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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Grundlagenbeiträge"
  • Literaturhinweis

    Wie kann man von anderen Ländern lernen?: neuere Ansätze in der vergleichenden Arbeitsmarktpolitikforschung (2000)

    Schmid, Josef;

    Zitatform

    Schmid, Josef (2000): Wie kann man von anderen Ländern lernen? Neuere Ansätze in der vergleichenden Arbeitsmarktpolitikforschung. In: IAW-Mitteilungen, Jg. 28, H. 3, S. 4-12.

    Abstract

    "Aus politiologischer Sicht analysiert der Autor den 'Polit-Tourismus' von erfolgreichen und weniger erfolgreichen Politikmaßnahmen zwischen Bundesländern wie auch international. Anhand von Beispielen zeigt er, dass oftmals ein Programm aus einer anderen Region nur sehr oberflächlich kopiert oder gar nur als globales Argument in der Diskussion verwendet wird. Mittels einer Systematisierung versucht er, Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit einer erfolgreichen Politik zu beschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und ihre Evaluierung: eine Bestandsaufnahme (2000)

    Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Schmidt, Christoph M. (2000): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und ihre Evaluierung. Eine Bestandsaufnahme. (IZA discussion paper 207), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Trotz des beachtlichen personellen und finanziellen Aufwands, der in der Bundesrepublik für die Durchführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen betrieben wird, ist ihr Erfolg in keiner Weise gesichert. Im Gegenteil, die bisherige Evaluierungspraxis verletzt nahezu durchgängig eine der Minimalanforderungen an zielgerichtetes und erfolgsorientiertes Handeln, die Erfordernis, eine Vergleichssituation zu konstruieren, die hinreichend genau beschreibt, was sich ohne den in Frage gestellten Eingriff ergeben hätte. Vor dem Hintergrund eines internationalen Vergleichs der Evaluierungspraxis diskutiert dieser Beitrag die methodischen Probleme bei der Evaluierung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen, wobei unterschiedliche empirische Strategien zur Lösung dieser Probleme vorgestellt werden. Darüber hinaus wird ein kurzer Abriß der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz zu ökonomischen Auswirkungen von Arbeitsmarktprogrammen angeboten, aus denen eine Reihe zentraler Schlußfolgerungen für zukünftige Vorschläge solcher Maßnahmen und ihre Evaluierung gezogen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und ihre Evaluierung: eine Bestandsaufnahme (2000)

    Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Schmidt, Christoph M. (2000): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und ihre Evaluierung. Eine Bestandsaufnahme. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 69, H. 3, S. 425-437.

    Abstract

    "In der Bundesrepublik Deutschland wird die Durchführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen mit erheblichem personellen wie finanziellen Aufwand betrieben. Dennoch ist ein Erfolg dieser Maßnahmen keineswegs gesichert, und Ausmaß bzw. Existenz des tatsächlichen Effektes verbleiben in hohem Maße fraglich. Dies begründet sich auch darin, dass es die bisherige Evaluierungspraxis fast vollständig versäumt hat, eine Vergleichssituation zu konstruieren, die hinreichend genau beschreibt, welcher Zustand sich ohne den zu evaluierenden Eingriff eingestellt hätte. Damit wird eine der Minimalanforderungen an eine zielgerichtete wissenschaftliche Evaluierung verletzt. Vor dem Hintergrund eines internationalen Vergleichs der Evaluierungspraxis diskutiert der Beitrag die methodischen Probleme bei der Evaluierung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen, wobei unterschiedliche empirische Strategien zur Lösung dieser Probleme vorgestellt werden. Ergänzt wird dies durch einen Abriss der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz zu ökonomischen Auswirkungen von Arbeitsmarktprogrammen, verbunden mit einer Reihe von Schlussfolgerungen für die Durchführung zukünftiger Maßnahmen sowie die mit ihnen notwendig einhergehende Evaluierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik: Erfahrungen aus Nordamerika (2000)

    Smith, Jeffrey;

    Zitatform

    Smith, Jeffrey (2000): Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik. Erfahrungen aus Nordamerika. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 345-356.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Lehren, die aus der Evalutionsforschung in den USA für die Wirkungsforschung der deutschen Arbeitsmarktpolitik gezogen werden können. Der Autor betrachtet zunächst die institutionellen Rahmenbedingungen, innerhalb derer Evaluation stattfindet: Welche Individuen, Unternehmen oder Organisationen führen Evaluationen durch, wer sind die Auftraggeber und wer evaluiert - explizit oder implizit - die Evaluatoren. Es wird argumentiert, dass diese institutionellen Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob Evaluationen objektiv durchgeführt werden und somit der Poliltik und öffentlichen Meinung von Nutzen sein können. Die zweite Fragestellung betrifft die Wahl zwischen verschiedenen ökonometrischen Evaluationsmethoden. Der Autor argumentiert, dass bei der Methodenwahl und der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt werden muss, dass der Einfluss eines Programms zwischen den Individuen variieren kann. Anschließend werden Kosten und Nutzen von sozialen Experimenten und die Einsatzmöglichkeiten der jüngeren Propensity Score Matching Methoden angesprochen. Zum Abschluss wird auf die Bedeutung von allgemeinen Gleichgewichtseffekten in der Evaluationsforschung eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ansprüche an Forschung zur Förderung der Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Beruf: Plädoyer für ein Forschungsnetzwerk (2000)

    Walter, Jochen;

    Zitatform

    Walter, Jochen (2000): Ansprüche an Forschung zur Förderung der Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Beruf. Plädoyer für ein Forschungsnetzwerk. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 4, S. 264-274.

    Abstract

    "Der Erfolg beruflicher Rehabilitation junger Menschen wird immer stärker an der Ergebnisqualität gemessen. Hier wiederum steht - unter bildungstheoretischen, arbeitsmarktpolitischen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten - die Frage im Mittelpunkt, wieviele der Absolventen von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation entsprechend ihrer Qualitikation in Arbeit und Beruf eingegliedert werden können. Immer mehr Unternehmen, Institutionen und Träger der beruflichen Rehabilitation konzentrieren sich auf den Eingliederungserfolg als entscheidende Messlatte für den (gesellschaftlichen) Nutzen ihrer Dienstleistungen. Universitäre und außeruniversitäre Forschung kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten, wobei vor allem folgende fünf Schwerpunkte - der Arbeitsmarkt, das System der beruflichen Bildung, die Arbeitsverwaltung, die Gestaltung beruflicher Rehabilitation sowie Integrations-/Beschäftigungsfirmen bzw. -projekte - in den Blick zu nehmen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern: Wege in die Zukunft? (2000)

    Zitatform

    BBJ Consult, Berlin (2000): Öffentliche Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern. Wege in die Zukunft? (BBJ-Consult. Info 04/2000), Berlin: BBJ Verlag, 74 S.

    Abstract

    Ziel einer aus dem Anlass "Zehn Jahre Wende" durchgeführten Tagung (Dresden, 1999) war, die bisherige öffentliche Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern auf den Prüfstand zu stellen. Darüber hinaus sollten die Ansprüche an eine gesamtwirtschaftlich, sozial und ökologisch orientierte Beschäftigungspolitik formuliert und Alternativen der öffentlichen Beschäftigungsförderung diskutiert werden. (IAB2)

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