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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "neue Arbeitsformen, Crowdworking, Clickworking"
  • Literaturhinweis

    New Work in der Industrie: Wie wir die digital-kulturelle Transformation meistern! (2022)

    Starker, Vera; Gaida, Roman;

    Zitatform

    Starker, Vera & Roman Gaida (2022): New Work in der Industrie. Wie wir die digital-kulturelle Transformation meistern! (New Work Utopie Edition), Buckow: Rossberg, 256 S.

    Abstract

    "Der zweite Band der New Work Utopie Edition, die in Zusammenarbeit mit der Next Work Innovation entsteht, begibt sich an den Geburtsort des Taylorismus und stellt erstmalig ein konkretes New Work Modell für die Industrie und die dafür notwendigen Paradigmenwechsel vor. Die Kernthese dieses ersten Sachbuchs zu New Work in der Industrie: Die digital-kulturelle Transformation der Industrie muss sich zu 90% auf den Mensch und nur zu 10% auf die Technik fokussieren. Denn der Mensch ist mehr denn je relevanter Teil der industriellen Wertschöpfungskette. Hierarchiereduktion, Arbeiten in selbst organisierten Teams, Partizipation und Stärkung der Verantwortungsübernahme, um nur einige Eckpfeiler des Buches zu benennen. New Work jenseits der Teppichetage lautet der Anspruch dieses Buchs." (Autorenreferat, IAB-Doku, Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“: (Interview mit Aysel Yollu-Tok) (2022)

    Wagner, Petra ; Yollu-Tok, Aysel;

    Zitatform

    Wagner, Petra; Aysel Yollu-Tok (interviewte Person) (2022): „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“. (Interview mit Aysel Yollu-Tok). In: IAB-Forum H. 09.06.2022 Nürnberg, 2022-06-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220609.01

    Abstract

    "Wie lässt sich die Digitalisierung so gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben? Konkrete Antworten auf diese Frage zu geben – das war der Auftrag der Politik an eine unabhängige Sachverständigenkommission. Diese hat ihre Erkenntnisse und Empfehlungen in einem Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zusammengetragen. Im Interview für das IAB-Forum macht Aysel Yollu-Tok, Vorsitzende der Kommission, deutlich: Die Digitalisierung führt nicht automatisch zu mehr Geschlechtergerechtigkeit. Wohl aber bietet sie Chancen, dieses Ziel schneller zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der digitalisierten Welt: Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt (2021)

    Bauer, Wilhelm; Müller, Nadine; Stowasser, Sascha; Mütze-Niewöhner, Susanne; Zanker, Claus;

    Zitatform

    Bauer, Wilhelm, Susanne Mütze-Niewöhner, Sascha Stowasser, Claus Zanker & Nadine Müller (Hrsg.) (2021): Arbeit in der digitalisierten Welt. Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt. Berlin ; Heidelberg: Springer Vieweg, XXIV, 468 Seiten. DOI:10.1007/978-3-662-62215-5

    Abstract

    "Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spatial and temporal segmenting of urban workplaces: The gendering of multi-locational working (2021)

    Burchell, Brendan ; Zhang, Mary ; Reuschke, Darja ;

    Zitatform

    Burchell, Brendan, Darja Reuschke & Mary Zhang (2021): Spatial and temporal segmenting of urban workplaces. The gendering of multi-locational working. In: Urban studies, Jg. 58, H. 11, S. 2207-2232. DOI:10.1177/0042098020903248

    Abstract

    "Existing urban research has focused on gender differences in commuting patterns to and from homes, but has paid little attention to the gendered diversity in the spatiotemporal patterns of work. The increase in remote working and information and communications technology (ICT) work has been emphasised, but at the cost of exploring the full range of workplaces and multi-locational working observed in urban areas. This article develops a new classificatory system to analyse the spatiotemporal patterns of work in European cities using the 2015 6th European Working Conditions Survey. We identify 12 distinct spatiotemporal work patterns of full-time workers and investigate gender differences across these patterns against the backdrop of occupation, industrial sector, employment status, household composition and ICT use. Findings show that women are far more likely to be restricted to only working at the employer/business premises while men have more varied and complex spatiotemporal patterns of work. Multi-locational working rather than working at one workplace is a largely male phenomenon. Working exclusively at home is still a rarity, but combinations with employer premises and other workplaces are more common. We conclude that workplace research has been blinkered by narrow concerns of advances in mobile technologies and has been blind to the pervasive effects of spatiotemporal divisions in the working lives of men and women. The methodological and theoretical implications of this new perspective on workplaces for urban development and research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen setzen verstärkt auf Crowdworking (2021)

    Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel (2021): Unternehmen setzen verstärkt auf Crowdworking. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 11, S. 912-914. DOI:10.1007/s10273-021-3045-8

    Abstract

    "In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Hemmnisse der Nutzung von Crowdworking-Plattformen trotz mancher Schwankungen nicht stark verändert. Eine Ausnahme stellt der Anteil an Unternehmen dar, denen Crowdworking bekannt ist, die eine Nutzung von Crowdworking-Plattformen aber grundsätzlich ausschließen. Sowohl in der Informationswirtschaft als auch im Verarbeitenden Gewerbe gaben 2020 rund 24 % der Unternehmen an, dass Crowdworking eine Arbeitsform ist, die sie nicht unterstützen wollen. In den Befragungswellen der Jahre 2016 und 2018 lag dieser Anteil noch bei jeweils über 40 %. Der Anteil an Unternehmen, die Crowdworking kategorisch ablehnen hat sich demnach zwischen 2018 und 2020 nahezu halbiert." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Adverse Effects of Monitoring: Evidence from a Field Experiment (2021)

    Herz, Holger; Zihlmann, Christian;

    Zitatform

    Herz, Holger & Christian Zihlmann (2021): Adverse Effects of Monitoring: Evidence from a Field Experiment. (CESifo working paper 8890), München, 51 S.

    Abstract

    "We conduct a field experiment with remote workers to assess potential adverse effects of monitoring. We find that monitoring reduces the average performance of workers, in particular among the intrinsically motivated workforce. Moreover, monitoring cultivates the average worker: There are fewer high performers and the variance in performance is significantly reduced. Importantly, we show that performance reductions primarily occur among challenging tasks. These performance reductions significantly increase unit costs in our setting. This effect is particularly severe when challenging tasks have high marginal value, as in high-performance work systems or when tasks are complementary inputs into the production function." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork for Young People: Risks and Opportunities (2021)

    O'Higgins, Niall; Caro, Luis Pinedo;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall & Luis Pinedo Caro (2021): Crowdwork for Young People: Risks and Opportunities. (IZA discussion paper 14933), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "In recent years, crowdworking has emerged as a small but rapidly growing source of employment and income principally for young(er) people. Here, we build on previous work in identifying the determinants of crowdworkers' earnings. We focus on the reasons why young crowdworkers earn significantly higher hourly wages than their older counterparts. We show that this is due to the higher returns to experience accruing to younger crowd-workers. Educational attainment does not explain this age-based differential, as education is a negligible factor in determining crowdworkers' earnings. We also analyse why young women earn around 20% less than their male counterparts despite blind hiring. We confirm that this is partly explained by constraints on working time faced by women with children. The analysis also shows that 'freely chosen' crowdwork - as opposed to, young people crowd-working because of a lack of alternative employment opportunities - is conducive to higher levels of job satisfaction. Moreover, young crowdworkers in middle income countries earn less than their counterparts in high income countries but report higher levels of job satisfaction. This is entirely attributable to the lower quality of their options outside of crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Legal Technology im Arbeitsrecht: Ein Thema für industrielle Beziehungen und Arbeitsforschung? (2021)

    Rehder, Britta; Vogel, Berthold; Apitzsch, Birgit;

    Zitatform

    Rehder, Britta, Birgit Apitzsch & Berthold Vogel (2021): Legal Technology im Arbeitsrecht: Ein Thema für industrielle Beziehungen und Arbeitsforschung? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 4, S. 357-374. DOI:10.1515/arbeit-2021-0023

    Abstract

    "Die Digitalisierung betrifft das Arbeitsrecht und die industriellen Beziehungen nicht nur durch die Veränderung von Arbeitsorganisation und Beschäftigungsformen, beispielsweise im Kontext von Crowdwork, sondern auch durch den Bedeutungsgewinn von Legal Technologies. Diese umfassen die standardisierte Bearbeitung von Rechtsangelegenheiten mittels Online-Tools, Rechtsgeneratoren und Legal Robots. Der Beitrag zielt auf eine Exploration der Formen und Folgen der Digitalisierung von Rechtsdienstleistungen im Arbeitsrecht für die industriellen Beziehungen. Auf Grundlage der Analyse prominenter Beispiele von Legal-Tech-Angeboten gibt er Einblicke in die Ausrichtung der Angebote und Anbieter und diskutiert mögliche Folgen für die etablierten Akteure der betrieblichen Mitbestimmung und der gewerkschaftlichen Interessenvertretung. Unsere übergreifende These lautet, dass sich aus dem Möglichkeitsraum der digitalen Rechtsanwendung und -durchsetzung sowohl neue Handlungsspielräume als auch Gefährdungen für die Akteure der kollektiven Interessenvertretung in den industriellen Beziehungen ergeben, die daher gut beraten wären, die Entwicklung der Legal Technologies aktiv mitzugestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg in eine hybride Arbeitswelt – Büros und Büroarbeit in der Post-Corona-Epoche (2021)

    Rief, Stefan;

    Zitatform

    Rief, Stefan (2021): Auf dem Weg in eine hybride Arbeitswelt – Büros und Büroarbeit in der Post-Corona-Epoche. In: DGUV-Forum, Jg. 13, H. 3, S. 19-25.

    Abstract

    "Die Erfahrungen mit dem Homeoffice werden die Arbeit im Büro und die Einstellung zum Arbeitsort dauerhaft verändern. Das Büro ergibt in Zukunft dann Sinn, wenn sich der Weg dorthin lohnt. Dafür müssen dort optimale Voraussetzungen für ein Produktivitätserlebnis als Individuum und als Gruppe sowie für Inspiration herrschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung?: Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung (2021)

    Rust, Ursula;

    Zitatform

    Rust, Ursula (2021): Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung? Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 53-78. DOI:10.3790/sfo.71.1.53

    Abstract

    "Die Digitalisierung hat die Möglichkeiten, Erwerbsarbeit von zu Hause aus nachzugehen erweitert. Dadurch drohen Lücken in der sozialen Sicherung. Frauen sind von diesem Risiko besonders betroffen, da sie u.a. aufgrund ihres höheren Anteils an der Erbringung häuslicher Care-Arbeit der Erwerbsarbeit häufiger von zu Hause nachgehen. Die Problematik ist aber nicht neu: Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurden gesetzliche Regelungen zur sozialen Sicherung von Heimarbeit eingeführt. Der Aufsatz untersucht die Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung der sozialen Sicherung von Heimarbeit einschließlich notwendiger Anpassungen an die elektronische Arbeitsweise der Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung um zu klären, ob die vom „Homeoffice“ der abhängigen Beschäftigung und von der Selbständigkeit zu unterscheidende Heimarbeit ein Ansatzpunkt zur Schließung ­digitalisierungsbedingter Lücken der sozialen Sicherung sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork: Wesen und Gestalt einer neuen Arbeitsform (2021)

    Staiger, Anna-Maria; der Oelsnitz, Dietrich von;

    Zitatform

    Staiger, Anna-Maria & Dietrich von der Oelsnitz (2021): Crowdwork: Wesen und Gestalt einer neuen Arbeitsform. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 12, S. 12-18. DOI:10.15358/0340-1650-2021-12-12

    Abstract

    "Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? (2021)

    Vogel, Fabian; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Vogel, Fabian & Sarah Bernhard (2021): Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? In: IAB-Forum H. 10.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-09.

    Abstract

    "Der Streit darüber, ob Menschen, die ihre Arbeitskraft auf digitalen Arbeitsplattformen anbieten, Solo-Selbstständige oder abhängig Beschäftigte sind, hat inzwischen auch die Gerichte erreicht. Der verbreitete Einsatz von algorithmischen Steuerungsmechanismen und digitalen Anreizsystemen kann darauf hindeuten, dass es sich in vielen Fällen um fremdbestimmte und weisungsgebundene Arbeit handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Constitutional Values in the Gig-Economy?: Why Labor Law Fails at Platform Work, and What Can We Do about It? (2021)

    Ződi, Zsolt ; Török, Bernát;

    Zitatform

    Ződi, Zsolt & Bernát Török (2021): Constitutional Values in the Gig-Economy? Why Labor Law Fails at Platform Work, and What Can We Do about It? In: Societies, Jg. 11, H. 3, S. 1-16. DOI:10.3390/soc11030086

    Abstract

    "Gig-work, or platform work, has been in the crosshairs of regulators since roughly the mid-2010s. The employment of an increasing number of platform workers raises a number of problems, however, there is no longer a consensus as to whether these problems are only the emergence of certain well-established labor law issues in a new guise, or completely new ones. To date, only one possible solution seems to have emerged, that of bringing platform work under the umbrella of labor law. This study argues, on the one hand, that platform work has a characteristic that was previously unknown in the world of labor relations (algorithmic and data-based work organization) and, on the other hand, that it has two other characteristics (tripartite structure and network effect) that create an entirely new quality that requires innovative legal approaches. The study selects some of the recent European Union standards regulating various kinds of online platforms which may also provide useful solutions for the regulation of platform work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten: Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021): Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten. Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 195 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung legt laut Beschluss des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern vor. Kernstück jedes Gleichstellungsberichts ist – neben der Stellungnahme der Bundesregierung sowie der Bilanzierung des vorangegangenen Berichts – das Gutachten, das jeweils eine unabhängige Sachverständigenkommission erstellt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, beauftragte am 5. April 2019 uns als Kommission mit der Erstellung des vorliegenden Gutachtens zum Dritten Gleichstellungsbericht. Dem Berichtsauftrag zufolge sollte das Gutachten folgende Leitfrage bearbeiten: „Welche Weichenstellungen sind erforderlich, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?“ Ziel des Gutachtens, so der Berichtsauftrag, war es, ausgehend von aktuellen Erkenntnissen Handlungsschritte und -empfehlungen zur Leitfrage aufzuzeigen. Diese sollten so formuliert werden, dass sie einen konkreten Umsetzungsprozess und ein Monitoring unterstützen." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Crowd: Perspektiven der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen (2020)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Diewald, Martin ; Lükemann, Laura ; Reimann, Mareike ;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin, Mareike Reimann, Martin Diewald & Laura Lükemann (2020): Arbeiten in der Crowd: Perspektiven der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 160-178. DOI:10.3224/indbez.v27i2.04

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Beitrages gehen wir der Frage nach, inwiefern Crowdsourcing von Betrieben, bei denen ein Teil der Arbeitstätigkeiten einer Wertschöpfungskette über digitale Plattformen ausgelagert wird, Änderungen im Ungleichheitsgefüge des Beschäftigungssystems mit sich bringt. Bei Crowdsourcing scheint die Vermittlung und Gestaltung durch Plattformen eine betriebliche Strukturierung der Arbeitsbedingungen von Crowdworkern und Crowdworkerinnen zu ersetzen. Dies ist jedoch nur teilweise der Fall. Auf Basis der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen hebt dieser Beitrag hervor, dass die Gestaltung von Crowdsourcing und Crowdworking Teil betrieblicher Aushandlungsprozesse ist, welche, in Abhängigkeit von betrieblichen Ungleichheitsregimen, unterschiedliche Konsequenzen für regulär Beschäftigte und Crowdworkende mit sich bringen. Dies betrifft zum einen, inwiefern Beschäftigte innerhalb von Betrieben durch Crowdsourcing substituiert und in ihren Gratifikationschancen bedroht werden oder Crowdwork als Unterstützung bestehender betrieblicher Abläufe erfahren. Zum anderen, inwiefern Crowdworkerinnen und Crowdworker durch Betriebe ausgebeutet werden oder Crowdwork eine weitere Alternative von Beschäftigung darstellt, die zu bestimmten Lebensphasen und -entwürfen passt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New Work Forms: How to Integrate Them in Our Social Insurances (2020)

    Barrio Fernandez, Alberto; Schoukens, Paul ; Montebovi, Saskia;

    Zitatform

    Barrio Fernandez, Alberto, Saskia Montebovi & Paul Schoukens (2020): New Work Forms: How to Integrate Them in Our Social Insurances. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 13, S. 48-53. DOI:10.1007/s10273-020-2615-5

    Abstract

    "The increase in the group of atypical workers means that their social security protection needs reviewing. How far should we go in approaching social security for self-employed workers, flex workers, crowd workers and all new employment relationships differently? This will depend on the number of elements in respect to which the atypical employment relationship differs from the established standard: the full-time employee with a permanent employment contract. What we propose is a social security system that is sufficiently flexible in its implementation to give the different groups of workers an equal place and at the same time maintain a financially sustainable social security system providing sufficient social security protection for typical and atypical workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie in Bremen: Hintergründe und ökonomische Perspektiven „moderner“ Erwerbstätigkeit (2020)

    Bollen, Antje; Cordsen, Manuel; Nischwitz, Guido; Heinemann, André W.;

    Zitatform

    Bollen, Antje, Manuel Cordsen, André W. Heinemann & Guido Nischwitz (2020): Plattformökonomie in Bremen: Hintergründe und ökonomische Perspektiven „moderner“ Erwerbstätigkeit. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 27), Bremen, 88 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung stellt die Gesellschaft vor neue, große Herausforderungen. Neben der Digitalisierung von einzelnen Produktions- und Arbeitsprozessen, führt sie auch zu strukturellen, teils fundamentalen Veränderungen der Erwerbstätigkeit. Die Grenzen zwischen Selbstständigkeit und einer klassischen Arbeitnehmer-Arbeitgeberbeziehung sind gerade in Plattformmärkten teils intransparent und verschwimmen zunehmend. Dieser Wandel wird auch durch den Begriff der "Plattformökonomie" widergespiegelt. Plattformunternehmen wie "Airbnb", "Uber" und "Amazon" agieren heutzutage weltweit und haben enormen Einfluss auf das Wirtschaftsleben. Über ihre digitalbasierten Plattformen bringen sie Angebot und Nachfrage zusammen. Sie nutzen algorithmische Verfahren um die Daten von Anbietern und Kunden möglichst effizient in ihrem Sinne zu verwalten. Bei vielen dieser Plattformkonzepte werden Dienstleistungen an die Kunden der Plattformen vermittelt, die offiziell von Solo-Selbstständigen erbracht werden. Inwieweit es sich hierbei tatsächlich um den Status einer Selbstständigkeit handelt, ist Gegenstand juristischer Debatten. So wird beanstandet, dass die Plattformen vielmehr die Rolle eines Arbeitgebers innehätten, während die vermeintlich Selbstständigen folglich in einem Arbeitnehmerverhältnis stehen sollten. Hieran hängen Ansprüche, Pflichten und Schutzmaßnahmen. Zwar bietet die Plattformarbeit einen niedrigschwelligen Einstieg und flexiblen Umgang mit Arbeit, doch die Plattformarbeiter sehen sich vielfach mit unternehmerischen Risiken konfrontiert. Teilweise ist die Plattformarbeit zudem nur mit einem geringen Einkommensbezug verbunden. Vor dem Hintergrund plattformökonomischer Entwicklungen wurde versucht, die Situation der Plattformarbeit in Bremen im Auftrag der Arbeitnehmerkammer Bremen näher beleuchtet. Das Projekt wurde in drei verschiedene Forschungsphasen unterteilt. Dabei ging es in einem ersten Schritt um die Identifizierung der Plattformökonomie in Bremen, während in einem zweiten Schritt die Qualifizierung der ermittelten Plattformaktivitäten erfolgte. Dazu gehörte es, einen Überblick über die Anzahl der Erwerbstätigen der Bremer Plattformökonomie zu gewinnen. Zudem sollte der Wissensstand zur Plattformökonomie von Institutionen im Land Bremen ermittelt werden. Im zentralen dritten Modul wurden die Bedingungen und Arbeitsstrukturen von Erwerbstätigen der bremischen Plattformökonomie näher untersucht. Dazu gehörten Aspekte wie die konkrete Form der Erwerbsarbeit sowie die Wahrnehmung und Gewährleistung von Ansprüchen, Rechten und Pflichten im Kontext der Plattformarbeit. Zentral war es auch einen Eindruck über das persönliche Empfinden der Plattformarbeiter über ihre Arbeit in der Plattformökonomie zu erhalten. Der Forschungsprozess war primär explorativ ausgerichtet und wurde mit qualitativen Methoden erschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coworking im ländlichen Raum: Menschen, Modelle, Trends (2020)

    Bähr, Ulrich; Lietzau, Jule; Biemann, Juli; Hentschel, Philipp;

    Zitatform

    Bähr, Ulrich, Juli Biemann, Philipp Hentschel & Jule Lietzau (2020): Coworking im ländlichen Raum. Menschen, Modelle, Trends. Gütersloh, 73 S. DOI:10.11586/2020076

    Abstract

    "Das Phänomen Coworking ist aus den Metropolen der Welt mittlerweile nicht mehr wegzudenken und die Auswirkungen dieser neuen Orte des Arbeitens sind inzwischen so konkret geworden, dass sie dabei sind, das gewohnte Immobiliengefüge in großen Städten neu zu ordnen. In deutschen Großstädten beobachteten wir daher einen starken Zuwachs an Coworking-Spaces und an anderen unterschiedlichen Facetten von Shared-Workspace-Angeboten für Menschen, die zeitweilig oder auch dauerhaft einen inspirierenden Arbeitsort außerhalb der eigenen vier Wände oder des Betriebes suchen. Uns stellte sich daher die Frage, ob und in welcher Form diese Art des „alleine zusammen Arbeitens“ auch auf den ländlichen Raum übertragbar ist. In unserer Trendstudie lassen sich zahlreiche Beispiele für derartige Neue Arbeitsorte auf dem Lande finden. Inwiefern unterscheiden sich aber die Nutzerinnentypen, die Geschäftsmodelle und die Beweggründe, einen Coworking-Space auf dem Lande einzurichten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie und Crowdworking als Herausforderungen für das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen (2020)

    Greef, Samuel; Sperling, Hans Joachim; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder & Hans Joachim Sperling (2020): Plattformökonomie und Crowdworking als Herausforderungen für das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 205-226. DOI:10.3224/indbez.v27i2.06

    Abstract

    "Mit den Prozessen der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft entstehen neue Konstellationen von Arbeit. Dazu tragen digitale Plattformen bei, die Dienstleistungs- und Arbeitstätigkeiten vermitteln. Mit diesen ‒ unter dem Begriff Crowdwork bekannten ‒ Arbeitsformen gehen Probleme in der Regulation von Arbeit einher. Der Beitrag erörtert die Herausforderungen der Plattformökonomie für das bislang stabil-robuste System der Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Dazu werden die Charakteristika der Dreiecksbeziehung bei digitalen Plattformen zur Vermittlung von Arbeit, die Heterogenität von Plattformen und die divergenten Formen von Crowdworking systematisiert. Auch wenn deren langfristige Relevanz vielfach noch ungewiss ist, konfrontiert die plattformvermittelte Arbeit die etablierten Akteure und Institutionen der Arbeitsbeziehungen mit neuen Herausforderungen. Diese Herausforderungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene werden im Beitrag identifiziert und analysiert. Anschließend werden die Regulierungsoptionen aus der divergenten Sicht der unterschiedlichen Akteure (Crowdworker, Gewerkschaften, Staat) rekonstruiert und in ihrer Reichweite und Relevanz für Mitbestimmung und Tarifautonomie diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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