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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Klein- und Mittelbetriebe, Mittelstand"
  • Literaturhinweis

    Regionalförderung in Deutschland: Was hat der ostdeutsche Mittelstand davon? (2002)

    Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner (2002): Regionalförderung in Deutschland: Was hat der ostdeutsche Mittelstand davon? In: IW-Trends, Jg. 29, H. 3, S. 34-40.

    Abstract

    "Regionalförderung im Rahmen der 'Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GA) ist hierzulande insbesondere eine Sache der mittelständischen Industrie. Das trifft vor allem für Ostdeutschland zu. Dort gingen in den Jahren 1991 bis 2001 rund 93 Prozent der Fördermittel an den Mittelstand. Nach den Erfahrungen einer Dekade stellt sich allerdings die Frage, ob dieses regionalpolitische Förderkonzept dem Ziel 'Angleichung der Lebensverhältnisse' hinreichend gedient hat. Ansätze, die weniger industrielastig orientiert sind und die mehr auf arbeitsplatzschaffende Investitionen abstellen, wären möglicherweise erfolgreicher gewesen. Die Osterweiterung der EU wird die GA-Förderung Ostdeutschlands von 2007 an nachhaltig beeinflussen. Denn mit dem Sinken des EU-Durchschnittseinkommens werden viele ostdeutsche Regionen nach den EU-Förderkriterien als nicht mehr förderungswürdig gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland und der Beitrag der KMU (2001)

    Gehle, Silke;

    Zitatform

    Gehle, Silke (2001): Regionale Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland und der Beitrag der KMU. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 52, H. 2, S. 95-126.

    Abstract

    "Die ostdeutschen Regionen wurden durch die deutsche Einheit wegen ihrer Divergenzen im Hinblick auf Ausgangssituation und Aufholprozess in unterschiedlicher Weise getroffen. Ihre Wirtschafts- und Betriebsgrößenstrukturen variieren deutlich. Ziel des Beitrags ist es, Wachstumspotenziale in den Regionen zu identifizieren. Diese ähneln sich in bestimmten Regionstypen, die sich durch vergleichbare Wirtschaftsleistungen in den Sektoren Dienstleistungen und Verarbeitendes Gewerbe sowie bei der Produktivität auszeichnen. Eine Ausrichtung der Politik am Bedarf dieser Regionstypen ist einer einheitlichen Förderpolitik vorzuziehen, auch wenn selbst die in den Clustern zusammengefassten Kreise große Unterschiede aufweisen, die im Grunde einer gesonderten Förderstrategie bedürfen. Kleine und mittlere Unternehmen haben zwar eine hohe Bedeutung für den Arbeitsmarkt, den Strukturwandel und zukünftige regionale Entwicklungschancen; sie sind in der Realität aber oft zu klein, um diesen Aufgaben gerecht werden zu können. Deshalb ist neben dem weiteren Auf- und Ausbau eines zukunftsfähigen Industrie- und Dienstleistungssektors die Erhöhung der Betriebsgröße erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand und Mittelstandspolitik in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung: eine kritische Analyse anhand der Situation in den neuen Bundesländern (2001)

    Jordan, Lothar;

    Zitatform

    Jordan, Lothar (2001): Mittelstand und Mittelstandspolitik in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung. Eine kritische Analyse anhand der Situation in den neuen Bundesländern. Frankfurt am Main: VAS Verlag für Akademische Schriften, 195 S.

    Abstract

    Die ökonomische Entwicklung in Ostdeutschland wird in einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtungsweise untersucht. Es werden mittelständische Unternehmen sowohl aus einer ökonomisch-historischen mittels der fünf Kontradieff-Zyklen (1780-1849; 1849-1890; 1890-1940; 1940-1980; ab 1980) als auch aus einer politisch-ökonomischen Sichtweise analysiert. Ziel ist es, die Stärken, Schwächen und Probleme des Mittelstandes zu hinterfragen. In dem interdisziplinären Ansatz werden aktuelle makro- und mikroökonomische Aspekte wie soziologische Gesichtspunkte behandelt. Zehn Jahre nach der Deutschen Vereinigung steht sowohl die Wirtschaft in West- als auch in Ostdeutschland vor schwierigen Problemen. Die Zielsetzungen der Bundesregierung sind trotz der immensen Transferleistungen nicht erreicht worden. Die Gründe für das Scheitern des 'Aufbau-Ost' liegen in den drei relevanten Bedingungsfaktoren: Die Funktion des Mittelstandes in den neuen Bundesländern, die Rolle der Treuhand und die Negierung des Forschungs- und Entwicklungspotenzials. Es zeigt sich, dass der Einfluss des Mittelstandes weit in das gesellschaftliche Wertgefüge hineinreicht. In einer Zeit, in der sich die Gesellschaft mit einer nie da gewesenen Entwicklungsdynamik und -geschwindigkeit verändert, in der sich grundlegende, prägende Werte im menschlichen Miteinander extrem wandeln oder einfach in ihrer Sinnhaftigkeit verfallen, steht der Mittelstand als die Verkörperung traditioneller Werte schlechthin dar. Der Mittelstand bietet über seine wirtschaftlichen Funktionen hinaus ein zentrales Element zur Stabilisierung des dynamisch strukturierten ökonomischen und gesellschaftlichen Gleichgewichts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kleinbetriebliche Arbeitssysteme in den neuen Bundesländern: Theorie, Funktionsweise, Entwicklung (2000)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2000): Kleinbetriebliche Arbeitssysteme in den neuen Bundesländern. Theorie, Funktionsweise, Entwicklung. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverlag, 283 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern hat sich seit der Vereinigung eine Wirtschaftsstruktur herausgebildet, die in ungewöhnlich starkem Maße durch Kleinbetriebe geprägt ist. Besonders angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und einer weit gehenden De-Industrialisierung kommt Kleinbetrieben die Rolle von Hoffnungsträgern für den Arbeitsmarkt und Beschleunigern im Strukturwandel zu. Wie gerechtfertigt sind solche Erwartungen? Unter welchen Bedingungen schaffen Kleinbetriebe neue Arbeitsplätze? Wann suchen und auf welchen Wegen finden Unternehmen die benötigten Arbeitskräfte? Um diese Fragen zu beantworten, werden in der Untersuchung die Entstehung und Bewältigung betrieblicher Personalprobleme analysiert. Aus theoretischer Perspektive sind die Ergebnisse über den vereinigungsgeprägten Untersuchungshintergrund Ostdeutschlands hinaus für eine betriebsbezogene Arbeitsmarktforschung von Interesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gemeinschaftsinitiative "KMU" in Ostdeutschland: Förderung der Anpassung kleiner und mittlerer Unternehmen an den Binnenmarkt durch die Europäische Union (2000)

    Friedrich, Werner; Gehle, Silke; Schrumpf, Heinz; Machalowski, Gerhard; Lageman, Bernhard;

    Zitatform

    Friedrich, Werner, Silke Gehle, Bernhard Lageman, Gerhard Machalowski & Heinz Schrumpf (2000): Die Gemeinschaftsinitiative "KMU" in Ostdeutschland. Förderung der Anpassung kleiner und mittlerer Unternehmen an den Binnenmarkt durch die Europäische Union. (Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung 33), Essen, 236 S.

    Abstract

    Mit der europäischen Integration kommen Chancen und Risiken auf kleinere und mittlere Unternehmen (KMK) zu. Die Europäische Kommission hat diesen Prozess mit einer Gemeinschaftsinitiative unterstützt. Die ostdeutschen Bundesländer haben in diesem Zusammenhang ihrer spezifischen Situation entsprechende Maßnahmen und Projekte gestartet. Der Band berichtet über eine Evaluation der Gemeinschaftsinitiative (GI), konkret: der in Ostdeutschland bis zum 31.12.1998 eingeleiteten und verwirklichten Maßnahmen. Neben der Zielsetzung der KMU-GI und den wirtschaftlichen Voraussetzungen der KMU-Förderung in den neuen Bundesländern werden dabei die Förderstrategie, die Umsetzung der Planungen und das Programm-Management thematisiert. Der eigentlichen Wirkungsanalyse folgen bewertende, empfehlende und zusammenfassende Ausführungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen: Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms (2000)

    Haussmann, Patrick; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Haussmann, Patrick & Karsten Schuldt (2000): Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 16), Potsdam, 81 S.

    Abstract

    Der Bericht geht auf Untersuchungsergebnisse ein, die eine Evaluierung des seit 1992 vom brandenburgischen Arbeitsministerium betriebenen Förderprogramms zur Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen erbrachte. Dabei war es das Ziel, die Programmkonzeption, die Programmadministration sowie die Inanspruchnahme, Akzeptanz und die Wirkung des Programms "Qualifizierung in KMU" zu analysieren und zu bewerten. Das Programm hat sich insgesamt bewährt. Eine stärkere Profilierung für Kleinstbetriebe unter 20 Beschäftigten in Richtung auf ein "Qualifizierungs- und Sensibilisierungsprogramm" und ein Coaching für KMU, für größere Kleinbetriebe mit mehr als 20 Beschäftigten erscheinen als möglich und nötig. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Vom Kombinat zum Kleinbetrieb: Die Entstehung einer mittelständischen Industrie: ein deutsch-tschechischer Vergleich (1999)

    Kotthoff, Hermann; Matthäi, Ingrid;

    Zitatform

    Kotthoff, Hermann & Ingrid Matthäi (1999): Vom Kombinat zum Kleinbetrieb: Die Entstehung einer mittelständischen Industrie. Ein deutsch-tschechischer Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 309 S.

    Abstract

    "Für den dauerhaften Erfolg und die langfristige Stabilität von Wirtschafts- und Sozialstrukturen nach der Transformation ist die Entstehung überlebensfähiger mittelständischer Betriebe zweifellos von herausragender Bedeutung. Aber wie werden aus Leitungskadern einer bürokratischen Staatswirtschaft eigeninitiative Unternehmer? Und wie wird aus demotivierten Werktätigen jener charakteristische Typus klein- und mittelbetrieblicher Arbeitnehmer, die auf Unternehmensebene produktivistischkooperative Partnerschaften eingehen können, ohne das Eigeninteresse zu verraten, aber auch ohne das Abgleiten in einen Abenteurer-, Spekulanten- oder Mafiosi-Kapitalismus zu riskieren? Die Autoren untersuchen die Entstehungs- und Erfolgsbedingungen anhand eines aufschlußreichen Vergleichs zwischen Ostdeutschland (mit einem stabilen ordnungspolitischen Rahmen, aber dem kompletten Verlust des alten Absatzmarktes) und der Tschechischen Republik (mit günstigen Binnenmarktbedingungen, aber ordnungspolitischer Unsicherheit). Sie zeigen, daß das Erlernen der neuen Unternehmer- wie auch der Arbeitnehmerrolle dort am besten gelingt, wo die Situation als unhintergehbarer Crash, als harter Schnitt erlebt und gedeutet wird. Demgemäß hängen die Chancen für eine gelungene Rollendefinition ganz wesentlich vom Privatisierungs- bzw. Gründungsmodus ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vernachlässigte Märkte? Eine Analyse der Angebotsprofile Brandenburger Bildungsträger zur Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen (1999)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1999): Vernachlässigte Märkte? Eine Analyse der Angebotsprofile Brandenburger Bildungsträger zur Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen. (LASA-Studie 34), Potsdam, 63 S.

    Abstract

    "Neben betriebsgrößenbedingten Schwierigkeiten der Nutzung klassischer Bildungsangebote, einer oft mangelhaft ausgeprägten Wahrnehmung von Qualifikationsproblemen in KMU und häufig nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen öffentlichen Förderungen für diesen Bereich, tragen auch die durch die Bildungsträger nur selten auf KMU-Belange ausgerichteten Qualifikationsangebote zu deren insgesamt noch immer recht geringen Weiterbildungsaktivitäten bei. Die Studie widmet sich speziell dem letztgenannten Aspekt und versucht, anhand der Auswertung einer repräsentativen Befragung aller Brandenburger Bildungsträger nachzuspüren, ob und inwieweit sich diese Träger mit der inhaltlichen und organisatorischen Ausrichtung ihrer Angebote bisher an die potentielle Klientel der KMU herangetastet haben. Dabei wird deutlich, daß in vielen Fällen solche Angebote bereits existieren, der im Umsatz sichtbare Stellenwert dieser Kundengruppe bislang dennoch äußerst gering geblieben ist. Die Befunde der Befragung weisen im einzelnen darauf hin, daß die inhaltlichen Angebotsprofile von Bildungsträgern häufig nicht auf die speziellen Kompetenzdefizite von KMU eingehen und auch hinsichtlich der angebotenen Lehrgangs- und Organisationsformen oft keine Paßfähigkeit mit den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Unternehmen erreicht werden konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Treuhandanstalt für die Wiederbelebung des industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern: eine ordnungspolitische Betrachtung (1998)

    Ensser, Susanne;

    Zitatform

    Ensser, Susanne (1998): Die Bedeutung der Treuhandanstalt für die Wiederbelebung des industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern. Eine ordnungspolitische Betrachtung. (Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 53), Berlin: Duncker & Humblot, 157 S.

