte, massiv beworbene Wettbewerb dazu genutzt wurde, Investitionen in die Ausstattung von Universitäten mehr oder weniger zu ersetzen, so wie die stolz hergezeigte anschwellende Anzahl der Studierenden die Investitionen in ihre Lehrenden ersetzte.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen: ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München (2015)

    Lindemann, Barbara;

    Zitatform

    Lindemann, Barbara (2015): Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen. Ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München. (Münchner Beiträge zur Bildungsforschung 32), München: Utz, 268 S.

    Abstract

    "Pädagogik studieren - und was kommt danach? Was machst Du damit? Womit verdienst Du Dein Geld? Mit diesen und ähnlichen Fragen sehen sich Pädagog/innen häufig konfrontiert. In diesem Kontext beschreiben Titel wie 'Ungeliebte Kinder auf dem Arbeitsmarkt' oder 'Taxifahrer Dr. phil.' scheinbar prekäre Arbeitsverhältnisse von Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen. Diese Studie erforscht Arbeitsbedingungen und berufliche Tätigkeiten von (promovierten) Absolvent/innen des Pädagogik-Studiengangs der LMU München der Jahre 2003 bis 2012 sowie deren Übergangsphase nach dem Abschluss und identifiziert relevante Einflüsse auf den beruflichen Erfolg. Insbesondere die Promotionsphase und die pädagogischen Aufgaben mit Doktortitel rücken in den Fokus. Die Ergebnisse zeigen ein äußerst vielfältiges Berufsfeld für Pädagog/innen, die sich trotz teilweise schwieriger Bedingungen insgesamt sehr zufrieden über ihre berufliche Situation äußern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2015)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2015): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. (LASER discussion papers 92), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "According to Human Capital Theory, educational level should be rewarded by the labor market. The present study explores whether this is also true for completed doctorates by analyzing the relationship between this measure of academic success and income. Results suggest that there is no general effect, though our prediction is confirmed for the self-employed. We discuss this result with respect to the specific sample analyzed (former scholarship holders), labor market regulation issues and from both a human capital and a signaling perspective of educational credentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit als Profession: zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive (2014)

    Motzke, Katharina;

    Zitatform

    Motzke, Katharina (2014): Soziale Arbeit als Profession. Zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive. (Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen 19), Opladen: Budrich, 263 S.

    Abstract

    "Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150jährige Geschichte. Ursprünglich als 'soziale Hilfstätigkeit' (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist.
    Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen (2014)

    Troche, Stefan J.; Mosimann, Mirjam; Rammsayer, Thomas H.;

    Zitatform

    Troche, Stefan J., Mirjam Mosimann & Thomas H. Rammsayer (2014): Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 1, S. 30-45.

    Abstract

    "Die Studie untersucht, inwiefern der Erfolg im Masterstudiengang Psychologie durch die Durchschnittsnoten der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) und die Leistungen im vorangegangenen Bachelorstudiengang vorhergesagt werden kann. Die HZB-Durchschnittsnote erwies sich als ein valider Prädiktor für die Bachelor- und Masterabschlussnote. Die Bachelorabschlussnote sagte die Masterabschlussnote vorher, und diese Vorhersage wurde durch zwei Bacheloreinzelfachnoten noch verbessert. Diese Verbesserung der Vorhersage durch Bacheloreinzelfachnoten hielt jedoch einer näheren statistischen Überprüfung nicht stand. Über die Bachelorabschlussnote hinaus verbesserte die HZB-Durchschnittsnote die Vorhersage der Masterabschlussnote nicht. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund praktischer Anwendungsfelder wie Studierendenberatung und Studierendenselektion diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Psychologen: unterschiedliche Arbeitsfelder (2014)

    Zitatform

    (2014): Arbeitsmarkt Psychologen. Unterschiedliche Arbeitsfelder. In: Abi, Jg. 38, H. 1, S. 22-24.

    Abstract

    "Die Jobaussichten für Psychologen sind gut. Sie arbeiten zum Beispiel als Berater, in Personalabteilungen oder in der Marktforschung. Wer als Psychotherapeut arbeiten möchte, braucht allerdings eine Zusatzausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf: erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen (2013)

    Frensch, Peter A.;

    Zitatform

    Frensch, Peter A. (2013): Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf. Erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 64, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1026/0033-3042/a000150

    Abstract

    Im ersten Teil des Beitrags wird die Entwicklung des Faches Psychologie an Universitäten und Hochschulen dargestellt. Im Einzelnen analysiert der Autor die Entwicklung der Studierendenzahlen und Erstsemester, die Abschlüsse (Diplom, Master, Bachelor) sowie die Entwicklung von Promotionen und Habilitationen. Weiterhin geht er auf die personelle Situation ein. Im Folgenden wird die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft betrachtet. Als Indikatoren der wissenschaftlichen Leistung zieht der Autor die Höhe eingeworbener Drittmittel, die Anzahl der Publikationen und die Internationalisierung der Disziplin heran. Der dritte Teil des Beitrags befasst sich unter Bezugnahme auf eine Absolventenbefragung mit der Arbeitsmarktsituation von Psychologen. Fazit: "Die generell positive Entwicklung der Studierendenzahl wird begleitet von einem ebenfalls zu verzeichnenden Anstieg der Mitarbeiter- und Professorenstellen, was sich in einer Verbesserung der Betreuungsrelation ausdrückt." Ebenfalls positiv wertet der Autor die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft. Im Hinblick auf die Studienreform bemängelt er, dass der Bachelor in Psychologie nicht als berufsqualifizierender Abschluss gilt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden (2013)

    Gillessen, Jens; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Gillessen, Jens & Peer Pasternack (2013): Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. (HoF-Arbeitsberichte 2013/03), Lutherstadt Wittenberg, 124 S.

    Abstract

    "Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene - und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische - Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung (2013)

    Kotthaus, Jochen;

    Zitatform

    Kotthaus, Jochen (2013): Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 38, H. 1-2, S. 42-51.

    Abstract

    "Es herrscht Skepsis: Kann ein sechs- bis siebensemestriges Studium der Sozialen Arbeit in angemessener Weise auf die anspruchsvolle berufliche Wirklichkeit eines Sozialarbeiters/in vorbereiten? - Dieser Artikel fasst einige Ideen und Szenarien zusammen, die den aktuellen Zustand der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund ihrer zukünftigen Ausbildung aufzeigen und als Schlüssel zu einer professionellen Neuorientierung begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit: Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen (2012)

    Bieker, Rudolf; Lamprecht, Alexander;

    Zitatform

    Bieker, Rudolf & Alexander Lamprecht (2012): Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit. Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 37, H. 10, S. 18-24.

    Abstract

    "Am Ende des Studiums steht für fast alle Hochschulabgänger der Berufseintritt. Wie bereiten sich Studierende oder Studienabsolventinnen und Studienabsolventen des Studiengangs Soziale Arbeit auf diese Situation vor? Wie handhaben sie die Stellensuche und wie erfolgreich sind sie dabei? Eine Untersuchung der Hochschule Niederrhein ist diesen Fragen nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany (2012)

    Fitzenberger, Bernd ; Leuschner, Ute;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ute Leuschner (2012): Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany. (IZA discussion paper 6407), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Academic careers in Germany have been under debate for a while. We conduct a survey among postdocs in Germany, to analyze the perceptions and attitudes of postdocs regarding their research incentives, their working conditions, and their career prospects. We conceptualize the career prospects of a postdoc in a life-cycle perspective of transitions from academic training to academic or non-academic jobs. Only about half of the postdocs sees strong incentives for academic research, but there is quite a strong confidence to succeed in an academic career. Furthermore, postdocs who attended a PhD program show better career prospects and higher research incentives compared to others. Academic career prospects and motivation are strongest for assistant professors. Apart from this small group, however, postdocs report only a small impact of the university reforms of the last decade. Female postdocs show significantly higher research incentives but otherwise we find little gender differences. Finally, good prospects in non-academic jobs are not associated with a reduction in the motivation for research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Von der Hochschule an die Kita: berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge (2012)

    Kirstein, Nicole; Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    Kirstein, Nicole, Klaus Fröhlich-Gildhoff & Ralf Haderlein (2012): Von der Hochschule an die Kita. Berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge. (WiFF-Expertisen 27), München, 44 S.

    Abstract

    "Welche Erfahrungen machen die Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt? Die Autorin und die Autoren haben die Ergebnisse von sechs Absolventenstudien zusammengefasst und analysiert. Sie zeigen das Beschäftigungsprofil der ersten graduierten Kindheitspädagoginnen und -pädagogen und informieren über die aktuelle Arbeitsmarktlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2012: erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (2012)

    Thole, Werner; Horn, Klaus-Peter; Ortenburger, Andreas; Faulstich-Wieland, Hannelore; Rauschenbach, Thomas; Weishaupt, Horst; Ruberg, Christiane; Horstkemper, Marianne; Schmidt-Hertha, Bernhard; Krüger, Heinz-Hermann; Stisser, Anna; Martini, Renate; Tippelt, Rudolf; Züchner, Ivo; Wigger, Lothar; Kücker, Caroline; Wolter, Andrä; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Thole, Werner, Hannelore Faulstich-Wieland, Klaus-Peter Horn, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.) (2012): Datenreport Erziehungswissenschaft 2012. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), Opladen: Budrich, 241 S.

    Abstract

    "Der Datenreport 2012 knüpft an die Berichterstattungen in den letzten zwölf Jahren an und referiert systematisch zum fünften Mal die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die Erziehungswissenschaft hat ihre Stellung als eine bedeutende Disziplin an den bundesrepublikanischen Hochschulen in der zurückliegenden Dekade ausbauen und stabilisieren können. Sie gehört hinsichtlich der Studierenden, der Studiengänge und auch bezüglich ihrer Forschungsleistungen zu den größten, stabilsten und sicherlich auch bedeutendsten Fächern an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Zu registrieren ist jedoch insgesamt eine überaus irritierende Situation. Einerseits schreitet ihr studiengangsbezogener Ausbau voran. Andererseits hält die quantitative Entwicklung der personalen, insbesondere der professoralen Lehrkapazitäten mit der Zunahme von Studierenden jedoch keineswegs Schritt. Der Datenreport 2012 belegt nachvollziehbar, dass die lehramtsbezogenen und erziehungswissenschaftlichen Studiengänge einer erheblichen und deutlich sichtbaren Verbesserung der Personalsituation bedürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trainee: eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit (2011)

    Hansjürgens, Rita;

    Zitatform

    Hansjürgens, Rita (2011): Trainee. Eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 36, H. 6, S. 19-25.

    Abstract

    "Arbeitgeber wünschen sich bei Neueinstellungen Fachkräfte, die möglichst mühelos in ihr neues Aufgabenfeld einsteigen können. Das verhält sich in der Sozialen Arbeit nicht anders. Auch hier liegt den Anstellungsträgern an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich schnell und geschmeidig in die Arbeitszusammenhänge einpassen können. Kommen die Mitarbeiter aber frisch vom Studium, so bringen sie diese Fähigkeit nicht im gewünschten Umfang mit. Wer ist jetzt zuständig für den Übergang vom Studium in den Beruf? Die Hochschulen oder die Arbeitgeber?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft?: theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie (2011)

    Olos, Luiza;

    Zitatform

    Olos, Luiza (2011): Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft? Theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie. Berlin: Deutscher Psychologen Verlag, 480 S., Anhang.

