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Dossier

Geringqualifizierte am Arbeitsmarkt

Chancen und Risiken am Arbeitsmarkt werden auch durch die berufliche Qualifikation bestimmt. Geringqualifizierte sind häufiger arbeitslos als gut Ausgebildete und finden oft nur schlecht bezahlte und unsichere Arbeit.

Diese Infoplattform bietet einen Überblick über relevante Literatur und Forschungsprojekte zur Arbeitsmarktsituation von Niedrigqualifizierten und zu den Möglichkeiten, ihre berufliche Integration zu verbessern.

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  • Literaturhinweis

    Spillovers from high-skill consumption to low-skill labor markets (2013)

    Mazzolari, Francesca; Ragusa, Giuseppe;

    Zitatform

    Mazzolari, Francesca & Giuseppe Ragusa (2013): Spillovers from high-skill consumption to low-skill labor markets. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 95, H. 1, S. 74-86. DOI:10.1162/REST_a_00234

    Abstract

    "The least-skilled workforce in the United States is disproportionally employed in the provision of time-intensive services that can be thought of as market substitutes for home production activities. At the same time, skilled workers, with their high opportunity cost of time, spend a larger fraction of their budget in these services. Given the skill asymmetry between consumers and providers in this market, product demand shifts - such as those arising when relative skilled wages increase - should boost relative labor demand for the least-skilled workforce. We estimate that this channel may explain one-third of the growth of employment of noncollege workers in low-skill services in the 1990s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven für Arbeitslose durch betriebsnahe und zielgruppenspezifische Qualifizierung (2013)

    Mehlis, Peter; Eberwein, Wilhelm; Heibült, Jessica;

    Zitatform

    Mehlis, Peter, Wilhelm Eberwein & Jessica Heibült (2013): Beschäftigungsperspektiven für Arbeitslose durch betriebsnahe und zielgruppenspezifische Qualifizierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 289-296. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-289

    Abstract

    "Das Nachholen von fehlenden Qualifikationen ist ein wichtiger arbeitsmarktpolitischer Lösungsansatz zur Integration von Arbeitslosen in Beschäftigung, der zu selten genutzt wird, da der direkte Nachweis der Beschäftigungswirksamkeit oft ausbleibt. Am Beispiel der 'Qualifizierungsoffensive' in der Seehafenwirtschaft wird ein besonders beschäftigungswirksamer Lösungsansatz vorgestellt, bei dem Arbeitsagentur, Unternehmen und Gewerkschaft eng kooperieren. Im Beitrag steht die im Rahmen der 'Qualifizierungsoffensive' durchgeführte Umschulung von Arbeitslosen zur Fachkraft für Hafenlogistik im Vordergrund. Diese Ausbildung ist für eine gelingende Integration in Beschäftigung besonders interessant, da in einem besonderen Maße Langzeitarbeitslose berücksichtigt wurden. Um das Gelingen der Umschulung abzusichern, wurden drei zentrale Aspekte in das Qualifizierungskonzept eingebaut. Neben differenzierter Eignungsfeststellung und zielgruppengerechter Gestaltung der Ausbildung wurden Umschüler und Unternehmen durch ein eigens dafür entwickeltes Projekt im Ausbildungsprozess beraten und begleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser (2013)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2013): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 59, H. 4, S. 493-513., 2013-07-03. DOI:10.1515/zsr-2013-0405

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote sind wichtige Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Für ihren Erfolg ist unter anderem von Bedeutung, welche Arbeitslosen zu einer Teilnahme bereit sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft bei gering qualifizierten, d. h. bei Personen ohne (verwertbaren) beruflichen Abschluss. Die vorgenommene Untersuchung beruht auf einer Kombination aus Befragungs- und Prozessdaten und kommt zu dem Ergebnis, dass Personen mit größerer Risikoneigung eher bereit sind, sich weiterzubilden, ebenso wie solche mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund. Frühere Teilnahmen an Weiterbildungsangeboten erhöhen ebenfalls die Teilnahmebereitschaft. Eine größere Anzahl an Episoden, in denen Arbeitslosengeld (ALG) II bezogen wurde oder eine längere Dauer im ALG-I-Bezug verringern sie hingegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund: Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung (2013)

    Pinkert, Claudia; Wenk, Anne Kathrin; Sürig, Inken; Wilmes, Maren; Pott, Andreas;

    Zitatform

    Pinkert, Claudia, Anne Kathrin Wenk, Inken Sürig, Maren Wilmes & Andreas Pott (2013): Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund. Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung. (Arbeit, Bildung, Qualität), Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Vergleichsstudie stand der Vergleich zielgruppenspezifischer Begleitungsangebote im Rahmen der Förderung der beruflichen Weiterbildung mit dem QSInova Modellprojekt. 'QSInova' steht für 'Qualifizierung - Sprache - Integration. Wege zum Berufsabschluss für Migranten und Migrantinnen'. Nach der Erfassung der wesentlichen Eigenheiten von QSInova selbst galt es festzustellen, welche weiteren Projekte dieser Art es bundesweit gibt, und deren jeweilige Charakteristika zu recherchieren. Dabei ging es sowohl um die inhaltliche Ausrichtung und das Qualitätsmanagement als auch um Finanzierung und personelle Ressourcen; besonderes Augenmerk lag auf der jeweiligen Spezifizierung der Zielgruppen, auf Ansprache- und Akquisestrategien, öffentlichen Auftritten/Selbstdarstellung und Ergebnisorientierung. Sofern entsprechende Statistiken dazu existierten, fand ein Abgleich mit den jeweiligen Verhältnissen 'vor Ort' statt, um die Relevanz bevölkerungsstatistischer regionaler Besonderheiten zu beurteilen (Stichwort: Flächenstaaten gegenüber Stadtstaaten, Bevölkerungsanteile von Personen mit Migrationshintergrund u.Ä.).
    Ziel der Studie war nicht nur der Vergleich der derzeitigen Angebote zur Förderung der beruflichen Weiterbildung von Menschen mit Migrationshintergrund über 25, sondern auch die Überprüfung der Möglichkeiten, inwieweit insbesondere das Konzept der QSInova-Sprachförderung für andere ähnliche Projekte interessant sein und übernommen werden könnte. Da es in dem Gutachten nicht darum ging, das Instrument selbst zu evaluieren, konnte die Überprüfung von Übertragungsmöglichkeiten ausschließlich auf generelle Konzeptionalisierungen, aber auch auf Interessenlagen in vergleichbaren Projekten abzielen. Im Rahmen des überschaubaren Finanzierungs- bzw. Zeitrahmens konnten lediglich bis zu zehn vergleichbare Projekte mit in die ausführliche vergleichende Analyse aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseinkommen: Deutsche Geringverdiener im europäischen Vergleich (2013)

    Rhein, Thomas;

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    Rhein, Thomas (2013): Erwerbseinkommen: Deutsche Geringverdiener im europäischen Vergleich. (IAB-Kurzbericht 15/2013), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Seit den 1990er Jahren ist die Lohnungleichheit in Deutschland deutlich gewachsen. Diese Entwicklung wird kontrovers wahrgenommen: Einerseits könnte die zunehmende Verbreitung von Niedriglöhnen die Chancen für Erwerbslose vergrößern, wieder in Arbeit zu kommen. Andererseits wird sie als Teil eines breiteren gesellschaftlichen - und sozialpolitisch problematischen - Trends zur Polarisierung der Erwerbseinkommen gesehen. Vor diesem Hintergrund liefert der Kurzbericht eine 'Momentaufnahme' der Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland und in 16 anderen europäischen Ländern im Jahr 2010. Die vergleichende Analyse zeigt die Bedeutung und die strukturelle Zusammensetzung des Niedriglohnsektors in den betrachteten Ländern. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit die beobachteten Länderunterschiede mit institutionellen und politischen Faktoren zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Persistence or transition: young adults and social benefits in Germany (2013)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2013): Persistence or transition. Young adults and social benefits in Germany. In: Journal of youth studies, Jg. 16, H. 7, S. 881-900., 2013-01-03. DOI:10.1080/13676261.2013.763915

    Abstract

    "The paper examines the extent of social benefits receipt during the transition to adulthood in Germany in a longitudinal perspective. Temporal patterns of short term, lasting or recurrent benefits receipt and its influencing factors are observed in the context of school-to-work-transition and family formation. In addition, the study concerns the question if young adults are at risk to develop dependency in benefits receipt. Applying hazard rate models, the analysis examines the social benefits receipt of 1171 18- to 29-year-olds over a period of observation of three years. The analysis uses a combination of survey data and German administrative register data. The results show that young adults in Germany run a considerable risk for prolonged or repeated benefits receipt once they have claimed social benefits. Longer times of benefits receipt are coupled with long-term unemployment and low qualifications, but also young parents face high risks to remain on benefits receipt. The analysis demonstrates that living with a partner does not protect young benefits recipients against prolonged financial insecurity. However, there are no indications that young adults get used to benefits receipt and develop dependency in the period of observation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Doing Work. Atypische Arbeit in der Film- und der Automobilbranche im Vergleich (2013)

    Schiek, Daniela; Apitzsch, Birgit;

    Zitatform

    Schiek, Daniela & Birgit Apitzsch (2013): Doing Work. Atypische Arbeit in der Film- und der Automobilbranche im Vergleich. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 23, H. 2, S. 181-204. DOI:10.1007/s11609-013-0219-2

    Abstract

    "Die soziologische Diskussion um den Wandel des Arbeitsmarktes betrachtet vor allem zwei Gruppen: kreativ und prekär Beschäftigte. Während ersteren ein Vorreiterstatus im Umgang mit Flexibilitätsanforderungen zugeschrieben wird, gelten prekär Beschäftigte als Nachzügler, die unsichere Beschäftigung kaum kompensieren können. Der Beitrag vergleicht die Wahrnehmung und Darstellung der Arbeitssituation und Beschäftigungsbedingungen von prekär Beschäftigten im gering qualifizierten Bereich mit der von Projektarbeitern in der Filmbranche. Die Gegenüberstellung zeigt, dass beide Beschäftigtengruppen hinsichtlich der strukturellen Merkmale der Arbeitsplätze und vor allem auch bezüglich der subjektiven Deutung größere Ähnlichkeiten aufweisen als bisher angenommen. Zentral für die Deutung der Arbeit ist in beiden Fällen ihr 'Setting': ihre Kontextualisierung in der Branche und im Produktionsprozess sowie eine spezifische Auslegung der Qualifikationsanforderungen unter bestimmten arbeitsmarktstrukturellen Bedingungen. Damit eröffnet sich neben der Betrachtung der Arbeitsmärkte- und der Arbeitskräftestruktur eine dritte Perspektive der Analyse 'guter' und 'schlechter' Arbeit: ihr 'Doing'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Externen Prüfungsteilnehmern auf der Spur: Wie holen jüngere Erwachsene einen Berufsabschluss nach? (2013)

    Schreiber, Daniel; Gutschow, Katrin;

    Zitatform

    Schreiber, Daniel & Katrin Gutschow (2013): Externen Prüfungsteilnehmern auf der Spur: Wie holen jüngere Erwachsene einen Berufsabschluss nach? (BIBB-Report 2013,20), Bielefeld: Bertelsmann, 8 S.

    Abstract

    "Für un- und angelernte Erwerbspersonen stellt das Nachholen eines Berufsabschlusses eine zweite Chance auf dem Arbeitsmarkt dar, um ihre Beschäftigungsfähigkeit nachhaltig zu steigern. Ein Mittel, nachträglich einen Berufsabschluss zu erwerben, ist die sogenannte Externenprüfung. Sie ermöglicht es, un- und angelernten Personen, an der regulären Abschlussprüfung teilzunehmen. Üblicherweise nutzen Externe Vorbereitungsmaßnahmen, um ggf. fehlendes Wissen und Kompetenzen für die Abschlussprüfung nachträglich zu erwerben. Die Teilnahme stellt aus Sicht der Externen eine große Herausforderung dar, da neben praktischen Fähigkeiten auch theoretische Inhalte der Ausbildung geprüft werden. Diese BIBB REPORT-Ausgabe erläutert, wie sich Externe auf die Abschlussprüfung vorbereiten und welche konkreten Handlungsbedarfe sich daraus ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux) (2013)

    Schulte-Braucks, Philipp;

    Zitatform

    Schulte-Braucks, Philipp (2013): Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux). (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2013-502), Berlin, 57 S.

    Abstract

    "Gering Qualifizierte weisen in Deutschland eine im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt deutlich niedrigere Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung auf. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland im Bereich der Arbeitsmarktintegration und Weiterbildung gering Qualifizierter eher schlecht ab. Im vorliegenden Beitrag werden gängige Erklärungen für die unterdurchschnittliche Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter diskutiert, und es wird anschließend nach den institutionellen Voraussetzungen gefragt, um diese Gruppe stärker in die berufliche Weiterbildung zu integrieren. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf das Beispiel Schweden, das sich im europäischen Vergleich durch eine auffallend hohe Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter auszeichnet. Im Zentrum steht das schwedische Arbeitsmarkt- und Weiterbildungssystem. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein innovatives System der kommunalen Erwachsenenbildung ('Komvux'), dessen Funktionsweise und Erfolge ausführlich dargestellt und mit Zahlen belegt werden. Ausgehend von den Befunden der schwedischen Länderstudie werden schließlich mögliche Impulse und Ansatzpunkte für die deutsche Arbeitsmarkt- und Weiterbildungspolitik diskutiert. Als Lücke im deutschen institutionellen System erweist sich dabei das Fehlen einer präventiv ausgerichteten und breit angelegten Weiterbildungsförderung, die für gering Qualifizierte eine zweite Chance zum Erwerb einer beruflichen Ausbildung eröffnen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are low-skill public sector workers really overpaid?: a quasi-differenced panel data analysis (2013)

    Siminski, Peter;

    Zitatform

    Siminski, Peter (2013): Are low-skill public sector workers really overpaid? A quasi-differenced panel data analysis. In: Applied Economics, Jg. 45, H. 14, S. 1915-1929. DOI:10.1080/00036846.2011.641928

    Abstract

    "Public-private sectoral wage differentials have been studied extensively using quantile regression techniques. These typically find large public sector premiums at the bottom of the wage distribution. This may imply that low skill workers are 'overpaid', prompting concerns over efficiency. We note several other potential explanations for this result and explicitly test whether the premium varies with skill, using Australian data. We use a quasi-differenced Generalized Method of Moments (GMM) panel data model which has not been previously applied to this topic, internationally. Unlike other available methods, this technique identifies sectoral differences in returns to unobserved skill. It also facilitates a decomposition of the wage gap into components explained by differences in returns to all (observed and unobserved) skills and by differences in their stock. We find no evidence to suggest that the premium varies with skill. One interpretation is that the compressed wage profile of the public sector induces the best workers (on unobserved skills) to join the public sector in low wage occupations, vice versa in high wage occupations. We also estimate the average public sector premium to be 6% for women and statistically insignificant (4%) for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it matter where you work?: employer characteristics and the wage growth of low-wage workers and higher-wage workers (2013)

    Stephani, Jens;

    Zitatform

    Stephani, Jens (2013): Does it matter where you work? Employer characteristics and the wage growth of low-wage workers and higher-wage workers. (IAB-Discussion Paper 04/2013), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung von umfangreichen verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten aus Deutschland und multivariaten Modellen mit 'endogenem Switching' wird in dieser Studie gezeigt, dass die Löhne von Geringverdienern in großen Betrieben und in Betrieben mit einer hohen Exportquote oder einem niedrigen Anteil befristet Beschäftigter vergleichsweise stärker wachsen als in anderen Betrieben. Ein hoher Anteil von Geringverdienern an der Belegschaft dämpft sowohl das Lohnwachstum von Geringverdienern als auch dasjenige von Höherverdienern. Außerdem zeigt sich, dass bestimmte Arbeitgeber nur Höherverdienern ein vergleichsweise erhöhtes Lohnwachstum bieten. Die Ergebnisse deuten auf eine gewisse Segmentation des deutschen Arbeitsmarktes hin. Letztere ist sowohl für die individuelle Lohnmobilität von Beschäftigten als auch im Kontext einer Polarisierung des Arbeitsmarktes und steigender Lohnungleichheit von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Nachqualifizierung von zwei Millionen jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss: welche Bereitschaft gibt es in Betrieben? (2013)

    Troltsch, Klaus;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus (2013): Berufliche Nachqualifizierung von zwei Millionen jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss. Welche Bereitschaft gibt es in Betrieben? Bonn, 11 S.

    Abstract

    "Im Beitrag wird näher untersucht, bei welchen Betrieben die größten Chancen bestehen, bei der künftigen Deckung ihres Fachkräfte- und Qualifizierungsbedarfs die Nachqualifizierung von ungelernten Erwachsenen als Alternative in Betracht zu ziehen. Im BIBB-Qualifizierungspanel wurden Betriebe gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, Jugendliche ohne Berufsabschluss im Alter zwischen 20 und 30 Jahren nachträglich zu qualifizieren, wenn ihr Betrieb in den nächsten Jahren von Problemen bei der Personalbeschaffung betroffen wäre. Zusätzlich konnten sich die Betriebe auch zur Weiterbildung ihrer älteren Beschäftigten als einer weiteren alternativen oder ergänzenden Strategie bei Rekrutierungsproblemen äußern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, unemployment, and skill downgrading: a specific-factors approach (2013)

    Vallizadeh, Ehsan ; Ziesemer, Thomas; Muysken, Joan;

    Zitatform

    Vallizadeh, Ehsan, Joan Muysken & Thomas Ziesemer (2013): Migration, unemployment, and skill downgrading. A specific-factors approach. (IAB-Discussion Paper 13/2013), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Arbeitsmarktauswirkungen der Qualifikationsstruktur der Migrationsströme. Dazu wird ein Zwei-Sektoren Modell mit spezifischen Faktoren, heterogenen Arbeitsmärkten (gering-, mittel- und hochqualifiziert) und Preis- und Lohnfestsetzung verwendet. Die Arbeitsmärkte der gering- und mittelqualifizierten Fachkräfte sind von Friktionen geprägt, welche auf die Tarifverhandlungen zurückzuführen sind. Darüber hinaus wird die Annahme getroffen, dass mittelqualifizierte Arbeitslose in den Arbeitsmarkt der geringqualifizierten herabgestuft werden können. Der Fokus liegt insbesondere auf Migration von mittelqualifizierten Fachkräften, welcher uns ermöglicht die Literatur zu ergänzen und wichtige stilisierten Fakten bezüglich des mittleren Qualifikationsniveaus zu reproduzieren, wie zum Beispiel i) die Interaktion zwischen Migration, geringqualifizierte Arbeitslose und die Herabstufung von mittelqualifizierten Arbeitnehmern, ii) der Zuwachs von niedrigqualifizierten Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor. Das Modell, kalibriert mit Hilfe der Datensätze für Deutschland, liefert folgende wichtige Ergebnisse: (i) ein durch Migration herbeigeführter Angebotsschock von mittelqualifizierten Fachkräften verringert die Arbeitslosenquote der niedrigqualifizierten Arbeitskräfte, wenn die Arbeitslosenhilfe endogen bestimmt ist; (ii) die Migration von nur mittelqualifizierten Fachkräften hat eine neutrale Auswirkung auf das BIP pro Kopf; (iii) die Zuwanderung von mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften hat einen positiven Effekt auf das BIP pro Kopf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Arbeitsmarkt: Bildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit (2013)

    Weber, Brigitte; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Brigitte & Enzo Weber (2013): Qualifikation und Arbeitsmarkt: Bildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht 04/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Seit Jahrzehnten zeigt sich am Arbeitsmarkt ein stabiles Bild: Gut Ausgebildete sind deutlich seltener arbeitslos als Personen ohne Berufsabschluss. Das gilt für West- wie für Ostdeutschland und für Frauen in gleichem Maße wie für Männer. Gemessen werden kann dies unter anderem mit den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten. Unabhängig von Krisen oder sinkender Arbeitslosigkeit bleiben die qualifikationsbezogenen Unterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Politik für den Arbeitsmarkt: Worauf es ankommt (2013)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2013): Politik für den Arbeitsmarkt: Worauf es ankommt. In: Ökonomenstimme H. 10.07.2013, S. 1-3., 2013-07-01.

    Abstract

    "Die institutionellen Regeln des Arbeitsmarkts stehen regelmäßig im Zentrum von Auseinandersetzungen um die Richtung der Politik in sozialen und wirtschaftlichen Belangen. Minijobs, Zeitarbeit, Mindestlohn, Befristungen und Sozialleistungen sind typische Themen auf der politischen Agenda. Dabei stehen Forderungen nach stärkerer Regulierung und sozialer Gerechtigkeit Argumenten gegenüber, die Möglichkeiten zur Schaffung von Arbeitsplätzen zu verbessern. Gerade in Wahlkampfzeiten lassen sich so Profile schärfen und Positionen auf den Punkt bringen. Natürlich werden Verhalten der Akteure und Ergebnisse des Arbeitsmarkts davon bestimmt, wie Regeln ausgestaltet sind. Die Hartz-Reformen - mit ihren positiven wie negativen Wirkungen - sind dafür das Beispiel schlechthin. Aber was ist politisch zu tun, wenn man wie Deutschland bereits über einen reformierten Arbeitsmarkt verfügt? Sind (De-)Regulierungsfragen überhaupt das, worauf es ankommt, um jetzt weitere substantielle Verbesserungen zu erreichen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

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  • Literaturhinweis

    Skill content of intra-European trade flows (2013)

    Zeddies, Goetz;

    Zitatform

    Zeddies, Goetz (2013): Skill content of intra-European trade flows. In: European Journal of Comparative Economics, Jg. 10, H. 1, S. 81-107.

    Abstract

    "In recent decades, the international division of labor has expanded rapidly in the wake of European integration. In this context, especially Western European high-wage countries should have specialized on (human-)capital intensively manufactured goods and should have increasingly sourced labor-intensively manufactured goods, especially parts and components, from Eastern European low wage countries. Since this should be beneficial for the high-skilled and harmful to the lower-qualified workforce in high-wage countries, the opening up of Eastern Europe is often considered as a vital reason for increasing unemployment of the lower-qualified in Western Europe. This paper addresses this issue by analyzing the skill content of Western European countries' bilateral trade using input-output techniques in order to evaluate possible effects of international trade on labor demand. Thereby, differences in factor inputs and production technologies have been considered, allowing for vertical product differentiation. In this case, skill content of bilateral exports and imports partially differs substantially, especially in bilateral trade between Western and Eastern European countries. According to the results, East-West trade should be harmful particularly to the medium-skilled in Western European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich. In: Soziale Sicherheit, Jg. 61, H. 12, S. 423-428.

    Abstract

    "Im internationalen Vergleich glänzt Deutschland mit relativ niedriger Jugendarbeitslosigkeit. In vielen Ländern ist die Jugendarbeitslosigkeit drei bis viermal so hoch wie bei uns.' Doch von der Öffentlichkeit bisher kaum registriert, baut sich auch in Deutschland eine zahlenmäßig relative große und stabile Gruppe auf, deren Arbeitsmarktprobleme sich verschärfen. Rund ein Sechstel aller jungen Menschen von 25 bis 34 Jahren hat beispielsweise keinen Berufsabschluss, geht nicht zur Schule oder absolviert keine Ausbildung. Wie sich ihre Situation auf dem Arbeitsmarkt gestaltet und was für sie getan wird bzw. getan werden müsste, wird im Folgenden näher analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss?: DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen (2012)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2012): "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss? DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen. Berlin, 9 S.

    Abstract

    "- Trotz des demografischen Wandels und der vermeintlich komfortablen Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist ein signifikantes Abschmelzen der Ungelerntenquote nicht erkennbar. Die Zahl der jungen Ausbildungslosen liegt seit zehn Jahren konstant hoch bei rund 15 Prozent.
    - Ein Großteil der Ausbildungslosen hat eine gute Schulbildung und verfügt damit über alle schulischen Voraussetzungen, sofort eine betriebliche Ausbildung zu beginnen. Von den 2,2 Millionen Ausbildungslosen haben 1,8 Mio. einen Schulabschluss. Gut 800.000 davon verfügen sogar über eine Studienberechtigung (356.000) oder über einen mittleren Abschluss (454.000). Immerhin knapp eine Million (997.000) hat einen Hauptschulabschluss. Interessant ist, dass der Anteil der Studienberechtigten bei den Ausbildungslosen ähnlich hoch ist wie der der Menschen ohne Schulabschluss (400.000).
    - Den jungen Menschen ohne Berufsabschluss droht ein Leben in prekären Verhältnissen. Lediglich 1,2 Millionen von diesen haben Arbeit. Schaffen es die jungen Ungelernten Arbeit zu finden, so leben sie überdurchschnittlich oft in prekären Beschäftigungsverhältnissen.
    - Das Versprechen des Dresdner Bildungsgipfels vom Oktober 2008 und der Europäischen Union aus der Lissabon-Strategie, die Quote der Ausbildungslosen zu halbieren, zeigt bislang keinerlei Wirkung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reducing inequality and insecurity: rethinking labor and employment policy for the 21st century (2012)

    Appelbaum, Eileen;

    Zitatform

    Appelbaum, Eileen (2012): Reducing inequality and insecurity. Rethinking labor and employment policy for the 21st century. In: Work and occupations, Jg. 39, H. 4, S. 311-320. DOI:10.1177/0730888412444883

    Abstract

    "In 'Good Jobs, Bad Jobs', Arne Kalleberg examines the institutional changes in the United States that led to a polarization of income and job quality, a rising share of poor quality jobs, and the increasing precariousness of work across the educational spectrum. He proposes reversing these developments through a new social contract that builds on the design principles that underlie flexicurity policies in the Netherlands and Denmark -- flexicurity with an American face. This article discusses the roots and promise of flexicurity to address the problems Kalleberg has identified. It also examines the limits to flexicurity and proposes additional policies to fulfill this promise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The growth of low skill service jobs and the polarization of the U.S. labor market (2012)

    Autor, David H.; Dorn, David;

    Zitatform

    Autor, David H. & David Dorn (2012): The growth of low skill service jobs and the polarization of the U.S. labor market. (IZA discussion paper 7068), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "We offer an integrated explanation and empirical analysis of the polarization of U.S. employment and wages between 1980 and 2005, and the concurrent growth of low skill service occupations. We attribute polarization to the interaction between consumer preferences, which favor variety over specialization, and the falling cost of automating routine, codifiable job tasks. Applying a spatial equilibrium model, we derive, test, and confirm four implications of this hypothesis. Local labor markets that were specialized in routine activities differentially adopted information technology, reallocated low skill labor into service occupations (employment polarization), experienced earnings growth at the tails of the distribution (wage polarization), and received inflows of skilled labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mind the gap: Education inequality across EU regions: an independent report authored for the European Commission by the NESSE network of experts (2012)

    Ballas, Dimitris; Dale, Roger; Kavroudakis, Dimitris; Lupton, Ruth; Yiagopoulou, Vassiliki; Dorling, Danny; Hennig, Benjamin;

    Zitatform

    Ballas, Dimitris, Ruth Lupton, Dimitris Kavroudakis, Benjamin Hennig, Vassiliki Yiagopoulou, Roger Dale & Danny Dorling (2012): Mind the gap: Education inequality across EU regions. An independent report authored for the European Commission by the NESSE network of experts. Brussels, 174 S.

    Abstract

    "Die Bildungsleistungen folgen einem Nord-Süd-Gefälle: Die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die höchstens einen Abschluss der Sekundarstufe I haben, ist in den südlichen Regionen Europas, insbesondere Portugal und Spanien, am höchsten. Am niedrigsten ist sie dagegen vor allem im Vereinigten Königreich, in Belgien, den Niederlanden und Schweden. Geografische Ungleichheit in der Bildung gibt es nach wie vor, auch wenn die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, die Chancengerechtigkeit in der allgemeinen und beruflichen Bildung zu fördern. Der Bericht, der erste seiner Art, fordert die EU-Länder auf, mehr dafür zu tun, dass Chancengleichheit Realität wird.
    Der Bericht zeigt, dass die Regionen mit dem höchsten Anteil an Personen mit tertiärer Bildung (Bachelor, Master oder vergleichbarem Abschluss) überwiegend im Vereinigten Königreich, in den Niederlanden, in Nordspanien und Zypern zu finden sind. Die geringste Zahl an Absolventen im tertiären Bereich gibt es in Italien, Portugal, Rumänien und der Tschechischen Republik. Der Bericht verweist auch auf erhebliche regionale Unterschiede bei der Weiterbildungsbeteiligung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bindung von Zeitarbeitnehmern: eine Frage der Qualifikation (2012)

    Bornewasser, Manfred; Lehmann, Christian;

    Zitatform

    Bornewasser, Manfred & Christian Lehmann (2012): Bindung von Zeitarbeitnehmern. Eine Frage der Qualifikation. In: Personal quarterly, Jg. 64, H. 2, S. 34-39.

    Abstract

    "Welche Faktoren beeinflussen den Aufbau einer erfolgreichen Arbeitsbeziehung zwischen Zeitarbeitnehmern und Entleihunternehmen?;
    Fragebogengestützte Erhebungen von Unternehmen mit Zeitarbeitseinsatz und von Zeitarbeitnehmern in Deutschland (2011).
    Erfolgreich gestaltete Arbeitsbeziehungen sind Voraussetzung für Motivation und Leistung. Im Helfersegment sind Erfolge durch verbesserte Integration und Gleichbehandlung zu realisieren. Im Spezialistensegment ist das Spannungsverhältnis von qualifizierter Stammbelegschaft und vorübergehend beschäftigten Fachkräften zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Beschäftigung und Neuordnung am Arbeitsmarkt: Expertise im Auftrag der Industriegewerkschaft Metall (2012)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2012): Prekäre Beschäftigung und Neuordnung am Arbeitsmarkt. Expertise im Auftrag der Industriegewerkschaft Metall. Duisburg, 32 S.

    Abstract

    "Das Ziel dieser Expertise ist eine Bestandsaufnahme der Veränderungen der Arbeitsverhältnisse in Deutschland, ihrer wichtigsten Ursachen, der langfristigen Folgen für die Alterssicherung sowie der Alternativen. Dabei geht es vor allem um die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der zahlreichen vorhandenen Untersuchungen. Nur in Einzelfällen wurden Neuberechnungen vorgenommen. Zunächst werden die Entwicklung des Niedriglohnsektors und die Verteilung gering bezahlter Tätigkeit auf unterschiedliche Beschäftigtengruppen und Branchen analysiert. Danach werden besonders gefährdete Beschäftigungsformen wie Leiharbeit, Minijobs, befristete Beschäftigungsverhältnisse und Scheinselbständigkeit, in den Blick genommen. Bevor die Ursachen der Ausbreitung prekärer Beschäftigung untersucht werden, folgt eine knappe Analyse der Auswirkungen schlechter Bezahlung auf die Alterssicherung. Abschießend werden einige Überlegungen zu einer Neuordnung des Arbeitsmarktes angestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit ohne Berufsabschluss: welche Wege stehen offen? (2012)

    Braun, Uta; Bremser, Felix; Weller, Sabrina; Schöngen, Klaus;

    Zitatform

    Braun, Uta, Felix Bremser, Klaus Schöngen & Sabrina Weller (2012): Erwerbstätigkeit ohne Berufsabschluss. Welche Wege stehen offen? (BIBB-Report 2012,17), 10 S.

    Abstract

    "Der Report gibt Auskunft darüber, welche Chancen Ungelernte auf dem Arbeitsmarkt haben und welcher Beschäftigung sie nachgehen, wenn sie erwerbstätig sind. Darüber hinaus wird dargestellt, welche Möglichkeiten sich für sie ergeben, wenn sie sich höher qualifizieren bzw. ihre vorliegende Qualifizierung an organisatorische und/oder technische Veränderungen anpassen möchten. Abschließend wird dargestellt, welche Qualifizierungsangebote der Zielgruppe 'Ungelernte' angeboten werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In-work benefits for married couples: an ex-ante evaluation of EITC and WTC policies in Italy (2012)

    De Luca, Giuseppe; Rossetti, Claudio; Vuri, Daniela ;

    Zitatform

    De Luca, Giuseppe, Claudio Rossetti & Daniela Vuri (2012): In-work benefits for married couples. An ex-ante evaluation of EITC and WTC policies in Italy. (IZA discussion paper 6739), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "This paper investigates labor supply and redistributive effects of in-work benefits for Italian married couples using a tax-benefit microsimulation model and a multi-sectoral discrete choice model of labor supply. We consider two in-work benefit schemes following the key principles of the Earned Income Tax Credit (EITC) and the Working Tax Credit (WTC) existing in the US and the UK, respectively. The standard design of these in-work benefits is however augmented with a new benefit premium for two-earner households in order to overcome the well-known disincentive effects that these welfare instruments may generate on secondary earners. In simulation, the proposed in-work benefits are financed through the abolition of Italian family allowances for dependent employees and contingent workers thus ensuring tax revenue neutrality. We show that our EITC and WTC reforms have strong positive effects on labor supply of wives, weak negative effects on labor supply of husbands, and strong positive effects on equity. The EITC is more effective than the WTC in boosting employment of wives, while the WTC is more effective than the EITC in fighting poverty. In both schemes, the trade-off between labor supply incentives and redistributive effects is crucially related to the new benefit premium for two-earner households. Other things being equal, tax revenue neutrality implies that a higher value of this policy coefficient yields stronger incentive effects and weaker redistributive effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Temporary work as an active labor market policy: evaluating an innovative program for disadvantaged youths (2012)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2012): Temporary work as an active labor market policy. Evaluating an innovative program for disadvantaged youths. In: Economics Bulletin, Jg. 32, H. 2, S. 1765-1773.

    Abstract

    "While high rates of youth unemployment are a severe problem in most European countries, the program evaluation literature shows that disadvantaged youths constitute a group that is particularly difficult to assist effectively. As innovative measures are thus needed, we evaluate a German pilot program that targets low-skilled young unemployed and combines three components: a) individual coaching, b) classroom training and c) temporary work. Using an ex-post quasi-randomization approach, our analysis shows that the program has a positive impact on the post-program employment probability of participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selektivität beim Zugang in Weiterbildungsmaßnahmen: die Bedeutung individueller und struktureller Faktoren am Beispiel der "Initiative zur Flankierung des Strukturwandels" (2012)

    Fertig, Michael; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Fertig, Michael & Christopher Osiander (2012): Selektivität beim Zugang in Weiterbildungsmaßnahmen. Die Bedeutung individueller und struktureller Faktoren am Beispiel der "Initiative zur Flankierung des Strukturwandels". (IAB-Discussion Paper 19/2012), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit Selektivität beim Zugang in Maßnahmen beruflicher Weiterbildung. Im Rahmen der 'Initiative zur Flankierung des Strukturwandels' (IFlaS) fördert die Bundesagentur für Arbeit (BA) Weiterbildungsmaßnahmen für gering qualifizierte Arbeitslose. Damit soll den Geförderten die Möglichkeit eröffnet werden, durch den Erwerb einer anerkannten Berufsausbildung oder von zertifizierten (Teil-)Qualifikationen ihre Beschäftigungschancen zu verbessern. Gleichzeitig soll zukünftig drohenden berufsfachlichen, regionalen oder sektoralen Fachkräfteengpässen entgegen gewirkt werden. Aus theoretischer Sicht sind allerdings Investitionen in gering Qualifizierte gerade nicht am erfolgversprechendsten und erzielen auch nicht die höchsten Renditen. Wir untersuchen in diesem Beitrag, welche Determinanten den Zugang in Weiterbildungsmaßnahmen systematisch beeinflussen. Dazu verwenden wir Daten einer standardisierten Telefonbefragung von im Rahmen von IFlaS geförderten Personen und einer Vergleichsgruppe von Nichtteilnehmern/innen und kombinieren diese mit administrativen Daten der BA. Empirisch zeigt sich dabei, dass eher die 'Besseren unter den Förderfähigen' in die Maßnahmen gelangen. So weisen Personen mit längeren durchschnittlichen Verweildauern in Beschäftigung und einer größeren Anzahl an Episoden im ALG-I-Bezug ceteris paribus höhere Teilnahmewahrscheinlichkeiten auf, solche mit längeren Bezugsdauern von ALG II niedrigere. Auch die Ausstattung mit kognitiven und nicht-kognitiven Kompetenzen spielt eine Rolle: Fähigkeiten im Umgang mit Computern ('computer literacy') und eine gute Ausstattung mit kulturellem Kapital beeinflussen die Teilnahmewahrscheinlichkeit positiv. Insgesamt deuten die Ergebnisse auf eine Selektion eher 'guter Risiken' in das Programm hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Literalität und Erwerbstätigkeit (2012)

    Grotlüschen, Anke;

    Zitatform

    Grotlüschen, Anke (2012): Literalität und Erwerbstätigkeit. In: A. Grotlüschen & W. Riekmann (Hrsg.) (2012): Funktionaler Analphabetismus in Deutschland : Ergebnisse der ersten leo. - Level-One Studie (Alphabetisierung und Grundbildung, 10), S. 135-165.

    Abstract

    Im Ergebnis der Adressatenstudie leo. wurde festgestellt, dass 37 Prozent der funktionalen Analphabeten in Deutschland erwerbstätig sind. Die Autorin vergleicht im Beitrag die Ergebnisse dieser Studie mit den Ergebnissen der Studie AlphaPanel (Teilnehmendenforschung). Außerdem werden internationale Studien zum Vergleich herangezogen. Im einzelnen analysiert werden die berufliche Stellung und Tätigkeiten funktionaler Analphabeten. Fazit: 'Die Berufstätigkeit durch die leo.-Studie erfasster funktionaler Analphabet/innen ist insgesamt weniger eingeschränkt als die der im AlphaPanel erfassten Kursteilnehmenden. Im Verhältnis zur Bevölkerung ist ein erwartungskonformer Zusammenhang zwischen Literalität und Berufstätigkeit erkennbar. Prekarität der Betroffenen zeigt sich jedoch nicht unbedingt in der Anstellungsform - die Befristung der Beschäftigungsverhältnisse ist bei den Betroffenen sogar unterdurchschnittlich - sondern in der geringen Entlohnung und in der Ersetzbarkeit einfacher Arbeitstätigkeiten durch Automatisierung.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Grundbildung und Beschäftigungsfähigkeit von Geringqualifizierten: Betriebliche Anforderungen und arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen (2012)

    Klein, Helmut E.; Schöpper-Grabe, Sigrid;

    Zitatform

    Klein, Helmut E. & Sigrid Schöpper-Grabe (2012): Grundbildung und Beschäftigungsfähigkeit von Geringqualifizierten. Betriebliche Anforderungen und arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 2, S. 71-84. DOI:10.2373/1864-810X.12-02-04

    Abstract

    "In Deutschland sind derzeit etwa 7,3 Millionen Erwerbstätige beschäftigt, die über keinen Berufsabschluss verfügen und vielfach als Ungelernte oder Geringqualifizierte bezeichnet werden. Die meisten Erwerbstätigen, die dieser Personengruppe angehören, haben Schwierigkeiten, die Mindestanforderungen an Lese- und Schreibkompetenzen zu erfüllen, die in einer modernen Arbeitswelt gestellt werden. Sie unterliegen daher einem hohen Risiko, arbeitslos zu werden oder zu bleiben. Beschäftigungspolitisch gesehen, lenken die drohenden und in manchen Bereichen bereits spürbaren Fachkräfteengpässe den Blick auf die Gruppe der un- und angelernten Erwerbspersonen und die Frage, ob und wie diese für eine moderne Arbeitswelt fit gemacht werden können. Der Ansatz der arbeitsplatzbezogenen Grundbildung spielt jedoch kaum eine Rolle in der betrieblichen Weiterbildung. Diese ist in der Regel weiterhin vorrangig tätigkeits- und anlassbezogen. Fast ein Drittel der Unternehmen sind allerdings bereit, Geringqualifizierte durch Angebote in der Grundbildung am Arbeitsplatz zu fördern. Gleichwohl besteht weiterhin großer Bedarf an Strategien, wie betriebliche Weiterbildung und arbeitsmarktpolitische Instrumente eine mangelnde Grundbildung kompensieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Network-based job search: an analysis of monetary and non-monetary labor market outcomes for the low-status unemployed (2012)

    Krug, Gerhard ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Krug, Gerhard & Martina Rebien (2012): Network-based job search. An analysis of monetary and non-monetary labor market outcomes for the low-status unemployed. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 41, H. 4, S. 315-333., 2012-05-11. DOI:10.1515/zfsoz-2012-0405

    Abstract

    "Der Aufsatz analysiert den Einfluss der Informationsübertragung über soziale Netzwerke (Freunde, Verwandte und andere persönliche Kontakte) auf monetäre und nicht-monetäre Arbeitsmarkterträge. Die theoretische Basis der Analyse ist ein von Montgomery (1992) vorgeschlagenes suchtheoretisches Modell. Um kausale Effekte zu identifizieren, verwenden wir Propensity-Score-Matching. Unbeobachtete Heterogenität wird mit Hilfe von Rosenbaum-Bounds in der Analyse berücksichtigt. Als Datenbasis dient uns eine Befragung von geringqualifizierten und/oder Langzeitarbeitslosen. Im Zuge der Analyse stellt sich die weit verbreitete Vorgehensweise als irreführend heraus, den Einfluss sozialer Netzwerke auf der Basis eines Vergleichs verschiedener Wege zu identifizieren, auf denen Arbeitsplätze gefunden werden. Stattdessen schlagen wir vor, Personengruppen miteinander zu vergleichen, die mit bzw. ohne Einbindung sozialer Kontakte nach Arbeit gesucht haben. Aus einer solchen Analyse ergeben sich keinerlei Hinweise darauf, dass die Suche über soziale Netzwerke kausale Effekte auf monetäre Erträge wie den Lohn oder die Lohnzufriedenheit oder nichtmonetäre Aspekte wie die Jobzufriedenheit hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    An- und Ungelernte werden zu Fachkräften: abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern (2012)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2012): An- und Ungelernte werden zu Fachkräften. Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern. (Wirtschaft und Bildung 66), Bielefeld: Bertelsmann, 200 S.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt fehlen Fachkräfte in allen Branchen. Modulare Nachqualifizierungen für an- und ungelernte Arbeitskräfte sind ein wichtiger Baustein, um diese Lücke zu schließen. Im BMBF-Projekt 'Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung' wurde die Grundlage für eine Umsetzung auf regionaler Basis geschaffen. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Strategien und Komponenten, die für die Umsetzung von Nachqualifizierungsangeboten auf regionaler Ebene eingesetzt werden müssen: von der Öffentlichkeitsarbeit über die Vernetzung der Bildungsanbieter bis zu Beratungsangeboten sowie Finanzierungs- und Unterstützungsmodellen für benachteiligte Erwachsene. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beteiligung von Migrantenorganisationen. Das 'Anerkennungsgesetz' eröffnet Personen mit Migrationshintergrund neue Chancen auf dem Fachkräftemarkt, die mit der Einbindung in regionale Nachqualifizierungen verbessert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von geringqualifizierten und älteren Beschäftigten durch die Bundesagentur für Arbeit: Ergebnisse einer Betriebsbefragung (2012)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2012): Geförderte Weiterbildung von geringqualifizierten und älteren Beschäftigten durch die Bundesagentur für Arbeit. Ergebnisse einer Betriebsbefragung. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2012): Fachkräftemangel : ein neues, demografisch bedingtes Phänomen? (BBSR-Online-Publikation, 2012/02), S. 63-70.

    Abstract

    "Die konzeptionellen Anpassungen und die intensive Werbung durch die Bundesagentur für Arbeit haben dazu beigetragen, dass das Programm WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer) bei mittleren und größeren Betrieben besser bekannt ist und auch stärker genutzt wird. Bei den kleinen Unternehmen konnte dies nicht erreicht werden. Aber hinter kleinen Anteilen stehen große Zahlen, denn der weitaus größte Teil der Unternehmen in Deutschland sind Klein- und Kleinstbetriebe. Das bedeutet, dass eine erhebliche Zahl von Kleinbetrieben die Instrumente kennt und in Anspruch nimmt. Ein weiteres Ergebnis der Betriebsbefragung ist der hohe Anteil an Betrieben, die für die Maßnahmen keinen betrieblichen Bedarf sehen. Für diese Einschätzung können unterschiedliche Gründe ausschlaggebend sein: Unternehmen mit jüngerem und hochqualifiziertem Personal erfüllen die Fördervoraussetzung nicht, weil sie die Zielgruppen von WeGebAU nicht beschäftigen, oder Betriebe bilden eigeninitiativ weiter, so dass sie keiner öffentlichen Förderung bedürfen. Aber auch die präventive Intention von WeGebAU kann den Qualifikationsinteressen der Betriebe entgegen stehen. Möglicherweise sehen manche Betriebe ihren Weiterbildungsbedarf vor allem bei betriebsspezifischen Inhalten. Diese zu fördern fällt jedoch nicht in den Aufgabenbereich der BA, genauso wenig wie eine breit angelegte Finanzierung der betrieblichen Weiterbildung allgemein. WeGebAU sollte vielmehr Anstöße geben, um Betriebe zu mehr Weiterbildungsaktivitäten letztlich aus eigenem Antrieb zu bewegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engaging low skilled employees in workplace learning (2012)

    McQuaid, Ronald; Raeside, Robert ; Egdell, Valerie ; Lindsay, Colin ; Canduela, Jesus; Berry, Caroline;

    Zitatform

    McQuaid, Ronald, Robert Raeside, Jesus Canduela, Valerie Egdell, Colin Lindsay & Caroline Berry (2012): Engaging low skilled employees in workplace learning. (UK Commission for Employment and Skills. Evidence report 43), Wath upon Dearne, 63 S.

    Abstract

    "This report presents the findings of a study into the motivators and barriers to participation in workplace learning and focuses on low skilled employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Umwege in die Ausbildung: die Rolle von Ungelerntentätigkeit für eine späte Berufsqualifizierung. Wege aus der Ungelerntentätigkeit in die Ausbildung: Junge Erwachsene mit prekären Bildungs- und Erwerbsverläufen (2012)

    Mögling, Tanja; Tillmann, Frank; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Mögling, Tanja, Frank Tillmann & Tilly Lex (2012): Umwege in die Ausbildung. Die Rolle von Ungelerntentätigkeit für eine späte Berufsqualifizierung. Wege aus der Ungelerntentätigkeit in die Ausbildung: Junge Erwachsene mit prekären Bildungs- und Erwerbsverläufen. (Wissenschaftliche Texte), Halle, 72 S.

    Abstract

    "Ergebnisse des DJI-Übergangspanels zeigen auf, dass ein Teil der Jugendlichen ihre Ausbildung erst in einem Alter beginnt, in dem die berufliche Qualifikation normalerweise abgeschlossen und der Übergang in die Erwerbsarbeit bereits bewältigt ist. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser Studie aufzuklären, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen jungen Menschen, die das Bildungs- und Ausbildungssystem schon verlassen haben, der Einstieg in Ausbildung doch noch gelingt. Mit Hilfe eines Samples von Befragten aus dieser Studie wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es diesen jungen Menschen gelingt, eine späte berufliche Ausbildung aufzunehmen bzw. warum andere bis zuletzt ohne Berufsqualifikation bleiben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser (2012)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2012): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser. (IAB-Discussion Paper 29/2012), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote sind wichtige Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Für ihren Erfolg ist unter anderem von Bedeutung, welche Arbeitslosen zu einer Teilnahme bereit sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft bei gering qualifizierten, d. h. bei Personen ohne (verwertbaren) beruflichen Abschluss. Die vorgenommene Untersuchung beruht auf einer Kombination aus Befragungs- und Prozessdaten und kommt zu dem Ergebnis, dass Personen mit größerer Risikoneigung eher bereit sind, sich weiterzubilden, ebenso wie solche mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund. Frühere Teilnahmen an Weiterbildungsangeboten erhöhen ebenfalls die Teilnahmebereitschaft. Eine größere Anzahl an Episoden, in denen Arbeitslosengeld (ALG) II bezogen wurde oder eine längere Dauer im ALG-I-Bezug verringern sie hingegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Wage growth and career patterns of German low-wage workers (2012)

    Stephani, Jens;

    Zitatform

    Stephani, Jens (2012): Wage growth and career patterns of German low-wage workers. (IAB-Discussion Paper 01/2012), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird anhand eines verbundenen administrativen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes aus Deutschland das Reallohnwachstum und die Karrieremuster von vollzeitbeschäftigten Geringverdienern zwischen 2001 und 2006 untersucht. Multivariate Modelle, die die Selektivität der Stichprobe berücksichtigen, zeigen den Einfluss von Personenmerkmalen und betrieblicher Heterogenität auf. Es existiert ein signifikantes Ausmaß von Aufwärts- und Abwärtsmobilität im Niedriglohnsektor, wobei die am schlechtesten bezahlten Geringverdiener ein höheres relatives Lohnwachstum aufweisen als die besserbezahlten. Die Mehrheit jener Geringverdiener, die bis 2004 aus dem Niedriglohnsektor aufgestiegen sind, befand sich zwei Jahre später immer noch in höher bezahlter Beschäftigung. Dies deutet darauf hin, dass die Aufwärtsmobilität von Geringverdienern kein lediglich temporäres Phänomen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Understanding the high rates of employment among low-educated women in Portugal: a comparatively oriented case study (2012)

    Tavora, Isabel;

    Zitatform

    Tavora, Isabel (2012): Understanding the high rates of employment among low-educated women in Portugal. A comparatively oriented case study. In: Gender, Work and Organization, Jg. 19, H. 2, S. 93-118. DOI:10.1111/j.1468-0432.2010.00489.x

    Abstract

    "This article addresses the question of why Portugal is an exception among southern European countries in having a high rate of female employment. Cross-national data show an even greater gap between Portugal and its southern European neighbours in the employment rates for low-educated women. This article presents case-based evidence on the work orientations, gender relations and reconciliation strategies of low-educated women working in the clothing industry in Portugal. The analysis reveals that while economic need plays an important role in their attachment to employment, their work decisions are forged by a complex set of attitudes regarding employment and the family. Traditional values regarding the role of women in the family co-exist with more modern values regarding their employment participation. Moreover, the institutional arrangements of childcare and reconciliation also appear to be more supportive than might be expected in a southern Europe welfare state. By focusing on a particular group of low-educated women, the findings suggest that the same welfare policies may have different impacts on the reconciliation strategies of women of different socioeconomic groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Providing employers with incentives to train low-skilled workers: evidence from the UK employer training pilots (2011)

    Abramovsky, Laura; Battistin, Erich; Goodman, Alissa; Fitzsimons, Emla; Simpson, Helen;

    Zitatform

    Abramovsky, Laura, Erich Battistin, Emla Fitzsimons, Alissa Goodman & Helen Simpson (2011): Providing employers with incentives to train low-skilled workers. Evidence from the UK employer training pilots. In: Journal of labor economics, Jg. 29, H. 1, S. 153-193. DOI:10.1086/656372

    Abstract

    "We use unique workplace and employee-level data to evaluate a major UK government pilot program to increase qualification-based, employer-provided training for low-qualified employees. We evaluate the program's effect using a difference-in-differences approach. Using data on eligible employers and workers we find noevidence of a statistically significant effect on the take-up of training in the first 3 years of the program. Our results suggest that the program involved a high level of deadweight and that improving the additionality of the subsequent national program is crucial if it is to make a significant contribution toward government targets to increase qualification levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cognitive skills matter: The employment disadvantage of the low-educated in international comparison (2011)

    Abrassart, Aurelien;

    Zitatform

    Abrassart, Aurelien (2011): Cognitive skills matter: The employment disadvantage of the low-educated in international comparison. (Working Papers on the Reconciliation of Work and Welfare in Europe. REC-WP 04/2011), Edinburgh, 26 S.

    Abstract

    "It is now a widely acknowledged fact that the low-skilled are facing important risks of labour market exclusion in modern economies. However, possessing low levels of educational qualifications leads to very different situations from one country to another, as the cross-national variation in the unemployment rates of the low-skilled attest. While conventional wisdom usually blames welfare states and the resulting rigidity of labour markets for the low employment opportunities of low-skilled workers, empirical evidence tends to contradict this predominant view.
    Using microdata from the International Adult Literacy Survey that was conducted between 1994 and 1998, we examine the sources of the cross-national variation in the employment disadvantage of low-skilled workers in 14 industrialized nations. In particular, we test the validity of the conventional theories concerning the supposedly harmful effect of labour market regulation against a new and promising hypothesis on the importance of cognitive skills for the employment opportunities of the low-educated. Our findings support the latter and suggest that the employment disadvantage the low-educated experience relatively to medium-educated workers is mainly due to their deficit in the skills that have become so important for labour market success in the recent past, namely cognitive skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market (2011)

    Aybek, Can;

    Zitatform

    Aybek, Can (2011): Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market. In: M. Wingens, M. Windzio, H. de Valk & C. Aybek (Hrsg.) (2011): A life-course perspective on migration and integration, S. 55-74. DOI:10.1007/978-94-007-1545-5_3

    Abstract

    "This article aims to develop a more thorough picture of the transition processes into vocational training in Germany, which is the first handle school leavers must take an their way to employment. My own analyses will deal only with individuals who have lower educational background (max. a certificate from a Hauptschule). Within this group I will draw comparisons between young people with and without migratory background. (...) After a brief description of the data set used for the analysis presented here, the following research questions will be addressed:
    - Are there any differences between young people with and without migratory background during the age period when typically the transition into vocational training occurs? If yes, what are these differences?
    - Are there differences between the groups of young people with and without migratory background with respect to the time they need to make the transition into VET?
    - What individual characteristics have an impact on a faster or slower transition into VET?
    To provide the reader with the relevant context, the next section outlines the most important findings from the published research literature on the participation in the German VET market both in general and specifically for immigrant youth." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einfacharbeit in der Krise? (2011)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Jens Stegmaier (2011): Einfacharbeit in der Krise? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 20, H. 3, S. 188-205., 2011-10-18. DOI:10.1515/arbeit-2011-0305

    Abstract

    "Beschäftigte in Tätigkeiten, für die keine Berufsausbildung erforderlich ist (einfache Arbeit), gelten schon seit längerem als problematische Personengruppe des Arbeitsmarkts. Anhand der Daten des IAB-Betriebspanels setzt sich dieser Beitrag mit der Entwicklung der einfachen Arbeit seit 2001 aus der betrieblichen Sicht auseinander und untersucht den Einfluss der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise auf das Beschäftigungssegment der einfachen Arbeit. Dabei wird deutlich, dass die Entwicklung der einfachen Arbeit von sektorspezifischen Besonderheiten geprägt ist. Die Ergebnisse von Differenz-von-Differenzen-Regressionen zeigen ferner für die von der Krise betroffenen Betriebe, dass der Beschäftigungsverlust zwischen 2008 und 2009 für die Beschäftigten in Tätigkeiten, für die keine Berufsausbildung erforderlich ist, mit fast 10% wesentlich größer war, als bei den Beschäftigten in qualifizierten Tätigkeiten (-3,3%)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrealitäten und Lernbedarfe wenig qualifizierter Menschen (2011)

    Bindl, Anne-Kristin; Schroeder, Joachim; Thielen, Marc;

    Zitatform

    Bindl, Anne-Kristin, Joachim Schroeder & Marc Thielen (2011): Arbeitsrealitäten und Lernbedarfe wenig qualifizierter Menschen. (Klinkhardt forschung: Literalität und Arbeitswelt), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 301 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsrealitäten und Lernbedarfe von Menschen, die als 'funktionale Analphabeten' bezeichnet werden, sind selten Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Die Studie geht mit verschiedenen empirischen Zugängen den Lebenslagen, Bildungsverläufen und Erwerbskarrieren dieser gesellschaftlich stigmatisierten sozialen Gruppe nach. Mit den Untersuchungsergebnissen kann der verbreiteten Auffassung entgegen getreten werden, dass Menschen mit geringer Grundbildung per se chancenlos auf dem Arbeitsmarkt seien. Desweiteren wird gezeigt, dass die Inanspruchnahme von Lese- und Schreibangeboten oftmals in einem engen Zusammenhang mit den Anforderungen in der Arbeitswelt steht, die bislang vorgehaltenen Grundbildungs- und Alphabetisierungskurse jedoch nur bedingt diesen beschäftigungsbezogenen Lerninteressen von Kursteilnehmenden gerecht werden. Mit detaillierten Arbeitsplatzanalysen werden die Anforderungen an Schriftsprachlichkeit in 'Einfachtätigkeiten' beschrieben, also in Jobs, in denen Menschen mit geringen formalen Bildungsqualifikationen üblicherweise eine Beschäftigung finden. Es wird verdeutlicht, dass die an solchen Arbeitsplätzen abverlangten Literalitätskompetenzen in Fort- und Weiterbildungskonzepten bislang jedoch ebenso wenig berücksichtigt werden wie im schulischen und berufsvorbereitenden Unterricht." (Textauszug, IAB-Doku)

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    "Einfacharbeit" im Dienstleistungssektor (2011)

    Bosch, Gerhard; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Claudia Weinkopf (2011): "Einfacharbeit" im Dienstleistungssektor. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 20, H. 3, S. 173-187. DOI:10.1515/arbeit-2011-0304

    Abstract

    "Der Anteil der Einfacharbeitsplätze im Dienstleistungssektor liegt prozentual niedriger als im Produzierenden Gewerbe. Aufgrund des hohen Anteils des Dienstleistungssektors an der Gesamtbeschäftigung entfallen aber rund drei Viertel aller Einfacharbeitsplätze in Deutschland auf den Dienstleistungssektor. Fallstudien zu Stellenbesetzungsprozessen in 25 Dienstleistungsunternehmen zeigen, dass die Anforderungen an einfache Dienstleistungstätigkeiten aufgrund der technischen Vernetzung, der zunehmenden Kundenkontakte und der teilweise ambulanten Tätigkeit beim Kunden gestiegen sind. Neben guter Allgemeinbildung werden ein ansprechendes Äußeres und soziale Schlüsselqualifikationen gefragt. Zunehmend werden beruflich Qualifizierte für diese Tätigkeiten rekrutiert. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass das Segment einfacher Arbeit in der Segmentationstheorie ausdifferenziert werden sollte. Zu unterscheiden wäre zwischen einfachen spracharmen und komplexeren kommunikationsintensiven Dienstleistungstätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Être sans diplôme aujourd'hui en France: quelles caractéristiques, quel parcours et quel destin? (2011)

    Bouhia, Rachid; Lebrère, Alexandre; Garrouste, Manon; Ricroch, Layla; Saint Pol, Thibaut de;

    Zitatform

    Bouhia, Rachid, Manon Garrouste, Alexandre Lebrère, Layla Ricroch & Thibaut de Saint Pol (2011): Être sans diplôme aujourd'hui en France. Quelles caractéristiques, quel parcours et quel destin? In: Economie et Statistique H. 443, S. 29-50.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird die Population der Menschen untersucht, die das französische Bildungssystem ohne Abschluss verlassen haben. Beschrieben werden insbesondere ihr schulischer Werdegang und ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt anhand von Daten aus der Insee-Erhebung 'Ausbildung und berufliche Qualifikation' des Jahrs 2003. Mit der Anwendung einer Methode der optimalen Paarbildung im Hinblick auf den Schulkalender, die bei der Erhebung festgestellt wurde, wird eine Typologie der verschiedenen Laufbahnen erstellt, die zu einem Schulende ohne Abschluss führen. Ein besonders entscheidender Faktor für das Verlassen des Schulsystems ohne Abschluss sind die frühzeitigen schulischen Schwierigkeiten, die sich durch Sitzenbleiben in der Primarstufe äußern. Eine wichtige Rolle spielen aber auch die Orientierungen in der Oberstufe, in der die Schüler der ersten und der zweiten Sekundarstufe mit denjenigen konfrontiert sind, die eine rasche Berufsausbildung mit einem Facharbeiter- oder einem Berufsschulabschluss beenden. Die unterschiedlichen Werdegänge unterscheiden sich allerdings nicht nur entsprechend den schulischen Merkmalen der Schüler, sondern auch durch ihre sozioökonomischen Profile. So weisen die Personen mit schulischem Erfolg, die über die günstigsten sozialen Merkmale verfügen, klassischere Werdegänge auf und wiederholen eine Klasse viel später. Die Effekte der Heterogenität der sozialen Herkunft scheinen somit trotz des Fehlens eines Ausbildungsabschlusses fortzubestehen. Diese Heterogenität wirkt sich auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus. Der Umstand, über eine Qualifikation zu verfügen, fördert die Eingliederung, auch wenn diese Ausbildung nicht durch ein Diplom validiert wird. Selbst wenn die Berufsausbildungen wie der Facharbeiterabschluss eine Art von Schutzfunktion ausüben, weisen die Personen mit dem klassischsten schulischen Werdegang die geringste Arbeitslosenquote sowie die stabilsten beruflichen Laufbahnen zum Zeitpunkt der Erhebung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Comparing the effectiveness of employment subsidies (2011)

    Brown, Alessio J. G.; Snower, Dennis J.; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Brown, Alessio J. G., Christian Merkl & Dennis J. Snower (2011): Comparing the effectiveness of employment subsidies. In: Labour economics, Jg. 18, H. 2, S. 168-179. DOI:10.1016/j.labeco.2010.11.001

    Abstract

    "This paper examines the implications of different types of employment subsidies for employment, welfare, and inequality. It investigates how these effects depend on what target groups the subsidies address. Our analysis focuses on policies that are 'approximately welfare efficient' (AWE), i.e. policies that (a) improve employment and welfare, (b) do not raise earnings inequality and (c) are self-financing. We construct a microfounded, dynamic model of hiring and separations and calibrate it with German data. The calibration shows that hiring vouchers can be AWE, while low-wage subsidies are not AWE. Furthermore, hiring vouchers targeted at the long-term unemployed are more effective than those targeted at low-ability workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Subsidies on low-skilled workers' social security contributions: the case of Belgium (2011)

    Dagsvik, John K.; Orsini, Kristian; Camp, Guy van; Jia, Zhiyang ;

    Zitatform

    Dagsvik, John K., Zhiyang Jia, Kristian Orsini & Guy van Camp (2011): Subsidies on low-skilled workers' social security contributions. The case of Belgium. In: Empirical economics, Jg. 40, H. 3, S. 779-806. DOI:10.1007/s00181-010-0367-6

    Abstract

    "In recent decades, many 'Making Work Pay' policies have been implemented in OECD countries. These policies aim at improving the financial incentives for work, while maintaining high levels of social protection. Examples include the Earned Income Tax Credit in the USA and the Working Families' Tax Credit in the UK. While these policies are proven to be quite effective with respect to poverty alleviation, many worry that they may discourage labor supply on the intensive margin. We consider an alternative measure implemented in Belgium: the Workbonus, which subsidizes social security contributions for low-skilled workers. This program differs from other measures in that the eligibility and the level of the subsidy are based on full-time equivalent earnings. The instrument therefore distinguishes between low skill and low effort and avoids the above-mentioned disincentive effect. We assess the effects of the Workbonus on labor supply using a particular discrete-choice labor supply model, in which individuals are assumed to choose among jobs belonging to individual-specific latent choice sets. In particular, we compare the Workbonus with a tax credit system temporarily implemented in Belgium in 2001-2004. Results show that both measures have a positive impact on labor supply. However, the Workbonus is more efficient in terms of cost per additional full-time equivalent position created and avoids the 'part-time trap' implicit in the tax credit system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nachqualifizierung An- und Ungelernter in Hessen (2011)

    Frings, Kerstin; Kuse, Stefan;

    Zitatform

    Frings, Kerstin & Stefan Kuse (2011): Nachqualifizierung An- und Ungelernter in Hessen. (HA Hessen-Agentur. Report 804), Wiesbaden, 142 S.

    Abstract

    "Eine Nachqualifizierung ermöglicht es, einen in Deutschland anerkannten Berufsabschluss nachträglich - das heißt nicht im Rahmen einer 'normalen' Erstausbildung - zu erlangen. Interesse an einer Nachqualifizierung haben vor allem Personen ohne Berufsabschluss sowie Personen, die einen vorhandenen Berufsabschluss auf dem Arbeitsmarkt nicht entsprechend verwerten können. Diese 'An- und Ungelernten' erhoffen sich vom nachträglichen Erwerb des Berufsabschlusses eine Verbesserung der Arbeitsmarktposition sowie der beruflichen und sozialen Entwicklungsmöglichkeiten. Aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive können Nachqualifizierungen, die die qualifikationsbedingten Unterschiede zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage verringern, zur Fachkräftesicherung beitragen. Daher steht das Thema Nachqualifizierung aktuell stark im Fokus von Wissenschaft und Politik. Ziel der vorliegenden Studie war es, quantitative und qualitative Informationen zur Nachqualifizierungssituation in Hessen bereitzustellen, etwaige Hindernisse für Nachqualifizierungen zu identifizieren und diesbezüglich Handlungsansätze aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wenig Lohn trotz Vollzeitbeschäftigung: Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland und Hessen. Eine Bestandsaufnahme (2011)

    Garloff, Alfred; Machnig, Jan;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Jan Machnig (2011): Wenig Lohn trotz Vollzeitbeschäftigung. Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland und Hessen. Eine Bestandsaufnahme. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2011), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "In dieser Studie beschäftigen wir uns mit dem Niedriglohnsektor in Deutschland und Hessen. Untersucht wird die Struktur und Entwicklung von niedrigentlohnten sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten zwischen 1999 und 2010. Wie auch in Deutschland hat der Anteil des Niedriglohnsektors an allen Beschäftigten in Hessen deutlich zugenommen: In nur elf Jahren verzeichnet man hierzulande einen Anstieg um über vier Prozentpunkte oder um rund ein Viertel auf knapp 19 Prozent. Der Anstieg findet sich in fast allen Berufsbereichen und in vielen Wirtschaftszweigen. Individuelle Merkmale, die besonders häufig im Niedriglohnsektor zu finden sind, sind weiblich, jung und geringqualifiziert. Auffällig ist jedoch, dass auch viele Personen mit berufsqualifizierendem Abschluss in diesem Bereich zu finden sind. Hohe Niedriglohnanteile finden sich darüber hinaus eher in Dienstleistungsbereichen als in Fertigungsbereichen. So gesehen geht der Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft mit einer zunehmenden Niedriglohnproblematik einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Context matters: economic marginalization of low-educated workers in cross-national perspective (2011)

    Gesthuizen, Maurice; Solga, Heike ; Künster, Ralf;

    Zitatform

    Gesthuizen, Maurice, Heike Solga & Ralf Künster (2011): Context matters: economic marginalization of low-educated workers in cross-national perspective. In: European Sociological Review, Jg. 27, H. 2, S. 264-280. DOI:10.1093/esr/jcq006

    Abstract

    "This article explains the different extent of economic marginalization of low-educated persons in different countries. Research on economic marginalization mainly studies the so-called displacement mechanism: the higher the high-skill supply is in relation to the high-skill demand, the higher is the risk of being unemployed for low-educated workers. In this article, we examine their economic marginalization in terms of status position. This research expands the explanation of economic marginalization of low-educated workers by scrutinizing additional causes, such as negative social selection, negative cognitive competence selection, and the increasing negative signal of being low educated (discredit). The results of the country comparison, using multilevel estimation techniques with inclusion of cross-level interactions, depict that, indeed, educational differences in socio-economic status attainment are larger in countries where the average competence of the group is low, the social composition is unfavourable, and the size of the low-educated group is relatively small. By considering these additional explanations, we are now better able to understand the economic vulnerability of low-educated people in educationally expanded countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zunehmende Arbeitsmarktrisiken für Geringqualifizierte: Herausforderungen und Handlungsoptionen (2011)

    Heisig, Jan Paul ; Giesecke, Johannes ;

    Zitatform

    Heisig, Jan Paul & Johannes Giesecke (2011): Zunehmende Arbeitsmarktrisiken für Geringqualifizierte. Herausforderungen und Handlungsoptionen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 1, S. 44-46. DOI:10.5771/0342-300X-2011-1-44

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktchancen von geringqualifizierten Personen haben sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verschlechtert. Schlaglichtartig betrachtet der Beitrag einige der bildungs- und sozialpolitischen Herausforderungen, die sich aus dieser Entwicklung ergeben. Er plädiert unter anderem für weit reichende Reformen der vorschulischen und schulischen Bildung, um die Bildungschancen von Kindern aus niedrig gebildeten Elternhäusern zu verbessern. Zudem befürwortet der Beitrag Verbesserungen im Bereich der nachholenden Berufsausbildung und im Zugang zu (betrieblicher) Fort- und Weiterbildung. Abschließend regt er eine stärkere Auseinandersetzung mit der drohenden Zunahme der Altersarmut unter den Geringqualifizierten an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Industrielle Einfacharbeit: Stabilität und Perspektiven (2011)

    Ittermann, Peter; Abel, Jörg; Dostal, Werner;

    Zitatform

    Ittermann, Peter, Jörg Abel & Werner Dostal (2011): Industrielle Einfacharbeit. Stabilität und Perspektiven. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 20, H. 3, S. 157-172. DOI:10.1515/arbeit-2011-0303

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert die Strukturen und Entwicklungsdynamiken industrieller Einfacharbeit und vertritt entgegen anderslautender Diagnosen die These, dass diese kein Auslaufmodell in der Wissensgesellschaft ist. Auf der Basis empirischer Befunde wird gezeigt, dass von einem stabilen Sockel der Einfacharbeit auszugehen ist und zahlreiche Kernzonen dafür in der Industrie identifiziert werden können. Das Beispiel der Ernährungsindustrie verdeutlicht, dass einfache, gering qualifizierte Tätigkeiten ein zentrales Moment in der Produktion und Verpackung von Lebensmitteln sind. Zwar sind die Arbeitsanforderungen auf einem niedrigen Niveau, dennoch ergeben sich verschiedene arbeitsorganisatorische Muster von mehr oder weniger angereicherter Einfacharbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsferne Menschen - menschenferne Bildung?: Grundlagen und Praxis arbeitsbezogener Grundbildung (2011)

    Klein, Rosemarie; Kronika, Helmut; Klein, Rosemarie; Zisenis, Dieter; Reutter, Gerhard; Alke, Matthias; Neumann, Ulf; Behlke, Karin; Pomsel, Marco; Drubig, Roland; Res, Spela; Goulet, Gail; Reutter, Gerhard; Zisenis, Dieter; Rives, Gilles; Dorschky, Lilo; Roßmann, Esther; Hansson, Tord; Rouquie, Denis; Funk, Sarah; St. Clair, Ralf; Arajärvi, Outi; Stanik, Tim ;

    Zitatform

    Klein, Rosemarie, Gerhard Reutter & Dieter Zisenis (Hrsg.) (2011): Bildungsferne Menschen - menschenferne Bildung? Grundlagen und Praxis arbeitsbezogener Grundbildung. (GiWA-Schriftenreihe zu Grundbildung in Wirtschaft und Arbeit - mehrperspektivisch 04), Göttingen: Institut für angewandte Kulturforschung e.V., 286 S.

