Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Landwirtschaft, Bergbau"
  • Literaturhinweis

    Die Transformation der Landwirtschaft in Ostdeutschland und ihre Folgen für die Agrarpolitik und die berufsständische Interessenvertretung (1997)

    Clasen, Ralf;

    Zitatform

    Clasen, Ralf (1997): Die Transformation der Landwirtschaft in Ostdeutschland und ihre Folgen für die Agrarpolitik und die berufsständische Interessenvertretung. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 27, H. 3, S. 407-432.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Beitrags soll untersucht werden, wie sich die spezifisch ostdeutsche Agrarstruktur im Zuge der Transformation herausbildete und welche Auswirkungen sie auf die sektorale Steuerung und die Konfliktregelung im agrarpolitischen Netzwerk der Bundesrepublik gehabt hat. Der erste Teil ist der Transformation des Agrarsektors gewidmet, der folgende Abschnitt der Bewältigung der Auswirkungen des Wandels durch den DBV. Ein abschließendes Resumee beleuchtet die Perspektiven der ostdeutschen Landwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft (1996)

    Luft, Hans;

    Zitatform

    Luft, Hans (1996): Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft. In: Deutschland-Archiv, Jg. 29, H. 3, S. 422-428.

    Abstract

    Der Autor skizziert die Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft. Er geht auf den raschen Abbau der Tierbestände und den dadurch ausgelösten Beschäftigungsrückgang ein und stellt die Frage, "ob es vielleicht möglich ist, auch in der ostdeutschen Landwirtschaft wieder neue Arbeitsplätze zu schaffen". Betriebsgrößenstruktur, Rechtsformenverteilung und Produktionsprofile tragen zu einer langfristig nicht ungünstigen Wettbewerbsposition bei. "Voraussetzung für die Nutzung dieser Chancen ist allerdings die Respektierung der jeweiligen Entscheidungen des ostdeutschen Bauern bei der Transformation von der zentralverwalteten Plan- in die Marktwirtschaft." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns (1996)

    Müller, Martin; Henning, Carmen; Fock, Theodor;

    Zitatform

    Müller, Martin, Theodor Fock & Carmen Henning (1996): Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 74, H. 3, S. 410-425.

    Abstract

    "Für den landwirtschaftlichen Sektor Mecklenburg-Vorpommern wird eine Arbeitskräfteprognose für den Zeitraum 1996-2005 auf der Basis einer schriftlichen Befragung aller landwirtschaftlichen Unternehmen mit Ausnahme der Nebenerwerbsbetriebe vorgenommen. Die Befragung wurde im Juni 1995 durchgeführt und führte zu einer mit 1139 auswertbaren Unternehmensantworten befriedigenden Rücklaufquote von 40%. Die Beschäftigtenstrukturen sind geprägt durch ein ausgesprochen hohes formales Qualifikationsniveau mit 94% abgeschlossener Berufsausbildung gegenüber 46% in den alten Bundesländern. Der Anteil weiblicher Beschäftigter liegt mit 24% deutlich niedriger als zu DDR-Zeiten mit 39%. Der Altersausbau der Beschäftigten ist ungleichmäßig wobei die jüngeren Altersklassen von 15-24 Jahren durch den verringerten Neuzutritt nach der Wende und die älteren Altersklassen ab 55 Jahren stark unterdurchschnittlich vertreten sind. Der Personalabbau der vergangenen Jahre ist offenbar weitestgehend abgeschlossen. Die Prognose des zukünftigen Arbeitskräftebedarfs beruht auf den Befragungsergebnissen. Für das Prognosemodell werden verschiedene demographische Komponenten, insbesondere altersgruppenspezifische Übertrittswahrscheinlichkeiten, intra- und intersektorale Fluktuationskomponenten sowie unterschieldiche Szenarien der sektoralen Beschäftigung zugrunde gelegt. Die Prognoseergebnisse zeigen, daß der jährliche Stellenbedarf in der Landwirtschaft von 150-250 Personen pro Jahr im Zeitraum von 1996-2000/2001 auf 550-1100 Personen im Zeitraum 2001/2002-2005 ansteigen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1995)

    Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Bogai, Dieter (1995): Der Arbeitsmarkt im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 9, S. 565-573.

