Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt
Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Gesamtbetrachtungen/Positionen
- Arbeitsformen, Arbeitszeit und Gesundheit
- Qualifikationsanforderungen und Berufe
- Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte
- Wirtschaftsbereiche
- Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte
- Bundesländer
- andere Länder/ internationaler Vergleich
- Besondere Personengruppen
-
IAB-Projekt
Digitale Transformation regionaler Arbeitsmärkte (05.05.2024 - 30.12.2025)
Otto, Anne;Projektbeschreibung
Das Ziel des Projektes besteht darin, die Folgen der Digitalisierung auf die Transformation regionaler Arbeitsmärkten in Deutschland zu analysieren. Hierbei sollen Analysen für ausgewählte Branchen erfolgenden sowie Diskrepanzen im Hinblick auf die Siedlungsstruktur durchgeführt werden.
Beteiligte aus dem IAB
Otto, Anne; -
IAB-Projekt
Challenges and potentials of evaluating platform work against established job- quality measures (31.12.2018 - 30.12.2023)
Gundert, Stefanie;Projektbeschreibung
In dem Publikationsprojekt sollen Herausforderungen der empirischen Analyse von Arbeitsqualität in der Gig-Ökonomie aufgezeigt werden. Ausgehend von etablierten Messinstrumenten zur Messung der Qualität von Arbeit und Beschäftigung werden erforderliche Modifikationen der bestehenden Schemata für eine Anwendung im Bereich Plattformarbeit diskutiert und mit Fallbeispielen illustriert.
Beteiligte aus dem IAB
Gundert, Stefanie; -
IAB-Projekt
Arbeitswelt 4.0 - Befragung (04.08.2015 - 30.12.2017)
Lehmer, Florian; Lehmer, Florian; Janssen, Simon;Projektbeschreibung
Die Debatten über die möglichen Auswirkungen zukünftiger technologischer Entwicklungen werden intensiver. Doch was genau die vierte industrielle Revolution ausmacht, ist nur undeutlich zu erkennen. Ausgehend von der ersten industriellen Revolution, gekennzeichnet durch den Siegeszug der Dampfmaschine; über die zweite, in der sich die Fließbandproduktion durchgesetzt hat; über die dritte, bei der Computer und computergesteuerte Maschinen Einzug gehalten haben, stehen wir nun am Rande der vierten industriellen Revolution, in der autonome, vernetzte Produktions- und Dienstleistungsprozesse an Bedeutung gewinnen. Die Vernetzung der Menschen und Dinge verändern die Wirtschaft und die Arbeitswelt grundlegend. Doch in welche Richtung? Darüber gibt es bisher viele Mutmaßungen, doch kaum Gewissheiten. Einerseits werden die gigantischen Potenziale einer Wirtschaft 4.0 hervorgehoben - etwa bei der möglichen Vorreiterrolle, die ein Land wie Deutschland spielen könnte. Andererseits wird auf bedrohliche Arbeitsmarkteffekte verwiesen, etwa den hypothetisch vorstellbaren Wegfall vieler Industriearbeiter oder das Ver-schwinden ganzer Berufssparten. Oder wird es innerhalb von Berufen und auch Betrieben zu einer Änderung der Tätigkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten kommen? Bis jetzt ist auch unklar, in welchem Umfang die Digitalisierung und Vernetzung in deutschen Betrieben schon angekommen ist und auch, wie Betriebe in den nächsten Jahren in diesen Bereich investieren wollen.
Bis dato gibt es keine ausreichende Datengrundlage, um diese Fragen zu beantworten. Daher plant das IAB zusammen mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) einen Datensatz zu erstellen, mit dem diese Fragen beantwortet werden können.
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