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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "nach Qualifikations- und Personalstruktur"
  • Literaturhinweis

    75 Jahre Tarifvertragsgesetz: Sind Branchentarife ein Auslaufmodell? (2024)

    Hohendanner, Christian; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Susanne Kohaut (2024): 75 Jahre Tarifvertragsgesetz: Sind Branchentarife ein Auslaufmodell? In: IAB-Forum H. 22.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240422.01

    Abstract

    "Tarifgebundene und mitbestimmte Betriebe zahlen in der Regel überdurchschnittlich gut. Allerdings haben sowohl Tarifbindung als auch betriebliche Mitbestimmung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren. Mittlerweile arbeiten lediglich 42 Prozent der Beschäftigten in Betrieben mit Branchentarifvertrag, weitere 8 Prozent in Betrieben mit Haustarifvertrag. Nur noch 41 Prozent der Beschäftigten werden durch Betriebs- oder Personalräte vertreten. Gleichwohl könnte der schärfere Wettbewerb um Arbeitskräfte eine Trendwende begünstigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Mittelstandsbericht des Freistaates Sachsen: 2018 bis 2022 (2024)

    Ragnitz, Joachim; Winge, Susanne; Ferenc, Grega; Stobbe, Mandy; Nitschke, Remo;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Grega Ferenc, Remo Nitschke, Susanne Winge & Mandy Stobbe (2024): Mittelstandsbericht des Freistaates Sachsen. 2018 bis 2022. Dresden, 134 S.

    Abstract

    "Der Mittelstand ist das Rückgrat der sächsischen Wirtschaft. Er erwirtschaftet mit gut 54 Prozent mehr als die Hälfte der im Freistaat Sachsen hergestellten Waren und Dienstleistungen, beschäftigt etwa 72 Prozent der hiesigen Arbeitskräfte und bildet rund 70 Prozent der Auszubildenden aus. Der „Sächsische Mittelstandsbericht 2018 bis 2022“ untersucht die wirtschaftliche Entwicklung mittelständischer Unternehmen und hat erstmals auch die Situation marktorientierter Sozialunternehmen („Social Entrepreneurs“) in den Blick genommen. Der Bericht wurde vom ifo-Institut Dresden in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH) im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalbewegungen, -bedarfe und -probleme in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Lauxen, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Personalbewegungen, -bedarfe und -probleme in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Sicherung des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs stellt eine der größten beschäftigungspolitischen Herausforderungen dar. Im Zuge der demografischen Entwicklung übersteigt die Zahl der altersbedingten Erwerbsaustritte die der neu auf dem Arbeitsmarkt eintretenden Personen bei weitem. Dieser Prozess wird sich in den kommenden 30 Jahren immer weiter verstärken. Durch die Renteneintritte der sogenannten „Babyboomer-Generation“ sowie der darauffolgenden, in den 1970iger Jahre geborenen Alterskohorte, nimmt die Anzahl der aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Personen bis 2032 weiter zu und wird auch in den Folgejahren bis zum Jahr 2050 über dem Niveau von 2023 bleiben. Gleichzeitig führen die Auswirkungen von Digitalisierung und Dekarbonisierung zu nachhaltigen Veränderungen von Angebot an und Nachfrage nach Arbeitskräften in vielen Berufsfeldern. Arbeitsmarkt- und Berufsprognosen sagen alleine für das Bundesland Hessen schon für den Zeitraum bis zum Jahr 2028 knapp 178.000 fehlende Arbeitskräfte voraus, wobei fast ausschließlich von Engpässen für Personen mit einer Berufsausbildung oder einem abgeschlossenen Studium auszugehen ist. Bereits heute entstehen die meisten Fachkräftelücken durch altersbedingte Ersatzbedarfe (Demireva et al. 2023). Damit entkoppelt sich der Anstieg von Fach- und Arbeitskräftenachfrage immer mehr vom Wirtschaftswachstum. Nachfrageanstiege entstehen auch dann in gewissem Maße, wenn sich die Konjunktur eintrübt. Der demografieinduzierte altersbedingte Ersatzbedarf fungiert als Haupttreiber dieser Entwicklung. Mit dem sich vergrößernden Arbeits- und Fachkräftemangel entstehen zudem mehr Handlungsspielräume für Beschäftigte, womit sich der grundlegende Wandel zu einem Arbeitnehmerarbeitsmarkt zügig vollzieht. Dies wird bereits an einer Zunahme der Fluktuation deutlich. Allerdings befinden sich die Betriebe nach den Einbrüchen durch die Corona-Pandemie und die anschließend weitere Verunsicherung durch den Ukrainekrieg und die daraus resultierenden hohen Energiepreise und Inflation sowie die unterbrochenen Lieferketten und die Veränderungen in weltweiten Wirtschaftsbeziehungen, auch im Jahr 2023 nicht in dem nach dem Ende der Pandemie zunächst erwarteten Aufbruch. Die Arbeitsmarktdynamik hat sich im Jahr 2022 deutlich verbessert, stagniert seither jedoch und bleibt verhalten (IWAK 2022; IWAK 2023). Gleichzeitig sind vor allem der demografiegetriebene Arbeits- und Fachkräftemangel hoch und Stellenwechsel nehmen zu, was auf die wachsende Verhandlungsmacht von Beschäftigten zurückzuführen ist. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“ genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich während der Krisenjahre Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, an welchen Stellen und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller sowie zukünftiger Herausforderungen liegen. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges, also im Jahr 2022, richten. Im ersten Report standen die wirtschaftliche Lage und die Auswirkungen durch den Ukrainekrieg im Fokus. Der zweite Report befasste sich mit dem Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe. Der vorliegende dritte Report fokussiert die demografischen und krisenbedingten Folgen für Personalbewegungen und -bedarfe in hessischen Betrieben. Der vierte Report wird diese Perspektive vertiefen, indem untersucht wird, wie die geschlechterspezifischen Beschäftigungssituationen von Frauen und Männern gestaltet ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Im vergangenen Jahrzehnt nahm die die Erwerbsbeteiligung – mit Ausnahme eines kurzzeitigen coronabedingten Rückgangs - von sowohl Frauen als auch Männern deutlich zu. Obwohl der Anstieg der Erwerbsquote von Frauen in diesem Zeitraum positiv ausgefallen ist, lag der Anteil der erwerbstätigen Frauen im Alter von 15 bis 65 mit 75,3 Prozent auch im Jahr 2022 noch weit unter dem der Männer (83,5 Prozent) (BA 2023). Dabei zeigen sich weiterhin deutliche Unterschiede in der Beschäftigungssituation beider Geschlechter, die im vorliegenden Report auch mit Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre auf dem hessischen Arbeitsmarkt behandelt werden. Hierfür werden Ausmaß, Struktur und Entwicklung der Frauenbeschäftigung sowie die geschlechtsspezifische Verteilung auf Qualifikationsgruppen und atypische Beschäftigungsformen analysiert. Ein besonderes Augenmerk gilt der Beteiligung von Frauen an Führungsaufgaben und betrieblich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen. Um den Rückgang der Erwerbspersonen im Zuge der demografischen Entwicklung zu minimieren, stellen Frauen eine der zentralen Personengruppen dar, deren Potenziale für den Arbeitsmarkt noch nicht vollständig erschlossen sind (Demireva et al. 2023). Frauen gehen nach wie vor seltener einer Vollzeitstelle nach als Männer: Während deutschlandweit der Frauenanteil an den sozialversicherungspflichtigen Vollzeitstellen im Jahr 2022 bei lediglich einem Drittel lag, besetzten sie gleichzeitig 78 Prozent der Teilzeitstellen und 65 Prozent der ausschließlich geringfügig entlohnten Arbeitsplätze (BA 2023). Im Zuge der gesellschaftlich induzierten Rollenverteilung sind es nach wie vor Frauen, die zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Teilzeitstelle während oder nach längerer Pause wegen der Kinderbetreuung aufnehmen (Demireva et al. 2023). Über einen längeren Zeitraum ausgeführte Teilzeittätigkeiten führen dabei nicht nur zu langsameren Lohnzuwächsen, sondern auch zu geringeren Karriere- bzw. Aufstiegschancen bei gleicher Qualifikation (Fischer & Larsen 2017). Frauen blieben in der Vergangenheit auch deshalb sowohl in privatwirtschaftlichen Betrieben als auch im öffentlichen Sektor auf der obersten und der zweiten Führungsebene unterrepräsentiert (Kohaut & Möller 2022). Ein weiterer zentraler Unterschied zwischen den Beschäftigungssituationen von Frauen und Männern lässt sich in der geschlechtsspezifischen Berufswahl identifizieren. Sogenannte „Frauenberufe“ können dabei insbesondere dem personenbezogenen Dienstleistungsbereich sowie Gastronomie und Handel zugeordnet werden. Männer hingegen gehen stärker in gewerblich-technische Berufe, wie bspw. den MINT-Bereich. Daraus resultiert nicht nur ein geschlechtersegregierter Arbeitsmarkt, sondern auch eine größere Entgeltungleichheit, da gewerblich-technische Berufe im Schnitt besser entlohnt werden als die häufig im öffentlichen Bereich angesiedelten Dienstleistungsberufe (IWAK 2022). Dabei waren in der jüngeren Vergangenheit ein Großteil der Dienstleistungssektoren und damit häufig frauendominierte Berufsgruppen durch Folgen der Corona-Krise in Form von Beschäftigungsrückgang und Kurzarbeit betroffen. Auswirkungen durch den Ukrainekrieg zeigen sich hingegen stärker in industriellen Berufen, die eher männlich geprägt sind (BA 2023). In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“ genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich während der Krisenjahre Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Allerdings sind mit Blick auf die geschlechtsspezifische Beschäftigungssituation im vorliegenden vierten Report auch langfristige strukturelle Veränderungen von großem Interesse. Im ersten Report standen die wirtschaftliche Lage und die Auswirkungen durch den Ukrainekrieg im Fokus. Der zweite Report befasste sich mit dem Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe. Der dritte Report fokussierte die demografischen und krisenbedingten Folgen für Personalbewegungen und -bedarfe in hessischen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. Gesamtbericht (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Beschäftigung und Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 127 S.

    Abstract

    "Die Auswertungen zum IAB-Betriebspanel für das Jahr 2022 standen unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Die neuen wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges führten dazu, dass die hessischen Betriebe trotz Abklingen der Corona-Pandemie in vielerlei Hinsicht weiter im Krisenmodus agieren mussten und müssen. Alles in allem konnten die meisten die Krisen des Jahres 2022 recht gut bewältigen. Im Gegensatz zum Ausbruchsjahr der Corona-Pandemie 2020 blieben die Geschäftserwartungen für das Jahr 2022 einigermaßen stabil. Dennoch stellte sich die wirtschaftliche Ausgangssituation für viele Betriebe durchaus herausfordernd dar: Zwei von fünf Betrieben gaben negative wirtschaftliche Auswirkungen durch den Krieg in der Ukraine an; überdurchschnittlich stark waren Betriebe aus Industrie und produzierendem Gewerbe sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betroffen. Probleme ergaben sich dabei vor allem durch die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie durch unterbrochene Lieferketten. Allerdings verdeutlichen die Befunde gleichfalls, dass die Metathemen Fachkräftemangel und demografischer Wandel verstärkt in den Vordergrund getreten sind. Diese gilt es als größte arbeitsmarktpolitische Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Die Zahl der altersbedingten Austritte aus dem Erwerbsleben wird unabhängig von der wirtschaftlichen Situation der Betriebe und von Konjunkturzyklen dynamisch zunehmen und für einen kontinuierlich ansteigenden Fachkräftebedarf sorgen. Im ersten Halbjahr 2022 benötigten die Betriebe Hessens bereits so viele Fachkräfte wie nie zuvor im Beobachtungszeitraum, konnten dabei aber nur gut drei von fünf Fachkraftstellen besetzen. Besonders in kleineren Betrieben blieben im Wettbewerb mit den Großbetrieben viele Stellen unbesetzt. In der zweiten Jahreshälfte waren hochgerechnet 162.000 Arbeitsplätze sofort zu besetzen, womit der bisherige Höchstwert aus dem Vorjahr nochmals deutlich überschritten wurde. Darüber hinaus rechnete zum Befragungszeitpunkt über die Hälfte der Betriebe (56 Prozent) in den kommenden zwei Jahren mit Schwierigkeiten bei der Fachkräfterekrutierung. Im Jahr 2012 erwartete nur gut ein Viertel der Betriebe entsprechende Probleme. All diese Ergebnisse zeichnen das Bild einer bereits stark angespannten Fach- und Arbeitskräftesituation auf dem hessischen Arbeitsmarkt, die sich in den kommenden Jahren allein schon aufgrund der demografischen Entwicklung noch weiter zuspitzen und die bisher bekannten zyklischen Entwicklungen des Arbeitsmarkts nahezu aushebeln wird. Der damit verbundene Arbeitnehmerarbeitsmarkt belastet Betriebe weiter aufgrund zunehmender Fluktuation, immenser Aufwände für Rekrutierung und Bindung von Arbeits- und Fachkräften sowie steigender Lohnkosten. Weltpolitische Verschiebungen und daraus resultierende Folgen wie langfristig von Unterbrechung bedrohte Lieferketten oder hohe Energiepreise und hoher Innovationsdruck stellen große Herausforderungen für Betriebe dar. Trotz dieser schwierigen arbeitsmarktlichen und betrieblichen Gemengelage erscheint es wichtig, Aus- und Weiterbildung als Säulen der Fachkräftesicherung kurzfristig zu stärken und zukunftsfähig auszugestalten. Die duale Ausbildung ermöglicht es Betrieben, Fachkräfte im eigenen Betrieb zu sozialisieren und dadurch an den Betrieb zu binden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Neben den ausklingenden wirtschaftlichen Effekten der Corona-Pandemie und den Auswirkungen durch den Ukrainekrieg bleibt der vor allem demografisch bedingte Fachkräftemangel zentraler Trend, der das betriebliche Verhalten stark beeinflusst. 56 Prozent der in der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 befragten Betriebe gaben Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen an. Die Gründe für Nicht-Besetzungen scheinen vielfältig zu sein und unterscheiden sich branchenabhängig. Die Mehrheit der Betriebe sah jedoch das primäre Problem im Mangel an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Angesichts steigender altersbedingter Ersatzbedarfe bei gleichzeitig knappem Arbeitskräfteangebot stellt das stärkere Engagement in der dualen Ausbildung eine etablierte Strategie zur Fachkräftesicherung dar, um vor allem junge Menschen für Betriebe zu gewinnen (Neu 2018). Viele Betriebe haben jedoch Schwierigkeiten, geeignete Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Diese Problematik ist zwar nicht neu, hat sich in der Corona-Krise jedoch weiter zugespitzt. Zugleich ist die Übernahmequote der Absolvierenden seit 2010 stark gestiegen und lag im Jahr 2022 deutschlandweit bei einem Höchstwert von 77 Prozent (Leber et al. 2023). Zur Bindung der Beschäftigten kann berufliche Weiterbildung beitragen. Ähnlich wie während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 hat auch die Corona-Pandemie zu einem Einbruch der betrieblich geförderten Weiterbildungsaktivitäten geführt (Bellmann et al. 2022). Durch die zunehmende Verlagerung von beruflicher Weiterbildung in den digitalen Raum konnte dieser Einbruch nur teilweise kompensiert werden, auch weil die digitalen Formate technische und organisatorische Infrastruktur benötigen und nicht für jede Weiterbildung in gleichem Ausmaß geeignet sind (Jost & Leber 2021). Stattdessen führte der Wegfall vieler klassischer Weiterbildungsangebote zu einem stärkeren Rückgriff auf informelle Lernprozesse (Schmehl et al. 2021), und die Verbesserung der konjunkturellen Lage sollte das betriebliche Engagement in Weiterbildung eigentlich wieder befördern (Bellmann et al. 2022). Die Betriebe passen ihr Verhalten also neuen Anforderungen an, müssen aber gleichzeitig auch dem noch längerfristig wirksamen Trend des Fachkräftemangels entgegenwirken. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, wo und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Klar zeigt sich zudem, wo die Grenzen betrieblicher Handlungsmöglichkeiten sind und Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Entsprechend lassen sich aus dieser Art von Analysen Schlussfolgerungen ziehen, die deutlich machen, wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller und zukünftiger Herausforderungen liegen. Es handelt sich letztendlich um Anhaltspunkte, wie Krisen gemeistert werden können. Entsprechend lautet das diesjährige Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges richten. Der erste Report schaffte eine Übersicht darüber, wie sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe dargestellt und in welchem Ausmaß bzw. welcher Form der Ukrainekrieg diese beeinflusst hat. Der vorliegende zweite Bericht beschäftigt sich damit, welchen Einfluss die genannten Entwicklungen auf das Ausbildungs- und Weiterbildungsverhalten hessischer Betriebe gehabt haben und in welcher Weise diese ihre Gestaltungsspielräume genutzt haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Lage der hessischen Betriebe in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Die wirtschaftliche Lage der hessischen Betriebe in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Die diesjährigen Auswertungen des IAB-Betriebspanels stehen unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Dafür wurde im ersten veröffentlichten Report ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Lage der Betriebe während des zweiten Pandemiejahres und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges geworfen. So gaben beispielsweise zwei von fünf hessischen Betrieben an, im Jahr 2022 wirtschaftlich negativ vom Ukrainekrieg betroffen gewesen zu sein. Hohe Energie- und Treibstoffkosten stellten dabei die größte Herausforderung dar. Ein stärkerer Einbruch der Geschäftserwartungen der Betriebe blieb – anders als im ersten Jahr der Corona-Pandemie – allerdings aus. Diese und weitere Ergebnisse zur wirtschaftlichen Lage finden sich im 1. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2022. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 900 Betrieben zwischen Juli und November 2022." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine auf die Betriebe in Deutschland und weitere Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022 (2023)

