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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Deutschland"
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    CORONAKRISE: WENIGER MINIJOBS (08.07.2021)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Allein zwischen Ende Juni 2019 und Ende Juni 2020 sind bundesweit rund 516?000 Minijobs weggefallen. In knapp 386?000 Fällen waren Beschäftigte betroffen, die über den Minijob hinaus kein weiteres Beschäftigungsverhältnis hatten. Zudem wurden rund 130?000 geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse im Nebenjob abgebaut. Das zeigt eine Auswertung des WSI.

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    Erwerbstätigkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (06.05.2021)

    Bundesagentur für Arbeit, Statistik

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    Website der BA-Statistik zur Abgrenzung von Mini-Jobs, Midi-Jobs und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung.

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    Zeitarbeitsbranche 2018: Mittlerer Bruttostundenverdienst 24 % geringer als in der Gesamtwirtschaft (14.12.2020)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Im April 2018 verdienten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem Zeitarbeitsverhältnis im Mittel (Median) 12,66 Euro je Stunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren dies 3,92 Euro oder knapp ein Viertel (24 %) weniger als der mittlere Bruttostundenverdienst in der Gesamtwirtschaft (16,58 Euro).

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    Anspruch auf Verlängerung der Arbeitszeit - Organisationsfreiheit des Arbeitsgebers bleibt gewahrt (06.07.2018)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

    Beschreibung

    Der vom Bundeskabinett am 13. Juni 2018 verabschiedete Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts enthält eine Veränderung der Beweislastverteilung für den Arbeitnehmerantrag auf Verlängerung der Arbeitszeit. Eine solche ist überflüssig. Der noch im Referentenentwurf vorgesehene substanzielle Eingriff in die unternehmerische Freiheit konnte aber verhindert werden.

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    Bei Anruf Arbeit: Moderne Tagelöhner in Deutschland (12.04.2017)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Sie werden nur bei Bedarf eingesetzt und wissen am Anfang des Monats nicht, wieviel sie am Ende verdienen: Für 1,5 Millionen Menschen ist "Arbeit auf Abruf" Realität. Sie können ihren Alltag und ihre Zukunft kaum planen, Familienleben und Gesundheit leiden unter der extremen Flexibilität. In anderen Ländern sind solche Praktiken verboten - bei uns sind sie durchs Teilzeitgesetz gedeckt.

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    Anteil der Normalarbeitsverhältnisse nimmt weiter zu (20.07.2016)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Zahl der Erwerbstätigen in einem Normalarbeitsverhältnis erhöhte sich 2015 um rund 317 000 Personen auf 24,8 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, stieg im Vergleich zum Vorjahr der Anteil der Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen an allen Kernerwerbstätigen auf 68,7 % (2014: 68,3 %). Die Bedeutung des Normalarbeitsverhältnisses nimmt bereits seit einigen Jahren wieder zu, 2006 hatte der Anteil noch bei 65,4 % gelegen.

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    Zeitarbeit: Ein Erfolgsmodell (15.02.2016)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Für die Wirtschaft ist sie längst zu einem unverzichtbaren Instrument geworden: Durch Zeitarbeit können Unternehmen ihre betriebliche Flexibilität wahren, Auftragsspitzen abdecken und das eigene Wachstum sichern. Auch für viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte bietet Zeitarbeit Perspektiven, die sie am klassischen Arbeitsmarkt nicht finden. iwd - Nr. 45 vom 5. November 2015

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    Werkverträge: Intelligente Arbeitsteilung (03.12.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Selbstständige mit einem Werkvertrag sind oft gut ausgebildete Spezialisten, die entsprechend gut verdienen und seltener arbeitslos sind als andere. Werkvertragnehmer sind also alles andere als prekär Beschäftigte. iwd - Nr. 42 vom 15. Oktober 2015

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    Zeitarbeit: Per Gesetz gegen Wachstum (19.05.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Das Beschäftigungswachstum der Zeitarbeitsbranche legt schon seit Jahren eine Pause ein. Ein Grund dafür ist die zunehmende Regulierung. Die aktuellen Pläne der Großen Koalition bedrohen nicht nur die Branche selbst, sondern auch die Funktionsfähigkeit des gesamten Arbeitsmarktes. (iwd - Nr. 13 vom 26. März 2015)

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    Arbeitsmarkt: Risikogruppen haben es schwer (14.04.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Die Beschäftigung in Deutschland legt weiterhin kräftig zu. Damit auch Risikogruppen wie Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte davon profitieren, brauchen sie Jobs mit einer entsprechenden Entlohnung und besonderen Beschäftigungsformen. Doch gerade diese Einstiege in den Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung zunehmend verbaut. (iwd - Nr. 46 vom 13. November 2014)

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    Beschäftigung - Weiblich, westlich, atypisch (14.04.2015)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler-Impuls 06/2015: In Deutschland waren 2014 rund 39 Prozent aller abhängig Beschäftigten in Teilzeit, Leiharbeit oder Minijobs tätig. Im Vergleich zu 2013 ist der Anteil geringfügig gestiegen, wie die WSI-Datenbank „Atypische Beschäftigung“ zeigt.

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    Regulierung der Zeitarbeit: Geringqualifizierte in Gefahr (25.03.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Über viele Jahre boomte die Zeitarbeit. Doch das verhaltene Wirtschaftswachstum und die zunehmende Regulierung setzen der Branche in letzter Zeit zu. Jetzt plant die Große Koalition weitere Eingriffe. Für geringqualifizierte Zeitarbeitskräfte kann das fatale Auswirkungen haben, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.

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    Atypische Beschäftigung 2013 weiter leicht rückläufig (26.11.2014)

    Statistisches Bundesamt

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    Die Zahl der atypisch Beschäftigten ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 71 000 Personen auf 7,64 Millionen gesunken.

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    Praktiken der Onsite-Werkvertragsvergabe in Deutschland - Auswirkungen auf Arbeit und Herausforderungen für das Netzwerk-Management (Onsite-Werkverträge) (01.01.2014)

    Institut Arbeit und Qualifikation
    Kirsch, Johannes

    Beschreibung

    Der Einsatz von Werkvertragsarbeitskräften in den Kernbereichen eines Betriebes gewinnt in vielen Branchen an Bedeutung. Den vorliegenden medialen Berichten und wissenschaftlichen Befunden zufolge gehen solche „Onsite-Werkverträge“ mit Herausforderungen für das Management und die Beschäftigten einher. Gegenstand des Projektes ist daher eine genauere Analyse der Praktiken von Onsite-Werkverträgen. Betrachtet werden hierbei nur solche Werkverträge, bei denen Beschäftigte des Auftragnehmers (Werkvertrags-Unternehmen) in den Kernbereichen der Wertschöpfungsprozesse und auf dem Betriebsgelände des Auftraggebers (Werkbesteller) tätig sind – also nicht die Vergabe von Aufträgen in Randbereichen wie z.B. Reinigungsarbeiten, Wachdienstleistungen oder Malerarbeiten. Im Projekt sollen Folgen der Nutzung von Onsite-Werkverträgen für das Management, die Koordination im Betrieb und die Beschäftigten analysiert werden.

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    Werkvertrag als neues Sklavenmodell (22.10.2013)

    LabourNet Germany

    Beschreibung

    Zusammenstellung von Artikeln und Positionen zum Thema Werkvertrag von LabourNet Germany

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    Werkverträge - BDA kompakt (24.09.2013)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

    Beschreibung

    Laut BDA sind Werk- und Dienstverträge ein unverzichtbares Instrument, um industrielle Produktion und Dienstleistungen in Deutschland zu ermöglichen.

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    Arbeitsmarktchronik atypischer Beschäftigung (11.09.2013)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen

    Beschreibung

    Mit der Chronik von Pressemeldungen und Hinweisen auf Studien und Expertisen zum Niedriglohnsektor und zur atypischen Beschäftigung sollen die aktuellen Entwicklungen im Bereich dieser häufig prekären und oft zu niedrig entlohnten Beschäftigungsformen dokumentiert werden.

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    Soloselbstständige: Zwischen Freiheit und Unsicherheit (01.09.2013)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
    Schulze Buschoff, Karin
    Quelle: Projektinformation beim WSI

    Beschreibung

    Sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland ist seit den 80er Jahren eine Zunahme an selbstständiger Erwerbsarbeit (außerhalb der Landwirtschaft) zu beobachten. Dies ist verbunden mit einer wachsenden Zahl von Soloselbstständigen, die häufig direkt aus der Ausbildung oder der Arbeitslosigkeit kommen und im Dienstleistungsbereich Klein-Unternehmen mit nur geringem Kapital gründen. Der Schwerpunkt der Analysen in diesem Projekt richtet sich auf ländertypische Unterschiede der Situation Soloselbstständiger: Wie gestaltet sich das Ausmaß, die Struktur, die Entwicklung und die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Soloselbstständigkeit in Deutschland und in den Niederlanden? Gibt es im deutsch-niederländischen Vergleich Ansatzpunkte für eine gelungene Ausgestaltung der sozialen Sicherung, der gewerkschaftlichen Interessenvertretung und weiterer wesentlicher Rahmenbedingungen für die betreffenden Beschäftigtengruppen? >> Das Projekt versteht sich als Pionierprojekt zu einem weiteren vergleichenden Projekt über Lösungsansätze zu Problemen, die sich hinsichtlich der zunehmenden Zahl an Soloselbstständigen stellen. Methoden: Literaturrecherchen, statistische Auswertungen vorhandener Datensätze, Konzipierung, Erhebung und Auswertung einer quantitativen Befragung (750 Befragte pro Land), Konzipierung, Erhebung und Auswertung qualitativer Daten, bzw. Experteninterviews (leitfadengestützte Gruppeninterviews in beiden Ländern)

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    Lohndumping in Deutschland: Wie Werksarbeiter ausgenommen werden (28.08.2013)

    Die Zeit

    Beschreibung

    Artikel in ZEIT online vom 28.08.2013 von Christopher Ziedler und Cordula Eubel: In vielen Branchen dienen Werksverträge dazu, Mindestlöhne zu umgehen. Im Wahlkampf wird der Missstand zum Thema. Was wollen die Parteien? Wie groß ist das Problem?

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    Atypische Beschäftigung sinkt 2012 bei insgesamt steigender Erwerbstätigkeit (28.08.2013)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Pressemitteilung Nr. 285 des Statistischen Bundesamtes vom 28.08.2013

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