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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Unternehmensgründung, -auflösung und -übernahme"
  • Literaturhinweis

    Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92 (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 4, S. 338-350.

    Abstract

    "Das Betriebsgründungsgeschehen in den neuen Bundesländern 1991 bis 1992 wird unter branchenspezifischen und regionalen Aspekten untersucht. Dazu wird neben der Zahl der Gründungen auch die Zahl der überlebenden Gründungen und das Wachstum dieser Betriebe betrachtet. Der Zahl der Gründungen nach liegt der Schwerpunkt im Handel und den konsumtiven Dienstleistungen. Überlebens- und Wachstumsraten sind im Produzierenden Gewerbe höher als in den Dienstleistungen. Die regionalen Verteilungen dieser Raten dienen der Typisierung ostdeutscher Kreise. Es zeigt sich ein Zentrum-Peripherie-Gefälle des Gründungsgeschehens. Ungünstige Entwicklungen zeichnen sich im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern und entlang der Westgrenze Ostdeutschlands ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern. In: J. Schmude (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen : interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, 108), S. 147-156.

    Abstract

    "Der Autor untersucht "die regionalen und sektoralen Differenzierungen des Gründungs- und Ausgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern in den Jahren 1991 und 1992. Grundlage für die Erfassung dieses Gründungsgeschehens bildet eine Betriebsdatei, die aus den bei der Bundesanstalt für Arbeit eingehenden Meldungen über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erstellt worden ist. Diese Meldepflicht wurde in Ostdeutschland zum 1.1.1991 eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern (1994)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1994): Die Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 62), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 111 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung wurde die Entwicklung von Gründungsunternehmen in den neuen Bundesländern untersucht. Die statistische Basis bilden drei Befragungen bei 316 identischen Gründungsunternehmen. Als Maß für die Unternehmensentwicklung wurde die Veränderung der Beschäftigtenzahl gewählt. Es wurden acht unterschiedliche Entwicklungstypen identifiziert: vier wachsende, zwei statische und zwei schrumpfende. Die Mehrheit der Gründungsunternehmen sind gewachsen, rd. ein Fünftel hat seine Beschäftigtenzahl gehalten und lediglich 12,3 % sind geschrumpft. Als Determinanten der Unternehmensentwicklung sind besonders der Markteintrittszeitpunkt, die Gründungsform, der Wirtschaftsbereich und die Kapitalausstattung hervorzuheben. Wachsende Unternehmen, speziell ununterbrochen wachsende, sind überdurchschnittlich häufig bereits im ersten Halbjahr 1990 in den Markt eingetreten. Originäre Gründungen entwickeln sich tendenziell besser als Übernahmen. Privatisierung und Übernahmen selbständiger Unternehmen sind überwiegend unter den Unternehmen mit anfänglichem Beschäftigungseinbruch zu finden. Betrachtet man den Wirtschaftsbereich, so stehen die Handwerksunternehmen als Träger des Wirtschaftswachstums im Vordergrund. Eine Grundlage findet das Unternehmenswachstum in einer hohen Kapitalausstattung. In wachsenden Gründungen wurden nicht nur deutlich mehr Mittel je Arbeitsplatz zum Gründungszeitpunkt investiert, auch die spätere Investitionsneigung ist deutlich höher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Unternehmen: interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (1994)

    Schmude, Jürgen;

    Zitatform

    Schmude, Jürgen (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen. Interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 108), Heidelberg: Physica-Verl., 301 S.