    Bennewitz, Emanuel; Klinge, Silke; Leber, Ute; Neu-Yanders, Nathalie; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Silke Klinge, Nathalie Neu-Yanders, Ute Leber & Barbara Schwengler (2023): Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine auf die Betriebe in Deutschland und weitere Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022. (IAB-Forschungsbericht 15/2023), Nürnberg, 123 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2315

    Abstract

    "Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich auf viele Betriebe in Deutschland wirtschaftlich negativ ausgewirkt. In welchen Geschäftsbereichen und in welcher Stärke sich die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der west- und ostdeutschen Betriebslandschaft manifestierten, wird im Rahmen dieses Forschungsberichtes herausgearbeitet. Den Betrachtungen liegt dabei eine Betriebskategorisierung zugrunde, welche auf der Selbsteinschätzung der Betriebe beruht und die wirtschaftliche Betroffenheit der Betriebe in drei Klassen unterteilt: (i) wirtschaftlich nicht negativ betroffene Betriebe, (ii) wirtschaftlich negativ betroffene Betriebe und (iii) wirtschaftlich stark negativ betroffene Betriebe. Es stellte sich heraus, dass es in Hinblick auf die wirtschaftliche Betroffenheit nur geringe Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland gab. In beiden Landesteilen war jeweils knapp die Hälfte der Betriebe wirtschaftlich mit negativen Folgen des Angriffskrieges auf die Ukraine konfrontiert. Diese Betroffenheit variiert sehr stark von Branche zu Branche. Dabei wurden insbesondere die energieintensiven Branchen stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies spiegelt sich auch in dem hohen Anteil an Betrieben wider, welche die wirtschaftlich negativen Konsequenzen auf die höheren Kosten für Energie und Treibstoffe sowie die höheren Kosten für Vorleistungen oder Rohstoffe zurückführten. Eine Rolle dürfte auch die jeweilige Exportstärke und damit das Ausmaß der Internationalität der betrieblichen Geschäftstätigkeit gespielt haben. Denn es zeigte sich, dass Betriebe mit einer höheren Exportquote im Durchschnitt häufiger wirtschaftlich negativ vom Angriffskrieg betroffen waren. Zudem lassen die erhöhten Anteile der negativ betroffenen Betriebe, die mit einem verringerten Umsatz und rückläufigen Beschäftigtenzahlen rechneten, eine weitere Verschärfung der negativen Auswirkungen des Angriffskrieges vermuten. Ein zusätzliches mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine verknüpftes Thema stellt die Integration der aus der Ukraine geflüchteten Personen in den Arbeitsmarkt dar. Der Anteil der Betriebe, die im Jahr 2022 Beschäftigungsanfragen aus diesem Personenkreis erhalten haben, belief sich bundesweit auf 7 Prozent, stieg aber deutlich mit der Betriebsgröße an. Dies gilt auch für die Anteile der Betriebe, die geflüchtete Personen aus der Ukraine tatsächlich eingestellt haben. Dabei konzentrieren sich die Beschäftigungsmöglichkeiten dieser Personengruppe stark auf wenige Branchen. Ein anderes wichtiges Thema, welches die west- und ostdeutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen stellt, ist die Deckung des Fachkräftebedarfs. Nicht nur erwarteten drei Fünftel der west- und ostdeutschen Betriebe Schwierigkeiten bei der Deckung des Fachkräftebedarfs in den kommenden zwei Jahren. Auch die Deckung des aktuellen Fachkräftebedarfs stellt eine immer größer werdende Herausforderung für die west- und ostdeutschen Betriebe dar. So hat sich nicht nur der Bedarf an Fachkräften in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht, zudem ist auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Fachkräftestellen, mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020, ununterbrochen gestiegen. Diese Problemlage trifft insbesondere auf die kleineren Betriebe und das Baugewerbe zu. Aber auch die Fachkräftesicherung über die eigene Ausbildung gestaltet sich für die Betriebe zusehends schwieriger. So stieg auch im Jahr 2022 der Anteil der Betriebe mit nicht besetzten Ausbildungsplätzen. Ein Problem, das sich zunehmend auch in Westdeutschland manifestiert. Die zwei wichtigsten Gründe für die Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen waren ein allgemeiner Mangel an Bewerbenden und ein Mangel an geeigneten Bewerbenden im Besonderen. Trotz all dieser negativen Auswirkungen des Angriffskrieges auf die deutsche Wirtschaft und der Verschärfung der Fachkräfteproblematik gilt es aber auch zu berücksichtigten, dass der Krieg in einer Phase begann, in der sich die Wirtschaft gerade von der Corona-Pandemie erholte. Diese Erholung zeigt sich anhand verschiedener positiver Entwicklungen. So hat sich zum Beispiel der Anteil der Betriebe mit einem positiven Geschäftsergebnis nach den Rückgängen in den Geschäftsjahren 2019 und 2020, die in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie 2020 und 2021 erhoben wurden, zuletzt in West- und Ostdeutschland wieder erhöht. Die verbesserte finanzielle Lage der Betriebe hatte zwar noch keinen Einfluss auf die Investitionsquote der Betriebe, ging aber einher mit einer wieder stärker wachsenden Gesamtbeschäftigung sowie gestiegenen Personalzugangs- und Personalabgangsraten. Positiv ist auch die Entwicklung im Bereich der betrieblich geförderten Weiterbildung, welche von der Corona-Pandemie stark negativ beeinflusst war. Wenngleich noch nicht wieder das Ausgangsniveau erreicht war, hat sich sowohl der Anteil der Betriebe, die ihre Beschäftigten weitergebildet haben, als auch die Weiterbildungsquote im Jahr 2022 wieder erhöht. Jedoch zeichnet sich ab, dass diese Erholung des Weiterbildungsgeschehens nicht mit einer Veränderung in der Struktur der Weiterbildungsteilnehmenden einhergeht. Personen auf einfachen Tätigkeiten waren auch 2022 die Beschäftigtengruppe, welche am seltensten weitergebildet wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten – Hürden der Inanspruchnahme aus Sicht von Arbeitsagenturen und Betrieben (2023)

    Biermeier, Sandra; Strien, Karsten; Greger, Sabine; Leber, Ute; Schreyer, Franziska; Dony, Elke;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Elke Dony, Sabine Greger, Ute Leber, Franziska Schreyer & Karsten Strien (2023): Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten – Hürden der Inanspruchnahme aus Sicht von Arbeitsagenturen und Betrieben. (IAB-Forschungsbericht 13/2023), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2313

    Abstract

    "Angesichts des schnellen Wandels der Arbeitswelt und beruflicher Anforderungen werden Weiterbildung und lebenslanges Lernen immer bedeutsamer. Mit dem Qualifizierungschancengesetz, dem Arbeit-von-morgen-Gesetz sowie der Weiterbildungsförderung bei Kurzarbeit kann die Bundesagentur für Arbeit die Weiterbildung von abhängig Beschäftigten fördern. Dabei werden unter bestimmten Voraussetzungen die Lehrgangskosten übernommen und Zuschüsse zum Arbeitsentgelt während der Weiterbildungsteilnahme gezahlt. Ansprechpartner*in für die Förderung ist in erster Linie der Betrieb. Vorliegende Studien zeigen aber, dass die Weiterbildungsförderung für Beschäftigte bislang eher selten in Anspruch genommen wird. In einem qualitativen Forschungsprojekt hat das IAB daher Betriebe sowie Fach- und Führungskräfte aus dem Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit zu möglichen Gründen für die bislang eher verhaltene Inanspruchnahme befragt. So zeigt sich insbesondere bei kleineren und mittleren Betrieben, dass sie das Instrument der Weiterbildungsförderung oft nicht kennen. Häufig sind keine Ressourcen vorhanden, um sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen; auch mangelt es teils an ausgebauten Kontakten mit dem Arbeitgeber-Service. Eine weitere Hürde sehen Interviewte in der Komplexität des Antragsverfahrens. So scheuen manche Betriebe den (vermeintlich) hohen administrativen Aufwand. Derartige Bedenken können dadurch verstärkt werden, dass es sich bei einem Teil der Förderung um Ermessensleistungen handelt, das heißt, dass dem sicher zu erbringendem Aufwand der Antragstellung eine Leistung gegenübersteht, die in ihrer Höhe sowie Erfolgswahrscheinlichkeit oft ungewiss ist. Kritisch sehen Befragte in Betrieben wie auch im Arbeitgeber-Service darüber hinaus einen Teil der rechtlichen Fördervoraussetzungen. Eine dieser Voraussetzungen ist, dass der Umfang der Weiterbildung mehr als 120 Stunden betragen muss. Gerade bei kleinen und mittleren Betrieben kann sich dies als Hemmschuh erweisen, da der Arbeitsausfall der Beschäftigten in längerer Weiterbildung nur schwer zu kompensieren ist. Als problematisch wird teils auch die Vorgabe gesehen, dass sowohl die Weiterbildungsmaßnahme als auch deren Träger für die Förderung zertifiziert sein müssen. Die im IAB-Projekt Interviewten betonen, dass die zertifizierten Weiterbildungsangebote oftmals nicht dem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Hinzu kommt, dass es vor allem in ländlichen Gebieten vielfach zu wenig zertifizierte Angebote gibt. Eine weitere Fördervoraussetzung ist, dass zwischen dem Abschluss einer Ausbildung, eines Studiums oder einer geförderten Weiterbildung und der (erneuten) Förderung im Regelfall mindestens vier Jahre liegen müssen. Auch diese Vorgabe wird von Interviewten als problematisch erachtet. In diesem Kontext wird unter anderem darauf verwiesen, dass in manchen Berufen bereits kurz nach der Erstausbildung oder einer geförderten Weiterbildung Anpassungsqualifizierungen notwendig werden können. Wie die Interviews weiter zeigen, war die Weiterbildungsförderung während der Covid-19-Pandemie mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. So machten die Kontaktbeschränkungen eine Umstellung von Weiterbildungen auf digitale Formate erforderlich, was insbesondere zu Beginn der Krise eine gewisse Zeit in Anspruch nahm. Interviewte thematisieren sowohl Vor- als auch Nachteile des digitalen Lernens. Positiv beschrieben werden vor allem die größere zeitliche Flexibilität sowie die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Gründe, weswegen aus Sicht von Befragten auch über die Pandemie hinaus an digitalen Weiterbildungsformaten festgehalten werden sollte. Eher negativ werden hingegen die begrenzten Möglichkeiten des Austausches bei digitalen Lernformaten gesehen sowie der Umstand, dass nicht alle Beschäftigten über die erforderlichen digitalen Kompetenzen sowie die notwendige technische Ausstattung verfügen. Die erweiterten Möglichkeiten, während des Bezugs von Kurzarbeitergeld Weiterbildungsförderung in Anspruch zu nehmen, werden grundsätzlich als positiv betrachtet, auch wenn Betriebe berichten, dass das Thema Weiterbildung aufgrund der pandemiebedingten Krisensituation bei ihnen von eher nachrangiger Bedeutung war. Zudem war es für Betriebe teils schwierig, eine (längere) Weiterbildungsteilnahme zu planen, da die tatsächliche Dauer des Bezugs von Kurzarbeitergeld nicht immer abzusehen war. Derzeit steht mit dem neuen Weiterbildungsgesetz, das im Dezember 2023 eingeführt werden soll, eine Reform der bestehenden Beschäftigtenförderung an. Mit dem neuen Gesetz soll insbesondere die Transparenz der Förderung erhöht und damit der Zugang zu Weiterbildungsangeboten für Betriebe beziehungsweise Beschäftigte sowie die Umsetzung für die Arbeitsagenturen erleichtert werden. Insofern werden hier einige Aspekte der bisherigen Förderung aufgegriffen, die sich auch in den geführten Interviews als problematisch erwiesen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots and Female Employment in German Manufacturing (2023)

    Deng, Liuchun ; Plümpe, Verena; Müller, Steffen; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Steffen Müller, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2023): Robots and Female Employment in German Manufacturing. In: AEA papers and proceedings H. May, S. 224-228., 2023-02-01. DOI:10.1257/pandp.20231040

    Abstract

    "We analyze the impact of robot adoption on female employment. Our analysis is based on novel micro data on robot use by German manufacturing establishments linked with social security records. An event study analysis for robot adoption shows increased churning among female workers. Whereas hiring rises significantly at robot adoption, separations increase with a smaller magnitude one year later. Overall, employment effects are modestly positive and strongest for medium-qualified women. We find no adverse employment effects for female workers in any of our broad qualification groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;

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    Online Appendix
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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2022: Ergebnisse der 27. Welle (2023)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2023): Betriebspanel Berlin 2022. Ergebnisse der 27. Welle. Berlin, 78 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels vorgestellt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 5), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 7) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Hierzu gehören aktuelle Daten zur wirtschaftlichen Betroffenheit der Berliner Unternehmen vom Krieg in der Ukraine und den Möglichkeiten der Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine (Kapitel 4), zur Nutzung von digitalen Technologien in der betrieblichen Praxis und den daraus resultierenden Weiterbildungserfordernissen für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (Kapitel 8), zur Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen (Kapitel 9) sowie zur Verbreitung von Homeoffice und der Existenz betrieblicher Regelungen zum Umgang mit dieser Form der Arbeitsorganisation (Kapitel 11)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viele unbesetzte Stellen – und der russische Angriffskrieg: aktuelle Befunde aus dem IAB-Betriebspanel: (Interview mit Emanual Bennewitz, Ute Leber und Barbara Schwengler) (2023)

    Keitel, Christiane; Leber, Ute; Schulz, Vincent; Bennewitz, Emanuel; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Keitel, Christiane & Vincent Schulz; Ute Leber, Emanuel Bennewitz & Barbara Schwengler (interviewte Person) (2023): Viele unbesetzte Stellen – und der russische Angriffskrieg: aktuelle Befunde aus dem IAB-Betriebspanel. (Interview mit Emanual Bennewitz, Ute Leber und Barbara Schwengler). In: IAB-Forum H. 03.11.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231103.01

    Abstract

    "Die wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffskrieges und der Covid-19-Pandemie sind für viele Betriebe in Deutschland zu spüren. Das IAB-Betriebspanel, eine jährliche Befragung von gut 15.500 Betrieben, gibt unter anderem Aufschluss darüber, inwiefern die Wirtschaft in den alten und die Wirtschaft in den neuen Bundesländern unterschiedlich betroffen sind, und welche Branchen besonders stark mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Im Gespräch mit der Redaktion des IAB-Forum fassen Emanuel Bennewitz, Ute Leber und Barbara Schwengler ihre wichtigsten Erkenntnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer sind in Führungspositionen weiterhin in der Überzahl (Interview mit Susanne Kohaut und Iris Möller) (2023)

    Keitel, Christiane; Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Susanne Kohaut & Iris Möller (interviewte Person) (2023): Männer sind in Führungspositionen weiterhin in der Überzahl (Interview mit Susanne Kohaut und Iris Möller). In: IAB-Forum H. 12.12.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231212.01

    Abstract

    "Forschungsergebnisse zeigen, dass Frauen insbesondere bezüglich Qualifikation und Erwerbstätigkeit stetig aufholen. Doch gilt das auch für ihren Anteil an Führungspositionen? Susanne Kohaut und Iris Möller gehen dieser Frage seit vielen Jahren nach. Anlässlich der Veröffentlichung ihres aktuellen IAB-Kurzberichts zu diesem Thema hat die Forumsredaktion bei ihnen nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2023 (2023)

    Kerst, Christian; Meier, Dennis H.; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Kerst, Christian, Dennis H. Meier & Birgit Gehrke (2023): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2023. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2023-01), Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Studie schreibt Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen, zur hochschulischen Bildung sowie zur individuellen und betrieblichen Weiterbildung fort. Bei der Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen zeichnet sich Deutschland im internationalen Vergleich durch einen eher niedrigen Anteil von Erwerbstätigen mit tertiärer Qualifikation aus (ISCED 5 bis 8), während mittlere Qualifikationen überdurchschnittlich häufig sind, nicht zuletzt die in anderen Ländern kaum vorkommenden postsekundaren nichttertiären Abschlüsse (ISCED 4). Mittelfristig kann sich dies ändern, denn Deutschland liegt bei der Beteiligung junger Menschen an tertiärer Bildung mittlerweile etwa auf dem Niveau des OECD-Durchschnitts. 2021 geht die Studienanfängerzahl weiter zurück. Zwar kamen nach dem pandemiebedingten Rückgang im Jahr 2020 wieder mehr internationale Studierende nach Deutschland, es nahmen aber 8,4 Prozent weniger inländische Studienanfänger/-innen ein Studium auf. Ebenfalls als Folge der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Abschlüsse 2021 wieder deutlich an; viele 2020 aufgeschobene Abschlüsse wurden nachgeholt. Der MINT-Anteil geht dabei leicht zurück; international nimmt Deutschland beim MINT-Anteil aber immer noch eine Spitzenposition ein. Auch die individuelle und betriebliche Weiterbildungsbeteiligung wurde durch die Pandemie beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert (2023)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2023): Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert. (IAB-Kurzbericht 22/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2322

    Abstract

    "In der Betriebsbefragung IAB-Betriebspanel wird in regelmäßigen Abständen die Zahl von Führungskräften auf der obersten und – soweit vorhanden – der zweiten Führungsebene sowie die Zahl der Frauen und Männer in Führungspositionen erhoben. Auf den Führungsetagen der privatwirtschaftlichen Betriebe bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, trotz verschiedener Gesetzesinitiativen der letzten Jahre. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht. Im Vergleich zu 2014 bieten inzwischen mehr Betriebe die Möglichkeit, Führungspositionen mit reduzierter Arbeitszeit auszuüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt (2023)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Duncan Roth & Barbara Schwengler (2023): Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt. (IAB-Kurzbericht 3/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2303

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen ist die Ausbildung für Betriebe ein wichtiges Instrument, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Seit mehreren Jahren fällt es Betrieben in Deutschland zunehmend schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Diese Entwicklung hat sich im Verlauf der Corona-Krise zugespitzt. Das Autorenteam untersucht auf Basis aktueller Daten aus dem IAB-Betriebspanel, wie sich die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsberechtigung und -beteiligung der Betriebe seit dem Jahr 2010 entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung, betriebliche Lernumgebung und Innovationsfähigkeit von Kleinstunternehmen (2023)

    Matthies, Eike; Thomä, Jörg; Lahner, Jörg;

    Zitatform

    Matthies, Eike, Jörg Thomä & Jörg Lahner (2023): Duale Ausbildung, betriebliche Lernumgebung und Innovationsfähigkeit von Kleinstunternehmen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 4, S. 271-279. DOI:10.5771/0342-300X-2023-4-271

    Abstract

    "In diesem Aufsatz wird der Zusammenhang zwischen aktiver Ausbildungsbeteiligung im dualen System und Innovationsfähigkeit von Betrieben mit weniger als zehn Beschäftigten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in Kleinstbetrieben nicht nur ein direktes Zusammenspiel von dualer Ausbildung und dem Vorliegen einer lernförderlichen Innovationsumgebung die Hervorbringung von technologischen Innovationen begünstigen kann, sondern dass neben diesem Interaktionseffekt noch eine weitere Verkettung besteht: Eine Ausbildungsbeteiligung schafft Anreize zum Aufbau oder zur Verbesserung der Lernumgebung in Kleinstbetrieben und fördert auf diese Weise deren Innovationsfähigkeit. Der Aufsatz präsentiert empirische Evidenz für diese Wirkungskette von dualer Ausbildung über organisatorische Neuerungen zu technologischer Innovation und problematisiert vor diesem Hintergrund den seit geraumer Zeit zu verzeichnenden Rückgang der Ausbildungsbeteiligung im Kleinstbetriebs­sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A hidden source of innovation? Revisiting the impact of initial vocational training on technological innovation (2023)

    Matthies, Eike; Thomä, Jörg; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Matthies, Eike, Jörg Thomä & Kilian Bizer (2023): A hidden source of innovation? Revisiting the impact of initial vocational training on technological innovation. In: Journal of vocational education and training online erschienen am 14.04.2023, S. 1-22. DOI:10.1080/13636820.2023.2201602

    Abstract

    "While an increasing number of studies postulate that vocational education and training (VET) activities have a positive impact on the innovative capacity of training companies, empirical evidence on the topic remains contradictory. This study exploits establishment data from a representative survey of German companies to estimate the relationship between firms’ participation in initial VET and their innovation outcomes. Our results show that the direct effects of initial VET on technological innovation in small and medium-sized enterprises (SMEs) are on average quite weak. If at all, a training firm’s initial VET activities are associated with product innovation activities and not with process innovation. Larger effects can only be observed in case of microenterprises with fewer than ten employees. In these firms, initial VET is associated with a higher probability of (local) new-to-market product innovation if it is accompanied by changes in organisational processes that support individual learning and knowledge creation. We conclude from this finding that the knowledge diffusion function of the VET system primarily holds relevance for the smallest of the training companies and that initial VET is only positively related to technological innovation when it goes along with organisational learning in the training company." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Weiterbildung nahm im dritten Jahr der Corona-Krise wieder an Fahrt auf (2023)

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Ute Leber (2023): Die betriebliche Weiterbildung nahm im dritten Jahr der Corona-Krise wieder an Fahrt auf. In: IAB-Forum H. 19.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230919.01

    Abstract

    "Nachdem die Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe in den ersten beiden Jahren der Corona-Krise massiv eingebrochen waren, haben sie im ersten Halbjahr 2022 wieder zugenommen. Das Vorkrisenniveau haben sie allerdings noch nicht wieder erreicht. Zudem unterscheiden sich die Weiterbildungschancen von Beschäftigten mit verschiedenen Tätigkeitsanforderungen nach wie vor deutlich. Das geht aus den aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologie und Weiterbildungsbedarfe: Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2023)

    Wiemann, Jan Simon; Walser, Lena;

    Zitatform

    Wiemann, Jan Simon & Lena Walser (2023): Digitale Technologie und Weiterbildungsbedarfe. Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2023,02), Tübingen, 25 S.

    Abstract

    "Dieser Kurzbericht beschreibt die Nutzung und Verbreitung von digitalen Technologien und die sich daraus ergebenden Weiterbildungsbedarfe in Betrieben in Baden‐Württemberg. Ferner werden Disparitäten vor dem Hintergrund relevanter betrieblicher Dimensionen herausgearbeitet, wie bspw. der Betriebsgröße und der Branchenzugehörigkeit. Grundlage ist die Befragung des IAB‐Betriebs‐ panels 2022 in Baden‐Württemberg. Diese Befragung erlaubt mithilfe von Hochrechnungsfaktoren eine Darstellung der Zusammenhänge hinsichtlich der Gesamtheit aller Betriebe in Baden‐ Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 114 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. In Kapitel 2 wird zunächst ein Überblick über Betriebe und Beschäftigte zum 30.06.2021 in Hessen gegeben. Kapitel 3 enthält Auswertungen zur wirtschaftlichen Situation der Betriebe, während sich Kapitel 4 der Frage widmet, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. In Kapitel 5 werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen; Kapitel 6 erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. In Kapitel 7 wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen gen geführt hat. Kapitel 8 enthält ein zusammenfassendes Resümee. Die Auswertungen zum IAB-Betriebspanel Hessen für das Jahr 2021 basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen. Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021.

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Innovative Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Innovative Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "In Zeiten des rapiden technologischen Wandels und der Globalisierung stellen betriebliche Innovationen einen wichtigen Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze dar. Knapp zwei von fünf hessischen Betrieben haben im Jahr 2020 Innovationen umgesetzt. Die Innovationskraft der Betriebe blieb damit im Vergleich zum Vorjahr stabil, obwohl deutlich mehr Betriebe geplante Innovationen aufgrund der Pandemie nicht durchgeführt haben. Um auf die veränderte Nachfragesituation am Markt zu reagieren, erweiterten mehr Betriebe ihr Angebot um bereits am Markt bestehende Produkte oder Dienstleistungen. Der Anteil der Betriebe, die ihre bestehenden Produkte oder Dienstleistungen weiterentwickelt haben, sank hingegen auf einen Tiefstwert. Diese und weitere Ergebnisse zum betrieblichen Ausbildungsverhalten finden sich im 4. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Eine geringe Auslastungsquote, sinkende Bewerbungs- und Ausbildungsabschlusszahlen – bei gleichzeitig immer größer werdendem Fachkräftebedarf – sind Trends, die bereits vor der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die hessische Ausbildungslandschaft darstellten und sich durch die Corona-Pandemie weiter zugespitzt haben. Die Ausbildungsbeteiligung der hessischen Betriebe ist im Ausbildungsjahr 2020/21 auf einen historisch niedrigen Wert von 26 Prozent gesunken. Betriebe hatten dabei große Probleme ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Im Ausbildungsjahr 2021/2022 wurden zum Befragungszeitpunkt zwar wieder etwas häufiger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum, die Bewerbungssituation stellte sich allerdings für viele Betriebe nach wie vor schlechter dar als vor der Corona-Pandemie. Um ihren Fachkräftebedarf zu decken, setzten Betriebe verstärkt auf die Übernahme ihrer Absolventinnen und Absolventen, die Übernahmequote der Auszubildenden lag mit 74 Prozent so hoch wie nie zuvor. Diese und weitere Ergebnisse zum betrieblichen Ausbildungsverhalten finden sich im 2. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die durch die Corona-Krise hervorgerufene Ausnahmesituation hat einen vermutlich nie dagewesenen Digitalisierungsschub für Betriebe und für den Arbeitsalltag vieler Beschäftigter ausgelöst. Die wohl einschneidendste Änderung für den Arbeitsalltag der Beschäftigten kam dem mobilen Arbeiten zu: Zum Befragungszeitpunkt von Juni bis November 2021 gab es in einem Drittel der Betriebe zumindest für einen Teil der Beschäftigten die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Ein Drittel dieser Betriebe plante mobile Arbeitsplätze auch perspektivisch in größerem Umfang anzubieten als vor der Corona-Krise. Auch in der betrieblichen Weiterbildung ließen sich im Zuge der Corona-Pandemie deutliche Veränderungen beobachten. Hessische Betriebe agierten im 1. Halbjahr 2021 wie im Vorjahreszeitraum zurückhaltender in der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen als noch vor der Pandemie. Die Maßnahmen, die noch stattfanden, verlagerten sich jedoch stark in den digitalen Raum. Diese und weitere Ergebnisse zur Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung finden sich im 3. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disentangling structural change, servitization, and skill-biased Change (2022)

    Boddin, Dominik; Kroeger, Thilo;

    Zitatform

    Boddin, Dominik & Thilo Kroeger (2022): Disentangling structural change, servitization, and skill-biased Change. Frankfurt am Main, 41 S.

    Abstract

    "Based on a decomposition exercise, we show that, while the three labor market trends of structural change, servitization, and skill-biased change occur simultaneously in Germany, they are independent of and clearly distinguishable from one another. We assess the individual contributions of each of the trends to observed changes in employment from 1975 to 2017. In addition to structural change, which often dominates the debate about changes in the labor market, servitization and skill-biased change also play an important role in employment growth. For instance, merely two-thirds of the lost jobs in the manufacturing sector can be attributed to structural change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen (2022)

    Bossler, Mario ; Gürtzgen, Nicole; Wiemann, Jan Simon; Börschlein, Erik-Benjamin;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Erik-Benjamin Börschlein & Jan Simon Wiemann (2022): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen. (IAB-Forschungsbericht 09/2022), Nürnberg, 224 S., Anhang. DOI:10.48720/IAB.FB.2209

    Abstract

    "Der vorliegende zweite Projektbericht enthält die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Auswirkungen des Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen“. Das Forschungsprojekt wurde durch das IAB im Auftrag der Mindestlohnkommission durchgeführt. Im Mittelpunkt des Berichts stehen detaillierte empirische Analysen zu den Effekten der Einführung und der ersten drei Erhöhungen des gesetzlichen Mindestlohns auf unterschiedliche betriebliche Ergebnisgrößen. Das zentrale Analyseinstrument bildet dabei der in der Mindestlohnforschung etablierte Differenz-in-Differenzen-Ansatz, welcher im vorliegenden Bericht größtenteils auf der Betriebsebene angewandt wird. Als hauptsächliche Datenquelle werden die Paneldaten des IAB-Betriebspanels analysiert. Es werden jedoch auch Kausalanalysen auf Basis der IAB-Stellenerhebung, des Linked Personnel Panels und des Betriebshistorikpanels vorgenommen. Auf Basis der durchgeführten Analysen können hauptsächlich Effekte für die Einführung des Mindestlohns nachgewiesen werden. Der Mindestlohn führt demnach zu statistisch signifikanten Lohnsteigerungen bei sehr moderaten negativen Beschäftigungseffekten. Die erhöhten Lohnkosten durch den Mindestlohn führen zu sinkenden Gewinnen in den betroffenen Betrieben. Zugleich zeigten sich die betroffenen Beschäftigten zufriedener mit ihrer Entlohnung. Die Betriebe scheinen kurzfristig mit einer Verringerung ihrer Investitionen auf die Mindestlohneinführung zu reagieren. Eher in der langen Frist (2017-2018) zeigt sich eine leichte Verringerung der inländischen Outsourcingaktivitäten. Die Anzahl der Kleinbetriebe in Deutschland verringert sich im Zeitraum nach der Mindestlohneinführung. Zugleich kam es verstärkt zur Neugründung und Schließung von Kleinbetrieben. Im Zuge von Neueinstellungen scheinen Betriebe kurzfristig weniger bereit zu sein, Kompromisse in Bezug auf die geforderte Qualifikation einzugehen. Bei der Analyse der Mindestlohnerhöhungen 2017, 2019 und 2020 zeigen sich hingegen in den meisten Fällen keine zusätzlichen Effekte des Mindestlohns. Dies dürfte daran liegen, dass die mindestlohnbedingten Lohnsteigerungen in diesen Jahren nicht über die allgemeinen Lohnsteigerungen hinaus gingen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nach dem ersten Lockdown 2020: Weniger Übernahmen nach einer betrieblichen Ausbildung (2022)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2022): Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nach dem ersten Lockdown 2020: Weniger Übernahmen nach einer betrieblichen Ausbildung. (IAB-Kurzbericht 04/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2204

    Abstract

    "Ein bedeutender Teil der deutschen Ausbildungsbetriebe war im Jahr 2020 wirtschaftlich erheblich von der Covid-19-Pandemie betroffen. Eine pandemiebedingte Einschränkung oder gar Einstellung ihrer Ausbildungsaktivität hätte weitreichende Folgen – sowohl für individuelle Erwerbskarrieren als auch für das künftige Fachkräfteangebot in Deutschland. Mit Daten des IAB-Betriebspanels wird in dem Kurzbericht untersucht, wie sich die Pandemie auf die betriebliche Ausbildung nach dem ersten Lockdown im Jahr 2020 ausgewirkt hat. Neben den betrieblichen Ausbildungsaktivitäten stehen die Übernahmen von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen im Fokus des Berichts. Dabei wird die Entwicklung in Betrieben, die von der Pandemie wirtschaftlich negativ betroffen sind, mit der in nicht betroffenen Betrieben verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Wittbrodt, Linda;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Erfurt, 64 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im Folgenden präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2021 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand im zweiten Jahr nach Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bzw. eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6) und ebenso zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese Ergebnisse werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10) und zu Löhnen und Gehältern (Kapitel 11). Die Ausführungen zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur aktuellen und zukünftigen Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2021: Ergebnisse der 26. Welle (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): Betriebspanel Berlin 2021. Ergebnisse der 26. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels dargelegt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein (2022)

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas & Sekou Keita (2022): Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein. (IAB-Kurzbericht 06/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2206

    Abstract

    "Wie gut sich geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren, ist wesentlich für deren Teilhabe an der Gesellschaft. Betriebe spielen dabei eine zentrale Rolle. Ihr Einstellungsverhalten bestimmt maßgeblich, ob und wie schnell die Integration in Ausbildung und Beschäftigung gelingt. Die Autoren untersuchen, welche Betriebe besonders häufig Geflüchtete beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt (2022)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2022): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt. (IAB-Kurzbericht 01/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2201

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland lag 2020 bei 27 Prozent. Damit sind Frauen auf der ersten Führungsebene nach wie vor stark unterrepräsentiert. Daran hat sich trotz verschiedener Gesetzesinitiativen seit Jahren wenig geändert. Auf der zweiten Führungsebene sind Frauen in der Privatwirtschaft mit rund 40 Prozent inzwischen fast ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung entsprechend vertreten. Wirtschaftszweige, in denen viele Frauen arbeiten, waren von der Corona-Krise besonders oft negativ betroffen. Betriebe in diesen Branchen werden häufig von Frauen geleitet. Damit trugen weibliche Führungskräfte oft eine besondere Verantwortung während der Pandemie. Im öffentlichen Sektor ist der Anteil von Frauen auf beiden Führungsebenen höher als in der Privatwirtschaft. Mit Blick auf ihren Anteil an den Beschäftigten sind sie aber nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, auf der zweiten Ebene sogar deutlich schlechter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Export activities and the demand for skills in German businesses (2022)

    Kölling, Arnd ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd & Antje Mertens (2022): Export activities and the demand for skills in German businesses. In: Empirica, Jg. 49, H. 1, S. 189-223. DOI:10.1007/s10663-021-09520-x

    Abstract

    "This analysis deals with the influence of export activities on demand for workers of differing skill levels. Previous literature suggests that productivity of export firms can improve as a result of the lessons learned from experience in international markets and/or that such productivity may be higher from the get-go by virtue of the self-selection effect among firms involved in export activities. Engaging in export activities may potentially lead to changes in employment structure, with a greater tendency to employ more highly skilled workers. To investigate this hypothesis, we applied a conditional difference-in-difference regression model of labor demand for three different skill levels. The data we used for our work was taken from the German IAB Establishment Panel covering the period from 2000 to 2017. Our results show not only the need to control for self-selection into export activity but also that changes in employment patterns appear to be skill-biased among manufacturing firms starting out in export activities. Nevertheless, corresponding findings for firms that have ceased exporting are conspicuous by their absence. Businesses in the service sector that decide to cease exporting appear to shed workers across all skill levels." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Monopsony power and the demand for low-skilled workers (2022)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2022): Monopsony power and the demand for low-skilled workers. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 33, H. 2, S. 377-395. DOI:10.1177/10353046211042427

    Abstract

    "This study analyses firms’ labour demand when employers have at least some monopsony power. It is argued that without taking into account (quasi-)monopsonistic structures of the labour market, wrong predictions are made about the effects of minimum wages. Using switching fractional panel probit regressions with German establishment data, I find that slightly more than 80% of establishments exercise some degree of monopsony power in their demand for low-skilled workers. The outcome suggests that a 1% increase in payments for low-skilled workers would, in these firms, increase employment for this group by 1.12%, while firms without monopsony power reduce the number of low-skilled, by about 1.63% for the same increase in remuneration. The study can probably also be used to explain the limited employment effects of the introduction of a statutory minimum wage in Germany and thus leads to a better understanding of the labour market for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skill shortages and industry clusters – Empirical evidence from German establishment data (2022)

    König, Tobias; Brenner, Thomas ;

    Zitatform

    König, Tobias & Thomas Brenner (2022): Skill shortages and industry clusters – Empirical evidence from German establishment data. (IAW-Diskussionspapiere 140), Tübingen, 22 S.

    Abstract

    "Regional and sector-specific skill shortages are either foreseeable or a reality in Germany. It is unclear whether shortages of skilled workers are more apparent in industry-specific agglomerations due to competitive labor poaching or less apparent benefitting labor pooling. This paper analyses the association of skill shortages and the level of industrial clustering in Germany. The results show, that firms located in an industrial cluster have a significantly lower chance of experiencing skill shortages in terms of vacancies for qualified jobs. At the same time, if firms located in industrial clusters face skill shortage, they struggle more to fill such vacancies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A hidden source of innovation? Revisiting the impact of initial vocational training on technological innovation (2022)

    Matthies, Eike; Thomä, Jörg; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Matthies, Eike, Jörg Thomä & Kilian Bizer (2022): A hidden source of innovation? Revisiting the impact of initial vocational training on technological innovation. (ifh working paper 2022,33), Göttingen, 11 S.

    Abstract

    "While an increasing number of studies postulate that vocational education and training (VET) activities have a positive impact on the innovative capacity of training companies, empirical evidence on the subject remains contradictory. This study exploits establishment data from a representative survey of German companies to estimate the correlations between firms’ participation in initial VET and their innovation outcomes. The results based on linear probability models show that the impact of VET activity on innovation is indeed ambiguous. Overall, as expected, participation in initial VET has virtually no effect on radical product innovation. However, a positive impact of training apprentices is observed in case of incremental product innovation and process innovation activities. According to our estimates, this finding primarily applies to the case of microenterprises with fewer than ten employees. We conclude from this that active participation in the VET system primarily promotes the innovation activities of very small firms by stimulating knowledge diffusion in regional innovation systems and developing absorptive capacities at the company level. As a result, small-sized training firms should be more likely to succeed in overcoming – at least in part – some of their disadvantages in innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.

    Abstract

    "Nachdem die „1. Welle“ der Pandemie überstanden und die Infektionszahlen im Sommer 2020 niedrig waren, befand sich das Land spätestens ab Herbst 2020 in einer „2. Welle“. Kontaktbeschränkungen wurden wieder verschärft und erneut partielle Branchenschließungen verfügt. Deren Fortführung erfolgte zum Teil bis in das Frühjahr 2021. Nachdem sich die Wirtschaft in Deutschland in Quartal 1 und Quartal 2 des Jahres 2021 auch wegen einer steigenden Impfquote langsam von den Lockdowns erholt hat (Statistisches Bundesamt 2021), sind sowohl kurz- als auch langfristige Folgen für einzelne Beschäftigtengruppen, Wirtschaftsstrukturen und -prozesse durch die sich schnell und häufig ändernden Rahmenbedingungen nach wie vor schwer einzuordnen. Aus diesem Grund nehmen die Auswertungen der Befragung des IAB-Betriebspanels von 2020 zunächst die Auswirkungen der „1. Welle“ der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Die Auswirkungen werden in fünf verschiedenen Themenblöcken beleuchtet, die einen Einblick in die Folgen der Corona-Krise ermöglichen und in Kombination mit den Auswertungen der IAB-Betriebspanels der folgenden Jahre ein schlüssiges Bild der Entwicklung der Pandemiefolgen zeichnen können. Je nach Datenverfügbarkeit wird in der Auswertung nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert. Grundlage der Auswertung sind die Daten von 1.008 hessischen Betrieben, die die Grundgesamtheit von knapp 164.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten repräsentieren. Die Datenerhebungen fanden von Juli bis November 2020 statt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2020
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die vier Reporte zum IAB-Betriebspanel 2020 nehmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Der erste Report richtete seinen Fokus auf Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung. Der zweite Report beschäftigte sich mit den Pandemiefolgen auf Aus- und Weiterbildung. Im dritten Report lag der Fokus auf Veränderungen in der Personalpolitik und den Personalbewegungen in hessischen Betrieben. Im vorliegenden vierten Report geht es um die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen infolge der Pandemie. Stand der Erhebungen ist der Zeitraum Juli bis November 2020. Auf Grundlage der Betriebsbefragung können die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen und Formen der zeitlichen und örtlichen Flexibilisierung von Arbeit untersucht werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird dabei nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografik
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Demireva, Lora; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen, Lora Demireva & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Die Pandemie hat Einfluss auf das Engagement der hessischen Betriebe in Aus- und Weiterbildung. Zum Zeitpunkt der Befragungen im Sommer 2020 hatten weniger Betriebe als in den Vorjahren bereits Ausbildungsverträge für das kommende Ausbildungsjahr abgeschlossen. Trotz Pandemie haben die Betriebe jedoch 70 Prozent ihrer Ausbildungsabsolventen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis übernommen. Dies war der zweithöchste Wert seit 2001. Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten sind im 1. Halbjahr 2020 jedoch regelrecht eingebrochen. Nur noch ein Drittel der Betriebe förderten Weiterbildungen, im 1. Halbjahr 2019 tat dies noch die Hälfte. Viele Betriebe setzten erstmals auf digitale Formate und E-Learning. Diese und weitere Ergebnisse zu den Auswirkungen der Pandemie auf die betriebliche Aus- und Weiterbildung finden sich im 2. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2020. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.000 Betrieben zwischen Juli und November 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2021: Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020 (2021)

    Bennewitz, Emanuel; Kaiser, Christian;

    Zitatform

    (2021): IAB-Betriebspanel 2021. Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020. Saarbrücken, 81 S.

    Abstract

    "Diese Studie gibt einen Überblick über Beschäftigungstrends und Entwicklungen der saarländischen Betriebe auf Basis der IAB-Betriebspanel-Ergebnisse seit dem Jahr 2006. Dabei werden Arbeitsmarktthemen wie die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigtenzahlen, die Personalstruktur und der Umfang der atypischen Beschäftigung adressiert. Auch werden die Personalfluktuation und das Ausbildungsgeschehen im Detail betrachtet. Um die Ergebnisse für das Saarland einordnen zu können, werden diese an den Ergebnissen für West- und Ostdeutschland gespiegelt. Die Fragestellungen des IAB-Betriebspanels gehen insgesamt auf verschiedene betriebliche Kenngrößen ein und erfassen unter anderem Informationen zur Beschäftigungsentwicklung, zur Geschäftspolitik und Personalstruktur, zu Löhnen und Gehältern sowie zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Fragen zur Selbsteinschätzung über die zukünftige Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung. Dabei sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Hierfür werden die Betriebe mittels einer Zufallsstichprobe aus der Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit gezogen. Nachdem zunächst die konjunkturellen Rahmenbedingungen (Hauptkapitel II) beleuchtet werden, liefert das Hauptkapitel III eine Übersicht zu den zentralen Ergebnissen der im Rahmen des Hauptkapitels IV im Detail betrachteten Betriebsindikatoren. Dabei gibt innerhalb der Detailbetrachtung des Hauptkapitels IV das Kapitel 1 einen Gesamtüberblick über Bestand und Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigtenzahlen. Kapitel 2 beleuchtet schließlich die Personalstruktur in den Betrieben des Saarlandes in Hinblick auf verschiedene Beschäftigungsformen und Qualifikationsniveaus. Das anschließende Kapitel 3 befasst sich mit den verschiedenen atypischen Beschäftigungsformen. Personaldynamiken und die Besetzung von vakanten Stellen stehen im Mittelpunkt von Kapitel 4 und die betriebliche Ausbildung ist Gegenstand des Kapitels 5. Das Hauptkapitel V stellt eine Übersicht zur Methodik des IAB-Betriebspanels bereit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie (2021)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Müller, Steffen; Mertens, Matthias; Plümpe, Verena; Leber, Ute; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, André Diegmann, Matthias Mertens, Steffen Müller, Verena Plümpe, Ute Leber & Barbara Schwengler (2021): Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 11/2021), Nürnberg, 173 S.

    Abstract

    "Der Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 beendete die längste Wachstumsphase der Wirtschaft im wiedervereinten Deutschland. Schon die erste Welle der Corona-Krise bedeutet einen großen Einschnitt in die Geschäftstätigkeit vieler Betriebe in Deutschland, etwa zwei Drittel aller Betriebe in West- und Ostdeutschland sind zum Befragungszeitpunkt, d.h. zwischen Juni und Oktober 2020, von negativen Auswirkungen der Pandemie oder den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betroffen. Den Rückgang der Nachfrage bezeichnen 85 Prozent und damit mit Abstand die meisten Betriebe in Deutschland als problematisch. Behördlich angeordnete Schließungen wirkten sich auf die Geschäftstätigkeit etwa eines Drittels der Betriebe negativ aus. Vor allem betroffene kleine (neun Prozent) und Kleinstbetriebe (zwölf Prozent) sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Unter den Betrieben in Beherbergung und Gastronomie und den Übrigen personennahen Dienstleistungen ist der Anteil existenzbedrohter Betriebe besonders hoch. Viele Betriebe passen sich mit Umstellungen in ihrer Geschäftstätigkeit und personalpolitischen Maßnahmen der neuen Situation an. Am häufigsten sind verschiedene Formen der kurzfristigen Arbeitszeitanpassung zu beobachten, neben dem Ausgleich von Arbeitszeitkonten spielt v.a. die Anordnung von Kurzarbeit eine große Rolle. Für viele Betriebe gewinnt auch die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsformen an Bedeutung. So hat insgesamt etwa ein Drittel der befragten Betriebe Möglichkeiten zur Heimarbeit für Ihre Belegschaft eingeführt oder erweitert. In Sektoren, in denen Arbeitsprozesse nicht immer die physische Anwesenheit des Personals erfordern, ist der Anteil mehr als doppelt so hoch. Daneben lässt sich feststellen, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit insbesondere durch die Nutzung von Teilzeitarbeitsmodellen stattfindet. Ein pandemiebedingter Abbau von Personal ist sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben eher selten zu beobachten. Allerdings hat sich die allgemeine Dynamik auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 deutlich abgeschwächt, insbesondere in Kleinstbetrieben ist das Beschäftigungswachstum negativ. Der Fachkräftebedarf ist im Jahr 2020 erstmals rückläufig. Sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben ist ein Rückgang um etwa ein Drittel zu beobachten, was sich auch auf die Nichtbesetzungsquote auswirkt. Sie sinkt auf 32 Prozent in Westdeutschland und 37 Prozent in Ostdeutschland. Auch in der aktuellen Situation spielt die Berufsausbildung für viele Betriebe eine bedeutende Rolle für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs, die Ausbildungsbeteiligung liegt bei etwa der Hälfte der berechtigten Betriebe. Die Befunde offenbaren allerdings auch, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zunehmend Probleme bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsinteressenten und deren Ausbildung haben. In einer multivariaten Analyse wird der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg eines Betriebes in der Vergangenheit und der Schwere der Betroffenheit von der Krise untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass insbesondere die Ertragslage des Vorjahres einen hohen Einfluss auf die Wirkung der Pandemie in den Betrieben hat. Eine gute bis sehr gute Ertragslage in der Vergangenheit scheint demnach wie ein Puffer zu wirken, der die ersten Folgen und damit die negativen Auswirkungen der Pandemie abfedern kann. Die Arbeitsproduktivität und das Beschäftigungswachstum, wenngleich für die Schwere der Liquiditätsengpässe von ökonomischer Bedeutung, haben einen eher geringen Einfluss auf die Stärke der Corona-Effekte für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Monika Putzing (2021): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2020. Bremen, 83 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zunächst Befragungsergebnisse zur Betroffenheit der Bremer Wirtschaft von der Corona-Krise und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen, zur Verbreitung von Homeoffice sowie zu betrieblichen Einschätzungen bezüglich der Maßnahmen der Politik präsentiert (Kapitel 3). Diese Ausführungen werden ergänzt um aktuelle empirische Befunde zu den regelmäßig abgefragten Kernthemen des IAB-Betriebspanels. Hierzu gehören Ergebnisse zur Beschäftigungsentwicklung, zur Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu Beschäftigungsaussichten (Kapitel 4) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5). Diese werden ergänzt um Darstellungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 7). Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand in den ersten Monaten nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2021): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Mecklenburg-Vorpommern als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden darin um Angaben und Einschätzungen zu einer Reihe beschäftigungsrelevanter Aspekte gebeten, von der Personalstruktur über die Rekrutierungsaktivitäten bis hin zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit die Situation rund ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes abgebildet. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit vorhandene, eher angebotsseitig ausgerichtete Statistiken, z.B. die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie von Bedeutung, die in dieser Welle im Mittelpunkt standen: Der vorliegende Bericht enthält hierzu die ersten Erkenntnisse für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 25. Welle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2021): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 25. Welle 2020. Erfurt, 69 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der bundesweit größten repräsentativen Arbeitgeber/-innenbefragung „IAB-Betriebspanel“ für den Freistaat Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erstellt. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeber/-innenbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Thüringen auf der einen sowie Ost- und Westdeutschland auf der anderen Seite aufzeigen zu können. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, d. h. der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 5) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6). Hinzu kommen Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies vor allem Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise und den Reaktionen der Betriebe zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen. Hierbei geht es vor allem die genutzten personalpolitischen Maßnahmen und Instrumente, von Kurzarbeit über die Verschiebung von geplanten Personaleinstellungen bis hin zu Entlassungen. Betrachtet werden darüber hinaus aktuelle Befunde zur Verbreitung von Homeoffice. Abschließend werden Einschätzungen der Betriebe zu den ergriffenen Maßnahmen der Politik präsentiert (Kapitel 4). Die Betriebsbefragung wurde im dritten Quartal 2020 durchgeführt. Bei der Interpretation ist daher zu berücksichtigen, dass die nachfolgend präsentierten Befunde den Stand einige Monate nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland widerspiegeln." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2020: Ergebnisse der 25. Welle (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2021): Betriebspanel Berlin 2020. Ergebnisse der 25. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Berlin präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberinnen- und Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen, Beschäftigungsaussichten (Kapitel 5) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies vor allem Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen, zur Verbreitung von Homeoffice sowie zu betrieblichen Einschätzungen bezüglich der Maßnahmen der Politik (Kapitel 4)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungs- und Transformationsprozesse am Arbeitsplatz: Kurzanalysen auf Basis von IAB-Betriebspanel, BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und Sozio-oekonomischem Panel (2021)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg; Rinke, Timothy;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Timothy Rinke, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2021): Veränderungs- und Transformationsprozesse am Arbeitsplatz. Kurzanalysen auf Basis von IAB-Betriebspanel, BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und Sozio-oekonomischem Panel. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 580), Berlin, 144 S.

    Abstract

    "Viele Beschäftigte erleben den Wandel der Arbeitswelt, weil sich ihr eigenes Arbeitsumfeld verändert oder weil ihre Betriebe Prozesse und Strukturen reorganisieren. Der Forschungsbericht untersucht, welchen Zusammenhang es mit personen- oder betriebsbezogenen Merkmalen gibt und welche Erwartungen und Einschätzungen die betroffenen Beschäftigten haben. Hierfür werden die repräsentativen Daten des IAB-Betriebspanels, der BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragungen und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) über einen Zeitraum ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020 (2021)

    Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Baier, Carolin; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2021): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020,1), Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2020 repräsentative Angaben von 1.444 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2020 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Das Schwerpunktthema im variablen Teil des IAB-Betriebspanels war den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Betriebe gewidmet. Wir ordnen die einzelnen Ergebnisse den Kapiteln der beiden Berichtsteile zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020 (2021)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2021): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020,2), Stadtbergen, 91 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2020 repräsentative Angaben von 1.444 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2020 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel - Beschäftigungsentwicklung - Wirtschaftliche Lage und Entwicklungen - Personalstruktur - Ausbildung - Betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt. Im Anschluss an die kurzen Ausführungen zur Datengrundlage werden die Kurzfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2021)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2021): Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2021,01), Tübingen, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wird das Ausbildungsverhalten der baden‐württembergischen Betriebe untersucht. Die Untersuchung ist durch zwei Fragestellungen motiviert: (1) Wie hängt das Ausbildungsverhalten von strukturellen Änderungen und den betrieblichen Reaktionen darauf ab? Hierbei geht es um den Fachkräftemangel, die Digitalisierung und technologische Ausstattung, das Innovations‐ und Investitionsverhalten sowie den Wettbewerb auf den Absatzmärkten. (2) Wie stark ist das Ausbildungsverhalten im Jahr 2020 durch die Corona‐Pandemie und die infolgedessen ergriffenen politischen Maßnahmen (insbesondere den Lockdown) beeinflusst? Dabei gilt es auch die möglichen Interdependenzen der genannten Faktoren zu beleuchten. Datengrundlage ist das IAB‐Betriebspanel, die größte Arbeitgeberbefragung in Deutschland. Diese Daten lassen zum einen – anders als viele vorhandene Befragungen, die zum Thema der Corona‐Pandemie durchgeführt wurden – Aussagen zu, die für alle Arbeitgeber in Baden‐Württemberg repräsentativ sind. Zum anderen ergibt sich durch den Panelcharakter die Möglichkeit zeitlicher Vergleiche." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg: Eine geschlechterspezifische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2021)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2021): Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg. Eine geschlechterspezifische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2021,05), Tübingen, 48 S.

    Abstract

    "Immer mehr Frauen in Baden-Württemberg verfügen heute über qualifizierte Bildungs- und Berufsabschlüsse, und haben auch in puncto Erwerbsbeteiligung in den vergangenen Jahren deutlich aufgeholt. Dennoch bestehen weiterhin erhebliche Unterschiede zwischen den Erwerbsmustern von Frauen und Männern. Aufgrund des sich zunehmend abzeichnenden Fachkräftemangels ist es jedoch für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg essentiell, diesen Tendenzen auch auf betrieblicher Ebene möglichst proaktiv entgegen zu steuern. Ein wichtiger Ansatzpunkt dabei ist, das vorhandene Arbeitskräftepotenzial von Frauen stärker zu nutzen. Darüber hinaus gilt es, der Vielzahl qualifizierter und hochqualifizierter Frauen bessere Chancen zu eröffnen, qualifizierte Positionen und insbesondere auch Führungspositionen auszuüben. Trotz manch positiver Entwicklung in den vergangenen Jahren ist dieses Potenzial noch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Vor diesem Hintergrund wird nachfolgend der Frage nachgegangen, ob und inwieweit in den letzten Jahren eine substanzielle Angleichung der Erwerbsmuster von Frauen und Männern stattgefunden hat. Inwiefern hat sich nicht nur der Anteil weiblicher Berufstätiger dem der Männer angenähert, sondern auch Art, Umfang und Qualifikationsniveau der ausgeübten Tätigkeiten? Besitzen Frauen aktuell in ähnlichem Ausmaß wie Männer sozialversicherungspflichtige und unbefristete Vollzeitstellen? Gibt es inzwischen deutlich mehr Frauen in Führungspositionen? Oder ist der gestiegene Anteil berufstätiger Frauen weiterhin hauptsächlich auf eine starke Zunahme in besonderen Branchen und vorwiegend niedrig qualifizierten Berufen sowie in spezifischen („atypischen“) Formen der Erwerbstätigkeit wie Teilzeitarbeit sowie befristeter oder geringfügiger Beschäftigung zurückzuführen? Bei der Analyse der Beschäftigungsentwicklung und der ‐struktur wird nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Branchen und Betriebsgrößenklassen differenziert. Darüber hinaus werden – sofern verfügbar – die entsprechenden Referenzangaben für Deutschland bzw. Westdeutschland berücksichtigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand, Qualifications, and Family Management: Analyzing Labor Demand of German Family-Managed Firms with Panel Data (2021)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2021): Labor Demand, Qualifications, and Family Management: Analyzing Labor Demand of German Family-Managed Firms with Panel Data. In: Applied Economics Quarterly, Jg. 67, H. 2, S. 143-175. DOI:10.3790/aeq.67.2.143

    Abstract

    "This paper investigates the characteristics of labor demand for different levels of qualification in family-managed firms. As the majority of firms in Germany but also in other European countries is family-controlled, the outcome of this study is relevant on an international level. While most studies on employment in family firms have focused on the firms' total workforce, this study analyzes labor demand in family-managed firms on three different skill levels. Applying large panel data from German establishments and a fractional panel probit regression model, the outcomes show that there are some remarkable differences between family- and non-family-managed firms. On average, only medium-skilled workers experienced higher job stability in family-managed firms, whereas highly- and low-skilled workers do not. Highly skilled workers might have valid outside opportunities and probably do not seek higher job stability, while low-skilled probably do not profit from the firm owners' loyalty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Geschäftsentwicklung und -politik in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Geschäftsentwicklung und -politik in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Report stehen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäftsvolumen und die Geschäftsentwicklung in hessischen Betrieben im Fokus. Dafür kann auf die Angaben von rund 1.000 Betrieben zurückgegriffen werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird zudem nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen differenziert. Bei den Themen des vorliegenden Reports sind allerdings – anders als üblich – kaum längere Zeitreihen möglich, da es sich bei den meisten ausgewerteten Fragen nicht um Standard-, sondern um Sonderfragen handelt, die nicht jedes Jahr Bestandteil des Erhebungsbogens sind. Im ersten Kapitel geht es darum, zu zeigen, welche Betriebe in Hessen in welcher Art und Weise von der Corona-Pandemie und den Eindämmungsmaßnahmen betroffen sind. Im zweiten Kapitel steht die Anpassung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen im Vordergrund und im dritten Kapitel Auswirkungen auf die Ertragslage. Im vierten Kapitel geht es schließlich um die Inanspruchnahme finanzieller Hilfen. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee im fünften Kapitel" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2020 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2020 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2021)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2021): Beschäftigungstrends 2020 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2020 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 129 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Während in den früheren Berichten jeweils zwei Themen vertieft wurden, dominiert im aktuellen Bericht ein Thema: Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf Betriebe und Beschäftigung. Zur Einordnung der Ergebnisse ist es wichtig zu wissen, dass die Befragungen der Betriebe in den Monaten Juli bis Oktober 2020 stattgefunden haben, einem Zeitraum in dem die Zahl der Neuinfektion gering war und die Hoffnung bestand, dass keine weiteren einschränkenden staatlichen Maßnahmen wie Lockdowns nötig sein würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen der Unternehmensübergabe: Unternehmen zwischen Fortführung und Stilllegung (2021)

    Pahnke, André ; Schlepphorst, Susanne ; Schlömer-Laufen, Nadine ;

    Zitatform

    Pahnke, André, Susanne Schlepphorst & Nadine Schlömer-Laufen (2021): Herausforderungen der Unternehmensübergabe: Unternehmen zwischen Fortführung und Stilllegung. (IfM-Materialien 286), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Übergabe eines Unternehmens ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Zentral für die Realisierung einer Übergabe ist das Finden eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin. Nur dadurch kann auf Dauer eine Unternehmensstilllegung vermieden werden. Die vorliegende Studie untersucht erstmals für Deutschland, wie viele Betriebe im geplanten Übergabezeitraum stillgelegt werden und welche Faktoren die Stilllegung bzw. den Fortbestand beeinflussen. Es zeigt sich, dass ein Viertel aller übergabereifen Betriebe, für die im Zeitraum von 2012 bis 2016 eine Übergabe geplant wurde, in eben diesem Zeitraum stillgelegt wurden. Kleinere Betriebe und solche, die eine mangelhafte Ertragslage, eine geringe Exportorientierung oder geringe Investitionsausgaben aufwiesen, hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, im geplanten Übergabezeitraum stillgelegt zu werden. Demgegenüber bestanden übergabereife Betriebe, für die eine familieninterne Übergabe angestrebt wurde, vergleichsweise oft fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand in Frictional Markets (2021)

    Popp, Martin ;

    Zitatform

    Popp, Martin (2021): Labor Demand in Frictional Markets. Erlangen, 281 S.

    Abstract

    "Die Eigenlohnelastizität der Arbeitsnachfrage beschreibt den Effekt höherer Löhne auf die Nachfrage nach Arbeit und beeinflusst u.a. die Auswirkungen von Angebotsschocks, Mindestlöhnen oder Tarifabschlüssen am Arbeitsmarkt. Theoretische und empirische Studien zeigen, dass eine Erhöhung des Lohnsatzes Betriebe dazu veranlasst, ihre Arbeitsnachfrage zu reduzieren. Die vorliegende Dissertation umfasst drei wissenschaftliche Aufsätze, die neue empirische Evidenz zur Eigenlohnelastizität der Arbeitsnachfrage enthalten. Die Analyse bezieht sich auf den deutschen Arbeitsmarkt und setzt sich schwerpunktmäßig mit der Wechselwirkung von Arbeitsnachfrage und Friktionen, d.h. Koordinations- oder Transaktionshemmnissen, die den Marktmechanismus beeinträchtigen, auseinander. Neben der Analyse der Arbeitsnachfrage tragen die geschätzten Modelle und Elastizitäten zum Verständnis des deutschen Arbeitsmarktes bei, nämlich im Hinblick auf Job-Polarisierung, Mindestlöhne und Arbeitskräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 25. Welle 2020 (2021)

    Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei & Simone Prick (2021): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 25. Welle 2020. Magdeburg, 109 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem hier betrachteten Bundesland Sachsen-Anhalt einerseits sowie Ost- und Westdeutschland andererseits aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünfundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2021)

    Zitatform

    Brandenburg. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (2021): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünfundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg 45), Potsdam, 78 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit die Situation rund ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes abgebildet. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit vorhandene, eher angebotsseitig ausgerichtete Statistiken, z.B. die Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie von Bedeutung, die in dieser Welle im Mittelpunkt standen: Der vorliegende Bericht enthält hierzu die ersten Erkenntnisse für die brandenburgische Wirtschaft insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? (2020)

    Bellmann, Lutz ; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Christian Gerhards (2020): Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? In: IAB-Forum H. 18.11.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-11-17.

    Abstract

    "Zahlreiche Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt und in vielen Bereichen haben es die Betriebe schwer, Fachkräfte zu finden. Kaum verwunderlich, dass es in manchen Branchen und Berufsfeldern einen harten Konkurrenzkampf um die Beschäftigten gibt. Diese Konkurrenzlagen nahmen Forschende auf einer gemeinsamen Fachtagung des IAB und des Bundesinstituts für Berufsbildung in den Blick und präsentierten dazu ihre Forschungserkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019 (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019. Saarbrücken, 135 S.

    Abstract

    "Das vorliegende IAB-Betriebspanel befasst sich unter anderem mit der Situation auf dem Ausbildungsmarkt sowie mit dem Einsatz von Robotern in Betrieben. Beides sind wichtige Zukunftsthemen, die in den kommenden Jahren noch stärker an Relevanz gewinnen werden. Daneben wirft das Panel ein positives Licht auf die jüngsten Beschäftigungsentwicklungen, die insbesondere den Frauen zugute kommen. Erfreulich ist auch, dass die Investitionstätigkeit der saarländischen Betriebe insgesamt weiter zugenommen hat. Der Altersdurchschnitt der saarländischen Beschäftigten hat sich erwartungsgemäß erhöht. Wir als Landesregierung haben darauf bereits frühzeitig reagiert und mit dem Demografie Netzwerk Saar (DNS) einen wichtigen Baustein geschaffen, um unsere Fachkräftestrategie mit weiteren Instrumenten auszustatten. Aus den hier vorliegenden Untersuchungsergebnissen von 2019 ergibt sich eine historisch einmalige Chance. Da die Corona-Pandemie zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht ausgebrochen war, können die Ergebnisse dieses Panels als Nullmessung unserer Situation vor Ausbruch des Virus dienen. Zukünftige Studien, die die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise untersuchen, können somit das Betriebspanel 2019 als Ausgangspunkt der Entwicklung heranziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2002 bis 2019 (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2002 bis 2019. Saarbrücken, 83 S.

    Abstract

    "Diese Studie gibt einen Überblick über Beschäftigungstrends und Entwicklungen der saarländischen Betriebe auf Basis der IAB-Betriebspanel-Ergebnisse seit dem Jahr 2006. Dabei werden Arbeitsmarktthemen wie atypische Beschäftigung, Personalfluktuation, Fachkräftebedarf, betriebliche Arbeitszeiten oder die Ausbildungssituation im Detail betrachtet. Aber auch die Stimmungslage und Erwartungen der Betriebe zur Ertragslage, zu getätigten Investitionen oder zur Innovationsbereitschaft finden ihre Berücksichtigung. Um die Ergebnisse für das Saarland einordnen zu können, werden diese an den Ergebnissen für West- und Ostdeutschland gespiegelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären?: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019 (2020)

    Dettmann, Eva; Slavtchev, Viktor; Neuschäffer, Georg; Leber, Ute; Müller, Steffen; Schwengler, Barbara; Fackler, Daniel;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2020): Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären? Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019. (IAB-Forschungsbericht 12/2020), Nürnberg, 140 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der IAB-Betriebspanelbefragung zeigen für das Jahr 2019 - also den Zeitraum vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie - bezüglich der wirtschaftlichen Lage wie auch der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungssituation noch ein positives Bild für Deutschland. Die Beschäftigungswachstumsraten der Betriebe waren auch im Jahr 2019 positiv, die Arbeitnehmerfluktuation ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Auch ein Anstieg der betrieblichen Durchschnittslöhne ist zu beobachten. Innovative Betriebe weisen dabei bedeutend höhere Wachstumsraten und eine etwas höhere Arbeitnehmerfluktuation auf als Betriebe ohne Innovationen. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich insgesamt kaum verändert, allerdings sind nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den Branchen beobachtbar. Der Fachkräftebedarf ist auch im Jahr 2019 weiter angestiegen liegt bei 2,8 Millionen Personen. Ein besonders hoher Bedarf an Beschäftigten für qualifizierte Tätigkeiten ist in den beschäftigungsstarken Branchen sowie in innovativen Betrieben zu verzeichnen. Auch der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen steigt im Vergleich zum Vorjahr erneut an, allerdings verlangsamt sich der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren etwas. Insgesamt gehören für mehr als ein Drittel der Betriebe Innovationen zum ihrem Tätigkeitsprofil. Dabei ist die Verbesserung bzw. die Weiterentwicklung eigener Produkte oder Leistungen die häufigste Innovationsform. Verfahrensinnovationen spielen relativ zu anderen Innovationsarten vor allem in großen Betrieben eine bedeutsame Rolle, während die Bedeutung von radikalen Innovationen mit der Betriebsgröße abnimmt. Neben branchenspezifischen Unterschieden gibt es eine Reihe betrieblicher Charakteristika, die die Innovationstätigkeit beeinflussen. In einer multivariaten Analyse zeigt sich, dass vor allem die Betriebsgröße, der Zugang zu internationalen Märkten, die Wettbewerbsintensität sowie der Zugang zu schnellen Internetverbindungen die Innovationstätigkeit im Betrieb fördern. Aber auch die Beschäftigtenstruktur, insbesondere der Anteil hochqualifiziert Beschäftigter und Beschäftigter in Forschung und Entwicklung sind von Bedeutung. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen ostdeutschen und westdeutschen Betrieben. Wie die Ergebnisse der Betriebsbefragung auch zeigen, wird neben hohen Investitionskosten und organisatorischen Problemen das Fehlen geeigneter Fachkräfte immer häufiger zum Hinderungsgrund für geplante Innovationen. Dagegen spielen Restriktionen in der Fremdkapitalfinanzierung eine geringere Rolle, auch für kleine und/oder ostdeutsche Betriebe. Die große Bedeutung der Berufsausbildung für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in Deutschland zeigt sich auch in den aktuellen Befragungsergebnissen. So steigt die Ausbildungsbeteiligung der ausbildungsberechtigten Betriebe, besonders in Ostdeutschland. Aber auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Ausbildungsstellen erhöht sich deutlich auf etwa ein Viertel in westdeutschen und mehr als ein Drittel in ostdeutschen Betrieben. Die Übernahmequote liegt bei mehr als drei Viertel der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen. Die Befunde zur betrieblichen Weiterbildung sind nahezu unverändert. In etwa der Hälfte der Betriebe werden Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in ostdeutschen Betrieben etwas darüber. Darüber hinaus lässt sich ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Weiterbildungsteilnahme und dem Qualifikationsniveau der Beschäftigten beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Not coming in today - Firm productivity differentials and the epidemiology of the flu (2020)

    Dorner, Matthias ; Haller, Peter;

    Zitatform

    Dorner, Matthias & Peter Haller (2020): Not coming in today - Firm productivity differentials and the epidemiology of the flu. (IAB-Discussion Paper 06/2020), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Mit mehr als vier Millionen Fällen pro Jahr in Deutschland nehmen Influenza und akute Infektionskrankheiten der oberen Atemwege (URTI) die Spitzenposition unter den gemeldeten Arztbesuchen in Deutschland ein. Obwohl die direkten Behandlungskosten vergleichsweise niedrig sind, sind die indirekten wirtschaftlichen Kosten aufgrund von Fehlzeiten und Produktivitätseinbußen bei kranken Arbeitnehmern, die am Arbeitsplatz verbleiben (Präsentismus), weitaus bedeutsamer. In diesem Papier schätzen wir den Einfluss lokaler URTI-Inzidenz als exogenen Schock für den Produktionsfaktor Arbeit und damit für die Produktivität von Firmen. Um den Schock auf den Produktionsfaktor Arbeit zu quantifizieren, extrahieren wir aus einer großen Zahl an Karten aus dem offiziellen Grippe-Überwachungssystem den lokalen URTI-Index. Bezogen auf die Dauer der Grippesaison in deutschen Gemeinden von 2003 bis 2009 zeigen unsere Daten erhebliche saisonale und regionale Schwankungen. In unserer Analyse schätzen wir Produktionsfunktionen auf Unternehmensebene anhand von Daten aus dem IAB-Betriebspanel. In unserer Hauptregression analysieren wir Produktivitätsunterschiede und deren Zusammenhang mit der lokalen URTI-Intensität in einem Jahr. Wir finden negative Auswirkungen von URTI auf die Produktivität von Unternehmen. Wir führen diesen Effekt auf eine Kombination aus direkten Produktivitätsverlusten durch Fehlzeiten kranker Mitarbeiter sowie indirekten Produktivitätseinbußen durch Präsentismus zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ost- und Westdeutschland nähern sich bei der Reichweite der betrieblichen Mitbestimmung an (2020)

    Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter (2020): Ost- und Westdeutschland nähern sich bei der Reichweite der betrieblichen Mitbestimmung an. In: IAB-Forum H. 13.05.2020, o. Sz., 2020-05-07.

    Abstract

    "In deutschen Unternehmen werden die Interessen der Beschäftigten vielfach durch Betriebsräte vertreten. Seit der Jahrtausendwende war jedoch in beiden Landesteilen lange Zeit eine schleichende Erosion zu beobachten. In den letzten Jahren nahm dagegen der Anteil der Beschäftigten in Betrieben mit Betriebsrat in Ostdeutschland wieder zu. In Westdeutschland zeigte sich zuletzt kein klarer Trend. Damit verringert sich im Osten der langjährige Rückstand bei der betrieblichen Mitbestimmung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2019: Ergebnisse der 24. Welle (2020)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): Betriebspanel Berlin 2019. Ergebnisse der 24. Welle. Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht „Betriebspanel Berlin 2019“ werden Daten einer repräsentativen, jährlich durchgeführten Betriebsbefragung vorgestellt. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde im November 2019 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand vor Ausbruch des Coronavirus wider. Die Betriebsbefragung repräsentiert vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Die mit dem Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 3), Beschäftigungsentwicklung und Bedarf an Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 4 und 5), Entwicklung von bestimmten Beschäftigungsformen wie Teilzeitbeschäftigung und Befristungen (Kapitel 6), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie die Entwicklung der Tarifbindung (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 7.2 und 7.3)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2019 (2020)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2019. Bremen, 114 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt. Die Feldphase der Befragung wurde im November des letzten Jahres abgeschlossen. Die Befunde spiegeln somit den Stand unmittelbar vor Ausbruch des Coronavirus wider. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von bundesweit mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter mehr als 800 aus Bremen. Die bremische Wirtschaft konnte insgesamt auf eine zufriedenstellende Ertragslage zurückblicken. Der Anteil von Betrieben mit einer guten oder sehr guten Ertragslage fiel allerdings kleiner aus als in den Vergleichsregionen. Dies hängt möglicherweise mit dem hohen Konkurrenzdruck aufgrund der überdurchschnittlich starken Ausrichtung der bremischen Wirtschaft auf internationale Märkte zusammen. Während auch im letzten Jahr wieder viele Betriebe an ihrer Kapazitätsgrenze operierten, waren andere nicht ausgelastet. In vielen Fällen führte dies zu einer Reduzierung des Personalbestandes." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Jährlich führt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu zahlreichen wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Kennziffern durch. Für die Daten 2019 wurden insgesamt rund 15.000 Betriebe befragt, darunter etwa 6.000 aus Ostdeutschland. Die Befragung erfolgte im dritten Quartal 2019. Die gewonnenen Daten spiegeln somit den Stand unmittelbar vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Die Sonderauswertung für Ostdeutschland durch das Institut für sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) zeigt, dass sich das Beschäftigungswachstum in Ostdeutschland auch im letzten Jahr fortgesetzt hat. So ist die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um rund 1 Prozent gestiegen. Die Auswertung macht auch deutlich: Im letzten Jahr wurden so viele Fachkräfte nachgefragt wie nie zuvor. 42 Prozent der ostdeutschen Betriebe hatten einen Fachkräftebedarf. Aber 60 Prozent der Betriebe waren nicht oder nur teilweise erfolgreich bei der Gewinnung von Fachkräften. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in den neuen Länder ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte gestiegen. Damit hat sich mehr als die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe in den neuen Ländern in 2019 in der Ausbildung engagiert. Zudem wurden in Ostdeutschland noch nie so viele Beschäftigte betrieblich weitergebildet. 41 Prozent der Beschäftigten in den neuen Ländern wurden von ihren Betrieben eine Weiterbildung finanziert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2020): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 82 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 3), die Beschäftigungsformen (Kapitel 4), die Beschäftigungsentwicklung und der betriebliche Arbeitskräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6 und 7), die sozialpartnerschaftliche Kooperation (Kapitel 8), Löhne und Gehälter (Kapitel 9) sowie Fragen der Produktivität (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu aktuellen Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 6) und zum Einsatz von Robotern (Kapitel 10)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Funke, Philipp; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Funke, Philipp & Christa Larsen (2020): Betriebliche Ausbildung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,01), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Angesichts des demografischen Wandels und der nach wie vor anhaltenden Akademisierung steht die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik vor der besonderen Herausforderung, den sich verstärkenden Fachkräftemangel abzumildern, um die Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Betriebe zu sichern. Eine bewährte Strategie, dem knappen Arbeitskräfteangebot entgegen zu wirken, ist der Ausbau der betrieblichen Berufsausbildung.
    2019 haben 56 Prozent und damit mehr als die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe in Hessen die Möglichkeit zur Ausbildung genutzt. Diese Zahl stellt im Zeitvergleich einen Höchststand dar. Jedoch hat sich die Anzahl der Auszubildenden - im Gegensatz zur Anzahl aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten - nicht erhöht. Die Ausbildungsquote liegt in Hessen lediglich bei 4,0 Prozent und damit erkennbar unter dem westdeutschen Schnitt von 4,7 Prozent. Zudem konnten nur 73 Prozent der im Ausbildungsjahr 2018/19 angebotenen Ausbildungsplätze auch tatsächlich besetzt werden. Bei den sonstigen Dienstleistungen und im Verarbeitenden Gewerbe blieb jede dritte Ausbildungsstelle unbesetzt. Selbst Großbetriebe, die aufgrund ihrer Bekanntheit und der sich dort oftmals bietenden Karriere- und Verdienstmöglichkeiten als besonders attraktiv gelten, konnten nur 75 Prozent der offenen Ausbildungsstellen erfolgreich besetzen.
    Dazu kommt das Problem, das Ausbildungsabbrüche und Vertragsauflösungen relativ häufig vorkommen. Meistens sind es die Auszubildenden, die ihre Ausbildung abbrechen. Aber auch fast jeder zehnte Betrieb in Hessen, der für das Ausbildungsjahr 2018/19 Ausbildungsverträge geschlossen hat, hat seinerseits ein Ausbildungsverhältnis aufgelöst. Mit 69 Prozent hat die Mehrzahl der Betriebe vor allem die fehlende Eignung der Auszubildenden für den jeweiligen Beruf als Ursache für die Auflösung angegeben. Eine betriebliche Herausforderung wird es daher in Zukunft vor allem sein, solche Passungsprobleme zwischen den angebotenen Ausbildungsprofilen und den Auszubildenden zu mindern. Eine Möglichkeit besteht vor allem darin Zusatzqualifikationen für die Auszubildenden anzubieten, die zu Beginn der Ausbildung noch nicht allen Ansprüchen des Betriebes entsprechen. Damit können auch verstärkt die Ausbildungspotenziale von sozial benachteiligten Gruppen stärker als zuvor genutzt werden.
    Überdies muss die generelle Attraktivität der Berufsausbildung gesteigert werden. Eine Möglichkeit für Betriebe besteht darin, zusätzliche Sach- oder Geldleistungen für Auszubildende anzubieten. Es zeigt sich, dass die ausbildenden Betriebe in Hessen vor allem Zuschüsse für die Altersvorsorge und die Mobilität in Form von z.B. Fahrtkostenzuschüssen bereitstellen. Dadurch sollen Anreize geschaffen werden, um der betrieblichen Ausbildung gegenüber dem Studium den Vorzug zu geben. Auch hier zeigt sich, dass Großbetriebe über mehr Ressourcen und Möglichkeiten verfügen, ihren Auszubildenden solche Zusatzleistungen anzubieten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2019: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2020)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2020): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2019. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2020,02), Tübingen, 58 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Berichts ist es, den Verlauf und Erfolg der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten kontinuierlich zu beleuchten. Darüber gibt seit dem Jahr 2000 das IAB‐Betriebspanel für Baden‐Württemberg detailliert Auskunft. Es beinhaltet die aktuellsten Ergebnisse, die im Rahmen einer Betriebsbefragung zum baden‐württembergischen Ausbildungsverhalten verfügbar sind. Die besondere Stärke dieses Datensatzes besteht zum einen darin, dass das Geschehen auf dem Ausbildungsstellenmarkt aus betrieblicher Sicht dargestellt wird und mit diversen anderen betriebspolitisch relevanten Aspekten verknüpft werden kann. Zum anderen können durch den Panelcharakter der Daten Entwicklungen der beruflichen Ausbildungsaktivitäten auf Betriebsebene sowohl im Quer‐ als auch im Längsschnitt seit dem Jahr 2000 ausgewertet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2019: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2020)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2020): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2019. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2020,04), Tübingen, 46 S.

