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Dossier

Arbeitsvermittlung und Fallmanagement im Prozess des Forderns und Förderns

Die Wirkung des Einsatzes von arbeitsmarktpolitischen Förderinstrumenten auf die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen wird seit langer Zeit recht intensiv beforscht. Entscheidend für den Erfolg der öffentlichen Arbeitsvermittlung kann auch die Qualität der Betreuung der Arbeitsuchenden durch Arbeitsvermittler*innen bzw. Fallmanager*innen sein. Individuelle Einstellungen und Handlungsweisen der Fachkräfte unterscheiden sich laut Befragungen in den Agenturen für Arbeit deutlich und so stellt sich unter anderem die Frage, welcher Mix von Regeln, Handlungsfreiheit, Einstellungen und Handlungsweisen den größten Erfolg für die Arbeitsvermittlung vor Ort verspricht und wodurch dieser Mix bestimmt wird.
Dieses Themendossier gibt einen Einblick in die Forschungslage und bietet Zugänge zu Hintergründen und wissenschaftlichen Befunden.
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  • Literaturhinweis

    Wie man an seiner Eingliederung mitwirkt: Arbeitsmarktdienstleistungen nach SGB II zwischen institutionellem und persönlichem Auftrag (2008)

    Bartelheimer, Peter;

    Zitatform

    Bartelheimer, Peter (2008): Wie man an seiner Eingliederung mitwirkt. Arbeitsmarktdienstleistungen nach SGB II zwischen institutionellem und persönlichem Auftrag. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 54, H. 1, S. 11-36. DOI:10.1515/zsr-2008-0103

    Abstract

    "Das neue aktivierende Interventionsmodell der öffentlichen Arbeitsverwaltung muss in persönlicher Interaktion umgesetzt werden. Unter Rückgriff auf Elemente einer soziologischen Dienstleistungstheorie und die empirische Beobachtung von Fallbearbeitung bei Trägern der Grundsicherung für Arbeitssuchende wird erörtert, welche Handlungsprobleme Vermittlungsfachkräfte und Arbeitssuchende zu lösen haben, wenn die wichtigste Erfolgsbedingung, das autonome Handeln der Arbeitssuchenden, beim Aktivieren stört. Fragen der Dienstleistungsqualität, etwa nach bedarfsgerechter Qualifizierung der Fachkräfte und nach dem richtigen 'Organisationsregime', setzen voraus, dass Beratung und Vermittlung nicht als Zwangskontext, sondern als professionelle Einzelfallhilfe organisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public employment services and employers: How important are networks with firms? (2008)

    Behncke, Stefanie; Lechner, Michael ; Frölich, Markus;

    Zitatform

    Behncke, Stefanie, Markus Frölich & Michael Lechner (2008): Public employment services and employers: How important are networks with firms? (Zeitschrift für Betriebswirtschaft. Special issue 2008, 1), Wiesbaden, S. 151-177.

    Abstract

    "This paper examines whether contacts between caseworkers in public employment offices and employers impact on the reemployment chances of the unemployed they counsel. This analysis is made possible through a large administrative dataset on unemployed combined with an extensive survey of caseworkers' characteristics and their strategies. This data was created for evaluating public employment services in Switzerland. We use econometric techniques from the treatment evaluation literature to identify causal effects of a more intense employer focus of the caseworkers. The estimation results indicate that caseworkers who maintain direct contacts to firms achieve higher reintegration rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A caseworker like me: does the similarity between unemployed and caseworker increase job placements? (2008)

    Behncke, Stefanie; Frölich, Markus; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Behncke, Stefanie, Markus Frölich & Michael Lechner (2008): A caseworker like me. Does the similarity between unemployed and caseworker increase job placements? (IZA discussion paper 3437), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "This paper examines whether the chances of job placements improve if unemployed persons are counselled by caseworkers who belong to the same social group, defined by gender, age, education, and nationality. Based on an unusually informative dataset, which links Swiss unemployed to their caseworkers, we find positive employment effects of about 4 percentage points if caseworker and unemployed belong to the same social group. Coincidence in a single characteristic, e.g. same gender of caseworker and unemployed, does not lead to detectable effects on employment. These results, obtained by statistical matching methods, are confirmed by several robustness checks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktivieren als Form sozialer Kontrolle (2008)

    Behrend, Olaf;

    Zitatform

    Behrend, Olaf (2008): Aktivieren als Form sozialer Kontrolle. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 40/41, S. 16-21.

    Abstract

    "Dieser Beitrag hat die Handlungskonstellation zwischen Arbeitnehmervermittlern (bzw. persönlichen Ansprechpartnern), denen die Beratung bzw. Betreuung der arbeitslosen Leistungsempfänger obliegt (und nicht die Dienstleistung der eigentlichen Stellenvermittlung, das erledigen die Arbeitgebervermittler), und Arbeitslosen zum Gegenstand, und zwar im Hinblick auf die Realisierung der rechtlichen Neuregelungen der so genannten ' Hartz-Reformen ' sowie deren Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sisyphos motivieren, oder: Der Umgang von Arbeitsvermittlern mit Chancenlosigkeit (2008)

    Behrend, Olaf; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang;

    Zitatform

    Behrend, Olaf & Wolfgang Ludwig-Mayerhofer (2008): Sisyphos motivieren, oder: Der Umgang von Arbeitsvermittlern mit Chancenlosigkeit. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 54, H. 1, S. 37-55. DOI:10.1515/zsr-2008-0104

    Abstract

    "Arbeitsvermittlern wächst im gegenwärtigen Regime der Arbeitsmarktpolitik die Aufgabe zu, Arbeitslosen gegenüber die neue Arbeitsmarktpolitik durch Beratung, Motivation und Disziplinierung, aber auch durch Sanktionen durchzusetzen. Nicht zuletzt müssen diese verstärkt zu Eigenaktivitäten angehalten werden. Trotzdem sind die Chancen vieler Arbeitsloser auf einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt gering. Der Beitrag zeigt anhand qualitativer Interviews mit Arbeitsvermittlern aus elf Agenturbezirken der Bundesrepublik, wie und auf Grundlage welcher zentralen Deutungsmuster sie mit dieser prekären Situation umgehen und wie sie Maßnahmen der Förderung (insbesondere Arbeitsgelegenheiten) als Substitute zur Vermittlung handhaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionals of policies for fighting unemployment in france: the construction and de-construction of professionalism (2008)

    Divay, Sophie;

    Zitatform

    Divay, Sophie (2008): Professionals of policies for fighting unemployment in france. The construction and de-construction of professionalism. In: European Societies, Jg. 10, H. 4, S. 673-686. DOI:10.1080/14616690701871951

    Abstract

    "The increase in unemployment that occurred in France at the end of the 1970s is one aspect that has favoured the creation of jobs specializing in the field of social welfare for the unemployed. This paper focuses on the analysis of the professional group of advisers specializing in job seeking. The first section traces the circumstances of the emergence of such a group and explains the heterogeneity of these advisers who seem, nevertheless, to have developed a specific common expertise and the same interpretation of their professionalism. In the second part, the activity of these professionals is situated in the larger framework of unemployed policies which result from a combination of international, European and national influences. The study of recent changes to unemployment policies reveals the effects of the 'macro' on the 'micro' level. In the third section, it is explained that new measures of social welfare for the unemployed tend to challenge the moral and deontological principles of these advisers whose professional identity and professionalism are challenged. These challenges to their identities are due to the intensification of the follow-up of the unemployed and to the application of bureaucratic, monitoring and measurement techniques and logic to assess the efficiency of the tools for promoting a quick return to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration: Grundsicherung - Fallmanagement - Zeitarbeit - Arbeitsvermittlung (2008)

    Egle, Franz; Nagy, Michael;

    Zitatform

    Egle, Franz & Michael Nagy (Hrsg.) (2008): Arbeitsmarktintegration. Grundsicherung - Fallmanagement - Zeitarbeit - Arbeitsvermittlung. Wiesbaden: Gabler, 514 S.

