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Dossier

Wege ins Arbeitsleben – junge Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf

Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung ist der Übergang von der Schule in den Beruf immer noch von hohen Hürden geprägt. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 stellt sich mehr denn je die Frage, welche Vorkehrungen getroffen werden können, damit trotz Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft möglich wird.

Diese Infoplattform erschließt mit Hinweisen auf wissenschaftliche Literatur, Forschungsprojekte und weitere Internetquellen Befunde zur Situation und zu möglichen Förderstrategien für junge Menschen mit Behinderung am Beginn ihres Arbeitslebens.

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  • Literaturhinweis

    Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program (2015)

    Hemmeter, Jeffrey; Donovan, Mark; Cobb, Joyanne; Asbury, Tad;

    Zitatform

    Hemmeter, Jeffrey, Mark Donovan, Joyanne Cobb & Tad Asbury (2015): Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 1-15. DOI:10.3233/JVR-140719

    Abstract

    "The Bridges from School to Work (Bridges) program provides job placement and supports for youth with disabilities. Operating in nine sites across the country, over 18,000 youth have received job placement services through Bridges. The paper presents long-term outcomes of youth who participate in the study to determine if previously documented short-term outcomes continue into adulthood. We examine the earnings of Bridges participants up to age 30. We present longitudinal statistics on the earnings and Supplemental Security Income (SSI) and Social Security Disability Insurance (DI) program participation of youth placed by Bridges into a job. A comparison with similarly aged youths receiving SSI who did not participate in Bridges is also made.
    At age 30, almost three quarters of youth placed by Bridges have earnings. We also find that SSI participation declines through age 30 and DI participation increases. Among placed youth who received SSI at the time of Bridges enrollment, half have earnings at age 30 and less than half received SSI payments; however, over one quarter receive DI benefits. Bridges participation potentially helps create a higher earnings capacity for participants; however, more research is necessary to establish a causal effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem (2015)

    Hirschberg, Marianne;

    Zitatform

    Hirschberg, Marianne (2015): Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 60-71.

    Abstract

    "Die gemeinsame Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen wird seit Jahrzehnten von vielen Pädagog/innen in Deutschland als Mittel zur optimalen Förderung und zur Durchsetzung der sozialen Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderungen favorisiert' Aber was bringt ein inklusives Schulsystem, wenn der Übergang in Ausbildung und Beruf nicht inklusiv gestaltet ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    State differences in the vocational rehabilitation experiences of transition-age youth with disabilities (2015)

    Honeycutt, Todd; Thompkins, Allison; Stern, Steven; Bardos, Maura;

    Zitatform

    Honeycutt, Todd, Allison Thompkins, Maura Bardos & Steven Stern (2015): State differences in the vocational rehabilitation experiences of transition-age youth with disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 17-30. DOI:10.3233/JVR-140721

    Abstract

    "State vocational rehabilitation (VR) agencies play a critical role in helping transition-age youth with disabilities attain their vocational goals, though there is insufficient knowledge about how agencies serve this population. The study examines the extent to which states' transition-age youth with disabilities apply for VR services, receive services, and are employed at case closure. The analysis included five ratios for each state VR agency reflecting their involvement with transition-age youth at distinct stages, using data from the RSA-911 Case Service Report and other sources to identify a cohort of individuals who applied between 2004 and 2006.
    The percentage of a state's transition-age youth population that applied for VR services ranged from 4 to 14 percent, the percentage of applicants who received VR services ranged from 31 to 82 percent, and the percentage of youth who received services and closed with an employment outcome ranged from 40 to 70 percent. Several agency- and state-level factors were correlated with these ratios.
    The wide variation in transition statistics suggests that policymakers could improve VR services for transition-age youth by developing specific standards and guidelines for VR agencies serving this population, though this study points out several limitations and challenges with such an approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2015)

    Hüser, Cornelia; Mackenrodt, Christian;

    Zitatform

    Hüser, Cornelia & Christian Mackenrodt (2015): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "- Schwerbehinderte Menschen sind meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage - wenn auch nicht im gleichen Umfang wie nicht-schwerbehinderte. Seit Mitte 2015 liegt die Zahl der arbeitslosen schwer-behinderten Personen deutlich unter dem Vorjahreswert.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Be-schäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich kaum verändert. Allerdings haben sich die Schwerpunkte in der Förderung schwerbehinderter Personen verändert: Die Teilnahmezahlen in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen und besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen sind rückläufig, während die Förderung mit Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt (2015)

    Klinkhammer, Dennis; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Klinkhammer, Dennis & Mathilde Niehaus (2015): Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. In: H. Biermann (Hrsg.) (2015): Inklusion im Beruf (Inklusion in Schule und Gesellschaft, 03), S. 180-215.

    Abstract

    Die Autoren konstatieren erste inklusive Veränderungen im allgemeinbildenden Schulwesen, was sich am steigenden Anteil der integrativ beschulten Schüler mit Förderbedarf ablesen lässt. Im nachfolgenden Ausbildungssystem gibt es ein bedarfs- und zielgruppenspezifisches Rehabilitationssystem. Jedoch fehlt eine direkte Anbindung an den Ausbildungsmarkt und den ersten Arbeitsmarkt, da nur wenige behinderte Jugendliche eine betriebliche Berufsausbildung absolvieren. Positiv bewerten die Autoren den Beschäftigungszuwachs von Behinderten auf dem ersten Arbeitsmarkt, der jedoch vor allem ältere Arbeitnehmer betrifft. Hierzu tragen auch die Instrumentarien Integrationsvereinbarung und betriebliches Eingliederungsmanagement sowie betriebliche Schwerbehindertenvertretungen bei. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Starting behind: wage and employment differentials between young adults with and without disabilities (2015)

    Mann, David R.; Wittenburg, David C.;

    Zitatform

    Mann, David R. & David C. Wittenburg (2015): Starting behind: wage and employment differentials between young adults with and without disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 26, H. 2, S. 89-99. DOI:10.1177/1044207315583898

    Abstract

    "We estimate the wage offers and employment of young adults with and without disabilities using National Longitudinal Survey of Youth 1997 data. We find evidence that wage offer and employment gaps between adults with and without disabilities emerge early and are largest for those with mental limitations or any type of severe limitation. The wage offer gaps we estimate between people with and without disabilities are almost always larger than the wage gaps between those groups. These employment and wage offer gaps that exist in early adulthood likely help explain some of the differences in human capital, employment, and earnings between older adults with and without disabilities. The results also highlight the need for interventions that improve the employability and wage offers of youth with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "The right to make choices": how vocational rehabilitation can help young adults with disabilities increase self-determination and avoid guardianship (2015)

    Martinis, Jonathan G.;

    Zitatform

    Martinis, Jonathan G. (2015): "The right to make choices". How vocational rehabilitation can help young adults with disabilities increase self-determination and avoid guardianship. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 221-227. DOI:10.3233/JVR-150742

    Abstract

    "Background: Research has consistently shown that self-determination, a person's authority and opportunity to make life choices, is a key element for a meaningful and independent life. Nevertheless, many young adults with disabilities are placed in overbroad or undue guardianships - guardianships imposed on people who have the capacity to make their own decisions or who can use less-restrictive alternatives to guardianship - denying them their right to make fundamental choices about where they live, what they do, and with whom they interact.
    Objective: This article gives an overview of the negative implications of overbroad or undue guardianship, the benefits of self-determination, and ways Vocational Rehabilitation (VR) supports and services can provide employment-based education and training to help young adults with disabilities develop and demonstrate self-determination, gain independent living skills, and overcome any perceived need for guardianship.
    Conclusion: People with disabilities who are encouraged and supported to make their own decisions are better employed at higher salaries and more independent. VR supports and services focused on employment-based" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Behinderung in der dualen Ausbildung: begünstigende und hemmende Faktoren (2015)

    Metzler, Christoph; Pierenkemper, Sarah; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Sarah Pierenkemper & Susanne Seyda (2015): Menschen mit Behinderung in der dualen Ausbildung. Begünstigende und hemmende Faktoren. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 4, S. 37-54.

    Abstract

    "Inklusion in der Berufsausbildung ist bereits heute in vielen Unternehmen Realität. Knapp ein Viertel aller ausbildungsaktiven Unternehmen hat in den letzten fünf Jahren Auszubildende mit Behinderung beschäftigt. Etwa 12 Prozent bilden aktuell Auszubildende mit Behinderung aus, die meisten Jugendliche mit einer Lernbehinderung. Der überwiegende Teil der Unternehmen bildet Jugendliche mit Behinderung in drei- bis dreieinhalbjährigen Berufen aus, ein Viertel auch in zweijährigen Berufen. Nur etwa ein Zehntel nutzt die theoriereduzierte Ausbildung für Menschen mit Behinderung im Rahmen einer Fachpraktikerausbildung. Erfahrungen mit der Zielgruppe sind wichtig: So bilden Unternehmen, die bereits einen Mitarbeiter mit Behinderung beschäftigten, mit einer um gut 40 Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit auch Jugendliche mit Behinderung aus als Unternehmen ohne Beschäftigte mit Behinderung. Doch selbst 80 Prozent der Unternehmen, die bereits Menschen mit Behinderung ausbilden, sehen in fehlenden Bewerbungen dieser Zielgruppe das größte Hemmnis für ein größeres Engagement. Zudem wünschen sich drei Viertel dieser Unternehmen mehr Unterstützungsangebote zum Beispiel durch sozialpädagogische Betreuung und feste externe Ansprechpartner, die bei allen Fragen rund um die Ausbildung von Menschen mit Behinderung weiterhelfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coaching disadvantaged young people: evidence from firm level data (2015)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2015): Coaching disadvantaged young people. Evidence from firm level data. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 4/5, S. 459-473. DOI:10.1515/jbnst-2015-4-508

    Abstract

    "In Germany, apprenticeship training firms currently face a shrinking number of qualified school leavers because of smaller birth cohorts and an increasing proportion of school leavers aiming for higher education. This paper investigates whether a programme that supports firms to train disadvantaged youth can reduce recruiting difficulties in apprentice training firms. Based on unique firm-level data from the metal and electronic industry in Baden-Württemberg from 2010 to 2013, we apply instrumental variable and difference-in-difference estimations and find no significant short-term causal impact of the programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt: Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2015)

    Ritz, Hans-Günther;

    Zitatform

    Ritz, Hans-Günther (2015): Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt. Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 79 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die aktuelle Beschäftigungssituation von Menschen mit wesentlichen Behinderungen dar und beleuchtet das Spektrum an Teilhabemöglichkeiten an Arbeit. Darüber hinaus werden Perspektiven und Alternativvorschläge für bessere Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit wesentlichen Behinderungen aufgezeigt. Die Expertise zeigt, dass heute Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) eine zentrale Bedeutung für die Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen haben. Die Studie beleuchtet außerdem die sozialrechtlichen Bedingungen für die Teilhabe an Arbeit. Für das wichtigste Hemmnis hält der Autor die sozialhilferechtlichen Regelungen, die den Einsatz von Einkommen und Vermögen z.B. für behinderungsbedingt notwendige Leistungen im Wohnbereich verlangen. Dieser sozialhilferechtliche Rückgriff führt zu dauerhafter Armut wegen der Behinderung. Abschließend werden einige der in den vergangenen Jahren entwickelten Alternativen zu den WfbM vorstellt, wie z.B. Integrationsprojekte oder die Unterstützte Beschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege zur inklusiven Berufsbildung: Zustand und Perspektiven (2015)

    Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang (2015): Wege zur inklusiven Berufsbildung. Zustand und Perspektiven. Hamburg: Feldhaus, 338 S.

    Abstract

    "Mit der Behindertenrechts-Konvention der UN aus dem Jahr 2006 verpflichteten sich alle Beitrittsländer zur Überwindung von materiellen und mentalen Barrieren behinderter Menschen. Seither wird der Leitgedanke der Inklusion leidenschaftlich diskutiert, aber auch schrittweise in verschiedenen Bereichen unseres Bildungssystems umgesetzt. Zur beruflichen Bildung scheiden sich die Geister an der Inklusionsformel: Ist hier nur die Optimierung der pädagogischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gemeint oder geht es um eine umfassende Reform des gesamten Bildungssystems? Sind die im Zuge der Umsetzung des Neunten Sozialgesetzbuches seit 2001 vorgenommenen Reformen nicht schon hinreichend im Sinne der Inklusionsforderung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Das Inklusionsverständnis (17-36);
    Überblick über das System beruflicher Bildung (37-71);
    Die Gestaltung der beruflichen Bildung und Rehabilitation (73-92);
    Institutionen und Programme im Vorfeld und begleitend zur beruflichen Rehabilitation (93-110);
    Erhebungen zum Teilnehmekreis der Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke und zum Verbleib von BvB-Teilnehmer (111-134);
    Bildungseinrichtungen auf lnklusionskurs (135-159);
    Der Rollenwechsel vom Ausbilder zum Lernbegleiter und vom Berufsschullehrer zum Coach (161-176);
    Erkenntnisse aus Entwicklungsprojekten und Modellversuchen in Berufsbildungs- und Berufsförderungswerken ( 177-230);
    Anforderungen an die berufliche Rehabilitation unter dem Inklusionskriterium (231-269);
    Inklusion und Diversity Management in der beruflichen Bildung und Rehabilitation (271-310).