    Abstract

    Die Arbeit ist in drei Abschnitte gegliedert. Ausgehend von einer synoptischen Darstellung der strukturbedingten Fehlentscheidungen und wirtschaftspolitischen Defizite der sozialisierten Planwirtschaft (Abschnitt A) beschäftigt sich der zweite Abschnitt mit der Mittelstandspolitik der Treuhandanstalt im Rahmen der bundesdeutschen Ordnungspolitik. "Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Zum einen soll die Frage geklärt werden, auf welche rechtlichen oder politischen Grundlagen diese "Treuhand-Initiative Mittelstand" abstellte und in welchem politischen Spannungsfeld die Treuhandanstalt diese Konzept entwickelt hat. Zum zweiten wird dargelegt, wie die Treuhandanstalt die an ihre Adresse gerichtete Kritik, die Forderungen und Vorschläge zur Ausgestaltung einer mittelstandsfreundlichen Privatisierung aufgriff, welchen Niederschlag diese in der Mittelstandskonzeption fanden und welchen Ausfluß dies auf Privatisierungsentscheidungen im mittelständischen Bereich hatte. Die daran anschließende quantitative Beurteilung der Ergebnisse im Abschnitt C soll das Bild über die Bedeutung der Treuhandanstalt für die Wiederbelebung des industriellen Mittelstandes abrunden. Hierbei wird das von der Treuhandanstalt Geschaffene sowohl im Lichte der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der neuen Bundesländer betrachtet als auch in Abgrenzung zu den Ansätzen der Wirtschaftsförderung bewertet. Eine Aussage über die Qualität und Lebensfähigkeit der von der Treuhandanstalt dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb zugeführten privatisierten Unternehmen soll schließlich am Beispiel des für die Schaffung eines ostdeutschen Mittelstandes auch von der Treuhandanstalt immer wieder hervorgehobenen Privatisierungsmodells des Management-Buy-Out/Buy-In getroffen werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beratungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen: Evaluierung des Mitteleinsatzes für Intensivberatung, Begleitende Beratung - Coaching sowie Qualitäts- und Umweltmanagement-Beratung 1991/92 bis 1996/97. Gutachten (1998)

    Riedel, Jürgen; Schaden, Barbara; Scharr, Frank; Vögtle, Carola; Schreiber, Carsten;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Barbara Schaden, Frank Scharr, Carsten Schreiber & Carola Vögtle (1998): Beratungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen. Evaluierung des Mitteleinsatzes für Intensivberatung, Begleitende Beratung - Coaching sowie Qualitäts- und Umweltmanagement-Beratung 1991/92 bis 1996/97. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 20), München u.a., 168 S.

    Abstract

    Im Zeitraum 1991 bis 1996 wurden in Sachsen in erheblichem Umfang Fördermittel für die Beratung mittelständischer Unternehmen eingesetzt. Gestaltung und Umsetzung der über das Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft (RKW) durchgeführten Förderprogramme wurden einer kritischen Bewertung unterzogen, der Nutzen für die geförderten Unternehmen überprüft und die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen abgeschätzt. Dazu wurden die Förderstatistik ausgewertet sowie Befragungen und Interviews durchgeführt. Die Analysen beruhen auf einem mikroökonomischen Ansatz unter Verwendung geeigneter Indikatoren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kleinbetriebe in den neuen Bundesländern (1997)

    Brussig, Martin; Valerius, Gabriele; Paulini, Monika; Semlinger, Klaus; Krause, Marek; Steiner, Christine; Strohwald, Udo; Lohr, Karin; Hinz, Thomas; May-Strobl, Eva; Ackardt, Andrea; Sorge, Arndt;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Andrea Ackardt, Thomas Hinz, Karin Lohr, Marek Krause, Eva May-Strobl, Monika Paulini, Klaus Semlinger, Christine Steiner, Arndt Sorge, Udo Strohwald & Gabriele Valerius (1997): Kleinbetriebe in den neuen Bundesländern. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.7), Opladen: Leske und Budrich, 473 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert die Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). Ziel des vorliegenden Bandes ist es, einen möglichst umfassenden Überblick über die Entstehung und Entwicklung des kleinbetrieblichen Sektors in Ostdeutschland zu erarbeiten, eine möglichst aktuelle Zustandsbeschreibung zu liefern und eine kontingente Entwicklungsprognose zu erstellen. Vordergründig geht es nicht darum, zu entscheiden, ob Kleinbetriebe in den neuen Bundesländern "Hofnungsträger" oder "Lückenbüßer" sind, sondern darum, durch eine Analyse von Bestandsbedingungen und Handlungsorientierungen zu den Ursachen differenzierter Entwicklungspotentiale und Formen des Personaleinsatzes vorzudringen. Um diese recht umfangreiche Aufgabe realisieren zu können, wurde eine eigene Erhebung konzipiert, in der 124 Unternehmen befragt und zusätzlich 12 Fallstudien durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands (1997)

    Gruhler, Wolfram;

    Zitatform

    Gruhler, Wolfram (1997): Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands. In: IW-Trends, Jg. 24, H. 2, S. 55-65.

    Abstract

    "Die neuen Bundesländer sind stärker mittelständisch geprägt als die alten. Im westdeutschen Durchschnitt sind 75 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in mittelständischen Betrieben tätig, in den neuen Bundesländern sind es über 84 Prozent. Das Baugewerbe und der Handel sind überdurchschnittlich mittelständisch zugeschnitten. Im Verarbeitenden Gewerbe haben dagegen Großbetriebe ein relativ großes Gewicht. Das gilt zumindest für Westdeutschland. Hier arbeiten 36 Prozent der industriell Beschäftigten in Großbetrieben, in Ostdeutschland sind es nur 10 Prozent. Zwischen Betriebsgröße und Beschäftigungsentwicklung besteht ein enger Zusammenhang. Große Betriebe haben ihre Beschäftigung von 1994 bis 1996 stärker abgebaut als mittelständische. Der gesamte Beschäftigungsabbau, der sich im Beobachtungszeitraum auf reichlich 530.000 summiert, fand fast ausschließlich in Großbetrieben statt. Im Mittelstand gingen nur kanpp 4.600 Arbeitsplätze verloren. Und selbst innerhalb des Mittelstandes gibt es noch ein Gefälle zwischen größeren und kleineren Betrieben. Während größere Mittelständler mit 100 bis 500 Beschäftigten fast 197.000 Stellen gestrichen haben, stockten die kleineren Mittelständler (bis 100 Beschäftigte) ihren Personalbestand um 192.000 auf. Hieran waren vor allem die kleinen Mittelständler Ostdeutschlands beteiligt. Der stärkste Arbeitsplatzverlust wurde im Verarbeitenden Gewerbe gemessen, was für Westdeutschland ebenso gilt wie für Ostdeutschland. Bei den Dienstleistern dagegen wurde der Personalbestand in erheblichem Umfang aufgestockt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand in den neuen Bundesländern: die Entwicklung von Gründungen, privatisierten Unternehmen und MBO (1997)

    Kokalj, Ljuba; May-Strobl, Eva; Enke, Margit; Paulini, Monika;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba, Eva May-Strobl & Monika Paulini (1997): Mittelstand in den neuen Bundesländern. Die Entwicklung von Gründungen, privatisierten Unternehmen und MBO. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 76), Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 302 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert "eine Untersuchung über die Entwicklung von rund 1.300 ostdeutschen Unternehmen, die zwischen 1990 bis 1996 in den Markt eingetreten sind. In der zugrunde liegenden Befragung wurden sowohl Neugründungen als auch privatisierte Unternehmen, darunter als Sondergruppe die im Wege der Management By Out zustande gekommenen, sowie wenige noch aus der Zeit der DDR stammenden Privatbetriebe erfaßt. Dies ermöglicht Aussagen über entstehungsspezifische Unterschiede. Der Vergleich der Entwicklungsverläufe zeigt, daß in allen Gruppen erfolgreiche wie auch weniger erfolgreiche Unternehmen vorzufinden sind. Allerdings ist bei Neugründungen ein höheres Wachstumspotential zu beobachten als bei Altbetrieben, deren Markteintritt offenbar vielfach mit Hypotheken aus der Vergangenheit belastet ist. Auch wird deutlich, daß Strukturprobleme und Schwierigkeiten in einzelnen betrieblichen Teilbereichen vielfach durch die Altersstruktur bedingt sind; sie sind typisch für junge und neugegründete Unternehmen und finden sich in gleicher Weise auch bei Neugründungen in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelständische Kleinbetriebe in Ostdeutschland: Hoffnungsträger oder Lückenbüßer des Transformationsprozesses? (1997)

    Semlinger, Klaus;

    Zitatform

    Semlinger, Klaus (1997): Mittelständische Kleinbetriebe in Ostdeutschland. Hoffnungsträger oder Lückenbüßer des Transformationsprozesses? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 51, S. 30-38.

    Abstract

    "Die ökonomische Transformation Ostdeutschlands begann mit der Entflechtung der Kombinate und einem beispiellosen Gründungsboom. Nachdem der Niedergang der großen, ehemals volkseigenen Betriebe nicht aufzuhalten war, ruhen große Hoffnungen auf den vielen jungen Klein- und Mittelbetrieben. Diese Hoffnungen sind überzogen, wenn man nicht genauer differenziert. Spätestens mit dem Nachlassen der Baukonjunktur ist deutlich geworden, wie stark weite Teile des neuen Mittelstandes noch von einer transfer- bzw. subventionsgestützten Nachfrage abhängig sind. Und dennoch, es gibt sie, die kleinbetrieblichen Hoffnungsträger. In diesem Beitrag wird ein genaueres Profil dieser Gruppe gezeichnet. Basis dafür ist eine ausführliche Befragung ostdeutscher Kleinbetriebe, in der es um die Marktausrichtung, das Leistungsprofil, die Arbeitsbedingungen und Personaleinsatzmuster sowie um das zwischenbetriebliche Kooperationsverhalten ging. Insgesamt stellen diese Pionierunternehmen nur eine kleine Minderheit, aber sie sind letztlich die treibende Kraft eines mittelständisch getragenen Aufschwungs und sollten daher auch als Leitbild einer stärker gezielt ansetzenden Wirtschaftsförderung dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit? Konsolidierungs- und Sanierungsprogramme für den industriellen Mittelstand in Ostdeutschland (1996)

    Bruch-Krumbein, Waltraud; Ziegle, Astrid; Hochmuth, Elke;

    Zitatform

    Bruch-Krumbein, Waltraud, Elke Hochmuth & Astrid Ziegle (1996): Auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit? Konsolidierungs- und Sanierungsprogramme für den industriellen Mittelstand in Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 12, S. 725-735.

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen geraten in Ostdeutschland in Schwierigkeiten. Oft sind für diese Problemlage sowohl innerbetriebliche Defizite - wie mangelhaftes unternehmerisches Wissen, zu geringe kaufmännische Kenntnisse und fehlende marktwirtschaftliche Erfahrungen - als auch eine zu dünne Eigenkapitaldecke verantwortlich. Die ostdeutschen Länder versuchen, auf teilweise sehr unterschiedlichen Wegen und mit verschiedenen Sanierungs- und Konsolidierungshilfen dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Basierend auf den wichtigsten Konsolidierungs- und Sanierungsinstrumenten des Bundes werden die unterschiedlichen Schritte und zentralen Maßnahmen der ostdeutschen Länder zunächst diskutiert, um dann abschließend eine - aber keinesfalls abschließende - Bewertung der Länderpolitiken zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The development of decentralized supplier networks in East Germany: a challenge to the German model of industrial organization (1996)

    Casper, Steven;

    Zitatform

    Casper, Steven (1996): The development of decentralized supplier networks in East Germany. A challenge to the German model of industrial organization. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 96-322), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "In dem Papier werden die Beziehungen zwischen den organisatorischen Strukturen der Zulieferer-Netzwerke und der regionalen Wirtschaftsentwicklung untersucht. Ein typisches Element der deutschen Volkswirtschaft ist die Existenz einer weitgefächerten und produktiven Basis kleiner und mittlerer Unternehmen, gemeinhin als Mittelstand bezeichnet. Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsverbände, lokale Forschungsinstitute und andere para-staatliche Institutionen bilden eine öffentliche Infrastruktur, die den mittelständischen Unternehmen hilft. Forschung und Entwicklung, Qualitätskontrollen sowie Ausbildungskapazitäten aufzubauen und andere wichtige Kompetenzen zu entwickeln, in die zu investieren sie alleine zu klein wären. In dem Diskussionspapier wird die Meinung vertreten, daß "aufgeweckte" Unternehmen sich aber auch dieser Institutionen bedienen müssen, sollen sie funktionieren. Fallstudien der erst kürzlich aufgebauten Produktionsnetzwerke von Autoherstellern in Ostdeutschland zeigen, daß die Endhersteller Zuliefererketten aufbauen, die nur in geringem Umfang mit den lokalen Zulieferern technisch kooperieren. Außerdem versuchen die Endhersteller, Vertragsrisiken abzuwälzen statt sie gemeinsam mit den Zulieferern zu übernehmen. Als Ergebnis kann festgestellt werden, daß nur einige "clevere" Unternehmen diese lokalen und regionalen para-staatlichen Institutionen nutzen. Dies hat negative Konsequenzen für die Entwicklung der lokalen und regionalen mittelständischen Unternehemn in den beiden untersuchten Regionen Sachsen und Thüringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1996)

    Claus, Thomas; Hörtz, Olaf; Heuberger, Frank W.;

    Zitatform

    Claus, Thomas, Frank W. Heuberger & Olaf Hörtz (1996): Existenzgründungen in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 09), Magdeburg, 116 S., Anhang.

    Abstract

    "Für die strukturelle Stärkung der Wirtschaft Sachsen-Anhalts und damit auch des Arbeitsmarktes mit seinen Humanressourcen gewinnt die gezielte Förderung von klein- und mittelständischen Unternehmen zunehmend an Gewicht. Vor dem Hintergrund, daß in kleinen und mittleren Unternehmen ca. zwei Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung beschäftigt sind und gerade von Neugründungen in diesem Wirtschaftssegment die stärksten Beschäftigungseffekte ausgehen, bildet die Motivation zu Existenzgründungen sowie die Unterstützung dieser Unternehmen mit Orientierung auf ihre mittelfristige Tragfähigkeit ein wichtiges Element der Arbeitsmarktpolitik des Landes Sachsen-Anhalt. Um die dazu erforderlichen Daten und Analysen bereitzustellen, wurde eine sozialwissenschaftliche Studie unter den klein- und mittelständischen Unternehmen Sachsen-Anhalts durchgeführt. Im Mittelpunkt der Forschung stand die Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß es den neugegründeten Unternehmen in Sachsen-Anhalt möglich ist, ihre Strukturen zu stabilisieren, einen Beitrag zur Entwicklung der regionalen Wirtschaft zu leisten, wettbewerbsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und dabei das Potential vorhandener Berufsqualifikationen zu nutzen und zu entwickeln. Flankierend dazu waren die struktur- und beschäftigungspolitischen Wirkungen der bisher eingesetzten Fördermittel für Existenzgründer bzw. für kleine und mittlere Unternehmen zu analysieren sowie weitere Möglichkeiten für ihren problemadäquaten Einsatz aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie es vorangeht: Die Entwicklung mittelständischer Industriebetriebe in Ost- und Westdeutschland 1992-95 (1996)

    Fritsch, Michael ; Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Jörn Mallok (1996): Wie es vorangeht: Die Entwicklung mittelständischer Industriebetriebe in Ost- und Westdeutschland 1992-95. (Freiberger Arbeitspapiere 1996/03), Freiberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz analysiert die wirtschaftliche Entwicklung in einem Sample mittelständischer Industriebetriebe aus Ost- und Westdeutschland im Zeitraum 1992-95. Dabei zeigt sich, daß die ostdeutschen Betriebe ihre Arbeitsproduktivität in diesem Zeitraum zwar weiter steigern konnten; es besteht aber immer noch ein deutlicher Rückstand gegenüber den westdeutschen Betrieben, der wohl erst in einer Reihe von Jahren aufgeholt sein wird. Die Verbesserung der Arbeitsproduktivität in den ostdeutschen Betrieben beruht im wesentlichen auf einer Erhöhung von Umsatz und Wertschöpfungsquote sowie auf einem ganz erheblichen Abbau personeller Überkapazitäten. Obwohl es den ostdeutschen Betrieben im Untersuchungszeitraum gelungen ist, ihre Exporte zu steigern, beläuft sich ihre Exportquote auf nur ca. die Hätfte des westdeutschen Wertes. Die Lohnstückkosten der ostdeutschen Betriebe haben sich kaum verringert und liegen nach wie vor erheblich über dem westdeutschen Niveau. Für die Mehrzahl der ostdeutschen Betriebe hat sich die Ertragslage trotz der erhöhten Leistungsfähigkeit nicht wesentlich verbessert, da ein Großteil der erschlossenen Produktivitätsreserven offensichttich durch entsprechende Lohnsteigerungen aufgezehrt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch: Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale (1996)

    Koch, Thomas; Brauer, Kai; Willisch, Andreas; Zierke, Irene; Burkhardt, Manfred; Krambach, Kurt; Misselwitz, Hans-J.; Woderich, Rudolf; Krätke, Stefan; Ernst, Frank; Valerius, Gabriele; Neu, Claudia; Wolf, Andreas;

    Zitatform

    Koch, Thomas, Rudolf Woderich, Andreas Wolf, Gabriele Valerius, Stefan Krätke, Hans-J. Misselwitz, Manfred Burkhardt, Andreas Willisch, Kai Brauer, Frank Ernst, Kurt Krambach, Claudia Neu & Irene Zierke (1996): Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch. Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale. In: BISS-public H. 18, S. 1-133.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert folgende Beiträge zur 6. Sozialwissenschaftlichen Transformationskonferenz des BISS e.V. (11./12.1.1996):
    -Transformation, Regionalität und Regionalisierung in Ostdeutschland
    -Die Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Brandenburg unter dem Aspekt der Mittelstandsförderung
    -Das "Mittelstandswunder" in Brandenburg
    -Ostbrandenburg im Strukturumbruch - Probleme und Potentiale der deutsch-polnischen Grenzregion
    -Regionale Aspekte politischer Kultur - Was bleibt vom "Brandenburger Weg"?
    -Probleme auf dem Weg zur sich selbsttragenden Wirtschaftsentwicklung
    -Kann eine "ABM-Brigade" die LPG ersetzen?
    -Soziale Mobilität einstiger Genossenschaftsbauern und soziale Identität in heutigen landwirtschaftlichen Gemeinschaftsunternehmen
    -Wo sind sie geblieben? Zur beruflichen Mobilität ehemaliger Genossenschaftsbauern - Alltagskulturelle Bestände und soziale Perspektiven im Brandenburger Alternativen Sub-Milieu. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Engpässe in ostdeutschen Fabriken: Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich (1996)

    Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Mallok, Jörn (1996): Engpässe in ostdeutschen Fabriken. Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 303 S.

    Abstract

    "Ist allein die Modernität des Maschinenparks ausschlaggebend für Steigerungen der Arbeitsproduktivität, wie vor allem in mittelständischen Fertigungsbetrieben oft angenommen wird? Der Autor diskutiert diese Frage vor dem Hintergrund des ostdeutschen Transformationsprozesses im allgemeinen und mit Blick auf die umfangreiche Investitionsförderung in den Neuen Bundesländern im besondern. Denn trotz der Einführung moderner Anlagen blieben die von vielen ehemaligen DDR-Betrieben erhofften Leistungssteigerungen weitgehend aus. So ermittelt der Autor in einer 'Matched-Pair'-Gegenüberstellung von je 52 miteinander vergleichbaren Betrieben aus unterschiedlichen Größenklassen, Branchen und Regionen in Ost- und Westdeutschland ein durchschnittliches Produktivitätsniveau von nur 44% in den Neuen Ländern. Dieser Rückstand beruht jedoch nur zu einem Teil auf dem technischen Standard der Produktionsanlagen. Denn auf strategisch bedeutsamen Positionen im Fertigungsbereich war schon drei Jahre nach der Marktöffnung das westdeutsche Technikniveau weitgehend erreicht; zudem zeigte sich, daß die von einigen Experten vertretene 'Schrotthypothese' nicht generell zutrifft: ein Teil der noch aus der DDR-Zeit stammenden Anlagen läßt sich auch unter Wettbewerbsbedingungen durchaus nutzen, ein anderer Teil kann kostengünstig auf westdeutschen Standard nachgerüstet werden. Der Autor belegt, daß der wettbewerbsentscheidende Faktor weniger die Modernität der Technik ist als vielmehr die Art und Weise ihrer Nutzung. Konzepte 'intelligenten Technikeinsatzes' sind das A und O." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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