    Abstract

    "Aufgrund des technischen und wirtschaftlichen Strukturwandels kommt es zu tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeits- und Berufswelt. Insbesondere die rasch fortschreitende Digitalisierung dürfte den Aufgabenzuschnitt der meisten Beschäftigten zunehmend prägen. Weil ein immer breiteres Spektrum an Berufsprofilen, Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen davon betroffen ist, gewinnen Fort- und Weiterbildungen für alle Beschäftigtengruppen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund sowie aufgrund der zunehmenden Fachkräfteengpässe infolge des demografischen Wandels kommt der betrieblichen Weiterbildung ein wachsender Stellenwert bei der Deckung des betriebsspezifischen Qualifizierungsbedarfs zu. Aber nicht nur durch neue Technologien, Modernisierung von Produktionsanlagen oder von Prozessen entstehen neue Weiterbildungsbedarfe. Auch Veränderungen in der Personalzusammensetzung und eine wachsende Anzahl von Auflagen und gesetzlichen Neuerungen tragen dazu bei. Für die Beschäftigten führt Weiterqualifizierung zur Verbesserung ihrer Einkommenssituation und zur Erhöhung ihrer Beschäftigungssicherheit. Für die Betriebe sind drei Motive relevant, um die weiterbildungsbedingte Freistellung von Mitgliedern der Belegschaft bzw. die Übernahme der Kosten zu gewähren. Erstens ist die Förderung betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten eine rentable Investition, weil in der Regel deren Produktivitätseffekt im Durchschnitt größer ist als die damit verbundene Lohnerhöhung. Zweitens kann der Erwerb bestimmter Qualifikationen durch Weiterbildung geringere Kosten verursachen als die Rekrutierung von Fachpersonal auf dem externen Arbeitsmarkt. Und drittens sind die benötigten Qualifikationen extern häufig nicht oder nicht ausreichend verfügbar. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Bericht auf Basis des IAB‐Betriebspanels Baden-Württemberg die Weiterbildungsaktivität auf betrieblicher Ebene" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019 (2020)

    Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Baier, Carolin; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2020): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019,1), Stadtbergen, 82 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2019 repräsentative Angaben von 1.084 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage und Entwicklungen, Personalstruktur, Ausbildung und Betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019 (2020)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2020): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019,2), Stadtbergen, 83 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2019 repräsentative Angaben von 1.084 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Im zweiten Berichtsteil werden die Kapitel Investitionen und Innovationen/Forschung und Entwicklung, Personalbewegungen, Personalpolitik/Arbeitsbedingungen und Arbeit 4.0/Roboterisierung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung geht in Westdeutschland weiter zurück (2020)

    Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne (2020): Tarifbindung geht in Westdeutschland weiter zurück. In: IAB-Forum H. 13.05.2020, o. Sz., 2020-05-07.

    Abstract

    "Tarifverträge bieten Arbeitnehmern wie Arbeitgebern einen institutionellen Rahmen für die Verhandlung von Löhnen und Arbeitsbedingungen. Die Tarifbindung der Betriebe und damit ihre Bedeutung für die Beschäftigten ging im Jahr 2019 in Westdeutschland weiter zurück. In Ostdeutschland hat sich die Tarifbindung in den letzten Jahren kaum noch verändert, sie liegt hier aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    The Statutory Minimum Wage in Germany and the Labor Demand Elasticities of Low-Skilled Workers: A Regression Discontinuity Approach with Establishment Panel Data (2020)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2020): The Statutory Minimum Wage in Germany and the Labor Demand Elasticities of Low-Skilled Workers: A Regression Discontinuity Approach with Establishment Panel Data. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 687), Essen, 31 S.

    Abstract

    "This study examines the influence of the statutory minimum wage on labor demand elasticities regarding low-skilled workers. For this, a regression discontinuity analysis is conducted using company panel data from 2013 to 2018. In addition, a possible endogeneity of the remuneration for low-skilled workers was considered using an IV estimation. It is shown that the monopsonistic structures of the labor market may continue to exist after the introduction of the minimum wage. Additionally, the own-wage elasticity for low-skilled workers did not change over the period considered. However, in the short run, stronger substitutive relationships with medium-skilled workers seem to exist, and probably also with highly qualified employees in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exporting behavior and the demand for skills in German establishments (2020)

    Kölling, Arnd ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd & Antje Mertens (2020): Exporting behavior and the demand for skills in German establishments. (IMB Working Paper 97), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "The analysis deals with the influence of exporting on the demand for workers with different skill levels. Previous literature suggests that this includes two major topics. First, productivity of exporting firms may increase due to learning facts after entering international markets and/or be higher initially due to selfselection of firms into exporting. Second, exporting potentially leads to a change in the employment structure towards highly skilled workers. We applied a conditional difference-in-difference regression model of labor demand for three different skill levels to investigate this hypothesis. For this purpose, we use German establishment panel data that covers the period from 2000 to 2014. The outcome shows that not only self-selection into exports must be controlled for but also that changes in employment seem to be skill biased in manufacturing firms starting export activities. Nevertheless, there are no corresponding findings for firms that stop exporting or establishments in the service sector respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsfähigkeit hessischer Betriebe: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. Gesamtbericht (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Zukunftsfähigkeit hessischer Betriebe. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 82 S.

    Abstract

    "Aufgrund der demografischen Entwicklung haben hessische Betriebe in den kommenden Jahren einen hohen altersbedingten Ersatzbedarf zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund sind Investitionen in die Zukunftsfähigkeit bedeutsam. Ein Teil der Betriebe verfolgt bereits unterschiedliche Strategien, engagiert sich in der Ausbildung, setzt Anreize zur Mitarbeiterbindung und investiert in die Weiterentwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Der Gesamtbericht zum IAB-Betriebspanel 2019 bündelt die vier bereits veröffentlichten Reporte. Darüber hinaus enthält er Analysen zur Personalstruktur und zu Personalbewegungen in den hessischen Betrieben. So lagen bspw. die Einstellungs- und Abgangsraten in hessischen Betrieben im 1. Halbjahr 2019 etwas höher als in den Vorjahren, was bereits für eine zunehmende Dynamik in den Belegschaften spricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken
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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung in den Bundesländern: Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten (2020)

    Lübker, Martin; Schulten, Thorsten;

    Zitatform

    Lübker, Martin & Thorsten Schulten (2020): Tarifbindung in den Bundesländern. Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten. (Elemente qualitativer Tarifpolitik 87), Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Diese aktualisierte Ausgabe der Elemente qualitativer Tarifpolitik dokumentiert die Entwicklung der Tarifbindung für Deutschland als Ganzes und auf Ebene der einzelnen Bundesländer. 1 Hierzu wurden Daten des IAB-Betriebspanels bis zum Jahr 2018 ausgewertet (siehe Anhang zur Datengrundlage und Methode). Die Ergebnisse zeigen eine große Spannweite der Tarifbindung: zwischen dem Spitzenreiter Nordrhein-Westfalen mit einer Tarifbindung von 60 Prozent und dem Schlusslicht Sachsen mit nur 40 Prozent liegt ein Abstand von 20 Prozentpunkten. Gemeinsam ist allen Bundesländern, dass die Arbeitsbedingungen in wesentlichen Punkten in tariflosen Betrieben deutlich schlechter sind: So ist die regelmäßige Wochenarbeitszeit in nicht-tarifgebundenen Betrieben mit 39,5 Stunden im Schnitt um fast eine Stunde länger als in Betrieben mit Tarifvertrag (38,6 Stunden). Auch beim Entgelt klafft eine Lücke von mehreren hundert Euro zu Lasten der tariflosen Betriebe, in denen Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2018 nach den IAB-Daten durchschnittlich 3050 Euro brutto im Monat verdienten – verglichen mit 3900 Euro in tarifgebundenen Betrieben." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Bildung in Deutschland 2020: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt (2020)

    Maaz, Kai; Leerhoff, Holger; Seeber, Susan; Kühne, Stefan; Schrader, Josef ; Brugger, Pia; Artelt, Cordula; Roßbach, Hans-Günther; Rockmann, Ulrike; Buchholz, Sandra; Rauschenbach, Thomas;

    Zitatform

    Maaz, Kai, Cordula Artelt, Pia Brugger, Sandra Buchholz, Stefan Kühne, Holger Leerhoff, Thomas Rauschenbach, Ulrike Rockmann, Hans-Günther Roßbach, Josef Schrader & Susan Seeber (2020): Bildung in Deutschland 2020. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt. (Bildung in Deutschland 8), Bielefeld: wbv Publikation, XX, 338 S. DOI:10.3278/6001820gw

    Abstract

    "Der Bericht „Bildung in Deutschland 2020“ informiert nunmehr zum 8. Mal über die Entwicklung und gegenwärtige Lage des deutschen Bildungswesens. Im Unterschied zu anderen, bereichsspezifischen Einzelberichten werden die verschiedenen Bereiche des deutschen Bildungssystems unter der Perspektive von Bildung im Lebenslauf im Gesamtzusammenhang dargestellt. Auf diese Weise lassen sich für die verschiedenen Akteurinnen und Akteure im Bildungswesen übergreifende Problemlagen und gegenwärtig bestehende Herausforderungen sichtbar machen. Mit der Breite seines Ansatzes wendet sich der Bericht an Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und ebenso auch an die Praxis; der interessierten Öffentlichkeit, aber auch der Wissenschaft und der Ausbildung werden aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2020)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2020): Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 121 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen interviewbasierten Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen durch die Forschungsstelle Firmenpanel Niedersachsen (Institut für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover) erstellt. Im Rahmen dieser regelmäßigen Berichterstattung werden zum einen frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Die Schwerpunkte der Beschäftigungstrends 2019 sind die ‚Fachkräftesicherung als zentrale Aufgabe‘ und die ‚Voraussetzungen und Elemente der Digitalisierung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Three essays on the economic analysis of vocational education and training in Germany (2020)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Weis, Kathrin ;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline & Kathrin Weis (2020): Three essays on the economic analysis of vocational education and training in Germany. Erlangen, 162 S.

    Abstract

    "Diese Dissertationsschrift umfasst drei Aufsätze, die derzeitige Entwicklungen des deutschen Ausbildungssystems analysieren. Der erste Aufsatz befasst sich mit dem Anstieg der Zahl vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen in Deutschland in den vergangenen Jahren und untersucht, inwieweit die Ausbildungsvergütung und künftige Einkommensaussichten nach Abschluss die Inzidenz einer vorzeitigen Beendigung der Ausbildung beeinflussen. Zu diesem Zweck identifiziert die vorliegende Studie Beendigungen in der Stichprobe integrierter Arbeitsmarktbiografien und schätzt den zugrunde liegenden Hazard einer Beendigung mittels eines piecewise exponentiellem SurvivalModells mit shared frailties nach Ausbildungsberufen. Die Ergebnisse lassen auf einen robusten und signifikanten Zusammenhang sowohl der Ausbildungsvergütung als auch der zukünftigen Löhne mit dem Hazard einer Beendigung schließen. Am Mittelwert aller anderen Modellvariablen berechnet, liegt die geschätzte Survivalrate einer Ausbildung zum Beispiel um 1,5 Prozentpunkte über Durchschnitt für Ausbildungen, die 5%-überdurchschnittlich vergütet werden. Ausbildungen dagegen, die 5%-überdurchschnittliche Löhne nach Abschluss versprechen, weisen am Durchschnitt berechnet eine 3,4 Prozentpunkte höher geschätzte Survivalrate auf. Dies unterstreicht die Bedeutung der zukünftigen Lohnerwartungen für die Entscheidung über vorzeitige Beendigungen des Ausbildungsverhältnisses. Der zweite Aufsatz befasst sich mit der Frage des Skill Bias der Arbeitsnachfrage von Unternehmen nach technologischen Innovationen, die angesichts der zunehmenden Verbreitung digitaler Technologien noch dringlicher wird. Der Aufsatz untersucht die Unterschiede in den Arbeitnehmerströmen nach technologischen Innovationen und berücksichtigt gleichzeitig organisatorische Innovationen anhand einer großen Befragung deutscher Betriebe zwischen 1998 und 2016. Die Ergebnisse zeigen, dass die Adoption von Technologien zwar negativ mit der Rate von Beschäftigungsströmen von mittelqualifizierten Arbeitskräften zusammenhängt, jedoch positiv mit der der Hochqualifizierten. Dieses Ergebnis wird ferner von einem negativen Zusammenhang mit der Abgangsrate von hoch- und der Einstellungsrate von mittelqualifizierten Arbeitnehmern begleitet. Qualifikationsspezifische Beschäftigungsanteile scheinen wiederum von der Adoption neuer Technologien weitgehend unberührt zu sein. Darüber hinaus lassen sich keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der analysierten Organisationsinnovationen und die Arbeitnehmerströme feststellen, was im Gegenspruch zu Ergebnissen der frühen neunziger Jahre steht. Thematisch anknüpfend, geht der dritte Aufsatz auf die Auswirkungen der digitalen Transformation durch die Automatisierung von Berufen auf die Nachfrage nach mittleren Qualifikationen ein. Das wegweisende Papier von Frey and Osborne (2017, 2013) machte Bewertungen der Substituierbarkeit von Berufen durch Maschinen in Bezug auf ihren Anteil automatisierbarer Tätigkeiten erstmals populär. Der Aufsatz vergleicht vier unterschiedliche Indizes des Automatisierungspotenzials von Berufen auf dem deutschen Arbeitsmarkt anhand eines Szenariovergleichs in einer langfristigen Arbeitsmarktprojektion. Mit dieser Vorgehensweise wird trotz der Unterschiede im Wertebereich und dem erfassten Informationsgehalt der vier Indizes ein interpretierbarer Vergleich mit aussagekräftigen Resultaten erzielt. Darüber hinaus kann die Analyse unter Verwendung eines detaillierten Projektionsmodells die Auswirkungen einer Verlagerung der Arbeitsteilung von stark zu schwach automatisierbaren Berufen von gleichzeitigen Arbeitsmarkttrends isolieren und sie in den Kontext bestehender Handelsbeziehungen und anderer Begleiter einer digitalen Transformation des Arbeitsmarktes setzen. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Skill Upgrading als auf eine Polarisierung hin. Darüber hinaus betrifft die Verlagerung der Arbeitskräftenachfrage eine erhebliche Anzahl von Arbeitsplätzen in verschiedenen Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Industriezweigen. Dies unterstreicht das potentielle Ausmaß der sich verändernden Wissens- und Qualifikationsbedarfe der digitalen Transformation in Kontrast zum heutigen Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Erfurt, 103 S.

    Abstract

    "Mit der Befragungswelle 2019 liegen repräsentative Ergebnisse zur Entwicklung von Beschäftigung und zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Thüringen vor. Der Bericht zeigt deutlich: Vor Ausbruch der Pandemie und den eingeleiteten staatlichen Eindämmungsmaßnahmen befanden sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in Thüringen in einer stabilen Verfassung. Im Jahr 2019 war der Fachkräftebedarf so hoch wie noch nie und die Zahl der Beschäftigten wuchs trotz abnehmender Bevölkerung. Noch nie sind so viele Auszubildende nach Abschluss der Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen worden. In Zeiten vor Corona war nicht Strukturschwäche oder geringe Leistungsfähigkeit, sondern der Mangel an qualifizierten Fachkräften die größte Wachstumsbremse für die Betriebe. Die zunehmenden Besetzungsprobleme erklären auch den erfreulichen Umstand, dass die Löhne überdurchschnittlich gestiegen sind und die Einkommenslücke zu Westdeutschland kleiner geworden ist. Das Panel untersuchte 2019 neben den jährlich wiederkehrenden Themen insbesondere betriebliche Zusatzleistungen zur Gewinnung von Auszubildenden, die vorzeitige Auflösung von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die damit verbundenen Gründe, Effekte der jüngsten Mindestlohnerhöhung, Rahmenbedingungen für digitales Arbeiten sowie den Einsatz von Robotertechnik. Das sind Aspekte, die in der amtlichen Statistik nicht abgebildet werden. Dies gilt auch hinsichtlich der Tarifbindung. Alle Themenkomplexe sind auch jetzt in der Corona-bestimmten Zeit interessant und keinesfalls obsolet geworden. Gerade bei der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ist aktuell unsere besondere Unterstützung nötig. 2019 hat sich das Beschäftigungswachstum in Thüringen trotz des weiteren Rückgangs des einheimischen Erwerbspersonenpotentials fortgesetzt, dies jedoch merklich langsamer und getragen von ausländischen Arbeitskräften. Aktuell müssen wir jedoch davon ausgehen, dass es einen Einbruch bei der Beschäftigung gegeben hat und sich etwa ein Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit befindet. Die bisher kontinuierlich zurück gegangene Arbeitslosigkeit ist durch Corona wieder angestiegen. Im Juni 2020 hatte Thüringen eine Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent, 1,4 Prozentpunkte davon sind nach Einschätzung der Experten des IAB Corona bedingt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Magdeburg, 120 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter rund 1 Tsd. Betrieben aus Sachsen-Anhalt. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Auswertung der Daten für das Bundesland Sachsen-Anhalt dargestellt. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Befragung im dritten Quartal des Jahres 2019 stattfand, also nur wenige Monate vor dem Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie. Die Befunde spiegeln somit den Stand unmittelbar vor der Krise wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels vorgestellt. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben (Kapitel 3), Beschäftigungsformen (Kapitel 4), Personaleinstellungen und Personalabgänge (Kapitel 5) sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 9 und 10) sowie Investitionen, Innovationen und Umsatzproduktivität (Kapitel 11). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. In der aktuellen Befragung sind dies betriebliche Zusatzleistungen zur Gewinnung von Auszubildenden (Kapitel 7.3), die vorzeitige Auflösung von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die damit verbundenen Gründe (Kapitel 7.4), Effekte der jüngsten Mindestlohnerhöhung (Kapitel 10.2), Rahmenbedingungen für digitales Arbeiten der Betriebe (Kapitel 11.2) sowie die Entwicklung des Einsatzes von Robotertechnik in den Betrieben (Kapitel 12). Einleitend sei an dieser Stelle ausdrücklich betont: Die Erhebungen in den Betrieben wurden im dritten Quartal 2019 durchgeführt. Zur damaligen Zeit war nicht absehbar, dass es nur wenige Monate später zu massiven Auswirkungen infolge der weltweiten Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Beschäftigung kommen würde. Bei der Interpretation ist daher zu berücksichtigen, dass die nachfolgend präsentierten Befunde den Stand unmittelbar vor der Corona-Krise widerspiegeln." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Economic evaluation of „good practices” in the EXTEND context (2020)

