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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Arbeitszeitkonto"
  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die vier Reporte zum IAB-Betriebspanel 2020 nehmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Der erste Report richtete seinen Fokus auf Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung. Der zweite Report beschäftigte sich mit den Pandemiefolgen auf Aus- und Weiterbildung. Im dritten Report lag der Fokus auf Veränderungen in der Personalpolitik und den Personalbewegungen in hessischen Betrieben. Im vorliegenden vierten Report geht es um die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen infolge der Pandemie. Stand der Erhebungen ist der Zeitraum Juli bis November 2020. Auf Grundlage der Betriebsbefragung können die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen und Formen der zeitlichen und örtlichen Flexibilisierung von Arbeit untersucht werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird dabei nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020 (2021)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2021): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020,2), Stadtbergen, 91 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2020 repräsentative Angaben von 1.444 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2020 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel - Beschäftigungsentwicklung - Wirtschaftliche Lage und Entwicklungen - Personalstruktur - Ausbildung - Betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt. Im Anschluss an die kurzen Ausführungen zur Datengrundlage werden die Kurzfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2020 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2020 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2021)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2021): Beschäftigungstrends 2020 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2020 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 129 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Während in den früheren Berichten jeweils zwei Themen vertieft wurden, dominiert im aktuellen Bericht ein Thema: Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf Betriebe und Beschäftigung. Zur Einordnung der Ergebnisse ist es wichtig zu wissen, dass die Befragungen der Betriebe in den Monaten Juli bis Oktober 2020 stattgefunden haben, einem Zeitraum in dem die Zahl der Neuinfektion gering war und die Hoffnung bestand, dass keine weiteren einschränkenden staatlichen Maßnahmen wie Lockdowns nötig sein würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019 (2020)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2020): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019,2), Stadtbergen, 83 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2019 repräsentative Angaben von 1.084 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Im zweiten Berichtsteil werden die Kapitel Investitionen und Innovationen/Forschung und Entwicklung, Personalbewegungen, Personalpolitik/Arbeitsbedingungen und Arbeit 4.0/Roboterisierung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2020)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2020): Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 121 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen interviewbasierten Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen durch die Forschungsstelle Firmenpanel Niedersachsen (Institut für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover) erstellt. Im Rahmen dieser regelmäßigen Berichterstattung werden zum einen frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Die Schwerpunkte der Beschäftigungstrends 2019 sind die ‚Fachkräftesicherung als zentrale Aufgabe‘ und die ‚Voraussetzungen und Elemente der Digitalisierung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important (2019)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2019): Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important. In: IAB-Forum H. 11.09.2019, o. Sz.

    Abstract

    "More and more companies and administrations offer their employees working time accounts. The article analyses how widespread long-term accounts are, which facilitate longer leave periods including family leave, compared to models that enable a short-term adjustment of work-input." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 77 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 wurden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die Ergebnisse aus den vier Einzelreporten werden in dem hier vorliegenden Gesamtbericht um Strukturangaben zu den Betrieben (Kapitel 2.1) in Hessen sowie Ergebnisse zu Nachhaltigkeit und Innovationen (Kapitel 6) ergänzt. Die thematischen Schwerpunkte der diesjährigen Auswertungen lagen auf der Personalsituation mit den Personalbewegungen sowie offenen Stellen (Kapitel 2), dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung (Kapitel 3), den Beschäftigungssituationen von Frauen und Frauen in Führungspositionen (Kapitel 4) sowie der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens (Kapitel 5). Ziel der Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Hessen ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotenzialen in Hessen bereitzustellen. Grundlage der Auswertungen sind Befragungsdaten von insgesamt 1.046 Betrieben aus Hessen. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 162 Tausend Betrieben in Hessen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)

    Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2019): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2018 repräsentative Angaben von 1.085 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2018 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel Beschäftigungsentwicklung, wirtschaftliche Lage und Entwicklungen, Personalstruktur, Ausbildung und betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt sowie als Anhang einige exemplarische regionale Ergebnisdifferenzierungen vorgestellt. Im Anschluss an diese kurzen Ausführungen zur Datengrundlage werden die Kurzfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2019)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2019): Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 103 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Zu den Schwerpunkten gehören in diesem Jahr die Themen ‚Flexibel Arbeiten – irgendwann und irgendwo‘ sowie ‚Befristete Beschäftigung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen: vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Brandl, Sebastian; Dummert, Sandra ; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sebastian Brandl, Sandra Dummert, Peter Guggemos, Ute Leber & Ingo Matuschek (2018): Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen. Vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 393), Düsseldorf, 376 S.

    Abstract

    "Debatte und empirische Erkenntnisse zum betrieblichen Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung sind disparat. Die Ergebnisse des Projekts 'Einstellung und (Weiter)Beschäftigung Älterer in der Chemischen Industrie' zeigen, das einzelfallorientierte Problemlösungen vor systemisch-professionalisierten Ansätzen (noch) dominieren. Professionalisierung verläuft durchaus unstet. Positiv wirken Informationen, Vernetzung, Weiterbildung zu Demografie-Instrumenten und eine systemisch-proaktive Personalentwicklung. Demografie- bzw. Lebensphasentarifverträge rahmen, brauchen aber eigene Bottom-up-Prozesse in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger (2018)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger. (IAB-Kurzbericht 15/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Immer mehr Betriebe und Verwaltungen bieten ihren Beschäftigten Arbeitszeitkonten an. Zwischen 1999 und 2016 hat sich der Anteil der Betriebe mit diesem Instrument der Arbeitszeitgestaltung von 18 auf 35 Prozent fast verdoppelt. Dabei ist der Anteil der Beschäftigten mit Arbeitszeitkonto von 35 auf 56 Prozent gestiegen. Vor allem Modelle, die eine kurzfristige Anpassung des Arbeitseinsatzes ermöglichen, sind besonderes weit verbreitet. Dagegen bleiben Langzeitkonten, mit denen etwa längere Freistellungen oder Familienzeiten möglich wären, weiterhin die Ausnahme. In dem Kurzbericht wird mit Daten des IAB-Betriebspanels zunächst untersucht, wie sich die Verbreitung von Arbeitszeitkonten nach Betriebsgröße und Branchen entwickelt hat. Nach einer differenzierten Betrachtung der Ausgleichszeiträume suchen die Autoren schließlich Erklärungen dafür, dass die Betriebe Langzeitkonten weiterhin selten nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017 (2018)

    Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Schiller, Olivia;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2018): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung "Beschäftigungstrends", dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2017 repräsentative Angaben von 1.185 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2017 vor.
    Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Optionszeiten auf Basis von Langzeitkonten - eine kritische Bilanz (2018)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2018): Optionszeiten auf Basis von Langzeitkonten - eine kritische Bilanz. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 057), Düsseldorf, 54 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, in welchem Maße und unter welchen Bedingungen abhängig Beschäftigte im Rahmen von Arbeitszeitkonten längere Freistellungen ansparen und für Fürsorge-, Bildungs-, Erholungszeiten oder persönliche Interessen nutzen können. Im Zent-rum steht eine Bestandsaufnahme der Regulierung, Verbreitung und Nutzung von Langzeitkonten. Besondere Aufmerksamkeit hat dabei die mögliche förderliche Rolle von Langzeitkonten für eine erhöhte Weiterbildungsteilnahme im Erwerbsverlauf. Die Ergebnisse zeigen, dass das betriebliche Angebot an Langzeitkonten insgesamt gering ausfällt. Dort, wo ein Langzeitkonto existiert, kann es oft nicht von allen Beschäftigten genutzt werden. Besondere Benachteiligungen zeigen sich für Beschäftigte in kleinen Betrieben, niedrige Qualifikations- und Einkommensgruppen sowie Beschäftigte (vor allem Frauen) in der Familienphase. Als große Probleme erweisen sich neben dem geringen Angebot an Langzeitkonten fehlende zeitliche und finanzielle Ressourcen, um ausreichende Guthaben anzusparen sowie betriebliche Barrieren, die Entnahmen während des Erwerbslebens erschweren. Methodisch greift die vorliegende Studie zum einen auf bestehende Studien auf Basis des IAB-Betriebspanels, einer im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführten Evaluierungsstudie sowie Beschäftigtenbefragungen in Best - Practice Betrieben zurück. Zum anderen werden ergänzend dazu eigene Auswertungen des IAB - Betriebspanels (Wellen 2012 und 2014) zur Verbreitung und Nutzung von Langzeitkonten im Kontext betrieblicher Weiterbildung vorgenommen. Aufbauend auf den empirischen Befunden werden Problem - und Handlungsfelder identifiziert und mögliche institutionelle Lösungsansätze wie das im Weißbuch 'Arbeiten 4.0' des BMAS vorgeschlagene 'persönliche Aktivitätskonto' und dessen Vorbild, das Anfang 2017 in Frankreich eingeführte 'Compte personnel d'activité', diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und betriebliche Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten (2018)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2018): Verbreitung und betriebliche Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 25, H. 1, S. 51-71., 2017-12-04. DOI:10.3224/indbez.v25i1.03

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten ermöglichen eine variable Arbeitszeitverteilung in Betrieben, womit sich Nachfrageschwankungen abfedern und der Arbeitseinsatz an das Arbeitsaufkommen anpassen lassen. Im Zuge der Finanz und Wirtschaftskrise 2008/09 wurden sie umfangreich genutzt, um Arbeitszeiten vorübergehend zu verkürzen. Vor diesem Hintergrund haben sie als Instrument zur Arbeitszeitflexibilisierung einen neuen Aufschwung in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion erfahren. Damit stellt sich die Frage nach den Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten. Mit Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung und logistischen sowie OLS Regressionen wird untersucht, welche Faktoren das Auftreten von Arbeitszeitkonten in Betrieben und die Verbreitungsquote bei Beschäftigten erklären. Die industriellen Beziehungen sind ein wesentlicher Bestimmungsfaktor für Arbeitszeitkonten in Betrieben. Ebenfalls steigt mit einem zunehmenden Anteil an Leiharbeitern und qualifizierten Beschäftigten die Wahrscheinlichkeit von Arbeitszeitkonten, während sie mit zunehmendem Anteil befristet Beschäftigter sinkt. Die Verbreitungsquote bei Beschäftigten hängt positiv mit einem Betriebs / Personalrat sowie dem Anteil an Leiharbeitern und negativ mit dem Anteil befristet Beschäftigter zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibles Arbeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/369) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Flexibles Arbeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/369). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/506 (23.01.2018)), 19 S.

    Abstract

    "Betriebe bzw. Beschäftigte mit flexiblem oder starrem Arbeitszeitmodell, mit Regelungen zu Arbeitszeitkonten oder Vertrauensarbeitszeitregelungen; Beschäftigte im Home Office (Differenzierung nach Geschlecht, Wirtschaftszweig, Qualifikation, Einkommen, vertraglicher Arbeitszeit, Überstunden, Umfang der Tätigkeit u.a.); Möglichkeit eines Sabbaticals, gesundheitliche Folgen flexiblen Arbeitens (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Überschätzte Rolle von Arbeitszeitkonten in der Großen Rezession? (2017)

    Balleer, Almut; Gehrke, Britta; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2017): Überschätzte Rolle von Arbeitszeitkonten in der Großen Rezession? In: Ökonomenstimme H. 16.10.2017, o. Sz.

    Abstract

    "Die positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts mit wenigen Entlassungen während der Großen Rezession wird mitunter mit der stärkeren Nutzung sogenannter Arbeitszeitkonten in Verbindung gebracht. Anders als durch die wirtschaftspolitische Debatte oft suggeriert, findet dieser Beitrag allerdings keine Hinweise auf einen Wirkungszusammenhang zwischen stärkerer Arbeitszeitkontennutzung und weniger Entlassungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;

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  • Literaturhinweis

    Some surprising facts about working time accounts and the business cycle in Germany (2017)

    Balleer, Almut; Gehrke, Britta; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2017): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle in Germany. In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 7, S. 940-953., 2015-11-09. DOI:10.1108/IJM-05-2017-0100

    Abstract

    "Working time accounts (WTAs) allow firms to smooth hours worked over time. The purpose of this paper is to analyze whether this increase in flexibility has also affected how firms adjust employment in Germany over the business cycle.
    This paper uses rich microeconomic panel data and fixed effects estimations to compare the employment adjustment of firms with and without WTAs.
    The authors show that firms with WTAs show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. One possible explanation is that firms without WTAs used short-time work (STW) to adjust hours worked instead. However, the authors find that firms with WTAs use STW more than firms without WTAs.
    These findings call into question the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden, bzw. jeweils aktuelle Themen.
    Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht. Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte vorgesehen:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (vorliegend)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB1-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden bzw. jeweils aktuelle Themen. Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht.2 Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt3, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte erstellt worden:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (April 2017)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten in bayerischen Betrieben und Dienststellen (vorliegend)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.

    Abstract

    "Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
    Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
    Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
    In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
    Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität: Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität. Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten. (IAB-Bibliothek 361), Bielefeld: Bertelsmann, 320 S. DOI:10.3278/300917w

    Abstract

    "Überstunden und Arbeitszeitkonten sind wichtige betriebliche Instrumente der Arbeitszeitflexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten vorübergehend zu verkürzen oder auszuweiten. In der jüngeren Vergangenheit wurden sie insbesondere im Kontext der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 diskutiert und untersucht. Trotz vorhandener empirischer Befunde gibt es Aspekte, die bislang nicht ausreichend beleuchtet sind. Diese greift Ines Zapf auf und untersucht auf Basis von Personen- und Betriebsdaten sowohl die Arbeitsangebots- als auch die Arbeitsnachfrageseite: So konzentrieren sich Studien zu Überstunden meist auf Männer und/oder Vollzeitbeschäftigte. Wie sieht es bei den Frauen, bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus? Bisherige Studien untersuchen Arbeitszeitkonten vor allem auf der Betriebsebene. Aber welche Faktoren bestimmen den Zugang der Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten. In: sozialpolitik.ch, Jg. 2/2016, S. 1-35., 2016-07-20.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten ermöglichen es Arbeitszeiten zu variieren und den Arbeitseinsatz an das Arbeitsaufkommen anzupassen. Mit logistischen Regressionsmodellen und Daten des IAB-Betriebspanels wird in einem ersten Schritt analysiert, welche Faktoren Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Die industriellen Beziehungen und betriebliche Beschäftigungsstruktur sind wesentliche Determinanten. In einem zweiten Schritt wird mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels analysiert, welche Faktoren den Zugang von Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto bestimmen. Beschäftigte mit einem höheren Maß an Humankapital haben überdurchschnittlich häufig Zugang zu einem Arbeitszeitkonto, während geringfügig beschäftigte Frauen und befristet beschäftigte Männer unterdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Some surprising facts about working time accounts and the business cycle (2015)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2015): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle. (IZA discussion paper 8890), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Working time accounts (WTAs) allow firms to smooth hours worked over time. This paper analyzes whether this increase in flexibility has also affected how firms adjust employment in Germany. Using a rich microeconomic dataset, we show that firms with WTAs show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. One possible explanation is that firms without WTAs used short-time work instead to adjust hours worked. However, we find that firms with WTAs use short-time work more than firms without WTAs. These findings call into question the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    The response of German Establishments to the 2008-2009 economic crisis (2015)

    Bellmann, Lutz ; Upward, Richard ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Richard Upward (2015): The response of German Establishments to the 2008-2009 economic crisis. In: P. Commendatore, S. Kayam & I. Kubin (Hrsg.) (2015): Complexity and geographical economics : topics and tools, S. 165-207.