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  • Literaturhinweis

    An evaluation of risk factors related to employment outcomes for youth with disabilities (2015)

    Sima, Adam P.; Wehman, Paul H.; Chan, Fong; Leucking, Richard G.; West, Michael D.;

    Zitatform

    Sima, Adam P., Paul H. Wehman, Fong Chan, Michael D. West & Richard G. Leucking (2015): An evaluation of risk factors related to employment outcomes for youth with disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 38, H. 2, S. 89-100. DOI:10.1177/2165143414534887

    Abstract

    "This study explores non-modifiable risk factors associated with poor post-school competitive employment outcomes for students with disabilities. A classification tree analysis was used with a sample of 2,900 students who were in the second National Longitudinal Transition Study - 2 (NLTS2) up to 6 years following school exit to identify groups of youth with poor employment outcomes based on characteristics that are unable to be modified through an intervention. Post-school employment was related to the disability characteristics of the student (disability type, ability to understand what is being said, general health status), family characteristics (yearly income, community setting), and youth characteristics (race).The classification tree analysis identified four groups of students who were at greatest risk for poor outcomes. Future research will be directed toward modifiable variables that mitigate risks for those groups that may potentially lead to school- and home-based interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusive berufliche Bildung (IBB): ein bayerischer Modellversuch im berufsschulischen Bereich (2015)

    Stein, Roland; Kranert, Hans-Walter; Wagner, Stephanie;

    Zitatform

    Stein, Roland, Stephanie Wagner & Hans-Walter Kranert (2015): Inklusive berufliche Bildung (IBB). Ein bayerischer Modellversuch im berufsschulischen Bereich. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 66, H. 5, S. 243-256.

    Abstract

    "Inklusion in der beruflichen Bildung stellt trotz gesetzlicher Vorgaben immer noch Neuland dar, indem es bundeslandspezifisch Einzellösungen mit Vorreiterrolle gibt. Im vierjährigen Modellversuch Inklusive berufliche Bildung in Bayern werden unter zweijähriger wissenschaftlicher Begleitung Kooperationsformen zwischen allgemeiner und Förderberufsschule hinsichtlich der inklusiven Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an neun Standorten entwickelt und erprobt. Insbesondere im Hinblick auf die Förderschwerpunkte Lernen und Emotionale und Soziale Entwicklung ist kritisch zu hinterfragen, in welchen Ausbildungsberufen und unter welchen Kooperationsformen und -bedingungen/-voraussetzungen Inklusion gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Modellversuch inklusive berufliche Bildung (IBB) - erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung (2015)

    Stein, Roland; Wagner, Stephanie; Kranert, Hans-Walter;

    Zitatform

    Stein, Roland, Stephanie Wagner & Hans-Walter Kranert (2015): Der Modellversuch inklusive berufliche Bildung (IBB) - erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 67, H. 10, S. 328-333.

    Abstract

    Seit dem Schuljahr 2012/2013 führt die Stiftung Bildungpakt Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Kultusministerium den Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung" (IBB) durch. Ziel ist die bisher in Bayern getrennt agierenden Förder- und allgemeinen Berufsschulen in ihrer Arbeit stärker zusammenzuführen, die Möglichkeiten der Kooperation zwischen beiden Schulformen und die Gelingensbedingungen inklusiver Bildung zu untersuchen. Förderschwerpunkte sind dabei sozial-emotionale Entwicklung und Lernen. Im Modellversuch werden nun erstmals auch Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die eine Ausbildung auf Fachpraktikerebene absolvieren, in den Kooperationsklassen an der allgemeinen Berufsschule gemeinsam mit Auszubildenden im Vollberuf unterrichtet. Damit verbunden sind große Herausforderungen hinsichtlich der Koordination des inklusiven Unterrichts, der Kooperation bzw. den teilweise räumlich weit entfernten Standorten der Schulen. Der Beitrag informiert über die Projektentwicklung des Modellversuches, der von der spezifischen Situation in Bayern ausgeht und Neuland betritt, indem das ausgebaute System der Förderberufsschulen als Ressource genutzt wird. Deutlich wird im Gesamtbild, so der Autor, dass es für einen Teil der Schüler Sinn macht, eine inklusive Beschulung an allgemeinen Berufsschulen zu realisieren, soweit parallel sonderpädagogische Beschulung verfügbar ist. Zugleich zeichnet sich ab, dass für eine andere Gruppe von Schülern das Vorhalten besonderer Beschulungsformen wichtig ist, um ihr Scheitern zu verhindern. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career development of young adult cancer survivors: a conceptual framework (2015)

    Strauser, David R.; Jones, Ashleigh; Chan, Fong; Chiu, Cung-Yi; Tansey, Tim;

    Zitatform

    Strauser, David R., Ashleigh Jones, Cung-Yi Chiu, Tim Tansey & Fong Chan (2015): Career development of young adult cancer survivors. A conceptual framework. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 167-176. DOI:10.3233/JVR-150733

    Abstract

    "Research with young adult cancer survivors has found that they are often lacking appropriate career development skills. As a result, they are often disconnected with the labor market and deal low levels of career readiness, low career self-efficacy, and higher rates of under and unemployment. The purpose of this article is to describe a multi-domain model that provides a framework for conceptualizing the career development of young adult cancer survivors. This study utilized a comprehensive review of the literature to develop a theoretical based conceptual model.
    The model emphasizes the interaction of contextual and career development domains to improve participation in the areas of work, society, community, and home. A brief discussion of potential implications regarding research, service and policy are offered with the overall goal of conceptualizing career development as a public health intervention for young adult cancer survivors and other young adults with chronic health conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachteilsausgleich für behinderte Menschen in der dualen Berufsausbildung (2015)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2015): Nachteilsausgleich für behinderte Menschen in der dualen Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 36-37.

    Abstract

    "Die im BBiG und in der HwO enthaltene Verpflichtung zum 'Nachteilsausgleich' ermöglicht es behinderten Menschen u.a., einen staatlich anerkannten, regulären Ausbildungsberuf zu ergreifen und einen entsprechend qualifizierten Berufsabschluss zu erwerben. Die folgenden Ausführungen zeigen, was sich hinter dem Begriff 'Nachteilsausgleich' verbirgt und wie die Inklusion behinderter Menschen dadurch gelingen kann." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisationsformen schulischer Integration und Inklusion: eine vergleichende Betrachtung der 16 Bundesländer (2014)

    Blanck, Jonna M.;

    Zitatform

    Blanck, Jonna M. (2014): Organisationsformen schulischer Integration und Inklusion. Eine vergleichende Betrachtung der 16 Bundesländer. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2014-501), Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, die Organisationsformen schulischer Integration/Inklusion in den 16 deutschen Bundesländern vergleichend darzustellen. Dazu wird eine ungleichheitssoziologische Perspektive eingenommen, und Integrations-/Inklusionsformen werden mit Blick darauf verglichen, inwieweit die Faktoren, die Prozesse der sozialen Benachteiligung an Sonderschulen auslösen können, auch in diesen Settings vorgesehen sind. Anhand eines zunächst theoretisch hergeleiteten und dann am empirischen Material überprüften und angepassten Analyserasters wurden 80 auf Basis von Rechtsgrundlagen sowie Handreichungen, Berichten und Broschüren der Bundesländer identifizierte Integrationsformen entlang der Analysekategorien eingeordnet und darauf aufbauend fünf Typen von Organisationsformen schulischer Integration gebildet, die über die Länder hinweg verglichen werden können: Prävention, Kooperation, Sonderklassen, Integration in Regelklassen und Schwerpunktschulen. Der Beitrag ermöglicht damit erstmals einen systematischen Überblick über die vorhandenen Organisationsformen schulischer Integration in Deutschland sowie ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Ergebnisse haben entscheidende Implikationen für die Untersuchung der Wirkung schulischer Integration, denn je nachdem wie diese ausgestaltet ist, kann sie differenzielle Effekte auf die Entwicklung der in ihnen unterrichteten Schüler haben - sowohl auf die der Schüler mit als auch die ohne SPF. Dies muss bei einer (vergleichenden) Untersuchung von Schülern mit und ohne SPF in integrativen/inklusiven Settings berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career guidance for learning-disabled youth (2014)

    Chen, Charles P.; Chan, Janice;

    Zitatform

    Chen, Charles P. & Janice Chan (2014): Career guidance for learning-disabled youth. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 14, H. 3, S. 275-291. DOI:10.1007/s10775-014-9270-6

    Abstract

    "Lernschwierigkeiten (LS) beschreiben eine Reihe von Störungen, welche die Art und Weise beeinflussen wie Informationen erworben, behalten, organisiert und verstanden werden. Dieser Artikel möchte das wichtige Thema der Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens von Jugendlichen mit LS angehen. Er untersucht zunächst einige kritische Themen, die Schüler/Jugendliche mit LS in ihrer Laufbahnentwicklung beeinflussen. Dann werden einige wichtige Laufbahn- und Beratungstheorien integriert um Laufbahn Themen und Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu konzeptualisieren und zu analysieren. Aufgrund dieser grundlegenden theoretischen Erkenntnisse werden einige Strategien für Berufsberatung und Beratungsintervention zur Hilfe und Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens dieser Zielgruppe betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Realisierungschancen aus Sicht von Berufsbildungsexperten (2014)

    Enggruber, Ruth; Ulrich, Joachim Gerd; Gei, Julia;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth, Julia Gei & Joachim Gerd Ulrich (2014): Inklusive Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Realisierungschancen aus Sicht von Berufsbildungsexperten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 4, S. 40-43.

    Abstract

    "Aus Sicht der UNESCO bedeutet Inklusion im Sinne des Leitmotivs 'Bildung für alle', dass alle Menschen - unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen, Geschlecht, sozialen und ökonomischen Voraussetzungen - die Möglichkeit haben, an hochwertiger Bildung teilzuhaben. Für die duale Berufsausbildung hieße dies, allen ausbildungsinteressierten jungen Menschen nach Verlassen der Schule unmittelbaren Zugang zu gewähren, ohne zuvor im Übergangsbereich ihre 'Ausbildungsreife' herzustellen. Eine entsprechende Umgestaltung des Ausbildungssystems wäre allerdings sehr voraussetzungsvoll. Der Beitrag beschreibt, wie Berufsbildungsexperten auf einen solchen Vorstoß reagieren und wie sie dessen Realisierungschancen beurteilen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen: eine repräsentative Befragung von Betrieben (2014)

    Enggruber, Ruth; Rützel, Josef;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Josef Rützel (2014): Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. Gütersloh, 78 S.

    Abstract

    "Inklusion ist eines der zentralen bildungspolitischen Themen, spielt aber in der Berufsausbildung bislang kaum eine Rolle. Von den jährlich rund 50.000 Schulabgängern mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden nur etwa 3.500 einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Nur jedes vierte ausbildungsberechtigte Unternehmen in Deutschland hat in den vergangenen fünf Jahren Erfahrungen mit Jugendlichen mit Behinderung gemacht, wobei die Hälfte der Unternehmen diese Erfahrungen als positiv bewerten. Das geht aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule und der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt - Erfahrungen aus Baden-Württemberg (2014)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2014): Der Übergang von der Schule und der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt - Erfahrungen aus Baden-Württemberg. In: Behindertenrecht, Jg. 53, H. 4, S. 93-99.

    Abstract

    Der Autor berichtet über die im Jahr 2005 begonnene 'Aktion 1000' des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales in Baden-Württemberg. Deren Ziel ist es, den anhaltenden Anstieg der Fallzahlen in den Behindertenwerkstätten (WfbM) zu verlangsamen. 'Im Fokus stehen dabei Menschen mit Behinderung, die trotz ihrer Einschränkungen mit der richtigen Unterstützung das Potential haben, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.' Die Aktion 1000 beinhaltet ein Bündel von Maßnahmen und neuen Instrumenten, die laufend ergänzt werden. Hierzu zählen der durchgängige Einsatz der Integrationsfachdienste, der Ausbau Berufsvorbereitender Einrichtungen (BVE), die Vernetzung der Beteiligten im Teilhabeausschuss und ergänzende Lohnkostenzuschüsse aus kommunalen Mitteln. Zwischen den Jahren 2005 und 2013 konnten insgesamt 2.880 Behinderte auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Fazit: 'Mit den Ergebnissen der Aktion 1000 in Baden-Württemberg wurde in der Praxis nachgewiesen, dass mehr Möglichkeiten beim Übergang Schule/Beruf und aus der WfbM bestehen als bisher angenommen. Für den Gesetzgeber sollte das der Anlass sein, nun auch die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    A qualitative study of job placement provider decisions in vocational rehabilitation (2014)

    Fleming, Allison R. ; Huck, Garrett E.; Phillips, Brian N. ; Kaseroff, Ashley;

    Zitatform

    Fleming, Allison R., Brian N. Phillips, Ashley Kaseroff & Garrett E. Huck (2014): A qualitative study of job placement provider decisions in vocational rehabilitation. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 1, S. 7-19. DOI:10.1177/0034355213519681

    Abstract

    "A modified consensual qualitative research approach was taken to determine factors that influence job placement services in selected state Vocational Rehabilitation agencies. Thirty-five counselors, supervisors, and administrators participated in semistructured interviews on job placement and how they determine whether the counselor or another professional (e.g., in-house placement specialist, community rehabilitation provider) provides the direct service. Results indicated that several factors were noted by at least half of the participants, including anticipated intensity of services needed by the client, counselor caseload size/available time, existing employer relationships, availability of a placement service provider, and placement skills. Results highlight the impact of consistently high client volume on placement services, particularly for individuals with the most significant disabilities. Implications related to the current state of policy and practice for placement services, as well as potential future directions, are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zunahme psychischer Krankheitsbilder im Berufsbildungswerk: wie lässt sich dieser Umstand erklären und bewältigen? (2014)

    Henkelmann, Thomas;

    Zitatform

    Henkelmann, Thomas (2014): Die Zunahme psychischer Krankheitsbilder im Berufsbildungswerk. Wie lässt sich dieser Umstand erklären und bewältigen? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 110-119.

    Abstract

    "Psychische Störungen nehmen in den Berufsbildungswerken zu, obwohl Kohortenstudien keine generelle Zunahme in der Bevölkerung belegen. Dieser diskrepante Befund scheint der speziellen Stichprobe Berufsbildungswerk geschuldet zu sein, da sich hier junge Erwachsene aus bildungsfernen Schichten, mit geringem Erziehungskapital, gezeichnet von riskanten psychosozialen Verhaltensweisen und Lebensstilen sammeln. Die Zunahme an psychischen Störungen im BBW korreliert aber wahrscheinlich auch mit dem Umstand, dass junge Erwachsene mit psychischen Krankheiten einem verstärkten Mechanismus der gesellschaftlichen Ausgrenzung unterliegen, der insbesondere in der Schule und Arbeitswelt greift. Dabei zeigt sich, dass das gestiegene Bewusstsein (Awareness) hinsichtlich psychischer Krankheiten keinesfalls bedeutet, dass die gesellschaftliche Toleranz gegenüber psychischen Erkrankungen gestiegen wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2014)

    Klaus, Anton; Kriegbaum, Susanne;

    Zitatform

    Klaus, Anton & Susanne Kriegbaum (2014): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze:
    Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung. Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat zuletzt leicht zugenommen. Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen der Sonderregelungen für Ältere besonders stark auf die Zahl älterer schwerbehinderter Arbeitsloser aus. Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos. Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist zurückgegangen. Besonders starke Rückgänge gab es bei Marktersatzmaßnahmen (insbesondere Arbeitsgelegenheiten). Anstiege waren bei Instrumenten der beruflichen Weiterbildung und bei Maßnahmen zur Aktivierung und berufliche Eingliederung zu verzeichnen. Von den geförderten schwerbehinderten Menschen haben zwei Fünftel an allgemeinen oder besonderen Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben teilgenommen - waren also schwerbehinderte Rehabilitanden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Inklusion und Qualifikation (2014)

    Kossow, Gerd; Stöckle-Schowan, Bettina;

    Zitatform

    Kossow, Gerd & Bettina Stöckle-Schowan (2014): Inklusion und Qualifikation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 242-266.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich vor dem Hintergrund der gegenwärtigen deutschen Diskussion um inklusive Bildung mit der Frage, wie ein entsprechendes Oualifikationssystem gestaltet werden kann. Ausgangspunkt ist dabei der Prozess der Entwicklung der europäischen und deutschen Oualifikationsrahmen. Weder der Diskurs über Inklusion noch der über die Entwicklung des Oualifikationssystems nimmt Bezug auf den jeweilig anderen. Notwendig wäre, im Rahmen der Qualifizierung lnklusion nicht nur als Prozessqualität zu verstehen, die durch die Gemeinsamkeit von Bildungsprozessen definiert ist, sondern auch als Ergebnisqualität, die sich an gelingender Teilhabe am Arbeitsleben misst. Entsprechend müssten Strukturen entwickelt werden, die so viel lnklusion wie möglich im Oualifikationsprozess zugleich aber auch eine spätere Teilhabe am gesellschaftlichen und Arbeitsleben ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder (2014)

    Krussek, Martin; Grüning, Eberhard;

    Zitatform

    Krussek, Martin & Eberhard Grüning (2014): Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 5, S. 164-172.

    Abstract

    "Die Europäische Kommission (2010) bestärkt mit der Strategie Europa 2020 eine engere Zusammenarbeit in der Berufshinführung sowie in der Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen zwischen den Staaten der europäischen Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund und unter Einbeziehung der UN-Behindertenrechtskonvention (United Nations, 2008) erscheint ein europäischer Vergleich der Bedingungen für die Berufshinführung von Jugendlichen mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung sinnvoll. Der vorliegende Artikel stellt Leistungen zur beruflichen Teilhabe in Dänemark, England, Schweiz und Deutschland heraus. Im Fokus stehen berufliche Vorstellungen und Motivationen von Jugendlichen sowie die Perspektiven von Lehrkräften hinsichtlich des Transitionsprozesses zwischen Schule und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Just having a job": career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities (2014)

    Lindstrom, Lauren; Alverson, Charlotte; McCarthy, Colleen; Hirano, Kara;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Kara Hirano, Colleen McCarthy & Charlotte Alverson (2014): "Just having a job". Career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 1, S. 40-49. DOI:10.1177/2165143414522092

    Abstract

    "This study examined career development and early employment experiences for four young adults with intellectual and developmental disabilities. Researchers used a multiple-method, multiple case-study longitudinal design to explore career development within the context of family systems, high school and transition programs, adult services, and early and continued experiences in the labor market. Data sources included school and rehabilitation records, job observations, and interviews with young adults, family members, high school special education personnel, employers, and adult agency staff (N = 39). During the early career years, participants maintained stable employment, but earned annual wages well under the federal poverty line. Employment opportunities seemed to be influenced by family advocacy and expectations, schoolbased work experiences, job development services, and work environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Coaching disadvantaged young people: evidence from firm level data (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2014): Coaching disadvantaged young people. Evidence from firm level data. (ZEW discussion paper 2014-054), Mannheim, 24 S.

    Abstract

    "In Germany, apprenticeship training firms currently face a shrinking number of qualified school-leavers because of smaller birth cohorts and an increasing proportion of school leavers aiming for higher education. This paper investigates whether a programme that supports firms to train disadvantaged youth can reduce recruiting difficulties in apprentice training firms. Based on unique firm-level data from the metal and electronic industry in Ba-den-Württemberg from 2010 to 2013, we apply instrumental variable and difference-in-difference estimations and find no significant short-term causal impact of the programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt (2014)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2014): Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt. In: Die Rehabilitation, Jg. 53, H. 6, S. 376-383., 2013-11-15. DOI:10.1055/s-0034-1370986

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ersteingliederungsfälle, die im Rahmen beruflicher Rehabilitation in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) an einer Ausbildung teilnahmen, am Arbeitsmarkt integriert werden. Um den Verlauf und die den Übergang und Verbleib in Beschäftigung determinierenden Faktoren abzubilden, werden Ereignisanalysen durchgeführt. Es zeigt sich, dass Ausbildungsabsolventen relativ häufig und teils schnell Beschäftigung aufnehmen. Die Prädiktoren für den Eintritt in (ungeförderte) Beschäftigung ähneln dabei denen, die auch bei nicht-behinderten Ausbildungsabsolventen zu finden sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen verbessern die Eingliederungschancen. Zudem verbleiben Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer länger in der ersten Erwerbstätigkeit als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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    DSM-IV-TR Axes-I and II mental disorders in a representative and referred sample of unemployed youths: results from a psychiatric liaison service in a job centre (2014)

    Reissner, Volker ; Mühe, B.; Kuhnigk, Olaf; Hebebrand, Johannes ; Kis, Bernhard; Wellenbrock, S.; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Reissner, Volker, B. Mühe, S. Wellenbrock, Olaf Kuhnigk, Bernhard Kis, Hans Dietrich & Johannes Hebebrand (2014): DSM-IV-TR Axes-I and II mental disorders in a representative and referred sample of unemployed youths. Results from a psychiatric liaison service in a job centre. In: European psychiatry, Jg. 29, H. 4, S. 239-245., 2013-07-01. DOI:10.1016/j.eurpsy.2013.06.001

    Abstract

    "Objectives: Increased levels of anxiety, depression and alcohol abuse are associated with unemployment. This study compares both DSM-IV-TR Axis-I and Axis-II mental disorders between a representative and a referred sample of unemployed youths aged 16.0 to 24.9.
    Methods: One hundred subjects were randomly recruited on the premises of the vocational services centre in the urban region of Essen, Germany (representative sample, RS). One hundred and sixty-five subjects constituting the 'clinical sample' (CS) were preselected and referred by case managers to the onsite psychiatric liaison service. Structured Clinical Interviews for DSM-IV (SCID-I and -II), measures of psychopathology and health service utilization were administered.
    Results: Ninety-eight percent and 43% of CS and RS subjects fulfilled DSM-IV criteria for mental disorders. Mood-, anxiety- and substance-related disorders were the most common Axis-I disorders in both samples. Personality disorders were diagnosed significantly more frequently in the CS. Despite the more severe psychopathology in subjects with mental disorders from the CS compared to the RS, no differences were found for recent mental health service utilisation.
    Conclusion: Because the sample of unemployed youths referred by case managers was significantly more disturbed in psychiatric terms, such a pre-selection is deemed useful in conjunction with a psychiatric liaison service on the premise of a job centre." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Intermediate work outcomes for adolescents with high-incidence disabilities (2014)

    Rojewski, Jay W.; Lee, In Heok; Gregg, Noel;

    Zitatform

    Rojewski, Jay W., In Heok Lee & Noel Gregg (2014): Intermediate work outcomes for adolescents with high-incidence disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 2, S. 106-118. DOI:10.1177/2165143412473352

    Abstract

    "A longitudinal sample from the Educational Longitudinal Study of 2002 was used to determine differences in work outcomes between (a) individuals with learning disabilities or emotional-behavior disorders and (b) individuals with or without disabilities. Twelve factors were arranged into individual, family, school-peer, and community categories. Individuals with high-incidence disabilities were more likely to be unemployed, whereas those without disabilities were more likely to be employed for 20 hr or more per week. A limited number of risk factors were significant contributors of work outcomes. Ordered logistic regression revealed individuals with high-incidence disabilities and all women experienced less positive work outcomes. Parental discussions with children about work plans enhanced the likelihood of positive work outcomes, but only for adolescents without disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen: Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2014): Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf. In: Sozialmagazin, Jg. 39, H. 11-12, S. 84-89. DOI:10.3262/SM1412084

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Übergang von der Förderschule in den Beruf und hier insbesondere der Übergang in spezielle Fördermaßnahmen der Ersteingliederung betrachtet. Dabei soll nachgezeichnet werden, wie die Rehabilitand/innen durch die Kategorisierung und hieran anschließende Zuweisung zu bestimmten Fördermaßnahmen in ihrer beruflichen Wahlfreiheit eingeschränkt werden. Häufig werden die Betroffenen in die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gedrängt und verbleiben - zuweilen ein Leben lang - im System der Behindertenhilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unverändert aktuell: So normal wie möglich - so speziell wie nötig: Stand, Perspektiven und Herausforderungen der beruflichen Bildung behinderter Menschen (2014)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2014): Unverändert aktuell: So normal wie möglich - so speziell wie nötig. Stand, Perspektiven und Herausforderungen der beruflichen Bildung behinderter Menschen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 6, S. 1-10.

    Abstract

    "Unter dem Stichwort 'Inklusion' steht die gewachsene Förder- und Institutionenlandschaft in Deutschland nicht nur auf dem Prüfstand, sondern wird teilweise sogar als Irrweg verworfen. Spezielle Einrichtungen, wie z.B. Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke und Werkstätten für behinderte Menschen, aber auch der Zielgruppenansatz als solcher werden als zu überwindende Hindernisse auf dem Weg in eine 'inklusive Gesellschaft der Vielfalt' betrachtet. Gleichzeitig versuchen beispielsweise die BIBB-Rahmenregelung und entsprechende berufsspezifische Musterregelungen für das 'besondere' Instrument der Ausbildungsregelung gemäß § 66 BBiG/§ 42m HwO bundesweit einheitliche Qualitätsstandards zu verankern. Gilt es nicht unverändert, die unvermeidliche Gratwanderung zu sehen und zu gestalten, spezifische Bedarfe und (gesetzliche) Ansprüche zu identifizieren und zu beantworten ohne gleichzeitig Differenzen zu zementieren oder gar Personen zu stigmatisieren? Bleibt nicht der berufsbildungspolitische Auftrag, für individuelle Bedarfslagen passgenaue Lösungen zu finden und zugleich allgemeine, anerkannte (Berufs)abschlüsse zu ermöglichen? Wie kann die Dynamik, die die Verabschiedung der VN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen) ausgelöst hat, für diese Aufgabe genutzt werden? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Aber auch: wie sind die Rahmenbedingungen beruflicher Bildung für behinderte Menschen in Deutschland? Der Beitrag skizziert Ausgangslage, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anders und doch Gleich. Junge Menschen mit Autismus zwischen Ausbildung und Arbeitswelt (2014)

    Wegner, Renate;

    Zitatform

    Wegner, Renate (2014): Anders und doch Gleich. Junge Menschen mit Autismus zwischen Ausbildung und Arbeitswelt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 120-127.

    Abstract

    "Eine größer werdende Anzahl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit autistischen Symptomen in ihren Begabungen zu fördern und sozial schwieriges Verhalten zu mindern, ist eine Herausforderung für unsere Gesellschaft und ihre Institutionen. Im folgenden Beitrag wird dargelegt, wie man sich dieser Aufgabe an einem Berufsbildungswerk konzeptuell stellen kann: durch ein multiprofessionelles Team werden am Einzelfall orientierte Behandlungen und ein spezifisches einjähriges Gruppentraining angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of competencies in the field of vocational rehabilitation and the employment of persons with disabilities (2014)

    Wltavsky, Zdenka; Lebar, Lea; Bitenc, Crtomir;

    Zitatform

    Wltavsky, Zdenka, Lea Lebar & Crtomir Bitenc (2014): Evaluation of competencies in the field of vocational rehabilitation and the employment of persons with disabilities. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 37, H. 2, S. 144-151. DOI:10.1097/MRR.0000000000000050

    Abstract

    "For decades, employment of a person with disabilities has been considered a key indicator of the success of vocational rehabilitation. There is a link between the quality of vocational rehabilitation and a better quality of life for service users; these services have a significant impact on efficiency in the field of work. Very few authors have researched the qualification and skills of rehabilitation experts essential for successfully carrying out their professional activities. The objective of the present study was to investigate the perceived importance attached to the competencies of vocational rehabilitation professionals and the frequency of their application at work in three different countries, which was conducted using a questionnaire that was prepared on the basis of a questionnaire designed by Australian researchers. Basic competencies comprise four sets: vocational counselling, professional practice, personal counselling and rehabilitation case management. Special competencies are composed of two sets: workplace disability case management and workplace intervention and programme management. The questionnaire was completed by 131 respondents, of whom 61 were from Slovenia, 34 were from Austria and 36 were from the UK. t-Tests for two independent samples (sex), analysis of variance (type of education, country) and Pearson's correlation coefficient were used to compare the perception of basic and special competencies. The respondents perceived personal counselling, vocational counselling and management of rehabilitation cases as being the most important, whereas the least importance was assigned to interventions. In practice, the respondents used personal counselling most frequently and very few interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2014: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen (2014)

    Abstract

    "Mit 'Bildung in Deutschland 2014' wird der fünfte indikatorengestützte Bericht einer unabhängigen Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgelegt. Mit diesem von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Bericht wird eine alle Bereiche des Bildungswesens umfassende aktuelle Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens vorgenommen.
    Die Ausgabe 2014 führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert zugleich neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird der Situation von Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit auf dem Arbeitsmarkt: der Einfluss des Übergangsmusters zwischen Schule und Erwerbsleben auf die erste berufliche Eingliederung (2013)

    Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna (2013): Junge Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit auf dem Arbeitsmarkt. Der Einfluss des Übergangsmusters zwischen Schule und Erwerbsleben auf die erste berufliche Eingliederung. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2013): Teilhabe 2.0 - Reha neu denken? : zweiundzwanzigstes Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 4. bis 6. März 2013 in Mainz. Tagungsband (DRV-Schriften, 101), S. 117-118, 2012-12-10.

    Abstract

    "Junge Menschen mit (drohenden) Behinderungen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung und gefestigte Berufspraxis können bei der erstmaligen Integration in das Ausbildungs- und Erwerbssystem von der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) unterstützt werden. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der Bedeutung der BA-Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage ins Erwerbsleben beizutragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung: Best Practices aus dem ersten Arbeitsmarkt (2013)

    Böhm, Stephan; Baumgärtner, Miriam K.; Dwertmann, David J.G.;

    Zitatform

    Böhm, Stephan, Miriam K. Baumgärtner & David J.G. Dwertmann (Hrsg.) (2013): Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung. Best Practices aus dem ersten Arbeitsmarkt. Berlin: Springer, 373 S. DOI:10.1007/978-3-642-34784-9

    Abstract

    "Die berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung ist ein zentrales, jedoch noch zu wenig beachtetes Thema des Personalmanagements. Das vorliegende Buch stellt Best-Practice-Beispiele aus dem ersten Arbeitsmarkt vor. Es entstand am Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen (CDI-HSG). Inspiriert durch den 'Com(mitment) To Act(ion)'-Wettbewerb werden verschiedenste Unternehmensbeispiele zentralen Handlungsfeldern des Personalmanagements zugeordnet. Hierdurch sollen Führungskräften und Personalverantwortlichen geeignete Konzepte an die Hand gegeben werden, um die Inklusion von Menschen mit Behinderung aktiv voran zu treiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dysfunctional career thoughts and attitudes as predictors of vocational identity among young adults with attention deficit hyperactivity disorder (2013)

    Dipeolu, Abiola; Sniatecki, Jessica L.; Hargrave, Stephanie; Storlie, Cassandra A.;

    Zitatform

    Dipeolu, Abiola, Jessica L. Sniatecki, Cassandra A. Storlie & Stephanie Hargrave (2013): Dysfunctional career thoughts and attitudes as predictors of vocational identity among young adults with attention deficit hyperactivity disorder. In: Journal of vocational behavior, Jg. 82, H. 2, S. 79-84. DOI:10.1016/j.jvb.2013.01.003

    Abstract

    "This study examined dysfunctional career thoughts and attitudes as predictors of vocational identity among high school students with Attention Deficit Hyperactivity Disorder (ADHD). Regression analysis results indicated that dysfunctional career thoughts and attitudes were significant predictors of vocational identity, accounting for 42% of the explained variance. Dysfunctional career thinking, measured by the Career Thoughts Inventory (Sampson, Peterson, Lenz, Reardon, & Saunders, 1996) and the CareerMaturity Inventory -- Revised (Crites & Savickas, 1996), displayed important predictive relationships with vocational identity as measured by the Vocational Identity Scale (Holland, Daiger, & Power, 1980). Implications for interventions and further research in vocational psychology and career counseling with ADHD students are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of childhood ADHD on adult labor market outcomes (2013)

    Fletcher, Jason;

    Zitatform

    Fletcher, Jason (2013): The effects of childhood ADHD on adult labor market outcomes. (NBER working paper 18689), Cambridge, Mass., 39 S. DOI:10.3386/w18689

    Abstract

    "While several types of mental illness, including substance abuse disorders, have been linked with poor labor market outcomes, no current research has been able to examine the effects of childhood ADHD. As ADHD has become one of the most prevalent childhood mental conditions, it is useful to understand the full set of consequences of the illness. This paper uses a longitudinal national sample, including sibling pairs, to show important labor market outcome consequences of ADHD. The employment reduction is between 10-14 percentage points, the earnings reduction is approximately 33%, and the increase in social assistance is 15 points, which are larger than many estimates of the black-white earnings gap and the gender earnings gap. A small share of the link is explained by education attainments and co-morbid health conditions and behaviors. The results also show important differences in labor market consequences by family background and age of onset. These findings, along with similar research showing that ADHD is linked with poor education outcomes and adult crime, suggest that treating childhood ADHD can substantially increase the acquisition of human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch betriebliche Ausbildung (2013)

    Galiläer, Lutz; Ufholz, Bernhard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz & Bernhard Ufholz (2013): Inklusion durch betriebliche Ausbildung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 3, S. 36-42.

    Abstract

    "Für Jugendliche mit Behinderung ist es schwer, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden. Oftmals benötigen sie Unterstützung durch einen Bildungsträger oder ein Berufsbildungswerk. Eine außerbetriebliche Ausbildung wiederum erschwert den Einstieg in Beschäftigung. Bessere Teilhabemöglichkeiten ergäben sich dann, wenn mehr Betriebe sich an der Ausbildung von Jugendlichen mit Handicap beteiligen würden. Dieses Ziel hat sich das Projekt TrialNet gesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernen und arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen: Berufliche Bildung, Arbeit und Mitwirkung bei psychischer Erkrankung (2013)

    Grampp, Gerd; Triebel, Anke;

    Zitatform

    Grampp, Gerd & Anke Triebel (2013): Lernen und arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen. Berufliche Bildung, Arbeit und Mitwirkung bei psychischer Erkrankung. (Forschung für die Praxis - Hochschulschriften), Köln: Psychiatrie Verlag, 216 S.

    Abstract

    "Werkstätten für behinderte Menschen sind Teil der Arbeitswelt und bieten Menschen mit psychischer Behinderung eine ihrer Erkrankung angemessene berufliche Tätigkeit. Neben Arbeitsplätzen, die mit denen des allgemeinen Arbeitsmarkts vergleichbar sind, sollen sie eine angemessene berufliche Bildung anbieten und den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt anbahnen.
    Ausgangspunkt des Buches ist ein Projekt, dessen Ziel es war, eine Konzeption für die berufliche Qualifizierung von psychisch kranken Menschen in der Reha-Werkstatt unter besonderer Berücksichtigung der ethischen und gesetzlichen Vorgaben zu entwickeln. Das ermöglicht den Autoren, mit sehr engem Praxisbezug in die theoretischen, juristischen und politischen Bedingungen grundlegender Prozesse einzuführen und Modelle aus der Praxis vorzustellen. Den zweiten Teil bilden Handlungsanleitungen mit Materialien, z.B. zur Gestaltung des ersten Arbeitstages, zu Testverfahren, zur Didaktik und Methodik der beruflichen Bildung, zur produktiven und qualifikationsorientierten Arbeitsgestaltung und zur Gestaltung der Beteiligung (Partizipation). Hieraus sind ganz konkrete Hilfestellungen für die eigene Praxis der Leserinnen und Leser ableitbar. Neue Orientierungen für die Werkstätten ergeben sich aus dem UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-Behindertenrechtskonvention), der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), dem Fachkonzept der Arbeitsagentur für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich der Werkstatt und dem Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Stichworte für die Veränderung sind Inklusion und Partizipation, Behinderung als Ergebnis von Funktionseinschränkungen der Person und von Barrieren in der Umwelt, Berufsbildorientierung der Qualifizierung und die Möglichkeit der Zertifizierung des erworbenen Wissens und Könnens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Menschen mit Asperger-Syndrom in der Berufsberatung (2013)

    Matteo, Doris;

    Zitatform

    Matteo, Doris (2013): Menschen mit Asperger-Syndrom in der Berufsberatung. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt H. 1, S. 22-23.

    Abstract

    "Trotz bemerkenswerter Fähigkeiten in Spezialgebieten ist die berufliche Integration von Personen mit dem Asperger-Syndrom unbefriedigend. Sie sind auf Beratungen und Ausbildungsplätze angewiesen, die ihre Eigenheiten berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Was hindert und was motiviert Betriebe, behinderte Jugendliche inklusiv auszubilden?: Ergebnisse aus dem Projekt "AutoMobil: Ausbildung ohne Barrieren" am Beispiel gehörloser Jugendlicher (2013)

    Menzel, Frank; Niehaus, Mathilde; Kaul, Thomas;

    Zitatform

    Menzel, Frank, Thomas Kaul & Mathilde Niehaus (2013): Was hindert und was motiviert Betriebe, behinderte Jugendliche inklusiv auszubilden? Ergebnisse aus dem Projekt "AutoMobil: Ausbildung ohne Barrieren" am Beispiel gehörloser Jugendlicher. In: Zeitschrift für Inklusion H. 3.

    Abstract

    "In dem Projekt 'AutoMobil: Ausbildung ohne Barrieren' der Universität zu Köln wurde in Kooperation mit Unternehmen der deutschen Automobilindustrie untersucht, welchen Barrieren Jugendliche mit Behinderung bei ihrer Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz begegnen und welche Erfahrungen und Einstellungen die Betriebe hindern, ihre Lehrstellen an diese Zielgruppe zu vergeben. Auf Grundlage der Ergebnisse wurde gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen nach Wegen gesucht, wie diese Hindernisse überwunden werden können. In dem vorliegenden Beitrag wird aus der Perspektive der verantwortlichen betrieblichen Akteure dargestellt, welche Strategien eine erfolgreiche Rekrutierung Jugendlicher mit Behinderung verhindern oder fördern können. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Gruppe der gehörlosen Jugendlichen. Die Eignung dieser Zielgruppe für eine betriebliche Ausbildung wird von den am Projekt beteiligten Betrieben sehr heterogen beurteilt. Häufig schrecken die verantwortlichen Akteure (Personalleitung, Ausbildungsleitung) vor einer Ausbildung gebärdensprachlich kommunizierender Jugendlicher zurück, da sie die kommunikativen Barrieren als nicht überwindbar betrachten. Die wenigen Betriebe, die bereits über Ausbildungserfahrungen verfügen, sind von den guten Leistungen der gehörlosen Auszubildenden meist positiv überrascht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effects of working at gaining employment skills on the social and vocational skills of adolescents with disabilities: a school-based intervention (2013)

    Murray, Christopher; Doren, Bonnie;

    Zitatform

    Murray, Christopher & Bonnie Doren (2013): The effects of working at gaining employment skills on the social and vocational skills of adolescents with disabilities. A school-based intervention. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 56, H. 2, S. 96-107. DOI:10.1177/0034355212452614

    Abstract

    "The current investigation was designed to evaluate the effects of the Working at Gaining Employment Skills (WAGES) curriculum on the social and occupational skills of adolescents with disabilities. Adolescents with disabilities were assigned to either an intervention or control condition. Youth in the intervention group were exposed to the WAGES curriculum for approximately 4.5 months, whereas students in the control group received 'business-as-usual' within special education settings. Students and teachers completed brief measures pertaining to prevocational/occupational skills as well as measures pertaining to students' social skills prior to and following the intervention. Results indicated that after controlling for pretest differences on outcome variables, students participating in the intervention had greater vocational outcome expectations, greater occupational skills, and greater social skills (i.e., empathy, cooperation, and assertiveness) than did students with disabilities in the control condition following the intervention. These findings provide preliminary evidence of the effectiveness of the WAGES curriculum." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben: Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung (2013)

    Radatz, Joachim; Humpert-Plückhahn, Gabriele; Bausch, Martina;

    Zitatform

    Radatz, Joachim, Martina Bausch & Gabriele Humpert-Plückhahn (2013): Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben. Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung. In: Impulse H. 64, S. 6-21.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt anhand eines Fallbeispiels die Probleme, die sich bei der praktischen Umsetzung des Persönlichen Budgets zur Teilhabe am Arbeitsleben stellen. Er fordert einen "personenorientierten Ansatz", bei dem der rechtliche Anspruch auf Selbstbestimmung und das individuelle Streben danach institutionell verankert werden muss. (IAB)

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    Students with disabilities in higher education - perceptions of support needs and received support: a pilot study (2013)

    Simmeborn Fleischer, Ann; Adolfsson, Margareta; Granlund, Mats;

    Zitatform

    Simmeborn Fleischer, Ann, Margareta Adolfsson & Mats Granlund (2013): Students with disabilities in higher education - perceptions of support needs and received support. A pilot study. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 36, H. 4, S. 330-338. DOI:10.1097/MRR.0b013e328362491c

    Abstract

    "Behinderte Studenten in berufsbildenden Hochschulstudiengängen sind bei ihrem Studium häufig auf Unterstützung angewiesen. Die bei der Bewältigung von Studium und Alltag empfundenen Probleme können bei Studenten trotz unterschiedlicher Behinderungen identisch sein, wobei die Gründe für die benötigte Unterstützung jedoch variieren können. Im Rahmen dieser Pilotstudie wurde ein Fragebogen zur Ermittlung der alltäglichen Funktionsfähigkeit bei Studenten mit Behinderungen getestet. Insgesamt 34 Studenten mit Asperger-Syndrom, motorischer Behinderung oder Taubheit/eingeschränktem Hörvermögen wurden 55 geschlossene und offene Fragen zu Teilnahmeeinschränkungen und verfügbaren Unterstützungsprogrammen gestellt. Die vorliegende Studie wollte einerseits untersuchen, wie nützlich der Fragebogen ist, und andererseits ermitteln, wie die Studenten ihr alltägliches Studentenleben sowie die ihnen gebotene Unterstützung empfinden. Dabei wurden insbesondere die Empfindungen von Bedürfnissen und Unterstützung zwischen Studenten mit Asperger-Syndrom und anderen Studentengruppen verglichen. Die Ergebnisse weisen auf die Notwendigkeit der sorgfältigen Planung der Rekrutierung von Teilnehmern hin sowie auf den Nutzen des Fragebogens. Aus den deskriptiven Analysen lässt sich ableiten, dass die Gruppen in erster Linie von den gleichen Schwierigkeiten berichteten; die offenen Kommentare hingegen legten den Schluss nahe, dass die Gründe für die Probleme von Gruppe zu Gruppe variieren. Es lässt sich schlussfolgern, dass die Antworten laut Likert-Skala bzgl. empfundener Schwierigkeiten durch offene Fragen zu den empfundenen Gründen bzgl. der Probleme ergänzt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Prekäre Übergänge?: Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung (2013)

    Thielen, Marc; Doose, Stefan; Granato, Mona; Bindl, Anne-Kristin; Uphoff, Gerlinde; Schnell, Irmtraud; Katzenbach, Dieter; Walther, Andreas; Kauz, Olga; Biermann, Horst; Schellong, Yvonne;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Dieter Katzenbach & Irmtraud Schnell (Hrsg.) (2013): Prekäre Übergänge? Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 164 S.

    Abstract

    "Der Statuswechsel vom Jugend- ins Erwachsensein vollzieht sich bei Adressaten sonderpädagogischer Förderung in prekären Übergangsprozessen. Während benachteiligte junge Menschen kaum an den gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen partizipieren, unterliegen junge Menschen mit Behinderung institutionellen Beschränkungen. Die Buchbeiträge beleuchten theoretische Zugänge erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Übergangsforschung und diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Benachteiligtenförderung sowie der beruflichen Rehabilitation. Ebenso werden pädagogische Konzepte betrachtet und besondere Übergangshürden ausgewählter Zielgruppen reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus: die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen (2013)

    Thielen, Marc;

    Zitatform

    Thielen, Marc (2013): Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus. Die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. In: Empirische Sonderpädagogik H. 3, S. 205-221.

    Abstract

    "Unzureichende Grundbildung gilt als ein erhebliches Risiko im Hinblick auf eine selbstbestimmte Lebensführung und die Teilhabe an Arbeit. Angesichts wachsender Anforderungen in der Berufs und Arbeitswelt scheint es nur schwer vorstellbar, dass Menschen, die vom funktionalen Analphabetismus betroffen sind, dauerhaft Arbeit finden. Unter welchen Bedingungen dies gelingen kann, diskutiert der Beitrag qualitativ-empirisch auf der Basis von Erwerbsverläufen von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. Während ein Teil der Befragten eine langfristige und kontinuierliche Teilhabe an Erwerbsarbeit erreichte und sich beruflich qualifizierte, griffen andere flexibel auf Jobs und Gelegenheitsarbeiten zurück. Als prekär erweisen sich die Lebensläufe einer kleineren Gruppe an Befragten, denen über viele Jahre hinweg kein dauerhafter Zugang zum Arbeitsmarkt gelang. Der Beitrag zeigt, dass sich unzureichende Lese- und/oder Schreibkenntnisse sehr unterschiedlich auf konkrete Erwerbsverläufe auswirken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inklusion - Welche Chancen und Risiken bietet die "Konjunktur" einer (neuen?) Begrifflichkeit für die berufliche Bildung behinderter Menschen?: ein pointierter Problemaufriss (2013)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2013): Inklusion - Welche Chancen und Risiken bietet die "Konjunktur" einer (neuen?) Begrifflichkeit für die berufliche Bildung behinderter Menschen? Ein pointierter Problemaufriss. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 64, H. 9, S. 351-358.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt auf, wo angesichts der Konjunktur des Begriffs 'Inklusion' Chancen und Risiken für die Berufliche Bildung behinderter Menschen in Deutschland liegen. Dabei skizziert er Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen und konkrete Handlungsfelder und vermittelt Perspektiven für künftig zu intensivierende Ansätze und Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transition from school to work: where are we and where do we need to go? (2013)

    Wehman, Paul ;

    Zitatform

    Wehman, Paul (2013): Transition from school to work. Where are we and where do we need to go? In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 36, H. 1, S. 58-66. DOI:10.1177/2165143413482137

    Abstract

    "As children become teenagers and move into early adulthood, there are many transitions they face. For young people with disabilities, this is no different except that there are invariably additional complex challenges that must be overcome. Evidence-based research is the foundation for best transition practices, but too many studies seem abstract, distant, and far removed from their classroom or school world. This article seeks to overcome the abstract by describing evidence-based transition research and recent findings. Teachers' classroom needs are highlighted with special emphasis on how research can be useful for them on a day-to-day basis. Finally, we highlight six guidelines for helping implement best practices in transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung: eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation (2013)

    Zoyke, Andrea;

    Zitatform

    Zoyke, Andrea (2013): Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung. Eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 109, H. 3, S. 421-447.

    Abstract

    "Im Kontext der beruflichen Bildung wird die individuelle Förderung insbesondere für Personen mit besonderem Förderbedarf gefordert, die sich im Übergang in eine berufliche Ausbildung und Umschulung befinden. Der Beitrag nimmt die in Studien häufig offen gebliebene Frage auf, wie Lehrkräfte in diesen Bildungsmaßnahmen mit i.d.R. sehr heterogenen Lerngruppen individuelle Förderung gestalten. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Rezeption, Modifikation und Entwicklung von Konzepten und Instrumenten gelegt. Hierzu wird eine Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation herangezogen. Im Rahmen eines kooperativen Designprozesses wurden exemplarisch Instrumente zur individuellen Förderung in einem Lehrgang zur Vorbereitung auf eine Umschulung entwickelt und implementiert. Über die in diesem Designprozess verankerten problemzentrierten Interviews und Gruppendiskussionen konnten qualitative Daten gewonnen werden, auf deren Basis eine Rekonstruktion der individuellen Förderung in diesem Praxisfeld erfolgte. Im Beitrag werden wesentliche Hinweise zur Gestaltung individueller Förderung unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von Konzepten und Instrumenten skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Ausbildung behinderter Jugendlicher: zu selten im Betrieb (2013)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2013): Ausbildung behinderter Jugendlicher. Zu selten im Betrieb. (Arbeitsmarkt aktuell 2013,05), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Ausbildung behinderter Jugendlicher findet heute meist in außerbetrieblichen Maßnahmen statt. Dabei bietet der Staat den Unternehmen eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten. Der DGB fordert, die Einbindung bereits im Schulsystem zu fördern. Außerdem sollen Unternehmen, die zu wenig Behinderte beschäftigen und ausbilden, höhere Ausgleichsabgaben zahlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben: Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008 (2012)

    Beyersdorf, Joanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna & Angela Rauch (2012): Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben. Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008. (IAB-Forschungsbericht 14/2012), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden die Maßnahmeteilnahmen beruflicher Rehabilitanden im Rahmen der Ersteingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit untersucht. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Im Fokus steht die sequenzanalytische Auswertung der Maßnahmen beruflicher Rehabilitation, die im Kontext der erwerbsbiographischen Statuspassage in den ersten fünf Jahren nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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    Inklusive Berufsbildung: Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung (2012)

    Biermann, Horst; Bonz, Bernhard;

    Zitatform

    Biermann, Horst & Bernhard Bonz (Hrsg.) (2012): Inklusive Berufsbildung. Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung. (Berufsbildung konkret 11), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 230 S.

    Abstract

    "Inklusive Berufsbildung bindet Menschen mit Behinderung oder Benachteiligung in die berufliche Bildung ein, um ihnen die Teilhabe an Beruf und Arbeit zu ermöglichen. Die tief greifende Veränderung ist schlagwortartig gekennzeichnet durch den Übergang von der Separierung zur Inklusion. In diesem Band wurden 24 Beiträge zusammengestellt, um
    - die Berufsbildung im Fall von Behinderung und Benachteiligung zu thematisieren,
    - didaktische Ansätze und Innovationen sowie - Beispiele für die berufliche Bildung von Risikogruppen aufzuzeigen und zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities (2012)

    Carter, Erik W.; Austin, Diane; Trainor, Audrey A.;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Diane Austin & Audrey A. Trainor (2012): Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 23, H. 1, S. 50-63. DOI:10.1177/1044207311414680

    Abstract

    "Although entry into the world of work is a prominent marker of postschool success in the United States, students with severe disabilities often leave high school without the skills, experiences, and supports that lead to meaningful employment. The authors examined the extent to which an array of student, family, and school factors was associated with employment during the 2 years following high school. Having held a paid, community-based job while still in high school was strongly correlated with postschool employment success. In addition, being male and having more independence in self-care, higher social skills, more household responsibilities during adolescence, and higher parent expectations related to future work were all associated with increased odds of employment after school for young adults with severe disabilities. Implications for transition policy and practice are presented along with recommendations for future research addressing the career development of youth with intellectual disabilities, multiple disabilities, and autism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and inclusion for people with autism (2012)

    Dalferth, Matthias; Baumgartner, Frank; Vogel, Heike;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2012): Vocational training and inclusion for people with autism. (Berichte aus der Sozialwissenschaft), Aachen: Shaker, 145 S.

    Abstract

    "The publication deals with results of three research projects that were conducted between 2003 and 2011 in vocational training centres on behalf of the German Ministry of Labour and Social Affairs. The projects focused on possibilities of vocational training and qualification for people with ASD as well as on vocational participation and inclusion on the regular labour market. The aim of the projects was to identify people with autism who are qualified for vocational training and apprenticeship, and to find out what barriers impede job qualification." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung: eine Analyse der Beschäftigungsverläufe (2012)

    Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut (2012): Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung. Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe. (ibw-Forschungsbericht 167), Wien, 42 S.

    Abstract

    "Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen - im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten - ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) 'wirkt' und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitsmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: zusammenfassender Bericht (2012)

    Ekert, Stefan; Frank, Wilma; Sommer, Jörn; Matthes, Stephanie; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Ekert, Stefan, Wilma Frank, Thomas Gericke & Stephanie Matthes; Jörn Sommer (Projektlt.) (2012): Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zusammenfassender Bericht. In: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.) (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben : Zwischenbericht (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Berufliche Rehabilitation, 427), S. 257-449.

    Abstract

    "Die Umsetzungspraxis im Bereich der beruflichen Rehabilitation sollte in einer mehrteiligen Implementationsstudie aufgearbeitet werden. Zunächst wurde eine Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben durch die INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem Lehrstuhl für soziale und berufliche Rehabilitation der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt. Sie leuchtet den Prozess der beruflichen Rehabilitation aus Sicht der Akteure in den Agenturen für Arbeit und Grundsicherungsstellen aus. Grundlage sind Fallstudien sowie eine standardisierte Befragung bei diesen Akteuren. Die Ergebnisse bieten einerseits einen bisher einmaligen Einblick in die Umsetzungsprozesse beruflicher Rehabilitation. Andererseits liefern sie auch einen wertvollen Beitrag für die anderen Teilprojekte der Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation (2012)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2012): lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 1, S. 20-36.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag wurde ursprünglich von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischen Jugendsozialarbeit (BAG KJS) für die Zeitschrift 'Dreizehn' erbeten. Er geht unter verschiedenen Aspekten der Zielfrage nach, ob berufliche Rehabilitation beispielsweise in Berufsbildungswerken als Sonderweg einen Beitrag zur Inklusion und Teilhabe junger Menschen mit Behinderung am Gesellschafts- und Arbeitsleben leisten kann. Es wird deutlich, dass diese sozialrechtliche Leistung eine passgenau individualisierte und handlungsorientierte Berufsbildung ermöglicht, die einen qualifizierten Schulabschluss einschließt und dazu beiträgt, den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern und - zeitlich versetzt - die Sozialsysteme zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt: eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber (2012)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2012): Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 63, H. 2, S. 48-53.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration sowohl aus der Perspektive der Arbeitnehmer (junge Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung) vorgestellt, die vor vier Jahren von der Arbeitsassistenz auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt wurden, als auch aus der Perspektive ihrer Arbeitgeber beschrieben. Ziel der Untersuchung war es, sowohl den Unterstützungsbedarf für die Arbeitnehmer mit Behinderung im Prozess der beruflichen Integration herauszuarbeiten als auch die Rahmenbedingungen, die die Betriebe dafür benötigen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden 20 Arbeitnehmer mit Behinderung und zehn Betriebe befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass für eine nachhaltige berufliche Integration die meisten Arbeitnehmer mit Behinderung eine über die betriebliche Einarbeitungszeit weiterführende, in manchen Fällen eine dauerhafte Unterstützung benötigen. Zu den wichtigsten Hilfen zählen Arbeitsassistenz, Job Coaching, betriebliches Mentoring und finanzielle Förderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beeinträchtigt studieren: Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011 (2012)

    Fromme, Christine; Unger, Martin; Laimer, Andrea; Zaussinger, Sarah; Wejwar, Petra;

    Zitatform

    Wejwar, Petra, Sarah Zaussinger & Andrea Laimer (2012): Beeinträchtigt studieren. Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011. Berlin, 327 S.

