Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitsmarktentwicklung und -prognose"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten von Männern und Frauen - alles wie gehabt?: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland (2015)

    Kümmerling, Angelika; Postels, Dominik; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Dominik Postels & Christine Slomka (2015): Arbeitszeiten von Männern und Frauen - alles wie gehabt? Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland. (IAQ-Report 2015-02), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/45722

    Abstract

    "- In beiden Teilen Deutschlands ist die Erwerbsquote von Frauen in den letzten Jahren deutlich gestiegen, wobei der Anstieg in Westdeutschland stärker war als in Ostdeutschland. Allerdings hat die Kluft zwischen den Geschlechtern (gemessen in Vollzeitäquivalenten) - trotz der zunehmenden Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt - nicht abgenommen.
    - Die tatsächlichen Arbeitszeiten sind in beiden Teilen Deutschlands rückläufig. Die Unterschiede in den Arbeitszeiten von Männern und Frauen bleiben im Zeitverlauf jedoch weiterhin stabil: In Ostdeutschland beträgt der Unterschied zwischen den Geschlechtern 5,9 Stunden, in Westdeutschland arbeiten Frauen im Durchschnitt sogar 10,6 Stunden weniger als Männer.
    - Zwar bestehen Unterschiede im Erwerbsverhalten von west- und ostdeutschen Frauen fort, doch nähern sich die Arbeitszeiten langsam an. Grund hierfür ist, dass die Teilzeitarbeit in Ostdeutschland in den letzten Jahren stärker angestiegen ist als im Westen Deutschlands.
    - Lebensphase und Familienstand sind in Westdeutschland die stärksten Determinanten der weiblichen Arbeitszeit. In Ostdeutschland spielen betriebliche Faktoren und die individuelle Qualifikation eine größere Rolle für die Erklärung der Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene (2015)

    Maier, Tobias ; Neuber-Pohl, Caroline ; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Caroline Neuber-Pohl, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2015): Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 167-204, 2015-03-19. DOI:10.3278/300875w167

    Abstract

    "Das Ziel dieses Beitrages war es, aufzuzeigen in welchem Maße das Erwerbsverhalten, die berufliche Flexibilität, das angebotene Arbeitsvolumenpotenzial und das Pendelverhalten regional unterschiedlich ausgeprägt sind. Zugleich wurde dargelegt, inwieweit diese regionalen Verschiedenheiten in der ersten Regionalisierung der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen berücksichtigt wurden. Insgesamt lassen sich in den regionalen Ergebnissen gewisse Muster erkennen. So weicht das Arbeitsangebotsverhalten der Erwerbsbevölkerung in Ostdeutschland von den westlichen Regionen ab. Innerhalb der westlichen Regionen sind sich vor allem die beiden süddeutschen Regionen Bayern und Baden-Württemberg ähnlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book, Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030 (2015)

    Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Mönnig, Anke & Marc Ingo Wolter (2015): Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 69-112, 2015-03-19.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Bedarfsseite des Arbeitsmarktes ist in den Ländern und Regionen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und regionalen spezifischen Indikatoren geprägt. Die Demografie ist ein wesentlicher Einflussfaktor. Bisher stehen sich Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen - anders als auf der Bundesebene - unbeeinflusst gegenüber. Abgesehen von möglichen Veränderungen von Zuwanderungen aus Deutschland (Binnenwanderung) oder aus dem Ausland ist auch zu prüfen, in wie weit die Nachfrageseite von der demografischen Entwicklung profitiert. Steigende Anteile an den gesamtdeutschen Haushalts- und Bevölkerungszahlen beeinflussen bereits jetzt schon die Entwicklung der Regionen positiv. Auf der Angebotsseite sollten komparative Kostenvorteile hinzukommen: Steigende Anteile an Erwerbspersonenzahlen des Bundes könnten sich in relativ langsameren Lohnsteigerungen niederschlagen. Geringere Lohnkostensteigerungen sind die Folge. Ein Standort mit anteilig zunehmender Bevölkerung würde also doppelt profitieren: von einer erstarkenden Nachfrage und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte?: Zeitgespräch (2015)

    Ragnitz, Joachim; Heimpold, Gerhard; Land, Rainer; Hölscher, Jens; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Gerhard Heimpold, Jens Hölscher, Rainer Land & Klaus Schroeder (2015): 25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte? Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 6, S. 375-394. DOI:10.1007/s10273-015-1837-4

    Abstract

    "Vor 25 Jahren trat die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR in Kraft. Direkt nach der Wende 1990 hatte Ostdeutschland ökonomisch rasch aufgeholt. Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Ost und West bleiben jedoch bis heute bestehen, obwohl weiterhin erhebliche Transfers nach Ostdeutschland fließen. Diese Unterschiede lassen sich unter anderem durch die Wirtschaftsstruktur und die Transformationshistorie begründen, sie sind aber auch sozioökonomisch und politisch verursacht. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass die ostdeutschen Länder den westdeutschen Entwicklungspfad übernommen haben, was einen Aufholprozess immer schwieriger werden lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany (2015)

    Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Schnabel, Claus (2015): United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 95), Erlangen, 27 S.

    Abstract

    "Durch Vergleich aggregierter Statistiken und ausgewählter empirischer Studien zeigt dieser Beitrag, dass 25 Jahre nach der deutschen Einheit sich die Merkmale und Ergebnisse der Arbeitsmärkte in West- und Ostdeutschland in mancher Hinsicht weitgehend angeglichen haben, andererseits aber immer noch deutliche Unterschiede bestehen. Während bei den Arbeitsnachfrageentscheidungen der Firmen und bei der Vertretung von Arbeitnehmern durch Betriebsräte und Gewerkschaften keine substanziellen Unterschiede festgestellt werden können, liegen die beiden Teile des Landes beim Arbeitsangebot, der Arbeitsproduktivität, den Löhnen und der Tarifbindung weiter auseinander, und sie unterscheiden sich deutlich in der Arbeitslosenquote. Diese Unterschiede dürften beobachtbare und unbeobachtbare Merkmale ökonomischer Akteure wie auch Unterschiede im Verhalten, bei Normen und bei individuellen Einstellungen widerspiegeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany (2015)

    Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Schnabel, Claus (2015): United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany. (IZA discussion paper 8919), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Comparing aggregate statistics and surveying selected empirical studies, this paper shows that the characteristics and results of labour markets in eastern and western Germany have become quite similar in some respects but still differ markedly in others even 25 years after unification. Whereas no substantial differences can be detected in firms' labour demand decisions and in employees' representation via works councils or trade unions, both parts of the country are somewhat apart concerning labour supply behaviour, labour productivity, wages, and bargaining coverage, and they still exhibit substantially different rates of unemployment. These differences may reflect observable and unobservable characteristics of economic actors as well as differences in behaviour, norms, and individuals' attitudes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (2015)

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Lutz Bellmann (2015): Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen. In: IAB-Forum H. 1, S. 56-59., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W056

    Abstract

    Die positive Wirtschaftsentwicklung und die steigenden Anforderungen an die Qualifikation der Beschäftigten haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Betriebe verstärkt nach Fachkräften suchen. Sie können jedoch immer häufiger Stellen nicht mit geeigneten Bewerbern besetzen. Gerade in Ostdeutschland steigt die Zahl der Betriebe, die zumindest temporär keine Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung finden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionen im Ost-West-Vergleich: Vieles ist im Fluss (2015)

    Schwengler, Barbara; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Franziska Hirschenauer (2015): Regionen im Ost-West-Vergleich: Vieles ist im Fluss. In: IAB-Forum H. 1, S. 14-21., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W014

    Abstract

    Mit der deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren war die Erwartung an eine schnelle Angleichung der Lebensverhältnisse in Ostdeutschland an das westdeutsche Niveau verbunden. In vielen Bereichen ist die Entwicklung tatsächlich positiv. Dennoch bestehen zwischen Ost und West nach wie vor erhebliche regionale Unterschiede in demografischer, arbeitsmarktpolitischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Zeitarbeit in Südwestsachsen: Strukturen und Entwicklungen (2015)

    Sujata, Uwe; Witschaß, Martin;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Martin Witschaß (2015): Die Zeitarbeit in Südwestsachsen. Strukturen und Entwicklungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2015), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Die Zeitarbeit stellt auf dem Arbeitsmarkt einen relativ kleinen Bereich dar. Der Anteil der Zeitarbeiter an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beträgt zum 30.06.2014 in Südwestsachsen 3,0 %. Gleichzeitig ist das öffentliche Interesse an der Arbeitnehmerüberlassung besonders hoch. Im Laufe der Zeit änderte der Gesetzgeber immer wieder die gesetzlichen Grundlagen. Nach der Verabschiedung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im Jahr 1971 wurden die Regelungen für die Zeitarbeit immer weiter gelockert. Erst die jüngere Entwicklung ist von einer stärkeren Reglementierung der Arbeitnehmerüberlassung geprägt.
    Der Anstieg der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung mit seinem bisherigen Höhepunkt im Zeitraum 2010/11 ist zum einen auf die Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen und zum anderen auf den gewachsenen Bedarf der Wirtschaft an Zeitarbeitern zurückzuführen. Der Bedarf an Arbeitskräften aus dieser Branche ist besonders eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung verknüpft. Weiterhin kann der Entleiher unverbindlich Arbeitskräfte erproben und bei einer Stabilisierung des Personalbedarfes diese übernehmen.
    Die Arbeitsverhältnisse in der Zeitarbeit sind überwiegend von kurzer Dauer. Die meisten Unternehmen nutzen diese, um kurzfristige Personalausfälle und Produktions- und Auftragsschwankungen auszugleichen. Allerdings werden insbesondere Spezialisten für langfristige Projektaufgaben in den Entleihbetrieben eingesetzt, deren Projekte oftmals länger als 18 Monate dauern. Insgesamt ist der überwiegende Teil der Leiharbeitnehmer im Helferbereich tätig. Durch das oftmals geringe Anforderungsniveau in der Leiharbeit finden hier auch viele Menschen einen (Wieder-)Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt mit geringem Qualifikationsniveau oder mit nicht mehr aktuellen fachspezifischen Kenntnissen.
    Der Medianlohn in der Arbeitnehmerüberlassung ist geringer als bei den Beschäftigten insgesamt. Hierbei muss man aber berücksichtigen, dass in der Zeitarbeit sowohl die Beschäftigungsdauer als auch das Qualifikationsniveau geringer sind als im Durchschnitt aller Beschäftigten.
    Für die befragten Unternehmen in Südwestsachsen stellt die Zeitarbeit ein wichtiges Instrument zur flexiblen Personalanpassung dar. So nutzen die meisten Unternehmen diese, um kurzfristige Personalausfälle und Produktions- und Auftragsschwankungen auszugleichen. Weitere Vorteile liegen in dem geringeren Verwaltungsaufwand für die Beschaffung von Personal, welches im Anschluss teilweise fest eingestellt wird. Oftmals werden auch Arbeitskräfte für spezielle Projektaufgaben über die Zeitarbeit rekrutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The rise and decline of the male breadwinner model: institutional underpinnings and future expectations (2015)

    Trappe, Heike; Pollmann-Schult, Matthias ; Schmitt, Christian;

    Zitatform

    Trappe, Heike, Matthias Pollmann-Schult & Christian Schmitt (2015): The rise and decline of the male breadwinner model. Institutional underpinnings and future expectations. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 2, S. 230-242. DOI:10.1093/esr/jcv015

    Abstract

    "In this article, we provide a long-term East - West comparison of partnered women's employment from the 1940s into the first decade of the new millennium in Germany, and focus on the nexus of gainful employment and family-related responsibilities in women's lives. Based on an analysis of the institutionally and culturally shaped opportunity structures that define the conditions for partnered women's employment, we identify distinct periods of support and derive hypotheses on cohortspecific developments. The empirical analysis largely confirms that a divergence between East and West German women's employment patterns started as early as in the 1950s. East - West differences in labour market participation were strongest among women born around 1940. For successive cohorts of East and West German women, the employment patterns converged. Whereas the labour market participation of West German women gradually increased over time, the employment pattern of East German women adjusted to the West German pattern after unification, resulting in an increase of part-time employment and non-employment, in particular among mothers. The article concludes by discussing implications of these trends for the future of the male breadwinner model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern: Der Westen holt auf (2015)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern: Der Westen holt auf. In: IAB-Forum H. 1, S. 38-45., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W038

    Abstract

    Die Erwerbs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland wiesen nach der Wiedervereinigung große Unterschiede auf. So waren die ostdeutschen Frauen viel stärker in den Arbeitsmarkt integriert als ihre Geschlechtsgenossinnen in Westdeutschland. Dieses Gefälle hat sich seither abgeschwächt, ist aber nicht gänzlich verschwunden. Das zeigt sich zum Beispiel bei den Arbeitszeiten von Frauen, die im Westen im Schnitt noch immer deutlich kürzer sind als im Osten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich: Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier & Robert Helmrich (2015): Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich. Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 3, S. 10-14.

    Abstract

    "Welche Qualifikationen werden in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden - berufliche oder akademische? Und wo wird es möglicherweise zu Engpässen kommen? Im Beitrag werden Ergebnisse der ersten regionalspezifischen BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe-Projekt) vorgestellt. Die Analysen zeigen, dass im Zusammenspiel mit der regionalen Bevölkerungsentwicklung und der dortigen Wirtschaftsstruktur die Arbeitsmarktsituation von hohen Arbeitskräfteengpässen bis zu hohen Überhängen an Arbeitskräften reichen kann. Engpässe werden nach den Projektionen auf der qualifikatorischen Ebene in nahezu allen Regionen vor allem im Bereich der mittleren Ausbildungsabschlüsse auftreten, jedoch mit unterschiedlichen Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030: Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (2015)

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Neuber-Pohl, Caroline ; Maier, Tobias ; Hänisch, Carsten; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd & Tobias Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030. Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen. (IAB-Bibliothek 353), Bielefeld: Bertelsmann, 206 S. DOI:10.3278/300875w

    Abstract

    "Langfristige Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Deutschland erarbeiten das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bereits seit 2007. Ziel ist es, Fachkräfteengpässe in bestimmten Arbeitsmarktsegmenten zu identifizieren. Mit dem Sammelband liegt erstmals eine regional differenzierte Analyse vor. Da sich sowohl die demografischen als auch die ökonomischen Strukturen von Region zu Region unterscheiden, ergeben sich entsprechende Folgen für das Angebot an und die Nachfrage nach Arbeitskräften in unterschiedlichen Berufshauptfeldern- und Qualifikationsstufen. Die Autoren erörtern ihre verschiedenen methodischen Verfahren und präsentieren erste empirische Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis 2030: Engpässe und Überhänge regional ungleich verteilt (2015)

    Zika, Gerd; Mönnig, Anke; Hummel, Markus; Kalinowski, Michael; Helmrich, Robert; Hänisch, Carsten; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Robert Helmrich, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Carsten Hänisch, Marc Ingo Wolter & Anke Mönnig (2015): Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis 2030: Engpässe und Überhänge regional ungleich verteilt. (IAB-Kurzbericht 09/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Mit seiner schrumpfenden und älter werdenden Bevölkerung drohen Deutschland auf mittlere bis längere Sicht zunehmende Fachkräfteengpässe. Dabei zeichnen sich in den Regionen je nach Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftsstruktur unterschiedliche Arbeitsmarktsituationen ab. Um die langfristigen regionalen Trends sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite des Arbeitsmarkts besser abschätzen zu können, wurden auf Basis der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Gesamtdeutschland erstmals regionalspezifische Modellrechnungen bis 2030 durchgeführt. Dabei differenzieren die Autoren nach zwanzig erweiterten Berufshauptfeldern und fünf Qualifikationsniveaus in sechs Regionen. Die Projektionen zeigen, auf welchem Entwicklungspfad wir uns bis zum Jahr 2030 befinden, wenn sich die bisherigen Trends in der Zukunft fortsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Markus Hummel & Robert Helmrich (2015): Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 9-68, 2015-03-19.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden die ersten Ergebnisse der regionalspezifischen BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen vorgestellt. Unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede wurden in einer hybriden Modellierung die Ergebnisse der dritten Welle des QuBe-Projektes (Maier et al. 2014a) nach sechs Regionen differenziert erläutert. Der Fokus wurde auf eine Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf nach Berufen gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit (2015)

    Abstract

    "Am 3. Oktober 1990 wurde aus dem geteilten Deutschland nach über 40 Jahren wieder ein Land. In den vergangenen 25 Jahren haben sich Ost und West in einigen Bereichen angeglichen, in anderen bestehen weiterhin Unterschiede. Statistik liefert Informationen und bietet einen neutralen Blick auf das Geschehen seit der deutschen Vereinigung. Sie zeigt über einen langen Zeitraum die Veränderungen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede auf." Die Veröffentlichung liefert Informationen zur Entwicklung und zum Stand in den Themen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, materielle Lebensbedingungen und Lebensqualität. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Deutschen Einheit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5986) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Der ostdeutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Deutschen Einheit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5986). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6215 (30.09.2015)), 36 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung konstatiert in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE eine erfolgreiche Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft und des Arbeitsmarktes: 'Der Aufholprozess der vergangenen Jahrzehnte ist insgesamt beeindruckend, wenngleich noch nicht abgeschlossen. Der Wandel von einer sozialistischen Planwirtschaft zu einer sozialen Marktwirtschaft wurde durch eine nachhaltige Veränderung der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes begleitet. Die neuen Bundesländer verfügen heute über eine mittelständisch geprägte, international wettbewerbsfähige Wirtschaftsstruktur'. Als nachteilig erweisen sich das Fehlen von Großunternehmen und Konzernzentralen sowie ein deutlich geringerer Internationalisierungsgrad und ein niedrigeres Niveau bei Innovationen und Produktivität. Im Einzelnen aufgeführt werden die Entwicklung der Erwerbsquote, des Arbeitsvolumens, der Arbeitslosenquote, der Löhne und der Pendlerquote. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung (2015)

    Zitatform

    (2015): Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. In: IAB-Forum H. 1, S. 1-124. DOI:10.3278/IFO1501W

    Abstract

    Beiträge zum Themenschwerpunkt "25 Jahre Wiedervereinigung":
    - Uwe Blien, Van Phan thi Hong: 25 Jahre nach der Wiedervereinigung - Schwierige Startbedingungen wirken nach (S. 4-13);
    - Barbara Schwengler, Franziska Hirschenauer: Regionen im Ost-West-Vergleich - Vieles ist im Fluss (S. 14-21);
    - Michaela Fuchs, Oliver Ludewig, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit in Ost und West - Unterschiede verschwimmen immer mehr (S. 22-29);
    - Susanne Wanger: Erwerbs- und Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - Der Westen holt auf (S. 38-45);
    - Andrea Kargus, Martin Schludi: "Jeht nich, jibt's nich!" Ein Gespräch mit Heinrich Alt, Friedrich Buttler, Diana Golze und Manfred Stolpe (S. 46-55);
    - Barbara Schwengler, Lutz Bellmann: Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive - Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (S. 56-59);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit und Fachkräftesicherung in Ostdeutschland - Zarte Pflänzchen brauchen Pflege (S. 60-65);
    - Lutz Bellmann, Sandra Dummert, Ute Leber: Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland - Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen (S. 68-75);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Rückwanderung von ostdeutschen Beschäftigten - Kurs Ost-West-Ost (S. 78-83);
    - Peter Ellguth, Susanne Kohaut: Entwicklung der Tariflandschaft - Immer größere Flächen trocknen aus (S. 84-91);

    Weitere Themen:
    - Gesine Stephan, Sven Uthmann: Konfliktsituationen am Arbeitsplatz: Auge um Auge, Zahn um Zahn? (S. 102-107);
    - Stefan Bernhard: Der Gründungszuschuss nach der jüngsten Reform - Neue Wege, altes Programm (S. 108-113). - Andrea Kargus: "Regionen sind wie Tanker". Porträt von Uwe Blien (S. 100-101)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings (2014)

    Bahrke, Michael; Kempermann, Hanno;

    Zitatform

    Bahrke, Michael & Hanno Kempermann (2014): Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 1, S. 17-31. DOI:10.2373/1864-810X.14-01-02

    Abstract

    "Regionen stehen miteinander im Wettbewerb. Vor allem die Regionen im Süden Deutschlands haben sich eine starke Position erarbeitet. 88 der erfolgreichsten 100 Regionen liegen in Baden-Württemberg und Bayern. Der Aufholprozess Ostdeutschlands scheint dagegen ins Stocken geraten zu sein. Unter den 50 dynamischsten Regionen finden sich lediglich zehn aus Ostdeutschland. Im Rahmen des IW-Regionalrankings 2014 werden wichtige Indikatoren ermittelt, die zum Erfolg einer Region beitragen. Ziel ist es, relevante Themenfelder zu adressieren, regionsspezifische Analysen durchzuführen und erfolgreiche Handlungskonzepte abzuleiten, die die Regionen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Geringqualifizierten: Kaum eine Region bietet genügend einfache Jobs (2014)

    Bogai, Dieter; Buch, Tanja; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Tanja Buch & Holger Seibert (2014): Arbeitsmarktchancen von Geringqualifizierten: Kaum eine Region bietet genügend einfache Jobs. (IAB-Kurzbericht 11/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gilt nach wie vor: Je höher die Qualifikation, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu sein und desto höher ist der Lohn. Vergleicht man die Qualifikationsanforderungen, die an Beschäftigte gestellt werden, mit den Qualifikationsprofilen der Arbeitslosen, zeigen sich allerdings erhebliche Diskrepanzen. Nahezu jeder zweite Arbeitslose in Deutschland kann mangels höherer Qualifikation nur Helfertätigkeiten ausüben. Dabei entspricht nur jeder siebte Arbeitsplatz diesem Niveau. Die Beschäftigungsperspektiven der Geringqualifizierten sind regional sehr unterschiedlich. In Ostdeutschland, im Ruhrgebiet und in zahlreichen Großstädten haben sie besonders große Schwierigkeiten, passende Stellen zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen