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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Arbeitslose - ein Weg zurück in Beschäftigung?: Analyse einer Abgängerkohorte des Jahres 1986 aus Maßnahmen zur Fortbildung und Umschulung mit der ergänzten IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990 (2000)

    Klose, Christoph; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Klose, Christoph & Stefan Bender (2000): Berufliche Weiterbildung für Arbeitslose - ein Weg zurück in Beschäftigung? Analyse einer Abgängerkohorte des Jahres 1986 aus Maßnahmen zur Fortbildung und Umschulung mit der ergänzten IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 421-444.

    Abstract

    "Der Erfolg von beruflicher Fortbildung und Umschulung (FuU) wird in dem Beitrag anhand eines Vergleichsgruppenansatzes und unter Verwendung einer neuen Datenquelle evaluiert. Die IAB-Beschäftigtenstichprobe wurde hierzu um Angaben zu FuU-Maßnahmen ergänzt. Für eine Abgängerkohorte des Jahres 1986 aus Maßnahmen der FuU analysieren die Autoren exemplarisch die Wirkungen auf den individuellen Arbeitsmarkterfolg zwischen 1986 und 1990. Die Zugangsvoraussetzungen für diese Maßnahmen werden für die FuU-Teilnehmer und eine Vergleichsgruppe rekonstruiert. Als Kontrollgruppe dienen Personen, die im Zeitraum 1983-1986 kurzfristig beschäftigt gewesen sind und wie die FuU-Teilnehmer vormals Arbeitslosenunterstützung bezogen haben. Mittels eines hierarchischen Matchings wird zu ca. 90 % aller FuU-Teilnehmer ein statistischer Doppelgänger gefunden. Auf Basis von 985 Paaren von Teilnehmer- und Vergleichspersonen werden ereignisanalytische Schätzungen zur Wiederaufnahme von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung nach einer FuU-Maßnahme bzw. der kurzfristigen Beschäftigung durchgeführt. Ergänzend werden die Determinanten der Dauer dieser ersten Beschäftigungsphase geschätzt. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass eine Teilnahme an FuU im untersuchten Zeitfenster für Personen, die vor Eintritt in FuU arbeitslos waren, einen schwachen positiven Beschäftigungseffekt beim Eintritt unmittelbar nach der Maßnahme aufweist. Allerdings wirkt sich FuU signifikant negativ - bezogen auf die Vergleichsgruppe - auf den Verbleib in Beschäftigung aus. Dies interpretieren die Autoren als Folge beschäftigungsrelevanter Defizite, die durch FuU nicht beeinflusst werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher: wesentliche Ergebnisse eines Modellversuchs zur beruflichen Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher (2000)

    Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Knödler, Uwe (2000): Berufliche Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher. Wesentliche Ergebnisse eines Modellversuchs zur beruflichen Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 41, S. 4261-4275.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über einen Modellversuch, der von Juni 1994 bis Mai 2000 durchgeführt wurde. Im Rahmen des Versuchs wurden schwer lernbehinderte Jugendliche in zwei- und dreijährigen Förderlehrgängen qualifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass durch intensive Förderung eine berufliche Eingliederung erreicht werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lehrgangserfolge und Eingliederungsergebnisse sprechen für sich: Die intensive Förderung schwer lernbehinderter Jugendlicher in Berufsbildungswerken lohnt sich: abschließender Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken (2000)

    Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Knödler, Uwe (2000): Lehrgangserfolge und Eingliederungsergebnisse sprechen für sich: Die intensive Förderung schwer lernbehinderter Jugendlicher in Berufsbildungswerken lohnt sich. Abschließender Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 4, S. 226-246.

    Abstract

    Im Rahmen eines von Juni 1994 bis Mai 2000 laufenden Modellversuchs wurden schwer lernbehinderte Jugendliche in zwei- und dreijährigen Förderungslehrgängen qualifiziert und ihr weiterer Berufsweg untersucht. Der Beitrag stellt zentrale Ergebnisse und Empfehlungen des Abschlussberichts der zweiten Phase der wissenschaftlichen Begleitung (1.12.1997 - 31.5.2000) vor. Schwerpunkt dieser zweiten Phase war die Untersuchung der längerfristigen Eingliederung der Lehrgangsteilnehmer und die Analyse der förderlichen und hemmenden Faktoren der beruflichen Integration mit qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden (Interviews mit Abgängern, deren Angehörigen und direkten Vorgesetzten; vergleichende Gruppenanalyse von Abgängern mit unterschiedlichem Eingliederungserfolg; Dokumentation des individuellen Eingliederungsverlaufs). Aus diesen Erkenntnissen heraus werden Empfehlungen zur Durchführung der Lehrgänge und zum Übergang in Beschäftigung gegeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Internationales Beschäftigungs-Ranking 2000 (2000)

    Kröger, Martin; Rottmann, Jörg; Suntum, Ulrich van; Schlotböller, Dirk;

    Zitatform

    Kröger, Martin & Ulrich van Suntum (2000): Internationales Beschäftigungs-Ranking 2000. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 293 S.

    Abstract

    "Das internationale Beschäftigungs-Ranking vergleicht die Fortschritte im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit in den 21 wichtigsten Industrienationen:
    -Identifikation erfolgreicher Instrumente
    -Analysen vorbildlicher Strategien auf Basis neuester OECD-Daten
    -Darstellung der jüngsten Entwicklungen in der Wirtschafts-, Finanz-, Tarif- und Arbeitsmarktpolitik
    -Positionierung der Länder in einer Rangliste auf Basis eines ökonometrischen Modells." Bei den 21 Ländern handelt es sich um die EU-Länder ohne Luxemburg, USA, Japan, Schweiz, Australien, Neuseeland, Norwegen, und Kanada. Das Ranking, das die Jahre 1998 und 1999 berücksichtigt, wird von Japan, der Schweiz und Norwegen angeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The impact of active labor market programs and benefit entitlement rules on the duration of unemployment (2000)

    Lalive, Rafael; Zweimüller, Josef; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Lalive, Rafael, Jan C. van Ours & Josef Zweimüller (2000): The impact of active labor market programs and benefit entitlement rules on the duration of unemployment. (IZA discussion paper 149), Bonn, 25 S., Anhang.

    Abstract

    "Swiss policy makers created a unique link between unemployment benefits and Active Labor Market Programs (ALMPs) by making benefit payments conditional on program attendance after 7 months of unemployment duration. The authors evaluate the effect of Active Labor Market Programs and benefit entitlement on the duration of unemployment in Switzerland. In the evaluation they allow for selectivity affecting the inflow into programs. The results indicate that: (i) After ALMP-participation the tranistion rate to jobs increases for Swiss women but not for Swiss men. However, the job hazard rate is strongly reduced during participation. Taken together, this leads to the conclusion that programs prolong unemployment duration for men, but tend to shorten durations for women. (ii) Once the unemployment spell aproaches the expiration of unconditional benefit entitlement the job-hazard rate increases strongly, both for women and for men. (iii) There are important selectivity effects for Swiss females, but not for Swiss males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of Swedish youth labour market programmes (2000)

    Larsson, Laura;

    Zitatform

    Larsson, Laura (2000): Evaluation of Swedish youth labour market programmes. (Office of Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2000/01), Uppsala, 71 S.

    Abstract

    Der Bericht bewertet und vergleicht direkte Auswirkungen zweier schwedischer Arbeitsmarktprogramme für Jugendliche (Praxis für Jugendliche, Arbeitsmarkttraining). Die Wirksamkeit wird an anschließendem Jahreseinkommen, Wahrscheinlichkeit der (Wieder-)Beschäftigung und Wahrscheinlichkeit einer normalen Schul- /Ausbildungslaufbahn gemessen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der stiftungsähnlichen Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose (2000)

    Lassnigg, Lorenz; Steiner, Mario;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz & Mario Steiner (2000): Evaluierung der stiftungsähnlichen Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose. (AMS-Info 33), S. 1-4.

    Abstract

    "Ausgehend von den Erfahrungen mit den Arbeitsstiftungen und stiftungsähnlichen Maßnahmen des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) wurde gemeinsam mit dem AMS Wien die stiftungsähnliche Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose entwickelt. Durch intensive Aktivierungs- und Ausbildungsangebote sowie mittels Unterstützung bei der Jobsuche soll eine für diese Problemgruppe vergleichsweise hohe Vermittlungsquote erreicht werden. Das Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien führte im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Wien und des WAFF eine Evaluierung von DYNAMO durch, die auf der TeilnehmerInnenstruktur des Jahres 1998 basiert. Die zentralen Ergebnisse dieser Evaluierung werden in diesem Beitrag zusammenfassend dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkung der aktiven Arbeitsmarktpolitik der Schweiz auf die individuellen Beschäftigungschancen von Arbeitslosen (2000)

    Lechner, Michael ; Gerfin, Michael;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Michael Gerfin (2000): Wirkung der aktiven Arbeitsmarktpolitik der Schweiz auf die individuellen Beschäftigungschancen von Arbeitslosen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 396-404.