    Abstract

    "Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe mit einer Parallelität von Erwerbstätigkeiten kommen im Laufe des Wandels der Arbeitsgesellschaft immer häufiger vor und einige Autoren sehen darin sogar 'die' Erwerbsbiografien der Zukunft. Berufsbiografische Daten aus dem Projekt 'PROFIL' an der Freien Universität Berlin zeigen, dass in der Psychologie solche sog. Portfolio-Karrieren am häufigsten vorkommen und als charakteristisch für die Profession gelten können. Am Beispiel dieser Profession und anhand der 'PROFIL'-Daten werden theoretische und empirische Analysen zur Mehrfachbeschäftigung und zur Doppel- und Mehrgleisigkeit von Erwerbstätigkeiten durchgeführt. Die vorliegende Arbeit fasst zum ersten Mal interdisziplinär den Stand der Forschung zusammen und beleuchtet die Bedeutung dieses Phänomens für die Psychologie und deren Professionsangehörige. Im Rahmen eines interaktionistischen Modells wird das Zusammenspiel der wichtigsten Einflussfaktoren der mehrgleisigen beruflichen Entwicklung von der gesellschaftlichen über die professionsspezifischen bis zur individuellen Ebene untersucht. Die Entstehung solcher Berufsverläufe wird durch den Strukturwandel der Arbeit sowie durch Professionsmerkmale begünstigt, aber z. T. auch durch den Arbeitsmarkt und individuelle finanzielle Bedürfnisse erzwungen. Interviews bei einer Teilstichprobe haben ergeben, dass PsychologInnen diese Doppel- bzw. Mehrgleisigkeit in der Regel selbst wählen und positiv bewerten; denn sie entspricht ihrem Streben nach Selbstverwirklichung, inhaltlicher Breite, Autonomie, zeitlicher Flexibilität sowie Work-Life-Balance. Nur wenige Personen müssen aus finanziellen Gründen mehrere geringfügige 'Jobs' ausüben und fühlen sich durch Vereinbarkeitskonflikte belastet. Es lassen sich unterschiedliche Formen von Portfolio-Karrieren und unterschiedliche Typen von mehrgleisig Tätigen unterscheiden: 'arbeitszentrierte Selbstverwirklicher' und 'Familienernährer', 'Balancierende' sowie 'Konfliktbelastete'. Auch aus der Sicht der Profession kann die berufliche Doppel- und Mehrgleisigkeit überwiegend positiv bewertet werden: PsychologInnen mit solchen Berufsverläufen tragen zum Zusammenhalt der Profession bei, indem sie der Überspezialisierung und der Beziehungslosigkeit zwischen den Teildisziplinen entgegenwirken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (2010)

    Böpple, Dirk;

    Zitatform

    Böpple, Dirk (2010): Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen. Ereignis- und Sequenzmusteranalysen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 77-105.

    Abstract

    "Der Berufseinmündungsprozess und die ersten Erfahrungen im Beruf stellen einen prägenden Abschnitt im Lebenslauf junger Menschen dar (vgl. Scherer 2001; Blossfeld 1985; Bührmann 2008; Scherger 2007). Im Folgenden wird der Übergang von Hochschulabsolvent/innen in die erste Berufstätigkeit untersucht. Dies ist ein klassisches Thema von Absolventenstudien, das in der vorhandenen Literatur meist mittels Querschnittsdaten oder auch Paneldaten untersucht wird.1 Methodologisch wird dabei meist auf bivariate Verfahren zurückgegriffen, nur selten werden klassische multivariate Verfahren der Datenanalyse oder Verfahren der Ereignisanalyse eingesetzt (so z.B. bei Falk/ Reimer 2007; Schröder 2002; Kreuter 2000; auch Haak/ Rasner 2009). Um die neuesten Methoden der quantitativen Sozialforschung auch für Absolventenstudien zu nutzen, soll in dieser Studie mittels Sequenzmusteranalyse - wie sie bereits in der Lebenslaufforschung angewendet wird - der Übergangsprozess von der Hochschule in den Beruf in seiner Struktur als Ganzes betrachtet werden (Sackmann 2007; Sackmann/ Wingens 2001; Erzberger/ Prein 1997; als erste Absolventenstudie auch Schramm/ Kerst 2009). Dies soll zu einer differenzierteren Betrachtung dessen beitragen, was der Ereignisanalyse verborgen bleibt. Werden bei der Ereignisanalyse nur Einflüsse auf die Übergangsrate anhand der Dauer bis zum Eintreten eines Ereignisses (hier und in vielen anderen Studien der Berufseinstieg) untersucht, bietet die Sequenzmusteranalyse die Möglichkeit, genauer zu betrachten, was nach Abschluss des Studiums geschieht. Wie genau verläuft der Berufseinstieg und welche Faktoren beeinflussen den einen oder den anderen Übergangsprozess? Was sind die vorherrschenden Übergangsmuster und kann man diese Muster auf bestimmte Einflüsse bzw. Merkmale zurückführen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge als Transitionen: Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen (2010)

    Böpple, Dirk; Nierobisch, Kira; Felden, Heide von; Wagner, Maria;

    Zitatform

    Böpple, Dirk, Heide von Felden, Kira Nierobisch & Maria Wagner (2010): Übergänge als Transitionen. Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 237-252.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen die Forschungserkenntnisse, die wir mittels der Triangulation von quantitativen und qualitativen Ergebnissen gewonnen haben. Diesen Ergebnissen liegen als Material die Fragebogen-Antworten und die Aussagen aus den Leitfadeninterviews von den Teilnehmenden zugrunde, die an der qualitativen Untersuchung teilgenommen haben. Wir haben also Material herangezogen, das sich auf den gleichen Personenkreis bezieht, der sowohl einen Fragebogen ausgefüllt als auch ein Interview gegeben hat. Quantitativ ausgewertete Antworten aus den Fragebögen haben wir mit Kategorien der Auswertung nach der qualitativen Inhaltsanalyse in Beziehung gesetzt. Im Folgenden geben wir einen Überblick über das Forschungsdesign und den Triangulationsbegriff und kommen dann zur Darstellung der Triangulationsergebnisse, die zudem methodisch reflektiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf: zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (2010)

    Felden, Heide von; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Jürgen Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf. Zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung. (Lernweltforschung 06), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 253 S.

    Abstract

    "Wie nehmen Absolventen und Absolventinnen der Studiengänge Erziehungswissenschaft und Medizin ihr Studium wahr, wie erleben sie den Übergang und wie deuten sie ihre berufliche Situation? Gibt es spezifische Haltungen, die durch die unterschiedlichen Fachkulturen, die unterschiedliche Studiengestaltung und die unterschiedliche Arbeitsmarktsituation bewirkt wird? In welchen Sequenzen gestaltet sich der Übergang? Auf diese (und weitere) Fragen gibt der vorliegende Band Antworten. Dabei werden in der Forschung qualitative und quantitative Ansätze verbunden." (Textauszug, IAB-Doku) Inhalt Heide von Felden, Jürgen Schiener: Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (7-9);
    Teil I: Biographieforschung und Lebenslaufforschung - konzeptionelle Grundlagen
    Heide von Felden: Übergangsforschung in qualitativer Perspektive: Theoretische und methodische Ansätze (21-41);
    Jürgen Schiener: Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen: Theoretische und empirische Grundlagen (42-75);
    Teil II: Der Übergang vom Studium in den Beruf - Sequenzmuster und Sinnkonstruktionen
    Dirk Böpple: Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (77-105);
    Kira Nierobisch: Studium, Übergang und Beruf: Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen (106-156);
    Maria Wagner: Familie und Beruf: Geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen (157-183);
    Heide von Felden: Lernprozesse in Transitionen: Subjektive Konstruktionen in strukturellen Übergangsprozessen (184-201);
    Heide von Felden: Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin - zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen (203-235);
    Dirk Böpple, Heide von Felden, Kira Nierobisch, Maria Wagner: Übergänge als Transition - Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantiativen Ergebnissen (237-252).

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  • Literaturhinweis

    Übergangsforschung in qualitativer Perspektive: theoretische und methodische Ansätze (2010)

    Felden, Heide von;

    Zitatform

    Felden, Heide von (2010): Übergangsforschung in qualitativer Perspektive. Theoretische und methodische Ansätze. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 21-41.

    Abstract

    "Traditionell befasst sich die Übergangsforschung mit Übergängen, durch die der Lebensverlauf von Menschen in gesellschaftlichen Ordnungen gekennzeichnet ist. Übergänge von einer Altersstufe zur anderen (Kindheit, Jugend, Erwachsenenstatus), von einer Tätigkeit zur anderen (Ausbildung, Beruf, Rente) oder von einer Situation zur anderen (Heirat, Umzug, beruflicher Auf- oder Abstieg) begleiten Menschen und werden gesellschaftlich unterschiedlich organisiert. Indem die Lebenslaufperspektive in der wissenschaftlichen Thematisierung zur Grundlage gewählt wurde, war es möglich, 'im Prozeß der Vergesellschaftung Zäsuren zu schaffen, altersspezifische Handlungsmuster bereitzustellen, Identitätsstabilität bei Statuspassagen zu gewährleisten und auch der Gesellschaft eine relativ eindeutige Setzung von Verhaltenserwartungen zu ermöglichen' (Voges 1987: 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin: zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen (2010)

    Felden, Heide von;

    Zitatform

    Felden, Heide von (2010): Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin. Zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 203-235.

    Abstract

    "Ein wesentliches Ziel rekonstruktiver qualitativer Forschung besteht darin, die Bedeutungen, die die Interviewten bestimmten Situationen unterlegen, herauszuarbeiten und diese einer wissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen. Ziel der Forschung ist nicht, allein subjektive Meinungsäußerungen wiederzugeben und damit vermeintlich Antworten auf Forschungsfragen zu liefern. In unserem qualitativen Teilprojekt hat uns interessiert, wie die Absolvent/innen mit dem Übergang vom Studium in den Beruf umgegangen sind, wie sie ihr Studium beurteilen und wie sie ihre heutige berufliche Situation einschätzen. Der erste Schritt zur Beantwortung dieser Fragen bestand darin, anhand von erarbeiteten Kriterien die Aussagen der Interviewten zusammenzustellen. Diesen Schritt haben wir mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring vorgenommen und die Ergebnisse im Beitrag 'Studium, Übergang und Beruf: Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen' von Kira Nierobisch dokumentiert. In diesem Zusammenhang bestand unser Vorgehen darin, die Interviews anhand von erarbeiteten Kategorien auszuwerten und die unterschiedlichen Aussagen den Kategorien zuzuordnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (2010)

    Felden, Heide von; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Jürgen Schiener (2010): Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 7-19.

    Abstract

    "Der Übergang vom Studium in den Beruf ist ein wichtiges Thema der sozial- und erziehungswissenschaftlichen Übergangsforschung (vgl. Brock 1991; Bührmann 2008; Buttgereit 1991; Griebel 2004; Kühne 2009; Stauber/ Walther 2004; Weil/ Lauterbach 2009). Mit der Expansion der Hochschulbildung und der Zunahme der Akademikerbeschäftigung in den letzten Jahrzehnten hat es immer weiter an Bedeutung gewonnen. Die jüngere Übergangsforschung zur Berufseinmündung von Hochschulabsolvent/innen ist theoretisch und konzeptionell eingebettet in den weiteren Kontext der quantitativ orientierten Lebenslaufforschung einerseits und der qualitativ orientierten Biographieforschung andererseits (vgl. Kelle/ Kluge 2001). Empirische Studien zum Übergang vom Studium in den Beruf konzentrieren sich aber im Regelfall auf den einen oder den anderen Ansatz. Dabei gibt es mittlerweile einen gut ausgebauten Bestand an methodischer und methodologischer Literatur (vgl. Kelle 2007; Sackmann 2007) sowie eine ganze Reihe von praktischen Beispielen zur Kombination oder sogar Integration von Biographie- und Lebenslaufforschung (vgl. Kluge/ Kelle 2001; Kelle 2007). In der hier vorgelegten Untersuchung werden sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsergebnisse in Bezug auf eine langfristig angelegte Absolventenstudie der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz vorgestellt. Darüber hinaus werden Verbindungslinien zwischen den qualitativen und quantitativen Ergebnissen in Form einer Ergebnistriangulation herausgearbeitet (vgl. Kelle/ Erzberger 2001)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit als Beruf: Fälle - Felder - Fähigkeiten (2010)

    Heiner, Maja;

    Zitatform

    Heiner, Maja (2010): Soziale Arbeit als Beruf. Fälle - Felder - Fähigkeiten. München: Reinhardt, 599 S.

    Abstract

    "In der Sozialen Arbeit beschäftigt man sich mit Kindern, Erwachsenen oder alten Menschen, regelt Konflikte oder vermittelt Dienstleistungen. Man kann sich als Seelsorger oder Manager, als Trainerin, Sozialtherapeutin oder als Anwältin der Benachteiligten verstehen. Was aber macht diesen Beruf wirklich aus? In diesem Buch wird ein handlungstheoretisch fundiertes Profil des Berufes entwickelt. Dargestellt werden: Ziele und Rahmenbedingungen des Berufes Arbeitsfelder und Tätigkeitsgruppen Fallbeispiele erfahrener Fachkräfte Kernkompetenzen. Die vielfältigen Facetten beruflicher Identität ergänzen sich so zu einem anschaulichen Qualifikationsprofil beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert?: Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert? Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik. In: Durchblick H. 01-2010, S. 29-37.