    Abstract

    "Arbeitsinhaltliche und -organisatorische Veränderungen betreffen zunehmend auch die sogenannten Einfacharbeitsplätze. Damit gewinnt Grundbildung in arbeitsbezogenen Kontexten an Bedeutung. In diesem Zusammenhang bedeutet Grundbildung - sei es für Personen in oder außerhalb von Erwerbsarbeit - mehr als die Vermittlung elementarer Lern-, Schreib- und Rechenkenntnisse; sie verlangt neue Orte des Lernens, sie braucht Inhalte, die auf die jeweiligen Arbeitsanforderungen abgestimmt sind, und didaktisch-methodische Orientierungen, die den spezifischen Lern- und Leistungsvorraussetzungen der sogenannten Geringqualifizierten gerecht werden; sie erfordert zudem eine enge Abstimmung zwischen individuellen und Unternehmerinteresse. Wie arbeitsbezogene Grundbildung in unterschiedlichen Arbeitskontexten und mit unterschiedlichen Zielgruppen gestaltet werden kann, wie sich die Ziele der Verbesserung von Empowerment erreichen lassen und die Erhöhung von Employability verfolgen lässt, welche Herausforderung dies an Berater(innen) stellt, wird in diesem Sammelband aus deutschen und europäischen Perspektiven vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job search via social networks: An analysis of monetary and non-monetary returns for low-skilled unemployed (2011)

    Krug, Gerhard ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Krug, Gerhard & Martina Rebien (2011): Job search via social networks. An analysis of monetary and non-monetary returns for low-skilled unemployed. (IAB-Discussion Paper 23/2011), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Ausgehend von einem suchtheoretischen Modell analysieren wir die Effekte des Informationsflusses über soziale Netzwerke auf dem Arbeitsmarkt indem wir monetäre und nicht-monetäre Erträge aus Beschäftigung vergleichen, die über soziale Netzwerke und formale Wege gefunden wurden. Um kausale Effekte zu identifizieren wenden wir Propensity-Score-Matching auf Erhebungsdaten für geringqualifizierte Arbeitslose an. Mit Hilfe von Rosenbaum-Bounds können wir unbeobachtete Heterogenität in der Analyse berücksichtigen. Da der Vergleich nach Methode der Job-Findung irreführend sein kann, untersuchen wir auch den Effekt der reinen Jobsuche über soziale Netzwerke, unabhängig von der Methode der Job-Findung. Die Analyse zeigt keine Effekte sozialer Netzwerke für monetäre Erträge aus Beschäftigung und im besten Fall sehr schwache Hinweise auf kausale Effekte für nichtmonetäre Erträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Public employment services, employers and the failure of placement of low-skill workers in six European countries (2011)

    Larsen, Christian Albrekt; Vesan, Patrik ;

    Zitatform

    Larsen, Christian Albrekt & Patrik Vesan (2011): Public employment services, employers and the failure of placement of low-skill workers in six European countries. (Working Papers on the Reconciliation of Work and Welfare in Europe. REC-WP 02/2011), Edinburgh, 29 S.

    Abstract

    "The paper explains why across Europe very few job matches are facilitated by public employment services (PES), looking at the existence of a double-sided asymmetric information problem on the labour market. It is argued that although a PES potentially reduces search costs, both employers and employees have strong incentives not to use the PES. The reason is that employers try to avoid the 'worst' employees, and employees try to avoid the 'worst' employers. Therefore PES get caught in a low-end equilibrium that is almost impossible to escape. The mechanisms leading to this low-end equilibrium are illustrated by means of qualitative interviews with 40 private employers in six European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Low-skilled immigrant entrepreneurship (2011)

    Lofstrom, Magnus;

    Zitatform

    Lofstrom, Magnus (2011): Low-skilled immigrant entrepreneurship. In: Review of Economics of the Household, Jg. 9, H. 1, S. 25-44. DOI:10.1007/s11150-010-9106-1

    Abstract

    "More than 1/2 of the foreign born workforce in the US have no schooling beyond high school and about 20% of the low-skilled workforce are immigrants. More than 10% of these low-skilled immigrants are self-employed. Utilizing longitudinal data from the 1996, 2001 and 2004 Survey of Income and Program Participation panels, this paper analyzes the returns to self-employment among low-skilled immigrants. We find that the returns to low-skilled self-employment among immigrants is higher than it is among natives but also that wage/salary employment is a more financially rewarding option for most low-skilled immigrants. In analyses of earnings differences, we find that most of the 20% male native-immigrant earnings gap among low-skilled business owners can be explained primarily by differences in the ethnic composition. Low-skilled female foreign born entrepreneurs are found to have earnings roughly equal to otherwise observationally similar self-employed native born women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Low-wage jobs - stepping stones or just bad signals? (2011)

    Mosthaf, Alexander;

    Zitatform

    Mosthaf, Alexander (2011): Low-wage jobs - stepping stones or just bad signals? (IAB-Discussion Paper 11/2011), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht, inwiefern sich Effekte von Niedriglohnbeschäftigung und Nichtbeschäftigung auf zukünftige Lohnaussichten hinsichtlich der Qualifikation von Individuen unterscheiden. Es verwendet dynamische multinomiale Logit Modelle mit zufälligen Effekten und berücksichtigt Interaktionsterme der vorhergehenden Erwerbszustände mit Qualifikation, um Heterogenität von Pfadabhängigkeit zu messen. Den Ergebnissen nach sind Niedriglohnbeschäftigungen für Geringqualifizierte Sprungbretter in Hochlohnbeschäftigungen. Im Gegensatz hierzu sind die Chancen von Arbeitnehmern mit Universitätsabschluss, eine Hochlohnbeschäftigung zu finden, gleich gross wenn sie niedriglohnbeschäftigt bzw. nicht beschäftigt sind (wobei das Risiko, in Zukunft nicht beschäftigt zu sein, bei Niedriglohnbeschäftigungen geringer ist). Außerdem deuten die Ergebnisse dieses Papiers darauf hin, dass Niedriglohnbeschäftigungen mit negativen Signaleffekten für Arbeitnehmer mit Universitätsabschluss einhergehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Low-wage careers: Are there dead-end firms and dead-end jobs? (2011)

    Mosthaf, Alexander; Stephani, Jens; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Mosthaf, Alexander, Claus Schnabel & Jens Stephani (2011): Low-wage careers: Are there dead-end firms and dead-end jobs? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 43, H. 3, S. 231-249., 2010-07-01. DOI:10.1007/s12651-010-0036-4

    Abstract

    "Mit repräsentativen, verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten der Bundesagentur für Arbeit verdeutlicht diese Studie, dass nur jeder siebte Vollzeitbeschäftigte, der 1998/99 einen Niedriglohn (von weniger als zwei Dritteln des Medianlohns) bezog, bis 2003 den Niedriglohnsektor verlassen konnte. Bivariate Probit-Schätzungen mit endogener Selektion deuten darauf hin, dass die Aufwärtsmobilität für jüngere und besser qualifizierte Geringverdiener höher ausfällt, wohingegen Frauen deutlich weniger erfolgreich sind. Wir zeigen, dass auch die Merkmale des Beschäftigungsbetriebes die Aufstiegswahrscheinlichkeit beeinflussen. Insbesondere kleinere Betriebe und solche mit einem hohen Anteil von Niedriglohnbeschäftigten scheinen häufig Sackgassen für Geringverdiener darzustellen. Die Wahrscheinlichkeit, den Niedriglohnsektor zu verlassen, ist ferner relativ gering, wenn man in bestimmten (meist weniger qualifizierten) Jobs verharrt. Die Abwanderung aus solchen Betrieben und Beschäftigungen, die Sackgassen darstellen, dürfte deshalb ein wichtiges Mittel sein, um höhere Löhne zu erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualitätsmerkmale und Konstruktionsprinzipien zertifizierter Teilqualifikationen der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Neumann, Florian;

    Zitatform

    Neumann, Florian (2011): Qualitätsmerkmale und Konstruktionsprinzipien zertifizierter Teilqualifikationen der Bundesagentur für Arbeit. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 5, S. 1-13.

    Abstract

    "Mit standardisierten Teilqualifikationen möchte die Bundesagentur für Arbeit ein bundeseinheitliches und qualitätsgesichertes Qualifizierungsmodell für gering qualifizierte Arbeitslose und für Personen, die ohne abgeschlossene Berufsausbildung beschäftigt sind, etablieren. Ziel ist es, die Beschäftigungs-fähigkeit der Zielgruppe zu stärken, indem es Teilnehmern an beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen in höherem Umfang als bisher ermöglicht wird, individuell zertifizierte Qualifikationen zu erwerben, die besser und über einen möglichst langen Zeitraum hinweg am Arbeitsmarkt einsetzbar sind. Gleichzeitig soll mit dem Konzept ein systematischer Weg hin zu anerkannten Berufsabschlüssen geebnet werden. Im Rahmen des Entwicklungs- und Erprobungsprojektes 'Optimierung der Qualifizierungsangebote für gering qualifizierte Arbeitslose' wurden hierzu in fünf Berufen und einem nicht beruflich geordneten Tätigkeitsfeld Qualifizierungskonzepte entwickelt, die erstmalig Rahmenbedingungen für Maß-nahmen der beruflichen Weiterbildung zentral definieren. Durch festgelegte Curricula sowie zentralen Vorgaben für eine individuelle Kompetenzfeststellung wird die Qualität der Weiterbildung einerseits gesichert - Teilnehmer an Maßnahmen erwerben praxisrelevante Qualifikationen, die für den potenziellen Einsatzbereich von Nutzen sind. Andererseits werden die vorhandenen beruflichen Kompetenzen transparent dokumentiert. Unternehmen werden dadurch in die Lage versetzt, sich bereits vor Einstellung des Bewerbers oder der Bewerberin ein Bild über die vorhandenen Kompetenzen zu verschaffen. Die Teilqualifikationen wurden unter Berücksichtigung mehrerer Qualitätskriterien konzipiert. Ein leitendes Prinzip bei der Entwicklung stellte das Berufskonzept mit dem Ziel beruflicher Handlungs-kompetenz dar. So gelten für jede Teilqualifikation die Bezugspunkte betriebliche Praxis und berufliche Ordnungsarbeit in gleicher Weise. Ziel war ihre Verknüpfung zu arbeitsmarktverwertbaren Einheiten. Um diesen Anspruch zu unterstreichen, wurden die Entwicklungsergebnisse kontinuierlich mit betrieblichen Fachleuten und Experten der Berufsbildung abgestimmt. Es sollte sichergestellt werden, dass die angestrebten Kompetenzen tatsächlich der Nachfrage am Arbeitsmarkt entsprechen. Zusätzlich zur Entwicklung der Teilqualifikationen wurde ein eigenes, bundeseinheitliches Zertifizierungs-system für den individuellen Kompetenznachweis der Maßnahmeteilnehmer aufgebaut. Darüber sollen die erzielten Lernleistungen nach einheitlichen Qualitätskriterien geprüft und dokumentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps across countries and skills: supply, demand and the industry structure (2011)

    Olivetti, Claudia; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Olivetti, Claudia & Barbara Petrongolo (2011): Gender gaps across countries and skills. Supply, demand and the industry structure. (CEP discussion paper 1093), London, 42 S.

    Abstract

    "The gender wage gap varies widely across countries and across skill groups within countries. Interestingly, there is a positive cross-country correlation between the unskilled-to-skilled gender wage gap and the corresponding gap in hours worked. Based on a canonical supply and demand framework, this positive correlation would reveal the presence of net demand forces shaping gender differences in labor market outcomes across skills and countries. We use a simple multi-sector framework to illustrate how differences in labor demand for different inputs can be driven by both within-industry and between-industry factors. The main idea is that, if the service sector is more developed in the US than in continental Europe, and unskilled women tend to be over-represented in this sector, we expect unskilled women to suffer a relatively large wage and/or employment penalty in the latter than in the former. We find that, overall, the between-industry component of labor demand explains more than half of the total variation in labor demand between the US and the majority of countries in our sample, as well as one-third of the correlation between wage and hours gaps. The between-industry component is relatively more important in countries where the relative demand for unskilled females is lowest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employers' search and the efficiency of matching (2011)

    Pellizzari, Michele ;

    Zitatform

    Pellizzari, Michele (2011): Employers' search and the efficiency of matching. In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 49, H. 1, S. 25-53. DOI:10.1111/j.1467-8543.2009.00770.x

    Abstract

    "Unskilled workers in low productivity jobs typically experience higher labour turnover. This article shows how this finding is related to variation in the efficiency of the matching process across occupations. If employers find it less profitable to invest in search and screening activities when recruiting for low-productivity jobs, matches at the lower end of the occupation distribution will be more prone to separation. The analysis of a unique sample of British hirings, containing detailed information about employers' recruitment practices, shows that more intensive recruitment leads to matches of better quality that pay higher wages, last longer and make employers more satisfied with the person taken on." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sustaining the work ability and work motivation of lower-educated older workers: directions for work redesign (2011)

    Sanders, Jos; Dorenbosch, Luc; Blonk, Roland; Gründemann, Rob;

    Zitatform

    Sanders, Jos, Luc Dorenbosch, Rob Gründemann & Roland Blonk (2011): Sustaining the work ability and work motivation of lower-educated older workers. Directions for work redesign. In: Management revue, Jg. 22, H. 2, S. 132-150.

    Abstract

    "This study examines directions for work redesign which might lead to the creation of sustainable jobs for lower-educated older workers (45 years or over, ISCED 0-2) and thus motivate and enable them to extend their working lives. We use longitudinal data on 1,264 older Dutch workers collected by the Netherlands Working Conditions Cohort Study to analyse the characteristics of the work of lower-educated older workers and how these differ from those of higher-educated older workers. The aim is to determine whether work redesign initiatives directed to these characteristics might have the desired effect of enhancing work ability and/or work motivation. This study is unique in its focus on lower-educated older workers as a target group for active ageing policies at the EU, national and company HR levels, and also in its focus on work redesign rather than the training or improvement of the health of workers. Our findings suggest that redesigning social work characteristics can be a first step in developing sustainable jobs for lower-educated older workers. Moreover, a redesign of contextual work characteristics also seems promising." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Niedriglohnsektor in Deutschland: Entwicklung, Struktur und individuelle Erwerbsverläufe. Gutachten im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (2011)

    Schäfer, Holger; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schäfer, Holger & Jörg Schmidt (2011): Der Niedriglohnsektor in Deutschland. Entwicklung, Struktur und individuelle Erwerbsverläufe. Gutachten im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Köln, 51 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt muss auch Geringqualifizierten eine Chance bieten. Für Arbeitnehmer mit niedriger Qualifikation bieten sich überwiegend nur einfache Tätigkeiten an. Da diese wenig zur Wertschöpfung der Betriebe beitragen und sich die Beschäftigten darüber hinaus der Konkurrenz durch Automation und internationale Arbeitsteilung stellen müssen, sind die Verdienstmöglichkeiten in der Regel begrenzt. Das hat zur Folge, dass ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg, nämlich der Abbau der Arbeitslosigkeit Geringqualifizierter, zu einem Phänomen führt, das häufig davon losgelöst diskutiert wird: die Zunahme von Beschäftigungsverhältnissen mit vergleichsweise geringen Löhnen.
    Eine andere Sichtweise charakterisiert den Niedriglohnsektor eher als verteilungspolitischen Problemfall, dessen Existenz und Wachstum auf eine Reihe problematischer wirtschafts-, tarif-, sozial- und bildungspolitischer Weichenstellungen zurückgehe. Insbesondere sei der Niedriglohnsektor kein besonderes Arbeitsmarktsegment für Geringqualifizierte, da rund drei Viertel der Niedriglohnbeschäftigten mindestens über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen. Dem beobachteten Anstieg der Niedriglohnbeschäftigung sei mit einem gesetzlichen Mindestlohn zu begegnen. Darüber hinaus seien atypische Beschäftigungsformen wie Zeitarbeit oder geringfügige Beschäftigung zu regulieren - offenbar mit der Zielsetzung, solche Beschäftigungsverhältnisse zu unterbinden - , da bei ihnen Niedriglöhne überdurchschnittlich weit verbreitet seien. Zu konzedieren ist, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen Niedriglohnbeschäftigung voraussichtlich effektiv bekämpfen würden. Die strittige Frage lautet, ob stattdessen entsprechende Beschäftigung zu höheren Löhnen oder in stärker regulierten Beschäftigungsformen entsteht oder ob nicht dauerhaft Beschäftigungsmöglichkeiten verloren gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Nachqualifizierung von Geringqualifizierten als Mittel gegen den Fachkräftemangel? (2011)

    Splittstösser, Sonja;

    Zitatform

    Splittstösser, Sonja (2011): Berufliche Nachqualifizierung von Geringqualifizierten als Mittel gegen den Fachkräftemangel? In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 130, S. 15-17.

    Abstract

    "Durch berufliche Nachqualifizierung und durch die Externenprüfung ist es Geringqualifizierten möglich, einen Berufsabschluss zu erlangen. Nachqualifizierung und Externenprüfung tragen so zur Fachkräfteentwicklung bei. Können sie auch ein Mittel gegen den Fachkräftemangel sein?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhänge zwischen Bildungsarmut und Beschäftigungschancen: eine empirische Analyse (2011)

    Steiner, Mario;

    Zitatform

    Steiner, Mario (2011): Zusammenhänge zwischen Bildungsarmut und Beschäftigungschancen. Eine empirische Analyse. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 2, S. 65-76.

    Abstract

    "Bildungsarmut stellt aufgrund der voranschreitenden Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft ein zunehmendes Problem für die Betroffenen dar. Das Ausmaß von Bildungsarmut unter Jugendlichen (definiert mit höchstens Pflichtschulabschluss und aktuell nicht mehr in Ausbildung) ist dabei im europäischen Vergleich stark unterschiedlich ausgeprägt (5% bis 35% der 18 bis 24-Jährigen). Ursachen für diese Unterschiede liegen u. a. in der unterschiedlichen Bedeutung von Berufsbildungssystemen sowie den unterschiedlichen Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte in den einzelnen Ländern. Mit dem vorzeitigen Bildungsabbruch sind starke Einschränkungen der Beschäftigungschancen verbunden. Early School Leavers haben deutlich längere Übergangszeiten von Ausbildung in Beschäftigung, sind mit deutlich höheren Arbeitslosigkeitsquoten sowie deutlich niedrigeren Beschäftigungsquoten konfrontiert, und wenn sie schließlich eine Beschäftigung erlangen, dann ist ihr Risiko, über Hilfsarbeit nicht hinauszukommen, vierfach erhöht. Diesem gesellschaftlichen Problembereich wird in Österreich vornehmlich mit beschäftigungsbezogenen - auf das duale System hin gerichteten - Maßnahmen begegnet. Diese konjunkturabhängige Strategie beinhaltet angesichts von Lehrstellenlücken und des Lehrlingsüberhangs in den beliebtesten Lehrberufen das Risiko eines nicht dauerhaften Interventionserfolges, das durch verstärktes Präventivengagement, wie es v. a. eine ressourcen- und neigungsbasierte Orientierung darstellt, abgefedert werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    No country for young men: Deteriorating labor market prospects for low-skilled men in the United States (2011)

    Sum, Andrew; Khatiwada, Ishwar; Palma, Sheila; McLaughlin, Joseph;

    Zitatform

    Sum, Andrew, Ishwar Khatiwada, Joseph McLaughlin & Sheila Palma (2011): No country for young men: Deteriorating labor market prospects for low-skilled men in the United States. In: The ANNALS of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 635, H. 1, S. 24-55. DOI:10.1177/0002716210393694

    Abstract

    "The labor market fate of the nation's male teens and young adults (ages 20-29) has deteriorated along most employment, weekly wages, and annual earnings dimensions in recent decades. The employment rates reached new post-World War II lows in 2009, with the less well educated faring the worst. The deterioration in the labor market well-being of these young men has had a number of adverse consequences on their social behavior. Less-educated young men, especially high school dropouts, are far more likely to be incarcerated than their peers in earlier decades. They are considerably less likely to be married and more likely to be absent fathers, with gaps in marriage rates across educational groups widening substantially since the 1970s. The decline in marriage among less-educated young adults, high assortative mating among younger married couples, and growing gaps in earnings across educational groups have contributed to a substantial widening in income and wealth disparities among the nation's young families." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung in Hessen - Auswertung der Beschäftigungsstatistik: ergänzende Expertise zur Studie "Niedriglohnbeschäftigung in Hessen" (2011)

    Trabert, Lioba;

    Zitatform

    Trabert, Lioba (2011): Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung in Hessen - Auswertung der Beschäftigungsstatistik. Ergänzende Expertise zur Studie "Niedriglohnbeschäftigung in Hessen". (HA Hessen-Agentur. Report 808), Wiesbaden, 20 S.

    Abstract

    "Die seit 2010 vorliegende Studie zur Niedriglohnbeschäftigung in Hessen thematisiert verschiedene Abgrenzungsmöglichkeiten von Niedriglohnbeschäftigung und wertet für einige Definitionen empirische Zahlen zum Umfang der Niedriglohnbeschäftigung in Hessen und Westdeutschland aus. Sie zeigt auf, dass die Hohe der Niedriglohnbeschäftigung von einer Reihe methodischer Entscheidungen abhangt. Die Ergebnisse zum Umfang von Niedriglohnbeschäftigung können sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem
    - welche Definition von Niedriglohnbeschäftigung,
    - welche Datenquelle,
    - welche Niedriglohnschwelle,
    - welche Beschäftigtengruppen und
    - welche Bezugspopulation betrachtet wird.
    Diese methodische Herangehensweise an das Thema Niedriglohnbeschäftigung macht deutlich, wie sensibel die Ergebnisse auf die genannten Faktoren reagieren. Die Studie leistet damit einen wertvollen Beitrag zur besseren Einordnung der vielfach publizierten und politisch sensiblen Zahlen zur Hohe der Niedriglohnbeschäftigung. Neben einer ausführlichen Auseinandersetzung mit der Definition von Niedriglohnbeschäftigung sind in der Studie acht potenzielle Datenquellen zur empirischen Auswertung von Niedriglohnbeschäftigung geprüft worden. Zur Auswertung des Umfangs von Niedriglohnbeschäftigung sowie struktureller Informationen wurde in einem ersten Schritt die Verdienststrukturerhebung herangezogen, da diese Datenquelle ausreichende Fallzahlen zur Auswertung auf der Bundeslandebene bereithält, den Vergleich von Hessen und Westdeutschland ermöglicht und Einzeldaten sowie sehr detaillierte Strukturinformationen zur Verfügung stellt, wie bspw. die präzise Erfassung von Arbeitszeiten und Verdienstarten. Zum Zeitpunkt der Studie war der aktuelle Datenstand für 2006 verfügbar. Die Verdienststrukturerhebung ist alle vier Jahre verfügbar und stellt somit für zeitpunktbezogene Auswertungen eine gute Grundlage dar. Für die Analyse der Entwicklung von Niedriglohnbeschäftigung über einen bestimmten Zeitraum ist jedoch eine Datenbasis mit jährlicher Datenerfassung ideal. Geplant war deswegen eine ergänzende Auswertung der Beschäftigtenstatistik, die als Totalerhebung ebenfalls eine breite Grundlage darstellt und somit einen Vergleich zwischen Hessen und der Referenzregion Westdeutschland ermöglicht. Auf die Beschäftigtenstatistik konnte während der Projektlaufzeit jedoch nicht zugegriffen werden, da durch die Bundesagentur für Arbeit umfangreiche Modifizierungen an dem Datensatz vorgenommen wurden und die Daten nicht freigegeben waren. Erst Ende 2010 ist die Auswertung der Beschäftigungsstatistik wieder freigegeben worden. Eine Analyse über die langfristige Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung in Hessen wird hiermit nachgereicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low skill manufacturing work: from skill biased change to technological regression (2011)

    Wickham, James;

    Zitatform

    Wickham, James (2011): Low skill manufacturing work. From skill biased change to technological regression. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 20, H. 3, S. 224-238. DOI:10.1515/arbeit-2011-0307

    Abstract

    "Die Theorie der wissensbasierten Gesellschaft postuliert sowohl einen Rückgang der Beschäftigung in der produzierenden Industrie als auch generell bei niedrig qualifizierter Arbeit. Im Beitrag wird die Logik dieser Argumentation untersucht und mögliche kritische Einwände diskutiert. Es wird argumentiert, dass erstens die 'Computerisierung' nicht den Bedarf an unqualifizierter, aber nichtroutinisierter Arbeit in der Industrie beseitigt. Zweitens wird dargelegt, dass es zu technologischer Stagnation oder gar Regression und damit zur Verstetigung von unqualifizierter Arbeit führen kann, wenn Arbeitgeber auf nur wenig kontrollierte Arbeitskräfte (wie neue Immigranten) zugreifen können. Ein dritter, wenn auch extremer Fall wird ebenfalls diskutiert: Immigration kann es sogar ermöglichen, dass neue Formen von niedrig qualifizierter Industriearbeit sich ausbreiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Field perspectives on the causes of low employment among less skilled black men (2011)

    Wozniak, Abigail;

    Zitatform

    Wozniak, Abigail (2011): Field perspectives on the causes of low employment among less skilled black men. In: The American Journal of Economics and Sociology, Jg. 70, H. 3, S. 811-844. DOI:10.1111/j.1536-7150.2011.00791.x

    Abstract

    "This article presents findings from a unique survey that assessed explanations for low black male employment by questioning participants in a low skill labor market. Black men identified barriers to hiring - including felony convictions, drug testing, low skill levels, and bias - as major reasons for their non-employment. Employers believed black male applicants were less likely to have the desired interpersonal skills and work ethic, and that they were less likely to pass pre-employment drug tests." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour-market polarisation and elementary occupations in Europe: blip or long-term trend? (2011)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2011): Labour-market polarisation and elementary occupations in Europe. Blip or long-term trend? (CEDEFOP research paper 09), Thessaloniki, 62 S. DOI:10.2801/42045

    Abstract

    "European countries continue to experience significant changes in their economic and occupational structures, exposing workers and firms to rapidly evolving knowledge, skills and competence needs. From 1998 to 2008, an occupational polarisation emerged for the first time in Europe, with a concomitant rising demand at the upper and lower ends of the occupational skill distribution. In this paper, particular attention is given to elementary occupations. Much of the phenomenon can be traced back to macroeconomic trends and structural changes between sectors. The increasing labour supply of non-national workers, and some institutional characteristics, are also likely to be significant explanatory factors. In contrast, technological progress and/or work content changes seem to play a minor role., A more qualitative and institutionally oriented approach would contribute to better understanding of the phenomenon and to assessing whether a relative increase in elementary occupations will persist in the near future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    BA-Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Optimierung der Qualifizierungsangebote für gering qualifizierte Arbeitslose": Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse (2011)

    Abstract

    "Angesichts der wirtschaftlichen Bedarfslage und der anhaltend schwierigen Situation Geringqualifizierter war es Ziel der BA, die berufliche Weiterbildungsförderung mit Hilfe von Teilqualifikationen passgenau auf den Bedarf der Wirtschaft abzustimmen und die Beschäftigungsfähigkeit Geringqualifizierter zu verbessern. Neu entwickelte Maßnahmen, die unterhalb des Facharbeiterbriefs zu standardisierten Zertifikaten führen, sollten in der Wirtschaft breite Anerkennung finden. Mit dem Projekt sollte ein Ansatz erprobt werden, der Geringqualifizierte Schritt für Schritt zum Berufsabschluss führen kann, zugleich aber auch den zwischenzeitlichen Übergang in berufliche Beschäftigung optimiert. Die Teilqualifikationen sollten durch die Standardisierung der Inhalte von Qualifizierungsmaßnahmen mit geregelten Ausbildungsberufen als Referenzrahmen, die Standardisierung von Lernergebnis-sen und der über sie ausgestellten Zertifikate sowie die bundesweite Etablierung eines BA-Markenprodukts mit hohem Wiedererkennungswert und breiter Akzeptanz durch Arbeitgeber gekennzeichnet sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Jüngere Menschen ohne Berufsabschluss (2011)

    Abstract

    "Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit beschäftigt und geringer entlohnt als Fachkräfte. Von den in Deutschland lebenden Jüngeren hat gut jeder Fünfte keinen Berufsabschluss - aber nur jeder neunte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Fast zwei Drittel der jüngeren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Berufsabschluss sind Männer. Zugleich weisen Beschäftigte ohne Berufsabschluss eine hohe Teilzeitquote auf. Ihre Beschäftigungsverhältnisse unterliegen einer deutlich höheren Fluktuation als die von Fachkräften. Das mittlere Bruttogehalt jüngerer Menschen ohne Berufsabschluss liegt erheblich unter dem mittleren Gehalt von Fachkräften. Für jüngere Menschen ohne Berufsabschluss bleibt das Verarbeitende Gewerbe der zahlenmäßig bedeutsamste Wirtschaftsabschnitt. Allerdings gewinnen die Zeitarbeit und der Bereich hochwertiger Dienstleistungen an Bedeutung. Der Anteil von jüngeren Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung an den Arbeitslosen liegt doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Während die Zahl der jüngeren arbeitslosen Fachkräfte in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen ist, stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ohne Berufsausbildung deutlich an. Arbeitslose Jüngere ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger männlich, Ausländer, im Rechtskreis SGB II und langzeitarbeitslos als arbeitslose jüngere Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für Geringqualifizierte: ein Akquise-Leitfaden für Personalentwickler (2010)

    Abraham, Ellen; Schroeder, Joachim;

    Zitatform

    Abraham, Ellen (2010): Betriebliche Weiterbildung für Geringqualifizierte. Ein Akquise-Leitfaden für Personalentwickler. Bielefeld: Bertelsmann, 142 S.

    Abstract

    "Demographische Entwicklung, Globalisierung und veränderte Anforderungen an Einfacharbeitsplätze, erfordern zunehmend auch die Weiterbildung geringqualifizierter Arbeitnehmer. Dieser Leitfaden basiert auf den Erfahrungen des Hamburger GRAWiRA-Projektes. Er stellt externen wie internen Personalentwicklern, Unternehmensberatern und Bildungsanbietern die erarbeiteten, erprobten und evaluierten innovativen Ansätze und Produkte zur Verfügung, mit denen Unternehmen für das Thema sensibilisiert und bildungsferne Mitarbeiter für die Teilnahme an Grundbildungsangeboten gewonnen wurden. Es wird deutlich, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber von der Einbindung der Zielgruppe in das Konzept des Lebensbegleitenden Lernens profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do temporary-help jobs improve labor market outcomes for low-skilled workers?: evidence from 'work first' (2010)

    Autor, David H.; Houseman, Susan N. ;

    Zitatform

    Autor, David H. & Susan N. Houseman (2010): Do temporary-help jobs improve labor market outcomes for low-skilled workers? Evidence from 'work first'. In: American Economic Journal. Applied Economics, Jg. 2, H. 3, S. 96-128. DOI:10.1257/app.2.3.96

    Abstract

    "Temporary-help jobs offer rapid entry into paid employment, but they are typically brief and it is unknown whether they foster longer term employment. We utilize the unique structure of Detroit's welfare-to-work program to identify the effect of temporary-help jobs on labor market advancement. Exploiting the rotational assignment of welfare clients to numerous nonprofit contractors with differing job placement rates, we find that temporary-help job placements do not improve and may diminish subsequent earnings and employment outcomes among participants. In contrast, job placements with direct-hire employers substantially raise earnings and employment over a seven quarter follow-up period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disadvantaged groups in the labour market (2010)

    Barrett, Ruth;

    Zitatform

    Barrett, Ruth (2010): Disadvantaged groups in the labour market. In: Economic and Labour Market Review, Jg. 4, H. 6, S. 18-24. DOI:10.1057/elmr.2010.78

    Abstract

    "Employment rates vary among different groups of the population, affected by factors such as age, sex, region, ethnic origin, disability status and level of qualification. Some groups face particular barriers to entering, remaining in and progressing within employment. This article considers the economic activity of groups that are considered to face such barriers and be disadvantaged with respect to opportunities for employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Subsidizing low-skilled jobs in a dual labor market (2010)

    Belan, Pascal; Carré, Martine; Gregoir, Stéphane;

    Zitatform

    Belan, Pascal, Martine Carré & Stéphane Gregoir (2010): Subsidizing low-skilled jobs in a dual labor market. In: Labour economics, Jg. 17, H. 5, S. 776-788. DOI:10.1016/j.labeco.2010.04.003

    Abstract

    "We introduce a matching model that allows for classical and frictional unemployment. The labor market is dual featuring low-skilled and high-skilled workers and simple and complex jobs. Simple jobs pay a minimum wage, while wages in the complex jobs are determined by Nash bargaining. Opportunities for lowskilled workers are limited to simple jobs; while high-skilled unemployed can apply for both types of jobs, and thereby can accept to be downgraded. We analyze the outcomes of simple job subsidy policies assuming that government budget is balanced through taxes on occupied workers. We first give conditions for the existence and uniqueness of a steady-state equilibrium and we then analyze the effects of different fiscal instruments. We show that in this set-up, increasing simple job subsidies does not necessarily reduce lowskilled unemployment or unemployment spells. By introducing heterogeneous skills and possible downgrading of the high-skilled workers, we show that the effectiveness of such policies in reducing the classical unemployment is decreasing. In fact, any additional classical unemployed re-entering the job market is accompanied by an increasing number of high-skilled workers downgrading to low-skilled jobs. We calibrate the model on French labor market data. It is found that for five low-skilled workers leaving classical unemployment, two high-skilled workers are downgraded." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Falling at the bottom: Unskilled jobs at entry in the labor market in Spain over time and in a comparative perspective (2010)

    Bernardi, Fabrizio; Martínez-Pastor, Juan-Ignacio;

    Zitatform

    Bernardi, Fabrizio & Juan-Ignacio Martínez-Pastor (2010): Falling at the bottom: Unskilled jobs at entry in the labor market in Spain over time and in a comparative perspective. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 51, H. 4, S. 289-307. DOI:10.1177/0020715210368841

    Abstract

    "This article analyses the risk of occupying an unskilled job for young people in Spain over the last 30 years. In order to study change over time, all of the quarters of the Spanish Labor Force Survey have been used, from the third quarter of 1976 to the third quarter of 2007. The results show that the likelihood of having an unskilled job has decreased slightly. The logit regressions highlight: 1) the continuing importance of education in helping avoidance of the worst jobs; 2) greater equality of the sexes; and 3) nationality as a new and significant structuring factor of inequality. We have complemented the in-depth analysis for Spain with a comparative analysis for 24 countries using data from the European Labor Force Survey of 2005. Our findings demonstrate that there are more unskilled jobs in Spain in comparison with the other 23 countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statistical discrimination and employers' recruitment practices for low-skilled workers (2010)

    Bonoli, Giuliano ; Hinrichs, Karl ;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Karl Hinrichs (2010): Statistical discrimination and employers' recruitment practices for low-skilled workers. (Working Papers on the Reconciliation of Work and Welfare in Europe. REC-WP 10/2010), Edinburgh, 26 S.

    Abstract

    "This paper deals with the recruitment strategies of employers in the low-skilled segment of the labour market. We focus on low-skilled workers because they are overrepresented among jobless people and constitute the bulk of the clientele included in various activation and labour market programmes. A better understanding of the constraints and opportunities of interventions in this labour market segment may help improve their quality and effectiveness. On the basis of qualitative interviews with 41 employers in six European countries, we find that the traditional signals known to be used as statistical discrimination devices (old age, immigrant status and unemployment) play a somewhat reduced role, since these profiles are overrepresented among applicants for low skill positions. On the other hand, we find that other signals, mostly considered to be indicators of motivation, have a bigger impact in the selection process. These tend to concern the channel through which the contact with a prospective candidate is made. Unsolicited applications and recommendations from already employed workers emit a positive signal, whereas the fact of being referred by the public employment office is associated with the likelihood of lower motivation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lokalisiertes Lernen oder funktionale Spezialisierung - wie nachhaltig gelingt die Integration von gering Qualifizierten in den regionalen Arbeitsmarkt?: Antworten aus Niedersachsen (2010)

    Brandt, Oliver;

    Zitatform

    Brandt, Oliver (2010): Lokalisiertes Lernen oder funktionale Spezialisierung - wie nachhaltig gelingt die Integration von gering Qualifizierten in den regionalen Arbeitsmarkt? Antworten aus Niedersachsen. Hannover, 412 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Erklärung der regionalen Dimension des qualifikatorischen Strukturwandels steht in theoretischer und empirischer Hinsicht noch am Anfang. Wirtschaftsgeographische Theorien der räumlichen Arbeitsteilung (funktionale Spezialisierung) und des wissensbasierten regionalen Wachstums (lokalisiertes Lernen) werden genutzt, um die Disparitäten der regionalen Beschäftigungsentwicklung gering Qualifizierter am Beispiel der Untersuchungsregionen Goslar (Arbeitsplatzeinbruch) und Vechta (Wachstum) zu ergründen. Um eine dauerhafte Integration in den regionalen Arbeitsmarkt sicherzustellen, so die Grundannahme, müssen diese Faktoren zusätzlich mit intensiven betrieblichen Qualifizierungsanstrengungen einher gehen. In der empirischen Umsetzung wird ein Methodenmix aus Betriebsbefragung (n=217), Expertengesprächen (n=48) und Analyse von Sekundärstatistiken verwendet, wobei letztere die Verknüpfung zur regionalen Beschäftigungsentwicklung in Westdeutschland in den Jahren 2000 bis 2006 liefert. Die Betriebsbefragung hat ihren Schwerpunkt in Kernbranchen des Verarbeitenden Gewerbes beider Landkreise, weil die Theorien hauptsächlich auf Entwicklungen in diesem Sektor basieren. Zur Ableitung von Handlungsempfehlungen werden im Rahmen der Expertengespräche insbesondere Akteure aus dem Bildungsbereich eingebunden. Es zeigt sich, dass der erfolgreiche Landkreis Vechta auf Grund seiner funktionalen Spezialisierung auf Fertigungsberufe Beschäftigung im Segment einfacher Qualifikationen halten und sogar aufbauen kann. Dabei ist die Spezialisierung durch Familienbetriebe geprägt und endogen gewachsen. Zudem profitiert besonders das Ernährungsgewerbe Vechtas von einer ausgeprägten Kooperation der Unternehmen bei Innovationsprojekten und von Synergien regionaler Wertschöpfungskettenverflechtung. Im Gegensatz zu Goslar arbeiten in Vechta Wettbewerber bei der Produktentwicklung zusammen, und auch die problemorientierte Kooperation von Wirtschaft und Politik spricht für das Vorhandensein regionalen Sozialkapitals. Die un- und angelernten Mitarbeiter in Vechta profitieren jedoch nicht durch zusätzliche Qualifizierungsmaßnahmen. Entgegen der Erwartung zeigen sich die Betriebe in Goslar nicht nur weiterbildungsaktiver, sie kooperieren in diesem Bereich auch stärker regional als in Vechta. Insgesamt erweist sich die betriebliche Weiterbildung in dieser Mitarbeitergruppe überraschend nicht förderlich zur Erhöhung der Beschäftigung. Die Lerneffekte, die durch eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Fachkräften am Arbeitsplatz entstehen, sichern dagegen Beschäftigung bei gering Qualifizierten. Da eine funktionale Spezialisierung innerbetriebliche Lerneffekte reduziert und die Unternehmer trotz umfangreicher Förderprogramme vielfach keinen Qualifizierungsbedarf sehen, ist eine stärkere Ausrichtung präventiver Arbeitsmarktpolitik an den weiterbildungsschwachen Mitarbeitern nötig. Darüber hinaus wird deutlich, dass regionale Bildungsstrategien ein wichtiges Instrument für die Herausforderungen des qualifikatorischen Strukturwandels darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit junger Erwachsener ohne abgeschlossene Berufsausbildung (2010)

    Braun, Uta; Bremser, Felix; Schöngen, Klaus; Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Braun, Uta, Felix Bremser, Klaus Schöngen & Sabrina Inez Weller (2010): Erwerbstätigkeit junger Erwachsener ohne abgeschlossene Berufsausbildung. In: M. Friedrich (Red.) (2010): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung.

    Abstract

    "Ungelernte Erwerbstätige stellen nach den bisherigen Ergebnissen des Mikrozensus keine homogene Gruppe dar. Sie lassen sich damit auch nicht in ihrer Gesamtheit als eine Gruppe definieren, in der einheitliche Problemlagen angetroffen werden. Eine Unterscheidung nach Schulabschlüssen zeigt erhebliche Differenzen in der beruflichen Einmündung: Bei jungen Erwachsenen ohne Schulabschluss überwiegen Tätigkeiten in Hilfsarbeiterberufen und in geringfügiger Beschäftigung - Letzteres v. a. bei jungen Frauen. Bei Ungelernten mit Studienberechtigung hingegen reicht das Erwerbsspektrum nicht selten bis in Selbstständigkeit sowie in qualifizierte kaufmännische und IT-Berufe hinein. Bei Ungelernten ohne schulischen Abschluss finden sich letztere Erwerbsmöglichkeiten so gut wie gar nicht. Bei Ungelernten ergibt sich damit angesichts steigender Anforderungen in der Erwerbsarbeit und des damit einhergehenden Abbaus von Arbeitsplätzen, auf denen sie beschäftigt werden könnten, eine sehr labile Erwerbssituation. Diese hat sich in den vergangenen Jahren noch weiter zugespitzt, weil ihnen die Teilnahme an Qualifizierung durch betriebliche Weiterbildung versagt blieb bzw. weil sie diese nicht wahrnahmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Impacts of hiring subsidies targeted at the long-term unemployed on the low-skilled labor market: the French experience (2010)

    Bucher, Anne;

    Zitatform

    Bucher, Anne (2010): Impacts of hiring subsidies targeted at the long-term unemployed on the low-skilled labor market. The French experience. In: Economic Modelling, Jg. 27, H. 2, S. 553-565. DOI:10.1016/j.econmod.2009.11.010

    Abstract

    "This paper proposes a theoretical matching framework to analyze firms' and workers' response to a targeted hiring subsidy program when taking into account interactions between segments of the low-skilled labor market. By developing a general equilibrium model, the paper provides a useful tool to evaluate the aggregate effects induced on the low-skilled labor market. Then, the model is computed above French data to estimate the employment and welfare effects of a measure introduced in France in 1995, the 'Initiative-for-Employment Contract'. Finally, as the framework is well-suited to investigate design issues, I analyze the efficiency of the French program as well as targeting issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Trends und Perspektiven (2010)

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Ulrich Walwei (2010): Der Arbeitsmarkt der Zukunft. Trends und Perspektiven. In: Vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Jg. 49, H. 3, S. 4-17.

    Abstract

    "Die Diskussion um die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes pendelt in den letzten Jahren zwischen Extremen. Während nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit auf über fünf Millionen Menschen im Jahr 2005 und auch im Verlauf der mittlerweile wieder ausklingenden Wirtschaftkrise Massenarbeitslosigkeit und die Abkopplung ganzer Bevölkerungsschichten vom Erwerbsleben befürchtet wurden, rückten im vergangenen Aufschwung die Schlagwörter Vollbeschäftigung und Fachkräftemangel in den Vordergrund. Wenn die wirtschaftliche Erholung weiter voranschreitet und sich die Erwartungen für den Arbeitsmarkt erfüllen, wird sich die Diskussion in den nächsten Jahren voraussichtlich wieder verstärkt in diese Richtung verlagern. Was ist für die Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes zu erwarten? Um sich dieser Frage zu nähern, ist es sinnvoll, einen Schritt zurückzutreten und sich die langfristigen Entwicklungen auf der Angebots- und der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes zu vergegenwärtigen. Aus dem Grad der Passung beider Marktseiten lassen sich die Zukunftsperspektiven des deutschen Arbeitsmarktes ablesen. Dabei wird deutlich, dass sich Deutschland auf einem Pfad zu einem zweigeteilten Arbeitsmarkt bewegt. Beide Seiten, der eines relativ stabilen Kernarbeitsmarktes und der eines relativ flexiblen Randarbeitsmarktes, sollen näher beleuchtet werden: zunächst die Herausforderungen, die sich aus einem absehbaren Fachkräftemangel ergeben, dann die Probleme wettbewerbsschwächerer Arbeitnehmer mit der Gefahr (dauerhafter) Arbeitslosigkeit und der zunehmenden Unsicherheit atypischer Erwerbsformen oder niedrig bezahlter Beschäftigungsverhältnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Stimulating the innovation potential of 'routine' workers through workplace learning (2010)

    Evans, Karen; Waite, Edmund;

    Zitatform

    Evans, Karen & Edmund Waite (2010): Stimulating the innovation potential of 'routine' workers through workplace learning. In: Transfer, Jg. 16, H. 2, S. 243-258. DOI:10.1177/1024258910364313

    Abstract

    "Weltweit sind Regierungen bestrebt, die 'Grundkompetenzen' von Arbeitnehmern mit schwachen Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten zu verbessern, um ihre Produktivität und ihre Teilnahme am betrieblichen Geschehen zu erhöhen. In Großbritannien wurde zur Untersuchung von Maßnahmen in diesem Bereich eine Längsschnittstudie durchgeführt, die sich mit den Auswirkungen der Teilnahme an betrieblichen Programmen zum Erwerb von Grundkompetenzen auf Mitarbeiter und Organisationen befasste. Durch Nachfragen bei Beschäftigten in ausgewählten Organisationskontexten konnte herausgestellt werden, wie das Zusammenwirken von formalem und informellem Lernen am Arbeitsplatz ein Umfeld schaffen kann, das Beschäftigten in geringer qualifizierten Tätigkeiten ermöglicht, ihre Kompetenzen zu verbessern. Dieser Lernprozess am Arbeitsplatz ist eine Bedingung, ein Anreiz und ein wichtiger Bestandteil für die Teilnahme an mitarbeitergestützter Innovation, da Arbeitnehmer mit anderen kooperieren, um Arbeitspraktiken zu variieren und letztendlich zu verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelte (2010)

    Frank, Thomas; Grimm, Christopher;

    Zitatform

    Frank, Thomas & Christopher Grimm (2010): Sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelte. (Bericht der Statistik der BA), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Mit diesem Bericht nimmt die Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Statistik der BA) die regelmäßige statistische Berichterstattung über die sozialversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelte von Beschäftigten auf. Diese neue statistische Information ist Bestandteil der von der Statistik der BA erstellten Beschäftigungsstatistik und basiert auf den Angaben aus dem Meldeverfahren zur Sozialversicherung. Damit werden andere Quellen zu Verdiensten und Einkommen wie z.B. die Verdienststrukturerhebung, der Mikrozensus oder das Soziooekonomische Panel (SOEP) um eine wichtige neue Quelle ergänzt. Die neue Entgeltstatistik der Bundesagentur für Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie als Vollerhebung regional tief differenzierte Ergebnisse nach Arbeitsort und Wohnort vorlegen kann, die mit anderen Merkmalen aus der Beschäftigungsstatistik kombiniert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Marginal employment and the demand for heterogeneous labour: elasticity estimates from a multi-factor labour demand model for Germany (2010)

    Freier, Ronny; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Freier, Ronny & Viktor Steiner (2010): Marginal employment and the demand for heterogeneous labour. Elasticity estimates from a multi-factor labour demand model for Germany. In: Applied Economics Letters, Jg. 17, H. 12, S. 1177-1182. DOI:10.1080/00036840902862140

    Abstract

    "We develop a structural multi-factor labour demand model which distinguishes between eight labour categories including marginal employment, i.e. low-paying jobs with only a few working hours and partially exempted from employee's social security contributions. Using a new panel data set for Germany, the model is estimated both for the number of workers and total working hours. For unskilled and skilled workers in full-time employment, we find labour demand elasticities similar to previous estimates. Our new estimates of own-wage elasticities for marginal employment range between -0.13 (number of male workers in West Germany) to -1 (working hours for women)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Keine Perspektive ohne Ausbildung: Eine Analyse junger Erwachsener ohne Berufsabschluss in Westdeutschland (2010)

    Funcke, Antje; Giesecke, Johannes ; Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Funcke, Antje, Dirk Oberschachtsiek & Johannes Giesecke (2010): Keine Perspektive ohne Ausbildung: Eine Analyse junger Erwachsener ohne Berufsabschluss in Westdeutschland. Gütersloh, 36 S.

    Abstract

    "Die der Studie zugrunde liegenden empirischen Analysen nehmen die Gruppe der jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss im Alter von 25 bis 34 Jahren in Westdeutschland näher in den Blick. Damit wird zum einen von der in der Bildungsberichterstattung üblichen Altersabgrenzung der 20- bis 29-Jährigen abgewichen, da sich erst ab einem Alter von 25 Jahren bei niedriger qualifizierten Personen keine gravierenden Veränderungen bei den Qualifikationen beobachten lassen. Zum anderen wird aufgrund der deutlichen strukturellen Unterschiede zwischen dem ost- und dem westdeutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nur eine auf Westdeutschland beschränkte Untersuchung vorgenommen. Die Analysen zeigen, dass die Gruppe der Hauptschulabsolventen zunehmend von jungen Erwachsenen mit höheren Bildungsabschlüssen im Berufsbildungssystem verdrängt wird. Dementsprechend verfügen rund zwei Drittel der 25- bis 34-Jährigen ohne Ausbildungsabschluss höchstens über einen Hauptschulabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The NAIRU and the extent of the low-pay sector (2010)

    Garz, Marcel;

    Zitatform

    Garz, Marcel (2010): The NAIRU and the extent of the low-pay sector. (IMK working paper 2010,12), Düsseldorf, 36 S.

    Abstract

    "Die Schaffung zusätzlicher Jobs im Niedriglohnbereich gilt als Instrument zur Senkung von Arbeitslosigkeit, insbesondere in Hinsicht auf gering qualifizierte Arbeitnehmer. Die Ausweitung des Niedriglohnsektors der vergangenen 15 Jahre ist mittlerweile empirisch bestätigt, was auf eine erfolgreiche Umsetzung entsprechender Empfehlungen von Arbeitsmarktexperten hindeutet. Um die Beschäftigungseffekte eines wachsenden Niedriglohnsektors zu analysieren, wird in dieser Arbeit auf das Konzept der inflationsstabilen Arbeitslosenrate (NAIRU) zurückgegriffen. In einem ersten Schritt wird die unbeobachtbare NAIRU für Deutschland per Zustandsraummodell geschätzt. In einem zweiten Schritt werden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) verwendet, um eine Zeitreihe mit dem Ausmaß des Niedriglohnsektors zu berechnen. Schließlich wird der Einfluss der Größe des Niedriglohnbereichs auf die NAIRU mittels Fehlerkorrekturmodell geschätzt. Nach den Befürwortern der Niedriglohnexpansion sollte zwischen beiden Variablen ein negativer Zusammenhang bestehen. Diese Hypothese kann empirisch nicht bestätigt werden. Stattdessen weisen die Daten für die Zeit nach der Deutschen Wiedervereinigung auf einen kointegrierten, leicht positiven Zusammenhang hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career paths, unemployment, and the efficiency of the labor market: should youth employment be subsidized? (2010)

    Gavrel, Frédéric; Lebon, Isabelle; Rebiere, Therese;

    Zitatform

    Gavrel, Frédéric, Isabelle Lebon & Therese Rebiere (2010): Career paths, unemployment, and the efficiency of the labor market. Should youth employment be subsidized? In: Journal of Public Economic Theory, Jg. 12, H. 3, S. 533-560. DOI:10.1111/j.1467-9779.2010.01463.x

    Abstract

    "This paper studies the implications of learning-by-doing on youth unemployment and market efficiency when workers benefiting from this kind of training experience search (while on the job) for a higher skill job. Firms with low-skill jobs suffer from a poaching behavior by firms with high-skill jobs, causing a shortage of low-skill jobs and excessive youth unemployment. An optimal policy, consisting of taxing the output of high-skill jobs and subsidizing the output of low-skill jobs, restores market efficiency and reduces youth unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Höheres Risiko für Geringqualifizierte: Wie sich die berufliche Mobilität in Deutschland verändert hat (2010)

    Giesecke, Johannes ; Heisig, Jan Paul ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes & Jan Paul Heisig (2010): Höheres Risiko für Geringqualifizierte: Wie sich die berufliche Mobilität in Deutschland verändert hat. (WZBrief Arbeit 07), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Eine Untersuchung zur Arbeitsplatzmobilität in Westdeutschland von 1984 bis 2008 zeigt: Die Erwerbsverläufe sind für die meisten Beschäftigten nicht instabiler geworden. Für geringqualifizierte Beschäftigte hat sich das Risiko eines Arbeitgeberwechsels oder des Arbeitsplatzverlusts deutlich verschärft. Der innerbetriebliche Aufstieg ist für männliche Beschäftigte in großen Betrieben und mit geringer Arbeitsmarkterfahrung begrenzter geworden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Understanding the wage patterns of Canadian less skilled workers: the role of implicit contracts (2010)

    Green, David A.; Townsend, James;

    Zitatform

    Green, David A. & James Townsend (2010): Understanding the wage patterns of Canadian less skilled workers: the role of implicit contracts. In: Canadian Journal of Economics, Jg. 43, H. 1, S. 373-403. DOI:10.1111/j.1540-5982.2009.01576.x

    Abstract

    "We examine the wage patterns of Canadian less skilled male workers over the last quarter-century by organizing workers into job entry cohorts. We find entry wages for successive cohorts declined until 1997 and then began to recover. Wage profiles steepened for cohorts entering after 1997, but not for cohorts entering in the 1980s - a period when start wages were relatively high. We argue that these patterns are consistent with a model of implicit contracts with recontracting in which a worker's current wage is determined by the best labour market conditions experienced during the current job spell." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gering qualifizierte Gründer - als ICH-AG erfolgreich? (2010)

    Grgic, Mariana;

    Zitatform

    Grgic, Mariana (2010): Gering qualifizierte Gründer - als ICH-AG erfolgreich? In: H.- G. Soeffner (Hrsg.) (2010): Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen : Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008, S. 1-12.

    Abstract

    "Die Einführung des Existenzgründungszuschusses (§4211, SGB III) im Rahmen der so genannten 'Hartz-Reformen' als sozialstaatliche Gründungsförderung am 01.01.2003 führte zu einem regelrechten 'Gründungsboom' unter Arbeitslosen und zu einer Belebung des Gründungsgeschehens. Bis zur Abschaffung des Förderinstruments 'ICH-AG', wie es gemeinhin bezeichnet wurde, zum 01.07.2006 wurden rund 400.00 ehemals Arbeitslose beim Aufbau einer selbständigen Existenz unterstüzt. Dabei betrug der Förderbetrag im ersten Jahr der Selbständigkeit 600 Euro monatlich und sank von 360 Euro im zweiten Jahr auf 240 Euro im letzten Jahr der Förderung (§4211, SGB III). Durch den Rechtsanspruch auf Förderung, der ICH-AG-Gründern bis November 2004 gewährt wurde, und als Ergebnis eines Selektionseffekts in Zusammenhang mit dem bestehenden Förderinstrument Überbrückungsgeld (§57 (1), SGB III) ergab sich eine interessante Verteilung der ICH-AG-Gründer hinsichtlich ihrer Qualifikation: Beinahe ein Viertel der ICH-AG-Gründer hat nie einen Beruf erlernt und sich trotzdem für die berufliche Selbständigkeit entschieden. Gleichzeitig steigen die beruflichen Anforderungen mit Beginn der Selbständigkeit und neue Kompetenzen werden notwendig (Fehling et al. 2001: 102). Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, ob gering qualifizierte Existenzgründer - eine in der Gründungsforschung bisher kaum beachtete Personengruppe - trotz ihrer Defizite in der Humankapitalausstattung als Selbständige auf dem Arbeitsmarkt bestehen können. Dies erfolgt auf Basis der 'Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiografien' des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), anhand derer Einflussfaktoren auf den Verbleib in Förderung identifiziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025: Modellrechnungen des IAB (2010)

    Hummel, Markus; Thein, Angela; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Angela Thein & Gerd Zika (2010): Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025. Modellrechnungen des IAB. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 81-102.

    Abstract

    "Mithilfe einer Trendfortschreibung von Mikrozensus-Strukturen für den Zeitraum von 1996 bis 2007 können die im IAB bereits vorhandenen Projektionen des Arbeitskräftebedarfs nach Wirtschaftszweigen in einen Bedarf nach Berufsfeldern und im Anschluss nach Qualifikationsstufen bis 2025 überführt werden. Dabei bestätigen sich die schon länger konstatierten Befunde. Produktionsbezogene Berufe verlieren an Bedeutung, wohingegen vor allem in den sekundären Dienstleistungsberufen mit weiteren Beschäftigungsgewinnen zu rechnen ist. Dementsprechend steigt der Bedarf an Personen mit Fachhochschul- bzw. Hochschulausbildung weiter an, während für Ungelernte die Arbeitsmarktchancen weiter schwinden. Die dominante Ausbildungsform in Deutschland bleibt aber nach wie vor die betriebliche Lehre bzw. ihre schulischen Alternativen. Hier ist mit einer konstanten Beschäftigungsentwicklung zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    The employment effects of low-wage subsidies (2010)

    Huttunen, Kristiina; Uusitalo, Roope; Pirttilä, Jukka ;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina, Jukka Pirttilä & Roope Uusitalo (2010): The employment effects of low-wage subsidies. (IZA discussion paper 4931), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Low-wage subsidies are often proposed as a solution to the unemployment problem among the low skilled. Yet the empirical evidence on the effects of low-wage subsidies is surprisingly scarce. This paper examines the employment effects of a Finnish payroll tax subsidy scheme, which is targeted at the employers of older, full-time, low-wage workers. The system's clear eligibility criteria open up an opportunity for a reliable estimation of the causal impacts of the subsidy, using a difference-in-difference-in-differences approach. Our results indicate that the subsidy system had no effects on the employment rate. However, it appears to have increased the probability of part-time workers obtaining full-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Persönlichkeitsmerkmale und Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten: Ergebnisse einer Umfrage bei mittelständischen Unternehmen (2010)

    Lausch, Matthias; Thießen, Friedrich;

    Zitatform

    Lausch, Matthias & Friedrich Thießen (2010): Persönlichkeitsmerkmale und Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten. Ergebnisse einer Umfrage bei mittelständischen Unternehmen. (WWDP, Diskussionspapiere der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Chemnitz 104/2010), Chemnitz, 19 S.

    Abstract

    "In Deutschland ist die Gruppe der Geringqualifizierten am meisten vom Risiko der Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote dieser Gruppe liegt seit Jahren bei etwa 20% gegenüber Werten von deutlich unter 10% der übrigen arbeitsfähigen Bevölkerung. Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung stellen fast 40% aller Arbeitslosen. Es gibt verschiedene Hypothesen über die Ursachen dieses Zustandes. Dabei werden selten die Unternehmen selbst befragt. Um diese Lücke etwas zu schließen, wurden 17 Unternehmen in Sachsen mit Tiefeninterviews zu verschiedenen Aspekten der Einstellung von Geringqualifizierten befragt. Zwei wesentliche Ergebnisse der Befragung waren die folgenden: die These, dass Arbeitsmöglichkeiten für Geringqualifizierte durch Phänomene wie Technisierung und Globalisierung entfallen seien, kann nicht aufrechterhalten werden. Es gibt in allen Unternehmen Tätigkeiten, die nach kurzer Anlernzeit auch von Geringqualifizierten durchgeführt werden können. Der Engpass für die Beschäftigung von Geringqualifizierten ist nicht die Zahl der verfügbaren Stellen. Vielmehr haben sich als Engpass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale erwiesen. Unternehmen sind heute fixiert auf reibungslose Abläufe. Das Überwachen von Personen ist unbeliebt. Gegen mögliche Störungen in Abläufen, hervorgerufen z.B. durch Unzuverlässigkeiten von Arbeitnehmern, zeigen sich Unternehmen sehr empfindlich. Dies ist der Grund, warum Unternehmen Arbeitnehmer, die sie mit derartigen Zuständen in Verbindung bringen, nicht einstellen. Häufig sind Geringqualifizierte betroffen. Einige Unternehmen beschäftigen auch auf fachlich anspruchslosen Stellen lieber qualifizierte Arbeitnehmer als Geringqualifizierte. Andere Unternehmen verzichten ganz auf die möglichen Dienstleistungen, die Geringqualifizierte erbringen könnten. Zur Verbesserung der Arbeitschancen für Geringqualifizierte wird im Beitrag diskutiert, mehr Wert auf die Förderung der sozialen Kompetenzen von Geringqualifizierten zu legen, z.B. entweder durch bessere Schulausbildung in dieser Hinsicht oder auch durch eine Einstellungs- und damit Anlernpflicht durch Unternehmen. Gleichzeitig regen wir an, über eine größere Toleranz der Gesellschaft gegenüber Leistungsschwankungen von Arbeitnehmern nachzudenken und eine Diskussion zu beginnen, wie man diese institutionell verankern könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Responding to the 'needs' of young people in jobs without training (JWT): some policy suggestions and recommendations (2010)

    Lawy, Robert; Diment, Kim; Quinn, Jocey;

    Zitatform

    Lawy, Robert, Jocey Quinn & Kim Diment (2010): Responding to the 'needs' of young people in jobs without training (JWT). Some policy suggestions and recommendations. In: Journal of Youth Studies, Jg. 13, H. 3, S. 335-352. DOI:10.1080/13676260903447544

    Abstract

    "In this paper we draw upon our findings from a project in the South West region of England. The research involved a collaboration between a group of university researchers and Connexions service personal advisers and mainly comprised interviews with young people, who were in 'jobs without training' (JWT). A key aim of the research was to explore the experiences of this group of marginalised and socially disadvantaged young people over a period of 1 year, as they moved into and out of work. In this paper we address the main findings and questions raised by the research. We challenge some commonly held assumptions about young people in JWT and their perceived needs. We end with a number of policy and practice-related suggestions and recommendations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich: Erwerbseinkommen und Umverteilung (2010)

    Lohmann, Henning;

    Zitatform

    Lohmann, Henning (2010): Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich: Erwerbseinkommen und Umverteilung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 62, H. 1, S. 1-30. DOI:10.1007/s11577-010-0093-2

    Abstract

    "In Europa bestehen deutliche Unterschiede im Ausmaß und in der Struktur von Armut von Erwerbstätigen. Die Untersuchung analysiert in einem Vergleich von 20 Ländern, inwieweit dies auf die unterschiedliche Ausgestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen eines jeweiligen Landes zurückzuführen ist. Die Analysen basieren auf Mikrodaten aus der EU-Statistik zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) des Jahres 2006 und Makrodaten aus unterschiedlichen Quellen. Es werden mehrere Stufen des Einkommensverteilungsprozesses betrachtet. Der Ausgangspunkt ist die Frage, ob das persönliche Erwerbseinkommen einer Person ausreichend ist, um Armut zu vermeiden. In weiteren Schritten werden der Haushaltskontext (Bedarf und weitere Erwerbseinkommen) und der Einfluss staatlicher Umverteilung (Steuern und Transfers) mitberücksichtigt. Nur in dieser umfassenden Perspektive ist es möglich zu klären, inwieweit Armut von Erwerbstätigen vor allem am Arbeitsmarkt entsteht oder auf andere Faktoren zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Scenes from a mall: Retail training and the social exclusion of low-skilled workers (2010)

    Martin, Cathie Jo; Knudsen, Jette Steen;

    Zitatform

    Martin, Cathie Jo & Jette Steen Knudsen (2010): Scenes from a mall: Retail training and the social exclusion of low-skilled workers. In: Regulation and governance, Jg. 4, H. 3, S. 345-364. DOI:10.1111/j.1748-5991.2010.01085.x

    Abstract

    "In this article, we examine how post-industrial Britain and Denmark undertake vocational training for low-skilled retail workers. Specifically, we evaluate whether leaders in training skilled industrial workers are also doing the best job with low-skilled service workers. While Danish retail is increasingly becoming a haven for low-skilled workers, British workers are gaining in skills levels with the transition to services even in the retail sector. While some suggest that social democratic countries have sacrificed the political interests of low-skilled workers in order to protect core manufacturing workers, we find no evidence of this. Rather, the high expectations of vocational training in Denmark have forged barriers to the easy admission of low-skilled service workers, while the British system provides more entry points for vocational training at different levels. The structures of coordination that had narrowed the gap between white-collar and blue-collar manufacturing workers during the industrial age are creating new cleavages in the post-industrial economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nachhaltige Beschäftigungsperspektiven für Arbeitslose und Geringqualifizierte durch berufliche Weiterbildung: erste Befunde aus einem Forschungsprojekt zur Qualifizierungsoffensive in der Hafenwirtschaft (2010)

    Mehlis, Peter; Eberwein, Wilhelm; Quante-Brandt, Eva;

    Zitatform

    Mehlis, Peter, Wilhelm Eberwein & Eva Quante-Brandt (2010): Nachhaltige Beschäftigungsperspektiven für Arbeitslose und Geringqualifizierte durch berufliche Weiterbildung. Erste Befunde aus einem Forschungsprojekt zur Qualifizierungsoffensive in der Hafenwirtschaft. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 19, S. 1-20.

    Abstract

    "Die stark unterproportionale Beteiligung von gering qualifizierten Personen an beruflicher Weiterbildung wird zunehmend als gesellschaftliches Problem wahrgenommen. Diese Erwerbspersonen sind im besonderen Maße von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht. Gleichzeitig bilden sie das Potential, aus dem angesichts des demographischen Wandels verstärkt der zukünftige Fachkräftebedarf gedeckt werden muss. Die Fragen nach adäquaten Lösungen für verbesserte Angebote beruflicher Weiterbildung von Geringqualifizierten und deren nachhaltiger Integration in den Arbeitsmarkt gewinnen daher an Dringlichkeit. In der Hafenwirtschaft haben die Tarifparteien in Zusammenarbeit mit dem Bundesverkehrsministerium und der Bundesagentur für Arbeit eine Qualifizierungsoffensive verabredet, um einen drohenden Fachkräftemangel abzuwenden. Arbeitslose werden qualifiziert und bei erfolgreichem Abschluss der Qualifizierung in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen. Der zukünftige Fachkräftebedarf verliert auch in der wirtschaftlichen Krise nicht an Bedeutung. Um die aktuelle Krise zu überbrücken und gleichzeitig die Chancen langfristiger Wachstumsperspektiven mit konjunktureller Erholung wahrnehmen zu können, unterbreiten Hafenbetriebe geringer qualifizierten Beschäftigten Qualifizierungsangebote im Zusammenhang mit Kurzarbeit. Im Beitrag werden ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt vorgestellt sowie erste Befunde aus dem laufenden Forschungsprozess zu Rahmenbedingungen, Konzeption und Umsetzung der Qualifizierungsoffensive referiert. Es soll überprüft werden, ob die Qualifizierungsoffensive ihren Intentionen gerecht wird und welche Konzepte praktikabel sind, um eher bildungsferne Personen in Prozesse der Weiterbildung einzubinden und erfolgreich zu qualifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Les eleves sans qualification: la France et les pays de l'OCDE. Rapport pour le Haut Conseil de l'Education (2010)

    Melnik, Ekaterina; Verdier, Eric; Steedman, Hilary; Trehin-Lalanne, Remi; Möbus, Martine; Olympio, Noemie;

    Zitatform

    Melnik, Ekaterina, Martine Möbus, Noemie Olympio & Remi Trehin-Lalanne (2010): Les eleves sans qualification. La France et les pays de l'OCDE. Rapport pour le Haut Conseil de l'Education. Paris, 169 S.

    Abstract

    "Cette synthèse comparative et européenne fait le point sur les élèves qui sortent du système scolaire sans qualification en France, en Allemagne et au Royaume-Uni. Les auteurs analysent le contenu et la portée du 'benckmark' européen concernant les jeunes sortis précocement du système puis exposent pour les trois pays en question les caractéristiques des jeunes sans qualification et leur devenir sur le marché du travail. Enfin sont examinés les dispositifs d'action publique qui s'efforcent de remédier aux difficultés rencontrées par ces jeunes." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturentwicklung in der modularen abschluss¡orientierten Nachqualifizierung (2010)

    Munk, Peter; Schweigard-Kahn, Eva; Dauser, Dominique;

    Zitatform

    Munk, Peter, Dominique Dauser & Eva Schweigard-Kahn (2010): Regionale Strukturentwicklung in der modularen abschluss¡orientierten Nachqualifizierung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 19, S. 1-21.

    Abstract

    "In der Nachqualifizierung sind in den letzten Jahren unterschiedliche Instrumente, Unterstützungsleistungen und Standards für eine bedarfsgerechte Qualifizierung arbeitsloser und beschäftigter An- und Ungelernter mit und ohne Migrationshintergrund entwickelt und erprobt worden. Ein wesentliches Ergebnis der bisherigen Forschung ist, dass die vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten und Beratungs- und Unterstützungsstrukturen noch nicht ausreichend auf den tatsächlichen regionalen und betrieblichen Bedarf ausgerichtet und miteinander verzahnt sind und daher nicht effektiv genug eingesetzt werden. Durch den Auf- und Ausbau regionaler Strukturen mit relevanten Arbeitsmarktakteuren können geeignete Voraussetzungen geschaffen und Rahmenbedingungen verbessert werden, damit sich Nachqualifizierung regional als Regelangebot etablieren kann. In dem Beitrag werden zentrale Handlungsfelder regionaler Strukturentwicklung in der Nachqualifizierung vor dem Hintergrund von 'Perspektive Berufsabschluss' dargestellt, einem laufenden Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Dabei wird ebenso auf Querschnittsthemen wie Gender und Cultural Mainstreaming mit dem Ziel der Herstellung von Chancengerechtigkeit eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What explains high unemployment among low-skilled workers?: evidence from 21 OECD countries (2010)

    Oesch, Daniel ;

    Zitatform

    Oesch, Daniel (2010): What explains high unemployment among low-skilled workers? Evidence from 21 OECD countries. In: European journal of industrial relations, Jg. 16, H. 1, S. 39-55. DOI:10.1177/0959680109355307

    Abstract

    "In OECD countries, unemployment disproportionately affects low-skilled workers. This article examines four explanations: wage-setting institutions, employment regulation, globalization and monetary policy. The analysis is based on pooled regressions for 21 affluent countries over the period 1991 -- 2006. We find no support for the argument that low-skilled workers' employment prospects are hindered by legal minimum wages or strict employment protection, nor that wage inequality improves low-skilled employment. By contrast, investment in active labour market policies pays off and low real interest rates are associated with significantly less low-skilled unemployment. Hence, low-skilled workers' job prospects seem enhanced by a combination of active labour market programmes with monetary policy that fully exploits the economy's growth potential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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