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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Erwerbstätige Leistungsbezieher ("Aufstocker")"
  • Literaturhinweis

    Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft (2016)

    Sammet, Kornelia; Bauer, Frank; Erhard, Franz;

    Zitatform

    Sammet, Kornelia, Frank Bauer & Franz Erhard (Hrsg.) (2016): Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft. Weinheim: Beltz Juventa, 251 S.

    Abstract

    "Der Band beleuchtet die individuelle Wahrnehmung und Bearbeitung von Armutslagen. Er analysiert die Umstände, denen Wohlfahrtsleistungssempfänger seit der Neuausrichtung der Sozialpolitik ausgesetzt sind.
    Im Zuge der Neuausrichtung der Sozialpolitik in Deutschland entlang des Paradigmas des 'aktivierenden' Sozialstaats ist 'Hartz IV' zu einem Stigma geworden. Dabei geraten meist die besonderen Lebensumstände aus dem Blick, denen arbeitslose und geringverdienende Leistungsempfänger ausgesetzt sind. Darin liegt ein Risiko sozialer Ausgrenzung. Der Band versammelt Beiträge aus aktuellen Forschungsprojekten, die die individuelle Wahrnehmung und Bearbeitung von Armutslagen und die Leistungsbezüge untersuchen. Sie stellen an unterschiedlichen Zielgruppen dar, wie Langzeitarbeitslose, 'Aufstocker' und prekär Beschäftigte ihr Bemühen um eine den Lebensunterhalt sichernde Arbeit bewältigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Sackgasse SGB II: eine qualitative Panelstudie zur Überwindung der Bedürftigkeit aus Sicht von Aufstocker-Familien (2016)

    Schröter, Anne; Heiland, Susanne;

    Zitatform

    Schröter, Anne & Susanne Heiland (2016): Sackgasse SGB II. Eine qualitative Panelstudie zur Überwindung der Bedürftigkeit aus Sicht von Aufstocker-Familien. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 13), Bremen, 42 S.

    Abstract

    "Die Anzahl von Aufstockerinnen und Aufstockern - also Erwerbstätige, die trotz eigenem Einkommen auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) angewiesen sind - ist im Land Bremen in den letzten Jahren konstant gestiegen. Vor allem wenn Kinder zu versorgen sind, reicht das Einkommen von Eltern vielfach nicht aus, um die Familie existenzsichernd zu versorgen.
    Die vorliegende Studie geht der Frage nach, welche Strategien Familien zur Überwindung der Bedürftigkeit entwickeln und welche Hindernisse ihnen im Wege stehen. Hinterfragt wird, inwiefern die Arbeitsvermittlung dieser spezifischen Gruppe Unterstützung bietet.
    Anhand der Befragung von Bremer Aufstocker-Familien im Abstand von zwei Jahren zeigt sich, dass diese für eine Überwindung des Leistungsbezugs ein hohes Maß an innerfamiliärer und erwerbsbezogener Flexibilität aufbringen müssen. Die dafür notwendigen Handlungsspielräume sind jedoch vor allem aufgrund der Sorgearbeit in der Familie stark begrenzt. Die Arbeitsvermittlung bietet nur eingeschränkt Unterstützung an und trägt bei den befragten Familien nicht zu einem Ausstieg aus der Bedürftigkeit bei. Die Arbeitsmarktpolitik steht somit vor der drängenden Herausforderung, die Grundsicherung für Arbeitsuchende anzupassen oder aber anknüpfende arbeitsmarktpolitische Interventionen für diese Gruppen zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausstiegsstrategien in Eigenverantwortung: eine handlungstheoretische Analyse der Strategien von Aufstocker-Familien (2016)

    Schröter, Anne; Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Schröter, Anne & Irene Dingeldey (2016): Ausstiegsstrategien in Eigenverantwortung. Eine handlungstheoretische Analyse der Strategien von Aufstocker-Familien. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 68, H. 3, S. 515-539. DOI:10.1007/s11577-016-0371-8

    Abstract

    "Das Zweite Sozialgesetzbuch (SGB II) fordert explizit die Eigenverantwortung von ALG II-Leistungsbeziehenden, um die Hilfebedürftigkeit zu überwinden. Wie diese Eigenverantwortung seitens der Leistungsbeziehenden zu gestalten ist, und welche Förderung sie erfahren, bleibt jedoch weitestgehend offen. Besonders für Familien, die ein vorhandenes Erwerbseinkommen mit den Leistungen des SGB II aufstocken, bedeutet dies, dass sie neben den Anforderungen der bereits bestehenden Erwerbstätigkeit auch den in der Aktivierungspolitik verankerten Ansprüchen genügen und zugleich bestehende Sorge- und Erziehungsarrangements prospektiv mit einer veränderten Erwerbsteilhabe koordinieren müssen. Welche Strategien Familien unter diesen Bedingungen entwickeln, wird auf Basis eines handlungstheoretischen Modells identifiziert. Anhand der Analyse qualitativer Interviews wird deutlich, dass Familien eine fehlende Förderung durch die Arbeitsverwaltung wahrnehmen. Gleichwohl planen einige Familien ihren Ausstieg 'aktiv', indem eine umfassende Koordination und Anpassung verschiedener Handlungskontexte erfolgt. Andere Familien sind strategiesuchend oder richten ihre Strategien eher auf die Sicherung des erreichten Status aus. Aus diesen Ergebnissen sind eine Umorientierung hin zu einer stärker ganzheitlichen Beratung und prozessorientierten Eingliederung in den Arbeitsmarkt abzuleiten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Lebensverläufe von Leistungsbeziehern in Berlin: Trotz hoher Dynamik sind die meisten langfristig auf Unterstützung angewiesen (2016)

    Seibert, Holger; Wurdack, Anja;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Anja Wurdack (2016): Lebensverläufe von Leistungsbeziehern in Berlin: Trotz hoher Dynamik sind die meisten langfristig auf Unterstützung angewiesen. In: IAB-Forum H. 1, S. 26-33., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W026

    Abstract

    Seit der Einführung von Hartz IV, der Grundsicherung für Arbeitsuchende, im Jahr 2005 ist die Zahl der Leistungsbezieher kontinuierlich zurückgegangen. Zugleich ist jedoch der Anteil derjenigen gestiegen, die länger oder gar dauerhaft auf diese staatliche Unterstützung angewiesen sind. Dabei weiß man nur sehr wenig über die Lebensverläufe hinter den offiziellen Daten. Am Beispiel der Berliner Hartz-IV-Empfänger wird beleuchtet, auf welchen Wegen sie den Leistungsbezug innerhalb von vier Jahren wieder verlassen haben oder nicht. Dabei werden typische Verlaufsmuster identifiziert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Armutsrisiko Aufstocker: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/10020) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Armutsrisiko Aufstocker. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/10020). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/10193 (03.11.2016)), 186 S.

    Abstract

    "Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher ('Aufstocker'): Umfang und Struktur (Arbeitszeit, soziodemographische Merkmale, Typ der Bedarfsgemeinschaft, Dauer des Leistungsbezugs u.a.); Haushalte mit bzw. ohne Kinder unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle; von Hartz IV betroffene Kinder Alleinerziehender bzw. aus Paarhaushalten, Bezug von Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket (insgesamt 3 Einzelfragen mit zahlreichen Unterfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Aufstockerleistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7978) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Aufstockerleistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7978). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8336 (04.05.2016)), 24 S.

    Abstract

    "Erwerbstätige Arbeitslosengeld-II-Bezieher ('Aufstocker'): Umfang und Struktur, aufgewendete Finanzmittel, regionale und Branchenschwerpunkte, Anteil in öffentlichen Unternehmen, besonders betroffene Berufsgruppen (insgesamt 17 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Wohngeldreform 2016 auf Grundsicherungsbezieher (2015)

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin & Jürgen Wiemers (2015): Effekte der Wohngeldreform 2016 auf Grundsicherungsbezieher. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 11/2015), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Ziel der vom Bundestag beschlossenen Wohngeldreform, die am 1. Januar 2016 in Kraft treten soll, ist es, das Wohngeld zu erhöhen und den Empfängerkreis auszuweiten. Das IAB legt hiermit Simulationsrechnungen zur Abschätzung der Effekte der Wohngeldreform auf Einkommensverläufe, die Zahl der Transferempfänger sowie die öffentlichen Haushalte vor. Alleinerziehenden und Paarhaushalten mit Kindern im SGB II könnte es durch die Reform häufiger gelingen, aus der Grundsicherung in das Wohngeld und ggf. in den Kinderzuschlag zu wechseln. Für Alleinstehende und Paare ohne Kinder dürfte die Reform eher geringe Auswirkungen haben. Die Wohngeldreform würde kurzfristig zu einem Rückgang der Haushalte mit SGB-II-Bezug um 16.000 Haushalte führen. Ca. 24.000 Haushalte würden aus der Grundsicherung nach SGB XII in das Wohngeld wechseln. Die Zahl der Wohngeldempfänger würde mit ca. 440.000 Haushalten deutlich stärker ansteigen. Beim Kinderzuschlag würde die Reform ebenfalls zu einem Anstieg der Zahl der Empfängerhaushalte um ca. 47.000 führen. Beim Arbeitslosengeld II ergäben sich Einsparungen von 3 Mio. Euro und bei den Kosten der Unterkunft von 78 Mio. Euro. Beim Wohngeld und beim Kinderzuschlag wäre mit Mehrausgaben von 773 Mio. Euro bzw. 120 Mio. Euro zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt "UP": Berufsbegleitende Qualifizierung von erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Beziehern: Abschlussbericht der Evaluation (2015)

    Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Kühnlein, Gertrud (2015): Modellprojekt "UP": Berufsbegleitende Qualifizierung von erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Beziehern. Abschlussbericht der Evaluation. (Sinnovation. Neues aus Beratung und Forschung 18), Dortmund, 15 S.

    Abstract

    "30% aller ALG II-Bezieher sind sogenannte 'Aufstocker'. Das heißt, sie beziehen trotz ihrer Berufstätigkeit - z.T. in Vollzeit - zusätzlich Unterstützung aus dem ALG II. Viele dieser 'Aufstocker' verfügen über keine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten deshalb als ungelernte Mitarbeiter in Bereichen mit geringer Entlohnung. Jedoch wächst die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften stetig.
    Hier setzte das Modellprojekt 'UP' an: In einer 18-monatigen berufsbegleitenden Qualifizierung wurden vor allem Teilnehmer ohne Berufsausbildung für ihre berufliche Zukunft fit gemacht. Je nach Berufserfahrung wurde den Teilnehmern die Möglichkeit einer IHK-zertifizierten Externenprüfung oder IHK-zertifizierten Teilqualifikation angeboten. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurden damit deren Chancen auf eine qualifizierte und besser bezahlte Arbeitsstelle gesteigert. Dabei wurde den Teilnehmern nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch gezielte und individuelle Lernmethoden aus den Bereichen der Lern-, Sozial- und Methodenkompetenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätige ALG II-Bezieher in Hessen 2007 - 2014 (2015)

    Schanne, Norbert; Thoma, Oliver;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Oliver Thoma (2015): Erwerbstätige ALG II-Bezieher in Hessen 2007 - 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2015), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Dieses IAB-Regional beschäftigt sich mit der Entwicklung der Zahl erwerbstätiger ALG II-Bezieher (den sogenannten Aufstockern) in Hessen und den hessischen Kreisen. Bemerkenswert an der Entwicklung der Aufstocker in Hessen sind vor allem zwei Dinge: Zum einen ist die Zahl der (erwerbsfähigen) Leistungsberechtigten rückläufig, während die Zahl der Aufstocker (als Teilgruppe der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten) für Hessen insgesamt ansteigt. Zum anderen divergieren die Trends zwischen dem Rhein-Main-Gebiet (mit starkem Wachstum der Aufstocker) und dem Rest von Hessen.
    Der Rückgang der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist nicht nur begrenzt vom Arbeitsmarkt abhängig, sondern scheint vergleichsweise stark durch die Entwicklung der Zahl nicht-erwerbsfähiger Haushaltsmitglieder beeinflusst. Die regionalen Unterschiede scheinen dagegen primär auf gegensätzliche Entwicklungen im Arbeitsangebot bei gleichzeitig steigender Arbeitsnachfrage durch die Betriebe sowohl in Süd- wie auch in Nordhessen zurückzuführen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Höhe des Arbeitslosengeldes und Anzahl der alleinstehenden Arbeitslosengeldbeziehenden mit Anspruch auf Wohngeld bzw. aufstockende Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4503) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Höhe des Arbeitslosengeldes und Anzahl der alleinstehenden Arbeitslosengeldbeziehenden mit Anspruch auf Wohngeld bzw. aufstockende Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4503). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4594 (15.04.2015)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur Höhe des Arbeitslosengeldes und Anzahl der alleinstehenden Arbeitslosengeldbeziehenden mit Anspruch auf Wohngeld bzw. aufstockende Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht 2014: Grundsicherung für Arbeitsuchende. Zahlen, Daten, Fakten (2015)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Zentrale (2015): Jahresbericht 2014. Grundsicherung für Arbeitsuchende. Zahlen, Daten, Fakten. (Grundsicherung für Arbeitsuchende. Jahresbericht), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    Der Jahresbericht der Bundesagentur für Arbeit zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 2014 informiert über Entwicklungen und Strukturen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, über Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit in dem Bereich und gibt einen Ausblick zu ausgewählten Aktivitäten der Gemeinsamen Einrichtungen 2015: Stärkung der Beratungskompetenz, Strategische Neuausrichtung des gemeinsamen Arbeitgeber-Services, Verbesserung der Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderung, ESF-Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit, ALLEGRO (ALG II - Leistungsverfahren Grundsicherung Online). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    SGB II-Bezug, Erwerbstätigkeit und Ausstiegslöhne: Hintergründe und Modellrechnungen (2014)

    Amonn, Jan;

    Zitatform

    Amonn, Jan (2014): SGB II-Bezug, Erwerbstätigkeit und Ausstiegslöhne. Hintergründe und Modellrechnungen. Bottrop, 40 S.

    Abstract

    "Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns wird auch gefragt, welche Auswirkungen die Einführung auf die Situation der sogenannten Aufstocker haben könnte. Gemeint sind damit Erwerbstätige, die ergänzend zu ihrem Erwerbseinkommen auf SGB II-Leistungen angewiesen. Die zentrale Frage ist, in welchem Umfang und unter welchen Umständen der Mindestlohn zu einem Ausstieg aus dem SGB II-Leistungsbezug führen kann. Unabhängig von der Diskussion um mögliche Auswirkungen eines Mindestlohns hat die G.I.B. in einer Studie untersucht, welches Einkommen erzielt werden muss, um vom Leistungsbezug nicht mehr abhängig zu sein. Ein weiterer Schwerpunkt der Analyse sind die Aufstocker selbst, wie lassen sie sich beschreiben und warum können sie häufig trotz Beschäftigung den Leistungsbezug nicht beenden. Zunächst werden einige Befunde zum Thema: SGB II-Bezug und Erwerbstätigkeit vorgestellt. Dabei werden zuerst die Aspekte Arbeitsmotivation und Anspruchslohn beleuchtet, bevor anschließend die Niedriglohn-Entwicklung und die Lage der Aufstocker dargestellt werden. Im Anschluss hieran erfolgt exemplarisch für ausgewählte Kommunen in NRW eine modellhafte Berechnung, wie hoch je nach Typ der Bedarfsgemeinschaft die Löhne sein müssten, ob mit dem damit erzielten Einkommen den SGB-Leistungsbezug beenden zu können. Im Anschluss werden die errechneten Ausstiegslöhne mit der Höhe der Anspruchslöhne und dem Lohnniveau im unteren Einkommenssegment verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Begrenzte Reichweite: Die meisten Aufstocker bleiben trotz Mindestlohn bedürftig (2014)

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin & Jürgen Wiemers (2014): Begrenzte Reichweite: Die meisten Aufstocker bleiben trotz Mindestlohn bedürftig. (IAB-Kurzbericht 07/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Menschen, die auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ('Hartz IV') angewiesen sind, hat in den letzten Jahren spürbar abgenommen. Dennoch ist die Zahl der Aufstocker, also der erwerbstätigen Leistungsbezieher, nahezu konstant geblieben. In dem Kurzbericht wird untersucht, wie sich die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes in Höhe von 8,50 Euro auf die Einkommenssituation der Aufstocker auswirkt und wie viele von ihnen die Bedürftigkeit dadurch überwinden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Mindestlohn: Warnung vor massiven Arbeitsplatzverlusten wenig fundiert: eine Replik (2014)

    Kromphardt, Jürgen; Kooths, Stefan; Groll, Dominik;

    Zitatform

    Kromphardt, Jürgen, Stefan Kooths & Dominik Groll; Stefan Kooths & Dominik Groll (sonst. bet. Pers.) (2014): Mindestlohn: Warnung vor massiven Arbeitsplatzverlusten wenig fundiert. Eine Replik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 1, S. 41-49. DOI:10.1007/s10273-014-1623-8

    Abstract

    "In der Augustausgabe 2013 veröffentlichte der Wirtschaftsdienst einen Aufsatz von Dominik Groll und Stefan Kooths mit dem Titel 'Vor der Bundestagswahl: Argumente für Mindestlöhne überzeugen nicht'. Jürgen Kromphardt setzt sich hier kritisch mit ihren Argumenten auseinander. Daraufhin erläutern die Autoren ihren Standpunkt in einer Erwiderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Einkommenssituation von Selbstständigen und die Inanspruchnahme staatlicher Leistungen auf Basis des SGB II (2014)

    Pahnke, André ; May-Strobl, Eva; Schneck, Stefan;

    Zitatform

    Pahnke, André, Eva May-Strobl & Stefan Schneck (2014): Die Einkommenssituation von Selbstständigen und die Inanspruchnahme staatlicher Leistungen auf Basis des SGB II. (IfM-Materialien 226), Bonn, 89 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' wird in der vorliegenden Studie die Einkommenssituation von Selbstständigen untersucht. Im Blickpunkt stehen dabei nicht nur die sozio-ökonomischen Merkmale der Selbstständigen in der Grundsicherung, sondern auch mögliche Ursachen für den Arbeitslosengeld II-Bezug von Selbstständigen. Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass der Haushaltskontext, Zeiten für Kinderbetreuung, aber auch gesundheitliche Einschränkungen zur Erklärung des ALG II-Bezugs von Selbstständigen beitragen. Andererseits spielen auch betriebswirtschaftliche Faktoren, wie eine unzureichende Ertragslage, eine wichtige Rolle. Da aber nur bedingt Informationen zu den von den Selbstständigen in der Grundsicherung geführten Unternehmen vorliegen, bedarf deren genauere Analyse weiterer Daten und Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen von Familien und Bedarfsgemeinschaften im Leistungsbezug SGB II: Beitrag zur Lebenslagenberichterstattung in Hamburg (2014)

    Rudolph, Helmut; Tanis, Kerstin ; Koller, Lena ; Gerullis, Maria; Lietzmann, Torsten; Makrinius, Doreen;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut, Lena Koller & Torsten Lietzmann; Doreen Makrinius, Maria Gerullis & Kerstin Tanis (Mitarb.) (2014): Lebenslagen von Familien und Bedarfsgemeinschaften im Leistungsbezug SGB II. Beitrag zur Lebenslagenberichterstattung in Hamburg. In: Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg (Hrsg.) (2014): Sozialbericht der Freien und Hansestadt Hamburg, S. 1-91, 2013-04-26.

    Abstract

    "Zum 1. Januar 2005 wurde die Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) eingeführt. Diese ersetzte die vorherigen Systeme der Arbeitslosen- und Sozialhilfe und bildet das soziale Netz zur Sicherung des sozio-ökonomischen Existenzminimums für die Bevölkerung im Erwerbsalter und ihrer Kinder. Die Inanspruchnahme von Leistungen der Grundsicherung nach dem SGB II zeigt nach den Kriterien des Gesetzes das Ausmaß der 'sozialstaatlich bekämpften Armut' für diesen Bevölkerungsteil an. Dieser Berichtsteil handelt schwerpunktmäßig von den Lebenslagen der Familien in Hamburg, die Leistungen der Grundsicherung in Anspruch genommen haben und nehmen. Die zentralen Vergleichskriterien bilden die Lebensformen von Alleinerziehenden und Paaren sowie die Anzahl der Kinder als Indikatoren für die Möglichkeiten und Einschränkungen bei der Erwerbsbeteiligung und Einkommenserzielung.
    Soweit möglich wird eine 'dynamische Perspektive' bei der Untersuchung der Lebenslagen eingenommen, um ein Bild der 'Strukturen der Bedürftigkeit', wie sie sich in Stichtagsergebnissen abbilden, mit einem Verständnis der Prozesse bei der Entstehung, Verfestigung und Überwindung der Armutslagen zu verbinden. Der Zeitraum, der dabei betrachtet wird, reicht von 2005 bis an den aktuellen Rand der verfügbaren Daten Ende 2009 und 2010." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ; Lietzmann, Torsten;
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  • Literaturhinweis

    Neue Ergebnisse zu sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitslosengeld II-Beziehern in Vollzeit und Teilzeit: Hintergrundinformation (2014)

    Abstract

    "Die neuen Ergebnisse zeigen von Juni 2011 bis Juni 2013 für die sozialversicherungspflichtigen Arbeitslosengeld II-Bezieher einen Rückgang der Vollzeitbeschäftigten um 113.000 auf 218.000 und einen fast komplementären Anstieg der Teilzeitbeschäftigten um 119.000 auf 363.000. Die Summe aller sozialversicherungspflichtig-beschäftigten Arbeitslosengeld II-Bezieher (einschließlich der Beschäftigten ohne Angabe zur Arbeitszeit) hat sich dagegen nur wenig verändert und nur geringfügig um 5.000 auf 582.000 zugenommen. Die Verschiebung der beschäftigten Arbeitslosengeld II-Bezieher von Vollzeit- auf Teilzeitbeschäftigung dürfte zum weitaus größten Teil eine Auswirkung der Umstellung auf das neue Meldeverfahren zur Sozialversicherung sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verweildauern von Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (2013)

    Bergdolt, Robert; Hartmann, Michael; Pospech, Ivonne; Hofmann, Bernd;

    Zitatform

    Bergdolt, Robert, Michael Hartmann, Bernd Hofmann & Ivonne Pospech (2013): Verweildauern von Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Die Frage nach der Dauer des Leistungsbezuges wird im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende sehr häufig gestellt. Hintergrund ist der mit etwa 70 Prozent verhältnismäßig hohe Anteil der Langzeitbezieher (entsprechend der Definition nach § 48a SGB II). Die Messung und Interpretation von Dauern über sehr lange Zeiträume bei teilweise unvollständiger Information in den einzelnen Jobcenterbezirken ist methodisch anspruchsvoll und die Nutzung der statistischen Ergebnisse erfordert eine besondere Umsicht. Bei richtiger Verwendung der bereitgestellten statistischen Mess- und Analysekonzepte zum Thema Dauer und Betroffenheit lassen sich aber aussagestarke Analysen und transparente Bilder zu den Strukturen der Leistungsbezieher entwickeln.
    Dieser Methodenbericht beschreibt die methodischen Änderungen und Neuentwicklungen in der Messung der Verweildauern von Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende sowie die verschiedenen damit verwandten Messkonzepte. Wichtige Ergebnisse werden exemplarisch und im Vergleich bzw. Zusammenhang der unterschiedlichen Modelle dargestellt. Neben der bisher berichteten Verweildauer mit Unterbrechungen von bis zu 7 Tagen wird in diesem Bericht als weiteres Standardmesskonzept die Messung von Verweildauern mit einer Unterbrechungstoleranz von bis zu 31 Tagen verwendet. Dieses Messkonzept ist gegenüber vorübergehenden Unterbrechungen sowie Datenausfällen bei einzelnen Trägern robuster als die Unterbrechungsregel von bis zu 7 Tagen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Mikroanalytische Untersuchung zur Abgrenzung und Struktur von Referenzgruppen für die Ermittlung von Regelbedarfen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008: Simulationsrechnungen für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht, 17. Juni 2013. Gutachten (2013)

    Bruckmeier, Kerstin ; Pauser, Johannes; Riphahn, Regina T.; Wiemers, Jürgen ; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Johannes Pauser, Regina T. Riphahn, Ulrich Walwei & Jürgen Wiemers (2013): Mikroanalytische Untersuchung zur Abgrenzung und Struktur von Referenzgruppen für die Ermittlung von Regelbedarfen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008. Simulationsrechnungen für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Endbericht, 17. Juni 2013. Gutachten. Nürnberg, 247 S.

    Abstract

    "Das IAB legt hiermit den Endbericht im Rahmen des Projekts 'Mikroanalytische Untersuchung zur Abgrenzung und Struktur von Referenzgruppen für die Ermittlung von Regelbedarfen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008' vor. Das Forschungsprojekt ist Teil eines vom BMAS zu erstellenden Berichts über die Weiterentwicklung der für die Ermittlung von Regelbedarfen anzuwendenden Methodik, der dem Deutschen Bundestag bis zum 1. Juli 2013 vorgelegt werden muss (vgl. § 10 RBEG). Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Verfahrens, mit dem Haushalte, deren eigene Mittel nicht zur Deckung des jeweils zu unterstellenden Bedarfs nach SGB II und SGB XII ausreichen und die diese Leistungen nicht in Anspruch nehmen ('verdeckt Arme') aus der Referenzgruppe zur Ermittlung des Regelbedarfs gemäß SGB II/SGB XII ausgeschlossen werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufstocker im SGB II: Steinig und lang - der Weg aus dem Leistungsbezug (2013)

    Bruckmeier, Kerstin ; Eggs, Johannes; Himsel, Carina; Walwei, Ulrich ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Johannes Eggs, Carina Himsel, Mark Trappmann & Ulrich Walwei (2013): Aufstocker im SGB II: Steinig und lang - der Weg aus dem Leistungsbezug. (IAB-Kurzbericht 14/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Trotz der europäischen Schuldenkrise ist der deutsche Arbeitsmarkt bis zuletzt stabil geblieben. Die Erwerbstätigkeit legt immer noch zu und der Anstieg der Arbeitslosigkeit hält sich in engen Grenzen. Mit der deutlich verbesserten Arbeitsmarktlage hat auch die Zahl der Personen abgenommen, die Leistungen der Grundsicherung beziehen. Trotzdem gibt es viele Menschen, die gleichzeitig Erwerbseinkommen und Transferleistungen erhalten, die sogenannten Aufstocker. Hier wird untersucht, warum es für sie schwer ist, den Leistungsbezug zu beenden, und wo es Ansatzpunkte gibt, die Aufstockern einen Ausstieg aus der Grundsicherung erleichtern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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