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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Arbeits- und Lebenssituation atypisch Beschäftigter"
  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Fleischwirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/5834) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2018): Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Fleischwirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/5834). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6323 (04.12.2018)), 16 S.

    Abstract

    "Die Fleischwirtschaft in Deutschland ist seit Jahren wegen schlechter Arbeitsbedingungen sowie niedriger Löhne in der Kritik. Im Jahr 2015 haben sich die größten Unternehmen der deutschen Fleischwirtschaft im Beisein der zuständigen Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten auf eine Selbstverpflichtung verständigt. Ziel der Selbstverpflichtung war, dass bis Juli 2016 die Beschäftigten, die in ihren Betrieben eingesetzt werden, in einem in Deutschland gemeldeten, sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis arbeiten und damit besser bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit abgesichert sind und auch Rentenansprüche aufbauen können. Zudem gab es das Bekenntnis der Fleischwirtschaft, die Stammbelegschaft wieder zu erhöhen. Dennoch wurde zusätzlich im Sommer 2017 das 'Gesetz zur Sicherung von Arbeitnehmerrechten in der Fleischwirtschaft' im Deutschen Bundestag verabschiedet. (...) Auch heute ist die Gesamtsituation der Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen in der Fleischbranche immer noch völlig unklar. Deswegen fragen wir die Bundesregierung, wie sie die Situation in der Branche einschätzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bundesagentur für Arbeit - Vermittlung in Leiharbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/906) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Bundesagentur für Arbeit - Vermittlung in Leiharbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/906). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1167 (13.03.2018)), 13 S.

    Abstract

    "Bei der Bundesagentur für Arbeit 2017 offen gemeldete Stellen insgesamt und in der Leiharbeitsbranche, Arbeitsvermittlungen insgesamt und in die Leiharbeitsbranche, flankierende Eingliederungszuschüsse, Arbeitslosmeldungen aus Leiharbeit, Nachhaltigkeit der Vermittlungspraxis; Daten zur Leiharbeitsbranche: Leiharbeitsunternehmen mit Sitz in Deutschland bzw. im Ausland, Arbeitnehmervertretung, Anzahl der Leiharbeitskräfte, ergänzender ALG-II-Bezug, Beschäftigungsdauer (insgesamt 10 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Posting and agency work in British construction and hospitality: the role of regulation in differentiating the experiences of migrants (2017)

    Alberti, Gabriella; Danaj, Sonila ;

    Zitatform

    Alberti, Gabriella & Sonila Danaj (2017): Posting and agency work in British construction and hospitality. The role of regulation in differentiating the experiences of migrants. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 21, S. 3065-3088. DOI:10.1080/09585192.2017.1365746

    Abstract

    "This article engages with IHRM debates on the transnational regulation of labour, exploring how migration policy and work fragmentation affect employment dynamics in multi-employer settings. It draws from two qualitative case studies on migrant workers in British hospitality and construction, focusing on regulatory outcomes of the Agency Worker Directive, the Posting of Workers Directive and the Tier System of immigration. The findings illustrate how workers' experiences are critically shaped by the combination of their migration and employment statuses in the context of firms' restructuring strategies and transnational labour mobility. Temporal employment constraints and exclusion from equal treatment linked to migrant status, combined with labour subcontracting across the sectors, produce intensification of work, inferior terms and conditions, greater insecurity and dependence for migrant temporary workers. The main argument is that increasing differentiation between categories of migrant workers goes beyond the simple distinction of EU and Third Country Nationals, and is produced by the exceptional regulatory spaces into which these migrants are locked. Highlighting the combined influence of migration regulation and management restructuring practices, the article proposes a re-theorisation of IHRM that includes migration perspectives into the study of management changes and labour regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Ulf Rinne (2017): Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 80), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "In Diskussionen um die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung werden oft auch die Chancen und Probleme von Beschäftigungsformen thematisiert, die durch das Internet neu entstanden sind. Die vorliegende Studie dient einer Verbesserung der bislang schwachen Datenbasis zur Verbreitung dieser neuen Beschäftigungsformen in Deutschland.
    Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurden von Mitte April bis Mitte Juni 2017 im Rahmen einer repräsentativen Mehrthemenbefragung rund 10.000 deutschsprachige Erwachsene gefragt, ob sie derzeit Arbeitsaufträge ausführen, die sie über das Internet oder eine App akquiriert haben.
    Die Befragung zeigt, dass derzeit weniger als ein Prozent der Erwachsenen entsprechend beschäftigt sind. Rund 0,3 Prozent sind im Bereich des Crowdworking tätig, erledigen online akquirierte Aufträge also online. 0,6 Prozent leisten Plattformarbeit, führen die auf diese Weise akquirierten Tätigkeiten also in der realen Welt aus. Die neuen Beschäftigungsformen sind unter Männern, Besserqualifizierten und Jüngeren stärker verbreitet.
    Nur jede Dritte, der die neuen Beschäftigungsformen nutzt, verdient derzeit damit regelmäßig Geld. Die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer erzielt damit nur einen Nebenverdienst. Insbesondere im Bereich der Plattformarbeit sind das Internet und Apps für die Beschäftigten nur eine von mehreren Möglichkeiten, entsprechende Tätigkeiten zu finden.
    Die Verbreitung von Crowdworking und Plattformarbeit bewegt sich in Deutschland derzeit nahe an der Messbarkeitsschwelle. Um belastbare Befragungsergebnisse über Verbreitung und mögliche Problemlagen der neuen Beschäftigungsformen zu gewinnen, braucht es noch große Fallzahlen. Zudem muss Vorsorge getroffen werden, fehlerhafte Selbstauskünfte der Befragten zu vermeiden.
    Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind als Basis für künftige Untersuchungen zu den neuen webbasierten Beschäftigungsformen spezifische, monothematische Befragungen mit gezielt geschichteten Bruttostichproben zu empfehlen. Diese sollten durch gut geschultes Personal telefonisch durchgeführt werden, da Online-Erhebungen mit dieser Thematik die Gefahr unkontrollierbarer Selektivitäten bei der Teilnahme bergen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das deutsche Arbeitsmarktwunder: Eine Bilanz (2017)