    Abstract

    "The global economic and financial crisis which began in 2008 had very different effects on the labour markets of EU economies. In particular, unemployment rose far more in some countries than in others, even after conditioning on the fall in GDP. Thus, in the words of the OECD Employment Outlook (2012), some labour markets might be described as more 'resilient' than others in the face of shocks. In this chapter we propose a simple descriptive methodology which relates output shocks and job flows to hires and separations. This methodology sheds light on many of the proposed explanations for the resilience of German establishments to the crisis, in particular the role of various institutional arrangements intended to promote workplace flexibility, such as short-time-work and working time accounts. The increasing availability of detailed linked employer-employee data will enable this methodology to be applied consistently across countries. The chapter therefore serves to open up a research agenda which compares the behaviour of firms' hiring and firing policies across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Working time accounts and firm performance in Germany (2015)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2015): Working time accounts and firm performance in Germany. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-18., 2015-11-02. DOI:10.1186/s40174-015-0048-8

    Abstract

    "This study investigates whether working time accounts affect the performance of German establishments based on the Establishment Panel from the Institute for Employment Research. The major results are: productivity and investments are positively correlated with working time accounts. No significant effects of working time accounts can be detected on wages and on operating surplus. On average, we find a tendency towards negative effects on profits. This result is less likely in phases of low product demand and for export-oriented, large establishments with a high share of skilled workers. Under strong sales fluctuations, we find positively significant effects on the operating surplus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Are working time accounts beneficial for German establishments? (2015)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2015): Are working time accounts beneficial for German establishments? (IZA discussion paper 9583), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "This contribution investigates whether working time accounts are beneficial for the performance of German establishments. Based on the representative German Establishment Panel of the Institute for Employment Research during the period 2008-2013, effects on productivity, wages, sales, firm size, investments, further training, labor mobility, working hours, operating surplus and profits as performance indicators are estimated. Heterogeneity and robustness are investigated by a subgroup analysis where we distinguished between establishments with a high and a low share of qualified workers, between firms with strong and weak sales fluctuations. Additionally, different lengths of the agreed compensation period and reasons for longer time out periods of the employees are considered. Unobserved firm effects as well as interdependencies between important performance indicators and working time accounts are analyzed. OLS estimates, Lewbel's instrumental estimator and IV panel approaches are applied. As major results we find that productivity and investments are positively correlated with working time accounts. No significant effects of working time accounts can be detected on wages, the number of employees and operating surplus of IV panel estimates. However, on average, we find a tendency towards negative effects on profits. This result is less likely in establishments with a high share of skilled workers. Under strong sales fluctuations we find positively significant on the operating surplus. These mixed results hint to a conflict between the employers and employees interests concerning working time accounts that result in compromise solutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.

    Abstract

    Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014 (2015)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Markus Holler (2015): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014,1), Stadtbergen, 81 S.

    Abstract

    "Für die Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis weist das IAB-Betriebspanel zwischen Mitte 2013 und 2014 einen Anstieg der gesamten Beschäftigtenzahl in Bayern von 151 Tausend auf 5,021 Mio. nach. Trotz der konjunkturellen Schwächephase - auf hohem Niveau - in dem Zeitraum, in dem die Interviews durchgeführt wurden, bezeichnen die Betriebe ihre wirtschaftliche Lage ähnlich positiv wie im Panel ein Jahr zuvor. Auch 2014 hat sich die langfristige Verschiebung hin zu einer höheren Qualifikation der Beschäftigten fortgesetzt. Stellenbesetzungen sind - bei steigendem Personalbedarf - schwieriger geworden. Als abstrakt wichtigste Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs benennen die befragten Betriebe zu 45 Prozent die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen und zu 44 Prozent eine forcierte Fort- und Weiterbildung. Ein verstärktes eigenes Ausbildungsengagement wird von 36 Prozent an dritter Stelle genannt, gefolgt von verbesserten Bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (30 %). Wie schon im Vorjahr liegt der Anteil ausbildender Betriebe an allen Betrieben mit 28 Prozent auf dem niedrigsten Wert seit 2001. Mit 38,7 Stunden ist die vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten in Bayern nur marginal geringer als im westdeutschen Durchschnitt (38,8 Stunden). In 56 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen (Westdeutschland: 51 %) wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 Überstunden geleistet. In 32 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gibt es im Jahr 2014 Arbeitszeitkonten - für 56 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Who profits from working-time accounts?: empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Who profits from working-time accounts? Empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side. (IAB-Discussion Paper 23/2015), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten sind ein bedeutendes Instrument interner Flexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten zu variieren und den Arbeitseinsatz an ein verändertes Arbeitsaufkommen in Betrieben anzupassen. Diese Studie bringt Ergebnisse der Betriebsebene mit denen der Individualebene zusammen, um ein besseres Verständnis für den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Deutschland zu erhalten. Mit den Daten des Betriebspanels zeigen wir zunächst, dass industrielle Beziehungen, Merkmale des Arbeitsvertrages und individuelle Merkmale der Beschäftigten den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Darüber hinaus bieten wir die erste empirische Analyse, die die Determinanten der Nutzung von Arbeitszeitkonten auf Seiten der Beschäftigten und den Zugang zu Arbeitszeitkonten von Beschäftigten in Arbeitszeitkontenbetrieben aufzeigt. Mit den Daten des Sozio-Ökonomischen Panels zeigen wir, dass qualifizierte Beschäftigte häufiger Zugang zu einem Arbeitszeitkonto haben als unqualifizierte Beschäftigte. Auf Grundlage von Linked-Employer-Employee Daten zeigen wir, dass in Arbeitszeitkontenbetrieben Frauen, Teilzeitbeschäftigte und Beschäftigte mit einem befristeten Arbeitsvertrag beim Zugang zu einem Arbeitszeitkonto gegenüber Männern, Vollzeitbeschäftigten und Beschäftigten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag nicht benachteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The skill shortage in German establishments before, during and after the great recession (2014)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2014): The skill shortage in German establishments before, during and after the great recession. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 234, H. 6, S. 800-828., 2013-09-01. DOI:10.1515/jbnst-2014-0608

    Abstract

    "This paper investigates the development of skill shortages during the period 2007-2012. Using the German Establishment Panel of the Institute for Employment Research (IAB), we find differences across the years before, during and after the Great Recession. Furthermore, we analyze the importance of firm characteristics and that of certain, specific measures with respect to the skill shortage. The empirical analysis reveals that the relative skill shortage in the service sector during the Great Recession was more substantial than before and after 2009. The opposite pattern is observed for working time accounts. Firms with a high share of female workers typically experience usually less difficulty in finding qualified employees to fill jobs. However, during the Great Recession, the opposite was observed. Young firms facing competitive pressure, high wages, and without working time accounts that did not hoard skilled workers in the past tend to skill shortage. The estimations confirm that apprenticeship and further training serve to reduce the number of unfilled, high-skill jobs. It is also helpful when the firm has developed a plan for its personnel requirements. Other measures such as retaining older workers or hiring foreign workers were not successful. Ultimately, a skill shortage within a firm is often only a short-term phenomenon and less often observed over a longer period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
    die Ergebnisse:
    Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
    Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
    Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
    Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
    Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
    Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
    Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
    Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
    Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
    Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2014)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2014): Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    "Die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 schnell einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich seit 2011 ständig abgeschwächt und ist - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - im ersten Halbjahr 2013 zum Stillstand gekommen. Trotz dieser ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist aber die Erwerbstätigkeit weiter angestiegen. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Frauen sind nach wie vor bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten unterrepräsentiert. Auch unter tätigen Inhabern und Vorständen findet man Frauen relativ selten. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; etwa ein Drittel bilden aus. Der Umfang der Ausbildung ist allerdings leichten Schwankungen unterworfen und aktuell etwas zurückgegangen. Die interne und externe Fort- und Weiterbildung ist nach wie vor ein wichtiger Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe widmete sich auch 2013 dieser Aufgabe und bezog knapp ein Drittel der Beschäftigten in die Maßnahmen ein, wobei Personen mit qualifizierten Tätigkeiten häufiger an Weiterbildung beteiligt waren, als solche mit einfachen Tätigkeiten. Eine Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt durch verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung. Bei kurzfristigen Schwankungen spielen vor allem Überstunden eine große Rolle, die 2012 von gut jedem zweiten Betrieb angeordnet wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist aktuell deutlich gestiegen und zwar sowohl im Hinblick auf die Zahl der Betriebe mit Arbeitszeitkonten als auch auf die Zahl der einbezogenen Beschäftigten. Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten eingesetzt, wobei Tätigkeiten, die eine Hochschulausbildung voraussetzen, schneller an Bedeutung gewinnen als solche, die auf einer Lehre aufbauen. Die Entwicklung verläuft aber nicht linear, sondern mit Schwankungen. So geht 2013 der Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte gegen den Trend zurück. Der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen hat seit der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich zugenommen; gut jede vierte angebotene Stelle konnte 2013 nicht besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller & Daniel Werner (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.130 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2013) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit
    - Weiterbildung.
    Im Anhang zum vorliegenden II. Teil des Panelberichts 2013 sind, über den Auftrag zur Panelauswertung hinausgehend, beispielhaft einige interessante Ergebnisse aus dem Panel in vertiefter regionaler Differenzierung wiedergegeben (Regierungsbezirke und Raumtypen) und werden dort kurz kommentiert." (Textauszug)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013 (2014)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2014): Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,05), Frankfurt am Main, 107 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Die hiermit verbundene Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung hat - neben vielen anderen Effekten - massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Bis 2025 wird deutschlandweit mit einem Rückgang des Arbeitskräftepotenzials um 6,5 Mio. Personen gerechnet (vgl. BA 2011), in Hessen werden dem Arbeitsmarkt 2030 etwa 600.000 Personen weniger zur Verfügung stehen (vgl. IAB Regional 2011), zudem wird die Belegschaft der Betriebe deutlich älter sein als heute. Die großen Auswirkungen für Arbeitsmarkt und Beschäftigung, die vom Rückgang der Erwerbspersonen ausgehen wird, und die hieraus resultierenden Herausforderungen für die Betriebe lassen es sinnvoll erscheinen, bereits heute Informationsgrundlagen zu den Effekten dieses Rückgangs und den betrieblichen Reaktionen hierauf zu schaffen. Diese sollen dann in der Zukunft aktualisiert werden, um Verläufe nachzeichnen und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich bereits heute Verhaltensanpassungen zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen. Hierzu werden unterschiedliche Felder betrieblichen Handelns eingehender betrachtet, mittels derer die Betriebe auf die sich verändernde Marktsituation reagieren können. Im Einzelnen befassen wir uns mit der betrieblichen Ausbildung, wobei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung insbesondere die betriebliche Bereitschaft zur Integration leistungsschwächerer Jugendlicher betrachtet wird, mit dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie der personalpolitischen Gestaltung von Arbeitszeiten und Löhnen. In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen zusammengeführt und mit Daten zur Beschäftigung und Personalbewegungen ergänzt, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen. Ziel ist es somit, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2013 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2013)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Andreas Crimmann & Katalin Evers (2013): Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: M. Bornewasser & G. Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit : Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung, S. 43-60, 2012-05-01.

    Abstract

    "Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, des technischen und organisatorischen Wandels sowie der demografischen Herausforderungen müssen Betriebe höhere Flexibilitätsanforderungen erfüllen." Vor diesem Hintergrund gehen die Autoren zunächst auf den gestiegenen Flexibilisierungsbedarf der Betriebe ein und erläutern im Folgenden die betrieblichen Möglichkeiten der Variation der Beschäftigung, der Arbeitszeit und der Entlohnung. Hierzu zählt die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Im einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung für Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. "Aber auch Normalarbeitsverhältnisse bieten Ansatzpunkte für die Erschließung von Flexibilitätspotenzialen." Der Wandel des Normalarbeitsverhältnisses zeigt sich insbesondere durch die Verbreitung von Arbeitszeitkonten, die Nutzung des Instruments der Kurzarbeit sowie Vereinbarungen im Rahmen betrieblicher Bündnisse für Beschäftigung und Standortsicherung. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Flexibilität für Betriebe und Beschäftigte: Vielfalt und Dynamik bei den Arbeitszeitkonten (2013)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2013): Flexibilität für Betriebe und Beschäftigte: Vielfalt und Dynamik bei den Arbeitszeitkonten. (IAB-Kurzbericht 03/2013), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In der Krise der Jahre 2008/2009 haben Arbeitszeitkonten einen großen Beitrag zur temporären Arbeitszeitverkürzung geleistet. Dieser war größer als in früheren Rezessionen, aber auch im Vergleich zu anderen Ländern. Das sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur ein vergleichsweise geringer Anteil der Betriebe dieses Instrument dauerhaft einsetzt. Insgesamt ist die Ausgestaltung von Arbeitszeitkonten heterogen und wandelt sich. Mit Daten des IAB-Betriebspanels wird ihre Entwicklung auf betrieblicher Ebene sowie die Verbreitung von Langzeitkonten untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2013)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2013): Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 104 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.054 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Fazit: Die nach der Krise 2008/09 einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich auch im Berichtsjahr bis zum Befragungszeitpunkt im Sommer 2012 fortgesetzt. Beschäftigungsgewinne gab es in allen betrachteten Wirtschaftsbereichen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit insgesamt als auch auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2012 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist sowohl die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge im ersten Halbjahr 2012 deutlich gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist erneut fluider geworden und verzeichnet den höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000. Die Tarifbindung von Betrieben hat sich 2012 auf einem niedrigen Niveau stabilisiert und liegt sowohl für Branchen- wie auch für Firmentarifverträge etwas über dem Vorjahreswert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2013): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012,2), Stadtbergen, 75 S.

    Abstract

    "Die befragten Personalverantwortlichen nennen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften mit stark steigender Tendenz am häufigsten als erwartetes Personalproblem der nächsten zwei Jahre (32 %; Westdeutschland: 29 %). An zweiter Stelle rangiert mit 17 Prozent und stark abnehmender Tendenz eine hohe Lohnkostenbelastung. In 30 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es im 1. Halbjahr 2012 Personaleinstellungen (hochgerechnet 379 Tsd.). Dem standen 27 Prozent Betriebe und Dienststellen mit Personalabgängen gegenüber (hochgerechnet 305 Tsd.). 41 Prozent aller Einstellungen im Freistaat erfolgten 2012 befristet. 43 Prozent der Personen mit einem auslaufenden befristeten Arbeitsvertrag wurden unbefristet übernommen. Erstmals seit 2002 hat in Bayern der durchschnittliche Lohn/Gehalt je Vollzeitäquivalent im Jahr 2012 den westdeutschen Durchschnittswert erreicht. Der Anteil der Betriebe ohne Tarifbindung ist 2012 erneut angestiegen (von 67 auf 68 %), ebenso der Anteil der Beschäftigten in diesen Betrieben (von 40 auf 43 %). In 7 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es 2012 einen Betriebs-/Personalrat, in weiteren 7 Prozent eine andere Form der Personalvertretung. In 1 Prozent der Fälle gab es beides. 28 Prozent der Betriebe und Dienststellen berichten 2012 in Bayern von Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten - vor allem werden Mitarbeiterbefragungen und Krankenstandsanalysen als Maßnahmen genannt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten ist im Freistaat von 38,8 Stunden im Vorjahr - also von 2011 auf 2012 - leicht auf 38,7 Stunden gesunken. 27 Prozent der bayerischen Betriebe hatten 2012 Arbeitszeitkonten (Vorjahr: 34 %) und zwar für 50 Prozent aller dort Beschäftigten. Der Anteil der Betriebe und Dienststellen in Bayern mit Investitionen ist im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 mit 54 Prozent um 4 Prozentpunkte erstmals seit Jahren wieder gestiegen. Seit Jahren unverändert liegt der Anteil der Frauen im Freistaat, die als Tätige Inhaber/Vorstände/ Geschäftsführer arbeiten, bei nur 3 Prozent. Auf der ersten und - soweit vorhanden - zweiten Führungsebene ist der Frauenanteil in den bayerischen Betrieben gegenüber 2004 (und 2008) nur marginal angestiegen. Von Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit berichten 2012 in Bayern wie in Westdeutschland vor allem große Betriebe und Dienststellen und solche aus dem Bereich Organisationen ohne Erwerbscharakter/ Öffentliche Verwaltung. Am häufigsten wird als solche Maßnahme mit 24 Prozent eine Rücksichtnahme auf Betreuungsaufgaben bei der Arbeitszeit genannt. Mit je 8 Prozent werden an nächster Stelle Angebote des Betriebes zum Kontakthalten während der Elternzeit und eine Unterstützung bei der Kinderbetreuung berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,03), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie das Angebot von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz gehören zu den betrieblichen Instrumenten, mittels derer sich die Arbeitsbelastungen der Beschäftigten steuern und reduzieren lassen. Dies wiederum liefert einen Beitrag zur dauerhaften Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Betrieben unter den Vorzeichen sich abzeichnender Fachkräfteengpässe Wettbewerbsvorteile sichern kann. Allerdings greifen die hessischen Betriebe bislang noch nicht in großer Zahl auf diese Instrumente zurück, wenn auch teilweise positive Entwicklungen zu beobachten sind, wie die Befunde des IAB-Betriebspanels 2012 zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012 (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,05), Frankfurt am Main, 117 S.

    Abstract

    "Angesichts der zunehmenden Dynamik internationaler, aber auch regionaler Märkte, der technologischen Innovationen sowie der Auswirkungen der demografischen Entwicklung sind Betriebe gefordert, sich zukunftsfähig auszurichten. Dies heißt nicht nur, den aktuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, sondern auch die Entscheidungs- und Handlungsspielräume für zukünftige Anforderungen zu öffnen und sich auf künftige Entwicklungen einzustellen. Dazu muss eine nachhaltige Entwicklung angestrebt werden, die alle betrieblichen Ressourcen und Potenziale einbezieht. Betriebe, die diesen Weg wählen, sichern nicht nur ihr eigenes Fortbestehen, sondern tragen zur langfristigen Beschäftigungssicherung bei. Folglich ist es für die regionalen Akteure eine große Unterstützung, eine fundierte Einschätzung darüber zu erhalten, inwieweit die Betriebe die Ressourcen und Potenziale bereits nutzen und wo noch möglicher Handlungsbedarf gegeben ist. Zur Bestimmung dieser betrieblichen Ressourcen existieren verschiedene Indikatoren, die jeweils einen unterschiedlichen Fokus haben. Die einen konzentrieren sich auf die Betrachtung des Fachkräftemangels, die anderen stellen die betriebliche Gesundheitsvorsorge in den Vordergrund und wieder andere die Personalpolitik und Unternehmenskultur. Für die hier vorliegende Analyse auf Basis des IAB-Betriebspanels können einige zentrale Dimensionen betrachtet werden. Die Nutzung von Ressourcen wird hierbei als eine multidimensionale Aufgabe aufgefasst, die sowohl technologische und organisatorische Innovationen und Anpassungsprozesse wie auch die Passfähigkeit von Qualifikationen, die Ausschöpfung von Beschäftigungspotenzialen sowie die Qualität von Arbeit in das Zentrum der Betrachtung stellt.
    In vier Einzelreporten erfolgte bereits eine Analyse unterschiedlicher Aspekte der Ressourcennutzung. Im ersten Report wurde untersucht, in welchem Maße die hessischen Betriebe grundsätzlich innovativ sind. Dies wurde anhand betrieblicher Innovationen sowie vorausschauender Regelungen bei einer anstehenden Unternehmensnachfolge ermittelt. Die drei folgenden Reporte nahmen die Humanressourcen in den Blick. Zuerst wurde eruiert, wie es um die Chancengleichheit in hessischen Betrieben bestellt ist und inwiefern hier bisher ungenutzte Beschäftigungsressourcen zu identifizieren sind. Anschließend wurden Maßnahmen untersucht, die sich auf die Arbeitsorganisation beziehen, wobei Arbeitszeitregelungen und der Gesundheitsschutz im Mittelpunkt standen. Abschließend wurde das betriebliche Qualifizierungsverhalten - sowohl die Aus- wie auch die Weiterbildung - betrachtet. Die vier Reporte geben Antworten auf die Frage, in welchen Bereichen die hessischen Betriebe ihre Ressourcen ausschöpfen bzw. noch ungenutzte und Potenziale bestehen. In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengeführt und mit Daten zur Beschäftigung und Personalbewegungen zusammengeführt, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard employment, working time arrangements, establishment entry and exit (2013)

    Späth, Jochen ;

    Zitatform

    Späth, Jochen (2013): Non-standard employment, working time arrangements, establishment entry and exit. (IAW-Diskussionspapiere 98), Tübingen, 29 S.

    Abstract

    "This paper addresses the issue if and to what extent young firms differ from incumbents regarding the use of non-standard employment, trust-based working time arrangements and overtime hours in the light of the qualitative changes of employment structures that are taking place in industrialized countries, such as rising shares of non-standard employment and borders between work and private life that become increasingly blurred. Based on a microeconometric analysis of the IAB Establishment Panel, a representative survey of about 16,000 employers in Germany, we find that young establishments rely significantly more often on limited contracts and freelance work than incumbent businesses in order to hedge the higher risks and uncertainties of young firms. Likewise, trust-based working time arrangements and overtime hours are more an issue in young than in incumbent firms, indicating a higher level of subjectivated work in young firms. Additionally, we provide basic evidence that these differences are not purely transitory but on the contrary rather stable as the firms grow older, which makes young firms contribute a substantial part to the ongoing qualitative changes of employment structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Wagner, Birgit; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2013): Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2013,02), Mainz, 41 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz erhöhte sich zwischen 2004 und 2012 von 17 Prozent auf 25 Prozent. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, am seltensten der Sektor Handel/Reparatur. Der Anteil der weiterbildenden Betriebe erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozentpunkte auf 55 Prozent. Damit stieg der Anteil der weiterbildenden Betriebe seit dem Jahr 2000 um 33 Prozentpunkte und erreichte 2012 seinen Höhepunkt. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Weiterbildungsmaßnahmen. Auch der Anteil der weitergebildeten Beschäftigten stieg weiter an auf 29 Prozent. Dies bedeutet einen Anstieg um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Den höchsten Anteil an weitergebildeten Arbeitskräften wies dabei der Sektor Handel/Reparatur mit 33 Prozent auf. Arbeitszeitkonten bestanden 2012 in 24 Prozent der Betriebe. Dies ist eine Verdoppelung seit dem Jahr 2002. Allerdings konnten die 30 Prozent des Krisenjahres 2009 bislang nicht wieder erreicht werden. Der Ausgleichszeitraum wurde dabei zunehmend flexibler gehandhabt. In 42 Prozent der Betriebe gab es keinen festen Ausgleichszeitraum mehr. Unter den weiteren Arbeitszeitinstrumenten war die bedarfsabhängige Einbeziehung der Samstagsarbeit weiterhin am verbreitetsten (43 Prozent). Hingegen erhöhte sich die Bedeutung der Vertrauensarbeitszeit sowie der versetzten Arbeitszeiten in den letzten Jahren deutlich. Inwieweit die Arbeitsfähigkeit auch zu einer höheren Zukunftsfähigkeit beiträgt, wurde näherungsweise durch die Ertrags- und Beschäftigungssituation der Betriebe gemessen. Dabei zeigte sich, dass sich Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, zur betrieblichen Weiterbildung sowie mit Arbeitszeitkonten vor allem durch positivere Erwartung bezüglich der Entwicklung des Geschäftsvolumens sowie zur Beschäftigungsentwicklung auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012. Kurzfassung (2013)

    Zitatform

    Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (2013): Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,05), Frankfurt am Main, 7 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2012 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
    Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben
    - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    - zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten,
    - zu betrieblichen Instrumenten zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit,
    - zur Chancengleichheit und den Beschäftigungspotenzialen von Frauen sowie
    - zu betrieblichen Innovationen und Regelungen zur Unternehmensnachfolge.
    Wie in jedem Jahr sind die gesamten Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2012 in einem ausführlichen Abschlussbericht dokumentiert. Dieser kann auf den Internet-Seiten der beteiligten Institutionen herunter geladen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in sachsen-anhaltischen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt). Im Jahre 2012 fand diese Befragung zum 17. Mal statt. Für Auswertungen in Sachsen- Anhalt liegen für das Jahr 2012 Interviews von 1.003 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,7 Prozent der Betriebe mit 9,2 Prozent der Beschäftigten erfasst.
    Ergebnisse:
    Zahl der Betriebe stagniert, Beschäftigung gegenüber Vorjahr nicht weiter angestiegen,
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse 2012 weiter angestiegen,
    Arbeitnehmer sind gut qualifiziert,
    Anstehende Betriebsnachfolgen sind noch nicht ausreichend vorbereitet,
    Betriebe nutzen häufig Überstunden und Arbeitszeitkonten,
    Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter,
    Überdurchschnittlich hohe Beteiligung von Frauen in Führungspositionen,
    Kein weiterer Anstieg des Fachkräftebedarfs,
    Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen weiter gestiegen,
    Bei gesunkener Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe erfolgte nur eine geringe Reduzierung der Weiterbildungsquote der Beschäftigten,
    Trotz Produktivitätsfortschritte bleibt Abstand zu Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The response of German establishments to the 2008-2009 economic crisis (2012)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Richard Upward (2012): The response of German establishments to the 2008-2009 economic crisis. (OECD social, employment and migration working papers 137), Paris, 51 S. DOI:10.1787/5k8x7gwmb3jc-en

    Abstract

    "We examine the response of a large panel of German establishments to the crisis in terms of their job flows (changes in employment) and consequent worker flows (hires, separations and layoffs). We analyse the extent to which job flows and worker flows at the establishment level are systematically related to institutional arrangements intended to promote flexibility such as Kurzarbeit (short-time work, STW) and Arbeitszeitkonten (working-time accounts, WTA). We find pronounced evidence of labour hoarding in the sense that labour productivity fell rapidly during the 2008-09 downturn, but we find no evidence that STW (or other policies) increased labour hoarding by reducing layoffs. This may well reflect the probable selection effects involved which are not accounted for by observable differences between STW and non- STW establishments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Produktivitätsentwicklung und die Rolle von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession 2008/2009: Ergebnisse auf der Grundlage des IAB Betriebspanels (2012)

    Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Gerner, Hans-Dieter (2012): Die Produktivitätsentwicklung und die Rolle von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession 2008/2009. Ergebnisse auf der Grundlage des IAB Betriebspanels. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 26, H. 1, S. 30-47. DOI:10.1688/1862-0000_ZfP_2012_01_Gerner

    Abstract

    "Zwischen 2008 und 2009 wurde Deutschland vom dramatischsten ökonomischen Schock seit der Großen Weltwirtschaftskrise 1929 erfasst. Im Gegensatz zu anderen betroffenen Staaten blieb der Arbeitsmarkt weitestgehend entspannt. Dieses Phänomen bezeichnete Paul Krugman im Herbst 2009 als 'Germany's Jobs Miracle'. Intuitiv lässt sich dies nur so erklären, dass die Betriebe in ganz erheblichem Ausmaß ihre Beschäftigten gehortet haben. Empirische Hinweise hierfür, insbesondere auf der Mikroebene, sind allerdings noch sehr rar. Auch für die weit verbreitete These, wonach das hohe Maß an Arbeitszeitflexibilität, u. a. realisiert durch den Einsatz von Arbeitszeitkonten, eine wichtige Rolle gespielt hat, gibt es bisher keine empirischen Nachweise auf der Mikroebene. An diesen Punkten setzt die vorliegende Arbeit an. Auf der Basis des IAB Betriebspanels zeigen sich dabei ganz klare Hinweise darauf, dass die von der Krise betroffenen Betriebe ihre Beschäftigten gehortet haben. Unterschiede zwischen den Betrieben mit und den Betrieben ohne Arbeitszeitkonten lassen sich allerdings nicht finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen?: Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen? Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,04), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie von Löhnen und Gehältern gehören zu den betrieblichen Steuerungsinstrumenten, mittels derer sich konjunkturelle Schwankungen ausgleichen und betriebliche Kosten steuern lassen. Im Rahmen der häufig tariflich regulierten Arbeitszeiten und Gehälter bestehen zudem einzelbetriebliche Spielräume, um auf aktuelle oder erwartete Fachkräfteengpässe zu reagieren. Allerdings bieten die Befunde des IAB-Betriebspanels wenige Anhaltspunkte, dass die hessischen Betriebe in größerem Ausmaß Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen haben und mit entsprechenden Maßnahmen reagieren:
    - Der Anteil der tarifgebundenen Betriebe lag in Hessen zu Beginn des letzten Jahrzehnts noch deutlich höher als derzeit, blieb seit Mitte des Jahrzehnts aber relativ konstant. Ein Drittel unterliegt einem Branchentarifvertrag, etwa ebenso viele haben einen Haustarif oder orientieren sich am Branchentarif. Ein weiteres Drittel der hessischen Betriebe unterliegt keinerlei Tarifbindung, besonders im Dienstleistungssektor.
    - Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit lag in Hessen 2011 bei 39,2 Stunden und somit nur minimal über den Werten der beiden Vorjahre; der zuvor bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrzehnts zu beobachtende Anstieg der Arbeitszeiten ist gestoppt.
    - Der Anteil der Betriebe, in denen Überstunden geleistet werden, ist 2011 wieder etwas angestiegen, erreicht aber noch nicht das Vorkrisenniveau des Jahres 2007. Die Zunahme der Zahl der Betriebe mit Überstunden dürfte vor allem konjunkturell bedingt sein und wirkt sich insbesondere in Mittel- und Großbetrieben aus.
    - Das Instrument der Arbeitszeitkonten hat einen deutlichen Aufschwung zu verzeichnen und wurde 2011 von 36 Prozent der hessischen Betriebe eingesetzt, insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe nutzen dies deutlich häufiger als in der Vergangenheit. Auch Betriebe mit aktuellen und erwarteten Fachkräftebedarfen nutzen überdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten.
    - Der Anteil der Betriebe, der übertarifliche Löhne und Gehälter zahlt, schwankt konjunkturell bedingt recht stark und lag 2011 mit 37 Prozent wieder etwas unter dem Vorjahreswert.
    - Betriebe mit erwarteten und vor allem bereits bestehenden Fachkräfteproblemen bezahlen deutlich häufiger übertarifliche Löhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten: Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung (2012)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2012): Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten. Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung. (IAB-Forschungsbericht 03/2012), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Definitive bezahlte und unbezahlte sowie transitorische Überstunden sind in Deutschland weit verbreitet und werden als Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitszeit genutzt. Dabei haben insbesondere transitorische Überstunden im Zuge der Verbreitung von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten an Bedeutung gewonnen, während es bei bezahlten Überstunden zu einem Bedeutungsverlust kam. In der Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind Überstunden und Arbeitszeitkonten wichtige Komponenten zur Ermittlung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit der beschäftigten Arbeitnehmer. Dennoch können bislang nur die bezahlten Überstunden in die Rechnung integriert werden, da valide Angaben zu den unbezahlten Überstunden fehlen und auch die transitorischen Überstunden gehen nur als Schätzung ein. Hingegen kann die Verbreitung von Arbeitszeitkonten in der Gesamtwirtschaft anhand verschiedener Datenquellen gut abgebildet werden.
    Vor diesem Hintergrund werden in dem Forschungsbericht verschiedene Datenquellen vorgestellt und aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Datenanalyse zu Überstunden und Arbeitszeitkonten bestehen. Hinsichtlich Umfang der Daten und Beobachtungszeitraum gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Erhebungen. Insgesamt bieten die vorliegenden Datenquellen einige wenige Ansatzpunkte für die Arbeitszeitrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2010 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2010 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2011)

    Gerlach, Knut; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2011): Beschäftigungstrends 2010 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2010 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 98 S.

    Abstract

    "Die Finanz- und Wirtschaftskrise hatte den seit 2005 herrschenden Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt im Vorjahr leicht gebremst. 2010 setzt sich die positive Grundtendenz erfreulicherweise fort.
    Erwerbstätigkeit: Die Finanz- und Wirtschaftskrise hatte den seit 2005 herrschenden Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt im Vorjahr leicht gebremst. Gut ein Drittel der Betriebe berichtet von negativen Auswirkungen der Krise auf die eigene Wirtschaftstätigkeit. Zwar sind auch 2010 die Zuwächse bei den geringfügig Beschäftigten besonders hoch, aber die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt ebenfalls deutlich an und überschreitet den früheren Höchststand des Jahres 2000.
    Personalstruktur: Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Diese Entwicklung war aber nicht in allen Jahren durchgängig zu beobachten, und so werden von 2009 auf 2010 mittlere qualifizierte Tätigkeiten zu einem kleinen Teil durch einfache sowie hochqualifizierte ersetzt. Frauen sind bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten wie bei tätigen Inhabern/Vorständen weiterhin unterrepräsentiert. Die häufig beklagte Umstrukturierung von Vollzeitbeschäftigung in Dauerjobs (Normalarbeit) zu einer stärkeren Nutzung von befristeter Beschäftigung, Teilzeitbeschäftigung, geringfügiger Beschäftigung und Leiharbeit (atypische Beschäftigung) hat sich nicht durchgängig fortgesetzt, sondern verläuft in Betrieben, die negativ von der Krise betroffen worden sind, und solchen, die die Krise gar nicht gespürt haben, unterschiedlich.
    Personalpolitische Probleme: Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2010 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2008 ist dieser Anteil etwas kleiner geworden, d. h. es werden aktuell etwas mehr personalpolitische Probleme erwartet.
    Einstellungen, Abgänge und freie Stellen: Entsprechend der positiven Gesamtentwicklung ist die Zahl der Einstellungen im ersten Halbjahr 2010 deutlich höher als die der Abgänge, und zwar um 44.000. Der Anteil der Betriebe, die gern weitere Einstellungen vorgenommen hätten, ist wieder deutlich gestiegen, ebenso die Zahl der offenen Stellen.
    Betriebliche Ausbildung: Ein Drittel aller Betriebe beteiligt sich an der Ausbildung. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen hat sich erhöht. Als Gründe für die Nichtübernahme werden zu etwa gleichen Teilen mangelndes Übernahmeinteresse seitens der Absolventen, mangelnde Leistungsfähigkeit der Absolventen sowie eine Ausbildung über Bedarf genannt.
    Weiterbildung: Von 2009 auf 2010 ist der Anteil an Betrieben mit Weiterbildungsmaßnahmen um einen Prozentpunkt zurückgegangen bei gleichbleibendem Anteil von Weiterbildungsteilnehmern.
    Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten, Überstunden und Kurzarbeit: Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit weist seit Krisenbeginn wieder einen rückläufigen Trend auf und beträgt 2010 39,1 Stunden. Eine strukturelle Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt über verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung, unter denen Samstags- und Sonntagsarbeit, versetzte Arbeitszeiten und Teilzeitarbeit die quantitativ wichtigsten darstellen. Die konjunkturelle Anpassung wird vorrangig über eine Überstundennutzung vorgenommen, die sich auf dem Vorjahresniveau stabilisiert hat. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist erneut deutlich gestiegen. Ein zweites Instrument ist die Kurzarbeit. Bei Kopplung von Kurzarbeit und Weiterbildung zeigt sich aber, dass von dieser Möglichkeit nur verhalten Gebrauch gemacht wird.
    Geschäftsvolumen und Ertragslage: Die Bruttowertschöpfung pro Arbeitskraft (Arbeitsproduktivität) hat sich verringert, was angesichts der Hortung von Arbeitskräften plausibel ist. Die Ertragslage wird im Durchschnitt mit befriedigend bewertet.
    Tarifbindung und übertarifliche Bezahlung: Seit geraumer Zeit besteht eine Tendenz sinkender Tarifbindung (mittlerweile auf 34 Prozent gesunken). Der Anteil der Betriebe mit übertariflicher Bezahlung hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Es werden aber deutlich weniger Beschäftigte übertariflich entlohnt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2010 (2011)

    Kistler, Ernst; Werner, Daniel; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2011): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2010. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010,2), Stadtbergen, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.197 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2010) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Mit der Auswertung dieser Daten hat das bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in Kooperation mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES) beauftragt. Der Bericht 2010 wird, wie im Vorjahr, in zwei Teilen vorgelegt. Der Anfang Mai vorgelegte erste Berichtsteil enthält Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2009) und Entwicklungen/Krise, Personalstruktur und Ausbildungs-/Übernahmeverhalten der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen: Personalpolitik, Arbeitszeit, Investitionen und Innovationen sowie einige vertiefende Analysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel Hessen 2010: Abschlussbericht (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): IAB Betriebspanel Hessen 2010. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,05), Frankfurt, Main, 155 S.

    Abstract

    Der Bericht versammelt die wichtigsten Befunde des IAB-Betriebspanels Hessen für das Jahr 2010 (Datengrundlage: 979 auswertbare Interviews). Hierzu zählen Angaben zur Beschäftigungssituation und zur Personalpolitik der Betriebe, zu ihrem Aus- und Weiterbildungsverhalten, ihrer Geschäftspolitik, den Arbeitszeiten und tariflichen Regelungen sowie allgemeine Angaben. Ein Schwerpunkt ist die Frage, inwieweit die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise bereits überwunden wurden. Fazit: Die Wirtschaftskrise hatte auch im Jahr 2010 noch Auswirkungen auf die hessischen Betriebe. Bei fast allen untersuchten Indikatoren, die konjunkturellen Einflüssen unterliegen, waren 2010 noch Kriseneffekte zu spüren, wenn diese auch häufig moderat ausfallen. Auf dem hessischen Arbeitsmarkt konnte nach der Wirtschafts- und Finanzkrise zwischen Juni 2009 und Juni 2010 noch kein deutlicher Aufwärtstrend beobachtet werden. Die Beschäftigung stieg um 0,7 Prozent, wobei alle Qualifikationsgruppen gleichermaßen betroffen waren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010 (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,03), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    Untersucht werden kurzfristige Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Arbeitszeiten der Betriebe in Hessen. Ergebnis: Jeder zwanzigste hessische Betrieb nutzte 2010 Kurzarbeit. Hiervon waren vor allem Beschäftigte in der Produktion betroffen. Zugenommen hat die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten, vor allem im Öffentlichen Dienst. Die Wochenarbeitszeit, die hessische Betriebe mit ihren Vollzeitbeschäftigten vertraglich vereinbart haben, lag 2010 bei durchschnittlich 39,1 Stunden. Dies bedeutet gegenüber 2008 einen Rückgang um 0,4 Stunden (bzw. 24 Minuten). Somit ist tatsächlich erstmals seit Beginn der Regionalauswertung die Wochenarbeitszeit in Hessen wieder gesunken. Im Jahr 2009 wurden in nur noch 43 Prozent der hessischen Betriebe Überstunden geleistet, was den niedrigsten Wert der letzten Jahre darstellt. Neben der üblichen Form der Kompensation der geleisteten Mehrarbeit, dem Bezahlen der Überstunden, sind viele Betriebe dazu übergegangen, einen Freizeitausgleich anzubieten, wodurch die Gesamtarbeitszeit des Einzelnen gleich bleibt. Arbeitzeitkonten werden nur in einem Viertel der Betriebe genutzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2010: Abschlussbericht (2011)

    Wagner, Birgit; Schmid, Alfons; Faik, Jürgen;

    Zitatform

    Wagner, Birgit, Jürgen Faik & Alfons Schmid (2011): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2010. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2011,04), Frankfurt, Main, 215 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht wird dargestellt, wie sich die beginnende Erholung der Konjunktur bis Ende Juni 2010 auf die wirtschaftliche Situation der Betriebe sowie auf die Beschäftigung in Rheinland-Pfalz auswirkte. Wie in den Vorjahren zählen hierzu Angaben zur Beschäftigungssituation und der Personalpolitik der Betriebe, zu ihrem Aus- und Weiterbildungsverhalten, ihrer Geschäftspolitik, den Arbeitszeiten sowie den tariflichen Regelungen. Den Schwerpunkt der diesjährigen Befragung bilden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen. Zur Einordnung dieser Befunde kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: Ergebnisse werden im Zeitverlauf dargestellt, Vergleiche zu Westdeutschland gezogen oder sektorale bzw. betriebsgrößenspezifische Differenzen ausgewiesen. Die Ergebnisse werden im einzelnen dargestellt: Struktur und Entwicklung der Beschäftigten in Rheinland-Pfalz, der Einsatz atypischer Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarf, Personalbewegungen, Personalpolitik, die wirtschaftliche Situation und die Geschäftspolitik der Betriebe, Aus- und Weiterbildung, Arbeitszeiten, Tarifbindung, Löhne und Gehälter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010 (2011)

    Wagner, Birgit; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2011,02), Frankfurt, Main, 37 S.