    Abstract

    "Die Landwirtschaft ist in den neuen Bundesländern am stärksten von der Umstrukturierung der Produktion und Beschäftigung betroffen worden. Durch starken Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte der Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit in Grenzen gehalten und die wirtschaftliche Neuorientierung unterstützt werden. Mit der Einbindung in die gemeinsame Agrarpolitik der EU ändert sich die Struktur landwirtschaftlicher Betriebe und Produkte erheblich. Auch auf längere Sicht kann aus der Landwirtschaft keine Linderung der Beschäftigungsprobleme erwartet werden. In den ländlich geprägten Regionen - vor allem in den peripher gelegenen - ist die Arbeitsmarktsituation durch überdurchschnittlichen Beschäftigungsabbau, hohe Frauenarbeitslosigkeit und drohenden ökonomischen Niedergang geprägt. Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven in den ländlichen Regionen stehen eine Reihe von Förderungsprogrammen zur Verfügung, die in noch stärkerem Maße aufeinander abgestimmt werden sollten. Zukünftig sollten in der ländlichen Produktion umweltfreundlichere und beschäftigungsintensivere Bewirtschaftungsformen angestrebt werden. Die Marktkräfte dürften eine disparate Entwicklung im ländlichen Raum bewirken. Am besten erscheinen die Aussichten dort, wo die Ausstrahlungseffekte von Verdichtungsregionen genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte und Arbeitsleistung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost 1991 bis 1994 (1995)

    Nause, Günter;

    Zitatform

    Nause, Günter (1995): Arbeitskräfte und Arbeitsleistung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost 1991 bis 1994. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 452-461.

    Abstract

    "Die erste Arbeitskräfteerhebung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost wurde im Mai des Jahres 1991 als Bestandteil der Haupterhebung der allgemeinen (totalen) Landwirtschaftszählung durchgeführt. In den nachfolgenden Jahren 1992 bis 1994 sind die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft der neuen Länder - wie im früheren Bundesgebiet - im Erhebungsmonat April als repräsentative Stichprobenerhebung (1993 im Rahmen der zweijährlich durchzuführenden Agrarberichterstattung/EG-Agrarstrukturerhebung) erfaßt worden, 1994 nur in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausgehend von den Ergebnissen für 1994 und retrospektiv für die Jahre 1991 bis 1993 wird eine Bewertung der Arbeitskräfteentwicklung in den landwirtschaftlichen Betrieben der neuen Länder vorgenommen. Die im Beobachtungszeitraum sehr rasch und in voller Breite vollzogenen, aber noch nicht abgeschlossenen Strukturprozesse lassen noch keine gesicherte Aussage über Entwicklungstendenzen zu; sie erlauben hingegen das Aufzeigen herausgebildeter Strukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauenarbeit im ostdeutschen Braunkohlenbergbau: Perspektiven von Frauen in einer "Männerbranche" (1995)

    Schütte, Ilse; Minx, Bärbel; Richter, Gudrun;

    Zitatform

    Schütte, Ilse, Gudrun Richter & Bärbel Minx (1995): Frauenarbeit im ostdeutschen Braunkohlenbergbau. Perspektiven von Frauen in einer "Männerbranche". Dortmund: Montania, 210 S.

    Abstract

    Die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführte Studie "untersucht den Umbruch der Arbeitssituation von Frauen im gewerblichen und technischen Sektor des Braunkohlenbergbaus und arbeitet, z.T. historisch-rekonstruktiv, die Art der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, den erreichten Stand der beruflichen Gleichstellung und die frauenspezifischen Fördermaßnahmen und Vereinbarkeitsregelungen in dieser 'Männerbranche' heraus. Im zweiten Teil wird der Personalabbauprozeß seit der 'Wende' in seinen geschlechtsspezifischen Wirkungen nachgezeichnet. Es wird gezeigt, welche strukturellen Faktoren und geschlechtsspezifischen Diskriminierungsmechanismen für die stärkere Betroffenheit der Frauen vom Personalabbau verantwortlich sind. Ohne wirksame Gegensteuerung - so die Schlußfolgerung der Studie - wird Frauenarbeit im gewerblich-technischen Sektor des Braunkohlenbergbaus keine Zukunft mehr haben." Für die Untersuchung wurden drei Betriebsfallstudien mit Expertengesprächen, Analysen von Betriebsdokumenten, punktuellen Arbeitsplatzbeobachtungen sowie mündlichen (n=23) und schriftlichen Befragungen der dort tätigen Frauen durchgeführt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Agrarwirtschaft in den neuen Ländern: aktuelle Situation und Maßnahmen (1995)

    Abstract

    Das Heft gibt einen Überblick über die Entwicklung der Agrarwirtschaft in den neuen Ländern von 1990 bis 1994. "Rund 2.400 Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften wurden neu gegründet. In der Ertrags- und Leistungsentwicklung ist der Abstand zum früheren Bundesgebiet deutlich verringert worden. Die Bruttobodenproduktion je ha lag 1993/94 so hoch wie nie zuvor. Besorgniserregend ist jedoch der weitere Rückgang der Viehbestände. Im Bereich der Ernährungswirtschaft ist bereits heute ein hoher Standard erreicht." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Agrarpolitische Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Agrarstrukturwandels in den neuen Bundesländern (1994)

    Eckart, Karl;

    Zitatform

    Eckart, Karl (1994): Agrarpolitische Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Agrarstrukturwandels in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 9, S. 926-939.