    Burda, Michael C. ; Seele, Stefanie;

    Zitatform

    Burda, Michael C. & Stefanie Seele (2017): Das deutsche Arbeitsmarktwunder. Eine Bilanz. (IZA Standpunkte 89), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "Dem deutschen Arbeitsmarkt ging es noch nie seit der Wiedervereinigung so gut wie heute. Die nachhaltige Entwicklung seit 2005 ist auf zwei entscheidende Treiber zurückzuführen: die Umverteilung eines beinahe gleichbleibenden Arbeitsstundenvolumens auf mehr Beschäftigte und die massive Ausweitung der Teilzeitarbeit. Die Lohnzurückhaltung der Tarifparteien war dabei eine notwendige, jedoch nicht hinreichende Bedingung für diesen Erfolg. Die Kovarianz von Lohn und Erwerbsindikatoren deutet darauf hin, dass die Arbeitsmarktreformen der sogenannten Agenda 2010 die erwerbsfähige Bevölkerung ab 2005 zur Teilnahme am Arbeitsmarkt aktiviert haben. Insbesondere die Reform der Arbeitslosenunterstützung hat die Ausweitung des Arbeitsangebots im unteren Lohnsegment ermöglicht und bewerkstelligt, dass die sozialversicherungspflichtige Teil- und Vollzeitarbeit zunahm. Ein Rückbau der Reformen könnte diesen Erfolg gefährden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modern working life: A blurring of the boundaries between secondary and primary labour markets? (2017)

    Dekker, Fabian; Veen, Romke van der;

    Zitatform

    Dekker, Fabian & Romke van der Veen (2017): Modern working life: A blurring of the boundaries between secondary and primary labour markets? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 38, H. 2, S. 256-270. DOI:10.1177/0143831X14563946

    Abstract

    "Today, there is a widespread suggestion that permanent workers are increasingly subject to precarious working conditions. Due to international competition and declining union density, job qualities of permanent workers are assumed to be under strain. According to proponents of a democratization of risk rationale, low job qualities that were traditionally attached to secondary labour markets are transferred to workers in primary segments of the labour market. In this study, the authors test this theoretical rationale among workers in 11 Western European economies, using two waves of the European Working Conditions Survey. The results do not confirm a democratization of labour market risk. Lower job qualities are highly associated with flexible employment contracts and highlight a clear gap between insiders and outsiders." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Scheinselbständigkeit in Deutschland: Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde (2017)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Wank, Rolf;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Rolf Wank (Hrsg.) (2017): Scheinselbständigkeit in Deutschland. Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde. (IAB-Bibliothek 364), Bielefeld: Bertelsmann, 466 S. DOI:10.3278/300942w

    Abstract

    "Für diese Studie zur Scheinselbständigkeit (in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales) hat das IAB 4.500 Personen zu ihrer Erwerbstätigkeit und sozialen Lage befragt. Die quantitative Untersuchung greift zur Bestimmung von Scheinselbständigkeit auf ein Rechtsgutachten von Professor Dr. Wank (Ruhr-Universität Bochum) zurück, das die aktuelle Rechtsprechung sowie die relevante Rechtsliteratur aufarbeitet und die empirische Analyse fundiert. Die Studie beantwortet drei Kernfragen: Wie verbreitet ist das Phänomen der Scheinselbständigkeit? Wer ist davon betroffen bzw. wie sind Scheinselbständige erwerbstätig? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem rechtlichen Status und dem Erwerbseinkommen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;

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  • Literaturhinweis

    Unsichere Beschäftigung und Prekarität - im Lebensverlauf und im Haushalt (2017)

    Goebel, Jan; Kottwitz, Anita;

    Zitatform

    Goebel, Jan & Anita Kottwitz (2017): Unsichere Beschäftigung und Prekarität - im Lebensverlauf und im Haushalt. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-36. DOI:10.3278/6004498w014

    Abstract

    "In diesem Kapitel werden auf der Basis von Mikrodaten Haushalts- und Familienstrukturen, Beschäftigungsverhältnisse mit prekärem Potenzial und materielle Teilhabe aus der Querschnitts- und der Lebensverlaufsperspektive beschrieben. Im Mittelpunkt steht die Analyse des Zusammenhangs zwischen individuellen Beschäftigungsverhältnissen mit prekärem Potenzial und materieller Teilhabe auf der Haushaltsebene.
    Über Sequenzmusteranalysen lassen sich Verlaufstypen mit dauerhafter gefährdeter Teilhabe identifizieren, die auf prekäre Beschäftigungsverläufe und fehlende Sicherungsleistungen durch andere Haushaltsmitglieder zurückzuführen sind. Es werden insbesondere geschlechts- und regionsspezifische Unterschiede sichtbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Temporary contracts, participation in decision making and job satisfaction in European workers: Is there a buffering effect? (2017)

    Goñi-Legaz, Salomé ; Ollo-López, Andrea;

    Zitatform

    Goñi-Legaz, Salomé & Andrea Ollo-López (2017): Temporary contracts, participation in decision making and job satisfaction in European workers. Is there a buffering effect? In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 6, S. 875-892. DOI:10.1108/IJM-04-2016-0086

    Abstract

    "Purpose
    The aim of this paper is to establish to what extent temporary contract and participation in decision making impact on employees job satisfaction and to propose a model whereby participation in decision making mitigates against the negative impact that temporary work has on job satisfaction.
    Design/methodology/approach
    We use data for a representative sample of 14,778 employees in 23 European countries. In order to test the hypotheses, we use regression models and the Chow test.
    Findings
    The results show that while temporary contracts decreases job satisfaction, participation in decision making increases it. However, autonomous teams, job autonomy, and job involvement buffers against the negative effect that temporary contract has on job satisfaction.
    Research limitations/implications
    The use of secondary data and the non-longitudinal nature of the dataset
    Practical implications
    The effect of participation in decision making in job satisfaction is greater for temporary workers than for permanents. Participation in decision making should not be restricted to permanent workers.
    Originality/value
    Participation in decision making and temporary contracts has been considered incompatible practices. The paper contributes to enrich the understanding of the relationship between these practices and job satisfaction. Sample representatives support the results obtained." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Drei Stellschrauben gegen Fristverträge (2017)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2017): Drei Stellschrauben gegen Fristverträge. In: DBB-Magazin : Monatszeitschrift des DBB, Jg. 68, H. 3, S. 26-27., 2017-02-16.

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist der Ruf nach einer Eindämmung befristeter Arbeitsverträge im öffentlichen Dienst lauter geworden. Nicht zu Unrecht: Befristungen sind häufig mit Beschäftigungsunsicherheit verbunden und erschweren die individuelle Lebensplanung. Vor allem junge Menschen im Familiengründungsalter sind davon betroffen. Eine Studie des ifo-Instituts hat jüngst ergeben, dass sich Befristungen negativ sowohl auf Familiengründungen an sich als auch auf die Anzahl der Kinder auswirken. Im Hinblick auf den demografischen Wandel ist das kein wünschenswerter Effekt. Die fehlende Kontrolle über die eigenen Handlungsmöglichkeiten, der permanent nagende Zweifel, ob man in einigen Monaten noch beschäftigt ist, können zudem die Gesundheit der Betroffenen beeinträchtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Occupational health and safety of temporary and agency workers (2017)

    Hopkins, Benjamin;

    Zitatform

    Hopkins, Benjamin (2017): Occupational health and safety of temporary and agency workers. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 38, H. 4, S. 609-628. DOI:10.1177/0143831X15581424

    Abstract

    "Previous quantitative studies have established a link between precarious work and occupational health and safety (OHS). Using an ethnographically informed qualitative approach, this article investigates the workplace experiences of different types of precarious workers, in particular those who are directly-employed temporary workers and those who are engaged through an agency. Drawing on the work of Andrew Hopkins, the article finds cultural practices that lead to worsened OHS experiences for those who are engaged through an agency. These experiences include inadequate safety training, poor quality personal protective equipment and a lack of clarity of supervisory roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verwerfungen in der "moralischen Ökonomie des Wohlfahrtsstaates": Ausgrenzungen prekär Beschäftigter und die Problematik sozialer und politischer Bürgerschaft (2017)

    Hürtgen, Stefanie;

    Zitatform

    Hürtgen, Stefanie (2017): Verwerfungen in der "moralischen Ökonomie des Wohlfahrtsstaates". Ausgrenzungen prekär Beschäftigter und die Problematik sozialer und politischer Bürgerschaft. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 10, H. 1, S. 23-28.

    Abstract

    "Der vorliegende Text befasst sich mit sozialer Ausgrenzung von prekär Beschäftigten durch Kernbelegschaften. Prekarisierung, so die These, muss auch als eine soziale Praxis, als doing precarity, seitens der Stammbeschäftigten verstanden werden. Im Anschluss an eine Analyse gängiger Ansätze zur Erklärung dieses Phänomens wird anhand umfassenden empirischen Materials eine eigene Interpretation vorgestellt. Hiernach suchen die Stammbeschäftigten durch die Abwehr von Prekären eine gesellschaftliche Konfiguration zu behaupten, die als 'moralische Ökonomie des Wohlfahrtsstaates' bezeichnet werden kann, und deren Herzstück die strukturelle Verbindung von Lohnarbeit und sozialer sowie politischer Bürgerschaft darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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  • Literaturhinweis

    Click to save and return to course: online education, adjunctification, and the disciplining of academic labour (2017)

    Ovetz, Robert;

    Zitatform

    Ovetz, Robert (2017): Click to save and return to course: online education, adjunctification, and the disciplining of academic labour. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 1, S. 48-70. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.1.0048

    Abstract

    "There has been little analysis of how neoliberal adjunctification and online education (OLE) are shaping a new academic division of labour in US colleges and universities. OLE rationalises academic labour by separating it from the delivery of educational content while transforming learning into the self-disciplined completion of sequential tasks (e.g. 'competency-based learning') under the panoptic surveillance of online course management systems (CMS). OLE is subtly shifting the very hidden curriculum of higher education to meet the needs of global capital for a more effectively disciplined labour force that can work contingently and remotely with little or no overt coercion. This analysis of the process by which OLE is rationalising academic labour draws upon the ideas of Foucault and Tronti to argue that OLE is a tool for producing a type of disciplined labour that breaks down the borders between productive and reproductive labour in order to colonise all life as work." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Autonomous, atypical, hybrid forms of employment: aspects of social protection in Italy: national report (2017)

    Pedaci, Marcello; Raspanti, Dario ; Burroni, Luigi;

    Zitatform

    Pedaci, Marcello, Dario Raspanti & Luigi Burroni (2017): Autonomous, atypical, hybrid forms of employment: aspects of social protection in Italy. National report. (WSI study 10), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "In many European countries, marginal part-time, (solo-) self-employment and secondary jobs has been increasing since the last decades. The ques-tion about the provision of social protection and labour legislation for these types of employment is the starting point for a project entitled 'Hybrid work-ing arrangements in Europe', directed by the WSI. Germany, Great Britain, the Netherlands, Poland, Italy, Denmark and Austria comprise the group of countries selected in order to investigate 'hybrid work' in the context of different welfare state regimes. The following paper by Marcello Pedaci, Dario Raspanti and Luigi Burroni is one of the seven country studies that describe in detail labour law regulations and the national insurance systems for self-employed, secondary jobs and marginal part-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The temporary employed in Poland: beneficiaries or victims of the liberal labour market? (2017)

    Pilc, Michal;

    Zitatform

    Pilc, Michal (2017): The temporary employed in Poland. Beneficiaries or victims of the liberal labour market? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 38, H. 3, S. 400-424. DOI:10.1177/0143831X15574113

    Abstract

    "Poland has had the highest incidence of temporary employment among the EU countries since 2009. However, due to a lack of proper data, only a few empirical studies have been devoted to analyse the consequences of temporary employment for future career and economic prospects on the Polish labour market. In this study the data from the Social Diagnosis panel study for the years 2009 - 2013 are used in order to analyse these consequences. The results reveal that although the chances for the temporary employed of finding a permanent job increase and the risk of being unemployed decreases over time, the negative consequences of temporary employment for income and its perceived stability do not seem to diminish." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unzureichende Umsetzung des Mindestlohns bei Minijobbern (2017)

    Pusch, Toralf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2017): Unzureichende Umsetzung des Mindestlohns bei Minijobbern. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 3, S. 187-191. DOI:10.1007/s10273-017-2106-5

    Abstract

    "Mit der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 sollten Geringverdiener bessergestellt werden. Da insbesondere Minijobber gering entlohnt werden, ist es aufschlussreich, die Umsetzung des gesetzlichen Mindestlohns in diesem Bereich zu analysieren. Es zeigt sich, dass der gesetzliche Mindestlohn 2015 bei knapp der Hälfte der Minijobber umgangen wurde. Diese Ergebnisse signalisieren, dass eine wirksame Kontrolle zur Verhinderung von Mindestlohnverstößen erforderlich ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Where did all the unemployed go?: Non-standard work in Germany after the Hartz reforms (2017)

    Rothe, Thomas; Wälde, Klaus ;

    Zitatform

    Rothe, Thomas & Klaus Wälde (2017): Where did all the unemployed go? Non-standard work in Germany after the Hartz reforms. (IAB-Discussion Paper 18/2017), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Seit ihrem Höhepunkt im Februar 2005 sank die Arbeitslosigkeit in Deutschland innerhalb von drei Jahren von 5,2 Millionen auf 3,6 Millionen, während die Erwerbstätigkeit um 1,2 Millionen stieg. Die meisten theoretischen und empirischen Analysen gehen implizit davon aus, dass Arbeitslose im Wesentlichen in Vollzeit-Erwerbstätigkeit wechseln. Wir fragen wohin die Arbeitslosen tatsächlich gehen. Wir erklären den Rückgang der Arbeitslosigkeit, indem wir die Übergänge zwischen Arbeitslosigkeit und 16 anderen Erwerbsstatusarten anhand zweier großer Mikro-Datensätze berechnen. Es zeigt sich, dass direkte Übergänge zwischen Arbeitslosigkeit und Vollzeit-Erwerbstätigkeit nur knapp 9 Prozent zum Rückgang der Arbeitslosigkeit beitrugen. Dagegen wechselten mehr als 37 Prozent der Arbeitslosen in atypische Beschäftigungsverhältnisse. Weitere 13 Prozent nahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teil und 28 Prozent gingen in den Ruhestand. Wenn wir den Verbleib der Arbeitslosenkohorte vom Februar 2005 über die Zeit verfolgen, bestätigen sich diese Ergebnisse im Wesentlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsarmut und Ausbildungslosigkeit in der Bildungs- und Wissensgesellschaft (2017)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2017): Bildungsarmut und Ausbildungslosigkeit in der Bildungs- und Wissensgesellschaft. In: R. Becker (Hrsg.) (2017): Lehrbuch der Bildungssoziologie, S. 443-485. DOI:10.1007/978-3-658-15272-7_14

    Abstract

    "In Deutschland verlässt auch heute jede zehnte Schulabgängerin bzw. jeder zehnte Schulabgänger die Schule ohne einen Hauptschulabschluss. In den 1960er Jahren war es noch jede Fünfte bzw. jeder Fünfte. Darüber hinaus sind heute mehr als 1,3 Mio. junge Erwachsene bzw. rund 15 % der 20- bis 29-Jährigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspects of non-standard employment in Europe (2017)

    Storrie, Donald;

    Zitatform

    Storrie, Donald (2017): Aspects of non-standard employment in Europe. Dublin, 36 S.

    Abstract

    "This report examines developments in non-standard employment over the last decade. It looks at trends in the main categories of non-standard employment - temporary, temporary agency and part-time work and self-employment - based mainly on data from the European Union Labour Force Survey. It discusses some aspects of the labour market situation of workers in these categories including wages and the extent to which they would prefer a standard employment status. The report includes a specific focus on work mediated by digital platforms, which is the most innovative of the new forms of employment that have emerged in the past decade. Digital platform work is thought to have considerable potential for growth but also to present challenges related to working conditions and social protection. Social protection issues surrounding other new forms of employment, as identified in earlier Eurofound research, are also highlighted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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