    Abstract

    Der Reader enthält die Beiträge des interdisziplinären Symposiums zur Gründungsforschung in Heidelberg 1994. Thematisch war das Symposium in vier Themenbereiche gegliedert.
    Ein erster Themenschwerpunkt beschäftigte sich mit den laufenden Veränderungen des Unternehmensbestandes unter dem Eindruck der sich wandelnden Rahmenbedingungen. Dabei wurden vor allem zeitliche und räumliche Aspekte des Veränderungsprozesses thematisiert.
    Der zweite Themenbereich stellte die Person des Unternehmensgründers bzw. der -gründerin in den Mittelpunkt des Interesses. Hier wurden vor allem Ergebnisse sozio-demographischer Analysen und die in der Gründerperson verankerten Erfolgsparameter diskutiert.
    Der dritte Themenblock widmete sich dem Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. Der fortlaufende Veränderungsprozeß im Unternehmensbestand verläuft in Ostdeutschland (und anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks) parallel zum Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft. Der Neuaufbau des Unternehmensbestandes mit einem Nebeneinander von Privatisierung bereits bestehender Unternehmen einerseits und der Gründung völlig neuer Unternehmen andererseits wirft für die Gründungsforschung eine Reihe neuer Fragen auf.
    Schließlich wurden im vierten Themenschwerpunkt einige methodische Aspekte (z.B. Stichprobengenerierung) und Ansätze (z.B. Job-Turnover) aufgegriffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: beschäftigungsrelevante Fallbeispiele (1993)

    Brater, Michael; Eisbach, Joachim; Lindig, Reinhard; Schuldt, Karsten; Maurus, Anna;

    Zitatform

    Brater, Michael, Reinhard Lindig, Anna Maurus, Joachim Eisbach & Karsten Schuldt (1993): Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Beschäftigungsrelevante Fallbeispiele. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 173), Nürnberg, 236 S.

    Abstract

    Der Band enthält zwei Forschungsberichte, in denen der Ausgründungsprozeß aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung untersucht wird. (Die Berichte wurden in gesonderten Titelaufnahmen dokumentiert.) (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1993)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1993): Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 100), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Gegenstand des Berichts ist einerseits die Bestimmung des Markterfolgs der Gründungen aus der Zeit unmittelbar vor oder im Anschluß an die Wende zur Marktwirtschaft und andererseits erstmals die Analyse der ausgeschiedenen Unternehmen. Empirische Grundlage der Untersuchung ist die Beobachtung identischer Unternehmen im Zeitablauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen in den neuen Bundesländern: Erfahrungen mit Transformationsprozessen (1993)

    Strube, Jürgen; Puchta, Rudi; Schraufstätter, Ernst; Schoppen, Willi; Kohlbecher, Beate; Kröger, Fritz; Spandau, Arnt; Würzen, Dieter von; Bernhardt, Wolfgang;

    Zitatform

    Strube, Jürgen, Willi Schoppen, Rudi Puchta, Dieter von Würzen, Wolfgang Bernhardt, Arnt Spandau, Beate Kohlbecher, Ernst Schraufstätter & Fritz Kröger (1993): Unternehmen in den neuen Bundesländern. Erfahrungen mit Transformationsprozessen. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft H. 1, S. 1-178.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft gibt für folgende Bereiche eine Analyse des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern: die Lage der Chemieindustrie, des Handels, des Bankgewerbes und der Textilindustrie; Unternehmensstrategien und ihre Bewertung durch die Treuhandanstalt; wirtschafts- und personalpolitische Herausforderungen der Wiedervereinigung sowie die Erfolgsaussichten von Unternehmensgründungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen als selbständige Unternehmerinnen in freien Berufen und in Führungspositionen der Wirtschaft im Land Sachsen-Anhalt: eine Studie (1992)

    Bratzke, Gunthard; Schärfer, Harald; Schädlich, Michael; Conrad, Gudrun; Maier, Magdalena; Claus, Thomas; Gotter, Gabriele;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Michael Schädlich & Gudrun Conrad (1992): Frauen als selbständige Unternehmerinnen in freien Berufen und in Führungspositionen der Wirtschaft im Land Sachsen-Anhalt. Eine Studie. Halle, 73 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie untersucht, in welchem Umfang Frauen an Existenzgründungen beteiligt sind, wie hoch ihre Zahl tatsächlich ist, auf welche Branchen, Berufsgruppen und Regionen sich Existenzgründerinnen konzentrieren und in welchem Maße Frauen in Führungspositionen vertreten sind. Die Untersuchung bezieht sich auf die neuen Bundesländer und insbesondere auf Sachsen-Anhalt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbezogene Umstrukturierung in den neuen Bundesländern: Zwischenbilanz (1992)

    Gruhler, Wolfram;

    Zitatform

    Gruhler, Wolfram (1992): Unternehmensbezogene Umstrukturierung in den neuen Bundesländern. Zwischenbilanz. (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 202), 50 S.

    Abstract

    "In dieser Analyse wird versucht, eine Zwischenbilanz des Um- und Neustrukturierungsprozesses in den neuen Bundesländern zu ziehen. Im Vordergrund der Darstellung stehen dabei die bisherigen Leistungen der Treuhandanstalt sowie die auf verschiedenen Ebenen stattfindenden Aktivitäten zur Schaffung eines ausreichenden Potentials mittelständischer Unternehmen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Firm dynamics in East Germany: first empirical results (1992)

    Harhoff, Dietmar; Stahl, Konrad;

    Zitatform

    Harhoff, Dietmar & Konrad Stahl (1992): Firm dynamics in East Germany. First empirical results. (ZEW discussion paper 1992-05), Mannheim, 26 S., Anhang.

    Abstract

    In dem Papier werden erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland präsentiert. Anhand der Daten von 101.941 Firmen werden Unternehmensgründungen und -schließungen sowie die Beschäftigungs-, Ertrags- und Arbeitsproduktivitätsentwicklung in Abhängigkeit von der Größe der ostdeutschen Firmen beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand im Aufbau: Selbständige in den neuen Bundesländern: Existenzgründungen und Privatisierungen nach zwei Jahren Marktwirtschaft (1992)

    Hauer, Annegret; Schuttenbach, Liliane von; Kleinhenz, Thomas;

    Zitatform

    Hauer, Annegret, Thomas Kleinhenz & Liliane von Schuttenbach (1992): Mittelstand im Aufbau: Selbständige in den neuen Bundesländern. Existenzgründungen und Privatisierungen nach zwei Jahren Marktwirtschaft. (Institut für Mittelstandsforschung. Grüne Reihe 12), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Mit der Transformation der ostdeutschen Wirtschaft ändert sich zwangsläufig auch die Unternehmensstruktur. Wo vorher staatliche Großunternehmen dominierten, sollen jetzt private und vor allem mittelständische Unternehmen entstehen. Der Aufbau mittelständischer Unternehmensstrukturen ist dabei von zwei Seiten zu betrachten. Auf der einen Seite ergreifen Existenzgründer die Chance, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Auf der anderen Seite splitten sich die alten Kombinate und volkseigenen Betriebe in kleinere selbständige Einheiten auf. Die Untersuchung über die kleinen und mittleren Unternehmen in den fünf neuen Bundesländern ist Teil einer umfangreichen Studie über den Mittelstand in Ostdeutschland und Osteuropa, die von der Volkswagen-Stiftung finanziert wurde. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von Anfang 1990 bis Ende Juni 1992. Trotz eines kontinuierlichen Anstiegs der Selbständigenzahlen in Ostdeutschland haben sich die Hoffnungen auf eine rasche Angleichung der Unternehmensstrukturen und auf eine damit einhergehende Überwindung der Wirtschaftskrise in den vergangenen beiden Jahren nicht erfüllt. Während vor allem Kleinstunternehmen des Dienstleistungsbereichs in dieser Periode bereits eine erste Boomphase erlebten, verläuft die Entwicklung für den industriellen Mittelstand wesentlich zurückhaltender. Insgesamt muß man mit einem Anpassungszeitraum von mindestens zehn Jahren rechnen." (Autorenrerferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Neugründungen in der Region Leipzig: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung (1992)

    Hinz, Thomas; Siebenhüner, Siegfried;

    Zitatform

    Hinz, Thomas & Siegfried Siebenhüner (1992): Betriebliche Neugründungen in der Region Leipzig. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung. Leipzig u.a., 27 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt erste Ergebnisse einer schriftlichen Befragung bei 2.005 neugemeldeten Betrieben in der Region Leipzig im Frühjahr 1992 vor. "Die Schwerpunkte der Gründungsaktivität liegt im Bereich des Handwerks beim Bau- und Metallhandwerk. In IHK-Branchen dominieren Handel und Dienstleistungen. Das Gastgewerbe nimmt einen beachtlichen Anteil ein. Neugründungen im Bereich des verarbeitenden Gewerbes sind relativ selten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand und Mittelstandspolitik in den neuen Bundesländern: Unternehmensgründungen (1992)

    Hüfner, Peter; May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    Hüfner, Peter, Eva May-Strobl & Monika Paulini (1992): Mittelstand und Mittelstandspolitik in den neuen Bundesländern: Unternehmensgründungen. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 45), Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 206 S.

    Abstract

    "Die Gründungsaktivitäten in den neuen Ländern tragen zur Bildung neuer wirtschaftlicher Strukturen im Hinblick auf die Unternehmensgrößenschichtung, die Branchenzusammensetzung und den Altersaufbau bei. Nahezu unmittelbar nach der Aufhebung von Reglementierungen der privaten wirtschaftlichen Betätigung zeigte sich eine hohe Gründungsbereitschaft unter der erwerbstätigen Bevölkerung, die vergleichsweise rasch in eine Gründungswelle mündete. Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn geht davon aus, daß bis Ende des ersten Quartals 1992 gut 277.000 Gründungen realisiert wurden. Die Publikation gibt einen Überblick über die qualitativen Aspekte des Gründungsgeschehens, den zeitlichen Ablauf von der Vorbereitungsphase bis zu den ersten Marktergebnissen, die Markteintrittshemmnisse, die Anlaufschwierigkeiten und den Beitrag der Existenzgründungsfördermaßnahmen zur Behebung der Markteintrittsschwierigkeiten und Stabilisierung der neugegründetetn Unternehmen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht nicht das Abbild des gesamten Gründungsgeschehens. Vielmehr werden die ex ante als trag- und überlebensfähig einzuschätzenden Dauerexistenzen in den Vordergrund gerückt, von denen ein nachhaltiger Beitrag zur Schaffung mittelständischer Strukturen in den neuen Bundesländern zu erwarten ist. Grundlage der Ausführungen bildet die Befragung von 1.236 Unternehmensgründern." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ökologisch-innovative Kleinunternehmen in der Arbeitsmarktregion Leipzig: eine Fallstudie zur Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (1992)

    Jäger, Wieland; Schmeling, Dirk;

    Zitatform

    Jäger, Wieland & Dirk Schmeling (1992): Ökologisch-innovative Kleinunternehmen in der Arbeitsmarktregion Leipzig. Eine Fallstudie zur Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Leipzig, 55 S., Anhang.

    Abstract

    "Die zukünftig wirtschaftliche Entwicklung der Region Leipzig hängt, bei allem Optimismus hinsichtlich der ökonomischen Umgestaltung Sachsens, entscheidend von der Beseitigung beträchtlicher Umweltschäden in der Arbeitsmarktregion Leipzig ab. Die Region Leipzig mit den umliegenden Tagebauen, den Chemie- und Kraftwerksanlagen gilt in Verbindung mit dem angrenzenden Großraum Halle und Bitterfeld als ökologisches Notstandsgebiet schlechthin. Umweltschäden, Altlasten und Rekultivierungsaufgaben prägen in einem besonderen Maße die industrielle Entwicklung dieses Untersuchungsbereiches." Vor diesem Hintergrund hat die Studie das Ziel
    1. die Konturen des sich herausbildenden Ökologiemarktes in der Region Leipzig näher zu kennzeichnen;
    2. das Profil und den Charakter der ökologisch-innovativen Kleinunternehmen und des Unternehmens zu bestimmen;
    3. die Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit in der Arbeitsmarktregion Leipzig zu eruieren und
    4. ein erstes Handlungswissen für die Unterstützung und Gründung örtlicher Beschäftigungsinitiatoren und kleinerer Betriebe zu bearbeiten.
    Das zentrale empirische Instrument der Untersuchung ist die intensive mündliche, teilweise strukturierte Befragung von Unternehmen. Die Befragung fand von Juli 92 bis September 92 statt. (IAB2).

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  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1992)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1992): Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 93), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Seit Anfang 1991 sind bis einschließlich 1992 in den neuen Bundesländern insgesamt 425.283 Gewerbe angemeldet worden. Im gleichen Zeitraum wurden 170.753 Gewerbe wieder abgemeldet.
    Das Gewerbemeldegeschehen hat sich insgesamt nach der sprunghaften Entwicklung im Jahr 1990 seit Anfang 1991 verstetigt. Die Gewerbeanmeldungen zeigen heute eine zu den Abmeldungen gegensätzliche Entwicklung. Während die monatliche Zahl der Gewerbeanmeldungen von rd. 26.000 Anfang 1991 beständig abgenommen hat und sich 1992 bei rd. 18.500 pro Monat einpendelte, stieg die Zahl der Gewerbeabmeldungen erwartungsgemäß stetig an. Mit rd. 10.000 Gewerbeabmeldungen pro Monat liegt die Abgangsquote durchschnittlich bei 53,7 %. Im letzten Jahr entfiel noch lediglich eine Abmeldung auf drei Gewerbeanmeldungen.
    Die regionale Gewichtung des Gründungsgeschehens ist bis auf kleinere Schwankungen konstant geblieben. Sachsen kommt mit rd. 30 % aller Gewerbeanmeldungen immer noch die größte Bedeutung zu, gefolgt von Thüringen. Sachsen-Anhalt hat Brandenburg im Jahr 1992 überholt und verzeichnet rd. 17 % aller Neuanmeldungen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: siebter Bericht (1992)

    Zitatform

    (1992): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Siebter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 52, S. 709-738.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums werden die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht und periodische Berichte geliefert. Schwerpunkt des siebten Berichts sind die Lage und die Perspektiven der ostdeutschen Industriebetriebe. Hierzu werden weitere Ergebnisse einer DIW-Umfrage vom Sommer 1992 vorgestellt. Außerdem wird die Umstrukturierung der Bauwirtschaft, der freien Berufe und der öffentlichen Verwaltung behandelt. Es wird festgestellt, daß die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt unverändert düster ist und von einem sich selbst tragenden Aufbauprozeß noch keine Rede sein kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: Laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1991)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1991): Gründungsreport: Laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 83), Bonn, 19 S., Anhang.

    Abstract

    Der vorliegende Report gibt einen Überblick über die Gründungsaktivitäten in den neuen Bundesländern im Verlauf des Jahres 1990. Die Gewerbean- und -abmeldungen werden nach folgenden Gesichtspunkten analysiert:
    - Wirtschaftsbereichszugehörigkeit
    - regionale Zuordnung
    - Entwicklung des Antragsvolumens im ERP-Existenz-Gründungsprogramm
    - Gründungsförderung, Gründungsinvestitionen und
    - Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen in den fünf neuen Bundesländern (1990)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika; Biesold, Johanna;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1990): Unternehmensgründungen in den fünf neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 77), Bonn, 84 S.

    Abstract

    "Entwicklung, Größenordnung und Struktur der selbständig Erwerbstätigen wiesen in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR erhebliche Unterschiede auf: das verfügbare Datenmaterial weist einen Rückgang der selbständig Erwerbstätigen in der gewerblichen Wirtschaft der ehemaligen DDR (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) um 68 % aus (1955-1988) (vgl. Tab. 1). Im gleichen Zeitraum war in der Bundesrepublik eine Abnahme um 13,5 % festzustellen: 2,2 Mio. Selbständigen in der Bundesrepublik standen 1988 176.000 Selbständige in der ehemaligen DDR gegenüber. Nicht zuletzt aus dieser unterschiedlichen Entwicklung wird bei nunmehr marktwirtschaftlichen Verhältnissen in beiden Teilen Deutschlands eine erhebliche Zunahme an selbständigen Unternehmen gefolgert: das Gründungspotential wird auf 750.000 bis 850.000 geschätzt (WSF 1990; IAB 1990)." (Autorenreferat)

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