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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Ostdeutschland"
  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Sachsen-Anhalt etwas weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen Bundesländern: 14,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Regionale Unterschiede erklären sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Sachsen- Anhalt etwas niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Substituierbarkeit bedeutet zudem nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Thüringen ausgeprägter als in den meisten anderen Bundesländern: Fast 19 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Das höhere Potenzial im Freistaat erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Thüringen.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Thüringen relativ hoch ist. Substituierbarkeit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Sachsen (2017)

    Schork, Franziska; Buch, Tanja; Zillmann, Manja; Dengler, Katharina; Michel, Jacqueline;

    Zitatform

    Schork, Franziska, Manja Zillmann, Katharina Dengler, Jacqueline Michel & Tanja Buch (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den sächsischen Arbeitsmarkt zu bestimmen, ist es erforderlich zu wissen, in welchem Umfang aktuelle Beschäftigungsverhältnisse durch digitale Technologien ersetzt werden könnten. Die vorliegende Studie folgt diesem Ansatz und berechnet, welcher Anteil an Kerntätigkeiten eines Berufs bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ausgeführt werden könnten. Insgesamt zeigt sich, dass besonders Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert sind. In diesen Berufsgruppen könnten bereits heute mehr als 70 Prozent der Kerntätigkeiten von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden. Dem Gegenüber können soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe nur zu einem sehr geringen Anteil substituiert werden. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten weisen insbesondere Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. In der regionalen Betrachtung sind in Sachsen durchschnittlich 15,9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial tätig. Somit liegt Sachsen leicht über dem Bundesdurchschnitt von 15 Prozent. Dabei variierend die Anteile an betroffenen Beschäftigten im Kreisvergleich zwischen 24,3 Prozent im Kreis Zwickau und 9,9 Prozent in der kreisfreien Stadt Leipzig. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit knapp elf Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Mecklenburg- Vorpommern insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Mecklenburg-Vorpommern weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in Vorpommern-Rügen und fast 16 Prozent in Ludwigslust- Parchim. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Helfer- und Fachkraftberufe, aber auch Spezialistenberufe, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Britta Matthes (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. (IAB-Kurzbericht 14/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Tätigkeiten, die bereits heute von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, variiert stark zwischen den einzelnen Berufen. Von diesem sogenannten Substituierbarkeitspotenzial sind in den Bundesländern - aufgrund der spezifischen Wirtschafts- und damit auch Berufsstruktur - unterschiedlich viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen. Die Autorinnen zeigen, welche Bundesländer besonders hohen Anpassungsbedarf haben und welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung für die einzelnen Bundesländer mit sich bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue und bessere Jobs durch die Digitalisierung?: Der Wandel von Arbeit in kleinen und mittelständischen Hightech-Unternehmen - das Beispiel der optischen Industrie Thüringens (2016)

    Engel, Thomas; Ehrlich, Martin;

    Zitatform

    Engel, Thomas & Martin Ehrlich (2016): Neue und bessere Jobs durch die Digitalisierung? Der Wandel von Arbeit in kleinen und mittelständischen Hightech-Unternehmen - das Beispiel der optischen Industrie Thüringens. (Thüringer Memos 06), Erfurt, 32 S.

    Abstract

    Der Untersuchung zu den Beschäftigungseffekten der Digitalisierung liegt eine Befragung von Geschäftsführern und Personalverantwortlichen von Unternehmen der optischen Industrie Thüringens im Frühjahr 2015 zugrunde. Zunächst wird auf den aktuellen Diskussionsstand in der Forschung verwiesen, um gängige arbeitsbezogene Digitalisierungsszenarien aufzurufen. Anschließend wird prototypisch der in der Optikbranche ermittelte Stand der Digitalisierung beschrieben. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf Arbeitsgestaltungs- und Qualifikationsfragen. Fazit: 'In der Bilanz lassen sich aus der hier vorgenommenen Branchenanalyse drei Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt beschreiben: Für die optische Industrie Thüringens verbindet sich mit dem Digitalisierungstrend sowohl eine Personalaufbau- als auch eine Rationalisierungsstrategie. Neben Hinweisen auf Entlastungen und Qualitätsverbesserungen der Arbeit deuten sich auch neue Belastungen für Beschäftigte an. Die Qualifikationseffekte werden mit Blick auf Hochqualifizierte aufwertend interpretiert.' Abschließend werden Hinweise für den künftigen betrieblichen Handlungsbedarf und den politischen Unterstützungsbedarf für einen Jobs schaffenden und aufwertenden Digitalisierungskurs gegeben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Digital (r)evolution and its effects on labour: Opportunities and challenges for regional and local labour market monitoring (2016)

    Larsen, Christa; Schmid, Alfons; Jokikaarre, Pirita; Rand, Sigrid; Alapuranen, Niina; Kuusela, Katri; Holopainen, Päivi;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Sigrid Rand, Alfons Schmid, Päivi Holopainen, Pirita Jokikaarre, Katri Kuusela & Niina Alapuranen (2016): Digital (r)evolution and its effects on labour. Opportunities and challenges for regional and local labour market monitoring. München: Hampp, 392 S.

    Abstract

    "Megatrends such as demographic change, globalisation and digitalisation influence all societal spheres, be it the economy, labour market, education or culture. Consequently, it is important to estimate how strong these effects are and collect qualitative information on the nature of their impact. Whilst the effects of demographic change and globalisation have already been broadly discussed, changes resulting from digital transformation have scarcely been reflected upon systematically, especially in the case of labour markets. Against this background, the European Network on Regional Labour Market Monitoring (EN RLMM) has chosen the digital transformation of societies and economies and its effects on labour as its guiding theme for 2016. Together with the members of the network, we seek to present the state of the current knowledge, specify first action requests and options and capture the relevance of digital transformation for regional and local labour market monitoring." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016: Sachsen (2016)

    Zitatform

    Sachsen. Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016): Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016: Sachsen. (Monitoring-Report Wirtschaft digital), Dresden, 92 S.

    Abstract

    "Im 'Wirtschaftsindex DIGITAL' wird der Digitalisierungsgrad der Unternehmen in Sachsen in einer Zahl zusammengefasst. Alle Ergebnisse des neuen Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL: Sachsen sind mit den Ergebnissen der deutschlandweiten Studie vergleichbar.
    Digitalisierung der Wirtschaft in Sachsen:
    - Sachsen im Wirtschaftsindex DIGITAL bei 48 von 100 möglichen Indexpunkten
    - Mittelstand in Sachsen bis 2021 stärker digitalisiert als gesamter deutscher Mittelstand
    - 19 Prozent der Unternehmen in Sachsen sind bereits hoch digitalisiert
    - Unzureichende Netzinfrastruktur ist aus Sicht der Unternehmen ein zentrales Hindernis der Digitalisierung
    Der 'Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL: Sachsen' basiert auf 766 Interviews mit sächsischen Unternehmen. Die Ergebnisse sind damit repräsentativ für die Gewerbliche Wirtschaft in Sachsen. Der Digitalisierungsgrad der Gewerblichen Wirtschaft, ihrer Teilbranchen und des Mittelstands wird auf einer Skala zwischen 0 und 100 Punkten im 'Wirtschaftsindex DIGITAL' abgebildet. Dieser Index basiert auf 13 Fragen und liegt auch als Prognose für das Jahr 2021 vor. Darüber hinaus untersucht die Studie Treiber und Hemmnisse der Digitalisierung, innovative Anwendungsbereiche und die unternehmerische Weiterbildung zu Digitalthemen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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