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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Geschlecht"
  • Literaturhinweis

    Geringfügige Beschäftigung mit steigender Tendenz: Erhebungskonzepte, Ergebnisse und Interpretationsprobleme der verfügbaren Datenquellen (1998)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (1998): Geringfügige Beschäftigung mit steigender Tendenz. Erhebungskonzepte, Ergebnisse und Interpretationsprobleme der verfügbaren Datenquellen. (IAB-Werkstattbericht 09/1998), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Die Zunahme geringfügiger Beschäftigung in den vergangenen Jahren hat zu einer Diskussion über den gesetzlichen Regelungsbedarf dieser Beschäftigungsform geführt. Für eine rationale Debatte um eine mögliche Neuregelung ist eine verläßliche Basis empirischer Informationen erforderlich. Die verfügbaren Datenquellen führen zu scheinbar widersprüchlichen Aussagen über Umfang, Struktur und Entwicklung geringfügiger Beschäftigung. In dem Werkstattbericht werden die Probleme bei der Erfassung geringfügiger Beschäftigung erläutert und die Erhebungskonzepte der Datenquellen verglichen. Außerdem werden Hinweise für die Interpretation der Daten unter verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Fragestellungen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit in der Gesamtwirtschaft und aus der Sicht von Arbeitnehmern und Betrieben in der Bundesrepublik Deutschland (1995)

    Kohler, Hans; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kohler, Hans & Eugen Spitznagel (1995): Teilzeitarbeit in der Gesamtwirtschaft und aus der Sicht von Arbeitnehmern und Betrieben in der Bundesrepublik Deutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 3, S. 339-364.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst die Bedeutung und die Strukturen der Teilzeitbeschäftigung überwiegend anhand von Mikrozensusergebnissen dargestellt. Anschließend werden Befragungen zu den Einstellungen von Betrieben und Arbeitnehmern referiert, Ansätze zur Schätzung des Teilzeitpotentials in Deutschland vorgestellt und Hemmnisse für ihre Auswertung diskutiert. Es wird festgestellt, daß die Teilzeitarbeit zwischen 1960 und 1994 - vor allem im Dienstleistungssektor - stark zugenommen hat, daß sie nach wie vor eine Domäne der Frauen ist, während Fachkräfte und führende Positionen unterrepräsentiert sind. Sowohl die Betriebe als auch die Arbeitnehmer sehen Vor- und Nachteile in der Teilzeitbeschäftigung, wobei die positiven Aspekte meist überwiegen. (IAB)

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