    Rigó, Mariann; Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Rigó, Mariann & Moritz Hess (2020): Economic evaluation of „good practices” in the EXTEND context. In: G. Naegele & M. Hess (Hrsg.) (2020): Alte und neue soziale Ungleichheiten bei Berufsaufgabe und Rentenübergang, Wiesbaden, Springer S. 219-231. DOI:10.1007/978-3-658-31663-1_16

    Abstract

    "Demographic ageing is one of the most persuasive phenomenon in our century, and has influence on several aspects of our public and private lives. People are expected to work longer to alleviate the financial burdens of the social security system. This elicits several questions faced by policy makers and workplace managers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Drivers of training participation in low skilled jobs: the role of ‘voice’, technology, innovation and labor shortages in German companies (2020)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2020): Drivers of training participation in low skilled jobs: the role of ‘voice’, technology, innovation and labor shortages in German companies. In: International Journal of Training and Development, Jg. 24, H. 3, S. 245-264. DOI:10.1111/ijtd.12195

    Abstract

    "This article investigates the role of ‘voice’, technology, innovation (of products, services, or processes) and labor shortages in the training participation of low skilled workers in German companies. By building on the key findings of previous research, hypotheses on drivers of training participation are derived from filter theory and the concept of social embeddedness. Regression and cluster analysis based on the German IAB Establishment Panel (wave 2011) show evidence that training participation is shaped by ‘voice’-related institutional company characteristics such as employee representation or formalized HR practices. Both characteristics often cluster together. Regression analyses confirm that companies in this cluster train a higher share of their low-skilled workforce. The share is particularly high when companies in this cluster face labor shortages. Apart from that, advanced technology and recent innovations at the company level are not related to higher rates of training participation among low skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

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    Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2020)

    Zühlke, Anne ; Klee, Günther;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Günther Klee (2020): Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2020,01), Tübingen, 33 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wurde die Entwicklung der betrieblichen Forschungs‐, Entwicklungs‐ und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen Baden‐Württembergs (Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Herstellung von Metallerzeugnissen, Datenverarbeitungsgeräten u.a. sowie elektrischen Ausrüstungen) auf der Basis des IAB‐Betriebspanels untersucht. Zunächst wurden die Betriebe in den industriellen Schlüsselbranchen anhand ausgewählter Merkmale wie Größenklassen, Ertrags‐ und Beschäftigungslage, Qualifikationsstruktur der Belegschaft und technischer Stand der Anlagen beschrieben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen, vor denen diese Branchen infolge der Globalisierung, des technologischen und demografischen Wandels, den Erfordernissen des Umweltschutzes und der Digitalisierung stehen, richtete sich der Fokus sodann auf die betrieblichen Aktivitäten in den Feldern Forschung und Entwicklung, Innovation und Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strukturelle Änderungen in baden-württembergischen Betrieben: Eine empirische Analyse der Betroffenheit und betrieblichen Strategien auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2020)

    Zühlke, Anne ; Genswein, Fabian;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Fabian Genswein (2020): Strukturelle Änderungen in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse der Betroffenheit und betrieblichen Strategien auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2020,03), Tübingen, 28 S.

    Abstract

    "Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen die strukturellen Veränderungen, mit denen baden-württembergische Betriebe konfrontiert sind. Dabei kommt vor allem dem Fachkräftemangel sowie dem demografischen Wandel eine große Bedeutung zu. Innovationstätigkeiten stellen eine vielgenutzte Strategie im Umgang mit strukturellen Änderungen dar. Besonders häufig werden Innovationen von Betrieben, die digitalisiert sind und unter hohem Wettbewerbsdruck stehen, durchgeführt. Gleichzeitig sind innovative Betriebe besonders häufig von Personalmangel betroffen. Weiterbildungstätigkeiten stellen eine wichtige Strategie in Bezug auf den Fachkräftemangel dar. Auffällig ist jedoch, dass Weiterbildungstätigkeiten bei älteren Beschäftigten weiterhin zu wenig genutzt werden. Der Wettbewerbsdruck hat über den Zeitraum von 2011 bis 2019 abgenommen. Dies ist insofern bedenklich, als Betriebe mit hohem Wettbewerbsdruck eher Innovationen und organisatorische Änderungen durchführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Voluntary quits: So works councils matter?: An analysis of the reform of the German Works Constitution Act 2001 (2019)

    Adam, Julian B.;

    Zitatform

    Adam, Julian B. (2019): Voluntary quits: So works councils matter? An analysis of the reform of the German Works Constitution Act 2001. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 67-109. DOI:10.1515/jbnst-2017-0164

    Abstract

    "Most of the literature on the effects of German works councils does not deal with the issue of potential endogeneity of works council existence. Exploiting exogenous variation in works council authority stemming from a 2001 reform of the German Works Constitution Act, I apply a regression difference-in-difference using establishment panel data. I find that increasing works council size and the introduction of one full-time councilor causally reduces the number of voluntary quits by about 30 %. This decline is driven entirely by collective voice effects and there is no evidence for monopoly effects in place. Similar to the findings of previous research, the effect is significant only in establishments which are subject to a collective agreement. The results suggest that the effectiveness of works councils either heavily relies on the support of unions, or that works councils mainly serve as a guardian of collective agreements." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen: Empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)

    Bellmann, Lutz ; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Theresa Koch (2019): Ökologische Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen: Empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (IAB-Forschungsbericht 08/2019), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die Auswirkungen ökologischer Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes in Betrieben auf Löhne, Personalmangel und einige Indikatoren der sozialen Nachhaltigkeit. Diese Beziehungen zu untersuchen hat sich bisher aufgrund der Datenverfügbarkeit als schwierig erwiesen. Wir sind die ersten, welche die neu verfügbaren Informationen zur ökologischen Nachhaltigkeit aus dem IAB-Betriebspanel 2018 in Deutschland nutzen. Mehrheitlich geben die Betriebe an, dass ökologische Nachhaltigkeit und Umweltschutz in ihrem Betrieb sehr wichtig oder wichtig ist. Wir stellen fest, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz in großen Unternehmen und in einigen Branchen von höherer Bedeutung ist. Unsere Ergebnisse zeigen, dass kleinere Unternehmen, die nachhaltiger handeln, geringere Löhne zahlen als Unternehmen, in denen Nachhaltigkeit eine untergeordnete Rolle spielt; größere nachhaltige Betriebe zahlen jedoch vergleichbare Löhne zu nicht nachhaltigen Firmen. Die Besetzung von Stellen in ökologisch nachhaltigeren Unternehmen ist einfacher und Betriebe, die Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen, agieren auch sozial nachhaltiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Koch, Theresa;
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    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2019): Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment. (IAB-Discussion Paper 22/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen ein Arbeitsmarktprogramm, das Weiterbildung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen fördert. Im Rahmen des Programms übernimmt die Bundesagentur für Arbeit einen substanziellen Anteil der Weiterbildungskosten. Die Zugangszahlen in das Weiterbildungsprogramm sind dennoch gering. Im Rahmen eines experimentellen Ansatzes verschickten wir 10 000 Broschüren an potenziell förderberechtigte Beschäftigte und informierten diese über die Bedeutung von Weiterbildung allgemein sowie über das Förderprogramm im Besonderen. Mithilfe verknüpfter Befragungs- und Registerdaten analysieren wir den Einfluss der Info-Broschüre auf die Bekanntheit des Förderprogramms unter Beschäftigten, auf die Aufnahme einer geförderten oder ungeförderten Weiterbildung und auf Merkmale der Beschäftigung. Die Befragungsdaten zeigen, dass die Broschüre die Bekanntheit des Programms unter den Beschäftigten mehr als verdoppelte. Wir finden weder Effekte auf die Wahrscheinlichkeit eine geförderte Weiterbildung aufzunehmen noch auf kurzfristige Arbeitsmarkterfolgsindikatoren aus den Registerdaten. Das Info-Treatment beeinflusste jedoch die Teilnahme an ungeförderten Weiterbildungen bei Beschäftigten unter 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Exports of firms and diversity: an empirical assessment for Germany (2019)

    Brunow, Stephan ; Pestel, Luise; Partridge, Mark;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Luise Pestel & Mark Partridge (2019): Exports of firms and diversity. An empirical assessment for Germany. In: Empirica, Jg. 46, H. 1, S. 151-175., 2018-07-16. DOI:10.1007/s10663-018-9425-7

    Abstract

    "The international trade literature highlights the importance of firm productivity and economies of scale on the firm's international export success. In the context of agglomeration economies, firms enjoy productivity gains when they are located close to related firms and they gain from knowledge spillovers and other positive externalities. They may also benefit from a potentially large supply of diverse workers that possess distinct knowledge and problem-solving skills. In such environments, firms may be more prone to export. In this paper, we employ a comprehensive German data set that combines survey and administrative data. We ask whether German firms (i.e., establishments) export more as a result of localization and urbanization externalities, and labor market pooling associated with workforce diversity, while controlling for a variety of establishment characteristics. Using a fractional response model, we provide evidence that manufacturers and smaller establishments benefit more from externalities and especially from knowledge spillovers. There is less evidence supporting the benefit of workforce diversity; however, that factor may be associated with between-establishment variation." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Personalpolitische Maßnahmen in baden-württembergischen Betrieben: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg sowie verknüpfter Linked-Employer-Employee Daten (2019)

    Brändle, Tobias ; Zühlke, Anne ; Holler, Marit; Hackenberger, Armin;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Anne Zühlke (2019): Personalpolitische Maßnahmen in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg sowie verknüpfter Linked-Employer-Employee Daten. (IAW-Kurzberichte 2019,05), Tübingen, 45 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht wird zunächst für baden‐württembergische Betriebe der allgemeine Stellenwert der Anwendung spezifischer Personalpolitiken dargestellt. Diese Auswertungen erfolgen einerseits repräsentativ für die jeweiligen Wellen des IAB‐Betriebspanels sowie, wenn möglich, im Zeitablauf. Anschließend wird der Einfluss dieser personalpolitischen Maßnahmen auf verschiedene Zielgrößen im Zusammenhang mit der Existenz bzw. der Behebung des Fachkräftemangels untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018 (2019)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Leber, Ute; Müller, Steffen; Fackler, Daniel; Neuschäffer, Georg; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2019): Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018. (IAB-Forschungsbericht 10/2019), Nürnberg, 146 S.

    Abstract

    "Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestiegen - in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    A note on the decline of collective bargaining coverage: the role of structural change (2019)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2019): A note on the decline of collective bargaining coverage. The role of structural change. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 39-66., 2018-08-03. DOI:10.1515/jbnst-2017-0163

    Abstract

    "In the last 20 years there is a sharp decline in collective bargaining coverage in Germany. Research on the determinants of collective bargaining shows: subscribing to a sectoral bargaining system depends on several structural factors, like firm size, branch affiliation, owner-ship, firm age and work force composition. Parameter that - at least partly - were subject to considerable changes in the last two decades. With data of the IAB establishment panel we want to determine which part of the decline in collective bargaining coverage is due to structural change. We use a decomposition technique (Fairlie 2005) to break down the differences in coverage between 1998 and 2016. Further-more we take a look at distinct subgroups of establishments (along firm size). Our findings show that there is some influence of structural factors on the decline of collective bargaining coverage in the long run. And there are considerable differences between small and large firms with the decisions of the latter being more dependent on structural change." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important (2019)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2019): Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important. In: IAB-Forum H. 11.09.2019, o. Sz.

    Abstract

    "More and more companies and administrations offer their employees working time accounts. The article analyses how widespread long-term accounts are, which facilitate longer leave periods including family leave, compared to models that enable a short-term adjustment of work-input." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 77 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 wurden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die Ergebnisse aus den vier Einzelreporten werden in dem hier vorliegenden Gesamtbericht um Strukturangaben zu den Betrieben (Kapitel 2.1) in Hessen sowie Ergebnisse zu Nachhaltigkeit und Innovationen (Kapitel 6) ergänzt. Die thematischen Schwerpunkte der diesjährigen Auswertungen lagen auf der Personalsituation mit den Personalbewegungen sowie offenen Stellen (Kapitel 2), dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung (Kapitel 3), den Beschäftigungssituationen von Frauen und Frauen in Führungspositionen (Kapitel 4) sowie der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens (Kapitel 5). Ziel der Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Hessen ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotenzialen in Hessen bereitzustellen. Grundlage der Auswertungen sind Befragungsdaten von insgesamt 1.046 Betrieben aus Hessen. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 162 Tausend Betrieben in Hessen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engagement der hessischen Betriebe in Bildung: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Engagement der hessischen Betriebe in Bildung. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ermöglicht Einblicke in die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Diese wird aktuell und zukünftig herausgefordert einen guten Umgang mit den Möglichkeiten zu entwickeln, welche mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehen. Ein weiterer Treiber betrieblichen Handelns bleibt Fach- und Führungspositionen adäquat zu besetzen. Die Gewinnung und Bindung qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie geeigneter Ausbildungsinteressierter kann dabei nur der erste Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sein. Betriebe werden sich zunehmend mit der Förderung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten auseinandersetzen müssen. Gleichzeitig gilt es einen guten und gesunden Umgang mit einer älter werdenden Belegschaft zu entwickeln.
    In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 wurden folgende thematische Schwerpunkte ausgewertet: Nutzung und Bedeutung bestimmter digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf die Betriebe, aber auch Veränderungen im betrieblichen Ausbildungsverhalten. Darüber hinaus wurde zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie dem Engagement der Betriebe in der Aufstiegs- und Nachqualifizierung berichtet. Weitere Themenschwerpunkte waren Personalbewegungen in den Betrieben, die Beschäftigung Geflüchteter sowie die Verbreitung von Teilzeit und Befristung.
    Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Weiter werden Entwicklungen bei der Tarifbindung und der betrieblichen Interessensvertretung thematisiert. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe in (Weiter-)Bildung in Hessen 2017 sowie deren Rahmenbedingungen bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engagement der hessischen Betriebe in Bildung: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. Kurzfassung (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Engagement der hessischen Betriebe in Bildung. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 11 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ermöglicht Einblicke in die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Diese wird aktuell und zukünftig herausgefordert einen guten Umgang mit den Möglichkeiten zu entwickeln, welche mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehen. Ein weiterer Treiber betrieblichen Handelns bleibt Fach- und Führungspositionen adäquat zu besetzen. Die Gewinnung und Bindung qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie geeigneter Ausbildungsinteressierter kann dabei nur der erste Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sein. Betriebe werden sich zunehmend mit der Förderung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten auseinandersetzen müssen. Gleichzeitig gilt es einen guten und gesunden Umgang mit einer älter werdenden Belegschaft zu entwickeln.
    In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 wurden folgende thematische Schwerpunkte ausgewertet: Nutzung und Bedeutung bestimmter digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf die Betriebe, aber auch Veränderungen im betrieblichen Ausbildungsverhalten. Darüber hinaus wurde zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie dem Engagement der Betriebe in der Aufstiegs- und Nachqualifizierung berichtet. Weitere Themenschwerpunkte waren Personalbewegungen in den Betrieben, die Beschäftigung Geflüchteter sowie die Verbreitung von Teilzeit und Befristung.
    Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Weiter werden Entwicklungen bei der Tarifbindung und der betrieblichen Interessensvertretung thematisiert. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe in (Weiter-)Bildung in Hessen 2017 sowie deren Rahmenbedingungen bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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