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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Unternehmensgründung, -auflösung und -übernahme"
  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen in Ostdeutschland: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Sachsen-Anhalt (1996)

    Claus, Thomas;

    Zitatform

    Claus, Thomas (1996): Existenzgründungen in Ostdeutschland. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Sachsen-Anhalt. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 15, S. 3-19.

    Abstract

    "Auf der Basis einer durch das Institut für sozialwissenschaftliche Informationen und Studien (ISIS) Magdeburg durchgeführten Repräsentativerhebung unter mehr als 2 000 Existenzgründern und -gründerinnen in Sachsen-Anhalt wird versucht, die Situation und Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern zu beleuchten. Es wird gezeigt, daß Neugründungen im Bereich der Klein- und mittelständischen Unternehmen als wichtiger Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsfaktor fungieren. Besonders für neugegründete Klein- und Kleinstunternehmen weisen die Ergebnisse einen überproportionalen Anteil am Beschäftigungszuwachs aus. Es wird deutlich, daß die verschiedenen Programme zur Existenzgründerförderung positiv zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Schwierigkeiten, die in der Gründungs- und Konsolidierungsphase junger Unternehmen auftreten, sind einerseits auf objektive Probleme zurückzuführen (schlechte Zahlungsmoral, Probleme bei der Bewilligung von Krediten), haben andererseits aber auch ihre Ursache im mangelnden Problembewußtsein bzw. der Persönlichkeit der Existenzgründer. Vor diesem Hintergrund wird anhand der ISIS-Studie exemplarisch dokumentiert, daß es sowohl seitens der Gründer und Gründerinnen als auch der politisch Verantwortlichen weiterer Anstrengungen bedarf, um über die Stärkung der jungen Unternehmen einen international wettbewerbsfähigen Mittelstand in Ostdeutschland zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    High-Tech Gründungen in den neuen Bundesländern: Entwicklung und Standorte (1996)

    Felder, Johannes; Nerlinger, Eric; Fier, Andreas;

    Zitatform

    Felder, Johannes, Andreas Fier & Eric Nerlinger (1996): High-Tech Gründungen in den neuen Bundesländern. Entwicklung und Standorte. (ZEW discussion paper 1996-02), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen, insbesondere im High-Tech-Sektor, können wichtige Impulse für die technologische Entwicklung und den Aufholprozeß in den neuen Bundesländern geben. In dem Beitrag wird ein Überblick gegeben über das Gründungsgeschehen in Ostdeutschland, das nicht losgelöst vom Transformations- und dem Privatisierungsprozeß betrachtet werden kann. Es ist notwendig, zwischen echten Gründungen und lediglich formalen Gründungen im Zusammenhang mit der Privatisierungsentwicklung und den Kombinatszerlegungen zu unterscheiden. Die Anzahl der letztgenannten Gründungen ist eher Ausdruck des einstigen nun neu strukturierten Unternehmensbestandes, der in die neue marktwirtschaftliche Ordnung mit eingebracht wurde. Am Beispiel des Kombinats Robotron wird die Neuorganisation der alten Unternehmen und die sich hieraus ergebenden Gründungen erläutert. Um die wahre Gründungsdynamik zu erfassen, sollten diese Art von Gründungen, die insbesondere in den Jahren 1990 bis 1992 zu hohen Gründungszahlen führten, nicht berücksichtigt werden. In dem Beitrag wird deshalb ein erster Versuch unternommen, lediglich echte Neugründungen zu erfassen. Dabei zeichnet sich ein pessimistisches Bild für das originäre Gründungsgeschehen in den technologieintensiven Branchen ab. Im Zeitablauf von 1990 bis 1993 nimmt die absolute Anzahl von High-Tech-Gründungen stark ab. Neben der Entwicklung der Anzahl originärer Gründungen in technologieintensiven Wirtschaftszweigen werden auch die jeweiligen Standorte analysiert. Hierbei zeigt sich, ähnlich wie in Westdeutschland, eine hohe Konzentrationen in Städten und verdichteten Kreisen. In Relation zur Einwohnerzahl finden Gründungen in technologieintensiven Wirtschaftszweigen besonders in Thüringen und Sachsen statt. Auffallend ist, daß im ehemaligen DDR-Bezirk Suhl sich sehr hohe Gründungsaktivitäten in den Branchen der Meß-, Regel- und Medizintechnik sowie im Werkzeugmaschinenbau beobachten lassen." (Autorereferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland (1996)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1996): Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 1, S. 26-35.

    Abstract

    "Seit 1990 haben zahlreiche ostdeutsche Städte im Rahmen der kommunalen Wirtschaftspolitik zum Instrument der Errichtung von Technologie- und Gründerzentren gegriffen. Die neuen Länder weisen mit mehr als 50 in Betrieb gegangenen Zentren inzwischen eine höhere Besatzdichte an solchen Einrichtungen auf als die alten Länder. Häufiger als in Westdeutschland befinden sich a) die Zentren in kleineren Mittelstädten und b) unter den Trägern auch Landkreise. Trotz ihrer kurzen Betriebsdauer zeigen sich bereits deutliche differenzierende Entwicklungen: Jene Zentren sind expansiver und innovationsorientierter, die Hochschulnähe und -anbindung aufweisen. Diese Entwicklungstrends sollten für die zukünftige Förderpraxis Berücksichtigung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Technologie- und Gründerzentren in der Aufbauphase: zwischen Anspruch und Realität (1996)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1996): Ostdeutsche Technologie- und Gründerzentren in der Aufbauphase. Zwischen Anspruch und Realität. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 4, S. 1-32.

    Abstract

    "Anhand aktueller Daten wird untersucht, welche zentralen Merkmale die ostdeutschen Gründer- und Technologiezentren kennzeichnen und inwieweit sie Besonderheiten gegenüber den Zentren in den alten Bundesländern aufweisen. Im Anschluß daran werden verschiedene Aspekte des Innovationspotentials der ostdeutschen Zentren untersucht. Abschließend wird eine erste vorläufige Einschätzung vorgenommen, inwieweit diese Zentren ihre von der Politik zugedachten Aufgaben erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management-Buy-Outs in Ostdeutschland: ein Hoffnungsträger auf dem Prüfstand (1996)

    Heimpold, Gerhard; Loose, Brigitte; Junkernheinrich, Martin;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Martin Junkernheinrich & Brigitte Loose (1996): Management-Buy-Outs in Ostdeutschland. Ein Hoffnungsträger auf dem Prüfstand. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 2, H. 7, S. 3-8.

    Abstract

    "Der Erwerb von Treuhandunternehmen durch ostdeutsche Manager auf dem Wege des Management-Buy-Out gehörte zu den Privatisierungen, in die insbesondere mittelstandspolitische Hoffnungen gesetzt wurden. Aber auch skeptische Stimmen waren zu hören, die insbesondere auf Kapitaldefizite und fehlende marktwirtschaftliche Managementerfahrungen hinwiesen. Eine Untersuchung des IWH zeigt eine im Ganzen durchaus positive Entwicklung der MBOs, bei breiter Streuung zwischen den Unternehmen. Über die Hälfte der MBOs kann seit dem ersten Geschäftsjahr bis 1994 auf eine durchschnittliche jährliche Umsatz- und Produktivitätssteigerung von mehr als 5 vH verweisen. Annähernd zwei Drittel der befragten MBOs produzierten im Jahr 1994 kostendeckend oder mit Gewinns. Der Produktivitätsrückstand gegenüber westdeutschen Unternehmen ist jedoch noch erheblich. Bei MBOs des Investitionsgütergewerbes liegt die Wertschöpfung je Beschäftigten bei rd. 60 vH des Wertes westdeutscher Unternehmen dieser Branche. Eine entwicklungsorientierte Typisierung der MBOs zeigt, daß Stabilisierung und Konsolidierung dieser Unternehmen keinesfalls abgeschlossen sind und weitere unternehmerische Anpassungsfortschritte, z.B. zur Diversifikation der Kundenstruktur und zur Stärkung des überregionalen Absatzes, erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründer in Ostdeutschland: Pioniere einer neuen Wirtschaftskultur (1996)

    Heuberger, Frank W.; Tänzler, Dirk;

    Zitatform

    Heuberger, Frank W. & Dirk Tänzler (1996): Existenzgründer in Ostdeutschland. Pioniere einer neuen Wirtschaftskultur. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 15, S. 33-46.

    Abstract

    "Es sind lebensweltliche Voraussetzungen in Form von Handlungsdispositionen, die die Gründung einer selbständigen wirtschaftlichen Existenz in Ostdeutschland ermöglichen. Sehr häufig lassen sich in der Biographie der Existenzgründer verborgene unternehmerische Eigenschaften nachweisen, die bereits vor der Wende in Nischen selbstbestimmten Lebens erprobt wurden. Die Untersuchung des Gründungsgeschehens in Ostdeutschland fördert bestehnde lebensweltliche Defizite zutage, die den unternehmerischen Erfolg der Existenzgründer beeinträchtigen. Vielfach verharren diese - trotz Übernahme des Konzepts marktwirtschaftlicher Rationalität - in alten Denk- und Lebensgewohnheiten, die sie noch nicht haben eins werden lassen mit ihrer neuen Berufsrolle. Die Praxis einer selbständigen Existenz vermittelt Erfahrungen, welche die überkommenen Deutungsmuster und Habitusformationen verändern, so daß sich sukzessive ein neuer Klassenhabitus herausbilden kann. Ob dieser zur Gestaltung eines ostspezifischen Typus mittelständischen Lebens beitragen wird, ist gegenwärtig noch nicht abschließend zu beurteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995 (1996)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1996): Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 580-588.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in den neuen Ländern wird gerne in eine 'Transformation von oben' (Aufspaltung der alten Betriebe) und eine 'Transformation von unten' (Gründung neuer Betriebe) unterteilt. In diesem Artikel werden beide Teilprozesse sowohl hinsichtlich ihres Einflusses auf die Neustrukturierung der Betriebslandschaft, als auch im Hinblick auf ihre Beschäftigungseffekte betrachtet. Es stellt sich heraus, daß der Aufbau neuer Arbeitsplätze fast ausschließlich durch neue Betriebe erfolgt ist, während in Ex-Treuhandbetrieben bislang nur Arbeitsplätze weggefallen sind. Die Zahl der Gründungen ist zwar über den Untersuchungszeitraum rückläufig, befindet sich aber immer noch auf hohem Niveau. Gründungen im Produzierenden Gewerbe entwickeln sich stärker rückläufig als die Gesamtentwicklung, die Gründungsrate im Produzierenden Gewerbe hat im Gegensatz zu anderen Branchen schon fast westdeutsches Niveau erreicht. Wenn diese Entwicklung in Zukunft nicht durch überdurchschnittliche Überlebens- und Wachstumsraten kompensiert wird, wird der weitere Aufbau einer industriellen Basis in Ostdeutschland schwierig. Ingesamt betrachtet ist, nimmt man die Überlebensrate als Indikator für den Erfolg der Gründungen, bislang die Lage der Gründungen in den neuen Bundesländern eher günstig gewesen. Die Zahl der Insolvenzen nimmt zwar über den Untersuchungszeitraum zu, ist aber, gemessen am westdeutschen Wert, nicht überhöht. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird die Nettoentwicklung der Beschäftigung in ihre Bruttoströme zerlegt. Dabei zeigt sich, daß der relative Abbau in allen Branchen etwa gleich gewesen ist, daß im Gegensatz zum Produzierenden Gewerbe im Baugewerbe und dem tertiären Sektor diesem Verlust aber ein zumindest gleichhoher Aufbau neuer Arbeitsplätze gegenüberstand. Damit ist der Beschäftigungseinbruch in Ostdeutschland vor allem ein Problem des mangelnden Aufbaus im Produzierenden Gewerbe, was wiederum wesentlich auf die relativ geringere Gründungstätigkeit zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Engpass Eigenkapital: DtA-Studie zur Bilanzstruktur ostdeutscher Existenzgründungen (1996)

    Struck, Jochen;

    Zitatform

    Struck, Jochen (1996): Engpass Eigenkapital. DtA-Studie zur Bilanzstruktur ostdeutscher Existenzgründungen. (Deutsche Ausgleichsbank. Wissenschaftliche Reihe 04), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Jedes zweite Unternehmen in Ostdeutschland, das ohne öffentliche Eigenkapitalhilfe gestartet ist, weist eine Eigenkapitalquote von unter zehn Prozent aus. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt die Studie der Deutschen Ausgleichsbank (DtA) bei knapp 5 000 jungen Unternehmen in den neuen Ländern. Neben der Situation in den einzelnen Branchen beschreibt die DtA-Studie auch die Funktionen von Eigenkapital, insbesondere für junge Unternehmen. Gerade in der Frühentwicklungsphase eines Unternehmens ist eine angemessene Eigenkapitalausstattung wichtig, um dringend notwendige Investitionen zur Sicherung und zum Ausbau der Marktposition vornehmen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland: eine regionalwirtschaftliche Analyse (1996)

    Tamasy, Christine;

    Zitatform

    Tamasy, Christine (1996): Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland. Eine regionalwirtschaftliche Analyse. (Wirtschaftsgeographie 10), Münster: LIT, 216 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentren (TGZ) gehören in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung zu den populärsten Instrumenten insbesondere der kommunalen Innovationspolitik. Ungeachtet einer Vielzahl eröffneter Einrichtungen und einer unbekannten Anzahl weiterer Projekte, die sich im Planungsstadium befinden, fehlen bisher ausreichend theoretisch sowie empirisch fundierte Untersuchungen zu den Wirkungen der TGZ und ihrer Determinanten. Hauptziel der Arbeit ist es, die TGZ in Ostdeutschland im Rahmen einer regionalwirtschaftlichen Analyse und anhand der von den TGZ-Managern selbst formulierten Zielsetzungen zu bewerten. In einem theoretisch-konzeptionellen Teil werden zunächst die grundlegenden Wirkungszusammenhänge erläutert, die für eine regionalwirtschaftliche Beurteilung der TGZ notwendig sind. Die anschließende Literaturanalyse der Standortvoraussetzungen innovativer Unternehmen in Ostdeutschland berücksichtigt besonders regional- und gründungsspezifische Auswirkungen der Systemtransformation. Im empirisch-analytischen Hauptteil, der auf umfangreichen Erhebungen in 36 TGZ und 272 Unternehmen beruht, werden die Konzeption und Struktur der ostdeutschen TGZ sowie die darin ansässigen Unternehmen untersucht (u.a. Motive und Standortwahl, Inanspruchnahme des Leistungsangebots in TGZ, Beschäftigungseffekte, Innovationsorientierung). Die Arbeit leitet abschließend politische Handlungsempfehlungen ab und gibt Anregungen für zukünftige Forschungsarbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründer in den neuen Bundesländern: psychologische Dimensionen und wirtschaftlicher Erfolg (1995)

    Barth, Stephanie;

    Zitatform

    Barth, Stephanie (1995): Existenzgründer in den neuen Bundesländern. Psychologische Dimensionen und wirtschaftlicher Erfolg. (Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation 11), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 317 S.

    Abstract

    "Der Erfolg einer Existenzgründung und die Persönlichkeit des Existenzgründers sind sehr eng miteinander verknüpft. Dieses ist die Kernaussage der Ergebnisse einer Untersuchung in Mecklenburg-Vorpommern, die Gründer vom Zeitpunkt der Gründung an beobachtet hat, und der es gelingt, Zusammenhänge zwischen Motivation, Persönlichkeitsmerkmalen und innerer Einstellung zum Gründungserfolg deutlich nachzuweisen. Die Veröffentlichung der wesentlichen Ergebnisse stellt eine Art Checkliste für alle dar, die sich selbständig machen wollen, aber auch für Menschen, die mit zukünftigen Existenzgründern beruflich oder privat in Kontakt stehen. Es handelt sich um eine Längsschnittbefragung (April und November 1991 sowie April 1992)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturen der Industrie in den neuen Bundesländern (1995)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (1995): Strukturen der Industrie in den neuen Bundesländern. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 433-443.

    Abstract

    "Die Erneuerung der Wirtschaft auf dem Gebiet der früheren DDR ist deutlich sichtbar vorangekommen. Die letzten großen Betriebe sind nunmehr privatisiert, und die Produktion wächst im vierten Jahr in Folge mit einer hohen Rate. Trotz aller Fortschritte ist aber nicht zu verkennen, daß die Wirtschaft in Ostdeutschland noch längst nicht aus eigener Kraft lebensfähig ist. Die größte Schwachstelle ist zweifellos die Industrie. Problematisch ist nicht allein, daß deren Basis in Ostdeutschland nur sehr klein ist, sondern auch, daß sie strukturelle Mängel hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durch ostdeutsche WissenschaftlerInnen gegründete kleine und mittlere Unternehmen: eine Problemskizze (1995)

    Gläser, Jochen; Melis, Charles; Puls, Klaus;

    Zitatform

    Gläser, Jochen, Charles Melis & Klaus Puls (1995): Durch ostdeutsche WissenschaftlerInnen gegründete kleine und mittlere Unternehmen. Eine Problemskizze. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe Wissenschaftsstatistik. Papers 95-403), Berlin, 70 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Transformation des ostdeutschen Wissenschaftssystems sahen sich viele WissenschaftlerInnen der Industrieforschung und der anwendungsnahen Forschung der Akademie der Wissenschaften damit konfrontiert, ihre Forschung trotz teilweise positiver Evaluation nicht in den bisherigen Arbeitszusammenhängen fortsetzen zu können. Eine der Reaktionen darauf war die Gründung von kleinen und mittleren Unternehmen, was durch eine zeitweise außerordentlich hohe Dichte von Fördermaßnahmen des Bundes und der neuen Länder unterstützt wurde.
    Eine Analyse der Entstehung und Entwicklung von dreizehn dieser Unternehmen zeigt, daß sie einen außerordentlich hohen, mitunter aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht zu rechtfertigenden Anteil von Forschung an ihrem Tätigkeitsspektrum aufweisen. Das Bestreben der GründerInnen, Forschung als Bestandteil des Tätigkeitsspektrums der Unternehmen zu bewahren, gerät deshalb zunehmend unter ökonomischen Druck.
    Die Extremsituation, in der diese Unternehmen operieren, und die damit verbundene Entstehung neuer organisatorischer Strukturen in ihrem geschäftlichen und wissenschaftlichen Umfeld machen sie zu einem interessanten Objekt für Untersuchungen zum Einbau von Wissenschaft in Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1995)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1995): Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 115), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Längsschnittanalyse untersucht das Institut für Mittelstandsforschung Bonn seit 1991 die Entwicklung des Gründungsgeschehens und der Gründungsunternehmen in den neuen Bundesländern. Im sechsten Gründungsreport wird die quantitative und qualitative Entwicklung der inzwischen fünf Jahre alten Unternehmen im Zeitraum Juni 1994 bis Juni 1995 dargelegt. Der Verlauf der Gewerbemeldestatistik spiegelt das Einmünden des Gründungsbooms in eine normale Unternehmensfluktuation wider. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen hat 1994 erneut um rd. 20.000 auf insgesamt 177.782 abgenommen. Die Zahl der Abmeldungen schwankten seit drei Jahren um rund 119.500. Von einem generellen Abwärtstrend im Meldegeschehen kann nicht gesprochen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen im ostdeutschen Einzelhandel: der ländliche Raum als Nische für den neuen Mittelstand? (1994)

    Achen, Matthias; Zarth, Michael;

    Zitatform

    Achen, Matthias & Michael Zarth (1994): Existenzgründungen im ostdeutschen Einzelhandel. Der ländliche Raum als Nische für den neuen Mittelstand? In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 4/5, S. 322-330.

    Abstract

    "Rund vier Jahre nach der deutschen Einigung ist die Umstrukturierung des Einzelhandels in den neuen Ländern bereits weit fortgeschritten. Durch das Engagement westdeutscher Unternehmen sind an vielen Standorten großflächige Angebotsformen entstanden. Parallel dazu vollzieht sich, zum Teil unterstützt durch öffentliche Förderprogramme, der Aufbau eines mittelständischen Einzelhandels. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Gründungsförderung im Einzelhandel und Lebensmittelhandwerk durch das ERP-Programm in den Jahren 1990 bis 1992. In den neuen Ländern ist im Vergleich zu den alten eine sehr hohe Gründungsaktivität zu verzeichnen. Während in den Städten ein geringer Nachholbedarf und vielfältige Hemmnisse für Existenzgründer im Einzelhandel bestehen, besitzt der ländliche Raum offensichtlich eine Nischenfunktion. Die wirtschaftlichen Perspektiven des Mittelstands im ostdeutschen Einzelhandel werden insgesamt eher skeptisch beurteilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In der Insolvenzquote 1993 fast westdeutsches Niveau erreicht: Zu Ergebnissen und Ursachen der Insolvenzentwicklung in den neuen Bundesländern (1994)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (1994): In der Insolvenzquote 1993 fast westdeutsches Niveau erreicht: Zu Ergebnissen und Ursachen der Insolvenzentwicklung in den neuen Bundesländern. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 3, S. 23-27.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Insolvenzen in den neuen Bundesländern und Ostberlin von 1991 bis 1993. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen im ostdeutschen Transformationsprozeß (1994)

    Fier, Andreas; Woywode, Michael;

    Zitatform

    Fier, Andreas & Michael Woywode (1994): Unternehmensgründungen im ostdeutschen Transformationsprozeß. In: ZEW Wirtschaftsanalysen, Jg. 2, H. 3, S. 237-260.

    Abstract

    "Das Zusammenspiel der wirtschaftlichen und politischen Kräfte, das den Transformationsprozeß der ehemaligen DDR hin zu den Neuen Bundesländern bestimmte, wird am Beispiel der Entwicklung der Gründungsaktivitäten in den Neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Dabei wird die Gründungsdynamik in sektoraler, marktstruktureller und regionaler Hinsicht beschrieben. Es zeigt sich, daß die Neuen Bundesländer zwischen 1989 und 1993 bereits einen eindrucksvollen ökonomischen Wandlungsprozeß durchlaufen haben, wobei sich dieser Prozeß an dem Vorbild der Alten Bundesländer orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen in Ostdeutschland: Dokumentation zum Workshop (1994)

    Fischer, Joachim; Gensior, Sabine;

    Zitatform

    Fischer, Joachim (1994): Betriebsgründungen in Ostdeutschland. Dokumentation zum Workshop. Cottbus, 188 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Beiträge einer Expertenrunde zum Gründungsgeschehen in Ostdeutschland anläßlich eines Workshops der Technischen Universität Cottbus, der am 16.12.1993 in Cottbus stattfand. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Transformation des Unternehmensbestandes in Ostdeutschland (1994)

    Fritsch, Michael ; Werker, Claudia;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Claudia Werker (1994): Die Transformation des Unternehmensbestandes in Ostdeutschland. (Freiberger Arbeitspapiere 1994/14), Freiberg, 20 S.