    Abstract

    "Das Buch vermittelt Fachkenntnisse, die für die Vorbereitung auf Tätigkeiten im Bereich der Arbeitsvermittlung, der aktivierenden Sozialleistungsberatung und des Fallmanagements erforderlich sind. Wichtige Aspekte der Vermittlungsarbeit für unterschiedliche Zielgruppen am Arbeitsmarkt werden verdeutlicht. Für Praktiker stellt das Buch ein Nachschlagewerk dar, welches über den aktuellen Stand der Job Center, des Fallmanagements und der Neuregelungen des Sozialgesetzbuches (SGB II und III im Rahmen der Arbeitsmarktreformen informiert. Das Buch geht konzeptionell über die bisherige Arbeitsvermittlung der Agenturen für Arbeit hinaus, indem es bewusst die Jobvermittlung in Kommunen, Landkreisen, Arbeitsgemeinschaften sowie die Bedeutung von Kombi- und Mindestlöhne sowie den Bedeutungszuwachs von Zeitarbeit ins Blickfeld rückt. Inhaltlich vertraut werden die Leser mit dem erforderlichen Grundlagenwissen über
    - Arbeitsmarktökonomie,
    - Bildung und Qualifizierung,
    - Job Center und Fallmanagement,
    - Arbeitsvermittlung, Profiling und Matching,
    - Berufe und Tätigkeitsfelder,
    - Integration von behinderten Menschen
    - Kombilohnmodelle, die Mindestlohndiskussion sowie
    - das Potenzial der Zeitarbeit
    " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "Aufsuchende Vermittlungsunterstützung" und ihre Ausdifferenzierungen: Bericht der begleitenden Evaluierung (2008)

    Hausegger, Trude; Hager, Isabella; Buzek, Andreas; Reiter, Andrea;

    Zitatform

    Hausegger, Trude, Andreas Buzek, Isabella Hager & Andrea Reiter (2008): Die "Aufsuchende Vermittlungsunterstützung" und ihre Ausdifferenzierungen. Bericht der begleitenden Evaluierung. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 66 S.

    Abstract

    "Der Bericht bespricht die Ergebnisse der Evaluierung der sogenannten 'Aufsuchenden Vermittlungsunterstützung'. Diese Beratungsleistung wird seit 1.3.2006 für die Zielgruppe 'langzeitbeschäftigungsloser' und die Zielgruppe 'langzeitbeschäftigungsloser' und 'REHA' codierter KundInnen des AMS Wien angeboten. Die 'Aufsuchende Vermittlungsunterstützung' wurde 1997 von der Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung entwickelt und wird mittlerweile in unterschiedlichen Bundesländern für verschiedene Zielgruppen und von einem mittlerweile recht breiten Spektrum an Trägerorganisationen realisiert. Laut Konzept soll die Aufsuchende Vermittlungsunterstützung bei jenen Personengruppen Einsatz finden, bei denen andere arbeitsmarktpolitische Interventionen (wie Beratung, Coaching, Aktivierung, Motivation und schließl. Qualifizierung) nicht die erwarteten Integrationserfolge nach sich zogen. Mit der Umsetzung der Aufsuchenden Vermittlungsstützung waren fünf Organisationen beauftragt. Für diesen Bericht wurden aufgrund der detailreichen Auswertungen der Vorgangsweisen und Ergebnisse die untersuchten Beratungsorganisationen anonymisiert. Vier der fünf Organisationen (im Folgenden die Organisationen Alpha, Beta, Gamma und Epsilon) hatten als Zielgruppe langzeitbeschäftigungslose KundInnen des AMS Wien zu betreuen. Delta war als einzige hier untersuchte Organisation für die Vermittlungsunterstützung von langzeitbeschäftigungslosen und REHA codierten KundInnen zuständig." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Matchingmaschine oder Beratungsdienstleister?: Vermittlung und Beratung in der reformierten Arbeitsverwaltung. Abschlussbericht zum Projekt "Von der Sozialbehörde zur 'Matching-Maschine'?" (S-2006-920-4) (2008)

    Hielscher, Volker; Ochs, Peter;

    Zitatform

    Hielscher, Volker & Peter Ochs (2008): Matchingmaschine oder Beratungsdienstleister? Vermittlung und Beratung in der reformierten Arbeitsverwaltung. Abschlussbericht zum Projekt "Von der Sozialbehörde zur 'Matching-Maschine'?" (S-2006-920-4). Saarbrücken, 137 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsverwaltung bildeten in den vergangenen Jahren eine der großen 'Reformbaustellen' in Deutschland. Die öffentliche Arbeitsverwaltung zu einem 'Modernen Dienstleister' umzubauen, galt als erklärtes Ziel der gesetzlichen und untergesetzlichen Aktivitäten, welche den Empfehlungen der Reformkommission ('Hartz-Kommission') folgten. Die rechtliche und institutionelle Aufsplittung der öffentlichen Arbeitsverwaltung in Deutschland bilden eine Besonderheit mit spezifischen Problemen und Schnittstellen. Für die Dienstleistungen der Arbeitslosenversicherung sind die Arbeitsagenturen zuständig, die nach einem einheitlichen Geschäftssystem und unter einer zentralen Steuerung ihre Aufgaben wahrnehmen. Im Folgenden werden die Neuausrichtung der Strategie, der Steuerung und der Dienstleistungsorganisation in der Bundesagentur für Arbeit (SGB III) skizziert. Dies ist das im Volumen der zu betreuenden Arbeitslosen kleinere System, es erlaubt aber, die mit hoher Stringenz und Einheitlichkeit eingeführten Dienstleistungsprozesse zu studieren.
    Im Rahmen des Projektes werden die arbeits- und gesellschaftspolitischen Folgen des organisatorischen Umbaus der Bundesagentur analysiert. Im Zentrum steht dabei eine empirische Untersuchung des Vermittlungsberatungsprozesses der BA im Bereich der "klassischen" Arbeitsförderung des SGB III. Sie ist durch folgende Fragestellungen geleitet: - Wie wandeln sich die Bedingungen des Vermittlungsprozesses und die Implementationspraxis der Fachkräfte? - Wie verändert sich die "Kundenbeziehung" im neuen Dienstleistungsverhältnis? - Welche arbeitsmarktpolitischen Folgen resultieren aus dem neuen Dienstleistungsverhältnis? - Welche Engführungen und Widersprüche sind zwischen der betriebswirtschaftlichen Systemlogik der Reform und den arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Bedarfen auf der Adressatenseite der BA zu verzeichnen? Mit diesem Zuschnitt soll der Zusammenhang zwischen Organisationshandeln und arbeitsmarktpolitischer Wirkung systematisch untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluationsbericht "Projekt 50 plus, es kommt auf die richtige 'Einstellung' an" im Ortenaukreis: Endbericht (2008)

    Klee, Günther; Dürr, Christel; Heyder, Anna;

    Zitatform

    Klee, Günther (2008): Evaluationsbericht "Projekt 50 plus, es kommt auf die richtige 'Einstellung' an" im Ortenaukreis. Endbericht. Tübingen, 42 S.

    Abstract

    "Im Juni 2005 wurde das neue Bundesprogramm 'Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen' vorgestellt. Zielsetzung der Beschäftigungspakte, an denen sich Wirtschaft, Gewerkschaften, Arbeitsgemeinschaften, kommunale Träger und die sonstigen Akteure in den Regionen beteiligten, war es, die Arbeitslosigkeit bei älteren Langzeitarbeitslosen zu bekämpfen und deren Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt durch Entwicklung regionaler Lösungen und die Förderung regionaler Initiativen zu gewährleisten. Das Projekt '50plus - es kommt auf die richtige 'Einstellung' an', das der Ortenaukreis als Träger der SGB II-Leistungen zusammen mit dem Verein 'Initiative 50 plus e.V.' bis Ende 2007 durchgeführt hat, wird mit diesem Bericht evaluiert.
    Einzelne Schwerpunkte sollten - laut ursprünglichem Konzept - eine verstärkte regionale Öffentlichkeitsarbeit sowie ein profundes Profiling unter verstärkter Berücksichtigung der emotionalen Kompetenzen der Bewerber bilden, wobei auch der Einsatz von Persönlichkeitsanalyseverfahren erprobt werden sollte. Eine intensive Betreuung mit sehr günstigem Betreuungsschlüsseln von etwa 1:30, betriebliche Praktika und auf den Arbeitsplatz ausgerichtete, gezielte Qualifizierungsmaßnahmen waren weitere Maßnahmen, die auf eine möglichst passgenaue Besetzung von Stellen abzielten. Last but not least sollten der Aufbau eines Unternehmensnetzwerks sowie der stete Kontakt mit Unternehmern der Region eine möglichst effiziente Akquisition von Stellen gewährleisten. Auch Existenzgründungen sollten für die Zielgruppe der über 50-jährigen eine neue Bedeutung gerade im Hinblick auf vertriebliche Tätigkeiten erhalten; dazu war eine intensive Betreuung über zumindest 6 Monate hinweg durch fachlich qualifiziertes Personal und mit der Unterstützung von Business-Angel aus der Wirtschaft vorgesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Vermittlungen durch mehr Vermittler?: Ergebnisse des Modellversuchs "Förderung der Arbeitsaufnahme" (FAIR) (2008)

    Kruppe, Thomas ; Gilberg, Reiner; Schiel, Stefan; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Schiel, Stefan, Helmut Schröder & Reiner Gilberg (2008): Mehr Vermittlungen durch mehr Vermittler? Ergebnisse des Modellversuchs "Förderung der Arbeitsaufnahme" (FAIR). (IAB-Bibliothek 312), Bielefeld: Bertelsmann, 263 S.

    Abstract

    "Kann durch ein verstärktes Vermittlerteam die Integration von (Langzeit-)Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt verbessert werden? Im Jahr 2001, als ein Personalschlüssel von 600 bis 900 Arbeitslosen pro Vermittler in der Arbeitsverwaltung durchaus normal war, kam diese Frage bereits im Vorfeld der späteren Arbeitsmarktreformen auf. Grundüberlegung war, dass einerseits ein zu kleines Vermittlerteam möglicherweise den anfallenden Aufgaben - die auch bei Langzeitarbeitslosigkeit über ein bloßes Verwalten hinaus gehen sollten - nicht gerecht werden könnte, andererseits aber ein zu großes Team zu nicht vertretbaren Kosten führen würde. Die Durchführung des Modellprojekts 'Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär (FAIR)' wurde noch im gleichen Jahr durch den Verwaltungsrat der BA beschlossen. Mit Jahresbeginn 2002 wurde in vier ausgewählten Geschäftsstellen mit den Vorbereitungen und ab Jahresmitte mit der Umsetzung von FAIR begonnen. Die Feldphase endete am 31. Dezember 2005. In der Zwischenzeit wurde das Modellprojekt in den drei Varianten FAIRalt, FAIRplus und FAIRneu an die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen angepasst. Um die Wirkung des verbesserten Betreuungsschlüssels messen zu können, wurden in der ersten Variante Langzeitarbeitslose in Arbeitsagenturen mit vergleichbarer Marktsituation herangezogen. Die zweite und dritte Variante wurde als 'echtes' Experiment durchgeführt: Per Zufall wurde entschieden, ob eine Person, die sich neu als arbeitslos registrieren ließ (FAIRneu) und darüber hinaus potenziell von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht war (FAIRplus), dem besonders ausgestatteten FAIR-Team oder einem normal ausgestatteten Team zugeordnet wurde. Unterschiede im Arbeitsmarktverbleib zwischen der Gruppe der im Rahmen von FAIR besonders Betreuten mit der jeweiligen Vergleichsgruppe können deshalb so interpretiert werden, dass sie nur auf die Teilnahme an FAIR zurückzuführen sind. Dieser Band stellt die Ergebnisse der Evaluation vor, die von Stefan Schiel, Helmut Schröder und Reiner Gilberg vom infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der rein betriebswirtschaftlichen Effizienzanalysen zeigen, dass ein Mehr an Vermittlern auch ein Mehr an Kosten mit sich bringt, das selbst im günstigsten Fall nicht durch die entstehenden Einsparungen ausgeglichen werden konnte. Auch wenn die Bewertung der drei Varianten unterschiedlich ausfällt, kommt die Begleitforschung insgesamt zu dem Ergebnis, dass die FAIR-Teams in Hinsicht auf die Verringerung beziehungsweise Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit stets effektiver waren als ihre jeweiligen Vergleichsteams und verweist auf den positiven Effekt einer frühzeitigen, intensiven Betreuung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Paying for success: how to make contracting out work in employment services (2008)

    Lilley, Peter; Hartwich, Oliver Marc;

    Zitatform

    Lilley, Peter & Oliver Marc Hartwich (Hrsg.) (2008): Paying for success. How to make contracting out work in employment services. London, 82 S.

    Abstract

    "In December 2006 the Department for Work and Pensions commissioned David Freud to investigate welfare reform. The Freud Report, which was published in March 2007, had one core recommendation: to use the private and voluntary sectors in the provision of employment services. However, while Freud briefly mentioned experiences made abroad, there was no detailed analysis of the reforms in other countries. Among UK policy makers, knowledge of international experience is patchy.
    This gap spurred Policy Exchange to commission research about five countries that have reformed the way in which they provide employment services to jobseekers: Australia, the United States (Wisconsin), Germany, Denmark and the Netherlands. These countries are most frequently mentioned in welfare reform debates. Their experiences are assessed with regard to the lessons they hold for the UK by former Secretary of State for Social Security, Peter Lilley MP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disziplinieren und Motivieren: zur Praxis der neuen Arbeitsmarktpolitik (2008)

    Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang; Behrend, Olaf; Sondermann, Ariadne;

    Zitatform

    Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang, Olaf Behrend & Ariadne Sondermann (2008): Disziplinieren und Motivieren. Zur Praxis der neuen Arbeitsmarktpolitik. In: A. Evers & R. G. Heinze (Hrsg.) (2008): Sozialpolitik : Ökonomisierung und Entgrenzung, S. 276-300.

    Abstract

    Der Beitrag interpretiert die heutigen Politiken des aktivierenden Staates im Sinne von Foucault als 'case point' für den allgemeinen Charakter jedweden modernen Regierens und arbeitet am Beispiel des Fallmanagements in der Arbeitsmarktpolitik heraus, in welcher Weise dies im Konkreten funktioniert. Zweck und Inhalt jeder Regierungstätigkeit, nämlich zugleich zu disziplinieren und zu motivieren, bedeutet bezogen auf das Fallmanagement in der Arbeitsmarktpolitik, bei Arbeitslosen mit speziellen 'Techniken der Überzeugungsarbeit' Akzeptanz für ihre eigene Verantwortlichkeit zu wecken und den gegebenen Raum des Faktischen, die Bereitschaft zu Flexibilität und die Motivation dafür zu schaffen, sich für einen Arbeitsmarkt bereitzuhalten, 'in dem man nicht gebraucht wird'. Das wichtigste Ziel der Arbeitsvermittler und ihrer 'Arbeit am Kunde,' ist danach die Individualisierung der Ursachen der Arbeitslosigkeit. 'Denn es sind in dieser Logik immer die Arbeitslosen, die nicht ausreichend zu Flexibilität und Mobilität und gegebenenfalls zu Anpassung und sozialem Abstieg bereit sind.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Arbeitsvermittlung: Mehr Personal - mehr Zeit - mehr Vermittlungen (2008)

    Schiel, Stefan; Gilberg, Reiner; Kruppe, Thomas ; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Schiel, Stefan, Helmut Schröder, Reiner Gilberg & Thomas Kruppe (2008): Öffentliche Arbeitsvermittlung: Mehr Personal - mehr Zeit - mehr Vermittlungen. (IAB-Kurzbericht 21/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine Kernaufgabe der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist die Vermittlung von Arbeitslosen in Beschäftigung. Je schneller und nachhaltiger dies gelingt, um so besser für die Betroffenen. Auch die Gesellschaft und die Arbeitslosenversicherung profitieren davon. Deshalb kam schon 2001 - im Vorfeld der späteren Arbeitsmarktreformen - die Frage auf, ob ein verstärktes Vermittlerteam die Integration von (Langzeit-)Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt verbessern könnte. In drei Modellvarianten des Projekts 'Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär' (FAIR) wurde dies in den Jahren 2002 bis 2005 in vier Arbeitsagenturen getestet: 'FAIRalt' für Langzeitarbeitslose; 'FAIRplus', eine erweiterte Modellversion, bei der auch von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Personen intensiver betreut wurden und 'FAIRneu' mit einem verstärkten Vermittlerteam für sämtliche Neukunden. Die Evaluation des Modellversuchs zeigt: Mehr Personal kostete zwar mehr Geld, konnte aber auch schneller und besser vermitteln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Fördern und Fordern: eine explorative Studie zur Umsetzung des Aktivierungsparadigmas im Bereich des Arbeitslosengeldes II (Hartz IV) (2008)

    Schneider, Ralf;

    Zitatform

    Schneider, Ralf (2008): Fördern und Fordern. Eine explorative Studie zur Umsetzung des Aktivierungsparadigmas im Bereich des Arbeitslosengeldes II (Hartz IV). Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 182 S.

    Abstract

    "Seit der Einführung des Sozialgesetzbuches II ist der Bereich des Arbeitslosengeldes II bzw. die Leistungen für Langzeitarbeitslose nach Hartz IV in aller Munde und stark diskutiert. Mit dieser Gesetzeseinführung wurde ein deutlicher Wandel von einer aktiven hin zu einer aktivierenden Sozialpolitik in einer modernen und individualisierten Gesellschaft vollzogen. Der Autor untersucht aus pädagogischer Sicht die Umsetzung des Aktivierungsparadigmas Fördern und Fordern und stellt sich die Fragen: Was bedeuten die Begriffe Fördern und Fordern aus pädagogischer Sicht? Wie sieht die gesetzliche Umsetzung dieser Begriffe aus und wie werden diese Vorgaben in der Praxis umgesetzt? Das Buch gliedert sich in zwei Teile: zunächst wird eine theoretische Grundlage zu den Bereichen moderne Gesellschaft, aktivierende Sozialpolitik und dem Aktivierungsparadigma gelegt; um dann in einem zweiten Teil die Umsetzung des Aktivierungsparadigmas zu untersuchen - auf Basis einer qualitativen Studie mit Arbeitsvermittlern bzw. Fallmanagern aus Arbeitsgemeinschaften." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrants in the job centre: qualitative findings on migrants' experiences with public employment support services in Germany (2008)

    Schneider, Jan; Fischer, Michael; Kovacheva, Vesela;

    Zitatform

    Schneider, Jan, Michael Fischer & Vesela Kovacheva (2008): Migrants in the job centre. Qualitative findings on migrants' experiences with public employment support services in Germany. (HWWI research paper 03-16), Hamburg, 42 S.