    Abstract

    "Beim vorliegenden Report, dessen Thema die betrieblichen Arbeitszeiten sind, handelt es sich um den zweiten aus der Befragungswelle 2010. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass rheinland-pfälzische Betriebe das breite Spektrum der Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten einsetzten, besonders während der Krise, um die Beschäftigung zu sichern, aber auch im beginnenden Aufschwung. Damit sorgen die Instrumente zur Regulierung der Arbeitszeiten (Überstunden, Arbeitszeitkonten, Langzeitkonten, Kurzarbeit, Samstagsarbeit) für eine relativ hohe Flexibilität und Beschäftigungsstabilität bei den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Zitatform

    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (2011): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 113 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum fünfzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusst. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 (Schwerpunktthema) stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Zum einen wurden die Betriebe gefragt, ob, in welcher Richtung, in welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum die Krise den Betrieb betroffen hat. Daraus abgeleitet wurden die personalpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise analysiert. Zum anderen wurden die wichtigsten personalpolitischen und wirtschaftlichen Kennziffern, die im Betriebspanel erhoben werden, für die Krisenbetriebe gesondert ausgewertet. Zusätzlich wurden in der 15. Welle Fragen zur Leiharbeit und zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen ('zweite Schwelle') gestellt. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    - Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2010)

    Gerlach, Knut; Rebeggiani, Luca; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2010): Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 99 S.

    Abstract

    "Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung setzte sich in 2009 der positive Trend auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt fort. Die Personalstruktur der Betriebe blieb nahezu konstant. Die Personaleinstellungen gingen zurück bei einer etwa gleichen Zahl von Abgängen. Der Bereich der betrieblichen Ausbildung ist in quantitativer Hinsicht leicht rückläufig, ebenso wie die Zahl der Betriebe und Personen, die Weiterbildung anbieten/betreiben. Die zwei zentralen Instrumente für Betriebe in Zeiten der Krise sind Arbeitszeitkonten und die Kurzarbeit. Die Tendenz zu sinkenden Tarifbindungsgraden konnte 2009 stabilisiert werden. Der Anteil von Betrieben mit übertariflicher Bezahlung hat sich auf niedrigem Niveau eingependelt, ebenso bei den betrieblichen Bündnissen. Konstant niedrig ist der Anteil der Betriebe geblieben, die über Kapital- bzw. Gewinnbeteiligung eine Motivation der Beschäftigten erreichen wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung: ökonometrische Analysen (2010)

    Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Gerner, Hans-Dieter (2010): Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung. Ökonometrische Analysen. (IAB-Bibliothek 322), Bielefeld: Bertelsmann, 172 S. DOI:10.3278/300702w

    Abstract

    "Fragen der Arbeitszeit sind ein wirtschafts- und tarifpolitischer Dauerbrenner. Während es allerdings in den 80er und 90er Jahren noch eher um Fragen der Arbeitszeitverkürzung ging, sind in jüngerer Zeit zunehmend Fragen der Flexibilisierung und der Verlängerung der Arbeitszeit ins Zentrum des Interesses geraten. Trotz ihrer großen politischen Bedeutung wurden die ökonomischen Auswirkungen von Arbeitszeitverlängerungen und Arbeitszeitflexibilisierungen empirisch bisher nur relativ selten erforscht. An diesem Forschungsdefizit setzt die empirisch angelegte Dissertation an. Im Einzelnen enthält die Arbeit drei voneinander unabhängige empirische Studien auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und des Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB) des Forschungsdatenzentrums der Bundesagentur für Arbeit.
    Dabei setzt sich die erste Studie, die aus einer Zusammenarbeit mit Martyn Andrews (University of Manchester), Thorsten Schank (Universität Erlangen-Nürnberg) und Richard Upward (University of Nottingham) entstanden ist, mit den Beschäftigungseffekten verlängerter Wochenarbeitszeiten auseinander. Es zeigen sich insgesamt keine Anhaltspunkte für beschäftigungsschädliche Effekte, die von den Gegnern einer solchen Politik befürchtet werden. Im Gegenteil: Für Überstundenbetriebe zeigt sich sogar ein (schwach signifikant) positiver Beschäftigungseffekt. Eine Erklärung hierfür kann darin bestehen, dass sich Überstundenbetriebe durch eine Arbeitszeiterhöhung einen Teil der Überstundenzuschläge sparen, was einen Anreiz zum Beschäftigungsaufbau induziert.
    In der zweiten empirischen Untersuchung wird u. a. der Frage nachgegangen, ob Arbeitszeitkonten zu einer verbesserten Effizienz führen. Es zeigt sich dabei zwar in einem ersten Schritt, dass Betriebe mit Arbeitszeitkonten eine höhere Effizienz aufweisen. Eine Einführung oder Abschaffung dieses personalpolitischen Instruments lässt die betriebliche Effizienz allerdings unberührt, so dass es schwer fällt, die höhere Effizienz, die sich im ersten Schritt gezeigt hat, kausal auf die Existenz von Arbeitszeitkonten zurückzuführen. Noch unklarer ist der Zusammenhang zwischen der Existenz von Arbeitszeitkonten und der Gewinnsituation und der Existenz von Arbeitszeitkonten und der Beschäftigungsentwicklung.
    Die letzte Studie setzt sich schließlich mit den Auswirkungen der Teilzeitansprüche auf den betrieblichen Einsatz Teilzeitbeschäftigter auseinander. Zentral ist dabei der allgemeine Teilzeitanspruch aus § 8 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) und der Elternteilzeitanspruch aus § 15 Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG.) Beide Normen, am 01.01.2001 eingeführt, begründen unter bestimmten Voraussetzungen für die Beschäftigten einen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung. Da die Teilzeitansprüche lediglich für Betriebe mit mehr als 15 Beschäftigten gelten, handelt es sich hierbei im Prinzip um ein natürliches Experiment. Differenz-von-Differenzen-Ansätze auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und auf der Grundlage des LIAB zeigen schließlich, dass die Teilzeitansprüche insbesondere in solchen Betrieben eine positive Wirkung entfaltet haben, die vor der Einführung der beiden Gesetze keine Teilzeitbeschäftigten einsetzten.
    Als Gesamtergebnis der Analysen, die hier vorgelegt werden, lässt sich festhalten, dass Arbeitszeitpolitik etwas zu bewirken scheint. Darauf lassen zumindest die Untersuchungen über die Wirkung von Arbeitszeitverlängerungen und die Effekte der Teilzeitansprüche schließen. Die Auswertungen zu den Arbeitszeitkonten liefern allerdings weniger klare Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2008 (2009)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2009): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2008. Düsseldorf, 61 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Beschäftigung ist zum dritten Mal in Folge gegenüber Vorjahr gewachsen, mit Zuwächsen in fast allen Branchen. Ebenso ist der Bedarf an Fachkräften gestiegen. Nach wie vor gibt es aber auch Bedarf an Arbeitskräften für Anlerntätigkeiten. Die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen haben zugenommen, was auch eine steigende Kompromissbereitschaft der Betriebe bei der Stellenbesetzung begründet. Die Bereitschaft der Betriebe, freie Stellen den Agenturen für Arbeit zu melden, ist gestiegen. Befristete Einstellungen sind auf hohem Niveau vorgenommen worden, mit einer überdurchschnittlich starken Verbreitung im Dienstleistungssektor. Die Wechselbereitschaft der beschäftigten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ist gestiegen. Mehr Abgänge infolge von Kündigungen durch Beschäftigte als durch Betriebe sind zu verzeichnen. Die Belegschaften werden älter. Betriebliche Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wenig verbreitet. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist gestiegen. Frauen arbeiten jedoch nach wie vor auf anderen Arbeitsplätzen als Männer. In Führungspositionen sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Das Ausbildungsengagement ist auf stabilem Niveau. Große Mehrheit der Absolventen werden nach Abschluss der Ausbildung übernommen, aber weniger als im Vorjahr. Mit der zunehmenden Weiterbildungsaktivität der Betriebe steigt die Zahl von Beschäftigten, die in ihrer beruflichen Fortbildung unterstützt werden. Ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind allerdings nur unterdurchschnittlich beteiligt. Die Tarifbindung der Betriebe ist erstmals seit acht Jahren nicht weiter gesunken. Die Dauer der vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten ist stabil, aber es kam zu einem intensiveren Einsatz von Überstunden. Eine wachsende Zahl von Betrieben hat Arbeitszeitkonten eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008 (2009)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2009): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008. (IAB-Betriebspanel Hessen 2009,03), Frankfurt am Main, 26 S.

    Abstract

    "Bei dem Report handelt es sich um den dritten aus der Befragungswelle 2008 des IAB-Betriebspanels Hessen. Themen des Reports sind die Arbeitszeiten in den hessischen Betrieben sowie deren Veränderungen im Zeitverlauf.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Weiterhin Anstieg der Wochenarbeitszeit; Deutlich mehr Betriebe haben Arbeitszeiten von 40 Stunden und mehr; Wochenarbeitszeit steigt vor allem in der Öffentlichen Verwaltung massiv; Hauptsächlich im Baugewerbe ist eine lange Arbeitszeit die Regel; Relativ gleichmäßiger Anstieg in allen Betriebsgrößen; In Großbetrieben wird seltener 40 Stunden und mehr gearbeitet.
    Weiter Anstieg von Teilzeitarbeit; Nur wenige Baubetriebe beschäftigen Teilzeitkräfte; Alle Großbetriebe beschäftigten Teilzeitkräfte; Teilzeitquote bleibt konstant; Teilzeitquote ist vor allem im Dienstleistungssektor hoch; Großbetriebe beschäftigten relativ weniger Teilzeitkräfte.
    2007 wieder mehr Betriebe mit Überstunden; Vor allem in Betrieben der Öffentlichen Verwaltung sind Überstunden die Regel; Insbesondere Großbetriebe nutzen Überstunden; Freizeitausgleich ist häufigste Form der Überstundenkompensation; Bau- und Verarbeitendes Gewerbe bevorzugen häufiger bezahlte Überstunden; Mit der Betriebsgröße steigt auch die Flexibilität des Überstundenausgleichs; Nur wenig Beschäftigte der Öffentlichen Verwaltung kommen in den Genuss bezahlter Überstunden; In Kleinstbetrieben profitieren überdurchschnittlich viele Beschäftigte von bezahlten Überstunden.
    In drei Viertel der Betriebe sind Arbeitszeitkonten weder vorhanden noch geplant; Arbeitszeitkonten gibt es besonders in Großbetrieben; Arbeitszeitdifferenzen werden meist innerhalb eines Jahres ausgeglichen; Samstagsarbeit ist gängiges Mittel zur Steuerung der Arbeitszeit; Dienstleister setzen auf breiten Instrumentenmix zur Arbeitszeitsteuerung; Vor allem Mittelbetriebe setzen mehrere Instrumente parallel ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 13 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der dreizehnten Welle 2008 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den Themen 'Ältere Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 bis Mitte 2008 positiv verlief und sich das Bruttoinlandsprodukt ' vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen dynamisch entwickelte; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2006: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006 (2007)

    Baden, Christian; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Baden, Christian & Alfons Schmid (2007): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2006. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006. (IAB-Betriebspanel Hessen 2007,02), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Betriebliche Arbeitszeiten spielen in der Diskussion um eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitswelt eine zentrale Rolle. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Auftrags- bzw. Produktionsschwankungen gelten als wichtige Faktoren um im zunehmenden internationalen Wettbewerb bestehen oder sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten zu können. Die hierbei zur Verfügung stehenden Instrumente (Überstunden, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten etc.) werden unterschiedlich beurteilt und bekommen durch die in letzter Zeit verstärkt geführte Diskussion über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine zusätzliche Dimension. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt zeigten sich in der Vergangenheit unterschiedliche Entwicklungen. Nachdem jahrzehntelang die Diskussion um eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeiten (bezogen auf Vollzeitarbeitsplätze) im Vordergrund stand, ist in den letzten Jahren eher der umgekehrte Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit beobachtbar. Gleichzeitig aber haben (immer weiter ausdifferenzierte) Teilzeitarbeitsverhältnisse an Bedeutung zugenommen. Verbunden mit der Ausbreitung von 'neuen' Arbeitszeitmodellen (wie z.B. betrieblichen Arbeitszeitkonten) wird der 'Normalarbeitszeit' eine immer weiter zurückgehende Bedeutung zugesprochen. Wie stark und wie verbreitet diese Entwicklungen sind ist teilweise noch unklar. Verlaufen sie quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen oder sind sie auf bestimmte Betriebe konzentriert? Sind sie dauerhaft angelegt oder nur kurzfristiger Natur? Wie viele und welche Beschäftigte sind hiervon besonders betroffen? Der vorliegende Report beschäftigt sich mit diesen Fragen und hebt dabei drei Aspekte hervor: Zum einen wird die Entwicklung der Dauer der vertraglichen Arbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrachtet, zum zweiten werden Entwicklungen bei Umfang und Struktur der Teilzeitarbeit analysiert und schließlich werden Verbreitung von Überstundenarbeit und Arbeitszeitkonten untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006: Abschlussbericht (2007)

    Beckmann, Nils; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Beckmann, Nils & Alfons Schmid (2007): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2007), Frankfurt, Main, 187 S.

    Abstract

    "Durch das IAB-Betriebspanel wird eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge vorgenommen. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum des Fragebogens umfasst folgende betriebliche Themenbereiche, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
    Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt wird. In 2006 lag der Fokus auf den Einschätzungen zu verschiedenen Standortfaktoren sowie der betrieblichen Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Globalization and working time: work-place hours and flexibility in Germany (2007)

    Burgoon, Brian; Raess, Damian;

    Zitatform

    Burgoon, Brian & Damian Raess (2007): Globalization and working time. Work-place hours and flexibility in Germany. (AIAS working paper 59), Amsterdam, 47 S.

