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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Hochqualifizierte"
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    Fachkräfteinitiative NRW (10.07.2013)

    Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung

    Beschreibung

    Portal, in dem die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung zur Unterstützung der landesweiten Initiative zur Fachkräftesicherung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen Materialien zusammengestellt hat, z.B. Daten zur Beschäftigungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung, demografischen Entwicklung und zur Bildungslage in den 16 Arbeitsmarktregionen Nordrhein-Westfalens.

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    Maßgeschneiderte Maßnahmen zur regionalen Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer. 'Pushing the right Button' (BUTTON) (01.02.2011)

    Institut Arbeit und Technik
    Rehfeld, Dieter, Dr.
    Quelle: Projektinformation des IAT

    Beschreibung

    In Zeiten, in denen Innovation und Wissen der Schlüssel zur wirtschaftlichen Entwicklung und Wohlstand sind, ist Humankapital in Form von hochqualifizierten und kreativen Arbeitnehmern eine wichtige Ressource. Viele europäische Regionen, vor allem aber so genannte 'Nicht-Kern-Regionen' stehen vor der Herausforderung hochqualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und dauerhaft an den Standort zu binden. Gut ausgebildete Arbeitskräfte sind nicht nur notwendig, um Innovationen in Unternehmen und dem öffentlichen Sektor in der Region zu fördern, sondern auch zur Sicherung der Kaufkraft, zur Erhöhung des Dienstleistungsniveaus, zur Stärkung sozialer Strukturen und sie tragen damit zur Verbesserung der Attraktivität und Reputation einer Region bei. Wenn nichts unternommen wird, riskieren Regionen in eine Negativspirale zu geraten, in der sie gut ausgebildete Arbeitskräfte verlieren, was die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Region negativ beeinflusst und wiederum dazu führt, dass Schwierigkeiten bei der Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer an die Region entstehen. Diese Probleme kommen vor allem in Gebieten zu tragen, die weit entfernt von großen Ballungsräumen liegen (z. B. Südnorwegen, Navarra) sowie in sogenannten "Randstädten"; betreffen aber auch Gebiete in der Nähe von Ballungsräumen (Osten der Niederlande, Randgebiete von NRW). Das Konzept der Attraktivität ist komplex. Im Allgemeinen scheinen Ballungsräume und Metropolregionen für junge Fachleute attraktiver zu sein, nicht nur wegen vielfältiger Arbeitsmöglichkeiten und der angebotenen Studiengänge, sondern auch wegen des 'Images' dieser Ballungsräume, die sich deutlich von denen vieler Kleinstädte und Regionen mit einem dominanten ländlichen Charakter unterscheiden. Es gibt jedoch viele Gründe, aus denen junge Fachkräfte doch daran interessiert sind, in die 'Nicht-Kern-Regionen' zurückzukommen oder direkt dort zu bleiben. Zusätzlich zu den ihnen angebotenen Berufsmöglichkeiten, können

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    Sächsische Absolventenstudie (01.05.2008)

    Technische Universität Dresden, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Mikrosoziologie
    Lenz, Karl, Prof. Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    In der Studie werden alle Absolventinnen und Absolventen sächsischer Fachhochschulen und Universitäten im Geschäftsbereich des SMWK der Prüfungsjahrgänge 2006 und 2007 ein bis drei Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt. Dabei werden sowohl Absolventinnen und Absolventen von Diplom- und Magisterstudiengängen einbezogen, als auch Absolventinnen und Absolventen von Bachelor- und Masterstudiengängen und Fächern mit Staatsexamen.>> Der Fragebogen der Sächsischen Absolventenstudie wird u.a. folgende Aspekte beinhalten:>> - Berufseinmündung und Berufsverlauf für die ersten drei Jahre nach Studienabschluss>> - Aktuelle berufliche Situation>> - Kompetenzbewertung>> - Rückblickende Bewertung des Studiums durch die Absolvent/innen>> - Weiterbildungsmaßnahmen>> - Geographische Mobilität >> - Zukunftsorientierung. Methoden: Die Befragung wird mit standardisierten Fragebögen durchgeführt.

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    Erfolgreiche Strategien anderer Staaten zur Deckung ihres Fachkräftebedarfs und vergleichende Situation in Deutschland und Baden-Württemberg (01.02.2008)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Bonin, Holger, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ZEW

    Beschreibung

    Die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg ist auf den tiefsten Stand seit Jahren gesunken. Betriebe haben wachsende Schwierigkeiten, offene Stellen mit Fachkräften zu besetzen. Längerfristig dürfte sich das Problem des Fachkräftemangels durch die demographische Entwicklung noch verschärfen. Da sich die Wirtschaftsstruktur Baden-Württembergs durch Branchen mit einem hohen Anteil qualifizierter Arbeit auszeichnet, könnte ein Fachkräftemangel das Wachstum und die Innovationskraft des Landes gefährden. Das Projekt fragt vor diesem Hintergrund nach den Möglichkeiten des Staates, das Fachkräfteangebot zu verbessern. Grundsätzlich gibt es hierfür drei Wege: höhere Qualifikation der Erwerbspersonen, höhere Erwerbsneigung der Erwerbsfähigen und mehr Zuwanderung von Fachkräften. Ziel eines internationalen Vergleichs ist die Beschreibung guter wirtschaftspolitischer Praxis, die für Baden-Württemberg bei der Entwicklung einer Strategie zur Bekämpfung des Fachkräftemangels als Benchmark dienen kann.

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    Demografischer Wandel 2020 - Fachkräftebedarf in KMU der Region Hannover (01.12.2007)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Ketzmerick, Thomas

    Beschreibung

    Der Wettbewerb der Städte und Regionen um (hoch)qualifizierte Arbeitskräfte wird sich angesichts der demografischen Herausforderung weiter verschärfen. Vor diesem Hintergrund wird der Fachkräftemangel, der in Teilbereichen bereits heute in der Wirtschaft der Region Hannover spürbar ist, erheblich zunehmen. Die Ergebnisse der Expertenstudie "Fachkräftemangel und demografischer Wandel bis 2020" (siehe https://www.zsh-online.de/a_projekte.php?id=47?=de) zeigen in diesem Zusammenhang, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) am ehesten von den Engpässen bei der Verfügbarkeit von Fachkräften betroffen sind. Aufgrund von Informationsdefiziten und fehlenden Ressourcen wird in KMU eine im Vergleich zu Großunternehmen nur wenig vorausschauende Personalplanung betrieben. Zwar wächst auch bei den mittelständischen Betrieben das Bewusstsein für die demografischen Herausforderungen, aber die Notwendigkeit einer strategischen Planung wird nur unzureichend erkannt. Konkrete Umsetzungen im Rahmen der betrieblichen Personalpolitik sind bislang weitgehend noch nicht erfolgt. Methoden: Quantitative Aussagen zu KMU sind auf der bisherigen Informationsbasis nur eingeschränkt möglich. Um eine differenzierte Einschätzung der aktuellen Fachkräftesituation und zukünftigen Fachkräfteentwicklung dieser Unternehmen in der Region Hannover zu gewinnen und den betrieblichen Unterstützungsbedarf zu ermitteln, soll eine repräsentative Befragung bei KMU durchgeführt werden. Im Vordergrund stehen dabei diejenigen Berufe und Qualifikationen in den Branchen, die in der Region besonderes Gewicht haben und in besonderer Weise vom Fachkräftemangel betroffen sind. Veröffentlichungen: Gehrke, Birgit ; Jung, Hans-Ulrich ; Schasse, Ulrich (alle NIW) ; Wiener, Bettina (zsh) (2008): Fachkräftemangel und demographischer Wandel bis 2020: Gutachten im Auftrag der Region Hannover. Teil I: Empirische Basisanalysen, Projektionen und Expertengespräche, https://www.zsh-online.de/pdf/Bericht_FachH_Teil%201_Downlo

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    Hochschulen im demographischen Wandel. Die Lage in Sachsen (01.04.2006)

    Technische Universität Dresden, Zentrum für Demographischen Wandel
    Häder, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der TU Dresden

    Beschreibung

    Im Jahr 2006 wurde eine umfassende Studie erstellt, die die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf das Bildungssystem - insbesondere auf die Hochschulen in Sachsen - untersucht. Mit den Ergebnissen der Studie soll u.a. allen sächsischen Hochschulen ein fundiertes Grundlagenwissen an die Hand gegeben werden für ihre Planungen zukünftiger Ausrichtung und Profilierung im sich wandelnden Hochschulsystem und unter neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.>> Vor dem Hintergrund des demografischen Wandel und auf der Basis einer Projektion bis zum Jahr 2035 werden in der Studie die Folgen des demographischen Wandels für das Hochschulsystem aufgezeigt. In dieser Studie wird u.a. den Wanderungsbewegungen von Studierenden und Absolvent/innen sowie den sozialen Determinanten der Bildungsnachfrage eine breite Aufmerksamkeit gewidmet. Die angestrebte Differenziertheit der Betrachtung künftiger Entwicklungen sowie der Anspruch, Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen, machten es notwendig, den demografischen Wandel mit vier zentralen Handlungsfeldern und -bereichen in Verbindung zu bringen: Einbezogen wurden die Studierenden und das Studierverhalten, die Angebotsstruktur der Hochschulen, die Nachfrage- und Anforderungsstruktur des Arbeitsmarkts sowie die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen.>> Die Studie hebt sich durch ihre komplexe Gesamtbetrachtung von bisherigen Untersuchungen ab, die sich i.d.R. auf einzelne Themenfelder konzentrieren. Hervorzuheben ist des Weiteren die Einbindung einer umfangreichen Delphi-Studie, mit deren Hilfe vertiefte Informationen über Determinanten der Studierneigung sowie der Arbeitsmarktentwicklung gewonnen wurden. Veröffentlichungen: Dana Frohwieser (2007): Hochschulen und Akademikerarbeitsmarkt im demographischen Wandel. Die Situation in Sachsen, in: Ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 5, S. 12-25, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_5_12_25.pdf ; Zentrum Demografischer Wandel der Technischen Unive

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