    Abstract

    "Die Transformation der ostdeutschen Wirtschaft seit der "Wende" ist mit einer dramatischen Umwälzung des dort vorhandenen Unternehmensbestandes verbunden. War die Produktion in der ehemaligen DDR vorwiegend in einer relativ geringen Zahl von Großunternehmen organisiert, so hat sich die Zahl der Unternehmen seitdem vervielfacht. Sehr schnell begann sich der faßt vollständig eliminierte wirtschaftliche Mittelstand neu herauszubilden. Diesen Anpassungsprozeß kann man im wesentlichen in zwei Teilprozesse unterteilen. Einerseits wurden durch die Transformation "von oben" durch Provatisierung eine große Anzahl an Arbeitsplätzen vernichtet, andererseits entstanden als Transformation "von unten" viele Arbeitsplätze durch die Gründung völlig neuer Betriebe. Der Gründungsboom in den neuen Bundesländern konzentrierte sich bisher allerdings auf solche Branchen, die kaum als Basis für einen anhaltenden und dabei selbsttragenden Aufschwung angesehen werden können. Die zunehmende Anzahl der Stillegungen von neugegründeten Betrieben ist vorwiegend als Kennzeichen eines 'natürlichen' Ausleseprozesses anzusehen. Trotz der Anstrengungen, die sowohl von Seiten der Unternehmen als auch der wirtschaftlichen Akteure unternommen werden, dürfte es noch eine Reihe von Jahren dauern bis sich in den neuen Bundesländern ein einigermaßen stabiles wirtschaftliches Gefüge herausgebildet hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen (1994)

    Kokalj, Ljuba; Hüfner, Peter;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba & Peter Hüfner (1994): Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 54), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 216 S.

    Abstract

    "Management-Buy-Out und Management-Buy-In als Form der Privatisierung von Unternehmen bzw. Unternehmensteilen hat für den Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern einen besonders hohen Stellenwert. Der Verkauf von Unternehmen/-steilen an das ehemalige Management bietet die Chance, fortführungswürdige Unternehmen rasch zu privatisieren und ist ein geeignetes Instrument für den Aufbau eines leistungsfähigen Mittelstands in Ostdeutschland. Grundlage der Untersuchung bildet eine Befragung von 350 MBO-Unternehmen. Die Ergebnisse bieten einen umfassenden Überblick über ihre Struktur, Marktentwicklung und betriebliche Problemlage. Es zeigt sich, daß die MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern durchaus erfolgreich sind. Die Untersuchung liefert empirische Informationen über die Konfiguration der MBO/MBI-Unternehmen zum Übernahmezeitpunkt, die eingesetzten betriebswirtschaftlichen Maßnahmen zur Anpassung an die geänderten Marktbedingungen und gibt Aufschluß über die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven und -strategien der jungen Firmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern: eine Längsschnittuntersuchung (1994)

    Kokalj, Ljuba;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba (1994): Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern. Eine Längsschnittuntersuchung. (IfM-Materialien 106), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Im Jahr 1993 wurden bei 350 ostdeutschen Management-Buy-Out-Unternehmen Angaben zu ihrer Struktur, Marktentwicklung und betrieblichen Problemlagen erhoben. Im Juni 1994 erfolgte eine zweite Befragung, um die weitere Entwicklung und Bewährung der Unternehmen am Markt zu verfolgen. Die Antworten von 146 MBO-Unternehmen bilden die Basis einer Längsschnittanalyse. Sie unterrichtet über die Umsatz-, Gewinn- und Beschäftigungsentwicklung der Unternehmen, Finanz- und Absatzprobleme, vertragliche Zusagen gegenüber der Treuhandanstalt, Änderungen der Gesellschafterstruktur sowie gefährdete Unternehmen. (IAB)

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