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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Grundlagenbeiträge"
  • Literaturhinweis

    Effekte arbeitsmarktpolitischer Reformen: Beschäftigung in Deutschland 1987 und 2007 (2021)

    Thomsen, Johannes Ulrich;

    Zitatform

    Thomsen, Johannes Ulrich (2021): Effekte arbeitsmarktpolitischer Reformen. Beschäftigung in Deutschland 1987 und 2007. (IAB-Bibliothek 373), Bielefeld: wbv, 374 S. DOI:10.3278/301044w

    Abstract

    "Soziale Ungleichheit ist ein zentrales Thema im gesellschaftlichen Diskurs. Sie wird zu einem großen Teil über die Erwerbstätigkeit und Integration in den Arbeitsmarkt (re-)produziert – daher kommt dem Strukturwandel des Arbeitsmarktes und den Reformen der sozialen Sicherungssysteme eine große Relevanz zu. Angesichts der Digitalisierung mit ihren künftigen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt spielen Analysen der bisherigen Wandlungsprozesse und Sozialreformeffekte eine wichtige Rolle als essentielle Wissensbasis für die Untersuchung und das Verständnis der anstehenden Veränderungsprozesse. Die Studie untersucht die Effekte der deutschen Arbeitsmarktreformen der vergangenen dreißig Jahre. Konnten die Reformen ein breiteres Angebot an Beschäftigungsoptionen schaffen oder hatten sie einen erkennbaren Preis wie schlechtere Beschäftigungsbedingungen? Die Analyse zeigt, inwiefern verschiedene Personengruppen oder Wirtschaftszweige betroffen sind und die Auswirkungen der Flexibilisierung in unterschiedlichem Ausmaß tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit im Wandel braucht mehr Arbeitsmarktpolitik (2020)

    Jakob, Johannes; Klaus-Schelletter, Sabrina;

    Zitatform

    Jakob, Johannes & Sabrina Klaus-Schelletter (2020): Arbeit im Wandel braucht mehr Arbeitsmarktpolitik. (DGB-Positionspapier), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "In diesem Positionspapier unterbreitet der DGB Vorschläge zur Arbeitsmarktpolitik, die in einem längeren Diskussionsprozess entstanden sind und zum Teil schon im "Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung" ("Arbeit-von-morgen-Gesetz") aufgegriffen wurden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutional evolution and abrupt change: Reforming the administration of social assistance in Finland (2020)

    Varjonen, Sampo ;

    Zitatform

    Varjonen, Sampo (2020): Institutional evolution and abrupt change. Reforming the administration of social assistance in Finland. In: International journal of social welfare, Jg. 29, H. 1, S. 62-70. DOI:10.1111/ijsw.12373

    Abstract

    "Historical institutionalist studies have explained institutional change as resulting from critical junctures that interrupt long periods of stability or from endogenous, incremental evolution. Building on these theories, discursive institutionalists have focused on the roles of agency, ideas and discourse as explainers of change. Combining these approaches, this article analyses Finland's decision in 2014 to transfer the administration of basic social assistance from municipalities to the central government. This study demonstrates that institutional change can be both abrupt and evolutionary. Due to sudden, exceptional political circumstances, the decision in question was made quickly and under pressure, circumventing possible veto players. However, it was possible only because of the incremental, endogenous change that had occurred in the way in which social assistance was administered at the municipal level. It enabled a change in political discourse, which eroded the credibility of the ideational frames that policy actors had previously utilised to reject the centralised model." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trade-offs zwischen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik: Policy-Präferenzen von Landesregierungen im Vergleich (2019)

    Berzel, Alexander;

    Zitatform

    Berzel, Alexander (2019): Trade-offs zwischen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik. Policy-Präferenzen von Landesregierungen im Vergleich. In: Der moderne Staat, Jg. 12, H. 2, S. 434-463. DOI:10.3224/dms.v12i2.13