    Abstract

    "Das Ziel dieser mikroökonometrischen Studie ist eine Abschätzung der Wirkungen der arbeitsmarktlichen Maßnahmen der Schweiz (AMM) auf die individuellen Erwerbswahrscheinlichkeiten potenzieller Teilnehmer auf Basis administrativer Daten der Arbeitslosenversicherung und der Rentenversicherung. Es wird ein sehr großer Teil der AMM gesamthaft unter Berücksichtigung ihrer heterogenen Programmstruktur betrachtet. Aus diesem Grund wurden die Maßnahmen in acht unterschiedliche Gruppen mit jeweils ähnlichen Programmtypen aufgeteilt. Als weitere Vergleichsgruppe wurden die Personen herangezogen, die an keiner Maßnahme teilnahmen. Die Ergebnisse zeichnen ein recht differenziertes Bild der Wirksamkeit der einzelnen Programme, das sich zusammengefasst auf folgenden Nenner bringen lässt: Die sogenannten Zwischenverdienste haben als einziges Programm einen klar positiven Effekt auf die Wiederbeschäftigungschancen, während die Programme zur vorübergehenden Beschäftigung zumindest kurzfristig, wahrscheinlich aber auch mittelfristig negativ wirken. Für die übrigen Bestandteile der AMM lassen sich keine so eindeutigen Ergebnisse finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt I: Evaluierung Sozialökonomischer Betriebe (2000)

    Lechner, Ferdinand; Riesenfelder, Andreas; Loidl, Rainer; Mitterauer, Lukas; Reiter, Walter;

    Zitatform

    Lechner, Ferdinand, Rainer Loidl, Lukas Mitterauer, Walter Reiter & Andreas Riesenfelder (2000): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt I. Evaluierung Sozialökonomischer Betriebe. (AMS report 18), Wien: Hofstätter, 88 S.

    Abstract

    "Die Sozialökonomischen Betriebe (SÖB) als arbeitsmarktpolitisches Instrument charakterisieren sich - im Gegensatz zu anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen - v.a. aufgrund ihrer 'Beschaffenheit' (Organisation) als Betrieb und der vom Arbeitsmarktservice vorgegebenen Kombination ökonomischer (Eigenerwirtschaftungsanteil) und arbeitsmarktpolitischer Erfolgskriterien (Qualifizierung und Vermittlung). Die ausgeprägten (betriebs-)wirtschaftlichen Elemente dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments sind in der Praxis v.a. mit der Intention verbunden, möglichst 'betriebsnahe' Arbeitssituationen herzustellen. Damit sollen unter Berücksichtigung ihrer Eigenheiten sowie der für sie erforderlichen Qualifizierungen und Betreuungsmaßnahmen die erwünschten Effekte für die Zielgruppen erreicht werden. Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen weisen die SÖB daher mit privaten bzw. nach rein privatwirtschaftlichen Kriterien geführten Betrieben sowohl gemeinsame Merkmale als auch spezifische Besonderheiten auf. Die Evaluierung untersucht anhand der Befragungsdaten und der Sekundardaten aus den Unterlagen die SÖB im Lichte ihrer betrieblichen Strukturen, Handlungsorientierungen und Besonderheiten (auch im Vergleich zu privaten Betrieben) sowie der institutionellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of non-profit temping agencies on individual labour market success in the West German State of Rhineland-Palatinate (2000)

    Lechner, Michael ; Spengler, Hannes; Almus, Matthias; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Friedhelm Pfeiffer, Hannes Spengler & Matthias Almus (2000): The impact of non-profit temping agencies on individual labour market success in the West German State of Rhineland-Palatinate. (ZEW discussion paper 2000-02), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    Das Programm der Bundesregierung zur Förderung der Eingliederung schwervermittelbarer Arbeitsloser durch Darlehen und Zuschüsse an Gesellschaften zur Arbeitnehmerüberlassung führte zur Neugründung von neuen oder zur Expansion bestehender gewerblicher Arbeitnehmerüberlassungsfirmen. Es wird der Frage nachgegangen, ob bei Arbeitslosen, die bei solchen Arbeitnehmerüberlassungsfirmen angestellt sind, eine höhere Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu verzeichnen ist, als bei bei anderen Arbeitslosen. Das Papier präsentiert eine ökonometrische Analyse, die auf individuellen Daten computergestützter Arbeitsvermittlung in Rheinland-Pfalz basieren. Neben einem statistisch signifikanten zusätzlichen Reintegrationserfolg von 13 Prozentpunkten wird bei den Teilnehmern innerhalb der ersten vier Monat nach Verlassen des Programms etwa ein halber Monat zusätzlicher Beschäftigungszeit festgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Decentralisation of active labour market policy: the case of Swedish local employment service committees (2000)

    Lundin, Martin; Skedinger, Per ;

    Zitatform

    Lundin, Martin & Per Skedinger (2000): Decentralisation of active labour market policy. The case of Swedish local employment service committees. (Office of Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2000/06), Uppsala, 41 S.

    Abstract

    "Decentralisation of decision-making in active labour market policy makes it possible to use local information to the fullest, but may also impinge on the fulfilment of national objectives, as suggested by principal-agent theory. The purpose of this study is to examine the effects of a Swedish pilot programme in 1996, which strengthened the role of the local authorities in labour market policy in parts of the country. Survey evidence suggests a non-negligible divergence between the objectives of the municipality representatives and the central government's goals. Regarding programme effects, our econometric findings do not indicate any increase in geographical lock-in of the unemployed, but decentralisation seems to spur local initiatives in the form of labour market programmes organised by the municipalities. In addition, targeting on outsiders is to some extent more common in municipal projects than in others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation und Qualitätsmanagement in der Arbeitsmarktpolitik: einige systematische Vorüberlegungen und praktische Ansätze zur lokalen Umsetzung (2000)

    Luschei, Frank; Trube, Achim;

    Zitatform

    Luschei, Frank & Achim Trube (2000): Evaluation und Qualitätsmanagement in der Arbeitsmarktpolitik. Einige systematische Vorüberlegungen und praktische Ansätze zur lokalen Umsetzung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 533-549.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich zunächst grundsätzlich mit dem Verhältnis von Evaluation und Qualitätsmanagement in der Arbeitsmarktpolitik. Die Autoren zeigen hier, dass eindimensionale Evaluationsansätze, die sich allein auf die Ergebnisse von Eingliederungsbilanzen stützen, sowohl wissenschaftlich als auch sozialpolitisch und vor allem erkenntnistheoretisch problematisch sind. Der zweite Teil bezieht die Eingangsüberlegungen dann auf die Praxis. Es wird ein Modellprojekt vorgestellt, wo Arbeits- und Sozialverwaltung für Dauerarbeitslose mit ergänzendem Sozialhilfebezug individuell passgenaue Wege zur Entwicklungs- und Vermittlungsassistenz (EVA) ausprobierten. Aus der Fülle der verschiedenen Evaluationsergebnisse für das Modellprojekt, das unter Verwendung eines Experimental- und Kontrollgruppendesigns nach dem polyvalenten Ansatz ausgewertet wurde, werden zwei ausgewählt: Zum einen wird (konventionell) auf die Produktqualität geschaut, d.h. auf die Eingliederungsbilanz. Die von der ursprünglichen Untersuchungshypothese abweichenden Erhebungsresultate - d.h. die relativ schlechten Einmündungsergebnisse bei dem Modellprojekt - sind dann Anlass, einer zusätzlichen Vermutung nachzugehen, nämlich der, dass der vergleichsweise geringe Arbeitsmarkterfolg in einer suboptimalen Procederequalität begründet sein könnte. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass in der Methodik der Arbeit mit schwervermittelbaren Dauerarbeitslosen noch ganz erhebliche Optimierungsmöglichkeiten stecken. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit (2000)

    Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Mahringer, Helmut (2000): Aktive Arbeitsmarktpolitik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 73, H. 6, S. 377-390.

    Abstract

    "Im Rhamen des Nationalen Aktionsplans für Beschäftigung (NAP) erfuhr die aktive Arbeitsmarktpolitik in Österreich eine deutliche Aufwertung. Die Ausgaben für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen stiegen 1999 kräftig, die günstige Konjunkturlage und die Initiativen des NAP trugen zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktsituation bei: Die Arbeitslosigkeit sank 1999 erheblich, die Beschäftigungsaufnahmen aus Arbeitslosigkeit nahmen stark zu. Die erfreulichen Daten sind jedoch in Bezug auf die Situation Langzeitarbeitsloser mit Vorsicht zu intepretieren. Gemäß Indikatoren zur Messung längerfristiger Ausgrenzung aus dem Erwerbsleben dürfte die Verbesserung wesentlich schwächer ausgefallen sein: Der Bestand an Notstandshilfeempfängern sank etwa im selben Ausmaß wie der Arbeitslosenbestand insgesamt, die Zahl der Arbeitsaufnahmen aus Langzeitarbeitslosigkeit hat sich sogar verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Begleitforschung zur Umsetzung der Artikel 7 und 9 des Sofortprogramms der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit 1999: Abschlußbericht (2000)

    Marchl, Gabriele;

    Zitatform

    Marchl, Gabriele (2000): Ergebnisse der Begleitforschung zur Umsetzung der Artikel 7 und 9 des Sofortprogramms der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit 1999. Abschlußbericht. Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Der Abschlussbericht fasst Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der qualitativen Begleitforschung zur Umsetzung der Artikel 7 (Nach- und Zusatzqualifizierung) und 9 (Qualifizierungs-ABM) des JuSoPro im Jahr 1999 zusammen. Im Rahmen eines handlungsorientierten Evaluationsansatzes wurde das Handlungsspektrum von 60 ausgewählten Arbeitsämtern bei der Umsetzung der Richtlinien des Programms stufenweise evaluiert. Im Zentrum standen regionale Rahmenbedingungen, Schwerpunktsetzungen bei den arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Zielsetzungen, die angebotenen Maßnahmen und die Gestaltungsbeiträge der maßgeblich an der regionalen Umsetzung beteiligten Akteure (Arbeitsämter, Maßnahmeträger, Kooperationspartner, Netzwerke). Anhand von drei Beispielen, die das Spektrum der Fördermöglichkeiten von Artikel 7 exemplarisch verdeutlichen, werden bewährte und innovative Maßnahmekonzepte zur Nach- und Zusatzqualifizierung vorgestellt und Besonderheiten, Erfahrungen und Ergebnisse bei der Realisierung der Maßnahmen aufgezeigt. Ein zusammenfassendes Resümee der unter Artikel 9 hauptsächlich für die Zielgruppe "Benachteiligte" durchgeführten Maßnahmen stellt vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Arbeitsämter, Träger und Teilnehmer die wichtigsten Erfolgsfaktoren heraus. Abschließend werden Empfehlungen für die weitere Durchführung dieses oder ähnlichen Programme im komplexen Handlungsfeld von Arbeitsmarkt, Beschäftigungsförderung und beruflicher Bildung gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What works among active labour market policies: evidence from OECD countries' experiences (2000)

    Martin, John P.;

    Zitatform

    Martin, John P. (2000): What works among active labour market policies. Evidence from OECD countries' experiences. In: OECD economic studies H. 30, S. 79-113.

    Abstract

    Überblick über neuere Trends der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der OECD und Zusammenhänge zwischen aktiver und passiver Politik, sowie über einschlägige Evaluationsstudien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Neuorientierung im Vorfeld von Entlassungen: Projekt-Abschlußbericht (2000)

    Muth, Josef; Beer, Doris; Albert, Petra; Schumann, Diana;

    Zitatform

    Muth, Josef (2000): Berufliche Neuorientierung im Vorfeld von Entlassungen. Projekt-Abschlußbericht. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2000-04), Gelsenkirchen, 149 S.

    Abstract

    "Im Zeitraum von 1995 bis 1998 wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen für den klassischen Abfindungssozialplan durch Änderungen im Renten- und Arbeitsförderungsrecht gravierend beschnitten. Vor diesem Hintergrund wird die Suche nach neuen Modellen des Personalabbaus dringlich, die sowohl zwischen den betrieblichen Sozialpartnern konsensfähig als auch arbeitsmarktpolitisch sinnvoll erscheinen. Ziel dieser Ansätze ist es, Arbeitslosigkeit im Zuge von Entlassungen möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen, sondern die Betroffenen bereits im Vorfeld in neue Beschäftigung auf dem externen Arbeitsmarkt zu bringen. Die vorliegende Studie zeigt exemplarisch anhand von drei Fallstudien, wie 'proaktive' und betriebsnahe Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Neuorientierung und Mobilität ausgestaltet werden können und welche Faktoren den Erfolg der Maßnahmen maßgeblich beeinflussen. Die hier untersuchten Aktivitäten sind Beispiele für eine Verzahnung von betrieblicher Personalpolitik und öffentlicher Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do active labor market policies help unemployed workers to find and keep regular jobs? (2000)

    Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Ours, Jan C. van (2000): Do active labor market policies help unemployed workers to find and keep regular jobs? (IZA discussion paper 121), Bonn, 34 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage prozeßproduzierter Daten wurden die Wirkungen aktiver Arbeitsmarktpolitik in der Slowakischen Republik untersucht. Dabei zeigt sich, daß kurzzeitig subventionierte Arbeitsverhältnisse den besten Erfolg in bezug auf eine Einmündung in Beschäftigung - einschließlich Beschäftigungsdauer - haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Business start-ups by the unemployed: an econometric analysis based on firm data (2000)

    Pfeiffer, Friedhelm; Reize, Frank;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm & Frank Reize (2000): Business start-ups by the unemployed. An econometric analysis based on firm data. In: Labour economics, Jg. 7, H. 5, S. 629-663. DOI:10.1016/S0927-5371(00)00016-6

    Abstract

    Die Autoren untersuchen mit Daten des ZEW-Gründungspanels die Beschäftigungsentwicklung und Überlebenswahrscheinlichkeit von Unternehmensgründungen durch Arbeitslose und Nicht-Arbeitslose für einen Zeitraum von ca. einem Jahr. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsbeobachtung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation aus der Sicht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2000)

    Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Plath, Hans-Eberhard (2000): Erfolgsbeobachtung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation aus der Sicht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (Hrsg.) (2000): Rehabilitation im Wandel : Kongreßbericht. 3. Bundeskongress für Rehabilitation, 21.-23. April 1999, Congress Centrum Suhl, S. 255-262.

    Abstract

    Der Autor betrachtet zunächst die Erfolgsfeststellung als theoretisches und methodisches Problem und anschließend die Ebenen der Erfolgsbestimmung in Evaluationsprojekten zur beruflichen Rehabilitation. Angesprochen werden dabei orientierende Überblicksanalysen, differenzierende Überblicksanalysen, vertiefte inhaltliche Analysen und fallbezogenen Analysen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die Weiterentwicklung von theoretischen Konzepten, Untersuchungsansätzen und Methoden mit hoher rehabilitationswissenschaftlicher Sachspezifik erfolgen muss, wobei nicht klar ist, ob die Evaluation im Rahmen des zuvor vorgestellten Stufenkonzepts möglich ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen aktiver Arbeitsmarktpolitik: Evaluationsergebnisse für Deutschland, Schweden, Dänemark und die Niederlande (2000)

    Rabe, Brigitta;

    Zitatform

    Rabe, Brigitta (2000): Wirkungen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Evaluationsergebnisse für Deutschland, Schweden, Dänemark und die Niederlande. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 00-208), Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Hohe Teilnehmerzahlen sowie ein beträchtlicher Mitteleinsatz für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen haben in den letzten Jahren zu einem gesteigerten Interesse an den Wirkungen aktiver Arbeitsmarktpolitik geführt. In dieser Literaturstudie wird daher danach gefragt, was sich nach dem aktuellen Stand der Evaluierungsforschung über die bisherige Wirksamkeit aktiver Arbeitsmarktpolitik in Deutschland sagen lässt. Welche Instrumente funktionieren für welche Personengruppen und welche Maßnahmengestaltung ist zu bevorzugen? Welche makroökonomischen Effekte hat die aktive Arbeitsmarktpolitik? Welche Erkenntnisse sind gesichert und welche Fragen lassen sich noch nicht beantworten? Auch die Erfahrungen in Schweden, Dänemark und den Niederlanden werden hinzugezogen, um gegebenenfalls nachahmenswerte Modelle beim Einsatz aktiver Arbeitsmarktpolitik zu identifizieren. Bei ebenfalls hohen Ausgaben für aktive Arbeitsmarktpolitik waren zumindest Dänemark und die Niederlande in den vergangenen Jahren beschäftigungspolitisch weit erfolgreicher als Deutschland. Allerdings war dafür neben der aktiven Arbeitsmarktpolitik eine jeweils spezifische Kombination u.a. aus arbeitsrechtlicher Regulierung, Tarifpolitik sowie ökonomischer Rahmenbedingungen verantwortlich, so dass sich ein Erfolgsmodell nicht ohne weiteres kopieren lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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