    Abstract

    Der Artikel beschreibt den Wandlungsprozeß der Agrarwirtschaft in Ostdeutschland seit der Wende 1989 bis 1993. Er geht auf Betriebsstrukturen, agrarpolitische Maßnahmen des Bundes und der EG, Rechtsformen, Veränderungen der Bodennutzungsstrukturen und Veränderungen der Erwerbstätigkeit ein. "Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern wurden mit der 1992 verabschiedeten EG-Agrarreform geschaffen. Zumindest bis 1995/96 sind diese Grundlagen bestimmend. Insgesamt gesehen wird sich jedoch die gesamte Agrarstruktur anders darstellen als im Westen der Bundesrepublik. Das beste Kennzeichen dafür sind die schon jetzt entstandenen betrieblichen Strukturen. Es wird aber in keinem Fall zu einer Dominanz von Familienbetrieben kommen, wie es unmittelbar nach der Wende wohl einigen Agrarexperten wünschenswert erschien. Es handelt sich bei diesem Wandlungsprozeß nur bedingt um die Transformation bewährter westlicher Organisationsstrukturen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Meimberg, Rüdiger;

    Zitatform

    Meimberg, Rüdiger (1994): Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 1, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Analyse der Situation der Landwirtschaft in den neuen Ländern sowie der Beobachtung der Entwicklungsprozesse und der dabei auftretenden Hemmnisse. "Es zeichnet sich ab, daß Großbetriebe, unabhängig von der Rechtsform, die Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern bleibend und dominierend prägen werden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1994)

    Römer, H.-J.; Schmidt, K.; Breinessl, K.; Wiese, R.; Mertens, R.; Böttcher, G.; Kunze, S.;

    Zitatform

    Römer, H.-J., G. Böttcher, K. Breinessl, R. Mertens, S. Kunze, R. Wiese & K. Schmidt (1994): Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Beschäftigtenstruktur in den Landwirtschaftsbetrieben untersucht die Studie die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Ergebnis von Strukturwandel und Anpassung. Dabei wird auf die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente und den Verbleib der Arbeitskräfte eingegangen. Es werden die Entwicklung der Arbeitsvergütung in den landwirtschaftlichen Betrieben und die Entwicklung des Fachkräftenachweises dargestellt. Ein abschließendes Kapitel beleuchtet die mittelfristige Arbeitsplatzentwicklung in landwirtschaftlichen Betrieben und in ländlichen Gebieten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland (1994)

    Watzek, Hans;

    Zitatform

    Watzek, Hans (1994): Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland. In: Memo-Forum H. 22, S. 28-41.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft nach der Wirtschafts- und Währungsunion. Dabei wird insbesondere auf die Produktionsstrukturen und die Auswirkungen des EG-Agrarmarktes eingegangen. Es zeigt sich, daß die Umstrukturierung der Landwirtschaft vorrangig zu Gemeinschaftsunternehmen der Bauern - insbesondere Genossenschaften geführt hat. "Die Umstrukturierung und Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland eröffnet Möglichkeiten, Auswege aus der Krise der Agrarpolitik der Europäischen Union zu zeigen - neue Wege, die bei der weiteren Liberalisierung des Welthandels unbedingt notwendig sind." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier: ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier. Ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland. (Wirtschaftspolitische Diskurse 60), Bonn, 37 S.

    Abstract

    Die Braunkohleförderung der ehemaligen DDR konzentrierte sich auf die Lausitz (Bundesländer Sachsen und Brandenburg). Verbunden damit waren Umweltbelastungen und Landschaftszerstörungen. Kohleförderung und Bergbaubeschäftigung haben sich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung halbiert. Sanierung und Rekultivierung bieten über die ökologischen Ziele hinaus Chancen für wirtschaftlichen Strukturwandel und Beschäftigung in einer in der Vergangenheit monostrukturell entwickelten Region. "Sanierung, Rekultivierung und Folgenutzung von Tagebauflächen" war deshalb das Thema einer Fachtagung (Ruhland, 1994) deren Vorträge die Broschüre zusammenfaßt, thematisch wie folgt gegliedert:
    -Der Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier
    -Die Sanierung im Bereich der LAUBAG
    -Der Beitrag der Sanierungsgesellschaften
    -Sanierungsplanung und Sanierungsziele
    -Der Senftenberger See
    -Handlungsempfehlungen des Ökologischen Sanierungs- und Entwicklungsplanes Niederlausitz. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1993)

    Boje, Jürgen; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen; Bandelin, Jost; Hiller, Karin; Ackermann, Eberhard; Schiemann, Frank; Brinkmann, Christian; Schulz, Werner; Brinkmann, Christian; Kohl, Monika; Dahms, Vera; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Völkel, Brigitte; Slawinski, Ursula; Slawinski, Ursula; Seifert, Otto;

    Zitatform

    (1993): Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 175), Nürnberg, 264 S.

    Abstract

    Bereits mit dem Eintritt der Wirtschafts- und Währungsunion setzte auch in der Landwirtschaft die tiefgreifende Umstrukturierung ein. Die große Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich und die starke Konzentration agrarischer Produktion in verschiedenen Regionen der ehemaligen DDR ließen gravierende Einbrüche lokaler Arbeitsmärkte - insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - erwarten.
    Deshalb hat das IAB im Rahmen des Projektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" eine Teilstudie zur Region Neubrandenburg in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen erfolgten durch Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und von SÖSTRA Berlin, schwerpunktmäßig im Jahr 1991. Der Ergebnisbericht ist im Teil II abgedruckt.
    Ergänzt wird diese Veröffentlichung in Teil III durch weitere Berichte zum Umbruch in ländlichen Räumen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich dabei um eine Kurzstudie, die von der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) im Auftrag gegeben worden ist. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von W. Schulz, Berlin, der Forschungsgruppe Arbeitsmarktstrategien der Universität Rostock sowie SÖSTRA, Berlin.
    Im letzten Teil (Teil IV) werden Probleme der AFG-geförderten Weiterbildung anhand des Modellprojektes Friedland zum Aufbau von Bildungslandschaft in einer ländlichen Problemregion dargestellt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft: die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Hiller, Karin; Müller, Karin;

    Zitatform

    Hiller, Karin & Karin Müller (1993): Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft. Die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 20/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Von den ehemals rd. 900.000 Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei waren dort im November 1992 nur noch 30 Prozent tätig. Damit lag der Arbeitskräftebesatz (Arbeitskräfte je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche) in den neuen Bundesländern 1992 bereits um rd. 40 Prozent unter dem der alten. Im Land Brandenburg ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Männer und Frauen waren vom Beschäftigungsrückgang fast gleich stark betroffen. Frauen haben allerdings sehr viel schlechtere Chancen, außerhalb der Landwirtschaft eine neue Arbeit zu finden. Letzteres gilt auch für landwirtschaftliche Arbeitskräfte unterhalb der Facharbeiterebene. Von den noch in der Landwirtschaft Tätigen wurde die eigene wirtschaftliche Lage besser beurteilt als vor einem Jahr, deutlich schlechter aber als von Erwerbstätigen anderer Wirtschaftsbereiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer: Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin (1993)

    Putzing, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Putzing, Monika & Frank Schiemann (1993): Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 5/93), Berlin, 107 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, wie sich der Umbruch des Wirtschaftsgefüges sowie des Arbeitsmarktes von der Wende bis heute im ländlichen Raum der neuen Bundesländer vollzogen hat, welche Ergebnisse dabei erreicht wurden, wie der bisherige Stand einzuschätzen ist, welche Probleme zu bewältigen waren bzw. sind und mit welchen Perspektiven in der kommenden Zeit zu rechnen ist. Als Untersuchungsregion wurden zwei dünnbesiedelte, strukturschwache und überwiegend ländlich strukturierte Kreise im Norden des Bundeslandes Brandenburg - Gransee und Neuruppin - ausgewählt. Die Autoren gelangen zu der Einschätzung, daß diese ländlichen Regionen im Vergleich zu verdichteten städtischen Gebieten im wirtschaftlichen Aufholprozeß offensichtlich weiter an Boden verloren haben. Ihre künftigen Entwicklungschancen haben sich aus heutiger Sicht damit eher verschlechtert. Die wirtschaftlichen Entwicklungstendenzen lassen die Schlußfolgerung zu, daß sich in der Untersuchungsregion ein stabiler erster Arbeitsmarkt frühestens Mitte der 90er Jahre herausbilden wird." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit (1993)

    Schmidt, Klaus; Neumetzler, Heidrun;

    Zitatform

    Schmidt, Klaus & Heidrun Neumetzler (1993): Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit. Halle u.a., 68 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Darstellung des agrarstrukturellen Wandels in den neuen Bundesländern setzt sich der Bericht mit der Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit im Agrarsektor auseinander. Dabei werden sowohl Veränderungen in der Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur als auch Tendenzen in der Einkommensentwicklung dargestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft (1993)

    Stoll, Regina;

    Zitatform

    Stoll, Regina (1993): Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft. Nürnberg, 419 S.

    Abstract

    Die Informationsmappe stellt Informationen aus verschiedenen IAB-Beständen zusammen, die den strukturellen Umbruch in der ostdeutschen Landwirtschaft (1990-1992) dokumentieren. Das nach Informationsquellen (Literatur, Forschung, Institutionen und Archiv) gegliederte Material ermöglicht - ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben - einen Überblick
    - über die strukturelle Entwicklung in der Landwirtschaft der DDR und nach der Vereinigung,
    - über agrarpolitische Konzepte und Maßnahmen für die ostdeutsche Landwirtschaft sowie
    - über soziale und berufsspezifische Probleme in der ostdeutschen Landwirtschaft, insbesondere über die Lage der Landfrauen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft (1993)

    Thoroe, Carsten; Frede, H.-G.; Werner, W.; Schumacher, W.; Langholz, H.-J.;

    Zitatform

    Thoroe, Carsten, H.-G. Frede, H.-J. Langholz, W. Schumacher & W. Werner (Hrsg.) (1993): Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft. (Agrarspectrum 20), Frankfurt u.a.: DLG-Verlag, 373 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die auf dem Symposium des Dachverbandes Agrarforschung am 19. und 20.11.1992 in Friedrichsroda/Thüringen gehaltenen Vorträge zu Fragen der
    - Agrarwirtschaft und sozio-ökonomischen Entwicklung in den ländlichen Regionen,
    - landwirtschaftlichen Betriebs- und Organisationsformen in den neuen Bundesländern,
    - Agrar-Finanzierung, -Kreditvergabe, und -Förderung in den neuen Bundesländern und
    - Weiterentwicklung der Forschungsvorhaben zur Umstrukturierung der Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Erwerbstätigkeit im Agrarbereich der neuen Bundesländer: Probleme und Aussichten einer Belebung und Umstrukturierung der Erwerbstätigkeit in ländlichen Räumen (1993)

    Abstract

    "Anliegen dieser Studie ist es, Dynamik, Ausmaß und Entwicklungsrichtung des wirtschaftlichen Umbaus in ländlichen Regionen für das ostdeutsche Bundesgebiet als bedeutsamen Teil des politischen und sozialen Wandels zu umreißen. Mit den vorliegenden Untersuchungen werden sich abzeichnende Problemfelder, territoriale Zuspitzungen, Ursachen, Einflußfaktoren und Wirkungszusammenhänge aufgezeigt. Mit der Analyse und ersten Vorausschätzungen ist beabsichtigt, Grundlagen für eine weitergehende wissenschaftliche Begleitung des Transformationsprozesses von der Plan- in die Marktwirtschaft zu schaffen und auf sich abzeichnenden Handlungsbedarf zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beherrschung dieser Prozesse im ländlichen Raum aufmerksam zu machen. Diese Zielsetzung erforderte, die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft auf dem Gebiet der ostdeutschen Bundesländer seit 1989 sektoral sowie in ausgewählten Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern (Anklam) und Brandenburg (Neuruppin, Gransee, Strausberg) zu analysieren. Daten der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Kennziffernsammlung und Forschungsergebnisse des früheren Instituts für Agrarökonomie Berlin bildeten die Grundlage für die Beschreibung der Ausgangslage zu Beginn des Transformationsprozesses aus sektoraler Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland: Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge (1993)

    Zitatform

    Agrarsoziale Gesellschaft (1993): Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland. Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge. (Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 117), Göttingen, 174 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Vorträge der Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft E.V. vom 12. bis 15.5.1993 in Neuhardenberg, Kreis Seelow/Brandenburg. Die Vorträge konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Landwirtschaft der neuen Bundesländer. Dabei ging es insbesondere um die Vermittlung von Erfahrungen aus diesem Prozeß. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen