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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Niederlande"
  • Literaturhinweis

    New governance and the case of activation policies: comparing experiences in Denmark and the Netherlands (2009)

    Lindsay, Colin ; McQuaid, Ronald W.;

    Zitatform

    Lindsay, Colin & Ronald W. McQuaid (2009): New governance and the case of activation policies. Comparing experiences in Denmark and the Netherlands. In: Social policy and administration, Jg. 43, H. 5, S. 445-463. DOI:10.1111/j.1467-9515.2009.00673.x

    Abstract

    "This article explores the importance of new forms of governance in active labour market policies (activation) in two countries: Denmark and the Netherlands. Drawing on research with key stakeholders in these countries, we analyse how new governance, and particularly processes of contracting-out and localization, have found expression in recent reforms to activation. We conclude that localization and contracting-out may have a future role to play in the development of more locally responsive and individually focused services. But both countries have encountered problems in promoting joined-up services through local jobcentres, while contracting-out has not always led to the tailored, individually focused services envisaged by policy-makers. In both countries, there are also concerns that the restriction of the Public Employment Service to a 'gatekeeping and signposting' role will lead to inconsistencies in the quality of services, exposing the most disadvantaged to greater social risk." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job search assistance programs in Europe: evaluation methods and recent empirical findings (2009)

    Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan L. (2009): Job search assistance programs in Europe. Evaluation methods and recent empirical findings. (Universität Magdeburg, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Working paper 2009/18), Magdeburg, 42 S.

    Abstract

    "Job search assistance programs are part of active labor market policy in many countries. The main characteristics of these activities are an intensified counseling and a job search monitoring; in addition, several countries integrate courses teaching further skills into the programs. Job search assistance programs should help to increase the employment chances and to reduce the unemployment duration of the job seekers. In this paper, recent empirical findings from evaluation studies for 9 European countries are reviewed and implications with regard to the effectiveness of the activities are derived. To make the findings of various studies evaluating the different programs comparable, the methodological issues of the empirical approaches applied to estimate the causal effects of the programs are discussed in detail. In addition, relevant characteristics of the unemployment insurance systems, the assignment process, and the content of programs are presented to derive meaningful implications. The comparison of the programs takes account of individual effects and, if available, cost benefit considerations. The results show that job search assistance programs tend to provide an effective means to reduce individual unemployment, particularly if provided as combinations of intensive counseling and short-term training courses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktivierende Arbeitsmarktpolitik: Wie wirken Programme für erwerbsfähige Hilfeempfänger in anderen Ländern? (2008)

    Fromm, Sabine; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Fromm, Sabine & Cornelia Sproß (2008): Aktivierende Arbeitsmarktpolitik: Wie wirken Programme für erwerbsfähige Hilfeempfänger in anderen Ländern? (IAB-Kurzbericht 04/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "In den meisten modernen Wohlfahrtsstaaten wurden Aktivierungspolitiken eingeführt, die den 'Hartz-IV'-Reformen hierzulande vergleichbar sind. Die Wirkungen von Programmen für erwerbsfähige Hilfeempfänger werden hier an den Beispielen Großbritannien, Dänemark, Schweden und Niederlande untersucht. Die Gewährung von Leistungen an erwerbsfähige Hilfeempfänger wird systematisch an die Pflicht zur Arbeitsuche bzw. Teilnahme an Programmen geknüpft. Der Aktivierungsprozess und die Programmtypen weisen länderübergreifend große Ähnlichkeiten auf. Hauptsächliche Zielgruppen der Programme sind Jugendliche einerseits, Langzeitarbeitslose bzw. Sozialhilfeempfänger andererseits. Der Zugang zu den Maßnahmen ist selektiv: Arbeitsmarktferne Gruppen haben geringere Chancen auf Zugang zu arbeitsmarktnahen Programmen. Die Integrationseffekte der Programme sind insgesamt eher gering. Die stärksten Effekte haben ein professionelles Fallmanagement und Lohnsubventionierung. Zwischen der politischen Bedeutung der Aktivierung und dem Wissen über die Teilnahme an Programmen und deren Wirkungen besteht bisher eine erhebliche Diskrepanz. Bessere Evaluationsforschung könnte künftig bei der Gestaltung von Aktivierungspolitiken helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Aktivierung erwerbsfähiger Hilfeempfänger: Programme, Teilnehmer, Effekte im internationalen Vergleich (2008)

    Fromm, Sabine; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Fromm, Sabine & Cornelia Sproß (2008): Die Aktivierung erwerbsfähiger Hilfeempfänger. Programme, Teilnehmer, Effekte im internationalen Vergleich. (IAB-Forschungsbericht 01/2008), Nürnberg, 153 S.

    Abstract

    "Die Einführung einer aktivierenden Sozialpolitik ist das zentrale Merkmal der Reform moderner Wohlfahrtsstaaten seit den 1990er Jahren. Ein wesentliches Element dieser Politik ist die Implementierung von Aktivierungsmaßnahmen für erwerbsfähige Hilfeempfänger, die heute in den meisten Ländern obligatorischen Charakter haben. Ziel dieser 'Aktivierenden Sozialpolitik' ist die Erwerbsintegration möglichst aller erwerbsfähigen Hilfeempfänger und ihre Unabhängigkeit von Sozialleistungen. Damit verschiebt sich im Spannungsfeld von De- und Rekommodifizierung der Arbeitskraft, durch das wohlfahrtsstaatliche Politiken stets gekennzeichnet sind, der Akzent hin zu einer verstärkten Rekommodifizierung. Darüber hinaus soll Aktivierung aber auch allgemein zur sozialen Inklusion insbesondere marginalisierter Gruppen beitragen. Bei allen weiterhin bestehenden Unterschieden ist dabei eine konvergente Entwicklung europäischer Wohlfahrtsstaaten zu beobachten. In deutlicher Diskrepanz zur politischen Bedeutung von Aktivierungsmaßnahmen steht das relativ geringe Wissen über ihre Wirkungen. Der Bericht will am Beispiel von Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Schweden, die verschiedene wohlfahrtsstaatliche Typen repräsentieren, einerseits die Zielrichtung und institutionelle Ausgestaltung von Aktivierungsprogrammen für Sozialhilfeempfänger und Langzeitarbeitslose beleuchten, andererseits einen Beitrag dazu leisten, die Forschungslücke hinsichtlich der Teilnahme an Aktivierungsmaßnahmen und ihrer Effekte auf den Abgang aus Leistungsbezug und den Übergang in Beschäftigung oder anderes zu schließen. Als Datenbasis für die Bewertung der Programmeffekte dienen 256 Evaluationsstudien aus den betrachteten Ländern. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass bereits die Zugänge zu Aktivierungsprogrammen selektiv sind: Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen haben geringere Chancen auf die Teilnahme an arbeitsmarktnahen Programmen. Der Abgang aus Leistungsbezug und der Übergang in Beschäftigung werden durch die Programmteilnahme positiv beeinflusst, jedoch sind die Nettoeffekte überwiegend gering. Als besonders wichtig erweist sich ein professionelles und unterstützendes Fallmanagement mit intensiver Betreuung der Arbeitsuche. Die stärksten Wiedereingliederungseffekte haben alle Formen subventionierter Beschäftigung, vor allem im privaten Sektor. Hilfesuchende mit multiplen Vermittlungshemmnissen haben nicht nur geringere Chancen auf Zugang zu effektiven Programmen, für sie hat die Teilnahme in Hinblick auf Unabhängigkeit von Sozialleistungen bzw. Erwerbsintegration auch geringere Wirkungen als für arbeitsmarktnahe Hilfeempfänger. Untersuchungen der Bewertung von Aktivierungsmaßnahmen durch die Teilnehmer zeigen jedoch gerade für diese Gruppen überwiegend deutliche Zustimmung. Selbst wenn keine Erwerbsintegration erreicht wird, werden Effekte im Sinne von Erhöhung des Selbstvertrauens, Zunahme sozialer Kontakte, Überwindung von Isolation oder Erlernen neuer Fähigkeiten ausgewiesen. Aktivierungsmaßnahmen tragen somit dazu bei, soziale Exklusion zu verhindern bzw. zu beseitigen und können dabei Erwerbsfähigkeit herstellen oder erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Not-for-profit provision of job training and mediation services: an empirical analysis using contract data of job training service providers (2008)

    Koning, Pierre ;

    Zitatform

    Koning, Pierre (2008): Not-for-profit provision of job training and mediation services. An empirical analysis using contract data of job training service providers. In: De Economist, Jg. 156, H. 3, S. 221-239. DOI:10.1007/s10645-008-9092-3

    Abstract

    "This paper analyses the relative performance and selection behaviour of not-for-profit (NFP) and for-profit (FP) job training service providers, using contract data of welfare-to-work trajectories of the Dutch social benefit administration. Our analysis takes full account of selection effects, both ex ante (i.e. during the contracting process) as well as ex post (i.e. at the start of the program). First, for each cohort type of unemployed clients, service providers are only informed on the broad characteristics of cohorts that are contracted, thus limiting the room for adverse selection here. At the start of trajectories, however, selection may occur (directly) by service providers sending back clients or (indirectly) by encouraging clients to start a program, so as to receive additional (fixed) payments at the start of the program. We find strong evidence for FP service providers to be more selective than NFPs in both ways. Regarding the estimation results for the job placement rates, however, we only find weak evidence for NFP job training service providers to outperform FPs in the durability of job contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Reemployment services in the Netherlands: a comparative study of bureaucratic, market, and network forms of organization (2008)

    Svensson, Jörgen; Trommel, Willem; Lantink, Tineke;

    Zitatform

    Svensson, Jörgen, Willem Trommel & Tineke Lantink (2008): Reemployment services in the Netherlands. A comparative study of bureaucratic, market, and network forms of organization. In: Public Administration Review, Jg. 68, H. 3, S. 505-515. DOI:10.1111/j.1540-6210.2008.00886.x

    Abstract

    "Progress in New Public Management research requires careful comparison of different organizational approaches to public tasks, preferably within a single political and institutional setting. This paper presents a study of three approaches to reemployment services, a recent development in the Netherlands. How do bureaucratic, networked, and market-based forms of organization function with regard to the new public aim of second-tier reemployment in the Netherlands? It appears that there is no simple dependence between performance and instrumental or organizational features. Even in the setting of a single welfare state, intricate interactions exist between performance, stakeholder interests, and institutional conditions. Given the importance of these interactions, New Public Management research would benefit by shifting focus away from organizational performance toward a 'politics of institutional structuring.'" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social assistance dynamics in the Netherlands: exploring the sustainability of independence from social assistance via labour market inclusion (2007)

    Berkel, Rik van;

    Zitatform

    Berkel, Rik van (2007): Social assistance dynamics in the Netherlands. Exploring the sustainability of independence from social assistance via labour market inclusion. In: Social policy and society, Jg. 6, H. 2, S. 127-139. DOI:10.1017/S147474640600340X

    Abstract

    "The current emphasis in European welfare states on 'activation' increases the relevance of insight into social assistance dynamics and work-welfare/welfare-work transitions. This article reports on a study that explored the employment, unemployment and social assistance careers of a large group of people who managed to become independent from social assistance by finding a job. Using the databases of social security agencies in the Dutch city of Rotterdam, it investigates the sustainability of social assistance independence and labour market inclusion, and identifies groups that are more or less likely to be confronted with spells of renewed social assistance dependency or unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung von Arbeitsvermittlungsdienstleistungen - Wundermittel zur Effizienzsteigerung?: eine Bestandsaufnahme deutscher und internationaler Erfahrungen (2007)

    Kaps, Petra; Schütz, Holger;

    Zitatform

    Kaps, Petra & Holger Schütz (2007): Privatisierung von Arbeitsvermittlungsdienstleistungen - Wundermittel zur Effizienzsteigerung? Eine Bestandsaufnahme deutscher und internationaler Erfahrungen. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2007-101), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Seit 1998 - und verstärkt im Zuge der so genannten Hartz-Reformen - werden Vermittlungsdienstleistungen privater Anbieter zunehmend öffentlich über Contracting Out und Gutscheinverfahren gefördert und als Alternative zur öffentlichen Arbeitsvermittlung diskutiert. Das Papier stellt aktuelle theoretische und empirische Befunde zu diesen Privatisierungsformen vor. Zunächst werden die Funktionsvoraussetzungen einer Steuerung der Leistungserbringung durch private Dienstleister (Agenten) im Auftrag der öffentlichen Hand (Prinzipal) an so genannten Quasi-Märkten erörtert. Sodann werden Ergebnisse der Evaluation der neuen Vermittlungsinstrumente Beauftragung Dritter nach § 37 SGB III, Eingliederungsmaßnahmen nach § 421i SGB III und dem Vermittlungsgutschein vorgelegt, gefolgt von Befunden zum Kontraktmanagement von Arbeitsvermittlungsdienstleistungen in Australien, Großbritannien (Employment Zones) und den Niederlanden. Aufgrund der deutschen und internationalen Ergebnisse kommen die Autoren zu dem Schluss, dass angesichts der komplexen Funktionsvoraussetzungen und des hohen Regulierungsbedarfs die Effizienzsteigerungspotentiale der Arbeitsvermittlung durch die Beauftragung privater Dritter beschränkt bleiben. Der Ausbau der dezentralen Handlungsspielräume der öffentlichen Arbeitsvermittlung stellt eine funktionale Alternative der Effizienzmobilisierung dar, deren Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Counseling and monitoring of unemployed workers: theory and evidence from a controlled social experiment (2006)

    Berg, Gerard J. van den; Klaauw, Bas van der;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den & Bas van der Klaauw (2006): Counseling and monitoring of unemployed workers. Theory and evidence from a controlled social experiment. In: International Economic Review, Jg. 47, H. 3, S. 895-936. DOI:10.1111/j.1468-2354.2006.00399.x

    Abstract

    "We investigate the effect of counseling and monitoring on the individual transition rate to employment. We theoretically analyze these policies in a job search model with two search channels and endogenous search effort. In the empirical analysis we use unique administrative and survey data concerning a social experiment with full randomization and compliance. The results do not provide evidence that counseling and monitoring affect the exit rate to work. Monitoring causes a shift from informal to formal job search. We combine our empirical results with the results from our theoretical analysis and the existing empirical literature, to establish a comprehensive analysis of the effectiveness of these policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die SGB II-Reform im europäischen Kontext (2006)

    Konle-Seidl, Regina; Lang, Kristina; Fromm, Sabine;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina, Sabine Fromm & Kristina Lang (2006): Die SGB II-Reform im europäischen Kontext. In: Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.) (2006): Jahresbericht 2005 : SGB II, Sozialgesetzbuch Zweites Buch, Grundsicherung für Arbeitsuchende. Zahlen, Daten, Fakten, S. 86-102.

    Abstract

    Durch einen Vergleich der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland mit der Politik in Dänemark, Frankreich, Großbritannien und den Niederlande wird gezeigt, dass viele Elemente der deutschen Arbeitsmarktreform sich auch in anderen europäischen Ländern finden. Vorbild für den in Deutschland im Jahr 2005 vollzogenen Wechsel von einer aktiven zu einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik des 'Fördern und Fordern' ist die britische 'Work first'-Politik und das 'Welfare-to-work'-Programm der britischen Labour-Regierung seit 1997. Während Großbritannien bereits von Beginn an stärker das Fordern betonte, wurde in Dänemark Mitte der neunziger Jahre mit der 'Aktivierungslinie' stärker auf das Fördern gesetzt; seit 2003 werden jedoch auch in Dänemark die Elemente des 'Forderns' stärker betont, wobei der Schwerpunkt der Aktivierung seitdem weniger auf arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen als vielmehr auf Arbeitssuche und Arbeitsvermittlung liegt. Eines der wenigen europäischen Länder, das nach wie vor stärker auf 'Aktivierung ohne Fordern' setzt, ist Frankreich. Stattdessen setzt Frankreich auf die Leitidee des Erhalts des sozialen Zusammenhalts der Gesellschaft, der 'cohesion sociale'. Die Niederlande gehören seit den achtziger Jahren zu den Ländern mit den höchsten Ausgaben für aktive Arbeitsmarktpolitik in Europa. Bis Mitte der 90er Jahre standen Qualifizierungsmaßnahmen im Vordergrund, mit der Änderung des Arbeitslosigkeitsgesetzes im Jahr 1995 traten 'fordernde' Elemente in der Arbeitsmarktpolitik stärker in den Vordergrund. Charakteristisch für die Niederlande ist ein Türwächtersystem für den Zugang zu allen Sozialleistungen. Im Gegensatz zu Großbritannien erfolgten in den Niederlanden und in Dänemark (bislang) keine vollständige Vereinheitlichung und auch keine Absenkung von Transferleistungen für erwerbsfähige Langzeitarbeitslose. Im Anhang werden die Informationen über die einzelnen Länder auch in Form einer Synopse präsentiert, wobei für jedes Land die Grundsätze, Zielgruppen, Reformschritte, Transferleistungen, die wichtigsten Förderinstrumente, die organisatorische Umsetzung, Erfolgskriterien und Besonderheiten angegeben werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    The Dutch welfare state: from collective solidarity towards individual responsibility (2006)

    Oorschot, Wim van;

    Zitatform

    Oorschot, Wim van (2006): The Dutch welfare state. From collective solidarity towards individual responsibility. (CCWS working paper 41), Aalborg, 23 S.

    Abstract

    "This paper discusses developments in the Dutch welfare state. It starts with a historical perspective, showing how 19th century laissez faire policies developed into an allencompassing and generous welfare state in the 1960s and 1970s, which was based on a model of collective solidarity. It then focuses on the adaptation of the Dutch welfare state to economic and social challenges in the period from the 1980s till present. It critically discusses changes in welfare benefits and services in some detail. The conclusion is that a new model of individual responsibility was adopted an implemented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Leaving "Hotel California": how incentives affect flows of benefits in the Netherlands (2006)

    Ours, Jan C. van; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Ours, Jan C. van & Jan C. van Ours; Jan C. van Ours (sonst. bet. Pers.) (2006): Leaving "Hotel California". How incentives affect flows of benefits in the Netherlands. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 75, H. 3, S. 186-207.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die Entwicklungen und Reformen der Arbeitslosenversicherung sowie der Renten- bzw. Erwerbsunfähigkeitsversicherung in den Niederlanden. Betrachtet wird vor allem, wie die damit verbundenen Anreize für Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Ein- und Austritte in die Versicherungssysteme beeinflussen. Das wesentliche Ergebnis ist, dass es hilfreich ist, die Leistungsbezieher beim Eintritt zu untersuchen, vorhandene Leistungsbezieher laufend zu beraten und zu überprüfen und Missbrauch zu sanktionieren. Insoweit sind die niederländischen Erfahrungen für andere Länder hilfreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The marketization of activation services: a modern panacea?: some lessons from the Dutch experience (2005)

    Berkel, Rik van; Aa, Paul van der;

    Zitatform

    Berkel, Rik van & Paul van der Aa (2005): The marketization of activation services: a modern panacea? Some lessons from the Dutch experience. In: Journal of European social policy, Jg. 15, H. 4, S. 329-343. DOI:10.1177/0958928705057264

    Abstract

    "The introduction of market mechanisms is a crucial part of the new modes of governance emerging EU-wide in order to modernize the public sector. This article focuses on the introduction of marketization in the provision of activation services. The article draws on the Dutch experience, where activation services have been provided by private for-profit companies for several years now. In the first part, the emergence of new modes of governance is put in the context of welfare-state reforms aimed at making the welfare state more activating. Then, the marketization of activation services in the Netherlands is discussed as part of a wider institutional-reform process. Next, an assessment is made, based on several empirical sources, of the alleged advantages of the introduction of market mechanisms in the provision of social services. In the conclusion we argue that the effects of marketization strongly depend on the wider institutional and social-policy context in which it is embedded." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Contracting-out and governance mechanisms in the public employment service (2005)

    Bruttel, Oliver ;

    Zitatform

    Bruttel, Oliver (2005): Contracting-out and governance mechanisms in the public employment service. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2005-109), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Das Contracting-out der öffentlichen Arbeitsvermittlung und des Fallmanagements für Langzeitarbeitslose ist eine der wesentlichen internationalen Entwicklungen in der Reform der öffentlichen Arbeitsverwaltung. Statt einer öffentlichen Behörde werden dabei private Anbieter vertraglich beauftragt, diese Dienstleistungen für Arbeitssuchende zu erbringen. Australien und die Niederlande sind bei dieser Auslagerung ehemals öffentlicher Dienstleistungen besonders weit gegangen. Großbritannien hat so genannte 'Employment Zones' eingerichtet, in denen private Anbieter für Langzeitarbeitslose zuständig sind und somit die Leistungen des Jobcentre Plus für diese Zielgruppe ersetzen. Ausgehend von der Prinzipal-Agent-Theorie analysiert und vergleicht der Aufsatz das Vertragsmanagement in den drei Ländern hinsichtlich des Moral Hazards. Ein effektives Governance-Konzept erfordert, dass die drei wesentlichen Steuerungsinstrumente (Anreiz-, Informations- und Kontrollmechanismen) zu einem integrierten Vertragsmanagement zusammengeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluationen in Sozialen Integrationsunternehmen: Konzepte, Beispiele, Erfahrungen (2005)

    Loidl-Keil, Rainer; Loidl-Keil, Rainer; Laskowski, Wolfgang; Wroblewski, Angela; Laskowski, Wolfgang; Bono, Maria Laura; Scholten, Peter; Bode, Ingo; Stoppacher, Peter; Groß, Dirk; Tödt, Katia;

    Zitatform

    Loidl-Keil, Rainer & Wolfgang Laskowski (Hrsg.) (2005): Evaluationen in Sozialen Integrationsunternehmen. Konzepte, Beispiele, Erfahrungen. München u.a.: Hampp, 188 S.

    Abstract

    Bedarf, Interesse und Ansprüche an Evaluationen in den Tätigkeitsfeldern Sozialer Dienste nehmen zu. Ebenso wie in Politik und Managementpraxis stellen sich in der Evaluationsforschung Fragen der Qualität und Professionalität von Evaluation. Die Beiträge geben einen Überblick über das Evaluationsgeschehen in Sozialen Integrationsunternehmen bzw. in der aktiven Arbeitsmarktpolitik und zu Beschäftigungsmaßnahmen. Der charakteristische Wesenszug Sozialer Integrationsunternehmen ist ihre 'double bottom line', die Gleichzeitigkeit sozialer Mission und hoher ökonomischer Orientierung. Um für die Unternehmen Nutzen stiften zu können, sollen Evaluationen betriebliche und organisationsstrukturelle Eigenheiten berücksichtigen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Performanzvergleich und Erfolgsbedingungen der Arbeitsagenturen: Endbericht für die Hans-Böckler-Stiftung Projekt: Effizienzmobilisierung der Arbeitsverwaltung: Leistungsvergleich und Lernen von guten Praktiken (Benchmarking) (Projekt 200-211-4) (2005)

    Mosley, Hugh; Causs, Sandra; Müller, Kai-Uwe; Schmid, Günther; Schütz, Holger; Hilbert, Christoph; Schmiansky, Frank; Zierer-Kuhnle, Angelika; Carlson, Sören;

    Zitatform

    Mosley, Hugh, Holger Schütz, Günther Schmid, Kai-Uwe Müller, Christoph Hilbert & Frank Schmiansky (2005): Performanzvergleich und Erfolgsbedingungen der Arbeitsagenturen. Endbericht für die Hans-Böckler-Stiftung Projekt: Effizienzmobilisierung der Arbeitsverwaltung: Leistungsvergleich und Lernen von guten Praktiken (Benchmarking) (Projekt 200-211-4). Berlin, 279 S.

    Abstract

    "Im ersten Kapitel (Mosley und Müller) werden die Eingliederungsquoten als Performanzindikator für Maßnahmenerfolg berechnet, wobei nur solche Eingliederungen berücksichtigt werden, die einen nachhaltigen Effekt versprechen. Entsprechend der Methodologie der Performanzanalyse geht es dabei darum, die Unterschiede arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen beim Eingliederungserfolg in den ersten Arbeitsmarkt zu analysieren, der den Agenturen auch tat. sächlich zugerechnet werden kann. Im zweiten Kapitel (Mosley und Müller) werfen wir ein Auge auf die Kosteneffizienz aktiver Maßnahmen im regionalen Vergleich. Bezieht man die Eingliederungsquoten auf die Maßnahmekosten, resultiert ein Indikator für die durchschnittlichen Eingliederungskosten pro Maßnahme bzw. für die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen insgesamt. Das dritte Kapitel (Mosley und Müller) untersucht den Eingliederungserfolg bei Arbeitslosen auf der Basis von Übergangsraten in reguläre Beschäftigung. Das Ziel ist wiederum, den Einfluss der Agenturen auf diesen Erfolg in Abhängigkeit und unter Kontrolle der Umfeldbedingungen zu schätzen. Da sich die Geschäftsdaten zur Vermittlungstätigkeit als nicht zuverlässig erwiesen haben, muss auf eine Performanzanalyse des Vermittlungsprozesses (z. B. Marktanteil der Vermittlung) verzichtet werden. Die Arbeiten in diesem und dem folgenden Kapitel konzentrieren sich daher auf die Wirkung der Venmittlungstätigkeit. Im vierten Kapitel (Oschmiansky und Müller) wird die Sanktionspolitik der Arbeitsagenturen analysiert. Obwohl Aktivierungsmaßnahmen im Sinne verschärfter Sanktionierung gängige Politik geworden sind, ist über deren Wirkungen fast nichts bekannt. Klärungsbedarf besteht sowohl hinsichtlich veränderter Regelungen als auch hinsichtlich unterschiedlicher Praktiken der Agenturen. Im umfangreichen fünften Kapitel (Schütz) geht es um die Prozessevaluation von Arbeitsagenturen, mit anderen Worten um den Blick in den 'schwarzen Kasten' der Implementation. Nur dieses Vorgehen ermöglicht es, die Ursachen für die zurechenbaren Leistungsunterschiede zu erkennen, und nur dieses Vorgehen kann Lernprozesse stimulieren. Das sechste Kapitel (Schütz) ergänzt das fünfte Kapitel um eine international vergleichende Dimension. Es analysiert die Reformprozesse und das Controlling öffentlicher Beschäftigungsdienste in Großbritannien und den Niederlanden und vergleicht diese Erfahrungen mit Deutschland. Im siebten Kapitel (Hilbert) schließlich wird ein Modell aus einem Nachbarland unter die Lupe genommen, das beispielsweise die Hartz-Kommission als 'best practice' des Leistungsvergleichs beeindruckte. Es wird gefragt, ob die Schweizer Erfahrungen mit einem anreizkompatiblen Leistungsvergleich von Arbeitsagenturen auf Deutschland übertragbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsagenturen auf dem Prüfstand: Leistungsvergleich und Reformpraxis der Arbeitsvermittlung (2005)

    Schütz, Holger; Müller, Kai-Uwe; Ochs, Peter; Mosley, Hugh; Oschmiansky, Frank; Mosley, Hugh; Schütz, Holger; Hilbert, Christoph;

    Zitatform

    Schütz, Holger & Hugh Mosley (Hrsg.) (2005): Arbeitsagenturen auf dem Prüfstand. Leistungsvergleich und Reformpraxis der Arbeitsvermittlung. (Modernisierung des öffentlichen Sektors. Sonderband 24), Berlin: Edition Sigma, 351 S.

    Abstract

    "Angesichts einer langen Phase hoher Arbeitslosigkeit wurde und wird die Frage nach der Qualität und Wirksamkeit der deutschen Arbeitsverwaltung immer lauter gestellt; der 'Vermittlungsskandal' von 2002 führte die Kritik auf einen neuen Höhepunkt und war die Initialzündung für eine Reihe von arbeitsmarktpolitischen Reformen, die von der sog. 'Hartz-Kommission' ausgingen. Was hat sich seitdem verändert? Sind die Arbeitsagenturen auf dem richtigen Weg und bewähren sie sich - auch im internationalen Vergleich? Dieser Sammelband stellt sie aus verschiedenen Perspektiven auf den Prüfstand. In einem ersten Schritt werden Eingliederungserfolg, Kosteneffizienz sowie Sanktions- und Sperrzeitenpolitik der deutschen Arbeitsagenturen mit Hilfe quantitativer Leistungsvergleiche analysiert. Im zweiten Schritt präsentieren die Autoren qualitative Untersuchungen zu Reformen und Umsetzungspraxis der Arbeitsvermittlung, u.a. zum neuen Kundenzentrum der Bundesagentur für Arbeit. In einem dritten Schritt werden die Erfahrungen anderer Länder einbezogen; u.a. durch einen Vergleich der Reformen der Arbeitsvermittlung und des Controllings in Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichniss:
    Hugh Mosley, Kai-Uwe Müller: Leistungsvergleich von Arbeitsagenturen: Eingliederungsquoten als Performanzindikator für Maßnahmeerfolg (21-55); Hugh Mosley, Kai-Uwe Müller: Die Kosteneffizienz aktiver Maßnahmen im regionalen Vergleich ( 57-72); Hugh Mosley, Kai-Uwe Müller: Performanzanalyse der Arbeitsagenturen: Eingliederungserfolg bei Arbeitslosen (73-94); Kai-Uwe Müller, Frank Oschmiansky: Die Sanktionspolitik der Arbeitsagenturen: Eine empirische Analyse zu Sperrzeiten (95-134); Holger Schütz: Vom Arbeitsamt zum Kundenzentrum - Reformveränderungen der deutschen Arbeitsvermittlung (135-178); Peter Ochs: Die Arbeitsverwaltung im Wandel - Agenturmodelle beim Übergang in die neue BA-Welt (179-219); Peter Ochs, Holger Schütz: Das BA-Kundenzentrum der Zukunft (221-240); Holger Schütz: Reformprozesse und Controlling öffentlicher Beschäftigungsdienste: Großbritannien, die Niederlande und Deutschland im Vergleich (241-269); Christoph Hilbert: Performanzmessung und Anreize in der regionalen Arbeitsvermittlung: Der Schweizer Ansatz und eine Modellrechnung für Deutschland (271-291); Holger Schütz, Hugh Mosley: Fazit: Perspektiven des Leistungsvergleichs und der Reformpraxis (293-309).

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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerüberlassung in den Niederlanden (2005)

    Wilkens, Ingrid;

    Zitatform

    Wilkens, Ingrid (2005): Arbeitnehmerüberlassung in den Niederlanden. In: Bundesarbeitsblatt H. 11, S. 18-25.

    Abstract

    "Europaweit gelten die Niederlande als Vorbild für den großflächigen Einsatz von Zeitarbeit. Doch ist die Arbeitnehmerüberlassung dort anders geregelt als beispielsweise in Deutschland. Der vorliegende Beitrag erläutert die Besonderheiten und das unter sozialpolitischen Aspekten interessante Modell der schrittweise zunehmenden sozialen Absicherung der Zeitarbeitskräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Punitive sanctions and the transition rate from welfare to work (2004)

    Berg, Gerard J. van den; Klaauw, Bas van der; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Bas van der Klaauw & Jan C. van Ours (2004): Punitive sanctions and the transition rate from welfare to work. In: Journal of labor economics, Jg. 22, H. 1, S. 211-241.

    Abstract

    "In the Netherlands, the average exit rate out of welfare is dramatically low. Most welfare recipients have to comply with guidelines on job search effort that are imposed by the welfare agency. If they do not, then a sanction in the form of a temporary benefit reduction can be imposed. This article investigates the effect of such sanctions on the transition rate from welfare to work using a unique set of rich register data on welfare recipients. We find that the imposition of sanctions substantially increases the individual transition rate from welfare to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Le profiling des demandeurs d'emploi aux Pays-Pas (2004)

    Herbillon, Philippe;

    Zitatform

    Herbillon, Philippe (2004): Le profiling des demandeurs d'emploi aux Pays-Pas. In: Travail et emploi H. 99, S. 7-25.

    Abstract

    "The Netherlands have adopted a tool for profiling job seekers which aims to identify long-term unemployment. This article shows the main features of the Dutch model and attempts to open the 'black box' which leads to the notation of candidates. The potential of such a system is considered and conclusions are drawn from almost four years of practice. The article highlights the difficulty of evaluating the evolution of individual situations at an early stage. The use of the profiling tool as a lever of co-ordination and articulation between institutions is also problematic. However, the article demonstrates the interest of such a tool regarding certain contradictions in State employment policies, which oscillate between categorisation and creaming. The concepts of ' placability', 'employability' and 'recruitability' are analysed in detail." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    "Les Pays-Bas ont adopte un outil de profilage des demandeurs d'emploi pour identifier les risques de chomage de longue duree. Cet article presente les grands traits du modele neerlandais, et tente d'ouvrir la 'boite noire' qui conduit a une notation des candidats. Il reflechit sur fopporiunite d'un tel dispositif et tire les enseignements de pres de quatre annees de pratique. L'evaluation a un Stade precoce de fevolution de situations individuelles parait difficile. Cet outil de profiling utilise comme levier de coordination et d'articulation entre les institutions pose egalement probleme. L'article montre toutefois son interet face a certaines contradictions des politiques publiques d'emploi, qui oscillent entre categorisation et ecremage des publics. Il approfondit les concepts de 'plaqabilite', 'employabilite', ou 'recrutabilite'." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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