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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Auswirkungen auf Betriebe"
  • Literaturhinweis

    Die Pandemie hat in Deutschland keinen Quiet-Quitting-Trend ausgelöst (2023)

    Weber, Enzo ; Wolter, Stefanie; Göschl, Michael; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Stefanie Wolter, Philipp Grunau & Michael Göschl (2023): Die Pandemie hat in Deutschland keinen Quiet-Quitting-Trend ausgelöst. In: IAB-Forum H. 25.07.23 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230725.01

    Abstract

    "„Innere Kündigung“, „Dienst nach Vorschrift“, „Quiet Quitting“: Öffentlichen Debatten zufolge haben sich seit der Corona-Krise immer mehr Beschäftigte dafür entschieden, kürzerzutreten und nicht mehr als die vertraglich vereinbarten Aufgaben zu übernehmen. Aktuelle Befragungsdaten liefern indes keine empirische Evidenz für dieses Phänomen. Das Engagement für die Tätigkeit und die Bindung an den eigenen Arbeitgeber haben zwar in den Jahren vor Corona tendenziell abgenommen, jedoch setzte sich dieser Trend in der Pandemie nicht fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Impact of the COVID-19 Pandemic on Different Groups of SMEs in Germany and Their Recovery (2023)

    Zimmermann, Volker; Köhler-Geib, Fritzi;

    Zitatform

    Zimmermann, Volker & Fritzi Köhler-Geib (2023): Impact of the COVID-19 Pandemic on Different Groups of SMEs in Germany and Their Recovery. In: Intereconomics, Jg. 58, H. 6, S. 333-341. DOI:10.2478/ie-2023-0068

    Abstract

    "Using Germany as an example, this article examines how different groups of small and medium-sized enterprises were impacted by and recovered from the COVID-19 pandemic. The study found that at the onset of the pandemic, turnover losses were experienced not just by enterprises regarded as poor performers, i.e. small businesses or those with low credit ratings, but also, and in particular, by high-performing companies. However, the latter recovered faster from the impact of the pandemic than other businesses. This suggests that this group developed the capacity to successfully respond to changes in the business environment and seize possible opportunities even before the pandemic hit. Such enterprises show themselves to be particularly crisis-proof. Thanks to the wide range of enterprises’ adaptation measures and state support measures, the financial capacity of small and medium-sized enterprises in Germany was hardly diminished by the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21/22: Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Wellen 1 - 24 (2022)

    Backhaus, Nils; Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Robelski, Swantje; Koch, Theresa; Aminian, Armin; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Bellmann, Lutz ; Tisch, Anita; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Sommer, Sabine; Leber, Ute; Schierholz, Malte ;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2022): Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21/22. Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Wellen 1 - 24. (FDZ-Datenreport 09/2022 (de)), Nürnberg, 26 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2209.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Insgesamt stehen vierundzwanzig Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 30.06.2022) für externe Forscherinnen und Forscher zur Verfügung. Details zu verschiedenen Zugangswegen, den Voraussetzungen der Nutzung sowie zur Antragstellung des Datensatzes können der FDZ-Internetseite unter https://fdz.iab.de/ entnommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Panel “Establishments in the Covid-19 Crisis” – 20/21/22: A longitudinal study in German establishments – waves 1 - 24 (2022)

    Backhaus, Nils; Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Sommer, Sabine; Aminian, Armin; Tisch, Anita; Robelski, Swantje; Kagerl, Christian ; Leber, Ute; Gleiser, Patrick ; Moritz, Michael ; Stegmaier, Jens ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2022): Panel “Establishments in the Covid-19 Crisis” – 20/21/22. A longitudinal study in German establishments – waves 1 - 24. (FDZ-Datenreport 09/2022 (en)), Nürnberg, 25 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2209.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Insgesamt stehen vierundzwanzig Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 30.06.2022) für externe Forscherinnen und Forscher zur Verfügung. Details zu verschiedenen Zugangswegen, den Voraussetzungen der Nutzung sowie zur Antragstellung des Datensatzes können der FDZ-Internetseite unter https://fdz.iab.de/ entnommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die durch die Corona-Krise hervorgerufene Ausnahmesituation hat einen vermutlich nie dagewesenen Digitalisierungsschub für Betriebe und für den Arbeitsalltag vieler Beschäftigter ausgelöst. Die wohl einschneidendste Änderung für den Arbeitsalltag der Beschäftigten kam dem mobilen Arbeiten zu: Zum Befragungszeitpunkt von Juni bis November 2021 gab es in einem Drittel der Betriebe zumindest für einen Teil der Beschäftigten die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Ein Drittel dieser Betriebe plante mobile Arbeitsplätze auch perspektivisch in größerem Umfang anzubieten als vor der Corona-Krise. Auch in der betrieblichen Weiterbildung ließen sich im Zuge der Corona-Pandemie deutliche Veränderungen beobachten. Hessische Betriebe agierten im 1. Halbjahr 2021 wie im Vorjahreszeitraum zurückhaltender in der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen als noch vor der Pandemie. Die Maßnahmen, die noch stattfanden, verlagerten sich jedoch stark in den digitalen Raum. Diese und weitere Ergebnisse zur Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung finden sich im 3. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 114 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. In Kapitel 2 wird zunächst ein Überblick über Betriebe und Beschäftigte zum 30.06.2021 in Hessen gegeben. Kapitel 3 enthält Auswertungen zur wirtschaftlichen Situation der Betriebe, während sich Kapitel 4 der Frage widmet, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. In Kapitel 5 werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen; Kapitel 6 erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. In Kapitel 7 wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen gen geführt hat. Kapitel 8 enthält ein zusammenfassendes Resümee. Die Auswertungen zum IAB-Betriebspanel Hessen für das Jahr 2021 basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen. Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021.

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  • Literaturhinweis

    Der Import von Zwischenprodukten ist zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)

    Bellmann, Lutz ; Schierholz, Malte ; Stegmaier, Jens ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Roth, Duncan ; Hensgen, Sophie ; Moritz, Michael ; Stepanok, Ignat ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier, Ignat Stepanok & Matthias Umkehrer (2022): Der Import von Zwischenprodukten ist zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 21.02.2022 Nürnberg, 2022-02-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220221.01

    Abstract

    "Gesamtwirtschaftlich sind die Einfuhren zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen. Das gilt insbesondere für Zwischenprodukte. Fast ein Drittel der importierenden Betriebe verzeichnete einen Rückgang der Einfuhr von Vorleistungen und Zwischenprodukten. Als Ursache werden seitens der Betriebe vor allem logistische Probleme und ein geringerer betrieblicher Bedarf genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Corona-Pandemie: Die deutsche Wirtschaft zwischen Krisenstimmung und Erholung – Ein Vergleich der Jahre 2019 und 2021 – Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2022)

    Bennewitz, Emanuel; Klinge, Silke; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Silke Klinge, Ute Leber & Barbara Schwengler (2022): Zwei Jahre Corona-Pandemie: Die deutsche Wirtschaft zwischen Krisenstimmung und Erholung – Ein Vergleich der Jahre 2019 und 2021 – Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. (IAB-Forschungsbericht 20/2022), Nürnberg, 176 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2220

    Abstract

    "Die jüngste Befragungswelle des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2021 ermöglicht es, vertiefte Erkenntnisse über die Veränderungen der betrieblichen Geschäftstätigkeit im Verlauf der Corona-Pandemie zu gewinnen. Der Vergleich der Geschäftstätigkeit mit dem Jahr 2019, dem Jahr unmittelbar vor dem Beginn der Corona-Pandemie, aber auch der Vergleich mit dem Jahr 2020, in welchem aufgrund der großen Unsicherheit ein deutlicher Rückgang der Geschäftstätigkeit festzustellen war, erlauben wichtige Rückschlüsse auf die Situation der Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie. Wenngleich im Jahr 2021 die Beschäftigung nur verhalten wuchs, zeigen sich im Vergleich zu 2020 in wichtigen Bereichen der betrieblichen Geschäftstätigkeit positive Entwicklungen oder zumindest eine Stabilisierung. Dies lässt vermuten, dass sich die Betriebe auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen konnten und das Ausmaß der Unsicherheit abgenommen hat. Dies belegt auch die Tatsache, dass der Anteil der Betriebe, für welche die Auswirkungen der Corona-Pandemie nach eigenen Angaben existenzbedrohende Ausmaße angenommen haben, gegenüber 2020 etwas zurückgegangen ist. Als positiv ist zu bewerten, dass die Personalzugangsrate im Jahr 2021 wieder gestiegen ist – bei einer zugleich weiterhin niedrigen Personalabgangsrate. Beides hat das durchschnittliche Beschäftigungswachstum beschleunigt. Dass sich diese Entwicklung auf die qualifizierte Beschäftigung erstreckte, verdeutlicht die Entwicklung des Fachkräftebedarfs. Noch im Vorjahr (2020) waren sowohl der Anteil der Betriebe mit Fachkräftebedarf wie auch die Zahl der benötigten Fachkräfte selbst stark zurückgegangen. Im Jahr 2021 kam es wieder zu einer deutlich erhöhten Nachfrage. Ähnliches gilt für die Übernahme von Auszubildenden mit erfolgreichem Berufsabschluss, deren Übernahmequote 2021 wieder anstieg. Wenig Bewegung gab es allerdings beim Anteil der weiterbildungsaktiven Betriebe sowie bei der Weiterbildungsquote, die sich nach einem dramatischen Einbruch im Jahr 2020 kaum verändert haben. Allerdings dürfen diese Ergebnisse nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Jahr 2021 nur bei wenigen Indikatoren das Niveau des Jahres 2019 wieder erreicht wurde. Ein Grund dürfte sein, dass fast die Hälfte aller Betriebe auch im Jahr 2021 wirtschaftlich negativ von der Corona-Pandemie betroffen war. Weiterhin sah sich sogar mehr als jeder fünfte Betrieb mit stark negativen wirtschaftlichen Auswirkungen konfrontiert. In den negativ betroffenen Betrieben kam es nicht nur vermehrt zu Kurzarbeit. Auch die Beschäftigung war in diesen Betrieben rückläufig. Sowohl der Anteil der Betriebe mit Personalzugängen als auch das Beschäftigungswachstum sowie die bis Juni 2022 erwartete Beschäftigungsentwicklung waren unter den negativ bzw. stark negativ betroffenen Betrieben im Vergleich zu anderen Betrieben unterdurchschnittlich. Dasselbe gilt für die Arbeitsproduktivität, die Förderung von Fort- und Weiterbildung sowie die Geschäftserwartungen für das Jahr 2021. Insbesondere Kleinstbetriebe haben zudem mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation zu kämpfen. Der Anteil der im Jahr 2021 wirtschaftlich negativ von der Corona-Pandemie betroffenen Betriebe war unter den Kleinstbetrieben am höchsten. Einzig in dieser Größenklasse war das Beschäftigungswachstum gegenüber 2019 negativ. Zugleich wiesen sie die höchste Nichtbesetzungsquote für Fachkräftestellen auf. Auch bei der Berufsausbildung waren die Nichtbesetzungsquote und die Übernahmequote niedriger als bei größeren Betrieben. Vergleichsweise gut konnten sich hingegen die Großbetriebe in der Corona-Pandemie behaupten. Zumindest legt dies das gestiegene Beschäftigungsniveau in diesen Betrieben nahe. Im Branchenvergleich waren die Beherbergung und Gastronomie am schwersten von der Corona-Pandemie betroffen. Aber auch die Übrigen personennahen Dienstleistungen hat es hart getroffen. Für beide Branchen dürfte die Ursache in den notwendigen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie liegen. Zudem waren in der Beherbergung und Gastronomie besonders viele Betriebe in ihrer Existenz bedroht und die Nutzung von Kurzarbeit am weitesten verbreitet. Darüber hinaus wiesen beide Branchen auch in 2021 im Vergleich zu 2019 einen starken Rückgang der Personalzugänge, ein unterdurchschnittliches Beschäftigungswachstum und einen niedrigen beziehungsweise stark reduzierten Fachkräftebedarf auf. Hinzu kommt insbesondere für die Beherbergung und Gastronomie eine Fort- und Weiterbildungsbeteiligung, welche im Jahr 2021 trotz moderater Rückgänge seit 2019 auffällig niedrig war. Der Ausblick auf die künftige Entwicklung fiel insgesamt im Jahr 2021 eher positiv aus. Der Anteil der Betriebe, die bis Juni 2022 ein etwa gleichbleibendes oder sogar steigendes Beschäftigungsniveau erwarteten, belief sich im Befragungsjahr 2021 bundesweit auf über 80 Prozent. Rund drei Viertel aller Betriebe in Deutschland erwarteten für das Jahr 2021 eine positive Entwicklung oder zumindest ein nahezu unverändertes Geschäftsvolumen. Hinsichtlich der Nutzung von Home-Office strebten nur wenige Betriebe eine Rückkehr zum Status-quo-ante an. Denn die deutliche Mehrheit der Betriebe wollte nach eigenen Angaben die infolge der Pandemie stark erweiterten Möglichkeiten zum Home-Office auch nach dem Ende der Corona-Pandemie aufrechterhalten oder sogar ausbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Emergency-aid for self-employed in the Covid-19 pandemic: A flash in the pan? (2022)

    Block, Joern ; Stiel, Caroline; Priem, Maximilian; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Block, Joern, Alexander S. Kritikos, Maximilian Priem & Caroline Stiel (2022): Emergency-aid for self-employed in the Covid-19 pandemic: A flash in the pan? In: Journal of Economic Psychology, Jg. 93. DOI:10.1016/j.joep.2022.102567

    Abstract

    "The self-employed faced strong income losses during the Covid-19 pandemic. Many governments introduced programs to financially support the self-employed during the pandemic, including Germany. The German Ministry for Economic Affairs announced a €50bn emergency-aid program in March 2020, offering one-off lump-sum payments of up to €15,000 to those facing substantial revenue declines. By reassuring the self-employed that the government 'would not let them down' during the crisis, the program had also the important aim of motivating the self-employed to get through the crisis. We investigate whether the program affected the confidence of the self-employed to survive the crisis using real-time online-survey data comprising more than 20,000 observations. We employ propensity score matching, making use of a rich set of variables that influence the subjective survival probability as main outcome measure. We observe that this program had significant effects, with the subjective survival probability of the self-employed being moderately increased. We reveal important effect heterogeneities with respect to education, industries, and speed of payment. Notably, positive effects only occur among those self-employed whose application was processed quickly. This suggests stress-induced waiting costs due to the uncertainty associated with the administrative processing and the overall pandemic situation. Our findings have policy implications for the design of support programs, while also contributing to the literature on the instruments and effects of entrepreneurship policy interventions in crisis situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2021: Stand: 12. Mai 2022 (2022)

    Bossler, Mario ; Küfner, Benjamin ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ; Gürtzgen, Nicole;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Martin Popp (2022): Befristungen bei Neueinstellungen 2021. Stand: 12. Mai 2022. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017: 55). Bedingt durch die COVID19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg gegenüber dem Vorjahr 2019 leicht auf 34 Prozent. Aktuell liegt der Anteil mit 32 Prozent im Jahr 2021 nun jedoch wieder fast auf dem Vorkrisen-Niveau. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der vor der COVID-19-Pandemie beobachtete Trend eines Rückgangs befristeter Neueinstellungen fortsetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pandemic Depression: COVID-19 and the Mental Health of the Self-Employed (2022)

    Caliendo, Marco ; Graeber, Daniel; Kritikos, Alexander S. ; Seebauer, Johannes;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Daniel Graeber, Alexander S. Kritikos & Johannes Seebauer (2022): Pandemic Depression: COVID-19 and the Mental Health of the Self-Employed. (DIW-Diskussionspapiere 2002), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "We investigate the effect of the COVID-19 pandemic on self-employed people’s mental health. Using representative longitudinal survey data from Germany, we reveal differential effects by gender: whereas self-employed women experienced a substantial deterioration in their mental health, self-employed men displayed no significant changes up to early 2021. Financial losses are important in explaining these differences. In addition, we find larger mental health responses among self-employed women who were directly affected by government-imposed restrictions and bore an increased childcare burden due to school and daycare closures. We also find that self-employed individuals who are more resilient coped better with the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen: Stand: Ende März 2022 (2022)

    Demireva, Lora; Schäfer, Lisa; Schmehl, Dennis;

    Zitatform

    Demireva, Lora, Dennis Schmehl & Lisa Schäfer (2022): Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen. Stand: Ende März 2022. (Hessischer Regionaldatenreport 21), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum 21. Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende März 2022 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Der Report enthält Basisindikatoren zu drei Themen im regionalen Vergleich: Entwicklung der Kurzarbeit, Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Entwicklung der gemeldeten offenen Arbeitsstellen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen: Stand: Ende April 2022 (2022)

    Demireva, Lora; Schmehl, Dennis; Schäfer, Lisa;

    Zitatform

    Demireva, Lora, Dennis Schmehl & Lisa Schäfer (2022): Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen. Stand: Ende April 2022. (Hessischer Regionaldatenreport 22), Frankfurt am Main, 25 S.

    Abstract

    "Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum 22. Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie und seit März 2022 auch der Ukrainekrise auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende April 2022 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Der Report enthält Basisindikatoren zu drei Themen im regionalen Vergleich: Entwicklung der Kurzarbeit, Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Entwicklung der gemeldeten offenen Arbeitsstellen, Entwicklung der Berufsausbildung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen: Stand: Ende Februar 2022 (2022)

    Demireva, Lora; Schäfer, Lisa; Schmehl, Dennis;

    Zitatform

    Demireva, Lora, Dennis Schmehl & Lisa Schäfer (2022): Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen. Stand: Ende Februar 2022. (Hessischer Regionaldatenreport 20), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum 20. Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende Februar 2022 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Der Report enthält Basisindikatoren zu drei Themen im regionalen Vergleich: Entwicklung der Kurzarbeit, Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Entwicklung der gemeldeten offenen Arbeitsstellen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    COVID-19 and the labour market: What are the working conditions in critical jobs? (2022)

    Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Dütsch, Matthias (2022): COVID-19 and the labour market: What are the working conditions in critical jobs? In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00315-6

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic has focused public attention on occupational groups that ensure the maintenance of critical infrastructure, provision of medical care and supply of essential goods. This paper examines the working conditions in critical jobs based on representative data from the German BAuA Working Time Survey 2019. Our analyses reveal that essential workers are more likely to perform unskilled or semiskilled activities and work in cleaning, transport and logistics, health care occupations as well as IT and natural science services. Regarding the working conditions, essential workers are paid comparatively less and are more physically proximate to others at work than nonessential workers. They more often work atypical hours, such as day and night shifts and on weekends, and have less autonomy in their working time. Additionally, critical jobs are characterised by muscular and skeletal strain due to working positions and carrying heavy loads significantly more often. Thus, our findings strongly suggest that work-related risks accumulate in critical jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    COVID-19 und die Arbeit in der EU: Beschäftigung, Arbeitsplatzpraktiken und Strukturveränderungen auf betrieblicher Ebene (2022)

    Eiffe, Franz Ferdinand; Hurley, John; Adăscăliței, Dragoș; Weber, Tina;

    Zitatform

    Eiffe, Franz Ferdinand, Tina Weber, Dragoș Adăscăliței & John Hurley (2022): COVID-19 und die Arbeit in der EU. Beschäftigung, Arbeitsplatzpraktiken und Strukturveränderungen auf betrieblicher Ebene. In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 15-42.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Corona-Krise aus zweierlei Perspektive betrachtet. Erstens wird untersucht, wie sich die Pandemie kurzfristig auf den Arbeitsmarkt und die Beschäftigung in der Europäischen Union auswirkte, sowohl auf makroökonomischer als auch auf betrieblicher Ebene. Zweitens werden jene Maßnahmen diskutiert, die auf EU- und Länderebene und schließlich in den Betrieben als Reaktion auf die Folgen der Krise umgesetzt wurden. Ein Fokus wird hierbei auf Kurzarbeit, Telearbeit und die Anpassung der Arbeitsorganisation gelegt. Abschließend wird noch erörtert, wie der soziale Dialog während der Krise funktioniert hat und welche Lehren daraus zu ziehen sind. Die hier präsentierten Ergebnisse basieren auf Analysen der EU-Arbeitskräfteerhebung (AKE), einer von Eurofound und Cedefop durchgeführten Online-Folgebefragung des European Company Survey 2019 (ECS 2020) mit Schwerpunkt Corona und auf Eingaben in die "Eurofound COVID-19 EU Policy Watch"-Datenbank. Außerdem werden auch Ergebnisse der "Leben, Arbeiten und COVID-19"-Umfrage besprochen. Die entsprechenden Analysen wurden in Eurofound (2021a, 2021b, 2021c) veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Betrieb als sozialer Ort: Entwicklungen. Herausforderungen. Empfehlungen. Ein Positionspapier des Rats der Arbeitswelt (2022)

    Evans, Michaela; Pfeiffer, Sabine ; Möreke, Mathias; Rothe, Isabel; Jensen, Iwer; Walwei, Ulrich ; Sinischa, Horvat;

    Zitatform

    Evans, Michaela, Horvat Sinischa, Iwer Jensen, Mathias Möreke, Sabine Pfeiffer, Isabel Rothe & Ulrich Walwei (2022): Der Betrieb als sozialer Ort. Entwicklungen. Herausforderungen. Empfehlungen. Ein Positionspapier des Rats der Arbeitswelt. Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Schutzmaßnahmen und wirtschaftliche Folgen der Covid-19-Pandemie beeinflussen das betriebliche Handeln und Miteinander in beachtlichem Ausmaß. Dabei hat sich über die letzten zwei Jahre gezeigt, wie wichtig Kooperation und Zusammenhalt der betrieblichen Akteure und Sozialpartner ist, um auf Krisen eines solchen Ausmaßes schnell, effizient und innovativ reagieren zu können. Diese Leistung hat der Rat der Arbeitswelt bereits in seinem ersten Arbeitswelt-Bericht gewürdigt und Empfehlungen formuliert, wie der Betrieb in seiner Funktion als sozialer Ort erhalten und gestärkt werden kann. Vor dem Hintergrund der Entwicklung seit dem Herbst 2021 hat der Rat diese Empfehlungen in einem Positionspapier aufgegriffen, reflektiert und ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;

    Weiterführende Informationen

    Präsentation des Positionspapiers
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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Wittbrodt, Linda;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Erfurt, 64 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im Folgenden präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2021 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand im zweiten Jahr nach Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bzw. eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6) und ebenso zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese Ergebnisse werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10) und zu Löhnen und Gehältern (Kapitel 11). Die Ausführungen zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur aktuellen und zukünftigen Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden (2022)

    Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Gleiser, Patrick, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden. In: IAB-Forum H. 05.08.2022 Nürnberg, 2022-08-03. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220805.01

    Abstract

    "Für gut vier von zehn Betrieben haben sich die Probleme bei der Besetzung offener Stellen im Jahr 2021 gegenüber 2019 nach eigenen Angaben verschärft. Die Betriebe machen hierfür überwiegend den Rückgang an (geeigneten) Bewerbungen, teils auch pandemiebedingte Einschränkungen im Rekrutierungsprozess verantwortlich. Manche Betriebe mussten daher Überstunden anordnen oder Aufträge reduzieren. Viele Betriebe mussten außerdem häufig Kompromisse eingehen, um Stellen besetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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