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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Evaluationen"
  • IAB-Projekt

    Rekonstruktion der Praxis des Coachings nach § 16k SGB II (30.09.2023 - 30.12.2026)

    Gellermann, Jan Frederik Carl;

    Projektbeschreibung

    Bei dem Projekt handelt es sich um eine qualitativ-explorative Begleitforschung zur praktischen Umsetzung des im Rahmen der Bürgergeldreform eingeführten Regelinstrumentes der "ganzheitlichen Betreuung" gemäß § 16k SGB II (dem sogenannten „Coaching“). Das Projekt ist Teil der IAB-Evaluation zur Umsetzung und Wirkung der Bürgergeld-Reform (IAB-Projekt 4263). Die geplante Begleitforschung erfolgt als Längsschnittuntersuchung und lässt sich in zwei inhaltliche Phasen aufteilen: Die erste Phase dient der explorativen Ermittlung von kontrastiven Umsetzungsformen hinsichtlich der organisationalen Ausgestaltung und Einbettung des Coachings. Dies geschieht auf der Basis umfangreicher Recherchen und explorativer Interviews. Zudem werden - soweit verfügbar - Weisungen der Bundesagentur für Arbeit sowie Unterlagen und Konzepte der umsetzenden Jobcenter bzw. der externen Leistungserbringer ausgewertet. In der zweiten Phase der Untersuchung, der sogenannten Feldstudie, wird an ausgewählten Standorten die implementierte Praxis des Coachings anhand von real existierenden Coachingfällen rekonstruiert. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der praktischen Beratungs- und Betreuungstätigkeit des eingesetzten Personals vor dem Hintergrund der standortspezifischen organisationalen Zielsetzungen und Rahmenbedingungen sowie im Kontext des Beratungs- und Unterstützungsbedarfes der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Zur Erfassung von Veränderungen in der Coachingpraxis sind pro Standort und Fall je zwei Erhebungszeitpunkte geplant.

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan Frederik Carl;
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  • IAB-Projekt

    Analyse der kurzfristigen Wirkung der Instrumente nach §16e und §16i SGB II auf den Beschäftigungs- und Leistungsbezugsstatus der Teilnehmenden (31.12.2021 - 30.12.2024)

    Stockinger, Bastian; Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;

    Projektbeschreibung

    In diesem Forschungsprojekt werden die kurz- bis mittelfristigen Wirkungen (bis zu zwei Jahre nach Förderbeginn) der Maßnahmen nach §16e und §16i SGB II auf den Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmenden identifiziert. Insbesondere werden die Erfolgsgrößen ungeförderte, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Bezug von SGB-II-Leistungen betrachtet. Die Untersuchung wertet administrative Personendaten aus. Die Datenbasis bildet eine Zugangsstichprobe von geförderten Personen, die um eine Vergleichsgruppe ergänzt wird. Die Vergleichsgruppe besteht aus förderfähigen Personen, die im selben Zeitraum nicht in die Maßnahme eintreten. Die Analysen sollen auch heterogene Wirkungen der beiden Förderinstrumente bestimmen. Neben einer getrennten Bestimmung der Wirkungen für Männer und Frauen in Ost- und in Westdeutschland kommt eine Analyse nach Altersgruppen und nach dem höchsten Ausbildungsabschluss in Frage.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Analyse der Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekte der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II auf betrieblicher Ebene (31.12.2018 - 30.12.2024)

    Stockinger, Bastian; Athmani, Ali; Schmucker, Alexandra; Copestake, Silvina; Tübbicke, Stefan; Haepp, Tobias; Schiele, Maximilian;

    Projektbeschreibung

    Nach §16e und §16i SGB II können Betriebe Lohnkostenzuschüsse für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbeziehenden erhalten. Eine solche Förderung von Arbeitgebern birgt das Risiko einer nicht intendierten Inanspruchnahme. Erstens könnten Betriebe die Förderung für förderfähige Beschäftigte in Anspruch nehmen, die obwohl sie auch ohne Förderung förderfähige Personen beschäftigen würden („Mitnahmeeffekte“). Zweitens könnten Betriebe nicht-förderfähige Beschäftigte durch geförderte Beschäftigte ersetzen („Substitutionseffekte“). Drittens könnten Betriebe durch die Förderung Wettbewerbsvorteile gegenüber nicht geförderten Konkurrenten erzielen („Verdrängungseffekte“). In diesem Forschungsprojekt wird mit administrativen Betriebsdaten untersucht, inwiefern die Förderung der §§ 16e und 16i SGB II zu Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekten führt.

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  • IAB-Projekt

    Governance und Umsetzungspraxis der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II auf Ebene der Jobcenter (31.12.2018 - 29.11.2024)

    Promberger, Markus; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp;

    Projektbeschreibung

    Die Studie „Governance und Umsetzungspraxis“ ist Teil der Evaluation der neuen Förderinstrumente nach §§ 16e und 16i SGB II und untersucht die Implementation der neuen Maßnahmen. Das Projekt wird im Rahmen der SGB-II-Wirkungsforschung nach §55 vom BMAS finanziert. Zentrale Fragen sind dabei die Art und Weise der Umsetzung in den Jobcentern und Faktoren, die für eine erfolgreiche oder problematische Umsetzung stehen. Insbesondere ist von Interesse, ob es systematische Variationen der Umsetzung gibt. Die Untersuchung von „Governance“ verweist zunächst darauf, dass die Umsetzung nicht linear von oben nach unten verläuft, sondern dass Institutionen, Akteurskonstellationen und regionale Besonderheiten sich auf die Durchführung der Maßnahmen auswirken. Inhaltlich steht der Begriff für den rechtlichen Rahmen der neuen Instrumente, ihre Planung, Steuerung und Kontrolle. Die Analyse der Umsetzungspraxis umfasst darüber hinaus die Einführung (Reorganisation, Schulung etc.) ebenso wie den Regelbetrieb, zu dem die Auswahl der zu fördernden Personen, die Kooperation unterschiedlicher Einheiten in den Jobcentern, die Anbindung der Jobcoaches sowie der gesamte Komplex der Beratung, Betreuung und Begleitung der geförderten Personen gehören.  

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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose nach §16e und §16i SGB II (31.12.2018 - 29.04.2024)

    Copestake, Silvina; Kiesel, Markus; Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin; Promberger, Markus; Trappmann, Mark; Wolff, Joachim; Hülle, Sebastian; Haepp, Tobias; Schmucker, Alexandra; Kupka, Peter; Bauer, Frank; Stockinger, Bastian;

    Projektbeschreibung

    Mit der Verabschiedung des Teilhabechancengesetzes wurden zum 1. Januar 2019 zwei neue Förderinstrumente eingeführt, die Langzeitarbeitslosen der Grundsicherung für Arbeitsuchende die Teilhabe am Arbeitsmarkt ermöglichen sollen. Das erste Instrument (§16e SGB II), ein auf zwei Jahre angelegter Lohnkostenzuschuss, richtet sich an Personen, die seit zwei Jahren arbeitslos sind. Im Vordergrund steht dabei die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Arbeitsmarktchancen der Geförderten. Die Zielgruppe des zweiten Instruments (§16i SGB II) bilden besonders arbeitsmarktferne Leistungsberechtigte. Den gesetzlichen Bestimmungen zufolge gehören dazu Leistungsberechtigte, die mindestens sechs der letzten sieben Jahre durchgängig auf Arbeitslosengeld II angewiesen waren und in dieser Zeit nur in sehr geringem Umfang erwerbstätig waren. In ihrem Fall besteht das vordringliche Förderziel in der Verbesserung sozialer Teilhabechancen, wenngleich eine spätere Integration in den ersten Arbeitsmarkt nicht aus dem Blick geraten soll. Hierzu werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse bei privaten wie gemeinnützigen Arbeitgebern gefördert. Die maximale Förderdauer beträgt fünf Jahre. Die wissenschaftliche Evaluation der beiden Förderinstrumente erfolgt im Rahmen der Wirkungsforschung nach §55 SGB II. Um die Zielsetzungen beider Instrumente angemessen untersuchen zu können, ist die Evaluation thematisch breit aufgestellt und stützt sich auf eine überwiegend neu zu erhebende bzw. zu erschließende Datenbasis. Konkret sieht die Untersuchung vier Forschungsmodule (mit je zwei Teilprojekten) vor:      Modul 1: Implementation der Förderinstrumente auf Ebene der Jobcenter      Modul 2: Betrieblicher Einsatz der Förderinstrumente      Modul 3: Entwicklung von Beschäftigungsfähigkeit und sozialer Teilhabe      Modul 4: Wirkung auf Beschäftigungs- und Leistungsbezugsstatus  An der Evaluation sind insgesamt sieben (Forschungs-)Einheiten des IAB beteiligt. Die Gesamtkoordination des Projektes liegt bei der Stabsstelle Forschungskoordination. Im Dezember der Jahre 2020 und 2023 berichtet das IAB dem Deutschen Bundestag über Fortgang und Ergebnisse der Untersuchung.  

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  • IAB-Projekt

    Teilnahme von Alleinerziehenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an Programmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik (31.12.2010 - 30.05.2011)

    Zabel, Cordula;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Teilnahme von alleinerziehenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Müttern an Programmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Eintritte in Arbeitsmarktprogramme werden auf Grundlage der Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) sowie der Leistungshistorik Grundsicherung (LHG) analysiert. Hierzu werden Methoden der Ereignisanalyse verwendet. Die Teilnahmeraten von Alleinerziehenden an Arbeitsmarktprogrammen werden mit denjenigen der kinderlosen Männer und Frauen mit und ohne Partner, der Mütter und Väter mit Partner, sowie der alleinerziehenden Vätern verglichen. Hierbei wird nach Alter des jüngsten Kindes unterschieden. Für Ost- und Westdeutschland werden jeweils separate Analysen durchgeführt. Der Einfluss verschiedener weiterer Faktoren, wie z.B. von Partnermerkmalen sowie der regionalen Kinderbetreuungsinfrastruktur, wird ebenfalls untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula;
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  • IAB-Projekt

    Poor labour market prospects due to intensive caregiving? Child and elder care among welfare recipients in Germany (31.08.2009 - 30.10.2023)

    Hamann, Silke; Wydra-Somaggio, Gabriele;

    Projektbeschreibung

    Despite the favourable economic situation in Germany over the last decade, the number of welfare recipients (approximately 5 million) remained at a persistently high level. One factor limiting individuals’ abilities to exit welfare dependency into employment is informal care. This article analyses two aspects of informal care: childcare, considering the number of care-givers in a given family constellation, and the amount of time spent on eldercare. A panel of survey data with comprehensive information on welfare recipients is used. The waves from 2006 to 2017 are included. The results suggest that the chances of exiting welfare dependency for those in jobs covering needs are strongly impacted by the intensity of caregiving. Single parents, as well as welfare recipients who spend more than 10 hours per week on eldercare, especially persons providing both of these types of caregiving, have the lowest probabilities of leaving welfare dependency among all recipient groups.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke; Wydra-Somaggio, Gabriele;
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  • IAB-Projekt

    Eingliederungszuschüsse: Eine Implementationsstudie (31.05.2009 - 30.05.2011)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Untersuchungsgegenstand der durch das IAQ durchgeführten Studie sind die Einsatzbedingungen der unterschiedlichen Varianten des Eingliederungszuschusses und die Handlungsrationalitäten der beteiligten Akteure. Der Fokus liegt dabei einerseits auf den Grundsatzentscheidungen der Leitungsebenen von Agenturen und ARGen, andererseits auf den Handlungen und Handlungsproblemen von Vermittlern bzw. Fallmanagern, Betrieben und Arbeitslosen. Die Ergebnisse geben weiteren Aufschluss über die Logik des Vermittlungs-prozesses und legen darüber hinaus Potential zur Verbesserung des Einsatzes von Eingliederungszuschüssen offen.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung und die Implikationen für die Armutsgefährdung. Welche Chancen haben Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern) die Grundsicherung nach SGB II zu verlassen? (31.12.2008 - 29.11.2013)

    Lietzmann, Torsten;

    Projektbeschreibung

    Ziel des Projekts ist es, vor dem Hintergrund besonders langer Bezugszeiten von Alleinerziehenden im SGB II, eine Analyse vorzulegen, wie das Vorhandensein von Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft die Dauer und Überwindung des Hilfebezugs beeinflusst. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das Zusammenspiel von Betreuungspflichten, Aktivierung, geschlechtsspezifischen Orientierungen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt aussieht. In welchen Bereichen liegen die besonderen Vor- und Nachteile von Alleinerziehenden im Vergleich mit Paarhaushalten mit Kindern? Lassen sich Wirkungen neuer politischer Orientierungen wie eine nachhaltige Familienpolitik (v.a. Verbesserung der Kinderbetreuungsinfrastruktur) und die geschlechtsneutrale Ausrichtung des SGB II beobachten?

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der SGB-II-Instrumente auf regionaler Ebene (31.12.2008 - 29.06.2012)

    Moritz, Michael; Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

    Die Forschungsarbeiten zur Wirkung von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik für erwerbsfähige Hilfebedürftige haben sich bisher auf Nettoeffekte für die Teilnehmer beschränkt. Neben derartigen Wirkungen sind aber viele weitere Effekte möglich. Finden beispielsweise Maßnahmeteilnehmer schneller als vergleichbare Nicht-Maßnahmeteilnehmer eine Stelle, ist damit noch nicht gesichert, dass die Anzahl der arbeitsuchenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sinkt, z.B. wegen eines eventuell negativen Substitutionseffekts (Maßnahmeteilnehmer werden anstelle von Nicht-Maßnahmeteilnehmern eingestellt). Ferner können Maßnahmen wie Zusatzjobs, die im Vergleich zu regulären Jobs wenig attraktiv sind, dazu beitragen, dass sich erwerbsfähige Hilfebedürftige auch ohne Teilnahme verstärkt um Arbeit bemühen. Bisher war es aufgrund des noch kurzen Zeitraums seit Einführung des SGB II nicht möglich mit Hilfe von Regionaldaten die Nettoeffekte verschiedener Maßnahmen auf die Arbeitsuchendenquote erwerbsfähiger Hilfebedürftiger zu quantifizieren. Hierfür ist ein ausreichender Stützzeitraum notwendig. Ab 2009 können die Effekte nun erstmalig für den Rechtskreis des SGB II untersucht werden. Dies geschieht in einer bereichsübergreifenden Projektgruppe (Forschungsbereich Grundsicherung und Aktivierung, Forschungsbereich Regionale Arbeitsmärkte und IAB Bayern). Dabei wird die Wirkung der Förderintensität u.a. von Zusatzjobs, betrieblichen und nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahmen und Beauftragungen Dritter mit der gesamten Vermittlung auf die Arbeitsuchendenquote im Rechtskreis des SGB II analysiert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael; Wolff, Joachim; Wolf, Katja;
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  • IAB-Projekt

    Implementationsstudie zu § 16e SGB II individueller Beschäftigungszuschuss (JobPerspektive) in NRW (31.07.2008 - 30.12.2011)

    Bauer, Frank;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Chancen und Risiken der Einführung des Beschäftigungszuschusses nach §16e SGB II in ausgewählten Optionskommunen und ARGEn des Bundeslandes NRW. Im Fokus steht hierbei die Analyse der Handlungsprobleme der verschiedenen Akteursgruppen in den SGB-II-Trägern, den Betrieben und auch unter den Geförderten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Carl, Birgit;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Leistungen zur Beschäftigungsförderung nach § 16a Abs. 10 SGB II (31.07.2008 - 30.08.2011)

    Koch, Susanne; Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

    Zum 01. Oktober 2007 hat der Gesetzgeber ein neues Instrument im SGB II geschaffen, das für Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen zusätzliche Leistungen in Form von Zuschüssen an den Arbeitgeber vorsieht (§ 16a SGB II). Das BMAS hat den Zuschlag für die umfassende Evaluation dieses Instruments an ein Konsortium aus ISG, RWI und IAB vergeben. Das Projekt beinhaltet drei Ebenen der Untersuchung. Gefragt wird nach den Auswirkungen des Instruments hinsichtlich seiner Wirkungen auf die Zielgruppe, nach den Wirkungen am Arbeitsmarkt und nach den Effekten auf die öffentlichen Haushalte.

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  • IAB-Projekt

    Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt (31.05.2008 - 30.10.2013)

    Koch, Susanne; Kupka, Peter;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt soll rechtskreisübergreifend die Fallbearbeitung und die konkreten Interaktionen zwischen Kundinnen und Kunden auf der einen und sowie Fachkräften der Grundsicherungsträger bzw. Arbeitsagenturen auf der anderen Seite untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Fragestellung, inwieweit der Anspruch der Arbeitsmarktreformen, Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt anzubieten, tatsächlich umgesetzt ist.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • IAB-Projekt

    Effekte von Vermittlerhandeln und Vermittlerstrategien im SGB II und SGB III (Pilotstudie) (30.04.2008 - 29.06.2012)

    Koch, Susanne; Stops, Michael;

    Projektbeschreibung

    Diese Pilotstudie soll auf der inhaltlichen Ebene erste Erkenntnisse darüber liefern, inwieweit unterschiedliche Vermittlerstrategien und einstellungen Auswirkungen auf die Wiederbeschäftigungschancen der betreuten Arbeitslosen haben. Auf der methodischen Ebene soll untersucht werden, inwieweit es gelingen kann, die benötigten Vermittlercharakteristika mithilfe einer standardisierten Befragung zu erheben, mit den Prozessdaten der Arbeitslosen zusammenzuspielen und so zusätzliche Informationen über die Determinanten der Wiedereingliederungschancen Arbeitsloser zu gewinnen.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Arbeitsgelegenheiten für junge erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 (31.03.2008 - 30.07.2009)

    Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

    Keine Projektbeschreibung verfügbar!

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Zabel, Cordula;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Trainingsmaßnahmen für erwerbsfähige Hilfebedürftige unter besonderer Berücksichtigung der Maßnahmeheterogenität (14.02.2008 - 30.12.2013)

    Kopf, Eva;

    Projektbeschreibung

    Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen waren zahlenmäßig von 2001 bis 2008 ein sehr bedeutendes Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie gingen im Rahmen der Neuordnung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente seit 2009 in den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung auf. Ziel der Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen ist den teilnehmenden Arbeitsuchenden durch Bewerbungstraining und Qualifizierung die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die Teilnahmen dauern häufig nur wenige Wochen und können als schulische Maßnahmen durchgeführt werden oder aber in Betrieben stattfinden. In diesem Projekt werden die Wirkungen der Teilnahme an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen für geförderte erwerbsfähige Hilfebedürftige (Arbeitslosengeld II-Bezieher) im Jahr 2005 untersucht. Die zentrale Frage des Projekts ist, ob diese kurze Förderung für geförderte Arbeitslosengeld II-Bezieher, insbesondere für Gruppen von benachteiligten Arbeitslosen mit Vermittlungshemmnissen, zu einer Verbesserung ihrer Eingliederungschancen beiträgt und es ihnen dadurch auch häufiger gelingt, nicht weiter auf die Unterstützung durch Arbeitslosengeld II-Leistungen angewiesen zu sein. Die quantitativen Analysen des Projekts untersuchen sehr detailliert, wie sich die Förderung auf unterschiedliche Teilnehmergruppen auswirkt und was unterschiedliche Varianten der Förderung bewirken.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Sanktionen im SGB II - Perspektiven von Fachkräften und jungen KlientInnen (31.12.2007 - 29.06.2014)

    Schreyer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches (SGB) II zum 01. Januar 2005 wurde das Paradigma des Förderns und Forderns in der Arbeitsmarktpolitik gestärkt. Sanktionen sind ein Kernelement dieses Paradigmas. Bei KlientInnen unter 25 Jahren (U25) sind sie gesetzlich schärfer gefasst, auch werden junge KlientInnen überdurchschnittlich häufig sanktioniert. 

