Niedriglohnarbeitsmarkt
Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.
Zurück zur Übersicht- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Theorie
-
Politik und Maßnahmen
- Politik und Maßnahmen insgesamt
- Aus- und Weiterbildung, Nachqualifizierung
- Qualifizierung funktionaler Analphabeten
- Kinderbetreuungs-Politik
- Lohnpolitik, Mindestlohn
- Minijob-Politik
- öffentlich geförderte Beschäftigung
- Subventionierung von Beschäftigung
- Vermittlung und Beratung
- Workfare, Anreizsystem
-
Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung
- Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung insgesamt
- Berufseinmündung
- Beschäftigungsentwicklung
- Arbeitskräftebedarf, offene Stellen
- Erwerbsbeteiligung, Erwerbsverhalten
- Arbeitskräftemobilität
- unterwertige Beschäftigung
- berufliche Selbstständigkeit
- Arbeitsplatzverlagerung
- Arbeitslosigkeit
- Lohnentwicklung
- Working Poor
- Arbeitswelt, Personalpolitik
- Personengruppen
- Wirtschaftszweige
- Geschlecht
- geografischer Bezug
- Alter
-
Externer Link
Löhne: Geteiltes Land (11.10.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 15/2011: In Ostdeutschland müssen Beschäftigte häufiger für einen niedrigen Stundenlohn arbeiten als im Westen. Doch auch in Westdeutschland könnten Millionen Arbeitnehmer von der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns profitieren.
-
Externer Link
Flexible Familienernährerinnen. Prekarität im Lebenszusammenhang von ostdeutschen Frauen (01.08.2007)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungKlenner, Christina, Dr.Beschreibung
Im Mittelpunkt der Studie stehen erwerbstätige Frauen in den neuen Bundesländern in prekären Arbeitsverhältnissen, die als Familienernährerinnen das Haupteinkommen ihrer Familie erarbeiten. Diese Frauen sind einem mehrfachen Spannungsverhältnis ausgesetzt: unter Bedingungen anhaltend hoher Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern tragen sie die Hauptverantwortung für die materielle Absicherung der Familie. Ihre prekären Beschäftigungsverhältnisse sind durch Niedriglohn, Befristung, Leiharbeit, Arbeit auf Abruf etc. sowie durch hohen Druck innerhalb der Arbeitsverhältnisse gekennzeichnet.>> Zudem ist zu vermuten, dass auch Familienernährerinnen traditionell die Hauptlast für die Fürsorgearbeit in der Familie tragen. Diese Komplexität an Anforderungen lässt eine Prekarität im Lebenszusammenhang vermuten.>> Ziel der Studie ist es, gesellschaftliche, betriebliche und familiäre Bedingungen dieser "prekären Vereinbarkeit" von Beruf und Familie zu analysieren sowie Ressourcen und Bewältigungsstrategien der Frauen und ihrer Familien differenziert zu untersuchen.>> Auf dieser Grundlage sollen im Ergebnis des Forschungsprojekts Anforderungen an die Regulierung von Arbeitsbedingungen, an Gleichstellungsmaßnahmen sowie an sozialpolitischen Regelungsbedarf formuliert werden. Methoden: Gezielte Auswertung des Sozioökonomischen Panels zur Beschreibung der Gruppe der Familienernährerinnen; Interviews und Gruppengespräche mit Familienernährerinnen sowie ExpertInnengespräche mit VertreterInnen von Gewerkschaften und Kommunen. Es werden Interviews mit Frauen in den Branchen Metall verarbeitendes Gewerbe (Klein- und Mittelbetriebe), Hotelgewerbe, Pflege und Discounter-Einzelhandel angestrebt.
Aspekt auswählen:
Aspekt zurücksetzen
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Theorie
-
Politik und Maßnahmen
- Politik und Maßnahmen insgesamt
- Aus- und Weiterbildung, Nachqualifizierung
- Qualifizierung funktionaler Analphabeten
- Kinderbetreuungs-Politik
- Lohnpolitik, Mindestlohn
- Minijob-Politik
- öffentlich geförderte Beschäftigung
- Subventionierung von Beschäftigung
- Vermittlung und Beratung
- Workfare, Anreizsystem
-
Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung
- Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung insgesamt
- Berufseinmündung
- Beschäftigungsentwicklung
- Arbeitskräftebedarf, offene Stellen
- Erwerbsbeteiligung, Erwerbsverhalten
- Arbeitskräftemobilität
- unterwertige Beschäftigung
- berufliche Selbstständigkeit
- Arbeitsplatzverlagerung
- Arbeitslosigkeit
- Lohnentwicklung
- Working Poor
- Arbeitswelt, Personalpolitik
- Personengruppen
- Wirtschaftszweige
- Geschlecht
- geografischer Bezug
- Alter