Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
Zurück zur Übersicht- Grundlagenbeiträge
- Methoden und Datensatzbeschreibungen
-
Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
-
Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
- Job-Center
- Personal-Service-Agentur
- Zeitarbeit
- (gemeinnützige) Arbeitnehmerüberlassung
- Vermittlungsgutscheine
- Berufsberatung
- Aus- und Weiterbildung
- Subventionierung von Beschäftigung
- Öffentlich geförderte Beschäftigung
- Transfer- und Mobilitätsmaßnahmen
- berufliche Rehabilitation
- Lohnersatzleistungen / Einkommensunterstützung
- Altersteilzeit und Vorruhestand
- Sonstiges
- Typologie der Arbeitslosen
- besondere Personengruppen
- Geschlecht
- Geografischer Bezug
- Alter
-
IAB-Projekt
Instabile Erwerbsverläufe im internationalen Vergleich (31.12.2020 - 30.12.2021)
Brücker, Herbert; Konle-Seidl, Regina;Projektbeschreibung
Das Projekt soll die Forschung zu Persistenz und Dynamik so genannter „chronischer Arbeitslosigkeit“ verstärken. Letztere erfasst auch Phasen der Arbeitslosigkeit, die durch kurze Beschäftigungsepisoden oder arbeitsmarktpolitische Maßnahmen unterbrochen werden. Wir untersuchen Erwerbsverläufe von Personen, die nach unserem Konzept als chronisch arbeitslos eingestuft werden, über einen Zeitraum von zehn Jahren und länger. Im Mittelpunkt steht die Analyse von individuellen und institutionellen Faktoren, die zur Überwindung chronischer Arbeitslosigkeit führen können. Neben dem Beitrag der Arbeitsförderung untersuchen wir die Art und Qualität der aufgenommenen Beschäftigung (Dauer, Vollzeit/Teilzeit, Entlohnung), um Aussagen über deren Einfluss auf die Stabilisierung von Erwerbsverläufen im Ländervergleich zu treffen. Wir untersuchen die Erwerbsverläufe von chronisch Arbeitslosen auf der Basis von vergleichbaren administrativen Daten in Deutschland, Finnland und Dänemark. Vor dem Hintergrund der länderspezifischen institutionellen Ausgestaltung von Arbeitsmarkt und Sozialstaat erhoffen wir uns Erkenntnisse zur (fehlenden) Aus- und Aufstiegsmobilität von Personen mit Problemen einer nachhaltigen Integration am Arbeitsmarkt zu gewinnen.
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