    Das qualitativ-explorativ ausgerichtete Forschungsprojekt soll zum Aufbau einer Wissensbasis zu Sanktionen im SGB II bei jungen KlientInnen beitragen. Zum einen werden Experteninterviews mit Fachkräften in SGB II-Trägern durchgeführt und deren Sanktionspraxis sowie Sichtweisen auf und Erfahrungen mit Sanktionen eruiert. Zum anderen kommen arbeitslose Sanktionierte in biographisch-narrativen Interviews selber zu Wort. Von Interesse sind dabei ihre bisherigen Lebens- und Bildungsverläufe und ihre Zukunftsentwürfe, ihre Sicht auf die Sanktionen sowie deren Folgen für ihre soziale Lage. 
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Selektivitäten beim Zugang in arbeitsmarktpolitische Massnahmen: Deutschland vor und nach Inkrafttreten des SGB II (30.06.2007 - 29.02.2008)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, ob sich die Zugänge in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im SGB III seit Einführung des SGB II und des Aussteuerungsbetrages verändert haben. Dabei soll einerseits geprüft werden, ob bestimmte Maßnahmearten zugunsten von anderen verdrängt wurden und ob sich die durchschnittliche Maßnahmendauer verändert hat. Andererseits soll untersucht werden, ob bestimmte Personen nun mehr oder weniger als früher gefördert werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Erste Evaluierung von Trainingsmaßnahmen (TM) für erwerbsfähige Hilfebedürftige (31.10.2006 - 30.08.2007)

    Kopf, Eva;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Panel "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (31.07.2006 - 30.12.2024)

    Trappmann, Mark; Stegmaier, Jens;

    Projektbeschreibung

    Um die individuellen und sozialen Folgen der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende adäquat untersuchen zu können, müssen die Haushaltskontexte von Leistungsempfängern berücksichtigt werden. Die Strategie einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik trifft auf haushaltstypische Lebensumstände und entfaltet deshalb kontextabhängige Wirkungen. Das IAB Haushaltspanel soll eine neue Datengrundlage bereitstellen, die es erlaubt, auch soziale Prozesse und nicht intendierte Nebeneffekte der Arbeitsmarktreform empirisch zugänglich zu machen. Die Fokussierung der Untersuchungsperspektive auf Kontexte und Dynamiken von Armutshaushalten erfordert ein längsschnittlich angelegtes Untersuchungsdesign. Dies gestattet nicht nur eine ereignisbezogene Untersuchung der Ein- und Austritte in den Leistungsbezug und deren Relation zu sozial- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen des SGB II. In den Blick geraten somit individuelle wie auch haushaltstypische Verfestigungen von Bedürftigkeit und mittel- bis langfristig deren mögliche Marginalisierungsfolgen, die im negativen Falle in einer intergenerationalen Reproduktion von Armutslagen enden können. Ebenfalls kenntlich werden jene in der Intention des SGB II erwünschten Pfade aus der Hilfebedürftigkeit und der (Re-)Integration ins Erwerbsleben, deren Beförderung oder (Nicht-) Beförderung durch die im SGB II vorgesehenen Maßnahmepakete im Kontext unterschiedlicher Haushaltskonstellationen. Ebenso ist die Frage nach den geschlechtsspezifischen Wirkungen und der Bedeutung von  Berufs- und Erwerbsorientierungen von Frauen und Männern ohne Rückgriff auf die sozialen und ökonomischen Binnenstrukturen von Haushalten kaum hinreichend zu beantworten. Die forschungsleitenden Fragen eines IAB – Niedrigeinkommenspanels können zu folgenden Themenkomplexen gebündelt werden: Welche Wege führen in die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen? Wie verändert sich die soziale Lage der betroffenen Personen und Haushalte? Wie wird Langzeitarbeitslosigkeit und Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen subjektiv/kognitiv bewältigt? Verändern sich handlungsrelevante Orientierungen der Befragten im Zeitverlauf? Wie gestaltet sich der Kontakt zu den Trägern der Grundsicherung? Was kennzeichnet die institutionelle Handlungspraxis zur Eingliederung der Arbeit im zeitlichen Verlauf? Welche Wege/Faktoren führen aus dem Hilfebezug?   Die forschungsleitenden Fragen sind in ihrer Gesamtheit nicht allein mit einer Stichprobe der SGBII-Leistungsempfängern zu beantworten. Zur Analyse von Zugangsprozessen, zur Konstruktion von Kontrollgruppen, zur Einschätzung relativer Lebenslagen werden Informationen auch über andere Bevölkerungsgruppen benötigt. Das Haushaltspanel arbeitet daher mit einer disproportional geschichteten Bevölkerungsstichprobe mit Schwerpunkt im unteren Einkommensbereich.

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