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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "internationale Vergleiche"
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    Niedrigbildung und Erwerbstätigkeit (01.01.2007)

    Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
    Helbig, Marcel

    Beschreibung

    Im Projekt steht die Niedrigbildung und Erwerbstätigkeit im Mittelpunkt. Dabei interessiert, inwieweit Qualifizierungsmaßnahmen für bildungsarme Jugendliche in Deutschland, etwa das Berufsgrundbildungsjahr oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit, die Eingliederung in den Arbeitsmarkt erleichtern oder erschweren. Im internationalen Vergleich werden darüber hinaus Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Übergangschancen von Niedrigqualifizierten analysiert und Lösungsansätze zur Verbesserung der Erwerbschancen Niedrigqualifizierter ausgearbeitet.

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    Übergänge in die Arbeit bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund (01.05.2006)

    Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Halle
    Skrobanek, Jan, Dr.
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Im Rahmen eines europäischen Verbundprojektes, das die Lebensphase Jugend und ihre Entwicklungsbedingungen in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten bzw. Regionen Europas untersucht, beschäftigt sich dieses Projekt mit den Übergängen in die Arbeit bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw. von Angehörigen ethnischer Minderheiten. Dabei sollen die Herausforderungen analysiert werden, die sich für Jugendliche und junge Erwachsene aus den in diesen EU-Staaten stattfindenden Individualisierungsprozessen sowie nationalen und europäischen Jugendpolitiken ergeben. Des weiteren sollen die gegenüber solchen Herausforderungen von jungen Menschen selbst entwickelten Handlungsmuster und Bewältigungsstrategien untersucht werden. Dazu werden statistische und empirische Daten zur Lebenslage "Jugend in Europa" gesammelt, systematisiert und ausgewertet, um sie für die Erarbeitung sozial- und jugendpolitischer Empfehlungen nutzbar zu machen. Eine erste Analyse vorliegender Daten weist darauf hin, dass insbesondere das dreigliedrige Sekundarschulwesen in Deutschland Jugendliche mit Migrationshintergrund frühzeitig in Bildungsgänge weist, von denen aus der Übergang in Ausbildung und Arbeit eher schwierig verläuft.

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    Lebensverläufe im Globalisierungsprozess (GLOBALIFE) (01.09.1999)

    Universität Bamberg, Lehrstuhl für Soziologie I
    Blossfeld, Hans-Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    Der Prozess der Globalisierung ist kein neues Phänomen. Aber die Intensität und Reichweite grenzüberschreitender Interaktionsbeziehungen haben seit dem Ende des Ost-West-Gegensatzes in den meisten Industrieländern schubartig zugenommen. Vor allem der Wandel auf den weltweit sich vernetzenden Kapital-, Produkt- und Arbeitsmärkten nimmt an Tempo zu und im selben Maße nimmt die Berechenbarkeit künftiger Entwicklungen ab. Diese Unsicherheit erschwert die Planbarkeit des Lebens der Individuen. Dennoch müssen diese hinsichtlich ihrer Ausbildung, ihres Berufes und ihrer Familie langfristig bindende Entscheidungen treffen. Das Projekt untersucht dieses Spannungsverhältnis von wachsender Unsicherheit und der Notwendigkeit langfristiger Selbstbindungen international vergleichend. Es konzentriert sich dabei vor allem auf die Frage, in welcher Weise der Globalisierungsprozess in verschiedenen Ländern die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen verändert. Von Interesse ist dabei, welche der historisch gewachsenen nationalen "Lebensverlaufslösungen" sich in diesem weltweiten Entgrenzungsprozess durchsetzen und welche neuen "Lebensverlaufsmuster" sich global verbreiten. Dabei geht es um die Veränderung der Rolle verschiedener Wohlfahrtsstaaten und der in verschiedenen Ländern historisch gewachsenen Institutionen. Untersucht werden soll insbesondere, ob sich durch die Verlagerung von Marktrisiken auf die einzelnen Individuen, wie es teilweise heute geschieht, neue Muster der sozialen Ungleichheit ergeben. Das Projekt ist auf fünf Jahre konzipiert und bezieht Daten aus zahlreichen Ländern West- und Osteuropas sowie den USA und aus Kanada ein. Das Projekt verfolgt dabei eine international vergleichende Längsschnittperspektive. Methoden: There are four life course related topics that are of major interest for the project: (1) the transition from youth to adulthood (leaving the educational system, entering the job market, starting own household/family, having child

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    Verbesserung des Übergangs benachteiligter Schulabgängerinnen und Schulabgänger in die Berufsausbildung (01.10.1998)

    Universität Flensburg, Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik
    Heidegger, Gerald, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Flensburg

    Beschreibung

    Im Rahmen dieses Projektes wurden Maßnahmen zur Berufsausbildungsvorbereitung benachteiligter Jugendlicher untersucht. Vergleichende Studien zwischen den beteiligten Ländern, aber auch zwischen verschiedenen Maßnahmen innerhalb dieser Länder selbst, hatten die Inhalte und Methoden des Lehrens und Lernens in Ausbildungsvorbereitungsmaßnahmen für benachteiligte Jugendliche als Fokus. Das Projekt zielte daher sowohl auf der Makroebene der Bildungsplanung als auch auf der Mikroebene der verschiedenen Initiativen auf die Unterstützung einer Reform der Maßnahmen zur Benachteiligtenförderung. Eines der Hauptprobleme, dem sich die Europäischen Staaten gegenübergestellt sehen, ist die hohe Arbeitslosigkeit, die in vielen Ländern vor allem Jugendliche besonders betrifft (Europäische Kommission, 1993). Hohe Jugendarbeitslosigkeit führt immer zu einer Verschlechterung der Ausbildungschancen für benachteiligte Jugendliche und lässt deren Chancen auf einen Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt drastisch sinken. Die Arbeitslosenrate benachteiligter Jugendlicher hat daher in den meisten Europäischen Staaten eine Höhe erreicht, die sozial kaum noch tragbar erscheint. Alle europäischen Länder haben daher Maßnahmen ergriffen, die benachteiligten Jugendlichen den (Wieder-)Einstieg in einen "normalen" (Aus-)Bildungsverlauf erleichtern sollen. Leider haben sich diese Maßnahmen in den verschiedenen Ländern aus ähnlichen Gründen nicht besonders erfolgreich gezeigt. Bei der anstehenden Untersuchung wurde davon ausgegangen, dass innerhalb der Maßnahmen der Benachteiligtenförderung der angemessenen Berücksichtigung von Schlüsselkompetenzen, so wie sie im jeweiligen nationalen Kontext definiert werden, eine überaus große Bedeutung zuzumessen sei. Der innovative Aspekt dieses Projekts besteht in der Evaluation von Maßnahmen der Benachteiligtenförderung im Hinblick auf diese Schlüsselqualifikationen im Kontext von "situated learning" in "communities of practice". Ziele: 1. Auf der Basis berei

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    Benachteiligte Jugendliche in Europa

    Institut für regionale Innovation und Sozialforschung -IRIS- e.V
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Übergänge von der Schule in das Erwerbsleben in den deutschsprachigen Ländern

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit -IAB-
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Vollzeitschulische Berufsausbildung in ausgewählten europäischen Ländern mit dualen Berufsbildungsangeboten

    Bundesinstitut für Berufsbildung -BIBB-
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Transitions of less-educated youth in German-speaking countrie

    Universität Göttingen, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Institut für Soziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Flexibilitätsformen beim Berufseinstieg und in der frühen Erwerbskarriere. Ein internationaler Vergleich der Veränderung sozialer Ungleichheit

    Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Soziologie I
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Institutions and policies in the school-to-work transition

    Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH FSP Bildung, Arbeit und Lebenschancen Projektgruppe "Education and Transitions into the Labour Market"
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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