    Abstract

    "The inclusion of migrants into the labour market is considered a key issue in order to achieve better overall integration. However, compared to the German population, unemployment rates are around twice as high among foreigners. One important knob to improve access to the labour market lies in publicly funded counselling and services, a field which has undergone fundamental policy reforms in recent years. In order to illuminate the realities of everyday-encounters between authoritative services and unemployed migrants, to identify possible shortcomings and draw some conclusions for policy development, this paper focuses on the subjective views and experiences of migrants related to the various employment services and agencies. On the basis of a qualitative interview sample, several patterns of experiences within public employment-related agencies are identified, including the perceived role of counsellors, courses and training measures, questions of diversity, discrimination and transparency as well as the overall outcome in terms of job referral and service evaluation. While in some occasions successful cooperation between public employment support agencies and migrants searching for career opportunities can be discerned, in a number of cases the situation appears not very promising. Migrants often sense that local Job Centres or Employment Agencies do not respond to their needs and expectations in a satisfying manner. While in principle they seem to recognize diversity as a given challenge (with direct discrimination being a rather rare occurrence reported by migrants in the sample), there are a number of situations in which migrant clients feel disadvantaged and sense that their qualifications, competencies and career plans cannot be met or remain unrespected by the support system. Thus, building up trust appears to be one challenging endeavour on the services' side. Moreover, increasing transparency of procedures and improving the flow of information are considered to be important tasks in order to make employment-related counselling and service delivery more relevant to migrant job-seekers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Veränderung der Lohnersatzleistungen und die Reform der Vermittlungsprozesse im SGB III (2008)

    Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar (2008): Die Veränderung der Lohnersatzleistungen und die Reform der Vermittlungsprozesse im SGB III. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 77, H. 1, S. 20-37. DOI:10.3790/vjh.77.1.20

    Abstract

    "Die Hartz-Reform vollzog sich in einer Reihe von markanten Einzelschritten zwischen 2003 und 2005 und ging mit einer Vielzahl von Veränderungen in allen Bereichen der aktiven und passiven Arbeitsmarktpolitik einher. Ein Kerngedanke der Hartz-Kommission bestand dabei darin, die Arbeitslosigkeit durch eine Senkung der durchschnittlichen Arbeitslosigkeitsdauer zu reduzieren. Durch eine Verkürzung der durchschnittlichen Arbeitslosigkeitsdauer um ein Drittel sollte eine Halbierung der Arbeitslosigkeit erreicht werden (Kommission zum Abbau der Arbeitslosigkeit und zur Umstrukturierung der Bundesanstalt für Arbeit 2002). Dementsprechend waren die vorgeschlagenen Instrumente darauf ausgerichtet, zum einen Vermittlungsprozesse zu beschleunigen und zum anderen den Bezug von Lohnersatzleistungen weniger attraktiv zu machen. Letzteres bedeutete vor allem, die Inanspruchnahme der Arbeitslosenversicherung als faktisches Frühverrentungsinstrument einzuschränken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hilfebedürftige Arbeitslose in der Fallbearbeitung: Trainer trifft Mensch (2008)

    Wenzel, Ulrich;

    Zitatform

    Wenzel, Ulrich (2008): Hilfebedürftige Arbeitslose in der Fallbearbeitung: Trainer trifft Mensch. In: IAB-Forum H. 2, S. 54-59.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, welche Bedeutung aktivierende soziale Dienstleistungen bei der Bekämpfung von Armut und Langzeitarbeitslosigkeit haben und auf welche Weise subjektive Deutungs- und Handlungsmuster sowie Umgangs- und Verarbeitungsweisen eines Lebens im Leistungsbezug im Prozess der Hilfegewährung berücksichtigt werden müssen, wenn das Ziel einer nachhaltigen Überwindung von Bedürftigkeit durch Aktivierung und eigenverantwortliche Lebensführung erreicht werden soll. Nach Ansicht des Autors sind die Aktivierungsstrategien des SGB II in ihrem Erfolg nicht nur von der Qualität der Maßnahmen, sondern ebenso von der Qualität des Betreuungsverhältnisses sowie der Mitwirkungsbereitschaft und den Motivationen der Hilfebezieher abhängig. Die Herstellung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Träger und Betreutem ist Voraussetzung für eine soziale Stabilisierung und Reintegration in Erwerbsarbeit. In das Arbeitsbündnis zwischen beratender Fachkraft und Leistungsempfänger müssen auch dessen biografische Erfahrungen und aktuelle Lebenspraxis einbezogen werden, um die notwendige Konkordanz der Perspektiven herzustellen, 'ohne die die Förder- und Eingliederungsinstrumente ins Leere zu laufen drohen.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wenzel, Ulrich;
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  • Literaturhinweis

    Leitlinien zur Umsetzung der sozialen Leistungen nach dem SGB II (2008)

    Zitatform

    Deutscher Landkreistag (2008): Leitlinien zur Umsetzung der sozialen Leistungen nach dem SGB II. (Schriften des Deutschen Landkreistages), Berlin, 24 S.

    Abstract

    Für den Erfolg der Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt sind die sozialen Leistungen von hoher Bedeutung, um individuell und passgenau auf die höchst unterschiedlichen Bedürfnisse der Arbeitslosengeld II-Empfänger eingehen zu können. Die sozialen Eingliederungsleistungen nach Paragraph 16 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 - 4 SGB II sind als originär kommunale Leistungen ein wichtiges Handlungsfeld für die kommunale Aufgabenwahrnehmung nach dem SGB II. Hierzu zählen Kinderbetreuung bzw. die Pflege von Angehörigen, Schuldner- und Suchtberatung und psychosoziale Betreuung. Die vom Präsidium des Deutschen Landkreistages am 16./17.6.2008 verabschiedeten Leitlinien sollen eine Hilfestellung für die Organisation der Leistungsgewährung vor Ort liefern und dazu beitragen, dass die im Rahmen des SGB II erbrachten Leistungen abgegrenzt und dargestellt werden können. Sie wurden durch eine Projektgruppe des Deutschen Landkreistages aus Fachkräften von Optionskommunen, ARGEn und Trägern in getrennter Aufgabenwahrnehmung vorbereitet. Ziel ist es, über alle Trägermodelle hinweg wichtige Anforderungen an die Leistungsgewährung zu beschreiben und Empfehlungen für die Umsetzung zu geben. Die Leitlinien umfassen folgende Themenbereiche: Einordnung und Begriffsbestimmung der sozialen Leistungen, Planungsprozess und Bedarfsfeststellung, Grundfragen der Zusammenarbeit, Organisation der Leistungsprozesse, Inhalte der Leistungsprozesse, Qualifikation und Information der Mitarbeiter, Qualitätssicherung, Dokumentation/Statistik, Abgrenzung von Kosten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fallbearbeitung nach SGB II: Beobachtungen aus dem Inneren der "black box" (2007)

    Baethge-Kinsky, Volker; Henke, Jutta; Bartelheimer, Peter;

    Zitatform

    Baethge-Kinsky, Volker, Peter Bartelheimer & Jutta Henke (2007): Fallbearbeitung nach SGB II. Beobachtungen aus dem Inneren der "black box". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 2, S. 70-77. DOI:10.5771/0342-300X-2007-2-70

    Abstract

    "Trotz des enormen Aufschwungs, den die Arbeitsmarktforschung mit der Evaluation der neuen deutschen Arbeitsmarktgesetzgebung genommen hat, bleiben die arbeitsmarktnahen Dienstleistungen bislang fast völlig unerforscht. Dieser Beitrag riskiert einen Blick auf konkrete Interaktionen zwischen Fachkräften und Adressatinnen: In einer Konzeptstudie wurde die Bearbeitung von 20 Fällen bei drei Trägern der Grundsicherung für Arbeitsuchende über sechs Monate hinweg direkt und möglichst vollständig beobachtet. Dabei ließen sich Probleme des sozialen Handelns und der Dienstleistungsbeziehung unter den Bedingungen von 'Hartz IV' identifizieren. Als zentral erweist sich die Frage, wie unter den gesetzlichen Vorgaben des 'Forderns und Förderns' der persönliche Beratungs- und Vermittlungsauftrag entstehen kann, der Voraussetzung einer sozialen Dienstleistung ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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