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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Innovations- und Forschungspolitik"
  • Literaturhinweis

    InnoRegio: Unternehmen beurteilen die Wirkung des Förderprogramms insgesamt positiv (2004)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander & Ingo Pfeiffer (2004): InnoRegio: Unternehmen beurteilen die Wirkung des Förderprogramms insgesamt positiv. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 23, S. 331-337.

    Abstract

    "Das Programm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) soll in Ostdeutschland mit der Förderung regionaler Kooperationsverbünde und deren innovativen Vorhaben die Leistungsfähigkeit der Unternehmen stimulieren und so Impulse für Produktion und Beschäftigung setzen. Dieses Ziel wird umso besser erreicht, je eher die Unternehmen in der Lage sind, die im Rahmen der Vorhaben gewonnenen Ergebnisse in marktfähige Produkte umzusetzen und am Markt zu etablieren. Die Untersuchung zeigt, dass die in InnoRegio geförderten Unternehmen mit ihren Vorhaben eine anspruchsvolle Zielsetzung verfolgen und mit hoher innovativer Kompetenz auf wachsenden Märkten tätig sind. Insgesamt beurteilen die Unternehmen die Wirkung des Förderprogramms positiv. Aus ihrer Sicht sind jedoch - nicht zuletzt wegen hoher Markteinführungskosten - erhebliche Anstrengungen erforderlich, um die Ergebnisse wirtschaftlich zu verwerten. Dieser Prozess ist mithin nicht ohne Risiko. Eine konjunkturelle Belebung könnte diese Probleme sicherlich mildern. Die durch InnoRegio geförderten Unternehmen weisen den vorliegenden Informationen zufolge eine im Quervergleich günstigere Konkurrenzposition auf wachsenden Märkten auf, sind jedoch hinsichtlich ihrer Ertragskraft der Vergleichsgruppe ähnlich. Als Datenbasis dieser Studie dienen die Ergebnisse der Befragung vom Sommer 2003 bei den Teilnehmern am InnoRegio-Programm sowie eine Unternehmensbefragung des DIW Berlin in den neuen Ländern vom Frühjahr 2000." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufschwung Ost durch öffentliche Wissenschaftseinrichtungen? (2004)

    Leßmann, Grit; Rosner, Ulf;

    Zitatform

    Leßmann, Grit & Ulf Rosner (2004): Aufschwung Ost durch öffentliche Wissenschaftseinrichtungen? In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 62, H. 6, S. 375-386.

    Abstract

    "Ostdeutsche Unternehmen sind durch eine relative Innovationsschwäche gekennzeichnet, worin auch ein wesentlicher Grund für die Wachstumsschwäche der Region zu sehen ist. Potenziale zur Stärkung der Unternehmen werden u.a. in einer Verbesserung des regionalen Wissenstransfers und der damit verbundenen Ausnutzung von Spillover-Effekten vermutet. Der vorliegende Beitrag geht am Beispiel der wissensbasierten Unternehmen Sachsen-Anhalts der Frage nach, in welchem Umfang heute Kooperationsbeziehungen bestehen und welche Formen des Wissenstransfers praktiziert werden. Untersucht werden dabei vor allem Kooperationen, die auf die direkte und gemeinsame Entwicklung von Innovationen abzielen. Sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch auf Seiten der Wissenschaftseinrichtungen werden Defizite identifiziert, die der Ausnutzung der zweifellos vorhandenen Transferpotenziale entgegenstehen. Es werden Ansatzpunkte aufgezeigt, die zur Verbesserung des Wissenstransfers und damit zur Erhöhung des Wachstumspotenzials in wirtschaftlich aufholenden Regionen wie Ostdeutschland beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Innovationsnetzwerke und Unternehmensverhalten: Das Beispiel InnoRegio (2004)

    Voßkamp, Rainer;