    Abstract

    Die Autorin berichtet in ihrem Beitrag über den Fachkräftemangel in den Kitas (Kindertageseinrichtungen einschließlich Kinderkrippen). Sie fragt danach, warum der Fachkräftemangel, der bisher nur in Zusammenhang mit Ingenieuren oder IT-Fachkräften genannt wird, nun auch - mitten in der Wirtschaftskrise - die Kitas betrifft. Dies wirft ferner folgende Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich darüber, ob hier Fachkräfte fehlen oder nicht? Was können die Kitas selbst tun, um einem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken? Und was muss die Politik dagegen unternehmen? Die Daten und Informationen, die im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden, entstammen entweder einer groß angelegten repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder amtlichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Statistischen Bundesamtes. Sie beruhen somit nicht nur auf einzelnen Beispielen, sondern vermitteln ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Arbeits- und Fachkräftesituation in den Kitas und zeigen die Realität politischer Entscheidungen auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit: Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums (2010)

    Mühlmann, Thomas;

    Zitatform

    Mühlmann, Thomas (2010): Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums. (Schriften und Werkstattpapiere aus dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 2010,1), Norderstedt: Books on Demand, 88 S.

    Abstract

    "Mit welchen Studien- und Berufserwartungen wird ein Studium Sozialer Arbeit aufgenommen? Mehr als fünfhundert Studienanfänger eines neu strukturierten universitären Bachelorstudiengangs wurden in den Jahren 2007 bis 2009 befragt, um diese Frage zu beantworten. Die aktuellen Ergebnisse werden auf der Grundlage älterer Studien zu Studierenden Sozialer Arbeit interpretiert und so mit dem bisherigen Forschungsstand verknüpft. Anlass der Untersuchung sind bedeutende Veränderungen, die Studium und Lehre Sozialer Arbeit durchlaufen und die sich auch auf die Studierenden auswirken. Es ist daher fraglich, ob vorhandene Erkenntnisse bezüglich der typischen Merkmale, Erfahrungen, Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie der berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Ziele von Studierenden Sozialer Arbeit noch Bestand haben. Im Zusammenhang mit dem Wandel des gesellschaftlichen und staatlichen Gefüges wird an Fachhochschulen und Universitäten darüber diskutiert, wie Studiengänge curricular weiterentwickelt, umstrukturiert und neu positioniert werden können. Zu dieser Diskussion soll die Ausarbeitung einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch könnten einige der Ergebnisse dazu dienen, Lehrenden im Bereich Sozialer Arbeit Hinweise auf mögliche Erwartungen, Interessen und gegebenenfalls auch Widerstände von Studierenden gegenüber bestimmten Inhalten oder Lehr-/Lernformen zu geben. Studierende und Berufstätige im Bereich Sozialer Arbeit könnten die Ergebnisse für die Reflexion eigener Motive, Erwartungen und Ziele nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium, Übergang und Beruf: unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen (2010)

    Nierobisch, Kira;

    Zitatform

    Nierobisch, Kira (2010): Studium, Übergang und Beruf. Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 106-156.

    Abstract

    "Der Sozialpsychologe Harald Welzer bestimmt Transition als 'Veränderung von eingelebten Zusammenhängen' (Welzer 1990: 37); dem Subjekt obliegt es in dieser Situation, den neuen Lebenszusammenhang zu erfassen, sich den damit verbundenen Erfordernissen anzupassen und für sich sinnvolle Handlungsstrategien zu entwerfen (vgl. ebd.). Einen der wohl prägnantesten formalen Übergangsprozesse stellt biografisch der Wechsel in oder von einem Ausbildungssystem in das nächste dar, sei es von der Schule zu Berufsausbildung oder Studium, sei es von der Lehrstelle oder Hochschule hin zum Erwerbsleben. Der mit dieser Transition bedingte Statuswechsel wird für den/die Einzelne/n begleitet vom unterschiedlichen Erleben und Bewerten des Prozesses: eigene Handlungs- und Bewältigungskompetenzen werden verknüpft mit erfahrenen oder benötigten formalen und informellen Unterstützungssystemen; es gilt das 'Vorige in das Gegenwärtige' zu integrieren (vgl. Dunlop/Fabian 2002, zit. nach Griebel 2004: 26), sich den 'Veränderungen auf der individuellen, der interaktionalen und der kontextuellen Ebene' (vgl. Cowan 1991, zit. nach Griebel 2004: 26) anzupassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen: theoretische und empirische Grundlagen (2010)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2010): Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen. Theoretische und empirische Grundlagen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 42-75.

    Abstract

    "Das Schlagwort von der 'Generation Praktikum' impliziert die These, dass die Lage der Hochschulabsolvent/innen beim Übergang vom Studium in den Beruf unsicher und prekär geworden sei. Seit Matthias Stolz (2005) die öffentliche Debatte mit seinem Erlebnisbericht in der Wochenzeitung 'DIE ZEIT' losgetreten hat, hat sie ein paar Konjunkturen durchlaufen und eine Reihe empirischer Studien nach sich gezogen (vgl. Briedis/ Minks 2007; Fuchs 2008; Grühn/ Hecht 2007; Helbig 2006). Sie ist aber niemals ganz abgeebbt. Es ist im Gegenteil zu erwarten, dass sich die Probleme von Hochschulabsolvent/innen beim Berufseinstieg im Zuge der aktuellen Wirtschaftskrise verschärfen und damit auch die Debatte um die 'Generation Praktikum' neu beleben (vgl. Scholter 2009)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren und Beschäftigungsperspektiven von Diplom-Pädagoginnen: vom Diplom zum BA/MA. Empirische Bilanzen am Beispiel Trier (2010)

    Schulze-Krüdener, Jörgen; Engelke, Anne-Lena; Kampf, Bettina;

    Zitatform

    Schulze-Krüdener, Jörgen, Anne-Lena Engelke & Bettina Kampf (2010): Karrieren und Beschäftigungsperspektiven von Diplom-Pädagoginnen. Vom Diplom zum BA/MA. Empirische Bilanzen am Beispiel Trier. (Studien zur Berufs- und Professionsforschung 06), Hamburg: Kovac, 156 S.

    Abstract

    "Die Umstellung der Diplomstudiengänge Erziehungswissenschaft auf Bachelor- und Masterstudiengänge ist abgeschlossen. Wer ein Fach studiert und mit einem Diplom, BA oder MA abschließt, möchte wissen, ob, wo und unter welchen Bedingungen eine Berufstätigkeit möglich. Die Studie stellt die Karrieren und Beschäftigungsperspektiven, aber auch Kompetenzen und die berufliche Identität von Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen dar. Auf dieser Basis werden Perspektiven für die Zukunft (sozial-)pädagogischer Hauptstudiengänge und Berufe aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familie und Beruf: geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen (2010)

    Wagner, Maria;

    Zitatform

    Wagner, Maria (2010): Familie und Beruf. Geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 157-183.

    Abstract

    "So wird in der Süddeutschen Zeitung die Generation der Jungakademiker/innen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren beschrieben, die nach einem abgeschlossenen Studium ins Berufsleben starten oder seit wenigen Jahren im Berufsleben stehen. Den Übergang vom Studium in den Beruf zu meistern, ist eine Sache, jedoch Berufszufriedenheit, finanzielle Sicherheit, Partnerschaft und Familiengründung sowie einen optimistischen Blick in die Zukunft zu entwickeln, sind Herausforderungen, die parallel zum oben genannten Übergang verlaufen oder sich diesem anschließen. Weiterhin heißt es in diesem Artikel: '[dass] unter solchen Umständen [gemeint sind befristete Arbeitsverhältnisse unter Zeitverträgen] mehr als ein Drittel der Befragten ihren Kinderwunsch aus finanziellen oder beruflichen Gründen verschoben hat, mag da kaum noch wundern' (ebd.). Ob sich die Befragten dieser Studie ebenfalls zu jener Gruppe der Akademiker/innen zuordnen lassen - deren Umstände in Punkto Familie und Zukunftsplanung durch mehr Unsicherheit als Stabilität geprägt sind - wird in diesem Aufsatz untersucht. Hierbei spielt die Differenzierung zwischen der weiblichen und männlichen Perspektive eine wesentliche Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität: eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit (2010)

    Wehner, Nicole;

    Zitatform

    Wehner, Nicole (2010): Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität. Eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 211 S.

    Abstract

    "Die nach wie vor aktuelle Diskussion über Prozesse und Schwierigkeiten der Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit bezieht sich v.a. auf allgemeine professionsbezogene Handlungskompetenzen sowie äußere Strukturbedingungen. Bei der habitualisierten Inszenierung von Professionalität wird aus einer mikroanalytischen Perspektive die Erzeugung und Reproduktion beruflicher Strukturen durch die im Berufsfeld Handelnden analysiert. Die Studie geht der Frage nach, wie sozialpädagogische Akteurinnen und Akteure auf der Mikroebene die objektiven Berufsstrukturen in ihren berufsbiografischen Konstruktionen produzieren und wie eine soziale Ordnung durch individuelles oder kollektives Deuten und Handeln reproduziert wird. Professionalität wird als eine Inszenierungsleistung dargestellt, die der gesellschaftlichen Anerkennung bedarf. Die berufsbiografischen Positionierungen und beruflichen Inszenierungen werden anhand Bourdieus Habituskonzept und dessen Bezug zum sozialen Feld rekonstruiert, wobei dem Geschlecht als eine zentrale Dimension des Habitus eine besondere Bedeutung beigemessen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe (2010)

    Züchner, Ivo; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Züchner, Ivo & Matthias Schilling (2010): Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe. In: Neue Praxis, Jg. 40, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Im Folgenden soll ein Blick auf die Entwicklung der sozialen Berufe im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts geworfen werden, also die Entwicklung 'nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert' beobachtet werden, in dem sich mit bedeutsamen fiskalpolitischen und sozialpolitischen Neustrukturierung die Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit stark verändert haben. In letzter Zeit ist das Thema soziale Berufe stark im Hinblick auf die Frage der gewandelten sozialpolitischen Rahmungen diskutiert worden. So versucht der Beitrag sowohl die quantitative als auch die qualitative Dimension der Entwicklung der Beschäftigung in den sozialen Berufen zu berücksichtigen. Dabei werden der Zeitraum seit der Wiedervereinigung und im Besonderen die Entwicklung in den letzten Jahren in den Blick genommen. Drei Fragen stehen im Mittelpunkt:
    - Wie hat sich die Erwerbstätigkeit in den sozialen Berufen entwickelt, sind nach der langen Wachstumsphase Abbautendenzen zu verzeichnen?
    - Wie haben sich die Beschäftigungsverhältnisse entwickelt, lässt sich etwas über die Qualität der Beschäftigung in den sozialen Berufen aussagen?
    - Wie hat sich das Qualifikationsniveau der Beschäftigten entwickelt, muss von einer Deprofessionalisierung in den sozialen Berufen gesprochen werden? Diesen Fragen wird anhand von Daten der amtlichen Statistiken nachgegangen. Hierzu werden die Erwerbsstatistik des Mikrozensus, die Kinder- und Jugendhilfestatistik als auch die Arbeitslosenstatistik herangezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit: Grundlagen eines Professionsideals (2009)

    Becker-Lenz, Roland; Müller, Silke;

    Zitatform

    Becker-Lenz, Roland & Silke Müller (2009): Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit. Grundlagen eines Professionsideals. (Profession und Fallverstehen 1), Bern: Lang, 419 S.

    Abstract

    "Über welche Fähigkeiten und Kompetenzen müssen Professionelle der Sozialen Arbeit verfügen, auf welche Handlungsprobleme beziehen sich diese und welche Funktion kommt der Ausbildung zu? Die hier vorgestellte Untersuchung geht diesen und weiteren Fragen empirisch nach. Anhand der Analyse unterschiedlichen Datenmaterials wird geprüft, ob die Berufspraxis der Sozialen Arbeit Kompetenzen verlangt, die auf der Ebene des Habitus angesiedelt sein müssen, welche dies sind und ob und in welcher Weise das Studium zu der Herausbildung eines in diesem Sinne 'professionellen Habitus' der Sozialen Arbeit beiträgt beziehungsweise beitragen könnte. Diese Ergebnisse münden in das Konzept eines professionellen Habitus der Sozialen Arbeit, auf dessen Folie die Bildungsverläufe einer Gruppe von Studierenden rekonstruiert werden. Dieses Konzept und weitere Grundlagen professionellen Handelns werden als Kern eines 'Professionsideals' der Sozialen Arbeit vorgeschlagen. Ebenfalls werden Empfehlungen für die Ausbildung formuliert. Die Untersuchung geht fallrekonstruktiv vor und wendet die Verfahren der objektiven Hermeneutik an. Indem zur Rekonstruktion der Bildungsverläufe nicht nur Interviewtranskripte, sondern auch Primärdatenmaterial aus der Ausbildungspraxis verwendet wird, schlägt diese Untersuchung methodisch neue Wege ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildung von Erzieherinnen: aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen (2009)

    Behr, Anna von; Diller, Angelika; Schelle, Regina;

    Zitatform

    Behr, Anna von, Angelika Diller & Regina Schelle (2009): Die Ausbildung von Erzieherinnen. Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 57, H. 1, S. 146-158.

    Abstract

    "Der Beruf der Erzieherin steht im Spannungsfeld unterschiedlicher Akteursgruppen. Eltern, Träger, Fachverbände, Politik stellen unterschiedliche Erwartungen an Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen und an die Unterstützung der Eltern. Vor diesem Hintergrund sind die Anforderungen an die Qualifikation und damit an die Ausbildung der Erzieherinnen erheblich gestiegen. Exemplarisch dafür stehen auch die Bemühungen der Bundesländer, die Ausbildung strukturell und inhaltlich zu reformieren. Zahlreiche Beschlüsse der JFMK und KMK der letzten Jahre befassen sich mit dem Qualifikationsprofil und der Fachschulausbildung. Aktuell ist die Reform in einer Phase, die zur Neuformatierung der Ausbildungslandschaft führt. Insbesondere die neuen Studiengänge an den Hochschulen, die in den letzten Jahren eingerichtet wurden und sich zunehmend etablieren, haben weitreichende Effekte sowohl auf die verschiedenen Ausbildungsorte als auch auf die Praxis. Der Blick in die Statistik zeigt, dass der Anteil der Mitarbeiterinnen mit akademischer Ausbildung in den Kindertageseinrichtungen in Deutschland bisher noch sehr gering ist. 2007 sind von den ca. 330.000 pädagogisch Tätigen in Kindertageseinrichtungen nur 2,4 % Akademikerinnen. Die Erzieherinnen sind mit nahezu drei Vierteln (71,6 %) die dominierende Berufsgruppe, 14,9 % des pädagogischen Personals sind Kinderpflegerinnen. 3,4 % der Tätigen arbeiten ohne Abschluss in den Einrichtungen. Der Beitrag erläutert wichtige Eckpunkte der Fachschul- und Hochschulausbildung, er skizziert Auswirkungen gesellschaftspolitischer Entwicklungen und benennt aktuelle Herausforderungen für Aus- und Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit: Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland (2009)

    Cunha Krönner, Helena;

    Zitatform

    Cunha Krönner, Helena (2009): Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit. Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland. Hamburg: Diplomica Verlag, 115 S.

    Abstract

    "Bei der vorliegenden Studie geht es um die Rolle, die Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit der BRD spielen. Dabei werden die Lebensbedingungen von MigrantInnen sowie ihre beruflich-gesellschaftliche Integration untersucht. Wir stellen fest, dass die Facetten von Migrationshintergründen und die Lebensbedingungen von MigrantInnen in der BRD sehr vielfältig sind. Ausgehend von Hypothesen werden die gewonnenen Erkenntnisse der empirischen Untersuchung, mit Hilfe von Experteninterviews, analysiert und bewertet. Die Ergebnisse der Expertenmeinungen werden in Hinblick auf Konzepte, wie Fremdheitskompetenz, interkulturelle Kompetenz und ressourcenorientierter Sozialer Arbeit untersucht und bewertet. Dabei ist festzustellen, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund über ein sehr wertvolles Wissen für die Praxis Sozialer Arbeit verfügen, enorm wichtige interkulturelle Kompetenzen mitbringen und diese besonders gut entwickeln können, wenn ihnen Gesellschaft und Träger der Sozialen Arbeit den Raum dafür geben. MigrantInnen dienen als kompetente 'Wegweiser' und 'Brückenbauer', sie sind 'KulturdolmetscherInnen' und nehmen dabei eine Vorreiter-Rolle ein - sowohl für ihre Community als auch für die Mehrheitsgesellschaft. Interkulturelle Kompetenz wird in unserer Zuwanderungsgesellschaft immer mehr zur sozialen Schlüsselqualifikation. Für die anstehenden Entwicklungen der Sozialen Arbeit in Hinblick auf Themen wie Bildung, Migration, Älterwerden, Partizipation, Integration u. a. müssen zukünftig die Ressourcen aller MigrantInnen vermehrt aktiviert, gefördert und eingesetzt werden. Denn sie sind eminent wichtige Akteure in unserer Gesellschaft und in ihrer Rolle als erwiesene Experten für Querschnittsaufgaben in der Sozialen Arbeit sollten sie letztendlich ihren angemessenen Platz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Weiterbildung: prekäre Beschäftigung als Ergebnis einer Polarisierung in der Weiterbildungsbranche (2009)

    Dobischat, Rolf; Rosendahl, Anna; Fischell, Marcel;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Marcel Fischell & Anna Rosendahl (2009): Beschäftigung in der Weiterbildung. Prekäre Beschäftigung als Ergebnis einer Polarisierung in der Weiterbildungsbranche. Bad Bentheim, 32 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung belegen, dass sich die Beschäftigungsbedingungen zwischen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung entgegengesetzt entwickeln. Insbesondere in der allgemeinen Weiterbildung hat sich ein Ausmaß an prekärer Beschäftigung breit gemacht hat, das den öffentlichen Bekundungen über die gesellschaftliche Bedeutung des Lebensbegleitenden Lernens diametral entgegensteht. Dabei konnte das Segment der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung in den Interviews nur unzureichend berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung mit internationalem Label: bildungspolitische Statements und akademische Praxis (2009)

    Egetenmeyer, Regina ; Lattke, Susanne;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina & Susanne Lattke (2009): Professionalisierung mit internationalem Label. Bildungspolitische Statements und akademische Praxis. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 32, H. 2, S. 63-73.

    Abstract

    "Die Rolle des pädagogischen Personals in der Erwachsenenbildung wird europapolitisch als 'Schlüsselfaktor' für die Qualität in der Erwachsenenbildung verstanden. In dem Beitrag wird ein transnationaler europäischer Studiengang, der European Master in Adult Education, als akademischer Beitrag zur Professionalisierung des Personals in der Erwachsenenbildung näher betrachtet: Welche europäischen Kernthemen der Erwachsenenbildung lassen sich identifizieren? Welche didaktisch-methodischen Ansätze benötigt ein solches transnationales Curriculum? Welche Rolle spielt der Arbeitsmarktbezug im Studiengang? Die empirische Basis bilden neben Dokumenten aus der Entwicklung des Studienganges die Ergebnisse einer ersten Studierendenbefragung. Am Ende des Beitrags wird die Frage gestellt, welche 'Wirkungen'- ein transnationaler Studiengang für die Professionalisierung der europäischen Erwachsenenbildung haben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Anpassung und Ausstieg: Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit (2009)

    Eichinger, Ulrike;

    Zitatform

    Eichinger, Ulrike (2009): Zwischen Anpassung und Ausstieg. Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit. (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 238 S.

    Abstract

    "Der neoliberal inspirierte Strukturwandel des Sozialstaats in Deutschland bedeutet für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit grundsätzlich neue Rahmenbedingungen. Ulrike Eichinger rekonstruiert den (trans-)nationalen Entwicklungsprozess des Wandels und die zentralen Herausforderungen aus Sicht von PraktikerInnen auf Basis qualitativ-empirischer Daten. Diese bestehen darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Erhalt der Einrichtung als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie ihrer fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen - Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Es werden Bewältigungsweisen illustriert, die sich zwischen flexibler Anpassung und (un)freiwilligem Ausstieg aus dem Berufsfeld bewegen, aber auch Guerilla-Taktiken und Kritik, die auf Weiterentwicklung zielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Training and labour market integration of education science graduates (2009)

    Jiménez Vivas, Amparo;

    Zitatform

    Jiménez Vivas, Amparo (2009): Training and labour market integration of education science graduates. In: European Journal of Vocational Training H. 47, S. 77-102.

    Abstract

    "The aim of the research behind this article is to identify the relationships that must exist between university training and the social and occupational environment. One of the many functions that derive from the university society relationship is to train students to carry out certain professions. As a result, the analysis of the labour market integration of graduates from one university and the definition of their skills becomes a quality indicator of this relationship and one of the pillars that define the list of qualifications within the European Higher Education Area. We therefore look at a range of variables connected with information on professional opportunities, the satisfaction of job expectations, the relationship between university training and professional performance and the assessment of personal, intellectual, vocational and other training received on education science degree courses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen (2009)

    Kozeluh, Ulrike;

    Zitatform

    Kozeluh, Ulrike (2009): Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen. (AMS-Info 143), S. 1-4.

    Abstract

    "Der Aufsatz behandelt unterschiedliche Aspekte der Beschäftigungssituation von Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen in Österreich. Nachdem kurz die wichtigsten Argumentationsstränge der Forschungsförderung für die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (im Folgenden kurz GSK genannt) vorgestellt werden, folgt eine Beschreibung des strukturellen Arbeitsmarktes in den GSK, also der derzeit vorhandenen potenziellen Arbeitgeber - zumeist Institute. Abschließend werden in den Schlussfolgerungen Forderungen an die Forschungspolitik formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erzieherinnen in Supervision: eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen (2009)

    Maile, Anna M.;

    Zitatform

    Maile, Anna M. (2009): Erzieherinnen in Supervision. Eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen. Hamburg: IGEL-Verl., 87 S.

    Abstract

    "Dieses Buch untersucht die Bedeutung der Supervision in Erziehungsberufen, indem in Interviews der Bedarf nach Hilfestellungen und Unterstützung aufgezeigt wird. In einem Rückblick auf die historische Entwicklung des Erzieherinnenberufs stellt die Autorin zunächst die Ausbildungsstruktur des aktuellen Berufsbildes dar. Berufsbiographische Gesichtspunkte, der Genderaspekt und die unterschiedlichen Anforderungen von der Berufspraktikantin bis hin zur Leiterin einer Einrichtung werden beleuchtet. Der Leser wird vertraut gemacht mit den Arbeitsbelastungen, Ressourcen und gesundheitlichen Auswirkungen, die den Erzieherberuf ausmachen. Die Auswertung einer empirischen Untersuchung in Form qualitativer Interviews zeigt die Belastungen, denen Erzieherinnen in den unterschiedlichen Karrierestufen ausgesetzt sind, deutlich auf und belegt so den Supervisionsbedarf in diesem Berufsfeld. Ein Buch, das sowohl geschichtliche Hintergründe erläutert als auch aktuelle Forschungserkenntnisse vorstellt und die Supervision im sozialpädagogischen Arbeitsfeld als ein Muss herausstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin: Plädoyer für ein globales Selbstverständnis (2009)

    Müller-Teusler, Stefan;

    Zitatform

    Müller-Teusler, Stefan (2009): Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin. Plädoyer für ein globales Selbstverständnis. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 34, H. 10, S. 40-47.

    Abstract

    "Soziale Arbeit deckt die Lebensspanne von der Wiege bis zur Bahre ab, kümmert sich um Menschen in besonderen Lebenssituationen und ist zunehmend salonfähig geworden, seitdem es nicht nur um Problembeseitigung, sondern auch um Kompetenzförderung geht. Das inhaltliche Spektrum reicht von der klassischen Domäne der Erziehung über Resozialisierung hin zu Gesundheit und Bildung. Das alles findet bei einer vergleichsweise bescheidenen Bezahlung statt, mit nur geringen Aufstiegsmöglichkeiten, und trotzdem funktioniert es." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karrierepfade von Nachwuchswissenschaftlern in der Erziehungswissenschaft (2009)

    Röbken, Heinke;

    Zitatform

    Röbken, Heinke (2009): Karrierepfade von Nachwuchswissenschaftlern in der Erziehungswissenschaft. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 55, H. 3, S. 430-451.

    Abstract

    "Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen ist eines der zentralen bildungspolitischen Reformthemen. In der Erziehungswissenschaft zeichnet sich nach Angaben des jüngsten Datenreports bereits jetzt ein Mangel an zukünftigen Nachwuchskräften ab. Vor diesem Hintergrund präsentiert die vorliegende Studie aktuelles empirisches Datenmaterial zur Personalstruktur und den Karriereverläufen von Professoren und Professorinnen an erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Auf Basis einer Internetrecherche von Alters- und Karrieremerkmalen beschreibt der Beitrag Qualifizierungsverläufe, Kohortenzusammensetzungen und den Personalaustausch zwischen den einzelnen erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Zudem werden die Daten netzwerktheoretisch ausgewertet, um die akademische Mobilität von Erziehungswissenschaftlern zu analysieren. Die Studie ergänzt bestehende Makro-Analysen zur Struktur und Entwicklung der Erziehungswissenschaft mit organisationsbezogenen Daten und liefert damit den Angehörigen der Disziplin verlässliche Befunde zur Situation der Erziehungswissenschaft an den Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit: eine bildungsbereichsübergreifende Studie (2009)

    Schütz, Julia;

    Zitatform

    Schütz, Julia (2009): Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit. Eine bildungsbereichsübergreifende Studie. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 12), Bielefeld: Bertelsmann, 240 S.

    Abstract

    "Mit ihrer Studie zur pädagogischen Berufsarbeit und Zufriedenheit von Pädagogen liefert Julia Schütz erstmalig eine quantitative und segmentübergreifende Betrachtung der pädagogisch Tätigen in Deutschland. Sie befragt 424 Pädagogen der Elementarstufe, Sekundarstufe I und aus der Weiterbildung in Hessen und wertet die Ergebnisse kritisch aus. Der Zusammenhang von Zufriedenheit - z.B. im Hinblick auf die eigenen Lebensumstände (Alter, Gehalt, Familienstand etc.) - und dem Grad der kollektiven Professionalisierung des Bildungssegments stehen dabei im Fokus der Studie. Im ersten Teil des Buches werden theoretische Grundlagen der Arbeitszufriedenheit und pädagogischen Zufriedenheitsforschung thematisiert, woran sich im zweiten Teil die Auswertung der empirischen Studie anschließt. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten existieren im Zufriedenheitsurteil zwischen den Berufsgruppen und welche Rolle spielt dabei die Professionalisierung des Bildungssegments?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Admission conditions and graduates' employability (2008)

    Alexandre, Fernando; Sa, Carla; Portela, Miguel;

    Zitatform

    Alexandre, Fernando, Miguel Portela & Carla Sa (2008): Admission conditions and graduates' employability. (IZA discussion paper 3530), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "We evaluate the information content of admission conditions for study programs' quality by investigating its relationship with graduates' employability. We find that study programs with larger numeri clausi are associated with a higher probability of finding a job. Additionally, compulsory admission exams seem to be informative about study programs' quality. Namely, study programs requiring the Math exam appear to be linked with lower unemployment propensity. Cardoso et al. (2008), however, found that those programs face lower demand when compared to other studies. These paradoxical results suggest that students' choices may be based on insufficient information on returns to higher education investment. That information failure indicates that a Government intervention may be due." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden (2008)

    Amilon, Anna; Persson, Inga; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Amilon, Anna, Inga Persson & Dan-Olof Rooth (2008): Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden. (IZA discussion paper 3878), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Although the share of female PhDs has increased explosively since the 1980s, little research has focused on the utilisation and remuneration of female versus male scientific human capital. Using rich Swedish cross-sectional register data on the stock of PhDs in 2004, this paper analyses to what extent men and women choose academic versus non-academic employment, and to what earnings differences these choices lead. Results show that women are significantly less likely than men to be academically employed in the natural sciences and medicine, whereas no significant gender differences prevail for the social sciences and the humanities. On average, women earn 15 per cent less than men, and the academically employed earn 24 per cent less than PhDs outside academia. Gender earnings differences are larger in the academic than in the non-academic labour market in the humanities and the natural sciences, whereas the opposite holds in the social sciences and medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beratung als Reflexion: Perspektiven einer kritischen Berufspraxis für Soziolog/inn/en (2008)

    Blättel-Mink, Birgit; Wassermann, Petra; Drinkuth, Andreas; Briken, Kendra;

    Zitatform

    Blättel-Mink, Birgit, Kendra Briken, Andreas Drinkuth & Petra Wassermann (Hrsg.) (2008): Beratung als Reflexion. Perspektiven einer kritischen Berufspraxis für Soziolog/inn/en. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 91), Berlin: Edition Sigma, 222 S.

    Abstract

    "Beratung ist in den letzten Jahrzehnten zu einer attraktiven beruflichen Perspektive auch für Soziolog/inn/en geworden. Angebot und Nachfrage scheinen in diesem Bereich zu einem für die Disziplin recht zufrieden stellenden Ausgleich zu kommen. Dies wird in der Soziologie jedoch nicht nur als Erfolg gewertet Vielmehr merken kritische Stimmen an, dass in der Praxis der Beratung von der Soziologie nicht viel mit übrig bliebe als ein Managementtool, das seiner kritisch-reflexiven Kraft beraubt sei. Die Herausgeber/Innen dieses Bandes setzen an dieser Stelle an: Sie diskutierten mit Wissenschaftler/inne/n und Berater/inne/n die Attraktion, die kritisch-reflexive soziologische Beratung für die gesellschaftliche Praxis haben kann, sowie Fragen der konkreten Beratungspraxis. Aus unterschiedlichen Perspektiven - in Beiträgen, in Interviews, in einer Podiumsdiskussion sowie in kritischen Kommentaren zu einzelnen Positionen - treten die Beteiligten in eine 'Dialog, um die Bedingungen und Möglichkeiten von Beratung als Reflexion zu erkunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor: Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste (2008)

    Dahme, Heinz-Jürgen;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen (2008): Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor. Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 1, S. 9-14. DOI:10.3790/sfo.57.1.9

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer explorativen empirischen Studie über die Wirkungen des organisierten Wettbewerbs durch contracting out in der Bundesrepublik zeigen, dass sich Arbeitsorganisation und Arbeitserledigung im sozialen Dienstleistungssektor nachhaltig verändern und in der Sozialarbeit zur Auflösung professioneller Standards beigetragen haben. In der Sozialen Arbeit und in den sozialen Diensten lassen sich seitdem Flexibilisierungsprozesse unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Reichweite erkennen, die beschäftigungspolitische wie lohnpolitische Konsequenzen für die sozialen Professionen mit sich bringen. Zum einen führt diese Entwicklung zur arbeitsorganisatorischen Auflösung des Paradigmas des ' ganzheitlichen Handelns' in der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und der Trennung einfacher und höherwertiger Tätigkeiten; zum anderen lässt sich feststellen, dass trotz Arbeitsverdichtung und steigenden Qualifikationsanforderungen die Einkommen der Professionsmitglieder sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren: Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen (2008)

    Gross, Christiane; Jungbauer-Gans, Monika; Kriwy, Peter;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Monika Jungbauer-Gans & Peter Kriwy (2008): Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren. Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 30, H. 4, S. 8-32.

    Abstract

    "Welche Kriterien werden in den verschiedenen Fächern als ausschlaggebend für den Verlauf einer wissenschaftlichen Karriere angesehen? Welche spezifischen Gepflogenheiten der Leistungsbeurteilung gibt es? Diesen Fragen wird in einer Reihe von explorativen Expertengesprächen mit Vertretern der Fächer Soziologie, Mathematik, Maschinenbau und Jura nachgegangen. Einführend wird der Stand der Forschung zur Messung wissenschaftlicher Leistung und zur Bedeutung nicht-meritokratischer Kriterien zusammengefasst. Die Analysen der Expertengespräche kommen zu dem Ergebnis, dass die Fächer Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften eine unterschiedliche Bedeutung zuweisen. Häufig ist implizites Wissen erforderlich, um eine geeignete Karrierestrategie zu entwickeln. Während sich eine standardisierte Beurteilung von Publikationsleistungen in der Mathematik durchgesetzt hat, sind in den Rechtswissenschaften nach der Promotion eher partikularistische Aspekte auf dem Weg zur Professur ausschlaggebend. Im Bereich Maschinenbau gelten vor allem Personalführung und Industrieerfahrung als wichtig. Die Anforderungen in der Soziologie schwanken zwischen standardisierten Forschungsleistungen und nicht-meritokratischen Faktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen: Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften (2008)

    Krüger, Heinz-Hermann; Lütke-Entrup, Monika;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Monika Lütke-Entrup (2008): Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen. Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften. In: W. Thole, H.- G. Roßbach, M. Fölling-Albers & R. Tippelt (Hrsg.) (2008): Bildung und Kindheit : Pädagogik der frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre, S. 317-328.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der frühkindlichen Bildung werfen die Autoren einen Blick auf den Professionalisierungsgrad dieses Bereiches. Dabei beziehen sie sich auf eine Auswertung von Stellenausschreibungen für frühpädagogische Professuren in Deutschland. Außerdem erfolgte eine Befragung von dreizehn Professoren an wissenschaftlichen Hochschulen zu ihren Lehrangeboten und ihrem Forschungsprofil. Die Befragung ergab, dass es ausgebaute Lehrstühle mit explizit frühpädagogischer Stellendenomination und einem breiten Forschungsprofil sowie umfassende Ausbildungsverpflichtungen nur an vier Universitäten in Deutschland gibt. Die Autoren plädieren abschließend für die Einrichtung von zumindest einer Professur mit dem Profil Pädagogik der frühen Kindheit an einer Universität in jedem Bundesland, u.a. um den Ausbau und qualitativen Wandel des Systems der öffentlichen Kleinkindererziehung wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können. Außerdem sollen MA-Studiengänge und Promotionsstudiengänge eingerichtet sowie ein nationales Forschungsnetzwerk etabliert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Praxis versus Theorie - wer punktet in Bezug auf die Berufseinmüdung? (2008)

    Kurbjuhn, Stephanie;

    Zitatform

    Kurbjuhn, Stephanie (2008): Praxis versus Theorie - wer punktet in Bezug auf die Berufseinmüdung? In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 4, S. 244-246.

    Abstract

    "Das Absolvieren eines Praktikums gehört als Pflichtbestandteil zu jeder beruflichen Ausbildung dazu. Nicht anders ist dies innerhalb der Studienrichtung Pädagogik. Ob und in wie weit sich die Erfahrungen während der in das Studium integrierten Praktika tatsächlich auf eine erfolgreiche Berufseinmündung auswirken, wurde innerhalb einer Befragung im Rahmen einer Diplomarbeit unter 35 Absolventen und Absolventinnen des nun auslaufenden Studienganges Diplom-Pädagogik anhand von standardisierten Fragebögen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning: didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis (2008)

    Lepschy, Doris; Da Rocha, Karin; Sturm, René;

    Zitatform

    Lepschy, Doris, Karin Da Rocha & René Sturm (2008): Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning. Didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis. (AMS report 65), Wien, 80 S.

    Abstract

    Der aus drei eigenständigen Beiträgen bestehende Report versteht sich als Handreichung für die Sozialarbeit zur Erweiterung des didaktischen und methodischen Wissens in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie für die berufliche Praxis in den Bereichen Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit. Mit der demographischen Entwicklung Österreichs verändert sich auch die Altersstruktur der Klientel der Sozialarbeit. So erfordert zum Beispiel der sich verändernde Arbeitsmarkt die Entwicklung alternativer Strategien mittels sozialarbeiterischen Know-hows, um ältere arbeitsuchende Menschen zu unterstützen. Die Förderung Älterer in Weiterbildungsmaßnahmen bietet die Möglichkeit, deren Lernfähigkeit zu trainieren. Am Beispiel Österreichs wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, wie älteren Arbeitsuchenden, denen die Möglichkeit der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen geboten wird, die Fähigkeiten zur (Selbst-)Orientierung und zur Selbsthilfe sowie die Kompetenzen rund ums Lernen - inklusive des Vermögens des (Wieder-)Erlernens des Lernens - vermittelt werden können. In zwei ergänzenden Einzelbeiträgen werden a) einige Aspekte diskutiert, die aus Sicht der Autorin unverzichtbare inhaltliche wie didaktische 'Gelenke' für den Theorie-Praxis-Transfer im Handlungsfeld 'Arbeitslosigkeit - Soziale Arbeit mit Arbeitslosen bzw. Arbeitsuchenden' darstellen und b) der Versuch unternommen, exemplarische Schlaglichter auf einige Aspekte zum Verhältnis zwischen der beruflichen Praxis der Sozialen Arbeit und der Sozialarbeitswissenschaft zu werfen.

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Sozialen Arbeit (2008)

    Lutz, Ronald;

    Zitatform

    Lutz, Ronald (2008): Perspektiven der Sozialen Arbeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 12-13, S. 3-10.

    Abstract

    "Soziale Arbeit steht vor großen Herausforderungen: Zum einen wächst der ökonomische Druck, unter dem die Arbeit der Träger steht, zum anderen stellt sich Soziale Arbeit im Kontext sozialstaatlicher Reformen immer mehr als eine Aktivierung zur Selbsthilfe, denn als Versorgung dar. Zwischen diesen Polen muss sich die Profession neu positionieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseintritt und Berufssituation von Soziologieabsolventen der Universität Stuttgart: deskriptive Ergebnisse einer Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007 (2008)

    Mayerl, Jochen ; Urban, Dieter;

    Zitatform

    Mayerl, Jochen & Dieter Urban (2008): Berufseintritt und Berufssituation von Soziologieabsolventen der Universität Stuttgart. Deskriptive Ergebnisse einer Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007. (Schriftenreihe des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart 1 / 2008), Stuttgart, 62 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden erste deskriptive Ergebnisse der Stuttgarter Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007 berichtet. Hierzu wurden insgesamt 119 Absolventen des Magister-Studiengangs Soziologie an der Universität Stuttgart zu ihrem Studienverlauf, ihrer Stellensuche, ihrer ersten sowie ihrer aktuellen beruflichen Stelle befragt. Als Methode der Datenerhebung wurde ein Mixed-Mode Design als Kombination aus online- und postalischer Befragung eingesetzt. Insgesamt zeigt sich, dass die Stuttgarter Absolventen einen erfolgreichen Berufseinstieg und -verlauf vorweisen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Situation von Soziologen: ein Vergleich ausgewählter Studien zum Verbleib sozialwissenschaftlicher Absolventen auf dem Arbeitsmarkt (2008)

    Riese, Melanie;

    Zitatform

    Riese, Melanie (2008): Die berufliche Situation von Soziologen. Ein Vergleich ausgewählter Studien zum Verbleib sozialwissenschaftlicher Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Erlangen, 25 S.

    Abstract

    "Gemessen an den vorhandenen Vorurteilen stellt sich die Situation der sozialwissenschaftlichen Absolventen im Gesamten sehr gut dar. Im Vergleich zum Durchschnitt der Gesamtheit der Akademiker ist die Gruppe der Sozialwissenschaftler in einigen Dimensionen schlechter gestellt. So wurde zumindest in der Sekundäranalyse des Mikrozensus sowohl eine höhere Arbeitslosenquote als auch eine geringere Niveauadäquanz der Beschäftigungen ermittelt. Darüber hinaus sind Sozialwissenschaftler in größerem Maße von Phasen prekärer Beschäftigung betroffen (Diaz-Bone, et al, 2004, S. 181f). Zudem dauert der Berufsfindungsprozess teilweise länger als bei universitären Ausbildungsgängen mit präzisem Berufsfeld. Dies gilt aber nicht nur für Sozialwissenschaftler, sondern beispielsweise auch für Geisteswissenschaftler oder andere Studiengänge mit fehlender Berufsfeldprägnanz (Kromrey, 1999, S. 44). Aufgrund der zum Teil sehr geringen Abweichungen kann allerdings trotz genannter Benachteiligungen nicht von einer Problemgruppe unter den Akademikern gesprochen werden. Sozialwissenschaftler haben deutlich bessere Berufschancen als die öffentliche Meinung vermutet. So belegen nicht nur die hier analysierten Verbleibstudien, dass Soziologen nicht in die Arbeitslosigkeit studieren und auch nicht in fachfremden Gebieten, wie beispielsweise der Personenbeförderung, Unterschlupf suchen müssen. Trotz der im gesamten sehr guten Ergebnisse, stellt sich die berufliche Situation in einzelnen Fällen weniger positiv dar. So war beispielsweise für die 11% der Erlanger Absolventen, die eine berufliche Umorientierung vornehmen oder vorgenommen haben, das sozialwissenschaftliche Studium allem Anschein nach 'keine ausreichende Basis für eine Erwerbstätigkeit' (Meinefeld, 2002, S. 77). Darüber hinaus ist die Situation der Honorarkräfte nicht als positiv zu bewerten. Und auch 'diejenigen 7% der Befragten, die länger als ein Jahr für die Stellensuche benötigt haben' (Ebd.), werden nicht ausschließlich von positiven Erfahrungen in ihrem beruflichen Lebenslauf berichten. Als Fazit ist festzuhalten, dass es ein Patentrezept für den beruflichen Erfolg nicht gibt und auch die Berücksichtigung verschiedener Empfehlungen diesen nicht garantiert. Ein erfolgreich abgeschlossenes (sozialwissenschaftliches) Studium bietet eine gute Ausgangssituation für eine erfolgreiche Stellensuche und eine berufliche Karriere. Zwar stellen dabei praktische Erfahrungen eine gute Möglichkeit dar um beruflich Fuß zu fassen, Zugangsvoraussetzung sind diese allerdings nicht. Da die späteren Berufschancen auch davon abhängen, wie die Arbeitsmarktsituation dann sein wird und wie man sich in der Berufsfindungsphase verhält, sol- 24 - te folglich während der Studienzeit in erster Linie nicht das Sammeln von Berufserfahrung, sondern das Studium wichtig sein. Dass bedeutet, dass die Studierenden ihren Studienalltag mit Interesse und Überzeugung gestalten sollten, um möglichst gute Ergebnisse erzielen zu können, die später vorzeigbar sind (Kromrey, 1999, S. 61f). Obwohl Praxiserfahrungen keinen direkten beruflichen Vorsprung verschaffen, sollte die akademische Lehre die unüberhörbare Forderung nach mehr Praxisbezug und Berufsvorbereitung dennoch nicht ignorieren, sondern sich mit dieser auseinander setzen. Zu klären wäre diesbezüglich, auf welche Praxis das Studium vorbereiten kann und soll. Sind doch die Berufsfelder und Tätigkeitsbereiche von Sozialwissenschaftlern breit gestreut. Bedacht werden sollte aber, dass eine allzu große Spezialisierung den Berufseinstieg erschweren kann. Wie zu Beginn dieser Arbeit erwähnt, ist die individuelle Flexibilität gerade für die Magister-Absolventen ein Vorteil, der sie von Hochschulabgängern anderer Studienfächer und - abschlüsse unterscheidet. Dabei wäre es generell für alle sozialwissenschaftlichen Absolventen von Interesse das Wissen um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten gerade innerhalb der beruflichen Öffentlichkeit zu verbreiten um somit den Kreis der Eingeweihten zu vergrößern und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter zu verbessern. Dazu sollte auch den kontraproduktiven Vorurteilen wie dem des Taxi fahrenden Soziologen etwas entgegengesetzt werden (Meinefeld, 2002, S. 80f). So wäre auch wünschenswert, dass Berichte über die Situation von Sozialwissenschaftlern wie beispielsweise der im Uni-Magazin veröffentliche Artikel 'Mehr denn je Eigeninitiative' irgendwann einmal nicht mehr zur Reproduktion solch gängiger Klischees beitragen würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptberufliche Honorarkräfte in der Erwachsenen-/Weiterbildung (2008)

    Stanik, Tim ;

    Zitatform

    Stanik, Tim (2008): Hauptberufliche Honorarkräfte in der Erwachsenen-/Weiterbildung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 3, S. 162-174. DOI:10.3262/PB0803162

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit hauptberuflichen Honorarkräften in der Erwachsenen-/Weiterbildung. Hierbei handelt es sich um freiberufliche und gewerbetreibende Personen, die ausschließlich mit Hilfe ihrer erwachsenenbildnerischen Dienstleistung ihre Existenz bestreiten. Die zumeist einseitige Etikettierung dieser Beschäftigtengruppe von außen als Prekariat und die Tatsache, dass bisher kaum Studien existieren, die explizit die Sicht dieser Beschäftigtengruppe auf ihre Tätigkeit untersucht haben, waren Ausgangspunkt für eine qualitative Studie, die im Rahmen einer Diplomarbeit am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung der TU Dortmund durchgeführt wurde. Hier wurden anhand von drei kontrastierenden Fällen die subjektiven Deutungen von hauptberuflichen Honorarkräften bezügliche ihrer Beschäftigungssituation rekonstruiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziologie in der öffentlichen Verwaltung: Ausbildung, Beratung, Anwendung (2008)

    Stark, Carsten; Naplava, Thomas; Nimtz, Hermann; Mai, Manfred; Steinhäuse, Kerstin; Aderhold, Jens; Marquardt, Uwe; Günther, Tina; Pfeiffer, Thomas ; Wehrspaun, Michael; Schneider, Gerd; Haas, Oliver; Schulz zur Wiesch, Jochen; Fangmann, Helmut; Soppart-Liese, Susanne;

    Zitatform

    Stark, Carsten & Uwe Marquardt (Hrsg.) (2008): Soziologie in der öffentlichen Verwaltung. Ausbildung, Beratung, Anwendung. (Verwaltungssoziologie 01), Norderstedt u.a.: Books on Demand, 252 S.

    Abstract

    "Die öffentliche Verwaltung beschäftigt in erheblichem Maße Soziologinnen und Soziologen. Vor allem in den Bereichen Wissenschaftsverwaltung, Statistik, Sozialplanung, Gesundheitsberichterstattung, Arbeitsverwaltung, Stadt- und Verkehrsplanung, Jugendhilfe und Gleichstellung, aber auch in der Entwicklungshilfe, bei öffentlichen Betrieben, Kriminalämtern oder beim Verfassungsschutz arbeitet Personal mit soziologischer Ausbildung. Der Band informiert über die Tätigkeitsfelder von Soziologinnen und Soziologen in der öffentlichen Verwaltung und richtet sich daher in erster Linie an Studierende des Faches, die sich beruflich orientieren möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt: Vorwort: (7);
    I. In der Verwaltung arbeiten
    Manfred Mai: Soziologen in der öffentlichen Verwaltung - Einstieg und Karrierewege (9-19);
    Uwe Marquardt: Berufsfelder für Soziologen in der öffentlichen Verwaltung (21-32);
    II. Verwaltung ausbilden
    Jochen Schulz zur Wiesch: Soziologie als Dienstleistung (33-47);
    Gerd Schneider: Soziologieausbildung im Verwaltungsdienst (48-73);
    Kerstin Steinhäuser: Soziologisches Kommunikationstraining (74-91);
    III. Verwaltung beraten
    Jens Aderhold: Lernen in Innovieren von Verwaltungsorganisationen (93-128);
    Carsten Stark: Soziologische Schwachstellenanalyse als Korruptionsprävention (129-138);
    Tina Günther: Onlinegestützte Ressourcen für professionelles Netzwerken (139-177);
    IV. Erfahrungsberichte
    Helmut Fangmann: Berufen in die öffentliche Verwaltung? (178-182);
    Oliver Haas: Entwicklungspolitische Berufsbildungszusammenarbeit in Asien (183-196);
    Susanne Soppart-Liese: Was macht ein Soziologe im Gesundheitsamt? (197-202);
    Thomas Naplava: Als Soziologe bei der Polizei (203-210);
    Hermann Nimtz: Abteilungsleiter in einem Jugendamt (211-219);
    Michael Wehrspaun: Soziologie in der Umweltverwaltung (220-233);
    Thomas Pfeiffer: Quereinsteiger in den Verfassungsschutz (234-248).

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    Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich (2008)

    Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Züchner, Ivo (2008): Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich. In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 2, S. 82-91.

    Abstract

    "Internationalität und Transnationalität haben in der Sozialen Arbeit in den letzten Jahren immer stärker Aufmerksamkeit erfahren. Dabei ist mit dem europäischen Vergleich der Ausbildungen für die sozialen Berufe und auch der Frage nach einer transnationalen Sozialen Arbeit auch das Thema Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit angesprochen. Mit dem folgenden Beitrag wird der Versuch gemacht, anhand der Daten des European Labour Force Survey einen internationalen, systematischen Vergleich über den Umfang der Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit anzustellen. Da dieses Unterfangen mit vielfachen methodischen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, sollen im Folgenden zunächst einige methodische Probleme diskutiert werden, bevor dann in einem zweiten Schritt Daten zur Erwerbstätigkeit im Sozialwesen und in sozialen Berufen im internationalen Vergleich präsentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsoption Selbstständigkeit?!: Zur Integration des Gründungsthemas in die sozialwissenschaftliche Lehre am Beispiel der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main (2007)

    Beckmann, Frank; Blättel-Mink, Birgit; Mink, Birgit Blättel;

    Zitatform

    Beckmann, Frank, Birgit Blättel-Mink & Birgit Blättel Mink (2007): Beschäftigungsoption Selbstständigkeit?! Zur Integration des Gründungsthemas in die sozialwissenschaftliche Lehre am Beispiel der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 1, S. 144-152.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert Konzeption und Ergebnisse der am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main unter dem Titel 'Gründung als Option für Sozialwissenschaften: Zur Integration des Gründungsthemas in der Lehre der Sozialwissenschaften' durchgeführten Untersuchung, deren zentrale Forschungsfrage lautete, in welcher Weise Studierende und Promovierende der Gesellschaftswissenschaften (Soziologie und Politikwissenschaft) im Rahmen ihres Studiums auf mögliche Tätigkeitsfelder einer selbstständigen Beschäftigung hingewiesen werden und wie sie selbst solche möglichen Angebote beurteilen. Im Ergebnis zeigt sich eine fehlende Kultur für Selbstständigkeit in den Sozialwissenschaften. Selbstständigkeit in den Sozialwissenschaften ist in erster Linie Ergebnis spezifischer und individueller Bildungs- und Berufsbiografien. Entscheidend dafür, ob Selbstständigkeit gerade für junge HochschulabsolventInnen der Sozialwissenschaften eine Option darstellt, ist das individuelle Angebot. Im Rahmen der Untersuchung wurden Empfehlungen zur Integration des Gründungsthemas in die Angebote der Universität und die Lehre der Sozialwissenschaften generiert (Praxisfeldseminar, AbsolventInnenkontakte, Ehemaligennetzwerk, externe Lehraufträge an Praktiker, Kooperation mit externen Einrichtungen, institutionalisierte Koordinationsfunktion), die im einzelnen vorgestellt werden. (IAB)

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    Was werden mit Soziologie: Berufe für Soziologinnen und Soziologen. Das BDS-Berufshandbuch (2007)

    Breger, Wolfram; Böhmer, Sabrina;

    Zitatform

    (2007): Was werden mit Soziologie. Berufe für Soziologinnen und Soziologen. Das BDS-Berufshandbuch. Stuttgart: Lucius und Lucius, 198 S.

    Abstract

    "Der Sammelband enthält berufsbiografische Berichte von Berufspraktikern aus verschiedenen Arbeitsfeldern (Arbeits-, Sozial- und Bildungsberatung, Gesundheitswesen, Unternehmen, Unternehmensberatung, Verkehrswesen u.v.a.) sowie Überblicks- und Hintergrundbeiträge zu übergreifenden Fragen.
    Auszug:
    Hintergrund: Schlüsselqualifikationen von Soziologinnen und Soziologen;
    Beratung: Qualitätsmanagement, Marktforschung, Politik;
    Beratung: Personal- und Organisationsentwicklung in der Industrie;
    Erwachsenenbildung: Weiterbildung und Bildungsberatung;
    Gesundheitswesen: Soziologen im Gesundheitswesen;
    Gewerkschaft: Soziologe in der Gewerkschaftsarbeit;
    Hintergrund: Praxis der Soziologie. 40 Jahre Hochschulsoziologie zwischen Arbeits- und Wissenschaftsgesellschaft;
    Journalismus: Soziologie? Aber sicher!
    Journalismus: Sich für Vieles interessieren, sich in Vielem auskennen;
    Kunst: Schweizer Soziologe und Künstler im Ruhrgebiet;
    Markt- und Sozialforschung: Der 'soziologische Blick';
    Markt- und Sozialforschung: Soziologen in der Marktforschung;
    Polizeiführung: Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen;
    Hintergrund: Ein Blick auf den Stellenmarkt in 'Die Zeit';
    Unternehmen: Kernaufgabe: Strategische Veränderung;
    Unternehmen: Marktforschung und Wettbewerbsanalyse;
    Unternehmen: Personalarbeit in der Wirtschaft;
    Unternehmen: Projektmanager in einem Versicherungsunternehmen;
    Universität: Anspruch und Wirklichkeit einer akademischen 'Karriere';
    Verkehrswesen: Newton nein - common spirit ja;
    Hintergrund: Wandel der Tätigkeitsfelder von Sozialwissenschaftlern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg von Erziehungswissenschaftler/-innen: Übergänge gestalten und stützen statt zusatzqualifizieren (2007)

    Bührmann, Thorsten;

    Zitatform

    Bührmann, Thorsten (2007): Berufseinstieg von Erziehungswissenschaftler/-innen. Übergänge gestalten und stützen statt zusatzqualifizieren. In: Der pädagogische Blick, Jg. 15, H. 1, S. 4-19.

    Abstract

    "Seit nunmehr vier Jahren bietet eine eigene Arbeitseinheit 'Übergang' des BV-Päd. Unterstützung rund um das Thema Berufseinstieg an. Neben zahlreichen Beratungen, die größtenteils per E-Mail oder telefonisch durchgeführt werden, finden Informationsveranstaltungen über den pädagogischen Arbeitmarkt und einzelne Berufsfelder an zahlreichen Hochschulen statt. Diese Erfahrungen aus weit über 100 durchgeführten Beratungen zeigen, dass Übergänge als sehr belastend erlebt werden und immer auch viel Unsicherheit mit sich bringen können. Ob der Übergang von der Hochschule in den Beruf gelingt, leicht oder schwer fällt, hängt dabei keineswegs ausschließlich von der Fachkompetenz, einem 'guten' Diplom oder einer erfolgreich absolvierten Zusatzausbildung ab, sondern in erster Linie von den eigenen Strategien, mit denen an diese Herausforderung herangegangen wird. In dem Beitrag erfolgt eine Zusammenstellung konkreter Übergangsstrategien, die sich nicht nur als Hilfe in der praktischen Beratungsarbeit bewährt haben, sondern auch auf den Ergebnissen empirischer Studien zum Berufseinstieg von Hochschulabsolventen/-innen basieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt?: zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor (2007)

    Dahme, Heinz-Jürgen; Münch, Thomas; Mergner, Ulrich; Züchner, Ivo; Trube, Achim; Buestrich, Michael; Segbers, Fanz; Kühnlein, Gertrud; Simon, Titus; Dahme, Heinz-Jürgen; Trube, Achim; Wohlfahrt, Norbert; Wohlfahrt, Norbert;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen, Achim Trube & Norbert Wohlfahrt (Hrsg.) (2007): Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt? Zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor. (Soziale Arbeit Aktuell 07), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 133 S.

    Abstract

    "Der Sozial- und Gesundheitsbereich hat sich von anderen Dienstleistungsbranchen schon immer deutlich unterschieden. Dies gilt nicht nur für die Tarifstrukturen, sondern für die Beschäftigungssituation insgesamt. In den letzten Jahren sind mit der Einführung des organisierten Wettbewerbs im Sozialsektor Entwicklungen beobachtbar, die darauf hindeuten, dass die Arbeit in sozialen Diensten nicht nur flexibler gestaltet wird, sondern auch immer schlechter bezahlt wird. Was sich derzeit abzeichnet, ist eine zunehmende Zersplitterung der Tariflandschaft, die einen unerbittlichen Verdrängungswettbewerb zwischen den Trägern und Einrichtungen und eine 'Abwärtsspirale' bei den Arbeitsbedingungen in Gang gesetzt hat. Zugleich ist von einer 'überdehnten Professionalisierung' die Rede, die wieder zurückgeführt werden soll. Der Band analysiert diese Entwicklungen und ihre Folgen für die im sozialen Dienstleistungsbereich Beschäftigten. Dabei wird eines deutlich: der sich abzeichnende Trend, die sozialen Dienste in einem sich dynamisierenden Prozess als Niedriglohnbereich zu etablieren, ist keine zwangsläufige Begleiterscheinung der sich entwickelnden Sozialwirtschaft, sondern verdankt sich neben der staatlichen Sparpolitik auch der Weigerung der Träger und Einrichtungen im Sozialsektor, gemeinsame Optionen bzw. tragfähige politische Lösungsstrategien zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit (2007)

    Enggruber, Ruth; Kerig, Gero; Liedgens, Heinz; Immer, Nikolaus; Uellenberg-van Dawen, Wolfgang; Bredehorst, Marlies; Mergner, Ulrich; Glahs, Heike; Mergner, Ulrich; Burghardt, Heinz; Neumann, Volker; Wohlfahrt, Norbert; Schmieder, Lisa;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Ulrich Mergner (Hrsg.) (2007): Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit. (Transfer aus den Sozial- und Kulturwissenschaften 07), Berlin: Frank und Timme, 128 S.

    Abstract

    "Die Klagen zu den immer schlechteren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit erreichen auch die Hochschulen. Absolventen berichten ebenso wie die Träger von der Auflösung fachlicher Qualitätsstandards sowie vom Abschied von tariflicher Bezahlung, von unbefristeten und Vollzeitarbeitsverhältnissen. Die offizielle 'Arbeitslosenstatistik' für diese Berufsgruppen fällt hingegen günstig aus. In der vorliegenden Publikation wird diesen widersprüchlichen Meldungen nachgegangen. Dargestellt werden die Standpunkte der Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Hochschulvertreter, des DGB und des Berufsverbandes. Ein Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Grundlagen zur Finanzierung Sozialer Arbeit. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit (2007)

    Klein, Uta; Wulf-Schnabel, Jan;

    Zitatform

    Klein, Uta & Jan Wulf-Schnabel (2007): Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 138-144. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-138

    Abstract

    "Männer in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen sind eine Minderheit. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Entwicklung der Geschlechterverteilung der Beschäftigten in verschiedenen Bereichen des Sozialsektors. Auf der Basis der IAB-Daten und des Lohnspiegels wird die Geschlechtersegmentation verdeutlicht, die einhergehend mit einem überproportionalen Teilzeitanteil weiblicher Beschäftigter zu einem Gehaltsgefälle führt. Der Beitrag diskutiert dann die Entwicklung des Männeranteils in der Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit der letzten mehr als 30 Jahre. Im Zuge der Ökonomisierung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit erwarten viele einen steigenden Männeranteil. Jedoch zeigt sich, dass heute so wenig Männer Sozialpädagogik (absolut) studieren wie zuletzt vor 27 Jahren, d.h. vor dem Boom der Sozialen Arbeit. Auch im Studiengang Sozialwesen sinkt der Anteil männlicher Studierender kontinuierlich. Hinzu kommt ein nachweislich geringerer Bildungserfolg der Männer. Für die zukünftige Entwicklung des Teilarbeitsmarktes der Sozialen Berufe dürfte dies im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse erhebliche Bedeutung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Überlegungen zu einer Verbindung von Theorie und Praxis im Soziologiestudium am Beispiel Beratung (2007)

    Möllmann, Mirjam-Elisabeth;

    Zitatform

    Möllmann, Mirjam-Elisabeth (2007): Überlegungen zu einer Verbindung von Theorie und Praxis im Soziologiestudium am Beispiel Beratung. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 2, S. 333-343.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, 'welche Hürden sich den Absolventen der Soziologie in den Weg stellen, wenn sie den Berufswunsch Berater verwirklichen wollen, wie sie mit den damit verbunden Schwierigkeiten umgehen oder ihnen aus dem Weg gehen'. Es wird gezeigt, dass das im Studium erworbene Fachwissen in Beratungsberufen nicht genutzt wird, sondern nur in Weiterbildungen erworbenes Wissen. Die Autorin geht davon aus, dass es jedoch keinen prinzipiellen Widerspruch zwischen (soziologischer) Theorie und (beratender) Praxis gibt. Sowohl eine fundierte individuelle Fallananalyse als auch hierauf aufbauende Interventionen und das Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten erfordern eine Verbindung von theoretischem Wissen und situativer Wirklichkeit. Es wird vorgeschlagen, 'die Absolventen der Soziologie so zu schulen, dass sie sich ihr Fachwissen zunutze machen können', und die Konzeption des Vereins pilotfisch e.V., der dieses Ziel verfolgt, wird vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Leitungspositionen in pädagogischen Berufen (2007)

    Nollmann, Ulrike; Schlüter, Anne;

    Zitatform

    Nollmann, Ulrike & Anne Schlüter (2007): Frauen in Leitungspositionen in pädagogischen Berufen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 15, H. 3, S. 147-155.

    Abstract

    "Frauen im Bildungsmanagement befinden sich in der Minderheit, obgleich die Studiengänge in der Erziehungswissenschaft mehrheitlich von Frauen besetzt sind und viele Aufgaben in pädagogischen Tätigkeitsbereichen von Frauen wahrgenommen werden. Die Diskussion über Karrieren und Karriereorientierungen von Frauen und Männern hängt sich immer wieder an der Kinderfrage auf Hinweise zum Thema 'Bildungsmanagement und Gender' gehen verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen, die Auskunft über die Aufstiegsbereitschaft und Aufstiegsbedingungen von Frauen in Leitungsfunktionen geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler?: Untersuchungen über den beruflichen Verbleib von Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge (2007)

    Ortenburger, Andreas;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas (2007): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? Untersuchungen über den beruflichen Verbleib von Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 125 S.

    Abstract

    "Sozialwissenschaftliche Studiengänge erfreuen sich bei Studienanfängern hoher Beliebtheit und gleichzeitig besteht eine weitverbreitete Unkenntnis über Tätigkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten von Sozialwissenschaftlern, Soziologen und Politikwissenschaftlern. Dies könnte damit zusammenhängen, dass es an einem spezifischen Beruf mangelt, aber dennoch findet der überwiegende Teil der Absolventen im Anschluss an das Studium eine adäquate Beschäftigung. Zahlreiche Studien über Berufsübergänge und den beruflichen Verbleib von Hochschulabgängern belegen dies. Vorliegendes Buch gibt einen Überblick über eine Reihe von so genannten Verbleibsstudien, in denen Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge über ihre berufliche Karriere befragt worden sind. Daneben wird methodenkritisch analysiert welche Schwächen bei dieser Art von Arbeitsmarktstudien existieren und welche anderen Informationsquellen mit welchem Erfolg herangezogen werden können, um auf die Frage, was Sozialwissenschaftler eigentlich machen, eine Antwort zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade: der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur (2007)

    Pich, Wolfgang;

    Zitatform

    Pich, Wolfgang (2007): Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade. Der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur. In: Neue Praxis, Jg. 37, H. 6, S. 623-651.

    Abstract

    "Gegenstand dieser Analyse im engeren Sinne sind Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/-innen mit Fachhochschulabschluss, da diese als das 'mit der modernen Sozialen Arbeit identifizierte Zentrum' angesehen werden können. Wo es sinnvoll erscheint, werden zum Vergleich Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/ innen mit Universitäts-/Hochschulabschluss bzw. mit nichtakademischem Abschluss in die Analyse einbezogen. Der nachfolgende Beitrag beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Sozialarbeit, Sozialpädagogik über Erwerbstätige in der Berufsordnung 861 (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) der amtlichen Klassifikation der Berufe bzw. Nichterwerbstätige, die zuletzt in der Berufsordnung 861 erwerbstätig waren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer wird Prof - und wann?: Berufungsdeterminanten in der deutschen Politikwissenschaft (2007)

    Plümper, Thomas; Schimmelfennig, Frank;

    Zitatform

    Plümper, Thomas & Frank Schimmelfennig (2007): Wer wird Prof - und wann? Berufungsdeterminanten in der deutschen Politikwissenschaft. In: Politische Vierteljahresschrift. PVS-Literatur, Jg. 48, H. 1, S. 97-117.

    Abstract

    "Der Artikel untersucht die Bestimmungsfaktoren für die Vergabe von Professuren in der deutschen Politikwissenschaft seit 1990. Konkret wird analysiert, welche Faktoren a) die 'Erstruf'-Wahrscheinlichkeit, b) die Vergabe eines Erstrufes an Nicht-Habilitierte, c) das Erstberufungsalter und d) die Dauer zwischen Habilitation und Erstruf beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen (2007)

    Rang, Marion; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Oliver Rühl & Marc Heinz (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Diese Publikation beschäftigt sich mit den aktuellen Arbeitsmarktchancen für Sozialwissenschaftler (Soziologen, Politikwissenschaftler und Politologen), die sich nach schweren Zeiten zuletzt deutlich verbessert haben. Außerdem zeigt sie die Erwartungen von Arbeitgebern auf und bietet Tipps zur Stellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf: Soziologe?!: Studieren für die Praxis (2007)

    Späte, Katrin; Späte, Katrin; Sonneck, Peter; Willand, Ilka; Bathke, Sigird; Klein, Thomas; Tellenbach, Gabriele; Richter, Dirk; Temeer, Marcus; Marquardt, Uwe; Vollmer, Sonja; Jaron, Andreas; von Alemann, Annette;

    Zitatform

    Späte, Katrin (Hrsg.) (2007): Beruf: Soziologe?! Studieren für die Praxis. (UTB 2902), Stuttgart: UTB, 192 S.

    Abstract

    "Das Buch stellt Studierenden und Absolventen der Soziologie potentielle Berufsfelder im Überblick vor: Berufserfahrene SoziologInnen berichten von ihrer Tätigkeit in der Forschung, bei Stiftungen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, in der Privatwirtschaft, in Publizismus und Journalismus. Der Band hilft nicht nur bei der Berufsentscheidung, sondern er gibt auch Tipps, wie man schon während des Studiums effizient auf eine berufliche Tätigkeit hinarbeiten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychologen: Therapeuten und flexible Dienstleister (2007)

    Zitatform

    (2007): Psychologen. Therapeuten und flexible Dienstleister. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 31, H. 1 (Januar), S. 6-9.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten und die Arbeitsmarkt- und Berufschancen für Psychologen. Absolventen eines Psychologie-Studiums arbeiten nicht nur als Therapeuten in privaten Praxen, Beratungsstellen und Kliniken. Psychologische Kompetenzen werden auch in Behörden, Personalabteilungen von Wirtschaftsunternehmen sowie in der Marktforschung und dem Marketing gebraucht. Zurzeit ist es möglich, drei Studienabschlüsse im Fach Psychologie zu erwerben: Diplom, Bachelor und Master, wobei die meisten deutschen Universitäten ihren Diplomstudiengang noch nicht auf die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt haben. Bachelor-Studiengänge, die eine frühe Spezialisierung ermöglichen, zum Beispiel in Rehabilitationspsychologie, Wirtschaftspsychologie und Lehrpsychologie, werden an Fachhochschulen und einigen Universitäten eingeführt. Am Arbeitsmarkt konstatieren die Prognosen für die nächsten Jahre wieder bessere Chancen. Insgesamt stehen derzeit in Deutschland etwa 48.000 Diplompsychologen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Die Arbeitslosenquote beträgt fünf Prozent und liegt damit auf einem im Vergleich zu anderen Berufsgruppen niedrigen Niveau. Die Arbeitsmarktchancen für die neuen Absolventen der Bachelor-Studiengänge sind schwer abzuschätzen. Die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt wird über die Einsatzgebiete dieser Absolventen mit niedrigerem Qualifikationsniveau entscheiden. (IAB)

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    Arbeitsfeld Pädagogen: Allrounder mit Profil (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsfeld Pädagogen. Allrounder mit Profil. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 31, H. 2, S. 22-33.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Diplom-Pädagogen und Erziehungswissenschaftler. Das Arbeitsfeld reicht von der Beratung bis zur Lehre. Nach einer Verbleibstudie für das Jahr 2001 verteilen sich Diplom-Pädagogen auf folgende Arbeitsbereiche: Forschung, Wissenschaft (4 Prozent), Schule (6 Prozent), Erwachsenen- u. Weiterbildung (17 Prozent), Rehabilitation (21 Prozent), Soziale Arbeit (33 Prozent), sonstige pädagogische Fächer ( 8 Prozent), Nicht-pädagogische Fächer (11 Prozent). Ein Nachfrageprofil für Diplom-Pädagogen und Erziehungswissenschaftler auf der Basis von Stellenanzeigen aus dem Jahre 2005 zeigt folgende Verteilung: Sozialwesen (21 Prozent), Erwachsenenbildung (19,7 Prozent), Verbände, Kirche (13,6 Prozent), sonstiger Unterricht (7,9 Prozent), Hochschulen (6,5 Prozent), Öffentliche Verwaltung (6,3 Prozent), Personaldienstleister (1,5 Prozent), Unternehmensberatungen (1,4 Prozent), sonstige (14,8 Prozent). Im Hinblick auf den Arbeitsmarkt birgt dieses 'wenig exklusive Profil' Vor- und Nachteile. Zu den Nachteilen gehört, dass Pädagogen heute stärker mit Absolventen anderer Studiengänge, wie Psychologen und Sozialpädagogen, konkurrieren müssen. Als Vorteil wird das methodische Fachwissen und statistische Handwerkszeug gewertet, das Absolventen auch den Zugang zu alternativen Bereichen wie der Marktforschung eröffnet. Entscheidend für die beruflichen Chancen des Einzelnen ist ein 'aussagekräftiges Profil'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sozialwissenschaftliche Berufe (2006)

    Bausch, Manfred; Heinz, Marc; Rühl, Oliver;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Marc Heinz & Oliver Rühl (2006): Sozialwissenschaftliche Berufe. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 3, S. 1-126.

    Abstract

    Gerade im Zeitalter der Globalisierung und der wachsenden internationalen Vernetzung der Wirtschaft spielen Qualifikationen wie Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz eine immer wichtigere Rolle. Diese Schlüsselqualifikationen werden aufgrund der spezifischen Besonderheiten ihrer Studiengänge in besonderem Maße Geistes- und Sozialwissenschaftlern zugeordnet. Der Abschluss eines derartigen Studienganges qualifiziert die Absolventen allerdings noch nicht für eine während der wissenschaftlichen Ausbildung klar definierte Berufstätigkeit. Eine Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen des ersten Quartals 2006, die vom Wissenschaftsladen Bonn in der Zeitschrift 'arbeitsmarkt BILDUNG, KULTUR, SOZIALWESEN' zusammengetragen wurden, unterstreicht die gewachsene Bedeutung dieser Qualifikationen, sie macht aber auch deutlich, dass Bewerbungen im privatwirtschaftlichen Bereich ohne über die im sozialwissenschaftlichen Studium erworbenen Kenntnisse hinausgehende Fachkompetenzen kaum Aussicht auf Erfolg haben. Ergänzt wird die Inhaltsanalyse durch konkrete Hinweise zum beruflichen Einstieg von Absolventen der Sozial- und Politikwissenschaften der Universität Düsseldorf. Dabei wird deutlich, dass auch ein Bachelorabschluss in diesen Disziplinen durchaus die Basis für eine erfolgreiche Berufseinmündung sein kann. Ein zentrales Ergebnis der vorliegenden Untersuchung ist darüber hinaus die Erkenntnis, dass neben den Schlüssel- und fachlichen Qualifikationen die praktische Erfahrung eine zentrale Rolle spielt. Die in der Publikation zusammengetragenen Ergebnisse sollen dazu beitragen, dass sich Absolventen mit Studienabschlüssen in Soziologie oder Politologie ihres eigenen Profils bewusst werden und den Mut fassen, sich auch auf Positionen zu bewerben, die nicht explizit an sie gerichtet sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    13. Tagung für angewandte Soziologie - Forum B: wie viel Praxis verträgt die Soziologie? Studienreform und Arbeitsmarkt (2006)

    Ernst, Stefanie;

    Zitatform

    Ernst, Stefanie (2006): 13. Tagung für angewandte Soziologie - Forum B. Wie viel Praxis verträgt die Soziologie? Studienreform und Arbeitsmarkt. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 29, H. 1, S. 5-10.

    Abstract

    'Forum B der XIII. Tagung für angewandte Soziologie fragte nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis innerhalb der Soziologie und diskutierte diese im Kontext der Anforderungen des Arbeitsmarktes und der Reformierung soziologischer Studiengänge an den Hochschulen.' Der Beitrag gibt einen Überblick über die Diskussion indem ausgewählte Passagen und Statements der Beteiligten wiedergegeben werden. Er fasst folgende Themen der Tagung kurz zusammen: Ausbildung und Eigenschaften eines Soziologen; Beitrag des Soziologiestudiums für die Berufspraxis; Praxisanteile des Studiums; Bedeutung, Angebote und Verbesserung der Methodenkompetenz; Verschiedenheit und Einheitlichkeit des Faches; Veränderungen durch die Studienreform; Der Arbeitsmarkt für Soziologen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen; Ausbildungsziele und Berufsbilder; Einfluss der Berufspraxis auf die Studieninhalte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung: autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universität (2006)

    Vogel, Ulrike;

    Zitatform

    Vogel, Ulrike (Hrsg.) (2006): Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung. Autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universität. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 320 S.

    Abstract

    "Die Frauen, die als erste Generation - nach einzelnen Vorläuferinnen - sozialwissenschaftliche Professuren an Universitäten erreicht haben, beschreiben mit autobiographischen Texten ihre Wege in die Soziologie und in die Frauen- und Geschlechterforschung. In kritischer Auseinandersetzung mit der Soziologie und weiteren Sozialwissenschaften sind sie Begründerinnen und wesentliche Vertreterinnen der Frauen- und Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften in Deutschland geworden. Dieser Band bietet einen Einstieg in ihr Lebenswerk und in ein wichtiges Stück Wissenschaftsgeschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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