Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Investitionen"
  • Literaturhinweis

    The Treuhandanstalt, FDI and employment in Germany (1994)

    Balasubramanyam, V.N.;

    Zitatform

    Balasubramanyam, V.N. (1994): The Treuhandanstalt, FDI and employment in Germany. In: International Journal of Manpower, Jg. 15, H. 6, S. 72-84.

    Abstract

    Der Artikel analysiert die Politik der Treuhandanstalt bezüglich der ausländischen Investoren in Ostdeutschland und der Auswirkungen dieser Investitionen auf die Wirtschaftlichkeit ostdeutscher Unternehmen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Potentialfaktoren und die räumliche Verteilung privater Investitionen: die Regionen der neuen Bundesländer im Standortwettbewerb (1994)

    Ungar, Peter H.;

    Zitatform

    Ungar, Peter H. (1994): Potentialfaktoren und die räumliche Verteilung privater Investitionen. Die Regionen der neuen Bundesländer im Standortwettbewerb. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1541), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 381 S.

    Abstract

    "Ziel der Arbeit ist, die aufgestellte Hypothese von den Potentialfaktoren - wirtschaftsgeographische Lage, Agglomeration, Sektor- und Infrastruktur - als übergreifende Bestimmungsgründe der räumlichen Verteilung privater Investitionen zunächst konzeptionell theoretisch zu begründen. Im quantitativen Teil der Arbeit werden die erzielten allgemeinen Ergebnisse mittels Querschnittsregressionen für EU-Regionen durch hochsignifikante Schätzgleichungen empirisch untermauert. Die Anwendung der Hypothese ergibt eine quantitativ gestützte Abschätzung der mittelfristig zu erwartenden Verteilung von Anlageinvestitionen auf die Regionen des Beitrittsgebiets im Vergleich zu den übrigen Regionen der Europäischen Union." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Produktivitätsentwicklung und Investitionsbedarf in Ostdeutschland: eine Modellrechnung (1993)

    Barth, Alfons;

    Zitatform

    Barth, Alfons (1993): Produktivitätsentwicklung und Investitionsbedarf in Ostdeutschland. Eine Modellrechnung. In: H. Hagemann (Hrsg.) (1993): Produktivitätswachstum, Verteilungskonflikte und Beschäftigungsniveau (Probleme der Einheit, 11), S. 179-191.

    Abstract

    Der Autor "nimmt in seinem Beitrag eine Modellrechnung vor, in der die Produktivitätsentwicklung und der Investitionsbedarf in Ostdeutschland im Zentrum stehen. Dabei versucht er, die gravierenden Probleme bei der Bewertung des existierenden Kapitalstocks zu umgehen und eine Investitionsrechnung vorzulegen, die davon unabhängig ist. Abschließend wird aufgezeigt, daß das so ermittelte Ergebnis bezüglich der Größenordnung im Einklang mit alternativen Berechnungen des Investitionsbedarfs zahlreicher Wirtschaftsforschunginstitute steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umweltschutzinvestitionen des Produzierenden Gewerbes in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses staatlicher Fördermaßnahmen (1993)

    Horbach, Jens;

    Zitatform

    Horbach, Jens (1993): Umweltschutzinvestitionen des Produzierenden Gewerbes in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses staatlicher Fördermaßnahmen. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 5, S. 1-47.

    Abstract

    "Im Rahmen einer theoretischen Analyse wurden die Bestimmungsgründe von Umweltschutzinvestitionen untersucht. Die Investitionstheorie, die zur Erklärung der Investitionstätigkeit eines Unternehmens Variablen wie den Marktzins, die Güterpreisentwicklung oder die Nachfrageerwartungen verwendet, ist zur Analyse von Umweltschutzinvestitionen nur teilweise geeignet. Hier müssen vielmehr die speziellen Bedingungen des Umweltschutzbereichs beachtet werden. Umweltschutzinvestitionen werden vornehmlich infolge ordnungsrechtlicher Regelungen getätigt. Langfristig spielt auch das gestiegene Umweltbewußtsein der Bevölkerung eine große Rolle. So wird der Umweltschutz zunehmend zu einem weichen Standortfaktor, da z.B. hochqualifizierte Mitarbeiter Industriestandorte mit intakter Umwelt bevorzugen. Außerdem können Fördermittel, die für Umweltschutzinvestitionen umfangreich zur Verfügung stehen, entscheidend sein. Die Wirkungen von Fördermitteln auf Umweltschutzinvestitionen sind in engem Zusammenhang zum umweltpolitischen Instrumentarium zu sehen. Die theoretische Analyse hat gezeigt, daß Fördermittel in Verbindung mit den in Deutschland dominierenden Umweltauflagen den Unternehmen wenig Anreize bieten, über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehende Umweltschutzinvestitionen zu tätigen. Abgaben im Sinne einer Besteuerung von Restemissionen würden hingegen zu diesem Ziel führen. Bei einer geeigneten Höhe der Abgabe kann es nämlich für ein Unternehmen kostengünstiger sein, eine Umweltschutzinvestition durchzuführen, anstatt eine Abgabe zu zahlen. Die empirische Analyse hat die theoretischen Überlegungen zu den Wirkungen von Fördermaßnahmen im Umweltschutz weitgehend bestätigt. Staatliche Fördermaßnahmen ermöglichten in ungefähr einem Fünftel aller befragten Unternehmen die Durchführung von Umweltschutzinvestitionen. Diese Investitionen wurden allerdings in den überwiegenden Fällen nicht aufgrund von Fördermaßnahmen, sondern als Folge von gesetzlichen Auflagen durchgeführt. Aus dieser Sicht besaßen die umweltbezogenen Fördermittel in den neuen Bundesländern vor allem eine Finanzierungsfunktion. Die geförderten Unternehmen konnten mit Hilfe der Förderung gesetzliche Auflagen erfüllen, ohne in noch größere wirtschaftliche Schwierigkeiten zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000: eine Modellrechnung (1992)

    Barth, Alfons;

    Zitatform

    Barth, Alfons (1992): Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000. Eine Modellrechnung. (IAB-Werkstattbericht 12/1992), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    In der Modellrechnung wird als Ziel des Investitionsprozesses unterstellt, die gesamtwirtschaftliche Produktivität Ostdeutschlands solle bis zum Jahre 2000 auf 80% des dann gültigen westdeutschen Niveaus steigen. Es wird errechnet, daß hierzu Investitionsvolumina von insgesamt 1300 Mrd. DM nötig sind (Unternehmenssektor 750 Mrd. DM, staatlicher Bereich 300 Mrd. DM und privater Wohnungsbau 250 Mrd. DM). Simulationen der Beschäftigungseffekte dieser Investitionen mit Hilfe des IAB/Westphal-Modells SYSIFO zeigen einen Wiederanstieg der Beschäftigung in Ostdeutschland auf gut 6,8 Mio. Personen im Jahre 2000. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre nach der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion: zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern (1992)

    Zitatform

    (1992): Zwei Jahre nach der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. mit Anhang, S. 1-54. Anhang.

    Abstract

    Die Sonderausgabe bietet eine umfassende Dokumentation der aktuellen Situation auf den Gebieten Produktion, Außenwirtschaft, Investitionen, Arbeitsmarkt und Preise sowie der Lage der öffentlichen Haushalte und der Entwicklung von Einkommen und Konsum in den neuen Bundesländern zwei Jahre nach der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Investitionsförderung in den neuen Bundesländern: eine betriebswirtschaftliche Effizienzanalyse (1991)

    Kroker, Rolf; Fuest, Winfried;

    Zitatform

    Kroker, Rolf & Winfried Fuest (1991): Investitionsförderung in den neuen Bundesländern. Eine betriebswirtschaftliche Effizienzanalyse. In: IW-Trends, Jg. 18, H. 1, S. A1-A17.

    Abstract

    "Private Investitionen in den neuen Bundesländern werden durch den Staat massiv gefördert. Die bedeutendsten Begünstigungsinstrumente sind Investitionszulagen und Investitionszuschüsse, Sonderabschreibungen und der angekündigte Verzicht auf ertragsunabhängige Steuern. Die gängigen Beurteilungskriterien der Investitionsrechnung - der Kapitalwertansatz und die Methode des internen Zinsfußes - zeigen, daß die Fördermaßnahmen die betriebswirtschaftliche Rentabilität von Investitionen erheblich steigern." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Engagements in den neuen Bundesländern: eine Felduntersuchung (1991)

    Schöffel, Christoph;

    Zitatform

    Schöffel, Christoph (1991): Unternehmerische Engagements in den neuen Bundesländern. Eine Felduntersuchung. In: IW-Trends, Jg. 18, H. 3, S. B 1-B 12.

    Abstract

    "Eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft bei Unternehmen, deren wirtschaftliches Engagement in Ostdeutschland durch Presseberichte bekannt war, kommt zu dem Ergebnis, daß an der Mehrzahl der ursprünglichen Investitionspläne, nämlich fast 90 Prozent, festgehalten wird und davon rund ein Drittel bereits realisiert worden ist. Die Hälfte der befrgaten Unternehmen plant über das bereits realisierte Engagement hinaus weitere Investitionen in Ostdeutschland. Westdeutsche Investoren bevorzugen den Süden Ostdeutschlands, vor allem Sachsen. Die unternehmerischen Aktivitäten finden zum überwiegenden Teil (knapp 60 Prozent) im Verarbeitenden Gewerbe statt. Der Dienstleistungsbereich steht mit 22 Prozent an zweiter Stelle." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die ostdeutsche Wirtschaft 1990/1991: Trends und Perspektiven (1990)

    Abstract

    Der Beitrag stellt ein Szenarium der möglichen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Region Ostdeutschland für den Zeitraum bis Ende 1991 vor, das in zwei Varianten erarbeitet wurde." Die erste (optimistische) Variante geht davon aus, daß durch den zügigen Ausbau der Marktstrukturen und geeignete Maßnahmen der Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für eine deutliche Belebung unternehmerischer Aktivitäten geschaffen werden können, so daß der Leistungsabfall gebremst wird und, beginnend mit dem Frühsommer 1991 ein Aufwärtstrend einsetzt. Die zweite Variante beruht auf der Annahme, daß dieser Prozeß nur zögernd vorankommt und insbesondere im Osthandel der negative Trend weiter anhält. Dennoch ist auch dieses Szenario mit einem beginnenden Aufwärtstrend in der zweiten Jahreshälfte 1991 verbunden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen