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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsbedingungen, Tätigkeitsinhalte"
  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsfähigkeit steigern durch familienfreundliche Arbeitsplätze: kooperative Personalpolitik als Chance (2005)

    Schreurs, Margarete; Morhard, Anette;

    Zitatform

    Schreurs, Margarete & Anette Morhard (Hrsg.) (2005): Wettbewerbsfähigkeit steigern durch familienfreundliche Arbeitsplätze. Kooperative Personalpolitik als Chance. Eschborn: RKW-Verlag, 70 S.

    Abstract

    "Eine ausgewogene Balance zwischen Berufs- und Privatleben ist zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Standortfaktor geworden. Sie hat einen entscheidenden Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit und die ökonomischen Wachstumschancen von Unternehmen und Regionen. Die Broschüre ist das Ergebnis eines Modellprojekts, das vom RKW gemeinsam mit dem Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. und mit finanzieller und konzeptioneller Unterstützung durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit durchgeführt wurde. Sie zeigt Handlungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten für Unternehmen sowie für lokale Netzwerke zur Verwirklichung einer familienfreundlichen Personal- und Beschäftigungspolitik auf. Die vorgestellten Praxisbeispiele aus Thüringer Unternehmen und die dargelegten regionalspezifischen Netzwerkideen sind Ergebnisse aus vier Workshops, die in ausgewählten Regionen Thüringens mit Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, der kommunalen Wirtschaftsförderung und der Arbeitsverwaltung durchgeführt wurde. Die Broschüre fasst wesentliche Erkenntnisse und Erfahrungen des Dialogs zusammen und liefert konkrete bedarfsorientierte Ansatzpunkte für gemeinsame Aktionen in lokalen Netzwerken, die zur Entwicklung innovativer und flexibler Lebens- und Arbeitsstandorte beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel als Wachstumsbremse oder Chance?: Innovations- und Personalstrategien in den neuen Bundesländern (2001)

    Astor, Michael; Jasper, Gerda;

    Zitatform

    Astor, Michael & Gerda Jasper (Hrsg.) (2001): Demographischer Wandel als Wachstumsbremse oder Chance? Innovations- und Personalstrategien in den neuen Bundesländern. (Demographie und Erwerbsarbeit), Stuttgart: IRB Verlag, 79 S.

    Abstract

    Der wirtschaftliche Umbruch war in ostdeutschen Unternehmen mit einer drastischen Reduzierung des Personals verbunden. Dies verjüngte jedoch die Belegschaften nicht, sondern beschleunigte den betrieblichen Alterungsprozess. Ostdeutsche Unternehmen müssen daher früher als westdeutsche mit dem Phänomen "alternde Belegschaften" lernen umzugehen. In den drei Beiträgen werden zukunftsfähige Personalstrategien, aber auch Instrumente zur Innovationsförderung vorgestellt. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Innovations- und Personalmanagement im Unternehmen, der zweite Betrag stellt ein Beratungsmodell vor allem für Klein- und Mittelbetriebe vor und der letzte Beitrag analysiert die Situation von älteren Entwicklern und Unternehmensgründern der Softwarebranche in Ostdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Transferring labor institutions to emerging economies: the case of East Germany (1999)

    Frege, Carola M.;

    Zitatform

    Frege, Carola M. (1999): Transferring labor institutions to emerging economies. The case of East Germany. In: Industrial relations, Jg. 38, H. 4, S. 459-481.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Reaktionen von gewerkschaftlich gebundenen Arbeitnehmern auf ihre neuen Gewerkschaften und Betriebsräte in der ost- und westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vom Mängelwesen zum Macher? (1999)

    Lungwitz, Ralph-Elmar; Preusche, Evelyn;

    Zitatform

    Lungwitz, Ralph-Elmar & Evelyn Preusche (1999): Vom Mängelwesen zum Macher? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 8, H. 4, S. 341-356. DOI:10.1515/arbeit-1999-0403

    Abstract

    "Der Aufsatz zeigt, wie Manager in der ostdeutschen Industrie an die Gestaltung betrieblicher Arbeits- und Organisationsstrukturen herangehen. Auf der Grundlage von Betriebsfallstudien wird der Zusammenhang von strukturellen Handlungsbedingungen, Situationsdefinitionen, Handeln der Manager und den Ergebnissen diese Handelns nachgezeichnet. In den sich relativ erfolgreich am Markt behauptenden ostdeutschen Firmen sind im Ergebnis des Handelns der Manager Strukturen und Funktionsweisen der Unternehmens- und Arbeitsorganisation entstanden, die sowohl Elemente der taylotristischen Traditionslinie enthalten als auch solche, die darüber hinaus weisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation - Unternehmensreorganisation - Geschlechterforschung (1999)

    Nickel, Hildegard Maria; Völker, Susanne; Hüning, Hasko;

    Zitatform

    Nickel, Hildegard Maria, Susanne Völker & Hasko Hüning (Hrsg.) (1999): Transformation - Unternehmensreorganisation - Geschlechterforschung. (Geschlecht und Gesellschaft 22), Opladen: Leske und Budrich, 228 S.

    Abstract

    "Mit dem Aufsafzband wird der Versuch unternommen, theoretische und empirische Befunde der Transformations- und Geschlechterforschung aufeinander zu beziehen, wechselseitige Interdependenzen deutlicher zu konturieren und Perspektiven für die aktuelle Diskussion aufzuzeigen. Er versteht sich als ein Diskussionsangebot und erhebt nicht den Anspruch, ein konsistentes, in sich geschlossenes Erklärungskonzept zu liefern. Vielmehr wird an drei Problemstränge (kritisch) angeknüpft: Erstens wird die These vom 'doppelten Transformationsprozeß' auf die Wandlungsprozesse des Geschlechterverhältnisses in Deutschland-Ost und -West bezogen und es werden die feministische Debatte zur Geschlechtlichkeit von Organisationen wie auch dekonstruktivistische Ansätze auf ihren generellen analytischen Erklärungswert hin befragt. Zweitens werden Transformationsprozesse in Berufs- und Erwerbsstrukturen in Ostdeutschland exemplarisch aufgezeigt. Dabei rückt - bei unterschiedlichen Gewichtungen und Interpretationen im einzelnen - insgesamt der Dienstleistungssektor als jener Bereich, in dem sich die Widersprüchlichkeiten der (Erwerbs)Chancen von Frauen in besonderer Weise verdichten und neu figurieren - wie sich beispielsweise am europäischen Vergleich des Bankensektors zeigt - in den Mittelpunkt. Drittens werden anhand empirischer Befunde zu betrieblichen Reorganisationsprozessen - vor allem aus der Finanzdienstleistungs und Verkehrsbranche - Gelegenheitsstrukturen und Handlungsoptionen für die Verstetigung von Frauenerwerbsarbeit einerseits sowie zunehmende Differenzierungslinien unter erwerbstägigen (ostdeutschen) Frauen andererseits aufgezeigt: Dabei wird auf die Veränderungen des makro- und mikropolitischen Handlungsrahmens abgehoben und es werden die spezifischen Ambivalenzen von Definitionszwängen und Gestaltungschancen, denen die Akteure unterliegen (so z.B. die Zeitachse des betrieblichen Transformations- und Integrationsprozesses) herausgearbeitet. Der Aufsatzband ist im Rahmen eines universitären Kolloquiums 1997/98 entstanden, das die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projektforschung 'Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß. Zu weiblichen Handlungsoptionen in der Finanz- und Verkehrsbranche' zeitweilig begleitet hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neues Personal in Neuer Arbeit: Konzepte und Modelle innovativ organisierter Arbeit in den Neuen Bundesländern (1998)

    Baitsch, Christof; Delbrouck, Ines;

    Zitatform

    Baitsch, Christof & Ines Delbrouck (Hrsg.) (1998): Neues Personal in Neuer Arbeit. Konzepte und Modelle innovativ organisierter Arbeit in den Neuen Bundesländern. (Arbeit, Organisation und Personal im Transformationsprozeß), München u.a.: Hampp, 125 S.

    Abstract

    Auf einer Tagung an der Technischen Universität Chemnitz wurden 1996 unter dem Titel "Neues Personal in Neuer Arbeit" Konzepte und Modelle innovativ organisierter Arbeit in den Neuen Bundesländern vorgestellt und diskutiert. Ausgangspunkt war die Beobachtung, daß in vielen Unternehmen der Neuen Bundesländer kreative und ungewöhnliche Organisationsstrukturen und Personalstrategien realisiert und erfolgreich praktiziert werden. Die personal- und qualifikationspolitischen Überlegungen der Unternehmen haben sich bewußt gegen eine Kopie westlicher Vorbilder entschieden und stattdessen eine Antwort auf die Anforderungen der Transformation gesucht. Die Artikel betonen den Zusammenhang von Innovation und Personal- und Organisationsentwicklung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Umbruch: über den Orientierungswandel von Facharbeitern im ostdeutschen Werkzeugmaschinenbau (1998)

    Hinz, Andreas;

    Zitatform

    Hinz, Andreas (1998): Arbeitswelt im Umbruch. Über den Orientierungswandel von Facharbeitern im ostdeutschen Werkzeugmaschinenbau. (Jenaer Beiträge zur Soziologie 04), Jena, 241 S.

    Abstract

    "Der Autor beleuchtet in seiner Dissertationsschrift zunächst die wissenschaftliche Diskussion zum Umbruch in der DDR sowie seine Forschungsmethode (Feldforschung) und stellt den Betriebsfall aus dem Werkzeugmaschinenbau vor. In zwei Abschnitten folgen die Ergebnisse der Recherchephasen, die die Erfahrungen der Arbeiter mit dem krisenhaft verlaufenden arbeitsgesellschaftlichen Umbruch analysieren und mit einem Blick auf arbeitspolitische Reformen abschließen. Ausführungen dazu, wie die Arbeiter die Veränderungen in der Arbeitsphäre, Leistungsanforderungen und Sozialbeziehungen wahrnehmen, bilden den Gegenstand eines weiteren Kapitels. Die Arbeit endet mit einer Einordnung der Untersuchungsergebnisse in die allgemeinen Dimensionen marktwirtschaftlichen Wandels in den neuen Bundesländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transformation - betriebliche Reorganisation - Geschlechterverhältnisse: Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß der neuen Bundesländer (1998)

    Nickel, Hildegard Maria; Hüning, Hasko; Stöhr, Andreas Paul; Peinl, Iris; Lohr, Karin; Völker, Susanne; Stodt, Ulrike; Hüning, Hasko; Aulenbacher, Brigitte; Frey, Michael; Manske, Alexandra; Kohlmetz, Irina; Thoma, Renate;

    Zitatform

    Nickel, Hildegard Maria, Michael Frey, Irina Kohlmetz, Karin Lohr, Hasko Hüning, Ulrike Stodt, Andreas Paul Stöhr, Iris Peinl, Susanne Völker, Brigitte Aulenbacher, Alexandra Manske, Renate Thoma & Hasko Hüning (1998): Transformation - betriebliche Reorganisation - Geschlechterverhältnisse. Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß der neuen Bundesländer. In: Frauenforschung, Jg. 16, H. 1/2, S. 137-153.

    Abstract

    Die im Themenschwerpunkt dieses Heftes präsentierten Beiträge sind aus einem Workshop hervorgegangen, den das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt "Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß der neuen Bundesländer. Zu weiblichen Handlungsoptionen in der Finanzdienstleistungs- und Verkehrsbranche" im April 1998 organisiert hat:
    -Einführung in den Themenschwerpunkt (Hildegard Maria Nickel)
    -Transformation der Strukturen (Michael Frey, Irina Kohlmetz)
    -Strukturen der Transformation. Entwicklungslinien und -dynamik der betrieblichen Integration und Transformation von Reichsbahn und Bundesbahn zur Deutschen Bahn AG
    -Transformation der Strukturen - Strukturen der Transformation: Ein Kommentar (Karin Lohr)
    -Management zwischen sozialpolitischer Verantwortung und unternehmerischem Kalkül. Zum internen Arbeitsmarkt der Deutschen Bahn AG (Hasko Hüning, Ulrike Stodt)
    -Zur Restrukturierung des internen Arbeitsmarktes in der Deutschen Bahn AG (Andreas Paul Stöhr)
    -Aspekte ambivalenter Gelegenheitsstrukturen für Frauenerwerbsarbeit in ostdeutschen Niederlassungen der Deutschen Bahn AG (Iris Peinl)
    -Wandelmanagement als Ressource? (Susanne Völker) -Frauenarbeit unter dem Vorzeichen flexibler Rationalisierung. Ein Kommentar zum dem DFG-Projekt "Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß" (Brigitte Aulenbacher)
    -Vom 'Schutzraum' zum 'Kraftraum'. Chancenstrukturen ehemaliger Zweigstellenleiterinnen im Modernisierungsprozeß der Landesbank Berlin (Alexandra Manske)
    -Frauen in Nadelstreifen. Ein Statement zur Frauenförderung (Renate Thoma)
    -Dienstleistungen - Betriebliche und gesellschaftliche Transformation. Versuch eines (Zwischen-)Resumees in Thesenform (Hasko Hüning).(IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Akteure zwischen Plan- und Marktwirtschaft: Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben nach der Wende (1997)

    Preusche, Evelyn;

    Zitatform

    Preusche, Evelyn (1997): Betriebliche Akteure zwischen Plan- und Marktwirtschaft. Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben nach der Wende. München u.a.: Hampp, 156 S.

    Abstract

    Das Buch stellt Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts dar, das die sich seit Ende 1989 wandelnden Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben untersuchte. Den Fokus bildeten dabei die Beziehungen zwischen Betriebsräten, deren Entstehungs- und Institutionalisierungsprozeß verfolgt wurde, und dem oberen Management als den Hauptakteuren der betrieblichen Transformation. Ihre kooperative, auf das Betriebswohl gerichtete Zusammenarbeit bildete eine wesentliche Voraussetzung für die betriebliche Restrukturierung. Die Veränderungen in den betrieblichen Arbeitsbeziehungen weisen eine ausgeprägte Feinstruktur zeitlicher Etappen auf, die sich durch spezifische Konstellationen objektiver Handlungsbedingungen und subjektiver Handlungsgrundlagen auszeichnen. Die Entwicklung der Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben nach der politischen Wende 1989 zeigt, daß vor allem die Institution Betriebsrat einen gewichtigen Platz im System der industriellen Beziehungen in Ost- und Westdeutschland einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sechs Jahre danach: Personalarbeit in den neuen Bundesländern (1996)

    Becker, Manfred; Lang, Rainhart; Wagner, Dieter;

    Zitatform

    Becker, Manfred, Rainhart Lang & Dieter Wagner (Hrsg.) (1996): Sechs Jahre danach. Personalarbeit in den neuen Bundesländern. (Zeitschrift für Personalforschung. Sonderband 1996), München u.a.: Hampp, 419 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert Beiträge von Personalforschern und Personalpraktikern in Ostdeutschland, deren Themen kurz nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 schon einmal Gegenstand einer Sonderbandveröffentlichung waren. Anliegen dieses Bandes ist es, den Transformationsprozeß in der Personalarbeit Ostdeutschlands deutlich zu machen.
    "Das Ergebnis verweist dabei nicht nur auf Veränderungen in der Personalarbeit in Ostdeutschland, sondern macht auch auf einen Wandel und eine Intensivierung in der Forschung zu diesen Prozessen aufmerksam.
    In einem ersten Teil zu Rahmenbedingungen der Personalarbeit stehen vor allem Werte, Einstellungen und Erwartungen der Berufstätigen im Mittelpunkt. Im Abschnitt zu Arbeitsbeziehungen in den ostdeutschen Betrieben werden Fragen der betrieblichen Interessenvertretung und der betrieblichen Arbeitsplatzbeziehungen sowie der Gestaltung von Betriebsvereinbarungen beleuchtet. Personalarbeit im Wandel in seinen verschiedenen Facetten ist ein weiterer Gegenstand. Institutionelle Perspektiven der ostdeutschen Personalarbeit werden in diesem Zusammenhang dargestellt. Und schließlich finden sich Beiträge, die aus der Sicht der Personalpraxis den Wandlungsprozeß der letzten Jahre beleuchten.
    (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Weibliche Angestellte im deutschen Transformationsprozeß: eine Analyse des Wandels 'weiblicher' Arbeitsbedingungen und die Entwicklung zukünftiger Strategien der betrieblichen Personalpolitik für weibliche Angestellte in der privaten Wirtschaft der neuen Bundesländer (1996)

    Domsch, Michel E.; Schöne, Kristina; Macke, Harriet;

    Zitatform

    Domsch, Michel E., Harriet Macke & Kristina Schöne (1996): Weibliche Angestellte im deutschen Transformationsprozeß. Eine Analyse des Wandels 'weiblicher' Arbeitsbedingungen und die Entwicklung zukünftiger Strategien der betrieblichen Personalpolitik für weibliche Angestellte in der privaten Wirtschaft der neuen Bundesländer. München u.a.: Hampp, 221 S., Anhang.

    Abstract

    Gegenstand der Studie ist die Situation weiblicher Angestellter in der privaten Wirtschaft in den neuen Bundesländern im Wandlungsprozess. Nach einem kurzen Überblick über die Frauenerwerbstätigkeit und ihre Rahmenbedingungen in der DDR und der Darstellung einiger theoretischer Erklärungsansätze von geschlechtsspezifischer Segregation und Diskriminierung beschäftigen sich die folgenden Kapitel des Buches mit den empirischen Ergebnissen der Untersuchung. Auf der Basis von vier Wellen des Sozioökonomischen Penels in Ostdeutschland (1990-1993) sowie von jeweils 33 Leitfadeninterviews mit Frauen und Männern werden Aussagen und Einstellungen zur Arbeitsmarktsituation, zur beruflichen Position und zu den Arbeitsbedingungen, zum Arbeitsumfeld, zu den sozialen Beziehungen im Betrieb, zu den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Beruf und Familie wiedergegeben und analysiert. Dabei werden durchgängig die Aussagen von Frauen und Männern einander gegenübergestellt, wobei die Thematisierung der Benachteiligung von Frauen sich als roter Faden durch die Darstellung zieht. In einem kurzen Schlußkapitel werden personalwirtschaftliche Empfehlungen für betriebliche Frauenförderungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern gegeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wandel betrieblicher Interessenvertretungen in Ostdeutschland (1996)

    Förster, Heike; Röbenack, Silke;

    Zitatform

    Förster, Heike & Silke Röbenack (1996): Wandel betrieblicher Interessenvertretungen in Ostdeutschland. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 96-03), Berlin, 219 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht gibt Auskunft über Verlauf, Stand und Folgen der Institutionalisierung und Entwicklung industrieller Beziehungen in ostdeutschen Betrieben der Metallindustrie. Er stützt sich auf eine relativ breite empirische Basis betrieblicher Kurzrecherchen, vertieft und kontrastiert durch Betriebsfallstudien. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany (1996)

    Hyman, Richard;

    Zitatform

    Hyman, Richard (1996): Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany. In: Work, employment and society, Jg. 10, H. 4, S. 601-639.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Übertragung des westdeutschen Systems der industriellen Beziehungen nach Ostdeutschland. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß trotz formaler Übereinstimmung substantielle Unterschiede in der Praxis der Interessenabstimmung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebervereinigungen bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany (1996)

    Hyman, Richard;

    Zitatform

    Hyman, Richard (1996): Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 96-305), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Kann ein System industrieller Beziehungen erfolgreich von einem Land in ein anderes übertragen werden? In dem Papier wird der entsprechende Prozeß in Ostdeutschland seit der Vereinigung untersucht. Dabei wird offenkundig, daß der enge Zusammenhang des Doppel-Systems der Arbeitnehmervertretung im Westen Deutschlands - Gewerkschaften und Betriebsräte - sich im Osten nicht wiederholt hat. Ganz im Gegenteil: Die formale Gleichheit dieser institutionellen Regelungen steht substantiellen Unterschieden in der Umsetzung nicht entgegen. Dies kann sowohl durch die kritischen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als auch durch die starke soziokulturelle Prägung aus DDR-Zeiten erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern: eine Zwischenbilanz der Transformationsprozesse (1996)

    Keller, Berndt;

    Zitatform

    Keller, Berndt (1996): Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern. Eine Zwischenbilanz der Transformationsprozesse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 45, H. 4, S. 88-102.

    Abstract

    "Der Beitrag vermittelt eine Zusammenfassung sowie eine Zwischenbilanz der Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern fünf Jahre nach der deutschen Vereinigung. Er behandelt sowohl die dominierenden Entwicklungstrends der Arbeitsmarktpolitik (Teil 1) als auch die der Arbeitsbeziehungen (Teil 2) und versucht jeweils eine Prognose. Sein Ziel besteht nicht in einer möglichst detaillierten Analyse einzelner Instrumente oder Elemente, sondern in einem Überblick. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Handel in Sachsen-Anhalt: Struktur- und Entwicklungsbild (1996)

    Lachner, Josef;

    Zitatform

    Lachner, Josef (1996): Der Handel in Sachsen-Anhalt. Struktur- und Entwicklungsbild. (Ifo-Studien zu Handels- und Dienstleistungsfragen 50), München, 186 S.

    Abstract

    "Aufgabenstellung und Zielsetzung der Untersuchung, die das ifo Institut im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt durchführte, war es, auf aktuellem Daten- und Informationsstand die Einbettung des Handels in die gesamte Volkswirtschaft Sachsen-Anhalts sowie die Situation der einzelnen Handelsbereiche (Großhandel, Handelsvermittlung, Einzelhandel) transparent zu machen. Darüber hinaus wurden wichtige Entwicklungstrends herausgearbeitet und die Anpassungsstrategien und -maßnahmen von Handelsunternehmen verdeutlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reorganisierung und Modernisierung der industriellen Produktion (1996)

    Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Schmidt, Rudi (Hrsg.) (1996): Reorganisierung und Modernisierung der industriellen Produktion. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.4), Opladen: Leske und Budrich, 242 S.

    Abstract

    Der Kontextband zum Bericht der KSPW (Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern) über die Transformation im Bereich von Arbeit und Beschäftigung enthält inhaltliche Beiträge zu folgenden Themenfeldern:
    -Probleme der Restrukturierung ostdeutscher Betriebe am Beispiel ausgegliederter Kombinatsabteilungen
    -Produktionsmodernisierung in der ostdeutschen Industrie; Modernisierungspfade ostdeutscher Betriebe im Prozeß der Restrukturierung
    -Wandel der Arbeitsorganisation
    -Betriebliche Sozialordnungen im ostdeutschen Transformationsprozeß
    -Entkoppelte Reorganisation und verschleppte Anpassung: Zum Zusammenhang von beruflicher Neuorientierung, Qualifizierung und betrieblicher Reorganisation in der ostdeutschen Industrie
    -Alternative Formen der Institutionalisierung von Netzwerkbeziehungen am Beispiel zweier neuer Industriedistrikte (Modell Jena)
    -Zahlen zur industriellen Entwicklung in den neuen Bundesländern. (IAB)

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    Betriebliche Sozialordnung und ostdeutsches Arbeitnehmerbewußtsein im Prozeß der Transformation (1996)

    Schmidt, Werner;

    Zitatform

    Schmidt, Werner (1996): Betriebliche Sozialordnung und ostdeutsches Arbeitnehmerbewußtsein im Prozeß der Transformation. München u.a.: Hampp, 416 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht zum einen, wie sich die Arbeitspolitik des Managements, die Arbeitsbeziehungen und die Sozialordnung in ostdeutschen Betrieben im Transformationsprozeß verändern. Zum anderen verfolgt sie die Frage, wie die ehemaligen Werktätigen den Umbruch zur Rolle des Arbeitnehmers bewerkstelligen. Ausgehend von einer Rekonstruktion der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Betrieben der DDR wird sowohl die strukturelle als auch die subjektive Seite betrieblicher Reorganisationsprozesse dargestellt. Besonders Augenmerk gilt dabei den Veränderungen im Denken und Handeln ostdeutscher Arbeitnehmer und dem Umbau ihrer Identität.Gezeigt wird u.a. daß Erfolge betrieblicher Reorganisationsprozesse in Ostdeutschland davon abhängen, ob es dem Management gelingt, gravierende Störungen der sozialen Intergration zu vermeiden. Die Transformationskompetenz sowohl ost- als auch westdeutscher Manager weist gerade diesbezüglich Schwächen auf. Unzufriedenheiten und betriebliche Konflikte sind nicht allein Folgen unvermeidbaren Personalabbaus; sie sind nicht zuletzt Reaktionen der Arbeitnehmer auf vom Management verweigerte soziale Anerkennung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformationsprozesse in ostdeutschen Unternehmen: akteurbezogene Studien zur ökonomischen und sozialen Entwicklung in den neuen Bundesländern (1995)

    Heering, Walter; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Heering, Walter & Klaus Schroeder (1995): Transformationsprozesse in ostdeutschen Unternehmen. Akteurbezogene Studien zur ökonomischen und sozialen Entwicklung in den neuen Bundesländern. (Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin), Berlin: Akademie Verlag, 300 S.

    Abstract

    Der Band enthält die beiden Untersuchungen:
    1. Zwischen Berufstätigkeit und Familie - Analysen und Stimmungsbilder zur Beschäftigungssituation von Frauen in Ostdeutschland;
    2. Hohe Motivation und verhaltener Optimismus - Ergebnisse einer Befragung von Belegschaften und Geschäftsleitungen ostdeutscher Betriebe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stufen der Institutionalisierung von Mitbestimmung in Ostdeutschland: eine Analyse von Alltagshandeln aus konstruktivistischer Sicht (1995)

    Kapp, Wolfgang;

    Zitatform

    Kapp, Wolfgang (1995): Stufen der Institutionalisierung von Mitbestimmung in Ostdeutschland. Eine Analyse von Alltagshandeln aus konstruktivistischer Sicht. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 4, H. 3, S. 304-325. DOI:10.1515/arbeit-1995-0305

    Abstract

    "Aufgrund ihrer langjährigen Bewährung ist die betriebliche Mitbestimmung in Westdeutschland in Bewußtsein und Verhalten der Beteiligten zu einer kaum mehr hinterfragten Selbstverständlichkeit geworden. Der betriebliche Mitbestimmungsalltag in den neuen Bundesländern entwickelt sich jedoch unter einem Spannungsverhältnis inhomogener Deutungsmuster, Anforderungen, Erwartungen und Handlungshorizonte. Wir sehen betriebliche Mitbestimmung als eine Institution der Arbeit an und behaupten, daß in Ostdeutschland weiterhin ein institutioneller Entwicklungsprozeß im Gange ist, dessen Ergebnis nicht abzusehen ist. Vorwiegend am Beispiel einer Betriebsfallstudie (zwei weitere kontrastive Fallstudien werden herangezogen) zeichnet dieser Aufsatz die Entwicklungsphasen nach. Zur Erklärung werden die Alltagsstrukturen untersucht: in ihrer theoretischen Bedeutung bei der Konstitution institutioneller Wirkstrukturen und anhand beobachteter betrieblicher Alltagssituationen. Es wird deutlich, daß sich innerbetriebliche Beziehungen zur Regulierung von Arbeit und ein Rationalitätsmilieu als Ausdruck gemeinsam erweiterter Bewußtseinshorizonte nebeneinander strukturell ausgeprägt haben. Der sporadisch stattfindende Dialog konnte jedoch bisher nicht institutionalisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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