    Abstract

    Komplexe Problemstellungen erfordern häufig Aktivitäten nicht nur in einem, sondern in mehreren Politikfeldern. Gleichzeitig ist das Policy-Making zwischen einzelnen Politikfeldern konfliktbelastet. In dem Beitrag geht es deshalb darum, anhand der beiden Politikfelder Arbeitsmarkt- und regionale Wirtschaftspolitik zu klären, welche unterschiedlichen Präferenzen Landesregierungen zwischen zwei Politikfeldern wieso entwickeln. Als Annäherung wird die Mittelzuweisung der Länder beim Europäischen Sozialfonds (ESF) – als Proxy für Arbeitsmarktpolitik – und beim Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) – für Wirtschaftspolitik – analysiert. Im Ergebnis zeigen sich deutliche Varianzen zwischen den Ländern, deren Bestimmungsfaktoren mittels Qualitative Comparative Analysis (QCA) untersucht werden. Insbesondere zwei Erkenntnisse sind hervorzuheben: (1) Hoher arbeitsmarktbezogener Problembedarf impliziert keine höheren Arbeitsmarktinvestitionen, da er meist mit geringer Innovationsfähigkeit einhergeht. Die regionalwirtschaftlichen Problembedarfe scheinen wichtiger als die individuell-arbeitsmarktbezogenen – die Problembedarfe eines Politikfelds überstimmen die Bedarfe eines anderen. (2) Für verstärkte Arbeitsmarktinvestitionen stellen Handlungsspielräume (hier: geringer arbeitsmarktbezogener Problembedarf kombiniert mit einem eigenständigen Arbeitsministerium) eine wichtige Voraussetzung dar. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active labor market policies: Lessons from other countries for the United States (2019)

    Bown, Chad P.; Freund, Caroline;

    Zitatform

    Bown, Chad P. & Caroline Freund (2019): Active labor market policies. Lessons from other countries for the United States. (Working paper / Peterson Institute for International Economics 2019-02), Washington, DC, 12 S.

    Abstract

    "US labor force participation has been weak in recent decades, especially during the recovery of the financial crisis of 2007 - 09. This paper examines several programs that governments in other advanced industrial countries have established to help jobless workers continue to seek employment, not drop out of the labor force, and ultimately find jobs. These programs more actively support out-of-work citizens by facilitating matches between workers and firms, helping workers in their job searches, and sometimes creating jobs when none are available in the private sector. The evidence presented in this paper concludes that job placement services, training, wage subsidies, and other labor adjustment policies can be used to successfully help workers find employment and remain tied to the labor market. By contrast, direct job creation through public works projects and other government programs are less effective in helping workers over the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was kommt nach der Aktivierung? Neue Leitbilder der Arbeitsmarktpolitik (2019)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2019): Was kommt nach der Aktivierung? Neue Leitbilder der Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 2, S. 101-123. DOI:10.1515/arbeit-2019-0008

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  • Literaturhinweis

    Einschätzungen zur Arbeitslosigkeit: Unwissen befördert systemisches Misstrauen (2019)

    Diermeier, Matthias; Niehues, Judith;

    Zitatform

    Diermeier, Matthias & Judith Niehues (2019): Einschätzungen zur Arbeitslosigkeit. Unwissen befördert systemisches Misstrauen. In: IW-Trends, Jg. 46, H. 2, S. 23-42. DOI:10.2373/1864-810X.19-02-03

    Abstract

    "Das Ausmaß an Arbeitslosigkeit wird deutlich überschätzt. Das geht aus einer Analyse von 23 europäischen Staaten auf Basis des European Social Survey 2016 hervor. Im Vergleich zur Arbeitslosenquote gemäß der International Labour Organization überschätzten die Deutschen die Arbeitslosigkeit im Jahr 2016 um mindestens 13,6 Prozentpunkte. Zwar fielen die Bewertungen im Zuge der zuletzt rückläufigen Arbeitslosigkeit etwas positiver aus. Gleichwohl vermuteten sowohl im Jahr 2008 als auch in 2016 rund 40 Prozent der Deutschen, die Arbeitslosenquote läge bei mindestens 20 Prozent. Auch in den meisten anderen Ländern hat die Überschätzung zwischen 2008 und 2016 zugenommen. Zwar bewegen sich die Bewertungen in Richtung der tatsächlichen Entwicklung, eine positive Dynamik wird allerdings meist zu wenig positiv, eine negative Dynamik hingegen noch negativer wahrgenommen. Je stärker die Bürger die Arbeitslosigkeit überschätzen, desto weniger vertrauen sie dem politischen System, der Demokratie, den Mitmenschen und supranationalen Institutionen wie der EU. Dies gilt ebenso bei Berücksichtigung des individuellen Bildungs- und Einkommensniveaus - und weitestgehend auch im europäischen Ländervergleich. Die Relevanz der Ergebnisse für die aktuelle politische Debatte zeigt sich in besonderem Maß in dem Zusammenhang zwischen Überschätzung der Arbeitslosigkeit und rechtspopulistischem Wahlverhalten. Vor allem in Westeuropa neigen Menschen mit einer pessimistischen Einschätzung der Arbeitslosigkeit eher rechtspopulistischen Parteien zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik (2019)

    Eichhorst, Werner; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Wolfgang Schroeder (2019): Soziale Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik. In: M. Freise & A. Zimmer (Hrsg.) (2019): Zivilgesellschaft und Wohlfahrtsstaat im Wandel : Akteure, Strategien und Politikfelder, S. 205-226. DOI:10.1007/978-3-658-16999-2_10

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich in einem kontinuierlichen Wandel, der auch von sozialen Innovationen geprägt ist. Soziale Innovationen nehmen dabei positiven Einfluss auf die Arbeitsmarktlage bestimmter sozialer Gruppen, um diese oder und auch die staatlichen sowie unternehmerischen Akteure zu veränderten Verhaltensformen zu bewegen. Zum einen stellt sich deshalb die Frage, wie sich die Arbeitsmarktpolitik in den letzten Jahren verändert hat. Zum anderen muss hinterfragt werden, welche sozialen Innovationen heute notwendig sind und welche Rolle die Sozialpartner dabei einnehmen. Denn das Kräfteverhältnis zwischen Staat und Sozialpartnern hat sich mit den Gesetzen zur Modernisierung des Arbeitsmarktes 2004/2005 verändert. In der Arbeitsmarktpolitik lässt sich nun eine zunehmende Bedeutung des Zentralstaates und der Kommunen feststellen. Neben den strukturellen politischen Veränderungen wirken durch die Digitalisierung, Automatisierung und eine Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse strukturelle Wandlungsprozesse, die den Arbeitsmarkt verändern. Soziale Innovationen sind deshalb insbesondere in der Aus- und Weiterbildung notwendig. Während das deutsche Ausbildungssystem als weltweites Vorbild angesehen wird, werden gleichzeitig auch immer mehr Probleme des Systems sichtbar. Sozialpartner treten hier meist reaktiv in Erscheinung, während die Initiative häufig bei den staatlichen Akteuren liegt. Im Bereich der Weiterbildung treten die Sozialpartner, aber auch Betriebe und Betriebsräte, hingegen innovativ auf und treiben wichtige Maßnahmen voran." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Contrasting supply-side, demand-side and combined approaches to labour market integration (2019)

    Frøyland, Kjetil ; Andreassen, Tone Alm; Innvær, Simon;

    Zitatform

    Frøyland, Kjetil, Tone Alm Andreassen & Simon Innvær (2019): Contrasting supply-side, demand-side and combined approaches to labour market integration. In: Journal of social policy, Jg. 48, H. 2, S. 311-328. DOI:10.1017/S0047279418000491

    Abstract

    "In social policy discussions about activation or ALMP (Active Labour Market Policies), most attention is paid to supply-side approaches, directed towards jobless individuals. In these discussions, little attention is given to demand-side approaches aimed at activating employers, or combined workplace-oriented approaches that combine supply and demand-side elements. The aim of this article is to introduce demand-side and combined approaches developed within the fields of disability policy and vocational rehabilitation to scholarly discussions about activation and ALMP. By comparing these three approaches, we show that demand-side and combined approaches challenge key assumptions underlying the dominant supply-side approaches. They do so by representing different views of a) work - as a right instead of a duty; b) the problem of reduced work capacity - not as individual failure, but rather as a prejudice in attitudes among employers or as a gap between capacities and demands; c) the employers and the labour market - as transformable instead of fixed. Supply-side, demand-side and combined workplace-oriented approaches share the aim of labour market integration; however, their developments seem to have taken place largely in isolation from each other. We argue that when brought together they could form a more comprehensive base for further development of labour market integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Januar 2019 (2019)

    Gehrke, Britta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Enzo Weber (2019): Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Januar 2019. In: IAB-Forum H. 31.01.2019, o. Sz., 2019-01-29.

    Abstract

    "Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2018 nach vorläufigen Ergebnissen um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Damit hat sich das Wachstum insbesondere in der zweiten Jahreshälfte zum Vorjahr relativ deutlich abgeschwächt. Hierbei spielten auch Sondereffekte eine Rolle. Im aktuellen Jahr dürfte die Entwicklung insgesamt verhaltener verlaufen als im Durchschnitt des vorherigen Jahres. Dazu tragen insbesondere weltwirtschaftliche Unsicherheiten durch den Brexit und die internationale Handelspolitik bei. Auch das langsamere Wachstum in China dürfte Spuren in der deutschen Exportwirtschaft hinterlassen. Der Arbeitsmarkt bleibt robust gegenüber der konjunkturellen Abschwächung und setzt seinen Aufschwung fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung im Wohlfahrtsstaat: Der Einfluss von Ideen und Institutionen auf den Niedriglohnsektor (2019)

    Gerstung, Valeska;

    Zitatform

    Gerstung, Valeska (2019): Niedriglohnbeschäftigung im Wohlfahrtsstaat. Der Einfluss von Ideen und Institutionen auf den Niedriglohnsektor. (Vergleichende Politikwissenschaft), Wiesbaden: Springer VS, 364 S. DOI:10.1007/978-3-658-27640-9

    Abstract

    "Ist die Größe des Niedriglohnsektors ein Ergebnis staatlicher Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsmarktregulierung? Und welche Bedeutung hat der Wohlfahrtsstaat für die Verbreitung von Niedriglohnjobs? Durch Verbindung politökonomischer und wohlfahrtsstaatlicher Perspektiven entwickelt Valeska Gerstung eine ideen- und institutionenbezogene Erklärung für die heterogene Verbreitung von Niedriglohnbeschäftigung in entwickelten Volkswirtschaften. Der Einfluss des Staates auf Niedriglöhne wird mechanismenorientiert dargestellt. Zwischenstaatliche Variation in der Art und Intensität staatlicher Eingriffe in den Arbeitsmarkt wird durch Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Wohlfahrtsstaatstypen erklärt. Die Autorin zeigt empirisch, dass Niedriglohnbeschäftigung wesentlich durch (wohlfahrts-)staatliche Eingriffe in den Arbeitsmarkt geprägt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Märkte und "common ground": Arbeit, gesundheitliche Versorgung, Finanzen (2019)

    Hessinger, Philipp; Stanitzek, Georg; Wagner, Gabriele;

    Zitatform

    Hessinger, Philipp, Stanitzek, Georg & Gabriele Wagner (Hrsg.) (2019): Märkte und "common ground": Arbeit, gesundheitliche Versorgung, Finanzen. Wiesbaden: Springer VS, 284 S. DOI:10.1007/978-3-658-21771-6

    Abstract

    "Die einzelnen Kapitel des Buchs behandeln die Kontexteffekte, die lateralen Bezüge und die endogenen Ursachen gegenwärtiger System- und Krisenprozesse mit dem Ziel, den Möglichkeitssinn relevanter Akteure aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu schärfen. Auf der Basis profunder Analysen der strukturellen wie auch normativen Verfasstheit sowie der intelligenten Re-/Konstruierbarkeit der Arbeits-, Gesundheits- und Finanzmärkte entfaltet Philipp Hessinger seine grundlegende Idee: dass aktuelle Krisen und scheiternde Reformprojekte auch Ausdruck und Folge innerer Blockaden des gesellschaftlichen Möglichkeitsreichtums sind - und genau diesen Möglichkeitsreichtum sucht er zu bergen." (Verlagsangaben, )

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  • Literaturhinweis

    Labor market policy and subjective well-being during the Great Recession (2019)

    Morgan, Robson; O'Connor, Kelsey J.;

    Zitatform

    Morgan, Robson & Kelsey J. O'Connor (2019): Labor market policy and subjective well-being during the Great Recession. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 372), Maastricht, 32 S.

    Abstract

    "Average subjective well-being decreased in Europe during the Great Recession, primarily among people with less than a college education and people younger than retirement age. However, some countries fared better than others depending on their labor market policies. More generous unemployment support, which provided income replacement or programs to assist unemployed workers find jobs, mitigated the negative effects for most of the population, although not youth. In contrast, stricter employment protection legislation exacerbated the negative effects. We present further evidence that suggests the exacerbating effects of employment protection legislation are due to greater rigidities in the labor market, which in turn affect perceived future job prospects. Our analysis is based on two-stage least squares regressions using individual subjective wellbeing data obtained from Eurobarometer surveys and variation in labor market policy across 23 European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der deutsche Arbeitsmarkt - ein kurzer Überblick (2019)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2019): Der deutsche Arbeitsmarkt - ein kurzer Überblick. In: Der medizinische Sachverständige : MedSach, Jg. 104, H. 3, S. 110-115., 2019-03-11.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über Themen eines einleitenden Vortrages, den der Autor zum Auftakt der 'Heidelberger Gespräche' am 30. Oktober 2018 gehalten hat. Es geht um die allgemeine Lage, strukturelle Probleme und zukünftige Herausforderungen am deutschen Arbeitsmarkt, die ausschnitthaft beleuchtet werden. Insgesamt zeigt sich der Arbeitsmarkt zum Zeitpunkt des Vortrages in guter Verfassung. Dies spiegelt sich u.a. in einem Rückgang der registrierten Arbeitslosigkeit und einer Zunahme der Beschäftigung wider. Dennoch bestehen auch weiterhin teilweise länger bekannte strukturelle Probleme und zukünftige Herausforderungen, von denen der Beitrag einige anschneidet. Dazu zählen z.B. die dauerhaft hohen Arbeitsmarktrisiken, denen sich Geringqualifizierte gegenübersehen. Mittel- und langfristig ist zudem mit einem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials zu rechnen, der auch bei starker (Netto-)Zuwanderung spürbare Auswirkungen auf das Arbeitsangebot haben wird. Die Herausforderungen der Digitalisierung der Arbeitswelt werden u.a. durch die unterschiedlich stark ausgeprägten Substituierbarkeitspotenziale von beruflichen Tätigkeiten deutlich. Ebenfalls eine dauerhafte Aufgabe bleibt die Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt, die häufig durch verschiedene Integrationshemmnisse erschwert wird. Der Beitrag beschränkt sich zwangsläufig stark auf für den Vortrag ausgewählte Aspekte und verweist auf weiterführende Literatur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets (2019)

    Schwandt, Hannes; von Wachter, Till M.;

    Zitatform

    Schwandt, Hannes & Till M. von Wachter (2019): Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. S1, S. S161-S198. DOI:10.1086/701046

    Abstract

    "This paper studies the differential persistent effects of initial economic conditions for labor market entrants in the United States from 1976 to 2015 by education, gender, and race using labor force survey data. We find persistent earnings and wage reductions, especially for less advantaged entrants, that increases in government support only partly offset. We confirm that the results are unaffected by selective migration and labor market entry by also using a double-weighted average unemployment rate at labor market entry for each birth cohort and state-of-birth cell based on average state migration rates and average cohort education rates from census data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of active labor market policies: a meta-analysis (2019)

    Vooren, Melvin ; Haelermans, Carla; Groot, Wim ; Maassen van den Brink, Henriëtte;

    Zitatform

    Vooren, Melvin, Carla Haelermans, Wim Groot & Henriëtte Maassen van den Brink (2019): The effectiveness of active labor market policies. A meta-analysis. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 33, H. 1, S. 125-149. DOI:10.1111/joes.12269

    Abstract

    "This paper provides a meta-analysis of microeconometric evaluation studies on the effectiveness of active labor market policies. The analysis is built upon a systematically assembled data set of causal impact estimates from 57 experimental and quasi-experimental studies, providing 654 estimates published between January 1990 and December 2017. We distinguish between the short and longer term impacts in our analysis; at 6, 12, 24, and 36 months after program start. After correcting for publication bias and country-specific macroeconomic characteristics, subsidized labor and public employment programs have negative short-term impacts, which gradually turn positive in the longer run. Schemes with enhanced services including job-search assistance and training programs do not have these negative short-term effects, and stay positive from 6 until 36 months after program start." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    The ambiguity of social return policies in the Netherlands (2019)

    Yerkes, Mara A. ; van den Braken, Leydi Johana;

    Zitatform

    Yerkes, Mara A. & Leydi Johana van den Braken (2019): The ambiguity of social return policies in the Netherlands. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 1, S. 113-127. DOI:10.1111/spol.12409

    Abstract

    "Social procurement policies, which aim to create employment opportunities for vulnerable groups, such as the long-term unemployed and the disabled, have become increasingly popular in recent years. Despite their growing popularity, empirical research on this topic is limited. Combining insights from the social policy and public administration literatures, we explore the development and implementation of 'social return' policies by the Dutch government. These policies are a form of social procurement that require private employers to spend a percentage of public tenders to hire individuals far removed from the labor market. Social procurement appears, by definition, to be a form of social investment. However, our analysis of the ideas underlying its use in the Netherlands suggests that significant contradictions exist, with evidence of neoliberal New Public Management tendencies, social investment, and the more recent form of public administration, New Public Service. Using extensive document analysis of parliamentary documents, discussions and evaluative reports from 2008 to 2014, we reveal the tensions inherent in the Dutch approach and discuss possible implications for our understanding of social policy and administration as well as social protection." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Measuring labor market activity today: are the words work and job too limiting for surveys? (2018)

    Allard, Mary Dorinda; Polivka, Anne E.;

    Zitatform

    Allard, Mary Dorinda & Anne E. Polivka (2018): Measuring labor market activity today. Are the words work and job too limiting for surveys? In: Monthly labor review H. November, S. 1-19. DOI:10.21916/mlr.2018.26

    Abstract

    "The Current Population Survey (CPS) produces some of the nation's most closely watched labor market statistics, including the national unemployment rate. However, some researchers have recently suggested that the labor force questions used in the CPS do not correctly capture workers in informal employment arrangements, causing an undercount in employment. Although we cannot directly measure how many workers might be missed in the CPS, we use data on income-generating activities from the American Time Use Survey to explore possible misclassification of employment in the CPS." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lump-sum severance grants and the duration of unemployment (2018)

    Andersson, Josefine;

    Zitatform

    Andersson, Josefine (2018): Lump-sum severance grants and the duration of unemployment. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2018,23), Uppsala, 47 S.

    Abstract

    "The well-known positive relationship between the unemployment benefit level and unemployment duration can be separated into two potential sources; a moral hazard effect, and a liquidity effect pertaining to the increased ability to smooth consumption. The latter is a socially optimal response due to credit and insurance market failures. These two effects are difficult to separate empirically, but the social optimality of an unemployment insurance policy can be evaluated by studying the effect of a non-distortionary lump-sum severance grant on unemployment durations. In this study, I evaluate the effects on unemployment duration and subsequent job quality of a lump-sum severance grant provided to displaced workers, by means of a Swedish collective agreement. I use a regression discontinuity design, based on the strict age requirement to be eligible for the grant. I find that the lump-sum grant has a positive effect on the probability of becoming unemployed and the length of the completed unemployment duration, but no effect on subsequent job quality. My analysis also indicates that spousal income is important for the consumption smoothing abilities of displaced workers, and that the grant may have a greater effect in times of more favorable labor market conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour market regulations and high quality employment in EU-15 countries (2018)

    Bilbao-Ubillos, Javier; Intxaurburu, Gurutze; Alsasua, Jesús-Luis; Ullibarri-Arce, Miren;

    Zitatform

    Bilbao-Ubillos, Javier, Jesús-Luis Alsasua, Gurutze Intxaurburu & Miren Ullibarri-Arce (2018): Labour market regulations and high quality employment in EU-15 countries. In: Innovation: The European Journal of Social Science Research, Jg. 31, H. 3, S. 207-226. DOI:10.1080/13511610.2017.1384366

    Abstract

    "The elements that we usually include under the concept of 'labour market institutions' exert a clear influence on the workings of the labour market. However, the assessment of labour market policies and institutions remains mostly focused on their impact on the quantity of jobs, while people's well-being depends crucially on how good their jobs are. This paper is a modest attempt to contribute some evidence and insight to the debate on the effects that particular institutional configurations have on the generation of high-quality employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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