    Abstract

    "Gemäß der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studententwerks beträgt der Anteil der Studierenden mit Behinderung/chronischer Krankheit acht Prozent. Mit den Ergebnissen der Sondererhebung liegen nun erstmals ergänzende detaillierte Daten zur aktuellen Studiensituation von Studierenden mit Behinderung/chronischer Krankheit vor. Fast 16.000 Studierende mit studienerschwerenden gesundheitlichen Beinträchtigungen haben dafür im Sommersemester 2011 via Online-Befragung ausführlich Auskunft über ihre beeinträchtigungsbedingten Belange bei Studienwahl, Studiendurchführung und Studienfinanzierung gegeben. Ihre Auskünfte machen die Schwierigkeiten bei Studienzugang, im Studium und bei der Studienfinanzierung sichtbar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen (2012)

    Galiläer, Lutz; Ufholz, Bernhard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz & Bernhard Ufholz (2012): Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 64, H. 11/12, S. 33-36.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich durch Kompetenzorientierung in der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung und zertifizierte Teilqualifikationen die spätere Integration in den ersten Arbeitsmarkt, d.h. die Inklusion auf dem wichtigen Feld "Arbeit und Beschäftigung" der UN-Konvention besser erreichen lässt. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exploring employment preparation and postschool outcomes for students with mild intellectual disability (2012)

    Joshi, Gauri S.; Bouck, Emily C.; Maeda, Yukiko;

    Zitatform

    Joshi, Gauri S., Emily C. Bouck & Yukiko Maeda (2012): Exploring employment preparation and postschool outcomes for students with mild intellectual disability. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 2, S. 97-107. DOI:10.1177/0885728811433822

    Abstract

    "Employment is an important postschool goal for students with mild intellectual disability; yet, results for this particular population are often not disaggregated from other disability categories. In this study, data from the National Longitudinal Transition Study-2 (NLTS2) were used to explore the extent to which students with mild intellectual disability participated in employment-related transition activities, the relationship between participation in these activities and school demographic variables, and the relationship between these activities and postschool employment outcomes. The results revealed three main findings: (a) the majority of students with mild intellectual disability participated in employment-related transition activities, (b) participation in employment-related transition activities differed by school demographics, and (c) postschool employment status was related to participation in employment-related transition activities while in school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Active inclusion of young people with disabilities or health problems (2012)

    McAnaney, Donal; Wynne, Richard; DeVos, Edwin; Spooren, Jan; Reijenga, Femke; Delfosse, Claude;

    Zitatform

    McAnaney, Donal, Richard Wynne, Edwin DeVos, Femke Reijenga, Claude Delfosse & Jan Spooren (2012): Active inclusion of young people with disabilities or health problems. Dublin, 119 S. DOI:10.2806/41643

    Abstract

    "Young people with disabilities or health problems face particular difficulties in accessing employment. Active inclusion policy is seen as the most appropriate policy instrument for combating the exclusion of these young people from the labour market. This study examines the implementation of active inclusion policy at national level in 11 EU Member States. The study reviews policy in these countries and compiles information from 44 case studies of good practice among diverse and innovative service providers. The study concludes that policy and practice need to focus more keenly on these young people, to learn from available evidence, and to take a more joined-up approach to service delivery." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher: Erwerbsintegration und Teilhabe der Absolventen von Berufsbildungswerken (2012)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2012): Berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher. Erwerbsintegration und Teilhabe der Absolventen von Berufsbildungswerken. (IW-Analysen 81), Köln, 72 S.

    Abstract

    "Jugendliche mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen haben es schwer, einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Sie brauchen daher spezielle Förderung. Der Gesetzgeber sorgt dafür, indem er den Berufsbildungswerken entsprechende Mittel bereitstellt. Die Kosten sind beträchtlich, da die Jugendlichen über die berufsspezifischen Kenntnisse hinaus Erfahrungen sammeln müssen, die ihnen vor allem in den Internaten der Berufsbildungswerke vermittelt werden. Doch dieser Aufwand lohnt sich, wie vorliegende Analyse zeigt: Die Jugendlichen leisten nach einem erfolgreichen Berufsabschluss deutlich mehr als ohne Ausbildung. Hierzu wurden über 1.500 Abgänger der Berufsbildungswerke aus den Abgangsjahren zwischen 1995 und 2008 zu ihrem Ausbildungserfolg, ihrer Karriere und ihrer derzeitigen beruflichen Situation befragt.
    Die vorliegende Analyse basiert auf der Studie 'Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen', die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke in den Jahren 2009 und 2010 erstellt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität: kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? (2012)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2012): Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität. Kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 3, S. 161-173.

    Abstract

    "Viele Jugendliche ohne Schulabschluss bleiben in Deutschland ohne eine Berufsausbildung. Damit haben sie es auf dem Arbeitsmarkt schwerer, denn ohne Ausbildung vervielfacht sich das Risiko der Arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit wiederum senkt die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit der Betroffenen. Bei jungen Menschen mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen stellt sich häufig in besonderer Weise das Problem, keinen Ausbildungsplatz zu finden und daher später kaum Chancen auf eine nachhaltige Erwerbsintegration zu erhalten. Daher fördert die Bundesagentur für Arbeit die berufliche Rehabilitation dieser Jugendlichen. Der vorliegende Artikel verdeutlicht anhand der Daten der IW-Absolventenbefragung empirisch, dass sich dies über mehrere Wirkungskanäle lohnt: Die Bildung der Jugendlichen verbessert sich, die nachhaltige Teilhabe am Arbeitsmarkt gelingt häufiger und die Lebensqualität der Betroffenen erhöht sich. Letztere wird gleich doppelt positiv beeinflusst: Zum einen steigt sie ob der Berufsausbildung selbst, zum anderen steigt sie auch aufgrund der durch die Berufsausbildung besseren Situation am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf (2012)

    Niehaus, Mathilde; Kaul, Thomas; Menzel, Frank; Klinkhammer, Dennis; Friedrich-Gärtner, Lene;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Thomas Kaul, Lene Friedrich-Gärtner, Dennis Klinkhammer & Frank Menzel (2012): Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf. (Reihe Berufsbildungsforschung 14), Bonn, 85 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Studie zum Thema 'Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf' vor, die das Forschungsteam Friedrich-Gärtner, Kaul, Klinkhammer, Menzel und Niehaus an der Universität zu Köln zwischen Januar 2010 und September 2010 durchgeführt hat. Die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das vom Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn fachlich und administrativ unterstützt wird, verfolgt im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative (BBFI) unter der Leitlinie 2 'Übergänge optimieren' das Ziel, einen Überblick über vorstrukturierte Wege und Zugangschancen von jungen Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung herzustellen. Methodisch wird die Studie von drei Säulen gestützt: Die vorstrukturierten Zugangswege werden über amtliche Daten des abgebenden Systems Schule und des aufnehmenden Systems Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgefächert. Ein weiterer empirischer Ansatz der Studie bildet eine qualitative Befragung in ausgewählten Unternehmen und Dienststellen zu Erfahrungen in der betrieblichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen. Die Ergebnisse dieser Primärerhebung und der Analyse der amtlichen Daten werden durch ein Review einschlägiger Projekte und Forschungen im Sinne einer systematischen Aufbereitung des Untersuchungsgegenstandes abgerundet. Darüber hinaus werden Experten aus Wissenschaft, Praxis und Politik einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswertung von statistischen Daten zur Erhebung des Verbleibs von BvB-Teilnehmern an Berufsbildungswerken: Ergebnisse der Erhebung 2011 (Kurzfassung) (2012)

    Schulz, Karin; Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Schulz, Karin & Wolfgang Seyd (2012): Auswertung von statistischen Daten zur Erhebung des Verbleibs von BvB-Teilnehmern an Berufsbildungswerken. Ergebnisse der Erhebung 2011 (Kurzfassung). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 2, S. 139-142.

    Abstract

    "Anlass für die vorliegende Verbleibserhebung bot 2004 die Einführung des Fachkonzeptes Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) durch die Bundesagentur für Arbeit. Deren Ziel war es, v.a. die vormaligen Förderlehrgänge in ein abgestuftes Konzept BvB zusammenzuführen und zu systematisieren. An dem Programm nehmen inzwischen jährlich mehr als 100.000 Jugendliche mit Behinderung unter Trägerschaft schulischer und außerschulischer Organisationen teil. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V. hat vor fünf Jahren die Wege des Beginnjahrgangs 2005 erstmals untersucht. Dabei konnte sie u.a. feststellen, dass die Chancen BvB Leistungsberechtigter (Kategorie III) auf eine Ausbildung im Berufsbildungswerk mit nahezu 80 Prozent weit über den Übergangsquoten vergleichbarer Angebote, beispielsweise des schulischen Berufsvorbereitungsjahres, liegen. Hiermit werden die Ergebnisse der inzwischen sechsten Erhebung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The postsecondary educational plans of rural youth with disabilities and their nondisabled peers (2012)

    Weiss, Margaret P.; Hutchins, Bryan C.; Meece, Judith L.;

    Zitatform

    Weiss, Margaret P., Bryan C. Hutchins & Judith L. Meece (2012): The postsecondary educational plans of rural youth with disabilities and their nondisabled peers. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 3, S. 180-189. DOI:10.1177/2165143412450313

    Abstract

    "A national sample of students with disabilities and their nondisabled peers in rural high schools responded to a survey about their postsecondary plans and how they were preparing for them. The study included 3,318 11th- and 12th-grade students from 73 randomly selected schools. Findings indicate that 78.5% of students with disabilities and 90.7% of their nondisabled peers plan to continue their education after high school. Only 4.5% of students with disabilities were enrolled in a college preparatory program. A greater percentage of students with disabilities participated in career exploration activities such as job mentoring, internships, and cooperative education programs than expected, and they found teachers and school staff important sources of information. Implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Zwischenbericht (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zwischenbericht. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 427), Berlin, 497 S.

    Abstract

    "Die Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben in den Bereichen der Arbeitsförderung und der Grundsicherung für Arbeitsuchende sind eine bedeutende Komponente der Arbeitsmarktpolitik. Mit der mehrstufig angelegten Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sollen Ansatzpunkte für die Optimierung der praktischen Umsetzung und die Fortentwicklung des rechtlichen Rahmens dieser Leistungen ermittelt werden. Bislang wurden drei Forschungsmodule durchgeführt. Deren Ergebnisse werden mit dem hier vorliegenden Bericht veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Students with intellectual disabilities predictors of transition outcomes (2011)

    Baer, Robert M.; Daviso III, Alfred W.; Flexer, Robert W.; Meindl, Richard S.; McMahan, Rachel Queen;

    Zitatform

    Baer, Robert M., Alfred W. Daviso III, Robert W. Flexer, Rachel Queen McMahan & Richard S. Meindl (2011): Students with intellectual disabilities predictors of transition outcomes. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 34, H. 3, S. 132-141. DOI:10.1177/0885728811399090

    Abstract

    "This study examined the outcomes of 409 students with mental retardation or multiple disabilities from 177 school districts in a Great Lakes state. These students with intellectual disabilities were interviewed at exit and 1 year following graduation. The authors developed and tested three regression models -- two to predict full-time employment and one to predict college enrollment after graduation. Although inclusion was a significant predictor of postsecondary education, career and technical education and work study programs did not reach significance as predictors of postschool employment. For these students, gender and minority issues contributed to most of the variance. These findings point to the need for more holistic career and technical education and work study models for these students" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung für Unternehmen: Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher (2011)

    Dorn, Barbara;

    Zitatform

    Dorn, Barbara (2011): Fachkräftesicherung für Unternehmen. Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 35-37.

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels gilt es, die Potenziale von Menschen mit Behinderung und deren Teilhabe am Arbeitsleben besser zu entfalten. Handlungsfelder für eine verbesserte Integration von Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und in den allgemeinen Arbeitsmarkt werden skizziert und insbesondere auf mögliche Instrumente bei der beruflichen Orientierung und Qualifizierung abgehoben, die dem individuellen Unterstützungsbedarf von jungen Menschen mit Behinderung bestmöglich Rechnung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken (2011)

    Eser, Karl-Heinz; Bernhardt, Fabian;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz & Fabian Bernhardt (2011): Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 49-56.

    Abstract

    "Die differenzierte Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors 'Förderdauer' ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung über die Ausbildungsjahre 2008/09 und 2009/10 an insgesamt N = 6.862 jungen Menschen mit Behinderung in rehaspezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) durch Berufsbildungswerke (BBW). Einer ausgesprochen positiven Erfolgsbilanz stationärer Berufsvorbereitung mit sieben von zehn gelingenden Übergängen in Ausbildung oder Arbeit steht ein restriktiver Gebrauch möglicher und sinnvoller Verlängerungen gegenüber, die zusätzliche Berufs- und Lebenschancen gerade für schwer lern- und psychisch behinderte junge Menschen eröffnen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Variantenreiche Wege beruflicher Bildung junger Menschen mit Behinderung und ihre personalen Voraussetzungen: bedeutsame Unterschiede zwischen Ausbildungen über das Förderprogramm "Job4000" und beruflicher Rehabilitation in Berufsbildungswerken einschließlich teilbetrieblicher Verzahnung (VAmB) (2011)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2011): Variantenreiche Wege beruflicher Bildung junger Menschen mit Behinderung und ihre personalen Voraussetzungen. Bedeutsame Unterschiede zwischen Ausbildungen über das Förderprogramm "Job4000" und beruflicher Rehabilitation in Berufsbildungswerken einschließlich teilbetrieblicher Verzahnung (VAmB). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 3, S. 160-175.

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht die Klientel des Förderprogramms 'Job4000', Säule Ausbildung, mit Teilnehmenden in Berufsbildungswerken als auch am betrieblichen Kooperationsprojekt 'Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken' (VAmB, roll-out Staffeln 4 und 5) hinsichtlich relevanter Personmerkmale. Ziel ist es, zur Klärung beizutragen, unter welchen Bedingungen behinderte junge Menschen eine (rein) betriebliche Ausbildung antreten können, und unter welchen Voraussetzungen hinsichtlich Art und Schwere der Behinderung die Ausbildung bzw. Teilausbildung in einer Spezialeinrichtung angezeigt ist, um Ausbildungserfolg und anschließende Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Teilhabe und Integration von Menschen mit geistiger Behinderung: Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt "Übergang Förderschule-Beruf" (2011)

    Fischer, Erhard; Heger, Manuela;

    Zitatform

    Fischer, Erhard & Manuela Heger (2011): Berufliche Teilhabe und Integration von Menschen mit geistiger Behinderung. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt "Übergang Förderschule-Beruf". (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 03), Oberhausen: ATHENA, 390 S.

    Abstract

    "Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt 'Übergang Förderschule-Beruf' gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden. Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt 'Übergang Förderschule-Beruf' und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities (2011)

    Fleming, Allison R. ; Fairweather, James S.;

    Zitatform

    Fleming, Allison R. & James S. Fairweather (2011): The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 55, H. 2, S. 71-81. DOI:10.1177/0034355211423303

    Abstract

    "Youth with disabilities lag behind their peers in participating in postsecondary education, which adversely affects employment options and career earnings. Yet little is known about factors affecting participation. Particularly problematic is the relative importance of disability-related factors - the primary focus of special education and services - and traditional predictors of college going, such as parental education, economic resources, and academic achievement in high school. This study found that for youth with disabilities, the traditional predictors of college going are more important than disability-related factors for enrolling in universities; disability-related factors are slightly more important for enrolling in postsecondary vocational education. A discussion of implications for service planning and implementation is presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities (2011)

    Grigal, Meg; Hart, Debra; Migliore, Alberto;

    Zitatform

    Grigal, Meg, Debra Hart & Alberto Migliore (2011): Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 34, H. 1, S. 4-17. DOI:10.1177/0885728811399091

    Abstract

    "This article describes a secondary analysis of variables from the National Longitudinal Transition Survey 2 (NLTS-2) database. Specifically, students with intellectual disability (ID) were compared to students with other disabilities regarding post-school transition goals listed on their IEPs/Transition Plans, contacts/referrals made to outside agencies during transition planning, participation of other agencies/organizations in transition planning (e.g., vocational rehabilitation and higher education representatives), and students' postsecondary education and employment outcomes. Students with ID were less likely to have postsecondary education or competitive employment goals and outcomes and more likely to have sheltered and supported employment goals and outcomes compared to students with other disabilities. Contacts with and participation of external professionals in IEP/Transition Plan meetings also differed between the two groups of students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employability skills valued by employers as important for entry-level employees with and without disabilities (2011)

    Ju, Song; Zhang, Dalun; Pacha, Jacqueline;

    Zitatform

    Ju, Song, Dalun Zhang & Jacqueline Pacha (2011): Employability skills valued by employers as important for entry-level employees with and without disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 1, S. 29-38. DOI:10.1177/0885728811419167

    Abstract

    "Individuals with disabilities face persistent challenges in gaining meaningful employment. One of the barriers to successful employment is a lack of employability skills. The purpose of this study was to identify employability skills that employers value as being important and to examine whether employers have different expectations for individuals with and without disabilities. One hundred sixty-eight employers from different industries participated in this survey study. Employers considered certain skills as essential for all entry-level employees; however, there were noticeable differences between employers' expectations for employees with and without disabilities. Different expectations were also found between male and female respondents and between employers from service/business areas and those from science/technology areas. Implications of study findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The use of auditory prompting systems for increasing independent performance of students with autism in employment training (2011)

    Montgomery, Joyce; Post, Michal; Lemley, Jacky; Storey, Keith;

    Zitatform

    Montgomery, Joyce, Keith Storey, Michal Post & Jacky Lemley (2011): The use of auditory prompting systems for increasing independent performance of students with autism in employment training. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 34, H. 4, S. 330-335. DOI:10.1097/MRR.0b013e32834a8fa8

    Abstract

    "Im Rahmen der vorliegenden Studie wird ein selbsttätig bedienbares System mit akustischen Impulsen vorgestellt, das Aufschluss darüber geben soll, ob es das On-task-Verhalten von zwei autistischen Teilnehmern an einem Berufsbildungsprogramm verbessern kann. Außerdem erfolgt eine Messung der Anzahl der von Betreuern gesendeten Impulse. Das selbsttätig bedienbare System mit akustischen Impulsen bestand aus Bandaufnahmen mit abwechselnd Musik und Impulsen zur Selbsteinschätzung und Anregung bzgl. der am Arbeitsplatz auszuübenden Aufgaben. Die Studienergebnisse deuteten auf eine potenzielle positive Beziehung zwischen dem selbsttätig bedienbaren System mit akustischen Impulsen und dem On-task-Verhalten der Teilnehmer hin aber auch auf eine positive Beziehung zwischen der geringeren Anzahl der von den Betreuern gesendeten Impulse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition?: Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen (2011)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2011): Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition? Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 30-34.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation bildet einen zentralen Baustein zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen. Durch den inzwischen vollzogenen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik steht die Integration in Erwerbstätigkeit nun stärker im Vordergrund. Einen dafür förderlichen Berufsabschluss können junge Menschen mit Behinderung in einem Berufsbildungswerk erwerben. Eine solche vorwiegend außerbetriebliche Ausbildung stellt eine umfangreiche Investition dar, die zunächst mit hohen Kosten für die Gesellschaft verbunden ist. Aber diese Investition rentiert sich, wie Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln belegen, die in diesem Beitrag vorgestellt werden. Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung an einem Berufsbildungswerk (BBW) fördert zudem die gesellschaftliche Teilhabe der Absolventinnen und Absolventen. Indizien dafür sind eine hohe Erwerbstätigenquote und ein höheres Einkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wege von der Schule ins Erwerbsleben: Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Rauch, Angela ; Zaleska-Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Joanna Zaleska-Beyersdorf (2011): Wege von der Schule ins Erwerbsleben. Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin & Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Hrsg.) (2011): 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Nachhaltigkeit durch Vernetzung. Tagungsband, S. 239-241.

    Abstract

    "Im Zentrum der empirischen Analyse stehen Wege der TeilnehmerInnen der beruflichen Ersteingliederung zwischen Schule und Arbeitsmarkt. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der (Dis)Kontinuität des Übergangsprozesses und der Bedeutung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage in das Erwachsenenleben beizutragen. Dieser Übergangsprozess wird mittels einer Sequenzmusteranalyse untersucht, in welcher neben weiterer Arbeitsmarktstatus die Teilnahmen an Maßnahme(ketten) im Zuge der Förderung berücksichtigt werden. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine allgemeine oder rehaspezifische Maßnahme bei der BA abgeschlossen haben. Für die Analysen wurden Daten der ersten beiden Befragungswellen (2007 und 2008, n=985) benutzt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment (2011)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2011): Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment. (Education and training policy), Paris, 144 S. DOI:10.1787/9789264097650-en

    Abstract

    "This book examines the transition of young adults with disabilities from school to tertiary education and work. It analyses the policy experiences of several OECD countries and identifies recent trends in access to education and employment as well as best transition policies and practices. Which factors foster or hinder the transition to tertiary education and work? What are the strengths and weaknesses of policies and support given to young adults with disabilities? What strategies exist in upper secondary schools and tertiary education institutions to smooth this transition and what are their strengths and weaknesses? It shows that access to tertiary education for young adults with disabilities has improved significantly over the past decade. However, despite the progress that has been made, the transition to tertiary education is still harder for young adults with disabilities than it is for other young adults. Students with disabilities are also less likely than their non-disabled peers to successfully complete their studies, or to access employment. The book also provides policy recommendations for governments and education institutions. These recommendations are designed to give young adults with disabilities the same success and transition opportunities that other young adults already enjoy and to improve hereby their right to education and to inclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen ins Erwerbsleben: Deutschland und Dänemark im Vergleich (2010)

    Arndt, Ingrid;

    Zitatform

    Arndt, Ingrid (2010): Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen ins Erwerbsleben. Deutschland und Dänemark im Vergleich. Oldenburg: BIS-Verlag, 303 S.

    Abstract

    "Wie sind Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen in das Erwerbsleben aus wissenschaftlicher sonderpädagogischer Erkenntnis heraus zu gestalten? Was muss geändert werden, um für Menschen mit Lernbeeinträchtigungen die Teilhabe am Arbeitsleben und am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen bzw. zu verbessern? Antworten zu diesen auch in Politik und Wirtschaft hoch aktuellen Fragen sind für die Verbesserung der problematischen Situation von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen von großer Bedeutung. Ausgehend von den Fragen der notwendigen Weiterentwicklung der Eingliederungsprozesse wird der Blick nach Dänemark gewandt: Der internationale Vergleich als Methode der Erkenntnisgewinnung. Die Darstellung der Eingliederungsprozesse wird hier nicht auf einzelne Aspekte des Übergangs ins Erwerbsleben reduziert, sondern es wird eine Systematik entwickelt, die es ermöglicht, die Eingliederungsprozesse beider Länder in ihrer gesamten Komplexität darzustellen und miteinander zu vergleichen. Die aus pädagogischer Sicht relevanten Kriterien der Persönlichkeitsbildung und Kontinuität werden entwickelt, begründet und diesem Vergleich zu Grunde gelegt. Ein Schwachpunkt bei internationalen vergleichenden Untersuchungen ist häufig die Methodentransparenz. Im Rahmen dieser Studie werden sowohl das methodische Vorgehen konsequent dargelegt als auch die Erhebungs- und Auswertungsverfahren in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand detailliert begründet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was kommt eigentlich nach der Förderschule?: zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern (2010)

    Basendowski, Sven;

    Zitatform

    Basendowski, Sven (2010): Was kommt eigentlich nach der Förderschule? Zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern. In: Lernen fördern : Zeitschrift im Interesse von Menschen mit Lernbehinderungen, Jg. 30, H. 1, S. 4-13.

    Abstract

    "In einer regionalen Verbleibstudie im Nordosten Baden-Württembergs, genauer in den Landkreisen Rhein-Neckar und Neckar-Odenwald sowie in den Stadtkreisen Mannheim und Heidelberg, wurden 519 junge ehemalige Förderschülerinnen und Förderschüler zu ihren beruflichen Wegen befragt. Diese Erhebung ist Teil des Forschungsprojektes BEWEMAKO der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die mit einer Einschränkung repräsentative Studie zeigt zum Einen für die Zeit zwischen Juli 2008 und Februar 2009, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen. Mehr als die Hälfte wird in Reha-Berufen (§ 66 BBiG; § 42m HwO), den sogenannten 'Werkerberufen', ausgebildet. Im Anschluss an eine Ausbildung sind etwa die Hälfte der Absolventen erwerbstätig, ein Drittel jedoch nachweislich ein halbes Jahr durchweg erwerbslos. Die Berufe, in denen die Befragten überwiegend erwerbstätig sind, begrenzen sich insgesamt auf sechs Berufe und sind nur wenigen Berufsfeldern zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule?: Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen (2010)

    Basendowski, Sven; Werner, Birgit;

    Zitatform

    Basendowski, Sven & Birgit Werner (2010): Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule? Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen. In: Empirische Sonderpädagogik, Jg. 2, H. 2, S. 64-88.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojektes BEWEMAKO wurden mit einem Schwerpunkt auf den häufigsten Erwerbstätigkeiten und ihnen zugrundeliegenden beruflichen Verläufen 519 junge Erwachsene der Zielgruppe mit einem vormals sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen (1.1.09: 17;7 Jahre) im Nordosten Baden-Württembergs befragt. Die Querschnittsstudie umschreibt für den Zeitraum Juli 2008 bis Februar 2009 die Stati des Übergangs Schule-Beruf. Die nach 'Geschlecht' und 'Nationalität' repräsentative Studie konnte nachweisen, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen bzw. absolvierten; etwa zur Hälfte nach Sonderausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderung (§ 66 BBiG; § 42m HwO). 6 Monate nach einer Ausbildung waren 47,6 % in einer erlernten Erwerbstätigkeit beschäftigt. Die häufigsten Erwerbstätigkeiten begrenzten sich auf sechs Berufe, unter den weiblichen Befragten auf drei. Die Erwerbstätigkeiten sind zu 64,1 % den Berufsfeldern 'Dienstleistungen', 'Produktion & Fertigung' und 'Verkehr & Logistik' zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz (2010)

    Berger, Monika;

    Zitatform

    Berger, Monika (2010): Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz. In: Impulse H. 52, S. 14-16.

    Abstract

    "Das Land Rheinland-Pfalz hat die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel aus Job4000 eingesetzt, um systematisch ein flächendeckendes Angebot 'Übergang Schule-Beruf (ÜSB)' als dritte Säule der Integrationsfachdienste (IFD) aufzubauen. Seit 2009 profitieren nun rund 500 SchülerInnen an Förder- und Schwerpunktschulen des Landes von den Unterstützungsleistungen der IFD. Gemeinsam mit den Jugendlichen sollen frühzeitig berufliche Perspektive entwickelt und realisiert werden. Indem sie die Möglichkeit bekommen, schon während der Schulzeit verschiedene Berufsfelder und Arbeitsbereiche auch außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kennen zu lernen, sollen die Jugendlichen befähigt werden, selbstbestimmt die bestmögliche Wahl für ihre zukünftige berufliche Teilhabe zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jeder ist seines Glückes Schmied?: berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber (2010)

    Bless, Dagmar Orthmann;

    Zitatform

    Bless, Dagmar Orthmann (2010): Jeder ist seines Glückes Schmied? Berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 6, S. 204-211.

    Abstract

    "Vorgestellt wird eine in der Schweiz durchgeführte empirische Untersuchung zu den Gründen des Scheiterns der beruflichen Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. Die aus der Individualisierungsthese abgeleitete Hypothese, Arbeitgeber würden eher Persönlichkeitsmerkmale und persönliche Lebensumstände Lernbehinderter als Arbeitsmarkt- und gesamtgesellschaftliche Bedingungen für die bereichsspezifischen Probleme Lernbehinderter verantwortlich machen, bestätigt sich nicht. Vielmehr betonen die Schweizer Arbeitgeber innerhalb einer insgesamt differenzierten Sichtweise die besondere Betroffenheit Lernbehinderter durch Wettbewerbsnachteile innerhalb eines ungünstigen Verhältnisses von Angebot und Nachfrage bei Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und durch den Wegfall an zugänglichen Tätigkeitsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Disability specialist staff in US One-Stop Career Centers and British Jobcentre Plus offices: roles, responsibilities, and evidence of their effectiveness (2010)

    Boeltzig, Heike; Pilling, Doria; Johnson, Robyn; Timmons, Jaimie Ciulla;

    Zitatform

    Boeltzig, Heike, Doria Pilling, Jaimie Ciulla Timmons & Robyn Johnson (2010): Disability specialist staff in US One-Stop Career Centers and British Jobcentre Plus offices. Roles, responsibilities, and evidence of their effectiveness. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 21, H. 2, S. 101-115. DOI:10.1177/1044207309370840

    Abstract

    "The One-Stop Career Center system in the United States and the Jobcentre Plus system in Great Britain provide universal access to public employment services targeted at all job seekers, including people with disabilities, and employer services. Studies have identified challenges with these universal models in that some job seekers with disabilities may have additional or more intense support needs. Disability specialist positions provide one way of addressing these needs. This article examines their roles and responsibilities and their effectiveness in improving employment service delivery through these systems. The article highlights commonalities and differences associated with the roles between the two countries and discusses implications for improving effectiveness. Findings are based on a scoping review of existing empirical research that was conducted in 2008. The article concludes with directions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildungsabbrüche (2010)

    Brattig, Volker;

    Zitatform

    Brattig, Volker (2010): Ausbildungsabbrüche. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 189-202.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Veröffentlichung zum Thema Ausbildungsabbruch aus den Jahren 1996 bis 2008 überblicksweise vorgestellt. Schwerpunktmäßig wird herausgearbeitet, welche Faktoren Ausbildungsabbrüche verursachen. wodurch Ausbildungen gefährdet sind und wie Ausbildungsabbrüchen vorgebeugt werden kann. In einem weiterem Abschnitt des Beitrages wird eine qualitative Auswertung von Ausbildungsabbrüche und Fast-Abbrüchen in einem Berufsbildungswerk dargestellt. Resümierend werden grundsätzliche Aussagen zum Geschehen bei Ausbildungsabbrüchen getroffen. Sie können die Grundlage dazu bilden, dass in Berufsbildungswerken Handlungsstrategien zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen entwickeln werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Availability of and access to career development activities for transition-age youth with disabilities (2010)

    Carter, Erik W.; Cakiroglu, Orhan; Trainor, Audrey A.; Owens, Laura A.; Swedeen, Beth;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Audrey A. Trainor, Orhan Cakiroglu, Beth Swedeen & Laura A. Owens (2010): Availability of and access to career development activities for transition-age youth with disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 33, H. 2, S. 13-24. DOI:10.1177/0885728809344332

    Abstract

    "Equipping youth with and without disabilities for the world of work has been the focus of ongoing legislative and policy initiatives. The authors examined the extent to which career development and vocational activities were available to and accessed by youth with severe disabilities or emotional and behavioral disorders attending 34 urban, suburban, and rural high schools. Although school-level representatives (e.g., administrators, guidance counselors, student services directors) identified an array of career development opportunities offered by their schools, participation by youth with disabilities in these experiences was reported to be fairly limited. Potential factors influencing the participation of youth included disability-related needs and limited professional development opportunities for educators. The authors present recommendations for improving research and practice aimed at better preparing youth with disabilities for their future careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Can community-based high school transition programs improve the cost-efficiency of supported employment? (2010)

    Cimera, Robert Evert;

    Zitatform

    Cimera, Robert Evert (2010): Can community-based high school transition programs improve the cost-efficiency of supported employment? In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 33, H. 1, S. 4-12. DOI:10.1177/0885728809346959

    Abstract

    "This study investigates the potential impact that community-based, high school transition programs have on the costefficiency of individuals with disabilities when they become adults. Outcomes achieved by 246 supported employees were compared. Results indicated that supported employees who participated in community-based transition programs in high school were more cost-efficient from the taxpayers' perspective than were individuals who received only in-school transition services or received no transition services at all. Supported employees who received community-based transition services also kept their jobs in the community significantly longer than did individuals from the comparison groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Teilhabe und Partizipation verwirklichen: neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen (2010)

    Daut, Volker; Kubanek, Patrizia; Martin, Peter; Komp, Elisabeth; Weiser, Manfred; Lelgemann, Reinhard; Kienle, Dorothee; Bönning, Reiner; Ortland, Barbara; Flemming, Lothar; Rensinghoff, Carsten; Hausmanns, Sibylle; Riehl, Jochen; Jocham, Ulrike; Sabus, Silvia; Westecker, Mathias; Schlüter, Martina; Fischer, Thorsten; Schmitt, Peter; Hüwe, Carsten; Scholdei-Klie, Monika; Rimroth, Annette; Ursin, Hanna; Kaschke, Imke; Voß, Nadine; Haupt, Ursula; Weber, Erika;

    Zitatform

    Daut, Volker, Dorothee Kienle, Reinhard Lelgemann & Annette Rimroth (Hrsg.) (2010): Teilhabe und Partizipation verwirklichen. Neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen. (Schriften zur Körperbehindertenpädagogik 04), Oberhausen: ATHENA, 309 S.

    Abstract

    "Die Planungen für ein erstes Forum Körperbehindertenpädagogik mit dem Titel "Partizipation und Teilhabe gestalten - Möglichkeiten der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssitutation körper- und mehrfachbehinderter Menschen" sahen eine Auseinandersetzung mit zahlreichen Facetten der Partizipation und Teilhabe körperbehinderter junger Menschen vor. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Inhalte des geplanten Workshops des Forums und bietet auf diese Weise grundlegende Informationen zur Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes Körperbehindertenpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen: aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010 (2010)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2010): Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen. Aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Verfasser knüpft an seinen unter gleichem Titel im Jahr 2008 erschienenen Beitrag an. Er behandelt in seinem Überblicksbericht zunächst die Entwicklungen im Bundesgebiet. Hier geht es um die Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung", das Vorschlagspapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe und mögliche gesetzliche Regelungen zum Übergang von der Schule in den Beruf und zur Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen sowie um das Verhältnis der Werkstätten für behinderte Menschen zu den Integrationsprojekten der Integrationsämter. Im Folgenden richtet sich der Blick auf die Entwicklung in Baden-Württemberg. Hier gilt die Aufmerksamkeit des Verfassers vor allem der "Aktion 1000" des "Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg" und ihrem Verhältnis zur "Unterstützten Beschäftigung", der Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung" in Baden-Württemberg und der im Jahr 2010 begonnenen "Aktion 1000 Plus", die den unterschiedlichen Entwicklungsstand in den einzelnen Stadt- und Landkreisen vereinheitlichen soll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Werte sind wie eine "Taube auf dem Dach" der Moral, ... (2010)

    Eser, Karls-Heinz; Gilg, Iris U.; Magin, Philibert;

    Zitatform

    Eser, Karls-Heinz, Iris U. Gilg & Philibert Magin (2010): Werte sind wie eine "Taube auf dem Dach" der Moral, ... In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 1, S. 44-69.

    Abstract

    "Die Frage des Verhältnisses von 'Taube' und 'Spatz' sorgte für Spannung. Eine Klärung des Zusammenhanges von wertegeleitetem Urteilen und tatsächlichem Handeln bei N = 321 lernbehinderten und verhaltensauffälligen jungen Menschen in Berufsvorbereitung und -ausbildung des Berufsbildungswerks Dürrlauingen zeigt deren 'Wertewelt' als eher instabil und situationsspezifisch, aber in ihrer Inkonsistenz (Unbeständigkeit) durchaus lebensaltertypisch. Die beobachtbare Differenz von Urteilen und Handeln ist jedoch so ausgeprägt, dass jede weitere Annäherung erhebliche pädagogische Mühen abverlangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Mit heißem Bemühn...", Voraussetzungen und Grenzen der Gewährung einer Hochschulhilfe für behinderte Menschen (2010)

    Exner, Monika; Dillmann, Franz;

    Zitatform

    Exner, Monika & Franz Dillmann (2010): "Mit heißem Bemühn...", Voraussetzungen und Grenzen der Gewährung einer Hochschulhilfe für behinderte Menschen. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 7, S. 190-196.

    Abstract

    Dargestellt werden die besonderen Probleme behinderter Menschen, die ein weiterführendes Studium aufnehmen möchten. So sind diese oft auf behinderungsbedingte Hilfen angewiesen, wie z.B. Gebärdendolmetscher oder Mitschreibkräfte. Die Hauptlast für diese behinderungsbedingten Mehrbedarfe tragen die für die Eingliederungshilfe für wesentlich behinderte Menschen nach §§ 53 ff. SGB XII zuständigen Sozialhilfeträger. Diese Eingliederungshilfe beinhaltet auch Hilfen zum Besuch einer Hochschule, um einen 'angemessenen Beruf' zu erlernen. Anhand einer Sozialgerichtsentscheidung werden im folgenden die Schwierigkeiten bei der Beurteilung der 'Angemessenheit' eines Studiums beschrieben, wenn der Antragssteller bereits erfolgreich in seinem erlernten Beruf integriert ist. Für die Eingliederungshilfe ist die Menschenwürde das Maß aller Dinge. 'Eine Gesellschaft ist sozialstaatlich und human, auch wenn nicht alle behinderten Menschen mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung und durchschnittlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt noch zusätzlich studieren können.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf": eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse (2010)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2010): Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf". Eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 10, S. 364-371.

    Abstract

    "Ziel der externen Qualitätsevaluation war die Analyse der Stärken und Schwächen des zehnmonatigen Berufsvorbereitungslehrgangs 'Brücken schlagen 2008/2009' aus der Perspektive der Kursteilnehmer (junge Frauen und Männer mit Behinderung), deren Angehörigen, der Lehrgangstrainerinnen und der Praktikumsbetriebe. Hierbei sollte auch evaluiert werden, ob die von den Evaluatorinnen formulierten Optimierungsvorschläge der letzten Lehrgangsevaluation 'Brücken schlagen 2007/2008' in die Weiterentwicklung des aktuellen Lehrgangskonzepts übernommen wurden und woran sich eine Verbesserung in der konkreten Praxis erkennen lässt. Die Erhebungen dieser Evaluation wurden im Frühjahr 2009 durchgeführt. Von den Evaluatorinnen wurden anschließend Optimierungsvorschläge erarbeitet, die zu einer Verbesserung des noch laufenden Lehrgangs beitragen sollten. Im Beitrag werden die Ergebnisse dieser Evaluation präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Zuwachs an Sicherheit - Supervision für junge behinderte Berufseinsteigerinnen (2010)

    Felder, Adriana; Rohlf-Grimm, Caren;

    Zitatform

    Felder, Adriana & Caren Rohlf-Grimm (2010): Ein Zuwachs an Sicherheit - Supervision für junge behinderte Berufseinsteigerinnen. In: Impulse H. 55, S. 16-19.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf erfordert für junge behinderte Menschen eine intensive Begleitung sowohl was den Arbeitsalltag als auch die individuelle Unterstützung betrifft. Die Anforderungen der Betriebe an gelernte und ungelernte Kräfte in Hinblick auf die so genannten Softskills sind gestiegen, hinzu kommt, dass die SchulabgängerInnen häufig noch nicht ausreichend die allgemeinen Kulturtechniken mitbringen. Und selbst wenn nach langer Vorbereitung der ersehnte Arbeitsvertrag unterschrieben ist, erfordert der Einstieg in das Berufsleben viel Reife, Ausdauer, Durchhalte- und Reflektionsvermögen.
    Um diese Schlüsselqualifikationen zu fördern und zu stärken hat der lntegrationsfachdienst Bonn/Rhein Sieg in Zusammenarbeit mit der Diplom-Heilpädagogin und Lerntherapeutin Adriana Felder eine berufsbegleitende Gruppenmaßnahme initiiert, die nun bereits im dritten Jahr mit Erfolg und hoher Motivation der Teilnehmerinnen durchgeführt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reform der Eingliederungshilfe - Warum muss auch das Werkstättenrecht weiterentwickelt werden? (2010)

    Finke, Bernd;

    Zitatform

    Finke, Bernd (2010): Reform der Eingliederungshilfe - Warum muss auch das Werkstättenrecht weiterentwickelt werden? In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 2, S. 47-52.

    Abstract

    Die Reform der Eingliederungshilfe steht seit Jahren auf der Tagesordnung: Der Verfasser gibt einen Überblick über Verlauf und Stand dieser Reformdiskussion und zeigt anhand der Fallzahl- und Kostenentwicklung der vergangenen Jahre, welche Probleme die Sozialhilfeträger bei der Finanzierung der notwendigen Leistungen für behinderte Menschen haben. Aus der Sicht der Sozialhilfeträger besteht Reformbedarf vor allem hinsichtlich einer verbesserten Berufswegeplanung, der Ermöglichung von Werkstattleistungen auch durch andere Anbieter, der Grenzen des Leistungsanspruchs der Werkstattbeschäftigten, verbesserten Leistungen zur Stützung von Arbeitsverhältnissen und einer Neuabgrenzung der Aufgaben von Fachausschuss und Werkstatt. Hinsichtlich einer Weiterentwicklung der Werkstätten sieht der Verfasser zwei Alternativen: eine Verschärfung der Zugangsvoraussetzungen zu den Werkstätten und die Durchführung beruflicher Bildungsmaßnahmen auch im Berufsbildungsbereich vor einer Werkstattaufnahme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps (2010)

    Galiläer, Lutz;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz (2010): Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 7, S. 26-28.

    Abstract

    Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Tätigkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt ist für Abgänger von Förderschulen besonders schwierig. In dem Beitrag werden die Ursachen dieser Schwierigkeiten benannt, und die Berufsorientierung an Förderschulen wird skizziert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Betriebspraktika, vor allem auf ihren Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten. Angesichts ihrer großen Bedeutung für den Berufseinstieg behinderter Jugendlicher wird für die Optimierung betrieblicher Praktika plädiert, insbesondere für klare Funktionsbeschreibungen und Durchführungsstandards, für die Unterstützung der Förderschulen bei der Akquisition von Betrieben sowie für die Betreuung der Jugendlichen während der Praktika. (IAB)

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