    Abstract

    "This paper examines how economic globalization affects work-place arrangements regulating working time in industrialized countries. Exposure to foreign direct investment and trade can have off-setting effects for work-place bargaining over standard hours and work-time flexibilization, and can be expected to more strongly spur the latter than the former given stronger employer support for and weaker employee opposition to flexible time management in open economies. The paper also considers, however, how works council or other work-place representation likely mediate which of globalization's effects dominates the shaping of work-time. Based on enterprise-level panel data from the German Federal Labor Office, the analysis supports two major findings consistent with such expectations. First, globalization measured at the establishment or branch level - including total foreign direct investment (FDI), trade, and export orientation (share of foreign sales) - tends to have either no or weakly negative effects on total standard working hours, but to yield higher incidence of overtime, temporary and fixed-contract work. Second, works councils mediate these effects in ways that differ between standard hours and flexibilization. With respect to standard weekly hours, globalization measures tend to trigger more standard hours among firms without works councils, but fewer hours among firms with works councils. With respect to flexibilization, however, globalization tends to modestly spur incidence of temporary- or fixed-term contracts and overtime, and to do so more strongly where works councils are present than when they are not. These results suggest how economic openness can have important, uneven consequences for working time, and that firm-level institutional context can channel those consequences, highlighting an area of agency in responses to globalization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitsituation und betriebliche Interessenvertretung: bessere Zeiten mit Betriebsrat? (2007)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2007): Arbeitszeitsituation und betriebliche Interessenvertretung. Bessere Zeiten mit Betriebsrat? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 4, S. 209-215. DOI:10.5771/0342-300X-2007-4-209

    Abstract

    "Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Spannungsfeld unternehmerischer Flexibilisierungsforderungen und den Interessen der Beschäftigten nach autonomer Zeitverwendung steht seit geraumer Zeit im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Hierbei spielt zunehmend die betriebliche Regulierungsebene und damit der Betriebsrat eine entscheidende Rolle. Ausgehend von den Erkenntnisbeständen der industriesoziologischen und arbeitsökonomischen Betriebsrats- und Arbeitszeitforschung werden mögliche Wechselbeziehungen zwischen der Existenz von Betriebsräten und der Ausgestaltung der betrieblichen Arbeitszeitsituation diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird auf Basis des IAB-Betriebspanels unter Einsatz von Matched-Pairs-Analysen entsprechenden Unterschieden zwischen Betrieben mit und ohne Betriebsrat nachgegangen. Bei einer Reihe von Arbeitszeitregulierungen (z.B. der vereinbarten Wochenarbeitszeit, dem Einsatz von Arbeitszeitkonten oder von Teilzeitarbeit) werden solche Unterschiede auch tatsächlich identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebräte insgesamt kein Flexibilitätshemmnis darstellen, sondern eher zu einer Regulierung von Flexibilität führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Standortbedingungen und Beschäftigung in den Regionen West- und Ostdeutschlands: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)

    Fischer, Gabriele; Dahms, Vera; Frei, Marek; Janik, Florian; Riedmann, Arnold; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Jürgen Wahse, Vera Dahms, Marek Frei, Arnold Riedmann & Florian Janik (2007): Standortbedingungen und Beschäftigung in den Regionen West- und Ostdeutschlands. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2006. (IAB-Forschungsbericht 05/2007), Nürnberg, 103 S.

    Abstract

    "Der Bericht stellt erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2006 für West- und Ostdeutschland vor. In den Kapiteln 2 und 3 werden einzelne wirtschaftliche Indikatoren sowie die Zufriedenheit der Betriebe mit ihrem Standort näher analysiert. Die Standortzufriedenheit wurde in der Befragung 2006 erstmals erhoben. Die regionale Betrachtung auf der Bundesländerebene steht bei beiden Kapiteln im Mittelpunkt. Für wichtige wirtschaftliche Indikatoren wie die Produktivität oder die Exportquote zeigt sich nach wie vor ein deutlicher West-Ost-Unterschied. Bei anderen Indikatoren wie der Investitionsintensität, dem technische Stand der Anlagen oder der Ertragslage sind zwischen West- und Ostdeutschland so gut wie keine Unterschiede mehr erkennbar. Die Zufriedenheit mit dem eigenen Standort ist bei den Betrieben vergleichsweise hoch. Die meisten Standortfaktoren, die für die Betriebe von Bedeutung sind, werden auch gut bewertet. Dies gilt im Aggregat. Bei einzelnen Faktoren signalisieren die Betriebe allerdings Handlungsbedarf. Während bei einigen wirtschaftlichen Indikatoren nach wie vor ein West-Ost-Gefälle zu erkennen ist, lässt sich bei der Standortzufriedenheit ein leichtes Süd-Nord-Gefälle feststellen. In Kapitel 4 wird auf die Beschäftigungsentwicklung und die dahinter stehenden Personalbewegungen eingegangen. Erstmals seit längerem ist die Beschäftigungsentwicklung wieder positiv. Auch die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt hat zugenommen. Bedingt durch eine höhere Einstellungsrate ist die Labour-Turnover-Rate als Maß für die zwischenbetriebliche Mobilität angestiegen. Ebenso nimmt die beschäftigungsneutrale Personalfluktuation (Churning) wieder zu. Kapitel 5 widmet sich dem Schwerpunktthema der Befragung 2006: Betriebliche Bündnisse für Wettbewerb und Standortsicherung. Es zeigt sich, dass diese Bündnisse nur im Ausnahmefall abgeschlossen werden und sich somit die Intention der Tarifparteien bestätigt. Die Existenz eines Betriebs- oder Personalrates spielt für das Zustandekommen eine wichtige Rolle. Überdurchschnittlich häufig werden betriebliche Bündnisse in größeren Betrieben mit Haustarifvertrag vereinbart. Kapitel 6 beschreibt die aktuelle Ausbildungssituation aus der Sicht der Betriebe. Dabei wird besonderes Augenmerk auf das Ausbildungspotenzial gelegt - also auf Betriebe mit Ausbildungsberechtigung, die nicht ausbilden. In einer Längsschnittanalyse zeigt sich, dass ein Viertel der ausbildungsberechtigten Betriebe im Untersuchungszeitraum von 2000 bis 2005 tatsächlich gar nicht ausgebildet hat. Dabei handelt es sich vor allem um kleinere Betriebe. Drei Viertel der Betriebe hat - wenn auch zum Teil mit Unterbrechungen - ausgebildet. Kapitel 7 behandelt das Thema Arbeitszeit. Es wird ein genereller, nicht auf bestimmte Branchen beschränkter Trend zu einer längeren vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit festgestellt. Gleichzeitig nimmt die Teilzeitarbeit zu. Auch im europäischen Vergleich ist Deutschland hinsichtlich der Teilzeitarbeit mit auf den vordersten Plätzen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten hat nicht weiter zugenommen. Aber auch hier gehört Deutschland im europäischen Vergleich mit zu den Vorreitern. Langzeitkonten sind noch wenig verbreitet. Die Guthaben von Langzeitkonten sind bisher nur in wenigen Betrieben gegen Insolvenz gesichert. Im Anhang werden noch einige Indikatoren wie die Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung, Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit sowie befristeten und geringfügigen Beschäftigung in einer Tabellenübersicht dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2007)

    Gerlach, Knut; Pfeifer, Christian ; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2007): Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 84 S.

    Abstract

    Ausgewertet wurden die entsprechenden Daten des IAB-Betriebspanels 2006 für die Bereiche Betriebsstruktur und Beschäftigtenstruktur, Personalstruktur, Personalprobleme, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Betriebliche Ausbildung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten und Überstunden, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen, Standortfaktoren, Tarifbindung, tarifliche Öffnungsklauseln und übertarifliche Bezahlung. Die verhältnismäßig gute Entwicklung im Jahr 2005 hat dazu geführt, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach längerer Zeit des Rückgangs wieder angestiegen ist. Nicht nur geringfügig Beschäftigte und Selbstständige tragen zu dieser Entwicklung bei, sondern auch zum Beispiel der Dienstleistungsbereich und das Baugewerbe. Über einen mittelfristigen Zeitraum von 2000 bis 2006 betrachtet, zeigen vor allem mittelgroße Betriebe eine günstige Beschäftigungsentwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist gegenüber der Befragung von 2004 um eine gute halbe Stunde auf 39,3 Stunden gestiegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006 (2007)

    Landsberg, Helma;

    Zitatform

    Landsberg, Helma (2007): Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006. (BAW.kompakt 13), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Die bremischen Betriebe nutzen vielfältige Möglichkeiten zur Flexibilisierung des Arbeitseinsatzes. 28 % der Betriebe haben innerhalb von zwei Jahren die Wochenarbeitszeit verlängert, 70 % der Betriebe sind zumindest bedarfsabhängig auch am Samstag tätig, 40 % der Beschäftigten arbeiten in Schichtbetrieben. Beim Ausgleich von Überstunden setzen die Betriebe vor allem auf Freizeitausgleich, 16 % bieten aber weder Freizeitausgleich noch Vergütung. Rund 900 bremische Betriebe haben sozialversicherungspflichtige Beschäftigung abgebaut und gleichzeitig die Zahl der geringfügig Beschäftigten erhöht. Rund 40 % aller Einstellungen erfolgen befristet, die Übernahmechancen liegen durchschnittlich bei rund 50 %. Die stark wachsende Zahl der Leiharbeiter ist auf wenige Betriebe konzentriert, die diese vielfach als 'dauerhafte Schwankungsreserve' einsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2006: betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen (2007)

    Landsberg, Helma;

    Zitatform

    Landsberg, Helma (2007): IAB-Betriebspanel Bremen 2006. Betriebliche Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen. (BAW-Studie), Bremen, 61 S.

    Abstract

    Die Arbeitszeitentwicklung in Deutschland war bis Mitte der 1990er Jahre von Verkürzungen der tariflichen Arbeitszeit geprägt. Einerseits erlaubten steigende Produktivitäten eine Senkung der Arbeitszeit und anderseits sollte durch eine Verteilung der Arbeit auf viele Erwerbspersonen eine Verringerung der Arbeitslosigkeit erreicht werden. In neuerer Zeit stehen dagegen Arbeitszeitverlängerungen unter dem Aspekt der Senkung der Kosten und der Erhaltung der internatonalen Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt arbeitsmarktpolitischen Handelns. Die Auswertung des Längsschnittdatensatzes des IAB-Betriebspanels 2006 zu betrieblichen Arbeitszeiten und Beschäftigungsformen für Bremen zeigt einen deutlichen Trend zur Verlängerung der vereinbarten durchschnittlichen Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten. Dabei werden die Instrumente der Arbeitszeitsteuerung (Überstunden und Kurzarbeit sowie Arbeitszeitkonten und Vertrauensarbeitszeit) erläutert. Die durchschnittliche wöchentliche Betriebszeit ist in Bremen höher als die Wochenarbeitszeit und gut zwei Stunden länger als im westdeutschen Großstädtedurchschnitt. Die Beschäftigtenstatistik zeigt, dass sich der Trend zur Teilzeitbeschäftigung fortsetzt. Dies wird detailliert für die unterschiedlichen Beschäftigungsformen (Midijobs, geringfügige Beschäftigung, Leiharbeitskräfte, Freie Mitarbeiter, Praktikanten) aufgeschlüsselt. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in Bremen ist von 2000 bis 2006 um 14 Prozent angestiegen, wodurch sich der Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf 19 Prozent erhöht hat. Nach dem IAB-Panel ist auch der Anteil der bremischen Betriebe, in denen Teilzeitarbeit geleistet wird, von 67 Prozent in 2000 auf 75 Prozent in 2006 gestiegen. In einem Exkurs enthält der Bericht Auswertungen eines Sonderfragenkomplexes zu betrieblichen Vereinbarungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der elften Welle des Betriebspanels Brandenburg (2007)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2007): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der elften Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 29), Potsdam, 120 S.

    Abstract

    Der Bericht ist eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung der Betriebe und der Beschäftigung im Land Brandenburg. Grundlage ist das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Umfrage bei brandenburgischen Arbeitgebern, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit bereits zum elften Mal durchgeführt wurde. Die jährlich vorgenommene Befragung ermittelt nicht nur grundlegende Informationen über betriebliche Strukturen und Situationen, sondern erlaubt auch, gleichzeitig Schwerpunktthemen zu hinterfragen. Die Probleme der Beschäftigungssicherung in Betrieben stehen bei der elften Welle im Vordergrund. Es wird nach der Ausgestaltung diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretung gefragt. Im zweiten Schwerpunktthema geht es um die Analyse der Standortfaktoren und ihrer Bewertung durch die Betriebe. Desweiteren sind Aussagen zu den Themen betriebliche Arbeitszeiten, ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie betriebliche Ausbildung in der Studie enthalten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    "Das zentrale Schwerpunktthema der elften Welle konzentriert sich auf Probleme der Beschäftigungssicherung von Betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen der Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretungen. Im Wesentlichen werden folgende Fragen behandelt:
    - die Verbreitung derartiger Vereinbarungen;
    - Grund, Laufzeit und Form der Vereinbarungen;
    - Inhalte der Vereinbarungen, speziell Arbeitszeit- und Vergütungsmodifikationen einerseits sowie Zusagen im Rahmen der Beschäftigungssicherung durch die Arbeitgeber andererseits.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe einerseits sowie um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren andererseits. In den diesjährigen Fragenkomplex wurden weiterhin Aussagen zu den verschiedenen Aspekten betrieblicher Arbeitszeiten aufgenommen. Das Spektrum umfasst Überstunden, Arbeitszeitkonten, separate Langzeitkonten, Vertrauensarbeitszeitregelungen, Kurzarbeit u.a.m." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 46.867 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die elfte Welle des Betriebspanels enthält neben einer Beschreibung der Datenbasis Angaben zu: Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, Personalpolitik, 'Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse', Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung, Betriebliche Arbeitszeiten, Ältere Arbeitnehmer, Betriebliche Ausbildung, Bedeutung und Beurteilung betrieblicher Standortfaktoren, Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Befragungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass es Mecklenburg-Vorpommern wie auch den anderen ostdeutschen Bundesländern gelungen ist, den wirtschaftlichen Abstand zu den westdeutschen Bundesländern zu verkürzen. "Für alle ostdeutschen Länder ist ein leichter Aufholprozess konstatierbar, jedoch bleibt eine Angleichung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ein langer und schwieriger Prozess." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Rheinland-Pfalz 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Arbeitszeiten in Rheinland-Pfalz 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005,03), Frankfurt, Main, 20 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der dritte aus der Befragungswelle 2004 des IAB-Betriebspanels und beschäftigt sich mit den betrieblichen Arbeitszeiten in Rheinland-Pfalz. Gerade mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kommt der Flexibilisierung der betrieblichen Arbeitszeiten eine besondere Bedeutung zu. Dabei spielt insbesondere der Ausbau von Teilzeitarbeit eine wichtige Rolle. Aber auch die Einrichtung von Arbeitszeitkonten sowie der Abbau von Überstunden können für eine bessere Vereinbarkeit von familiären und beruflichen Anforderungen genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004: Beschäftigungstrends. Abschlussbericht zur fünften Welle des IAB-Betriebspanels (2005)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2005): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004. Beschäftigungstrends. Abschlussbericht zur fünften Welle des IAB-Betriebspanels. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005,05), Frankfurt, Main, 167 S.

    Abstract

    "Durch das IAB-Betriebspanel wird eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge vorgenommen. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum des Fragebogens umfasst folgende betriebliche Themenbereiche, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
    Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt wird. In 2004 lag der Fokus auf Innovationstätigkeit, Personal- und Führungsstruktur und Arbeitszeitflexibilität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Baden, Christian; Schmid, Alfons; Schaade, Peter; Burkert, Carola ; Kirchhof, Kai;

    Zitatform

    Dera, Susanne, Christian Baden & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Hessen 02/2005), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrug im ersten Halbjahr 2004 in Hessen 39 Stunden und variierte zwischen 38,4 Stunden im Öffentlichen Sektor sowie dem Verarbeitenden Gewerbe und 39,6 Stunden im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen. Der Anteil der Betriebe, in denen durchschnittlich 40 Stunden und mehr gearbeitet wird, ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Mit Blick auf wirtschaftliche Schwankungen und betriebliche Anpassungsnotwendigkeiten ist Teilzeitarbeit ein mögliches Instrument, flexibel auf diese zu reagieren. Darüber hinaus ist sie gerade für Personen in Familienzeiten eine Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Entsprechend ist Teilzeitarbeit noch immer eine Domäne weiblicher Beschäftigter: Rund 80 Prozent der Teilzeitkräfte sind Frauen. Überstunden wurden 2003 in etwa der Hälfte aller hessischen Betriebe geleistet, womit Hessen etwas über dem westdeutschen Durchschnitt lag. Auch weitere Instrumente der Arbeitszeitsteuerung fanden in Hessen Anwendung, wie Arbeitszeitkonten zur flexiblen Verbuchung von Überstunden und Samstagsarbeit, eigenverantwortliche Arbeitszeitgestaltung und Arbeitszeitveränderungen von Teilzeitbeschäftigten. Insgesamt wird festgestellt, dass auch in hessischen Betrieben die im Rahmen des Teilzeit- und Befristungsgesetz geschaffenen Möglichkeiten zur flexibleren Anpassung der Arbeitszeiten noch nicht vollständig ausgeschöpft sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2004 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2004 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2005)

    Meyer, Wolfgang; Parys, Juliane; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    (2005): Beschäftigungstrends 2004 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2004 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 78 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2004 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.080 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Zahl der Beschäftigten in Niedersachsen ist von Mitte 2003 bis Mitte 2004 geringfügig (0,2 Prozent) gestiegen. Dieser Zuwachs beruht vor allem auf einem Anstieg der geringfügigen Beschäftigung und der Selbstständigen. Hingegen nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ab. Aufgrund des Beschäftigungsstrukturwandels werden vor allem Arbeitsplätze von Geringqualifizierten abgebaut. Etwa ein Fünftel der Betriebe hat Schwierigkeiten, Fachkräfte zu rekrutieren. Im Hinblick auf die Berufsausbildung wird konstatiert, dass sich nur die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe daran beteiligt. Als Ursache werden vor allem Kostengründe angeführt. Die niedersächsischen Betriebe haben 2003 im Durchschnitt einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Ertragslage wird als befriedigend bis ausreichend eingestuft. Etwa die Hälfte der Betriebe investierte im Jahr 2003, insgesamt 18 Milliarden Euro. Es handelte sich dabei vor allem um Erweiterungsinvestitionen. Der Anteil innovativer Betriebe liegt bei 41 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2004: Abschlussbericht (2005)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian; Knobel, Claudia; Wagner, Birgit;

    Zitatform

    Schmid, Alfons, Christian Baden, Claudia Knobel & Birgit Wagner (2005): IAB-Betriebspanel Hessen 2004. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2005,05), Frankfurt, Main, 173 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Der Fragebogen erlaubt nicht nur eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sondern überdies werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Mit dem breit gefächerten Spektrum an Fragen werden folgende betriebliche Informationen erfasst:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartung (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biografie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung und Weiterbildung.
    Neben den wiederholt abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen (2004 Innovationen und Beschäftigungsformen), wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (2004)

    Bellmann, Lutz ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Claus Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 288), Nürnberg, 191 S.

    Abstract

    "Mit dem 9. Forschungstreffen am 11./12. Dezember 2003 in Iphofen führte die Projektgruppe 'IAB-Betriebspanel' die Tradition der seit 1995 regelmäßig stattfindenden Forschungstreffen fort. Die Tagung in Iphofen wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Claus Schnabel, Inhaber des Lehrstuhls für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vorbereitet. Das Thema der Tagung lautete 'Neuere Entwicklungen in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik'. Insgesamt enthält der Tagungsband 12 Beiträge einschließlich der Korreferate. Das inhaltliche Spektrum reicht von der Diskussion des geeigneten Arbeitszeit-Beschäftigten-Modells und den Effizienzwirkungen von Arbeitszeitflexibilität über die Determinanten von Überstunden, Schichtarbeit und Arbeitszeitkonten, die Arbeitszeitsituation und Industrial Relations bis zu dem Zusammenhang von Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmobilität.
    In seiner Keynote Speech diskutiert Robert Hart (University of Stirling) verschiedene Modellierungen von Arbeitszeit und Beschäftigung aus europäischer und amerikanischer Perspektive.
    In ihrem Beitrag betrachten Elke Wolf und Miriam Beblo (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim und Fachhochschule für Wirtschaft Berlin) den Zusammenhang zwischen dem Einsatz flexibler Arbeitszeitmodelle und dem Effizienzgrad der Produktion.
    Thorsten Schank und Claus Schnabel (Universität Erlangen-Nürnberg) analysieren ökonometrisch ebenfalls mit den Daten des IAB-Betriebspanels die betrieblichen Einflussfaktoren und das Ausmaß des Überstundeneinsatzes.
    Die Schichtarbeit als klassische Methode zur Entkopplung von Arbeits- und Betriebszeit ist der Gegenstand des Beitrags von Uwe Jirjahn (Universität Essen und Universität Hannover).
    Sonja Munz (Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München) untersucht die Frage, ob für Frauen, die ihre Arbeitszeit aufgrund von veränderten Arbeitsangebotsfaktoren reduzieren wollen, ein Arbeitgeberwechsel notwendig ist oder aber eine entsprechende Arbeitszeitflexibilität auch beim bisherigen Arbeitgeber gegeben ist.
    Peter Ellguth und Markus Promberger (IAB) zeigen in ihrem Beitrag auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels, dass die Tätigkeit eines Betriebsrates die Ausformung der der betrieblichen Arbeitszeitsituation beeinflusst.
    Lutz Bellmann und Tilo Gewiese (IAB) analysieren erstmals die Frage, welche Merkmale Betriebe aufweisen, die Arbeitszeitkonten einführen, und auch welche betrieblichen Faktoren eine Abschaffung von Arbeitszeitkontensystemen zur Folge haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Leiharbeit in Deutschland: theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel (2004)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2004): Zur Entwicklung der Leiharbeit in Deutschland. Theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 53, H. 6, S. 135-142.

    Abstract

    "Die Beschäftigung der Leiharbeitnehmer entwickelte sich in den 90er Jahren in Deutschland sehr dynamisch, wenn auch im Vergleich zu anderen Ländern auf bescheidenem Niveau. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2002 werden Hypothesen zur Funktion der Leiharbeit im Rahmen der betrieblichen Personalpolitik untersucht: Welche Beziehungen bestehen zu anderen Flexibilisierungsinstrumenten wie Überstunden, Arbeitszeitkonten und Befristungen von Beschäftigungsverhältnissen? Welche betrieblichen Kontextfaktoren fördern bzw. behindern die Nutzung des Instruments der Zeitarbeit? Außerdem bietet die in den letzten Jahren erfolgte (Re-)Regulierung der Arbeitnehmerüberlassung und der Einrichtung von Personal-Serviee-Agenturen eine besonders interessante Forschungsperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitszeitorganisation im Gesundheits- und Sozialwesen - fokussiert auf den Krankenhausbereich (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Theo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Theo Gewiese (2004): Zur Arbeitszeitorganisation im Gesundheits- und Sozialwesen - fokussiert auf den Krankenhausbereich. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 4, S. 106-109.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob es im Krankenhausbereich angesichts gegensätzlicher Standpunkte von Arbeitnehmern und Krankenhausträgern zur von letzteren favorisierten Arbeitszeitverlängerung kommen kann, ohne dass vermehrt Neueinstellungen notwendig werden. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2001 werden die in der Vergangenheit hauptsächlich im Gesundheits- und Sozialwesen genutzten Arbeitszeitregelungen vorgestellt und es wird ein Überblick über die Wochenarbeitszeiten in einzelnen Sektoren des Gesundheits- und Sozialwesens gegeben. Die Nutzungsintensität von Überstunden wird unter dem Gesichtspunkt behandelt, dass es sich bei einer Arbeitszeitverlängerung um zur Normalarbeitszeit erklärte Überstunden handeln würde. Es wird diskutiert, ob und inwieweit Arbeitszeitkonten ein effektives Instrumentarium für die Anpassung von individuellen Arbeitszeiten an veränderte Arbeitszeitanforderungen darstellen. Fazit: Der Krankenhausbereich ist aufgrund der Betriebsgrößenstruktur für eine Flexibilisierung der Arbeitszeit im Allgemeinen gut geeignet. Sollte es bei der jetzigen Arbeitszeitregelung und der Ablehnung von Ausnahmeregelungen bleiben, dürfte es schwierig werden, ohne zusätzliche Fachkräfte auszukommen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitszeitkonten in Deutschland (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2004): Entwicklung der Arbeitszeitkonten in Deutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 11, S. 329-331.

    Abstract

    Mit zunehmender Internationalisierung und Deregulierung hat sich der Wettbewerbsdruck erhöht, und die Betriebe sehen sich vor der Notwendigkeit, flexibel sowohl auf Marktschwankungen reagieren zu müssen, um einerseits die Abwanderung von Kunden und andererseits Lagerbestände zu vermeiden, als auch Kosten zu senken. Dabei steht die Anpassung des Personaleinsatzes oftmals im Vordergrund, auch weil der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten relativ groß ist. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag die Verbreitung der Arbeitszeitkonten (AZK) mit den Daten des IAB-Betriebspanels, einer Befragung von fast 16.000 Betrieben mittels Interviews, die von der THS Infratest Sozialforschung München durchgeführt wurden. Neben der Frage nach der Existenz von AZK sind Informationen über die Beschäftigten zugänglich gemacht, deren Arbeitszeit in Kontenform erfasst wird. Zudem werden die Zeitelemente ermittelt, die auf den AZK für den Aufbau von Zeitguthaben bzw. -schulden verantwortlich sind. Im Fall der Kontenlaufzeiten ist es möglich, die AZK in Kurzfrist- (weniger als ein Jahr) und Langzeitkonten (mehr als ein Jahr) zu unterscheiden. Betrachtet man die betriebliche Verbreitung von AZK im Jahresquerschnitt, erkennt man einen leichten anteiligen Zuwachs an Betrieben zwischen 1999 bis 2002 von ca. 18 Prozent auf 21 Prozent. Mit zunehmender Betriebsgröße steigt der Anteil der AZK-Betriebe. Auch ist der Anteil der AZK-Betriebe in fast allen Branchen gewachsen. Hier sind Zuwächse bis zu 16 Prozent in den alten Bundesländern zu verzeichnen, während es in Ostdeutschland in einigen Branchen zu einem Rückgang des Anteils der AZK-Betriebe kam. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Die Dynamik der Nutzung von Arbeitszeitkonten: theoretische Ansätze und Längsschnittanalysen mit dem IAB-Betriebspanel (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2004): Die Dynamik der Nutzung von Arbeitszeitkonten. Theoretische Ansätze und Längsschnittanalysen mit dem IAB-Betriebspanel. In: L. Bellmann & C. Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 288), S. 139-184.

    Abstract

    "Der betrieblichen internen Flexibilisierung in Form der Anpassung individueller Arbeitszeiten kommt seit geraumer Zeit in der betrieblichen Praxis wie auch in der Forschung große Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang hat der vergleichsweise kostengünstige Einsatz von Arbeitszeitkonten ein stetig steigendes Interesse erfahren. Im Beitrag wird untersucht, welche Gründe vorliegen müssen, damit in einem Betrieb Arbeitszeitkonten eingeführt bzw. auch wieder abgeschafft werden. Mit diesem Ansatz geht die Studie über bislang vorgelegte empirische Untersuchungen zum Thema hinaus, denn sie nutzt den Längsschnittcharakter des IAB-Betriebspanels. Dabei werden die betrieblichen Informationen zu Arbeitszeitkonten aus dem Jahr 1999 denen aus dem Jahr 2002 zugrunde gelegt. Somit lässt sich die Dynamik der Nutzung von Arbeitszeitkonten nachzeichnen. Weshalb ein Betrieb Arbeitszeitkonten einführt, kann aus theoretischer Sicht auf verschiedene Weise erläutert werden. Als ein zentrales Argument wird weithin anerkannt, dass für Betriebe unter Anpassungsdruck die Variierung der Arbeitskosten förderlich ist. Im Rahmen von interner Flexibilisierung ist es dann sinnvoll, die individuellen Arbeitszeiten der Arbeitnehmer über Arbeitszeitkonten als Anpassungsinstrument mit einem zwar vergleichsweise hohen, aber fixen Kostencharakter zu variieren. Die Voraussetzung für den Einsatz von Arbeitszeitkonten ist folglich gegeben, wenn auf Wettbewerbsdruck oder Nachfrageschwankungen reagiert werden muss. Aus diesem Begründungszusammenhang heraus können Arbeitszeitkonten einen weiteren Vorteil gegenüber anderen Flexibilisierungsmaßnahmen geltend machen: Arbeitszeitkonten können aber auch als betriebliches Instrument genutzt werden, um zu verhindern, dass nach erfolgter Anpassung dem Betrieb die benötigten Arbeitskräfte nicht mehr zur Verfügung stehen, weil diese z. B. aufgrund weggefallener Überstundenzuschläge oder zu hoher Arbeitsbelastung den Betrieb verlassen haben. Auf Basis dieser grundlegenden Überlegungen werden in der empirischen Analyse die aus anderen Arbeiten bekannten Modelle zur Ermittlung der Determinanten der Nutzung von Arbeitszeitkonten um Merkmale erweitert, die sowohl betriebliche Reorganisationsmaßnahmen, als ein Komplementärsystem von Arbeitszeitkonten, als auch die betriebliche Umwelt beschreiben. Im Ergebnis zeigt sich, dass hauptsächlich die Betriebsgröße, interne Weiterbildungsmaßnahmen, die industriellen Beziehungen und Investitionstätigkeiten förderlich für die Einführung von Arbeitszeitkonten sind. Betriebliche Reorganisations- als Komplementärmaßnahmen zeigen dagegen nur einen sehr schwachen und Schwankungen der Geschäftstätigkeit gar keinen Einfluss. Im Gegensatz verzichten Betriebe dann nicht auf den Einsatz von Arbeitszeitkonten, wenn Nachfrage- oder Produktionsschwankungen entgegnet werden muss und ein Betriebsrat vorhanden ist. Insgesamt hat sich gezeigt, dass direkte externe Einflüsse scheinbar weniger bedeutsam für die Einführung, wohl aber für die Aufgabe von Arbeitszeitkonten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003 (2004)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2004): Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004,03), Frankfurt, Main, 20 S.

    Abstract

    "Der Report beschäftigt sich mit der Arbeitszeitflexibilität der rheinland-pfälzischen Betriebe. Darunter fallen primär Instrumente der internen Flexibilität wie bspw. Teilzeitbeschäftigung, Überstunden und Kurzarbeit aber auch Mini- und Midi-Jobs. Durch den Einsatz dieser Maßnahmen haben die Betriebe einen 'flexiblen' Zugriff auf die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten und können diese an die betrieblichen Notwendigkeiten anpassen und somit variabel auf Veränderungen reagieren. Im Folgenden wird auf verschiedene Instrumente der Arbeitszeitflexibilität eingegangen und näher betrachtet, welche davon in rheinland-pfälzischen Betrieben am häufigsten eingesetzt werden. Zudem wird untersucht, ob Betriebe, die ausgeprägten Schwankungen in der Geschäftstätigkeit unterliegen, häufiger von diesen Instrumenten Gebrauch machen als solche, bei denen derartige Schwankungen nicht vorkommen. Außerdem wird untersucht, ob Tarifbindung bei der Häufigkeit der Nutzung derartiger Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeit eine Rolle spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft: eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2004)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2004): Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft. Eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: F. Bsirske, M. Mönig-Raane, G. Sterkel & J. Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit : Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative, S. 73-109.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft vergleichend für Ost- und Westdeutschland auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels, wobei die Wochenarbeitszeit, die Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten und die Überstundenproblematik im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Die Arbeitszeiten in der privaten Dienstleistungswirtschaft entsprechen genau denen im verarbeitenden Gewerbe (38,9 Wochenstunden). Der öffentliche Sektor unterschreitet diesen Wert insgesamt geringfügig, allerdings bestehen in beiden Dienstleistungssektoren deutliche Binnendifferenzierungen. Im Vergleich Ost- zu Westdeutschland zeigt sich in der privaten Dienstleistungswirtschaft Ostdeutschlands ein Fortbestand der Normierungskraft der 40-Stunden-Woche, sie ist für 76 Prozent der Betriebe verbindlich, in Westdeutschland ein Drittel. Im öffentlichen Sektor ist die geltende Arbeitszeitnorm in Westdeutschland die 38,5-Stunden-Woche in 80 Prozent der Dienststellen, im Osten dagegen gilt in 85 Prozent der Dienststellen die 40-Stunden-Woche. Es zeigt sich, dass der Betriebsrat einen entscheidenden Faktor für die betriebliche Arbeitssituation darstellt: 'Arbeitszeitpolitik ist Politik mit Betriebsräten.' Im Bereich der Teilzeitbeschäftigung wird belegt, dass Teilzeitarbeit in Westdeutschland mehr von Frauen wahrgenommen wird als in Ostdeutschland. Vollzeitarbeit ist in Ostdeutschland ein weit stärker ausgeprägter sozialer Standard als im Westen, gerade für Frauen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist deutlich angestiegen, jedoch unterschiedlich in den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Branchen mit extensiver Arbeitszeitnutzung stehen solchen mit flexiblen Arbeitszeiten gegenüber, die Nutzung von bezahlten Überstunden rangiert vom Ausnahmefall bis zum regelmäßigen Instrument der Kapazitätsplanung in der Verkehrswirtschaft. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland: empirische Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996-1999 unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitszeitflexibilisierung (2003)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2003): Betriebliche Arbeitszeitstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland. Empirische Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996-1999 unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitszeitflexibilisierung. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1007), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 192 S.

    Abstract

    "Der Bericht markiert den Abschluss des Forschungsprojektes 'Betriebliche Arbeitszeitstrukturen in Deutschland' (IAB-Projekt 0-390.16 V bzw. BAuA: F 1852) und gibt dessen wichtigsten Ergebnisse auf Basis der IAB-Betriebspanelwellen der Jahre 1996 bis 1999 wider. Der Fokus ist auf die statistische Erfassung und Beschreibung von Arbeitszeitstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland gerichtet, die in irgendeiner Weise vom Normalarbeitszeitstandard abweichen. Dabei geschieht diese Abweichung auf der Ebene der Betriebe aus dem Bemühen heraus, die individuellen Arbeitszeiten von den Betriebszeiten zu entkoppeln. Hieraus ergeben sich für die Beschäftigten Verschiebungen der Dauer, Lage und Verteilung von Arbeitszeiten. Die Analyse von Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Betriebszeiten und vereinbarten individuellen Arbeitszeiten, von Schicht- und Wochenendarbeit, Überstundenarbeit und Arbeit unter Arbeitszeitkontenmodellen hat unter anderem gezeigt, dass das Diktat der Vollzeitbeschäftigung nur vergleichsweise langsam an Bedeutung einbüßt. Zudem konnte herausgefunden werden, dass der Einsatz von Arbeitszeitflexibilisierungsmaßnahmen durchaus beschäftigungssichernd wirken kann. Insbesondere Arbeitszeitkontenregelungen, die sich immer mehr durchsetzen, können einen positiven Beitrag zur Beschäftigungssicherung leisten und für die Beschäftigten Zugewinne an Eigenverantwortung gegenüber der Arbeitszeit eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2002: Abschlussbericht (2003)

    Schmidt, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmidt, Alfons & Gregor Leclerque (2003): IAB-Betriebspanel Hessen 2002. Abschlussbericht. In: ABF aktuell H. vom 05.12.2003, S. 1-158.

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage hessischer Betriebe in 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Im Einzelnen werden behandelt:
    - die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Hessen,
    - die wirtschaftliche Situation der Betriebe in Hessen,
    - die Personal- und Qualifikationsstruktur,
    - die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Frauen,
    - der Personalbedarf und die Personalpolitik,
    - der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt,
    - die betriebliche Ausbildung,
    - Löhne, Gehälter und Tarifbindung,
    - die betrieblichen Arbeitszeiten sowie
    - Rechtsformen, Eigentumssituation und Kammermitgliedschaften der Betriebe in Hessen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und Ausgestaltung betrieblicher Arbeitszeitkontenmodelle in Baden-Württemberg (2003)

    Strotmann, Harald; Wetzig, Knut;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Knut Wetzig (2003): Verbreitung und Ausgestaltung betrieblicher Arbeitszeitkontenmodelle in Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2003,05), Tübingen, 30 S.

    Abstract

    Arbeitszeitkonten gelten als mögliches Instrument für eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitswelt und einen beschäftigungswirksamen Abbau von Überstunden. Über das statistische Ausmaß der Verwendung und die Ausgestaltung von Arbeitszeitkonten in Baden-Württemberg werden repräsentative Strukturinformationen vorgelegt. Grundlage ist das IAB-Betriebspanel, bei dem mit der Welle 2002 rund 1250 baden-württembergische Arbeitgeber befragt wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitmodellen mit Kurzzeit- und Langzeitkonten wird analysiert, ebenso die Verbreitung von Überstunden in Betrieben mit und ohne Arbeitszeitkonten. Dabei wird gefragt, ob Betriebe wegen ihrer Beschäftigungsschwankungen notgedrungen auf Arbeitszeitkonten zurückgreifen oder ob sich mit Arbeitszeitkonten die Schwankungen stabilisieren lassen. Im Rahmen multivariater Analysen wird aufgezeigt, dass das Instrument der Arbeitszeitkonten in besonderem Maß von Betrieben eingesetzt wird, die dem Risiko unterjähriger Produktionsschwankungen ausgesetzt und auf eine flexible Steuerung des Arbeitseinsatzes angewiesen sind. Für die Zukunft werden einige Optimierungsvorschläge gemacht, darunter der Einsatz von Langzeitarbeitskonten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbericht Schleswig-Holstein 2002: Teil B: IAB-Betriebspanel Report, Arbeitgeberbefragung 2002 (2003)

    Abstract

    Teil B des Arbeitsmarktberichts enthält die Befunde der 10. Welle der Arbeitgeberbefragung des IAB-Betriebspanels, die im Jahr 2002 erstmals auch für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Schleswig-Holstein, Personalstruktur und Personalpolitik sowie die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Schleswig-Holstein. Die Basisdaten zu Betriebslandschaft und Beschäftigung umfassen Daten zur Betriebsbiographie (Rechtsform, Eigentum, Betriebsart, Betriebsalter), zu Beschäftigten- und Tätigkeitsgruppen sowie Beschäftigungsformen und zu Arbeitseinkommen und Tariflohnbindung. Die Daten zu Personalstruktur und Personalpolitik gliedern sich in: Formen der Flexibilisierung der Beschäftigung; Personalpolitik: Personaleinstellungen, Personalsuche, Personalabgänge; Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Betriebliche Erstausbildung; Arbeitsamt und Betrieb; Chancengleichheit von Männern und Frauen. Die wirtschaftliche Situation der Betrieb in Schleswig-Holstein wird abgebildet mittels Daten zur Ertragslage, zur Absatzausrichtung und zu Absatzmärkten, zum Investitionsverhalten und zur Öffentlichen Förderung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2003)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium fürArbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (2003): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 22), Berlin, 151 S.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse der siebten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2002. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalstruktur, 3. Personalpolitik, 4. Ältere Arbeitnehmer, 5. Auszubildende, 6. Arbeitsamt und Betrieb, 7. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist in den letzten Jahren auf knapp siebzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2001 bis Mitte 2002 um etwa ein Prozent verringert. Die Unterschiede nach Branchen sind beträchtlich; so stieg z.B. die Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe um zwei Prozent und sank im Baugewerbe um acht Prozent. Schwerpunktthemen der siebten Welle bildeten folgende Fragekomplexe: Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt und betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine insgesamt positive Einschätzung gegenüber älteren Arbeitnehmern schlägt sich nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten nieder. Regelmäßige Kontakte mit dem Arbeitsamt haben 21 Prozent, gelegentliche Kontakte 47 Prozent der Betriebe. Regelmäßige Kontakte führen in höherem Maße zu erfolgreichen Vermittlungen als gelegentliche. Gender Mainstreaming ist nur in 10 Prozent der Unternehmen Brandenburgs ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die zeitliche Lage und Kostenaufteilung von Weiterbildungsmaßnahmen: empirische Ergebnisse auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels (2001)

    Bellmann, Lutz ; Düll, Herbert;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Herbert Düll (2001): Die zeitliche Lage und Kostenaufteilung von Weiterbildungsmaßnahmen. Empirische Ergebnisse auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels. In: R. Dobischat & H. Seifert (Hrsg.) (2001): Lernzeiten neu organisieren : lebenslanges Lernen durch Integration von Bildung und Arbeit (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 32), S. 81-128.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen die zeitliche Lage von Qualifizierung und die Verbindung zur Arbeitszeitkonten auf der Grundlage empirischer Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten (2001)

    Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Ludewig, Oliver (2001): Betriebliche Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 3, S. 302-313.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten werden in den aktuellen Diskussionen um die Flexibilisierung der Arbeitswelt sowie den beschäftigungswirksamen Überstundenabbau häufig als ein Instrument angeführt, das beide Ziele miteinander verknüpfen kann. Zwar hat dieses Instrument mittlerweile einen beachtenswerten Verbreitungsgrad, der aller Voraussicht nach noch steigen wird, aber Arbeitszeitkonten werden längst nicht in allen Betrieben verwandt. Bisher gibt es wenige empirische oder theoretische Erkenntnisse über die Bestimmungsgründe oder Folgen von Arbeitszeitkonten. Um diese Lücke teilweise zu schließen, wird in dem Beitrag versucht, die betrieblichen Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten zu ermitteln. Hierzu werden nach einer knappen Einführung kurz theoretische Überlegungen dazu angestellt, wann für ein Kosten minimierendes Unternehmen Arbeitszeitkonten vorteilhaft sein könnten. Diese theoretischen Überlegungen werden dann mit Hilfe des IAB-Betriebspanels empirisch überprüft. Es zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit der Verwendung von Arbeitszeitkonten in humankapitalintensiven Großbetrieben mit Einbindung in das System der industriellen Beziehungen besonders hoch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Verbreitung von Arbeitszeitkonten in Deutschland (2000)

    Bellmann, Lutz ; Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Oliver Ludewig (2000): Verbreitung von Arbeitszeitkonten in Deutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 51, H. 5, S. 137-139.

    Abstract

    Im Rahmen des IAB-Betriebspanels 1999 wurden 4427 Betriebe in Westdeutschland und 5335 in Ostdeutschland gefragt, ob sie Regelungen zu Arbeitszeitkonten besitzen oder planen. Die hochgerechneten Daten zeigen, dass Arbeitszeitkonten in Deutschland relativ weit verbreitet sind: in Westdeutschland bei 17 Prozent und in Ostdeutschland bei 20,8 Prozent der Betriebe. Diese Betriebe haben einen Anteil von ca. 45 Prozent an der Gesamtbeschäftigung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur (2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)

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