    Zitatform

    Voßkamp, Rainer (2004): Regionale Innovationsnetzwerke und Unternehmensverhalten: Das Beispiel InnoRegio. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 23, S. 338-342.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit dem Förderprogramm InnoRegio 23 regionale Innovationsnetzwerke (InnoRegios) in Ostdeutschland initiiert. In dem Bericht wird erläutert, welche wesentlichen Wirkungen von der Netzwerkbildung und der Bearbeitung gemeinsamer Innovationsprojekte in den InnoRegios auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und der Regionen erwartet und wie sie identifiziert und gemessen werden können. Eingebettet werden diese Überlegungen u. a. in den Kontext von Theorien des strategischen Managements und der Industrieökonomik. Hierbei zeigt sich, dass die sehr komplexen Wirkungen von InnoRegio aufgrund der Dauer von Netzwerkbildungsprozessen, Innovationsprozessen, Markteinführungsprozessen sowie regionalen Ausstrahlungseffekten zum Teil stark verzögert einsetzen. Deshalb können wirtschaftliche Effekte in Unternehmen und Regionen zu einem frühen Zeitpunkt nur bedingt abgeschätzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das InnoRegio-Programm: eine Zwischenbilanz (2003)

    Eickelpasch, Alexander; Hornschild, Kurt; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Kurt Hornschild & Ingo Pfeiffer (2003): Das InnoRegio-Programm. Eine Zwischenbilanz. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 50, S. 787-793.

    Abstract

    "Das Programm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist mit einem Volumen von 256 Mill. Euro eine der bedeutendsten Maßnahmen zur Innovationsförderung in den neuen Bundesländern. Durch die Förderung der Zusammenarbeit regionaler Akteure sollen die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft ausgewählter Regionen gestärkt werden. Bei 23 in einem Wettbewerb ermittelten Kooperationsgemeinschaften (InnoRegios) werden derzeit (Stand Ende November 2003) 608 Vorhaben mit einem Gesamtbetrag von 136 Mill. Euro gefördert oder sind bereits abgeschlossen. Weitere 52 Vorhaben sind beantragt. Der Förderzeitraum für Vorhaben umfasst die Jahre 2001 bis 2006, das Programm hat also seine Halbzeit erreicht. In dem Bericht der Begleitforschung wird eine Zwischenbilanz gezogen. Die meisten InnoRegios haben ihre interne Organisation etabliert und treiben ihre Vorhaben voran. Die geförderten Vorhaben decken ein breites Technologiespektrum ab und verfolgen zumeist anspruchsvolle Innovationsziele. Im Zuge des mit InnoRegio angestoßenen Ausbaus regionaler Kooperationen wurden zahlreiche neue Partnerschaften zwischen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Bildungsinstitutionen und anderen Akteuren begründet. Der Förderansatz ist komplex, seine Umsetzung aufwendig, aber er entspricht den Anforderungen der regionalen Situation. Das Förderprogramm InnoRegio ist langfristig angelegt; messbare wirtschaftliche Erfolge sind kurzfristig kaum zu erwarten. Angesichts des komplexen Ansatzes kann es nicht überraschen, dass auch Schwierigkeiten auftreten. So haben einige InnoRegios erhebliche Probleme, ihre Konzepte zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das InnoRegio-Programm: Umsetzung der Förderung und Entwicklung der Netzwerke (2002)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo; Kauffeld, Martina;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Martina Kauffeld & Ingo Pfeiffer (2002): Das InnoRegio-Programm. Umsetzung der Förderung und Entwicklung der Netzwerke. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 21, S. 329-338.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit seinem Programm InnoRegio neue Wege der Innovationsförderung in den neuen Bundesländern beschritten. Gefördert werden 23 in einem Wettbewerb ermittelte regionale Kooperationsgemeinschaften von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich zu Innovationsnetzwerken zusammengeschlossen haben. Der Förderzeitraum umfasst die Jahre 2000 bis 2006. Für das Programm stehen insgesamt 255 Mill. Euro zur Verfügung. In dem Beitrag wird über die Entwicklung im Zeitraum Herbst 2000 bis Herbst 2001 berichtet. In dieser Phase haben die als grundsätzlich förderwürdig eingestuften Netzwerke ihr Innovationsvorhaben weiterentwickelt und dafür Förderung beantragt. Dabei traten Probleme auf, die vor allem mit der mangelnden Erfahrung eines Teils der Netzwerkakteure mit einem solchen komplexen Förderprogramm zusammenhingen. Seitens des Projektträgers wurde diesen Problemen mit einer Modifizierung der Förderpraxis und intensiverer Beratung, seitens der Netzwerke mit Anpassungen von Organisationsstruktur und inhaltlichen Konzepten begegnet. Die Mehrzahl der InnoRegio-Teilnehmer ist trotz der Anfangsschwierigkeiten mit dem Förderansatz zufrieden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of public R and D subsidies on firms' innovation activities in a transition economy: the case of Eastern Germany (2001)

    Almus, Matthias; Czarnitzki, Dirk ;

    Zitatform

    Almus, Matthias & Dirk Czarnitzki (2001): The effects of public R and D subsidies on firms' innovation activities in a transition economy. The case of Eastern Germany. (ZEW discussion paper 2001-10), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "This study analyses the effects of public R&D policy schemes on the innovation activities of firms located in Eastern Germany. This is the first study which considers the effects of public R&D programmes in a transition economy. The main question in this context is whether public funds stimulate R&D activities or simply crowd out privately financed R&D. Empirically, we investigate the causal effects of all public R&D schemes in Eastern Germany using a matching approach. It turns out that firms increase their innovation activities if they receive public funding. However, this effect decreases with firm size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkung der Forschungs- und Technologiepolitik auf die Innovationsaktivitäten ostdeutscher Unternehmen (2001)

    Czarnitzki, Dirk ;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk (2001): Die Auswirkung der Forschungs- und Technologiepolitik auf die Innovationsaktivitäten ostdeutscher Unternehmen. (ZEW discussion paper 2001-05), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    "Ostdeutsche Unternehmen werden seit der deutschen Wiedervereinigung bei staatlichen Subventionsprogrammen besonders berücksichtigt. Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Forschungs- und Technologiepolitk auf die Innovationsaktivitäten von Unternehmen der neuen Bundesländer. Es stellt sich die Frage, ob die Teilnehmer der Fördermaßnahmen tatsächlich mehr in Innovationen investieren oder ob sie private Gelder gegen die öffentlichen Mittel substituieren. Zur Analyse verwendet der Autor ein ökonometrisches Modell, bei dem das Problem der Selbstselektion berücksichtigt wird. Es zeigt sich, dass die ostdeutschen Unternehmen ohne die Zuteilung der öffentlichen Gelder deutlich weniger Innovationsaktivitäten unternommen hätten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderinitiative InnoRegio: Konzeption und erste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung (2001)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo; Wurzel, Ulrich; Bachmann, Thomas; Kauffeld, Martina;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Martina Kauffeld, Ingo Pfeiffer, Ulrich Wurzel & Thomas Bachmann (2001): Die Förderinitiative InnoRegio. Konzeption und erste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 34, S. 525-535.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach der deutschen Vereinigung ist die wirtschaftliche Situation in den neuen Bundesländern immer noch unbefriedigend. Die Politik sucht nach neuen Förderansätzen, die bekannte oder vermutete Schwachstellen zielgenauer beseitigen können. Eine dieser Schwachstellen ist die niedrige Forschungsintensität, die mit einer geringen Innovationskraft der Unternehmen einhergeht. Eine weitere ist der nur unzureichend ausgebildete regionale Zusammenhalt der Unternehmen und der wirtschaftsnahen Einrichtungen. Als ein wesentliches Moment zur Stärkung der Innovationskraft der Unternehmen und der regionalen Wirtschaftspotentiale wird die formelle und die informelle Zusammenarbeit der verschiedenen regionalen Akteure angesehen, d.h. die Netzwerkbildung von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Verwaltung und Politik. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im April 1999 eine Förderinitiative, InnoRegio genannt, begonnen. Die Akteure wurden aufgerufen, sich mit Konzepten zur Entwicklung innovativer regionaler Kooperationsverbünde an einem Förderwettbewerb zu beteiligen. Die Umsetzung der InnoRegio-Initiative wird bis zum Jahre 2004 wissenschaftlich begleitet. Das Förderkonzept sowie erste empirische Befunde zur Etablierung und Entwicklung der Inno-Regio-Netzwerke werden in diesem Bericht dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hightech in Ostdeutschland: wirtschaftliche Entwicklung und Erfolgsfaktoren (2001)

    Lessat, Vera; Schürfeld, Angela;

    Zitatform

    Lessat, Vera & Angela Schürfeld (2001): Hightech in Ostdeutschland. Wirtschaftliche Entwicklung und Erfolgsfaktoren. Frankfurt am Main, 142 S.

    Abstract

    Hightech-Unternehmen, die mit innovativen Produkten eine Wachstumssstrategie in Zukunftstechnologien verfolgen, haben im Jahr 2000 ein beachtliches Auf und Ab erlebt. Erfolgreiche Unternehmen stehen deshalb im Mittelpunkt des Interesses, Ursachen, Bedingungen und Determinanten ihres Wachstums werden hinterfragt. Insbesondere gilt dies für Ostdeutschland. Die Studie analysiert die Ausgangslage und Perspektiven der Hightech-Landschaft der neuen Bundesländer. Zukunftstechnologien werden dabei identifiziert und Erfolgsfaktoren von Hightech-Unternehmen deutlich gemacht. Sie bilden die Grundlage weiterer Förderung. Förderprogramme und Kontaktmöglichkeiten sind dazu im Anhang aufgelistet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen in Ostdeutschland: Potentiale und Probleme (1998)

    Fritsch, Michael ; Meyer-Krahmer, Frieder; Pleschak, Franz;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Frieder Meyer-Krahmer & Franz Pleschak (Hrsg.) (1998): Innovationen in Ostdeutschland. Potentiale und Probleme. (Technik, Wirtschaft und Politik 34), Heidelberg: Physica-Verl., 389 S.

    Abstract

    "Für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern dürfte Innovation eine Schlüsselrolle zukommen. Dies legt es nahe, die Innovationsaktivitäten in diesem Teil Deutschlands genauer zu analysieren. Dabei stellen sich etwa folgende Fragen:
    -Wie hat sich das ostdeutsche Innovationssystem seit der "Wende" der Jahre 1989/90 entwickelt und wie ist seine zukünftige Entwicklung einzuschätzen?
    -Wo steht die ostdeutsche Wirtschaft im Innovationswettbewerb?
    -Welche Innovationspotentiale sind in Ostdeutschland vorhanden und wie können diese besser ausgeschöpft werden?
    -Worin bestehen die wesentlichen Innovationsengpässe der Unternehmen und wie kann man diesen Engpässen möglichst ursachenadäquat und wirkungsvoll begegnen?
    -In welchen Ausmaß bestehen Unterschiede im Innovationsverhalten zwischen ost- und westdeutschen Unternehmen und worauf sind sie zurückzuführen? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand einer wissenschaftlichen Konferenz (Freiberg, 1997). Der Band enthält eine Auswahl der dort diskutierten Beiträge. Die Aufsätze analysieren die Transformation des ostdeutschen Innovationssystems aus unterschiedlichen Blickwinkeln und bieten ein genaues und facettenreiches Bild von Stand und Entwicklung des ostdeutschen Innovationssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig? (1998)

    Müller, Ralf;

    Zitatform

    Müller, Ralf (1998): Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig? In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 4, H. 14, S. 7-11.

    Abstract

    "Es herrscht vielfach die Auffassung vor, in den neuen Ländern bestehe eine im Vergleich zu den alten Ländern geringe und für eine zügige Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit nicht ausreichende Aktivität der Unternehmen in Forschung und Entwicklung (FuE). Hierauf basieren Forderungen, FuE in den neuen Ländern stärker als bisher zu fördern. Bei disaggregierter Betrachtung für unterschiedliche Sektoren und Unternehmensgrößen zeigt sich in den neuen Ländern allerdings eine FuE-Intensität, die eher höher ist als in vergleichbaren westdeutschen Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrielle Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland (1998)

    Spielkamp, Alfred; Beise, Marian; Ruprecht, Wilhelm; Ransch, Siegfried; Felder, Johannes; Meske, Werner; Becher, Gerhard; Kowalski, Reinhold; Schüssler, Reinhard; Fier, Andreas;

    Zitatform

    Spielkamp, Alfred, Gerhard Becher, Marian Beise, Johannes Felder, Andreas Fier, Reinhold Kowalski, Werner Meske, Siegfried Ransch, Wilhelm Ruprecht & Reinhard Schüssler (1998): Industrielle Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 29), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 178 S.

    Abstract

    "Die wirtschaftlichen Perspektiven für die neuen Bundesländer hängen eng mit den Innovationsaktivitäten ostdeutscher Unternehmen zusammen. Diese gelten gegenwärtig allgemein als zu gering und werden mit der zu niedrigen Forschungsintensität begründet. Solche Einschätzungen vernachlässigen die nachteilige ostdeutsche Wirtschafts- und Unternehmensgrößenstruktur. Berücksichtigt man diese, dann führen ostdeutsche Unternehmen häufiger und mit einer höheren Intensität Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE) durch als westdeutsche Firmen. Die Autoren untersuchen vor diesem Hintergrund empirisch, welche Bedeutung der FuE in der Industrie für die Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft zukommt, von welchen Einflußgrößen diese Entwicklung abhängt und welche Herausforderungen an die Technologiepolitik gestellt werden. In alternativen Szenarien wird der künftige Bestand an FuE-Personal in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Ostdeutschlands geschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovations- und Gründungspotentiale in Ostdeutschland: endogene Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juli 1998 in Potsdam (1998)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1998): Innovations- und Gründungspotentiale in Ostdeutschland. Endogene Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juli 1998 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 117), Bonn, 58 S.

    Abstract

    Eine Tagung in Potsdam (1998) widmete sich einem zentralen Komplex endogener Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung in Ostdeutschland: dem Komplex der Innovations- und Gründungspotenziale. Der im Heft zusammengefasste Tagungsbericht gibt Auskunft zu diesem Fragenkreis. Vorangestellt sind ihm Empfehlungen für die bessere Ausnutzung der endogenen Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung. In Anbetracht gegebener wirtschaftlicher Probleme in Ostdeutschland ist es danach besonders wichtig, Innovationen noch mehr als Wachstumsfaktor zu erschließen. Das Management der Innovationsprozesse muss dabei stets den Gesamtzyklus von der Idee für neue Produkte und Verfahren bis zur Markteinführung und -diffusion umfassen. Markt- und kundenorientierte Forschung und Entwicklung ist Voraussetzung für einen Innovationserfolg. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern als forschungspolitisches Modell (1997)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (1997): Die Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern als forschungspolitisches Modell. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 425-433.

    Abstract

    "Die Förderungspolitik und -strategie der KSPW hat sich im Rückblick als richtig herausgestellt, auch wenn nicht alle Vorstellungen des Wissenschaftsrates aus dem Jahre 1990 verwirklicht werden konnten. Unter forschungspolitischen Aspekten hat die KSPW-Arbeit gezeigt, daß sich eine Sozialberichterstattung, die sich auf die Forschungskompetenz der Universitäten stützt, schnell, effizient und kostengünstig realisieren läßt. In einer Kommission als Ad-hoc-Organisation lassen sich unterschiedliche wissenschaftspolitische und fachwissenschaftliche Perspektiven integrieren, wobei die Freiheit und Unabhängigkeit der Universitätslehrer einen wichtigen Vorzug darstellt. Dagegen sind Forschungsförderung und der Aufbau von Forschungslandschaften Aufgaben, die durch Kommissionen nur bedingt gelöst werden können, da die Einflußmöglichkeiten auf die politischen Rahmenbedingungen gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Förderung der ostdeutschen Industrieforschung durch das Bundesministerium für Wirtschaft (1997)

    Fleischer, Frank; Hornschild, Kurt;

    Zitatform

    Fleischer, Frank & Kurt Hornschild (1997): Zur Förderung der ostdeutschen Industrieforschung durch das Bundesministerium für Wirtschaft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 38, S. 677-688.

    Abstract

    Zur Sicherung und zum Aufbau eines leistungsfähigen Industrierforschungspotentials in Ostdeutschland wendeten Bund und Länder von 1990 bis Ende 1996 rund 5,7 Mrd. DM auf. In dem Beitrag werden im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft die Wirkungen seiner FuE-Förderprogramme untersucht und Vorschläge für ein künftiges Förderkonzept entwickelt. Die Wirkungsanalyse erfolgt auf der Grundlage einer Befragung von 1100 Unternehmen und ergänzenden Gesprächen in Betrieben, externen Industrieforschungsunternehmen, bei der Administration und mit Experten. Es wird festgestellt, daß ohne die Förderung die Industrieforschung in Ostdeutschland zusammengebrochen wäre. Ihre Wirkungen sind insgesamt positiv, einzelne Kritikpunkte werden aber aufgeführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Forschung und Entwicklung (FuE) in den ostdeutschen Agglomerationen Jena und Dresden (1996)

    Scherzinger, Angela;

    Zitatform

    Scherzinger, Angela (1996): Forschung und Entwicklung (FuE) in den ostdeutschen Agglomerationen Jena und Dresden. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 65, H. 2, S. 172-189.

    Abstract

    "Eine leistungsfähige Forschungsinfrastruktur und innovationsorientierte Dienstleistungen (z.B. Projektierung, Software-Entwicklung, Consulting) zählen neben dem Humankapital zu den wichtigsten Standortfaktoren einer Region. Auch für die vorhandenen Betriebe sind eigene Forschung und Entwicklung (FuE) und Kooperationsmöglichkeiten mit anderen FuE-Institutionen vielfach entscheidend für die Produkt- und Verfahrensinnovationen und für die Wettbewerbsfähigkeit. Obgleich es in Ostdeutschland zu einem drastischen Abbau von FuE in der Industrie kam, haben sich die Regionen Jena und Dresden mit ihren traditionell diversifizierten Industrien und auch dem breiten Spektrum an öffentlich finanzierten FuE-Einrichtungen als die Regionen in den neuen Bundesländern mit den größten Entwicklungschancen erwiesen. Sowohl Jena als auch Dresden verfügen bereits jetzt über ein breites Spektrum an FuE-Einrichtungen. Die Regionen werden aber in unterschiedlichem Maße expandieren. Dresden wird sowohl von den vorhandenen FuE-Kapazitäten als auch von der Ansiedlung des Siemens-Halbleiterwerkes (SIMEC) Dresden und des kalifornischen Elektronikkonzerns Advanced Micro Devices Inc. (AMD) besonders profitieren und hat damit gute Chancen, nach Berlin den 2. Platz unter den ostdeutschen Stadtregionen einzunehmen. Aber auch die Chancen von Jena dürften deutlich günstiger als die vieler anderer Regionen in Ostdeutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paradigmenwechsel zu einem innovativen Wirtschaftswachstum (1996)

    Scholz, Lothar;

    Zitatform

    Scholz, Lothar (1996): Paradigmenwechsel zu einem innovativen Wirtschaftswachstum. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 1, S. 21-34.

    Abstract

    Der Autor untersucht, wie insbesondere für die neuen Bundesländer die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken und günstige Rahmenbedingungen für ein innovatives Wachstum zu gestalten sind. "Innovations-Rahmenbedingungen, deren Beeinflussung im Kompetenzbereich der Wirtschaftspolitik liegt, sind vor allem eine Entpolitisierung von Innovationsrechten der Unternehmungen durch Deregulierung und Privatisierung, ein leistungsgerechteres, den dynamischen Innovationswettbewerb unterstützendes Steuersystem, die Beseitigung strukturkonservierender Subventionen und die Schaffung eines 'Innovationsklimas', das die Innovations- und Risikobereitschaft in Wirtschaft und Gesellschaft und damit die Akzeptanz neuer Technologien erhöht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland: eine regionalwirtschaftliche Analyse (1996)

    Tamasy, Christine;

    Zitatform

    Tamasy, Christine (1996): Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland. Eine regionalwirtschaftliche Analyse. (Wirtschaftsgeographie 10), Münster: LIT, 216 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentren (TGZ) gehören in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung zu den populärsten Instrumenten insbesondere der kommunalen Innovationspolitik. Ungeachtet einer Vielzahl eröffneter Einrichtungen und einer unbekannten Anzahl weiterer Projekte, die sich im Planungsstadium befinden, fehlen bisher ausreichend theoretisch sowie empirisch fundierte Untersuchungen zu den Wirkungen der TGZ und ihrer Determinanten. Hauptziel der Arbeit ist es, die TGZ in Ostdeutschland im Rahmen einer regionalwirtschaftlichen Analyse und anhand der von den TGZ-Managern selbst formulierten Zielsetzungen zu bewerten. In einem theoretisch-konzeptionellen Teil werden zunächst die grundlegenden Wirkungszusammenhänge erläutert, die für eine regionalwirtschaftliche Beurteilung der TGZ notwendig sind. Die anschließende Literaturanalyse der Standortvoraussetzungen innovativer Unternehmen in Ostdeutschland berücksichtigt besonders regional- und gründungsspezifische Auswirkungen der Systemtransformation. Im empirisch-analytischen Hauptteil, der auf umfangreichen Erhebungen in 36 TGZ und 272 Unternehmen beruht, werden die Konzeption und Struktur der ostdeutschen TGZ sowie die darin ansässigen Unternehmen untersucht (u.a. Motive und Standortwahl, Inanspruchnahme des Leistungsangebots in TGZ, Beschäftigungseffekte, Innovationsorientierung). Die Arbeit leitet abschließend politische Handlungsempfehlungen ab und gibt Anregungen für zukünftige Forschungsarbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Erneuerung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern: ein ganzheitliches Innovationskonzept (1996)

    Wirth, Peter;

    Zitatform

    Wirth, Peter (1996): Nachhaltige Erneuerung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. Ein ganzheitliches Innovationskonzept. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 5, S. 334-344.

    Abstract

    "In den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer ist es nach der deutschen Vereinigung zu einer gravierenden Deformation der wirtschaftlichen Strukturen gekommen. Gleichzeitig ergeben sich eine Reihe neuer Entwicklungschancen aufgrund spezifischer Standortvorteile ländlicher Räume. Im Beitrag wird ein Konzept vorgestellt, wie sich ländliche Räume unter Einbeziehung regionaler Innovationen nachhaltig entwickeln können. Hierzu wird eine Innovationsauffassung vertreten, die sich von der klassichen technologieorientierten maßgeblich unterscheidet. Aufgrund von Falluntersuchungen und vergleichenden Literaturrecherchen kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß in den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer die Möglichkeit besteht, neue Konzepte erfolgreich umzusetzen. Es werden Schlußfolgerungen für die Raumordnungspolitik abgeleitet sowie noch offene Fragen aufgeworfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern (1995)

    Binus, Gretchen; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Binus, Gretchen & Monika Putzing (1995): Möglichkeiten der Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern. (Berichte und Informationen 14/1995), Berlin, 81 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Arbeit ist im Ergebnis eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Wirtschaft entstanden, der im Zeitraum von Mai 1993 bis April 1994 durchgeführt und soweit wie möglich durch neuere Daten sowie Trends ergänzt wurde. Forschungsaufgabe war es, Möglichkeiten zur Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern aufzuzeigen. Dabei wurde die Frage in den Mittelpunkt gestellt, wie die endogenen wirtschaftsnahen Forschungspotentiale durch Kooperation stärker an die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen in der Industrie zu binden sind und wie dementsprechend die Innovationsförderung zu gestalten ist, um den Reindustrialisierungsprozeß in Ostdeutschland über den Ausbau innovativer mittelständischer Strukturen voranzubringen. Orientiert wurde dabei vor allem auf die dafür notwendigen Interdependenzen zwischen den unterschiedlichen Formen von innovativen Potentialen, d.h. der industrienahen Forschung und Entwicklung sowie den innovativen KMU - und dem industriellen Mittelstand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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